DE102020122941A1 - Antrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Antrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Andreas Gutgesell
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Verschlusselement (4) eines Kraftfahrzeugs (2), der eine Druckfederanordnung (6) mit mindestens einer Schraubendruckfeder (7) sowie einen ersten und zweiten Antriebsanschluss (8a, 8b), die relativ zueinander entlang einer geometrischen Antriebslängsachse (9) verstellbar sind, aufweist, wobei der Antrieb (1) ein Antriebsgehäuse (11) aufweist, das ein erstes Gehäuserohr (11a) koaxial zu der mindestens einen Schraubendruckfeder (7) und einen Gehäusedeckel (12) aufweist, wobei das erste Gehäuserohr (11a) zu dem ersten Antriebsanschluss (8a) einerends und zu dem Gehäusedeckel (12) andererends jeweils axialfest angeordnet ist. Es wird vorgeschlagen, dass die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs (11a) zu dem ersten Antriebsanschluss (8a) und die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs (11a) zu dem Gehäusedeckel (12) jeweils an mindestens einer Umformstelle (13) durch eine Umformverbindung (14) realisiert ist und dass im montierten Zustand an der jeweiligen Umformstelle (13) ein radial nach innen gerichteter Vorsprung (15) an dem ersten Gehäuserohr (11a) ausbildet ist, der im eingefahrenen Zustand und/oder ausgefahrenen Zustand radial in eine axiale Projektion (P1) des Federmaterials der Druckfederanordnung (6) und/oder in eine axiale Projektion (P2) eines Federstützelements (16), an dem eine Endwindung der mindestens einen Schraubendruckfeder (7) axial anliegt, ragt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Der bekannte Stand der Technik ( DE 10 2014 117 479 A1 ), von dem die Erfindung ausgeht, betrifft einen Antrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Anwendung findet der in Rede stehende Antrieb im Rahmen der insbesondere motorischen Verstellung jedweder Verschlusselemente eines Kraftfahrzeugs gegen deren Gewichtskraft. Bei solchen Verschlusselementen kann es sich beispielsweise um Heckklappen, Heckdeckel, Motorhauben, Laderaumböden, aber auch um Türen eines Kraftfahrzeugs handeln. Insoweit ist der Begriff „Verschlusselement“ vorliegend weit zu verstehen.
  • Der bekannte Antrieb ist mit einem Antriebsgehäuse und einer darin angeordneten Druckfederanordnung ausgestattet, die eine Unterstützung für die manuelle oder motorische Verstellung des Verschlusselements bereitstellt. Dabei bewirkt die Druckfederanordnung, die eine Schraubendruckfeder aufweist, eine Vorspannung des Antriebs in Richtung seines eingefahrenen Zustands.
  • Es ist dabei eine Herausforderung, in einem Brandfall eine ungewollte Expansion der federvorgespannten Druckfederanordnung zu verhindern. So ist die Schraubendruckfeder im montierten Zustand zwischen zwei Anschlägen, die von zwei Gehäuserohren des Antriebsgehäuses gebildet werden, vorgespannt. Hitzeeinwirkung kann dazu führen, dass die Anschläge, insbesondere, wenn diese aus einem Kunststoffmaterial sind, nachgeben, wodurch die Druckfederanordnung schlagartig axial expandieren würde. Hier gilt es, das Risiko weitergehender Beschädigungen am Kraftfahrzeug und das Verletzungsrisiko zu minimieren.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den bekannten Antrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs derart auszugestalten und weiterzubilden, dass hinsichtlich der genannten Herausforderung eine weitere Optimierung erreicht wird.
  • Das obige Problem wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Besonders bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Wesentlich ist die grundsätzliche Überlegung, die mindestens eine Schraubendruckfeder im montierten Zustand durch ohnehin im Rahmen der Montage vorzusehende Umformstellen axial zu sichern. So ist vorschlagsgemäß vorgesehen, dass das Antriebsgehäuse ein erstes Gehäuserohr aufweist, das im montierten Zustand die mindestens eine Schraubendruckfeder radial umgibt, wobei dieses Gehäuserohr im Bereich seiner beiden Enden mit jeweils einem anderen Bauteil des Antriebs formschlüssig verbunden ist. Diese formschlüssige Verbindung wird durch einen Umformvorgang erzeugt, also allgemein eine mittels eines Werkzeugs erzeugte radiale plastische Deformation des Gehäuserohrs und des anderen Bauteils an einer Umformstelle. Ein solcher Umformvorgang ist beispielsweise ein Crimpen, Rollieren, Verstemmen, Prägen oder dergleichen. An der jeweiligen Umformstelle wird die Umformtiefe, das heißt die radiale Erstreckung der beim Umformvorgang erzeugten plastischen Deformation des Gehäuserohrs, so gewählt, dass das Material des Gehäuserohrs radial so weit nach innen ragt, dass es die mindestens eine Schraubendruckfeder im Bedarfsfall, speziell im Brandfall, axial sichert. Die Schraubendruckfeder kann dann nicht über die Umformstelle hinaus axial expandieren, sondern wird hier an einer weiteren Expansion gehindert. Vorschlagsgemäß ragt dazu jeweils ein durch die beim Umformvorgang erzeugte plastische Deformation des Materials radial nach innen gerichteter Vorsprung an dem ersten Gehäuserohr in eine axiale Projektion des Federmaterials und/oder in eine axiale Projektion eines Federstützelements, an dem die jeweilige Schraubendruckfeder endseitig im montierten Zustand axial anliegt.
  • Insbesondere wenn das erste Gehäuserohr und das optionale Federstützelement aus Metall oder einem anderen hitzebeständigen Material ausgelegt ist, bleibt dieses auch im Brandfall sicher im Bereich der axialen Projektion des Federmaterials und verhindert so eine ungewollte Expansion der mindestens einen Schraubendruckfeder.
  • Im Einzelnen wird vorgeschlagen, dass die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs zu dem ersten Antriebsanschluss und die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs zu dem Gehäusedeckel jeweils an mindestens einer Umformstelle durch eine Umformverbindung realisiert ist und dass im montierten Zustand an der jeweiligen Umformstelle ein radial nach innen gerichteter, insbesondere teilweise oder vollständig umlaufender, Vorsprung an dem ersten Gehäuserohr ausbildet ist, der im eingefahrenen Zustand und/oder ausgefahrenen Zustand radial in eine axiale Projektion des Federmaterials der Druckfederanordnung und/oder in eine axiale Projektion eines Federstützelements, an dem eine Endwindung der mindestens einen Schraubendruckfeder axial anliegt, ragt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 eine schematische Seitenansicht des Heckbereichs eines Kraftfahrzeugs mit einem dem dortigen Heckdeckel zugeordneten Antrieb und
    • 2 den Antrieb gemäß 1 in der linken Ansicht im eingefahrenen Zustand und in der rechten Ansicht im ausgefahrenen Zustand, jeweils im Längsschnitt.
  • Die in 1 dargestellte Anordnung zeigt einen Antrieb 1, der hier der einzige Antrieb 1 ist und im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs 2 an einem Scharnierbügel 3 eines Verschlusselements 4, hier eines Heckdeckels, angreift. Der Antrieb 1 ist hier seitlich einer Karosserieöffnung 5 angeordnet, die mittels des Verschlusselements 4, hier des Heckdeckels, verschließbar ist. Grundsätzlich können auch zwei Antriebe 1 vorgesehen sein, die an gegenüberliegenden Seiten der Karosserieöffnung 5 angeordnet sind. Der Antrieb 1 ist hier und vorzugsweise länglich ausgestaltet, so dass er sich beispielsweise in einer Regenrinne oder dergleichen unterbringen lässt.
  • Der Antrieb 1 dient der motorischen Verstellung des Verschlusselements 4 des Kraftfahrzeugs 2, bei dem es sich hier wie oben erläutert um einen Heckdeckel handelt. Es sind aber auch alle anderen im einleitenden Teil der Beschreibung angesprochenen Verschlusselemente, insbesondere Heckklappen, vorteilhaft anwendbar. Alle folgenden Ausführungen zu einem Heckdeckel gelten entsprechend gleichermaßen für alle anderen denkbaren Verschlusselemente.
  • Hier und vorzugsweise ist der Antrieb 1 mit einer länglichen Druckfederanordnung 6, die mindestens eine, hier genau eine, Schraubendruckfeder 7 aufweist, ausgestattet, wobei die Druckfederanordnung 6 weiter vorzugsweise eine Abstützung des Verschlusselements 4 gegen dessen Gewichtskraft bereitstellt.
  • Der Antrieb 1 weist einen ersten Antriebsanschluss 8a und einen zweiten Antriebsanschluss 8b auf, die relativ zueinander entlang einer axial verlaufenden geometrischen Antriebslängsachse 9 verstellbar sind und die hier und vorzugsweise auf der geometrischen Antriebslängsachse 9 angeordnet sind.
  • Die beiden Antriebsanschlüsse 8a, 8b sind durch die Druckfederkraft der Druckfederanordnung 6 aufeinander zu in einen eingefahrenen Zustand federvorgespannt. Der eingefahrene Zustand des Antriebs 1 ist in 1 dargestellt. Durch die Kopplung des Antriebs 1 mit dem Scharnierbügel 3 wirkt die Druckfederanordnung 6 gegen die Gewichtskraft des Verschlusselements 4, die das Verschlusselement 4 in der in 1 dargestellten Situation in Schließrichtung drängt. Um sicherzustellen, dass das Verschlusselement 4, getrieben durch seine Gewichtskraft, nicht in Schließrichtung fällt, sind die beiden Antriebsanschlüsse 8a, 8b durch die Druckfederanordnung 6 aufeinander zu in den eingefahrenen Zustand federvorgespannt. Die Antriebsanschlüsse 8a, 8b lassen sich gegen die Federvorspannung auseinander in einen ausgefahrenen Zustand verstellen, beispielsweise wenn das Verschlusselement 4 manuell oder motorisch in Schließrichtung verstellt wird.
  • 2 zeigt, dass die Druckfederkraft der Druckfederanordnung 6 entlang der geometrischen Antriebslängsachse 9 verläuft. Bei der linken Ansicht handelt es sich um die entspannte oder nur geringfügig gespannte Stellung der Druckfederanordnung 6, während es sich bei der rechten Ansicht um die ausgelenkte, also eingefederte, Stellung der Druckfederanordnung 6 handelt. Ein Ausfahren des Antriebs 1 in Richtung des ausgefahrenen Zustands geht also mit einem Spannen der Druckfederanordnung 6 einher. Das Spannen entspricht bei der dargestellten Druckfederanordnung 6 einem Einfedern der Druckfederanordnung 6.
  • Der vorschlagsgemäße Antrieb 1 kann grundsätzlich als ein passiver Antrieb 1 ausgestaltet sein, dessen Antriebsbewegung ausschließlich auf die Federvorspannung der Druckfederanordnung 6 zurückgeht. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 1 jedoch als aktiver Antrieb ausgestaltet, dessen Antriebsbewegungen nicht nur auf die Federvorspannung der Druckfederanordnung 6 zurückgehen, sondern auf die Antriebskraft bzw. das Antriebsmoment eines Antriebsmotors M. Vorzugsweise dient der Antriebsmotor M der motorischen Verstellung des Verschlusselements 4 sowohl in Öffnungsrichtung von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung als auch in Schließrichtung von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung. Denkbar ist aber auch, dass der Antriebsmotor M der motorischen Verstellung des Verschlusselements 4 ausschließlich in einer der beiden genannten Verstellrichtungen dient. Denkbar ist ferner, dass der Antriebsmotor M lediglich eine Unterstützung einer im normalbetriebsgemäßen Gebrauch manuellen Verstellung des Verschlusselements 4 bereitstellt. Ganz allgemein ist es vorzugsweise so, dass durch den Antriebsmotor M die beiden Antriebsanschlüsse 8a, 8b motorisch gegeneinander verstellbar sind.
  • Dem Antriebsmotor M ist vorzugsweise ein Vorschubgetriebe zur Erzeugung der jeweils benötigten Antriebsbewegungen nachgeschaltet. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist, was im Weiteren noch näher beschrieben wird, dem Antriebsmotor M als Vorschubgetriebe ein Spindel-Spindelmutter-Getriebe 10 nachgeschaltet, so dass es sich bei dem Antrieb 1 insgesamt um einen Spindelantrieb handelt.
  • Eine besondere robuste Anordnung ergibt sich dadurch, dass der Antrieb 1 ein Antriebsgehäuse 11 aufweist, das ein erstes Gehäuserohr 11a und einen Gehäusedeckel 12 aufweist. Das erste Gehäuserohr 11a ist dabei koaxial zu der mindestens einen Schraubendruckfeder 7, diese radial umgebend, angeordnet. Das erste Gehäuserohr 11a ist zu dem ersten Antriebsanschluss 8a einerends und zu dem Gehäusedeckel 12 andererends jeweils axialfest und insbesondere drehfest angeordnet.
  • Das in den Figuren dargestellte und insoweit bevorzugte Ausführungsbeispiel betrifft einen Antrieb 1 für ein Verschlusselement 4 eines Kraftfahrzeugs 2, der eine Druckfederanordnung 6 mit mindestens einer Schraubendruckfeder 7 sowie einen ersten Antriebsanschluss 8a und einen zweiten Antriebsanschluss 8b, die relativ zueinander entlang einer geometrischen Antriebslängsachse 9 verstellbar sind, aufweist, wobei die beiden Antriebsanschlüsse 8a, 8b durch die Druckfederkraft der Druckfederanordnung 6 aufeinander zu in einen eingefahrenen Zustand federvorgespannt sind und wobei die Antriebsanschlüsse 8a, 8b gegen die Federvorspannung der Druckfederanordnung 6 auseinander in einen ausgefahrenen Zustand verstellbar sind, wobei der Antrieb 1 ein Antriebsgehäuse 11 aufweist, das ein erstes Gehäuserohr 11a, das koaxial zu der mindestens einen Schraubendruckfeder 7, diese radial umgebend, angeordnet ist, und einen Gehäusedeckel 12 aufweist, wobei das erste Gehäuserohr 11a zu dem ersten Antriebsanschluss 8a einerends und zu dem Gehäusedeckel 12 andererends jeweils axialfest und insbesondere drehfest angeordnet ist.
  • Das erste Gehäuserohr 11a umgibt die mindestens eine Schraubendruckfeder 7, die hier und vorzugsweise über ihre gesamte Länge radial innenseitig am ersten Gehäuserohr 11a anliegt, im eingefahrenen Zustand und/oder ausgefahrenen Zustand vorzugsweise vollständig, das heißt über die gesamte axiale Erstreckung der mindestens einen Schraubendruckfeder 7. Die mindestens eine Schraubendruckfeder 7 erstreckt sich dann also zwischen den beiden axialen Endabschnitten des ersten Gehäuserohrs 11a, über die das Gehäuserohr 11a im Antrieb 1 axialfest fixiert ist.
  • Wesentlich ist nun, dass die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs 11a zu dem ersten Antriebsanschluss 8a und die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs 11a zu dem Gehäusedeckel 12 jeweils an mindestens einer Umformstelle 13 durch eine Umformverbindung 14 realisiert ist und dass im montierten Zustand an der jeweiligen Umformstelle 13 ein radial nach innen gerichteter, insbesondere teilweise oder vollständig umlaufender, Vorsprung 15 an dem ersten Gehäuserohr 11a ausgebildet ist, der im eingefahrenen Zustand und/oder ausgefahrenen Zustand radial in eine axiale Projektion P1 des Federmaterials der Druckfederanordnung 6 und/oder in eine axiale Projektion P2 eines Federstützelements 16, an dem eine Endwindung der mindestens einen Schraubendruckfeder 7 axial anliegt, ragt.
  • Mit dem Begriff „Umformverbindung“ ist die formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Gehäuserohr 11a und dem jeweils anderen Bauteil an der Umformstelle 13 gemeint. Eine solche Umformverbindung ist beispielsweise eine durch Crimpen, Rollieren, Verstemmen, Prägen oder dergleichen erzeugte Verbindung. Die Umformstelle 13 ist die Verbindungsstelle, an der das Gehäuserohr 11a durch den Umformvorgang befestigt worden ist. Der radial nach innen gerichtete Vorsprung 15 ist durch die beim Umformvorgang erzeugte plastische Deformation des Materials entstanden und definiert die Lage und Form der Umformstelle 13. In 2 sind mehrere Umformstellen, hier Crimpstellen, in einer Reihe umlaufend angeordnet. Diese Umformstellen sind hier axial auf gleicher Höhe vorgesehen. Es ist zusätzlich oder alternativ auch eine einzelne teilweise oder vollständig umlaufende Umformstelle denkbar. Auch können axial nebeneinander zwei oder mehr solcher Reihen umlaufend angeordneter Umformstellen und/oder solcher teilweise oder vollständig umlaufender Umformstellen vorgesehen sein, um die Sicherheit beim Versagen einer Umformung zu erhöhen.
  • Mit der axialen Projektion P1 des Federmaterials der Druckfederanordnung 6 ist die axiale Projektion P1 insbesondere einer oder mehrerer, vorzugsweise aller, Windungen der mindestens einen Schraubendruckfeder 7 gemeint.
  • Mit einem „Federstützelement“ 16 ist ein Bauteil gemeint, an dem sich die jeweilige Schraubendruckfeder 7 im montierten Zustand unmittelbar axial abstützt. Ein Federstützelement 16 ist beispielsweise ein scheibenförmiges Bauteil, insbesondere nach Art einer Unterlegscheibe. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen denkbar, beispielsweise ein radial verlaufender Sicherungsbolzen, eine radial verlaufende Sicherungsklammer oder dergleichen.
  • Wesentlich ist dabei, dass, wie in 2 gezeigt ist, der Außendurchmesser D1 der Schraubendruckfeder 7 größer als der Innendurchmesser d1 des ersten Gehäuserohrs 11a im Bereich der Umformstelle 13 ist (Variante 1), und/oder, dass der Außendurchmesser D1 der Schraubendruckfeder größer als der Innendurchmesser d2 des Federstützelements 16 ist und der Außendurchmesser D2 des Federstützelements 16 größer als der Innendurchmesser d1 des Gehäuserohrs 11a im Bereich der Umformstelle 13 ist (Variante 2).
  • Bei dem in den Figuren dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ferner vorgesehen, dass ein eine Spindel 17 und eine damit kämmende Spindelmutter 18 aufweisendes Spindel-Spindelmutter-Getriebe 10 zur Erzeugung von Antriebsbewegungen der beiden Antriebsanschlüsse 8a, 8b relativ zueinander vorgesehen ist, dass die Spindel 17 und die Spindelmutter 18 jeweils einem Antriebsanschluss 8a, 8b zugeordnet sind und dass die Spindelmutter 18 mit dem ihr zugeordneten zweiten Antriebsanschluss 8b über ein Spindelmutterrohr 19, das insbesondere ein zweites Gehäuserohr 11b des Antriebsgehäuses 11 bildet, axialfest und insbesondere drehfest verbunden ist, vorzugsweise, dass das Spindelmutterrohr 19 von der Spindelmutter 18 axial durch den Gehäusedeckel 12 zu dem zweiten Antriebsanschluss 8b führt und zu dem Gehäusedeckel 12 axialbeweglich ist, weiter vorzugsweise, dass die mindestens eine Schraubendruckfeder 7 axial zwischen dem Gehäusedeckel 12 und einem radial nach außen gerichteten, zur Spindelmutter 18 axialfesten Spindelmutterkragen 20 federvorgespannt ist.
  • Die Spindel 17 und das Spindelmutterrohr 19 sind hier koaxial zur Antriebslängsachse 9 des Antriebs 1 ausgerichtet.
  • Die Spindelmutter 18 ist jedenfalls im eingefahrenen Zustand und vorzugsweise auch im ausgefahrenen Zustand radial innerhalb des ersten Gehäuserohrs 11a angeordnet. Auch die Spindel 17 ist im eingefahrenen und/oder ausgefahrenen Zustand zumindest über den größten Teil ihrer axialen Erstreckung, vorzugsweise über ihre gesamte axiale Erstreckung, radial innerhalb des ersten Gehäuserohrs 11a angeordnet.
  • Die Spindelmutter 18 ist vorzugsweise einstückig mit dem Spindelmutterrohr 19 und/oder mit dem Spindelmutterkragen 20 ausgestaltet.
  • Vorzugsweise nehmen der Gehäusedeckel 12 und der Spindelmutterkragen 20 jeweils die Druckfederkraft der Druckfederanordnung 6, gegebenenfalls über das jeweilige optionale Federstützelement 16, auf.
  • Dadurch, dass das Spindelmutterrohr 19 zum Gehäusedeckel 12 axialbeweglich ist, ist das Spindelmutterrohr 19 auch zu dem ersten Gehäuserohr 11a des Antriebsgehäuses 11 axialbeweglich. Das Spindelmutterrohr 19 bildet somit ein zum ersten Gehäuserohr 11a teleskopierbares, zweites Gehäuserohr 11b.
  • Weiter ist hier und vorzugsweise vorgesehen, dass das Antriebsgehäuse 11 eine zu dem ersten Antriebsanschluss 8a axialfeste und insbesondere drehfeste Motorpatrone 21 aufweist, in der ein Antriebsmotor M, dem insbesondere das Spindel-Spindelmutter-Getriebe 10 antriebstechnisch nachgeschaltet ist, vorgesehen ist, durch den die beiden Antriebsanschlüsse 8a, 8b motorisch gegeneinander verstellbar sind, und dass die Umformstelle 13 der Umformverbindung 14 für die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs 11a zu dem ersten Antriebsanschluss 8a radial außenseitig an einem Befestigungsteil 22 der Motorpatrone 21 vorgesehen ist, das axialfest und insbesondere drehfest zu dem ersten Antriebsanschluss 8a angeordnet ist, vorzugsweise, dass die Motorpatrone 21 als Teil des Antriebsgehäuses 11 ein separates drittes Gehäuserohr 11c aufweist, das das Befestigungsteil 22 und den ersten Antriebsanschluss 8a axialfest und insbesondere drehfest miteinander verbindet.
  • In der Motorpatrone 21, die ein Gehäuse für den Antriebsmotor M bildet, kann zusätzlich auch noch eine dem Antriebsmotor M nachgeschaltete, weitere Antriebskomponente vorgesehen sein, insbesondere ein Zwischengetriebe und/oder eine Bremse und/oder eine Kupplung. Der Antriebsmotor M ist mit dem Spindel-Spindelmutter-Getriebe 10, insbesondere der Spindel 17, drehmomentübertragend gekoppelt oder koppelbar.
  • Das dritte Gehäuserohr 11c ist hier und vorzugsweise mit dem Befestigungsteil 22 einerseits und/oder dem ersten Antriebsanschluss 8a andererseits über jeweils eine Umformverbindung 14 verbunden. Grundsätzlich kann für die jeweilige Verbindung aber auch eine andere Verbindungsart gewählt werden.
  • Dadurch, dass das dritte Gehäuserohr 11c zum ersten Antriebsanschluss 8a axialfest ist, ist dieses auch zu dem ersten Gehäuserohr 11a des Antriebsgehäuses 11 axialfest.
  • Durch die entsprechende Umformverbindung 14 ist das erste Gehäuserohr 11a zur Motorpatrone 21 und darüber zum ersten Antriebsanschluss 8a axialfest und insbesondere drehfest.
  • Darüber hinaus ist hier und vorzugsweise vorgesehen, dass der Gehäusedeckel 12 einen axialen Durchlass 23 aufweist, durch den das Spindelmutterrohr 19 von der Spindelmutter 18 zu dem zweiten Antriebsanschluss 8b führt, und dass die Umformstelle 13 der Umformverbindung 14 für die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs 11a zu dem Gehäusedeckel 12 radial außenseitig an dem Gehäusedeckel 12 vorgesehen ist.
  • Der axiale Durchlass 23 dient hier und vorzugsweise auch als Führung für das Spindelmutterrohr 19, wenn sich dieses relativ zum Gehäusedeckel 12 axial bewegt.
  • Durch die entsprechende Umformverbindung 14 ist das erste Gehäuserohr 11a zum Gehäusedeckel 12 axialfest und insbesondere drehfest.
  • Beansprucht wird außerdem dass die mindestens eine Schraubendruckfeder 7, das Federstützelement 16 und/oder das erste Gehäuserohr 11a aus Metall ist, und/oder, dass der Gehäusedeckel 12, das Spindelmutterrohr 19 und/oder das Befestigungsteil 22 der Motorpatrone 21 aus einem Kunststoffmaterial ist.
  • Speziell Metall ist hier ein Werkstoff, der besonders hitzebeständig ist und daher in einem Brandfall eine geeignete axiale Sicherung für die Druckfederanordnung 6 bewirkt. Grundsätzlich kann hier aber auch anstelle von Metall ein anderes hitzebeständiges Material eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014117479 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Antrieb für ein Verschlusselement (4) eines Kraftfahrzeugs (2), der eine Druckfederanordnung (6) mit mindestens einer Schraubendruckfeder (7) sowie einen ersten Antriebsanschluss (8a) und einen zweiten Antriebsanschluss (8b), die relativ zueinander entlang einer geometrischen Antriebslängsachse (9) verstellbar sind, aufweist, wobei die beiden Antriebsanschlüsse (8a, 8b) durch die Druckfederkraft der Druckfederanordnung (6) aufeinander zu in einen eingefahrenen Zustand federvorgespannt sind und wobei die Antriebsanschlüsse (8a, 8b) gegen die Federvorspannung der Druckfederanordnung (6) auseinander in einen ausgefahrenen Zustand verstellbar sind, wobei der Antrieb (1) ein Antriebsgehäuse (11) aufweist, das ein erstes Gehäuserohr (11a), das koaxial zu der mindestens einen Schraubendruckfeder (7), diese radial umgebend, angeordnet ist, und einen Gehäusedeckel (12) aufweist, wobei das erste Gehäuserohr (11a) zu dem ersten Antriebsanschluss (8a) einerends und zu dem Gehäusedeckel (12) andererends jeweils axialfest und insbesondere drehfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs (11a) zu dem ersten Antriebsanschluss (8a) und die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs (11a) zu dem Gehäusedeckel (12) jeweils an mindestens einer Umformstelle (13) durch eine Umformverbindung (14) realisiert ist und dass im montierten Zustand an der jeweiligen Umformstelle (13) ein radial nach innen gerichteter, insbesondere teilweise oder vollständig umlaufender, Vorsprung (15) an dem ersten Gehäuserohr (11a) ausbildet ist, der im eingefahrenen Zustand und/oder ausgefahrenen Zustand radial in eine axiale Projektion (P1) des Federmaterials der Druckfederanordnung (6) und/oder in eine axiale Projektion (P2) eines Federstützelements (16), an dem eine Endwindung der mindestens einen Schraubendruckfeder (7) axial anliegt, ragt.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Spindel (17) und eine damit kämmende Spindelmutter (18) aufweisendes Spindel-Spindelmutter-Getriebe (10) zur Erzeugung von Antriebsbewegungen der beiden Antriebsanschlüsse (8a, 8b) relativ zueinander vorgesehen ist, dass die Spindel (17) und die Spindelmutter (18) jeweils einem Antriebsanschluss (8a, 8b) zugeordnet sind und dass die Spindelmutter (18) mit dem ihr zugeordneten zweiten Antriebsanschluss (8b) über ein Spindelmutterrohr (19), das insbesondere ein zweites Gehäuserohr (11b) des Antriebsgehäuses (11) bildet, axialfest und insbesondere drehfest verbunden ist, vorzugsweise, dass das Spindelmutterrohr (19) von der Spindelmutter (18) axial durch den Gehäusedeckel (12) zu dem zweiten Antriebsanschluss (8b) führt und zu dem Gehäusedeckel (12) axialbeweglich ist, weiter vorzugsweise, dass die mindestens eine Schraubendruckfeder (7) axial zwischen dem Gehäusedeckel (12) und einem radial nach außen gerichteten, zur Spindelmutter (18) axialfesten Spindelmutterkragen (20) federvorgespannt ist.
  3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (11) eine zu dem ersten Antriebsanschluss (8a) axialfeste und insbesondere drehfeste Motorpatrone (21) aufweist, in der ein Antriebsmotor (M), dem insbesondere das Spindel-Spindel-mutter-Getriebe (10) antriebstechnisch nachgeschaltet ist, vorgesehen ist, durch den die beiden Antriebsanschlüsse (8a, 8b) motorisch gegeneinander verstellbar sind, und dass die Umformstelle (13) der Umformverbindung (14) für die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs (11a) zu dem ersten Antriebsanschluss (8a) radial außenseitig an einem Befestigungsteil (22) der Motorpatrone (21) vorgesehen ist, das axialfest und insbesondere drehfest zu dem ersten Antriebsanschluss (8a) angeordnet ist, vorzugsweise, dass die Motorpatrone (21) als Teil des Antriebsgehäuses (11) ein separates drittes Gehäuserohr (11c) aufweist, das das Befestigungsteil (22) und den ersten Antriebsanschluss (8a) axialfest und insbesondere drehfest miteinander verbindet.
  4. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (12) einen axialen Durchlass (23) aufweist, durch den das Spindelmutterrohr (19) von der Spindelmutter (18) zu dem zweiten Antriebsanschluss (8b) führt, und dass die Umformstelle (13) der Umformverbindung (14) für die axialfeste Anordnung des ersten Gehäuserohrs (11a) zu dem Gehäusedeckel (12) radial außenseitig an dem Gehäusedeckel (12) vorgesehen ist.
  5. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schraubendruckfeder (7), das Federstützelement (16) und/oder das erste Gehäuserohr (11a) aus Metall ist, und/oder, dass der Gehäusedeckel (12), das Spindelmutterrohr (19) und/oder das Befestigungsteil (22) der Motorpatrone (21) aus einem Kunststoffmaterial ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014117479A1 (de) 2014-11-28 2016-06-02 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Hallstadt Antrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs
DE102019128830A1 (de) 2019-10-25 2021-04-29 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Antrieb zur Verstellung eines Verstellelements eines Kraftfahrzeugs

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