DE102014115480A1 - Montagezarge für Fenster und Türen aus Stangenware - Google Patents

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DE102014115480A1
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Inventor
Jörg Stahlmann
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Stahlmann Consulting GmbH
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Stahlmann Consulting GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montagezarge für Fenster oder Türen, die beim Neubau von Gebäuden aber auch bei Nachrüstungen zum Einsatz kommen kann. Die Montagezarge wird derart vor einer Wandöffnung montiert, dass nach Beendigung der Arbeiten am Gebäude zuletzt das Fenster eingesetzt werden kann. Gegenüber Montagezargen nach dem Stand der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Montagezarge durch einfache Querschnitte der Längs- und Querstreben aus, wobei die obere Querstrebe und die Längsstreben einen identischen Querschnitt haben. Dadurch wird dem Handwerker beim Anfertigen vor Ort nach Maßgaben der Maueröffnung eine schnelle Lösung geboten. Eine niedrige Zahl von Querschnitten senkt die Kosten, z. B. in der Herstellung und bei der Lagerhaltung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagezarge für Fenster oder Türen, insbesondere auch für Rund- und Schrägfenster, Fenster mit Rollläden oder Sonnenschutzvorrichtungen und Hebe-Schiebe-Türen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Fenster werden heutzutage in der Regel über Metallbefestigungen mit dem Mauerwerk verbunden. Diese Metallbefestigungen müssen nach dem Einbau des Fensters unter Putz gelegt werden, um die Optik der Fensteröffnung nicht zu beschädigen. Zudem besteht der Nachteil, dass die Metallbefestigungen gerade bei der Befestigung in Kalksandsteinen mit erhöhten Schwierigkeiten verbunden sind, da oftmals zunächst die Löscher in diesen Steinen verfüllt werden müssen, bevor eine Befestigung der Metallbefestigungen erfolgen kann. Durch das Überputzen kommt der Nachteil hinzu, dass beim Austausch der Fenster, z. B. wegen einer Alterung von Rahmen und Scheiben oder nach einem Einbruch mit folgender Beschädigung des Fensters, dieser nur mit erhöhtem Aufwand erfolge kann. Zudem muss das Fenster zu einem frühen Zeitpunkt in einen Neubau eingesetzt werden, mit der Gefahr, dass das Fenster durch nachfolgende Gewerke beschädigt wird.
  • Daher wurden Montagezargen für Fenster und Türen entwickelt, die eine Reihe der Nachteile beseitigen. So ist in der Schrift DE 20 2004 005 081 U1 eine Montagezarge für Fenster oder Türen offenbart, die aus einer unteren und einer oberen Querstrebe und aus zwei seitlich verlaufenden Längsstreben besteht. Quer- und Längsstreben sind miteinander fest verbunden. An einer der Streben kann über deren ganze Länge mindestens eine Distanzstrebe angebracht werden, welche die Innenabmessung der Zarge an die Außenabmessung des Fensters oder der Tür anpasst. Zudem sind alle Streben aus wärmeisolierendem Material gefertigt. Auch wenn das Fenster unter geringeren Schwierigkeiten getauscht werden kann, ist die Montage nicht unbedingt vereinfacht. Die Distanzstreben führen nämlich dazu, das ein erhöhter Aufwand beim Anpassen der Zarge an das Fenster gefordert ist. Zudem sind diese Zargen auf eine Montage in der Maueröffnung beschränkt. Die Verwendung eines wärmeleitenden Winkelblechs führt auch zu energetischen Nachteilen, die im Hinblick auf die anstehenden Forderungen für Niedrigenergiehäuser als nachteilig zu behandeln sind.
  • Ausführung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Montagezarge bereitzustellen, die variabel vor die oder innerhalb der Maueröffnung angebracht werden kann und neben herkömmlichen rechteckigen Türen und Fenstern auch für Schräg und Rundfenster und für Hebe-Schiebetüren geeignet ist. dabei soll sie bei der Montage mit vergleichsweise einfachen Mitteln erstellt werden können und weiterhin die Vorteile der bestehenden Zargensysteme aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Zarge vorgeschlagen, die aus Längs- und Querstreben gefertigt ist, wobei für Längsstreben und obere Querstrebe das gleiche flache, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckige Profil verwendet wird. Die untere Querstrebe ist im Querschnitt im Wesentlichen quadratisch. Allerdings können alle Profile Kerben oder Nuten aufweisen, die einen erleichterten Anbau oder ein verbessertes Verbinden der Bauteile mit sich bringen. Für eine Montage im Bereich der Maueröffnung wird die Zarge mit einem erforderlichen Dehnungs- und Montageabstand zum Mauerwerk in die Maueröffnung eingesetzt und befestigt. Alle mit dem Neubau eines Gebäudes befassten Gewerke können nun bis an die Zarge heran ihre Gewerke fertigstellen bevor in einem letzten Schritt das Fenster eingesetzt wird. So gestaltet sich die Kommunikation für die am Fenster anschließenden Gewerke einfacher. Hinzu kommt, dass die Verwendung einer Zarge den Baufortschritt von Lieferungen der Fenster unabhängig macht, da diese saisonbedingt oder bei hoher Nachfrage nicht immer unmittelbar zur Verfügung stehen.
  • Zum Zwecke der Vorwandmontage wird die Zarge mit einem wärmedämmenden Anschlag versehen, der in seinem Querschnitt dem Profil der Längs- und Querstreben entspricht. Der wärmedämmende Anschlag wird dazu im rechten Winkel an Längs- und Querprofilen befestigt und gibt eine Öffnung frei, die der Wandöffnung entspricht. So ist die Zarge etwa um die doppelte Breite eines solchen Profils in alle Richtungen größer als die Öffnung in der Wand. Die Zarge kann daher in einem ausreichenden Abstand zur Öffnung im Mauerwerk mit herkömmlichen, in der Regel schon geprüften Befestigungsmitteln befestigt werden, ohne eine Beschädigung des Randbereichs der Wandöffnung befürchten zu lassen. Zarge und Befestigungsmittel werden von außen auf das Mauerwerk aufgebrachte Dämmungen überdeckt.
  • Dieses hat insbesondere den Vorteil, dass dem Bauausführenden eine gewisse Planungssicherheit gegeben werden kann, da die Größe des Fensters abgesehen von Dehnungsfugen der Größe der Zarge entspricht. Alle Gewerke können abgeschlossen werden, bevor die Fenster eingesetzt werden. Durch die Herstellung der Zarge mit einem einzigen Profilbrett kann die Zarge vor Ort in einfacher Weise an das Bauwerk angepasst werden. Selbst für eine Vorwandmontage der Zarge benötigt der Handwerker lediglich dieses als Stangenware gefertigte Profil, dass er sich vor Ort zuschneidet und installiert. Dabei reicht die Verwendung von Handkreissäge oder Kappsäge und Schraubwerkzeugen aus.
  • Um Schrägfenster in die Zarge integrieren zu können, wird das Profil mittels Gehrungsschnitten derart schräg angeschnitten, dass der Fensterform entsprochen wird. Es können aber auch mittels einer Kreissäge parallele Schnitte quer zur Längsachse durch das Profil gezogen werden, wodurch die das Profil in gewissem Maße biegen lässt, so dass eine Herstellung einer Zarge für ein Rundfenster möglich wird.
  • Durch ein Koppeln zweier erfindungsgemäßer Zargen zu einer großen Zarge mittels einfacher Verbindungselemente kann eine Zarge bereitgestellt werden, die auch für Hebe-Schiebe-Türen geeignet ist. Hier wird eine Fläche der Hebe-Schiebe-Tür in einem Teil der Zarge befestigt, während die andere Fläche der Hebe-Schiebe-Tür im anderen Teil der Zarge angeordnet wird.
  • Um den Anschluss der außenseitigen Dämmung an die Montagezarge zu erleichtern, sind Aluminiumbeschläge vorgesehen, die
  • Da es sich bei den vorhergehenden, detailliert beschriebenen Zargen um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Profile in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen. Ebenso kann die Vorwandmontage in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus statischen Gründen oder Gründen der Dämmung notwendig ist. Weiter schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein” bzw. „eine” nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004005081 U1 [0003]

Claims (6)

  1. Montagezarge für Fenster oder Türen, umfassend Querstreben und Längsstreben und Befestigungselemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagezarge eine untere Querstrebe aus einem Profil mit einem im Wesentlichen quadratischen Querschnitt und Längsstreben und eine obere Querstrebe aus einem Profil mit im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  2. Montagezarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Querstrebe an ihrer dem Fenster zugewandten Seite einsägbar und biegbar ist und an ihrer dem Fenster abgewandten Seite einen Beschlag aufweist.
  3. Montagezarge nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagezarge mittels Abstandhaltern mit einer zweiten Montagezarge zu einer Montagezarge größerer Bautiefe koppelbar ist.
  4. Montagezarge nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsstreben und der oberen Querstrebe wärmegedämmte Anschläge im rechten Winkel zu den Längs und Querprofilen angeordnet sind, wobei die wärmegedämmten Anschläge eine Öffnung freigeben, welche der Größe einer Öffnung im Mauerwerk entspricht, an der die Montagezarge angebracht werden soll.
  5. Montagezarge nach Anspruch 5,, dadurch gekennzeichnet, dass .die wärmegedämmten Anschläge und Längsstreben das gleiche Profil aufweisen.
  6. Montagezarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Längsstreben und Querstreben oder an Längsstreben und Querstreben angeordnete wärmegedämmte Anschläge Aluminiumanschläge aufweisen.
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DE202019104453U1 (de) 2019-08-13 2019-09-10 Stahlmann Consulting Gmbh Endprofil für eine Montagezarge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202004005081U1 (de) 2004-03-29 2004-07-29 Stahlmann, Jörg Zarge für Fenster oder Türen

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DE202019104453U1 (de) 2019-08-13 2019-09-10 Stahlmann Consulting Gmbh Endprofil für eine Montagezarge

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