DE102014114344B4 - Arbeitszylinder - Google Patents
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Abstract
Arbeitszylinder mit einem Gehäuse (1), in dem zumindest ein axial verschiebbarer Kolben (9) zwischen zwei Druckräumen (10, 11) angeordnet ist, wobei ein Druckraum (10) der Aufnahme eines gasförmigen und der andere Druckraum (11) der Aufnahme eines flüssigen Mediums dient und wobei den Kolben (9) zumindest eine Querbohrung (16) durchzieht, welche zwischen Innenwand (14) des Druckraums (10, 11) und einer an der Innenwand (14) des Druckraums (10, 11) entlang gleitenden Umfangsfläche des Kolbens (9) ausmündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrung (16) mit einem aussermittigen Rüssel (19), der aus dem Kolben (9) herausführt, in Verbindung steht und der Rüssel (19) gleitbar in einer Bohrung in einem Zylinderkopf (2) geführt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Arbeitszylinder gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Stand der Technik
- Arbeitszylinder dieser Art sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Durch sie wird eine Vielzahl von Tätigkeiten verrichtet. Der Kolben ist dabei in der Regel mit einer Kolbenstange verbunden, an der sich ein beliebiges Arbeitselement befindet.
- Vor allem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Arbeitszylinder mit Druckübersetzung. In der
DE 198 59 891 A1 wird ein hydropneumatischer Druckübersetzer gezeigt, wie er vor allem bei Werkzeugmaschinen eingesetzt wird und unter wechselnden Drücken, nämlich Hochdruck und Niederdruck im Arbeitsraum, sowie pneumatischen und hydraulischen Arbeitsmitteln mit z. T. schlagartiger Druckerhöhung und zum Teil vom Überdruck zum Unterdruck wechselnd arbeitet. Derartige Druckübersetzer dienen auch vor allem dazu, ein Arbeitselement der Kolbenstange schnell vorzubewegen, den eigentlichen Arbeitshub dann mit erhöhtem Druck zu vollziehen. - Aus der
WO 2013/167225 A1 - Ferner werden oft unterschiedliche Druckübersetzer gefordert, wozu dann unterschiedliche Arbeitszylinder vorgesehen sind, was diese Art der Druckübersetzung dann wesentlich verteuert.
- Die
DE 197 15 604 A1 beschreibt einen pneumatisch hydraulischen Druckübersetzer. Hier ist eine Druckluftzuführung zur Belüftung eines Druckraumes vorgesehen. Nachteilig ist aber, dass am Arbeitszylinder nur eine sehr geringe Rückhubkraft vorhanden ist, da der Luftdruck, der auf dem Ölvolumen anliegt, immer der Rückhubkraft entgegenwirkt und das ganze System auch nur vertikal zum Einsatz kommen kann. - Die
DE 10 2007 030 400 A1 bezieht sich auch auf einen hydraulischen Druckübersetzer. Dort wird ein als Ringkolben ausgebildeter Speicherkolben beschrieben, der axial verschiebbar angeordnet und durch Radialdichtungen nach innen und aussen abgedichtet ist. Ausserdem ist auf der Mantelfläche dieses Speicherkolbens eine lange Ringnut vorgesehen und über eine Entlüftungsbohrung nach aussen hin druckentlastet. Auf der Innenseite des Speicherkolbens ist eine zusätzliche Ringnut vorgesehen, welche über eine radial im Speicherkolben verlaufende Entlastungsbohrung mit der Ringnut verbunden und dadurch ebenfalls druckentlastet ist. Hierdurch wird erreicht, dass irgendwelche ungewünscht in den Spalt zwischen Zylinderrohr und Speicherkolben gelangende Gase oder auch Flüssigkeiten druckentlastet bzw. nach aussen abgeleitet werden. Nachteilig wirkt sich hier aus, dass sich nur kurze Zusteller übel verwirklichen lassen, da bei langen Üben der Zylinder enorm verlängert werden muss, da der Bauraum, der zur Entlüftung benötigt wird, sehr groß ist. - Aufgabe
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Arbeitszylinder der o. g. Art vorzusehen, bei dem Leckagen zwischen den einzelnen Druckräumen auf ein Minimum reduziert oder gänzlich beseitig werden.
- Lösung der Aufgabe
- Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale von Anspruch 1.
- Das bedeutet, dass Leckagen gasförmiger oder flüssiger Art, wenn sie zwischen Räume zwischen dem gasförmigen Druckraum und dem flüssigen Druckraum gelangen, in die Querbohrung ausweichen können. Es wird damit gewährleistet, dass diese Leckagen zumindest zum grössten Teil nicht in den jeweils anderen Druckraum gelangen.
- Von dort sollen die sich dort ansammelnden Leckagen auch weiter abgeführt werden Gemäss der vorliegenden Erfindung ist hierzu ein aussermittiger Rüssel vorgesehen, der von der Querbohrung nach aussen führt. Am geeignetsten erscheint hierzu, wenn dieser Rüssel in etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Kolbens angeordnet wird, da dann dieser Rüssel auch der Bewegung des Kolbens folgen kann. Geeignet erscheint hierzu, wenn der Rüssel von dem Kolben durch einen der Druckräume hindurch und durch eine dann folgende Wand des Druckraumes hindurchgeführt wird. In der Regel dürfte dies ein Zylinderkopf sein. Der Rüssel ist dann in einer entsprechenden Bohrung in der Wand/in dem Zylinderkopf geführt, wobei diese Bohrung natürlich mit entsprechenden Dichtungen ausgerüstet ist.
- Bevorzugt soll in dem Kolben eine Mehrzahl von Querbohrungen vorgesehen sein, die in etwa radial verlaufen. Letzteres muss aber nicht sein, sie können tangential oder den Kolben querend durchlaufen.
- Im Falle, dass eine Mehrzahl von Querbohrungen vorgesehen ist, dürfte es sich als ratsam erweisen, diese Querbohrungen durch entsprechende Ringkanäle in der inneren bzw. äusseren Umfangsfläche des Kolbens zu verbinden, so dass dann die entsprechenden Leckagen in diejenige Querbohrung geleitet werden, die mit dem oben beschriebenen Rüssel in Verbindung steht. Natürlich können mehrere Rüssel vorgesehen sein: Besser erscheint aber, wenn der Innendurchmesser des Rüssels vergrössert wird, so dass er eine grössere Menge Leckagen ableiten kann. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel befinden sich bevorzugt beidseits der Querbohrung zu den einzelnen Druckräumen hin nach jeweils zusätzliche Dichtungen, welche bereits den Hauptteil der Leckagen verhindert.
- Figurenbeschreibung
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
-
1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Arbeitszylinder; -
2 einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch den Arbeitszylinder gemäss1 entlang Linie A-A; -
3 einen Teillängsschnitt durch den Arbeitszylinder gemäss1 entlang Linie A-A; -
4 und5 zwei Teillängsschnitte entsprechend3 durch jeweils eine unterschiedliche Ausführungsform des Arbeitszylinders. - Ein erfindungsgemässer Arbeitszylinder P weist gemäss
1 ein Gehäuse1 auf, welches einerseits von einem Zylinderkopf2 und andererseits von einem Deckel3 begrenzt ist. Dazwischen sind ein Zwischenflansch4 und ein Zwischenkörper5 vorgesehen, sowie zwischen dem Zwischenflansch4 und dem Zylinderklopf2 als auch zwischen dem Zwischenkörper5 und dem Deckel3 sind jeweils ein Zylinderrohr6 bzw.7 angeordnet. Das ganze wird von Zugankern8 zusammengespannt. - Das Innere des Arbeitszylinders ist für eine Druckübersetzung ausgestaltet. Die wesentliche Anordnung für die Druckübersetzung ist in
2 gezeigt. Dort befindet sich in dem Zylinderrohr6 ein Kolben9 zwischen einem Pneumatikraum10 und einem Hydraulikraum11 . Der Pneumatikraum10 kann mit einem Gas, insbesondere Druckluft gefüllt werden, der Hydraulikraum mit einer Flüssigkeit, insbesondere mit einem Öl. - Der Kolben
9 umfängt ein Druckrohr12 , welches ebenfalls in dem Pneumatikraum10 und Hydraulikraum11 angeordnet ist. Dabei bildet der Kolben9 zum Druckrohr12 hin eine innere Umfangsfläche13 aus. Er weist bevorzugt zwei Führungsscheiben29.1 und29.2 , die in diesem bevorzugten Fall aus hochfestem Aluminium, z. B. harteloxiert, aber auch aus jedem anderen Werkstoff mit entsprechenden Führungseigenschaften bestehen, welche gleichzeitig als axiale Einbaubegrenzung für Dichtungen30.1 und30.2 dienen. Diese Anordnung hat den Vorteil, einer optimalen Führungseigenschaft bei gleichzeitig kleinstem Bauraum. - Zu einer Innenwand
14 des Zylinderrohres6 bzw. der Druckräume10 und11 bildet der Kolben9 eine äussere Umfangsfläche15 aus. Zwischen der äusseren Umfangsfläche15 und der inneren Umfangsfläche13 erstreckt sich etwa radial durch den Kolben9 hindurch eine Querbohrung16 . Bevorzugt sind radial um das Druckrohr12 herum eine Mehrzahl von derartigen Querbohrungen16 vorgesehen, die über einen äusseren Ringkanal15 und einen inneren Ringkanal18 in dem Kolben9 miteinander verbunden sind. - Von der Querbohrung
16 zweigt ein aussermittiger Rüssel19 ab, der durch den Zylinderkopf2 abgedichtet nach aussen führt. - Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Für einen Schnellhub einer in den3 bis5 gezeigten Kolbenstange20 wird der Pneumatikraum10 mit Druckluft beaufschlagt. Unter dem Druck dieser Druckluft bewegt sich der Kolben9 entlang dem Druckrohr12 nach unten, wobei Flüssigkeit aus dem Hydraulikraum11 verdrängt wird. Diese Flüssigkeit gelangt durch entsprechende Bohrungen21 und über ein Rückschlagventil22 sowie einen Spalt zwischen Dichtung und Kolbenstange in der in den Figuren gezeigten Grundstellung in das Innere des Druckrohrs12 zum Bewegen der Kolbenstange20 in Richtung x, wobei ein entsprechender Druckraum vor einem weiteren Kolben9.1 ausgebildet wird. Wie dies geschieht, ist im vorliegenden Fall von untergeordneter Bedeutung. Erfindungswesentlich ist, dass Leckagen, die immer zwischen dem Pneumatikraum10 und dem Hydraulikraum11 entstehen können, weitestgehend verhindert werden. Dies geschieht nicht nur durch entsprechende Lippendichtungen23 , sondern vor allem durch die Aufnahme solcher gasförmigen bzw. flüssigen Leckagen in den Querbohrungen16 , wobei diese Leckagen dann über den aussermittigen Rüssel19 nach aussen abgeführt werden. - Beim Bewegen des Kolbens
9 in dem Zylinderrohr6 folgt auch der Rüssel10 , wobei er in dem Zylinderkopf2 in einer entsprechenden Dichtungsanordnung24 geführt ist. - Die Kolbenstange
20 ist leicht austauschbar, was in den3 bis5 dargestellt wird. Die Kolbenstange20 erstreckt sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel anschliessend an das Druckrohr12 , welches sich noch durch den Zwischenflansch4 und teilweise den Zwischenkörper5 hinein erstreckt. Damit geschieht die Verbindung zwischen Kolbenstange20 und Druckrohr12 über ein Zwischenstück25 , welches mit einer Dichtungsaufnahme26 zusammenwirkt. Darauf folgt eine Ölzuführung27 in Grundstellung, der in Verbindung mit der Bohrung21 steht. Danach erstreckt sich um die Kolbenstange20 herum eine weitere Dichtungsaufnahme28 . - In
3 ist eine Kolbenstange28 mit einem Durchmesser d2 dargestellt. Die Druckübersetzung beträgt 1:39. - Wird nun eine andere Druckübersetzung gewünscht, z. B. eine Druckübersetzung 1:25, so soll der Kolben nach
4 einen Durchmesser d3 aufweisen. Diesem Durchmesser werden erfindungsgemäss die beiden Dichtungsaufnahmen28.1 und26.1 angepasst, jedoch nicht deren entsprechende Aufnahmen in dem Zwischenkörper5 . Das gleiche gilt auch für das Zwischenstück25.1 und dementsprechend den Zwischenflansch4 . Das Innere von Zwischenstück25 , Dichtungsaufnahme26 und Dichtungsaufnahme28 wird dann so abgeändert, dass es dem grösseren Durchmesser d3 der Kolbenstange20.1 angepasst ist. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss
5 handelt es sich um ein Übersetzungsverhältnis von 1:17,5, wobei die Kolbenstange20.2 einen Durchmesser d4 aufweist. Entsprechend dem zu4 Ausgeführten sind auch hier die beiden Dichtungsaufnahmen26.2 und28.2 und das Zwischenstück25.2 , der Vergrösserung angepasst. Zwischenflansch4 und Zwischenkörper5 bleiben gleich. Bezugszeichenliste1 Gehäuse 2 Zylinderkopf 3 Deckel 4 Zwischenflansch 5 Zwischenkörper 6 Zylinderrohr 7 Zylinderrohr 8 Zuganker 9 Kolben 10 Pneumatikraum 11 Hydraulikraum 12 Druckrohr 13 Innere Umfangsfläche 14 Innenwand 15 äußere Umfangsfläche 16 Querbohrung 17 Ringkanal 18 Ringkanal 19 Rüssel 20 Kolbenstange 21 Bohrung 22 Rückschlagventil 23 Lippendichtung 24 Dichtungsanordnung 25 Zwischenstück 26 Dichtungsaufnahme 27 Ölzuführung 28 Dichtungsaufnahme 29 Führungsscheiben 30 Dichtung d Durchmesser von 20 P Arbeitszylinder
Claims (8)
- Arbeitszylinder mit einem Gehäuse (
1 ), in dem zumindest ein axial verschiebbarer Kolben (9 ) zwischen zwei Druckräumen (10 ,11 ) angeordnet ist, wobei ein Druckraum (10 ) der Aufnahme eines gasförmigen und der andere Druckraum (11 ) der Aufnahme eines flüssigen Mediums dient und wobei den Kolben (9 ) zumindest eine Querbohrung (16 ) durchzieht, welche zwischen Innenwand (14 ) des Druckraums (10 ,11 ) und einer an der Innenwand (14 ) des Druckraums (10 ,11 ) entlang gleitenden Umfangsfläche des Kolbens (9 ) ausmündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrung (16 ) mit einem aussermittigen Rüssel (19 ), der aus dem Kolben (9 ) herausführt, in Verbindung steht und der Rüssel (19 ) gleitbar in einer Bohrung in einem Zylinderkopf (2 ) geführt ist. - Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüssel (
19 ) einen Axialkanal aufweist, der mit der Querbohrung (16 ) in Verbindung steht. - Arbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
9 ) ein Arbeitselement (12 ) umfängt, welches mit einer Kolbenstange (20 ) zusammen wirkt, wobei dieses Arbeitselement (12 ) ebenfalls in den Druckräumen (10 ,11 ) angeordnet ist, und die oder eine weitere Querbohrung (16 ) zwischen dem Arbeitselement (12 ) und einer inneren Umfangsfläche (13 ) des Kolbens (9 ) ausmündet. - Arbeitszylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
9 ) auch entlang dem Arbeitselement (12 ) gleitet. - Arbeitszylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Innenwand (
14 ) des Druckraums (10 ,11 ) und äußerer Umfangsfläche des Kolbens (9 ) und/oder zwischen dem Arbeitselement (12 ) und der inneren Umfangsfläche des Kolbens (9 ) ein Ringraum (17 ,18 ) vorgesehen ist, in den die Querbohrung/en (16 ) einmündet/en. - Arbeitszylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein- oder beidseits der Querbohrung/en (
16 ) Dichtungen (23 ) vorgesehen sind. - Arbeitszylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
9 ) zumindest eine Führungsscheibe (29.1 ,29.2 ) zur Einbaubegrenzung von zumindest einer Dichtung (30.1 ,30.2 ) aufweist. - Arbeitszylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsscheibe (
29.1 ,29.2 ) aus hochfestem Aluminium besteht.
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