DE102014112027A1 - Siebtrommelgerippe, Siebtrommel und Verfahren zur Montage eines Siebtrommelgerippes - Google Patents

Siebtrommelgerippe, Siebtrommel und Verfahren zur Montage eines Siebtrommelgerippes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Siebtrommelgerippe (10), welches einen linken Außenring (16), einen rechten Außenring (17), eine Vielzahl von Längsrippen (18) und eine Vielzahl von Querrippen (19) umfasst, wobei sich die Längsrippen (18) ununterbrochen von dem linken Außenring (16) zu dem rechten Außenring (17) erstrecken, wobei die Längsrippen (18) als U-Profile ausgebildet sind, wobei die Längsrippen (18) mit den Außenringen (16, 17) durch Verbindungsmittel (20) verbunden sind und wobei jede Querrippe (19) mit ihren beiden Enden (21, 22) jeweils zwei Längsrippen (18) verbindet und mit diesen durch Verbindungsmittel (20) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Siebtrommelgerippe, eine Siebtrommel sowie ein Verfahren zur Montage eines Siebtrommelgerippes gemäß dem Anspruch 1 bzw. 5 bzw. 8.
  • Aus der US 2007/0074998 A1 ist ein Siebtrommelgerät mit einer Siebtrommel bekannt, welche in zylindrische Trommelabschnitte bzw. Siebringe zerlegbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Siebtrommelgerippe bzw. eine Siebtrommel vorzuschlagen, welche für einen Transport und insbesondere für einen Straßentransport optimal geeignet ist und trotzdem eine hohe Stabilität und Maßhaltigkeit aufweist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Montage eines Siebtrommelgerippes vorzuschlagen, durch welches sich ein für den Transport, insbesondere Straßentransport optimal geeignetes Siebtrommelgerippe mit minimalem Aufwand zusammenbauen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 5 bzw. 8 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Siebtrommelgerippe umfasst einen linken Außenring, einen rechten Außenring, eine Vielzahl von Längsrippen und eine Vielzahl von Querrippen, wobei sich die Längsrippen ununterbrochen von dem linken Außenring zu dem rechten Außenring erstrecken, wobei die Längsrippen als U-Profile ausgebildet sind, wobei die Längsrippen mit den Außenringen durch Verbindungsmittel verbunden sind und wobei jede Querrippe mit ihren beiden Enden jeweils zwei benachbarte Längsrippen verbindet und mit diesen durch Verbindungsmittel verbunden ist. Ein derartiges Siebtrommelgerippe lässt sich in eine Vielzahl von Bauteilen mit geringem Transportvolumen zerlegen und ist somit für einen Transport, insbesondere einen Straßentransport oder einen Containertransport auf dem Land-, See- oder Luftweg optimal geeignet. Die Außenringe bilden flache Scheiben, welche ggf. hochkant und stehend transportiert werden können. Die Längsrippen bilden lange Stäbe, welche in Fahrtrichtung liegend transportiert werden können und die Querrippen bilden kurze Bogenabschnitte, welche ebenfalls in Fahrtrichtung liegend transportiert werden können.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, die als U-Profile ausgebildeten Längsrippen mit Querstegen auszustatten, wobei die Querstege senkrecht zu den Schenkeln der U-Profile verlaufen und mit den Schenkeln und insbesondere auch mit einem Mittelsteg der U-Profile verschweißt sind und wobei die Schenkel der U-Profile im Bereich ihrer Querstege Bohrungen zur Befestigung der Querrippen aufweisen. Durch derartige Querstege wird die Torsionssteifigkeit der Längsrippen erhöht. Weiterhin ermöglichen die Querstege, welche fluchtend zu den Querrippen ausgerichtet sind, eine verbesserte Kraftübertragung zwischen zwei benachbarten Querrippen.
  • Es ist auch vorgesehen, die Querrippen als T-Profile auszubilden und an beiden Enden mit einer senkrecht zu ihrem Mittelsteg angeordneten Flanschplatte auszustatten, wobei die Flanschplatte mit dem Mittelsteg und mit Schenkeln der T-Profile verschweißt ist und wobei die Flanschplatte Bohrungen zur Befestigung der Querrippen an den Schenkeln der Längsrippen umfasst. Derartige Querrippen weisen mit den Flanschplatten Anlageflächen auf, mit welchen diese im montierten Zustand flächig an den Längsrippen anliegen, so dass die Längsrippen und die Querrippen in einem definierten Winkel miteinander verbunden werden und sich gegenseitig gegen eine Fehlausrichtung stabilisieren.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, die Querrippen als gebogene T-Profile auszubilden oder die Querrippen als aus flächigen Zuschnitten geschweißte T-Profile auszubilden, wobei eine Biegelinie bzw. eine gedachte Biegelinie jeweils im Übergangsbereich eines Mittelstegs zu Schenkeln liegt. Derartige Biegeteile lassen sich kostengünstig aus normierten Halbzeugen herstellen bzw. mit derartigen Schweißteilen lassen sich höchste Anforderungen an die Maßhaltigkeit erfüllen.
  • Die erfindungsgemäße Siebtrommel umfasst ein Siebtrommelgerippe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4 und eine Vielzahl von einen Trommelmantel bildenden Siebblechen, wobei die Siebbleche jeweils in durch Längsrippen und Querrippen gebildeten Feldern angeordnet sind und mit den Längsrippen und Querrippen verschraubt sind und wobei die an die Außenringe grenzenden Siebbleche zusätzlich mit den Außenringen verschraubt sind. Eine derartige Siebtrommel ist durch ihren modularen Aufbau aus Einzelbauteilen mit geringen Volumen optimal für einen Transport geeignet und bildet im montierten Zustand weiterhin eine stabile und maßhaltige Siebtrommel, da alle Einzelteile durch Verschraubungen miteinander verbunden sind.
  • Es ist vorgesehen, dass eine erste Gruppe von Rippenringen, welche durch einen ersten Teil der Querrippen gebildet ist, in Längserstreckung des Trommelgerippes jeweils in gleichen, ersten Abständen voneinander beabstandet ist und dass eine zweite Gruppe von Rippenringen, welche durch einen zweiten Teil der Querrippen gebildet ist, in Längserstreckung des Trommelgerippes jeweils in gleichen, zweiten Abständen voneinander beabstandet ist, wobei die zu den beiden Außenringen benachbarten Rippenringe zu diesen den ersten oder den zweiten Abstand aufweisen, wobei der zweite Abstand größer ist als der erste Abstand und wobei der zweite Abstand insbesondere wenigstens 10% größer ist als der erste Abstand. Hierdurch ist es möglich, durch Variation der Zahl der zur ersten Gruppe gehörenden Rippenringe und/oder Variation der Zahl der zur zweiten Gruppe gehörenden Rippenringe eine Gesamtlänge der Siebtrommel trotz der Verwendung nur zweier unterschiedlicher Abstände in kleinen Schritten zu variieren.
  • Ebenso ist es vorgesehen, dass ein aus den gleichmäßig am Umfang verteilen Längsrippen, den Querrippen bzw. Rippenringen und den Außenringen gebildetes Siebtrommelgerippe zwischen seien Längsrippen und seinen Querrippen ausschließlich Felder mit einer ersten Feldfläche und mit einer zweiten Feldfläche umfasst, wobei die zweite Feldfläche größer ist als die erste Feldfläche und wobei die zweite Feldfläche insbesondere wenigstens 10% größer ist als die erste Feldfläche. Hierdurch ist es ebenfalls möglich, durch Variation der Zahl der Siebringe, welche aus Feldern mit der ersten Feldfläche bzw. Siebblechen mit einer ersten Sieblänge und welche aus Feldern mit der zweiten Feldfläche bzw. Siebblechen mit einer zweiten Sieblänge gebildet sind, eine Gesamtlänge der Siebtrommel trotz der Verwendung nur zweier unterschiedlicher Feldflächen in kleinen Schritten zu variieren. Hierbei ist jeder Siebring der Siebtrommel aus Siebblechen gleicher Länge gebildet ist und wobei die zweite Länge wenigstens 10% größer ist als die erste Länge.
  • Das erfindungsgemäße Montageverfahren zur Montage eines Siebtrommelgerippes, welches zwei Außenringe, Längsrippen, Querrippen und Verbindungsmittel umfasst, sieht vor, zunächst die beiden Außenringe über drei auf deren Umfang verteilt angeordnete Längsrippen parallel zueinander auszurichten und anschließend durch Verbindungsmittel zu einer zylinderähnlichen Grundgeometrie zu verbinden, wobei danach zur weiteren Versteifung die übrigen Längsrippen mit den Außenringen mit weiteren Verbindungsmitteln verbunden werden und dann zur nochmaligen Versteifung die Querrippen zwischen die Längsrippen gesetzt und mit diesen mit Verbindungsmitteln verbunden werden. Durch einen derartigen Zusammenbau der Siebtrommel lässt sich mit minimalem Aufwand aus Einzelbauteilen mit kleinem Transportvolumen eine stabile und maßhaltige Siebtrommel zusammenbauen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschreiben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1: eine Trommelanlage mit einer erfindungsgemäßen Siebtrommel;
  • 2: die in der 1 gezeigte Siebtrommel in Einzelansicht;
  • 3: ein unvollständiges Siebtrommelgerippe der in der 2 gezeigten Siebtrommel;
  • 4: ein vollständiges Siebtrommelgerippe der in der 2 gezeigten Siebtrommel;
  • 5: die in der 2 gezeigte Siebtrommel in um eine Hochachse um etwa 30° gedrehter Ansicht;
  • 6: eine Detailansicht des in der 4 gezeigten Siebtrommelgerippes;
  • 7: eine Detailansicht des in der 3 gezeigten unvollständigen Siebtrommelgerippes und
  • 8: eine Detailansicht der in den 2 und 5 gezeigten Siebtrommel im Bereich eines ersten Siebblechs.
  • 1 zeigt eine Trommelanlage 1, welche eine erfindungsgemäße Siebtrommel 2 umfasst. Die Trommelanlage 1 umfasst weiterhin ein Maschinengehäuse 3, ein rechtes Trommellager 4, einen Zufuhrschacht 5, eine reche Antriebseinheit 6, ein linkes Trommellager 7, einen Abfuhrschacht 8 und eine linke Antriebseinheit 9. Die Siebtrommel 2 ist zwischen den Trommellagern 4, 7 drehbar um eine Drehachse bzw. Längsachse D2 gelagert und wird zur Ausführung ihrer Siebfunktion von den Antriebseinheiten 6 und 9 angetrieben.
  • 2 zeigt die in der 1 dargestellte Siebtrommel 2 in Alleinstellung. Die Siebtrommel 2 umfasst ein Siebtrommelgerippe 10, welches durch Siebbleche 11 zu der Siebtrommel 2 komplettiert ist. Hierbei sind die Siebbleche 11 zu drei linken Siebringe 12a, 12b und 12c als Grobsiebe 13 und zu zwei rechten Siebringen 14a, 14b als Feinsiebe 15 angeordnet.
  • 3 zeigt das Siebtrommelgerippe 10 zum besseren Verständnis von dessen Aufbau in unvollständiger Ausführung.
  • 4 zeigt das Siebtrommelgerippe 10 in vollständiger Ausführung. Im Wesentlichen umfasst das Siebtrommelgerippe 10 einen linken Außenring 16, einen rechten Außenring 17, sieben Längsrippen 18, eine Vielzahl von Querrippen 19 und eine Vielzahl von Verbindungsmitteln 20 zur Verbindung der genannten Einzelbauteile. Wie aus der 3 hervorgeht, welche das Siebtrommelgerippe 10 nur unvollständig zeigt, erstrecken sich die Längsrippen 18 durchgehend von dem linken Außenring 16 zu dem rechten Außenring 17. Hierbei sind die Längsrippen 18 als U-Profile U18 ausgebildet und mit den Außenringen 16, 17 durch die Verbindungsmittel 20 verbunden, wobei die Verbindungsmittel 20 als Verschraubungen ausgeführt sind. Das in der 3 gezeigte unvollständige Siebtrommelgerippe 10 wird zunächst noch um weitere Längsrippen 18 ergänzt, welche jeweils zwischen den dargestellten Längsrippen 18 eingebaut werden, um dann durch den Einbau der Querrippen 19 (siehe 4) weiter versteift zu werden. Hierbei verbindet jede Querrippe 19 mit ihren beiden Enden 21, 22 jeweils zwei unmittelbar benachbarte Längsrippen 18, wobei dies wieder mit Hilfe der Verbindungsmittel 20 erfolgt. Zwischen den Längsrippen 18 und den Querrippen 19 sind eine Vielzahl von Feldern 23 gebildet, in welche zur Bildung der vollständigen Siebtrommel 2 hier nicht dargestellte Siebbleche eingesetzt werden, wobei diese ebenfalls durch Verbindungsmittel mit den Längsrippen 18, den Querrippen 19 und sofern diese an die Außenringen 16, 17 angrenzen, auch mit den Außenringen 16, 17 durch Befestigungsmittel verbunden werden.
  • In der 5 ist die vollständige Siebtrommel 2 nochmals dargestellt und es ist erkennbar, dass alle Felder 23 durch Siebbleche 11 ausgefüllt sind, wobei jedes Siebblech 11 auch eine weitere Versteifung des Siebtrommelgerippes 10 bildet.
  • Wie in der 6, welche ein Detail der 4 zeigt, dargestellt ist, umfassen die als U-Profile U18 ausgebildeten Längsrippen 18 Querstege 24. Die Querstege 24 sind hierbei senkrecht zu Schenkeln S18a, S18b des U-Profils U18 ausgerichtet und mit den Schenkeln S18a, S18b und einem Mittelsteg M18 verschweißt. Die Querstege 24 sind in den U-Profilen U18 dort angeordnet, wo Querrippen 19 auf das U-Profil 18 treffen. Entsprechend weisen die Schenkel S18a, S18b des U-Profils U18 im Bereich ihrer Querstege 24 Bohrungen 25 zur Befestigung der Querrippen 19 auf. Die Querrippen 19 sind als T-Profile T19 ausgebildet und umfassen an ihren beiden Enden 21, 22 jeweils eine senkrecht zu ihrem Mittelsteg M19 angeordnete Flanschplatte 26, 27. Hierbei ist die Flanschplatte 26 bzw. 27 mit dem Mittelsteg M19 und mit Schenkeln S19a, S19b der T-Profile T19 verschweißt. Die beiden Flanschplatte 26, 27 umfassen jeweils Bohrungen 28, welche auf die in den Längsrippen 18 ausgeführten Bohrungen 25 ausgerichtet sind. Somit können die Querrippen 19 mit ihren Flanschplatten 26, 27 an den Schenkeln S18a, S18b der Längsrippen 18 durch die Befestigungsmittel 20 fixiert werden. Hierbei umfasst jedes Befestigungsmittel 20 jeweils eine Schraube 20a, eine Mutter 20b und einen Sicherungsring 20c. Durch die Querstege 24 erfolgt jeweils eine Fortführung der Mittelstege M19 der Querrippen 19 über die Längsrippen 18 hinweg, so dass eine Struktur entsteht, welche einer ringförmigen Ausführung der Querrippen bezüglich der Belastbarkeit und Steifigkeit gleichwertig ist. Die dargestellten T-Profile T19 sind als aus flächigen Zuschnitten geschweißte T-Profile ausgebildet, bei welchen eine gedachte Biegelinie BL in einem Übergangsbereich des Mittelstegs M19 zu den Schenkeln S19a, S19b liegt.
  • 7 zeigt als Detaildarstellung zu der 3 in vergrößerter Ansicht wie die Längsrippen 18 mit dem rechten Außenring 17 verbunden sind. An Enden 29, 30 (siehe auch 3) umfasst jede Längsrippe 18 jeweils einen ihr U-Profil U18 abschließenden Flanschkopf 31, 32, welcher eine Flanschplatte 33 und Rippen 34a34d umfasst, mit welcher bzw. mit welchen dieser an die Schenkel S18a, S18b und an den Mittelsteg M18 des U-Profils U18 angebunden ist. Hierdurch ist jeweils eine knickstabile Verbindung zwischen den Längsrippen 18 und den Außenringen 16, 17 geschaffen.
  • In der 8 ist schließlich eines der als Grobsieb 13 ausgebildeten Siebbleche 11 in einer vergrößerten Darstellung der 2 gezeigt. In der Darstellung ist erkennbar, dass das Siebblech 11, welches an den linken Außenring 16 angrenzt, mit diesem, den anliegenden Längsrippen 18 und der anliegenden Querrippe 19 verschraubt ist und somit die Längsrippen 18 und die Querrippe 19 in ihrer Ausrichtung auf den Außenring 16 stabilisiert.
  • Aus der 2 ist ersichtlich wie eine erste Gruppe A von Rippenringen R19a, R19b und R19c, welche durch die Querrippen 19 gebildet ist, in Längserstreckung des Siebtrommelgerippes 10 jeweils in gleichen, ersten Abständen a voneinander beabstandet ist und dass eine zweite Gruppe B von Rippenringen R19c und R19d, welche durch die Querrippen 19 gebildet ist, in Längserstreckung des Siebtrommelgerippes 10 jeweils in gleichen, zweiten Abständen b voneinander beabstandet ist, wobei die zu den beiden Außenringen 16, 17 benachbarten Rippenringe R19a und R19d zu diesen den ersten oder den zweiten Abstand a, b aufweisen. Hierbei ist der zweite Abstand b größer als der erste Abstand a, wobei der erste Abstand etwa 1,33 m und der zweite Abstand etwa 1,5 m beträgt, so dass die Gesamtsieblänge etwa 7 m beträgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trommelanlage
    2
    Siebtrommel
    3
    Maschinengehäuse
    4
    Trommellager
    5
    Zufuhrschacht
    6
    Antriebseinheit
    7
    linkes Trommellager
    8
    Abfuhrschacht
    9
    Antriebseinheit
    10
    Siebtrommelgerippe
    11
    Siebblech
    12a–12c
    linker Siebring
    13
    Grobsieb
    14a, 14b
    rechter Siebring
    15
    Feinsiebe
    16
    linker Außenring
    17
    rechter Außenring
    18
    Längsrippe
    M18
    Mittelsteg
    S18a, S18b
    Schenkel
    19
    Querrippe
    M19
    Mittelsteg
    S19a, S19b
    Schenkel
    T19
    T-Profil
    20
    Verbindungsmittel
    20a
    Schraube
    20b
    Mutter
    20c
    Sicherungsring
    21, 22
    Ende von 19
    23
    Feld
    24
    Quersteg von 18 bzw. U18
    25
    Bohrung in 18 bzw. U18
    26, 27
    Flanschplatte
    28
    Bohrung in 26, 27
    29, 30
    Ende von 19
    31, 32
    Flanschkopf
    33
    Flanschplatte
    34a–34d
    Rippe
    A
    erste Gruppe
    a
    Abstand
    B
    zweite Gruppe
    b
    Abstand
    BL
    Biegelinie
    D2
    Längsachse von 2
    R19a–R19d
    Rippenring
    U18
    U-Profil von 18
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007/0074998 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Siebtrommelgerippe (10) umfassend – einen linken Außenring (16), – einen rechten Außenring (17), – eine Vielzahl von Längsrippen (18), – eine Vielzahl von Querrippen (19), – wobei sich die Längsrippen (18) ununterbrochen von dem linken Außenring (16) zu dem rechten Außenring (17) erstrecken, – wobei die Längsrippen (18) als U-Profile (U18) ausgebildet sind, – wobei die Längsrippen (18) mit den Außenringen (16, 17) durch Verbindungsmittel (20) verbunden sind und – wobei jede Querrippe (19) mit ihren beiden Enden (21, 22) jeweils zwei Längsrippen (18) verbindet und mit diesen durch Verbindungsmittel (20) verbunden ist.
  2. Siebtrommelgerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als U-Profile (U18) ausgebildeten Längsrippen (18) Querstege (24) umfassen, wobei die Querstege (24) senkrecht zu den Schenkeln (S18a, S18b) der U-Profile (U18) verlaufen und mit den Schenkeln (S18a, S18b) und insbesondere auch mit einem Mittelsteg (M18) der U-Profile (U18) verschweißt sind und wobei die Schenkel (S18a, S18b) der U-Profile (U18) im Bereich ihrer Querstege (24) Bohrungen (25) zur Befestigung der Querrippen (19) aufweisen.
  3. Siebtrommelgerippe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrippen (19) als T-Profile (T19) ausgebildet sind und an beiden Enden (21, 22) eine senkrecht zu ihrem Mittelsteg (M19) angeordnete Flanschplatte (26, 27) umfassen, wobei die Flanschplatte (26, 27) mit dem Mittelsteg (M19) und Schenkeln (S19a, S19b) der T-Profile (T19) verschweißt ist und wobei die Flanschplatte (26, 27) Bohrungen (28) zur Befestigung der Querrippen (19) an den Schenkeln (S18a, S18b) der Längsrippen (18) umfasst.
  4. Siebtrommelgerippe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrippen (19) als gebogene T-Profile (T19) ausgebildet sind, wobei eine Biegelinie im Übergangsbereich eines Mittelstegs (M19) zu Schenkeln (S19a, S19b) liegt oder dass die Querrippen (19) als aus flächigen Zuschnitten geschweißte T-Profile (T19) ausgebildet sind, wobei eine gedachte Biegelinie (BL) im Übergangsbereich eines Mittelstegs (M19) zu Schenkeln (S19a, S19b) liegt.
  5. Siebtrommel (2) umfassend – eine Siebtrommelgerippe (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, – eine Vielzahl von einen Trommelmantel bildenden Siebblechen (11), – wobei die Siebbleche (11) jeweils in durch Längsrippen (18) und Querrippen (19) gebildeten Feldern (23) angeordnet sind und mit den Längsrippen (18) und Querrippen (19) verschraubt sind und – wobei die an die Außenringe (16, 17) grenzenden Siebbleche (11) zusätzlich mit den Außenringen (16, 17) verschraubt sind.
  6. Siebtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gruppe (A) von Rippenringen (R19a–R19c), welche durch einen ersten Teil der Querrippen (19) gebildet ist, in Längserstreckung des Siebtrommelgerippes (10) jeweils in gleichen, ersten Abständen (a) voneinander beabstandet ist und dass eine zweite Gruppe (B) von Rippenringen (R19c, R19d), welche durch einen zweiten Teil der Querrippen (19) gebildet ist, in Längserstreckung des Siebtrommelgerippes (10) jeweils in gleichen, zweiten Abständen (b) voneinander beabstandet ist, wobei die zu den beiden Außenringen (16, 17) benachbarten Rippenringe (R19a, R19d) zu diesen den ersten oder den zweiten Abstand (a, b) aufweisen, wobei der zweite Abstand (b) größer ist als der erste Abstand (a) und wobei der zweite Abstand (b) insbesondere wenigstens 10% größer ist als der erste Abstand (a).
  7. Siebtrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus den gleichmäßig am Umfang verteilen Längsrippen (18), den Querrippen (19) bzw. Rippenringen (R19a–R19d) und den Außenringen (16, 17) gebildetes Siebtrommelgerippe (10) zwischen seien Längsrippen (18) und seinen Querrippen (19) ausschließlich Felder (11) mit einer ersten Feldfläche und mit einer zweiten Feldfläche umfasst, wobei die zweite Feldfläche größer ist als die erste Feldfläche und wobei die zweite Feldfläche insbesondere wenigstens 10% größer ist als die erste Feldfläche.
  8. Montageverfahren zur Montage eines Siebtrommelgerippes (10), welches zwei Außenringe (16, 17), Längsrippen (18), Querrippen (19) und Verbindungsmittel (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die beiden Außenringe (16, 17) über drei auf deren Umfang verteilt angeordnete Längsrippen (18) parallel zueinander ausgerichtet werden und anschließend durch Verbindungsmittel (20) zu einer zylinderähnlichen Grundgeometrie verbunden werden, wobei danach zur weiteren Versteifung die übrigen Längsrippen (18) mit den Außenringen (16, 17) mit weiteren Verbindungsmitteln (20) verbunden werden und dann zur weiteren Versteifung die Querrippen (19) zwischen die Längsrippen (18) gesetzt und mit diesen mit Verbindungsmitteln (20) verbunden werden.
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