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Technisches Gebiet
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Verschiedene Aspekte betreffen Verfahren zum Bestimmen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationssystems, Verfahren zum Bestimmen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationssystems und hierfür konfigurierte Vorrichtung.
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Stand der Technik
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Vorcodierung ist eine Technik, durch die jeder Datenstrom in einer Netzkomponente (z. B. einer Basisstation) gewichtet wird. Vorcodierung kann den Datendurchsatz in einem Kommunikationskanal zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät (z. B. einem UE) vergrößern oder maximieren. Bei MIMO-Systemen (mehrere Eingänge, mehrere Ausgänge) kann Vorcodierung eine Komponente einer Streckenanpassung in geschlossener Schleife sein, wodurch ein Sendesignal in der Netzkomponente auf der Basis von Kanalzustandsinformationen modifiziert werden kann.
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Vorcodierung kann mittels einer Matrixmultiplikation eines gegebenen Signalvektors mit einer Vorcodierungsmatrix vor der Übertragung (z. B. durch die Netzkomponente) erreicht werden. Die Vorcodierungsmatrix kann auf der Basis eines Codebuchs infrage kommender Vorcodierungsmatrizen bestimmt werden. Eine Größe des Codebuchs (nämlich die Anzahl der infrage kommenden Vorcodierungsmatrizen) kann groß sein, z. B. bei Kommunikationssystemen oder Betriebsarten, die genaue Vorcodierung erfordern können. Die Bestimmung der Vorcodierungsmatrix auf der Basis eines großen Codebuchs von infrage kommenden Vorcodierungsmatrizen kann zu einer signifikanten Rechenlast für eine zum Bestimmen der Vorcodierungsmatrix ausgelegte Vorrichtung führen, insbesondere bei Vorrichtungen mit engen Grenzen bezüglich Rechenkapazität und Stromverbrauchsbudget. Deshalb werden effiziente Weisen zur Bestimmung der Vorcodierungsmatrix benötigt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen in den verschiedenen Ansichten durchweg auf dieselben Teile. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, wobei stattdessen im Allgemeinen die Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung betont wird. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der Erfindung mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 zeigt ein Kommunikationssystem.
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2 zeigt ein Blockdiagramm eines Endgeräts und einer Netzkomponente.
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3 zeigt ein Blockdiagramm eines Endgeräts und eine Netzkomponente mit einem Vorcodierer.
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4 zeigt mehrere vorbestimmte Übertragungsraumrichtungen, in denen eine Netzkomponente zum Senden ausgelegt sein kann.
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5 zeigt ein Verfahren zum Bestimmen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationssystems.
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6A bis 6D zeigen ein Beispiel für das in 5 gezeigte Verfahren.
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7 zeigt eine Gruppierung der mehreren vorbestimmten Übertragungsraumrichtungen zu mehreren Übertragungsgruppen.
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8A bis 8D zeigen ein Beispiel für das in 5 gezeigte Verfahren, das nur räumliche Kohärenz von Kanaleigenschaften ausnutzen kann.
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9A und 9B zeigen ein Beispiel für das in 5 gezeigte Verfahren, das räumliche Kohärenz und zeitliche Kohärenz von Kanaleigenschaften für eine Datenschicht ausnutzen kann.
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10A und 10B zeigen ein Beispiel für das in 5 gezeigte Verfahren, das räumliche Kohärenz und zeitliche Kohärenz von Kanaleigenschaften für zwei Datenschichten ausnutzen kann.
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11 zeigt ein Verfahren zum Bestimmen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes.
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12 zeigt eine Vorrichtung, die dafür ausgelegt ist, eine Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu bestimmen.
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13 zeigt einen Vorcodierungsmatrixbestimmer, der dafür ausgelegt ist, eine Vorcodierungsmatrix für die Kommunikation der Netzkomponente zu bestimmen.
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BESCHREIBUNG
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Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die zur Veranschaulichung spezifische Einzelheiten und Aspekte zeigen, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Diese Aspekte werden in ausreichendem Detail beschrieben, um es Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung auszuüben. Es können andere Aspekte benutzt und strukturelle, logische und elektrische Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Aspekte schließen sich nicht unbedingt gegenseitig aus, da bestimmte Aspekte mit einem oder mehreren anderen Aspekten kombiniert werden können, um neue Aspekte zu bilden. Es werden verschiedene Aspekte für Strukturen oder Vorrichtungen beschrieben und verschiedene Aspekte werden für Verfahren beschrieben. Es versteht sich, dass ein oder mehrere (z. B. alle) Aspekte, die in Verbindung mit Strukturen oder Vorrichtungen beschrieben werden, gleichermaßen auf die Verfahren anwendbar sein können und umgekehrt.
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Das Wort „beispielhaft” wird hier mit der Bedeutung „als Beispiel, Fall oder Veranschaulichung dienend” verwendet. Jeder hier als „beispielhaft” beschriebene Aspekt oder Entwurf ist nicht unbedingt als gegenüber anderen Aspekten oder Entwürfen bevorzugt oder vorteilhaft aufzufassen.
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Der Ausdruck „Funkkommunikationsnetz” soll hier ein Funkkommunikationssystem bedeuten, das gemäß der Netzarchitektur der Zellularkommunikationstechnologie eines beliebigen oder einer beliebigen Kombination der folgenden Typen konfiguriert ist: LTE (Long Term Evolution), UMTS (Universal Mobile Telecommunication System), das die Systemerweiterung HSPA (High Speed Packet Access) umfassen kann, GSM (Global System for Mobile Communications), die die Systemerweiterungen GPRS (General Packet Radio System) und EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) umfassen kann, und CDMA2000 (Code Division Multiple Access), obwohl auch andere Funkkommunikationstechnologie möglich sein kann.
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Die Ausdrücke „Funkkommunikationsnetz”, „Netz”, „Funknetz”, „zellulares Netz”, „Funknetzkommunikationssystem”, „zellulares Netzkommunikationssystem”, „zellulare Funkkommunikationstechnologie”, „zellulares Kommunikationssystem” und „Funkkommunikationssystem” können sich auf dieselbe logische Entität beziehen und können in der gesamten Beschreibung durchweg austauschbar benutzt werden.
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Das Wort „Schaltung” soll hier eine beliebige Art von logischer Implementierungsentität bedeuten, bei der es sich um spezielle Schaltkreise oder um einen Prozessor handeln kann, der Software ausführt, die in einem Speicher, Firmware oder einer beliebigen Kombination davon gespeichert ist. In einem oder mehreren Beispielen kann somit eine „Schaltung” eine fest verdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung, wie etwa ein programmierbarer Prozessor sein, z. B. ein Mikroprozessor (z. B. ein CISC-Prozessor (Complex Instruction Set Computer) oder RISC-Prozessor (Reduced Instruction Set Computer)). Eine „Schaltung” kann auch ein Prozessor sein, der Software, z. B. eine beliebige Art von Computerprogramm, ausführt, z. B. ein Computerprogramm unter Verwendung eines Virtuellmaschinencodes wie z. B. Java. Verschiedene Schaltungen können auch durch dieselbe Komponente implementiert werden, z. B. durch einen Prozessor, der zwei verschiedene Programme ausführt.
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1 zeigt ein Kommunikationssystem 100.
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Das Kommunikationssystem 100 kann ein Kommunikationsendgerät 102 (das auch als Endgerät 102 bezeichnet werden kann) und mindestens eine Netzkomponente 106a, 106b, 106c, die Teil eines Funkkommunikationsnetzes 104 sein kann, umfassen. Anders ausgedrückt, kann mindestens eine der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c eine Komponente des Funkkommunikationsnetzes 104 sein.
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Es ist als Beispiel nur ein Endgerät 102 gezeigt, obwohl die Anzahl der Endgeräte größer als eins sein kann und zum Beispiel zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder in der Größenordnung von mehreren zehn, hunderten oder sogar mehr Endgeräten sein kann. Ähnlich sind als Beispiel nur drei Netzkomponenten 106a, 106b, 106c gezeigt, obwohl die Anzahl der Netzkomponenten eins, zwei und vielleicht mehr sein kann, zum Beispiel vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder in der Größenordnung von mehreren zehn, hunderten oder sogar noch mehr Netzkomponenten.
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Das Kommunikationssystem 100 und/oder das Funkkommunikationsnetz 104 können gemäß der Netzarchitektur einer Zellularkommunikationstechnologie eines beliebigen oder einer Kombination der folgenden Typen konfiguriert sein: LTE (Long Term Evolution), UMTS (Universal Mobile Telecommunication System), GSM (Global System for Mobile Communication) und CDMA2000 (Code Division Multiple Access), obwohl auch andere Zellularkommunikationstechnologien möglich sein kann.
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Das Endgerät 102 kann Folgendes umfassen oder sein: ein UE (Benutzergerät), das mit einem SIM (Teilnehmeridentitätsmodul) ausgestattet ist, das auf einer UICC (Universal Integrated Circuit Card) läuft, ein Computer (z. B. ein Laptop, der zum Beispiel mit einer drahtlosen Funkverbindung ausgestattet ist, wie etwa einer 3G-Funkverbindung (dritte Generation)) oder ein beliebiges anderes Gerät, das dafür ausgelegt werden kann, sich mit einem Funkkommunikationsnetz zu verbinden.
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Das Endgerät 102 (z. B. ein UE) kann sich in dem Versorgungsgebiet des Funkkommunikationsnetzes 104, wie z. B. einem PLMN (öffentlichen Landmobilnetz) befinden. Das Versorgungsgebiet des Funkkommunikationsnetzes 104 kann das Aggregatergebnis der Abdeckung der mindestens einen Netzkomponente 106a, 106b, 106c des Funkkommunikationsnetzes 104 sein. Anders ausgedrückt, kann jede Netzkomponente der mindestens einen Netzkomponente 106a, 106b, 106c des Funkkommunikationsnetzes 104 ein jeweiliges Versorgungsgebiet aufweisen, und eine Aggregation jeweiliger Versorgungsgebiete kann das Versorgungsgebiet des Funkkommunikationsnetzes 104 bestimmen. Beispielsweise kann das Versorgungsgebiet (das auch als „Versorgungsregion” bezeichnet werden kann) des in 1 gezeigten Funkkommunikationsnetzes 104 mindestens das Aggregatergebnis der Abdeckung der Netzkomponenten 106a, 106b und 106c und anderer zu dem Funkkommunikationsnetz 104 gehörender Netzkomponenten sein (andere Netzkomponenten (z. B. Basisstationen) sind in 1 nicht gezeigt).
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Mindestens eine der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c kann Folgendes umfassen oder sein: eine Basisstation, ein NB (Node B), ein eNB (evolved Node B), ein Home NB, ein traditioneller NB und ein drahtloser Router, obwohl auch andere Netzkomponenten möglich sein können.
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In 1 kann das Endgerät 102 dafür ausgelegt sein, ein Aufwärtsstrecken-(UL-)Signal 110 mit einer bestimmten Leistung zu senden. Eine Aufwärtsstrecke (UL) kann sich auf eine Verbindung (z. B. eine Kommunikationsverbindung von dem Endgerät 102 in Richtung mindestens einer Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) des Funkkommunikationsnetzes 104 beziehen. Dementsprechend kann das UL-Signal 110 ein Signal umfassen oder sein, das von dem Endgerät 102 (z. B. einem UE) zu mindestens einer Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b, z. B. einer Basisstation) des Funkkommunikationsnetzes 104 gesendet wird.
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In 1 kann die mindestens eine Netzkomponente 106a, 106b und 106c (z. B. Basisstation) dafür ausgelegt sein, ein Abwärtsstrecken-(DL-)Signal mit einer bestimmten Leistung zu senden. Eine Abwärtsstrecke (DL) kann sich auf eine Verbindung (z. B. eine Kommunikationsverbindung) von mindestens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c des Funkkommunikationsnetzes 104 in Richtung des Endgeräts 102 beziehen. Dementsprechend kann ein DL-Signal ein. Signal umfassen oder sein, das von der mindestens einen Netzkomponente 106a, 106b, 106c (z. B. Basisstation) zu dem Endgerät 102 (z. B. einem UE) gesendet wird. Beispielsweise kann die Netzkomponente 106a dafür ausgelegt sein, ein DL-Signal 108a zu senden; die Netzkomponente 106b kann dafür ausgelegt sein, ein DL-Signal 108b zu senden; und die Netzkomponente 106c kann dafür ausgelegt sein, ein DL-Signal 108c zu senden. Die jeweiligen DL-Signale 108a, 108b, 108c, die durch die mindestens eine Netzkomponente 106a, 106b und 106c gesendet werden, können zum Beispiel ein bestimmtes geografisches Gebiet abdecken.
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Das durch eine Netzkomponente abgedeckte geografische Gebiet (d. h. die Abdeckungsregion einer Netzkomponente) der mindestens einen Netzkomponente 106a, 106b oder 106c kann im Wesentlichen (nämlich ungefähr) durch eine Zelle repräsentiert werden (die auch als „Funkzelle” bezeichnet werden kann). Beispielsweise kann die Versorgungsregion der Netzkomponente 106a im Wesentlichen durch eine Zelle 105a repräsentiert werden; die Versorgungsregion der Netzkomponente 106b kann im Wesentlichen durch eine Zelle 105b repräsentiert werden; und die Versorgungsregion der Netzkomponente 106c kann im Wesentlichen durch eine Zelle 105c repräsentiert werden. Dementsprechend kann die Versorgungsregion des Funkkommunikationsnetzes 104 durch mindestens eine Zelle oder durch ein Mosaik aus zwei oder mehr Zellen repräsentiert werden, wobei jede Zelle eine Approximation des Versorgungsgebiets einer Netzkomponente (z. B. Basisstation) des Funkkommunikationsnetzes 104 sein kann. Beispielsweise kann ein Versorgungsgebiet des Funkkommunikationsnetzes 104 durch das Mosaik der Zellen 105a, 105b und 105c repräsentiert werden.
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Obwohl eine jeweilige Zelle 105a, 105, 105c eine Approximation des Versorgungsgebiets einer jeweiligen Netzkomponente 106a, 106b, 106c sein kann, kann es geografische Regionen geben, die von mehr als einer Netzkomponente versorgt werden können. Beispielsweise kann die geografische Region auf jeder Seite einer Grenze, die durch eine Linie gebildet wird, die die in 1 gezeigten Punkte 1A und 1B verbindet, durch die Netzkomponente 106a oder die Netzkomponente 106b oder beide versorgt werden; die geografische Region auf jeder Seite einer Grenze, die durch eine Linie gebildet wird, die die Punkte 1B und 1C verbindet, kann durch die Netzkomponente 106a oder die Netzkomponente 106b oder beide versorgt werden; und die geografische Region auf jeder Seite einer Grenze, die durch eine Linie gebildet wird, die die Punkte 1B und 1D verbindet, kann durch die Netzkomponente 106b oder die Netzkomponente 106c oder beide versorgt werden.
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Zum Beispiel mittels Herstellung mindestens eines Kommunikationskanals zwischen dem Endgerät 102 und mindestens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c kann eine Kommunikationsverbindung mit dem Funkkommunikationsnetz 104 hergestellt werden. Der zwischen dem Endgerät 102 und mindestens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c hergestellte mindestens eine Kommunikationskanal kann mindestens einen UL-Kanal (z. B. einen Kanal von dem Endgerät 102 zu mindestens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c) und/oder mindestens einen DL-Kanal (z. B. einen Kanal von mindestens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c zum Endgerät 102) umfassen.
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Eine Anzahl von zwischen dem Endgerät 102 und mindestens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c hergestellten Kommunikationsverbindungen kann mindestens teilweise von der Anzahl der Antennen des Endgeräts 102 und der Anzahl der Antennen jeder der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c abhängen.
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2 zeigt ein Blockdiagramm 200 des Endgeräts 102 und der Netzkomponente 106b.
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Das Endgerät 102 kann mehrere Antennen 202a, 202b umfassen. Es sind als Beispiel nur zwei Antennen 202a, 202b gezeigt, obwohl die Anzahl der Antennen größer als zwei sein kann und zum Beispiel drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder in der Größenordnung von mehreren zehn oder sogar mehr Antennen sein kann.
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Die Netzkomponente 106b kann mehrere Antennen 204a, 204b enthalten. Es sind als Beispiel nur zwei Antennen 204a, 204b gezeigt, obwohl die Anzahl der Antennen größer als zwei sein kann und zum Beispiel drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder in der Größenordnung von mehreren zehn oder sogar mehr Antennen sein kann. In 2 ist als Beispiel die Netzkomponente 106b gezeigt und kann durch eine oder mehrere der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c ersetzt werden.
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Das in 2 gezeigte Beispiel zeigt eine Kommunikation der Netzkomponente 106b. Zum Beispiel kann die Kommunikation der Netzkomponente 106b eine Abwärtsstreckenkommunikation der Netzkomponente 106b zu einem Endgerät des Funkkommunikationssystems 104 (z. B. dem Endgerät 102 wie in 2 gezeigt) umfassen oder sein. Anders ausgedrückt, kann bei der Kommunikation der Netzkomponente 106b die Netzkomponente 106b ein Sender (Tx) sein, und ein Endgerät des Funkkommunikationssystems 104 (z. B. das Endgerät 102) kann ein Empfänger (Rx) sein. In dem in 2 gezeigten Beispiel kann das DL-Signal 108b von der Netzkomponente 106b (z. B. Tx) zu dem Endgerät 102 (z. B. Rx) gesendet werden.
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Das Funkkommunikationsnetz 104, bei dem das Endgerät 102 die mehreren Antennen 202a, 202b umfasst und bei dem die Netzkomponente 106b die mehreren Antennen 204a, 204b umfasst, kann als MIMO-Funkkommunikationssystem (mehrere Eingänge und mehrere Ausgänge) bezeichnet werden.
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Ein MIMO-Funkkommunikationssystem kann mindestens teilweise aufgrund der Anzahl der Kommunikationsverbindungen, die zwischen der Netzkomponente 106b und dem Endgerät 102 hergestellt und/oder bereitgestellt werden, höhere Datenraten und/oder vergrößerte spektrale Effizienz bereitstellen. Zum Beispiel kann es in einem MIMO-Funkkommunikationssystem einen Kanal 201 zwischen der Netzkomponente 106b und dem Endgerät 102 geben. Der Kanal 201 kann mehrere Kommunikationsverbindungen 206-1, 206-2, 206-3, 206-4 zwischen den mehreren Antennen 202a, 202b des Endgeräts 102 und den mehreren Antennen 204a, 204b der Netzkomponente 106b umfassen. Zum Beispiel kann in dem in 2 gezeigten Beispiel die Kommunikationsverbindung 206-1 die Kommunikationsverbindung zwischen der Antenne 202a des Endgeräts 102 und der Antenne 204a der Netzkomponente repräsentieren. Auf ähnliche Weise kann die Kommunikationsverbindung 206-2 die Kommunikationsverbindung zwischen der Antenne 202b des Endgeräts 102 und der Antenne 204a der Netzkomponente repräsentieren.
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Wie oben beschrieben, kann 2 eine Kommunikation der Netzkomponente 106b (z. B. eine Abwärtsstreckenkommunikation der Netzkomponente 106b) zeigen. Dementsprechend kann der Kanal 201 einen Abwärtsstreckenkanal umfassen oder ein solcher sein. Folglich können die mehreren Kommunikationsverbindungen 206-1, 206-2, 206-3, 206-4 DL-Kommunikationsverbindungen zwischen der Netzkomponente 106b (dem Tx) und dem Endgerät 102 (dem Rx) repräsentieren.
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Jede Verbindung der mehreren Kommunikationsverbindungen 206-1, 206-2, 206-3, 206-4 kann eine Kombination (z. B. eine einzigartige Kombination) von Übertragungspfaden (z. B. alle Übertragungspfade) von der Netzkomponente 106b (dem Tx) und dem Endgerät 102 (dem Rx) repräsentieren. Die Kombination von Übertragungspfaden, die auch als Mehrfachpfad bezeichnet wird, kann null oder einen Direktsichtlinien-(LOS-)Pfad und null, einen oder mehrere Nicht-Sichtlinien-(z. B. spiegelähnliche)Pfade umfassen (die sich aus Reflexion, Streuung und/oder Beugung vom umgebenden Umfeld ergeben können).
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Wie in 2 gezeigt, können mehrere Datenströme 208-1, 208-2 (die auch als mehrere Schichten bezeichnet werden können) durch die Netzkomponente 106b zum Endgerät 102 gesendet werden. In dem in 2 gezeigten Beispiel sind als Beispiel nur zwei Datenströme 208-1, 208-2 (äquivalent zwei Schichten 208-1, 208-2) gezeigt, obwohl die Anzahl der Datenströme (d. h. die Anzahl der Schichten) größer als zwei sein kann und zum Beispiel drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder in der Größenordnung von mehreren zehn oder sogar noch mehr Datenströme oder Schichten sein kann.
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In dem in 2 gezeigten Beispiel können die mehreren Datenströme 208-1, 208-2 zum Beispiel als das in 1 gezeigte DL-Signal 108b oder Teil davon gesendet werden. Abhängig von der Qualität der mehreren Kommunikationsverbindungen 206-1, 206-2, 206-3, 206-4 kann das Endgerät 102 (der Rx) in der Lage sein, die mehreren Datenströme 208-1, 208-2, die durch die Netzkomponente 106b (den Tx) gesendet werden, ordnungsgemäß wiederherzustellen oder nicht. Zum Beispiel können die mehreren Datenströme 208-1, 208-2 im Endgerät 102 (dem Rx) nicht ordnungsgemäß wiederhergestellt werden, wenn das Verhältnis von Signal zu Störungen und Rauschen (SINR) an den mehreren Antennen 202a, 202b des Endgeräts 102 (des Rx) zu niedrig ist. Dies kann folglich zu einem Verlust von Datendurchsatz (z. B. Gesamtdatendurchsatz, z. B. insgesamt empfangener Datendurchsatz am Endgerät 102) führen.
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Vorcodierung kann verwendet werden, um Datendurchsatz (z. B. Gesamtdatendurchsatz, z. B. gesamter empfangener Datendurchsatz im Endgerät 102) zu vergrößern oder zu maximieren.
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3 zeigt ein Blockdiagramm 300 des Endgeräts 102 und der Netzkomponente 106b mit einem Vorcodierer 302.
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Bezugszeichen in 3, die dieselben wie in 2 sind, kennzeichnen dieselben oder ähnliche Elemente wie in 2. Somit werden diese Elemente hier nicht erneut ausführlich beschrieben; es wird auf die obige Beschreibung verwiesen. Unterschiede zwischen 3 und 2 werden nachfolgend beschrieben.
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Der Vorcodierer 302 kann jeden Datenstrom der mehreren Datenströme 208-1, 208-2 für die Kommunikation der Netzkomponente 106b (z. B. Abwärtsstreckenkommunikation der Netzkomponente 106b) gewichten. Dies lässt sich zum Beispiel durch eine Matrixmultiplikation eines Übertragungssignalvektors (dessen Komponenten die mehreren Datenströme 208-1, 208-2 enthalten oder sein können) mit einer Vorcodierungsmatrix erreichen. Die Matrixmultiplikation kann vor der Übertragung durch die Netzkomponente 106b (den Tx) durchgeführt werden. Anders ausgedrückt, kann die Vorcodierungsmatrix die mehreren Datenströme 208-1, 208-2 (z. B. jeden Datenstrom der mehreren Datenströme 208-1, 208-2) auf die mehreren Antennen 204a, 204b abbilden (z. B. auf jede Antenne der mehreren Antennen 204a, 204b). Diese Abbildung ist in 3 als Pfeile 304 gezeigt. Ein Ergebnis der Matrixmultiplikation kann das DL-Signal 108b umfassen oder sein, das von der Netzkomponente 106b zum Endgerät 102 gesendet werden kann (z. B. mittels der mehreren Antennen 204a, 204b über den Kanal 201, einschließlich mehrerer Kommunikationsverbindungen 206-1, 206-2, 206-3, 206-4). Physisch ausgedrückt, können Effekte der Vorcodierung auf dem Kanal 201 (z. B. DL-Kanal) in Strahlformung und Phasendrehung (oder Co-Phasing) z. B. eines Signals zwischen der Netzkomponente 106b und dem Endgerät 102 entkoppelt werden.
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Eine Wahl der Vorcodierungsmatrix kann mindestens teilweise vom Zustand (z. B. erwarteten Zustand) des Kanals 201 (z. B. DL-Kanals) zum Zeitpunkt der Kommunikation der Netzkomponente 106b (des Tx) abhängen. Anders ausgedrückt, kann die Vorcodierungsmatrix zum Abbilden der mehreren Datenströme 208-1, 208-2 auf die mehreren Antennen 204a, 204b mindestens teilweise von Kanalzustandsinformationen 306 des Kanals 201 (z. B. DL-Kanals) abhängen. Die Vorcodierungsmatrix zum Abbilden der mehreren Datenströme 208-1, 208-2 auf die mehreren Antennen 204a, 204b kann angepasst (z. B. geändert) werden, falls sich die Kanalzustandsinformationen 306 des Kanals 201 (z. B. Abwärtsstreckenkanals) ändern. Zum Beispiel können Anfangs-Kanalzustandsinformationen 306 zu einer Auswahl einer anfänglichen Vorcodierungsmatrix führen, und nachfolgende Kanalzustandsinformationen 306 (z. B. die von den Anfangs-Kanalzustandsinformationen 306 verschieden sein können) können zu einer Auswahl einer anderen Vorcodierungsmatrix führen, die von der Anfangs-Vorcodierungsmatrix verschieden sein kann.
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In einem MIMO-Funkkommunikationssystem mit einem reziproken Kanal kann eine Qualität eines UL-Kanals zwischen dem Endgerät 102 (das ein Signal und/oder Daten zu der Netzkomponente 106b senden kann) und der Netzkomponente 106b (die ein Signal und/oder Daten von dem Endgerät 102 empfangen kann) (z. B. gemessen durch ein Kriterium, z. B. erzielbaren Durchsatz, Anrufabwurf rate, Verhältnis der Anzahl von Datenempfangsindikatoren (ACKs) zu der Anzahl von Datennichtempfangsindikatoren (NACK)) mindestens im Wesentlichen gleich einer Qualität eines DL-Kanals zwischen der Netzkomponente 106b (dem Tx) und dem Endgerät 102 (dem Rx) sein. In einem solchen Beispiel können Kanalzustandsinformationen 306 des DL-Kanals aus Kanalzustandsinformationen des UL-Kanals, die der Netzkomponente 106b verfügbar sein und/oder in dieser bestimmt werden können, gefolgert werden.
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Die meisten MIMO-Funkkommunikationssysteme umfassen jedoch keinen reziproken Kanal. Dementsprechend können bei den meisten MIMO-Funkkommunikationssystemen Kanalzustandsinformationen 306 des Kanals 201 (z. B. DL-Kanals) in dem Endgerät 102 bestimmt und danach mittels des in 1 gezeigten Aufwärtsstreckensignals 110 an die Netzkomponente 106b rückgemeldet werden (angegeben durch den Pfeil 308 in 3). Als Alternative oder zusätzlich kann das Endgerät 102 Kanalzustandsinformationen 306 des Kanals 201 (z. B. DL-Kanals) bestimmen und kann danach eine Vorcodierermatrix für die Kommunikation der Netzkomponente 106b (z. B. Abwärtsstreckenkommunikation der Netzkomponente 106b) bestimmen. Danach kann ein Parameter (z. B. ein Index), der angibt, welche Vorcodierermatrix bestimmt wird, (z. B. mittels des in 1 gezeigten Aufwärtsstreckensignals 110) an die Netzkomponente 106b rückgemeldet werden (angegeben durch den Pfeil 308 in 3).
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Der Vorcodierer 302 kann eine Komponente (z. B. eine Schlüsselkomponente) der Streckenanpassung mit geschlossener Schleife sein. Zum Beispiel kann die Abbildung der mehreren Datenströme 208-1, 208-2 auf die mehreren Antennen 204a, 204b auf der Basis der Kanalzustandsinformationen 306, die (z. B. mittels der Rückmeldung 308) der Netzkomponente 106b (z. B. dem Vorcodierer 302 der Netzkomponente 106c) bereitgestellt werden können, angepasst (z. B. geändert) werden. Dementsprechend kann das von der Netzkomponente 106b (dem Tx) für eine gegebene Vielzahl von Datenströmen 208-1, 208-2 gesendete DL-Signal auf der Basis der Kanalzustandsinformationen 306 des Kanals 201 (z. B. DL-Kanals) angepasst (z. B. geändert) werden, z. B. um die Durchsatzleistungsfähigkeit (z. B. eine gesamte Datendurchsatzleistungsfähigkeit, z. B. eine gesamte Empfangsdatendurchsatzleistungsfähigkeit im Endgerät 102) zu verbessern.
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Eine Aufwärtsstreckenverbindung (z. B. vom Endgerät 102 zur Netzkomponente 106b) kann bandbreitenbegrenzt sein. Dementsprechend können die Kanalzustandsinformationen 306, die den Parameter (z. B. Index) umfassen, der angibt, welche Vorcodierermatrix bestimmt wird, d. h. der Vorcodierungsmatrixindikator, eine endliche diskrete Form (z. B. eine endliche Anzahl von Bit) annehmen. Folglich kann ein Entscheidungsraum möglicher Vorcodierungsmatrizen im Endgerät 102 quantisiert werden und kann durch eine endliche, obwohl möglicherweise große Anzahl von infrage kommenden Vorcodierermatrizen repräsentiert werden. Die gesamte Menge von Informationen von infrage kommenden Vorcodierermatrizen (z. B. die ein Endgerät 102 durchsuchen kann), die durch die Netzkomponente und das Endgerät vereinbart wird, kann auch als ein Codebuch bezeichnet werden.
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Die Anzahl infrage kommender Vorcodierungsmatrizen oder die Codebuchgröße kann ein Kompromiss zwischen Aufwärtsstreckenlast und einer gewünschten Genauigkeit der Kanalzustandsinformationen 306, die einen Vorcodierungsmatrixindikator umfassen können, sein. Die Codebuchgröße kann bei Funkkommunikationssystemen oder Betriebsarten, die eine genaue Bestimmung der Kanalzustandsinformationen 306 und/oder des Parameters (z. B. Index) und daher genaue Vorcodierung erfordern, groß sein. Dies kann insbesondere in einem Funkkommunikationssystem 104 der Fall sein, das eine große Anzahl von Antennen in der Netzkomponente 106b (dem Tx) und/oder eine große Anzahl von Antennen im Endgerät 102 (dem Rx) aufweist. Zum Beispiel können die Übertragungsmodi 9 und 10 in einem System gemäß 3GPP LTE (3rd Generation Partnership Project Long Term Evolution) mit acht Sendeantennen in der Netzkomponente 106b (dem Tx) bis zu 621 infrage kommende Vorcodierungsmatrizen für das Endgerät 102 (den Rx) aufweisen, die zu durchsuchen sind. Eine solche große Codebuchgröße kann eine signifikante Rechenlast auf dem Endgerät 102 (dem Rx) bedeuten, insbesondere bei einem Endgerät mit engen Grenzen bezüglich Rechenkapazität und/oder einem engen Stromverbrauchsbudget. Dementsprechend ist es wünschenswert, über ein Vorcodierersuchverfahren mit verringerter Rechenkomplexität zu verfügen. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, über ein Vorcodierersuchverfahren zu verfügen, durch das die tatsächliche Anzahl von zu durchsuchenden infrage kommenden Vorcodierungsmatrizen, d. h. die Suchmengengröße, kleiner als die volle Codebuchgröße ist.
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Aktuelle Verfahren zum Umgang mit einer großen Codebuchgröße können entweder als ein Tx-Rx-Verbundverfahren (wodurch angegeben wird, dass die Netzkomponente 106b (der Tx) und das Endgerät 102 (der Rx) am Verfahren beteiligt sind) oder ein Nur-Rx-Verfahren (wodurch angegeben wird, dass nur das Endgerät 102 (der Rx) am Verfahren beteiligt ist) klassifiziert werden.
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Tx-Rx-Verbundlösungen können Vorcodierermatrix-Konstruktionsverfahren umfassen. Zum Beispiel kann jedes dieser Verfahren eine Weise bereitstellen, um infrage kommende Vorcodierungsmatrizen gemäß vorbestimmten oder vorgeschriebenen Regeln zu konstruieren. Diese Verfahren zum Konstruieren von infrage kommenden Vorcodierungsmatrizen können eine effiziente Repräsentation und Rückmeldung erlauben und können mit Vorcodierung assoziierte Kanaleigenschaften benutzen.
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Ein Effekt der Matrixmultiplikation eines Übertragungssignalvektors (dessen Einträge die mehreren Datenströme 208-1, 208-2 umfassen oder sein können) mit einer Vorcodierungsmatrix auf den Kanal 201 (z. B. DL-Kanal) kann im Hinblick auf vorbestimmte Übertragungsrichtungen, in denen die Netzkomponente 106b zu senden konfiguriert sein kann, verstanden werden.
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4 zeigt mehrere vorbestimmte Übertragungsraumrichtungen (angegeben als Bezugszeichen 0 bis 31), in die die Netzkomponente 106b zu senden konfiguriert sein kann.
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4 kann eine Draufsicht 400 der Netzkomponente 106b sein, die als Punkt in 4 angegeben ist. 4 kann eine teilweise nicht maßstabsgetreue Darstellung einer Gruppe von 32 vorbestimmten Übertragungsrichtungen sein, die räumlich lateral aneinander angrenzend angeordnet sind. Es sind als Beispiel nur 32 vorbestimmte Übertragungsrichtungen gezeigt, obwohl die Anzahl der vorbestimmten Übertragungsrichtungen größer als 32 sein kann und zum Beispiel im Bereich von etwa 30 bis etwa 80 oder im Bereich von etwa 80 bis etwa 100 oder größer als etwa 100 (z. B. größer als etwa 150, z. B. größer als 200 usw.) sein kann. In einem anderen Beispiel kann die Anzahl vorbestimmter Übertragungsrichtungen kleiner als 32 sein und kann zum Beispiel im Bereich von etwa 5 bis etwa 40 liegen.
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Eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 kann einen jeweiligen Strahl (oder eine Keule) elektromagnetischer Strahlung, die von der Netzkomponente 106b in einer jeweiligen Richtung abgestrahlt wird, repräsentieren und/oder dieser entsprechen. Zum Beispiel kann die vorbestimmte Übertragungsrichtung 31 einen Strahl (oder eine Keule) elektromagnetischer Strahlung repräsentieren, die von der Netzkomponente 106b in einer Richtung einer Hauptkeule des Strahls abgestrahlt wird.
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Eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 kann einen jeweiligen Kanal 201 (z. B. DL-Kanal) zwischen der Netzkomponente 106b und dem Endgerät 102 mit einem jeweiligen Kanalzustand repräsentieren und/oder diesem entsprechen. Wie oben beschrieben, können Anfangs-Kanalzustandsinformationen 306 zu einer Auswahl einer Anfangs-Vorcodierungsmatrix führen. In Bezug auf 4 können Anfangs-Kanalzustandsinformationen 306, die zu einer Auswahl einer Anfangs-Vorcodierungsmatrix führen, auch zu einer Auswahl einer anfänglichen vorbestimmten Übertragungsrichtung aus den mehreren Übertragungsrichtungen 0 bis 31 führen. Nachfolgende Kanalzustandsinformationen 306 (die z. B. von den Anfangs-Kanalzustandsinformationen 306 verschieden sein können), die zu einer Auswahl einer Vorcodierungsmatrix führen, die von der Anfangs-Vorcodierungsmatrix verschieden sein kann, können auch zu einer Auswahl einer nachfolgenden vorbestimmten Übertragungsrichtung aus den mehreren Übertragungsrichtungen 0 bis 31 führen, die von der anfänglichen vorbestimmten Übertragungsrichtung verschieden sein kann. Anders ausgedrückt, kann eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 einer jeweiligen Vorcodierungsmatrix entsprechen.
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Wie oben beschrieben, können Tx-Rx-Verbundverfahren mit der Vorcodierung assoziierte Kanaleigenschaften benutzen. Zum Beispiel kann ein Kanalparameter (z. B. eine Metrik) einer ersten vorbestimmten Übertragungsrichtung mit demselben Kanalparameter (z. B. derselben Metrik) einer zweiten vorbestimmten Übertragungsrichtung, die von der ersten vorbestimmten Übertragungsrichtung verschieden sein kann, korreliert sein. Diese Korrelation eines Kanalparameters (z. B. Metrik) der ersten und zweiten vorbestimmten Übertragungsrichtung kann als Kanalkorrelationseigenschaften bezeichnet werden.
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Kanalkorrelationseigenschaften aufgrund von Strahlformung im Allgemeinen können räumliche Kohärenz, spektrale Kohärenz und zeitliche Kohärenz aufweisen.
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Räumliche Kohärenz kann sich auf ein Beispiel beziehen, bei dem zwei Werte eines Kanalparameters (z. B. Metrik), die zwei räumlich angrenzenden Strahlen elektromagnetischer Strahlung entsprechen, mindestens im Wesentlichen gleich sind. In einem Kanal, der einen gewissen Grad an räumlicher Kohärenz aufweist, kann sich der Kanalparameter (z. B. Metrik) allmählich über Strahlen elektromagnetischer Strahlung, die lateral aneinander angrenzen, allmählich ändern. Beispielsweise kann ein Kanalparameter (z. B. Metrik), der vorbestimmten Übertragungsrichtungen 1 und 2 entspricht (die räumlich aneinander angrenzend sein können), mindestens im Wesentlichen gleich sein. Ferner kann sich der Kanalparameter (z. B. Metrik) über vorbestimmte Übertragungsrichtungen 0 bis 3, die lateral aneinander angrenzend sein können, allmählich ändern. Das Beispiel vorbestimmter Übertragungsrichtungen 0 bis 3 ist lediglich ein Beispiel und soll keine Beschränkung sein. Im Allgemeinen kann sich eine Rate, mit der sich der Kanalparameter (z. B. Metrik) über vorbestimmte Übertragungsrichtungen, die lateral aneinander angrenzend sind, ändern (z. B. allmählich ändern) kann, von Kanaleigenschaften abhängen, die den vorbestimmten Übertragungsrichtungen entsprechen, die lateral aneinander angrenzen.
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In dem Beispiel räumlicher Kohärenz kann ein Kanalparameter (z. B. Metrik) pro vorbestimmter Übertragungsrichtung nicht drastisch über angrenzende vorbestimmte Übertragungsrichtungen fluktuieren. Falls Kanalkorrelationseigenschaften räumliche Kohärenz aufweisen, kann folglich eine vorbestimmte Übertragungsrichtung, die die beste Leistungsfähigkeit (z. B. Durchsatz) unter den vorbestimmten Übertragungsrichtungen bereitstellen, unmittelbare Nachbarn aufweisen, die im Vergleich mit dieser optimalen vorbestimmten Übertragungsrichtung, die die beste Leistungsfähigkeit (z. B. Durchsatz) bereitstellen kann, wenig Leistungsfähigkeitsverschlechterung (z. B. Durchsatzverschlechterung) bereitstellen.
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Spektrale Kohärenz kann sich auf ein Beispiel beziehen, bei dem ein Kanalparameter (z. B. Metrik) über ein zusammenhängendes Frequenzspektrum relativ konstant bleiben kann. Zum Beispiel kann in einem Kanal, der einen gewissen Grad an räumlicher Kohärenz aufweist, ein Kanalparameter (z. B. Metrik) einer ersten Frequenz oder eines ersten Frequenzbands mindestens im Wesentlichen gleich dem Kanalparameter (z. B. derselben Metrik) einer zweiten Frequenz oder eines zweiten Frequenzbands sein, falls die erste und zweite Frequenz oder das erste und zweite Frequenzband in einem ausreichend begrenzten Frequenzintervall liegen. Dieses Frequenzintervall kann zum Beispiel auf der Basis der Kanalkohärenzbandbreite des Kanals bestimmt werden.
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Zeitliche Kohärenz kann sich auf ein Beispiel beziehen, bei dem ein Kanalparameter (z. B. Metrik) mit der Zeit langsam variieren kann. Anders ausgedrückt, kann der Kanalparameter (z. B. Metrik) über einen Zeitraum relativ konstant bleiben. Zum Beispiel kann in einem Kanal, der einen gewissen Grad an zeitlicher Kohärenz aufweist, ein Kanalparameter (z. B. Metrik) an einem ersten Zeitpunkt mindestens im Wesentlichen gleich dem Kanalparameter (z. B. selbe Metrik) an einem zweiten Zeitpunkt sein, falls die erste und zweite Zeit in einem ausreichend begrenzten Zeitintervall liegen. Dieses Zeitintervall kann zum Beispiel auf der Basis der Kanalkohärenzzeit des Kanals bestimmt werden.
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Das Ausmaß der räumlichen, spektralen und/oder zeitlichen Kohärenz kann von einer Konfiguration der mehreren Antennen der Netzkomponente 106b und/oder des Endgeräts 102 abhängen. Als Alternative oder zusätzlich kann das Ausmaß dieser Kohärenzen von Kanalstreueigenschaften des Funkkommunikationssystems 104 abhängen. Zum Beispiel können solche Kohärenzen (z. B. räumliche, spektrale und/oder zeitliche Kohärenzen) in Makrozellen-Abwärtsstrecken signifikant sein, bei denen die Netzkomponente 106b (z. B. Tx) (z. B. eine Basisstation) einigen wenigen nahe gelegenen Streuern ausgesetzt sein kann.
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Eine Klasse von Tx-Rx-Verbundverfahren kann Codebuchstrukturen nutzen, die sich gut für effiziente und effektive Interpolation über die Frequenz eignen, um somit spektrale Kohärenz von Kanaleigenschaften anzunehmen. Bei einer solchen Klasse von Tx-Rx-Verbundverfahren kann das Endgerät 102 (z. B. Rx) eine Suche nach einer Vorcodierermatrix über eine Menge von infrage kommenden Vorcodierermatrizen durchführen, die für eine Teilmenge (z. B. spärliche Teilmenge) von Frequenzen (z. B. Subträgern in Mehrträgersystemen) definiert sind. Folglich kann die Netzkomponente 106b (z. B. Tx) über Interpolation Vorcodierermatrizen für Frequenzen (z. B. Subträger) rekonstruieren, die nicht in der Teilmenge von Frequenzen enthalten sind, über die die Suche definiert war.
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Eine andere Klasse von Tx-Rx-Verbundverfahren kann Codebuchstrukturen nutzen, die zeitliche Kohärenz ausnutzen, so dass, wenn sich nur ein Teil (z. B. eine Teilmatrix) der optimalen Vorcodierungsmatrix mit der Zeit ändert, nur eine teilweise Aktualisierung an der Vorcodierermatrix durch das Endgerät 102 (z. B. Rx) an die Netzkomponente 106 (z. B. Tx) rückgemeldet werden muss. Tx-Rx-Verbundverfahren können die Aufwärtsstrecken-Rückmeldedichte über eine gegebene Bandbreite und/oder einen gegebenen Zeitraum verringern und/oder die Größe des Codebuchs für Suchinstanzen, bei denen das Endgerät 102 (z. B. Rx) eine teilweise Entscheidung über die Vorcodierungsmatrix vornehmen kann, verringern.
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Ein Beispiel für ein Funkkommunikationssystem, das Tx-Rx-Verbundverfahren verwendet, kann LTE sein. Bei LTE können die Übertragungsmodi 9 und 10 die spektrale und/oder zeitliche Kohärenz von Zellularkanälen ausnutzen, z. B. durch Entkoppeln des Vorcodierers 302 in einen ersten Vorcodierer und einen zweiten Vorcodierer. Der erste Vorcodierer kann eine Gruppe vorbestimmter Übertragungsrichtungen (z. B. ein Cluster von Strahlen) repräsentieren, die aus den mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausgewählt werden, die spektrale und/oder zeitliche Kohärenz aufweisen. Ein zweiter Vorcodierer, der eine vorbestimmte Übertragungsrichtung (z. B. einen Strahl) repräsentieren kann, die aus der Gruppe vorbestimmter Übertragungsrichtungen (z. B. aus entlang dem Cluster von Strahlen) ausgewählt wird, sowie ein Co-Phasing-Faktor. Die LTE-Spezifikation kann große spektrale Kohärenz annehmen und dadurch Rückmeldemechanismen des ersten Vorcodierers nur für das gesamte Band definieren. Die LTE-Spezifikation kann auch einen gewissen Grad an zeitlicher Kohärenz mit Bezug auf bevorzugte Cluster von Strahlen annehmen, um dadurch einen Rückmeldemechanismus zum Aktualisieren des ersten Vorcodierers einmal pro mehreren Rückmeldemeldungen an dem zweiten Vorcodierer zu unterstützen.
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Tx-Rx-Verbundlösungen haben mehrere Beschränkungen. Da sich Tx-Rx-Verbundverfahren sowohl auf die Netzkomponente 106b (z. B. Tx) als auch auf das Endgerät 102 (z. B. Rx) auswirken, können zum Beispiel diese Verfahren nur für Kommunikationssysteme anwendbar sein, die spezifische vordefinierte Codebücher und vorbestimmte Rückmeldeformate verwenden, die sowohl der Netzkomponente 106b (z. B. Tx) als auch dem Endgerät 102 (z. B. Rx) bekannt sein können. Als ein anderes Beispiel können Tx-Rx-Verbundverfahren die maximale Vorcodierersuchmengengröße für eine bestimmte Frequenz-Zeit-Stichprobe, an der eine volle Entscheidung erforderlich ist, nicht verringern. Obwohl ein LTE-System einen Rahmen zum Verringern der Anzahl der Vorcodierersuchen über Frequenz und Zeit bereitstellen kann, ist zum Beispiel die Vorcodierersuchmenge im ungünstigsten Fall (Maximum) das volle Codebuch. Diese maximale Suchmengengröße kann Hardwaregröße sowie Rechenzeitbudget eines Endgeräts 102 (z. B. Rx) bestimmen. Dementsprechend können Tx-Rx-Verbundverfahren nicht den vollen Grad an Kostenverringerung erzielen, wobei die Kosten mit Hardware, Rechenkomplexität usw. assoziiert sein können.
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Nur-Rx-Lösungen können keinerlei Annahme bezüglich Codebuchstruktur treffen und können den Umfang der Lösung zum Konstruieren einer effektiven und/oder effizienten Vorcodierersuche im Endgerät 102 (z. B. Rx) begrenzen. Bei einem Beispiel für Nur-Rx-Lösungen können Optimierungskriterien und Entscheidungsmetriken gefunden werden, die effizienten Suchverfahren zugänglich sein können. Ein solches Optimierungskriterium kann die Chordaldistanz zwischen einer infrage kommenden Vorcodierungsmatrix und der optimalen Matrix (z. B. unquantisierten optimalen Matrix) sein. In diesem Beispiel kann die infrage kommende Vorcodierungsmatrix mit minimaler Chordaldistanz als die Vorcodierungsmatrix ausgewählt werden. Dieser Ansatz kann nur im Kontext eines gegebenen Kriteriums anwendbar sein und kann von begrenztem Wert sein. Zum Beispiel kann in einem Endgerät 102 (z. B. Rx) eine Notwendigkeit entstehen, ein anderes Kriterium zu verwenden. Zum Beispiel kann es in vielen Funkkommunikationssystemen andere Kanalzustandsindikatoren (z. B. Kanalrang) als die Vorcodierungsmatrix geben und es kann wünschenswert sein, dass das Endgerät 102 (z. B. Rx) ein vereinigtes Kriterium und somit eine Verbundmetrik zur Optimierung über alle Kanalzustandsindikatoren verwendet, statt über ein für Vorcodierungsmatrizen spezialisiertes Kriterium zu optimieren.
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Angesichts der oben erwähnten Merkmale aktueller Verfahren zum Umgang mit einer großen Codebuchgröße sind die folgenden Beispiele wünschenswert:
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Zum Beispiel wird ein Verfahren zum Bestimmen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) bereitgestellt. Das Verfahren kann in einem Endgerät (z. B. dem Endgerät 102) ausgeführt werden.
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Zum Beispiel wird ein Verfahren zum Bestimmen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) bereitgestellt. Das Verfahren kann die maximale Vorcodierersuchmengengröße verringern.
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Zum Beispiel wird ein Verfahren zum Verringern der maximalen Vorcodierersuchmengengröße bereitgestellt. Das Verfahren kann von der Codebuchstruktur und/oder dem zwischen einem Endgerät (z. B. dem Endgerät 102) und der Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) vereinbarten Rückmeldungsformat unabhängig sein.
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Zum Beispiel wird ein Verfahren zum Verringern der maximalen Vorcodierersuchmengengröße bereitgestellt. Das Verfahren kann von Optimierungskriterien und/oder Metriken unabhängig sein.
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Wie oben beschrieben, kann eine jeweilige Übertragungsrichtung einer jeweiligen Vorcodierungsmatrix entsprechen. Folglich kann das Bestimmen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente dem Bestimmen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation einer Netzkomponente entsprechen.
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Dementsprechend wird zum Beispiel ein Verfahren zum Bestimmen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation einer Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) bereitgestellt. Das Verfahren kann in einem Endgerät (z. B. dem Endgerät 102) ausgeführt werden.
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Zum Beispiel wird ein Verfahren zum Bestimmen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation einer Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) auf der Basis eines Codebuchs, das mehrere infrage kommende Vorcodierungsmatrizen umfasst, bereitgestellt. Das Verfahren kann die maximale Suchmengengröße verringern.
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Zum Beispiel wird ein Verfahren zum Verringern der maximalen Suchmengengröße bereitgestellt. Das Verfahren kann von der Codebuchstruktur und/oder dem zwischen einem Endgerät (z. B. dem Endgerät 102) und der Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) vereinbarten Rückmeldungsformat unabhängig sein.
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Zum Beispiel wird ein Verfahren zum Verringern der maximalen Suchmengengröße bereitgestellt. Das Verfahren kann von Optimierungskriterien und/oder Metriken unabhängig sein.
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5 zeigt ein Verfahren 500 zum Bestimmen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationssystems.
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Das Verfahren 500 kann Folgendes umfassen: Bestimmen einer Referenzübertragungsrichtung auf der Basis mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen, in die eine Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu senden konfiguriert ist (in 502); Auswählen mehrerer infrage kommender Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung, wobei die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen eine Teilmenge der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen sind (in 504); und Auswählen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis eines Auswahlkriteriums (in 506).
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Das Verfahren 500 kann in einem Endgerät (z. B. dem Endgerät 102) ausgeführt werden.
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Das Verfahren 500 kann die maximale Vorcodierersuchmengengröße verringern.
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Das Verfahren 500 kann von der Codebuchstruktur und/oder dem zwischen einem Endgerät (z. B. dem Endgerät 102) und der Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) vereinbarten Rückmeldungsformat unabhängig sein.
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Das Verfahren 500 kann von Optimierungskriterien und/oder Metriken unabhängig sein.
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Wie beschrieben, kann die Kommunikation der Netzkomponente eine Abwärtsstreckenkommunikation der Netzkomponente zu einem Endgerät des Funkkommunikationssystems (z. B. dem in 2 gezeigten Endgerät 102) umfassen oder sein. Anders ausgedrückt, kann bei der Kommunikation der Netzkomponente die Netzkomponente ein Sender (Tx) sein, und ein Endgerät des Funkkommunikationssystems (z. B. das Endgerät 102) kann ein Empfänger (Rx) sein.
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6A bis 6D zeigen ein Beispiel für das in 5 gezeigte Verfahren 500.
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6A zeigt eine Draufsicht 600 einer Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) und stellt mehrere vorbestimmte Übertragungsraumrichtungen (angegeben als Bezugszeichen 0 bis 31) dar, in die die Netzkomponente zu senden konfiguriert sein kann.
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Die Bezugszeichen in 6A, die dieselben wie in 4 sind, bezeichnen dieselben oder ähnliche Elemente wie in 4. Somit werden diese Elemente hier nicht nochmals ausführlich beschrieben; es wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
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6B zeigt eine Referenzübertragungsrichtung 602, die auf der Basis der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 bestimmt wird. Zum Beispiel kann die Referenzübertragungsrichtung 602 aus den mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausgewählt werden. Es ist nur eine Referenzübertragungsrichtung 602 als Beispiel gezeigt. In einem anderen Beispiel können mehr als eine Referenzübertragungsrichtung 602 bestimmt werden. Die in 6B gezeigte Darstellung kann zum Beispiel mit dem in 502 des Verfahrens 500 offenbarten „Bestimmen einer Referenzübertragungsrichtung auf der Basis mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen, in die eine Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu senden konfiguriert ist” identifiziert werden.
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6C zeigt mehrere infrage kommende Übertragungsrichtungen 604-1, 604-2, 604-3, 604-4, die in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung 602 ausgewählt werden. Es sind als Beispiel nur vier infrage kommende Übertragungsrichtungen 604-1, 604-2, 604-3, 604-4 gezeigt. In einem anderen Beispiel können mehr als vier (oder weniger als vier) infrage kommende Übertragungsrichtungen bestimmt werden. Die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 604-1, 604-2, 604-3, 604-4 und die Referenzübertragungsrichtung 602 können lateral aneinander angrenzen, wie in 6C gezeigt. Wie in 6C gezeigt, können die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 604-1, 604-2, 604-3, 604-4 eine Teilmenge (z. B. echte Teilmenge) der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 sein. Anders ausgedrückt, können die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 604-1, 604-2, 604-3, 604-4 aus den mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausgewählt werden. Die in 6C gezeigte Darstellung kann zum Beispiel mit dem in 504 des Verfahrens 500 offenbarten „Auswählen mehrerer infrage kommender Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung, wobei die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen eine Teilmenge der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen sind” identifiziert werden.
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6D zeigt, dass eine Übertragungsrichtung 606 aus der Referenzübertragungsrichtung 602 und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 604-1, 604-2, 604-3, 604-4 ausgewählt werden kann. In dem in 6D gezeigten Beispiel kann die Übertragungsrichtung 606 die infrage kommende Übertragungsrichtung 604-3 sein. Es ist als Beispiel nur eine Übertragungsrichtung 606 gezeigt. In einem anderen Beispiel kann mehr als eine Übertragungsrichtung 606 bestimmt werden. Die Übertragungsrichtung 606 kann auf der Basis eines Auswahlkriteriums ausgewählt werden oder kann für eine Kommunikation (z. B. eine DL-Kommunikation) der Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b zum Endgerät 102, z. B. wie in 3 gezeigt) sein. Die in 6D gezeigte Darstellung kann mit dem in 506 des Verfahrens 500 offenbarten „Auswählen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis eines Auswahlkriteriums” identifiziert werden.
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Das Verfahren 500 kann auf räumlicher Kohärenz eines Kanals basieren. Zum Beispiel kann das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 604-1, 604-2, 604-3, 604-4 in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung 602 auf einer räumlichen Kohärenz des Kanals basieren.
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Das Verfahren 500 kann ferner auf spektraler und/oder zeitlicher Kohärenz eines Kanals basieren. Zum Beispiel kann das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 604-1, 604-2, 604-3, 604-4 in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung 602 auf einer räumlichen Kohärenz eines Kanals und auch einer spektralen und/oder zeitlichen Kohärenz des Kanals basieren.
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Ein durch das Verfahren 500 bereitgestellter Effekt kann die Verringerung der maximalen Suchmengengröße in jeder Suchinstanz (z. B. in jeder Instanz einer Vorcodierungsmatrixsuche) sein. Zum Beispiel kann die Suche nach der Übertragungsrichtung 606 an einer verringerten Suchmenge ausgeführt werden, die die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 604-1, 604-2, 604-3, 604-4 und die Referenzübertragungsrichtung 602 umfasst, und nicht an den mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31.
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Die folgende Beschreibung gibt Beispiele im Kontext eines Funkkommunikationssystems, das gemäß 3GPP LTE, Übertragungsmodi 9 und 10, konfiguriert ist, z. B. mit acht Antennen in der Netzkomponente 106b (z. B. Tx) und zwei Antennen im Endgerät 102 (z. B. Rx) (was auch als „LTE 8-Tx und 2-Rx-Abwärtsstrecke” angegeben werden kann). Diese Beispiele sollen jedoch keine Beschränkung sein. In anderen Beispielen kann auch eine Netzkomponente 106b (z. B. Tx) mit einer anderen Anzahl von Antennen und/oder ein Endgerät 102 (z. B. Rx) mit einer anderen Anzahl von Antennen möglich sein.
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In einem LTE-8-Tx- und 2-Rx-Abwärtsstreckenbeispiel kann ein Codebuch C(ν), das infrage kommende Vorcodierungsmatrizen zur Abbildung von ν Datenströmen auf die mehreren Antennen 204a, 204b umfasst, äquivalent durch zwei getrennte kleinere Codebücher C (ν) / 1 und C (ν) / 2 repräsentiert werden. In dem in 3 gezeigten Beispiel kann ν zwei sein, da es zwei Datenströme 208-1, 208-2 gibt. In einem anderen Beispiel kann v eins sein oder kann mehr als zwei sein. Das gesamte 8-Tx-Codebuch C über alle betreffenden Zahlen von Schichten kann als {C(1), C(2)} repräsentiert werden.
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Ein ν-Schicht Codebuch C(ν ) für ν ∊ {1, 2} kann 256 infrage kommende Vorcodierungsmatrizen der Größe 8 × ν umfassen. Die Größe des gesamten 8-Tx-Codebuchs C kann daher etwa 512 betragen.
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Eine infrage kommende Vorcodierermatrix kann als
repräsentiert werden, wobei i
1 ∊ {0, 1, ..., 15} dem ersten Vorcodierungsmatrixindikator (PMI) entspricht, i
2 ∊ {0, 1, ..., 15} dem zweiten Vorcodierungsmatrixindikator (PMI) entspricht und ν die Anzahl der Schichten ist. Die infrage kommende Vorcodierungsmatrix
kann auch in einem zweistufigen Format repräsentiert werden, nämlich
Die erste Stufe
kann als die erste Vorcodierungsmatrix und die zweite Stufe
als die zweite Vorcodierungsmatrix bezeichnet werden.
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Die erste Vorcodierungsmatrix
kann von der Anzahl der Schichten ν ∊ {1, 2} unabhängig sein und kann eine 8×8-Matrix sein, die ein Cluster von vier vorbestimmten Übertragungsrichtungen (z. B. entsprechend vier Strahlen, z. B. ULA-Strahlen (Uniform Linear Array)) in der Form
modellieren kann, wobei 0 eine 4×4-Matrix nur aus Nullen bedeutet und
eine 4×4-Matrix ist, die Folgendes erfüllt:
wobei die Funktion mod(a, b) modulo die ganze Zahl a nach Division durch die ganze Zahl b bedeutet und ν
m, m ∊ {0, 1, ..., 31} ein 4×1-DFT-4-Vektor ist, definiert als
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Somit kann sich die erste Vorcodierungsmatrix
zwei ihrer vier vorbestimmten Übertragungsrichtungen mit der ersten Vorcodierungsmatrix
teilen und kann sich die anderen zwei mit der ersten Vorcodierungsmatrix
teilen. Anders ausgedrückt, kann sich ein benachbartes Paar erster Vorcodierungsmatrizen
für einen beliebigen ersten PMI i
1 teilweise überlappen. Dies ist als Beispiel in
7 weiter dargestellt.
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7 zeigt eine Gruppierung der mehreren vorbestimmten Übertragungsraumrichtungen 0 bis 31 zu mehreren Übertragungsgruppen, die als Strahlcluster (z. B. in der LTE-Terminologie) bezeichnet werden können.
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Bezugszeichen in 7, die dieselben wie in 4 sind, bedeuten dieselben oder ähnliche Elemente wie in 4. Somit werden diese Elemente hier nicht nochmals ausführlich beschrieben; es wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
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Wie oben beschrieben, kann die erste Vorcodierungsmatrix
eine 8×8-Matrix sein, die ein Cluster von vier vorbestimmten Übertragungsrichtungen modellieren kann. In Bezug auf
7 kann die erste Vorcodierungsmatrix
die Gruppierung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 zu mehreren Übertragungsgruppen modellieren, wobei jede Übertragungsgruppe durch einen jeweiligen ersten PMI i
1 ∊ {0, 1, ..., 15} angegeben wird.
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Jede Übertragungsgruppe, die angegeben wird (z. B. durch einen jeweiligen ersten PMI i1 ∊ {0, 1, ..., 15} angegeben wird) kann zwei oder mehr vorbestimmte Übertragungsrichtungen mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen 0 bis 31 umfassen. Zum Beispiel können die Übertragungsgruppen, die den ersten PMI i1 = 0, i1 = 1 und i1 = 15 entsprechen, die vorbestimmten Übertragungsrichtungen {0, 1, 2, 3}, {2, 3, 4, 5} bzw. {30, 31, 0, 1} umfassen.
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Wie oben beschrieben, kann sich ein benachbartes Paar der ersten Vorcodierungsmatrizen
für einen beliebigen ersten PMI i
1 teilweise überlappen. In Bezug auf
7 kann sich die Übertragungsgruppe, die dem ersten PMI i
1 = 1 entspricht, teilweise mit der Übertragungsgruppe überlappen, die dem ersten PMI i
1 = 0 entspricht. Zum Beispiel können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 2 und 3 zu den Übertragungsgruppen gehören, die den ersten PMI i
1 = 0 und i
1 = 1 entsprechen. Auf gleiche Weise kann sich die Übertragungsgruppe, die dem ersten PMI i
1 = 15 entspricht, teilweise mit der Übertragungsgruppe überlappen, die dem ersten PMI i
1 = 0 entspricht. Zum Beispiel können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 und 1 zu den Übertragungsgruppen gehören, die den ersten PMI i
1 = 0 und i
1 = 15 entsprechen. Anders ausgedrückt, kann sich eine erste Übertragungsgruppe (die z. B. durch den ersten PMI i
1 = 1 angegeben wird) neben einer zweiten Übertragungsgruppe (die z. B. durch den ersten PMI i
1 = 1 angegeben wird) befinden und diese teilweise überlappen, und eine vorbestimmte Übertragungsrichtung (z. B. die vorbestimmte Richtung 2) der ersten Übertragungsgruppe (die z. B. durch den ersten PMI i
1 = 0 angegeben wird) kann eine vorbestimmte Übertragungsrichtung der zweiten Übertragungsgruppe (die z. B. durch den ersten PMI i
1 = 1 angegeben wird) sein.
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Das Codebuch für die erste Vorcodierungsmatrix
kann als C
1 = {W
1,(0), W
1,(1), ..., W
1,(15)} repräsentiert werden, und die maximale Größe des Codebuchs C
1, die das Endgerät
102 (z. B. eine Mobilstation oder ein Benutzergerät (UE) in LTE-Terminologie) erzeugen müssen kann, kann gleich 16 sein. Es wird wieder angemerkt, dass die erste Vorcodierungsmatrix
eine Übertragungsgruppe repräsentieren kann, die zwei oder mehr vorbestimmte Übertragungsrichtungen umfasst (z. B. vier vorbestimmte Übertragungsrichtungen umfasst), deren Kanaleigenschaften in typischen Zellularsystemen räumliche, zeitliche und spektrale Kohärenz aufweisen können.
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Die zweite Vorcodierungsmatrix
für ν = 1 kann ein 8×1-Vektor sein oder diesen umfassen, der Auswahlen (z. B. vier Auswahlen) unter den zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen in einer jeweiligen Übertragungsgruppe überspannt, die z. B. durch einen jeweiligen ersten PMI i
1 angegeben werden).
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Eine zweite Vorcodierungsmatrix
kann auch eine Co-Phasing-Hypothese unter einer Menge von einer oder mehreren Co-Phasing-Hypothesen angeben (z. B. 4-QPSK-Co-Phasing-Hypothesen in dem LTE-8-Tx- und 2-Rx-Abwärtsstreckenbeispiel). Speziell gilt
wobei δ
i ein Auswahlvektor sein kann, definiert als
und φ
n der Co-Phasing-Faktor
ist.
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Im Fall ν = 1 kann jede Übertragungsgruppe 4 vorbestimmte Übertragungsrichtungen umfassen. In einem solchen Beispiel kann ein zweiter PMI i2 ∊ {0, 1, 2, 3}, i2 ∊ {4, 5, 6, 7}, i2 ∊ {8, 9, 10, 11} oder i2 ∊ {12, 13, 14, 15} jeweils der Auswahl der ersten, zweiten, dritten oder vierten vorbestimmten Übertragungsrichtung aus den vier vorbestimmten Übertragungsrichtungen der Übertragungsgruppe entsprechen. Anders ausgedrückt, kann eine vorbestimmte Abbildung des zweiten PMI i2 auf einen Parameter (z. B. einen Index) vorliegen, wodurch angegeben wird, welche der zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen der Übertragungsgruppe für Auswahl bestimmt sein können. Dies ist in 7 als Beispiel weiter dargestellt.
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In dem in 7 gezeigten Beispiel kann der zweite PMI i2 5 sein, und auf der Basis der oben beschriebenen Abbildung kann ein zweiter PMI i2 von 5 der Auswahl der zweiten vorbestimmten Übertragungsrichtung aus den 4 vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer Übertragungsgruppe entsprechen. Falls der erste PMI i1 0 ist, kann die vorbestimmte Übertragungsrichtung 1 aus den zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 3 der jeweiligen durch den ersten PMI i1 = 0 angegebenen Übertragungsgruppe ausgewählt werden. Als weiteres Beispiel kann der erste PMI i1 15 sein. In einem solchen Beispiel kann die vorbestimmte Übertragungsrichtung 31 aus den zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen 30, 31, 0 und 1 der durch den ersten PMI i1 = 15 angegebenen jeweiligen Übertragung ausgewählt werden.
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Das Codebuch für die zweite Vorcodierungsmatrix
für ν = 1 kann repräsentiert werden als
und die Größe des Codebuchs C
(1) / 2 , die das Endgerät
102 (z. B. eine Mobilstation oder ein Benutzergerät (UE) in LTE-Terminologie) erzeugen müssen kann, kann gleich 16 sein.
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Für ν = 2 kann eine Auswahl, die zwei vorbestimmte Übertragungsrichtungen umfasst, vorgenommen werden, nämlich eine vorbestimmte Übertragungsrichtung für jede Schicht, wobei jede vorbestimmte Übertragungsrichtung eine der zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer Übertragungsgruppe sein kann.
kann eine 8×2-Matrix sein, die 8 Auswahlen unter infrage kommenden Strahlen in einem Cluster und 2-QPSK-Co-Phasing-Hypothesen überspannt, in der Form
wobei die Indizes m und m' repräsentieren können, welche der zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen der Übertragungsgruppe für Auswahl bestimmt sein können. Wie oben beschrieben, kann eine vorbestimmte Abbildung des zweiten PMI i
2 auf einen Parameter (z. B. einen Index) vorliegen, wodurch angegeben wird, welche der zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen der Übertragungsgruppe für Auswahl bestimmt sein können. Für ν = 2 können die Indizes m und m' gemäß der in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigten Abbildung aus dem zweiten PMI i
2 bestimmt werden. Tabelle 1 Abbildungen von i
2 auf m und m'
i2 | m | m' |
0, 1 | 0 | 0 |
2, 3 | 1 | 1 |
4, 5 | 2 | 2 |
6, 7 | 3 | 3 |
8, 9 | 0 | 1 |
10, 11 | 1 | 2 |
12, 13 | 0 | 3 |
14, 15 | 1 | 3 |
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Dies kann als Beispiel in 7 weiter veranschaulicht werden. Auf der Basis der oben in Tabelle 1 beschriebenen Abbildung kann ein zweiter PMI i2 von 5 eine Auswahl einer zweiten vorbestimmten Übertragungsrichtung für beide Schichten aus den 4 vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer Übertragungsgruppe angeben. Im Fall, dass der erste PMI i1 0 ist, kann die vorbestimmte Übertragungsrichtung 1 für beide Schichten aus den Übertragungsrichtungen 0 bis 3 der jeweiligen durch den ersten PMI i1 = 0 angegebenen Übertragungsgruppe ausgewählt werden. Als weiteres Beispiel kann auf der Basis der oben in Tabelle 1 beschriebenen Abbildung ein zweiter PMI i2 von 9 eine Auswahl der ersten und zweiten vorbestimmten Übertragungsrichtungen für die erste bzw. zweite Schicht aus den 4 vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer Übertragungsgruppe angeben. Falls der erste PMI i1 15 ist, können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 30 und 31 für die erste bzw.
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zweite Schicht aus den Übertragungsrichtungen 30, 31, 0 und 1 der durch den ersten PMI i1 = 15 angegebenen jeweiligen Übertragungsgruppe ausgewählt werden.
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Die Größe des Codebuchs C
(2)) / 2 für die zweite Vorcodierungsmatrix
für ν = 2, die das Endgerät
102 (z. B. die Mobilstation oder ein Benutzergerät (UE) in LTE-Terminologie) erzeugen müssen kann, kann gleich 16 sein.
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Die Größe des Codebuchs für die zweite Vorcodierungsmatrix über die zwei Rangkandidaten ν = 1 und ν = 2,
C2 = {C (1) / 2, C (2) / 2} , die das Endgerät
102 (z. B. die Mobilstation oder ein Benutzergerät (UE) in LTE-Terminologie) erzeugen müssen kann, kann gleich 32 sein. Es kann beachtet werden, dass die zweite Vorcodierungsmatrix
eine Auswahl mindestens einer vorbestimmten Übertragungsrichtung sowie einer Co-Phasing-Konfiguration repräsentieren kann. Kanaleigenschaften aufgrund von Letzterem können im Allgemeinen keine große räumliche oder zeitliche Kohärenz aufweisen, obwohl in stark korrelierten Ausbreitungskanälen signifikante Kohärenzen entstehen können.
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Wie oben beschrieben, kann das volle Codebuch repräsentiert werden als
C = {C(1), C(2)}, wobei
ist. Dieses Codebuch umfasst alle möglichen Kombinationen von Elementen von C
1 und C
(ν) / 2 und seine Größe kann daher 16 × 32 = 512 sein.
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Die zweistufige Struktur von
, die oben im Kontext der Codebucherzeugung beschrieben wurde, kann den PMI-Suchraum {i
1, i
2}
(ν) über eine Vorauswahl eines Teils von C
1 (z. B. einer Teilmenge von C
1) und eines Teils von C
2 (z. B. einer Teilmenge von C
2) auf der Basis von Auswirkungen von Vorcodierung auf Kanaleigenschaften einer effizienten Größenreduktion zugänglich machen. Das in
5 gezeigte Verfahren
500 kann die zweistufige Struktur von
in dieser Hinsicht ausnutzen.
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Das Verfahren 500 kann in einem Zielsubrahmen ausgeführt werden, wobei ein Zielsubrahmen als der Subrahmen definiert werden kann, der durch die Netzkomponente 106b und/oder das Endgerät 102 zur Bestimmung der Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente 106b designiert wird.
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Das Verfahren 500 kann auch nur räumliche Kohärenz von Kanaleigenschaften der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausnutzen. Dieses Beispiel kann als räumlicher Abtastmodus des Verfahrens 500 bezeichnet werden. Das Verfahren 500 kann räumliche Kohärenz und zeitliche Kohärenz von Kanaleigenschaften der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausnutzen. Dieses Beispiel kann als ein Zeit-Trackingmodus des Verfahrens 500 bezeichnet werden. Das Verfahren 500 kann räumliche Kohärenz und spektrale Kohärenz von Kanaleigenschaften der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausnutzen. Dieses Beispiel kann als Frequenz-Trackingmodus des Verfahrens 500 bezeichnet werden. Jedes dieser Beispiele wird nachfolgend dargestellt.
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Für die folgende Beschreibung können die folgenden Notationen und Parameter verwendet werden:
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C ~ = {C ~(1), C ~(2)} kann eine Vorcodierersuchmenge mit verringerter Größe bezeichnen und kann eine Teilmenge des vollen Codebuchs C = {C(1), C(2)} sein. Dieses C ~ = {C ~(1), C ~(2)} kann auch als reduzierte Suchmenge bezeichnet werden.
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kann eine vorherige Übertragungsrichtung umfassen oder sein, die für eine vorherige Kommunikation der Netzkomponente bestimmt wurde. Die vorherige Übertragungsrichtung
kann einen zuvor bestimmten Kanalrang von (nämlich eine vorherige Anzahl von Schichten), einen zuvor bestimmten ersten PMI l ~
1 und einen zuvor bestimmten zweiten PMI l ~
1 umfassen.
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Die vorherige Übertragungsrichtung W ~ kann innerhalb von
Subrahmen eines Zielsubrahmens liegen (nämlich einer Zeit, auf deren Basis die vorbestimmte Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente bestimmt wird). Die
Subrahmen können als das vorbestimmte Zeitintervall (z. B. eine vorbestimmte Anzahl von Subrahmen) definiert werden, nach der das Endgerät
102 den verringerten PMI-Suchraum
C ~ = {C ~(1), C ~(2)} invalidieren kann. Die
Subrahmen können auf der Basis der Kanalkohärenzzeit eines Kommunikationskanals zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät bestimmt werden.
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Es wird angemerkt, dass verschiedene Werte dieses Parameters an verschiedene Suchteilmengen des vollen Codebuchs angepasst werden können.
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Der Parameter i2 ,init kann einen voreingestellten zweiten PMI umfassen oder dieser sein, der als ein Parameter verwendet werden kann, falls eine vorherige Übertragungsrichtung nicht verfügbar sein kann. Der Parameter kann verwendet werden, falls das Verfahren 500 nur räumliche Kohärenz von Kanaleigenschaften ausnutzt. Der Parameter i2 ,init kann einen Index umfassen oder ein solcher sein, der angibt, welche der zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer jeweiligen Übertragungsgruppe für Auswahl bestimmt ist. Der Parameter i2 ,init kann ein fester Parameter mit einem konstanten Wert oder ein variabler Parameter sein, der aus mehreren infrage kommenden Werten ausgewählt wird. In dem LTE-8-Tx- und 2-Rx-Abwärtsstreckenbeispiel können die mehreren infrage kommenden Werte {0, ..., 15} umfassen oder sein. Falls der Parameter i2 ,init ein variabler Parameter ist, kann er zufällig aus den mehreren infrage kommenden Werten ausgewählt werden. Als Alternative kann der Parameter auf der Basis eines zuvor ausgewählten variablen Parameters (z. B. in einem Reigenverfahren) aus den mehreren infrage kommenden Werten ausgewählt werden.
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Im Allgemeinen kann der räumliche Abtastungsmodus des Verfahrens 500 Quantisieren des räumlichen Raums umfassen, der durch die Strahlen aus Vorcodierung in mehrere Regionen überspannt wird, so dass jede Region einen oder mehrere zugehörige Strahlen umfasst. Der räumliche Raum kann so quantisiert werden, dass jede Region gleich wahrscheinlich sein kann, über den optimalen Strahl als ihr Mitglied zu verfügen. Diese Quantisierung kann offline geschehen und kann Teil der Systemspezifikation sein.
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Der räumliche Abtastmodus des Verfahrens 500 kann ferner Repräsentieren jeder Region durch einen zugehörigen Strahl und einen festen Co-Phasing-Faktor umfassen. Der Co-Phasing-Faktor aus dem Pool aller gültiger Kandidaten kann zufällig ausgewählt, im Reigenverfahren gewählt oder auf einem konstanten Wert festgehalten werden. Wenn das Codebuch für alle Strahlen dieselbe Co-Phasing-Faktormenge aufweist, kann das Wählen eines Faktors für alle Strahlen die Komplexität weiter verringern.
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Der räumliche Abtastmodus des Verfahrens 500 kann ferner Auswählen eines Kandidaten aus den Kombinationen von Strahlen und Co-Phasing-Faktoren, die oben beschrieben werden, gemäß gewünschtem Kriterium und Medium umfassen.
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8A bis 8D zeigen ein Beispiel für den räumlichen Abtastmodus des Verfahrens 500 auf das LTE-8-Tx- und 2-Rx-Abwärtsstreckenbeispiel angewandt.
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Räumliche Kohärenz kann ausgenutzt werden, falls der Zielsubrahmen innerhalb des oben beschriebenen vorbestimmten Zeitintervalls kein zuvor gemeldetes W aufweisen kann.
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Wie oben in Bezug auf 5 beschrieben, kann das Verfahren 500 Folgendes umfassen: Bestimmen einer Referenzübertragungsrichtung auf der Basis mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen, in die eine Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu senden ausgelegt ist (in 502).
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Das Bestimmen der Referenzübertragungsrichtung (z. B. der in 8B gezeigten Richtung 902R) (z. B. in einem Beispiel, bei dem das Verfahren 500 nur räumliche Kohärenz von Kanaleigenschaften der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausnutzt) kann Bestimmen mehrerer repräsentativer Übertragungsrichtungen 902-1 bis 902-5 auf der Basis der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 (in 8A gezeigt) und Auswählen der Referenzübertragungsrichtung 902R aus den mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen 902-1 bis 902-5 (in 8B gezeigt) umfassen.
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Wie in
8A gezeigt, kann das Bestimmen der mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen
902-1 bis
902-5 Gruppieren der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 zu den mehreren Übertragungsgruppen umfassen, die durch den ersten PMI i
1 ∊ {0, 1, ..., 15} angegeben werden. Dies kann wie oben beschrieben durch die erste Vorcodierungsmatrix
repräsentiert werden.
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Das Bestimmen der mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen
902-1 bis
902-5 kann ferner Auswählen einer jeweiligen repräsentativen Übertragungsrichtung für eine jeweilige Übertragungsgruppe aus den zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen der jeweiligen Übertragungsgruppe umfassen. Dies kann durch die zweite Vorcodierungsmatrix
wie oben beschrieben repräsentiert werden. In dem in
8A gezeigten Beispiel kann die Anzahl der Schichten gleich 1 sein, und die vorbestimmte Übertragungsrichtung 0 (angegeben als repräsentative Übertragungsrichtung
902-2) kann als die repräsentative Übertragungsrichtung für die Übertragungsgruppe ausgewählt werden, die durch den ersten PMI i
1 = 0 angegeben wird, während die vorbestimmte Übertragungsrichtung 2 (angegeben als repräsentative Übertragungsrichtung
902-3) als die repräsentative Übertragungsrichtung für die Übertragungsgruppe ausgewählt werden kann, die durch den ersten PMI i
1 = 1 angegeben wird. Die Auswahl einer jeweiligen repräsentativen Übertragungsrichtung für eine jeweilige Übertragungsgruppe kann auf dem oben beschriebenen Parameter i
2 ,init basieren. Zum Beispiel kann eine jeweilige Übertragungsgruppe durch eine vorbestimmte Übertragungsrichtung der jeweiligen Übertragungsgruppe und einen festen Co-Phasing-Faktor repräsentiert werden. Zum Beispiel kann in dem in
8A gezeigten Beispiel der Parameter i
2 ,init gleich 0 sein.
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Wie in 8B gezeigt, kann die Referenzübertragungsrichtung 902R aus den mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen 902-1 bis 902-5 ausgewählt werden. Das Auswählen der Referenzübertragungsrichtung 902R kann umfassen, zu bestimmen, welche repräsentative Übertragungsrichtung der mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen 902-1 bis 902-5 das auswählte Kriterium erfüllt, und die bestimmte Übertragungsrichtung als die Referenzübertragungsrichtung 902R auszuwählen. Das Auswahlkriterium kann eine Maximierung oder Minimierung einer Metrik umfassen oder sein.
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Wie oben in Bezug auf 5 beschrieben, kann das Verfahren 500 Folgendes umfassen: Auswählen mehrerer infrage kommender Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung (in 504).
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Wie in 8C gezeigt, kann das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 902C-1 bis 902-3 in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung 902R Auswählen von zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen umfassen, die räumlich an die Referenzübertragungsrichtung 902R angrenzend (z. B. neben dieser) sein können. Zum Beispiel können in dem in 8C gezeigten Beispiel die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 1 und 3 ausgewählt werden und können in die infrage kommenden Übertragungsrichtungen 902C-1 bis 902C-3 aufgenommen werden.
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Das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 902C-1 bis 902C-3 in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung 902R kann Auswählen von zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen umfassen, die sich in einer Winkelumgebung der Referenzübertragungsrichtung 902R befinden können. Anders ausgedrückt, können die ausgewählten zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen Abgangswinkeln (AoD) elektromagnetischer Wellen entsprechen, die in einem Winkelbereich von dem der Referenzübertragungsrichtung 902R entsprechenden AoD entfernt liegen können. Dieser Winkelbereich kann von der erwarteten räumlichen Kohärenz des konkreten Kommunikationssystems abhängen. Zum Beispiel kann in Innenkommunikationssystemen (z. B. WiFi), bei denen ein DL-Sender oft vielen nahegelegenen Störern ausgesetzt ist, die erwartete räumliche Kohärenz groß sein und daher der Winkelbereich groß sein. Als weiteres Beispiel kann in Makrozellularsystemen, bei denen ein DL-Sender oft wenigen nahegelegenen Streuern ausgesetzt ist, die erwartete räumliche Kohärenz relativ klein sein und daher der Winkelbereich klein sein.
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Das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsridhtungen 902C-1 bis 902C-3 in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung 902R kann Bestimmen der Übertragungsgruppe, die die Referenzübertragungsrichtung 902R umfasst, und Auswählen der vorbestimmten Übertragungsrichtungen der bestimmten Übertragungsgruppe, die von der Referenzübertragungsrichtung 902R verschieden ist, als die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 902C-1 bis 902C-3 umfassen. Zum Beispiel kann in 8C die Referenzübertragungsrichtung 902R in der Übertragungsgruppe enthalten sein, die durch den ersten PMI i1 = 0 angegeben wird. Dementsprechend können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0, 1 und 3 dieser Übertragungsgruppe als die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 902C-1 bis 902C-3 ausgewählt werden.
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Wie oben mit Bezug auf 5 beschrieben, kann das Verfahren 500 Folgendes umfassen: Auswählen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis eines Auswahlkriteriums (in 506).
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Wie in 8D gezeigt, kann das Auswählen der Übertragungsrichtung 902T für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung 902R und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 902C-1 bis 902C-3 Folgendes umfassen: Bestimmen, welche Übertragungsrichtung unter der Referenzübertragungsrichtung 902R und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 902C-1 bis 902C-3 das Auswahlkriterium erfüllt; und Auswählen der Übertragungsrichtung, die das Auswahlkriterium erfüllt, als die Übertragungsrichtung 902T. In dem in 8D gezeigten Beispiel kann bestimmt werden, dass die infrage kommende Übertragungsrichtung 902C-1 (z. B. die vorbestimmte Übertragungsrichtung 0) das Auswahlkriterium (z. B. Maximierung oder Minimierung einer Metrik) erfüllt. Dementsprechend kann die infrage kommende Übertragungsrichtung 902C-1 (z. B. die vorbestimmte Übertragungsrichtung 0) als die Übertragungsrichtungen 902T ausgewählt werden.
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Wie oben beschrieben zeigen
8A bis
8D ein Beispiel für den räumlichen Abtastmodus des Verfahrens
500. Spezieller kann es ein Beispiel für Schicht ν = 1 sein. Weiterhin kann ein Beispiel sein, bei dem eine vorherige Übertragungsrichtung
nicht verfügbar sein kann. Wie oben beschrieben, kann die vorherige Übertragungsrichtung
einen zuvor bestimmten Kanalrang von ν ~ (nämlich eine vorherige Anzahl der Schichten), einen zuvor bestimmten ersten PMI l ~
1 und einen zuvor bestimmten zweiten PMI l ~
2 umfassen.
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8A bis 8D können ein Beispiel für vernestete räumliche Abtastung mit zwei Vernestungsstufen zeigen. Die erste Vernestungsstufe kann durch 8A und 8B dargestellt werden, während die zweite Vernestungsstufe durch 8C und 8D dargestellt werden kann. Abhängig von dem Codebuch, das ein gegebenes Kommunikationssystem benötigt, könnte es drei oder mehr Stufen der Vernestung geben, wobei man sich auf eine kleinere Teilmenge von Übertragungsrichtungen mit feinerer Granularität der räumlichen Abtastung konzentrieren kann.
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Das Folgende gibt andere Beispiele, die mathematisch unter Verwendung der oben eingeführten Notation ausgedrückt werden, für den räumlichen Abtastmodus des Verfahrens 500.
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Räumlicher Abtastmodus: wenn ein vorheriger l ~1 nicht innerhalb von Nct,W₁ Subrahmen verfügbar ist:
- A. Wenn Rang (nämlich Anzahl der Schichten ν) für den Zielsubrahmen angefordert wird, C ~ = {C ~(1), C ~(2)}
(i) Erste Runde (16 Kandidaten pro ν).
(a) Setze i2 = i2,init
(b) Finde l ~1 über
(ii) Zweite Runde (16 Kandidaten pro ν)
(a) Setze il = l ~1
(b) Finde l ~2 über
- B. Wenn (Rang (nämlich Anzahl der Schichten ν) nicht angefordert wird) UND (erster PMI angefordert wird), C ~ = C ~(ṽ)
(i) Erste Runde (16 Kandidaten)
(a) Es sei ν = ν ~
(b) Finde l ~1 über
(ii) Zweite Runde (16 Kandidaten)
(a) Setze i1 = l ~1
(b) Finde l ~1 über
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Wie oben beschrieben, kann das Verfahren 500 räumliche Kohärenz und zeitliche Kohärenz von Kanaleigenschaften der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausnutzen, um eine Übertragungsrichtung einer Kommunikation der Netzkomponente 106b zu bestimmen.
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Zeitliche Kohärenz kann auf der Basis einer vorherigen Übertragungsrichtung
ausgenutzt werden, falls eine Zeit des Bestimmens der vorherigen Übertragungsrichtung innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls von dem Zielsubrahmen entfernt ist. Das vorbestimmte Zeitintervall kann auf der Basis einer Kanalkohärenzzeit eines Kommunikationskanals zwischen der Netzkomponente
106b und einem Endgerät des Funkkommunikationsnetzes bestimmt werden. Ferner kann räumliche Kohärenz ausgenutzt werden, indem man die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf die räumliche Nähe des zuvor bestimmten ersten PMI l ~
1 der vorherigen Übertragungsrichtung
beschränkt.
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Für die folgende Beschreibung können die folgenden Notationen und Parameter verwendet werden:
kann eine Teilmenge des vollen Codebuchs
C ~ = {C ~(1), C ~(2)} für einen beliebigen Rang ν ∊ {1, 2} umfassen oder sein. Diese Teilmenge kann den vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer zuvor bestimmten Übertragungsgruppe entsprechen, die durch den zuvor bestimmten ersten PMI l ~
1 angegeben wird, und kann für jeden infrage kommenden Rang ν = 1 und ν = 2 die Größe 16 aufweisen.
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kann eine Teilmenge des Codebuchs C für Schicht ν = 1 umfassen oder sein. Diese Teilmenge kann den vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer Übertragungsgruppe entsprechen, die sich räumlich angrenzend an eine zuvor bestimmte Übertragungsgruppe (z. B. neben dieser) befindet, die durch den zuvor bestimmten ersten PMI l ~
1 angegeben wird, und kann für Schicht ν = 1 die Größe 8 aufweisen.
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kann eine Teilmenge des Codebuchs C für Schicht ν = 1 umfassen oder sein. Diese Teilmenge kann den vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer anderen Übertragungsgruppe entsprechen, die sich räumlich angrenzend an eine zuvor bestimmte Übertragungsgruppe (z. B. neben dieser) befinden kann, die durch den zuvor bestimmten ersten PMI l ~
1 angegeben wird, und kann für Schicht ν = 1 die Größe 8 aufweisen.
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kann eine Teilmenge des Codebuchs C für Schicht ν = 2 umfassen oder sein. Diese Teilmenge kann den vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer Übertragungsgruppe entsprechen, die sich räumlich angrenzend an eine zuvor bestimmte Übertragungsgruppe (z. B. neben dieser) befinden kann, die durch den zuvor bestimmten ersten PMI l ~
1 angegeben wird, und kann für Schicht ν = 2 die Größe 12 aufweisen.
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kann eine Teilmenge des Codebuchs C für Schicht ν = 2 umfassen oder sein. Diese Teilmenge kann den vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer anderen Übertragungsgruppe entsprechen, die sich räumlich angrenzend an eine zuvor bestimmte Übertragungsgruppe (z. B. neben dieser) befinden kann, die durch den zuvor bestimmten ersten PMI l ~
1 angegeben wird, und kann für Schicht ν = 2 die Größe 12 aufweisen.
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9A und 9B zeigen ein Beispiel für den Zeit-Trackingmodus des Verfahrens 500, angewandt auf das LTE-8-Tx- und 2-Rx-Abwärtsstreckenbeispiel für ν = 1.
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10A und 10B zeigen ein Beispiel für den Zeit-Trackingmodus des Verfahrens 500, angewandt auf das LTE-8-Tx- und 2-Rx-Abwärtsstreckenbeispiel für ν = 2.
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Wie oben in Bezug auf 5 beschrieben, kann das Verfahren 500 Folgendes umfassen: Bestimmen einer Referenzübertragungsrichtung auf der Basis mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen, in die eine Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu senden konfiguriert ist (in 502).
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Das Bestimmen der Referenzübertragungsrichtung (z. B. in einem Beispiel, bei dem das Verfahren 500 räumliche Kohärenz und zeitliche Kohärenz von Kanaleigenschaften der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausnutzt) kann Auswählen einer vorherigen Übertragungsrichtung umfassen, die für eine vorherige Kommunikation der Netzkomponente bestimmt wurde, falls die vorherige Übertragungsrichtung eine Referenzbedingung erfüllt.
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In dem in 9A gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 1) kann die vorherige Übertragungsrichtung die vorbestimmte Übertragungsrichtung 1 umfassen oder sein. Folglich kann in diesem Beispiel die Referenzübertragungsrichtung 1002R die vorbestimmte Übertragungsrichtung 1 umfassen oder sein. In dem in 9B gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel v = 1) kann die vorherige Übertragungsrichtung die vorbestimmte Übertragungsrichtung 2 umfassen oder sein. Folglich kann in diesem Beispiel die Referenzübertragungsrichtung 1004R die vorherige Übertragungsrichtung 2 umfassen oder sein.
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In dem in 10A gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 2) können die vorherigen Übertragungsrichtungen die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 und 1 umfassen oder sein. Folglich können in diesem Beispiel die Referenzübertragungsrichtungen 1102R-1, 1102R-2 die vorherigen Übertragungsrichtungen 0 und 1 umfassen oder sein. In dem in 10B gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 2) können die vorherigen Übertragungsrichtungen die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 und 2 umfassen oder sein. Dementsprechend können in diesem Beispiel die Referenzübertragungsrichtungen 1104R-1, 1104R-2 die vorherigen Übertragungsrichtungen 0 und 2 umfassen oder sein.
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Wie oben beschrieben, kann die vorherige Übertragungsrichtung ausgewählt werden, falls sie eine Referenzbedingung erfüllt. Die Referenzbedingung kann umfassen, dass eine Zeit des Bestimmens der vorherigen Übertragungsrichtung innerhalb des oben beschriebenen vorbestimmten Zeitintervalls von einer Zeit des Bestimmens der Übertragungsrichtung entfernt liegt. Zum Beispiel kann das vorbestimmte Zeitintervall auf der Basis einer Kanalkohärenzzeit eines Kommunikationskanals zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät des Funkkommunikationsnetzes bestimmt werden. In dem Beispiel, bei dem die Referenzbedingung nicht erfüllt sein kann, kann der oben in Bezug auf 8A bis 8D beschriebene räumliche Abtastmodus verwendet werden.
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Wie oben in Bezug auf 5 beschrieben, kann das Verfahren 500 Folgendes umfassen: Auswählen mehrerer infrage kommender Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung (in 504). In dem Beispiel, bei dem das Verfahren 500 räumliche Kohärenz und zeitliche Kohärenz von Kanaleigenschaften ausnutzen kann, kann das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen in der räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung Auswählen von zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen umfassen, die räumlich an die Referenzübertragungsrichtung angrenzend (z. B. neben dieser) sein können.
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In dem in 9A gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 1) können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 und 2 ausgewählt werden, die räumlich an die Referenzübertragungsrichtung 1002R angrenzend (z. B. neben dieser) sein können, und können in die infrage kommenden Übertragungsrichtungen 1002C-1 bis 1002C-5 aufgenommen werden. In dem in 9B gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 1) können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 1 und 3 ausgewählt werden, die räumlich an die Referenzübertragungsrichtung 1004R angrenzend (z. B. neben dieser) sein können, und können in die infrage kommenden Übertragungsrichtungen 1004C-1 bis 1004C-5 aufgenommen werden.
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In dem in 10A gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 2) können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 31 und 2 ausgewählt werden, die räumlich an die Referenzübertragungsrichtung 1102R-1, 1102R-2 angrenzend (z. B. neben dieser) sein können, und können in die infrage kommenden Übertragungsrichtungen 1102C-1 bis 1102C-4 aufgenommen werden. In dem in 10B gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 2) können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 31, 1 und 3 ausgewählt werden, die räumlich an die Referenzübertragungsrichtung 1104R-1, 1104R-2 angrenzend (z. B. neben dieser) sein können, und können in die infrage kommenden Übertragungsrichtungen 1104C-1 bis 1104C-6 aufgenommen werden.
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Das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung kann Auswählen von zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen umfassen, die innerhalb einer Winkelumgebung von der Referenzübertragungsrichtung entfernt liegen können. Anders ausgedrückt, können die ausgewählten zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen AoD elektromagnetischer Wellen entsprechen, die in einem Winkelbereich von dem der Referenzübertragungsrichtung entsprechenden AoD entfernt sein können. Dieser Winkelbereich kann von der erwarteten räumlichen Kohärenz und erwarteten Kanalkohärenzzeit des konkreten Kommunikationssystems abhängen. Wenn zum Beispiel die erwartete Kanalkohärenzzeit verglichen mit der Zeitdifferenz zwischen der Referenzübertragungsrichtung und der aktuellen Auswahl groß ist, kann der Winkelbereich klein sein. Wenn dagegen die erwartete Kanalkohärenzzeit verglichen mit der Zeitdifferenz zwischen der Referenzübertragungsrichtung und der aktuellen Auswahl klein ist, kann der Winkelbereich groß sein.
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Das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung kann zum Beispiel Bestimmen der Übertragungsgruppe, die die Referenzübertragungsrichtung umfassen kann, und Auswählen der vorbestimmten Übertragungsrichtungen der bestimmten Übertragungsgruppe, die von der Referenzübertragungsrichtung verschieden ist, als die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen umfassen. In einem anderen Beispiel können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer Übertragungsgruppe ausgewählt werden, die an die bestimmte Übertragungsgruppe angrenzt (z. B. falls sich angrenzende Übertragungsgruppen nicht überlappen). Anders ausgedrückt, kann mindestens ein Teil einer an die bestimmte Übertragungsgruppe angrenzenden Übertragungsgruppe ausgewählt werden.
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In 9A (z. B. für das Beispiel ν = 1) kann die Referenzübertragungsrichtung 1002R in die Übertragungsgruppen aufgenommen werden, die durch den ersten PMI i1 = 0 und i1 = 15 angegeben werden. Dies kann wie oben beschrieben eine Konsequenz für angrenzende Übertragungsgruppen sein, die sich teilweise überlappen. Dementsprechend können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 30, 31, 0, 2 und 3 dieser Übertragungsgruppen ausgewählt werden und können in die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 1002C-1 bis 1002C-5 aufgenommen werden. In dem in 9B gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 1) kann die Referenzübertragungsrichtung 1004R in die Übertragungsgruppen aufgenommen werden, die durch den ersten PMI i1 = 0 und i1 = 1 angegeben werden. Dementsprechend können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0, 1, 3, 4 und 5 dieser Übertragungsgruppen ausgewählt werden und können in die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 1004C-1 bis 1004C-5 aufgenommen werden. Obwohl 9A und 9B Beispiele zeigen können, bei denen sich angrenzende Übertragungsgruppen teilweise überlappen, wird nochmals erwähnt, dass mindestens ein Teil einer an die bestimmte Übertragungsgruppe angrenzenden Übertragungsgruppe in die Auswahl aufgenommen werden kann.
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In dem in 10A gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 2) kann die Referenzübertragungsrichtung 1102R-1, 1102R-2 in die Übertragungsgruppe aufgenommen werden, die durch den ersten PMI i1 = 0 und i1 = 15 angegeben wird. Dementsprechend können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 30, 31, 2 und 3 dieser Übertragungsgruppen ausgewählt werden und können in die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 1102C-1 bis 1102C-4 aufgenommen werden. In dem in
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10B gezeigten Beispiel (z. B. für das Beispiel ν = 2) kann die Referenzübertragungsrichtung 1104R-1, 1104R-2 in die Übertragungsgruppe aufgenommen werden, die durch den ersten PMI i1 = 0 und i1 = 15 und i1 = 1 angegeben wird. Dementsprechend können die vorbestimmten Übertragungsrichtungen 30, 31, 1, 3, 4 und 5 dieser Übertragungsgruppen ausgewählt werden und können in die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen 1104C-1 bis 1104C-6 aufgenommen werden.
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Wie oben in Bezug auf 5 beschrieben, kann das Verfahren 500 Folgendes umfassen: Auswählen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis eines Auswahlkriteriums (in 506).
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In den in 9A, 9B, 10A und 10B gezeigten Beispielen kann das Auswählen der Übertragungsrichtung Folgendes umfassen: Bestimmen, welche Übertragungsrichtung unter der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen, die in den jeweiligen Figuren gezeigt sind, das Auswahlkriterium erfüllt; und Auswählen der Übertragungsrichtung, die das Auswahlkriterium erfüllt, als die Übertragungsrichtung. In den in 9A und 9B gezeigten Beispielen (z. B. für das Beispiel ν = 1) kann eine Übertragungsrichtung bestimmt werden. In den in 10A und 10B gezeigten Beispielen (z. B. für das Beispiel ν = 2) kann für jede Schicht eine Übertragungsrichtung bestimmt werden.
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Das Folgende gibt andere Beispiele, die mathematisch unter Verwendung der oben eingeführten Notation ausgedrückt werden, für den Zeit-Trackingmodus des Verfahrens 500.
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Zeit-Trackingmodus: wenn ein vorheriger l ~
1 innerhalb von
Subrahmen verfügbar ist:
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A. Wenn Rang (nämlich Anzahl der Schichten ν) für den Zielsubrahmen angefordert wird,
C ~ = {C ~(1), C ~(2)} mit
(i) Für ν = 1: (24 Kandidaten)
(a) Im Fall
l ~2 ∊ {0, 1, ..., 7} ,
(b) Andernfalls (
l ~2 ∊ {8, 9, ..., 15} ),
(ii) für ν = 2: (28 oder 40 Kandidaten)
(a) Im Fall
l ~2 ∊ {0, 1, 2, 3} ,
(b) Andernfalls im Fall
l ~2 ∊ {4, 5, 6, 7} ,
(c) Andernfalls (
l ~2 ∊ {8, 9, ..., 15} ),
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B. Wenn (Rang (nämlich Anzahl der Schichten ν) nicht angefordert wird) UND (erster PMI angefordert wird),
(i) Im Fall
ν ~ = 1 ,
C ~ = C ~(1) (24 Kandidaten)
(a) Im Fall
l ~2 ∊ {0, 1, ..., 7) ,
(b) Andernfalls (
l ~2 ∊ {8, 9, ..., 15} ),
(ii) Im Fall
ν ~ = 2 ,
C ~ = C ~(2) (28 oder 40 Kandidaten)
(a) Im Fall
l ~2 ∊ {0, 1, 2, 3} ,
(b) Andernfalls im Fall
l ~2 ∊ {4, 5, 6, 7) ,
(c) Andernfalls (
l ~2 ∊ {8, 9, ..., 15} ),
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C. Wenn (Rang (nämlich Anzahl der Schichten ν) nicht angefordert wird) UND (nur zweiter PMI angefordert wird),
(i)
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Die nachfolgend gezeigte Tabelle 2 fasst eine Anzahl von Optimierungsmetrikberechnungen zusammen, die für einen Zielsubrahmen und ein Zielressourcenelement benötigt werden, über die Anzahl der Schichten summiert. Die Anzahlen für den Zeit-Trackingmodus können vom Kanalrang und der zuvor bestimmten Übertragungsrichtung abhängen. Die „volle Suche” angebende Zeile kann zum Beispiel der maximalen Suchmengengröße für aktuell verfügbare Verfahren entsprechen. Wie in Tabelle 2 zu sehen ist, kann durch das in
5 gezeigte Verfahren
500 eine signifikante Verringerung der maximalen Größe einer Vorcodierersuchmenge bereitgestellt werden. Tabelle 2 Anzahl der bei einer PMI-Suche betrachteten Vorcodierungsmatrizen
Verfahren | uneingeschränkt | bekannter Rang | bekannter i1 |
volle Suche | 512 | 256 | 16 |
räumliche Abtastung | 2(16 + 16) = 64 | 16 + 16 = 32 | 16 |
Zeit-Tracking | 24 + 28 = 52
oder
24 + 40 = 64 | 24 oder 28
oder 40 | 16 |
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Wie oben beschrieben, kann das Verfahren 500 räumliche Kohärenz und spektrale Kohärenz von Kanaleigenschaften der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausnutzen, um eine Übertragungsrichtung einer Kommunikation der Netzkomponente 106b zu bestimmen. Das Verfahren 500 in einem solchen Beispiel kann auch als Frequenz-Trackingmodus des Verfahrens 500 bezeichnet werden.
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Der Frequenz-Trackingmodus des Verfahrens 500 kann auf ähnliche Weise wie der Zeit-Trackingmodus implementiert werden. Zum Beispiel kann wie oben beschrieben die vorherige Übertragungsrichtung ausgewählt werden, falls sie eine Referenzbedingung erfüllt. Die Referenzbedingung kann umfassen, dass ein Frequenzband der vorherigen Kommunikation innerhalb eines vorbestimmten Frequenzintervalls von einem Frequenzband der Zielkommunikation, z. B. der Kommunikation, für die PMI zu bestimmen ist, entfernt liegt. Zum Beispiel kann das vorbestimmte Frequenzintervall auf der Basis einer Kanalkohärenzbandbreite eines Kommunikationskanals zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät des Funkkommunikationsnetzes bestimmt werden. In einem Beispiel, bei dem die Referenzbedingung nicht erfüllt sein kann, kann der oben mit Bezug auf 8A bis 8D beschriebene räumliche Abtastmodus verwendet werden. Es kann auch angemerkt werden, dass der Zeit-Trackingmodus und der Frequenz-Trackingmodus kombiniert werden können. In einem solchen Beispiel kann das Verfahren 500 räumliche Kohärenz, Zeitkohärenz und spektrale Kohärenz von Kanaleigenschaften der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen 0 bis 31 ausnutzen, um eine Übertragungsrichtung einer Kommunikation der Netzkomponente 106b zu bestimmen.
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11 zeigt ein Verfahren 1200 zum Bestimmen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes.
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Das Verfahren 1200 kann Folgendes umfassen: Bestimmen einer Referenzvorcodierungsmatrix auf der Basis mehrerer vorbestimmter Vorcodierungsmatrizen und eines Referenzauswahlkriteriums (in 1202); Auswählen mehrerer infrage kommender Vorcodierungsmatrizen aus den mehreren vorbestimmten Vorcodierungsmatrizen auf der Basis eines Kandidatenauswahlkriteriums (in 1204); und Auswählen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzvorcodierungsmatrix und den mehreren infrage kommenden Vorcodierungsmatrizen auf der Basis eines Vorcodierungsauswahlkriteriums (1206).
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Wie oben beschrieben, kann eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer jeweiligen Vorcodierungsmatrix zum Abbilden eines Übertragungssignalvektors auf die mehreren Antennen entsprechen. Dementsprechend kann das in 1202 des Verfahrens 1200 offenbarte „Bestimmen einer Referenzvorcodierungsmatrix auf der Basis mehrerer vorbestimmter Vorcodierungsmatrizen und eines Referenzauswahlkriteriums” dem in 502 des Verfahrens 500 offenbarten „Bestimmen einer Referenzübertragungsrichtung auf der Basis mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen, in die eine Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu senden ausgelegt ist” entsprechen.
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Auf ähnliche Weise kann das in 1204 des Verfahrens 1200 offenbarte „Auswählen mehrerer infrage kommender Vorcodierungsmatrizen aus den mehreren vorbestimmten Vorcodierungsmatrizen auf der Basis eines Kandidatenauswahlkriteriums” dem in 504 des Verfahrens 500 offenbarten „Auswählen mehrerer infrage kommender Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung, wobei die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen eine Teilmenge der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen sind” entsprechen. Das Kandidatenauswahlkriterium kann zum Beispiel umfassen oder sein, dass die ausgewählten infrage kommenden Übertragungsrichtungen vorbestimmten Übertragungsrichtungen entsprechen, die sich in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung, die der Referenzvorcodierungsmatrix entspricht, befinden.
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Auf ähnliche Weise kann das in 1206 des Verfahrens 1200 offenbarte „Auswählen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzvorcodierungsmatrix und den mehreren infrage kommenden Vorcodierungsmatrizen auf der Basis eines Vorcodierungsauswahlkriteriums” dem in 506 des Verfahrens 500 offenbarten „Auswählen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis eines Auswahlkriteriums” entsprechen.
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Verschiedene im Kontext des Verfahrens 500 beschriebene Beispiele und Aspekte können analog für das Verfahren 1200 gültig sein.
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Das Verfahren 1200 kann in einem Endgerät (z. B. dem Endgerät 102) ausgeführt werden.
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Das Verfahren 1200 kann eine verringerte maximale Vorcodierersuchmengengröße aufweisen.
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Das Verfahren 1200 kann von einer Codebuchstruktur und/oder einem Rückmeldungsformat zwischen einem Endgerät (z. B. dem Endgerät 102) und der Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) unabhängig sein.
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Das Verfahren 1200 kann von Optimierungskriterien und/oder Metriken unabhängig sein.
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12 zeigt eine Vorrichtung 1300, die dafür ausgelegt ist, eine Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu bestimmen.
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Die Vorrichtung 1300 kann zum Beispiel dafür ausgelegt sein, das in 5 gezeigte Verfahren 500 und/oder das in 11 gezeigte Verfahren 1200 auszuführen.
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Die Vorrichtung 1300 kann einen Referenzbestimmer 1302, einen Kandidatenselektor 1304 und einen Übertragungsrichtungsselektor 1306 umfassen.
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Der Referenzbestimmer 1302 kann ausgelegt sein zum Bestimmen einer Referenzübertragungsrichtung auf der Basis mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen, in die eine Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu senden ausgelegt ist.
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Der Kandidatenselektor 1304 kann ausgelegt sein zum Auswählen mehrerer infrage kommender Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung, wobei die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen eine Teilmenge der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen sind.
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Der Übertragungsrichtungsselektor 1306 kann ausgelegt sein zum Auswählen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis eines Auswahlkriteriums.
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Verschiedene im Kontext der Verfahren 500 und 1200 beschriebene Beispiele und Aspekte können analog für die hier beschriebene Vorrichtung 1300 gültig sein.
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Die Vorrichtung 1300 kann mittels einer oder mehrerer Schaltungen implementiert werden. Zum Beispiel können der Referenzbestimmer 1302, der Kandidatenselektor 1304 und/oder der Übertragungsrichtungsselektor 1306 mittels einer oder mehrerer Schaltungen implementiert werden.
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Die Vorrichtung 1300 kann ein Endgerät (z. B. das Endgerät 102) des Funkkommunikationsnetzes sein und die Kommunikation kann eine Kommunikation zwischen der Netzkomponente 106b und dem Endgerät 102 umfassen.
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Wie oben beschrieben, kann das Bestimmen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes dem Bestimmen einer Vorcodierungsmatrix für die Kommunikation entsprechen. Eine Vorcodierungsmatrix kann zum Beispiel eine Übertragungsrichtung sowie einen Co-Phasing-(Phasendrehungs-)Faktor umfassen.
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13 zeigt einen Vorcodierungsmatrixbestimmer 1400, der dafür ausgelegt ist, eine Vorcodierungsmatrix für die Kommunikation der Netzkomponente zu bestimmen.
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Der Vorcodierungsmatrixbestimmer 1400 kann einen Suchmengengenerator 1402, einen Effektiv-Kanalmatrixkonstruktor 1404 und einen Vorcodierungsmatrixsucher 1406 umfassen. Der Vorcodierungsmatrixbestimmer 1400 kann Kanalbeobachtungen 1408 (z. B. als Eingabe) empfangen und einen ausgewählten Vorcodierer 1410 (z. B. als Ausgabe) produzieren.
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Die Kanalbeobachtungen 1408 können auf bekannten Referenzsignalen basieren, die sich in einer vorbestimmten Zeit und Frequenz befinden. Der Effektiv-Kanalmatrixkonstruktor 1404 kann eine effektive Kanalmatrix erzeugen, z. B. durch Ausführen einer Matrixmultiplikation der beobachteten Kanalmatrix und einer Kandidatenvorcodierungsmatrix in der Suchmenge, die durch den Suchmengengenerator 1402 gegeben wird. Der Vorcodierungsmatrixsucher 1406 kann die effektiven Kanalmatrizen, die allen gültigen infrage kommenden Vorcodierern in der Suchmenge entsprechen, mit Bezug auf ein gewünschtes Optimierungskriterium durchsuchen. Die ausgewählte Vorcodierungsmatrix 1410 (oder äquivalent ihr Index) kann eine Matrix sein, die das Optimierungskriterium erfüllen kann. Es kann angemerkt werden, dass der Vorcodierungsmatrixbestimmer 1400 für die Verwendung mit einem beliebigen Codebuch und einem beliebigen Optimierungskriterium ausgelegt werden kann.
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Eine Eingabe für den Suchmengengenerator 1402 kann Referenzvorcodiererindizes 1412 umfassen, die entweder die zuletzt ausgewählten sind oder die bezüglich Frequenz dem aktuell betrachteten interessierenden Band am nächsten sind. Die Eingabe kann die vergangene Zeit 1414-1 nach der letzten Vorcodiererauswahl und/oder die Frequenzbeabstandung 1414-2 zwischen dem nächstliegenden Band mit verfügbarer Vorcodiererauswahl und dem Zielband sein. Diese Eingaben können im Speicher oder Register 1415 gespeichert werden. Die Eingabe für den Suchmengengenerator 1402 kann die erwartete Kanalkohärenzzeit 1416-1 und/oder die erwartete Kanalkohärenzbandbreite 1416-2 umfassen, die auf der Basis von Kanalbeobachtungen bestimmt werden können, die mittels einer Steuerung 1417 bestimmt werden können. Die erwartete Kanalkohärenzzeit 1416-1 und/oder die erwartete Kanalkohärenzbandbreite 1416-2 können als Alternative im Voraus festgelegt werden.
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Der Suchmengengenerator 1402 kann einen Modusselektor 1402a, einen räumlichen Abtaster 1402b und einen Suchmengenbegrenzer 1402c umfassen. Der Modusselektor 1402a kann auf der Basis der Eingaben für den Suchmengengenerator 1402 zwischen dem räumlichen Abtastmodus und/oder dem Zeit- und/oder Frequenz-Trackingmodus auswählen. Der Modusselektor 1402a kann mit Vergleichslogiken implementiert werden. Auf der Basis der Modusentscheidung kann entweder der räumliche Abtaster 1402b oder der Suchmengenbegrenzer 1402c aktiviert werden. Wenn der Modusselektor 1402a den räumlichen Abtastmodus wählt, kann der räumliche Abtaster 1402b die Vorcodierersuchmenge konstruieren, indem eine repräsentative Übertragungsrichtung für jede Übertragungsgruppe und Co-Phasing-Faktoren ausgewählt werden, z. B. wie oben in Bezug auf den räumlichen Abtastmodus beschrieben. Falls der Modusselektor 1402 den Zeit-/Frequenz-Trackingmodus wählt, kann der Suchmengenbegrenzer 1402c die Vorcodierersuchmenge durch Begrenzen der infrage kommenden Strahlen auf räumlich angrenzende Nachbarn der anwendbaren Referenzvorcodierungsmatrix konstruieren, wie z. B. oben in Bezug auf die Zeit- und/oder Frequenz-Trackingmodi beschrieben. Diese Operationen können in Hardware, Software oder einer Kombination von beidem implementiert werden.
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Gemäß verschiedenen hier dargestellten Beispielen kann eine Vorcodierungsmatrix-Suchmenge, die eine Teilmenge eines vollen Codebuchs sein kann, z. B. über Benutzung mindestens der räumlichen Kohärenz von Kanalkorrelationseigenschaften, die in vielen Kommunikationskanälen entstehen, konstruiert werden. Zusätzlich zu räumlicher Kohärenz kann auch spektrale und/oder zeitliche Kohärenz benutzt werden.
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Gemäß verschiedenen hier dargestellten Beispielen kann räumliche Kohärenz ausgenutzt werden, um eine abgetastete Suchmenge zu konstruieren.
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Gemäß verschiedenen hier dargestellten Beispielen kann, wenn eine zeit- oder frequenzweise angrenzende Entscheidung über den Vorcodierer verfügbar sein kann, zeitliche und/oder spektrale Kohärenz der Kanalkorrelation ausgenutzt werden, um adaptiv eine reduzierte Suchmenge zu konstruieren.
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Gemäß verschiedenen hier dargestellten Beispielen kann das Verfahren 500 und/oder das Verfahren 1200 die maximale Rechenkomplexität in jeder Vorcodierersuchinstanz verringern.
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Die folgenden Beispiele betreffen weitere Ausführungsformen.
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Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Bestimmen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen einer Referenzübertragungsrichtung auf der Basis mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen, in die eine Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu senden ausgelegt ist; Auswählen mehrerer infrage kommender Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung, wobei die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen eine Teilmenge der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen sind; und Auswählen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis eines Auswahlkriteriums.
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In Beispiel 2 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass das Bestimmen der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Auswählen einer vorherigen Übertragungsrichtung, die für eine vorherige Kommunikation der Netzkomponente bestimmt wurde, falls die vorherige Übertragungsrichtung eine Referenzbedingung erfüllt, wobei die Referenzübertragungsrichtung die ausgewählte vorherige Übertragungsrichtung umfasst.
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In Beispiel 3 kann der Gegenstand von Beispiel 2 gegebenenfalls umfassen, dass die Referenzbedingung umfasst, dass eine Zeit des Bestimmens der vorherigen Übertragungsrichtung innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls von der Zeit des Bestimmens der Übertragungsrichtung entfernt liegt.
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In Beispiel 4 kann der Gegenstand von Beispiel 3 gegebenenfalls umfassen, dass das vorbestimmte Zeitintervall auf der Basis einer Kanalkohärenzzeit eines Kommunikationskanals zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät des Funkkommunikationsnetzes bestimmt wird.
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In Beispiel 5 kann der Gegenstand von Beispiel 2 gegebenenfalls umfassen, dass die Referenzbedingung umfasst, dass ein Frequenzband der vorherigen Kommunikation innerhalb eines vorbestimmten Frequenzintervalls von dem Frequenzband der Kommunikation entfernt ist.
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In Beispiel 6 kann der Gegenstand von Beispiel 5 gegebenenfalls umfassen, dass das vorbestimmte Frequenzintervall auf der Basis einer Kanalkohärenzbandbreite als Kommunikationskanal zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät des Funkkommunikationsnetzes bestimmt wird.
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In Beispiel 7 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass das Bestimmen der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Bestimmen mehrerer repräsentativer Übertragungsrichtungen auf der Basis der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen; und Auswählen der Referenzübertragungsrichtung aus den mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen.
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In Beispiel 8 kann der Gegenstand von Beispiel 7 gegebenenfalls umfassen, dass das Bestimmen der mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen Folgendes umfasst: Gruppieren der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen zu mehreren Übertragungsgruppen, wobei jede Übertragungsgruppe zwei oder mehr vorbestimmte Übertragungsrichtungen der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen umfasst; und Auswählen einer jeweiligen repräsentativen Übertragungsrichtung für eine jeweilige Übertragungsgruppe aus den zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen der jeweiligen Übertragungsgruppe auf der Basis eines Parameters, der angibt, welche der zwei oder mehr der vorbestimmten Übertragungsrichtungen für Auswahl bestimmt ist.
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In Beispiel 9 kann der Gegenstand von Beispiel 8 gegebenenfalls umfassen, dass sich eine erste Übertragungsgruppe neben einer zweiten Übertragungsgruppe befindet und diese teilweise überlappt, und wobei eine vorbestimmte Übertragungsrichtung der ersten Übertragungsgruppe eine vorbestimmte Übertragungsrichtung der zweiten Übertragungsgruppe ist.
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In Beispiel 10 kann der Gegenstand von Beispiel 8 gegebenenfalls umfassen, dass der Parameter einen festen Parameter mit einem konstanten Wert und/oder einen aus mehreren infrage kommenden Werten ausgewählten variablen Parameter umfasst.
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In Beispiel 11 kann der Gegenstand von Beispiel 10 gegebenenfalls umfassen, dass der variable Parameter zufällig aus den mehreren infrage kommenden Werten ausgewählt wird.
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In Beispiel 12 kann der Gegenstand von Beispiel 10 gegebenenfalls umfassen, dass der variable Parameter auf der Basis eines zuvor ausgewählten variablen Parameters aus den mehreren infrage kommenden Werten ausgewählt wird.
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In Beispiel 13 kann der Gegenstand von Beispiel 8 gegebenenfalls umfassen, dass der Parameter einen Index umfasst, der angibt, welche der zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen der jeweiligen Übertragungsgruppe für Auswahl bestimmt ist.
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In Beispiel 14 kann der Gegenstand von Beispiel 7 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der Referenzübertragungsrichtung aus den mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen Folgendes umfasst: Bestimmen, welche repräsentative Übertragungsrichtung der mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen das Auswahlkriterium erfüllt; und Auswählen der bestimmten Übertragungsrichtung als die Referenzübertragungsrichtung.
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In Beispiel 15 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen in der räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Auswählen von zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen, die räumlich an die Referenzübertragungsrichtung angrenzen.
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In Beispiel 16 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen in der räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Auswählen von zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen, die innerhalb eines Winkelbereichs von der Referenzübertragungsrichtung entfernt liegen.
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In Beispiel 17 kann der Gegenstand von Beispiel 16 gegebenenfalls umfassen, dass der Winkelbereich auf der Basis einer erwarteten Änderungsrate eines Kommunikationskanals mit Bezug auf einen Abgangswinkel der Referenzübertragungsrichtung bestimmt wird.
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In Beispiel 18 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen in der räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Gruppieren der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen zu mehreren Übertragungsgruppen, wobei jede Übertragungsgruppe zwei oder mehr vorbestimmte Übertragungsrichtungen der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen umfasst; und Bestimmen der Übertragungsgruppe, die die Referenzübertragungsrichtung umfasst, wobei die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen zwei oder mehr vorbestimmte Übertragungsrichtungen der bestimmten Übertragungsgruppe, die von der Referenzübertragungsrichtung verschieden sind, umfasst.
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In Beispiel 19 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der Übertragungsrichtung für die Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis des Auswahlkriteriums Folgendes umfasst: Bestimmen, welche Übertragungsrichtung der Referenzübertragungsrichtung und der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen das Auswahlkriterium erfüllt; und Auswählen der Übertragungsrichtung, die das Auswahlkriterium erfüllt, als die Übertragungsrichtung.
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In Beispiel 20 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass die Netzkomponente eine Basisstation des Funkkommunikationsnetzes umfasst.
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In Beispiel 21 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen einen jeweiligen Strahl elektromagnetischer Strahlung umfasst, die von der Netzkomponente in einer jeweiligen Richtung abgestrahlt wird.
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In Beispiel 22 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass die Netzkomponente mehrere Antennen umfasst und wobei eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer jeweiligen Vorcodierungsmatrix zum Abbilden eines Übertragungssignalvektors auf die mehreren Antennen entspricht.
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In Beispiel 23 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass die Kommunikation der Netzkomponente eine Abwärtsstreckenkommunikation der Netzkomponente umfasst.
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In Beispiel 24 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswahlkriterium eine Maximierung einer ersten Metrik oder eine Minimierung einer zweiten Metrik umfasst.
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Beispiel 25 ist ein Verfahren zum Bestimmen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen einer Referenzvorcodierungsmatrix auf der Basis mehrerer vorbestimmter Vorcodierungsmatrizen und eines Referenzauswahlkriteriums; Auswählen mehrerer infrage kommender Vorcodierungsmatrizen aus den mehreren vorbestimmten Vorcodierungsmatrizen auf der Basis eines Kandidatenauswahlkriteriums; und Auswählen einer Vorcodierungsmatrix für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzvorcodierungsmatrix und den mehreren infrage kommenden Vorcodierungsmatrizen auf der Basis eines Vorcodierungsauswahlkriteriums.
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In Beispiel 26 kann der Gegenstand von Beispiel 25 gegebenenfalls umfassen, dass das Bestimmen der Referenzvorcodierungsmatrix Folgendes umfasst: Auswählen einer vorherigen Vorcodierungsmatrix, die für eine vorherige Kommunikation der Netzkomponente bestimmt wurde, falls die vorherige Vorcodierungsmatrix eine Referenzbedingung erfüllt, wobei die Referenzvorcodierungsmatrix die ausgewählte vorherige Vorcodierungsmatrix umfasst.
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In Beispiel 27 kann der Gegenstand von Beispiel 26 gegebenenfalls umfassen, dass die Referenzbedingung umfasst, dass eine Zeit des Bestimmens der vorherigen Vorcodierungsmatrix innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls von der Zeit des Bestimmens der Vorcodierungsmatrix entfernt ist.
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In Beispiel 28 kann der Gegenstand von Beispiel 27 gegebenenfalls umfassen, dass das vorbestimmte Zeitintervall auf der Basis einer Kanalkohärenzzeit eines Kommunikationskanals zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät des Funkkommunikationsnetzes bestimmt wird.
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In Beispiel 29 kann der Gegenstand von Beispiel 26 gegebenenfalls umfassen, dass die Referenzbedingung umfasst, dass ein Frequenzband der vorherigen Kommunikation innerhalb eines vorbestimmten Frequenzintervalls von dem Frequenzband der Kommunikation entfernt ist.
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In Beispiel 30 kann der Gegenstand von Beispiel 29 gegebenenfalls umfassen, dass das vorbestimmte Frequenzintervall auf der Basis einer Kanalkohärenzbandbreite eines Kommunikationskanals zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät des Funkkommunikationsnetzes bestimmt wird.
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In Beispiel 31 kann der Gegenstand von Beispiel 25 gegebenenfalls umfassen, dass das Bestimmen der Referenzvorcodierungsmatrix Folgendes umfasst: Bestimmen mehrerer repräsentativer Vorcodierungsmatrizen auf der Basis der mehreren vorbestimmten Vorcodierungsmatrizen; und Auswählen der Referenzvorcodierungsmatrix aus den mehreren repräsentativen Vorcodierungsmatrizen.
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In Beispiel 32 kann der Gegenstand von Beispiel 31 gegebenenfalls umfassen, dass das Bestimmen der mehreren repräsentativen Vorcodierungsmatrizen Folgendes umfasst: Gruppieren der mehreren vorbestimmten Vorcodierungsmatrizen zu mehreren Übertragungsgruppen, wobei jede Übertragungsgruppe zwei oder mehr vorbestimmte Vorcodierungsmatrizen der mehreren vorbestimmten Vorcodierungsmatrizen umfasst; und Auswählen einer jeweiligen repräsentativen Vorcodierungsmatrix für eine jeweilige Übertragungsgruppe aus den zwei oder mehr vorbestimmten Vorcodierungsmatrizen der jeweiligen Übertragungsgruppe auf der Basis eines Parameters, der angibt, welche der zwei oder mehr vorbestimmten Vorcodierungsmatrizen für Auswahl bestimmt ist.
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In Beispiel 33 kann der Gegenstand von Beispiel 32 gegebenenfalls umfassen, dass der Parameter einen festen Parameter mit einem konstanten Wert und/oder einen aus mehreren infrage kommenden Werten ausgewählten variablen Parameter umfasst.
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In Beispiel 34 kann der Gegenstand von Beispiel 33 gegebenenfalls umfassen, dass der variable Parameter zufällig aus den mehreren infrage kommenden Werten ausgewählt wird.
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In Beispiel 35 kann der Gegenstand von Beispiel 33 gegebenenfalls umfassen, dass der variable Parameter auf der Basis eines zuvor ausgewählten variablen Parameters aus den mehreren infrage kommenden Werten ausgewählt wird.
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In Beispiel 36 kann der Gegenstand von Beispiel 32 gegebenenfalls umfassen, dass der Parameter einen Index umfasst, der angibt, welche der zwei oder mehr vorbestimmten Vorcodierungsmatrizen der jeweiligen Übertragungsgruppe für Auswahl bestimmt ist.
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In Beispiel 37 kann der Gegenstand von Beispiel 31 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der Referenzvorcodierungsmatrix aus den mehreren repräsentativen Vorcodierungsmatrizen Folgendes umfasst: Bestimmen, welche repräsentative Vorcodierungsmatrix der mehreren repräsentativen Vorcodierungsmatrizen das zweite Auswahlkriterium erfüllt; und Auswählen der bestimmten Vorcodierungsmatrix als die Referenzvorcodierungsmatrix.
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In Beispiel 38 kann der Gegenstand von Beispiel 25 gegebenenfalls umfassen, dass die Netzkomponente eine Basisstation des Funkkommunikationsnetzes umfasst.
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In Beispiel 39 kann der Gegenstand von Beispiel 25 gegebenenfalls umfassen, dass eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen einem jeweiligen Strahl elektromagnetischer Strahlung entspricht, die von der Netzkomponente in einer jeweiligen Richtung abgestrahlt wird.
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In Beispiel 40 kann der Gegenstand von Beispiel 25 gegebenenfalls umfassen, dass die Netzkomponente mehrere Antennen umfasst, und wobei eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer jeweiligen Vorcodierungsmatrix zum Abbilden eines Übertragungssignalvektors auf die mehreren Antennen entspricht.
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In Beispiel 41 kann der Gegenstand von Beispiel 25 gegebenenfalls umfassen, dass die Kommunikation der Netzkomponente eine Abwärtsstreckenkommunikation der Netzkomponente umfasst.
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In Beispiel 42 kann der Gegenstand von Beispiel 25 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswahlkriterium eine Maximierung einer ersten Metrik oder eine Minimierung einer zweiten Metrik umfasst.
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Beispiel 43 ist eine Vorrichtung, die dafür ausgelegt ist, eine Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu bestimmen, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Referenzbestimmer, ausgelegt zum Bestimmen einer Referenzübertragungsrichtung auf der Basis mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen, in die eine Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu senden ausgelegt ist; einen Kandidatenselektor, ausgelegt zum Auswählen mehrerer infrage kommender Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung, wobei die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen eine Teilmenge der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen sind; und einen Übertragungsrichtungsselektor, ausgelegt zum Auswählen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis eines Auswahlkriteriums.
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In Beispiel 44 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls ein Endgerät des Funkkommunikationsnetzes sein, und wobei die Kommunikation eine Kommunikation zwischen der Netzkomponente und dem Endgerät umfasst.
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In Beispiel 45 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass das Bestimmen der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Auswählen einer vorherigen Übertragungsrichtung, die für eine vorherige Kommunikation der Netzkomponente bestimmt wurde, falls die vorherige Übertragungsrichtung eine Referenzbedingung erfüllt, wobei die Referenzübertragungsrichtung die ausgewählte vorherige Übertragungsrichtung umfasst.
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In Beispiel 46 kann der Gegenstand von Beispiel 44 gegebenenfalls umfassen, dass die Referenzbedingung umfasst, dass eine Zeit des Bestimmens der vorherigen Übertragungsrichtung innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls von der Zeit des Bestimmens der Übertragungsrichtung entfernt ist.
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In Beispiel 47 kann der Gegenstand von Beispiel 45 gegebenenfalls umfassen, dass das vorbestimmte Zeitintervall auf der Basis einer Kanalkohärenzzeit eines Kommunikationskanals zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät des Funkkommunikationsnetzes bestimmt wird.
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In Beispiel 48 kann der Gegenstand von Beispiel 44 gegebenenfalls umfassen, dass die Referenzbedingung umfasst, dass ein Frequenzband der vorherigen Kommunikation innerhalb eines vorbestimmten Frequenzintervalls von dem Frequenzband der Kommunikation entfernt liegt.
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In Beispiel 49 kann der Gegenstand von Beispiel 47 gegebenenfalls umfassen, dass das vorbestimmte Frequenzintervall auf der Basis einer Kanalkohärenzbandbreite eines Kommunikationskanals zwischen der Netzkomponente und einem Endgerät des Funkkommunikationsnetzes bestimmt wird.
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In Beispiel 50 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass das Bestimmen der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Bestimmen mehrerer repräsentativer Übertragungsrichtungen auf der Basis der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen; und Auswählen der Referenzübertragungsrichtung aus den mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen.
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In Beispiel 51 kann der Gegenstand von Beispiel 49 gegebenenfalls umfassen, dass das Bestimmen der mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen Folgendes umfasst: Gruppieren der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen zu mehreren Übertragungsgruppen, wobei jede Übertragungsgruppe zwei oder mehr vorbestimmte Übertragungsrichtungen der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen umfasst; und Auswählen einer jeweiligen repräsentativen Übertragungsrichtung für eine jeweilige Übertragungsgruppe aus den zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen der jeweiligen Übertragungsgruppe auf der Basis eines Parameters, der angibt, welche der zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen für Auswahl bestimmt ist.
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In Beispiel 52 kann der Gegenstand von Beispiel 50 gegebenenfalls umfassen, dass sich eine erste Übertragungsgruppe neben einer zweiten Übertragungsgruppe befindet und diese teilweise überlappt, und wobei eine vorbestimmte Übertragungsrichtung der ersten Übertragungsgruppe eine vorbestimmte Übertragungsrichtung der zweiten Übertragungsgruppe ist.
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In Beispiel 53 kann der Gegenstand von Beispiel 50 gegebenenfalls umfassen, dass der Parameter einen festen Parameter mit einem konstanten Wert und/oder einen aus mehreren infrage kommenden Werten ausgewählten variablen Parameter umfasst.
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In Beispiel 54 kann der Gegenstand von Beispiel 52 gegebenenfalls umfassen, dass der variable Parameter zufällig aus den mehreren infrage kommenden Werten ausgewählt wird.
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In Beispiel 55 kann der Gegenstand von Beispiel 52 gegebenenfalls umfassen, dass der variable Parameter auf der Basis eines zuvor ausgewählten variablen Parameters aus den mehreren infrage kommenden Werten ausgewählt wird.
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In Beispiel 56 kann der Gegenstand von Beispiel 50 gegebenenfalls umfassen, dass der Parameter einen Index umfasst, der angibt, welche der zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen der jeweiligen Übertragungsgruppe für Auswahl bestimmt ist.
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In Beispiel 57 kann der Gegenstand von Beispiel 49 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der Referenzübertragungsrichtung aus den mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen Folgendes umfasst: Bestimmen, welche repräsentative Übertragungsrichtung der mehreren repräsentativen Übertragungsrichtungen das Auswahlkriterium erfüllt; und Auswählen der bestimmten Übertragungsrichtung als die Referenzübertragungsrichtung.
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In Beispiel 58 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen in der räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Auswählen von zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen, die räumlich an die Referenzübertragungsrichtung angrenzen.
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In Beispiel 59 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen in der räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Auswählen von zwei oder mehr vorbestimmten Übertragungsrichtungen, die innerhalb eines Winkelbereichs von der Referenzübertragungsrichtung entfernt liegen.
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In Beispiel 60 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass der Winkelbereich auf der Basis einer erwarteten Änderungsrate eines Kommunikationskanals mit Bezug auf einen Abgangswinkel der Referenzübertragungsrichtung bestimmt wird.
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In Beispiel 61 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen in der räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung Folgendes umfasst: Gruppieren der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen zu mehreren Übertragungsgruppen, wobei jede Übertragungsgruppe zwei oder mehr vorbestimmte Übertragungsrichtungen der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen umfasst; und Bestimmen der Übertragungsgruppe, die die Referenzübertragungsrichtung umfasst, wobei die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen zwei oder mehr vorbestimmte Übertragungsrichtungen der vorbestimmten Übertragungsgruppe umfassen, die von der Referenzübertragungsrichtung verschieden sind.
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In Beispiel 62 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswählen der Übertragungsrichtung für die Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis des Auswahlkriteriums Folgendes umfasst: Bestimmen, welche Übertragungsrichtung der Referenzübertragungsrichtung und der mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen das Auswahlkriterium erfüllt; und Auswählen der Übertragungsrichtung, die das Auswahlkriterium erfüllt, als die Übertragungsrichtung.
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In Beispiel 63 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass die Netzkomponente eine Basisstation des Funkkommunikationsnetzes umfasst.
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In Beispiel 64 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen einem jeweiligen Strahl elektromagnetischer Strahlung entspricht, die von der Netzkomponente in einer jeweiligen Richtung abgestrahlt wird.
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In Beispiel 65 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass die Netzkomponente mehrere Antennen umfasst, und wobei eine jeweilige vorbestimmte Übertragungsrichtung der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen einer jeweiligen Vorcodierungsmatrix zum Abbilden eines Übertragungssignalvektors auf die mehreren Antennen entspricht.
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In Beispiel 66 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass die Kommunikation der Netzkomponente eine Abwärtsstreckenkommunikation der Netzkomponente umfasst.
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In Beispiel 67 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls umfassen, dass das Auswahlkriterium eine Maximierung einer ersten Metrik oder eine Minimierung einer zweiten Metrik umfasst.
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Beispiel 68 ist eine Vorrichtung, die dafür ausgelegt ist, eine Übertragungsrichtung für eine Kommunikation einer Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu bestimmen, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: ein Mittel zum Bestimmen einer Referenzübertragungsrichtung auf der Basis mehrerer vorbestimmter Übertragungsrichtungen, in die eine Netzkomponente eines Funkkommunikationsnetzes zu senden ausgelegt ist; ein Mittel zum Auswählen mehrerer infrage kommender Übertragungsrichtungen in einer räumlichen Nähe der Referenzübertragungsrichtung, wobei die mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen eine Teilmenge der mehreren vorbestimmten Übertragungsrichtungen sind; und ein Mittel zum Auswählen einer Übertragungsrichtung für eine Kommunikation der Netzkomponente aus der Referenzübertragungsrichtung und den mehreren infrage kommenden Übertragungsrichtungen auf der Basis eines Auswahlkriteriums.
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In Beispiel 69 kann der Gegenstand von Beispiel 68 gegebenenfalls umfassen, dass die Vorrichtung ein Endgerät des Funkkommunikationsnetzes ist, und wobei die Kommunikation eine Kommunikation zwischen der Netzkomponente und dem Endgerät umfasst.
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Verschiedene Beispiele und Aspekte, die im Kontext einer der hier beschriebenen Vorrichtungen oder Verfahren beschrieben wurden, können analog für die anderen hier beschriebenen Vorrichtungen oder Verfahren gültig sein.
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Obwohl verschiedene Aspekte konkret mit Bezug auf diese Aspekte der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben wurden, versteht sich für Fachleute, dass verschiedene Änderungen von Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Offenbarung, so wie er durch die angefügten Ansprüche definiert wird, abzuweichen. Der Schutzumfang der Offenbarung wird somit durch die angefügten Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche kommen, sollen deshalb eingeschlossen sein.