DE102014110914B3

DE102014110914B3 - Transport trolley for transporting loads

Info

Publication number: DE102014110914B3
Application number: DE102014110914.7A
Authority: DE
Inventors: Christian Popall
Original assignee: ThyssenKrupp AG; ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
Current assignee: ThyssenKrupp AG; ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
Priority date: 2014-07-31
Filing date: 2014-07-31
Publication date: 2015-12-24
Anticipated expiration: 2034-08-01

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportwagen (1) zum Transport von Lasten mit einem Fahrgestell (3) und einem über einen Arm (7) mit dem Fahrgestell (3) verbundenen Rad (5), welches in einer Verriegelungsstellung des Arms (7) gegenüber dem Fahrgestell (3) festgelegt ist, wobei der Arm (7) in eine Freigabestellung verbringbar ist, in welcher das Rad (5) zum Überwinden eines Hindernisses (S) gegenüber dem Fahrgestell (3) linear bewegbar ist.The present invention relates to a trolley (1) for transporting loads with a chassis (3) and a wheel (5) connected to the chassis (3) via an arm (7), which in a locking position of the arm (7) Chassis (3) is fixed, wherein the arm (7) can be brought into a release position in which the wheel (5) for overcoming an obstacle (S) relative to the chassis (3) is linearly movable.

Description

Stand der TechnikState of the art

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportwagen zum Transport von Lasten mit einem Fahrgestell und einem über einen Arm mit dem Fahrgestell verbundenen Rad, welches in einer Verriegelungsstellung des Arms gegenüber dem Fahrgestell festgelegt ist.The present invention relates to a trolley for transporting loads with a chassis and a connected via an arm to the chassis wheel, which is fixed in a locking position of the arm relative to the chassis.

Derartige Transportwagen werden auf zivilen und militärischen Schiffen zum Transport von Lasten, wie z. B. von Geschirr, Munitionskisten oder Ausrüstungsgegenständen von Spezialeinheiten, verwendet. Auf Schiffen besteht jedoch oftmals das Problem, dass im Bodenbereich Hindernisse, beispielsweise Schwellen oder Süllen, vorhanden sind, welche nicht von einem Transportwagen überfahren werden können, ohne dass ein Umkippen oder Herunterfallen der auf dem Transportwagen aufgenommen Lasten zu befürchten wäre.Such trolleys are used on civil and military ships for the transport of loads such. As of dishes, ammunition boxes or equipment of special units used. On ships, however, there is often the problem that obstacles, such as sleepers or sills, are present in the ground area, which can not be run over by a trolley, without fear of tipping over or falling of the loads taken on the trolley.

Aus der KR 20 0 466 376 Y1 ist ein Transportwagen mit einem Mechanismus bekannt, der es erlaubt, ein Süll in einem Schiff zu überwinden, wobei die Lasten auf dem Transportwagen vor dem Umkippen bzw. Herunterfallen geschützt werden. Dieser Transportwagen weist mehrere Räder auf, welche jeweils einzeln über einen Arm an einem Fahrgestell des Transportwagens angelenkt sind. Während der Fahrt mit dem Transportwagen befinden sich die Arme in einer Verriegelungsstellung, in welcher die Räder starr mit dem Fahrgestell gekoppelt sind. Beim Annähern eines Rads an ein Hindernis wird ein Entriegelungshebel betätigt, welcher die Verriegelung des jeweiligen Arms löst, so dass der Arm zusammen mit dem Rad nach hinten geschwenkt werden kann. Gleichzeitig setzt ein zweites, in der Schwenkachse des Arms angeordnetes Rad oben auf dem Hindernis auf, so dass der Transportwagen über das Hindernis gefahren werden kann.From the KR 20 0 466 376 Y1 For example, a trolley is known with a mechanism that allows it to overcome a draft in a ship while protecting the loads on the trolley from tipping over. This dolly has a plurality of wheels, which are each articulated individually via an arm on a chassis of the trolley. While traveling with the trolley, the arms are in a locking position, in which the wheels are rigidly coupled to the chassis. When approaching a wheel to an obstacle, a release lever is actuated, which releases the lock of the respective arm, so that the arm can be pivoted together with the wheel to the rear. At the same time a second, arranged in the pivot axis of the arm wheel on top of the obstacle, so that the trolley can be driven over the obstacle.

Der bekannte Transportwagen hat sich zum Überwinden von Süllen in Schiffen durchaus bewährt, bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass für das Schwenken des Rads nach hinten ein gewisser Schwenkbereich vorgehalten werden muss. Zwischen einzelnen, hintereinander angeordneten Rädern muss daher ein relativ großer Mindestabstand eingehalten werden. Insofern ergibt sich eine Radaufhängung mit einem hohen Raumbedarf.The well-known trolley has been proven to overcome sails in ships quite well, but brings with it the disadvantage that for the pivoting of the wheel to the rear a certain range of swivel must be maintained. Between individual, successively arranged wheels therefore a relatively large minimum distance must be maintained. In this respect, results in a suspension with a high space requirement.

Darüber hinaus kennt der Stand der Technik aus der DE 19 19 908 A eine Rad- anordnung mit zwei Gliedern, die mit einem gemeinsamen Träger oder Rahmen gelenkig verbunden sind und mittels einer Achse einen Waagebalken tragen, wobei der Waagebalken mit Armen gelenkig verbunden ist und durch diese Konstruktion Räder oder Radsysteme getragen werden.In addition, the prior art knows from the DE 19 19 908 A a wheel assembly having two links pivotally connected to a common carrier or frame and supporting a balance beam by means of an axle, the balance beam being articulated to arms and carrying wheels or wheel systems by this construction.

In der DE 20 2013 000 027 U1 wird ein Drive Control System für manuell ver- schiebbare Transportwagen mit Lenkrollen und Bockrolle für den Einsatz zur Kommissionierung von Waren offenbart. Dieses System zeichnet sich dadurch aus, dass ein Rad höhenverstellbar angebracht ist und beispielsweise durch einen Seilzug mit Handhebel am Schiebegriff ausgelöst wird.In the DE 20 2013 000 027 U1 A drive control system for manually displaceable transport trolleys with castors and fixed castors is disclosed for use in the picking of goods. This system is characterized by the fact that a wheel is mounted vertically adjustable and is triggered, for example, by a cable with hand lever on the push handle.

Die DE 1 530 892 A zeigt Anhänger (z. B. Traktoranhänger) oder andere Fahr- zeuge, die mit einem Zugpunkt ausgestattet sind und Rad- und Läuferanordnungen in Form eines Viergelenk-Systems aufweisen, deren unteren beiden Gelenke die Achshalterung für die Räder oder Läufer tragen.The DE 1 530 892 A shows trailers (eg tractor trailers) or other vehicles equipped with a towing point and having wheel and rotor arrangements in the form of a four-bar linkage, the lower two joints of which carry the axle mount for the wheels or runners.

In der DE 4 134 191 C1 wird eine Radlagereinrichtung mit einer Scheibe und einem Lagerorgan offenbart, wobei die Scheibe um eine vertikale Lenkachse relativ zum Lagerorgan drehbar gelagert ist, mit mindestens einem Rad, das an einer an der Scheibe vorgesehenen horizontalen Lagerachse drehbar gelagert ist, wobei die Scheibe mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, durch die sich das mindestens eine Rad hindurcherstreckt, und mit einem Auflagerelement, das mit dem Lagerorgan mittels Verbindungselementen verbunden und relativ zum Lagerorgan bzw. relativ zur Scheibe und somit relativ zum mindestens einen Rad in der Höhe verstellbar ist.In the DE 4 134 191 C1 a wheel bearing device is disclosed with a disc and a bearing member, wherein the disc is rotatably mounted about a vertical steering axis relative to the bearing member, with at least one wheel which is rotatably mounted on a disk provided on the horizontal bearing axis, wherein the disc is formed with a recess is, through which the at least one wheel extends therethrough, and with a support member which is connected to the bearing member by means of connecting elements and relative to the bearing member or relative to the disc and thus relative to the at least one wheel in height adjustable.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte Aufhängung eines Rads an dem Fahrgestell eines Transportwagens anzugeben, die das Überwinden von Hindernissen mit dem Transportwagen ermöglicht.The object of the present invention is to provide a compact suspension of a wheel on the chassis of a trolley, which allows the overcoming of obstacles with the trolley.

Bei einem Transportwagen der eingangs genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Arm in eine Freigabestellung verbringbar ist, in welcher das Rad zum Überwinden eines Hindernisses gegenüber dem Fahrgestell linear bewegbar ist.In a trolley of the type mentioned, the object is achieved in that the arm can be brought into a release position, in which the wheel for overcoming an obstacle relative to the chassis is linearly movable.

Durch die Bewegung des Rads gegenüber dem Fahrgestell kann eine mit dem Fahrgestell des Transportwagens gekoppelte Ladungsaufnahme beim Überfahren eines Hindernisses im Wesentlichen auf derselben Höhe gehalten werden, so dass ein Kippen, Verrutschen oder Herunterfallen der in der Ladungsaufnahme aufgenommenen Ladung nicht befürchtet werden muss. Insofern ist es mit dem erfindungsgemäßen Transportwagen möglich, Süllen auf Schiffen zu überwinden. Das in der Freigabestellung des Arms linear gegenüber dem Fahrgestell bewegbare Rad kann dem Hindernis in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung ausweichen. Es ist nicht erforderlich, das Rad entgegen der Fahrtrichtung nach hinten zu schwenken, so dass ein Freiraum zum Schwenken des Rads nicht vorgehalten werden muss. Es wird eine kompakte Ausgestaltung der Radaufhängung ermöglicht.As a result of the movement of the wheel relative to the chassis, a charge receptacle coupled to the chassis of the transport carriage can be kept substantially at the same height when passing over an obstacle, so that there is no need to fear tilting, slipping or falling of the charge received in the charge receptacle. In this respect, it is possible with the trolley according to the invention to overcome Süllen on ships. The in the release position of the arm linearly movable relative to the chassis wheel can avoid the obstacle in a substantially vertical direction. It it is not necessary to pivot the wheel backwards in the direction of travel, so that there is no need to reserve a free space for pivoting the wheel. It is a compact design of the suspension allows.

Bevorzugt ist das Rad in der Freigabestellung des Arms gegenüber dem Fahrgestell linear hin und her bewegbar.Preferably, the wheel in the release position of the arm relative to the chassis linearly movable back and forth.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Arm durch Schwenken um eine fahrgestellfeste Schwenkachse aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung verbringbar ist. Es ist nicht erforderlich, ein zusätzliches Betätigungselement vorzusehen, um den Arm in der Verriegelungsstellung zu entriegeln und in die Freigabestellung zu überführen. Der Arm kann insofern selbststätig durch Schwenken bzw. Kippen des Arms um die Schwenkachse entriegelt werden.An advantageous embodiment provides that the arm can be moved by pivoting about a chassis-fixed pivot axis from the locking position into the release position. It is not necessary to provide an additional actuator to unlock the arm in the locked position and transfer it to the release position. The arm can thus be unlocked automatically by pivoting or tilting the arm about the pivot axis.

In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Schwenkachse parallel zu der Drehachse des Rads angeordnet ist. Der Arm kann beim Annähern an ein Hindernis, wie z. B. ein Süll, an das Hindernis anschlagen und dann von dem Hindernis um die parallel zur Drehachse des Rads angeordnete Schwenkachse geringfügig nach hinten gekippt werden, um den Arm zu entriegeln.In this context, it has been found to be particularly advantageous if the pivot axis is arranged parallel to the axis of rotation of the wheel. The arm can approaching an obstacle, such. As a coaming, hit the obstacle and then tilted slightly from the obstacle to the arranged parallel to the axis of rotation of the wheel pivot axis back to unlock the arm.

Bevorzugt ist das Rad auf einer durch die Schwenkachse des Arms verlaufenden Geraden hin und her bewegbar, so dass das Rad durch das Hindernis nach oben weggeschoben werden kann.The wheel can preferably be moved back and forth on a straight line passing through the pivot axis of the arm, so that the wheel can be pushed upwards through the obstacle.

Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Arm entgegen der Kraft einer Feder aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung verbringbar ist. Der Arm kann durch die Feder in der Verriegelungsstellung gehalten werden. Zudem kann der Arm nach Überwinden des Hindernisses durch die Kraft der Feder zurück in die Verriegelungsstellung verbracht werden. Besonders bevorzugt ist die Feder derart ausgestaltet, dass der Arm in der Verriegelungsstellung durch die Kraft der Feder in formschlüssiger Anlage mit einem fahrgestellfesten Formschlusselement gehalten wird.It is also advantageous if the arm against the force of a spring from the locked position can be brought into the release position. The arm can be held by the spring in the locking position. In addition, the arm can be spent after overcoming the obstacle by the force of the spring back into the locking position. Particularly preferably, the spring is configured such that the arm is held in the locking position by the force of the spring in positive engagement with a chassis-mounted positive-locking element.

Als vorteilhaft hat es sich ferner eine Ausgestaltung erwiesen, bei welcher das Rad in der Freigabestellung entgegen der Kraft einer Feder gegenüber dem Fahrgestell bewegbar ist. Durch die Feder kann das Rad bei Überwinden des Hindernisses in Kontakt mit dem Hindernis gehalten werden. Nach dem Überwinden des Hindernisses kann das Rad über die Feder zurückgestellt werden, so dass das Rad in Kontakt mit dem Untergrund kommt.It has also proven to be advantageous embodiment in which the wheel in the release position against the force of a spring relative to the chassis is movable. The spring allows the wheel to be held in contact with the obstacle when the obstacle is overcome. After overcoming the obstacle, the wheel can be returned over the spring, so that the wheel comes into contact with the ground.

Bevorzugt ist es, wenn der Arm in der Freigabestellung gegenüber dem Fahrgestell insbesondere linear bewegbar ist, so dass der Arm zusammen mit dem Rad einem Hindernis ausweichen kann.It is preferred if the arm in the release position relative to the chassis is in particular linearly movable, so that the arm can avoid an obstacle together with the wheel.

Besonders bevorzugt ist der Arm in einer gegenüber dem Fahrgestell bewegbaren Halterung verschiebbar gelagert, so dass der Arm beim Überwinden eines Hindernisses in der Halterung hin und her geschoben werden kann. Die Halterung kann den Arm umgreifen, insbesondere nach Art einer Muffe. Vorteilhaft ist es, wenn die Halterung ein Gleitlager aufweist, so dass der Arm an der Halterung entlang gleiten kann.Particularly preferably, the arm is displaceably mounted in a holder movable relative to the chassis, so that the arm can be pushed back and forth in overcoming an obstacle in the holder. The holder can embrace the arm, in particular in the manner of a sleeve. It is advantageous if the holder has a plain bearing, so that the arm can slide along the holder.

Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei welcher die Halterung entgegen der Kraft einer Feder bewegbar ist. Die Halterung kann zusammen mit dem Arm entgegen der Kraft einer Feder aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung verbracht, insbesondere verkippt, werden. Bevorzugt ist die Halterung in der Verriegelungsstellung im Wesentlichen waagerecht angeordnet und befindet sich in der Freigabestellung in einer Stellung quer zu der Waagerechten. Konstruktiv vorteilhaft ist es, wenn die Halterung über eine Feder, insbesondere eine Zugfeder, mit dem Fahrgestell verbunden ist.Advantageously, an embodiment in which the holder is movable against the force of a spring. The holder can be moved together with the arm against the force of a spring from the locking position in the release position, in particular tilted, be. Preferably, the holder is arranged in the locking position substantially horizontally and is in the release position in a position transverse to the horizontal. It is structurally advantageous if the holder is connected to the chassis via a spring, in particular a tension spring.

Vorteilhaft ist es, wenn der Arm eine Führung aufweist, in welcher ein fahrgestellfester Bolzen eingreift, so dass der Arm linear gegenüber dem Fahrgestell bewegbar ist. Bevorzugt bildet der Bolzen die Schwenkachse, um welche der Arm zum Entriegeln schwenkbar ist. Alternativ kann der Arm einen Bolzen aufweisen, welcher in eine fahrgestellfeste Führung eingreift.It is advantageous if the arm has a guide in which a chassis-fixed bolt engages, so that the arm is linearly movable relative to the chassis. Preferably, the bolt forms the pivot axis about which the arm is pivotable for unlocking. Alternatively, the arm may comprise a bolt which engages in a chassis-fixed guide.

In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn die Führung als Ausnehmung in dem Arm ausgebildet ist. Die Ausnehmung kann nach Art eines Langlochs oder als Nut ausgebildet sein, in welche der Bolzen eingreift. Alternativ kann die Führung als Ausnehmung in dem Fahrgestell ausgebildet sein und der Arm kann einen Bolzen aufweisen, welche in die Fahrgestellfeste Führung eingreift.In this context, it is preferred if the guide is formed as a recess in the arm. The recess may be formed in the manner of a slot or as a groove, in which engages the bolt. Alternatively, the guide may be formed as a recess in the chassis and the arm may have a bolt which engages the chassis fixed guide.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass zwei Räder jeweils paarweise auf derselben Seite gemeinsam im hinteren Bereich oder gemeinsam im vorderen Bereich des Transportwagens angeordnet sind. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass jeweils ein Rad eines solchen Radpaars bei Überwinden eines Hindernisses in Kontakt mit dem Boden stehen kann. Der Arm des in Kontakt mit dem Boden stehenden Rads befindet sich dabei in der Verriegelungsstellung, während der Arm des mit dem Hindernis in Kontakt stehenden Rads entriegelt und linear nach oben bewegt ist.A particularly advantageous embodiment provides that two wheels are arranged in pairs on the same side together in the rear area or together in the front area of the trolley. This has the advantage that in each case a wheel of such a pair of wheels can be in contact with the ground when overcoming an obstacle. The arm of the wheel in contact with the ground is thereby in the locking position, while the arm of the wheel in contact with the obstacle is unlocked and moved linearly upwards.

Bevorzugt weist der Transportwagen eine Lastenaufnahme zur Aufnahme von Lasten auf. Die Lastenaufnahme kann an dem Fahrgestell angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist die Lastenaufnahme oberhalb der Räder angeordnet. Die Lastenaufnahme kann nach Art einer Ladefläche oder nach Art eines Korbs ausgebildet sein. Preferably, the trolley has a load receiver for receiving loads. The load bearing can be arranged on the chassis. Particularly preferably, the load bearing is arranged above the wheels. The load bearing can be designed in the manner of a loading area or in the manner of a basket.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, welche den Erfindungsgedanken nicht einschränkt.Further details and advantages of the invention will become apparent from the drawings, as well as from the following description of a preferred embodiment with reference to the drawings. The drawings illustrate an exemplary embodiment of the invention, which does not limit the inventive concept.

Kurze Beschreibung der FigurenBrief description of the figures

Die 1 zeigt eine schematische seitliche Darstellung eines Transportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung.The 1 shows a schematic side view of a trolley according to the present invention.

Die 2a zeigt eine schematische Seitendarstellung eines Rads des Transportwagens aus 1, wobei der mit dem Rad verbundene Arm gegenüber dem Fahrgestell in einer Verriegelungsstellung festgelegt ist.The 2a shows a schematic side view of a wheel of the trolley 1 wherein the arm connected to the wheel is fixed relative to the chassis in a locking position.

Die 2b zeigt eine schematische Seitendarstellung eines Rads des Transportwagens aus 1, wobei der mit dem Rad verbundene Arm in eine Freigabestellung verbracht ist.The 2 B shows a schematic side view of a wheel of the trolley 1 wherein the arm connected to the wheel is brought into a release position.

Die 2c zeigt eine schematische Seitendarstellung eines Rads des Transportwagens aus 1, wobei das Rad zur Überwindung eines Hindernisses linear nach oben bewegt ist.The 2c shows a schematic side view of a wheel of the trolley 1 , wherein the wheel is moved to overcome an obstacle linearly upwards.

Ausführungsformen der ErfindungEmbodiments of the invention

In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.In the various figures, the same parts are always provided with the same reference numerals and are therefore usually named or mentioned only once in each case.

In der 1 ist ein Transportwagen 1 dargestellt, der zum Transport von Lasten an Bord eines Schiffs verwendet werden kann. Der Transportwagen 1 weist ein Fahrgestell 3 mit einem in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsträger 16 auf. Mit dem Fahrgestell 3, insbesondere dem Längsträger 16, ist eine Lastenaufnahme 2 verbunden, in welcher Lasten, wie beispielsweise Geschirr, Munitionskisten oder Ausrüstungsgegenstände aufgenommen werden können. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Lastenaufnahme 2 zwischen zwei parallel angeordneten Längsträgern 16 des Fahrgestells 3 angeordnet. Alternativ kann die Lastenaufnahme oberhalb des Fahrgestells 3, insbesondere oberhalb des Längsträgers 16 angeordnet sein.In the 1 is a dolly 1 represented, which can be used to transport loads on board a ship. The dolly 1 has a chassis 3 with a longitudinal carrier running in the vehicle longitudinal direction 16 on. With the chassis 3 , in particular the side member 16 , is a load bearing 2 in which loads, such as crockery, ammunition boxes or equipment can be accommodated. According to the embodiment, the load bearing 2 between two parallel side rails 16 of the chassis 3 arranged. Alternatively, the load bearing above the chassis 3 , in particular above the longitudinal member 16 be arranged.

Mit dem Fahrgestell 3 sind mehrere Niveauausgleichseinheiten 4 verbunden, über welche mehrere Räder 5 des Transportwagens 1 mit dem Fahrgestell 3 gekoppelt sind. Die Niveauausgleichseinheiten 4 weisen jeweils einen Arm 7 auf, über welchen genau ein Rad 5 mit dem Fahrgestell 3 verbunden ist. Insofern bilden die Arme 7 eine Einzelradaufhängung. Bei Fahrt mit dem Transportwagen über einen ebenen Untergrund B befinden sich die Arme 7 in einer Verriegelungsstellung, in welcher die Arme 7 in einer im Wesentlichen senkrechten Stellung gegenüber dem Fahrgestell 3 festgelegt sind. Auf die Verriegelungsstellung soll im Folgenden noch näher eingegangen werden. Die Arme 7 können aus der Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung verbracht werden, in welcher das mit dem Arm 7 verbundene Rad 7 linear hin und her bewegt werden kann, um ein im Bereich des Bodens B angeordneten Hindernis S, beispielsweise ein Süll, zu überwinden.With the chassis 3 are several leveling units 4 connected, over which several wheels 5 of the trolley 1 with the chassis 3 are coupled. The leveling units 4 each have an arm 7 on which exactly one wheel 5 with the chassis 3 connected is. In this respect, form the arms 7 an independent suspension. When driving with the trolley on a flat surface B are the arms 7 in a locking position in which the arms 7 in a substantially vertical position relative to the chassis 3 are fixed. On the locking position will be discussed in more detail below. The poor 7 can be moved from the locked position into a release position, in which the with the arm 7 connected bike 7 can be moved back and forth linearly to overcome an obstacle S arranged in the region of the bottom B, for example, a coaming.

In der 1 ist die Fahrtrichtung des Transportwagen 1 mit F bezeichnet. Der das vordere Rad 5 tragende Arm 7 sowie die beiden hinteren Arme 7 befinden sich in der Verriegelungsstellung, in welcher die Arme 7 im Wesentlichen senkrecht zum Boden B ausgerichtet sind. Der an zweiter Stelle von vorne angeordnete Arm 7 ist in die Freigabestellung verbracht. Das von diesem Arm 7 getragene Rad 5 ist linear nach oben verschoben, so dass das Rad 5 dem Hindernis S nach oben ausweicht. Durch die Bewegung des Rads 5 nach oben kann das Fahrgestell 3 und damit auch die Ladungsaufnahme 2 beim Überwinden des Hindernisses S in einer im Wesentlichen horizontalen Position verbleiben, so dass ein Kippen, Verrutschen oder Herunterfallen der in der Ladungsaufnahme 2 aufgenommenen Ladung nicht befürchtet werden muss. Erfindungsgemäß ist das Rad 5 in der Freigabestellung des Arms 7 linear bewegbar, so dass ein Freiraum zum Schwenken des Arms 7 bzw. des Rad 5 nicht vorgehalten werden muss.In the 1 is the direction of travel of the trolley 1 denoted by F. The the front wheel 5 carrying arm 7 as well as the two rear arms 7 are in the locked position, in which the arms 7 are oriented substantially perpendicular to the ground B. The second arm from the front 7 has been placed in the release order. That from this arm 7 worn wheel 5 is linearly shifted upwards, leaving the wheel 5 the obstacle S evades upward. By the movement of the wheel 5 upwards can the chassis 3 and thus the charge absorption 2 when overcoming the obstacle S remain in a substantially horizontal position, so that a tilting, slipping or falling in the charge absorption 2 does not need to be feared. According to the invention, the wheel 5 in the release position of the arm 7 linearly movable, leaving a free space for pivoting the arm 7 or the wheel 5 does not need to be kept.

Bei dem in der 1 gezeigten Transportwagen 1 sind zwei Räder 5 jeweils paarweise auf derselben Seite gemeinsam im hinteren Bereich oder gemeinsam im vorderen Bereich des Transportwagens 1 angeordnet, so dass jeweils ein Rad 5 eines jeden Radpaars beim Überwinden eines Hindernisses S in Kontakt mit dem Boden B steht.In the in the 1 shown dolly 1 are two wheels 5 in pairs on the same side together in the rear area or together in the front area of the trolley 1 arranged so that each one wheel 5 of each wheel pair in overcoming an obstacle S in contact with the ground B is.

In der 2a ist ein Arm 7 mit einem Rad 5 gezeigt, wobei sich der Arm 7 in der Verriegelungsstellung befindet, in welcher der Arm 7 im Wesentlichen senkrecht zum Boden B und/oder senkrecht zu dem Längsträger 16 des Fahrgestells 3 angeordnet ist. Das Rad 5 ist gegenüber dem Fahrgestell 3 festgelegt, so dass eine Bewegung des Rads 5 gegenüber dem Fahrgestell 3 nicht möglich ist.In the 2a is an arm 7 with a wheel 5 shown, with the arm 7 in the locked position, in which the arm 7 substantially perpendicular to the ground B and / or perpendicular to the longitudinal beam 16 of the chassis 3 is arranged. The wheel 5 is opposite the chassis 3 set, allowing a movement of the wheel 5 opposite the chassis 3 not possible.

Die Verriegelung des Arms 7 gegenüber dem Fahrgestell 3 wird über eine Kombination aus einer formschlüssigen Verbindung in vertikaler Richtung und einer Federkraft in horizontaler Richtung erreicht. Der Arm 7 weist auf seiner der Fahrtrichtung abgewandten Seite eine Nut 8 auf. Die Nut 8 steht in der Verriegelungsstellung in Wirkverbindung mit einem als Vorsprung ausgebildeten Formschlusselement 9. Das Formschlusselement 9 ist an der Innenseite eines fahrgestellfesten Gehäuses 6 der Niveauausgleichseinheit angeordnet. In der Verriegelungsstellung greift das Formschlusselement 9 derart in die Nut 8 ein, dass eine Bewegung des Arms 7 in einer vertikalen Richtung, d. h. einer Richtung senkrecht zu dem Boden B und/oder senkrecht zu dem Längsträger 16 blockiert ist. Insofern ist der Arm 7 in der Verriegelungsstellung in vertikaler Richtung formschlüssig festgelegt.The locking of the arm 7 opposite the chassis 3 is about a combination of a achieved positive connection in the vertical direction and a spring force in the horizontal direction. The arm 7 has on its side facing away from the direction of travel a groove 8th on. The groove 8th is in the locking position in operative connection with a form-locking element designed as a projection 9 , The form-locking element 9 is on the inside of a chassis-fixed housing 6 the level compensation unit arranged. In the locking position, the positive locking element engages 9 so in the groove 8th a, that a movement of the arm 7 in a vertical direction, ie a direction perpendicular to the bottom B and / or perpendicular to the side member 16 is blocked. In that sense, the arm 7 fixed positively in the vertical position in the locking position.

Der Arm 7 wird durch eine als Zugfeder ausgebildete erste Feder 10 in der Verriegelungsstellung gehalten. Durch die erste Feder 10 ist der Arm 7 in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt, so dass die Nut 8 des Arms 7 in Richtung des Formschlusselements 9 gezogen wird. Insofern ist der Arm 7 in der Verriegelungsstellung in horizontaler Richtung durch die Kraft der ersten Feder 10 festgelegt.The arm 7 is formed by a trained as a tension spring first spring 10 held in the locked position. By the first spring 10 is the arm 7 biased in the direction of the locking position, so that the groove 8th of the arm 7 in the direction of the positive-locking element 9 is pulled. In that sense, the arm 7 in the locking position in the horizontal direction by the force of the first spring 10 established.

Die erste Feder 10 ist zwischen der Innenseite des Gehäuses 6 und einer Halterung 11 angeordnet, in welcher der Arm 7 verschiebbar gelagert ist. Die erste Feder 10 wirkt somit direkt auf die Halterung 11 und indirekt auf den Arm 7, welcher gegenüber der Halterung 11 im Wesentlichen vertikal bewegbar ist. Die Halterung 11 umgreift den Arm 7 nach Art einer Muffe. Die Halterung 11 ist in der Verriegelungsstellung des Arms 7 im Wesentlichen horizontal angeordnet.The first spring 10 is between the inside of the case 6 and a holder 11 arranged in which the arm 7 is slidably mounted. The first spring 10 thus acts directly on the holder 11 and indirectly on the arm 7 , which is opposite the holder 11 is substantially vertically movable. The holder 11 embraces the arm 7 in the manner of a sleeve. The holder 11 is in the locked position of the arm 7 arranged substantially horizontally.

Ferner ist eine zweite Feder 12 vorgesehen, welche zwischen dem Arm 7 und einem Vorsprung 13 an der Innenseite des Gehäuses 6 angeordnet ist. Die zweite Feder 12 ist als Zugfeder ausgebildet. Über die zweite Feder 12 wird der Arm 7 in eine Stellung vorgespannt, in welcher der Arm 7 so weit wie möglich aus dem Gehäuse 6 ausgefahren ist. Die Bewegung des Arms 7 aus dem Gehäuse 6 heraus wird durch das Zusammenwirken einer an dem Arm 7 angeordneten als Langloch ausgebildeten Ausnehmung 14 mit einem fahrgestellfesten Bolzen 15 begrenzt, welcher in die Ausnehmung 14 eingreift. Die Ausnehmung 14 bildet zusammen mit dem Bolzen 15 eine Linearführung für den Arm 7. Die lineare Bewegung des Arms 7 ist in der Verriegelungsstellung jedoch durch das Formschlusselement 9, die Nut 8 und die erste Feder 10 blockiert.Further, a second spring 12 provided, which between the arm 7 and a lead 13 on the inside of the case 6 is arranged. The second spring 12 is designed as a tension spring. About the second spring 12 becomes the arm 7 biased into a position in which the arm 7 as far as possible out of the case 6 is extended. The movement of the arm 7 out of the case 6 Out is through the interaction of one on the arm 7 arranged as a slot formed recess 14 with a chassis-fixed bolt 15 limited, which in the recess 14 intervenes. The recess 14 forms together with the bolt 15 a linear guide for the arm 7 , The linear movement of the arm 7 is in the locking position, however, by the positive-locking element 9 , the groove 8th and the first spring 10 blocked.

Die 2b zeigt einen Arm 7 mit einem Rad 5, wobei sich der Arm 7 in einer Freigabestellung befindet, in welcher die Blockade des Arm 7 durch das Formschlusselement 9, die Nut 8 und die erste Feder 10 aufgehoben ist. Der Arm 7 kann in der Freigabestellung in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung linear hin und her bewegt werden.The 2 B shows an arm 7 with a wheel 5 , where the arm 7 located in a release position, in which the blockage of the arm 7 through the positive-locking element 9 , the groove 8th and the first spring 10 is canceled. The arm 7 can be linearly reciprocated in the release position in a substantially vertical direction.

Zum Entriegeln des Arms 7, d. h. zur Überführung des Arms 7 aus der in 2a gezeigten Verriegelungsstellung in die in 2b gezeigte Freigabestellung, wird der Arm 7 entgegen der Kraft der ersten Feder 10 um eine fahrzeugfeste Schwenkachse C geschwenkt. Insofern ist es erforderlich, einen Schwellenwert der Kraft der ersten Feder 10 zu überwinden, um den Arm 7 zu entriegeln. Die Schwenkachse C verläuft durch den Bolzen 15. Somit bildet der Bolzen 15 zusammen mit der Ausnehmung 14 des Arms 7 ein Schwenklager. Die Schwenkachse C ist parallel zu der Drehachse D des Rads angeordnet, so dass der Arm 7 geringfügig nach hinten geschwenkt wird, sofern das Rad – wie in 2b gezeigt – gegen ein Hindernis S stößt. Durch das Schwenken des Arms 7 nach hinten wird die Nut 8 aus dem Formschlusselement 9 entfernt, so dass die Verriegelung des Arms 7 selbsttätig gelöst wird.To unlock the arm 7 , ie for the transfer of the arm 7 from the in 2a shown locking position in the in 2 B shown release position, becomes the arm 7 against the force of the first spring 10 pivoted about a vehicle-fixed pivot axis C. In this respect, it is necessary to set a threshold of the force of the first spring 10 to overcome the arm 7 to unlock. The pivot axis C passes through the bolt 15 , Thus, the bolt forms 15 together with the recess 14 of the arm 7 a pivot bearing. The pivot axis C is arranged parallel to the rotation axis D of the wheel, so that the arm 7 slightly pivoted backwards, provided that the wheel - as in 2 B shown - against an obstacle S pushes. By pivoting the arm 7 to the rear is the groove 8th from the positive-locking element 9 removed, leaving the locking of the arm 7 is solved automatically.

In der Freigabestellung kann der Arm 7 beim Überfahren des Hindernisses S nach oben ausweichen. Das Rad 5 kann über das Hindernis S abrollen und sich dabei auf einer durch die Schwenkachse C verlaufenden Geraden in Richtung des Fahrgestells 3 bewegen. Der Arm 7 verschiebt sich gegenüber dem Fahrgestell 3 entgegen der Kraft der zweiten Feder 2 nach oben IN Richtung des Fahrgestells 3. In der Freigabestellung wird der Arm 7 durch die Halterung 11 geführt, welche entgegen der Kraft der ersten Feder 10 in eine verkippte Stellung ausgerückt ist. In der Freigabestellung des Arms 7 nimmt die Halterung 11 eine Stellung ein, in welche sie quer zu einer Horizontalen und/oder quer zu dem Boden B angeordnet ist.In the release position, the arm 7 when moving over the obstacle S, move upwards. The wheel 5 can roll over the obstacle S and thereby on a line extending through the pivot axis C in the direction of the chassis 3 move. The arm 7 shifts towards the chassis 3 against the force of the second spring 2 up IN the direction of the chassis 3 , In the release position, the arm 7 through the holder 11 guided, which counter to the force of the first spring 10 is disengaged into a tilted position. In the release position of the arm 7 takes the holder 11 a position in which it is arranged transversely to a horizontal and / or transverse to the bottom B.

Weiterhin bildet die Ausnehmung 14 zusammen mit dem Bolzen 15 eine Linearführung zum linearen Bewegen des Arms 7.Furthermore, the recess forms 14 together with the bolt 15 a linear guide for linear movement of the arm 7 ,

Die 2c zeigt den Arm 7 in einer Freigabestellung, in welcher der Arm 7 zusammen mit dem Rad 5 maximal nach oben bewegt ist. Nach dem Überfahren des Hindernisses S kann das Rad 5 durch die rückstellende Kraft der zweiten Feder 13 linear von dem Fahrgestell weg bewegt werden, so dass das Rad 5 in die in 2a gezeigte Position zurückgestellt wird.The 2c shows the arm 7 in a release position in which the arm 7 together with the bike 5 maximum is moved upwards. After crossing the obstacle S, the wheel 5 by the restoring force of the second spring 13 be moved linearly away from the chassis, leaving the wheel 5 in the in 2a shown position is reset.

Der vorstehend beschriebene Transportwagen 1 zum Transport von Lasten weist ein Fahrgestell 3 und mehrere mit dem Fahrgestell 3 jeweils über einen Arm 7 verbundene Räder 5 auf. Die Räder 5 sind in einer Verriegelungsstellung des jeweiligen Arms 7 gegenüber dem Fahrgestell 3 festgelegt. Der Arm 7 kann in eine Freigabestellung verbracht werden, in welcher das Rad 5 linear bewegbar ist, um ein Hindernis S zu überwinden.The trolley described above 1 For transporting loads has a chassis 3 and several with the chassis 3 each with one arm 7 connected wheels 5 on. The wheels 5 are in a locking position of the respective arm 7 opposite the chassis 3 established. The arm 7 can be spent in a release position in which the wheel 5 is linearly movable to overcome an obstacle S.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: TransportwagenDolly
22: Lastenaufnahmelifting
33: Fahrgestellchassis
44: NiveauausgleichseinheitLeveling unit
55: Radwheel
66: Gehäusecasing
77: Armpoor
88th: Nutgroove
99: FormschlusselementForm-fitting element
1010: Federfeather
1111: Halterungbracket
1212: Federfeather
1313: Vorsprunghead Start
1414: Ausnehmungrecess
1515: Bolzenbolt
1616: Längsträgerlongitudinal beams
BB: Bodenground
CC: Schwenkachseswivel axis
DD: Drehachseaxis of rotation
FF: Fahrtrichtungdirection of travel
SS: SüllSüll

Claims

Transport trolley for transporting loads with a chassis ( 3 ) and one over an arm ( 7 ) with the chassis ( 3 connected wheel ( 5 ), which in a locking position of the arm ( 7 ) opposite the chassis ( 3 ), characterized in that the arm ( 7 ) can be brought into a release position, in which the wheel ( 5 ) for overcoming an obstacle (S) with respect to the chassis ( 3 ) is linearly movable.

Trolley according to claim 1, characterized in that the arm ( 7 ) by pivoting about a chassis fixed pivot axis (C) from the locking position in the release position can be brought.

A trolley according to claim 2, characterized in that the pivot axis (C) parallel to the axis of rotation (D) of the wheel ( 5 ) is arranged.

Trolley according to one of claims 2 or 3, characterized in that the wheel ( 5 ) on a through the pivot axis (C) of the arm ( 7 ) extending straight lines is movable back and forth.

Trolley according to one of the preceding claims, characterized in that the arm ( 7 ) against the force of a spring ( 9 ) can be brought out of the locking position in the release position.

Trolley according to one of the preceding claims, characterized in that the wheel in the release position against the force of a spring relative to the chassis is movable.

Trolley according to one of the preceding claims, characterized in that the arm ( 7 ) in the release position relative to the chassis ( 3 ) is movable.

Trolley according to one of the preceding claims, characterized in that the arm ( 7 ) in a relation to the chassis ( 3 ) movable bracket ( 11 ) is slidably mounted.

Trolley according to claim 8, characterized in that the holder ( 11 ) against the force of a spring ( 9 ) is movable.

Trolley according to one of the preceding claims, characterized in that the arm ( 7 ) a guided tour ( 14 ), in which a chassis-fixed bolt ( 15 ) intervenes.

A trolley according to claim 10, characterized in that the guide ( 14 ) as a recess in the arm ( 7 ) is trained.

Trolley according to one of the preceding claims, characterized in that two wheels ( 5 ) in pairs on the same side together in the rear area or together in the front area of the trolley ( 1 ) are arranged.

Trolley according to one of the preceding claims, characterized by a load receiver ( 2 ) for receiving loads.