DE102014110843A1 - Flächentemperierungselement sowie aus mehreren Flächentemperierungselementen bestehender Flächentemperierungsaufbau - Google Patents

Flächentemperierungselement sowie aus mehreren Flächentemperierungselementen bestehender Flächentemperierungsaufbau Download PDF

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Abstract

Flächentemperierungselement, umfassend eine Trägerschicht mit wenigstens einer in deren Oberfläche eingebrachten nut- oder rillenförmigen Vertiefung zur Aufnahme einer Temperierungsleitung, die in der Vertiefung über ein oder mehrere, in der Vertiefung kraft- und/oder formschlüssig fixierter Befestigungselement fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flächentemperierungselement.
  • Die Erfindung betrifft einen Flächentemperierungsaufbau mit einer Tragschicht, in welche eine Temperierungsleitung integriert ist.
  • Derartige Flächentemperierungsaufbauten sind im Bereich der Wand- und Fußbodenheizung seit vielen Jahren Stand der Technik. Es gibt am Markt zahlreiche Systeme, wo verschiedenste Plattenwerkstoffe (EPS Dämmplatten, Estrich, Gipsfaserplatten, Gipskartonplatten, Ziegelwände etc.) mit Nuten oder allgemein Vertiefungen versehen sind, in welche Temperierungsleitungen eingebracht werden. Die Leitungen werden dabei in der Regel von einer Abdeckplatte (Gipskarton, Gipsfaserplatte, Zementfaserplatte, Feinsteinzeug, Naturstein, Estrichelemente etc.) oder einer Verschlussmasse (Putz, Estrich, Dünnestrich, Spachtelmasse etc.) überdeckt. Dies dient einerseits dazu, eine ansprechende Optik zu erreichen, ohne die Leitungen zu sehen, andererseits muss die Wärme von der Leitung zum Flächenaufbau übertragen werden, wozu sich die Wärmeleitung von Festkörper zu verbundenem Festkörper eignet.
  • In DE 20 2005 002 322 U1 ist ein solches System dargestellt. Je nach Anwendung der Platte, z. B. im Bereich Fußboden, ist es wichtig, die Leitung an definierter Stelle, z. B. am Grund der Vertiefung zu fixieren. Dort fixiert, wird die Leitung nach Verfüllung der Nut durch eine definierte Überdeckung mit Füllmaterial geschützt (z. B. vor Stuhlrollenbelastung). Im geschilderten System wir die Fixierung durch eine Engstelle im oberen Bereich der Nut erbracht. Die Nut mit Engstelle wird technisch in der Regel mit einer Oberfräse mit entsprechenden Werkzeug, meist mit Diamantschneiden hergestellt. Da die Engstelle mit sehr geringen Toleranzen ausgebildet sein muss, ist nach dem Schärfen des Werkzeugs die Engstelle zu schmal, als dass die Leitung noch hindurch passen würde. Man muss nun beide Flanken der Nut extra fräsen (zwei Konturen fräsen), was doppelten Arbeitsaufwand bedeutet, oder man muss das Werkzeug sehr oft mit neuen Schneiden ausstatten, was bei Diamantwerkzeugen extrem teuer ist.
  • Ferner besteht beim Drücken des Rohres durch die Engstelle, insbesondere bei Untermaß die Gefahr der Beschädigung des Rohres. In der Praxis wird das Rohr teilweise mit dem Hammer eingeschlagen, was sich sehr nachteilig auf das Rohr auswirken kann und einen erheblichen Montageaufwand bedeutet. Viele Rohre weisen als äußerste Schicht eine Sauerstoffsperrschicht auf, die dabei sehr schnell beschädigt werden kann. Zudem können Rohre durch Schrammen, welche eine Kerbe darstellen auf Sprödbruch versagen. Der Rohrdurchmesser und Nutbreite lassen ferner nur einen sehr schmalen Spalt links und rechts frei. Beim Verfüllen der Nut mit Füllmasse können sich so Hohlräume neben und unter dem Rohr bilden, was die mechanische Stabilität insbesondere auf Druckbeanspruchung (z. B. Stuhlrolle) negativ beeinflussen und im Extremfall zum Versagen mit Austritt der Wärmeträgers führen kann. Hohlstellen verhindern des Weiteren eine gute Wärmeleitung, da Luftspalte hier einen erheblichen Wärmewiderstand darstellen.
  • In EP 2 105 675 A2 ist ebenfalls ein solches System dargestellt, das gegenüber dem System aus DE 20 2005 002 322 verbessert ist. So ist die Durchmesserkonstanz des Werkzeugs zum Herstellen der Engstelle nicht erforderlich, es gibt keine Engstelle zur Fixierung des Rohrs. Da das Rohr durch eine Nut mit Hinterschnitt, ausgeführt in Form eine länglichen versetzten Geometrie (Schlangenlinie), wechselseitig von den Flanken fixiert wird. Doch auch für dieses System ist ein Fräswerkzeug in Sonderausführung (Birnenform), meist mit Diamantscheiden nötig. Solche Sonderwerkzeuge kosten meist das Doppelte bis Dreifache eines Standard-Schaftfräsers / -Nutfräsers. Auch die Schärfkosten oder Reparaturkosten (bei Schneidenverlust) liegen deutlich höher, im Vergleich zu Standardwerkzeugen. Ein weiterer Nachteil dieses Systems liegt im vergleichsweise großen freien Querschnitt der Nut. Es wird zum Verfüllen sehr viel Füllstoff benötigt, was zum einen vergleichsweise größere Kosten bedeutet und auch zu mehr Schrumpf führt, als bei geringerem Querschnitt. Das kann zusätzliche Nacharbeit und Kosten bedeuten.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein demgegenüber verbessertes Flächentemperierungselement anzugeben.
  • Zur Lösung des Problems ist erfindungsgemäß ein Flächentemperierungselement vorgesehen, umfassend eine Trägerschicht mit wenigstens einer in deren Oberfläche eingebrachten nut- oder rillenartigen Vertiefung zur Aufnahme einer Temperierungsleitung, die in der Vertiefung über ein oder mehrere, in der Vertiefung kraft- und/oder formschlüssig fixierte Befestigungselemente fixiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Flächentemperierungselement bereit, das aus einer Trägerschicht und einer integrierten Temperierungsleitung versehen ist. Ein Flächentemperierungsaufbau besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten, untereinander verbundenen Flächentemperierungselementen, deren Trägerschichten sich ergänzen und deren Nuten aneinander anschließen, so dass die Leitung großflächig verlegt werden kann. Jedes Element weisen eine flächige Fräsgeometrie auf, welche sich kombinieren lässt und so im Gesamtaufbau beliebige Leitungskreisgestaltungen, z. B. die bekannte Verlegung im Mäander-, Spiral-, Doppelspirallayout, sowie deren Kombination und verschiedene Verlegeabstände ermöglicht. Üblich sind hierbei Elemente, die zur exakten Positionierung und Verbindung eine besondere Ausbildung der Kante aufweisen. Zahlreiche Verbindungsmöglichkeiten wie Nut-Nut mit Fremdfeder, Nut-Feder, Falz-Falz, Stumpf-Stumpf mit Flachdübel, Stumpf mit Dübel usw. sind Stand der Technik. Die Ausbildung der Kante ist für den Flächentemperierungsaufbau nur sehr nachrangig von Bedeutung. Der Flächentemperierungsaufbau weist die Nachteile der oben dargestellten Systeme nicht mehr auf und führt bei gleichen technischen Leistungsdaten, hinsichtlich der Kerneigenschaften wie Festigkeit und thermische Leistungsfähigkeit (Heizleistung, Kühlleistung) zu deutlich geringeren Kosten.
  • Unter Temperierung wird verstanden, dass der Aufbau insbesondere zum Heizen oder Kühlen dient, d. h. über den Wärmeträger, der durch das eingebrachte Rohr, Leitung, Schlauch etc. fließt, wird Wärmeenergie zu- oder abgeführt. Der Wärmeträger ist meist Wasser, kann aber auch eine Wasser-Glycol-Mischung, Öl oder eine andere wärmetragende Flüssigkeit sein.
  • Unter Vertiefung wird ein unter der Oberfläche der Fläche liegender, von der Oberfläche oder Rückfläche her aber zugänglicher freier Querschnitt verstanden. Das kann eine Nut, Rille oder allgemein eine Aussparung mit verschiedensten Querschnittsausbildungen sein. Jedoch wird diese Vertiefung, im Folgenden allgemein auch als Nut beschrieben, immer von einem Werkzeug mit vertikaler oder geringfügig von der Vertikalen abweichender Rotationsachse, in der Regel mit einer Oberfräse hergestellt.
  • In die Trägerschicht sind Nuten eingebracht, welche die Temperierungsleitung aufnehmen. Die Ausbildung der Vertiefung kann im einfachsten Fall mit einem Standard-Nutfräser hergestellt werden. Sie weist dann drei gerade Flanken auf, hat also beispielsweise eine quadratische oder rechteckige Form.
  • Um Spannungsspitzen im Plattenwerkstoff und damit verbundene statische Nachteile (Reduzierung der Festigkeit, Neigung zur Rissbildung) zu vermeiden, empfiehlt es sich, die scharfkantigen Innenecken auszurunden. Auch reduziert sich dadurch der Verbrauch an Füllmasse, mit der optional die Nut nach dem Einlegen der Temperierleitung ausgegossen werden kann.
  • Im oberen Bereich der Nut kann eine kleine Auswölbung angebracht werden, die beim Einlegen des Rohres die einzige Berührstelle für dieses ist. Der Vorgang des Einlegens wird auf diese Weise positiv beeinflusst, da insbesondere runde, bauchige Auswölbungen den Widerstand durch Reibung und das übliche Hakeln des Rohres reduzieren. Ein weiterer Aspekt kann die Reduzierung des Füllmassenverbrauchs sein. Für die Fixierung des Rohres ist diese Ausbildung nicht von Bedeutung.
  • Die Nut kann im Übergangsbereich zwischen den einzelnen Flächenelementen tiefer ausgebildet werden. Die hat den Vorteil, dass ein ggf. zum Fügen der Einzelelemente nötiger Klebstoff, welcher aus der Klebefuge austritt, nicht die Lage des Rohres beeinflusst.
  • Ebenso kann die Nut in gewissen Abständen in Längsrichtung kurze Versätze aufweisen, um durch die so gebildeten Ausbuchtungen das Rohr mittig zu halten. Der lichte Abstand zwischen den Ausbuchtungen ist dabei immer größer als der Rohrdurchmesser, um dieses immer leicht einlegen zu können.
  • Zentraler Bestandteil des Patents ist die Befestigung des Rohres in der Nut durch explizit angebrachte Befestigungselemente. Diese können bereits vor der Einlegung des Rohres am einzelnen Flächenelement angebracht sein, werksseitig oder bauseitig. Ebenso ist eine Ausführung möglich, bei welcher die Befestigungselemente nach Einbringung des Rohres, dann in der Regel bauseits, angebracht werden. Vorteil dieser Lösung ist, dass der Verbau der Befestigungselemente z. B. Clipse, Federn, Bügel, Klammern etc. deutlich günstiger ist, als das aufwändige Nacharbeiten, wie bei den Elementen im Stand der Technik der Fall. Einfach ist auch die Montage, da die Befestigungselemente lediglich in die Nut einzuclipsen bzw. einzudrücken sind, um sie insbesondere klemmend zu fixieren und so die Leitung festzulegen. Je nachdem, wie lang die Nut am jeweiligen Flächentemperierungselement ist, wird die Anzahl der zu setzenden Befestigungselemente gewählt. Da die Befestigungselemente über den Klemmsitz bzw. die kraft- bzw. formschlüssige Interaktion mit den Nutwänden sehr fest fixiert sind, sind relativ wenige Befestigungselemente pro Längeneinheit der Leitung nötig, so dass die Nut über nahezu die gesamte Länge offen ist und bei Bedarf mit einem Füllmittel ausgefüllt werden kann, ohne das Kavitäten verbleiben. Die Befestigungselemente können aus verschiedenen Stoffen, z. B. Kunststoff, Stahl, Federstahl, Aluminium, Draht, Holz, usw. bestehen.
  • Die Nut mit Rohr kann in bestimmten Fällen mit einer flüssigen, aushärtenden Masse verfüllt werden, um eine bestmögliche Wärmeübertragung zu gewährleisten, muss aber nicht. So kann das Verfüllen z. B. bei späterer Anbringung von abdeckenden Schichten (z. B. Stein, Feinsteinzeug etc.) entfallen, da hierbei die Wärmeübertragung durch die Klebstoffe zur Befestigung dieser Schichten diese Aufgabe erfüllt. D. h. ein Fliesenklebstoff kann als Wärmebrücke zwischen Fliese und Rohr agieren. Alternativ kann die Nut mit Rohr auch mit standfesten, pastösen, thixotropen oder geschmolzenen Materialien verfüllt werden.
  • Um das Rohr bei Verwendung fließfähiger Verfüllmassen beidseitig voll umschließen zu können, sind beidseitig gleichmäßige Spalte oder Öffnungen, ggf. in sich wiederholenden Abständen günstig. Alternativ kann man links und rechts vom Rohr Verbreiterungen ausbilden, die eine flüssige Verfüllmasse einfließen lassen. Es kann auch vorteilhaft sein, in Abständen die Nut mit leichten Versätzen so auszubilden, dass sich durch die entstehenden seitlichen Stützpunkte das Rohr relativ mittig in der Nut befindet.
  • Die Anbindung der Leitung vom Flächenaufbau zum jeweiligen Anschlusspunkt, z. B. eine Sammelleitung oder ein Heizkreisverteiler kann eben auch im Flächenaufbau erfolgen, wobei dann die Nut hin zum Anschlusspunkt führt. Bei Systemen mit verfügbarem Hohlraum darunter, dahinter oder darüber bietet sich die Anbindung über die im Hohlraum liegende Anbindeleitung an. Dazu wird die Nut soweit punktuell vertieft, dass ein Durchbruch zur anderen Seite entsteht. Idealerweise wird die Vertiefung bogenförmig ausgeführt, wobei die Öffnung zur anderen Seite hergestellt werden kann, oder aber eine dünne Schicht stehen bleibt. So kann diese Ausführung an mehreren Stellen angebracht werden und bricht diese Sollbruchstelle auf, wo dann tatsächlich das Rohr durchgeführt werden soll. Vorteil der Verlegung von Anbindeleitungen im Hohlraum ist, dass beim Aktivieren der Heizung oder Kühlung nicht ungewollt fremde Flächenabschnitte thermisch aktiv werden. Ungewollte thermische Einflüsse aber auch Temperaturspannungen, die zur Schädigung des Aufbaus führen könnten, werden so sicher vermieden, ebenso können Bauteilfugen problemlos überquert werden.
  • Der Flächentemperierungsaufbau besteht wie beschrieben aus mehreren nebeneinander angeordneten, untereinander verbundenen Temperierungselementen der beschriebenen Art. Der Aufbau kann als Bestandteil einer Fußboden-, Wand- oder Deckentemperierung bzw. -konstruktion sein, insbesondere einer Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung und / oder -kühlung.
  • Dabei kann der Aufbau einen Boden bilden, der auf einer tragenden Schicht flächig aufliegt. Alternativ kann der Aufbau einen Boden bilden, der auf einzelnen Stützen oder Linienlagern aufliegt, so dass ein darunter liegender Hohlraum gebildet wird.
  • Bei Verwendung im Wand- und Deckenbereich kann das Element bzw. der Aufbau eine Wand, eine Wandbeplankung oder ein Deckenelement bilden.
  • Die Anbindeleitung des Flächentemperierungsaufbaus kann in diesem liegend zum Anschlusspunkt führen oder im Hohlraum unter, hinter oder über der Fläche zum Anschlusspunkt führen.
  • Die Trägerschicht eines jeden Flächentemperierungselements kann aus Calciumsulfatestrich, Zementestrich, Gipsplatten, Gipsfaserplatten, Zementfaserplatten, Trockenhohlbodenplatten, Spanplatten, Holzwerkstoffplatten, mineralisch gebundenen Platten, porösen Platten mit geschäumten anorganischen Bestandteilen, Kunststoffplatten, Hartschaumplatten oder ähnlichen für Wand, Boden, Decke geeigneten Plattenwerkstoffen bestehen. Diese Aufzählung ist nicht abschließend.
  • Die Innenecken der Nut am Nutgrund können ausgerundet sein, was beim Herstellen der Nut mittels eines Fräsers ohne weiteres möglich ist. Die Nut selbst ist zur Aufnahme von Rohren mit nahezu beliebigem Durchmesser ausgelegt, insbesondere für Leitungsdurchmesser von 8 bis 30 mm. Das Rohr sollte bezogen auf die Tiefe der Nut bzw. die Dicke des Werkstoffs relativ nah an der Oberfläche des Elements bzw. des Aufbaus liegen, insbesondere 0 bis 10 mm von der Oberfläche entfernt.
  • Ferner kann die Nut im oberen Bereich längs eine bauchige oder eckige Ausformung aufweisen, die in die Nut einspringen.
  • Schließlich kann die Nut nach Einbringen der Leitung mit einer Verfüllmasse verschlossen sein, insbesondere mit einem Mörtel, Spachtelmasse, Wachs oder Harz, wobei auch diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Um ein optimales Produkt zu erreichen, können die genannten Ausbildungsmerkmale in beliebig in kombinierter Form angewendet werden.
  • Weiter Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand er Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 14 Ausführungsformen der Nut als Querschnitt,
  • 58 Querschnittdarstellungen der Nut mit eingebrachter Temperierleitung und unterschiedlichem Befestigungselement,
  • 9 eine Querschnittdarstellung durch einen Flächentemperierungsaufbau
  • 10 eine Längsschnittdarstellung durch ein Flächentemperierungselement mit Nut und Leitungs-Abtauch-Nut
  • 11 eine Draufsicht auf einen Flächentemperierungsaufbau
  • 12 eine Nutführung in Längsrichtung.
  • Die 1 bis 4 zeigen diverse Auführungen einer Nut 1, die in die Trägerschicht 2 eines Flächentemperierungselements 3 eingebracht sind. Die Trägerschicht 2 besteht z.B. aus Beton.
  • Die Nut 1 kann, siehe 1 und 3, einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Zur Vermeidung von Spannungsspitzen im Bereich der Ecken 4 am Nutgrund 5 können die Ecken 4 eine Ausrundung 6 aufweisen, siehe 2 und 4.
  • Ferner können, siehe 3 und 4, im Bereich des oberen Nutendes Auswölbungen 7 vorgesehen sein. Diese verlaufen bevorzugt über die gesamte Nutlänge, können aber auch nur lokal vorgesehen werden.
  • Die 5 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungen von verwendbaren Befestigungselementen. In 5 ist die Leitung 20, z.B. ein Kunststoffrohr, über ein U-förmiges Befestigungselement 8 in Form eines Spreizclips aus Metall, insbesondere Federstahl fixiert. Der Clip 8 verklemmt bzw. verrastet mit seinen freien Enden 9 an den Nutflanken, in die er sich quasi verkrallt. Die Nut 1 ist, wie zu den 1 bis 4 beschrieben, in die Trägerschicht 2 eines Flächentemperierungselements 3 eingebracht, insbesondere mit einem Fräser eingefräst. Die Trägerschicht 2 ist vorzugsweise aus Beton, kann aber auch aus anderem Material, z. B. Gipskartonplatten sein. Anstelle aus Metall kann der Clip 8 auch aus Kunststoff sein.
  • In 6 ist ein U-förmiger Bügel 10 als Befestigungselement gezeigt, der die Leitung 20 um- und übergreift. Der Bügel 10 ist aus Metall, z.B. Aluminium, kann aber auch aus Kunststoff sein. An den beiden Außenseiten der Schenkel 11 sind Widerhaken ausgebildet, mit denen sich das Befestigungselement 10 in den Nutwänden verkrallt. Eine Bewegung der Leitung 20 ist auch hier ausgeschlossen.
  • In 7 ist ein aus Metall oder Kunststoff bestehender Halter 12 mit einem Fuß 13 mit tannenbaumartigen Widerhaken gezeigt. Der Fuß 13 greift klemmend in eine schmale Nut 14 am Nutgrund oder in eine im Nutgrund eingebrachte Bohrung ein, so dass das Befestigungselement 12 gegen ein Herausziehen gesichert ist. Es weist eine nach oben offene, der Querschnittform der Leitung 20 angepasste Klemmaufnahme 15 auf. Seitlich können optional Stützelemente an den Nutflanken angeordnet werden, gegen die sich die Schenkel 11 der Klemmaufnahme 15 abstützen.
  • In 8 schließlich ist ein Befestigungselement 16 ähnlich dem aus 5 gezeigt, das jedoch eine etwas andere Form aufweist. Es ist bevorzugt aus Metall, z.B. Federstahl oder Aluminium, kann aber auch aus Kunststoff sein. Es weist zwei jeweils geknickte Schenkel 17, 18 auf, die sich an den Nutwänden verkrallen. Im Bereich zwischen den Schenkeln 17, 18 ist ein der Form der Leitung 20 folgend leicht gewölbter mittlerer Schenkel 19 vorgesehen.
  • Bei jeder Ausführungsform ist ersichtlich eine kraft- und formschlüssige Fixierung des Befestigungselements 8, 10, 11, 16 an den Nutwänden oder bohrungsseitig gegeben, die ein Herausziehen des Befestigungselements 8, 10, 11, 16 aus der Nut 1 verhindert und eine sichere Fixierung der Leitung 20 gewährleistet.
  • 9 zeigt einen Querschnitt durch einen Flächentemperieraufbau 21, der hier auf Stützen 22 steht und unter dem ein Hohlraum 23 gebildet ist. Auf dem Rohboden 24 sind in vorzugsweise symmetrischer Verteilung mehrere Stützen 22 aufgestellt, die als Träger für die Flächentemperierungselemente 3 dienen. Mehrere Elemente 3 sind nebeneinander angeordnet und über Verzahnungsprofile 48 an den Elementseiten miteinander verbunden. Unter ihnen ist ein Hohlraum 23 gebildet. Auf den Elementen 3 ist oberseitig ein Bodenbelag 25, der über einen Klebstoff 26 fixiert ist, aufgebracht. Der Belag 25 kann z.B. ein Fliesenbelag oder ein Teppichboden oder ein Parkett sein.
  • Die in die Trägerschicht 2 eingebrachte Nut 1, die Ausrundungen 6 und Auswölbungen 7 aufweist, ist mit einer Leitung 20 versehen, die über mehrere Befestigungselemente 8 fixiert ist, hier exemplarisch ein Befestigungselement 8 nach 5. Die Nut 1 ist mit einer Verfüllmasse 27 komplett verfüllt, um einen guten Wärmeübergang zum Bodenbelag 25 sicherzustellen. In der Leitung 20 zirkuliert ein Wärmeträger 28, z.B. Wasser.
  • 10 zeigt einen Längsschnitt durch ein Temperierungselement 3 mit einer Nut 1 und einer Leitungs-Abtauch-Nut 29. Die in die Oberseite eingebrachte Nut 1 geht in eine bogenförmige Vertiefung 30 über, die eine Aussparung 31 aufweist. Die Aussparung 31 ist zur Unterseite 32 des Elements 3 über eine dünne Schicht 33, die als Sollbruchstelle dient, getrennt. Diese Sollbruchstelle kann bei Bedarf geöffnet werden, um in die Nut 1 zu gelangen.
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf einen Flächentemperieraufbau 21, bestehend aus verschiedenen, kombinierbaren Einzelelementen 3. Die Nummern 3444 bezeichnen die verschiedenen Elementtypen, welche z. T. mehrfach vorkommen. Ersichtlich weisen die unterschiedlichen Elementtypen 3644 zum Teil auch verschiedene Nutverläufe auf. Ersichtlich ergibt sich ein sehr individuelles Nutmuster, dem nach Fertigstellung natürlich auch der Verlegeplan der Leitung 20 entspricht. Im Weiteren sind Elemente 49, 50 mit Revisionsöffnungen dargestellt. Hierbei zeigt Element 49 eine Revisionsöffnung ohne Nut und Rohr und Element 50 eine Revisionsbohrung mit Umführung für Nut und Rohr. Im Element 41 sind verkürzte Rohrnuten vorgesehen, so dass ein Bereich 51 gegeben ist, in dem Anpassungsschnitte im Wandbereich, z. B. wegen einer dort vorstehenden, hier gestrichelt angedeuteten Stütze 52, vorgenommen werden können.
  • 12 schließlich zeigt eine Aufsicht auf die Oberseite eines Temperierungselements 3 mit Blick in die Nut 1 mit darin angeordneter Leitung 20. Die Nut 1 weist mehrere in die Nut 1 vorspringende Ausbuchtungen 45 auf. Der lichte Abstand 46 zwischen den Ausbuchtungen 45 ist etwas größer als der Durchmesser 47 der Leitung 20, so dass diese über die Ausbuchtungen 45 in der Mitte der Nut gehalten werden kann, sich also nicht seitlich innerhalb der Nut 1 verschiebt. Hierüber kann die Leitung 20 folglich gut in der Nut 1 ausgerichtet werden.
  • Konkrete Anwendungsbeispiele für die Erfindung sind z. B.:
    • – Trockenestrichflächen mit integrierter Flächentemperierung
    • – Trockenhohlbodenflächen, aufgeständert meist auf Stahlstützen um einen unter der Fläche liegenden Hohlraum zu bilden, mit integrierter Flächentemperierung
    • – Trockenwandaufbau mit integrierter Flächentemperierung
    • – Ständerwandbeplankung mit integrierter Flächentemperierung
    • – Deckenbeplankung einer untergehängten Decke mit integrierter Flächentemperierung
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nut
    2
    Trägerschicht
    3
    Flächentemperierungselement
    4
    Ecken
    5
    Nutgrund
    6
    Ausrundung
    7
    Auswölbung
    8
    Befestigungselement
    9
    Freie Enden
    10
    Bügel
    11
    Schenkel
    12
    Halter
    13
    Fuß
    14
    Nut für Fuß
    15
    Klemmaufnahme
    16
    Befestigungselement
    17
    Geknickter Schenkel
    18
    Geknickter Schenkel
    19
    Mittlerer Schenkel
    20
    Leitung
    21
    Flächentemperierungsaufbau
    22
    Stützen
    23
    Hohlraum
    24
    Rohboden
    25
    Bodenbelag
    26
    Klebstoff
    27
    Verfüllmasse
    28
    Wärmeträger
    29
    Leitungs-Abstand-Nut
    30
    Vertiefung
    31
    Aussparung
    32
    Unterseite
    33
    Sollbruchstelle
    34–44
    Einzelelement
    45
    Ausbuchtung
    46
    Abstand
    47
    Durchmesser
    48
    Verzahnungsprofil
    49
    Revisionsöffnung
    50
    Revisionsöffnung
    51
    Flächenelementbereich
    52
    Stütze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005002322 U1 [0004]
    • EP 2105675 A2 [0006]
    • DE 202005002322 [0006]

Claims (23)

  1. Flächentemperierungselement, umfassend eine Trägerschicht mit wenigstens einer in deren Oberfläche eingebrachten nut- oder rillenförmigen Vertiefung zur Aufnahme einer Temperierungsleitung, die in der Vertiefung über ein oder mehrere, in der Vertiefung kraft- und/oder formschlüssig fixierter Befestigungselement fixiert ist.
  2. Flächentemperierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Befestigungselemente als Clipse oder Federn oder Bügel oder Klammern ausgebildet sind.
  3. Flächentemperierungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement U-förmig ausgebildet ist, dessen freie Enden sich in gegenüberliegenden Nutflanken verkrallen.
  4. Flächentemperierungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement U-förmig ausgebildet ist und eine die Temperierungsleitung umgreifende und übergreifende Form aufweist.
  5. Flächentemperierungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement zwei, vorzugsweise geknickte, Schenkel, zwischen denen ein der Form der Temperierungsleitung folgender gewölbter mittlerer Schenkel vorgesehen ist, aufweist.
  6. Flächentemperierungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement einen Fuß mit tannenbaumförmigem Widerhaken aufweist, der klemmend in eine Nut oder eine Bohrung im Nutgrund eingreift.
  7. Flächentemperierungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement eine nach oben offene, der Querschnittsform der Temperierungsleitung angepasste Klemmaufnahme aufweist.
  8. Flächentemperierungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmaufnahme mit ihren Schenkeln an Stützelementen, die an den Nutwänden angeordnet sind, abgestützt ist.
  9. Flächentemperierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement aus Holz oder Kunstoff oder Metall, vorzugsweise aus Stahl oder Federstahl oder Aluminium oder Draht, besteht.
  10. Flächentemperierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht aus Calciumsulfatestrich oder Zementestrich oder Gipsplatten oder Gipsfaserplatten oder Zementfaserplatten oder Trockenhohlbodenplatten oder Spanplatten oder Holzwerkstoffplatten oder mineralisch gebundenen Platten oder porösen Platten mit geschäumten anorganischen Bestandteilen oder Kunststoffplatten oder Hartschaumplatten besteht.
  11. Flächentemperierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung wenigstens eine bauchige oder eckige Ausformung, die in die Vertiefung einspringt aufweist, die unterhalb einer Oberfläche der Trägerschicht, an einer Innenwand der Vertiefung ausgebildet ist.
  12. Flächentemperierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung mit der Temperierungsleitung mit einer Verfüllmasse, vorzugsweise mit Mörtel oder Spachtelmasse oder Harz oder Wachs, verschlossen ist.
  13. Flächentemperierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierungsleitung in der Vertiefung nahe an der Oberfläche der Trägerschicht angeordnet ist, vorzugsweise in einem Bereich bis 10mm unterhalb der Oberkante.
  14. Flächentemperierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung dazu ausgebildet ist Temperierungsleitungen mit einem Durchmesser von 8 bis 30mm aufzunehmen.
  15. Flächentemperierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung punktuell unter Bildung einer Durchbrechung oder einer Sollbruchstelle vertieft ist.
  16. Flächentemperierungsaufbau, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Flächentemperierungselementen nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  17. Flächentemperierungsaufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen der einzelnen Flächentemperierungselemente aneinander anschließen.
  18. Flächentemperierungsaufbau nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung der Flächentemperierungselemente an einem Übergang zu einem angrenzenden Flächentemperierungselement tiefer ausgebildet ist, als im Rest der Vertiefung.
  19. Flächentemperierungsaufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächentemperierungsaufbau direkt auf einem Untergrund angeordnet ist.
  20. Flächentemperierungsaufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächentemperierungsaufbau, durch Auflage auf einzelnen Sützen oder Linierlagern, unter Ausbildung eines Hohlraums auf einem Untergrund angeordnet ist.
  21. Flächentemperierungsaufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anbindeleitung aufweist, die in dem Flächentemperierungsaufbau liegend zu einem Anschlusspunkt führt.
  22. Flächentemperierungsaufbau nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anbindeleitung aufweist, die in dem Hohlraum zu einem Anschlusspunkt führt.
  23. Flächentemperierungsaufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächentemperierungsaufbau als Fußbodentemperierung oder Wandtemperierung oder Deckentemperierung ausgebildet ist.
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