DE102014110767B4 - Lastenträger-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Lastenträger-Vorrichtung (100) mit einem Träger (110) zum Befestigen von zu transportierenden Lasten, der mittels einer Stützeinrichtung (115) zumindest indirekt an einem Kraftfahrzeug abgestützt ist, wobei die Stützeinrichtung (115) über das hintere Ende des Kraftfahrzeuges hervorsteht und ein Lager für eine senkrecht zur in Fahrtrichtung ausgerichteten Längsachse des Kraftfahrzeuges verschiebbar gelagerte Träger-Plattform bildet, an der eine Rotationseinrichtung (130) mit vertikaler Drehachse befestigt ist, mittels derer mindestens ein mit dem Träger (110) fest verbundener Schwenkträger (140) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger-Plattform von einer Trägerplatte (120) gebildet ist, an der eine erste Laufschiene (150) und eine parallel dazu verlaufende zweite Laufschiene (150‘) befestigt sind, wobei in jeder der Laufschienen (150, 150‘) die Rollen (161, 161‘) jeweils eines über jeweilige Profilschienen (170, 170‘) zumindest indirekt fest mit der Stützeinrichtung (115) verbundenen Rollenwagens (160) geführt sind, um eine Verschiebbarkeit der Laufschienen (150, 150‘) und der damit verbundenen Trägerplatte (120) bezüglich der Rollenwägen (160) aus einer Grundposition in eine Lateralposition und wieder zurück in die Grundposition zu bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lastenträger-Vorrichtung mit einem Träger zum Befestigen von zu transportierenden Lasten, der mittels einer Stützeinrichtung zumindest indirekt an einem Kraftfahrzeug abgestützt ist, wobei die Stützeinrichtung über das hintere Ende des Kraftfahrzeuges hervorsteht und ein Lager für eine senkrecht zur in Fahrtrichtung ausgerichteten Längsachse des Kraftfahrzeuges verschiebbar gelagerte Träger-Plattform bildet, an der eine Rotationseinrichtung mit vertikaler Drehachse befestigt ist, mittels derer mindestens ein mit dem Träger fest verbundener Schwenkträger drehbar gelagert ist.
  • Lastenträger-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Bereich eines Hecks eines herkömmlichen Transportfahrzeuges fest anbringbar und bilden einen zusätzlichen Stauraum zum Fahrzeuginneren.
  • Die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf Lastenträger-Vorrichtungen, mittels derer eine reziprozierbare Schwenkbewegung eines Lastenträgers aus einer Grundposition, in der ein Lastenträger im Wesentlichen hinter dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, in eine Lateralposition, in der die Lastenträger seitlich des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, um einen freien Zugang von außen zur Heckklappe des Kraftfahrzeuges sicherzustellen.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift EP 1 211 134 A2 bekannt.
  • Eine ähnliche Vorrichtung ist in der Druckschrift DE 10 2004 057 649 A1 offenbart.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lastenträger-Vorrichtung zu schaffen, die im Bereich des Hecks eines Kraftfahrzeuges anbringbar ist und einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Zugang von außen zu einer Heckklappe und den dahinter befindlichen Stauraum innerhalb des Kraftfahrzeuges erlaubt.
  • Für eine Lastenträger-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Träger-Plattform von einer Trägerplatte gebildet ist, an der eine erste Laufschiene und eine parallel dazu verlaufende zweite Laufschiene befestigt sind, wobei in jeder der Laufschienen die Rollen jeweils eines über jeweilige Profilschienen zumindest indirekt fest mit der Stützeinrichtung verbundenen Rollenwagens geführt sind, um eine Verschiebbarkeit der Laufschienen und der damit verbundenen Trägerplatte bezüglich der Rollenwägen aus einer Grundposition in eine Lateralposition und wieder zurück in die Grundposition zu bewirken.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die Träger-Plattform von einer Trägerplatte gebildet ist, an der eine erste Laufschiene und eine parallel dazu verlaufende zweite Laufschiene befestigt sind, wobei in jeder der Laufschienen die Rollen jeweils eines über jeweilige Profilschienen zumindest indirekt fest mit der Stützeinrichtung verbundenen Rollenwagens geführt sind, um eine Verschiebbarkeit der Laufschienen und der damit verbundenen Trägerplatte bezüglich der Rollenwägen aus einer Grundposition in eine Lateralposition und wieder zurück in die Grundposition zu bewirken, erreicht, dass ein zumindest zeitweiliger direkter Zugang von außen zu einer Heckklappe des Fahrzeuges ermöglicht ist, so dass auch der Innenraum des die Lastenträger tragenden Fahrzeuges für eine vollständige Nutzung zur Verfügung steht.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Träger-Plattform aus der Grundposition, in der die Längsachse der Lastenträger in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist, reversibel in die Lateralposition verschiebbar ist, in der die Rotationseinrichtung über eine die maximale Breite des Kraftfahrzeuges vorgebende seitliche Begrenzungslinie des Kraftfahrzeuges hervorsteht.
  • Die Träger-Plattform ist von einer Trägerplatte gebildet, an der eine erste Laufschiene und eine parallel dazu verlaufende zweite Laufschiene befestigt sind, wobei in jeder der Laufschienen an einer jeweiligen Profilschiene befestigte Rollen mit zueinander versetzt angeordneten Drehpunkten geführt sind, wobei ein erster Teil der Rollen an eine erste Angrenzfläche des Laufkäfigs angrenzt und ein anderer Teil der Rollen an eine der ersten Angrenzfläche gegenüberstehende zweite Angrenzfläche des Laufkäfigs angrenzt, um eine spielfreie Verschiebbarkeit der Laufschienen und der damit verbundenen Trägerplatte bezüglich der Rollen aus einer Grundposition in eine Lateralposition und wieder zurück in die Grundposition zu bewirken.
  • Ein Rollenwagen ist in der Regel fest mit einer Profilschiene verschraubt und wirkt als besonders robustes Lager der Rollen. Sind die Rollen wie im vorausstehenden Absatz angegeben direkt an einer Profilschiene befestigt, so ist eine der Profilschienen selbst besonders robust auszuführen, da die Lager der Rollen je nach zu tragenden Lasten starken Krafteinwirkungen ausgesetzt sind.
  • Anstelle eines Rollenwagens kann auch eine Mehrzahl von Rollenwägen vorgesehen sein, wobei dann die jeweiligen Rollen einer Mehrzahl von Rollenwägen indirekt über eine der Profilschienen miteinander verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind die Rollen eines jeden fest mit der Stützeinrichtung verbundenen Rollenwagens in einem Laufkäfig einer mit der Trägerplatte fest verbundenen Laufschiene geführt.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung ist vorgesehen, dass ein Rollenwagen mit jeweils vier Rollen versehen ist, von denen jeweils zwei bezüglich ihrer Drehpunkte so versetzt zu den Drehpunkten der beiden anderen Rollen angeordnet sind, dass in einem Laufkäfig einer Laufschiene jeweils zwei Rollen spielfrei an eine erste Angrenzfläche des Laufkäfigs angrenzen und zwei jeweils andere Rollen spielfrei an eine zweite Angrenzfläche des Laufkäfigs, um eine spielfreie Verschiebbarkeit eines jeweiligen Laufkäfigs bezüglich des jeweils zugeordneten Rollenwagens sicherzustellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Rotationseinrichtung eine Scharnier-Einrichtung enthält, mittels derer der mindestens eine mit dem Lastenträger fest verbundene Schwenkträger aus einer Basisposition, in der die Längsachse der Lastenträger in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist, reversibel in eine Schwenkposition förderbar ist, in der in die Längsachse der Lastenträger senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist.
  • Die Rotationseinrichtung kann beispielsweise als auf der Trägerplatte fest angeordneter Dom mit vertikaler Längsachse ausgeführt sein, an dem mindestens eine Trägerlasche befestigt ist, die mit mindestens einer an einem Schwenkträger angebrachten Schwenklasche für ein Verschwenken der an dem mindestens einen Schwenkträger befestigten Lastenträger zusammenwirkt, wobei die Trägerlasche und die Schwenklasche jeweils mit einer zentralen Bohrung versehen sind, durch die ein vertikal ausgerichteter Bolzen als Schwenklager geführt ist.
  • Um eine robuste Stabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicherzustellen, sind an dem Dom vorzugsweise in zwei unterschiedlichen horizontalen Ebenen zwei Trägerlaschen und an dem Schwenkträger in zwei unterschiedlichen horizontalen Ebenen entsprechend zwei Schwenklaschen angebracht, die über jeweils einen vertikal ausgerichteten Bolzen als Schwenklager zusammenwirken.
  • Die mindestens eine Trägerlasche ist vorzugsweise seitlich, d.h. senkrecht zur Längsachse der Lastenträger an dem Dom befestigt, wobei die Trägerlasche für eine Verschiebbarkeit der Lastenträger in Richtung der rechten Seite des Kraftfahrzeuges an der der rechten Fahrzeugseite entsprechenden rechten Seite des Doms befestigt ist, und für eine Verschiebbarkeit der Lastenträger in Richtung der linken Seite des Kraftfahrzeuges an der der linken Fahrzeugseite entsprechenden linken Seite des Doms befestigt ist.
  • Die Profilschienen können prinzipiell sowohl horizontal nebeneinander angeordnet als auch vertikal übereinander angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die den Rollen fernen Enden der Profilschienen miteinander fest verbunden sind, um eine geschlossene Einheit zu bilden und ein Eindringen von Schmutz in den Bereich der Lager der Rollen zu verhindern.
  • Die Stützeinrichtung ist vorzugsweise von zwei an dem Chassis des Kraftfahrzeuges befestigten Trägerstreben gebildet, wobei die Trägerstreben vorzugsweise jeweils im Bereich eines Untergestells des Kraftfahrzeuges an dem Kraftfahrzeug befestigt sind und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Zwischen einer Trägerstrebe einer Stützeinrichtung und dem Rollenwagen kann jeweils ein Stützpaneel vorgesehen sein, um die Trägerplatte in einer gegenüber der Ebene der Oberflächen der Trägerstreben angehobenen Ebene zu platzieren.
  • Alternativ kann eine Stützeinrichtung an der Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges befestigt sein und dabei zur Stabilitätserhöhung seitliche Stützstreben aufweisen.
  • Der Lastenträger kann insbesondere von einer Staubox gebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Lastenträger-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung 100 in einer Ansicht von hinten, mit einer sowohl in Grundposition als auch in expandierter Position dargestellter Rotationseinrichtung 130;
  • 2 die Trägerplatte 120 der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung 100 in einer Ansicht von oben in Grundposition;
  • 3 die Aufhängung 131 eines Lastenträgers 110 an der Rotationseinrichtung 130 der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung 100 in einer Seitenansicht;
  • 4 eine Gesamtschau der von der Stützeinrichtung 115 getragenen und mit der Trägerplatte 120 zusammenwirkenden Bauteile der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung 100 in einer Explosionsansicht;
  • 5 eine Draufsicht auf den Rollenwagen 160 der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung 100 in einer Ansicht von oben;
  • 6 eine Seitenansicht des in 5 dargestellten Rollenwagens 160 der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung 100;
  • 7 eine Querschnittsansicht der mit der Trägerplatte 120 zusammenwirkenden Bauteile der erfindungsgemäßen Lastenträger-Vorrichtung 100.
  • Die in den 1 bis 7 dargestellte erfindungsgemäße Lastenträger-Vorrichtung 100 enthält einen Träger 110 zum Befestigen von zu transportierenden Lasten, der mittels einer Stützeinrichtung zumindest indirekt an einem Kraftfahrzeug abgestützt ist.
  • Dabei steht die Stützeinrichtung 115 über das hintere Ende des Kraftfahrzeuges hervor und bildet ein Lager für eine senkrecht zur in Fahrtrichtung ausgerichteten Längsachse des Kraftfahrzeuges verschiebbar gelagerte Trägerplatte 120, an der eine Rotationseinrichtung 130 mit vertikaler Drehachse befestigt ist, mittels derer mindestens ein mit dem Lastenträger 110 fest verbundener Schwenkträger 140 drehbar gelagert ist.
  • Die Trägerplatte 120 ist aus einer Grundposition, in der die kollinear zur Längsachse des Kraftfahrzeuges, also in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges definierte Längsachse des Lastenträgers 110 in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist, reversibel in eine Lateralposition verschiebbar, in der die Rotationseinrichtung 130 über eine die maximale Breite des Kraftfahrzeuges vorgebende seitliche Begrenzungslinie des Kraftfahrzeuges hervorsteht.
  • An der Trägerplatte 120 sind eine erste Laufschiene 150 und eine parallel dazu verlaufende zweite Laufschiene 150’ befestigt, wobei in jeder der Laufschienen 150, 150’ die Rollen 161, 161’ jeweils eines über jeweilige Profilschienen 170, 170‘ zumindest indirekt fest mit der Stützeinrichtung 115 verbundenen Rollenwagens 160 geführt sind, um eine Verschiebbarkeit der Laufschienen 150, 150‘ und der damit verbundenen Trägerplatte 120 bezüglich des Rollenwagens 160 aus einer Grundposition in eine Lateralposition und wieder zurück in die Grundposition zu bewirken.
  • Die Rollen 161, 161’ eines jeden fest mit der Stützeinrichtung 115 verbundenen Rollenwagens 160 sind in einem Laufkäfig 151, 151’ einer mit der Trägerplatte 120 fest verbundenen Laufschiene 150, 150’ geführt.
  • Wie in 6 erkennbar ist ein Rollenwagen 160 mit jeweils vier Rollen 161, 161' versehen, von denen jeweils zwei bezüglich ihrer Drehpunkte so versetzt zu den Drehpunkten der beiden anderen Rollen angeordnet sind, dass in einem Laufkäfig 151, 151’ einer Laufschiene 150, 150’ jeweils zwei Rollen 161, 161’ spielfrei an eine erste Angrenzfläche des Laufkäfigs 151, 151’ angrenzen und zwei jeweils andere Rollen 161, 161’ spielfrei an eine zweite Angrenzfläche des Laufkäfigs 151, 151’ angrenzen, um eine spielfreie Verschiebbarkeit eines jeweiligen Laufkäfigs 151, 151’ bezüglich des jeweils zugeordneten Rollenwagens 160 sicherzustellen.
  • Die Rotationseinrichtung 130 enthält eine Scharnier-Einrichtung, mittels derer der mindestens eine mit dem Lastenträger 110 fest verbundene Schwenkträger 140 aus einer Basisposition, in der die Längsachse der Lastenträger 110 in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist, reversibel in eine Schwenkposition förderbar ist, in der in die Längsachse der Lastenträger 110 senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist.
  • Die Rotationseinrichtung 130 ist als auf der Trägerplatte 120 fest angeordneter Dom 130 mit vertikaler Längsachse ausgeführt, an dem mindestens eine Trägerlasche 131 befestigt ist, die mit mindestens einer an einem Schwenkträger 140 angebrachten Schwenklasche 132 für ein Verschwenken der an dem mindestens einen Schwenkträger 140 befestigten Lastenträger 110 zusammenwirkt, wobei die Trägerlasche 131 und die Schwenklasche 132 jeweils mit einer zentralen Bohrung versehen sind, durch die ein vertikal ausgerichteter Bolzen 133 als Schwenklager geführt ist.
  • An dem Dom 130 sind in zwei unterschiedlichen horizontalen Ebenen zwei Trägerlaschen 131 und an dem Schwenkträger 140 in zwei unterschiedlichen horizontalen Ebenen entsprechend zwei Schwenklaschen 132 angebracht, die über jeweils einen vertikal ausgerichteten Bolzen 133 als Schwenklager zusammenwirken.
  • Die Trägerlasche 131 ist seitlich, d.h. senkrecht zur Längsachse der Lastenträger 110 an dem Dom 130 befestigt, und für eine Verschiebbarkeit der Lastenträger 110 in Richtung der rechten Seite des Kraftfahrzeuges an der der rechten Fahrzeugseite entsprechenden rechten Seite des Doms 130 befestigt.
  • Die Profilschienen 170, 170' sind horizontal nebeneinander angeordnet, wobei die den Rollen 161, 161’ fernen Enden der Profilschienen 170, 170' miteinander fest verbunden sind, um eine geschlossene Einheit zu bilden.
  • Die Stützeinrichtung ist von zwei an dem Chassis des Kraftfahrzeuges befestigter Trägerstreben 115 gebildet, die jeweils im Bereich eines Untergestells des Kraftfahrzeuges an dem Kraftfahrzeug befestigt sind und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.

Claims (19)

  1. Lastenträger-Vorrichtung (100) mit einem Träger (110) zum Befestigen von zu transportierenden Lasten, der mittels einer Stützeinrichtung (115) zumindest indirekt an einem Kraftfahrzeug abgestützt ist, wobei die Stützeinrichtung (115) über das hintere Ende des Kraftfahrzeuges hervorsteht und ein Lager für eine senkrecht zur in Fahrtrichtung ausgerichteten Längsachse des Kraftfahrzeuges verschiebbar gelagerte Träger-Plattform bildet, an der eine Rotationseinrichtung (130) mit vertikaler Drehachse befestigt ist, mittels derer mindestens ein mit dem Träger (110) fest verbundener Schwenkträger (140) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger-Plattform von einer Trägerplatte (120) gebildet ist, an der eine erste Laufschiene (150) und eine parallel dazu verlaufende zweite Laufschiene (150‘) befestigt sind, wobei in jeder der Laufschienen (150, 150‘) die Rollen (161, 161‘) jeweils eines über jeweilige Profilschienen (170, 170‘) zumindest indirekt fest mit der Stützeinrichtung (115) verbundenen Rollenwagens (160) geführt sind, um eine Verschiebbarkeit der Laufschienen (150, 150‘) und der damit verbundenen Trägerplatte (120) bezüglich der Rollenwägen (160) aus einer Grundposition in eine Lateralposition und wieder zurück in die Grundposition zu bewirken.
  2. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (120) aus der Grundposition, in der die kollinear zur Längsachse des Kraftfahrzeuges definierte Längsachse des Lastenträgers (110) in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist, reversibel in die Lateralposition verschiebbar ist, in der die Rotationseinrichtung (130) über eine die maximale Breite des Kraftfahrzeuges vorgebende seitliche Begrenzungslinie des Kraftfahrzeuges hervorsteht.
  3. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Laufschienen (150, 150‘) an einer jeweiligen Profilschiene (170, 170‘) befestigte Rollen (161, 161‘) mit zueinander versetzt angeordneten Drehpunkten geführt sind, wobei ein erster Teil der Rollen (161, 161‘) an eine erste Angrenzfläche des Laufkäfigs (151, 151‘) angrenzt und ein anderer Teil der Rollen (161, 161‘) an eine der ersten Angrenzfläche gegenüberstehende zweite Angrenzfläche eines Laufkäfigs (151, 151‘) angrenzt, um eine spielfreie Verschiebbarkeit der Laufschienen (150, 151‘) und der damit verbundenen Trägerplatte (120) bezüglich der Rollen (161, 161‘) aus der Grundposition in die Lateralposition und wieder zurück in die Grundposition zu bewirken.
  4. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (161, 161‘) eines jeden fest mit der Stützeinrichtung (115) verbundenen Rollenwagens (160) in einem Laufkäfig (151, 151‘) einer mit der Trägerplatte (120) fest verbundenen Laufschiene (150, 150‘) geführt sind.
  5. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rollenwagen (160) mit jeweils vier Rollen (161, 161') versehen ist, von denen jeweils zwei bezüglich ihrer Drehpunkte so versetzt zu den Drehpunkten der beiden anderen Rollen (161, 161') angeordnet sind, dass in einem Laufkäfig (151, 151‘) einer Laufschiene (150, 150‘) jeweils zwei Rollen (161, 161‘) spielfrei an eine erste Angrenzfläche des Laufkäfigs (151, 151‘) angrenzen und zwei jeweils andere Rollen (161, 161‘) spielfrei an eine zweite Angrenzfläche des Laufkäfigs (151, 151‘) angrenzen, um eine spielfreie Verschiebbarkeit eines jeweiligen Laufkäfigs (151, 151‘) bezüglich des jeweils zugeordneten Rollenwagens (160) sicherzustellen.
  6. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Rollen (161, 161‘) einer Mehrzahl von Rollenwägen (160) indirekt über eine der Profilschienen (170, 170‘) miteinander verbunden sind.
  7. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationseinrichtung (130) eine Scharnier-Einrichtung enthält, mittels derer der mindestens eine mit dem Lastenträger (110) fest verbundene Schwenkträger (140) aus einer Basisposition, in der die Längsachse der Lastenträger (110) in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist, reversibel in eine Schwenkposition förderbar ist, in der in die Längsachse der Lastenträger (110) senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist.
  8. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationseinrichtung (130) als auf der Trägerplatte (120) fest angeordneter Dom (130) mit vertikaler Längsachse ausgeführt ist, an dem mindestens eine Trägerlasche (131) befestigt ist, die mit mindestens einer an einem Schwenkträger (140) angebrachten Schwenklasche (132) für ein Verschwenken der an dem mindestens einen Schwenkträger (140) befestigten Lastenträger (110) zusammenwirkt, wobei die Trägerlasche (131) und die Schwenklasche (132) jeweils mit einer zentralen Bohrung versehen sind, durch die ein vertikal ausgerichteter Bolzen (133) als Schwenklager geführt ist.
  9. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dom (130) in zwei unterschiedlichen horizontalen Ebenen zwei Trägerlaschen (131) und an dem Schwenkträger (140) in zwei unterschiedlichen horizontalen Ebenen entsprechend zwei Schwenklaschen (132) angebracht sind, die über jeweils einen vertikal ausgerichteten Bolzen (133) als Schwenklager zusammenwirken.
  10. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerlaschen (131) seitlich, d.h. senkrecht zur Längsachse der Lastenträger (110) an dem Dom (130) befestigt sind.
  11. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerlaschen (131) für eine Verschiebbarkeit der Lastenträger (110) in Richtung der rechten Seite des Kraftfahrzeuges an der der rechten Fahrzeugseite entsprechenden rechten Seite des Doms (130) befestigt ist, und für eine Verschiebbarkeit der Lastenträger (110) in Richtung der linken Seite des Kraftfahrzeuges an der der linken Fahrzeugseite entsprechenden linken Seite des Doms (130) befestigt sind.
  12. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (170, 170‘) horizontal nebeneinander angeordnet sind.
  13. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (170, 170‘) vertikal übereinander angeordnet sind.
  14. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rollen (161, 161‘) fernen Enden der Profilschienen (170, 170‘) miteinander fest verbunden sind, um eine geschlossene Einheit zu bilden.
  15. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung von zwei an dem Chassis des Kraftfahrzeuges befestigten Trägerstreben (115) gebildet ist.
  16. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstreben (115) jeweils im Bereich eines Untergestells des Kraftfahrzeuges an dem Kraftfahrzeug befestigt sind und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  17. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Trägerstrebe (115) und den Rollenwagen (160) jeweils ein Stützpaneel vorgesehen ist, um die Trägerplatte (120) in eine gegenüber der Ebene der Oberflächen der Trägerstreben (115) angehobene Ebene zu platzieren.
  18. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung seitliche Stützstreben zur Befestigung an einer Anhängerkupplung aufweist.
  19. Lastenträger-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (110) von einer Staubox gebildet ist.
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