DE102014109503A1 - Landwirtschaftliches Gerät - Google Patents

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Abstract

Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Bodenbearbeitungsgerät, mit zumindest einem an einem Tragrahmen angeordneten und Bodenbarbeitungswerkzeuge tragenden Trägerbalken, wobei die Bodenbarbeitungswerkzeuge mittels Tragarme aufweisenden Halterungen an dem Trägerbalken gefestigt sind, wobei der Trägerbalken mittels zumindest zweier beabstandet zueinander angeordneter Drehlager an dem Tragrahmen angeordnet ist, wobei der Trägerbalken in den Drehlagern um seine Längsachse begrenzt verdrehbar ist, wobei das jeweilige Drehlager einen an dem Trägerbalken befestigten Innenlagering und einem mit dem Innenlagering in verdrehbar gelagerter Weise zusammenwirkenden und mit dem Tragrahmen verbundenen Außenlagerring aufweist, wobei dem jeweiligen Drehlager eine den Außenlagerring zum Innenlagering in axiale Richtung zueinander fixierende Sicherungselemente zugeordnet sind, wobei zumindest einer der Sicherungselemente mittels Befestigungselementen mit einem der Lageringe in lösbarer Weise verbunden ist. Um eine verbessert ausgestaltete Drehlager mit einer leichten Zugänglichkeit der Befestigungselemente für die Sicherungselemente zu schaffen, ist vorgesehen, dass das in lösbarer Weise befestigte Sicherungselement mit den Befestigungselementen an dem Außenlagerring befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Gerät gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges landwirtschaftliches Gerät ist in der DE 100 66 183 B4 beschrieben. Dieses landwirtschaftliche Gerät ist als Bodenbearbeitungsgerät ausgebildet. Es weist zumindest einen an einem Tragrahmen angeordneten und Bodenbarbeitungswerkzeuge tragenden Trägerbalken auf. Die Bodenbarbeitungswerkzeuge sind mittels Tragarme aufweisenden Halterungen an dem Trägerbalken gefestigt. Der Trägerbalken ist mittels zumindest zweier beabstandet zueinander angeordneter Drehlager an dem Tragrahmen angeordnet. Der Trägerbalken ist in den Drehlagern um seine Längsachse begrenzt verdrehbar. Das jeweilige Drehlager weist einen an dem Trägerbalken befestigten Innenlagering und einem auf dem Innenlagering verdrehbar gelagerten und an dem Tragrahmen angeordneten Außenlagerring auf. Dem jeweiligen Drehlager sind den Außenlagerring zum Innenlagering in axialer Richtung zueinander fixierende Sicherungselemente zugeordnet. Die Sicherungselemente sind jeweils mittels Befestigungselementen mit dem Innenlagering in lösbarer Weise verbunden. Bei den bekannten Ausgestaltungen sind die Sicherungselemente in der Nähe des Trägerbalkens jeweils mit dem Innenlagerring mittels Schrauben verschraubt. Durch die Verschraubung der Sicherungselementes mit dem Innenlagerring in der Nähe des Trägerbalkens weist das Drehlager aufgrund der über die Sicherungselemente hinaus stehenden Schraubenköpfe und Schraubenmuttern eine relativ große Breite auf. Außerdem sind die Schraubenköpfe und Schraubenmuttern nur schwer zugänglich, wenn sie sich zwischen den eng beieinander anliegenden Halterungen der Tragarme für die Bodenbearbeitungswerkzeuge befinden. Um eine ausreichende Zugänglichkeit zu erhalten, können die Halterungen nicht die optimal mögliche Breite aufweisen. Auch eine erforderliche Austauschbarkeit der Lagerelemente ist bei deren Verschleiß oder sonstiger Beschädigung nicht in einfacher Weise gegeben, weil die Schrauben nur schwer zugänglich sind, so dass eine Demontage der Halterungen für die Tragarme in derartigen Fällen erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessert ausgestaltetes Drehlager mit einer leichten Zugänglichkeit der Befestigungselemente für die Sicherungselemente zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das in lösbarer Weise befestigte Sicherungselement mit den Befestigungselementen an dem Außenlagerring befestigt ist.
  • Infolge dieser Maßnahme wird die Grundvoraussetzung für sehr schmal bauende Drehlager geschaffen, die darüber hinaus den Vorteil bieten, dass eine gute Zugänglichkeit für die Befestigungselemente für die Sicherungselemente auch bei engen Bauverhältnisse durch eng beieinander liegenden Halterungen für die Tragarme der Bodenbearbeitungswerkzeuge gegeben ist. Somit wird die Grundvoraussetzung dafür geschaffen, dass zum Wechseln der Lagerringe, insbesondere des Außenlagerringes, die Befestigungselemente für die Sicherungselementes ohne zusätzlichem sonstigen Montageaufwand gelöst und entfernt werden können. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die auf den beiden Seiten der Lageringe angeordneten Sicherungselemente über die Befestigungselemente mit dem Außenlagering entsprechend verbunden.
  • Um in einfacher Weise die Sicherungselemente von dem Außenlagerring für Wartungsarbeiten entfernen zu können, ist vorgesehen, dass beide der einem Drehlager zugeordneten Sicherungselemente in lösbarer Weise befestigte Sicherungselemente mit den Befestigungselementen an dem Außenlagerring befestigt sind.
  • Um den Außenlagerring ohne eine aufwändige Demontage der Halterungen von dem Trägerbalken von dem Drehlager zum Zwecke des Auswechseln und/oder der Wartung abnehmen zu können und wieder einsetzen zu können, ist vorgesehen, dass der Außenlagerring einen Ausschnitt aufweist. Hierbei weist der Ausschnitt eine derartige Größe auf, dass er zumindest nach einem seitlichen Verschieben auf den Trägerbalken aufgesetzt oder von ihm abgezogen werden kann. Somit kann der Außenlagerring einfach gewechselt werden.
  • In einfacher Weise ist zur erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Außenlagerringes vorgesehen, dass der Außenlagerring C-förmig ausgebildet ist.
  • Damit in einfacher Weise eventuell in die Lagerstelle des Drehlagers zwischen dem Innen- und Außenlagerring eindringende Verschmutzungen leicht wieder ausgelangen können, ist vorgesehen, dass der Ausschnitt sich auf der Unterseite des Drehlagers befindet. Somit können mögliche Verunreinigungen einfach wieder aus der Lagestelle heraus gelangen.
  • Um eine ausreichende Steifigkeit des durch den Ausschnitt geöffneten Außenlagerringes in einfacher Weise zu erreichen, ist vorgesehen, dass jeweils in der Nähe des Ausschnittes ein den Außenlagerring mit den Sicherungselementen verbindendes Befestigungselement angeordnet ist. Somit überbrücken die Sicherungselemente den Ausschnitt in dem Außenlagerring und schließen ihn wieder. Der durch den Ausschnitt unterbrochene Außenlagerring wird durch die vorzugsweise geschlossen ausgebildeten Sicherungselemente in Verbindung mit den Befestigungselementen entsprechend geschlossen und so verstärkt ausgestaltet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung zu entnehmen. Die Zeichnungen zeigen
  • 1 das als Scheibenegge ausgebildete landwirtschaftliche Gerät in Arbeitsstellung und in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Lagerung der Trägerbalken am Tragrahmen des Scheibengerätes in Teilansicht des Gerätes, in vergrößertem Maßstab und perspektivischer Ansicht gemäß dem Stand der Technik,
  • 3 das Lagerelement gemäß 2 in perspektivischer Ansicht in Explosionsdarstellung,
  • 4 die erfindungsgemäße Lagerung der Trägerbalken am Tragrahmen des Scheibengerätes gemäß 1 in Teilansicht des Gerätes, in vergrößertem Maßstab und perspektivischer Ansicht,
  • 5 das erfindungsgemäße Lagerelement der Lagerung der Trägerbalken am Tragrahmen des Scheibengerätes in perspektivischer Ansicht und vergrößerter Darstellung,
  • 6 das erfindungsgemäße Lagerelement gemäß 5 in perspektivischer Ansicht in Explosionsdarstellung und
  • 7 das erfindungsgemäße Lagerelement gemäß 5 in einer weiteren perspektivischer Ansicht in Explosionsdarstellung.
  • Das als Scheibenegge ausgebildete landwirtschaftliche Gerät weist den Zentralrahmen 1 mit der Zugdeichsel 2 auf. An dem Zentralrahmen 1 sind mittels Gelenken 3 die beiden Seitensektionen 4 und 5 um in Fahrtrichtung 6 verlaufende Schwenkachsen aus der in 1 dargestellten Arbeitsstellung in die nicht dargestellte Transportstellung schwenkbar angeordnet. Die Seitensektionen 4 und 5 weisen die Tragrahmen 7 auf. Zwischen dem Tragrahmen 7 einerseits und dem Zentralrahmen 1 sind andererseits die Hydraulikzylinder 8 zum Verschwenken der Seitensektionen 4 und 5 aus der Arbeitsposition gemäß 1 in die nicht dargestellte Transportposition angeordnet. Die Hydraulikzylinder 8 sind mittels nicht dargestellter Hydraulikleitungen mit einer Hydraulikanlage, beispielsweise eines als Scheibenegge ausgebildete Bodenbearbeitungsgerätes ziehenden Ackerschlepper verbunden. An in dem Tragrahmen 7 sind zwei hintereinander und zumindest annähernd parallel zueinander angeordnete quer zur Bewegungsrichtung 6 der Scheibenegge verlaufende Trägerbalken 9 mittels der Drehlager 10 angeordnet. An jedem Trägerbalken 9 ist eine Vielzahl von Armen 11 mittels einer so genannten Gummilagerung 12 federnd gelagert angeordnet. Somit ist eine elastische Anordnung und Lagerung 12 der Arme 11 an den Trägerbalken 9 geschaffen. An dem der Gummilagerung 12 entgegengesetzten Ende der Arme 11 sind schräg zur Fahrtrichtung 6 angestellte Scheiben 13 zur Bodenbearbeitung in bekannter und nicht näher dargestellter Weise frei drehbar gelagert. Die Scheiben 13 in der vorderen Querreihe sind entgegengesetzt schräg zu den Scheiben 13 in der hinteren Querreihe angestellt.
  • Mittels der Drehlager 10 sind die Trägerbalken 9 in den Drehlagern 10 um Ihre Längsachse begrenzt verdrehbar angeordnet. Hierzu sind an den Trägerbalken 9 drehfest mit ihnen verbundene Schwenkhebel angeordnet. Zwischen den Schwenkhebeln und dem Tragrahmen 7 sind hierzu als hydraulische Schwenkzylinder 14 ausgebildete Verstellmittel zum Verdrehen der Trägerbalken 9 in den Drehlagern 10 mit den über die Arme 11 daran angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeugen 13 angeordnet.
  • Hinter den als den Boden lockernden Bodenbearbeitungswerkzeugen ausgebildeten Scheiben 13 sind Walzenelemente 15 mit entsprechenden Tragarmen in höhenverstellbarer Weise gegenüber den Scheiben 13 zum Verdichten des von den Scheiben 13 gelockerten Bodens in bekannter und daher nicht näher dargestellter und erläuternder Weise angeordnet.
  • Am hinteren Ende des Zentralrahmens 1 ist das mittels zumindest eines Hydraulikzylinders verschwenkbare Fahrwerk 16 angeordnet. In der in 1 dargestellten Arbeitsstellung des Bodenbearbeitungsgerätes ist das Fahrwerk 16 ausgehoben und befindet sich oberhalb des Zentralrahmens 1 in verschwenkter Weise. Dieses Fahrwerk 16 lässt sich, wenn die Scheibenegge in die nicht dargestellte Transportstellung gebracht wird, in eine Position nach hinten schwenken, so dass die Werkzeuge 13 und 15 des Bodenbearbeitungsgerätes vom Boden abgehoben werden und das Gerät mittels des Fahrwerks 16 entsprechend transportiert werden kann. Auf der Vorderseite der Zugdeichsel 2 befindet sich die Zugkupplung 17, mit welcher das Gerät an eine Zugvorrichtung eines nicht gezeigten Ackerschleppers anzukuppeln ist.
  • In den 2 und 3 ist ein Drehlager 10 nach dem Stand der Technik dargestellt. Dieses bekannte jeweilige Drehlager 10 weist einen an dem jeweiligen Trägerbalken 9 drehfest befestigten sowie in axialer Richtung mit dem Trägerbalken 9 unverschiebbar verbundenen Innenlagerring 18 und einen mit dem Innenlagerring 18 in verdrehbar gelagerter Weise zusammenwirkenden und mit dem Tragrahmen 7 verbundenen Außenlagerring 19 auf. Der Außenlagerring 19 kann auch in den Tragrahmen 7, wie im bekannten Ausführungsbeispiel ausgeführt, direkt integriert angeordnet sein. Dem Drehlager 10 ist weiterhin auf jeder Seite ein den Innenlagerring 18 zum Außenlagerring 19 in axialer Richtung zueinander fixierenden Sicherungselementen 20 zugeordnet. Die Sicherungselemente 20 sind hier mit dem Innenlagerring 18 über als Schrauben 21 ausgebildeten Befestigungselementen in lösbarer Weise verbunden. Zum Durchführen der Schrauben 21 durch den Innenlagering 18 und die Sicherungselemente 20 sind sowohl in dem Innenlagering 18 wie auch den Sicherungselementen 20 deckungsgleiche als Bohrungen ausgebildete Durchbrüche 22 angebracht, um hierdurch die Schrauben 21 zum Verbinden von Innenlagerring 18 mit den Sicherungselementen 20 hindurch zu führen.
  • Die 4 bis 6 zeigen ein erfindungsgemäßes Drehlager 10 zur Befestigung der Trägerbalken 9 an dem Tragrahmen 7. Dieses Drehlager 10 weist einen an dem jeweiligen Trägerbalken 9 drehfest befestigten sowie in axialer Richtung mit dem Trägerbalken 9 unverschiebbar verbundenen Innenlagerring 23 und einen mit dem Innenlagerring 23 in verdrehbar gelagerter Weise zusammenwirkenden und an dem Tragrahmen 7 angeordneten Außenlagerring 24 auf. Der Außenlagerring 24 ist mit dem Tragrahmen im Ausführungsbeispiel über eine lösbare Schraubverbindung 25 mit dem Tragrahmen 7 verbunden. Der Außenlagerring 24 kann auch in den Tragrahmen 7 direkt integriert angeordnet sein. Diesem Drehlager 10 ist weiterhin auf jeder Seite eine den Innenlagerring 23 zum Außenlagerring 24 in axialer Richtung zueinander fixierende Sicherungselemente 26 zugeordnet. Die Sicherungselemente 26 sind hier mit dem Außenlagerring 24 über als Schrauben 21 ausgebildeten Befestigungselementen in lösbarer Weise verbunden. Zum Durchführen der Schrauben 21 durch den Außenlagering 24 und den scheibenartigen Sicherungselemente 26 sind sowohl in dem Außenlagering 24 wie auch den Sicherungselementen 26 deckungsgleiche als Bohrungen ausgebildete Durchbrüche 27 angebracht, um hierdurch die Schrauben 21 zum Verbinden von Außenlagerring 24 mit den Sicherungselementen 26 hindurch zu führen. Somit sind beide der einem erfindungsgemäßen Drehlager 10 zugeordneten Sicherungselemente 26 in lösbarer Weise mit den als Schrauben 21 ausgebildeten Befestigungselementen an dem Außenlagerring 24 befestigt.
  • Der Außenlagerring 24 weist einen Ausschnitt 28 auf und ist somit C-förmig ausgebildet. Der Außenlagerring 24 ist so montiert, dass sich der Ausschnitt 28 auf der Unterseite 29 des Drehlagers 10 befindet. Über die scheibenförmigen Sicherungselemente 26 wird der Ausschnitt 28 in dem Außenlagerring 24 überbrückt. Um eine gute Stabilisierung und Überbrückung dieses Ausschnittes 28 durch die Sicherungselemente 26 zu erreichen, sind die als Schrauben 21 ausgebildeten Befestigungselemente und die dem Außenlagerring 24 und die Sicherungselemente 26 angeordneten, als Bohrungen ausgebildeten Durchbrüche 27 für das Durchdringen der als Schrauben 21 ausgebildeten Befestigungselemente in der Nähe des Ausschnittes so angeordnet, dass jeweils in der Nähe des Endes 29 des Ausschnittes 28 sich ein Befestigungselement 21 befindet.
  • Durch den Ausschnitt 28 in dem Außenlagerring 24 wird erreicht, dass in den Lagerbereich gelangende Verunreinigungen über den Ausschnitt 28 aus der Lagerung heraus gelangen können. Weiterhin wird durch den Ausschnitt 28, der zumindest eine derartige Größe aufweist, dass er über den Trägerbalken 9 zur Montage bzw. Demontage geschoben werden kann, gewährleistet, dass bei montierten Gummilagerungen 11 das Drehlager 10 zumindest für Wartungszwecke auch ohne Demontage der Gummilagerungen 11 zugänglich ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Befestigungselemente 21 weit außen angeordnet, nämlich im Bereich des Außenlagerringes 24 und dem Außenumfang der Sicherungsringe 26. Darüber hinaus baut das erfindungsgemäße Drehlager 10 durch die vorbeschriebene Anordnung der Befestigungselemente 21 sehr platzsparend und so in den Zwischenräumen von sehr engt beieinander liegenden Lagerelementen 11 für die Bodenbearbeitungselemente 13 angeordnet werden.
  • Um auch die Sicherungsringe 26 austauschen zu können, weisen diese ebenfalls einen Ausschnitt 29 auf. Somit sind also auch die Sicherungsringe C-förmig ausgestaltet. Der Ausschnitt 29 weist zumindest eine derartige Größe auf, dass er über den Trägerbalken 9 zur Montage bzw. Demontage geschoben werden kann.
  • Der Ausschnitt 30 in den Sicherungsringen wird durch ein Zwischeneinsatzelement 31 geschlossen, wie 5 zeigt. Mittels der als Schrauben 25 ausgebildeten Befestigung ist der Außenlagerring 24 an dem Trägerrahmen 7 bzw. dort befestigten Montagestücken 32 angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10066183 B4 [0002]

Claims (7)

  1. Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Bodenbearbeitungsgerät, mit zumindest einem an einem Tragrahmen (7) angeordneten und Bodenbarbeitungswerkzeuge (13) tragenden Trägerbalken (9), wobei die Bodenbarbeitungswerkzeuge (13) mittels Tragarme (11) aufweisenden Halterungen (12) an dem Trägerbalken (9) gefestigt sind, wobei der Trägerbalken (9) mittels zumindest zweier beabstandet zueinander angeordneter Drehlager (10) an dem Tragrahmen (7) angeordnet ist, wobei der Trägerbalken (9) in den Drehlagern (10) um seine Längsachse begrenzt verdrehbar ist, wobei das jeweilige Drehlager (10) einen an dem Trägerbalken (9) befestigten Innenlagering (23) und einem mit dem Innenlagering (23) in verdrehbar gelagerter Weise zusammenwirkenden und mit dem Tragrahmen (7) verbundenen Außenlagerring (24) aufweist, wobei dem jeweiligen Drehlager (10) eine den Außenlagerring (24) zum Innenlagering (23) in axiale Richtung zueinander fixierende Sicherungselemente (26) zugeordnet sind, wobei zumindest einer der Sicherungselemente (26) mittels Befestigungselementen (21) mit einem der Lageringe (24) in lösbarer Weise verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das in lösbarer Weise befestigte Sicherungselement (26) mit den Befestigungselementen (21) an dem Außenlagerring (24) befestigt ist.
  2. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide der einem Drehlager (10) zugeordneten Sicherungselemente (26) in lösbarer Weise befestigte Sicherungselemente (26) mit den Befestigungselementen (21) an dem Außenlagerring (24) befestigt sind.
  3. Landwirtschaftliches Gerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenlagerring (24) einen Ausschnitt (28) aufweist.
  4. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenlagerring (24) C-förmig ausgebildet ist.
  5. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (24) sich auf der Unterseite des Drehlagers (10) befindet.
  6. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils in der Nähe des Ausschnittes (28) ein den Außenlagerring (24) mit den Sicherungselementen (26) verbindendes Befestigungselement (21) angeordnet ist.
  7. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungselemente (26) den Ausschnitt (28) in dem Außenlagerring (24) überbrückend ausgebildet sind.
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