DE102014108195A1 - Multidirektionale Betätigungsvorrichtung - Google Patents

Multidirektionale Betätigungsvorrichtung Download PDF

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c/o ALPS ELECTRIC CO. LTD. Uenomachi Takashi
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Abstract

Eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung weist Folgendes auf: ein Betätigungselement (11), das einen säulenartigen Betätigungsschaft (11j) aufweist und in der Lage ist, durch eine Betätigung durch eine Bedienungsperson eine Kippbewegung auszuführen; erste Magnetkörper (M51), die von dem Betätigungselement (11) abgestützt sind und zusammen mit dem Betätigungselement (11) eine Kippbewegung ausführen; zweite Magnetkörper (M72), die den ersten Magnetkörpern (M51) gegenüberliegend vorgesehen sind, um die ersten Magnetkörper anzuziehen; und ein Abstützelement (13), das die zweiten Magnetkörper (M72) abstützt. Das Betätigungselement (11) weist einen flachen Plattenbereich (11f) auf, der an der einen Endseite des Betätigungsschafts (11j) gebildet ist und sich in einer Ebene zentriert auf den Betätigungsschaft (11j) erstreckt. Die ersten Magnetkörper (M51) sind in gewünschten Positionen in dem flachen Plattenbereich (11f) zentriert auf den Betätigungsschaft (11j) angeordnet. Bei Neigen des Betätigungsschafts (11j) unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts als Schwenkpunkt wird der flache Plattenbereich (11f) des Betätigungselements (11) in der gleichen Richtung wie der Betätigungsschaft (11j) geneigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung zur Verwendung für einen Betätigungskörper, der betätigt wird, indem er in mehreren Richtungen geneigt wird.
  • Im Allgemeinen wird ein Betätigungskörper, der durch Neigen in mehreren Richtung betätigt wird, für Fernsteuerungen von verschiedenen elektronischen Geräten, wie z. B. einem Fernsehgerät und einem Videorecorder, einer Eingabevorrichtung einer Spielkonsole, einen Betätigungsschalter für ein Fahrzeug und dergleichen, häufig verwendet. Insbesondere bei einer Eingabevorrichtung für eine Spielkonsole, einem Betätigungsschalter für ein Fahrzeug und dergleichen, wird häufig eine einen Magneten verwendende multidirektionale Betätigungsvorrichtung für solche Zwecke wie das Erzielen eines starken Betätigungsgefühls, zum Vermeiden von Reibung zwischen Komponenten während der Neigung oder dergleichen eingesetzt.
  • Als eine solche multidirektionale Betätigungsvorrichtung, die einen Magneten verwendet, schlägt die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung (Übersetzung einer PCT-Anmeldung) Nr. 2007-514279 ein Steuerelement 901 vor, wie es in den 15A und 15B gezeigt ist. Die 15A und 15B zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung des Steuerelements 901 in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-514279, wobei 15A eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des Erscheinungsbilds des Steuerelements 901 ist und 15B eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines Zustands ist, in dem ein Betätigungsknopf 902 geneigt ist. Das in den 15A und 15B dargestellte Steuerelement 901 beinhaltet den Betätigungsknopf 902, der durch einen Schaft 903 eines Drehknopfes abgestützt ist, einen drehfesten Zylinder 904, der den Betätigungsknopf 902 aufnimmt, eine magnetische Einrichtung 908, die funktionsmäßig mit den Betätigungsknopf 902 verbunden ist, einen Magneten 909, der der magnetischen Einrichtung 908 entsprechend zentral angeordnet ist, sowie ein Gehäuse 920, in dem der Magnet 909 untergebracht und festgelegt ist.
  • Wenn an dem Steuerelement 901 keine Betätigung vorgenommen wird, wie dies in 15A gezeigt ist, ziehen der Magnet 909 und die dem Magneten 909 gegenüberliegende magnetische Einrichtung 908 einander durch eine magnetische Kraft an, so dass sie aneinander festgelegt werden, und auf diese Weise wird der Betätigungsknopf 902, der funktionsmäßig mit der magnetischen Einrichtung 908 verbunden ist, festgelegt. Wenn bei dem Steuerelement 901 eine Kraft B durch eine Bedienungsperson in dem in 15A gezeigten Zustand auf den Betätigungsknopf 902 ausgeübt wird, wird der Betätigungsknopf 902 in der in 15B veranschaulichten Weise in einer Richtung geneigt, in der der Betätigungsknopf 902 mit Druck beaufschlagt wird. Dabei wird die magnetische Einrichtung 908 von dem an dem Gehäuse 902 festgelegten Magneten 909 getrennt, und bei dieser Trennung wird der Bedienungsperson ein Betätigungsgefühl, ein so genanntes Klick-Gefühl, vermittelt.
  • Hierbei ist insbesondere eine ”gute Schärfe” eines Klick-Gefühls für die einen Magneten verwendende multidirektionale Betätigungsvorrichtung erwünscht. Die ”gute Schärfe” bezieht sich im Allgemeinen auf den Fall, in dem eine Differenz zwischen einer maximalen Drücklast und einer minimalen Drücklast zum Zeitpunkt der Freisetzung groß ist und eine Zeitdauer der Veränderung derselben kurz ist. Ferner ist es bei der einen Magneten verwendenden multidirektionalen Betätigungsvorrichtung auch erwünscht, dass eine maximale Drücklast hoch ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung erwünscht, mit der ein diese Wünsche kombinierendes ”starkes Betätigungsgefühl” erzielt wird.
  • Da jedoch im Stand der Technik der Magnet 909 in der Nähe einer Stelle direkt unter dem Betätigungsknopf 902 angeordnet ist, wird bei Ausführung einer Neigungsbewegung bzw. Kippbewegung die Distanz zwischen der magnetischen Einrichtung 908 und dem Magneten 909 in Axialrichtung des Schaft 903 des Drehknopfes (einer Z-Richtung in 15B) nicht groß. Daher ist ein von dem Betätigungsknopf 902 vermitteltes Betätigungsgefühl schwach.
  • Die vorliegende Erfindung ist zum Lösen der vorstehend geschilderten Probleme erfolgt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer multidirektionalen Betätigungsvorrichtung, die in der Lage ist, einer Bedienungsperson ein starkes Betätigungsgefühl zu vermitteln.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung, die Folgendes aufweist: ein Betätigungselement, das einen säulenartigen Betätigungsschaft aufweist und in der Lage ist, durch eine Betätigung durch eine Bedienungsperson eine Kippbewegung auszuführen; eine Mehrzahl von ersten Magnetkörpern, die von dem Betätigungselement abgestützt sind und zusammen mit dem Betätigungselement eine Kippbewegung ausführen; eine Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern, die den ersten Magnetkörpern gegenüberliegend vorgesehen sind, um die ersten Magnetkörper anzuziehen; und ein Abstützelement, das die zweiten Magnetkörper abstützt. Das Betätigungselement weist einen flachen Plattenbereich auf, der an der einen Endseite des Betätigungsschafts gebildet ist und sich in einer Ebene zentriert auf den Betätigungsschaft erstreckt. Die Mehrzahl der ersten Magnetkörper sind in gewünschten Positionen in dem flachen Plattenbereich zentriert auf den Betätigungsschaft angeordnet. Bei Neigen des Betätigungsschafts unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts als Schwenkpunkt wird der flache Plattenbereich des Betätigungselements in der gleichen Richtung geneigt, in der auch der Betätigungsschaft geneigt wird.
  • Bei dieser Ausführung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bewegen sich einige der ersten Magnetkörper und einige der zweiten Magnetkörper, die in einer Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich des Betätigungselements geneigt wird, sowie in der entgegengesetzten Richtung angeordnet sind, in einer Richtung, in der die ersten Magnetkörper und die zweiten Magnetkörper voneinander getrennt bzw. separiert werden. Somit wird eine Anziehungskraft an einem Wirkungspunkt in der Richtung, in der die einigen ersten Magnetkörper und die einigen zweiten Magnetkörper voneinander getrennt werden, unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts als Schwenkpunkt zu einem Kraftpunkt übertragen, bei dem es sich um das andere Ende des Betätigungsschafts des Betätigungselements handelt. Im Vergleich zum einschlägigen Stand der Technik ist insbesondere die Distanz zwischen dem Wirkungspunkt und dem Schwenkpunkt groß, und somit wird eine höhere Kraft auf den Kraftpunkt aufgebracht. Dadurch kann der Bedienungsperson eine höhere Drücklast vermittelt werden. Da ferner die Anziehungskraft durch die Magnetkörper genutzt wird, wird bei Freisetzung von einer maximalen Anziehungskraft an dem Wirkungspunkt in der Trennungsrichtung eine Kraft in der Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich geneigt wird, unmittelbar reduziert, und die Schaltzeitdauer der Betätigungsvorrichtung lässt sich verkürzen. Hierdurch können der Bedienungsperson ein Betätigungsgefühl mit ”guter Schärfe” eines Klick-Gefühls sowie eine hohe Drücklast vermittelt werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann bei der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung das Abstützelement einen plattenartigen Bereich aufweisen, der dem flachen Plattenbereich gegenüberliegend sowie parallel zu diesem angeordnet ist, und die Mehrzahl der zweiten Magnetkörper können von dem plattenartigen Bereich abgestützt sein.
  • Dadurch ist es möglich, die Hauptflächen der jeweiligen ersten Magnetkörper und zweiten Magnetkörper einander gegenüberliegend anzuordnen, und die Oberlächen der einander gegenüberliegenden Flächen jedes ersten Magnetkörpers und jedes zweiten Magnetkörpers lassen sich vergrößern. Dadurch können die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper und zweiten Magnetkörper voneinander getrennt werden, sowie die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper und zweiten Magnetkörper aneinander angezogen werden, weiter erhöht werden. Auf diese Weise kann der Bedienungsperson ein stärkeres Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann die multidirektionale Betätigungsvorrichtung ferner ein unteres Gehäuseelement aufweisen, in dem zumindest ein Teil des flachen Plattenbereichs des Betätigungselements aufgenommen ist, das untere Gehäuseelement kann einen ebenen plattenförmigen Bodenbereich, der das eine Ende des Betätigungsschafts abstützt, sowie einen Seitenwandbereich aufweisen, der sich von einem Außenumfang des Bodenbereichs nach oben erstreckend ausgebildet ist, das Abstützelement kann von einer Deckenfläche bzw. oberen Oberfläche des Seitenwandbereichs derart abgestützt sein, dass es sich über dem flachen Plattenbereich befindet, das Abstützelement kann eine Einsetzöffnung, durch die der Betätigungsschaft eingesetzt werden kann, im Wesentlichen in seiner Mitte aufweisen sowie eine Mehrzahl von Abstützöffnungen aufweisen, die sich jeweils an der Mehrzahl von ersten Magnetkörpern gegenüberliegenden Positionen öffnen, und die Mehrzahl der zweiten Magnetkörper kann jeweils innerhalb der Mehrzahl von Abstützöffnungen abgestützt und angeordnet sein.
  • Dadurch ist es möglich, die Mehrzahl von ersten Magnetkörpern, die in dem flachen Plattenbereich des Betätigungselements angeordnet sind, sowie die Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern, die innerhalb der Abstützöffnungen des Abstützelements angeordnet sind, sicher einander gegenüberliegend anzuordnen. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung kann somit in einfacher Weise hergestellt werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann die multidirektionale Betätigungsvorrichtung ferner Joche aufweisen, die jeweils einen anderen Bereich jedes zweiten Magnetkörpers bedecken als eine gegenüberliegende Fläche, die dem ersten Magnetkörper gegenüberliegt, um den zweiten Magnetkörper abzustützen.
  • Hierdurch lässt sich die Magnetkraft jedes zweiten Magnetkörpers erhöhen, und somit lassen sich die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper und zweiten Magnetkörper voneinander getrennt werden, sowie die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper und zweiten Magnetkörper aneinander angezogen werden, weiter erhöhen. Somit kann der Bedienungsperson ein noch stärkeres Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung können bei der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung die Mehrzahl von Abstützöffnungen jeweils einen Randbereich aufweisen, der sich von einer Innenumfangsfläche der Abstützöffnung nach innen erstreckt, wobei jedes Joch einen Flanschbereich aufweisen kann, der sich von einer oberen Endfläche des Jochs weg erstreckt, und der Flanschbereich und der Randbereich können miteinander in Kontakt gebracht werden, um den zweiten Magnetkörper abzustützen.
  • Bei dieser Ausbildung kann durch bloßes Platzieren des jeweiligen, von dem Joch gehaltenen zweiten Magnetkörpers in der Abstützöffnung des Abstützelements der zweite Magnetkörper in einer gewünschten Position in dem Abstützelement angeordnet werden. Auf diese Weise kann die multidirektionale Betätigungsvorrichtung in einfacher Weise hergestellt werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt vorliegenden Erfindung können bei der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung ferner die Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern jeweils Seitenflächen des flachen Plattenbereichs gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Auf diese Weise sind Seitenflächen der ersten Magnetkörper, die an den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs angeordnet sind, sowie Seitenflächen der zweiten Magnetkörper einander gegenüberliegend angeordnet. Die ersten Magnetkörper und zweiten Magnetkörper sind daher nicht in einer Dickenrichtung (der Erstreckungsrichtung des Betätigungsschafts) angeordnet, und somit lässt sich die Dicke der Betätigungsvorrichtung in der Dickenrichtung reduzieren.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann bei der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung das Abstützelement einen ebenen plattenförmigen Basisbereich, der das eine Ende des Betätigungsschafts abstützt, sowie einen Wandbereich aufweisen, der sich von einem Außenumfang des Basisbereichs nach oben erstreckend ausgebildet ist, und die Mehrzahl der zweiten Magnetkörper können an der oberen Oberfläche des Wandbereichs angeordnet sein.
  • Bei dieser Ausbildung kann durch bloßes Anordnen der Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern auf der oberen Oberfläche des Wandbereichs des Abstützelements, das das eine Ende des Betätigungsschafts abstützt, die Mehrzahl der zweiten Magnetkörper an den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs des Betätigungselements angeordnet werden. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die Seitenflächen der ersten Magnetkörper, die an den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs angeordnet sind, den Seitenflächen der zweiten Magnetkörper gegenüberliegend anzuordnen. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung kann somit in einfacher Weise hergestellt werden.
  • Ferner können bei der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die Mehrzahl von ersten Magnetkörpern in Positionen zentriert auf den Betätigungsschaft sowie im gleichen Abstand von diesem angeordnet werden.
  • Hierdurch ist es möglich, die Mehrzahl von beispielsweise vier Magnetkörpern in effizienter Weise um den Betätigungsschaft herum anzuordnen. Es kann auch eine größere Anzahl von ersten Magnetkörpern angeordnet werden, und dadurch lässt sich eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung schaffen, die sich in einer größeren Anzahl von Richtungen betätigen lässt. Da ferner die Distanzen von dem Betätigungsschaft bis zu der Mehrzahl der vier ersten Magnetkörper gleich sein kann, kann der Bedienungsperson in jeder der Betätigungsrichtungen dasselbe Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Schließlich können bei der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die ersten Magnetkörper und die zweiten Magnetkörper Permanentmagnete sein.
  • Dadurch ist es mit einer einfachen Konfiguration möglich, in einfacher Weise eine hohe Kraft zu erzeugen, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper und zweiten Magnetkörper voneinander getrennt werden, oder eine hohe Kraft zu erzeugen, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper und zweiten Magnetkörper aneinander angezogen werden. Auch dies trägt zu einer einfachen Herstellbarkeit der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung bei.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer Draufsicht auf die multidirektionale Betätigungsvorrichtung;
  • 3B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer Seitenansicht der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung;
  • 4A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von oben betrachteten Perspektivansicht eines Betätigungselements;
  • 4B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von unten betrachteten Perspektivansicht des Betätigungselements;
  • 5A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von oben betrachteten Perspektivansicht eines Abstützelements;
  • 5B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von unten betrachteten Perspektivansicht des Abstützelements;
  • 6A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von oben betrachteten Perspektivansicht eines Jochs;
  • 6B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von unten betrachteten Perspektivansicht des Jochs;
  • 7A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII in 3A;
  • 7B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer vergrößerten Schnittdarstellung eines in 7A dargestellten Bereichs VIIB;
  • 8 eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer Draufsicht auf die multidirektionale Betätigungsvorrichtung;
  • 10B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer Seitenansicht der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung;
  • 11A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von oben betrachteten Perspektivansicht eines Betätigungselements;
  • 11B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von unten betrachteten Perspektivansicht des Betätigungselements;
  • 12 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von oben betrachteten Perspektivansicht eines Abstützelements;
  • 13 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von oben betrachteten Perspektivansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem ein zweiter Magnetkörper in einem Joch untergebracht ist;
  • 14A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer Schnittdarstellung entlang der Linie XIV-XIV in 10A;
  • 14B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer vergrößerten Schnittdarstellung eines in 14A dargestellten Bereichs XIVB;
  • 15A eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Steuerelements in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-514279 in Form einer Schnittdarstellung, die das Erscheinungsbild des Steuerelements veranschaulicht; und
  • 15B eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Steuerelements in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-514279 in Form einer Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem ein Betätigungsknopf geneigt ist.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 3A und 3B zeigen schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 3A eine Draufsicht auf die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 zeigt und 3B eine Seitenansicht der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 zeigt.
  • Wie in den 1 bis 3B gezeigt, beinhaltet die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Betätigungselement 11, das durch Betätigung durch eine Bedienungsperson eine Kippbewegung bzw. Neigungsbewegung ausführen kann, eine Mehrzahl von ersten Magnetkörpern M51, die durch das Betätigungselement 11 abgestützt sind, eine Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern M72, die den ersten Magnetkörpern M51 gegenüberliegend angeordnet sind, sowie ein Abstützelement 13, das die zweiten Magnetkörper M72 abstützt. Darüber hinaus beinhaltet die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 vorzugsweise Joche Y16, die derart vorgesehen sind, dass sie Bereiche der zweiten Magnetkörper M72 überdecken, ein unteres Gehäuseelement 17, das das eine Ende eines Betätigungsschafts 11j des Betätigungselements 11 abstützt, sowie ein Neigungselement 19, das eine Neigungsbewegung bzw. Kippbewegung des Betätigungselements 11 ermöglicht.
  • Die 4A und 4B zeigen schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 4A eine von oben betrachtete Perspektivansicht des Betätigungselements 11 zeigt und 4B eine von unten betrachtete Perspektivansicht des Betätigungselements 11 zeigt. Die 5A und 5B zeigen schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 5A eine von oben betrachtete Perspektivansicht des Abstützelements 13 zeigt und 5B eine von unten betrachtete Perspektivansicht des Abstützelements 13 zeigt. Die 6A und 6B zeigen schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 6A eine von oben betrachtete Perspektivansicht des Jochs Y16 zeigt und 6B eine von unten betrachtete Perspektivansicht des Jochs Y16 zeigt. Die 7A und 7B zeigen schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 7A eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII in 3A zeigt und 7B eine vergrößerte Schnittdarstellung eines in 7A dargestellten Bereichs VIIB zeigt.
  • Das Betätigungselement 11 ist aus einem Kunstharzmaterial gebildet, wie z. B. einem ABS-Harz (Acrylnitril-Butadien-Styrol). Wie in den 4A und 4B gezeigt, beinhaltet das Betätigungselement 11 einen flachen plattenförmigen Bereich 11f, der eine kreuzförmige Außenform besitzt, sowie den zylindrischen Betätigungsschaft 11j, der derart vorgesehen ist, dass er sich von der einen Oberfläche des flachen Plattenbereichs 11f weg erstreckt (einer Oberfläche auf einer Seite Z1 in 4A und 4B).
  • Wie in 4A gezeigt, weist der Betätigungsschaft 11j des Betätigungselements 11 einen Schürzenbereich 11s auf, der an der einen Endseite des Betätigungsschafts 11j gebildet ist (auf einer Seite Z2 in 4A und 4B) und einen geringfügig größeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser an der anderen Endseite des Betätigungsschafts 11j (der Seite Z1 in 4A und 4B). Weiterhin weist der flache Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 vier Aussparungsnuten 11r (11ra, 11rb, 11rc und 11rd) auf, die in Positionen in vier Richtungen in einer Ebene zentriert auf den Betätigungsschaft 11j gebildet sind, einander gegenüberliegen und jeweils von dem Betätigungsschaft 11j entfernt angeordnet sind. Durch bloßes Einsetzen der vier ersten Magnetkörper M51 (M51A, M51B, M51C und M51D) in die vier Aussparungsnuten 11r (11ra, 11rb, 11rc und 11rd) ist es möglich, die ersten Magnetkörper M51 in einfacher Weise in dem flachen Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 anzuordnen. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 lässt sich somit in einfacher Weise herstellen.
  • Ferner ist auf der anderen Oberflächenseite des flachen Plattenbereichs 11f (in einer Oberfläche auf der Seite Z2 in 4A und 4B) eine kreisförmige Öffnung 11u in einem der axialen Mitte des Betätigungsschafts 11j entsprechenden Bereich vorgesehen, wie in 4B gezeigt, und vorstehende Elemente bzw. Vorsprünge 11t sind an vier Stellen zentriert auf die axiale Mitte des Betätigungsschafts 11j derart vorgesehen, dass sie sich von der anderen Oberfläche bzw. der Z2-Oberffläche des flachen Plattenbereichs 11f weg erstrecken, und Aussparungen 11v sind an vier Stellen zwischen den jeweiligen Vorsprüngen 11t vorgesehen. Wenn die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 montiert ist, sind eine in der Öffnung 11u vorgesehene halbkreisförmige U-förmige Nut 11m und das kugelförmige Neigungselement 19 miteinander in Kontakt gebracht, wie dies in 7A gezeigt ist; wenn eine Kippbewegung durch eine Betätigung von der Bedienungsperson ausgeführt wird, wird der flache Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 in derselben Richtung geneigt, in der die Kippbewegung stattfindet, wobei dies nicht dargestellt ist. Dadurch werden einige der Vorsprünge 11t und das untere Gehäuseelement 17 miteinander in Kontakt gebracht. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Bedienungsperson eine Neigungsbetätigung durch direkte Betätigung des Betätigungsschafts 11j ausführen kann, oder dass die Bedienungsperson einen nicht gezeigten Betätigungskörper betätigen kann, der zum Zusammenwirken mit dem Betätigungsschaft 11j ausgebildet ist.
  • Das Abstützelement 13 ist aus einem Kunstharzmaterial gebildet, wie z. B. einem Polyacetalharz (POM, Polyacetal) oder dergleichen, wobei es sich um dasselbe Material wie für das Betätigungselement 11 handelt; wie in 5A und 5B gezeigt, weist das Abstützelement 13 eine rechteckige Plattenform auf und beinhaltet vorzugsweise eine Einsetzöffnung 14 im Wesentlichen in ihrem Zentrum, durch die der Betätigungsschaft 11j eingesetzt werden kann, sowie einen plattenartigen Bereich 13f, der um die Einsetzöffnung 14 herum ausgebildet ist.
  • Wenn die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 montiert ist, sind der plattenartige Bereich 13f und der flache Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 vorzugsweise einander gegenüberliegend und parallel zueinander angeordnet, wie dies in 7A gezeigt ist. Mit anderen Worten, der Betätigungsschaft 11j des Betätigungselements 11 ist durch die Einsetzöffnung 14 des Abstützelements 13 hindurch eingesetzt, und der Schürzenbereich 11s des Betätigungsschafts 11j und die Einsetzöffnung 14 sind zusammen gepasst, so dass es möglich ist, dass das Abstützelement 13 und das Betätigungselement 11 miteinander zusammenwirken zu lassen und es ferner in einfacher Weise möglich ist, den plattenartigen Bereich 13f des Abstützelements 13 und den flachen Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 einander gegenüberliegend sowie parallel zueinander anzuordnen.
  • Wie ferner in den 5A und 5B gezeigt, sind vorzugsweise vier Abstützöffnungen 15 mit rechteckigen Querschnitt in dem plattenartigen Bereich 13f des Abstützelements 13 an Positionen in vier einander gegenüberliegenden Richtungen vorgesehen. Bei zusammengebauter multidirektionaler Betätigungsvorrichtung 101 sind die vier Abstützöffnungen 15 (15A, 15B, 15C und 15D) jeweils den vorstehend beschriebenen vier Aussparungsnuten 11r (11ra, 11rb, 11rc und 11rd) gegenüberliegend angeordnet, die in dem flachen Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 vorgesehen sind. Die vier zweiten Magnetkörper M72 (M72A, M72B, M72C und M72D) sind in den vier Abstützöffnungen 15 (15A, 15B, 15C und 15D) angeordnet, und wie in den 7A und 7B gezeigt, sind die ersten Magnetkörper M51, die in den vier Aussparungsnuten 11r (11ra, 11rb, 11rc und 11rd) angeordnet sind, sowie die zweiten Magnetkörper M72 über einen Zwischenraum hinweg einander gegenüberliegend angeordnet, so dass die ersten Magnetkörper M51 und die zweiten Magnetkörper M72 sich gegenseitig anziehen.
  • Da die ersten Magnetkörper M51 und die zweiten Magnetkörper M72 in der vorstehend beschriebenen Weise in dem flachen Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 und dem plattenartigen Bereich 13f des Abstützelements 13 angeordnet sind, ist es möglich, Hauptflächen der ersten Magnetkörper M51 und der zweiten Magnetkörper M72 einander gegenüberliegend anzuordnen, und die Oberflächen der einander gegenüberliegenden Flächen der ersten Magnetkörper M51 und der zweiten Magnetkörper M72 lassen sich vergrößern. Dadurch ist es möglich, eine Kraft, mit der jeder erste Magnetkörper M51 und jeder zweite Magnetkörper M72 voneinander getrennt werden, sowie eine Kraft, mit der jeder erste Magnetkörper M51 und jeder zweite Magnetkörper M72 aneinander angezogen werden, weiter zu erhöhen. Ferner kann durch bloßes Anordnen der vier zweiten Magnetkörper M72 in den vier Abstützöffnungen 15 (15A, 15B, 15C und 15D) des Abstützelements 13 sichergestellt werden, dass die vier in den Aussparungsnuten 11r des Betätigungselements 11 angeordneten ersten Magnetkörper M51 und die vier zweiten Magnetkörper M72 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Auf diese Weise kann die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 in einfacher Weise hergestellt werden.
  • Wie ferner in 5A gezeigt, beinhaltet jede der vier Abstützöffnungen 15 (15A, 15B, 15C und 15D) vorzugsweise einen Randbereich 15e, der sich von einer Innenumfangsfläche 15p der Abstützöffnung 15 in Richtung auf die Öffnung an der Innenseite erstreckt, so dass eine geringfügig kleinere Durchgangsöffnung als die Öffnung gebildet ist.
  • Das untere Gehäuseelement 17 ist wie auch das Betätigungselement 11 aus einem Kunstharzmaterial, wie z. B. einem Polyacetalharz (POM, Polyacetal) oder dergleichen gebildet und besitzt eine rechteckige Kastenform, wie dies in 1 gezeigt ist, und beinhaltet vorzugsweise einen flachen plattenförmigen Bodenbereich 17b sowie Seitenwandbereiche 17w, die von dem Außenumfang des Bodenbereichs 17b nach oben ragend ausgebildet sind, wobei das Gehäuseelement 17 mittels einer Öffnung auf der Seite der Deckenfläche bzw. oberen Oberfläche 17t der Seitenwandbereiche 17w offen ausgebildet ist.
  • Bei zusammengebauter multidirektionaler Betätigungsvorrichtung 101 nimmt das untere Gehäuseelement 17 vorzugsweise den flachen Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 auf und stützt das Abstützelement 13 an den oberen Oberflächen 17t der Seitenwandbereiche 17w ab, wie dies in den 2, 7A und 7B gezeigt ist. Auf diese Weise ist das Abstützelement 13 vorzugsweise über dem flachen Plattenbereich 11f angeordnet.
  • Ferner beinhaltet, wie in 1 gezeigt, der Bodenbereich 17b des unteren Gehäuseelements 17 einen zylindrischen Bereich 17u, der im Zentrum desselben vorgesehen ist, sowie Vorsprünge 17v, die einander gegenüberliegend in Positionen in vier Richtungen vorgesehen sind. Der zylindrische Bereich 17u weist eine zylindrische Formgebung auf, die sich von dem Bodenbereich 17b nach oben erstreckt, und jeder Vorsprung 17v besitzt eine Formgebung, bei der sich zwei Vorsprungbereiche von dem Bodenbereich 17b nach oben erstrecken.
  • Bei zusammengebauter multidirektionaler Betätigungsvorrichtung 101, wie in 7A gezeigt, ist der zylindrische Bereich 17u derart durch die Öffnung 11u des Betätigungselements 11 eingesetzt, dass das kugelförmige Neigungselement 19 mit einem Innendurchmesserbereich des zylindrischen Bereichs 17u in Kontakt gebracht und von diesem abgestützt ist, wobei die Vorsprünge 17v in die Aussparungen 11v eingesetzt sind, die auf der anderen Oberflächenseite des Betätigungselements 11 vorgesehen sind. Auf diese Weise stützt der zylindrische Bereich 17u das eine Ende des Betätigungsschafts 11j des Betätigungselements 11 über das kugelförmige Neigungselement 19 ab, und die Vorsprünge 17v führen den flachen Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11. Somit kann sich der Betätigungsschaft 11j des Betätigungselements 11 unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts 11j als Schwenkpunkt neigen. Es ist darauf hinzuweisen, dass geeigneterweise eine Metallkugel als kugelförmiges Neigungselement 19 verwendet wird, um eine Kippbewegung durch eine Betätigung von einer Bedienungsperson zu erleichtern, jedoch kann auch ein Mechanismus vorgesehen sein, der eine Kippbewegung des Betätigungsschafts 11j des Betätigungselements 11 zulässt, und das kugelförmige Neigungselement 19 ist nicht auf eine Metallkugel beschränkt.
  • Es ist zwar nicht dargestellt, jedoch ist ferner ein oberes Gehäuseelement über dem Abstützelement 13 angeordnet, und das Abstützelement 13 ist zwischen den Seitenwandbereichen 17w des unteren Gehäuseelements 17 und dem oberen Gehäuseelement gehalten und derart festgelegt, dass das Abstützelement 13 bei einer Neigungsbewegung des Betätigungselements 11 nicht mit bewegt wird. Auf diese Weise lässt sich das Abstützelement 13 mit einer einfachen Konfiguration festlegen, und das Betätigungsgefühl lässt sich verbessern. Es ist darauf hinzuweisen, dass zwar auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird, jedoch sind das obere Gehäuseelement und das untere Gehäuseelement 17 mittels Schrauben oder dergleichen aneinander befestigt, wobei an den vier Ecken des unteren Gehäuseelements 17 vorgesehene Befestigungsbereiche 17 verwendet werden, um dadurch das Abstützelement 13 fest dazwischen zu halten.
  • Die ersten Magnetkörper M51 sind aus vier quaderförmigen Komponenten gebildet, wie dies in 1 gezeigt ist, wobei vorzugsweise Permanentmagnete verwendet werden, wie z. B. Samarium-Kobalt-Magnete oder dergleichen, die in den vier Aussparungsnuten 11r (11ra, 11rb, 11rc und 11rd) des Betätigungselements 11 aufgenommen sind und durch das Betätigungselement 11 abgestützt sind, wie dies in den 7A und 7B gezeigt ist. Auf diese Weise sind die vier ersten Magnetkörper M51 vorzugsweise in Positionen angeordnet, die auf den Betätigungsschaft 11j zentriert sind und den gleichen Abstand von diesem aufweisen, wobei die vier ersten Magnetkörper M51 (M51A, M51B, M51C und M51D) mit einer Kippbewegung des Betätigungselements 11 geneigt werden.
  • Der erste Magnetkörper M51 in einer Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 geneigt wird, bewegt sich somit in einer derartigen Richtung, dass der erste Magnetkörper M51 von dem diesem über einen Zwischenraum gegenüberliegenden zweiten Magnetkörper M72 getrennt wird, und der erste Magnetkörper M51 in der entgegengesetzten Richtung bewegt sich in einer Anziehungsrichtung, in der sich der erste Magnetkörper M51 und der diesem gegenüberliegende zweite Magnetkörper M72 gegenseitig anziehen, und sich der erste Magnetkörper M51 zusammen mit dem zweiten Magnetkörper M72 nach oben bewegt (in 7A und 7B in einer Richtung Z1). Somit wird eine Anziehungskraft an einem Wirkungspunkt in einer Richtung, in der einige erste Magnetkörper M51 und einige zweite Magnetkörper M72 voneinander getrennt werden, unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts 11j als Schwenkpunkt zu einem Kraftpunkt übertragen, bei dem es sich um das andere Ende des Betätigungsschafts 11j des Betätigungselements 11 handelt. Im Vergleich zum einschlägigen Stand der Technik ist insbesondere die Distanz zwischen dem Wirkungspunkt und dem Schwenkpunkt groß, und somit wird eine größere Kraft auf den Kraftpunkt aufgebracht. Auf diese Weise ist es möglich, der Bedienungsperson eine höhere Drücklast zu vermitteln. Da ferner die Anziehungskraft durch die Magnetkörper genutzt wird, wird bei Freisetzung von einer maximalen Anziehungskraft an dem Wirkungspunkt in der Trennungsrichtung eine Kraft in der Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich 11f geneigt wird, unmittelbar reduziert, und die Schaltzeitdauer lässt sich verkürzen. Aufgrund dieser Tatsachen ist es möglich, der Bedienungsperson ein Betätigungsgefühl mit einer ”guten Schärfe” eines Klick-Gefühls sowie eine hohe Drücklast zu vermitteln.
  • Ferner sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die ersten Magnetkörper M51 und die zweiten Magnetkörper M72 jeweils über einen Zwischenraum hinweg einander gegenüberliegend angeordnet, wobei sie miteinander in Kontakt gebracht werden, wenn sich der jeweilige erste Magnetkörper M51 und der jeweilige zweite Magnetkörper M72 in einer Richtung bewegen, in der sie einander anziehen. Auf diese Weise wird ein Kontaktgeräusch abgegeben, wie z. B. ein metallischer Ton, der hervorgerufen wird, wenn der erste Magnetkörper M51 und der zweite Magnetkörper M72 miteinander in Berührung treten. Dadurch lässt sich der Bedienungsperson ein deutlicheres Betätigungsgefühl vermitteln.
  • Da bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner die vier ersten Magnetkörper M51 an Stellen angeordnet sind, die auf den Betätigungsschaft 11j zentriert sind und den gleichen Abstand von dem Betätigungsschaft 11j aufweisen, lassen sich die vier ersten Magnetkörper M51 in effizienter Weise um den Betätigungsschaft 11j herum anordnen. Somit ist die Anzahl der ersten Magnetkörper M51 nicht auf vier beschränkt, und es kann eine größere Anzahl von ersten Magnetkörpern M51 angeordnet werden, wobei damit die Möglichkeit besteht, eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung zu schaffen, die in mehr Richtungen betätigt werden kann. Wenn z. B. sechs erste Magnetkörper M51 an den Seiten eines regelmäßigen Sechsecks angeordnet sind, werden Eingabevorgänge in sechs Richtungen ermöglicht. Da ferner die Distanzen von dem Betätigungsschaft 11j bis zu den vier ersten Magnetkörpern M51 gleich sein können, kann der Bedienungsperson in jeder der Richtungen dasselbe Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Ähnlich wie bei den ersten Magnetkörpern M51 werden vorzugsweise Permanentmagnete, wie z. B. Samarium-Kobalt-Magnete oder dergleichen, als zweite Magnetkörper M72 verwendet. Somit lassen sich mit einer einfachen Konfiguration in einfacher Weise eine hohe Kraft, die die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und zweiten Magnetkörper M72 voneinander trennt, sowie eine hohe Kraft erzeugen, die die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und zweiten Magnetkörper M72 aneinander anzieht. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 lässt sich somit einfach herstellen.
  • Darüber hinaus sind die zweiten Magnetkörper M72, wie in 1 gezeigt, aus vier quaderförmigen Komponenten gebildet, wobei sie vorzugsweise in den vier Abstützöffnungen 15 (15A, 15B, 15C und 15D) aufgenommen sind, die in dem plattenartigen Bereich 13f des Abstützelements 13 vorgesehen sind, sowie durch das Abstützelement 13 abgestützt sind, wie dies in den 7A und 7B dargestellt ist. Somit sind die vier zweiten Magnetkörper M72 (M72A, M72B, M72C und M72D) den jeweiligen vier ersten Magnetkörpern M51 (M51A, M51B, M51C und M51D) gegenüberliegend angeordnet, wobei die zweiten Magnetkörper M72 und die ersten Magnetkörper M51 einander jeweils anziehen. Es versteht sich von selbst, dass bei montierter multidirektionaler Betätigungsvorrichtung 100 die vier zweiten Magnetkörper M72 ebenfalls in auf den Betätigungsschaft 11j zentrierten Postionen sowie im gleichen Abstand von dem Betätigungsschaft 11j angeordnet sind.
  • Jedes Joch Y16 ist aus einem Eisenmaterial gebildet, bei dem es sich um ein weichmagnetisches Material handelt, und beinhaltet einen rechteckigen plattenförmigen Bereich Y16b sowie einen rechteckigen Rahmenbereich Y16w, der derart vorgesehen ist, dass er sich von einer unteren Oberfläche des Plattenbereichs Y16b (einer Oberfläche auf einer Seite Z2 in 6A und 6B) weg erstreckt, wie dies in den 6A und 6B gezeigt ist. Der Plattenbereich Y16b und der Rahmenbereich Y16w bilden einen quaderförmigen Aufnahmebereich Y16s, wobei ein Teil des Plattenbereichs Y6bl vorzugsweise einen Flanschbereich Y16v bildet, der sich von einer oberen Endfläche weg erstreckt.
  • Der zweite Magnetkörper M72 ist in dem Aufnahmebereich Y16s aufgenommen und durch das Joch Y16 aufgrund der Magnetkraft desselben fest gehalten. Dabei liegt eine Oberfläche des zweiten Magnetkörpers M72 nach außen frei, während alle anderen Oberflächen des zweiten Magnetkörpers M72 von dem Joch Y16 bedeckt sind. Auf diese Weise lässt sich die Magnetkraft des zweiten Magnetkörpers M72 erhöhen. Wenn der jeweilige zweite Magnetkörper M72 in dem plattenartigen Bereich 13f des Abstützelements 13 angeordnet ist und die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 zusammengebaut ist, liegen die ersten Magnetkörper M51 der genannten einen, nach außen freiliegenden Oberfläche (gegenüberliegende Oberfläche) der zweiten Magnetkörper M72 gegenüber, wie dies in den 7A und 7B gezeigt ist. Dadurch können die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und jeweiligen zweiten Magnetkörper M72 voneinander getrennt werden, sowie die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und die jeweiligen zweiten Magnetkörper M72 aneinander angezogen werden, weiter erhöht werden. Auf diese Weise kann der Bedienungsperson ein noch stärkeres Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Wenn die jeweiligen zweiten Magnetkörper M72 in dem plattenartigen Bereich 13f des Abstützelements 13 angeordnet sind, ist ferner der Flanschbereich Y16v vorzugsweise mit dem Randbereich 15e des Abstützelements 13 in Kontakt gebracht sowie durch den plattenartigen Bereich 13f des Abstützelements 13 abgestützt. Durch bloßes Platzieren des von dem Joch Y16 gehaltenen zweiten Magnetkörpers M72 in der Abstützöffnung 15 des Abstützelements 13 kann somit der zweite Magnetkörper M72 in einer gewünschten Position in dem Abstützelement 13 angeordnet werden. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 lässt sich somit in einfacher Weise herstellen.
  • Im Folgenden werden Vorteile der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die vier ersten Magnetkörper M51 an den gewünschten Positionen in dem flachen Plattenbereich 11f angeordnet, die auf den Betätigungsschaft 11j zentriert sind, und wenn der Betätigungsschaft 11j unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts 11j als Schwenkpunkt geneigt wird, wird der flache Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 in der gleichen Richtung geneigt, in der der Betätigungsschaft 11j geneigt wird. Somit bewegt sich der erste Magnetkörper M51 in der Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 geneigt wird, in einer derartigen Richtung, dass der erste Magnetkörper M51 von dem diesem über einen Zwischenraum gegenüberliegenden zweiten Magnetkörpers M72 getrennt wird, und der in der entgegengesetzten Richtung angeordnete erste Magnetkörper M51 bewegt sich in einer Anziehungsrichtung, in der der erste Magnetkörper M51 und der diesem gegenüberliegende zweite Magnetkörper M72 einander anziehen, wobei er sich zusammen mit dem zweiten Magnetkörper M72 nach oben bewegt. Somit wird eine Anziehungskraft an einem Wirkungspunkt in einer Richtung, in der einige der ersten Magnetkörper M51 und einige der zweiten Magnetkörper M72 voneinander getrennt werden, unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts 11j als Schwenkpunkt zu einem Kraftpunkt übertragen, bei dem es sich um das andere Ende des Betätigungsschafts 11j des Betätigungselements 11 handelt. Insbesondere ist im Vergleich zu dem einschlägigen Stand der Technik die Distanz zwischen dem Wirkungspunkt und dem Schwenkpunkt groß, und somit wird eine größere Kraft auf den Kraftpunkt aufgebracht. Auf diese Weise kann der Bedienungsperson eine höhere Drücklast vermittelt werden. Da ferner die Anziehungskraft durch die Magnetkörper genutzt wird, wird bei Freisetzung von einer maximalen Anziehungskraft an dem Wirkungspunkt in der Trennungsrichtung eine Kraft in der Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich 11f geneigt wird, unmittelbar reduziert, so dass sich die Schaltzeitdauer verkürzen lässt. Aufgrund dieser Tatsache können der Bedienungsperson ein Betätigungsgefühl mit ”guter Schärfe” eines Klick-Gefühls sowie eine hohe Drücklast vermittelt werden.
  • Da ferner die vier zweiten Magnetkörper M72 durch den plattenartigen Bereich 13f abgestützt sind, der dem flachen Plattenbereich 11f parallel gegenüberliegend angeordnet ist, in dem die vier ersten Magnetkörper M51 angeordnet sind, ist es möglich, die Hauptflächen der jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und der jeweiligen zweiten Magnetkörper M72 einander gegenüberliegend anzuordnen, und ferner ist es möglich, die Oberflächen der einander gegenüberliegenden Flächen der jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und zweiten Magnetkörper M72 zu vergrößern. Damit ist es möglich, die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und zweiten Magnetkörper M72 voneinander getrennt werden, sowie die Kraft, die die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und zweiten Magnetkörper M72 aneinander anzieht, weiter zu erhöhen. Dadurch kann der Bedienungsperson ein stärkeres Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Darüber hinaus ist es durch bloßes Anordnen der vier zweiten Magnetkörper M72 innerhalb der vier Abstützöffnungen 15 des Abstützelements 13 möglich, die vier innerhalb der Aussparungsnuten 11r des Betätigungselements 11 vorgesehenen ersten Magnetkörper M51 sowie die vier zweiten Magnetkörper M72 sicher in einander gegenüberliegender Weise anzuordnen. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 101 kann somit einfach hergestellt werden.
  • Da ferner die Joche Y16 vorhanden sind, die jeweils diejenigen Bereiche des zweiten Magnetkörpers M72 überdecken, bei denen es sich nicht um die dem ersten Magnetkörper M51 gegenüberliegende Fläche desselben handelt, ist eine Steigerung der Magnetkraft der jeweiligen zweiten Magnetkörper M72 möglich. Dadurch lassen sich die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und zweiten Magnetkörper M72 voneinander getrennt werden, sowie die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und zweiten Magnetkörper M72 aneinander angezogen werden, weiter erhöhen. Dadurch lässt sich der Bedienungsperson ein noch stärkeres Betätigungsgefühl vermitteln.
  • Da ferner die an den Abstützöffnungen 15 vorgesehenen Randbereiche 15e sowie die an den Jochen Y16 vorgesehenen Flanschbereiche Y16v vorhanden sind, kann durch bloßes Platzieren des jeweiligen von dem Joch Y16 gehaltenen zweiten Magnetkörpers M72 in der Abstützöffnung 15 des Abstützelements 13 der zweite Magnetkörper M72 in einer gewünschten Position in dem Abstützelement 13 angeordnet werden. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung.
  • Da ferner die vier ersten Magnetkörper M51 an den Stellen angeordnet sind, die auf den Betätigungsschaft 11j zentriert sind und den gleichen Abstand von diesem aufweisen, lassen sich die vier ersten Magnetkörper M51 in effizienter Weise um den Betätigungsschaft 11j herum anordnen. Die Anzahl der ersten Magnetkörper M51 ist nicht auf vier beschränkt, und es ist möglich, eine größere Anzahl von ersten Magnetkörpern M51 anzuordnen, so dass sich eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung schaffen lässt, die in noch mehr Richtungen betätigbar ist. Da ferner die Abstände von den Betätigungsschaft 11j zu den vier ersten Magnetkörpern M51 gleich sein können, ist es möglich, der Bedienungsperson das gleiche Betätigungsgefühl in allen der Richtungen zu vermitteln.
  • Weiterhin handelt es sich bei den ersten Magnetkörpern M51 und dem zweiten Magnetkörpern M72 um Permanentmagnete. Somit lassen mit einer einfachen Konfiguration in einfacher Weise eine hohe Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und zweiten Magnetkörper M72 voneinander getrennt werden, sowie eine hohe Kraft, mit der jeweiligen ersten Magnetkörper M51 und zweiten Magnetkörper M72 aneinander angezogen werden, erzeugen. Die Herstellung einer multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 101 ist somit in einfacher Weise möglich.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 8 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 102 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 102 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 10A und 10B zeigen schematische Darstellungen der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 102 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 10A eine Draufsicht auf die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 zeigt und 10B eine Seitenansicht der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 102 zeigt. Darüber hinaus unterscheidet sich die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel von der des ersten Ausführungsbeispiels in den Positionen, an denen erste Magnetkörper M61 und zweite Magnetkörper M82 angeordnet sind. Es ist darauf hinzuweisen, dass Komponenten, die Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, wobei auf eine ausführliche Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Wie in den 8 bis 10B gezeigt, beinhaltet die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Betätigungselement 21, das durch eine Betätigung von einer Bedienungsperson eine Kippbewegung ausführen kann, eine Mehrzahl von ersten Magnetkörpern M61, die von dem Betätigungselement 21 abgestützt sind, eine Vielzahl von zweiten Magnetkörpern M82, die den ersten Magnetkörpern M61 gegenüberliegend angeordnet sind, sowie ein Abstützelement 23, das die zweiten Magnetkörper M82 abstützt. Darüber hinaus beinhaltet die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 Joche Y26, die derart vorgesehen sind, dass sie Bereiche der zweiten Magnetkörper M82 bedecken, ein oberes Gehäuseelement 57, das auf der Seite einer oberen Oberfläche des Betätigungselements 21 vorgesehen ist, sowie ein Neigungselement 19, das eine Kippbewegung des Betätigungselements 21 ermöglicht.
  • Die 11A und 11B zeigen schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 11A eine von oben betrachtete Perspektivansicht des Betätigungselements 21 zeigt und 11B eine von unten betrachtete Perspektivansicht des Betätigungselements 21 zeigt. 12 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von oben betrachteten Perspektivansicht des Abstützelements 23. 13 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer von oben betrachteten Perspektivansicht, in der ein Zustand gezeigt ist, in dem der zweite Magnetkörper M82 in dem Joch Y26 aufgenommen ist. Die 14A und 14B zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 14A eine Schnittdarstellung entlang der Linie XIV-XIV in 10A zeigt und 14B eine Schnittdarstellung eines Bereichs XIVB in 14A zeigt.
  • Das Betätigungselement 21 ist aus einem PBT-Harz (Polybutylenterephthalat) gebildet. Wie in den 11A und 11B gezeigt, beinhaltet das Betätigungselement 21 einen flachen plattenförmigen Bereich 21f, der eine rechteckige Form mit Ausschnitten an den vier Ecken aufweist, sowie einen zylindrischen Betätigungsschaft 21j, der sich von einer Oberfläche des flachen Plattenbereichs 21f weg erstreckend vorgesehen ist (einer Oberfläche auf der Seite Z1 in 11A und 11B).
  • Wie in 11A gezeigt, beinhaltet der Betätigungsschaft 21j des Betätigungselements 21 einen Schürzenbereich 21s, der an der einen Endseite des Betätigungsschafts 21j (einer Seite Z2 in den 11A und 11B) gebildet ist und einen geringfügig größeren Durchmesser aufweist als die andere Endseite des Betätigungsschafts 21j (die Seite Z1 in den 11A und 11B). Wie ferner in den 11A und 11B zu sehen ist, sind vier Aussparungsnuten 21r (21ra, 21rb, 21rc und 21rd) an den jeweiligen Seitenflächen des flachen Plattenbereichs 21f des Betätigungselements 21 gebildet, und zwar in Positionen in vier Richtungen, die sich in einer auf den Betätigungsschaft 21j zentrierten Ebene befinden und jeweils von dem Betätigungsschaft 21j entfernt angeordnet sind. Durch bloßes Einsetzen der vier ersten Magnetkörper M61 (M61A, M61B, M61C und M61D) in die vier Aussparungsnuten 21r (21ra, 21rb, 21rc und 21rd) lassen sich die ersten Magnetkörper M61 in einfacher Weise in dem flachen Plattenbereich 21f des Betätigungselements 21 anordnen. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 ist somit in einfacher Weise herstellbar.
  • Ferner ist auf der Seite der anderen Oberfläche des flachen Plattenbereichs 21f (einer Oberfläche auf der Seite Z2 in den 11A und 11B) eine kreisförmige Öffnung 21u in einem dem axialen Zentrum des Betätigungsschafts 21j entsprechenden Bereich vorgesehen, wie dies in 11B zu sehen ist, vorstehende Bereiche bzw. Vorsprünge 21t sind an vier Stellen zentriert auf das axiale Zentrum des Betätigungsschafts 21j derart vorgesehen, dass sie sich von der anderen Oberfläche des flachen Plattenbereichs 21f weg erstrecken, und Aussparungen 21v sind an vier Stellen zwischen den jeweiligen Vorsprüngen 21t vorgesehen. Wenn die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 montiert ist, sind eine in der Öffnung 21u vorgesehene halbkreisförmige U-förmige Nut 21m sowie das kugelförmige Neigungselement 19 miteinander in Berührung gebracht, wie dies in 14A gezeigt ist; wenn eine Kippbewegung durch eine von der Bedienungsperson ausgeführte Betätigung erfolgt, wird der flache Plattenbereich 21f des Betätigungselements 21 in derselben Richtung geneigt, in der auch die Kippbewegung stattfindet, wobei dies nicht dargestellt ist. Dadurch werden einige der Vorsprünge 21t und das Abstützelement 23 miteinander in Kontakt gebracht. Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Kippbetätigung durch die Bedienungsperson durch direkte Betätigung des Betätigungsschafts 21j erfolgen kann, oder indem die Bedienungsperson einen nicht gezeigten Betätigungskörper betätigt, der für das Zusammenwirken mit dem Betätigungsschaft 21j vorgesehen ist.
  • Das Abstützelement 23 ist in der gleichen Weise wie das Betätigungselement 21 aus einem Kunstharzmaterial, wie z. B. einem PBT-Harz (Polybutylenterephthalat) oder dergleichen, gebildet und hat eine rechteckige Plattenform, wie dies in 12 gezeigt ist; vorzugsweise beinhaltet es einen ebenen plattenförmigen Basisbereich 23b, der das eine Ende des Betätigungsschafts 21j abstützt, sowie Wandbereiche 23w, die sich von dem Außenumfang des Basisbereichs 23b nach oben erstreckend ausgebildet sind (in einer Richtung Z1 in 12).
  • Bei Montage der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 110 sind gemäß der Darstellung in 14A die vier zweiten Magnetkörper M82 (M82A, M82B, M82C und M82D) vorzugsweise auf oberen Oberflächen 23t der Wandbereiche 23w jeweils derart angeordnet, dass sie den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs 21f des Betätigungselements 21 gegenüberliegen. Mit anderen Worten ist es durch bloßes Platzieren des Betätigungselements 21 auf dem Abstützelement 21 in einfacher Weise möglich, die Seitenflächen des flachen Plattenbereichs 21f des Betätigungselements 21 den zweiten Magnetkörpern M82 gegenüberliegend anzuordnen, die auf den oberen Oberflächen 23t der Wandbereiche 23w des Abstützelements 23 platziert sind. Somit sind die Seitenflächen der ersten Magnetkörper M61, die an den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs 21f angeordnet sind, den Seitenflächen der zweiten Magnetkörper M82 gegenüberliegend angeordnet. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 lässt sich somit in einfacher Weise herstellen. Außerdem sind die ersten Magnetkörper M61 und die zweiten Magnetkörper M82 nicht in einer Dickenrichtung (der Richtung des Betätigungsschafts 21j bzw. einer Z-Richtung in 14A und 14B) angeordnet, so dass sich die Dicke der Anordnung in dieser Dickenrichtung reduzieren lässt.
  • Wie in 12 gezeigt ist, beinhaltet der Basisbereich 23b des Abstützelements 23 ferner einen zylindrischen Bereich 23u, der in einem zentralen Bereich vorgesehen ist, sowie Vorsprünge 23v, die an Stellen in vier einander gegenüberliegenden Richtungen vorgesehen sind. Der zylindrische Bereich 23u hat eine zylindrische Formgebung, die sich von dem Basisbereich 23b nach oben erstreckt, und jeder Vorsprung 23v hat eine Formgebung mit zwei Vorsprungbereichen, die sich von dem Basisbereich 23b nach oben erstrecken.
  • Wenn die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 zusammengebaut ist, wie dies in 14A gezeigt ist, ist das kugelförmige Neigungselement 19 mit einem Innendurchmesserbereich des zylindrischen Bereichs 23u in Kontakt gebracht und von diesem abgestützt, und die Vorsprünge 23v sind in die Aussparungen 21v eingesetzt, die an der anderen Oberflächenseite des Betätigungselements 21 vorgesehen sind. Auf diese Weise stützt der zylindrische Bereich 23u das eine Ende des Betätigungsschafts 21j des Betätigungselements 21 über das kugelförmige Neigungselement 19 ab, und die Vorsprünge 23v führen den flachen Plattenbereich 21f des Betätigungselements 21. Auf diese Weise kann sich der Betätigungsschaft 21j des Betätigungselements 21 unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts 21j als Schwenkpunkt neigen. Es sei erwähnt, dass eine Metallkugel geeigneterweise als kugelförmiges Neigungselement 19 verwendet wird, um die durch eine Betätigung von der Bedienungsperson veranlasste Kippbewegung zu erleichtern, jedoch kann auch einen Mechanismus vorgesehen sein, der einen Kippen des Betätigungsschafts 21j des Betätigungselements 21 ermöglicht, und das kugelförmige Neigungselement 19 ist nicht auf eine Metallkugel beschränkt.
  • Die ersten Magnetkörper M61 sind aus vier quaderförmigen Komponenten gebildet, wie dies in 8 gezeigt ist, wobei vorzugsweise Permanentmagnete, wie z. B. Neodym-Magnete oder dergleichen verwendet werden, und sind jeweils in den vier Aussparungsnuten 21r des Betätigungselements 21 aufgenommen sowie von den Seitenflächen des Betätigungselements 21 abgestützt, wie dies in den 14A und 14B gezeigt ist. Die vier ersten Magnetkörper M61 sind somit an Stellen angeordnet, die auf den Betätigungsschaft 21j zentriert sind und den gleichen Abstand von diesem haben, wobei die vier ersten Magnetkörper M61 (M61A, M61B, M61C und M61D) bei einer Kippbewegung des Betätigungselements 21 geneigt werden.
  • Der jeweilige erste Magnetkörper M61 in einer Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich 21f des Betätigungselements 21 geneigt wird, bewegt sich somit in einer derartigen Richtung, dass der erste Magnetkörper M61 von dem diesem über einen Zwischenraum gegenüberliegenden zweiten Magnetkörper M82 getrennt wird, und der in der entgegengesetzten Richtung angeordnete erste Magnetkörper M61 bewegt sich ebenfalls in einer derartigen Richtung, dass der erste Magnetkörper M61 von dem diesem gegenüberliegenden zweiten Magnetkörper M82 getrennt wird. Auf diese Weise wird eine Anziehungskraft an einem Wirkungspunkt in einer Richtung, in der einige der ersten Magnetkörper M61 und einige der zweiten Magnetkörper M82 voneinander getrennt werden, unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts 21j als Schwenkpunkt zu einem Kraftpunkt übertragen, bei dem es sich um das andere Ende des Betätigungsschafts 21j des Betätigungselements 21 handelt. Im Vergleich zum einschlägigen Stand der Technik ist insbesondere die Distanz zwischen dem Wirkungspunkt und dem Schwenkpunkt groß, und somit wird eine höhere Kraft auf den Kraftpunkt aufgebracht. Dadurch lässt sich der Bedienungsperson eine höhere Drücklast vermitteln. Da ferner die Anziehungskraft durch die Magnetkörper genutzt wird, wird bei Freisetzung von einer maximalen Anziehungskraft an dem Wirkungspunkt in der Trennungsrichtung eine Kraft in der Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich 21f geneigt wird, unmittelbar reduziert, und die Schaltzeitdauer lässt sich verkürzen. Aufgrund dieser Tatsachen ist es möglich, der Bedienungsperson ein Betätigungsgefühl mit ”guter Schärfe” eines Klick-Gefühls sowie eine hohe Drücklast zu vermitteln.
  • Ferner sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die jeweiligen ersten Magnetkörper M61 und jeweiligen zweiten Magnetkörper M82 über einen Zwischenraum hinweg einander gegenüberliegend angeordnet, und die Magnetkörper bewegen sich bei einer durch eine Betätigung von der Bedienungsperson verursachten Kippbewegung in einer Richtung, in der der erste Magnetkörper M61 und der zweiten Magnetkörper M82 jeweils voneinander getrennt werden. Dadurch lässt sich eine Drücklast noch weiter erhöhen. Der Bedienungsperson kann hierdurch ein stärkeres Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Da bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die vier ersten Magnetkörper M61 an den Stellen angeordnet sind, die auf den Betätigungsschaft 21j zentriert sind und den gleichen Abstand von diesem aufweisen, lassen sich die vier ersten Magnetkörper M61 in effizienter Weise um den Betätigungsschaft 21j herum anordnen. Die Anzahl der ersten Magnetkörper M61 ist nicht auf vier beschränkt, und es kann eine größere Anzahl von ersten Magnetkörpern M61 vorgesehen werden, so dass sich eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung schaffen lässt, die in einer größeren Anzahl von Richtungen betätigbar ist. Wenn z. B. acht erste Magnetkörper M61 an den Seiten eines regelmäßigen Achtecks angeordnet sind, werden Eingabevorgänge in acht Richtungen ermöglicht. Da ferner die Distanzen von dem Betätigungsschaft 21j zu den vier ersten Magnetkörpern M61 gleich sein können, ist es möglich, der Bedienungsperson derselbe Betätigungsgefühl in jeder der Richtungen zu vermitteln.
  • Ähnlich wie bei den ersten Magnetkörpern M61 werden Permanentmagnete, wie z. B. Neodym-Magnete oder dergleichen, für die zweiten Magnetkörper M82 verwendet. Mit einer einfachen Konfiguration kann somit in einfacher Weise eine hohe Kraft erzeugt werden, die die jeweiligen ersten Magnetkörper M61 und zweiten Magnetkörper M82 voneinander trennt. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 lässt sich somit in einfacher Weise herstellen.
  • Darüber hinaus sind die zweiten Magnetkörper M82 aus vier quaderförmigen Komponenten gebildet, wie dies in 8 gezeigt ist, sowie in den Jochen Y26 (siehe 13) aufgenommen und auf den oberen Oberflächen 23t der Wandbereiche 23w des Abstützelements 23 angeordnet sowie durch das Abstützelement 23 abgestützt, wie dies in 14A und 14B gezeigt ist. Die vier zweiten Magnetkörper M82 (M82A, M82B, M82C und M82D) sind somit jeweils den vierersten Magnetkörpern M61 (M61A, M61B, M61C und M61D) gegenüberliegend angeordnet, und die jeweiligen zweiten Magnetkörper M82 und ersten Magnetkörper M61 ziehen einander an. Es versteht sich von selbst, dass bei Montage der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 102 die vier zweiten Magnetkörper M82 ebenfalls an Stellen angeordnet sind, die auf den Betätigungsschaft 21j zentriert sind sowie den gleichen Abstand von diesem aufweisen.
  • Jedes Joch Y26 ist aus einem Eisenmaterial gebildet, bei dem es sich um ein weichmagnetisches Material handelt, und besitzt eine rechteckige Kastenform mit einem Aufnahmebereich Y26s, wie dies in den 8 und 13 gezeigt ist. Der zweite Magnetkörper M82 ist in dem Aufnahmebereich Y26s aufgenommen und durch das Joch Y26 aufgrund der Magnetkraft desselben fest gehalten. Dabei liegt die eine Oberfläche des zweiten Magnetkörpers M82 nach außen frei, während alle anderen Oberflächen des zweiten Magnetkörpers M82 von dem Joch Y26 bedeckt sind. Auf diese Weise lässt sich die Magnetkraft des zweiten Magnetkörpers M82 erhöhen. Wenn der jeweilige zweite Magnetkörper M82 auf der oberen Oberfläche 23t des Wandbereichs 23w des Abstützelements 23 angeordnet ist und die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 zusammengebaut ist, liegen die jeweiligen ersten Magnetkörper M61 der genannten einen, nach außen freiliegenden Oberfläche (gegenüberliegende Oberfläche) der jeweiligen zweiten Magnetkörper M82 gegenüber, wie dies in den 14A und 14B gezeigt ist. Dadurch kann die Kraft, mit der die jeweiligen ersten Magnetkörper M61 und die jeweiligen zweiten Magnetkörper M82 voneinander getrennt werden, weiter erhöht werden. Auf diese Weise kann der Bedienungsperson ein noch stärkeres Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Das obere Gehäuseelement 57 ist aus einem Kunstharzmaterial, wie z. B. einem ABS-Harz (Acrylnitril-Butadien-Styrol) mit einer rechteckigen Plattenform gebildet, wie dies in 8 gezeigt ist, und beinhaltet eine Einsetzöffnung 57h, durch die der Betätigungsschaft 21j eingesetzt werden kann, im Wesentlichen in seiner Mitte sowie einen sich nach unten erstreckenden Bereich 57d, der sich von einer unteren Oberfläche des oberen Gehäuseelements 57 (einer Oberfläche auf der Seite Z2 in 8) an dem Außenumfang desselben nach unten erstreckt.
  • Wenn die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 montiert ist, ist der Betätigungsschaft 21j des Betätigungselements 21 durch die Einsetzöffnung 57h hindurch eingesetzt, und das obere Gehäuseelement 57 ist auf der Seite einer oberen Oberfläche des Betätigungselements 21 angeordnet, wie dies in den 9, 14A und 14B gezeigt ist. Ferner ist jedes Joch Y26 zwischen dem sich nach unten erstreckenden Bereich 57d des oberen Gehäuseelements 57 und der oberen Oberfläche 23t des Wandbereichs 23w des Abstützelements 23 gehalten sowie derart festgelegt, dass der in dem Joch Y26 aufgenommene zweite Magnetkörper M82 sich nicht bewegt. Es ist darauf hinzuweisen, dass zwar auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird, jedoch sind das obere Gehäuseelement 57 und das Abstützelement 23 mittels Schrauben oder dergleichen unter Verwendung von Befestigungsbereichen 23g an den vier Ecken des Abstützelements 23 aneinander befestigt, so dass die Joche Y26 fest dazwischen gehalten sind.
  • Nachfolgend werden Vorteile der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 102 mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung 102 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bewegen sich einige der ersten Magnetkörper M61 hinsichtlich einer Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich 21f des Betätigungselements 21 geneigt wird, in einer derartigen Richtung, dass die Magnetkörper M61 von den diesen über einen Zwischenraum gegenüberliegenden zweiten Magnetkörpern M82 getrennt werden, und einige der in der entgegengesetzten Richtung vorgesehenen ersten Magnetkörper M61 bewegen sich ebenfalls in einer Richtung, in der die Magnetkörper M61 von den diesen gegenüberliegenden zweiten Magnetkörpern M82 getrennt werden. Somit wird eine Anziehungskraft an einem Wirkungspunkt in einer Richtung, in der einige der ersten Magnetkörper M61 und einige der zweiten Magnetkörper M82 voneinander getrennt werden, unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts 21j als Schwenkpunkt zu einem Kraftpunkt übertragen, bei dem es sich um das andere Ende des Betätigungsschafts 21j des Betätigungselements 21 handelt. Insbesondere ist im Vergleich zum einschlägigen Stand der Technik die Distanz zwischen dem Wirkungspunkt und dem Schwenkpunkt groß, und somit wird eine höhere Kraft auf den Kraftpunkt aufgebracht. Somit ist es möglich, der Bedienungsperson eine höhere Drücklast zu vermitteln. Da ferner die Anziehungskraft durch die Magnetkörper genutzt wird, wird bei Freisetzung von einer maximalen Anziehungskraft an dem Wirkungspunkt in der Trennungsrichtung eine Kraft in der Neigungsrichtung, in der der flache Plattenbereich 21 geneigt wird, unmittelbar reduziert, so dass sich die Schaltzeitdauer verkürzen lässt. Aufgrund dieser Wirkungen ist es möglich, der Bedienungsperson ein Betätigungsgefühl mit ”guter Schärfe” eines Klick-Gefühls sowie eine hohe Drücklast zu vermitteln.
  • Da die Mehrzahl der zweiten Magnetkörper M82 den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs 21f des Betätigungselements 21 gegenüberliegend angeordnet sind, sind die Seitenflächen der ersten Magnetkörper M61, die an den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs 21f angeordnet sind, den Seitenflächen der zweiten Magnetkörper M82 über einen Zwischenraum hinweg gegenüberliegend angeordnet.
  • Somit sind die ersten Magnetkörper M61 und die zweiten Magnetkörper M82 nicht in der Dickenrichtung (der Richtung des Betätigungsschafts 21j bzw. der Richtung Z in 9) angeordnet, so dass sich die Dicke der Anordnung in der Dickenrichtung vermindern lässt.
  • Ferner ist es durch bloßes Anordnen der Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern M82 auf den oberen Oberflächen 23t des Wandbereichs des das eine Ende des Betätigungsschafts 21j abstützenden Abstützelements 23 möglich, die Mehrzahl der zweiten Magnetkörper M82 an den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs 21f des Betätigungselements 21 anzuordnen. Somit ist es in einfacher Weise möglich, die Seitenflächen der ersten Magnetkörper M61, die an den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs 21f angeordnet sind, den Seitenflächen der zweiten Magnetkörper M82 gegenüberliegend anzuordnen. Auf diese Weise lässt sich die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 einfach herstellen.
  • Da ferner die vier ersten Magnetkörper M61 an den Positionen zentriert auf sowie mit dem gleichen Abstand von dem Betätigungsschaft 21j angeordnet sind, lassen sich die vier ersten Magnetkörper M61 in effizienter Weise um den Betätigungsschaft 21j herum anordnen. Die Anzahl der ersten Magnetkörper M61 ist nicht auf vier begrenzt, und es ist auch möglich, eine größere Anzahl von ersten Magnetkörpern M61 anzuordnen und damit eine multidirektionale Betätigungsvorrichtung so Schaffung, die sich in mehr Richtungen betätigen lässt.
  • Da ferner die Distanzen von dem Betätigungsschaft 21j bis zu den vier ersten Magnetkörpern M61 gleich sein können, lässt sich der Bedienungsperson in jeder der Betätigungsrichtungen dasselbe Betätigungsgefühl vermitteln.
  • Weiterhin handelt es sich bei den ersten Magnetkörpern M61 und den zweiten Magnetkörpern M82 um Permanentmagnete. Mit einer einfachen Konfiguration ist es somit möglich, eine hohe Kraft zu erzeugen, die die ersten Magnetkörper M61 und die zweiten Magnetkörper M82 jeweils voneinander trennt. Die multidirektionale Betätigungsvorrichtung 102 lässt sich somit in einfacher Weise herstellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und die Ausführungsbeispiele können zur Implementierung der vorliegenden Erfindung in der nachfolgend beschriebenen Weise modifiziert werden, wobei diese Ausführungsformen ebenfalls dem technischen Umfang der vorliegenden Erfindung zuzuordnen sind.
  • Modifikation 1
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind jeweils die zweiten Magnetkörper M72 der Oberseite der ersten Magnetkörper M51 gegenüberliegend angeordnet, jedoch können jeweils auch die ersten Magnetkörper M51 der Oberseite der zweiten Magnetkörper M72 gegenüberliegend angeordnet sein. In diesem Fall ist der flache Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 an der Oberseite des plattenartigen Bereichs 13f des Abstützelements 13 angeordnet.
  • Modifikation 2
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind die ersten Magnetkörper M51 und die zweiten Magnetkörper M72 jeweils über einen Spalt hinweg einander gegenüberliegend angeordnet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Abstützelement 13 anstelle der durchgehenden Abstützöffnungen 15 Öffnungen mit Boden aufweisen, und die zweiten Magnetkörper M72 können in diesen Öffnungen angeordnet sein. In diesem Fall sind die zweiten Magnetkörper M72 den ersten Magnetkörpern M51 über den plattenartigen Bereich 13f am Boden hinweg gegenüberliegend angeordnet.
  • Modifikation 3
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind das obere Gehäuseelement und das untere Gehäuseelement 17 aneinander befestigt, so dass sie das Abstützelement 13 zwischen sich halten. Jedoch kann das Abstützelement 13 auch direkt an dem unteren Gehäuseelement 17 festgelegt sein.
  • Modifikation 4
  • Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel beinhaltet das Abstützelement 23 Komponenten eines Neigungsmechanismus, wie z. B. den zylindrischen Bereich 23u sowie die Vorsprünge 23v, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Abstützelement 23 als unteres Gehäuseelement vorgesehen sein, und das obere Gehäuseelement 57 kann einen Mechanismus beinhalten, der die zweiten Magnetkörper M82 abstützt bzw. haltert, und es kann als neues Abstützelement vorgesehen sein. In diesem Fall ist es stärker bevorzugt, dass das neue Abstützelement aus einem weichmagnetischen Material, wie z. B. Eisen oder dergleichen, gebildet ist. Der Grund dafür ist, dass eine der Schwerkraft trotzende Anordnung durch die Magnetkraft des Abstützelements und der jeweiligen zweiten Magnetkörper M82 in einfacher Weise erzielt wird, damit die an den Seitenflächen des flachen Plattenbereichs 21f des Betätigungselements 21 angeordneten ersten Magnetkörper M61 den zweiten Magnetkörpern M82 gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Modifikation 5
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die ersten Magnetkörper M51 oder die ersten Magnetkörper M61 in die Aussparungsnuten 11r bzw. die Aussparungsnuten 21r jeweils derart eingesetzt, dass sie in dem flachen Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 bzw. dem flachen Plattenbereich 21f des Betätigungselements 21 angeordnet sind. Z. B. kann jedoch auch ein Einsetz-Formvorgang ausgeführt werden, so dass die ersten Magnetkörper M51 oder die ersten Magnetkörper M61 in den flachen Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 bzw. in den flachen Plattenbereich 21f des Betätigungselements 21 eingebettet sind. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die jeweiligen ersten Magnetkörper M51 oder die jeweiligen ersten Magnetkörper M61 in dem flachen Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 bzw. dem flachen Plattenbereich 21f des Betätigungselements 21 sicher gehalten werden.
  • Modifikation 6
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Joche Y16 und Y26 in geeigneter Weise verwendet, jedoch müssen sie nicht verwendet werden.
  • Modifikation 7
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind der flache Plattenbereich 11f des Betätigungselements 11 und der flache Plattenbereich 21f des Betätigungselements 21 aus einem Kunstharzmaterial gebildet, jedoch können diese auch aus einem weichmagnetischen Material, wie z. B. Eisen oder dergleichen, gebildet werden. Selbst wenn die Joche Y16 und Y26 nicht verwendet werden, können somit die gleichen Funktionen wie bei Verwendung der Joche Y16 und Y26 bereitgestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die multidirektionale Betätigungsvorrichtung in einfacher Weise kostengünstig herzustellen, wobei außerdem die Dicke der multidirektionalen Betätigungsvorrichtung vermindert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und im Umfang der vorliegenden Erfindung können weitere geeignete Modifikationen vorgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-514279 [0003, 0050, 0051]

Claims (9)

  1. Multidirektionale Betätigungsvorrichtung (101; 102), die Folgendes aufweist: ein Betätigungselement (11; 21), das einen säulenartigen Betätigungsschaft (11j; 21j) aufweist und in der Lage ist, durch eine Betätigung durch eine Bedienungsperson eine Kippbewegung auszuführen; eine Mehrzahl von ersten Magnetkörpern (M51; M61), die von dem Betätigungselement (11; 21) abgestützt sind und zusammen mit dem Betätigungselement (11; 21) eine Kippbewegung ausführen; eine Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern (M72; M82), die den ersten Magnetkörpern (M51; M61) gegenüberliegend vorgesehen sind, um die ersten Magnetkörper (M51; M61) anzuziehen; und ein Abstützelement (13; 23), das die zweiten Magnetkörper (M72; M82) abstützt, wobei das Betätigungselement (11; 21) einen flachen Plattenbereich aufweist (11f; 21f), der an der einen Endseite des Betätigungsschafts (11j; 21j) gebildet ist und sich in einer Ebene zentriert auf den Betätigungsschaft (11j; 21j) erstreckt, wobei die Mehrzahl der ersten Magnetkörper (M51; M61) in gewünschten Positionen in dem flachen Plattenbereich (11f; 21f) zentriert auf den Betätigungsschaft (11j; 21j) angeordnet sind, und wobei bei Neigen des Betätigungsschafts (11j; 21j) unter Verwendung des einen Endes des Betätigungsschafts (11j; 21j) als Schwenkpunkt der flache Plattenbereich (11f; 21f) des Betätigungselements (11; 21) in der gleichen Richtung geneigt wird, in der auch der Betätigungsschaft (11j; 21j) geneigt wird.
  2. Multidirektionale Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Abstützelement (13) einen plattenartigen Bereich (13f) aufweist, der dem flachen Plattenbereich (11f) gegenüberliegend sowie parallel zu diesem angeordnet ist, und wobei die Mehrzahl der zweiten Magnetkörper (M72) von dem plattenartigen (13f) Bereich abgestützt ist.
  3. Multidirektionale Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die weiterhin ein unteres Gehäuseelement (17) aufweist, in dem zumindest ein Teil des flachen Plattenbereichs (11f; 21f) des Betätigungselements (11; 21) aufgenommen ist, wobei das untere Gehäuseelement (17) einen ersten plattenförmigen Bodenbereich (17b), der das eine Ende des Betätigungsschafts (11j; 21j) abstützt, sowie einen Seitenwandbereich (17w) aufweist, der sich von einem Außenumfang des Bodenbereichs (17b) nach oben erstreckend ausgebildet ist, wobei das Abstützelement (13) von einer oberen Oberfläche (17t) des Seitenwandbereichs (17w) derart abgestützt ist, dass es sich über dem flachen Plattenbereich (11f) befindet, wobei das Abstützelement (13) eine Einsetzöffnung (15), durch die der Betätigungsschaft (11j) eingesetzt werden kann, im Wesentlichen in seiner Mitte aufweist sowie eine Mehrzahl von Abstützöffnungen (15) aufweist, die sich jeweils an der Mehrzahl von ersten Magnetkörpern (M51) gegenüberliegenden Positionen öffnen, und wobei die Mehrzahl der zweiten Magnetkörper (M72) jeweils innerhalb der Mehrzahl von Abstützöffnungen (15) abgestützt und angeordnet sind.
  4. Multidirektionale Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die weiterhin Joche (Y16; Y26) aufweist, die jeweils einen anderen Bereich des zweiten Magnetkörpers (M72; M82) bedecken als eine gegenüberliegende Fläche desselben, die dem ersten Magnetkörper (M51; M61) gegenüberliegt, um den zweiten Magnetkörper abzustützen.
  5. Multidirektionale Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Mehrzahl von Abstützöffnungen (15) jeweils einen Randbereich (15e) aufweisen, der sich von einer Innenumfangsfläche der Abstützöffnung (15) nach innen erstreckt, wobei jedes Joch (Y16) einen Flanschbereich (Y16v) aufweist, der sich von einer oberen Endfläche des Jochs weg erstreckt, und wobei der Flanschbereich (Y16v) und der Randbereich (15e) miteinander in Kontakt gebracht sind, um den zweiten Magnetkörper abzustützen.
  6. Multidirektionale Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern (M82) jeweils Seitenflächen des flachen Plattenbereichs (21f) gegenüberliegend angeordnet sind.
  7. Multidirektionale Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Abstützelement (23) einen ebenen plattenförmigen Basisbereich (23b), der das eine Ende des Betätigungsschafts (21j) abstützt, sowie einen Wandbereich (23w) aufweist, der sich von einem Außenumfang des Basisbereichs (23b) nach oben erstreckend ausgebildet ist, und wobei die Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern (M82) auf einer oberen Oberfläche des Wandbereichs angeordnet sind.
  8. Multidirektionale Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Mehrzahl von ersten Magnetkörpern (M51; M61) in Positionen zentriert auf den Betätigungsschaft (11j; 21j) sowie im gleichen Abstand von diesem angeordnet sind.
  9. Multidirektionale Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die ersten Magnetkörper (M51; M61) und die zweiten Magnetkörper (M72; M82) Permanentmagnete sind.
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