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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares, in der Hand gehaltenes Gerät (Handgerät), das an einer Metallplatte anbringbar und von dieser abnehmbar ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Als ein tragbares Handgerät kann beispielsweise eine Bedienvorrichtung, wie eine Fernsteuerung, genannt werden. Ein Magnet wird dazu verwendet, eine solche Bedienvorrichtung an einer Metallplatte anzubringen und von dieser zu trennen. Beispielsweise beschreibt die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2011-001718 eine abnehmbare Struktur für eine Fernsteuerung, die einen Fernsteuervorgang durchführt. Diese Struktur verwendet einen Magneten, um die lösbare Fixierung der Fernsteuerung an einer Wand durch die Magnetkraft des Magneten zu ermöglichen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Inzwischen treten in Fabriken und anderen mit Werkzeugmaschinen ausgestatteten Orten Fälle auf, bei denen dann, wenn eine Bedienvorrichtung zur Betätigung der Werkzeugmaschine nicht verwendet wird, das Gerät an einer Metallplatte, wie eine Metallbasis, auf der die Werkzeugmaschine angebracht ist, durch einen an der Seite des Bediengerätes vorgesehenen Magneten befestigt wird.
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Es kann aber passieren, dass Metallspäne, wie Metallteile und Metallpulver, die während der Bearbeitung der Werkzeugmaschine oder dergleichen generiert werden, durch die Magnetkraft des Magneten an dem Gehäuse der Bedienvorrichtung anhaften. Wenn das Gerät mit den daran anhaftenden Metallspänen an der Metallplatte angebracht wird, kann die Metallplatte verkratzt werden. Außerdem kann die Entfernung der an dem Gehäuse des Bediengerätes anhaftenden Metallspäne mühsam sein.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Handgerät vorzuschlagen, bei dem das Anhaften von Metallspänen verhindert werden kann.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem tragbaren Handgerät, das dazu ausgestaltet ist, an einer Metallplatte angebracht und von dieser abgenommen (getrennt) zu werden, mit einem Gehäuse, einem Magneten, der in dem Gehäuse vorgesehen ist, so dass er über eine Befestigungsfläche des Gehäuses zu der Metallplatte angezogen werden kann, und einem Vorspannelement, das dazu ausgestaltet ist, den Magneten so vorzuspannen, dass sich der Magnet in einer Richtung weg von der Befestigungsfläche bewegt, wenn das Gehäuse von der Metallplatte getrennt ist.
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Wenn bei dem Handgerät gemäß dem obigen Aspekt das Gehäuse von der Metallplatte abgenommen wird, wird der in dem Gehäuse vorgesehene Magnet durch die Wirkung des Vorspannelements von der Befestigungsfläche des Gehäuses getrennt. Dadurch ist es möglich, die magnetische Anziehung von Metallspänen zu dem Gehäuse durch die Magnetkraft des Magneten zu vermeiden. Hierdurch kann bei dem Handgerät des obigen Aspekts das Anhaften von Metallspänen verhindert werden.
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Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Handgerät gemäß einer Ausführungsform zeigt,
- 2 ist ein Schnitt, der ein Handgerät zeigt, das von einer Metallplatte getrennt ist,
- 3 ist ein Schnitt, der ein Handgerät zeigt, das an einer Metallplatte angebracht ist,
- 4 ist ein Schnitt, der ein Handgerät mit einem Vorspannelement der Modifikation 1 aus dem gleichen Blickwinkel wie in 2 zeigt,
- 5 ist ein Schnitt, der ein Handgerät mit einem Vorspannelement der Modifikation 1 aus dem gleichen Blickwinkel wie in 3 zeigt, und
- 6 ist ein Schnitt, der ein Handgerät gemäß Modifikation 2 aus dem gleichen Blickwinkel wie in 4 zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Handgeräte gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend durch Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail erläutert.
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Handgerätes 10. Das Handgerät 10 ist eine tragbare Vorrichtung, die an einer Metallplatte MB angebracht und von dieser abgenommen (getrennt) werden kann (vgl. 3). Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Handgerät 10 eine Bedienvorrichtung zur Betätigung einer Werkzeugmaschine, wie einer Schneidvorrichtung zum Schneiden eines Werkstücks mit Hilfe eines Werkzeugs oder einer elektrischen Entladungsmaschine zur Durchführung der Bearbeitung eines Werkstücks durch elektrische Entladung, und kann an der Metallplatte MB, beispielsweise einer Metallbasis, auf der die Werkzeugmaschine montiert ist, angebracht oder von dieser abgenommen werden.
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Das Handgerät 10 umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 12, einen Magneten 14, ein Vorspannelement 16 und einen Führungsabschnitt 18. Das Gehäuse 12 ist ein hohler Behälter mit einer Befestigungsfläche 12a. Die Befestigungsfläche 12a ist eine Oberfläche einer Gehäusewand des Gehäuses 12, die an der Metallplatte MB angebracht wird. Das Gehäuse 12 der vorliegenden Ausführungsform weist ein Bedienfeld 12b an der der Befestigungsfläche 12a entgegengesetzten Seite auf. Beispielsweise sind auf dem Bedienfeld 12b mehrere Bedientasten K zur Bedienung der Werkzeugmaschine angeordnet.
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Der Magnet 14 zieht die Metallplatte MB an und ist innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet. Der Magnet 14 der vorliegenden Ausführungsform ist ein scheibenförmiger Permanentmagnet und so angeordnet, dass er sich in dem Gehäuse 12 in einer Richtung weg von der Befestigungsfläche 12a und in einer Richtung, in der er sich der Befestigungsfläche 12a annähert, bewegen kann.
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Das Vorspannelement 16 drängt den Magneten 14 so, dass sich der Magnet 14 in der Richtung weg von der Befestigungsfläche 12a des Gehäuses 12 bewegt, wenn das Gehäuse 12 von der Metallplatte MB getrennt wird. 2 ist ein Schnitt, der das von der Metallplatte MB getrennte Handgerät 10 zeigt. 3 ist ein Schnitt, der das an der Metallplatte MB angebrachte Handgerät 10 zeigt.
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Das Vorspannelement 16 der vorliegenden Ausführungsform ist eine Druckfeder, die in dem Gehäuse 12 angeordnet und zwischen dem Magnet 14 und einer Gehäusewand des Gehäuses 12, die an der Metallplatte MB angebracht wird, vorgesehen ist. Die Vorspannkraft (die Federkraft der Druckfeder) des Vorspannelements 16 ist kleiner als die Anziehungskraft des Magneten 14.
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Somit hat das Vorspannelement 16 (Druckfeder) eine natürliche Länge, wenn das Gehäuse 12 von der Metallplatte MB getrennt ist (vgl. 2), und ist zusammengedrückt, wenn der Magnet 14 zu der Metallplatte MB angezogen wird und das Gehäuse 12 an der Metallplatte MB angebracht ist (vgl. 3). In den 2 und 3 ist die Druckfeder zur Vereinfachung durch Linien dargestellt.
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Der Führungsabschnitt 18 führt einen Bewegungsweg des Magneten 14 und ist innerhalb des Gehäuses 12 vorgesehen. Der Führungsabschnitt 18 führt den Magneten 14 entlang des Bewegungsweges und somit kann der Führungsabschnitt 18 den Magneten 14 zu einer gewünschten Position führen, wenn das Gehäuse 12 von der Metallplatte MB abgenommen wird.
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Der Führungsabschnitt 18 der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise zylindrisch und so vorgesehen, dass er den gesamten Umfang des Bewegungsweges des Magneten 14 umgibt (vgl. 1). Indem er den gesamten Umfang des Bewegungsweges des Magneten 14 umgibt, kann der Führungsabschnitt 18 einen Kontakt des Magneten 14 mit Komponenten, wie in dem Gehäuse 12 angeordneten elektronischen Teilen, verhindern. Der Führungsabschnitt 18 kann ein Joch sein.
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Als nächstes wird die Betriebsweise des Vorspannelements 16 beschrieben. In einem getrennten Zustand (vgl. 2), in dem das Gehäuse 12 von der Metallplatte MB abgenommen ist, ist das Vorspannelement 16 (Druckfeder) in einem Zustand seiner natürlichen Länge, und der Magnet 14 ist an einer ersten Position entfernt von der Befestigungsfläche 12a des Gehäuses 12 angeordnet.
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Der Abstand von der Befestigungsfläche 12a zu der ersten Position ist so gestaltet, dass der Abstand so groß ist, dass die Magnetkraft des Magneten 14 Metallspäne nicht zu der Befestigungsfläche 12a des Gehäuses 12 anzieht und das Handgerät zu der Metallplatte MB anziehen kann, wenn die Befestigungsfläche nahe zu der Metallplatte gebracht wird. Im Einzelnen wird dieser Abstand auf der Basis verschiedener Parameter wie Form, Material, Fläche, Dicke und Anziehungskraft des Magneten 14 und Form, Material und Vorspannkraft des Vorspannelements 16 bestimmt. Hierbei kann der Magnet 14 ein Joch aufweisen.
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Wenn die Befestigungsfläche 12a des Gehäuses 12 aus dem getrennten Zustand nahe zu der Metallplatte MB gebracht wird, beginnt der Magnet 14, die Metallplatte MB anzuziehen, so dass die Druckkraft zum Drücken gegen das Vorspannelement 16 (Druckfeder) ansteigt. Da die Federkraft des Vorspannelements 16 (Druckfeder) in der oben beschriebenen Weise kleiner ist als die Anziehungskraft des Magneten 14, bewegt sich der Magnet 14 von der ersten Position weg und zu einer zweiten Position an der Seite der Befestigungsfläche 12a, so dass das Vorspannelement 16 (Druckfeder) durch diese Bewegung zusammengedrückt wird. Wenn der Magnet 14 sich zu der zweiten Position bewegt und in Kontakt mit der hinteren Fläche der Befestigungsfläche 12a tritt, wird das Vorspannelement (Druckfeder) in einem komprimierten Zustand gehalten (vgl. 3).
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Wenn an diesem Punkt das Gehäuse 12 von der Metallplatte MB abgenommen und die Anziehung durch den Magneten 14 aufgehoben wird, kehrt das Vorspannelement 16 (Druckfeder) aus dem komprimierten Zustand (siehe 3) zu dem Zustand seiner natürlichen Länge (siehe 2) zurück, wodurch sich der Magnet 14 von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt.
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Wenn bei dem Handgerät 10 das Gehäuse 12 von der Metallplatte MB entfernt wird, wird daher der innerhalb des Gehäuses 12 vorgesehene Magnet 14 durch das Vorspannelement 16 von der Befestigungsfläche 12a des Gehäuses 12 getrennt. Dadurch kann das Handgerät 10 verhindern, dass Metallspäne durch die Magnetkraft des Magneten 14 magnetisch zu dem Gehäuse 12 angezogen werden. Hierdurch kann das Anhaften von Metallspänen verhindert werden.
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[Modifikationen]
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Auch wenn die obige Ausführungsform als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, soll der technische Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht auf den bei der obigen Ausführungsform beschriebenen Rahmen beschränkt sein. Es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen oder Verbesserungen an der obigen Ausführungsform vorgenommen werden können. Es ergibt sich aus der Beschreibung des Rahmens der Ansprüche, dass Ausführungsformen mit solchen Modifikationen oder Verbesserungen von dem technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst sein können.
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Ein Teil der modifizierten oder verbesserten Ausführungsformen wird nachfolgend als Modifikationen beschrieben. Man beachte, dass für die gleichen Komponenten wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen verwendet werden und auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet wird.
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[Modifikation 1]
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4 ist ein Schnitt, der ein Handgerät 10 mit einem Vorspannelement 26 der Modifikation 1 aus dem gleichen Blickwinkel wie in 2 zeigt. 5 ist ein Schnitt, der das Handgerät 10 mit dem Vorspannelement 26 der Modifikation 1 aus dem gleichen Blickwinkel wie in 3 zeigt. Das Handgerät 10 der Modifikation 1 unterscheidet sich von dem Handgerät der obigen Ausführungsform durch das Vorspannelement 26 anstelle des Vorspannelements 16 bei der obigen Ausführungsform .
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Das Vorspannelement 26 ist eine Zugfeder, die zwischen einer Gehäusewand an der Seite des Bedienfeldes 12b und dem Magneten 14 angeordnet ist. Die Vorspannkraft (die Federkraft der Zugfeder) des Vorspannelements 26 ist kleiner als die Anziehungskraft des Magneten 14. In den 4 und 5 wird das Vorspannelement 26 (Zugfeder) zur Vereinfachung durch Linien dargestellt.
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In dem getrennten Zustand (vgl. 4), in dem das Gehäuse 12 von der Metallplatte MB abgenommen ist, ist das Vorspannelement 26 (Zugfeder) in dem Zustand seiner natürlichen Länge. Andererseits ist das Vorspannelement 26 (Zugfeder) gedehnt, das heißt in einem Spannungszustand, wenn der Magnet 14 die Metallplatte MB anzieht und das Gehäuse an der Metallplatte MB angebracht ist.
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Wenn das Gehäuse 12 aus dem angebrachten Zustand von der Metallplatte MB abgenommen wird, so dass die Anziehung des Magneten 14 freigegeben wird, kehrt das Vorspannelement 26 (Zugfeder) aus dem Spannungszustand (vgl. 5) zu dem Zustand seiner natürlichen Länge (vgl. 4) zurück, und dann bewegt sich der Magnet 14 von der zweiten Position zu der ersten Position.
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Auch wenn das Vorspannelement 26 (Zugfeder) eingesetzt wird, wird auf diese Weise wie bei der obigen Ausführungsform der innerhalb des Gehäuses 12 angeordnete Magnet 14 durch das Vorspannelement 26 von der Befestigungsfläche 12a des Gehäuses 12 getrennt, wenn das Gehäuse 12 von der Metallplatte MB abgenommen wird. Dadurch kann verhindert werden, dass Metallspäne durch die magnetische Kraft des Magneten 14 magnetisch zu dem Gehäuse 12 angezogen werden.
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Bei der Modifikation 1 ist das Vorspannelement 26 (Zugfeder) nicht zwischen der ersten Position und der zweiten Position, zwischen denen sich der Magnet 14 bewegt, angeordnet. Im Vergleich zu dem Fall der oben beschriebenen Ausführungsform, bei welcher das Vorspannelement 16 (Druckfeder) zwischen der ersten Position und der zweiten Position angeordnet ist, zwischen denen sich der Magnet 14 bewegt, ist es daher möglich, den Abstand zwischen der Metallplatte MB und dem Magneten 14 zu verkürzen, so dass das Gehäuse 12 stabiler an der Metallplatte MB gehalten werden kann.
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[Modifikation 2]
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6 ist ein Schnitt, der ein Handgerät 10 gemäß der Modifikation 2 aus dem gleichen Blickwinkel wie in 4 zeigt. Das Handgerät 10 der Modifikation 2 unterscheidet sich von dem Handgerät 10 der Modifikation 1 dahingehend, dass das Handgerät 10 der Modifikation 2 einen Deckel 18a aufweist, der die Öffnung einer Endfläche des Führungsabschnitts 18, der an der Seite des Bedienfeldes 12b vorgesehen ist, verschließt, während das Handgerät 10 der Modifikation 1 einen solchen Deckel 18a nicht aufweist.
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Das Vorspannelement 26 (Zugfeder) verbindet den Deckel 18a und den Magneten 14, der von dem Führungsabschnitt 18 umgeben wird. Mit anderen Worten unterscheidet sich die Modifikation 2 von der Modifikation 1 dahingehend, dass ein Ende des Vorspannelements 26 (Zugfeder), das von dem Magnet 14 entfernt ist, mit dem Deckel 18a bei der Modifikation 2 verbunden ist, während bei der Modifikation 1 ein Ende des Vorspannelements, das von dem Magneten entfernt ist, mit der an der Seite des Bedienfeldes 12b angeordneten Gehäusewand verbunden ist. Da der Deckel 18a bei der Modifikation 2 näher bei der Befestigungsfläche 12a des Gehäuses 12 als bei der Gehäusewand an der Seite des Bedienfeldes 12b angeordnet ist, ist es somit möglich, die Federverschiebung des Vorspannelements 26 (Zugfeder) im Vergleich zu der Modifikation 1 zu verringern.
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[Modifikation 3]
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Auch wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Handgerät 10 eine Bedienvorrichtung zur Betätigung einer Werkzeugmaschine ist, kann es auch eine Bedienvorrichtung zur Betätigung einer anderen Maschine, Gerät oder dergleichen als einer Werkzeugmaschine sein. Außerdem kann das Handgerät 10 eine elektronische Vorrichtung sein, die keine Bedientasten K aufweist, oder ein Gerät, das keinerlei elektronische Komponenten aufweist. Kurz gesagt kann das Handgerät 10 jegliche Vorrichtung sein, solange sie tragbar ist und an der Metallplatte MB angebracht und von dieser abgenommen werden kann.
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[Modifikation 4]
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Die obige Ausführungsform und die Modifikationen 1 bis 3 können in beliebiger Weise kombiniert werden, solange sich hierdurch kein Widerspruch ergibt.
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[Technische Überlegungen]
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Technische Überlegungen, die sich aus der obigen Ausführungsform und den Modifikationen ergeben, werden nachfolgend beschrieben.
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Ein Handgerät (10) ist eine tragbare Vorrichtung, die dazu ausgestaltet ist, an einer Metallplatte angebracht und von dieser abgenommen zu werden, und umfasst ein Gehäuse (12) und einen Magneten (14), der so in dem Gehäuse (12) vorgesehen ist, dass er über eine Befestigungsfläche (12a) des Gehäuses (12) zu der Metallplatte (MB) angezogen wird. Das Handgerät (10) umfasst ein Vorspannelement (16, 26), das dazu ausgestaltet ist, den Magneten (14) so vorzuspannen, dass sich der Magnet (14) in einer Richtung weg von der Befestigungsfläche (12a) bewegt, wenn das Gehäuse (12) von der Metallplatte (MB) getrennt ist.
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Wenn bei diesem Handgerät (10) das Gehäuse (12) von der Metallplatte (MB) entfernt wird, wird der in dem Gehäuse (12) vorgesehene Magnet (14) durch die Wirkung des Vorspannelements (16, 26) von der Befestigungsfläche (12a) des Gehäuses (12) getrennt. Mit dem Handgerät (10) kann daher verhindert werden, dass Metallspäne durch die Magnetkraft des Magneten (14) magnetisch zu dem Gehäuse (12) angezogen werden. Hierdurch kann das Anhaften von Metallspänen verhindert werden.
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Die Vorspannkraft des Vorspannelements (16, 26) kann kleiner sein als die Anziehungskraft des Magneten (14). Dies ermöglicht es, das Gehäuse (12) allein durch die Anziehung des Magneten (14) zu der Metallplatte (MB) an der Metallplatte (MB) befestigt zu halten.
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Das Handgerät (10) kann außerdem einen Führungsabschnitt (18) aufweisen, der innerhalb des Gehäuses (12) vorgesehen und dazu ausgestaltet ist, den Magneten (14) entlang eines Bewegungsweges zu führen. Dies ermöglicht es, den sich bewegenden Magneten (14) stabil zu einer gewünschten Position zu führen, wenn das Gehäuse (12) von der Metallplatte (MB) abgenommen wird.
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Der Führungsabschnitt (18) kann so ausgestaltet sein, dass er den gesamten Umfang des Bewegungsweges des Magneten (14) umgibt. Diese Konfiguration kann einen Kontakt des Magneten (14) mit anderen Komponenten, wie elektronischen Teilen, die innerhalb des Gehäuses (12) angeordnet sind, verhindern.
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Das Handgerät (10) kann eine Bedienvorrichtung zur Betätigung einer Werkzeugmaschine sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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