DE102014106151A1 - Methode zur Positionierung von kieferorthopädischen Spangen - Google Patents

Methode zur Positionierung von kieferorthopädischen Spangen Download PDF

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Abstract

Eine Methode zum Positionieren von kieferorthopädischen Spangen (4) umfasst das Scannen der Zähne eines Patienten mit einem Computer, wonach die Positionierstellen der kieferorthopädischen Spangen (4) für die zu korrigierenden Zähne angeordnet werden, wobei eine Zahnprothese (1) und die Positionierelemente (2) an den Positionierstellen der kieferorthopädischen Spangen (4) der Zahnprothese (1) mit einer Formungsvorrichtung geformt wird, um die Monomersubstrate (3), an den kieferorthopädischen Spangen (4) daran zu befestigen oder um die kieferorthopädischen Spangen (4) seriell mit Befestigungselementen an der Zahnprothese (1) nacheinander zu befestigen, wobei die kieferorthopädischen Spangen (4) an den Positionierelementen (2) der Zahnprothese (1) arretiert und positioniert werden. Die Monomersubstrate (3) werden dabei mit aushärtendem Harz an der Zahnprothese (1) befestigt. Beim Anbringen der kieferorthopädischen Spangen (4) werden die seriell befestigten Monomersubstrate (3) und die kieferorthopädischen Spangen (4) direkt an den Zähnen des Patienten befestigt, während die flexiblen Elemente (5) entfernt werden, mit denen die Monomersubstrate (3) fixiert sind und die Monomersubstrate (3) oder die Befestigungselemente, mit denen die kieferorthopädischen Spangen (4) seriell befestigt werden, auf der Oberfläche der Zähne gesichert werden, um so die kieferorthopädischen Spangen (4) praktischer und leichter anzubringen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Methode zur Positionierung von kieferorthopädischen Spangen, insbesondere eine Methode, mit der Positionierelemente für die Stellen der kieferorthopädischen Spangen auf einer Zahnprothese (einem Gebissmodell) eines Patienten bestimmt werden, um die kieferorthopädischen Spangen an diesen Positionierelementen zu arretieren und zu positionieren und um somit diese kieferorthopädische Spangen praktischer und leichter zu befestigen.
  • b) Beschreibung der bekannten Ausführungsart
  • Zur Korrektur einer abnormalen Bissstellung werden kieferorthopädische Spangen an der Zahnoberfläche befestigt, bevor sämtliche kieferorthopädischen Spangen eng aneinander befestigt werden. Eine herkömmliche Methode zum Anbringen der kieferorthopädischen Spangen ist nachstehend allgemein beschrieben:
    • 1. Eine Zahnprothese wird nach dem Zustand der Zähne eines Patienten angefertigt.
    • 2. Gekreuzte Linien werden auf der Zahnprothese gekennzeichnet und der Innenrand der Zahnprothese wird mit Wachs beschichtet.
    • 3. Die kieferorthopädischen Spangen werden abhängig von den gezeichneten gekreuzten Linien an dem Innenrand der Zahnprothese ausgerichtet und danach einzelne Einheiten der Monomersubstrate aus Pulverformen angefertigt.
    • 4. Die Substrate werden mit flexiblen Elementen an den kieferorthopädischen Spangen befestigt.
    • 5. Die kieferorthopädischen Spangen werden zum Anbringen mit einem haftenden Material beschichtet und danach nacheinander an den Zähnen des Patienten befestigt.
    • 6. Die flexiblen Elemente und die Monomersubstrate werden entfernt, wobei die kieferorthopädischen Spangen auf den Zahnoberflächen fixiert werden. Danach werden sämtliche kieferorthopädische Spangen miteinander verbunden, sodass ein Anbringen der kieferorthopädischen Spangen vervollständigt wird.
  • Die oben genannte herkömmliche Methode zum Anfertigen und Anbringen der kieferorthopädischen Spangen kann nur anhand der Kenntnis des individuellen Zustandes der Zähne des Patienten angewandt werden, wobei die Substrate von einem fachmännischen Zahntechniker angefertigt werden müssen. Da die kieferorthopädischen Spangen außerdem im Voraus genau positioniert werden müssen, ist das gesamte Verfahren der Anfertigung und Anbringung sehr zeit- und arbeitsaufwendig, was nicht effizient ist. Des Weiteren sind die Kosten für die Anbringung hoch, was sich negativ auf die wirtschaftliche Situation des Patienten auswirkt. Aus diesem Grund wird hier eine neue Methode zum Positionieren der kieferorthopädischen Spangen vorgeschlagen, um ein praktischeres Anbringen zu ermöglichen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Methode zum Positionieren von kieferorthopädischen Spangen, wobei die Stellen dieser kieferorthopädischen Spangen auf einer Zahnprothese eines Patienten bestimmt werden und daraus die Positionierstellen für die Stellen dieser kieferorthopädischen Spangen gegeben sind, um die kieferorthopädischen Spangen zu arretieren und zu positionieren, sodass die kieferorthopädischen Spangen praktischer und leichter angebracht werden können.
  • In der oben erwähnten Methode zum Positionieren der kieferorthopädischen Spangen werden die Zähne des Patienten zuerst mit einem Computer gescannt, danach werden die Positionierstellen der kieferorthopädischen Spangen für die zu korrigierenden Zähne im Computer angeordnet, wodurch das Formen einer Zahnprothese mit einer Formungsvorrichtung vereinfacht wird. Gleichzeitig werden die Positionierelemente an den Positionierstellen für die kieferorthopädischen Spangen auf der Zahnprothese geformt, sodass die Monomersubstrate an den kieferorthopädischen Spangen befestigt werden können oder die kieferorthopädischen Spangen, die seriell mit Befestigungselementen befestigt werden, können nacheinander durch Arretieren und Positionieren der kieferorthopädische Spangen an den Positionierelementen auf der Zahnprothese befestigt werden. Danach werden sämtliche Monomersubstrate mit einem leichten und aushärtenden Harz aneinander befestigt, um die seriell befestigten Substrate und die kieferorthopädischen Spangen beim Anbringen der kieferorthopädischen Spangen direkt an den Zähnen des Patienten befestigen zu können. Danach können die flexiblen Elemente, mit denen die kieferorthopädischen Spangen und die Monomersubstrate oder die Befestigungselemente, mit denen die kieferorthopädischen Spangen aneinander befestigt werden, seriell entfernt werden, um die kieferorthopädischen Spangen auf den Zahnoberflächen zu fixieren. Dies ermöglicht ein praktischeres und leichteres Anbringen der kieferorthopädischen Spangen.
  • In der oben beschriebenen Methode zum Positionieren der kieferorthopädischen Spangen ist das Positionierelement aus einem Rahmen mit einem Wandteil in einer geeigneten Höhe gebildet.
  • Für ein besseres Verständnis der genannten Ziele und der technischen Methoden der vorliegenden Erfindung folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen sowie eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Herstellungsprozesses gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Anfertigung an der Lippenseite gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine weitere schematische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer Anfertigung an der Lippenseite gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels zum Fixieren der kieferorthopädischen Spangen an der Lippenseite gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt der Fixation der kieferorthopädischen Spangen an der Lippenseite gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Anfertigung an der Lippenseite gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels zur Anfertigung an einer Zungenseite gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine weitere schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels zur Anfertigung an der Zungenseite gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt der Fixation der kieferorthopädischen Spangen an der Zungenseite gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Herstellungsprozesses nach der vorliegenden Erfindung. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst dieser Herstellungsprozess die folgenden Schritte:
    • 1. Die Zähne eines Patienten werden zum Zweck einer Anfertigung einer Zahnprothese mit einem Computer gescannt. Die gescannten Daten werden im Computer gespeichert.
    • 2. Die Positionierstellen der kieferorthopädischen Spangen an den Zähnen werden im Computer (Anzeigebildschirm) angeordnet.
    • 3. Die zugehörigen Stellen und Positionierelemente werden für jeden Zahn an der Lippenseite (Außenseite) auf der Zahnprothese bestimmt.
    • 4. Die gescannten Daten werden vom Computer an eine Formungsvorrichtung ausgegeben, wobei die Zahnprothese mit dieser Formungsvorrichtung geformt wird. Gleichzeitig werden die Positionierelemente an den Positionierstellen der kieferorthopädischen Spangen auf der Zahnprothese ausgeformt.
    • 5. Die Monomersubstrate, die an den kieferorthopädischen Spangen befestigt sind, werden an jedem Zahn an der Zahnprothese befestigt, um die kieferorthopädischen Spangen an den Positionierelementen zu arretieren und zu positionieren. Danach werden sämtliche Monomersubstrate mit einem leichten und aushärtenden Harz aneinander befestigt.
    • 6. Beim Anbringen der kieferorthopädischen Spangen werden die seriell befestigten Monomersubstrate und die kieferorthopädischen Spangen direkt an den Zähnen des Patienten befestigt, bevor nachfolgend die flexiblen Elemente, mit denen die kieferorthopädischen Spangen und die Monomersubstrate aneinander befestigt sind, entfernt werden, um die kieferorthopädischen Spangen auf den Zahnoberflächen zu fixieren und somit die kieferorthopädischen Spangen praktischer und leichter anzubringen.
  • 2 und 3 zeigen schematische Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels zur Anbringung an der Lippenseite gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Zeichnungen zeigen, dass die Zähne eines Patienten mit einem Computer gescannt und diese gescannten Daten danach im Computer gespeichert werden. Die Positionierstellen der kieferorthopädischen Spangen für die zu korrigierenden Zähne werden danach im Computer (Anzeigebildschirm) gespeichert, wobei jeder Zahn der Zahnprothese 1 mit einer Ausnehmung zum Formen bestimmt wird. Die gescannten Daten werden vom Computer an eine Formungsvorrichtung ausgegeben, mit dem die Zahnprothese 1 geformt wird. Gleichzeitig werden die Positionierelemente 2 an den Zähnen 11 auf der Zahnprothese 1 geformt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Positionierelement 2 aus einem Rahmen mit einem Wandteil in einer geeigneten Höhe gebildet.
  • Die 4 und 5 zeigen die schematische Ansicht bzw. einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels zur Fixation der kieferorthopädischen Spangen an der Lippenseite gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Zeichnungen zeigen, dass das Monomersubstrat 3, das als Plastikspritzguss hergestellt ist (das Monomersubstrat 3 besteht aus einem horizontalen Hakenteil 31 und aus einem vertikalen Teil 32, das sich vom horizontalen Hakenteil 31 nach unten erstreckt, wobei dieses vertikale Teil 32 an einer geeigneten Stelle eine querverlaufende Positionierrille 321 aufweist und die kieferorthopädische Spange 4 mit einem flexiblen Element an der Positionierrille 321 entlang befestigt ist, um die kieferorthopädische Spange 4 an einer hinteren Kante des vertikalen Teils 32 des Monomersubstrats 3 zu arretieren). Nach dem Anfertigen der Zahnprothese 1 wird, wie oben zum Befestigen beschrieben, die kieferorthopädischen Spange 4 befestigt, wonach sämtliche der oben genannten Monomersubstrate 3 zusammen mit den kieferorthopädischen Spangen 4, die an den Monomersubstraten 3 befestigt sind, an der Zahnprothese 1 befestigt. Somit werden werden sämtliche kieferorthopädische Spangen 4 an den Positionierelementen 2 arretiert und positioniert, die für an den Zahnteilen 11 auf der Zahnprothese 1 bestimmt sind.
  • 4 und 6 zeigen schematische Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels zu den Fertigungsschritten an der Lippenseite gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Zeichnung zeigt hier, dass jedes Monomersubstrat 3 zusammen mit der kieferorthopädischen Spange 4, die an dem Monomersubstrat 3 befestigt ist, an der Zahnprothese 1 befestigt ist, wobei jede kieferorthopädische Spange 4 am Positionierelement 2 der Zahnteile 11 auf der Zahnprothese 1 arretiert und positioniert ist. Anschließend wird ein leichtes und ausgehärtendes Harz 6 auf jedes der oben genannten Monomersubstrate 3 aufgetragen, um alle Monomersubstrate 3 mit diesem leichten und aushärtenden Harz 6 aneinander zu befestigen. Danach werden die seriell befestigten Monomersubstrate 3 und kieferorthopädischen Spangen 4, die an diesen Monomersubstraten 3 befestigt sind, von der Zahnprothese 1 entfernt. Danach wird jede kieferorthopädische Spange 4 verharzt, sodass die seriell befestigten Monomersubstrate 3 zusammen mit den kieferorthopädischen Spangen 4, die an diesen Monomersubstraten 3 befestigt sind, direkt an die zu korrigierenden Zahnteile befestigt werden können. Nach dem Aushärten des Harzes werden die flexiblen Elemente 5, mit denen die Monomersubstrate 3 befestigt sind, mit einem Spezialwerkzeug entfernt, wobei die Monomersubstrate 3 an den kieferorthopädischen Spangen 4 entschalt werden, um die kieferorthopädischen Spangen 4 auf den Oberflächen der zu korrigierenden Zähne zu fixieren. Dies ermöglicht es einem Zahnarzt, die kieferorthopädischen Spangen 4 während ihrer Anbringung eng aneinander zu befestigen.
  • 7 und 8 zeigen die schematischen Ansichten eines Ausführungsbeispiels zur Anbringung an einer Zungenseite (Innenseite) gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist, wird zur Verwendung dieser Erfindung an der Zungenseite dieselbe Methode wie zur Befestigung an der Lippenseite angewandt, d.h. die Positionierstellen der kieferorthopädischen Spangen 4 an den zu korrigierenden Zähnen werden am Computer angeordnet, wobei die Positionierelemente 2 an den Positionierstellen der kieferorthopädischen Spangen 4 auf der Zahnprothese 1 geformt werden, um die kieferorthopädischen Spangen 4 an den Positionierelementen 2 zu arretieren und zu positionieren.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt zur Fixation der kieferorthopädischen Spangen an der Zungenseite gemäß der vorliegenden Erfindung. Zur Fixation der an der Zungenseite zu fixierenden kieferorthopädischen Spangen 4 wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, beim Arretieren der kieferorthopädischen Spange 4 an dem Positionierelement 2 eine bestimmte Lücke zwischen der kieferorthopädischen Spange 4 und dem Zahnteil 11 beibehalten, da die Zahnteile 11 an der Zungenseite nicht immer sehr sauber sind. Ein haftendes Material 7 wird in diese Lücke gefüllt, um ein Verrutschen der kieferorthopädischen Spange 4 zu vermeiden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird daher eine Methode zum Positionieren einer kieferorthopädische Spange beschrieben, wobei diese kieferorthopädischen Spange zusammen mit den Monomersubstraten, die jeweils an der kieferorthopädischen Spange befestigt sind, mittels einer Zahnprothese, die mit Positionierelementen geschaffen ist, an den Positionierelementen arretiert und positioniert, sodass die kieferorthopädischen Spangen praktischer und leichter angebracht werden können.
  • Es ist jedoch selbstverständlich, dass die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele ausschließlich zur Darstellung der Prinzipien der Erfindung dienen und dass von Fachleuten zahlreiche Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung, der in den nachstehenden Schutzansprüchen dargelegt wird, abzuweichen.

Claims (4)

  1. Methode zum Positionieren von kieferorthopädischen Spangen, die die folgenden Schritte umfasst: a) Formen einer Zahnprothese nach dem Zustand der Zähne eines Patienten und Anordnen von Positionierstellen für die kieferorthopädischen Spangen (4) an den zu korrigierenden Zähnen auf der Zahnprothese (1); b) Formen der Positionierelemente an den Positionierstellen für die kieferorthopädischen Spangen (4) an der Zahnprothese (1); c) Anbringen eines Monomersubstrats (3), das an den kieferorthopädischen Spangen (4) an jedem Zahnteil (11) der Zahnprothese (1) befestigt ist, wobei die kieferorthopädischen Spangen (4) an den Positionierstellen arretiert und positioniert werden und das Monomersubstrat (3) mit Hilfe eines leichten und aushärtenden Harzes befestigt wird und d) Entfernen der flexiblen Elemente, mit denen die kieferorthopädischen Spangen (4) und die Monomersubstrate (3) aneinander befestigt sind, um das seriell befestigte Monomersubstrat (3) und die kieferorthopädischen Spangen (4) an den Zähnen des Patienten beim Befestigen der kieferorthopädischen Spangen (4) direkt anzubringen und die kieferorthopädischen Spangen (4) an den Oberflächen der Zähne zu fixieren, wodurch ein praktischeres und leichteres IAnbringen der kieferorthopädischen Spangen (4) ermöglicht wird.
  2. Methode zum Positionieren von kieferorthopädischen Spangen nach Anspruch 1, wobei das Positionierelement (2) aus einen Rahmen mit einem Wandteil in einer geeigneten Höhe gebildet ist.
  3. Methode zum Positionieren von kieferorthopädischen Spangen nach Anspruch 1, wobei die Zahnprothese (1) durch Scannen der Zähne des Patienten mit einem Computer angefertigt wird, die gescannten Daten im Computer gespeichert und die Positionierstellen der kieferorthopädischen Spangen (4) für die zu korrigierenden Zähne angeordnet werden.
  4. Methode zum Positionieren von kieferorthopädischen Spangen nach Anspruch 1, wobei die Zahnprothese (1) durch Ausgeben der gescannten Daten des Patienten von einem Computer an eine Formungsvorrichtung angefertigt wird sowie Formen der Zahnprothese mit der Formungsvorrichtung.
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