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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türeinheit für einen Toilettenraum an Bord eines Luftfahrzeugs, eine Sanitäreinheit für eine Kabine eines Luftfahrzeugs, ein Luftfahrzeug, ein Verfahren zum Öffnen einer Türeinheit für einen Toilettenraum und eine Verwendung einer Türeinheit in einem Luftfahrzeug.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Toilettenräume werden beispielsweise an Bord von Luftfahrzeugen, z. B. Flugzeugen, verwendet, um Passagieren und auch Crewmitgliedern für die Zeit des Aufenthalts an Bord auch die Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, eine Toilette nutzen zu können. Beispielsweise ist in
WO 2011/101385 A2 eine WC-Einheit beschrieben, bei der mehrere Toilettenräume zusammengefasst angeordnet sind. In der Regel befindet sich innerhalb eines Toilettenraums auch ein Waschbecken, damit sich der Nutzer nach Benutzung der Toilette die Hände waschen kann. Im Zusammenhang mit der Vorbeugung des Ausbruchs von epidemieartigen Infektionskrankheiten, beispielsweise SARS oder Vogelgrippe, werden innerhalb eines Toilettenraums auch Desinfektionsmittel zum Desinfizieren der Hände als ergänzende Maßnahme vorgesehen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass der Nutzer trotz dieser Maßnahmen beim Verlassen des Toilettenraums Bakterien, Viren, Keime oder andere Krankheitserreger an den Händen aufweisen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Möglichkeit zur Verbesserung des hygienischen Zustands der Hände des Nutzers zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Türeinheit für einen Toilettenraum an Bord eines Luftfahrzeugs, eine Sanitäreinheit für eine Kabine eines Luftfahrzeugs, ein Luftfahrzeug, ein Verfahren zum Öffnen einer Türeinheit für einen Toilettenraum und eine Verwendung einer Türeinheit in einem Luftfahrzeug nach einem der unabhängigen Ansprüche erreicht. Beispielhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
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Gemäß der Erfindung ist eine Türeinheit für einen Toilettenraum an Bord eines Luftfahrzeugs vorgesehen. Die Türeinheit weist ein Türelement, einen Türrahmen und einen Verriegelungs- und Freigabemechanismus auf. Das Türelement ist mit einer Gelenkvorrichtung an dem Türrahmen beweglich zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung gehalten. Der Verriegelungs- und Freigabemechanismus weist eine Verriegelungseinrichtung und eine Freigabeeinrichtung auf. Mit der Verriegelungseinrichtung ist das Türelement in dem Türrahmen in einer Verriegelungsstellung verriegelbar, so dass ein Öffnen des Türelements von außerhalb des Toilettenraums gesperrt ist. Mit anderen Worten, mit der Verriegelungseinrichtung kann das Türelement verriegelt werden. Mit der Freigabeeinrichtung ist die in der Verriegelungsstellung befindliche Verriegelungseinrichtung lösbar, so dass das Türelement von innerhalb des Toilettenraums nach außen aufdrückbar ist, d. h. nach außen aufgedrückt werden kann. Die Freigabeeinrichtung weist zum Lösen der Verriegelungseinrichtung eine berührungsfreie Sensoreinrichtung auf, die mit einer Handbewegung aktivierbar ist, d. h. aktiviert werden kann.
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Dadurch wird dem Nutzer eine Möglichkeit zur Verfügung gestellt, nach dem Waschen, und gegebenenfalls Desinfizieren der Hände, die Tür zu öffnen, ohne dass der Nutzer mit den gereinigten Händen erneut Krankheitserreger aufnimmt, oder mit Flächen in Berührung kommt, die eventuell mit Krankheitserregern kontaminiert sind.
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Unter „Handbewegung” wird neben der Bewegung der eigentlichen Hand des Nutzers auch die Bewegung des Unterarms oder Arms verstanden. Der Wortlaut „mit einer Handbewegung aktivierbar” schließt folglich auch die Aktivierung der Sensoreinrichtung mit einer Bewegung des Arms oder des Unterarms mit ein.
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In einem Beispiel umfasst „Handbewegung” auch die Bewegung eines anderen Körperteils, z. B. eine Bewegung des Kopfes, oder eines Fußes, oder auch eines Beines, oder auch die Bewegung des Oberarms oder des Schulterbereichs des Passagiers bzw. Nutzers. Beispielswiese kann die Sensoreinrichtung, alternativ oder ergänzend zu der Bewegung der Hand, mit einer Bewegung eines anderen Körperteils aktiviert werden.
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In einem Beispiel ist vorgesehen, dass die Aktivierung der Sensoreinrichtung nur mit einer oder mehreren vorgegebenen, d. h. bestimmten Bewegung(en) in Form einer (bestimmten) Bewegungsgeste aktiviert werden kann.
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Die Türeinheit kann auch als Türsystem bezeichnet werden. In der offenen Stellung ist das Türelement frei beweglich; in der geschlossenen Stellung verschließt das Türelement die Türöffnung und ist im Türrahmen in der Schließstellung gehalten, z. B. durch eine (Tür-)Schlossfalle.
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Gemäß einem Beispiel ist das Türelement durch den Verriegelungs- und Freigabemechanismus zweistufig gehalten. In einer ersten Stufe ist das Türelement in der geschlossenen Stellung in dem Türrahmen angeordnet. Das Türelement ist in der ersten Stufe mit einer ersten Haltekraft fest und unbeweglich gegen ein Öffnen gehalten. In einer zweiten Stufe ist das Türelement in einer ausgestellten Stellung mit einer zweiten Haltekraft gehalten. Das Türelement ragt in der ausgestellten Stellung an einer Seite, die der Gelenkvorrichtung gegenüberliegt, wenigstens aus dem Türrahmen von außerhalb sichtbar hervor, und ist von innerhalb sichtbar von der geschlossenen Stellung sichtbar ein Stück geöffnet. In der zweiten Stufe ist das Türelement durch den Nutzer aufdrückbar, d. h. das Türelement kann durch den Nutzer aufgedrückt werden.
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Durch das zweistufige Halten wird eine Möglichkeit zur Verfügung gestellt, den Nutzer auf visuelle Art darüber zu informieren, dass sich die Tür, d. h. das Türelement, nach dem Aktivieren der Sensoreinrichtung und damit nach dem Lösen der Verriegelungseinrichtung in einer Stellung befindet, in der sich das Türelement aufdrücken lässt. Gleichzeitig kann auch von außerhalb des Toilettenraums, insbesondere in engen Flurbereichen, anderen Passagieren auf visuelle Art die Information zur Verfügung gestellt werden, dass sich die Tür nicht mehr in der verriegelten Position befindet, sondern dass vielmehr auch damit zu rechnen ist, dass ein innerhalb des Toilettenraums angeordnete Nutzer die Tür aufdrücken kann.
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Durch das Halten in der zweiten Stufe wird gewährleistet, dass die Tür nach Lösen der Verriegelung nicht unmittelbar aufspringt und in einen Flurbereich vor dem Toilettenraum hineinschwenkt, sondern stattdessen in der zweiten Position gegen selbstständiges Bewegen gehalten ist.
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In der ersten Stufe kann das Türelement beispielsweise gegen ein Öffnen von außerhalb des Toilettenraums gehalten sein, wobei ein Öffnen von innerhalb des Toilettenraums möglich ist, beispielsweise in Panik- oder Notsituationen. In einem Beispiel ist vorgesehen, dass die erste Stufe ein Öffnen des Türelements von beiden Seiten aus unterbindet, d. h. die Verriegelung wirkt hier von beiden Seiten.
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Das Aufdrücken kann beispielsweise manuell erfolgen, oder mit der Schulter oder einem anderen Körperteil, z. B. auch mit dem Fuß oder einem abgewinkelten Arm (Ellbogen).
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In einer Variante ist eine Türbewegungseinrichtung vorgesehen, mit der das Türelement bei gelöster Verriegelungseinrichtung von der geschlossenen Stellung in die ausgestellte Stellung bewegt wird.
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In einem Beispiel kann das Türelement bei gelöster Verriegelungseinrichtung betätigungsfrei geöffnet werden, ist also betätigungsfrei öffenbar. Beispielsweise ist ein Türantrieb vorgesehen, der das Türelement öffnet, z. B. in Abhängigkeit von einer gestenartigen Handbewegung.
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In einer weiteren Variante ist die Sensoreinrichtung zweistufig und die Türbewegungseinrichtung bewegt das Türelement bei Aktivierung der zweiten Stufe von der ausgestellten Stellung in die geöffnete Stellung.
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Die zweite Haltekraft hält das Türelement in der ausgestellten Stellung zumindest so fest, dass sich das Türelement nicht aus eigener Kraft bewegt, d. h. das Türelement ist gegen eine Bewegung aufgrund von beispielsweise Gravitation bzw. Neigung (des gesamten Luftfahrzeugs und damit auch der Kabine) oder Luftbewegung innerhalb des Kabinenbereichs etc. gehalten ist. In einem Beispiel ist die zweite Haltekraft geringer als die erste Haltekraft.
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Die ausgestellte Stellung kann auch als Zwischenstellung bezeichnet werden. Die offene Stellung, in der das Türelement geöffnet ist und frei bewegbar ist, kann auch als dritte Stufe bezeichnet werden. Der Verriegelungs- und Freigabemechanismus wäre dann als dreistufig zu bezeichnen.
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Gemäß einem Beispiel ist das Türelement in der geschlossenen Stellung gegen eine Aufstellkraft gehalten, die durch den Schließvorgang erzeugt ist.
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Beispielsweise ist ein Feder- oder Kompressionselement vorgesehen, das beim Schließen des Türelements zusammengedrückt wird und so die Aufstellkraft erzeugt. Die Aufstellkraft unterstützt beispielsweise das Bewegen des Türelements bei Lösen der Verriegelungseinrichtung von der geschlossenen Stellung in der ersten Stufe zur ausgestellten Stellung in der zweiten Stufe. Das Feder- oder Kompressionselement kann beispielsweise im Türfalz im Bereich der Gelenkvorrichtung angeordnet sein.
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Gemäß einem Beispiel bewegt die Aufstellkraft das Türelement bei gelöster Verriegelungseinrichtung von der geschlossenen Stellung in die ausgestellte Stellung, in der das Türelement gehalten ist, und in der das Türelement durch den Nutzer aufdrückbar ist.
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Gemäß einem Beispiel ist eine Türschließeinrichtung vorgesehen, die das Türelement mit einer Schließkraft von der offenen Stellung in die ausgestellte Stellung drückt. Die Schließkraft ist zum manuellen Öffnen durch den Nutzer überwindbar.
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Die Türschließeinrichtung bewirkt ein selbstständiges Schließen der geöffneten Tür, jedoch nur in die ausgestellte Stellung. Der Nutzer kann also die Tür beim Verlassen des Toilettenraums aufdrücken, um so den Raum (durch die Tür) zu verlassen. Anschließend bewirkt die Türschließeinrichtung, dass sich das Türelement wieder selbsttätig schließt, jedoch nur in die ausgestellte Stellung, und nicht in die geschlossene Stellung. Damit ist nach Verlassen des Toilettenraums die Tür in der ausgestellten Stellung angeordnet, so dass andere Passagiere bzw. auch andere Nutzer leicht erkennen können, dass der Toilettenraum unbenutzt ist, da sich die Tür nicht in der geschlossenen verriegelten Position befindet.
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Der Begriff „manuell” bezieht sich auf die Aufbringung der Öffnungskraft durch den Nutzer und umfasst ein Aufbringen der Kraft mit den Händen, oder auch anderen Körperteilen. Das manuelle Öffnen erfolgt aber vorzugsweise durch den Arm des Nutzers oder durch einen Schulterbereich (Oberkörperbereich). Das manuelle Öffnen kann auch durch den Fuß, das Knie oder durch einen anderen Beinbereich des Nutzers erfolgen.
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Gemäß einem Beispiel ist die Sensoreinrichtung auf dem Türelement in der Nähe eines Türgriffs angeordnet.
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Der Begriff „in der Nähe” bezeichnet einen Bereich innerhalb des mit der Hand erreichbaren Bereichs, wenn der Nutzer den Türgriff in der Hand hält. Der Begriff „in der Nähe” bezeichnet beispielsweise einen Bereich von bis zu ca. 50 cm um den Türgriff herum. In einem anderen Beispiel ist der Sensor in einem Bereich von ca. 15 bis 30 cm vom Türgriff entfernt angeordnet.
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In einem anderen Beispiel ist die Sensoreinrichtung neben dem Türelement auf dem Rahmen oder auf der angrenzenden Wandfläche vorgesehen.
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Das Anordnen des Sensors in der Nähe des Türgriffs ermöglicht eine intuitive Bedienung.
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Gemäß einem Beispiel ist die Sensoreinrichtung auf dem Wandelement neben dem Türelement angeordnet.
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Die Sensoreinrichtung ist beispielsweise im Bereich einer angrenzenden Ecke des Toilettenraums angeordnet.
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Das Anordnen in einem Eckbereich ist beispielsweise bei besonders engen Toilettenräumen nützlich, um ein unbeabsichtigtes Auslösen, d. h. Lösen des Verriegelungsmechanismus durch den Nutzer, beim Bewegen innerhalb des Toilettenraums zu verhindern.
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Gemäß einem Beispiel sind an dem Türelement Aufdrückbereiche vorgesehen, über die der Nutzer eine Kraft zum Öffnen des Türelements aufbringen kann. Die Aufdrückbereiche sind gegenüber den übrigen Bereichen visuell hervorgehoben.
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Beispielsweise ist eine Fuß-Kontaktfläche im unteren Bereich des Türelements vorgesehen und durch ein entsprechendes Fuß- bzw. Schuhsymbol gekennzeichnet. In einem anderen Beispiel ist alternativ oder in Ergänzung eine Schulter-/Ellenbogen-/Unterarm-Kontaktfläche im oberen Bereich des Türelements vorgesehen. Beispielsweise kann mit einem Piktogramm auf den Zweck dieser Fläche hingewiesen werden, so dass der Nutzer die Tür noch intuitiver öffnen kann, ohne die Tür mit den Händen zu berühren.
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Gemäß einem Beispiel ist an dem Türelement eine horizontal verlaufende Handlauf-Führungseinrichtung vorgesehen, und die Sensoreinrichtung ist in der Handlauf-Führungseinrichtung angeordnet.
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Beispielsweise kann die Handlauf-Führungseinrichtung innerhalb des gesamten Toilettenraums umlaufend, oder wenigstens im Wesentlichen umlaufend, vorgesehen sein, und kann dazu dienen, hier sämtliche Bedienelemente für die Funktion innerhalb des Toilettenraums anzuordnen.
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Gemäß der Erfindung ist auch eine Sanitäreinheit für eine Kabine eines Luftfahrzeugs vorgesehen. Die Sanitäreinheit weist wenigstens einen Toilettenraum auf, sowie eine Wandstruktur, die den Toilettenraum wenigstens teilweise umschließt, eine Zugangstür in der Wandstruktur und eine Toilette innerhalb des Toilettenraums. Die Zugangstür ist als Türeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet.
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Gemäß der Erfindung ist auch ein Luftfahrzeug vorgesehen, das eine Rumpfstruktur und einen in der Rumpfstruktur angeordneten Kabinenbereich aufweist. Der Kabinenbereich weist wenigstens einen Sanitärbereich mit wenigstens einer Sanitäreinheit mit einem Toilettenraum auf. Die wenigstens eine Sanitäreinheit ist als Sanitäreinheit nach dem vorhergehenden Beispiel ausgebildet.
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Das Luftfahrzeug ist beispielsweise ein Flugzeug, insbesondere ein Passagierflugzeug. Das Luftfahrzeug kann auch ein Hubschrauber oder ein Luftschiff sein.
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Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Öffnen einer Türeinheit für einen Toilettenraum vorgesehen. Die Türeinheit weist ein Türelement, einen Türrahmen und einen Verriegelungs- und Freigabemechanismus auf. Das Türelement ist mit einer Gelenkvorrichtung an dem Türrahmen beweglich zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung gehalten. Der Verriegelungs- und Freigabemechanismus weist eine Verriegelungseinrichtung und eine Freigabeeinrichtung auf. Mit der Verriegelungseinrichtung kann das Türelement in dem Türrahmen in einer Verriegelungsstellung verriegelt werden, so dass ein Öffnen des Türelements von außerhalb des Toilettenraums gesperrt ist. Mit der Freigabeeinrichtung kann die in der Verriegelungsstellung befindliche Verriegelungseinrichtung gelöst werden, so dass das Türelement von innerhalb des Toilettenraums nach außen aufdrückbar ist. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
- a) Aktivieren der berührungsfreien Sensoreinrichtung mit einer Handbewegung;
- b) Aktivieren der Freigabeeinrichtung durch die Sensoreinrichtung und Lösen der Verriegelungseinrichtung; und
- c) Aufdrücken des Türelements durch den Nutzer.
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Gemäß der Erfindung ist auch eine Verwendung einer Türeinheit nach einem der oberhalb erwähnten Beispiele in einem Luftfahrzeug vorgesehen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Sensor vorgesehen, der berührungslos aktiviert werden kann, um damit die Verriegelung der Toilettentür zu lösen. Dadurch wird dem Nutzer eine Möglichkeit zur Verfügung gestellt den Toilettenraum nach dem Reinigen der Hände zu verlassen, ohne dabei weitere Berührungen mit der Hand von gegebenenfalls kontaminierten Flächen in Kauf nehmen zu müssen. Insbesondere wird dem Nutzer die Möglichkeit zur Verfügung gestellt die Tür ohne ein Anfassen eines Griffs oder dergleichen zu entriegeln und zu öffnen. Damit wird eine ergänzende Maßnahme zur Verbesserung der Hygiene an Bord eines Luftfahrzeugs gewährleistet.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele der verschiedenen Vorrichtungen auch für Ausführungsformen des Verfahrens sowie Verwendung der Vorrichtung gelten und umgekehrt. Außerdem können auch diejenigen Merkmale frei miteinander kombiniert werden, bei denen dies nicht explizit erwähnt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
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1 ein erstes Beispiel für eine Türeinheit in einem schematischen Grundriss bzw. Horizontalschnitt in 1A und einer schematischen Innenansicht in 1B;
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2 ein Beispiel einer Türeinheit mit einem zweistufigen Haltemechanismus in einer ersten Stufe in geschlossener Stellung des Türelements in 2A, in einer zweiten Stufe in einer ausgestellten Stellung des Türelements in 2B, und in einer offenen Stellung in 2C, jeweils in einem Horizontalschnitt;
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3 einen Ausschnitt eines Horizontalschnitts eines weiteren Beispiels mit einer Vorrichtung zum Erzeugen einer Aufstellkraft in 3A in einer offenen Stellung und in 3B in einer geschlossenen Stellung des Türelements;
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4 eine Türeinheit mit einer Türschließeinrichtung in einem weiteren Beispiel in 4A in einer Ansicht und in einem noch weiteren Beispiel in 4B in einem schematischen Horizontalschnitt;
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5 perspektivische Ansichten vom Innenraum her zur Erläuterung einer beispielhaften Nutzungsabfolge, mit einer schematisch gezeigten Person vor der Türeinheit mit dem Türelement in der geschlossenen Stellung in 5A, mit dem Türelement in der ausgestellten Stellung, d. h. nach dem Aktivieren der berührungsfreien Sensoreinrichtung in 5B, zu Beginn des Aufdrückvorgangs beispielsweise mit dem Ellbogen in 5C und 5D, und einer perspektivischen Darstellung des Zustands aus 5B ohne die Person;
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6 ein Beispiel für eine Sanitäreinheit in einem schematischen Grundriss bzw. Horizontalschnitt;
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7 eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Luftfahrzeug; und
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8 eine schematische Darstellung von Verfahrensschritten eines Beispiels für ein Verfahren zum Öffnen einer Türeinheit für einen Toilettenraum in einem Luftfahrzeug.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1A ist ein Horizontalschnitt durch eine Türeinheit für einen Toilettenraum an Bord eines Luftfahrzeugs gezeigt. In 1B ist eine Ansicht der Türeinheit 10 vom Innenraum des Toilettenraum her gesehen gezeigt. Die Türeinheit 10 weist ein Türelement 12 und einen Türrahmen 14 auf. Außerdem ist eine Verriegelungs- und Freigabemechanismus 16 vorgesehen. Das Türelement 12 ist mit einer Gelenkvorrichtung 18 an dem Türrahmen 14 beweglich zwischen einer offenen Stellung PO und einer geschlossenen Stellung P1 gehalten. In 1A, bzw. auch 1B, ist das Türelement in der geschlossenen Stellung gezeigt. Mit einer gestrichelten Darstellung 20 ist die offene Stellung in 1A angedeutet. Der Verriegelungs- und Freigabemechanismus 16 weist eine Verriegelungseinrichtung 22 und eine Freigabeeinrichtung 24 auf. Mit der Verriegelungseinrichtung 22 kann das Türelement 12 in dem Türrahmen 14 in einer Verriegelungsstellung PVER verriegelt werden, so dass ein Öffnen des Türelements 12 von außerhalb des Toilettenraums gesperrt ist. Mit der Freigabeeinrichtung 24 ist die in der Verriegelungsstellung PVER befindliche Verriegelungseinrichtung 22 lösbar, so dass das Türelement 12 von innerhalb des Toilettenraums nach außen aufdrückbar ist, was insbesondere im Zusammenhang mit 5A folgende näher erläutert wird.
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Die Freigabeeinrichtung 24 weist zum Lösen der Verriegelungseinrichtung 22 eine berührungsfreie Sensoreinrichtung 26 auf, die mit einer Handbewegung aktiviert werden kann.
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Zur Aktivierung der Verriegelungseinrichtung, d. h. zum Lösen der Verriegelung, ist ein Betätigungsmechanismus vorgesehen, z. B. ein Aktuator.
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In Ergänzung kann auch vorgesehen sein, dass neben dem Lösen der Verrieglung auch ein Freigeben der Tür erfolgen kann, z. B. ein Aktuator, der nicht nur auf die Türverrieglung einwirkt, sondern auch die Türfalle freigibt. Beispielsweise kann ein Aktuator auf einen (nicht näher gezeigten) Türgriff einwirken, um die Tür öffnen zu können.
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In 1A ist beispielsweise ein Toilettenraum 28 auf dem Zeichnungsblatt unterhalb des Türelements 12 bzw. Türrahmens 14 vorgesehen, und ein Flur- bzw. Korridorbereich 30 oberhalb davon. In 1B erfolgt die Blickrichtung beispielsweise vom Toilettenraum 28 her.
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In den Figuren 2A, 2B und 2C ist ein weiteres Beispiel der Türeinheit 10 gezeigt, bei der das Türelement 12 durch den Verriegelungs- und Freigabemechanismus 16 zweistufig gehalten ist. In einer ersten Stufe S1 ist das Türelement 12 in der geschlossenen Stellung P1 in dem Türrahmen 14 angeordnet. Das Türelement 12 ist in der ersten Stufe S1 mit einer ersten Haltekraft fest und unbeweglich gegen Öffnen gehalten, beispielsweise gegen ein Öffnen von außerhalb des Toilettenraums. Die erste Stufe S1 mit der geschlossenen Stellung des Türelements 12 ist in 2A gezeigt.
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In einer zweiten Stufe S2 ist das Türelement 12 in einer ausgestellten Stellung mit einer zweiten Haltekraft gehalten. Das Türelement 12 ist in der ausgestellten Stellung an einer Seite 32, die der Gelenkvorrichtung 18 gegenüberliegt, wenigstens aus dem Türrahmen 14 sichtbar hervorragend angeordnet. In der zweiten Stufe S2 ist das Türelement 12 durch den Nutzer aufdrückbar.
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In 2B ist mit einer gestrichelten Darstellung 34 die geschlossene Stellung der ersten Stufe S1 des Türelements 12 angeordnet, und das Türelement 12 ist mit durchgezogenen Linien in der ausgestellten Stellung in der zweiten Stufe S2 dargestellt.
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Mit einem Pfeil 36 ist in 2B auf das sichtbar hervorragende Türelement 12 hingewiesen.
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Als Pendant zu der von außen sichtbaren ausgestellten Stellung ist auch von innerhalb des Toilettenraums für den Nutzer beispielsweise durch einen erzeugten Rücksprung 38 visuell erkennbar, dass das Türelement 12 nun geöffnet werden kann.
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Der Vollständigkeit halber ist in 2C noch die offene Stellung PO des Türelements 12 gezeigt, wobei das Türelement 12 in der offenen Stellung PO frei bewegt werden kann. Mit einer gestrichelten Darstellung 40 des Türelements 12 ist noch zusätzlich die geschlossene Stellung in der ersten Stufe S1 angedeutet.
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Die offene Stellung PO kann auch als dritte Stufe S3 bezeichnet werden, so dass der Verriegelungs- und Freigabemechanismus 16 dreistufig ist.
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In 3A und 3B ist ein weiteres Beispiel gezeigt, bei der das Türelement 12 in der geschlossenen Stellung P1 gegen eine Aufstellkraft gehalten ist, die durch den Schließvorgang erzeugt ist. In 3A ist das Türelement 12 in der offenen Stellung PO gezeigt, und in 3B in der geschlossenen Stellung P1. Beispielsweise ist ein elastisches Feder- oder Kompressionselement 42 vorgesehen, das beim Schließen des Türelements 12 zusammengedrückt wird und so die Aufstellkraft erzeugt. In 3A ist mit einem ersten Pfeil 44 der Schließvorgang angedeutet, und in 3B ist mit zwei kleineren Pfeilen 46 angedeutet, dass das zusammengedrückte Kompressionselement 42 mit einer Kraft auf die beiden angrenzenden Elemente, d. h. das Türelement 12 und den Türrahmen 14, wirkt, um damit die Aufstellkraft hervorzurufen.
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Die Aufstellkraft bewirkt beispielsweise, dass das Türelement 12 bei gelöster Verriegelungseinrichtung von der geschlossenen Stellung P1 in die ausgestellte Stellung bewegt wird, in der das Türelement 12 gehalten ist und in der das Türelement 12 durch den Nutzer aufgedrückt werden kann.
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In 4A ist ein weiteres Beispiel gezeigt, bei der eine Türschließeinrichtung 48 vorgesehen ist, die das Türelement 12 mit einer Schließkraft von der offenen Stellung in die ausgestellte Stellung drückt, wobei die Schließkraft zum manuellen Öffnen durch den Nutzer überwunden werden kann. In 4A ist beispielsweise eine Innenansicht der Türeinheit 10 gezeigt, wobei beispielsweise die Verriegelungseinrichtung 22 und die Freigabeeinrichtung 24 oberhalb eines Türgriffs 50 vorgesehen sind.
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Gemäß einem weiteren Beispiel, das als Option in 4 gezeigt ist, ist die Sensoreinrichtung 26 in der Nähe eines Türgriffs, beispielsweise des Türgriffs 50, angeordnet. Die Anordnung in der Nähe des Türgriffs kann auch ohne das Vorsehen einer Türschließeinrichtung vorgesehen sein.
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In 4B ist in einem schematischen Horizontalschnitt ein noch weiteres Beispiel gezeigt, bei der eine Türschließeinrichtung 51 vorgesehen ist, die im Bereich des Türfalzes an der Gelenkvorrichtung 18 untergebracht ist. Die Türschließeinrichtung 51 ist beispielsweise ein elastisches Element, das zwischen dem Türelement 12 und dem Türrahmen 14 angeordnet ist und mit beiden verbunden ist. Beim Öffnen der Tür wird das elastische Element gedehnt, wodurch eine Rückstellkraft erzeugt wird, und damit eine Schließkraft, mit der die Tür von der offenen Stellung zurück in die ausgestellte Stellung gezogen wird. Das elastische Element kann z. B. sowohl die Erzeugung der Aufstellkraft als auch die Erzeugung der Schließkraft übernehmen. Das elastische Element kann beispielsweise so ausgelegt und dimensioniert sein, dass es sich in der ausgestellten Stellung in neutralem Zustand befindet, also weder gedehnt, noch zusammengedrückt.
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In 5A ist eine perspektivische Ansicht vom Innenraum her gezeigt, wobei zur Verdeutlichung der Funktion der Türeinheit 10 eine Person 52 schematisch angedeutet ist. 5A zeigt einen Innenraum 54 eines Toilettenraums, der neben einer Toilette 56 auch ein Waschbecken 58 sowie die dazugehörigen Serviceeinrichtungen aufweist, wie beispielsweise einen Toilettenpapierhalter 60, einen Seifenspender 64, einen Wasserhahn 66 oder einen Spiegel 68.
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Das Türelement 12 weist beispielsweise eine Griffeinrichtung 72 auf und ist zudem mit der berührungsfreien Sensoreinrichtung 26 ausgestattet, die in der Nähe des Türgriffs vorgesehen ist.
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Nach dem Handwaschvorgang wendet sich die Person der Tür zu und aktiviert die Sensoreinrichtung 26 beispielsweise mit einer Hand 74, die in die Nähe bewirkt wird, ohne jedoch die Sensoreinrichtung berühren zu müssen. Daraufhin aktiviert die Sensoreinrichtung 26 die Freigabeeinrichtung 24, mit der die Verriegelungseinrichtung 22 gelöst wird, so dass das Türelement 12 aufgedrückt werden kann.
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In 5B ist gezeigt, dass das Türelement in der ausgestellten Stellung der zweiten Stufe S2 gehalten ist. Durch den erzeugten Versatz des Türelements 12 zu dem Türrahmen 14 hin, wobei der Versatz in 5B mit einem Pfeil 76 gekennzeichnet ist, wird dem Nutzer auf visuellem Weg die Information zur Verfügung gestellt, dass sich das Türelement nun durch den Nutzer aufdrücken lässt. In 5C ist als weitere Option gezeigt, dass an dem Türelement 12 Aufdrückbereiche 78 vorgesehen sein können, über die der Nutzer eine Kraft zum Öffnen des Türelements 12 aufbringen kann. Die Aufdrückbereiche sind visuell hervorgehoben gegenüber den übrigen Bereichen. Beispielsweise ist eine Schulter-/Ellbogen-/Unterarm-Kontaktfläche 80 im oberen Bereich des Türelements vorgesehen und mit einem entsprechenden Piktogramm 82 ausgestattet. Alternativ oder ergänzend ist eine Fuß-Kontaktfläche 84 im unteren Bereich des Türelements vorgesehen, wobei ein Fußabdrucksymbol 86 vorgesehen ist.
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Der Nutzer kann nach Lösen der Verriegelungseinrichtung die Tür aufdrücken, beispielsweise mit dem Fuß oder dem Ellbogen oder Unterarm.
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In 5D ist in einer weiteren perspektivischen Darstellung, die mehr von oben auf die Person herunter blickt, dargestellt, dass der Nutzer durch Ellbogen 88 die Tür nun aus der ausgestellten Stellung in die geöffnete Stellung aufdrücken kann.
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Als weitere Option kann an dem Türelement eine horizontal verlaufende Handlauf-Führungseinrichtung 90 vorgesehen sein, und die Sensoreinrichtung 26 ist in der Handlauf-Führungseinrichtung integriert angeordnet. In 5E ist ein Beispiel gezeigt, bei der die horizontal verlaufende Handlauf-Führungseinrichtung 90 auch in anderen Bereichen fortgesetzt wird, z. B. als umlaufender Handlauf. Beispielsweise können sämtliche Funktionselemente bzw. Aktivierungsflächen für diese Funktionselemente in der Handlauf-Führungseinrichtung angeordnet sein.
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Gemäß einem weiteren Beispiel, das in 6 gezeigt ist, ist eine Sanitäreinheit 100 für eine Kabine eines Luftfahrzeugs vorgesehen, wobei die Sanitäreinheit wenigstens einen Toilettenraum 102 aufweist. Außerdem ist eine Wandstruktur 104 vorgesehen, die den Toilettenraum 102 wenigstens teilweise umschließt. In der Wandstruktur 104 ist eine Zugangstür 106 vorgesehen und innerhalb des Toilettenraums 102 ist eine Toilette 108 vorgesehen, sowie beispielsweise auch ein Waschbecken 110. Die Zugangstür 106 ist als Türeinheit nach einem der vorhergehenden Beispiele ausgebildet.
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Als weitere Option, die ebenfalls in 6 gezeigt ist, kann die Sensoreinrichtung 26 auch auf dem Wandelement neben dem Türelement 12 angeordnet sein, beispielsweise in der Nähe des Türrahmens 14. Die Sensoreinrichtung 26 kann beispielsweise im Bereich einer angrenzenden Ecke 112 des Toilettenraums 102 angeordnet sein. In 6 sind zwei mögliche Anordnungen der Sensoreinrichtung 26 gemeinsam gezeigt, wobei es möglich ist, dass auch zwei der Sensoreinrichtungen 26 in den beiden unterschiedlichen Anordnungen gemeinsam vorgesehen sind, oder auch nur eine davon.
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Gemäß einem weiteren Beispiel, das in 7 gezeigt ist, ist ein Luftfahrzeug 200 vorgesehen, das eine Rumpfstruktur 202 aufweist und einen in der Rumpfstruktur 202 angeordneten Kabinenbereich 204. Der Kabinenbereich 204 weist wenigstens einen Sanitärbereich 206 auf, mit wenigstens einer Sanitäreinheit mit einem Toilettenraum 208. Die wenigstens eine Sanitäreinheit ist als Sanitäreinheit nach dem vorhergehenden Beispiel aus 6 ausgebildet.
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Wie in 7 angedeutet ist, kann das Luftfahrzeug 200 ein Flugzeug sein, insbesondere ein Passagierflugzeug. Das Luftfahrzeug kann aber auch ein Hubschrauber oder ein Luftschiff sein.
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Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren 300 vorgesehen, das in 8 schematisch dargestellt ist. Das Verfahren 300 bezieht sich auf ein Verfahren zum Öffnen einer Türeinheit für einen Toilettenraum, wobei die Türeinheit ein Türelement, einen Türrahmen und einen Verriegelungs- und Freigabemechanismus aufweist. Das Türelement ist mit einer Gelenkvorrichtung an dem Türrahmen beweglich zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung gehalten. Der Verriegelungs- und Freigabemechanismus weist eine Verriegelungseinrichtung und eine Freigabeeinrichtung auf. Mit der Verriegelungseinrichtung kann das Türelement in dem Türrahmen in einer Verriegelungsstellung verriegelt werden, so dass ein Öffnen des Türelements von außerhalb des Toilettenraums gesperrt ist. Mit der Freigabeeinrichtung kann die in der Verriegelungsstellung befindliche Verriegelungseinrichtung gelöst werden, so dass das Türelement von innerhalb des Toilettenraums nach außen aufgedrückt werden kann. Das Verfahren 300 umfasst folgende Schritte: In einem ersten Schritt 302, der auch als Schritt a) bezeichnet wird, wird der berührungsfreie Sensor mit einer Handbewegung aktiviert. In einem zweiten Schritt 304, auch als Schritt b) bezeichnet, wird die Freigabeeinrichtung durch die Sensoreinrichtung aktiviert und die Verriegelungseinrichtung wird gelöst. In einem weiteren Schritt 306, auch als Schritt c) bezeichnet, erfolgt ein Aufdrücken des Türelements durch den Nutzer.
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Die oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiele können in unterschiedlicher Art und Weise kombiniert werden. Insbesondere können auch Aspekte des Verfahrens für Ausführungsformen der Vorrichtungen sowie Verwendung der Vorrichtungen verwendet werden und umgekehrt.
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Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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