DE102014105480A1 - Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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Abstract

Eine Rückenlehne (1) für einen Fahrzeugsitz, wobei die Rückenlehne (1) verschwenkbar an der Fahrzeugkarosserie oder dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes angelenkt ist, wobei die Rückenlehne (1) in wenigstens einer im Wesentlichen vertikalen Lage von einem im oberen Randbereich angeordneten Verriegelungsmechanismus verriegelbar ist und von wenigstens einem Federelement derart beaufschlagt ist, dass die Rückenlehne (1) in entriegelter Lage federbeaufschlagt in Richtung zum Sitzteil verschwenkt wird, soll so weiterentwickelt werden, dass die automatische Schwenkbewegung in Richtung zur Sitzfläche nach der Entriegelung der Rückenlehne vereinfacht wird. Dies wird dadurch erreicht, dass das Federelement als federbelastetes Auswurfelement (11) ausgebildet ist, welches im Bereich des Verriegelungsmechanismus angeordnet ist und in entriegelter Lage in Richtung zum Sitzteil ein Drehmoment auf die Rückenlehne (1) ausübt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, wobei die Rückenlehne verschwenkbar an der Fahrzeugkarosserie oder dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes angelenkt ist, wobei die Rückenlehne in wenigstens einer im Wesentlichen vertikalen Lage von einem im oberen Randbereich angeordneten Verriegelungsmechanismus verriegelbar ist und von wenigstens einem Federelement derart beaufschlagt ist, dass die Rückenlehne in entriegelter Lage federbeaufschlagt in Richtung zum Sitzteil verschwenkt wird.
  • Eine solche Rückenlehne ist aus DE 10 2004 056 143 B4 bekannt. Bei dieser bekannten Rückenlehne ist die Rückenlehne aus einer Gebrauchsposition in Fahrtrichtung nach vorne klappbar vorgespannt, wobei der Verriegelungsmechanismus der Rückenlehne so ausgelegt ist, dass die Rückenlehne zum Vorklappen beim Entriegeln des Verriegelungsmechanismus nach vorne vorgespannt wird.
  • Dazu ist bevorzugt eine Zugfeder vorgesehen, die mit ihrer Längsachse in etwa parallel zur Rückenlehne angeordnet ist und an einem Ende mit dem Verriegelungsmechanismus und am anderen Ende mit einem Ende eines rückenlehnenfest angelenkten Hebelelementes gekoppelt ist, welches zum Zusammenwirken mit einem fahrzeugfesten Anschlagelement ausgelegt ist. Dieses Hebelelement ist im unteren Bereich der Rückenlehne nahe an der Schwenkachse derselben angelenkt. Beim Entriegeln des Verriegelungsmechanismus wird durch die Entriegelungsbewegung eines gabelförmigen Verriegelungselementes die Zugfeder über ein Zugseil gespannt, wodurch das Hebelelement an seinem mit der Zugfeder verbundenen Ende nach oben gezogen wird. Nach vollständigem Lösen des Eingriffs zwischen dem gabelförmigen Element und einem karosserieseitigen Bolzen des Verriegelungsmechanismus kann das an einem karosserieseitigen Anschlagelement anliegende Hebelelement schwenken und durch das Verschwenken die Rückenlehne nach vorne drücken. Dabei zieht die Zugfeder die Rückenlehne bis in die vertikale Position, wobei die Zugfeder wieder entspannt. Durch den Federzug wird die Lehne mit Schwung so weit nach vorne bewegt, dass sie ihren Totpunkt in der vertikalen Stellung passiert und weiter durch die Schwerkraft schließlich nach vorne fällt.
  • Bei einer solchen Rückenlehne ist es somit möglich, zum Vorklappen derselben nicht manuell eingreifen zu müssen, d.h. die Rückenlehne klappt automatisch nach vorne, wenn der Verriegelungsmechanismus gelöst wird, wobei der Auswurfmechanismus durch die Entriegelungsbewegung des gabelförmigen Elementes des Verriegelungsmechanismus über den Federzug ausgelöst wird. Erkennbar ist diese Konstruktion relativ aufwändig aufgebaut, da sie aus einer Mehrzahl von Einzelteilen besteht. Außerdem ist bedingt durch die Art und Anordnung des Hebelelementes ein relativ großes Drehmoment auf die Rückenlehne auszuüben, damit sie den Totpunkt überwindet und in Richtung zur Sitzfläche selbsttätig verschwenkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Rückenlehne so weiterzuentwickeln, dass die automatische Schwenkbewegung in Richtung zur Sitzfläche nach der Entriegelung der Rückenlehne vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Rückenlehne der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Federelement als federbelastetes Auswurfelement ausgebildet ist, welches im Bereich des Verriegelungsmechanismus angeordnet ist und in entriegelter Lage in Richtung zum Sitzteil ein Drehmoment auf die Rückenlehne ausübt.
  • Die Rückenlehne weist somit gegenüber dem Stand der Technik ein Auswurfelement auf, welches nicht wirkmäßig mit dem Verriegelungsmechanismus der Rückenlehne gekoppelt ist, wodurch ein entsprechend aufwändiger Federzug oder dergl. entbehrlich ist. Vielmehr ist das federbelastete Auswurfelement in verriegelter Lage vorgespannt und wird wirksam, wenn der Verriegelungsmechanismus der Rückenlehne freigegeben wird. Durch die Anordnung des federbelasteten Auswurfelementes im Bereich des Verriegelungsmechanismus ist zwischen dem Auswurfelement und der Schwenkachse der Rückenlehne ein großer Abstand und damit Hebelarm gegeben, so dass die vom federbelasteten Auswurfelement aufzubringende Kraft wesentlich geringer als beim Stand der Technik ist, um ein ausreichend großes Drehmoment auf die Rückenlehne auszuüben, damit diese ihren Totpunkt überwindet und nach vorne auf das Sitzteil klappt bzw. fällt.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Auswurfelement in den Verriegelungsmechanismus integriert ist und sich in verriegelter Lage gegen die Fahrzeugkarosserie abstützt. Das Auswurfelement befindet sich dann innerhalb des Gehäuses des Verriegelungsmechanismus und tritt nicht störend nach außen aus der Rückenlehne hervor.
  • Dabei ist ganz besonders bevorzugt vorgesehen, dass das Auswurfelement sich am karosserieseitigen Verriegelungsbügel abstützt. Da Rückenlehnen im Verriegelungsbereich üblicherweise eine Ausnehmung aufweisen, in welche der karosserieseitige Verriegelungsbügel in Verriegelungsposition eingreift, bietet diese Ausbildung den wesentlichen zusätzlichen Vorteil, dass das innerhalb des Gehäuses des Verriegelungsmechanismus angeordnete Auswurfelement auch in nicht federbelasteter, entspannter Lage nicht nach außen aus dem Gehäuse des Verriegelungsmechanismus hervortritt.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist ganz besonders bevorzugt vorgesehen, dass das Auswurfelement als Schenkelfeder ausgebildet ist, welche sich in verriegelter Lage mit einem Schenkel am karosserieseitigen Verriegelungsbügel abstützt.
  • Dabei ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, dass in entriegelter Lage die durch die Federvorspannung hervorgerufene Auslenkung des Schenkels der Schenkelfeder durch ein Begrenzungselement begrenzt ist. Dadurch ist gewährleistet, dass beim Hochklappen der Rückenlehne und Verriegeln derselben im Verriegelungsmechanismus nicht die gesamte Vorspannung der Schenkelfeder überwunden werden muss, sondern diese teilweise durch das Begrenzungselement begrenzt ist.
  • Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass das Begrenzungselement von einem Anschlag an einer Sperrklinke des Verriegelungsmechanismus gebildet ist.
  • Die genaue Ausgestaltung des Anschlages und die geometrische Anpassung an den Schenkel der Schenkelfeder lässt sich noch dadurch verbessern, dass das freie Ende des Schenkels bogenförmig ausgebildet ist, wobei die Innenseite des bogenförmigen freien Endes dem Anschlag zugewandt ist.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Auswurfelement in die an den Verriegelungsmechanismus angrenzende Fahrzeugkarosserie integriert ist und sich in verriegelter Lage gegen den Verriegelungsmechanismus oder die Rückenlehne abstützt.
  • Das Auswurfelement kann weiterhin auch eine in verriegelter Lage vorgespannte hülsenförmige Federanordnung sein, etwa in der Weise, wie in DE 103 06 605 B4 im Zusammenhang mit einem Motorhaubenschloss für Kraftfahrzeuge beschrieben.
  • Wenn die Rückenlehne in bevorzugter Weise aus wenigstens zwei unabhängig voneinander verschwenkbaren Lehnenteilen besteht, ist vorgesehen, dass jedes Lehnenteil einen eigenen Verriegelungsmechnismus und ein eigenes federbelastetes Auswurfelement aufweist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine Ansicht auf eine zweigeteilte Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 ein vergrößertes Detail der 1 im Bereich des Verriegelungsmechanismus,
  • 3 den Verriegelungsmechanismus in verriegelter Position,
  • 4 den Verriegelungsmechanismus in entriegelter Position,
  • 5 den Verriegelungsmechanismus in abgewandelter Form in ver riegelter Position und
  • 6 den Verriegelungsmechanismus nach 5 in entriegelter Position.
  • Eine Rückenlehne für ein Kraftfahrzeug ist allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Rückenlehne besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Lehnenteilen 2, 3, welche unabhängig voneinander gegenüber der nicht dargestellten Rücksitzbank bzw. der Karosserie des Fahrzeuges verschwenkbar ausgebildet sind.
  • Von dem Rückenlehnenteil 2, 3 ist jeweils nur der Rückenlehnenrahmen 2a bzw. 3a angedeutet, die Fläche der beiden Rückenlehnenteile 2, 3 innerhalb des jeweiligen Rückenlehnenrahmens 2a bzw. 3a ist jeweils von einer Blechplatte bzw. Blechplattenstruktur ausgefüllt, worauf es im Einzelnen nicht näher ankommt.
  • Jedes Lehnenteil 2, 3 ist im unteren Bereich jeweils um eine gemeinsame Schwenkachse S schwenkbar gelagert. Dazu sind außenseitig äußere Schwenklager 4 vorgesehen, innenseitig ist ein gemeinsames Mittellager 5 vorgesehen. Dabei sind Lagerstellen 6 der äußeren Schwenklager 4 und das Mittellager 5 an der nicht weiter dargestellten Fahrzeugkarosserie befestigt bzw. in diese integriert. Auf die genaue Gestaltung der Schwenklager 4 und des Mittellagers 5 kommt es im Rahmen der Erfindung nicht an, wesentlich ist, dass beide Rückenlehnenteile 2, 3 um die gemeinsame Achse S unabhängig voneinander schwenkbar ausgebildet sind.
  • Jedes Rückenlehnenteil 2, 3 ist in wenigstens einer im Wesentlichen vertikalen Lage von einem im oberen Randbereich angeordneten Verriegelungsmechanismus verriegelbar. Beim Ausführungsbeispiel weist der Verriegelungsmechanismus jeweils einen karosserieseitigen Verriegelungsbügel 7 auf, welcher in verriegelter Lage durch eine Aussparung 2b bzw. 3b des Rückenlehnenteils 2 bzw. 3 in einen Schlitzbereich 8 eines am jeweiligen Rückenlehnenteil 2, 3 befestigten Verriegelungsgehäuses 9 eingreift.
  • Innerhalb des Verriegelungsgehäuses 9 ist eine in Ruheposition gemäß 3 den Verriegelungsbügel 7 verriegelnd umgreifende Sperrklinke 10 verschwenkbar angeordnet. Diese Sperrklinke 10 kann von der Verriegelungsposition gemäß 3 in die entriegelte Position gemäß 4 in üblicher Weise verschwenkt werden, beispielsweise durch einen Handhebel oder auch durch eine Fernentriegelung.
  • Wesentlich für die Erfindung ist nun, dass im Bereich des Verriegelungsmechanismus ein federbelastetes Auswurfelement angeordnet ist. Dieses Auswurfelement ist beim Ausführungsbeispiel in das Gehäuse 9 des Verriegelungsmechanismus integriert und ist vorteilhaft als Schenkelfeder 11 ausgebildet. Dabei ist die Schenkelfeder 11 so angeordnet und ausgelegt, dass sich ein Schenkel 12 der Schenkelfedern 11 in verriegelter Lage gemäß 3 unter Vorspannung am eingeklinkten Verriegelungsbügel 7 abstützt. Der andere Schenkel 13 der Schenkelfeder 11 ist im Verriegelungsgehäuse 9 abgestützt.
  • Wenn aus der verriegelten Position der Sperrklinke 10 und damit des Verriegelungsbügels 7 die Sperrklinke 10 freigegeben wird, schwenkt aufgrund seiner Vorspannung der Schenkel 12 der Schenkelfeder 11 gegen den Verriegelungsbügel 7, was zur Folge hat, dass auf das zugehörige Rückenlehnenteil 2 oder 3 von der Schenkelfeder 11 ein Drehmoment in Richtung zum Sitzteil um die Schwenkachse S ausgeübt wird und das Rückenlehnenteil 2 bzw. 3 in Richtung nach vorne schwenkt.
  • Da der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Schenkels 12 der Schenkelfeder 11 am Verriegelungsbügel 7 zur Schwenkachse S groß ist, steht ein großer Hebelarm zur Verfügung, so dass die von der Schenkelfeder 11 aufzubringende Schwenkkraft gering ist. Es kann deshalb eine relativ kleine Schenkelfeder 11 verwendet werden, welche problemlos in das Verriegelungsgehäuse 9 integrierbar ist.
  • Wie aus 4 hervorgeht, kann dadurch die Schenkelfeder 11 so ausgelegt werden, dass der Schenkel 12 der Schenkelfeder 11 auch in entspannter maximaler Schwenklage nicht nach außen aus dem Verriegelungsgehäuse 9 hervorragt.
  • Wenn die Rückenlehne 1 bzw. das jeweilige Rückenlehnenteil 2 oder 3 wieder in die im Wesentlichen vertikale Lage zurückgeschwenkt und verriegelt wird (3), wird der Schenkel 12 der Schenkelfeder 11 vom in das Verriegelungsgehäuse 9 eindringenden Verriegelungsbügel wieder vorgespannt.
  • In den 5 und 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der die Auslenkung der Schenkelfeder 11 begrenzt ist. Dazu ist am äußeren Rand des hakenförmigen Bereiches 10a der Sperrklinke 10 ein Anschlag 14 vorgesehen, welcher zur Begrenzung der Auslenkung des freien Endes 12a des Schenkels 12 der Schenkelfeder 11 dient. Vorzugsweise ist dabei das freie Ende 12a des Schenkels 12 der Schenkelfeder 11 bogenförmig ausgebildet.
  • Wie aus 5 hervorgeht, ist in verriegelter Position der Anschlag 14 außer Funktion. In dieser verriegelten Position liegt der Schenkel 12 der Schenkelfeder 11 jenseits des freien Endes 12a unter Vorspannung am Verriegelungsbügel 7 an.
  • Nach Entriegelung der Sperrklinke 10 des Verriegelungsmechanismus ist die maximale Auslenkung des Schenkels 12 der Schenkelfeder 11 durch den Anschlag 14 an der Sperrklinke 10 derart begrenzt, dass in dieser Lage der Schenkel 12 entgegen der Federkraft etwas nach innen, d.h. im Sinne der 6 nach links gerichtet ist, so dass die volle Federkraft in dieser Position nicht mehr wirksam ist. Dadurch ist nicht die volle Federkraft der Schenkelfeder 11 zu überwinden, wenn das Rückenlehnenteil 2 oder 3 wieder verriegelt wird, also in die Position gemäß 5 gebracht wird.
  • Beim Entriegeln des Verriegelungsmechanismus ist dagegen der Anschlag 14 zunächst nicht wirksam, die volle Federkraft der Schenkelfeder 11 steht zum Abstoßen bzw. Abdrücken am Verriegelungsbügel zur Verfügung.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann das federbelastete Auswurfelement, das beim Ausführungsbeispiel von der Schenkelfeder 11 gebildet ist, auch auf andere Weise realisiert werden, wesentlich ist, dass es weit beabstandet von der Schwenkachse S im Bereich des Verriegelungsmechanismus angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rückenlehne
    2, 3
    Rückenlehnenteile
    2a, 3a
    Rückenlehnenrahmen
    2b, 3b
    Aussparung
    4
    Schwenklager
    5
    Mittellager
    6
    Lagerstelle
    7
    Verriegelungsbügel
    8
    Schlitzbereich
    9
    Verriegelungsgehäuse
    10
    Sperrklinke
    10a
    hakenförmiger Bereich
    11
    Schenkelfeder
    12, 13
    Schenkel
    12a
    freies Ende
    14
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004056143 B4 [0002]
    • DE 10306605 B4 [0015]

Claims (10)

  1. Rückenlehne (1) für einen Fahrzeugsitz, wobei die Rückenlehne (1) verschwenkbar an der Fahrzeugkarosserie oder dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes angelenkt ist, wobei die Rückenlehne (1) in wenigstens einer im Wesentlichen vertikalen Lage von einem im oberen Randbereich angeordneten Verriegelungsmechanismus verriegelbar ist und von wenigstens einem Federelement derart beaufschlagt ist, dass die Rückenlehne (1) in entriegelter Lage federbeaufschlagt in Richtung zum Sitzteil verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als federbelastetes Auswurfelement (11) ausgebildet ist, welches im Bereich des Verriegelungsmechanismus angeordnet ist und in entriegelter Lage in Richtung zum Sitzteil ein Drehmoment auf die Rückenlehne (1) ausübt.
  2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswurfelement (11) in den Verriegelungsmechanismus integriert ist und sich in verriegelter Lage gegen die Fahrzeugkarosserie abstützt.
  3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswurfelement (11) sich am karosserieseitigen Verriegelungsbügel (7) abstützt.
  4. Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswurfelement als Schenkelfeder (11) ausgebildet ist, welche sich in verriegelter Lage mit einem Schenkel (12) am karosserieseitigen Verriegelungsbügel (7) abstützt.
  5. Rückenlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in entriegelter Lage die durch die Federvorspannung hervorgerufene Auslenkung des Schenkels (12) der Schenkelfeder (11) durch ein Begrenzungselement begrenzt ist.
  6. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement von einem Anschlag (14) an einer Sperrklinke (10) des Verriegelungsmechanismus gebildet ist.
  7. Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (12a) des Schenkels (12) bogenförmig ausgebildet ist, wobei die Innenseite des bogenförmigen freien Endes (12a) dem Anschlag (14) zugewandt ist.
  8. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswurfelement (11) in die an den Verriegelungsmechanismus angrenzende Fahrzeugkarosserie integriert ist und sich in verriegelter Lage gegen den Verriegelungsmechanismus oder die Rückenlehne (1) abstützt.
  9. Rückenlehne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswurfelement eine in verriegelter Lage vorgespannte hülsenförmige Federanordnung ist.
  10. Rückenlehne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (1) aus wenigstens zwei unabhängig voneinander verschwenkbaren Lehnenteilen (2, 3) besteht und jedes Lehnenteil (2, 3) einen eigenen Verriegelungsmechnismus und ein eigenes federbelastetes Auswurfelement (11) aufweist.
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