DE102014104070A1 - Panoramafotografierverfahren, Panoramaanzeigeverfahren und Bilderfassungsverfahren - Google Patents

Panoramafotografierverfahren, Panoramaanzeigeverfahren und Bilderfassungsverfahren Download PDF

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Abstract

Ein Panoramafotografierverfahren, ein Panoramaanzeigeverfahren und ein Bilderfassungsverfahren werden in einer elektronischen Vorrichtung verwendet. Das Fotografierverfahren umfasst die folgenden Schritte. Zuerst wird eine Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen, die zum Erzeugen eines Panoramabilds erforderlich sind, bestimmt. Dann wird ein Navigator, beinhaltend eine Vielzahl von Angaben, die die Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen darstellen, gezeigt. Eine Vielzahl von Zielfotos, die der Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen entsprechen, wird erfasst und das Erscheinungsbild der Vielzahl von Angaben gemäß einem Erfassungsstatus der Vielzahl von Zielfotos wird geändert. Danach wird das Panoramabild gemäß der Vielzahl von Zielfotos generiert.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung mit der Eingangsnr. 61/805,155, eingereicht am 26. März 2013, deren Offenbarung hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit eingeschlossen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die offenbarten Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf ein Fotografierverfahren, ein Anzeigeverfahren und ein Bilderfassungsverfahren und insbesondere auf ein Panoramafotografierverfahren, ein Panoramaanzeigeverfahren und ein Bilderfassungsverfahren von einem Panoramabild.
  • HINTERGRUND
  • Um den Fotografieransprüchen der Verbraucher zu genügen, werden elektronische Vorrichtungen wie etwa Mobiltelefone, Digitalkameras oder Tablet-Computer üblicherweise mit Linsen und Anzeigebildschirmen ausgestattet, um es den Benutzern zu ermöglichen, Fotos zu erfassen. Zusätzlich dazu stellen manche elektronischen Vorrichtungen mit Fotografierfunktionen (hiernach als Fotografiervorrichtungen bezeichnet) ferner die Funktionen des Panoramafotografierens bereit.
  • Panoramafotografie ist ein Fotografiestil, bei dem beabsichtigt wird, Bilder mit außergewöhnlich breiten Bildfeldern zu kreieren. Üblicherweise wird ein Panoramabild durch aufeinanderfolgendes Erfassen von mehreren Fotos und dann Zusammenfügen dieser Fotos als ein größer bemessenes Panoramabild hergestellt.
  • Mit Bezug auf 1 werden Fotos, die Zielpositionen auf derselben horizontalen Ebene entsprechen, durch die Fotografiervorrichtung 10 erfasst. Die Fotografiervorrichtung 10 weist eine Linse 11 zum Festhalten von Bildern von Szenen und einen Anzeigebildschirm (nicht gezeigt) zum Anzeigen entsprechender Vorschaubilder auf.
  • In 1 wird die Fotografiervorrichtung 10 entlang einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht. Zudem erfasst die Fotografiervorrichtung 10 nacheinander Fotos, die einer ersten Position P1, einer zweiten Position P2, einer dritten Position P3, einer vierten Position P4 und einer fünften Position P5 entsprechen. Die fünf aneinander anschließenden Fotos, bei denen sich die Szenen teilweise überlappen, werden zum Generieren eines Panoramabilds zusammengefügt.
  • Die Qualität des Panoramabilds hängt stark von der Relevanz der erfassten Fotos, der Anzahl der Fotos etc. ab. Wenn mehrere Fotos erfasst werden, verbessert sich die Qualität des zusammengefügten Panoramabilds. Das Erfassen mehrerer Fotos bringt jedoch Unannehmlichkeiten mit sich und erhöht auch die Komplexität des Zusammenfügens.
  • ÜBERSICHT
  • Die Offenbarung bezieht sich auf ein Panoramafotografierverfahren, ein Panoramaanzeigeverfahren und ein Bilderfassungsverfahren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Panoramafotografierverfahren zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung bereitgestellt. Das Fotografierverfahren umfasst folgende Schritte. Zuerst bestimmt die elektronische Vorrichtung eine Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen, die zum Erzeugen eines Panoramabilds erforderlich sind. Dann wird ein Navigator gezeigt, wobei der Navigator eine Vielzahl von Angaben, die die Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen veranschaulichen, umfasst. Die elektronische Vorrichtung erfasst eine Vielzahl von Zielfotos, die der Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen entsprechen. Ein Erscheinungsbild der Vielzahl von Angaben wird gemäß einem Erfassungsstatus der Vielzahl von Zielfotos geändert. Die elektronische Vorrichtung generiert das Panoramabild gemäß der Vielzahl von Zielfotos.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Panoramafotografierverfahren zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung bereitgestellt. Das Fotografierverfahren umfasst folgende Schritte. Ein Vorschaubildschirm wird in einem ersten Anzeigemodus angezeigt. Die elektronische Vorrichtung berechnet eine Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen, die zum Erzeugen eines Panoramabilds erforderlich sind, wobei sich die Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen in einem dreidimensionalen Raum befindet. Als Reaktion auf das Drehen der elektronischen Vorrichtung wird eine der vordefinierten Zielpositionen auf dem Vorschaubildschirm angezeigt. Wenn die elektronische Vorrichtung nach der einen vordefinierten Zielposition ausgerichtet wird, ändert sich die Anzeige eines Bereichs, der das Zielfoto in dem Vorschaubild zeigt, von einem ersten Anzeigemodus in einen zweiten Anzeigemodus.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform ist ein Panoramaanzeigeverfahren bereitgestellt. Das Panoramaanzeigeverfahren umfasst folgende Schritte. Eine elektronische Vorrichtung stellt ein Panoramabild und eine Standardposition bereit. Ein Bedienungssignal wird erkannt und eine Zielposition wird dementsprechend bestimmt. Das Panoramabild wird zum Anzeigen eines virtuellen Bilds gemäß der Zielposition vorausschauend abgebildet. Ein Winkelbetrachtungsindikator wird gezeigt, um einen Betrachtungswinkel zwischen der Standardposition und der Zielposition anzugeben.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist ein Bilderfassungsverfahren bereitgestellt. Das Bilderfassungsverfahren umfasst folgende Schritte. Eine elektronische Vorrichtung stellt ein Panoramabild bereit und erkennt ein Bedienungssignal. Dann wird dementsprechend eine Zielposition bestimmt. Das Panoramabild wird zum Anzeigen eines virtuellen Bilds gemäß der Zielposition vorausschauend abgebildet. Das angezeigte virtuelle Bild wird als ein ausgewähltes Bild erfasst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 (Stand der Technik) zeigt eine schematische Ansicht von oben, wobei Fotos, die Zielpositionen auf derselben horizontalen Ebene entsprechen, von der Fotografiervorrichtung erfasst werden.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht, die die Fotografiervorrichtung zum Erfassen von Fotos in einem dreidimensionalen Raum veranschaulicht.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm zum Generieren des Panoramabilds gemäß einer Ausführungsform.
  • 4A zeigt eine schematische Ansicht, die den Inhalt des Anzeigebildschirms, wenn das anfängliche Foto erfasst wurde, veranschaulicht.
  • 4B zeigt eine schematische Ansicht, die die Prompt-Muster, die der Anzeigebildschirm zeigt, kurz bevor die Fotografiervorrichtung das Foto erfasst, veranschaulicht.
  • 5A zeigt eine schematische Ansicht, die die vordefinierten Zielpositionen des mittleren Parallelkreises veranschaulicht.
  • 5B zeigt eine schematische Ansicht, die die vordefinierten Zielpositionen des oberen Parallelkreises veranschaulicht.
  • 5C zeigt eine schematische Ansicht, die die vordefinierten Zielpositionen des unteren Parallelkreises veranschaulicht.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht, die das Zuordnen zwischen den Angaben, die in dem Navigator enthalten sind, und den vordefinierten Zielpositionen veranschaulicht.
  • 7A zeigt eine schematische Ansicht, die die Verwendung der Fotografiervorrichtung zum Erzeugen eines zylinderförmigen Panoramabilds veranschaulicht.
  • 7B zeigt eine schematische Ansicht, die den Navigator, der den vordefinierten Zielpositionen aus 7A entspricht, veranschaulicht.
  • 8A zeigt eine schematische Ansicht, die den von dem ersten Anzeigemodus gezeigten Vorschaubildschirm veranschaulicht.
  • 8B zeigt eine schematische Ansicht, die die von dem ersten und dem zweiten Anzeigemodus gezeigten zwei Bereiche des Vorschaubildschirms veranschaulicht.
  • 8C zeigt eine schematische Ansicht, die den Vorschaubildschirm der Fotografiervorrichtung während eines Prozesses des Suchens nach einer anderen vordefinierten Zielposition veranschaulicht.
  • 9 zeigt ein schematisches Funktionsblockdiagramm, das die Fotografiervorrichtung veranschaulicht.
  • 10 zeigt eine schematische Ansicht, die das Flussdiagramm des Anzeigens des Panoramabilds veranschaulicht.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung, die ein virtuelles Bild, das auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, veranschaulicht.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung, die einen Winkelbetrachtungsnavigator als das Radardiagramm mit einem Betrachtungswinkel veranschaulicht.
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung, die das Radardiagramm mit einem anderen Betrachtungswinkel veranschaulicht.
  • 14 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Verfahrensweise des Erfassens des gesamten virtuellen Bilds als ein ausgewähltes Bild veranschaulicht.
  • 15 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Verfahrensweise des Erfassens eines Teils des virtuellen Bilds als das ausgewählte Bild veranschaulicht.
  • In der folgenden, detaillierten Beschreibung werden zu Erläuterungszwecken zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der offenbarten Ausführungsformen bereitzustellen. Es wird jedoch offensichtlich sein, dass eine oder mehrere Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details umgesetzt werden können. In anderen Fällen sind bekannte Aufbauweisen und Vorrichtungen schematisch gezeigt, um die Figur zu vereinfachen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Zum Zweck der Veranschaulichung sind die Rohfotos, die zum Zusammenfügen zu einem Panoramabild verwendet werden, ferner in ein anfängliches Foto und Zielfotos unterteilt. Das heißt, das anfängliche Foto ist das zuerst erfasste Rohfoto und die Zielfotos sind die restlichen Rohfotos, die erforderlich sind, um das Panoramabild zu generieren.
  • In diesem Kontext bezeichnet der Begriff „vordefinierte Zielposition“ die Position der Fotografiervorrichtung, die durch den Panoramaalgorithmus zum Erfassen der Zielfotos vordefiniert wird. Kurz gesagt, die anfängliche Position, die dem anfänglichen Foto entspricht, wird von dem Benutzer manuell bestimmt, die vordefinierten Zielpositionen, die den Zielfotos entsprechen, werden jedoch von dem Panoramaalgorithmus geschätzt.
  • Die vorliegende Ausführungsform stellt ein Verfahren bereit, das den Benutzer anleitet, Zielfotos schnell zu erfassen. Mehrere Prompt-Muster werden in der Ausführungsform eingesetzt, um das Panoramafotografieren und das Panoramaanzeigen zu beschleunigen. Wenn sie auf der grafischen Benutzeroberfläche (hiernach GUI) angezeigt werden, helfen diese Prompt-Muster dem Benutzer dabei, die Fotografiervorrichtung zu bedienen.
  • Ein Typ Prompt-Muster (d.h. Zielmuster) gibt zum Beispiel die vordefinierten Zielpositionen auf dem Anzeigebildschirm an. Die Zielfotos können somit korrekt und effizient erfasst werden, sobald die Fotografiervorrichtung nach einer beliebigen der vordefinierten Zielpositionen ausgerichtet ist. Zusätzlich zu den Zielmustern stellt die Fotografiervorrichtung auch einige andere Typen Prompt-Muster bereit. Bei den folgenden Ausführungsformen werden hier das Erscheinungsbild und die Position der Prompt-Muster lediglich zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert.
  • Mit Bezug auf 2 werden die Fotografierziele, die zum Generieren des Panoramabilds erforderlich sind, in einem dreidimensionalen Raum verteilt. In 2 geben die x-Achse, Y-Achse und Z-Achse drei Richtungen in dem dreidimensionalen Raum an. Eine Fotografiervorrichtung 20 befindet sich an einer Mittelposition (x, y, z) = (0, 0, 0) des dreidimensionalen sphärischen Raums. Im Allgemeinen ist die Stelle der Fotografiervorrichtung 20 in der Mitte des sphärischen Raums fixiert, jedoch kann die Fotografiervorrichtung 20 entlang einer beliebigen der x-Achse, Y-Achse und Z-Achse gedreht werden.
  • Die horizontale Ebene ist als die x-y-Ebene definiert und es wird angenommen, dass die ursprüngliche Stellung der Fotografiervorrichtung 20 senkrecht zu der horizontalen Ebene ist. Wie in 2 gezeigt, werden die mehrfachen gepunkteten Linien, die parallel zu der x-y-Achse sind, „Parallelkreise“ genannt und die mehrfachen durchgezogenen Linien, die senkrecht zu der x-y-Achse sind, werden „Längenkreise“ genannt.
  • Als erstes wird angenommen, dass die Fotografiervorrichtung 20 senkrecht zu der horizontalen Ebene verbleibt. Dann, während der Drehung um die z-Achse, beginnt die Fotografiervorrichtung 20, Zielfotos zu erfassen, die den Fotografierzielen, die sich bei dem mittleren Parallelkreis Lc befinden, entsprechen.
  • Durch Anpassen der Stellung der Fotografiervorrichtung 20 wird dementsprechend ein Neigungswinkel zwischen der Fotografiervorrichtung und der x-y-Ebene geändert. Folglich erfasst die Fotografiervorrichtung 20 Zielfotos, die den Fotografierzielen entsprechen, die sich bei dem oberen Parallelkreis Lu und dem unteren Parallelkreis Ld befinden.
  • Kurz gesagt, um Zielfotos zu erfassen, können Fotografierziele von verschiedenen Parallelkreisen der sphärischen Oberfläche ausgewählt werden. Da der mittlere Parallelkreis Lc der längste Parallelkreis ist, ist die Anzahl der Fotografierziele, die bei dem mittleren Parallelkreis Lc ausgewählt werden, größer als die bei dem oberen Parallelkreis Lu oder dem unteren Parallelkreis Ld.
  • Nachdem das anfängliche Foto und alle Zielfotos von dem Panoramabildalgorithmus zusammengefügt sind, wird ein sphärisches Panoramabild erzeugt. Während das sphärische Panoramabild angeschaut wird, möchte der Benutzer womöglich an der mittleren Position des Raums in 2 verbleiben, um das auf der sphärischen Oberfläche liegende Panoramabild zu betrachten.
  • Mit Bezug auf 3 ist ein Flussdiagramm zum Generieren des Panoramabilds veranschaulicht. Wenn eine Linse der Fotografiervorrichtung 20 auf eine Szene gerichtet ist, wird auf einem Anzeigebildschirm ein Vorschaubildschirm, der der Szene entspricht, gezeigt (Schritt S311). Falls die Fotografiervorrichtung 20 von dem Benutzer bewegt oder gedreht wird, ändern sich die auf dem Vorschaubildschirm angezeigten Inhalte. Nachdem der Benutzer das Erfassen bestätigt, wird das anfängliche Foto erfasst (Schritt S313).
  • Nachdem das anfängliche Foto erfasst wurde, werden die Zielpositionen der Fotografiervorrichtung 20, die den Zielfotos entsprechen, von dem Panoramabildalgorithmus bestimmt, geschätzt oder berechnet (Schritt S315). Hier werden diese geschätzten Zielpositionen vordefinierte Zielpositionen (CP) genannt. In Schritt S315 berechnet und schätzt der Panoramaalgorithmus die Anzahl und die Positionen der vordefinierten Zielpositionen gemäß den Parametern wie etwa Komplexität, Erfassungswinkel und Betrachtungswinkel des anfänglichen Fotos. Dann erfasst die Fotografiervorrichtung 20 nacheinander die Zielfotos (Schritt S317).
  • Danach wird bestimmt, ob der Fotografierprozess des Panoramabilds beendet ist oder nicht (Schritt S318). Falls Schritt S318 bestimmt, dass das Erfassen nicht beendet ist, erfasst die Fotografiervorrichtung 20 nacheinander die restlichen Zielfotos. Falls Schritt S318 bestimmt, dass das Erfassen beendet ist, fährt die Fotografiervorrichtung 20 damit fort, das anfängliche Foto und die erfassten Zielfotos zusammenzufügen, um das Panoramabild zu generieren (Schritt S319).
  • In der Praxis kann Schritt S318 als erfüllt angesehen werden, wenn alle Zielfotos, die der vordefinierten Zielposition entsprechen, vollständig erfasst sind. Die Bestimmungsbedingung aus Schritt S318 ist jedoch nicht beschränkt. Wenn der Benutzer zum Beispiel beabsichtigt, den Prozess des Fotografierens eines Panoramabilds zu unterbrechen, nachdem ein paar Zielfotos erfasst wurden, kann Schritt S318 als erfüllt angesehen werden.
  • Mit Bezug auf 4A ist das anfängliche Foto auf dem Anzeigebildschirm gezeigt. Zusätzlich zu dem anfänglichen Foto zeigt der Anzeigebildschirm 301 einen Fokussierrahmen 31 und ein Bestätigungsmuster 37. Der Fokussierrahmen 31 gibt eine Fokusposition der Linse an und befindet sich normalerweise in der Mitte des Anzeigebildschirms 301. In 4A umfasst der Fokussierrahmen 31 einen linken Teil 31a und einen rechten Teil 31b. Zudem stellt das Bestätigungsmuster 38 dar, ob eine Erfassungsbedingung erfüllt ist.
  • Die Fotografiervorrichtung 20 fährt mit dem Erfassen von Zielfotos nur dann fort, falls die Erfassungsbedingung erfüllt ist. Das Erfassen der Zielfotos kann durch manuelle Bedienungen oder eine automatische Funktion durchgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform umfasst das Betätigungsmuster 37 ein Prompt-Symbol 371, um anzugeben, ob der Erfassungsprozess fortgesetzt werden kann.
  • Bevor das anfängliche Foto gemacht wird, verbleibt das Prompt-Symbol 371 des Betätigungsmusters 37 als zum Erfassen bereit (zum Beispiel durch ein Häkchen in 4A). Nachdem das anfängliche Foto erfasst wurde, ändert sich das Prompt-Symbol 371 des Bestätigungsmusters 37 zu Verbieten des Erfassens (zum Beispiel durch ein Kreuz in 4B) und verbleibt so, bis die Erfassungsbedingung des Zielfotos wieder erfüllt ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht jede vordefinierte Zielposition einem Zielmuster 33. Falls der Fokussierrahmen 31 eines der Zielmuster 33, die die vordefinierten Zielpositionen darstellen, die nicht erfasst sind, eingrenzt, bedeutet dies, dass die Erfassungsbedingung erfüllt ist. Das heißt, ein Zielfoto kann erfasst werden.
  • Bei dieser Ausführungsform gibt das Prompt-Symbol 371 des Bestätigungsmusters 37 an, ob die Erfüllung der Erfassungsbedingung erfüllt ist oder nicht. Alternativ dazu kann bei manchen anderen Ausführungsformen das Bestätigungsmuster 37 so festgelegt werden, dass es verschwindet, wenn die Erfassungsbedingung nicht erfüllt ist oder umgekehrt.
  • Mit Bezug auf 4B sind die Prompt-Muster auf dem Anzeigebildschirm gezeigt, nachdem das anfängliche Foto gemacht wurde. Im Vergleich zu 4A ist ein Navigator 35, der eine Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen relativ zu der anfänglichen Position angibt, auf dem Anzeigebildschirm 301 gezeigt.
  • Wenn sich die Stellung der Fotografiervorrichtung 20 ändert, ändern sich dementsprechend die auf dem Vorschaubildschirm gezeigten Szenen. Somit ändern sich dementsprechend Positionen, die Zielmuster 33 auf dem Vorschaubildschirm angeben. Andererseits befindet sich der Fokussierrahmen 31 nach wie vor in der Mitte des Anzeigebildschirms 301, selbst wenn sich die Inhalte des Vorschaubildschirms ändern.
  • Folglich können der Fokussierrahmen 31 und das Zielmuster 33 zwei Arten an relativen Positionen aufweisen, je nachdem ob Zielfotos erfasst werden können oder nicht.
  • Eine mögliche relative Position zwischen dem Fokussierrahmen 31 und dem Zielmuster 33 ist eine, bei der der Fokussierrahmen 31 das Zielmuster 33 eingrenzt. Das heißt, das Zielmuster 33, das der vordefinierten Zielposition entspricht, wird von dem Fokussierrahmen 31 ausgewählt. In diesem Fall ist die Erfassungsbedingung erfüllt. Somit können die Zielfotos erfasst werden und der Fokussierrahmen 31 und das Zielmuster 33 werden in einem aktiven Modus gezeigt.
  • Eine weitere mögliche relative Position zwischen dem Fokussierrahmen 31 und der Mitte der vordefinierten Zielposition ist eine, bei der die Letztgenannte nicht in der Zone des Erstgenannten liegt. Anders ausgedrückt, das Zielmuster 33, das der vordefinierten Zielposition entspricht, wird von dem Fokussierrahmen 31 nicht ausgewählt. In diesem Fall ist die Erfassungsbedingung nicht erfüllt. Somit werden der Fokussierrahmen 31 und das Zielmuster 33 in einem Bereitschaftsmodus gezeigt.
  • Als Reaktion auf Änderungen zwischen dem aktiven Modus oder dem Bereitschaftsmodus können Transparenzparameter, Farbtonparameter oder Grauwertparameter des Fokussierrahmens 31 und des Zielmusters 33 entsprechend variieren.
  • Bei dieser Ausführungsform befindet sich der Navigator 35 zum Darstellen der Verteilung der vordefinierten Zielpositionen in einer oberen linken Ecke des Anzeigebildschirms 301. Jede der in dem Navigator 35 enthaltenen Angaben stellt entsprechend eine vordefinierte Zielposition dar und die Anzahl der Angaben ist mit der der vordefinierten Zielpositionen identisch. Details zu diesen Angaben werden unten weiter veranschaulicht.
  • 5A ist eine schematische Ansicht, die die vordefinierten Zielpositionen des mittleren Parallelkreises veranschaulicht. Entlang des mittleren Parallelkreises Lc befindet sich eine erste vordefinierte Zielposition CP1 auf der positiven Y-Achse, eine zweite vordefinierte Zielposition CP2 befindet sich auf der positiven X-Achse, eine dritte vordefinierte Zielposition CP3 befindet sich auf der negativen Y-Achse und eine vierte vordefinierte Zielposition CP4 befindet sich auf der negativen X-Achse.
  • 5B ist eine schematische Ansicht, die die vordefinierten Zielpositionen des oberen Parallelkreises veranschaulicht. Wenn die Fotografiervorrichtung 20 die Zielfotos, die den Szenen bei den vordefinierten Zielpositionen des oberen Parallelkreises Lu entsprechen, erfasst, bildet sich zwischen der Fotografiervorrichtung 20 und der horizontalen Ebene (d. h. der X-Y-Ebene) ein eingeschlossener Winkel. Wie in 5B gezeigt, sind entlang des oberen Parallelkreises Lu eine fünfte vordefinierte Zielposition CP5 und eine sechste vordefinierte Zielposition CP6 angeordnet.
  • 5C ist eine schematische Ansicht, die die vordefinierten Zielpositionen des unteren Parallelkreises veranschaulicht. Wenn die Fotografiervorrichtung 20 die Zielfotos, die den Szenen bei den vordefinierten Zielpositionen des unteren Parallelkreises Ld entsprechen, erfasst, bildet sich zwischen der Fotografiervorrichtung 20 und der horizontalen Ebene (d. h. der X-Y-Ebene) ein eingeschlossener Winkel. Wie in 5C gezeigt, sind entlang des unteren Parallelkreises Ld eine siebte vordefinierte Zielposition CP7 und eine achte vordefinierte Zielposition CP8 angeordnet.
  • Mit Bezug auf 6 sind in dem Navigator enthaltene Angaben den vordefinierten Zielpositionen zugeordnet. Drei Reihen an Angaben CP1', CP2', CP3', CP4', CP5', CP6', CP7', CP8'‘ sind in dem Navigator 35 gezeigt. Jede Angabe gibt eine entsprechende vordefinierte Zielposition an. Zudem sind die relativen Positionen unter den Angaben CP1', CP2', CP3', CP4', CP5', CP6', CP7', CP8' des Navigators 35 mit den relativen Positionen unter den vordefinierten Zielpositionen positiv korreliert.
  • Die erste Reihe des Navigators 35 enthält die fünfte und sechste Angabe CP5’, CP6’, die die fünfte vordefinierte Zielposition CP5 bzw. die sechste vordefinierte Zielposition P6, wie in 5B gezeigt, darstellen. Die zweite Reihe des Navigators 35 enthält die erste, die zweite, die dritte und die vierte Angabe CP1’, CP2’, CP3’, CP4’, die die erste vordefinierte Zielposition CP1, die zweite vordefinierte Zielposition CP2, die dritte vordefinierte Zielposition CP3 bzw. die vierte vordefinierte Zielposition CP4, wie in 5A gezeigt, darstellen. Die dritte Reihe des Navigators 35 enthält die siebte und die achte Angabe CP7’, CP8’, die die siebte vordefinierte Zielposition CP7 bzw. die achte vordefinierte Zielposition CP8, wie in 5C gezeigt, angeben.
  • Als die Mitte des Navigators 35 entspricht die Angabe CP3‘ der vordefinierten Zielposition, die dem anfänglichen Foto entspricht. Die Restangaben entsprechen den vordefinierten Zielpositionen. In dem Navigator enthaltene Angaben werden in drei unterschiedlichen Zuständen gezeigt, um darzustellen, ob ihre entsprechenden Zielfotos erfasst sind, erfasst werden oder noch nicht erfasst sind.
  • Hinsichtlich der noch nicht erfassten Zielfotos werden ihre entsprechenden Angaben in einem ersten Zustand gezeigt. Hinsichtlich der erfassten Zielfotos werden ihre entsprechenden Angaben in einem zweiten Zustand gezeigt. Hinsichtlich des zu erfassenden Zielfotos wird seine entsprechende Angabe in einem dritten Zustand gezeigt.
  • Zum Beispiel sind die dritte und die sechste Angabe CP3’, CP6’ in einer Punkt-Schattierung gezeigt, um darzustellen, dass die Zielfotos, die der dritten und der sechsten vordefinierten Zielposition CP3, CP6 entsprechen, noch nicht erfasst sind. Die erste, die vierte, die fünfte, die siebte und die achte Angabe CP1’, CP4’, CP5’, CP7’ und CP8’ sind in schrägen Linien gezeigt, um darzustellen, dass die Zielfotos, die der ersten, der vierten, der fünften, der siebten und der achten vordefinierten Zielposition CP1, CP4, CP5, CP7 und CP8 entsprechen, bereits erfasst sind. Und die Angabe CP2’ ist in einer dunkleren Schattierung gezeigt, um darzustellen, dass das Zielfoto, das der zweiten vordefinierten Zielposition CP2 entspricht, in Kürze erfasst wird.
  • Gemäß diesem Kontext können die Zustände dieser Angaben durch Helligkeitsparameter, Transparenzparameter, Farbtonparameter oder Grauwertparameter festgelegt werden.
  • Zudem kann bei dieser Ausführungsform der Anzeigebildschirm 301 mehrere Zielmuster 33, die den vordefinierten Zielpositionen entsprechen, zeigen. In 6 wird das Zielmuster 33, das der zweiten vordefinierten Zielposition CP2 entspricht, von dem Fokussierrahmen 31 eingegrenzt. Zudem sind auch einige benachbarte vordefinierte Zielpositionen der zweiten vordefinierten Zielposition CP2 auf dem Anzeigebildschirm 301 gezeigt. Nachdem die Szene bei der zweiten vordefinierten Zielposition CP2 erfasst wurde, kann sich der Benutzer diesen benachbarten Zielmustern 33 zuwenden und dann entscheiden, den Erfassungsprozess weiterzuführen oder nicht. Darüber hinaus kann auf dem Anzeigebildschirm 301 ein Rastermuster zum Angeben relativer Positionen gezeigt sein.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird mit Hilfe von Prompt-Mustern, einschließlich des Fokussierrahmens 31, der Zielmuster 33 und des Bestätigungsmusters 37 ein sphärisches Panoramabild effizient erzeugt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Fotografiervorrichtung 20 die Zielfotos nur dann, wenn die vordefinierten Zielpositionen korrekt scharf eingestellt sind. Somit ist die Qualität des Panoramabilds sichergestellt.
  • Gemäß diesen Prompt-Mustern kann die Reihenfolge des Erfassens der Zielfotos gemäß den Vorlieben des Benutzers bestimmt werden. Des Weiteren sei bemerkt, dass dieser Kontext nicht auf das Erzeugen des sphärischen Panoramabilds beschränkt ist.
  • 7A ist eine schematische Ansicht, die die Verwendung der Fotografiervorrichtung zum Erzeugen eines zylinderförmigen Panoramabilds veranschaulicht. In einem zylinderförmigen Raum erfasst die Fotografiervorrichtung 50 Fotos, die vordefinierten Zielpositionen auf fünf Parallelkreisen Lu2, Lu1, Lc, Ld1 und Ld2 entsprechen. Da die Längen aller Parallelkreise des zylinderförmigen Raums identisch sind, kann die Zahl der vordefinierten Zielpositionen auf allen Parallelkreisen identisch sein.
  • 7B veranschaulicht schematisch den Navigator, der den vordefinierten Zielpositionen aus 7A entspricht. Bei dieser Ausführungsform sind vier vordefinierte Zielpositionen auf jedem der fünf Parallelkreise Lu2, Lu1, Lc, Ld1 und Ld2 ausgewählt. Von oben nach unten entsprechen die fünf Reihen von Angaben den vordefinierten Zielpositionen auf einem zweiten oberen Parallelkreis Lu2, einem ersten oberen Parallelkreis Lu1, einem mittleren Parallelkreis Lc, einem ersten unteren Parallelkreis Ld1 bzw. einem zweiten unteren Parallelkreis Ld2, wie in 7A gezeigt. Auf ähnliche Weise können diese Angaben in unterschiedliche Zustände festgelegt werden, die darstellen, ob ihre vordefinierten Zielpositionen nicht erfasst sind, erfasst sind oder erfasst werden.
  • Basierend auf der obigen Diskussion kann es der Navigator dem Benutzer erleichtern, klar zu erkennen, welches der vordefinierten Zielposition entsprechende Zielfoto erfasst wurde. Dies führt dazu, dass jene Zielfotos, die noch nicht erfasst sind, unter Bezugnahme auf den Navigator schnell erfasst werden können, und der Prozess des Erzeugens des Panoramabilds wird beschleunigt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform werden zwei Anzeigemodi definiert. Bereiche des Vorschaubildschirms können von jedem beliebigen dieser Anzeigemodi angezeigt werden, je nachdem, ob der Bereich von den erfassten Zielfotos abgedeckt wird. Wenn der Bereich von den erfassten Zielfotos nicht abgedeckt wird, wird der Bereich in einem ersten Anzeigemodus angezeigt und umgekehrt.
  • Der erste und der zweite Anzeigemodus werden gemäß unterschiedlichen Anzeigeparametern festgelegt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform entsprechen der erste und der zweite Anzeigemodus einer ersten Transparenz bzw. einer zweiten Transparenz.
  • Mit Bezug auf 8A ist ein Vorschaubildschirm in einem ersten Anzeigemodus gezeigt. In 8A wurde das Zielfoto, das der zweiten vordefinierten Zielposition CP2 entspricht, nicht erfasst. Unter diesem Umstand wird der Vorschaubildschirm auf dem Anzeigebildschirm mit einer ersten Transparenz angezeigt.
  • 8B ist eine schematische Ansicht, die zwei Bereiche des Vorschaubildschirms darstellt, gezeigt in dem ersten und dem zweiten Anzeigemodus. In 8B wurde die Szene bei der zweiten vordefinierten Zielposition erfasst. Unter diesem Umstand wird ein erfasster Bereich 40 des Vorschaubildschirms, der das Zielfoto darstellt, welches der zweiten vordefinierten Zielposition CP2 entspricht, mit einer zweiten Transparenz angezeigt. Zudem wird ein Bereich außerhalb des erfassten Bereichs 40 des Vorschaubildschirms nach wie vor mit der ersten Transparenz angezeigt.
  • Falls die vordefinierten Zielpositionen auf einer sphärischen Oberfläche angeordnet sind, sind der linke und rechte Rand des erfassten Bereichs 40 auf dem Vorschaubildschirm, der Bereich mit der zweiten Transparenz, Kurvenlinien. Zusätzlich dazu ist, falls sich die vordefinierte Zielposition, die dem erfassten Zielfoto entspricht, auf dem oberen Parallelkreis befindet, der obere Rand des Bereichs mit der zweiten Transparenz geringfügig kürzer als der untere Rand desselben Bereichs. Falls sich jedoch die vordefinierte Zielposition, die dem erfassten Zielfoto entspricht, auf dem oberen Parallelkreis befindet, ist der obere Rand des Bereichs mit der zweiten Transparenz geringfügig länger als der untere Rand desselben Bereichs.
  • 8C veranschaulicht schematisch den Vorschaubildschirm der Fotografiervorrichtung 20 während eines Prozesses des Suchens nach einer weiteren vordefinierten Zielposition. Wie in 8C gezeigt, kann der Benutzer, nachdem die zweite vordefinierte Zielposition CP2 erfasst wurde, die Fotografiervorrichtung 20 zum Suchen eines weiteren Zielmusters 33 (z. B. des Zielmusters 33, das die erste vordefinierte Zielposition CP1 darstellt) drehen.
  • Während die Stellung der Fotografiervorrichtung 20 geändert wird, ändert sich allmählich die Form des Bereichs, der von dem zweiten Anzeigemodus angezeigt wird. Zum Beispiel veranschaulichen Vergleiche zwischen 8B und 8C, wie sich die Form des Bereichs mit der zweiten Transparenz ändert, wenn die Fotografiervorrichtung 20 nach rechts gedreht wird. In 8B ist die Länge des linken und rechten Rands des Bereichs mit der zweiten Transparenz im Wesentlichen gleich. In 8C ist jedoch der linke Rand des Bereichs mit der zweiten Transparenz länger als der rechte Rand des Bereichs. Des Weiteren sind der obere Rand und der untere Rand des Bereichs mit der zweiten Transparenz, in 8C gezeigt, nicht gerade.
  • Durch dieses Fotografierverfahren verkleinert sich allmählich die Flächengröße des Bereichs, der mit der ersten Transparenz angezeigt wird, und vergrößert sich allmählich die Flächengröße des Bereichs, der mit der zweiten Transparenz angezeigt wird. Nachdem alle Zielfotos erfasst wurden, wird der Vorschaubildschirm immer mit der zweiten Transparenz angezeigt.
  • 9 ist ein schematisches Funktionsblockdiagramm, das die Fotografiervorrichtung veranschaulicht. Wie in 9 gezeigt, umfasst die Fotografiervorrichtung 20 einen Anzeigebildschirm 301, eine Steuereinheit 303, eine Stellungserkennungseinheit 307 und eine Linse 305. Die Steuereinheit 303 ist mit dem Anzeigebildschirm 301, der Stellungserkennungseinheit 307 und der Linse 305 elektrisch verbunden. Die Stellungserkennungseinheit 307 kann die Stellung der Fotografiervorrichtung 20 erkennen. Ein Beispiel der Stellungserkennungseinheit 307 ist ein Gyroskop.
  • Die Bedienungen der Fotografiervorrichtung 20 umfassen zwei Stufen; nämlich eine Fotografierstufe und eine Anzeigestufe. Während der Anzeigestufe, wenn der Benutzer beabsichtigt, das Panoramabild anzuschauen, fühlt sich der Benutzer, als ob er/sie in der Sphäre verbleibt und das auf der Sphäre enthaltene Panoramabild anschaut. Zusätzlich zu den bei der Fotografierstufe bereitgestellten Prompt-Mustern sind einige Prompt-Muster zum Vereinfachen der Anzeige des Panoramabilds bereitgestellt.
  • Da der Anzeigebildschirm 301 ein planares Feld aufweist, ist es nicht möglich, das Panoramabild direkt auf der Fotografiervorrichtung 20 zu zeigen. Andererseits wird das Panoramabild als ein virtuelles Bild, das auf dem Anzeigebildschirm 301 angezeigt wird, vorausschauend abgebildet. Die vorausschauende Abbildung des Panoramabilds kann auf einer sphärischen perspektivischen oder einer zylinderförmigen perspektivischen Abbildung basieren.
  • Gemäß der Ausführungsform kann die Art des Anzeigens des Panoramabilds auf dem Anzeigebildschirm 301 gemäß der Stellung der Fotografiervorrichtung 20 und/oder der Benutzerbedienung (z. B. einer Fortsetzungsbedienung, einer Skalierungsbedienung oder einer Drehbedienung) angepasst werden. Demzufolge ändern sich die Prompt-Muster und der auf dem Anzeigebildschirm 301 gezeigte Inhalt
  • 10 ist ein Flussdiagramm des Anzeigens des Panoramabilds. Zuerst wird das Panoramabild bereitgestellt (Schritt S321). Dann ermittelt die Fotografiervorrichtung 20, ob eine Benutzerbedienung (Benutzerbedienungen) vorliegt (vorliegen) und generiert demzufolge ein Bedienungssignal (Bedienungssignale) (Schritt S323). Eine Zielposition wird gemäß dem Bedienungssignal (den Bedienungssignalen) berechnet/geschätzt. Die Zielposition entspricht einer Position in dem sphärischen/zylinderförmigen Raum, darstellend das Panoramabild, auf das die Sichtlinie des Benutzers gerichtet ist. Dann wird das Panoramabild vorausschauend abgebildet, um das virtuelle Bild gemäß der Zielposition zu generieren (Schritt S325). Dann wird das virtuelle Bild angezeigt (Schritt S327).
  • 11 ist eine schematische Darstellung, die ein auf dem Anzeigebildschirm angezeigtes virtuelles Bild veranschaulicht. Wie in 11 gezeigt, sind ein Fortsetzungsmuster 45 und ein Winkelbetrachtungsindikator 46 auf dem Anzeigebildschirm 301 gezeigt. Der Winkelbetrachtungsindikator 46 kann ein Radardiagramm 46 sein, das veranschaulicht wird. Wenn das Fortsetzungsmuster 45 von dem Benutzer ausgewählt wird, wird das virtuelle Bild gemäß einer Standardposition angezeigt. Die Standardposition kann die dem anfänglichen Foto entsprechende anfängliche Position sein. Zusätzlich dazu kann die Standardposition frei von dem Benutzer festgelegt werden.
  • 12 ist eine schematische Darstellung, die das Radardiagramm mit einem Betrachtungswinkel veranschaulicht. Der graue Ausschnitt 47 gibt den Betrachtungswinkel zwischen der Standardposition und der Zielposition, entsprechend dem virtuellen Bild, an. Da sich der Winkelbetrachtungsindikator auf die Gesamtwinkelzone des Panoramabilds bezieht, lernt der Benutzer zu wissen, wie seine/ihre Bedienung die Bildung des virtuellen Bilds auf eine umfangreichere Art und Weise beeinflusst. Der Winkelbetrachtungsindikator ist nicht auf das Radardiagramm 46 beschränkt. Es kann zum Beispiel auch ein Kreisdiagramm verwendet werden, um den Betrachtungswinkel darzustellen.
  • Bei dieser Ausführungsform bezieht sich die horizontale Richtung des Radardiagramms 46 auf die X-Achse des Panoramabilds und die vertikale Richtung des Radardiagramms 46 bezieht sich auf die Y-Achse des Panoramabilds. Das heißt, die rechte und die linke Seite des Radardiagramms 47 beziehen sich auf die positive bzw. die negative Richtung der X-Achse des Panoramabilds. Die nach oben und die nach unten gerichtete Seite des Radardiagramms 47 beziehen sich auf die positive bzw. die negative Richtung der Y-Achse des Panoramabilds.
  • Zudem geben die konzentrischen Kreise des Radardiagramms 46 den Abstand zwischen der Zielposition und der Z-Achse an. Falls zum Beispiel die Kurve des grauen Ausschnitts 47 näher an der Mitte des Radardiagramms 46 liegt, ist die Zielposition näher an der Mitte der Sphäre.
  • 13 ist eine schematische Darstellung, die das Radardiagramm mit einem anderen Betrachtungswinkel veranschaulicht. Der graue Ausschnitt 47 in 12 hat einen nach oben gerichteten Kreisbogen und der graue Ausschnitt 47 in 13 hat einen nach unten gerichteten Kreisbogen. Da der graue Ausschnitt 47 aus 12 und 13 entgegengesetzt sind, impliziert dies, dass die 12 und 13 entsprechenden Zielpositionen in entgegengesetzten Richtungen sind.
  • Wenn der Benutzer mit einer bevorzugten Bedienung frei fortfährt, variieren die Inhalte des virtuellen Bilds. Diese bevorzugten Bedienungen können eine Skalierungsbedienung, eine Drehbedienung, eine Wiederherstellungsbedienung etc. sein. Wann immer eine Bedienung detektiert wird, entweder durch den Anzeigebildschirm 301 mit einer Berührungssteuerfunktion oder durch die Stellungserkennungseinheit 307, wird automatisch ein Bedienungssignal generiert. Mit der Generierung des Bedienungssignals ändert sich die Zielposition.
  • Wenn eine Skalierungsbedienung erkannt wird, wird demzufolge ein Skalierungsbedienungssignal generiert. Die Steuereinheit 303 ruft dementsprechend eine Bildbildungsdistanz ab. Die Steuereinheit 303 bestimmt und aktualisiert die Zielposition gemäß der Bildbildungsdistanz.
  • Wenn eine Drehbedienung generiert wird, wird demzufolge ein Drehbedienungssignal generiert. Die Drehbedienungen können durch Drehung der Fotografiervorrichtung 20 selbst oder durch eine Berührungstrajektorie auf dem Anzeigebildschirm 301 verursacht werden. Die Steuereinheit 303 ruft dementsprechend eine Drehrichtung und einen Drehwinkel von der Stellungserkennungseinheit oder von dem Anzeigebildschirm ab. Dann aktualisiert die Steuereinheit 303 die Zielposition gemäß der Drehrichtung und dem Drehwinkel.
  • Eine Fortsetzungsbedienung kann von dem Anzeigebildschirm 301 detektiert werden. Wenn ein Fortsetzungsbedienungssignal erkannt wird, ändert die Steuereinheit 303 die Zielposition von einer gegenwärtigen Position in eine Standardposition. Somit wird ein virtuelles Standardbild vorausschauend abgebildet. Die Standardposition kann eine Zielposition, die senkrecht zu der X-Y-Achse ist, oder eine von dem Benutzer festgelegte spezifische Zielposition sein.
  • Danach steuert die Steuereinheit 303 den Anzeigebildschirm 301, um das virtuelle Bild gemäß der aktualisierten Zielposition anzuzeigen. Somit kann das von der Fotografiervorrichtung 20 angezeigte virtuelle Bild gemäß der Bedienung des Benutzers dynamisch geändert werden.
  • Zusätzlich dazu weist die Fotografiervorrichtung 20 eine Funktion zum Erfassen der gesamten Zone oder eines Teils des virtuellen Bilds auf. 14 ist eine schematische Ansicht, die eine Verfahrensweise des Erfassens des gesamten virtuellen Bilds 60 als ein ausgewähltes Bild veranschaulicht. Das virtuelle Bild 60 aus 14 enthält ein Haus und einen Baum. Durch das Ziehen eines Auswahlrahmens 491 um das virtuelle Bild 60 wird die von dem Auswahlrahmen 491 ausgewählte Fläche als das ausgewählte Bild definiert.
  • 15 ist eine schematische Ansicht, die eine Verfahrensweise des Erfassens eines Teils des virtuellen Bilds als das ausgewählte Bild veranschaulicht. Es wird angenommen, dass das virtuelle Bild 60 zu dem aus 14 identisch ist. Das in 15 ausgewählte Bild ist die von dem Auswahlrahmen 492 eingegrenzte Fläche. Wie in 15 gezeigt, wählt der Benutzer das Haus als das ausgewählte Bild aus.
  • Die Form des Auswahlrahmens 492 ist nicht begrenzt. Der Benutzer kann zum Beispiel eine bevorzugte Zone auf dem virtuellen Bild 60 einkreisen und das in der bevorzugten Zone enthaltene Bild wird als das ausgewählte Bild angesehen. Das ausgewählte Bild kann direkt angezeigt oder automatisch gespeichert werden.
  • Gemäß dem wie in 14 und 15 beschriebenen Erfassungsverfahren kann der Benutzer einen gewünschten Teil des virtuellen Bilds 60 als das ausgewählte Bild auswählen. Die Größe des ausgewählten Bilds ist gleich groß oder kleiner als die Größe des virtuellen Bilds 60.
  • Ein gewünschtes Bild kann folglich ein Snapshot gemäß der Präferenz des Benutzers sein. Während des Fotoerfassungsprozesses kann der Benutzer, selbst wenn der Benutzer aufgrund der Umgebungsbeschränkungen nicht damit erfolgreich ist, ein gewünschtes Foto entlang eines gewünschten Erfassungswinkels zu erfassen, ein hervorragendes ausgewähltes Bild frei auswählen und erfassen.
  • Nachdem das anfängliche Foto erfasst wurde, werden automatisch Prompt-Muster wie etwa die Zielmuster 33, der Navigator 35 und die Angaben, der Fokussierrahmen 31, das Bestätigungsmuster 37 etc. angezeigt. Durch Berücksichtigen der Prompt-Muster kann der Benutzer geeignete Zielfotos einfach erfassen.
  • Wenn das Panoramabild angezeigt wird, hilft der Winkelbetrachtungsindikator ferner dem Benutzer, das Panoramabild auf eine umfangreichere Weise anzuschauen. Zudem stellt die Fotografiervorrichtung 20, wenn das virtuelle Bild 60 angezeigt wird, ferner eine Bilderfassungsfunktion bereit. Somit sind das Fotografierverfahren, das Anzeigeverfahren und das Bilderfassungsverfahren, die von der Fotografiervorrichtung 20 bereitgestellt werden, benutzerfreundlicher.
  • Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und Änderungen an den offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele als lediglich beispielhaft anzusehen sind, wobei der wahre Bereich der Offenbarung durch die folgenden Patentansprüche und ihre Äquivalente angegeben wird.

Claims (12)

  1. Ein Panoramafotografierverfahren, beinhaltend folgende Schritte: Bestimmen einer Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen, die zum Erzeugen eines Panoramabilds erforderlich sind; Zeigen eines Navigators, beinhaltend eine Vielzahl von Angaben, die die Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen darstellen; Erfassen einer Vielzahl von Zielfotos, die der Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen entsprechen; Ändern des Erscheinungsbilds der Vielzahl von Angaben gemäß einem Erfassungsstatus der Vielzahl von Zielfotos; und Generieren des Panoramabilds gemäß der Vielzahl von Zielfotos.
  2. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Änderns des Erscheinungsbilds der Vielzahl von Angaben gemäß dem Erfassungsstatus der Vielzahl von Zielfotos ferner folgende Schritte beinhaltet: Zeigen einer der Angaben in einem ersten Zustand, um anzugeben, dass das Zielfoto, das der vordefinierten Zielposition entspricht, dargestellt durch die eine Angabe, noch nicht erfasst ist; Zeigen einer weiteren der Angaben in einem zweiten Zustand, um anzugeben, dass das Zielfoto, das der vordefinierten Zielposition entspricht, dargestellt durch die eine weitere Angabe, erfasst ist; und Zeigen einer anderen der Angaben in einem dritten Zustand, um anzugeben, dass das Zielfoto, das der vordefinierten Zielposition entspricht, dargestellt durch die eine andere Angabe, erfasst werden soll.
  3. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der erste, der zweite und der dritte Zustand gemäß einem Helligkeitsparameter, einem Transparenzparameter, einem Farbtonparameter oder einem Grauwertparameter festgelegt werden.
  4. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens einer Vielzahl von Zielfotos, die der Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen entsprechen, ferner folgende Schritte beinhaltet: Zeigen eines Fokussierrahmens; und Zeigen eines Bestätigungsmusters, falls ein Zielmuster, das der einen vordefinierten Zielposition entspricht, von dem Fokussierrahmen eingegrenzt wird.
  5. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Schritt des Erfassens einer Vielzahl von Zielfotos, die der Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen entsprechen, ferner folgenden Schritt beinhaltet: wenn das Zielmuster von dem Fokussierrahmen eingegrenzt wird, Ändern des Anzeigens des Fokussierrahmens und des Zielmusters von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus.
  6. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 5, wobei ein Helligkeitsparameter, ein Transparenzparameter, ein Farbtonparameter oder ein Grauwertparameter des Fokussierrahmens und des Zielmusters als Reaktion auf den Bereitschaftsmodus und den aktiven Modus geändert wird.
  7. Ein Panoramafotografierverfahren zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung, wobei das Fotografierverfahren folgende Schritte beinhaltet: Anzeigen eines Vorschaubildschirms in einem ersten Anzeigemodus; Berechnen einer Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen, die zum Erzeugen eines Panoramabilds erforderlich sind, wobei sich die Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen in einem dreidimensionalen Raum befindet; Anzeigen einer der vordefinierten Zielpositionen auf dem Vorschaubildschirm als Reaktion auf das Drehen der elektronischen Vorrichtung; und Ändern der Anzeige eines Bereichs, der das Zielfoto in dem Vorschaubild zeigt, von einem ersten Anzeigemodus in einen zweiten Anzeigemodus, wenn die elektronische Vorrichtung nach der einen vordefinierten Zielposition ausgerichtet wird.
  8. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 7, wobei der erste Anzeigemodus angibt, dass das Zielfoto, das der vordefinierten Zielposition entspricht, nicht erfasst ist; und der zweite Anzeigemodus angibt, dass das Zielfoto, das der vordefinierten Zielposition entspricht, erfasst ist.
  9. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 7, das ferner folgenden Schritt beinhaltet: Erfassen einer Vielzahl von Zielfotos, die der Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen entsprechen.
  10. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 7, wobei der Schritt des Erfassens einer Vielzahl von Zielfotos, die der Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen entsprechen, folgende Schritte beinhaltet: Zeigen eines Fokussierrahmens; und Zeigen eines Bestätigungsmusters, falls ein Zielmuster, das der einen vordefinierten Zielposition entspricht, von dem Fokussierrahmen eingegrenzt wird.
  11. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 10, wobei der Schritt des Erfassens einer Vielzahl von Zielfotos, die der Vielzahl von vordefinierten Zielpositionen entsprechen, ferner folgenden Schritt beinhaltet: wenn das Zielmuster von dem Fokussierrahmen eingegrenzt wird, Ändern des Anzeigens des Fokussierrahmens und des Zielmusters von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus.
  12. Fotografierverfahren gemäß Anspruch 11, wobei ein Helligkeitsparameter, ein Transparenzparameter, ein Farbtonparameter oder ein Grauwertparameter des Fokussierrahmens und des Zielmusters als Reaktion auf den Bereitschaftsmodus und den aktiven Modus geändert wird.
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