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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die elektronische Getriebesteuerung und insbesondere auf die Fahrbereichsauswahl.
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HINTERGRUND
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Die hier gegebene Hintergrundbeschreibung dient nur zur allgemeinen Darstellung des Kontexts der Offenbarung. Arbeit der hier genannten Erfinder in dem Umfang, in dem sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die nicht auf andere Weise als Stand der Technik zum Zeitpunkt der Einreichung berechtigen, sind weder explizit noch implizit als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Offenbarung anerkannt.
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In 1 ist ein Funktionsblockschaltplan eines elektronischen Getriebefahrbereichsauswahlsystems dargestellt. Die Fahrbereichsauswahl ist die Tätigkeit des Auswählens eines Fahrbereichs wie etwa Parken, Rückwärts, Leerlauf, Fahren, Langsam oder Schongang in einem Fahrzeug 100. Das Fahrzeug 100 enthält ein Wählhebelmodul 112. Das Wählhebelmodul 112 wird von einem Fahrer zum Auswählen eines Fahrbereichs verwendet.
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Das Wählhebelmodul 112 kann unter Verwendung von Sensoren die Position einer Fahrereingabeeinrichtung bestimmen. Die Fahrereingabeeinrichtung kann z. B. einen Hebel, einen Druckknopf oder ein Paddle enthalten. Die Messwerte von den Sensoren können an ein Wählhebelinterpretationsmodul (SIM) 110 übertragen werden. Das SIM 110 kann daraufhin die Sensormesswerte interpretieren und bestimmen, welchen Fahrbereich der Fahrer ausgewählt hat. Das SIM 110 kann auf der Grundlage des ausgewählten Fahrbereichs eine Fahrbereichsanforderung an das Kraftmaschinensteuermodul (ECM) 104 und an ein Getriebesteuermodul (TCM) 106 übertragen.
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Das ECM 104 steuert eine Kraftmaschine 102. Das ECM 104 kann Daten von der Kraftmaschine 102 verwenden, um Komponenten des Fahrzeugs 100 zu steuern. Das TCM 106 kann die Fahrbereichsanforderung auf verschiedene Arten empfangen. Zum Beispiel kann das TCM 106 die Fahrbereichsanforderung durch Direktverbindung oder über ein Netz empfangen. Das TCM 106 verwendet die Fahrbereichsanforderung zum Steuern eines Getriebes 108.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein elektronisches Getriebefahrbereichsauswahlsystem eines Fahrzeugs enthält eine erste und eine zweite Eingabevorrichtung und ein erstes und ein zweites Modul. Die erste Eingabevorrichtung kann von einem Nutzer betätigt werden, um den Betrieb eines Getriebes in Rückwärts, im Leerlauf und in Fahren anzufordern. Das erste Modul erzeugt auf der Grundlage einer ersten Position der ersten Eingabevorrichtung erste Signale. Die zweite Eingabevorrichtung ist von der ersten Eingabevorrichtung verschieden und kann von einem Nutzer betätigt werden, um den Betrieb des Getriebes in Parken anzufordern. Das zweite Modul erzeugt auf der Grundlage einer zweiten Position der zweiten Eingabevorrichtung zweite Signale.
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In weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlsystem ferner: ein Fahrbereichsanforderungsmodul, das auf der Grundlage der ersten und/oder der zweiten Signale eine Fahrbereichsanforderung selektiv auf Rückwärts oder auf Leerlauf oder auf Fahren oder auf Parken einstellt; und ein Getriebesteuermodul, das auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung das Getriebe steuert.
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In nochmals weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlsystem ferner ein Fahrermodul, das auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung einen Rückwärts-Indikator oder einen Leerlauf-Indikator oder einen Fahren-Indikator oder einen Parken-Indikator leuchten lässt.
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In abermals weiteren Merkmalen enthält das erste Modul wenigstens zwei Sensoren, die auf der Grundlage der ersten Position der ersten Eingabevorrichtung dritte Signale erzeugen. Das erste Modul erzeugt auf der Grundlage der dritten Signale die ersten Signale.
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In weiteren Merkmalen enthält das erste Modul ferner: ein Analog-zu-digital-Umsetzermodul (ADC-Modul), das die dritten Signale selektiv abtastet und das jeweils auf der Grundlage der Abtastwerte digitale Werte erzeugt; und ein Codierungsmodul, das auf der Grundlage der digitalen Werte die ersten Signale erzeugt.
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In nochmals weiteren Merkmalen erzeugt das Codierungsmodul ferner die ersten Signale auf der Grundlage der Betätigung einer Schaltsperren-Eingabevorrichtung.
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In abermals weiteren Merkmalen enthält das erste Modul ferner: ein Analog-zu-digital-Umsetzermodul (ADC-Modul), das die dritten Signale selektiv abtastet und das jeweils auf der Grundlage der Abtastwerte digitale Werte erzeugt; ein Positionsmodul, das auf der Grundlage der digitalen Werte eine Position der ersten Eingabevorrichtung bestimmt; und ein Codierungsmodul, das auf der Grundlage der Position der ersten Eingabevorrichtung die ersten Signale erzeugt.
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In weiteren Merkmalen bestimmt das Positionsmodul die Position der ersten Eingabevorrichtung ferner auf der Grundlage der Betätigung einer Schaltsperren-Eingabevorrichtung.
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In abermals weiteren Merkmalen enthält das zweite Modul wenigstens zwei Sensoren, die auf der Grundlage der zweiten Position der zweiten Eingabevorrichtung die zweiten Signale erzeugen.
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In nochmals weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlsystem ferner: ein Kraftmaschinensteuermodul, das auf der Grundlage wenigstens eines der ersten und der zweiten Signale selektiv eine Fahrbereichsanforderung auf Rückwärts oder auf Leerlauf oder auf Fahren oder auf Parken einstellt und das auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung selektiv einen oder mehrere Betriebsparameter einer Kraftmaschine einstellt; und ein Getriebesteuermodul, das das Getriebe auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung steuert.
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Ein elektronisches Getriebefahrbereichsauswahlverfahren enthält: Anfordern des Betriebs eines Getriebes in Rückwärts, Leerlauf und Fahren unter Verwendung einer ersten Eingabevorrichtung, die durch einen Nutzer betätigt werden kann; und Erzeugen erster Signale auf der Grundlage einer ersten Position der ersten Eingabevorrichtung. Ferner enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren: Anfordern des Betriebs des Getriebes in Parken unter Verwendung einer zweiten Eingabevorrichtung, die von der ersten Eingabevorrichtung verschieden ist und die durch einen Nutzer betätigt werden kann; und Erzeugen zweiter Signale auf der Grundlage einer zweiten Position der zweiten Eingabevorrichtung.
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In weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren ferner: selektives Einstellen einer Fahrbereichsanforderung auf Rückwärts oder Leerlauf oder Fahren oder Parken auf der Grundlage der ersten oder der zweiten Signale; und Steuern des Getriebes auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung.
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In nochmals weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren ferner das Erleuchten eines Rückwärts-Indikators oder eines Leerlauf-Indikators oder eines Fahren-Indikators oder eines Parken-Indikators auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung.
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In abermals weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren ferner: Erzeugen dritter Signale unter Verwendung wenigstens zweier Sensoren auf der Grundlage der ersten Position der ersten Eingabevorrichtung; und Erzeugen der ersten Signale auf der Grundlage der dritten Signale.
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In weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren ferner: selektives Abtasten der dritten Signale; Erzeugen digitaler Werte jeweils auf der Grundlage der Abtastwerte; und Erzeugen der ersten Signale auf der Grundlage der digitalen Werte.
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In nochmals weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren ferner das Erzeugen der ersten Signale ferner auf der Grundlage der Betätigung einer Schaltsperren-Eingabevorrichtung.
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In abermals weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren ferner: selektives Abtasten der dritten Signale; Erzeugen digitaler Werte jeweils auf der Grundlage der Abtastwerte; Bestimmen einer Position der ersten Eingabevorrichtung auf der Grundlage der digitalen Werte; und Erzeugen der ersten Signale auf der Grundlage der Position der ersten Eingabevorrichtung.
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In weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren ferner das Bestimmen der Position der ersten Eingabevorrichtung ferner auf der Grundlage der Betätigung einer Schaltsperren-Eingabevorrichtung.
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In nochmals weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren ferner das Erzeugen der zweiten Signale auf der Grundlage der zweiten Position der zweiten Eingabevorrichtung unter Verwendung wenigstens zweier Sensoren.
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In abermals weiteren Merkmalen enthält das elektronische Getriebefahrbereichsauswahlverfahren ferner: selektives Einstellen einer Fahrbereichsanforderung auf Rückwärts oder auf Leerlauf oder auf Fahren oder auf Parken auf der Grundlage der ersten und/oder der zweiten Signale; selektives Einstellen eines oder mehrerer Betriebsparameter einer Kraftmaschine auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung; und Steuern des Getriebes auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung.
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Weitere Bereiche der Anwendbarkeit der vorliegenden Offenbarung gehen aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung hervor. Selbstverständlich sind die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur zur Veranschaulichung bestimmt und sollen den Schutzumfang der Offenbarung nicht einschränken.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Offenbarung wird umfassender verständlich aus der ausführlichen Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 ein Funktionsblockschaltplan eines beispielhaften elektronischen Getriebefahrbereichsauswahlsystems ist;
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2 ein Funktionsblockschaltplan eines beispielhaften elektronischen Getriebefahrbereichsauswahlsystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung ist;
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3 und 4 Funktionsblockschaltpläne beispielhafter Implementierungen eines Ausgabeerzeugungsmoduls eines Wählhebelmoduls in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung sind;
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5 und 6 Funktionsblockschaltpläne beispielhafter Implementierungen eines zweiten Moduls eines Wählhebelmoduls in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung sind;
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7 ein Funktionsblockschaltplan eines beispielhaften Abschnitts eines Kraftmaschinensteuermoduls in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung ist; und
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8 ein Ablaufplan ist, der ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen einer Fahrbereichsanforderung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die elektronische Getriebefahrbereichsauswahl wird in einem Fahrzeug verwendet, um zu ermöglichen, dass ein Nutzer des Fahrzeugs einen Fahrbereich wie etwa Parken, Leerlauf, Rückwärts oder Fahren auswählt. Der Nutzer könnte den Fahrbereich über eine Fahrereingabevorrichtung wie etwa einen Parken-Rückwärts-Leerlauf-Fahren-Hebel (PRNDL) auswählen. Sensoren erzeugen auf der Grundlage der Betätigung der Fahrereingabevorrichtung Signale und auf der Grundlage der Signale wird eine Fahrbereichsanforderung erzeugt.
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Zum Beispiel könnten die Signale durch ein Steuermodul wie etwa durch ein Kraftmaschinensteuermodul (ECM) oder ein Getriebesteuermodul (TCM) in eine Fahrbereichsanforderung umgesetzt werden oder könnten sie durch ein Wählhebelinterpretationsmodul, das extern gegenüber dem ECM und/oder dem TCM ist, in eine Fahrbereichsanforderung umgesetzt werden. Das ECM kann auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung selektiv einen oder mehrere Kraftmaschinenbetriebsparameter einstellen und das TCM kann auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung ein Getriebe steuern. Allerdings wird das Getriebe standardmäßig in Parken gehalten, falls in einem oder mehreren der Sensoren und/oder in dem Modul, das die Umsetzung ausführt, eine Störung diagnostiziert wird.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung wählt der Nutzer unter Verwendung einer ersten Fahrereingabevorrichtung wie etwa eines Hebels oder eines Joysticks Fahren, Leerlauf oder Rückwärts aus. Der Nutzer wählt unter Verwendung einer zweiten Fahrereingabevorrichtung wie etwa eines Parkknopfs oder -schalters Parken aus. Ein erstes Modul erzeugt auf der Grundlage der Betätigung der ersten Fahrereingabevorrichtung Signale. Ein zweites Modul erzeugt bei Betätigung der zweiten Fahrereingabevorrichtung Signale. Ein Steuermodul wie etwa ein Kraftmaschinensteuermodul erzeugt auf der Grundlage der Signale von dem ersten und von dem zweiten Modul eine Fahrbereichsanforderung.
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Ein Wählhebelmodul, das die erste und die zweite Fahrereingabevorrichtung und das erste und das zweite Modul enthält, kann die Fahrzeugverfügbarkeit erhöhen. Genauer kann die Fahrbereichsanforderung standardmäßig auf Parken eingestellt werden, wenn in der zweiten Fahrereingabevorrichtung und/oder in dem zweiten Modul eine Störung diagnostiziert wird. Selbst wenn in der zweiten Fahrereingabevorrichtung und/oder in dem zweiten Modul eine Störung diagnostiziert wird, kann die Fahrbereichsanforderung aber immer noch auf der Grundlage der auf der Grundlage der Betätigung der ersten Fahrereingabevorrichtung erzeugten Signale zuverlässig erzeugt werden. Die Zuverlässigkeit der auf der Grundlage der Betätigung der ersten Fahrereingabevorrichtung erzeugten Signale ermöglicht, dass ein Fahrer das Fahrzeug trotz einer Störung in der zweiten Fahrereingabevorrichtung und/oder in dem zweiten Modul in Rückwärts, Leerlauf und Fahren betreibt.
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Nun in 2 ist ein Funktionsblockschaltplan eines beispielhaften elektronischen Getriebefahrbereichsauswahlsystems dargestellt. Die elektronische Getriebefahrbereichsauswahl kann dadurch ausgeführt werden, dass ein Wählhebelmodul 202 wie in 2 gezeigt direkt mit einem Steuermodul wie etwa mit einem Kraftmaschinensteuermodul (ECM) 204 verbunden wird. In verschiedenen Implementierungen kann das Wählhebelmodul 202 direkt wie etwa über ein Netz, eine Verkabelung oder drahtlos mit dem ECM 204 verbunden sein. Nur beispielhaft kann die Verbindung mit einem Netz wie etwa einem Controller Area Network (CAN) oder einem Local Interconnect Network (LIN) hergestellt sein.
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Das Wählhebelmodul 202 enthält eine erste Fahrereingabevorrichtung 208. Nur beispielhaft kann die erste Fahrereingabevorrichtung 208 wie in 2 gezeigt einen Hebel enthalten. Die erste Fahrereingabevorrichtung 208 kann eine magnetisch codierte Platte 212 enthalten, die sich bewegt, während der Hebel betätigt wird. Obwohl die erste Fahrereingabevorrichtung 208 als einen Hebel enthaltend gezeigt und diskutiert ist, kann die erste Fahrereingabevorrichtung 208 einen Joystick und/oder einen oder mehrere andere geeignete Aktuatoren enthalten. Außerdem kann die erste Fahrereingabevorrichtung 208 eine Schaltsperrenvorrichtung 216 wie etwa einen Knopf oder einen Schalter enthalten. Der Fahrer wählt über die erste Fahrereingabevorrichtung 208 Rückwärts, Leerlauf oder Fahren aus. Außerdem kann der Fahrer über die erste Fahrereingabevorrichtung 208 einen oder mehrere andere Vorwärts- und/oder Rückwärtsgänge auswählen.
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Ein erstes Modul 220 erzeugt auf der Grundlage der Fahrereingabe in die erste Fahrereingabevorrichtung 208 Signale. Das erste Modul 220 kann von einer externen Leistungsquelle (nicht gezeigt) Leistung 222 wie etwa 12-Volt-Leistung empfangen. Das erste Modul 220 kann ein Sensormodul 224 und ein Ausgabeerzeugungsmodul 226 enthalten. Das Sensormodul 224 kann zwei oder mehr Sensoren wie etwa die Sensoren 228-1, 228-2, 228-3, 228-4, 228-5, 228-6, 228-7 und 228-8 (die ”Sensoren 228”) enthalten. Die Sensoren 228 erzeugen auf der Grundlage der Betätigung der ersten Fahrereingabevorrichtung 208 jeweils Signale 232. Nur beispielhaft können die Sensoren 228 Hall-Effekt-Sensoren enthalten und die Signale 232 auf der Grundlage der Position der magnetisch codierten Platte 212 erzeugen. In verschiedenen Implementierungen können die Sensoren 228 lineare analoge Sensoren enthalten, die auf der Grundlage der Position der ersten Fahrereingabevorrichtung 208 Signale innerhalb eines Fahrbereichs erzeugen.
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Das Ausgabeerzeugungsmodul 226 empfängt die Signale 232 und empfängt ein Signal 236, das auf der Grundlage der Betätigung der Schaltsperrenvorrichtung 216 erzeugt wird. Nur beispielhaft kann das Signal 236 angeben, ob die Schaltsperrenvorrichtung 216 aktuell betätigt ist oder nicht.
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3 enthält einen Funktionsblockschaltplan einer beispielhaften Implementierung des Ausgabeerzeugungsmoduls 226. Nun anhand von 2 und 3 kann das Ausgabeerzeugungsmodul 226 ein Analog-zu-digital-Umsetzermodul (ADC-Modul) 304 enthalten, das die Signale 232 mit einer vorgegebenen Abtastrate abtastet und das die Abtastwerte in digitale Werte 308 umsetzt. Außerdem kann das Ausgabeerzeugungsmodul 226 ein Codierungsmodul 312 und ein Transceivermodul 316 enthalten.
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Das Codierungsmodul 312 kann die digitalen Werte 308 und die Abtastwerte des Signals 236 codieren, um ein codiertes Signal 320 zu erzeugen. Das Transceivermodul 316 sendet das codierte Signal 320 z. B. unter Verwendung eines CAN-Datenprotokolls, eines LIN-Datenprotokolls oder eines anderen geeigneten seriellen Datenkommunikationsprotokolls an das ECM 204. In diesen Implementierungen decodiert das ECM 204 das empfangene Signal und bestimmt es auf der Grundlage des decodierten Signals eine Position der ersten Fahrereingabevorrichtung 208.
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Das in den Beispielen aus 2 und 3 beschriebene und gezeigte beispielhafte Wählhebelmodul 202 kann weniger kostspielig als ein Wählhebelmodul, das ein einzelnes Modul enthält, das Signale erzeugt, die Parken, Leerlauf, Fahren oder Rückwärts angeben (”ein PRND”-Modul), sein. Solche PRND-Module und die Steuermodule, die ihre Ausgaben empfangen, enthalten (für insgesamt vier Transceiver) allgemein jeweils zwei Transceiver: einen primären Satz und einen redundanten Satz. Das in den Beispielen aus 2 und 3 beschriebene und gezeigte beispielhafte Wählhebelmodul 202 kann wegen der kleineren Anzahl notwendiger Transceiver weniger kostspieliger als ein solches PRND-Modul sein. Außerdem kann eine einzelne Codiererstörung und/oder eine einzelne Transceiverstörung in einem PRND-Modul das gesamte PRND-Modul unzuverlässig machen und ein Fahrzeug nicht verfügbar zur Verwendung machen.
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4 enthält einen anderen Funktionsblockschaltplan einer beispielhaften Implementierung des Ausgabeerzeugungsmoduls 226. Nun anhand von 4 kann das Ausgabeerzeugungsmodul 226 außerdem ein Positionsmodul 324 enthalten, das auf der Grundlage der digitalen Werte 308 ein Positionssignal 328 erzeugt. Das Positionssignal 328 gibt eine Position der ersten Fahrereingabevorrichtung 208 an. Das Codierungsmodul 312 codiert das Positionssignal 328, um das codierte Signal 320 zu erzeugen, und das Transceivermodul 316 sendet das codierte Signal 320 an das ECM 204. In solchen Implementierungen decodiert das ECM 204 das empfangene Signal und bestimmt es auf der Grundlage des decodierten Signals eine Position der ersten Fahrereingabevorrichtung 208.
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In Bezug auf das Beispiel aus 4 können eine größere Anzahl von Zulieferern fähig sein, die Ausgabeerzeugungsmodule aus 3 zu beschaffen, da das Positionsmodul 324 weggelassen ist. Wie oben diskutiert wurde, decodiert das ECM 204 daraufhin die empfangenen Signale und bestimmt es die Position der ersten Fahrereingabevorrichtung 208.
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Wieder anhand von 2 enthält das Wählhebelmodul 202 außerdem eine zweite Fahrereingabevorrichtung 250. Über die zweite Fahrereingabevorrichtung 250 wählt der Fahrer Parken aus. Nur beispielhaft kann die zweite Fahrereingabevorrichtung 250 wie in 2 gezeigt einen Druckknopf enthalten. Obwohl die zweite Fahrereingabevorrichtung 250 in der Weise gezeigt und diskutiert ist, dass sie einen Druckknopf enthält, kann die zweite Fahrereingabevorrichtung 250 einen Joystick, einen Schalter, einen Hebel und/oder einen oder mehrere andere geeignete Aktuatoren enthalten.
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Ein zweites Modul 254 empfängt von dem ECM 204 Leistung 258 wie etwa positive und negative 5-Volt-Leistung. Das zweite Modul 254 erzeugt auf der Grundlage der Fahrereingabe in die zweite Fahrereingabevorrichtung 250 Signale. Das zweite Modul 254 kann einen oder mehrere Sensoren wie etwa die Sensoren 262-1 und 262-2 (die ”Sensoren 262”) enthalten. In verschiedenen Implementierungen können die Sensoren 262 in einer Leiteranordnung verbunden sein. Die Sensoren 262 erzeugen jeweils auf der Grundlage der Betätigung der zweiten Fahrereingabevorrichtung 250 Signale 266.
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Die Sensoren 262 können die Signale wie in 2 gezeigt direkt an das ECM 204 ausgeben. In solchen Implementierungen kann das ECM 204 die Signale mit einer vorgegebenen Abtastrate abtasten und die Signale in digitale Werte umsetzen. Das ECM 204 bestimmt auf der Grundlage dieser digitalen Werte eine Position der zweiten Fahrereingabevorrichtung 250.
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In verschiedenen Implementierungen kann das zweite Modul 254 ein Ausgabeerzeugungsmodul enthalten. 5 ist ein Funktionsblockschaltplan einer beispielhaften Implementierung des zweiten Moduls 254. Nun anhand von 2 und 5 kann das zweite Modul 254 ein Analog-zu-digital-Umsetzermodul (ADC-Modul) 404 enthalten, das die Signale 266 mit einer vorgegebenen Abtastrate abtastet und das die Abtastwerte in digitale Werte 408 umsetzt. Außerdem kann das zweite Modul 254 ein Codierungsmodul 412 und ein Transceivermodul 416 enthalten.
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Das Codierungsmodul 412 kann die digitalen Werte 408 codieren, um ein codiertes Signal 420 zu erzeugen. Das Transceivermodul 416 sendet das codierte Signal 420 z. B. unter Verwendung eines CAN-Datenprotokolls, eines LIN-Datenprotokolls oder eines anderen geeigneten seriellen Datenkommunikationsprotokolls an das ECM 204. In solchen Implementierungen decodiert das ECM 204 das empfangene Signal und bestimmt es auf der Grundlage des decodierten Signals eine Position der zweiten Fahrereingabevorrichtung 250.
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6 enthält einen anderen Funktionsblockschaltplan einer beispielhaften Implementierung des zweiten Moduls 254. Nun anhand von 6 kann ein Positionsmodul 424 auf der Grundlage der digitalen Werte 408 ein Positionssignal 428 erzeugen. Das Positionssignal 428 gibt eine Position der zweiten Fahrereingabevorrichtung 250 an. Das Codierungsmodul 412 codiert das Positionssignal 428, um das codierte Signal 420 zu erzeugen, und das Transceivermodul 416 sendet das codierte Signal 420 an das ECM 204. In solchen Implementierungen decodiert das ECM 204 das empfangene Signal und bestimmt es auf der Grundlage des decodierten Signals die Position der zweiten Fahrereingabevorrichtung 250.
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Nun wieder anhand von 2 bestimmt das ECM 204 auf der Grundlage der Signale von dem ersten Modul 220 und der Signale von dem zweiten Modul 254 eine Fahrbereichsanforderung. Die Fahrbereichsanforderung kann z. B. zu einem gegebenen Zeitpunkt Parken oder Rückwärts oder Leerlauf oder Fahren angeben. Das ECM 204 kann auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung selektiv einen oder mehrere Betriebsparameter einer Kraftmaschine 270 einstellen.
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Das ECM 204 sendet die Fahrbereichsanforderung an ein Getriebesteuermodul (TCM) 274 und das TCM 274 steuert den Betrieb eines Getriebes 278 auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung. Zum Beispiel kann das TCM 274 das Getriebe 278 zum Parken des Fahrzeugs betreiben, wenn die Fahrbereichsanforderung Parken angibt. Das TCM 274 kann das Getriebe 278 in der Weise betreiben, dass sich das Fahrzeug in eine Rückwärtsrichtung bewegen kann, wenn die Fahrbereichsanforderung Rückwärts angibt. Das TCM 274 kann das Getriebe 278 in der Weise betreiben, dass die Drehmomentausgabe von der Kraftmaschine 270 nicht an die Räder des Fahrzeugs übertragen wird, wenn die Fahrbereichsanforderung Leerlauf angibt. Das TCM 274 kann das Getriebe 278 in der Weise betreiben, dass sich das Fahrzeug in einer Vorwärtsrichtung bewegen kann, wenn die Fahrbereichsanforderung Fahren angibt.
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Außerdem kann das ECM 204 die Fahrbereichsanforderung an ein Fahrbereichsindikatormodul 282 senden. Das Fahrbereichsindikatormodul 282 kann von einer externen Leistungsquelle (nicht gezeigt) Leistung 284 wie etwa 12-Volt-Leistung empfangen. Das Fahrbereichsindikatormodul 282 kann einen Parken-Indikator 286, einen Rückwärts-Indikator 288, einen Leerlauf-Indikator 290, einen Fahren-Indikator 292 und ein Fahrermodul 294 enthalten.
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Das Fahrermodul 294 kann auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung einen der Indikatoren 286–292 leuchten lassen. Zum Beispiel kann das Fahrermodul 294 den Parken-Indikator 286 leuchten lassen, wenn die Fahrbereichsanforderung Parken angibt. Das Fahrermodul 294 kann den Rückwärts-Indikator 288 leuchten lassen, wenn die Fahrbereichsanforderung Rückwärts angibt. Das Fahrermodul 294 kann den Leerlauf-Indikator 290 leuchten lassen, wenn die Fahrbereichsanforderung Leerlauf angibt. Das Fahrermodul 294 kann den Fahren-Indikator 292 leuchten lassen, wenn die Fahrbereichsanforderung Fahren angibt.
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Nun anhand von 7 ist ein Funktionsblockschaltplan einer beispielhaften Implementierung des ECM 204, die ein Fahrbereichsanforderungsmodul 504 und ein Diagnosemodul 508 enthält, dargestellt. Obwohl das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 und das Diagnosemodul 508 in der Weise gezeigt und diskutiert sind, dass sie innerhalb des ECM 204 implementiert sind, können das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 und/oder das Diagnosemodul 508 an einem anderen geeigneten Ort wie etwa innerhalb des TCM 274 oder in einem anderen Modul implementiert sein.
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Das Diagnosemodul 508 diagnostiziert selektiv die Anwesenheit einer Störung in dem ersten Modul 220. Das Diagnosemodul 508 kann z. B. auf der Grundlage der Signale von dem ersten Modul 220 bestimmen, ob in dem ersten Modul 220 eine Störung vorhanden ist. Außerdem diagnostiziert das Diagnosemodul 508 selektiv die Anwesenheit einer Störung in dem zweiten Modul 254. Das Diagnosemodul 508 kann z. B. auf der Grundlage der Signale von dem zweiten Modul 254 bestimmen, ob in dem zweiten Modul 254 eine Störung vorhanden ist.
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Das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 erzeugt die Fahrbereichsanforderung 512. Wenn das Fahrzeug gestartet wird (z. B. Zündschlüssel ein), kann das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 die Fahrbereichsanforderung 512 auf Parken einstellen. Während das Fahrzeug in Betrieb ist (z. B. zwischen Zündschlüssel ein und Zündschlüssel aus), ändert das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 die Fahrbereichsanforderung 512 selektiv auf der Grundlage der Signale von dem ersten Modul 220 und/oder der Signale von dem zweiten Modul 254.
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Wenn das Diagnosemodul 508 eine Störung in dem zweiten Modul 254 diagnostiziert hat, kann das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 die Fahrbereichsanforderung 512 standardmäßig so einstellen, dass sie Parken angibt. Wenn in dem ersten Modul 220 keine Störung diagnostiziert worden ist und wenn in dem zweiten Modul 254 eine Störung diagnostiziert worden ist, kann das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 die Fahrbereichsanforderung 512 auf der Grundlage der Signale von dem ersten Modul 220 selektiv ändern. Zum Beispiel kann das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 die Fahrbereichsanforderung 512 erzeugen, um Rückwärts bzw. Fahren anzugeben, wenn die Signale von dem ersten Modul 220 angeben, dass die erste Fahrereingabevorrichtung 208 betätigt worden ist, um Rückwärts oder Fahren anzufordern. In verschiedenen Implementierungen kann das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 erfordern, dass die erste Fahrereingabevorrichtung 208 für eine vorgegebene Zeitdauer betätigt wird, um Rückwärts oder Fahren anzufordern, bevor die Fahrbereichsanforderung 512 vom Angeben von Parken zum Angeben von Rückwärts oder Fahren übergeht. Da die erste Fahrereingabevorrichtung 208 und das erste Modul 220 unabhängig von der zweiten Fahrereingabevorrichtung 250 und von dem zweiten Modul 254 implementiert sind und Signale erzeugen, kann Anforderungen zur Verwendung von Fahren, Leerlauf und Rückwärts nachgekommen werden, obwohl in dem zweiten Modul 254 eine Störung diagnostiziert worden ist.
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Wenn in den ersten Modul 220 eine Störung diagnostiziert worden ist, kann das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 die Fahrbereichsanforderung 512 selektiv auf Leerlauf überführen oder die Fahrbereichsanforderung 512 selektiv auf Leerlauf überführen, wenn das Fahrzeug angehalten wird. Falls die Fahrbereichsanforderung 512 auf Fahren eingestellt ist, wenn in dem ersten Modul 220 eine Störung diagnostiziert wird (und in den zweiten Modul 254 keine Störung diagnostiziert worden ist), kann das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 die Fahrbereichsanforderung 512 auf Fahren halten, bis der Fahrer über die zweite Fahrereingabevorrichtung 250 Parken anfordert.
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Nun anhand von 8 ist ein Ablaufplan dargestellt, der ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen einer Fahrbereichsanforderung zeigt. Die Steuerung kann bei 604 beginnen, wo das erste Modul 220 auf der Grundlage einer Fahrereingabe in die erste Fahrereingabevorrichtung 208 und in die Schaltsperrenvorrichtung 216 Signale erzeugt und das zweite Modul 254 auf der Grundlage einer Fahrereingabe in die zweite Fahrereingabevorrichtung 250 Signale erzeugt. Bei 608 empfängt das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 die durch das erste und durch das zweite Modul 220 und 254 erzeugten Signale.
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Bei 612 erzeugt das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 auf der Grundlage der durch das erste und durch das zweite Modul 220 und 254 erzeugten Signale die Fahrbereichsanforderung 512. Außerdem oder alternativ kann das Fahrbereichsanforderungsmodul 504 die Fahrbereichsanforderung 512 auf der Grundlage eines oder mehrerer anderer Signale wie etwa Signale von dem Diagnosemodul 508 erzeugen. Bei 616 steuert das TCM 274 das Getriebe 278 auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung 512 und steuert das Fahrermodul 294 auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung 512, welcher der Indikatoren 286–292 leuchten gelassen wird. Außerdem können auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung 512 einer oder mehrere andere Parameter gesteuert werden. Zum Beispiel kann das ECM 204 selektiv auf der Grundlage der Fahrbereichsanforderung 512 einen oder mehrere Betriebsparameter der Kraftmaschine 270 einstellen. Obwohl die Steuerung in der Weise gezeigt ist, dass sie nach 616 endet, kann 8 nur veranschaulichend für eine Steuerschleife sein und können Steuerschleifen mit einer vorgegebenen Rate ausgeführt werden.
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Die vorstehende Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich veranschaulichend und soll die Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen in keiner Weise einschränken. Die umfassenden Lehren der Offenbarung können in einer Vielzahl von Formen implementiert werden. Obwohl die Offenbarung bestimmte Beispiele enthält, soll der wahre Umfang der Offenbarung somit nicht darauf beschränkt sein, da bei einem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche andere Änderungen offensichtlich werden. Der Klarheit halber sind in den Zeichnungen zur Bezeichnung ähnlicher Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet. Wie die Formulierung wenigstens eines von A, B und C hier verwendet ist, soll sie ein logisches (A oder B oder C) unter Verwendung eines nicht ausschließenden logischen ODER bedeuten. Es ist festzustellen, dass einer oder mehrere Schritte innerhalb eines Verfahrens in anderer Reihenfolge (oder gleichzeitig) ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu ändern.
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In dieser Anmeldung einschließlich der folgenden Definitionen kann der Begriff Modul durch den Begriff Schaltung ersetzt werden. Der Begriff Modul kann sich auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC); auf eine digitale, analoge oder gemischt analoge/digitale diskrete Schaltung, auf eine digitale, analoge oder gemischt analoge/digitale integrierte Schaltung; auf eine Kombinationslogikschaltung; auf eine frei programmierbare logische Anordnung (FPGA); auf einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), der Code ausführt; auf Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), der durch einen Prozessor ausgeführten Code speichert; auf andere geeignete Hardwarekomponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder auf eine Kombination einiger oder aller der Obigen wie etwa in einem Ein-Chip-System beziehen, ein Teil davon sein oder sie enthalten.
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Wie der Begriff Code hier verwendet ist, kann er Software, Firmware und/oder Mikrocode enthalten und kann er sich auf Programme, Routinen, Funktionen, Klassen und/oder Objekte beziehen. Der Begriff gemeinsam genutzter Prozessor umfasst einen einzelnen Prozessor, der einen Teil des Codes oder allen Code von mehreren Modulen ausführt. Der Begriff Gruppenprozessor umfasst einen Prozessor, der einen Teil des Codes oder allen Code von einem oder von mehreren Modulen zusammen mit zusätzlichen Prozessoren ausführt. Der Begriff gemeinsam genutzter Speicher umfasst einen einzelnen Speicher, der einen Teil des Codes oder allen Code von mehreren Modulen speichert. Der Begriff Gruppenspeicher umfasst einen Speicher, der zusammen mit zusätzlichen Speichern einen Teil des Codes oder allen Code von einem oder von mehreren Modulen speichert. Der Begriff Speicher kann eine Teilmenge des Begriffs computerlesbares Medium sein. Der Begriff computerlesbares Medium umfasst keine transienten elektrischen und elektromagnetischen Signale, die sich durch ein Medium ausbreiten, und kann somit als konkret und nicht transient angesehen werden. Nichteinschränkende Beispiele eines nicht transienten konkreten computerlesbaren Mediums enthalten einen nicht flüchtigen Speicher, einen flüchtigen Speicher, eine Magnetablage und eine optische Ablage.
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Die in dieser Anmeldung beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können teilweise oder vollständig durch eines oder mehrere Computerprogramme implementiert werden, die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden. Die Computerprogramme enthalten durch einen Prozessor ausführbare Anweisungen, die in wenigstens einem nicht transienten konkreten computerlesbaren Medium gespeichert sind. Außerdem können die Computerprogramme gespeicherte Daten enthalten und/oder sich darauf stützen.