DE102014100459A1 - Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen - Google Patents

Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen Download PDF

Info

Publication number
DE102014100459A1
DE102014100459A1 DE102014100459.0A DE102014100459A DE102014100459A1 DE 102014100459 A1 DE102014100459 A1 DE 102014100459A1 DE 102014100459 A DE102014100459 A DE 102014100459A DE 102014100459 A1 DE102014100459 A1 DE 102014100459A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grindstone
holder
tool according
longitudinal axis
face
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014100459.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Hess
Walter Thomaschewski
Jürgen Zehnder
Thomas Perner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C&E Fein GmbH and Co
Original Assignee
C&E Fein GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C&E Fein GmbH and Co filed Critical C&E Fein GmbH and Co
Priority to DE102014100459.0A priority Critical patent/DE102014100459A1/de
Publication of DE102014100459A1 publication Critical patent/DE102014100459A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Abstract

Es wird ein Werkzeug zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen angegeben, umfassend einen Halter (22), an dem ein Schleifstein (24) zum oszillierenden Beschleifen von Fliesenfugen aufgenommen ist, wobei der Halter (22) einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einem Oszillationsantrieb (12) aufweist (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen.
  • Um Verschmutzungen an Fliesenfugen abzutragen, sind handgeführte Schleifsteine bekannt.
  • Nachteilig ist hierbei der hohe Kraft- und Zeitaufwand für die manuelle Bearbeitung der Fliesenfugen.
  • Außerdem sind chemische Reinigungsmittel für Fliesenfugen bekannt. Diese lösen nicht immer alle Verschmutzungen und sind in der Handhabung relativ aufwändig und insbesondere in geschlossenen Räumen gegebenenfalls sogar gesundheitsgefährdend für den Benutzer.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug bzw. eine Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen zu schaffen, womit der Kraft- und Zeitaufwand gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen gelöst, umfassend einen Halter, an dem ein Schleifstein zum oszillierenden Beschleifen von Fliesenfugen aufgenommen ist, wobei der Halter einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einem Oszillationsantrieb aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein Werkzeug mit einem Schleifstein zum oszillierenden Beschleifen von Fliesenfugen vorgeschlagen, der an einem Halter aufgenommen ist, der mittels eines Oszillationsantriebs maschinell angetrieben wird.
  • Auf diese Weise ist eine schnelle und wirkungsvolle Bearbeitung von Fliesenfugen ermöglicht.
  • Der Halter weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen Befestigungsabschnitt auf, der zur Befestigung des Halters an einer um ihre Längsachse vorzugsweise drehoszillierend antreibbaren Antriebswelle eines Oszillationsantriebs ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise ist eine einfache Verbindung des Halters mit der Antriebswelle des Oszillationsantriebs ermöglicht.
  • Bei dem Oszillationsantrieb mit drehoszillierend antreibbarer Antriebswelle handelt es sich vorzugsweise um einen der im Stand der Technik bekannten Oszillationsantriebe, mittels derer die Antriebswelle mit hoher Frequenz von zum Beispiel 5.000 bis 25.000 Oszillationen pro Minute und geringem Verschwenkwinkel von etwa 0,5° bis 7° um ihre Längsachse oszillierend antreibbar ist.
  • Der Schleifstein ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mittels einer Klammer oder eines Spannhebels lösbar am Halter aufgenommen.
  • Auf diese Weise kann der Halter mehrfach verwendet werden, und bei abgenutztem Schleifstein muss lediglich dieser ausgetauscht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Schleifstein am Halter unlösbar aufgenommen, vorzugsweise damit verklebt.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Handhabung.
  • Der Schleifstein enthält Abrasivkörper, insbesondere aus Korund, die mittels einer Kunststoffbindung, insbesondere einer Kunstharzbindung, fixiert sind.
  • Die Partikelgröße der Abrasivkörper, die Belegung und die Art der Kunststoffbindung lassen sich in weiten Grenzen variieren, wobei ähnliche Materialien wie bei manuell eingesetzten Schleifsteinen verwendet werden können. Die Kunststoffbindung ist vorzugsweise etwas härter ausgelegt als bei den manuell verwendeten Schleifsteinen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Halter ein Aufnahmeelement, insbesondere in Form einer Schiene, auf, an dem der Schleifstein gehalten ist, wobei der Schleifstein insbesondere in einen Schlitz am Aufnahmeelement eingreift.
  • Auf diese Weise ist eine einfache und sichere Befestigung des Schleifsteins ermöglicht, wobei bei Verwendung eines Schlitzes am Aufnahmeelement, in den der Schleifstein eingreift, eine formschlüssige Festlegung und auch eine sichere Fixierung bei Verklebung gewährleistet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung steht der Schleifstein über die axialen Enden des Aufnahmeelementes in Axialrichtung nach außen hervor.
  • Auf diese Weise wird ein Bearbeiten von Fliesenfugen bis in Eckenbereiche hinein ermöglicht.
  • Der Halter weist vorzugsweise eine Befestigungsöffnung zur vorzugsweise formschlüssigen Verbindung mit dem Oszillationsantrieb auf.
  • Auf diese Weise ist eine besonders einfache Befestigungsmöglichkeit an der Antriebswelle eines Oszillationsantriebs gegeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich das Aufnahmeelement parallel zu einer Tangente an eine Längsachse der Befestigungsöffnung.
  • Hierbei kann ferner der Schleifstein eine dem Befestigungsabschnitt abgewandte Stirnfläche aufweisen, die sich parallel zu einer Tangente an eine Längsachse der Befestigungsöffnung erstreckt.
  • Durch eine derartige Geometrie wird ein sehr intensives Bearbeiten von Fliesenfugen ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Schleifstein eine vorzugsweise teilkreisförmig gekrümmte Stirnfläche auf, deren Krümmungsradius vorzugsweise durch den Abstand zur Längsachse der Befestigungsöffnung gegeben ist.
  • Mit einer derartigen Ausgestaltung des Werkzeuges lässt sich ein besonders vibrationsarmes Beschleifen von Fliesenfugen ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Schleifstein eine dem Befestigungsabschnitt abgewandte Stirnfläche auf, an der eine Fase vorgesehen ist.
  • Die Fase kann gegenüber der restlichen Stirnfläche vorzugsweise in einem Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise von etwa 45° abgewinkelt sein.
  • Hierbei erstreckt sich die Fase vorzugsweise über eine Breite der Stirnfläche von 3 bis 5 Millimeter, vorzugsweise von etwa 4 Millimeter.
  • Die Breite der Fase entspricht somit ungefähr einer durchschnittlichen Fliesenfugenbreite von 4 mm. Im Betrieb wird sich der Schleifstein abnutzen, und der Benutzer kann die Breite der Fase durch Nachschleifen des Schleifsteins, etwa mittels Schleifpapier oder einer Raspel, wieder auf das gewünschte Maß bringen.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, wird das erfindungsgemäße Werkzeug in Verbindung mit einem Oszillationsantrieb verwendet, wobei der Halter vorzugsweise an einer sich um ihre Längsachse drehoszillierend antreibbaren Antriebswelle lösbar befestigt wird.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen mit einem Oszillationsantrieb, an dem ein Werkzeug mit einem Schleifstein aufgenommen ist;
  • 2 eine perspektivische vergrößerte Darstellung des Werkzeugs gemäß 1;
  • 3 eine Aufsicht auf den Halter des Werkzeugs gemäß 2 von oben;
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Halters gemäß 3;
  • 5 eine Aufsicht des Schleifsteins, der am Halter gemäß 3 befestigt ist;
  • 6 eine Seitenansicht des Schleifsteins gemäß 5;
  • 7 eine abgewandelte Ausführung des erfindungsgemäßen Werkzeugs mit einem lösbar aufgenommenen Schleifstein; und
  • 8 eine Abwandlung des Schleifsteins gegenüber der in den 5 und 6 gezeigten Form.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung vereinfacht dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst einen Oszillationsantrieb 12 bekannter Bauart, mit einer Antriebswelle 14, die um ihre Längsachse 16 drehoszillierend antreibbar ist, wie durch den Doppelpfeil 17 angedeutet ist. An der Antriebswelle 14 ist ein Werkzeug 20 befestigt und mittels eines Sicherungselementes 18 festgelegt. Das Werkzeug 20 umfasst einen Halter 22, an dessen äußerem Ende ein Schleifstein 24 vorgesehen ist, der zum Schleifen von Fliesenfugen ausgebildet ist.
  • Der Oszillationsantrieb 12 treibt seine Antriebswelle 14 mit hoher Frequenz von zum Beispiel 5.000 bis 25.000 Oszillationen pro Minute und geringem Verschwenkwinkel, beispielsweise im Bereich von 0,5° bis 7°, drehoszillierend an.
  • In 2 ist das erfindungsgemäße Werkzeug 20 vergrößert dargestellt.
  • Der Halter 22 umfasst einen Befestigungsabschnitt 26, in dem eine Befestigungsöffnung 28 mit abgerundeten Spitzen ausgebildet ist, die zur formschlüssigen Befestigung an einem zugeordneten Abschnitt der Antriebswelle 14 ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 26 umschließt die Befestigungsöffnung 28 annähernd halbkreisförmig und ist an seinem der Befestigungsöffnung 28 abgewandten Ende mit einem Aufnahmeelement 30 verbunden, das als I-förmig ausgebildete Schiene ausgeführt ist.
  • Das Aufnahmeelement 30 erstreckt sich parallel zu einer Tangente an eine Längsachse 29 der Befestigungsöffnung 28 gemäß 3. Gemäß 2 ist an dem der Befestigungsöffnung 28 abgewandten Ende des Aufnahmeelementes 30 der Schleifstein 24 aufgenommen und steht mit seinen beiden axialen Enden über die axialen Enden des Aufnahmeelementes 30 axial hervor. Der Schleifstein 24 ist durch eine Stirnfläche 27 abgeschlossen, die gemäß 5 und 6 mit einer Fase 31 versehen ist. Die Fase 31 erstreckt sich gemäß 6 in einem Winkel α von etwa 45° gegenüber der restlichen Stirnfläche 27. Von der Stirnfläche 27 aus gesehen beträgt die Breite d der Fase 31 etwa 3 bis 5 Millimeter, vorzugsweise etwa 4 Millimeter, was der durchschnittlichen Fliesenfugenbreite entspricht.
  • Aus der teilweise geschnittenen Seitenansicht des Halters gemäß 4 ist ein optionaler Schlitz 32 zu ersehen, der sich fast über die gesamte Länge des Aufnahmeelementes 30 erstreckt. Der Schleifstein 24 weist gemäß 5, 6 einen Halteabschnitt 25 auf, mit dem dieser in den Schlitz 32 einsetzbar ist und hiermit vorzugsweise verklebt ist.
  • Optional kann auch auf den Schlitz 32 verzichtet werden und der Schleifstein stattdessen unmittelbar auf die äußere Oberfläche des Aufnahmeelementes 30 aufgeklebt sein.
  • Die Fase 31 wird sich im Laufe der Benutzung des Werkzeugs 20 abnutzen bzw. verbreitern und kann manuell von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden, um wieder die gewünschte Fasenbreite für den betreffenden Anwendungsfall zu erhalten. Dies kann beispielsweise manuell mithilfe eines Schleifpapiers oder einer Raspel erfolgen.
  • Alternativ können sowohl der Halter 22 als auch der Schleifstein 24 in beliebiger Weise anders ausgestaltet sein.
  • Beispielsweise kann der Schleifstein anstelle einer geradlinigen Stirnfläche 27 eine gekrümmte Stirnfläche aufweisen, wie beispielhaft in 8 dargestellt ist. Der Schleifstein 24a weist hierbei eine gekrümmte Stirnfläche 27a auf, deren Radius vorzugsweise dem Abstand zur Längsachse 29 der Befestigungsöffnung 28 entspricht. Dies führt dazu, dass sich beim oszillierenden Antrieb sehr geringe Vibrationen ergeben, da sich die gesamte Stirnfläche 27a auf einem Teilkreis um die Längsachse 29 der Befestigungsöffnung 28 bewegt.
  • Bei der Ausführung gemäß der 2 bis 6 dagegen ergibt sich infolge der geraden Stirnfläche 27 des Schleifsteins 24 ein stärkerer Abrasionsangriff, was mit erhöhten Vibrationen einhergeht.
  • Da der Schleifstein 24 gemäß 2 mit seinen beiden axialen Enden über die axialen Enden des Aufnahmeelementes 30 hinaus hervorsteht, kann mit dem Werkzeug 20 leicht bis in Ecken hinein gearbeitet werden.
  • Der Schleifstein 24 weist Abrasivpartikel, zum Beispiel aus Korund, mit geeigneter Körnung auf, die mittels Kunstharz gebunden sind, wobei die Form des Schleifsteins 24 durch das Kunstharz vorgegeben werden kann. Die Partikelgröße und die Belegung mit Abrasivpartikel, sowie das Kunstharz sind in geeigneter Weise angepasst, um einerseits ein gutes Beschleifen von Fliesenfugen zu ermöglichen und um andererseits Beschädigungen an den Fliesen zu vermeiden, sofern das Werkzeug 20 beim Arbeiten versehentlich an benachbarte Fliesenkanten gelangen sollte.
  • In 7 ist optional noch eine weitere Abwandlung des Werkzeugs dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 20a bezeichnet. Der Schleifstein 24 kann bei dieser Ausführungsform lösbar am Halter 22a befestigt werden, wozu am Aufnahmeelement 30 eine Klammer 33 vorgesehen ist, mittels derer der in den Schlitz 32 eingesteckte Schleifstein 24 an einem Vorsprung 34 unter Federkraft fixiert werden kann.
  • Der Schleifstein 24 bzw. 24a wird vorzugsweise aus Plattenmaterial ausgestanzt, wobei die Fase nach dem Ausstanzen angeschliffen wird.

Claims (16)

  1. Werkzeug zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen, umfassend einen Halter (22, 22a), an dem ein Schleifstein (24) zum oszillierenden Beschleifen von Fliesenfugen aufgenommen ist, wobei der Halter (22, 22a) einen Befestigungsabschnitt (26) zur Befestigung an einem Oszillationsantrieb (12) aufweist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Halter (22) einen Befestigungsabschnitt (26) aufweist, der zur Befestigung des Halters (22, 22a) an einer um ihre Längsachse (16) vorzugsweise drehoszillierend antreibbaren Antriebswelle (14) eines Oszillationsantriebs (12) ausgebildet ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schleifstein (24, 24a) vorzugsweise mittels einer Klammer (32) oder eines Spannhebels lösbar am Halter (22a) aufgenommen ist.
  4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schleifstein (24, 24a) am Halter (22) unlösbar aufgenommen ist, vorzugsweise damit verklebt ist.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schleifstein (24, 24a) Abrasivkörper, insbesondere aus Korund, enthält, die mittels einer Kunststoffbindung, insbesondere einer Kunstharzbindung, fixiert sind.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Halter (22, 22a) ein Aufnahmeelement (30), insbesondere in Form einer Schiene, aufweist, an dem der Schleifstein (24, 24a) gehalten ist, wobei der Schleifstein (24, 24a) insbesondere in einen Schlitz (32) am Aufnahmeelement (30) eingreift.
  7. Werkzeug nach Anspruch 6, bei dem der Schleifstein (24, 24a) über die axialen Enden des Aufnahmeelementes (30) in Axialrichtung nach außen hervorsteht.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Halter (22, 22a) eine Befestigungsöffnung (28) zur vorzugsweise formschlüssigen Verbindung mit dem Oszillationsantrieb (12) aufweist.
  9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem sich das Aufnahmeelement (30) parallel zu einer Tangente an einer Längsachse (29) der Befestigungsöffnung (28) erstreckt.
  10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem der Schleifstein (24) eine dem Befestigungsabschnitt (26) abgewandte Stirnfläche (27) aufweist, die sich parallel zu einer Tangente an eine Längsachse (29) der Befestigungsöffnung (28) erstreckt.
  11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Schleifstein (24a) eine vorzugsweise teilkreisförmig gekrümmte Stirnfläche (27a) aufweist, deren Krümmungsradius vorzugsweise durch den Abstand zur Längsachse (29) der Befestigungsöffnung (28) gegeben ist.
  12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schleifstein (24, 24a) eine Stirnfläche (27, 27a) aufweist, an der eine Fase (31) vorgesehen ist.
  13. Werkzeug nach Anspruch 12, bei dem die Fase (31) gegenüber der restlichen Stirnfläche (31) in einem Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise von 45° abgewinkelt ist.
  14. Werkzeug nach Anspruch 12 oder 13, bei dem sich die Fase (31) über eine Breite der Stirnfläche von 3 bis 5 Millimeter, vorzugsweise von etwa 4 Millimeter, erstreckt.
  15. Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen, mit einem Oszillationsantrieb (12), an dem ein Werkzeug (20, 20a) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 aufgenommen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der der Oszillationsantrieb (12) eine Antriebswelle (14) aufweist, die vorzugsweise zum drehoszillierenden Antrieb um ihre Längsachse (16) ausgebildet ist und an der der Halter (22, 22a) lösbar befestigt ist.
DE102014100459.0A 2014-01-16 2014-01-16 Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen Pending DE102014100459A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014100459.0A DE102014100459A1 (de) 2014-01-16 2014-01-16 Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014100459.0A DE102014100459A1 (de) 2014-01-16 2014-01-16 Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014100459A1 true DE102014100459A1 (de) 2015-07-16

Family

ID=53484796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014100459.0A Pending DE102014100459A1 (de) 2014-01-16 2014-01-16 Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014100459A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018007844A1 (de) * 2018-09-29 2020-04-02 Henning Hinderer Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Fliesenfugen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090133890A1 (en) * 2005-10-14 2009-05-28 Paul Edward Duggan Power Tool Attachments
US20130331013A1 (en) * 2012-06-07 2013-12-12 Wyatt W. Neal, Jr. Oscillating impact grinding blade

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090133890A1 (en) * 2005-10-14 2009-05-28 Paul Edward Duggan Power Tool Attachments
US20130331013A1 (en) * 2012-06-07 2013-12-12 Wyatt W. Neal, Jr. Oscillating impact grinding blade

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018007844A1 (de) * 2018-09-29 2020-04-02 Henning Hinderer Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Fliesenfugen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011082228A1 (de) Sägeblatt für eine Werkzeugmaschine
DE2813460C3 (de) Rotierend angetriebenes Werkzeug mit Absauggehäuse
EP1597022B1 (de) Schleifwerkzeug für ein schleifgerät mit drehoszillationsantrieb
WO1987002924A1 (en) Portable grinder
DE102008000516A1 (de) Zusatzhandgriff sowie Handwerkzeugmaschine
DE202009001437U1 (de) Kraftgetriebenes Handwerkzeug
DE102010031329A1 (de) Werkzeughalterung für eine Werkzeugmaschine
EP1470891B1 (de) Schleifwerkzeug zum Schärfen von Werkstücken
DE102014100459A1 (de) Vorrichtung zur abrasiven Bearbeitung von Fliesenfugen
DE102008059585A1 (de) Absaugvorrichtung für Schleifgeräte
DE102011081415A1 (de) Sägeblatt
DE102012018894B4 (de) Vorrichtung zum Konditionieren der Lauffläche zumindest eines brettförmigen Wintersportgerätes sowie Verfahren unter Verwendung einer solchen Vorrichtung
EP2635415A1 (de) Schleif- und/oder schneidwerkzeug für eine werkzeugmaschine mit oszillationsantrieb
DE102009054812A1 (de) Werkzeug für eine Handwerkzeugmaschine
DE102010038504B4 (de) Vorrichtung zum Positionieren eines flächigen Arbeitsmittels
DE202014003962U1 (de) Werkzeug
DE102005039026A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Schleifwerkzeugen
DE102016108310A1 (de) Baustoffmischer
DE9205338U1 (de) Vieleckig geformter Schleifteller
DE102014119141A1 (de) Oszillierend antreibbare Werkzeugmaschine
DE102005033806B4 (de) Klemmvorrichtung zum exakten manuellen Nachschleifen von Messerklingen auf einem Schleifstein
DE102013212392A1 (de) Abstreifvorrichtung
DE102013105306A1 (de) Schleifwerkzeug für ein Schleifgerät mit oszillierender Antriebswelle
DE202015101725U1 (de) Oszillationswerkzeug und Werkzeugmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks
DE202007013705U1 (de) Bearbeitungswerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R163 Identified publications notified
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WALLINGER RICKER SCHLOTTER TOSTMANN PATENT- UN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WALLINGER RICKER SCHLOTTER TOSTMANN PATENT- UN, DE

R016 Response to examination communication