DE102014019631A1

DE102014019631A1 - Elektronische Vorrichtung und Beschaffungssteuerverfahren

Info

Publication number: DE102014019631A1
Application number: DE102014019631.3A
Authority: DE
Inventors: c/o Lenovo Weidong (Beijing) Co., Ltd. Wei; c/o Lenovo Junfeng (Beijing) Co., Ltd. Liu
Original assignee: Lenovo Beijing Ltd
Current assignee: Lenovo Beijing Ltd
Priority date: 2014-03-07
Filing date: 2014-12-30
Publication date: 2015-09-24
Also published as: US20150253886A1; CN104898406B; CN104898406A; CN107621777A; US9886111B2

Abstract

Eine elektronische Vorrichtung und ein Beschaffungsverfahren sind offenbart. Die elektronische Vorrichtung umfasst umfassend eine Körpervorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit umfasst; eine Haltevorrichtung, die mit der Körpervorrichtung verbunden ist, zum Halten einer relativen Positionsbeziehung mit einem Benutzer; eine erste Anzeigeeinheit, die an der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung zum Ausgeben eines ersten Bilds eingesetzt ist; und eine Beschaffungseinheit, die an zumindest einer der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung zum Beschaffen eines ersten Signals eingesetzt ist, wobei die erste Anzeigeeinheit eine erste Anzeigekomponente und eine erste optische Komponente umfasst, wobei die erste Anzeigekomponente zum Anzeigen des ersten Bilds benutzt ist; wobei die erste optische Komponente zum Empfangen eines Lichts, das dem ersten Bild entspricht, welches von der ersten Anzeigekomponente gesendet wird, benutzt ist und eine Lichtwegumkehrung auf das Licht ausführt, das dem ersten Bild entspricht, um ein vergrößertes virtuelles Bild auszubilden, das dem ersten Bild entspricht.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet elektronischer Vorrichtungen, und insbesondere eine elektronische Vorrichtung, in die eine Anzeigeeinheit und eine Beschaffungseinheit eingebaut sind, und ein Beschaffungssteuerverfahren dazu.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Gegenwärtig ist eine tragbare elektronische Vorrichtung, wie etwa eine Smartwatch, gewöhnlich nur mit einer herkömmlichen Anzeige versehen, wie etwa einem Flüssigkristalldisplay (LCD), einer organischen Elektrolumineszenzanzeige, einem organischen Leuchtdioden-(OLED-)Display usw. Der Anzeigenbereich der herkömmlichen Anzeige, mit dem die tragbare elektronische Vorrichtung, wie etwa die Smartwatch, versehen ist, ist gewöhnlich klein, da sie auf eine Größe der tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst beschränkt ist, und es kann nur beschränkte Information angezeigt werden.
Daher ist es erwünscht, eine elektrische Vorrichtung, in die eine Anzeigeeinheit und eine Beschaffungseinheit eingebaut sind, und ein Beschaffungssteuerverfahren dazu bereitzustellen, die dazu imstande sind, eine größere Bild- oder Videoanzeige mit höherer Auflösung ohne die Einschränkung der tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst, wie etwa der Smartwatch, bereitzustellen.
KURZDARSTELLUNG
Es ist eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, umfassend eine Körpervorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit zum Erzeugen eines Bilds, das angezeigt werden soll, und zum Ausführen einer Anzeigesteuerung und einer Beschaffungssteuerung umfasst; eine Haltevorrichtung, die mit der Körpervorrichtung verbunden ist, umfassend zumindest einen Haltezustand, in dem die Haltevorrichtung dazu imstande ist, zumindest ein Teil eines ringförmigen Raums oder zumindest ein Teil eines annähernd ringförmigen Raums zu sein, der eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt, wobei der ringförmige oder annähernd ringförmige Raum dazu imstande ist, den Umfang eines Zylinders einzufassen, der eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt; eine erste Anzeigeeinheit, die an der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung zum Ausgeben eines ersten Bilds eingesetzt ist; und eine Beschaffungseinheit, die an zumindest einer der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung zum Beschaffen eines ersten Signals eingesetzt ist, wobei die erste Anzeigeeinheit eine erste Anzeigekomponente und eine erste optische Komponente umfasst, wobei die erste Anzeigekomponente zum Anzeigen des ersten Bilds benutzt ist; wobei die erste optische Komponente zum Empfangen eines Lichts, das dem ersten Bild entspricht, welches von der ersten Anzeigekomponente gesendet wird, benutzt ist und eine Lichtwegumkehrung auf das Licht ausführt, das dem ersten Bild entspricht, um ein vergrößertes virtuelles Bild auszubilden, das dem ersten Bild entspricht.
Zudem ist außerdem ein Beschaffungssteuerverfahren bereitgestellt, das auf eine elektronische Vorrichtung ausgeübt ist, umfassend eine Körpervorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit zum Erzeugen eines Bilds, das angezeigt werden soll, und zum Ausführen einer Anzeigesteuerung und einer Beschaffungssteuerung umfasst; eine Haltevorrichtung, die mit der Körpervorrichtung verbunden ist, umfassend zumindest einen Haltezustand, in dem die Haltevorrichtung dazu imstande ist, zumindest ein Teil eines ringförmigen Raums oder zumindest ein Teil eines annähernd ringförmigen Raums zu sein, der eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt, wobei der ringförmige oder annähernd ringförmige Raum dazu imstande ist, den Umfang eines Zylinders einzufassen, der eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt; eine erste Anzeigeeinheit, die an der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung zum Ausgeben eines ersten Bilds eingesetzt ist; und eine Beschaffungseinheit, die an zumindest einer der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung zum Beschaffen eines ersten Signals eingesetzt ist, wobei die erste Anzeigeeinheit eine erste Anzeigekomponente und eine erste optische Komponente umfasst, wobei die erste Anzeigekomponente zum Anzeigen des ersten Bilds benutzt ist; wobei die erste optische Komponente zum Empfangen eines Lichts, das dem ersten Bild entspricht, welches von der ersten Anzeigekomponente gesendet wird, benutzt ist und eine Lichtwegumkehrung auf das Licht ausführt, das dem ersten Bild entspricht, um ein vergrößertes virtuelles Bild auszubilden, das dem ersten Bild entspricht, und wobei das Beschaffungssteuerverfahren die Schritte des Beschaffens eines ersten Signals und des Ausführens eines ersten Betriebs gemäß dem ersten Signal umfasst.
Die elektronische Vorrichtung und das Beschaffungssteuerverfahren gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung nutzen eine vergrößerte virtuelle Bildanzeige, die die Anzeigekomponente und das optische System umfasst, zum Erzielen einer Bild- oder Videoanzeige, die eine größere Größe und höhere Auflösung ohne jegliche Einschränkung der tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst, wie etwa der Smartwatch, vorsieht, während sie einen Signalbeschaffungsbetrieb nutzen, der verschiedene Beschaffungseinheiten zum Erreichen verschiedener Betriebe und Steuerungen umfasst, die für die tragbare elektronische Vorrichtung geeignet sind, sodass eine optimale Benutzererfahrung für vielfältige Benutzungen für die elektronische Vorrichtung geboten ist. Zudem weist die elektronische Vorrichtung niedrigen Energieverbrauch auf und ist nicht auf die Einsatzbedingungen beschränkt, wodurch außerdem gleichzeitig gute Gebrauchsprivatsphäre im Vergleich zum Mikroprojektor zum Anzeigen von größeren Bildern und Video vorgesehen ist.
Andere Merkmale und Wirkungen der Offenbarung sind in der folgenden Schrift aufgeführt und gehen teilweise aus der Schrift hervor oder werden durch Ausführen der Offenbarung verständlich. Die Aufgaben und andere Wirkungen der Offenbarung können durch die Strukturen implementiert und erzielt werden, die besonders in der Schrift, den Ansprüchen und den Zeichnungen vorgestellt sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Zeichnungen sind zur weiteren Einschätzung der Offenbarung und als Teil der Schrift vorgesehen und dienen zur Erläuterung der Offenbarung in Verbindung mit Ausführungsformen davon und sind keinesfalls als Beschränkung der Offenbarung auszulegen.
1A bis 1C sind bauliche Blockdiagramme, die die elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung darstellen.
2A bis 2D sind Blockdiagramme, die das erste bis vierte Konfigurationsbeispiel einer Haltevorrichtung in der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellen.
3A bis 3D sind Prinzipiendiagramme und Implementierungen, die ein optisches augennahes Anzeigensystem darstellen, das in der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung eingesetzt ist.
4A bis 4C sind schematische Diagramme, die eine Anzeigeneinheit in der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellen.
5A ist eine Obenansicht, die ein erstes Konfigurationsbeispiel einer Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
5B ist eine Seitenansicht, die ein zweites Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
5C ist eine Seitenansicht, die ein drittes Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
5D ist eine Seitenansicht, die ein viertes Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
5E ist eine Seitenansicht, die ein fünftes Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
5F ist eine Seitenansicht, die ein sechstes Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
5G ist eine Seitenansicht, die ein siebtes Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
6A ist eine erste Implementierung, die einen Erfassungsbereich der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
6B ist eine zweite Implementierung, die einen Erfassungsbereich der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
7A ist eine Seitenansicht, die ein erstes Konfigurationsbeispiel einer Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
7B ist eine Seitenansicht, die ein zweites Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
7C ist eine Obenansicht, die ein drittes Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
7D ist eine Seitenansicht, die ein viertes Konfigurationsbeispiel. der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
7E ist eine Seitenansicht, die ein fünftes Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
7F ist eine Seitenansicht, die ein sechstes Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
7G ist eine Seitenansicht, die ein siebtes Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
8 ist eine Seitenansicht, die ein Konfigurationsbeispiel einer biometrischen Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
9A bis 9C sind bauliche Blockdiagramme, die die elektronische Vorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Offenbarung darstellen.
10A und 10B sind Oben- und Seitenansichten, die jeweils ein erstes Konfigurationsbeispiel eines sichtbaren Abschnitts der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellen.
10C und 10D sind Oben- und Seitenansichten, die jeweils ein zweites Konfigurationsbeispiel des sichtbaren Abschnitts der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellen.
10E und 10F sind Oben- und Seitenansichten, die jeweils ein drittes Konfigurationsbeispiel des sichtbaren Abschnitts der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellen.
11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beschaffungssteuerverfahren gemäß der Offenbarung darstellt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es werden verschiedene Ausführungsformen gemäß der Offenbarung detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen dargestellt. Es ist hierbei zu beachten, dass dieselben Bezugszeichen Bauteilen mit denselben oder gleichartigen Strukturen und Funktionen in den Zeichnungen zugeordnet sind und ihre Beschreibung ausgelassen ist.
Im Folgenden werden Ausführungsformen der Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen dargestellt.
Die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung kann eine Körpervorrichtung, eine Haltevorrichtung, eine erste Anzeigeneinheit und eine Beschaffungseinheit umfassen.
Zunächst wird die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung unter Bezugnahme auf 1A bis 1C detailliert dargestellt. Die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung kann eine tragbare elektronische Vorrichtung sein, wie etwa eine Smartwatch. Der Fachmann wird natürlich ohne weiteres verstehen, dass die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung nicht darauf beschränkt ist und jegliche elektronische Vorrichtung mit einer Anzeigeneinheit (die auch als Anzeige bezeichnet werden kann) darin umfassen kann. Der Einfachheit halber wird die elektronische Vorrichtung, wie etwa die Smartwatch, für die Darstellung im Folgenden beispielhaft gezeigt.
1A bis 1C sind bauliche Blockdiagramme, die die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellen. Die elektronische Vorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Offenbarung umfasst eine Körpervorrichtung (die auch als Körper oder Hauptkörper bezeichnet werden kann) und eine Haltevorrichtung 102, wie in 1A bis 1C gezeigt. Die Haltevorrichtung 102 ist mit der Körpervorrichtung 101 verbunden, und die Haltevorrichtung 102 wird unter anderem zum Fixieren einer relativen Positionsbeziehung bezüglich eines Benutzers der elektronischen Vorrichtung benutzt. Die Haltevorrichtung 102 umfasst zumindest einen Haltezustand, in dem die Haltevorrichtung 102 ein ringförmiger Raum oder zumindest Teil eines annähernd ringförmigen Raums sein kann, der eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt, und der ringförmige oder der annähernd ringförmige Raum kann einen Umfang eines Zylinders einfassen, der eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt.
Die erste bis vierte Beispielkonfiguration der Haltevorrichtung werden im Folgenden unter weiterer Bezugnahme auf 2A bis 2D dargestellt. In 2A bis 2D sind der Einfachheit und Übersichtlichkeit der Beschreibung halber nur die Körpervorrichtung 101 und die Haltevorrichtung 102 der elektronischen Vorrichtung 100 gezeigt.
Insbesondere stellen 2A und 2B jeweils zwei Haltezustände dar, in denen die Haltevorrichtung 102 mit der Körpervorrichtung 101 verbunden ist. Ein geschlossener ringförmiger Raum ist durch die Haltevorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 in einem ersten Haltezustand wie in 2A gezeigt ausgebildet, wobei Teile des ringförmigen Raums jeweils durch die Haltevorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 gebaut sind. Ein annähernd ringförmiger Raum mit einer kleinen Öffnung ist durch die Haltevorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 in einem zweiten Haltezustand wie in 2B gezeigt ausgebildet, wobei Teile des ringförmigen Raums jeweils durch die Haltevorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 gebaut sind. In einer Ausführungsform der Offenbarung ist die Körpervorrichtung 101 ein Zifferblattabschnitt der Smartwatch und die Haltevorrichtung 102 ein Bandabschnitt der Smartwatch. Der ringförmige oder der annähernd ringförmige Raum, der durch die Körpervorrichtung 101 und die Haltevorrichtung 102 ausgebildet ist, kann einen Umfang eines Handgelenks eines Benutzers einfassen, das der Zylinder ist, und ein Durchmesser des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums ist größer als jener des Handgelenks des Benutzers und kleiner als jener seiner Fäuste.
Zudem kann der ringförmige oder der annähernd ringförmige Raum sicher durch die Haltevorrichtung 102 einzeln ausgebildet sein. Die Körpervorrichtung 101 kann auf der Haltevorrichtung 102 angeordnet sein, d. h. die Körpervorrichtung 101 ist derart in Oberflächenkontakt an der Haltevorrichtung 102 angebracht, dass der ringförmige Raum (2C) oder der annähernd ringförmige Raum (2D) zum Einfassen des Zylinders lediglich durch die Haltevorrichtung 102 selbst ausgebildet ist, wie in 2C und 2D gezeigt. Die Haltevorrichtung 102 ist mit einem Haltemechanismus (nicht gezeigt) versehen, wie etwa einer Agraffe, einem Schnappverschluss, einem Reißverschluss und dergleichen.
Unter erneuter Bezugnahme auf 1A bis 1C ist die Konfiguration der elektronischen Vorrichtung 100 weiter dargestellt.
Insbesondere sind eine Verarbeitungseinheit 103 und eine erste Anzeigeneinheit 104 auf der Körpervorrichtung 101 angeordnet, wie in 1A bis 1C gezeigt. Die Verarbeitungseinheit 103 wird zum Erzeugen eines Bilds, das angezeigt werden soll, und zum Ausführen einer Anzeigensteuerung genutzt. Die erste Anzeigeneinheit 104 wird zum Ausgeben eines ersten Bilds genutzt. Insbesondere wird das erste Bild, das durch die Verarbeitungseinheit 103 erzeugt ist, durch die erste Anzeigeneinheit 104 unter der Anzeigensteuerung ausgegeben, die durch die Verarbeitungseinheit 103 ausgeführt wird. Die erste Anzeigeneinheit 104 ist auf der Körpervorrichtung 101 in der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet, in 1A und 1C gezeigt. Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres verstehen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die erste Anzeigeneinheit 104 ebenfalls auf der Haltevorrichtung 102 der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet sein, in 1B gezeigt.
Die erste Anzeigeeinheit 104 ist eine Anzeigeneinheit, die verschiedene Anzeigeprinzipien erfüllt. Beispielsweise kann die erste Anzeigeneinheit 104 ein augennahes optisches (z. B. LOE-(optisches Lichtleiterelement-))Anzeigensystem sein.
Insbesondere kann die erste Anzeigeneinheit 104 einen ersten sichtbaren Abschnitt 1041 umfassen, der ein Abschnitt ist, den der Benutzer betrachtet, um einen angezeigten Inhalt in der ersten Anzeigeneinheit 104 wahrzunehmen oder zu sehen. Das bedeutet, die erste Anzeigeneinheit 104 enthält, wie unten beschrieben, mehrere Glieder, die von ihrem Prinzip abhängen, wobei ein erster sichtbarer Abschnitt 1041 ein Bereich ist, in dem eine Anzeige des Bildinhalts tatsächlich vom Benutzer beobachtet wird. An diesem Punkt kann eine Position der ersten Anzeigeneinheit 104 wie oben beschrieben tatsächlich die Position des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 bezeichnen.
Das Prinzip und die Implementierung der ersten Anzeigeneinheit 104 werden im Folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf 3A bis 3D und 4A bis 4C beschrieben.
3A ist das Prinzipiendiagramm, das das augennahe optische Anzeigesystem darstellt, welches in der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung eingesetzt ist. Das augennahe optische Anzeigesystem ist dazu eingesetzt, die erste Anzeigeneinheit 104 in der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung zu sein. Das Licht, das durch eine Mikroanzeigeneinheit 201 im augennahen optischen Anzeigesystem ausgesendet ist und dem dadurch angezeigten Bild entspricht, wird über eine optische Komponente 202, wie etwa eine Gruppe von Linsen, empfangen und demgemäß einer Lichtwegumkehrung unterzogen, wie in 3A gezeigt. Infolgedessen tritt das Licht nach der Lichtwegumkehrung in die Pupillen 203 des Betrachters ein und bildet ein vergrößertes virtuelles Bild.
3B bis 3D stellen ferner drei besondere Implementierungen auf Grundlage des Prinzipiendiagramms von 2A dar. Insbesondere ist eine refraktiv-diffraktive hybride gekrümmte Oberflächengestaltung in dem Ansatz eingesetzt, der in 3B dargestellt ist, wobei eine Gruppe von Linsen 204 der optischen Komponente 202, wie in 3A gezeigt, entspricht, sodass die Volumen, die für die Linsen erforderlich sind, reduziert sind. Der Ansatz, wie er in 3C gezeigt ist, setzt eine gekrümmte Freiformflächengestaltung ein, bei der eine Gruppe von gekrümmten Freiformoberflächenlinsen 205, die die gekrümmten Oberflächen 1, 2 und 3 umfasst, der optischen Komponente 202, wie in 3A gezeigt, entspricht, sodass die Volumen, die für die Linsen erforderlich sind, weiter reduziert sind. Der Ansatz, der in 3D dargestellt ist, setzt eine Parallelplattengestaltung ein, bei der eine optische Wellenleiterplatte 207 zusätzlich zu der Gruppe von Linsen 206 enthalten ist, die der optischen Komponente 202, wie in 3A gezeigt, entspricht. In einem Fall, in dem eine erforderliche Stärke der Linse reduziert ist, wird eine Steuerung, wie etwa eine Translation, für eine Austrittsrichtung des Lichts zum Ausbilden eines vergrößerten virtuellen Bilds, d. h. eine Anzeigerichtung des vergrößerten virtuellen Bilds, durch Nutzung der optischen Wellenleiterplatte 207 durchgeführt. Es versteht sich für den Fachmann ohne weiteres, dass das augennahe optische Anzeigesystem, das in der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung eingesetzt ist, nicht auf jene beschränkt ist, wie sie oben in 3B bis 3D gezeigt sind, und andere Implementierungen, wie etwa eine Projektionsaugenlinsengestaltung, ebenfalls eingesetzt sein können.
4A bis 4C sind schematische Diagramme, die die Anzeigeneinheit in der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellen. Das augennahe optische Anzeigesystem, das unter Bezugnahme auf 3 beschrieben ist, wird durch die erste Anzeigeneinheit 104 in der elektronischen Vorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der Offenbarung eingesetzt. Die erste Anzeigeneinheit 104 umfasst eine erste Anzeigenkomponente 301 zum Anzeigen eines ersten Bilds und eine erste optische Komponente 302 (erste optische Komponente 302A bis 302C in 4A bis 4C) zum Empfangen des Lichts, das dem ersten Bild entspricht, welches von der ersten Anzeigenkomponente 301 ausgesendet wird, und zum Ausführen der Lichtwegumkehrung auf das Licht, das dem ersten Bild entspricht, um das vergrößerte virtuelle Bild auszubilden, das dem ersten Bild entspricht.
Insbesondere kann in 4A die erste Anzeigenkomponente 301 eine Mikroanzeige sein, und die erste optische Komponente 302A ist durch eine Gruppe von Linsen ausgebildet. Das vergrößerte virtuelle Bild, das dem ersten Bild entspricht, das durch die erste Anzeigenkomponente 301 angezeigt ist, ist durch eine derartige Gruppe von Linsen ausgebildet.
In 4B kann die erste Anzeigenkomponente 301 außerdem eine Mikroanzeige sein, und die erste optische Komponente 302B ist durch eine optische Vorrichtung ausgebildet, die mehrfache Reflektionen in der Vorrichtung leitet. In diesem Falle kann eine Größe eines Raums, der für die erste Anzeigenvorrichtung 104 erforderlich ist, im Vergleich zur ersten optischen Komponente 302A, wie in 3A gezeigt, eingespart sein, sodass sie für eine Gestaltung und Herstellung einer kleineren elektronischen Vorrichtung geeignet ist.
In 4C kann die erste Anzeigenkomponente 301 außerdem ebenfalls eine Mikroanzeige sein, und die erste Anzeigenkomponente 302C ist durch eine Gruppe von Zoom-Linsen ausgebildet, die Heran-und-Heraus-Zoomen unter einem Antrieb durch eine Antriebseinheit (nicht gezeigt) innerhalb der Vorrichtung ausführen. In diesem Falle kann die Größe des vergrößerten virtuellen Bilds, das durch die erste Anzeigeneinheit 104 angezeigt ist, im Vergleich zur ersten optischen Komponente 302A dynamisch durch Zoomen angepasst werden, sodass verschiedene Anforderungen des Benutzers erfüllt sind.
Der Bereich, in dem die Anzeige des Bildinhalts durch die erste Anzeigeneinheit 104 tatsächlich vom Benutzer beobachtet wird, ist der erste sichtbare Abschnitt 1041, wie oben unter Bezugnahme auf 1A bis 1C beschrieben, wie in 4A bis 4C gezeigt.
In der elektronischen Vorrichtung 100, wie oben unter Bezugnahme auf 4A bis 4C beschrieben, ist zumindest ein Teil der ersten optischen Komponente 302 eine Komponente, bei der eine Durchlässigkeitsrate eine vorgegebene Bedingung in einer Auswärtsrichtung des ringförmigen oder der annähernd ringförmigen Raums erfüllt. Zumindest ein Teil der ersten optischen Komponente 302 ist ein Bereich, der einem angezeigten Bild auf einer Anzeige entspricht. Allgemeiner in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums, der zumindest einem Teil der ersten optischen Komponente 302 entspricht, und die Durchlässigkeitsrate der elektronischen Vorrichtung 100 erfüllt eine vorgegebene Bedingung. Insbesondere entspricht die elektronische Vorrichtung 100 einem Abschnitt der optischen Wellenleiterplatte 207 in der Anzeigerichtung, in dem der zumindest Teil der ersten optischen Komponente 302 das vergrößerte Bild ist, wie 3D gezeigt. Die Durchlässigkeitsrate eines Abschnitts der optischen Wellenleiterplatte 207, der direkt von den Augen des Benutzers beobachtet wird, erfüllt die vorgegebene Bedingung, und die Durchlässigkeitsrate eines Abschnitts, der nicht direkt durch die Augen des Benutzer beobachtet wird, beispielsweise der Abschnitt, der der Mikroanzeige 201 und der Gruppe von Linsen 206 entspricht, erfüllt die vorgegebene Bedingung nicht notwendigerweise. Die vorgegebene Bedingung kann sein, dass die Durchlässigkeitsrate größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist. Beispielsweise kann der vorgegebene Wert 30% sein. Der vorgegebene Wert kann 70% sein. Von daher kann die Haut des Benutzers selbst vom Benutzer durch die elektronische Vorrichtung 100 wahrgenommen werden.
Unter erneuter Bezugnahme auf 1A bis 1C ist die Konfiguration der elektronischen Vorrichtung 100 weiter dargestellt.
Insbesondere ist außerdem eine Beschaffungseinheit 106 an der Körpervorrichtung 101 angeordnet, wie in 1A bis 1C gezeigt. Die Verarbeitungseinheit 103 wird zum Ausführen einer Beschaffungssteuerung genutzt. Die Beschaffungseinheit 106 wird zum Beschaffen eines ersten Signals genutzt. Insbesondere wird das erste Signal durch die Beschaffungseinheit 106 unter der Beschaffungssteuerung beschafft, die durch die Verarbeitungseinheit 103 ausgeführt wird. Die Beschaffungseinheit 106 ist an der Körpervorrichtung 101 der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet, die in 1A gezeigt ist. Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die Beschaffungseinheit 106 außerdem an der Haltevorrichtung 102 der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet sein, die in 1B und 1C gezeigt ist.
Die Beschaffungseinheit 106 ist eine Einheit, die verschiedene Beschaffungsprinzipien erfüllend arbeitet. Beispielsweise kann die Beschaffungseinheit 106 unter anderem eine Erfassungseinheit (oder Abfühleinehit; engl. „sensing unit”), eine Bilderfassungseinheit, eine Klangerfassungseinheit, eine biometrische Erfassungseinheit und/oder eine Abstandserkennungseinheit usw. zum Beschaffen derselben oder (einer) verschiedenen Art(en) des (der) ersten Signals (Signalen) umfassen, sodass derselbe oder (ein) verschiedener Betrieb(e) durch die elektronische Vorrichtung gemäß dem (den) ersten Signals (Signalen) ausgeführt wird (werden).
Eine oder mehr Beschaffungseinheiten 106 können in der elektronischen Vorrichtung 100 eingerichtet sein, und die Beschaffungseinheiten 106 können an jeweiligen Positionen an der elektronischen Einheit 100 eingerichtet sein.
Insbesondere ist ersichtlich, dass mehrere Beschaffungseinheiten 106 jeweils an der Körpervorrichtung 101 und/oder der Haltevorrichtung 102 eingerichtet sein können, wenn diese Beschaffungseinheiten 106 in der elektronischen Vorrichtung 100 enthalten sind.
Es können jedoch außerdem mehrere individuelle Funktionsmodule jeweils an der Körpervorrichtung 101 und/oder der Haltevorrichtung 102 eingerichtet sein, da die Beschaffungseinheit 106 möglicherweise aus diesen Funktionsmodulen besteht, wenn nur eine Beschaffungseinheit 106 in der elektronischen Vorrichtung 100 enthalten ist, d. h., eine derartige einzelne Beschaffungsvorrichtung 106 kann außerdem an der Körpervorrichtung 101 und/oder der Haltevorrichtung 102 eingerichtet sein. Beispielsweise kann die Beschaffungseinheit 106 an der Körpervorrichtung 101 oder der Haltevorrichtung 102 eingerichtet sein, falls sich die Bilderfassungseinheit als schmal gebaut versteht, sodass sie lediglich die Gruppe von Linsen umfasst, wenn die Beschaffungseinheit 106 die Bilderfassungseinheit ist, wie etwa eine Videokamera. Umgekehrt können, falls sich die Bilderfassungseinheit als allgemein nur die Funktionsmodule einer Gruppe von Linsen, eine interne Bildgebungseinheit und einen Verschlussknopf usw. umfassend versteht, diese verschiedenen Funktionsmodule offensichtlich jeweils an der Körpervorrichtung 101 und/oder der Haltevorrichtung 102 eingerichtet sein.
Das Prinzip und die Implementierung der Beschaffungseinheit 106 werden im Folgenden spezifisch in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Erste Ausführungsform
In der ersten Ausführungsform der Offenbarung kann die Beschaffungseinheit 106 eine Erfassungseinheit (engl.: „sending unit”; die außerdem als Sensor bezeichnet werden kann) zum Erfassen eines Erfassungssteuerbetriebs umfassen, der durch ein Ereignis erzeugt wird, bei dem ein Betriebsobjekt einen Erfassungsbereich berührt oder nahezu berührt, um ein erstes Erfassungssignal zu erzeugen. Die Verarbeitungseinheit 103 erzeugt ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Erfassungssignal und steuert die elektronische Vorrichtung 100 zum Ausführen des ersten Steuersignals.
Beispielsweise kann die Erfassungseinheit 106 eine Art Kontakterfassungseinheit sein, die eine Eingabevorrichtung zum Steuern der elektronischen Vorrichtung 100 über einen physischen Kontakt (einen Berührungsvorgang) über dem Kontakterfassungsbereich, beispielsweise einer glatten Oberfläche eines Betriebsfelds, durch ein Betriebsobjekt, beispielsweise einen Finger, Griffel usw., ist. Beispielsweise kann die Berührungserfassungseinheit ein Kontaktberührungsfeld und dergleichen sein. Alternativ kann die Berührungserfassungseinheit ein Kontaktberührungsbildschirm und dergleichen sein, wenn sie mit einer Anzeigeneinheit integriert ist.
Alternativ kann die Erfassungseinheit 106 außerdem eine Art Schwebeerfassungseinheit (engl.: „suspension sensing unit”) sein, die eine Eingabevorrichtung zum Steuern der elektronischen Vorrichtung 100 über einen nicht-physischen Kontakt (einen Schwebevorgang) über einen Abstand, beispielsweise 2 Zentimeter (cm), zur Oberseite des Kontakterfassungsbereichs, beispielsweise einer glatten Oberfläche eines Betriebsfelds, durch ein Betriebsobjekt, beispielsweise einen Finger, Griffel usw., ist. Beispielsweise kann die Berührungserfassungseinheit ein Kontaktberührungsfeld und dergleichen sein. Alternativ kann die Berührungserfassungseinheit ein kontaktloser Berührungsbildschirm und dergleichen sein, wenn sie mit einer Anzeigeneinheit integriert ist.
Die Verarbeitungseinheit 103 kann die elektronische Vorrichtung zum Arbeiten in Reaktion auf die Erfassungssteuerung, die durch den Benutzer ausgeübt ist, über eine Mapping-Beziehung durch Abfragen einer Mapping-Tabelle, einer Mapping-Datei, einer Datenbank und dergleichen steuern, nachdem die Erfassungseinheit 106 gemäß einer Erfassungssteuerung arbeitet, die durch den Benutzer ausgeübt ist. Beispielsweise kann die Verarbeitungseinheit 103, wenn die Erfassungseinheit 106 erfasst, dass der Benutzer einen einzelnen Klickvorgang (im Falle der Kontakterfassung) oder einen Fingerdruckvorgang (im Falle der kontaktlosen Erfassung) auf einer Betriebstafel ausführt, die elektrische Vorrichtung 100 zum Ausführen verschiedener dementsprechender Prozesse gemäß den interaktiven Steuervorgängen, wie oben beschrieben, durch den Benutzer steuern.
Eine relative Positionsbeziehung zwischen der Erfassungseinheit 106 und der ersten Anzeigeneinheit 104 und/oder anderen Einheiten in der elektronischen Vorrichtung 100 können optimal konfiguriert sein, um zu gewährleisten, dass der Benutzer dazu imstande ist, den interaktiven Steuervorgang bequemer und flexibler durch Benutzung der Erfassungseinheit 106 einzugeben, während er eine Reaktion der elektronischen Vorrichtung 100 auf einen derartigen interaktiven Steuervorgang unter Verwendung der ersten Anzeigeneinheit 104 sieht.
Beispielsweise kann eine bequeme interaktive Steuerung über die Smartwatch durch eine Berührungssteuereinheit über einem Berührungsbildschirm ausgeführt werden, wenn die Erfassungseinheit 106 und die erste Anzeigeneinheit 104, z. B. ein üblicher Flüssigkristallbildschirm oder ein OLED-Bildschirm, zum Ausbilden des Berührungsbildschirms miteinander integriert und am „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch angeordnet sind.
Eine Berührungseinheit, die am „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch eingerichtet ist, kann zum Durchführen der interaktiven Steuerung genutzt werden, wenn die erste Anzeigeneinheit 104 eine augennahe Anzeige ist. Eine gewöhnliche Anzeigeneinheit kann ausgeschaltet werden, insbesondere kann ein Berührungsbildschirm als absolute oder relative Positionssteuervorrichtung benutzt werden, wenn die interaktive Steuerung durchgeführt wird, falls die Berührungseinheit zum Berührungsbildschirm gehört, der die gewöhnliche Anzeigeneinheit umfasst.
Die erste Anzeigeneinheit 104 umfasst einen ersten sichtbaren Abschnitt 1041, der ein Abschnitt ist, den der Benutzer zum Wahrnehmen oder Sehen eines angezeigten Inhalts davon in der ersten Anzeigeneinheit betrachtet, und der sich in einem ersten Bereich befindet, wie oben beschrieben. Die Erfassungseinheit 106 umfasst einen Erfassungsbereich, über dem der Erfassungssteuervorgang, der durch das Betriebsobjekt bewirkt ist, durch die Erfassungseinheit 106 abgefühlt wird.
Insbesondere können im vorherigen Fall der erste Bereich und der Erfassungsbereich die benachbarten Bereiche sein, zwischen denen zumindest eine gemeinsame Seite liegt. Das heißt, die relative Positionsbeziehung zwischen einer Anzeigenfläche, d. h. dem ersten Bereich, wo sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 befindet, der ersten Anzeigeeinheit 104, der beispielsweise eine augennahe Anzeige sein kann, und dem Erfassungsbereich, beispielsweise einer Berührungsfläche, der Erfassungseinheit 106, beispielsweise der Berührungsbildschirm, ist benachbart. Insbesondere kann der vorherige Fall außerdem zwei verschiedene Situationen wie folgt beinhalten.
In der ersten Situation sind die erste Anzeigeneinheit 104 und die Erfassungseinheit 106 gleichlaufend auf der Haltevorrichtung 102, beispielsweise dem Bandabschnitt der Smartwatch, eingerichtet, oder sind die erste Anzeigeneinheit 104 und die Erfassungseinheit 106 gleichlaufend an der Körpervorrichtung 101, beispielsweise dem „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch, eingerichtet, und der erste Bereich und der Erfassungsbereich liegen auf derselben Ebene, ebenso wie der Erfassungsbereich an zumindest einem Teil in einem Bereich eingerichtet ist, der den ersten Bereich umgibt. Das heißt, auf derselben Ebene kann der Umfang des ersten sichtbaren Abschnitts 1041, beispielsweise die Anzeigenfläche der augennahen Anzeige, völlig oder teilweise durch den Erfassungsbereich, beispielsweise die Berührungsfläche, eingefasst sein.
Die verschiedenen Konfigurationsbeispiele der ersten Anzeigeneinheit und der Erfassungseinheit in der ersten Situation sind unter Bezugnahme auf 5A und 5B im Folgenden dargestellt.
5A ist die Obenansicht, die ein erstes Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im ersten Konfigurationsbeispiel liegen der erste sichtbare Abschnitt 1041 und der Erfassungsbereich gleichlaufend auf einer Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, wobei der erste sichtbare Abschnitt 1041 außerdem innerhalb zumindest eines Teils eines Streifenabschnitts eingeschachtelt ist, der durch den Erfassungsbereich ausgebildet ist. Beispielsweise liegen die Anzeigenfläche der augennahen Anzeige und die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms beide auf einem frontalen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. einer oberen Fläche des „Zifferblattabschnitts”, der Smartwatch, und ein Rahmen der Anzeigenfläche ist durch die Berührungsfläche zum vollständigen Einfassen des Umfangs der Anzeigenfläche ausgebildet, wie in 5A gezeigt. Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres verstehen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist.
Beispielsweise können sich die Anzeigenfläche und die Berührungsflächen außerdem beide auf dem Bandabschnitt der Smartwatch befinden. Ferner kann ein Abschnitt im Rahmen der Anzeigenfläche außerdem durch die Berührungsfläche zum teilweise Einfassen des Umfangs der Anzeigenfläche ausgebildet sein.
Es ist hierin angegeben, dass der Begriff „Rahmen” ein Einheitsgerüst bedeuten kann. Das heißt, ein „Zifferblattgerüst” der Smartwatch ist direkt aus einem Material, wie etwa einem Glas und einem Metall usw., ausgebildet, das die Erfassungseinheit bildet. Alternativ kann der Begriff „Rahmen” außerdem bedeuten, dass die Erfassungseinheit durch ein Einheitsgerüst ausgebildet ist, das an der elektronischen Vorrichtung angebracht ist. Das heißt, in dem Falle, in dem das „Zifferblattgerüst” aus einem Kunststoff ausgebildet ist, kann die Erfassungseinheit durch Kleben, Clippen, Nieten usw. auf dem Kunststoffgerüst angebracht sein.
Von daher ist durch Einsetzen eines Berührungssensors am Umfang des Anzeigebereichs der Smartwatch das Problem, bei dem eine angezeigte Ausgabe beeinträchtigt wird, wenn eine Berührungseingabe für die Smartwatch ausgeführt wird, gelöst. Der Berührungssensor kann insbesondere am Rand der Vorderfläche der Smartwatch eingerichtet sein (der angezeigte Inhalt von einer Anzeigeneinheit kann zumindest in der Vorderfläche der Smartwatch betrachtet werden), wie oben beschrieben. Das heißt, der Berührungssensor kann am „Zifferblattrahmen” der Smartwatch eingerichtet sein.
Insbesondere kann der Berührungssensor auf einer oder mehr Seiten um die Smartwatch herum eingerichtet sein. Wenn die Vorderfläche der Smartwatch ein Rechteck ist, kann der Berührungsbereich eine oder mehr Seiten sein oder sogar das gesamte Rechteck abdecken. Wenn die Stirnfläche der Smartwatch ein Kreis ist, kann der Berührungsbereich ein Bogenschnitt sein oder sogar den gesamten Kreis abdecken. Offensichtlich ist derartiger umfangseingefasster Berührungsbetrieb vergleichsweise bequem und schnell, wodurch das Problem vermieden ist, dass er für das Bewirken eines Fehlbetriebs nach dem Eingeben durch Berühren aufgrund eines kleinen Volumens der elektronischen Vorrichtung selbst ist. Zudem kann eine Auswirkung auf die angezeigte Ausgabe infolge der Berührungseingabe, die besonders in dem Fall auffällig ist, in dem die augennahe Anzeigeneinheit, die mit einer augennahen Betrachtung durch den Benutzer betrachtet wird, erforderlich ist, vermieden sein, da sich der Berührungsbereich nicht mit dem Anzeigenbereich überdeckt.
6A ist die erste Implementierung, die den Erfassungsbereich der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
In der ersten Implementierung wird angenommen, dass die Vorderfläche der Smartwatch ein Rechteck ist und der Berührungsbereich zwei Seiten von L1 und L2 sein kann, woraufhin eine spezifische Verteilung der zwei Seiten von L1 und L2 mindestens sechs Möglichkeiten bezüglich der Vorderfläche des Rechtecks der elektronischen Vorrichtung aufweist, wie in 6A gezeigt.
6B ist die zweite Implementierung, die den Erfassungsbereich der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
In der zweiten Implementierung wird angenommen, dass die Vorderfläche der Smartwatch ein Kreis ist und der Berührungsbereich zwei Bogenschnitte von L1 und L2 sein kann, woraufhin eine spezifische Verteilung der zwei Bogenschnitte von L1 und L2 mindestens sechs Möglichkeiten bezüglich der Vorderfläche des Kreises der elektronischen Vorrichtung aufweist, wie in 6B gezeigt.
In beiden der obigen Ausführungsformen können die wesentlichen Berührungsvorgänge bezüglich der zwei Enden von L1 und L2 des Rahmens beispielsweise als Schieben, ein Einzelklick, ein Doppelklick, ein Dreifachklick, in langes Drücken und ein Nichtbetrieb usw. definiert sein.
20 Betriebskombinationen, d. h. entsprechend 20 Betriebsbefehlen P11, P21–P22, P31–P33, P41–P44, P51–P55 und P61–P65, bei denen die bestimmte Ausführung vom Benutzer selbst definiert werden kann, können über die gleichlaufenden Berührungsbetriebe auf zwei Betriebslinien von L1 und L2 ohne jegliche Unterscheidung von L1 und L2 voneinander umgestellt und kombiniert werden, wie unten in Tabelle 1 gezeigt.

Mehrere Möglichkeiten für die spezifische Verteilung von L1 und L2 sind in Tabelle 1 gezeigt:

L1/L2	Schieben	Einzelklick	Doppelklick	Dreifachklick	Langes Drücken	Nichtbetrieb
Schieben	P11
Einzelklick	P21	P22
Doppelklick	P31	P32	P33
Dreifachklick	P41	P42	P43	P44
Langes Drücken	P51	P52	P53	P54	P55
Nichtbetrieb	P61	P62	P63	P64	P65

Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres verstehen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. 36 Betriebskombinationen über die gleichlaufenden Berührungsbetriebe auf zwei Betriebslinien von L1 und L2 mit einer Unterscheidung von L1 und L2 voneinander umgestellt und kombiniert werden.
Unter diesen 36 Betriebskombinationen könnten hierin nur mehrere optimale Berührungsbetriebe gewählt werden, um die durch den Benutzer verursachte Fehlbedienung zu vermeiden und den Berührungsbetrieb des Benutzers möglichst natürlich und reibungslos zu machen. Beispielsweise können diese optimalen Berührungsbetriebe das gleichlaufende Schieben in derselben oder verschiedenen Richtungen für L1 und L2 sein. Für die Kreisuhr ist der Berührungsbetrieb wie oben beschrieben das fortlaufende Schieben entlang des Bogens; für die Rechteckuhr ist der Berührungsbetrieb wie oben beschrieben das Schieben entlang der Segmente der Seiten des Rechtecks. Zudem kann ein Berührungsbetrieb der Betrieb sein, bei dem L1 geschoben wird, während L1 lange gedrückt wird.
Im Falle des rechteckigen „Zifferblatts” kann der Betrieb wie oben beschrieben zum Heran/-Herauszoomen, Verschieben einer Seite nach oben und unten und zum Löschen der Inhaltspunkte und/oder ein Entsperren des gesamten Bildschirms benutzt sein.
Im Falle des „Kreiszifferblatts” kann der Betrieb wie oben beschrieben für einen Programmstart, eine Ortseinstellung, ein Entsperren des Bildschirms, eine Zeiteinstellung ein Scharfstellen der Kamera, eine Lautstärkeregelung und dergleichen benutzt sein. Zum Zweck einer bequemen Einschätzung wird auf die untenstehende detaillierte Spezifizierung verwiesen.
Beispielsweise ist es üblich, dass zwei Finger am Kreisrahmen der Uhr in 180 Grad auf einen Kompass gedrückt werden sollten, der gemäß einer Gewohnheit des Benutzers benutzt wird, wenn ein Programm des Kompasses in der Smartwatch eingerichtet ist. Daher kann bewirkt sein, dass der Berührungsbildschirm die Berührungsposition und den Berührungsbereich durch den Benutzer fortlaufend oder in einem Intervall erkannt wird, und es kann entschieden werden, dass es erforderlich ist, dass das Programm des Kompasses durch den Benutzer geöffnet wird, wenn bestimmt wurde, den Rahmen der Uhr mit zwei Fingern auf 180 Grad zu drücken, woraufhin das Programm des Kompasses automatisch und sofort zum Gebrauch für den Benutzer gestartet wird.
Weiterhin können beispielsweise die Ziffern für die Zeit durch ein Schieben in einer Richtung unter Benutzung eines Fingers im Kreisrahmen durch den Benutzer gemäß der Gewohnheit des Benutzers erhöht oder erniedrigt werden, wenn ein Programm eines Weckers in der Smartwatch eingerichtet ist.
Weiterhin können beispielsweise zwei Finger durch den Benutzer gleichzeitig in einem Winkel an den Rahmen der Uhr gedrückt und eine Drehung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn ausgeführt werden, um die Kamera zum Zoomen zu steuern, ähnlich einer Handbewegung zum Scharfstellen einer gewöhnlichen Kamera mit Linsen, die vom Benutzer verwendet wird, wenn ein Programm einer Kamera in der Smartwatch eingerichtet ist. Dies verschafft dem Benutzer eine Betriebserfahrung, die mit der praktischen Gebrauchsgewohnheit am besten übereinstimmt, insbesondere die Zoomsteuerung zu dem Zeitpunkt, in dem der Benutzer durch die Anzeigeeinheit schaut, während er Fotos aufnimmt.
Weiterhin kann beispielsweise der Kreisrahmen der Smartwatch als Knopf zum Regeln der Lautstärke durch den Benutzer benutzt sein, wenn ein Programm zum Abspielen von Musik in der Smartwatch eingerichtet ist.
5B ist die Seitenansicht, die das zweite Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Ähnlich dem ersten Konfigurationsbeispiel befinden sich im zweiten Ausführungsbeispiel der erste sichtbare Abschnitt 1041 und der Erfassungsbereich gleichlaufend auf derselben Seitenfläche in einem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in einer Richtung mit dem ersten Winkel bezüglich der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, wobei der erste sichtbare Abschnitt 1041 außerdem innerhalb zumindest eines Teils des Rahmens eingeschachtelt ist, der durch den Erfassungsbereich ausgebildet ist.
In einem einfachen Fall beträgt der erste Winkel 90 Grad, wenn der Querschnitt der Körpervorrichtung 101 ein Quadrat ist. Dabei befinden sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 und der Erfassungsbereich gleichlaufend auf derselben Seitenfläche senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigenrichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in einer Richtung senkrecht zur Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, wobei der erste sichtbare Abschnitt 1041 außerdem innerhalb zumindest eines Teils des Rahmens eingeschachtelt ist, der durch den Erfassungsbereich ausgebildet ist.
Beispielsweise befinden sich die Anzeigeoberfläche der augennahen Anzeige und die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms beide auf einem seitlichen Bereich, d. h. einer Seitenfläche des Oberflächenabschnitts, beispielsweise einer Ebene, wo sich ein Aufziehknopf an der gewöhnlichen Uhr befindet, oder einer Ebene, die mit dem Bandabschnitt verbunden ist, des „Zifferblattabschnitts” der Smartwatch, und ein Rahmen der Anzeigefläche ist derart durch die Berührungsfläche ausgebildet, dass er den Umfang der Anzeigefläche vollständig einfasst, wie in 5B gezeigt. Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise können sich die Anzeigenfläche und die Berührungsfläche außerdem beide auf dem Bandabschnitt der Smartwatch befinden. Ferner kann ein Abschnitt im Rahmen der Anzeigefläche außerdem derart durch die Berührungsfläche ausgebildet sein, dass er den Umfang der Anzeigefläche teilweise einfasst.
Alternativ kann der erste Winkel andere Winkel sein, wie etwa 30 oder 60 Grad, wenn der Querschnitt der Körpervorrichtung 101 ein Vieleck ist.
In der zweiten Situation sind die erste Anzeigeneinheit 104 und die Erfassungseinheit 106 gleichlaufend an der Haltevorrichtung, beispielsweise dem Bandabschnitt der Smartwatch, eingesetzt, oder sind die Anzeigeneinheit 104 und die Erfassungseinheit 106 sind gleichlaufend an der Körpervorrichtung 101, beispielsweise dem „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch eingesetzt, wobei der erste Bereich und die Erfassungseinheit auf zwei Ebenen mit dem ersten Winkel liegen. In einem einfachen Fall liegen der erste Bereich und der Erfassungsbereich auf zwei Oberflächen senkrecht zueinander, wenn der Querschnitt der Körpervorrichtung ein Quadrat ist, wie oben beschrieben. Das heißt, der Erfassungsbereich, beispielsweise die Berührungsfläche, und der erste sichtbare Abschnitt 1041, beispielsweise die Anzeigenfläche der augennahen Anzeige, können auf zwei verschiedenen, senkrecht zueinander stehenden Ebenen eingesetzt sein. Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise können der erste Bereich und der Erfassungsbereich außerdem auf zwei benachbarten Ebenen mit einem Winkel dazwischen liegen.
Die verschiedenen Konfigurationsbeispiele der ersten Anzeigeneinheit und der Berührungseinheit in der zweiten Situation werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 5C und 5D dargestellt.
5C ist die Seitenansicht, die das dritte Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im dritten Konfigurationsbeispiel befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, wobei sich der Erfassungsbereich auf einer Seitenfläche senkrecht, oder allgemein üblich, mit dem ersten Winkel, zur Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet. Beispielsweise befindet sich die Anzeigefläche der augennahen Anzeige auf dem vorderen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der oberen Oberfläche des „Zifferblattabschnitts”, der Smartwatch, und die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms auf dem seitlichen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der Seitenfläche des Oberflächenabschnitts, beispielsweise der Ebene, auf der der Aufziehknopf der gewöhnlichen Uhr liegt, oder der Ebene, die mit dem Bandabschnitt der Smartwatch verbunden ist, wie in 5C gezeigt.
Es ist zu beachten, dass, wenn der Ausdruck „zwei Ebenen stehen senkrecht zueinander” im Folgenden vorkommt, die zwei Ebenen allgemeiner ebenso andere erste Winkel neben dem 90-Grad-Winkel dazwischen aufweisen können.
5D ist die Seitenansicht, die das vierte Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im vierten Konfigurationsbeispiel befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf einer Seitenfläche senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in einer Richtung senkrecht zur Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, wobei sich der Erfassungsbereich auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet. Beispielsweise befindet sich die Anzeigefläche der augennahen Anzeige auf dem seitlichen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der Seitenfläche des „Zifferblattabschnitts”, beispielsweise der Ebene, auf der der Aufziehknopf der gewöhnlichen Uhr liegt, oder der Ebene, die mit dem Bandabschnitt verbunden ist, der Smartwatch, und die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms auf dem vorderen Oberflächenbereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der oberen Oberfläche des „Zifferblattabschnitts”, der Smartwatch, wie in 5D gezeigt.
Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise ist es möglich, dass sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der ersten Seitenfläche mit dem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befinden und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 in einer Richtung mit dem ersten Winkel bezüglich der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei sich der Erfassungsbereich auf einer Seitenfläche mit einem zweiten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die erste und zweite Seitenfläche zwei Seitenflächen mit einem dritten Winkel dazwischen sind. Offensichtlich können zwei beliebige des ersten, zweiten und dritten Winkels identisch oder verschieden sein.
In einem einfachen Fall, d. h. in dem Fall, in dem angenommen wird, dass alle des ersten, zweiten und dritten Winkels 90 Grad betragen, befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der ersten Seitenfläche senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums und verläuft die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 in der senkrecht zur Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verlaufenden Richtung, wobei sich der Erfassungsbereich auf der zweiten Seitenfläche senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die erste und zweite Seitenfläche zwei Seitenflächen sind, die senkrecht zueinander stehen. Beispielsweise befindet sich die Anzeigefläche der augennahen Anzeige auf dem seitlichen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der ersten Seitenfläche des Oberflächenabschnitts, beispielsweise der Ebene, auf der der Aufziehknopf der gewöhnlichen Uhr liegt, der Smartwatch, und die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms auf dem seitlichen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. einer zweiten Seitenfläche senkrecht zur ersten Seitenfläche des Oberflächenabschnitts, beispielsweise der Ebene, die mit dem Bandabschnitt der gewöhnlichen Uhr verbunden ist, der Smartwatch.
Trotz einer Darstellung verschiedener Beziehungen zwischen der ersten Anzeigeneinheit und der Erfassungseinheit in der zweiten Situation über das obenstehende dritte und vierte Konfigurationsbeispiel hinweg: Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise könnte die Berührungsfläche den Rahmen der Anzeigefläche nicht ausbilden, oder sie könnte außerdem derart den gesamten oder einen Teil des Rahmens ausbilden, dass sie den Umfang der Anzeigefläche völlig oder teilweise einfasst. Die Anzeigefläche und die Berührungsfläche können sich außerdem beide auf dem Bandabschnitt der Smartwatch befinden.
Zudem können in letzterem Fall der erste Bereich und der Erfassungsbereich nicht-benachbarte Bereiche sein, zwischen denen keine gemeinsame Seite vorliegt. Das heißt, die relative Positionsbeziehung zwischen einer Anzeigefläche, d. h. dem ersten Bereich, in dem sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 befindet, der ersten Anzeigeeinheit 104, die beispielsweise eine augennahe Anzeige sein kann, und dem Erfassungsbereich, beispielsweise eine Berührungsfläche, der Erfassungseinheit 106, beispielsweise der Berührungsbildschirm, ist nicht-benachbart. Insbesondere kann der letztere Fall außerdem zwei verschiedene Situationen wie folgt beinhalten.
In einer dritten Situation ist eine der ersten Anzeigeneinheit 104 und der Erfassungseinheit 106 an der Körpervorrichtung 101, beispielsweise dem „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch, eingesetzt und die andere der ersten Anzeigeneinheit 104 und der Erfassungseinheit 106 an der Haltevorrichtung, beispielsweise dem Bandabschnitt der Smartwatch, eingesetzt.
Die verschiedenen Konfigurationsbeispiele der ersten Anzeigeneinheit und der Erfassungseinheit in der dritten Situation werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 5E und 5F dargestellt.
5E ist die Seitenansicht, die das fünfte Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im fünften Konfigurationsbeispiel befinden sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 und der Erfassungsbereich gleichlaufend auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums. Beispielsweise befindet sich die Anzeigefläche der augennahen Anzeige auf dem seitlichen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der Seitenfläche des Oberflächenabschnitts, beispielsweise der Ebene, auf der sich der Aufziehknopf der gewöhnlichen Uhr befindet, oder der Ebene, die mi dem Bandabschnitt verbunden ist, der Smartwatch, und die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms auf dem vorderen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der Außenfläche des „Zifferblattabschnitts”, der Smartwatch, wie in 5E gezeigt.
Das heißt, der Berührungsbildschirm ist am Bandabschnitt der Smartwatch eingesetzt, und das augennahe Anzeigensystem ist am „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch eingesetzt, wobei das Ausgabefenster in der Seitenrichtung der Uhr verläuft, wobei an diesem Punkt bedacht ist, dass der Berührungsbildschirm als absolute oder relative Positionssteuervorrichtung benutzt sein kann.
5F ist die Seitenansicht, die das sechste Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im sechsten Konfigurationsbeispiel verlaufen die Richtung einer äußeren Normallinie des Erfassungsbereichs und die Bildausgaberichtung des ersten sichtbaren Abschnitts radial entgegengesetzt zueinander im ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raum. Beispielsweise befindet sich die Anzeigefläche der augennahen Anzeige auf dem seitlichen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der Seitenfläche des Oberflächenabschnitts, beispielsweise der Ebene, in der sich der Aufziehknopf der gewöhnlichen Uhr befindet, oder der Ebene, die mit dem Bandabschnitt verbunden ist, der Smartwatch, und die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms auf dem Bandabschnitt der Smartwatch und am weitesten vom „Zifferblattabschnitt” entfernt, wobei beide auf den gegenüberliegenden Positionen an einem Ring hergestellt sind, der auf der Smartwatch ausgebildet ist, wie in 5F gezeigt.
Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann sich die Anzeigenfläche der augennahen Anzeige außerdem auf dem Vorderflächenbereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der oberen Oberfläche des „Zifferblattabschnitts”, der Smartwatch befinden, und die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms befindet sich auf dem Vorderflächenbereich des Bandabschnitts, d. h. der Außenfläche des Bandabschnitts, der Smartwatch, wobei beide an zwei gegenüberliegenden Positionen über eine radiale Richtung der Haltevorrichtung 106 angeordnet sind, d. h. an den zwei Enden, die auf dem Ring, der durch die Smartwatch ausgebildet ist, am weitesten voneinander entfernt sind. Von daher kann ein interaktiver Betrieb bequem auf der Erfassungseinheit 106 ausgeführt werden, wenn eine grafische Benutzeroberfläche über die erste Anzeigeneinheit 104 aufgerufen wird, und dem Benutzer ist es ermöglicht, Ausmaß und Position des Berührungsbetriebs einfach gemäß der Rückmeldung derselben Richtung oder sogar desselben Ausmaßes des angezeigten Inhalts für den Berührungsbetrieb zu kennen, da die Anzeigerichtung der ersten Anzeigeeinheit 104 genau entgegengesetzt zur Berührungseingaberichtung der Erfassungseinheit 106 verläuft.
In der vierten Situation sind die erste Anzeigeneinheit 104 und die Erfassungseinheit 106 gleichlaufend an der Haltevorrichtung, beispielsweise dem Bandabschnitt der Smartwatch eingesetzt, oder sind die erste Anzeigeneinheit und die Erfassungseinheit gleichlaufend an der Körpervorrichtung 101, beispielsweise dem „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch eingesetzt, wobei sich der erste Bereich und der Erfassungsbereich auf zwei gegenüberliegenden Ebenen befinden. Beispielsweise können diese zwei Ebenen zwei völlig oder annähernd parallele Ebenen sein. Das heißt, der Erfassungsbereich, beispielsweise die Berührungsfläche, und der erste sichtbare Abschnitt 1041, beispielsweise die Anzeigenfläche der augennahen Anzeige, können auf zwei verschiedenen Ebenen eingesetzt sein, die völlig oder annähernd parallel zueinander sind. Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres verstehen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise können der erste Bereich und der Erfassungsbereich außerdem zwei benachbarte Ebenen mit einem Winkel dazwischen sein.
Die verschiedenen Konfigurationsbeispiele der ersten Anzeigeneinheit und der Erfassungseinheit in der vierten Situation werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 5G dargestellt.
5G ist die Seitenansicht, die die das siebte Konfigurationsbeispiel der Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im siebten Konfigurationsbeispiel befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, wobei sich der Erfassungsbereich auf der Innenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet. Beispielsweise befindet sich die Anzeigefläche der augennahen Anzeige am Vorderflächenbereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der oberen Oberfläche des „Zifferblattabschnitts”, der Smartwatch, und die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms auf der Rückfläche des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der unteren Oberfläche des „Zifferblattabschnitts”, der Smartwatch, wie in 5G gezeigt. Von daher stören die Anzeigenausgabe und die Berührungseingabe einander nicht, wenn die Smartwatch an der Hand zum Gebrauch durch den Benutzer gehalten ist, und der Berührungsbereich des Berührungsbildschirms ist maximal, wodurch es dem Benutzer ermöglicht ist, die absolute Positionssteuerung zu benutzen, die eineindeutig beiden der Berührungs- und Anzeigepositionen entspricht, wodurch eine bequeme Eingabeweise für den Benutzer vorgesehen ist, obgleich eine derartige Struktur bewirkt, dass die Berührungsfläche des Berührungsbildschirms durch das Handgelenk des Benutzers blockiert ist, wenn die Smartwatch am Handgelenk getragen wird.
Ein interaktiver Betrieb kann bequem auf der Erfassungseinheit 106 ausgeführt werden, wenn die grafische Benutzeroberfläche vom Benutzer durch die erste Anzeigeneinheit 104 betrachtet wird, und es ist dem Benutzer ermöglicht, Ausmaß und Position des Berührungsbetriebs einfach gemäß der Rückmeldung derselben Richtung oder sogar desselben Ausmaßes des angezeigten Inhalts für den Berührugsbetrieb zu kennen, da die Anzeigerichtung der ersten Anzeigeeinheit 104 genau entgegengesetzt zur Berührungseingaberichtung der Erfassungseinheit 106 verläuft, sodass eine Benutzererfahrung für die absolute oder relative Positionssteuerung, die die elektronische Vorrichtung durchläuft, für den Benutzer bereitgestellt ist und den bestehenden Betriebsweg erweitert.
Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres verstehen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise ist es möglich, dass sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der ersten Seitenfläche mit dem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 in der Richtung mit dem ersten Winkel bezüglich der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei sich der Erfassungsbereich auf der zweiten Seitenfläche mit einem zweiten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die zweite und erste Seitenfläche zwei Seitenflächen, die einander gegenüberliegen. Offensichtlich können der erste und zweite Winkel identisch oder verschieden sein.
In einem einfachen Fall, das heißt in dem Fall, in dem angenommen wird, dass alle der ersten und zweiten Winkel 90 Grad betragen, befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der ersten Seitenfläche, die senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums steht, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der Richtung, die senkrecht zur Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei sich der Erfassungsbereich auf der zweiten Seitenfläche befindet, die senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums steht und die zweite und erste Seitenfläche zwei Seitenflächen sind, die einander gegenüberliegen. Beispielsweise können die zwei Seitenflächen völlig oder annähernd parallel sein, d. h. ein Winkel dazwischen kleiner als ein vorgegebener Winkel sein, beispielsweise 30 Grad.
Zweite Ausführungsform
In der zweiten Ausführungsform kann die Beschaffungseinheit 106 eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Bilds zum Erzeugen eines ersten Bilderfassungssignals umfassen.
Beispielsweise kann die Beschaffungseinheit 106 eine Bilderfassungseinheit, beispielsweise eine Kamera oder eine Gruppierung von Kameras, zum Erfassen eines Bild- oder Videosignals sein. In der elektronischen Vorrichtung 100 kann eine derartige Bilderfassungseinheit zum einfachen Aufnehmen von Fotos oder Videos und zum Speichern derselben in der elektronischen Vorrichtung 100 oder zum Anzeigen derselben für den Benutzer über die erste Anzeigeneinheit 104 benutzt werden.
Die Bilderfassungseinheit kann außerdem zum Erfassen eines Tätigkeitssteuerbetriebs, der durch das Betriebsobjekt erzeugt ist, zum Erzeugen des ersten Bilderfassungssignals benutzt werden, und die Verarbeitungseinheit 103 erzeugt ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Bilderfassungssignal und steuert die elektronische Vorrichtung 100 zum Ausführen des ersten Steuersignals.
Beispielsweise kann die Beschaffungseinheit 106 die Bilderfassungseinheit, beispielsweise eine Kamera, zum Erfassen eines interaktiven Vorgangs des Betriebsobjekts, beispielsweise einer Iris, eines Fingers, einer Handfläche, eines Körpervorgangs, einer Benutzerhandbewegung usw., in einem Bilderfassungsraum sein. In der elektronischen Vorrichtung 100 kann die Bilderfassungseinheit zum Annehmen einer Ausführungsart, eines Handbewegungsvorgangs oder eines Körpervorgangs des Benutzers benutzt werden, sodass die elektronische Vorrichtung durch die Verarbeitungseinheit 103 gemäß diesen Vorgängen zum Durchführen verschiedener Betriebe gesteuert wird.
Eine relative Positionsbeziehung zwischen der Bilderfassungseinheit 104 und/oder anderen Einheiten in der elektronischen Vorrichtung 100 kann optimal konfiguriert sein, um zu gewährleisten, dass der Benutzer dazu imstande ist, auf bequemere und flexiblere Art und Weise Bilder aufzunehmen und/oder der elektronischen Vorrichtung 100 den interaktiven Steuerbetrieb zuzuführen, durch Benutzen der Bilderfassungseinheit 106 während er eine Reaktion auf einen derartigen interaktiven Steuerbetrieb der Bilderfassungseinheit und/oder der elektronischen Vorrichtung 100 unter Benutzung der ersten Anzeigeneinheit 104 sieht.
Beispielsweise kann für das augennahe optische Anzeigensystem eine Erfassungseinheit, beispielsweise eine Kamera oder ein anderer Sensor, an einer geeigneten Position in einer Gehäuseeinheit (der Körpereinheit) der Vorrichtung zum Erkennen einer Bewegung der Hände für die interaktive Steuerung eingesetzt sein.
Die erste Anzeigeneinheit 104 umfasst einen ersten sichtbaren Abschnitt 1041, der ein Abschnitt ist, welcher vom Benutzer zum Wahrnehmen oder Sehen eines angezeigten Inhalts davon in der ersten Anzeigeneinheit betrachtet wird und sich auf einem ersten Bereich befindet, wie oben beschrieben. Die Bilderfassungseinheit 106 weist eine Bilderfassungsrichtung auf, in der der Vorgangssteuerbetrieb, der durch das Betriebsobjekt erzeugt ist, durch die Bilderfassungseinheit 106 erfasst wird.
Insbesondere kann die Bilderfassungseinheit 106 die Beschaffungseinheit zum Erfassen der Vorgänge der Isis und Augäpfel der Benutzer sein. Das heißt, eine Sichtpositionsüberwachungseinheit kann in das augennahe optische Anzeigensystem eingegliedert sein, sodass eine Erkennung durch Fingerabdruck durch eine Erkennung durch Iris zum Durchführen einer Identitätserkennung ersetzt ist, und/oder die Berührungseingabe ist durch eine Sichtsteuerung zum Steuern der elektronischen Vorrichtung zum Ausführen verschiedener Betriebe ersetzt. Eine derartige Beschaffungseinheit kann den Vorgang der Iris und Augäpfel des Benutzers synchron während der angezeigte Inhalt über die erste Anzeigeneinheit 104, beispielsweise die augennahe Anzeige, vom Benutzer betrachtet wird, beschaffen, um die Vorgänge der Authentifizierung, Sichtsteuerung und dergleichen zu erzielen, sodass der Steuervorgang und der Betrachtungsvorgang des Benutzers integriert sind, wodurch die Betriebsvorgänge des Benutzers vereinfacht sind. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Beschaffungsbetrieb der Beschaffungseinheit kann außerdem individuell durchgeführt werden, unabhängig vom Anzeigenbetrieb der ersten Anzeigeneinheit.
Daher sind die erste Anzeigeneinheit 104 und die Bilderfassungseinheit 106 gleichlaufend an der Haltevorrichtung 102, beispielsweise dem Bandabschnitt der Smartwatch eingesetzt, oder die erste Anzeigeneinheit 104 und die Bilderfassungseinheit 106 sind gleichlaufend an der Körpervorrichtung 101, beispielsweise dem „Zifferblattabschnitt” eingesetzt, und die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit 106 ist dieselbe wie die Bildausgaberichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 der ersten Anzeigeneinheit 104. Das heißt, wenn eine Iriserkennung oder Betriebssteuerung durch die Bilderfassungseinheit 1106, beispielsweise eine Iriskamera, durchgeführt wird, müssen die erste Anzeigeneinheit, beispielsweise die augennahe Anzeige, und die Iriskamera gleichlaufend auf dem „Zifferblatt-„ oder Bandabschnitt der Smartwatch liegen, und die Bildanzeigerichtung und die Bildbeschaffungsrichtung sollten in einer sich überdeckenden oder sich annähernd überdeckenden Positionsbeziehung stehen.
In der ersten Situation befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der Oberfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums und die Bilderfassungseinheit 106 innerhalb des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums, wobei die Durchlässigkeitsrate des ersten sichtbaren Abschnitts 10411 eine vorgegebene Bedingung in einer der Anzeigerichtung entgegengesetzten Richtung erfüllt, wodurch es der Bilderfassungseinheit 106 ermöglicht ist, das Bild durch den ersten sichtbaren Abschnitt 1041 zu erfassen. Das heißt, die augennahe Anzeige befindet sich auf der Oberfläche (der Außenfläche oder Innenfläche) des „Zifferblatt-„ oder Bandabschnitts der Smartwatch und ist transparent, und die Iriskamera ist innerhalb der augennahen Anzeige senkrecht oder parallel dazu eingesetzt.
Die verschiedenen Konfigurationsbeispiele der ersten Anzeigeneinheit und der Bilderfassungseinheit in der ersten Situation werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 7A und 7B dargestellt.
7A ist die Seitenansicht, die das erste Konfigurationsbeispiel einer Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im ersten Konfigurationsbeispiel weisen die Bilderfassungseinheit und der erste sichtbare Abschnitt einen vierten Winkel dazwischen auf und sind einander zumindest teilweise überdeckend eingesetzt, wodurch ermöglicht ist, dass das Außenlicht über den ersten sichtbaren Abschnitt in die Bilderfassungseinheit einfällt. Beispielsweise kann der vierte Winkel einen Winkel unter 30 Grad aufweisen. Der vierte Winkel kann 0 Grad betragen, das heißt, die Bilderfassungseinheit und der erste sichtbare Abschnitt sind derart eingesetzt, dass sie parallel sind und einander zumindest teilweise überdecken. Daher kann eine Refraktion, die erzeugt ist, wenn das Außenlicht durch den ersten sichtbaren Abschnitt tritt, auf ein Minimum herabgesetzt sein kann, wodurch mehr Licht in die Bilderfassungseinheit einfällt.
In einer Implementierung des ersten Konfigurationsbeispiels befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, die Bilderfassungseinheit 106 und der erste sichtbare Abschnitt 1041 sind derart eingesetzt, dass sie parallel oder allgemeiner im vierten Winkel, demselben unten, verlaufen und einander zumindest teilweise überdecken, wodurch ermöglicht ist, dass das Außenlicht durch den ersten sichtbaren Abschnitt 1041 tritt, sodass es in die Bilderfassungseinheit 106 einfällt. Die augennahe Anzeige ist auf der Außenfläche des „Zifferblatt-„ oder Bandabschnitts der Uhr eingesetzt, und die Durchlässigkeitsrate erfüllt die vorgegebene Bedingung in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, wie in 7A gezeigt.
Die vorgegebene Bedingung kann sein, dass die Durchlässigkeitsrate größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, wie etwa 70%. Die Iriskamera ist innerhalb der augennahen Anzeige parallel dazu eingesetzt und mit einem Vorsprung der augennahen Anzeige vollständig oder teilweise überdeckt. Dadurch kann ermöglicht sein, dass die erste Anzeigeeinheit 1041 die Bilderfassungsfunktion der Iriskamera nicht stört, sodass eine kompaktere Konfiguration erzielt ist.
Es ist zu beachten, dass, wenn der Ausdruck „die Bilderfassungseinheit 206 ist parallel zum ersten sichtbaren Abschnitt 1041” im Folgenden vorkommt, die zwei Vorrichtungen allgemeiner außerdem andere vierte Winkel als 0 Grad dazwischen aufweisen können.
Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise ist es in einer anderen Implementierung möglich, dass sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der Seitenfläche senkrecht zur oder allgemeiner mit dem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 in der Richtung senkrecht zur oder allgemeiner mit dem ersten Winkel bezüglich der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei die Bilderfassungseinheit derart eingesetzt ist, dass sie parallel zum oder allgemeiner mit dem vierten Winkel bezüglich des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 eingesetzt ist oder diesen zumindest teilweise überdeckt, wodurch ermöglicht ist, dass Außenlicht durch den ersten sichtbaren Abschnitt 1041 tritt, sodass es in die Bilderfassungseinheit einfällt. Das heißt, die augennahe Anzeige kann außerdem auf der Seitenfläche des „Zifferblatt-„ oder Bandabschnitts der Uhr eingesetzt sein, und die Durchlässigkeitsrate erfüllt die vorgegebene Bedingung in der senkrecht zur Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verlaufenden Richtung, wie in 7A gezeigt. Die Iriskamera ist innerhalb der augennahen Anzeige parallel dazu eingesetzt und mit dem Vorsprung der augennahen Anzeige vollständig oder teilweise überdeckt.
7B ist die Seitenansicht, die die das zweite Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im zweiten Konfigurationsbeispiel sind die Bilderfassungseinheit und der erste sichtbare Abschnitt mit einem fünften Winkel dazwischen eingesetzt und überdecken einander nicht, wodurch ermöglicht ist, dass das Außenlicht durch den ersten sichtbaren Abschnitt tritt, sodass es in den ringförmigen oder den annähernd ringförmigen Raum einfällt und dann über einen reflektierenden Spiegel in die Bilderfassungseinheit. Beispielsweise kann der fünfte Winkel jeglichen Winkel aufweisen. Der fünfte Winkel kann 90 Grad betragen, d. h. die Bilderfassungseinheit ist derart eingesetzt, dass sie senkrecht zum ersten sichtbaren Abschnitt steht. In diesem Falle kann der reflektierende Spiegel schräg in einem Winkel von 45 Grad bezüglich des ersten sichtbaren Abschnitts und der Bilderfassungseinheit eingesetzt sein. Die Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Bilderfassungseinheit, der erste sichtbare Abschnitt und der reflektierende Spiegel können mit jeglichem Winkel dazwischen eingesetzt sein, solange das Außenlicht, das durch den ersten sichtbaren Abschnitt tritt, über den reflektierenden Spiegel in die Bilderfassungseinheit einfallen kann.
Es wird angeführt, dass der reflektierende Spiegel notwendigerweise neben der reflektierenden Funktion eine Durchlassfunktion in einer bestimmten Richtung aufweisen muss, das heißt, der reflektierende Spiegel ist eine Art halbdurchlässige und halbreflektierende Linse, die ermöglicht, dass das Licht, das dem ersten Bild entspricht und von der ersten Anzeigenkomponente 301 ausgesendet wird, der ersten optischen Komponente 302 zugeführt wird, während das Außenlicht, dass durch den ersten sichtbaren Abschnitt tritt, in die Bilderfassungseinheit einfällt, sodass die erste optische Komponente 302 eine Lichtwegumkehrung auf das Licht, das dem ersten Bild entspricht, ausführen kann, um ein vergrößertes virtuelles Bild, das dem ersten Bild entspricht, zum Betrachten über den ersten sichtbaren Abschnitt 1041 durch den Benutzer auszubilden.
Zu diesem Zweck kann der reflektierende Spiegel eine halbtransparente Glaslinse sein, deren Durchlässigkeitsrate größer als ein vorgegebener Wert, beispielsweise 70%, in einer ersten Richtung und kleiner als oder gleich einem vorgegebenen Wert, wie etwa 30%, in einer zweiten Richtung ist. Alternativ kann der reflektierende Spiegel außerdem die folgenden Komponenten mit zwei Zuständen, EIN und AUS, und Schalten zwischen den zwei Zuständen zum schnellen Durchlassen oder Reflektieren des Außenlichts in Zeitaufteilung sein. Das heißt, dass das Licht, das dem ersten Bild entspricht und von der ersten Anzeigenkomponente 301 ausgesendet ist, durch den reflektierenden Spiegel im EIN-Zustand zur ersten optischen Komponente 302 gesendet werden kann, und dass das Außenlicht, das durch den ersten sichtbaren Abschnitt 1041 einfällt, durch den reflektierenden Spiegel im AUS-Zustand zur Bilderfassungseinheit 106 gesendet werden kann.
In einer Implementierung des zweiten Konfigurationsbeispiels befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, wobei die Bilderfassungseinheit 106 derart eingesetzt ist, dass sie senkrecht zu oder allgemeiner mit dem fünften Winkel, demselben unten, bezüglich des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 liegt, wodurch ermöglicht ist, dass das Außenlicht durch den ersten sichtbaren Abschnitt 1041 tritt, sodass es über einen reflektierenden Spiegel, der schräg in einem Winkel von 45 Grad bezüglich des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 und der Bilderfassungseinheit 106 eingesetzt ist, in den ringförmigen oder den annähernd ringförmigen Raum einfällt und dann in die Bilderfassungseinheit 106 einfällt. Die augennahe Anzeige ist auf der Außenfläche des „Zifferblatt-„ oder Bandabschnitts der Uhr eingesetzt, und die Durchlässigkeitsrate erfüllt die vorgegebene Bedingung in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder de annähernd ringförmigen Raums, wie in 7B gezeigt. Die vorgegebene Bedingung kann sein, dass die Durchlässigkeitsrate größer oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, wie etwa 70%. Dieses Iriskamera ist innerhalb der augennahen Anzeige eingesetzt, durch die das Außenlicht durch den reflektiven 45-Grad-Spiegel, senkrecht dazu, aufgenommen wird. Zu diesem Zweck kann eine Sondenlichtquelle, beispielsweise Infrarot, in die Iriskamera eingebaut sein und über den reflektiven 45-Grad-Spiegel ins menschliche Auge einfallen, und die Bewegung der Augäpfel überträgt sich über einen Umkehrweg in die Iriskamera.
Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise ist es in einer anderen Implementierung möglich, dass sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der Seitenfläche senkrecht zu oder allgemeiner mit dem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 in der Richtung senkrecht zur oder allgemeiner mit dem ersten Winkel bezüglich der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei die Bilderfassungseinheit senkrecht zu oder allgemeiner mit dem fünften Winkel bezüglich des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 eingesetzt ist und ermöglicht, dass das Außenlicht durch den ersten sichtbaren Abschnitt 1041 tritt, sodass es in den ringförmigen oder den annähernd ringförmigen Raum einfällt und dann über einen reflektiven Spiegel in die Bilderfassungseinheit einfällt, der schräg 45 Grad bezüglich des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 und der Bilderfassungseinheit eingesetzt ist.
In der zweiten Situation befinden sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 und die Bilderfassungseinheit 106 gleichlaufend auf der Oberfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Bilderfassungseinheit 106 ist auf zumindest einem Teil des Bereichs eingesetzt, um den der erste sichtbare Abschnitt eingefasst ist. Das heißt, die augennahe Anzeige und die Iriskamera befinden sich gleichlaufend auf der Oberfläche (der Außen- oder Seitenfläche) des „Zifferblatt-„ oder Bandabschnitts der Smartwatch, und die Iriskamera bildet den gesamten oder einen Teil des Rahmens der augennahen Anzeige.
Die verschiedenen Konfigurationsbeispiele der ersten Anzeigeneinheit und der Bilderfassungseinheit in der zweiten Situation werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 7C und 7D dargestellt.
7C ist die Obenansicht, die das dritte Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im dritten Konfigurationsbeispiel befinden sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 und die Bilderfassungseinheit 106 gleichlaufend auf der Außenseite des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums, und der erste sichtbare Abschnitt 1041 ist innerhalb von zumindest einem Teil des Rahmens eingeschachtelt, der durch die Bilderfassungseinheit 106 ausgebildet ist. Beispielsweise befinden sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 der augennahen Anzeige und die Gruppe von Linsen der Kamera beide auf dem vorderen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der oberen Oberfläche des „Zifferblattabschnitts” der Smartwatch, und der Rahmen des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 ist durch die Gruppe von Linsen ausgebildet, um den Umfang des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 vollständig einzufassen, wie in 7C gezeigt. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise können die augennahe Anzeige und die Videokamera außerdem beide auf dem Bandabschnitt der Smartwatch liegen. Ferner kann ein Abschnitt im Rahmen der augennahen Anzeige außerdem durch die Kamera ausgebildet sein, um den Umfang der augennahen Anzeige teilweise einzufassen.
7D ist die Seitenansicht, die das vierte Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Ähnlich dem dritten Konfigurationsbeispiel befinden sich im vierten Konfigurationsbeispiel der erste sichtbare Abschnitt 1041 und die Bilderfassungseinheit 106 gleichlaufend auf derselben Seitenfläche senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der senkrecht zur Auswärtsrichtung des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums verlaufenden Richtung, wobei der erste sichtbare Abschnitt 1041 innerhalb von zumindest einem Teil des Rahmens eingeschachtelt ist, der durch die Bilderfassungseinheit 106 ausgebildet ist. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise können die augennahe Anzeige und die Kamera außerdem beide auf dem Bandabschnitt der Smartwatch liegen. Ferner kann ein Abschnitt des Rahmens der augennahen Anzeige außerdem durch die Kamera ausgebildet sein, um den Umfang der augennahen Anzeige teilweise einzufassen.
Zudem kann in der zweiten Situation insbesondere die Bilderfassungseinheit 106 andere Bilderfassungseinheiten sein, beispielsweise eine gewöhnliche Kamera, anstelle der Iriskamera, für einfache Erfassung und Speicherung des Bilds oder eine Erfassung der interaktiven Vorgänge im Bilderfassungsraum durch andere Betriebsobjekte, beispielsweise einen Finger, eine Handfläche, einen Körpervorgang, eine Benutzerhandbewegung usw.
Zu diesem Zweck weicht die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit 106 von der Bildausgaberichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 der ersten Anzeigeneinheit 104 ab. Das heißt, die Bildanzeigerichtung und die Bilderfassungsrichtung sollten in einer einander nicht überdeckenden Positionsbeziehung liegen.
In der dritten Situation sind die erste Anzeigeneinheit 104 und die Bilderfassungseinheit 106 gleichlaufend an der Haltevorrichtung 102 eingesetzt, beispielsweise dem Bandabschnitt der Smartwatch; oder eine der ersten Anzeigeneinheit 104 und der Bilderfassungseinheit ist an der Körpervorrichtung 101, beispielsweise dem „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch, eingesetzt und die andere der ersten Anzeigeneinheit und der Bilderfassung ist an der Haltevorrichtung 102, beispielsweise dem Bandabschnitt der Smartwatch, eingesetzt.
Die verschiedenen Konfigurationsbeispiele der ersten Anzeigeneinheit und der Bilderfassungseinheit in der dritten Situation werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 7E und 7F dargestellt.
7E ist die Seitenansicht, die des fünften Konfigurationsbeispiels der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung.
Im fünften Konfigurationsbeispiel verlaufen die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit 106 und die Bildausgaberichtung des ersten Anzeigenabschnitts 1041 radial entgegengesetzt zueinander im ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raum. Beispielsweise kann sich die augennahe Anzeige auf dem vorderen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der oberen Oberfläche des „Zifferblattabschnitts”, der Smartwatch befinden, und die Gruppe von Linsen der gewöhnlichen Kamera liegt auf dem vorderen Bereich des Bandabschnitts, d. h. der Außenfläche des Bandabschnitts, der Smartwatch, und beide sind an zwei gegenüberliegenden Positionen über die radiale Richtung der Haltevorrichtung 102 angeordnet, wie in 7E gezeigt. Gleicherweise kann sich die augennahe Anzeige auf dem vorderen Bereich des Bandabschnitts, d. h. der Außenfläche des Bandabschnitts, der Smartwatch befinden, und die Gruppe von Linsen der gewöhnlichen Kamera kann sich außerdem auf dem vorderen Bereich des Bandabschnitts, d. h. der Außenfläche des Bandabschnitts, der Smartwatch befinden, wobei beide an zwei gegenüberliegenden Positionen über die radiale Richtung der Haltevorrichtung 102 hinweg angeordnet sind. Anders gesagt befindet sich eine der augennahen Anzeige und der gewöhnlichen Kamera auf dem „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch und die andere auf dem Bandabschnitt der Smartwatch, oder die augennahe Anzeige und die gewöhnliche Kamera befinden sich gleichlaufend auf dem Bandabschnitt der Smartwatch und die augennahe Anzeige und die gewöhnliche Kamera liegen in einer gegenüber-Positionsbeziehung auf dem Ring, der durch die Uhr ausgebildet ist. Von daher ist es, wenn ein Live-Bild, das von der Bilderfassungseinheit 106 erfasst ist, auf dem ersten sichtbaren Abschnitt 1041 angezeigt ist, dem Benutzer ermöglicht, das Bild wie durch die elektronische Vorrichtung 200 durch den ersten sichtbaren Abschnitt 1041 gesendet zu betrachten, da die Erfassungsrichtung der Sensoreinheit 106 mit der Betrachtungsrichtung des Benutzerauges zusammenfällt.
Es wird angeführt, dass eine Verarbeitungseinheit 103, eine zweite Anzeigeneinheit 105, eine Erfassungseinheit 106 und eine Batterieeinheit 107 usw. in der Praxis im vorliegenden Konfigurationsbeispiel ausgelassen sein können, auch wenn diese Einheiten in 7E dargestellt sind.
7F ist die Seitenansicht, die das sechste Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im sechsten Konfigurationsbeispiel verlaufen die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit und die Bildausgaberichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 senkrecht zueinander radial im ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raum. Beispielsweise kann sich die augennahe Anzeige auf dem vorderen Bereich des „Zifferblattabschnitts”, d. h. der oberen Oberfläche des „Zifferblattabschnitts”, der Smartwatch befinden, und die Gruppe von Linsen der gewöhnlichen Kamera befindet sich auf dem vorderen Bereich des Bandabschnitts, d. h. der Außenfläche des Bandabschnitts, der Smartwatch, wobei beide an gegenüberliegenden Positionen senkrecht zueinander in der radialen Richtung der Haltevorrichtung 102 angeordnet sind, wie in 7F gezeigt. Gleicherweise kann sich die augennahe Anzeige auf dem vorderen Bereich des Bandabschnitts, d. h. der Außenfläche des Bandabschnitts, der Smartwatch befinden, und die Gruppe von Linsen der gewöhnlichen Kamera kann sich ebenfalls auf dem vorderen Bereich des Bandabschnitts, d. h. der Außenfläche des Bandabschnitts, der Smartwatch befinden, wobei beide n zwei gegenüberliegenden Positionen senkrecht zueinander in der radialen Richtung der Haltevorrichtung 102 liegen. Anders gesagt befindet sich eine der augennahen Anzeige und der gewöhnlichen Kamera auf dem „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch und die andere auf dem Bandabschnitt der Smartwatch, oder die augennahe Anzeige und die gewöhnliche Kamera befinden sich gleichlaufend auf dem Bandabschnitt der Smartwatch, und die augennahe Anzeige und die gewöhnliche Kamera liegen in einer senkrechtstehenden Positionsbeziehung auf dem Ring, der durch die Uhr ausgebildet ist. Eine derartige Positionsbeziehung lässt die Betrachtungsrichtung, in der die erste Anzeigeneinheit vom Benutzer betrachtet wird, von der Fotografierrichtung abweichen, in der eine Sicht von der Videokamera gefunden wird, so dass eine Benutzererfahrung ähnlich einem Periskop gebildet ist, die es dem Benutzer leicht macht, den Fotografierprozess heimlich auszuführen.
Es wird angeführt, dass die Verarbeitungseinheit 103, die zweite Anzeigeneinheit 105, die Erfassungseinheit 106 und die Batterieeinheit 107 usw. in der Praxis im vorliegenden Konfigurationsbeispiel ausgelassen sein können, auch wenn diese Einheiten in 7F. Zudem veranschaulicht 7F, dass sich die gewöhnliche Kamera an anderen Positionen, beispielsweise der Position, an der sich die Bilderfassungseinheiten 1061 (tatsächlich äquivalent zum fünften Konfigurationsbeispiel), 1062 und 1063 befinden, anstelle der oben beschriebenen und anderen Positionen (nicht gezeigt) befinden kann.
Das heißt, verschiedene Kameras für verschiedene Nutzungen können derart in jeweiligen Richtungen in der Gehäuseeinheit eingesetzt sein und können außerdem derart in jeweiligen Richtungen in der Halteeinheit eingesetzt sein, dass es bequem für die Beschaffung, interaktive Steuerung und Erweiterte Realität (Augmented Reality, AR) für das Video und Bild ist. Beispielsweise kann das Bild derart durch die Bilderfassungseinheit 106 erfasst und analysiert werden, dass ein durch die Analyse erzieltes Erkennungsergebnis individuell durch den ersten sichtbaren Abschnitt 1041 angezeigt wird oder überdeckt mit dem Bild, das im ersten sichtbaren Abschnitt 1041 angezeigt ist, angezeigt wird.
In einer Anwendung von Erweiterter Realität kann das Bild aus der natürlichen Welt mit jenem aus dem augennahen optischen Anzeigensystem überdeckt werden. Beispielsweise wird die echte Welt durch ein Auge des Benutzers betrachtet, und die Hilfsinformation wird über das augennahe optische Anzeigensystem durch das andere Auge erhalten. Zudem kann das Video und Bild aus der echten Welt durch die Kamera beschafft werden, in das augennahe optische Anzeigensystem eingegeben werden und mit der Information überdeckt werden, die durch das augennahe optische Anzeigensystem angezeigt worden wäre.
In der vierten Situation sind die erste Anzeigeneinheit 104 und die Bilderfassungseinheit 106 gleichlaufend auf der Körpervorrichtung 1101, beispielsweise dem „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch, eingesetzt.
Die verschiedenen Konfigurationsbeispiele der ersten Anzeigeneinheit und der Bilderfassungseinheit in der vierten Situation werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 7G dargestellt.
7G ist die Seitenansicht, die das siebte Konfigurationsbeispiel der Bilderfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Im siebten Konfigurationsbeispiel befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der ersten Seitenfläche senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der senkrecht zur Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verlaufenden Richtung, wobei sich die Bilderfassungseinheit 106 auf der zweiten Seitenfläche senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die erste und zweite Seitenfläche zwei gegenüberliegende Seitenflächen sind, wobei die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit 106 entgegengesetzt zur Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft. Beispielsweise befinden sich die augennahe Anzeige und die gewöhnliche Kamera gleichlaufend auf dem „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch und liegen die augennahe Anzeige und die gewöhnliche Kamera in einer Gegenüber-Positionsbeziehung auf dem „Zifferblattabschnitt”, wie in 7G gezeigt.
Von daher ist es, wenn ein Live-Bild, das durch die Bilderfassungseinheit 106 erfasst ist, auf der ersten Anzeigeneinheit 104 angezeigt wird, dem Benutzer ermöglicht, das Bild wie durch die elektronische Vorrichtung 100 durch die erste Anzeigeneinheit 104 gesendet zu betrachten, da die Erfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit 106 mit der Betrachtungsrichtung des Benutzerauges zusammenfällt.
Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise befindet sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringfömigen Raums, und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 verläuft in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums, wobei sich die Bilderfassungseinheit 106 auf der Innenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit 106 der Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 entgegengesetzt ist. Das heißt, die augennahe Anzeige befindet sich auf der Außenfläche des „Zifferblattabschnitts” der Smartwatch und die gewöhnliche Kamera befindet sich auf der Innenseite des „Zifferblattabschnitts” der Smartwatch. Von daher ist die Fotografiergewohnheit des Benutzers am besten erfüllt, wenn die Smartwatch vom Benutzer an der Hand gehalten ist, sodass eine bequeme Fotografierweise für den Benutzer vorgesehen ist, obgleich eine derartige Struktur veranlasst, dass die Gruppe von Linsen der gewöhnlichen Kamera durch das Handgelenk des Benutzers blockiert ist, wenn die Smartwatch am Handgelenk getragen wird.
Zu diesem Zweck weist in dem Fall, in dem ein geschlossener ringartiger Raum durch die Haltevorrichtung 102 in einem Haltezustand ausgebildet ist, die Haltevorrichtung 102 ferner einen offenen Zustand auf. Daher wird die Haltevorrichtung 102 zum Durchführen des Fotografiervorgangs durch den Benutzer aus dem Haltezustand in den offenen Zustand verschoben, wodurch verhindert ist, dass eine Sichtsuchposition für die Bilderfassungseinheit 106 blockiert ist. Alternativ kann in dem Fall, in dem ein nicht geschlossener, annähernd ringförmiger Raum durch die Haltevorrichtung 102 im Haltezustand ausgebildet ist, die Haltevorrichtung 102 außerdem einen offenen Zustand aufweisen, oder die Haltevorrichtung 102 zum Herstellen des Öffnungsabschnitts benachbart zum ringförmigen Raum zum Ausrichten an der Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit 106 eingestellt sein und die Größe des Öffnungsabschnitts derart eingestellt sein, dass die Sichtsuchposition zumindest nicht blockiert sein kann, d. h. die Haltevorrichtung 102 so herzustellen, dass sie nicht innerhalb eines Bildgebungsbereichs der Bilderfassungseinheit 106 vorhanden ist.
Dritte Ausführungsform
In der dritten Ausführungsform kann die Beschaffungseinheit 106 eine Klangerfassungseinheit zum Erfassen eines Klangs zum Erzeugen eines ersten Klangerfassungssignals umfassen.
Beispielsweise kann die Beschaffungseinheit 106 eine Klangerfassungseinheit zum Erfassen eines Klangsignals sein, beispielsweise ein Mikrofon oder eine Gruppierung von Mikrofonen. In der elektronischen Vorrichtung 100 kann die Klangerfassungseinheit einfach zum Aufzeichnen der Klänge benutzt werden, und sie in der elektronischen Vorrichtung 100 speichern oder sie über eine Klangabspieleinheit, wie etwa einen Lautsprecher, für den Benutzer abspielen.
Die Klangerfassungseinheit kann außerdem zum Erfassen eines Klangsteuerbetriebs benutzt werden, der durch den Benutzer zum Erzeugen des ersten Klangerfassungssignals erzeugt wird, und die Verarbeitungseinheit 103 erzeugt ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Klangerfassungssignal und steuert die elektronische Vorrichtung 100 zum Ausführen des ersten Steuersignals.
Beispielsweise kann die Beschaffungseinheit 1106 die Klangerfassungseinheit, beispielsweise ein Mikrofon, zum Erfassen und Erkennen eines Sprachbefehls des Benutzers sein. Bei der elektronischen Vorrichtung 100 wird die elektronische Vorrichtung durch die Verarbeitungseinheit 103 zum Durchführen verschiedener Betriebe gemäß den Sprachbefehlen gesteuert.
Um zu gewährleisten, dass der Benutzer dazu imstande ist, den Klang effizient durch Benutzen der Klangerfassungseinheit 106 zum Zweck einer Klangaufzeichnung usw. aufzuzeichnen, kann die relative Positionsbeziehung zwischen der Klangerfassungseinheit 106 und der Bilderfassungseinheit und/oder anderer Einheiten in der elektronischen Vorrichtung 100 optimal konfiguriert werden.
Insbesondere kann die elektronische Vorrichtung 100 im ersten Fall außerdem eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen des Bilds zum Erzeugen des ersten Bilderfassungssignals umfassen, wie oben beschrieben. Die Klangerfassungseinheit 106 und die Bilderfassungseinheit sind gleichlaufend an den benachbarten Positionen an der Haltevorrichtung 102 eingesetzt, oder die Klangerfassungseinheit und die Bilderfassungseinheit sind gleichlaufend an den benachbarten Positionen an der Körpervorrichtung 101 eingesetzt. Das heißt, das Mikrofon und die Kamera sind benachbart eingesetzt, sodass ein dem von der Kamera aufgenommenen Video zugehöriges Klangsignal durch das Mikrofon beschafft wird.
Beispielsweise kann in dem Fall, in dem die Smartwatch mehrere Kameras und mehrere Mikrofone umfasst, wenn eine bestimmte Kamera davon Video aufzeichnet, ein oder mehr Mikrofone, die der Kamera benachbart sind und identisch ausgerichtet sind, in Betrieb genommen und die anderen Mikrofone ausgeschaltet werden, um eine gerichtete Beschaffung zu erzielen.
Insbesondere kann im zweiten Fall die Klangerfassungseinheit 106 ein Satz Beschaffungseinheiten sein, die an jeweiligen Positionen der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet sind und zum Erfassen der Stimme des Benutzers oder des Klangs einer anderen Klangquelle in verschiedenen Winkeln benutzt werden.
Zu diesem Zweck ist die Klangerfassungseinheit 1106 eine Gruppierung von Klangerfassungseinheiten, die mehrere Klangerfassungs-Untereinheiten umfasst, wobei jede Klangerfassungs-Untereinheit in der Gruppierung von Klangerfassungseinheiten beabstandet auf zumindest einer der Körpervorrichtung und der Haltevorrichtung eingesetzt ist, und jede Klangerfassungs-Untereinheit zum Erfassen des Klangs zum Erzeugen des ersten Klangerfassungsmaterials hergestellt ist, wenn der Klang durch den Benutzer erzeugt wird, und die Verarbeitungseinheit 103 vergleicht die Intensitäten der ersten Klangerfassungssignale, die durch jede Klangerfassungs-Untereinheit erzeugt sind, und schaltet andere Klangerfassungseinheiten als jene aus, durch die die erzeugten ersten Klangerfassungssignale die maximalen Intensitäten aufweisen. Das heißt, jedes Mikrofon in der Gruppierung von Mikrofonen kann zum Schalten gemäß der Klangintensität gesteuert werden.
Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Insbesondere kann die Gruppe von Mikrofonen auf andere Arten und Weisen geschaltet werden. Beispiel kann ein oder mehr Mikrofone in einem Arbeitszustand automatisch abhängig von einer spezifischen Anwendung gesteuert werden. Beispielsweise können, wenn die Kamera zum Aufnehmen von Video benutzt wird, ein oder mehr Mikrofone auf derselben Seite eingeschaltet werden, um einen optimalen Audio-Stream zu erzielen. Alternativ können, wenn die Smartwatch für einen Sprachereignisaufzeichnung durch den Benutzer benutzt wird, ein oder mehr Mikrofone, die dem Mund des Benutzers am nächsten liegen, eingeschaltet werden, oder es können ein oder mehr Mikrofone, die für einen Klangaufzeichnungsbetrieb am zweckmäßigsten sind, beispielsweise ein oder mehr Mikrofone auf dem „Zifferblatt” der Uhr, eingeschaltet werden. Alternativ kann die Gruppierung von Mikrofonen offensichtlich selektiv durch eine manuelle Steuerung durch den Benutzer ein- und ausgeschaltet werden.
Ferner können alle Mikrofone in der Gruppierung von Mikrofonen neben dem selektiven Arbeiten außerdem gleichlaufend arbeiten, sodass der berücksichtigte Klang und das Umgebungsgeräusch in verschiedenen Winkeln aufgezeichnet werden und die Störung anschließend durch die Vorgänge des Vergleichens, Erkennens, Ausfilterns und dergleichen abgeschirmt wird, um die gerichtete Beschaffung zu erzielen. Wenn beispielsweise drei Personen gegenwärtig vor der elektronischen Vorrichtung sprechen, kann veranlasst werden, dass die elektronische Vorrichtung den Klang von einer oder zwei dieser Personen zurückhält und den Klang von anderen durch Erkennen und Ausfiltern des Klangs der drei Personen beseitigt, um die spezielle Anforderung des Benutzers zu erfüllen.
Vierte Ausführungsform
In der vierten Ausführungsform der Offenbarung kann die Beschaffungseinheit eine biometrische Erfassungseinheit zum Erfassen einer ersten biometrischen Information des Benutzers umfassen.
Beispielsweise kann die Beschaffungseinheit 106 ein biometrischer Sensor zum Erfassen des biometrischen Merkmals sein. Insbesondere kann das biometrische Merkmal in ein externes biometrisches Merkmal, das einen Fingerabdruck, einen Handflächenabdruck, eine Iris, einen Stimmabdruck und dergleichen umfasst, und ein internes biometrisches Merkmal aufgeteilt sein, das eine Elektromyographie, eine Körpertemperatur, eine Herzfrequenz, einen Blutzuckergehalt, einen Venenzustand und einen Kalorienverbrauch usw. umfasst. Dementsprechend kann im Falle des externen biometrischen Merkmals der biometrische Sensor ein Berührungsbildschirm zum Erfassen des Fingerabdrucks und/oder des Handflächenabdrucks sein, und kann außerdem eine Kamera zum Erfassen des Fingerabdrucks, des Handflächenabdrucks und/oder der Iris sein, und kann außerdem ein Mikrofon zum Erfassen des Stimmabdrucks sein und kann außerdem ein Elektromyographiesensor zum Erfassen der Elektromyographie sein. Im Falle des internen biometrischen Merkmals kann der biometrische Sensor ein gewöhnliches Thermometer, ein Kardiotachometer, ein Blutzuckermessgerät, ein Kalorienmessgerät und dergleichen zum Erfassen der internen biometrischen Merkmale der Körpertemperatur, der Herzfrequenz, des Blutzuckergehalts, des Venenzustands bzw. des Kalorienverbrauchs usw. sein. In der elektronischen Vorrichtung 100 kann die biometrische Erfassungseinheit 106 einfach zum Erfassen des biometrischen Merkmals und Speichern derselben in der elektronischen Vorrichtung oder Anzeigen derselben für den Benutzer über die erste Abspieleinheit, wie etwa eine Anzeige, benutzt sein.
Insbesondere kann in dem Fall, in dem das biometrische Merkmal die Elektromyographie ist, eine Muskelbewegung durch die Elektromyographie erkannt werden. Beispielsweise kann eine Haut durch den in das System eingebauten Sensor zum Erkennen der Elektromyographie gemessen werden, wonach die Tätigkeitsparameter der Hände und der Finger des Benutzers erhalten werden und die Bewegungsparameter der Hände und der Finger des Benutzers in Verbindung mit anderen Sensoren, beispielsweise einem Beschleunigungssensor, die in das System eingebaut sind, erfahren werden. Durch Synthetisieren dieser zwei Parameterarten ist eine Tätigkeit, die in der Luft durch die Hände des Benutzers mit einer Handbewegung oder Handform ausgeführt wird, für eine interaktive Steuerung der lokalen Vorrichtung oder anderen Vorrichtung bekannt.
In dem Fall, in dem das biometrische Merkmal der Kalorienverbrauch ist, kann der Sensor, beispielsweise ein Beschleunigungssensor, der in das System eingebaut ist, zum Beschaffen einer Bewegungsbedingung des Benutzers, Analysieren eines statistischen Kalorienverbrauchs, Überwachen der Bewegungsbedingung und Anpassen eines Trainingsplans durch wirksame Zusammenarbeit mit dem Benutzer benutzt werden.
Zudem können diese biometrischen Merkmale dediziert beschafft werden, d. h. unabhängig von einem Schritt, durch den eine interaktive Steuerbetriebseingabe durch den Benutzer durch eine Betriebseingabeeinheit empfangen wird, und ein einziger Beschaffungsprozess ist für die biometrische Erfassungseinheit 106 zum Beschaffen der biometrischen Merkmale erforderlich.
Alternativ können diese biometrischen Merkmale arbeiten, während sie beschafft werden, das heißt, die biometrischen Merkmale werden durch einen Beschaffungsprozess durch die biometrische Beschaffungseinheit 106 beschafft, während die interaktive Steuerbetriebseingabe durch den Benutzer durch die Betriebseingabeeinheit empfangen wird. Daher können die Steuereingabe und die biometrische Beschaffung synchron ausgeführt werden und zweifache Betriebe sind nicht erforderlich, selbst wenn der Benutzer die biometrische Beschaffung ausführen muss, ohne sich dessen bewusst zu sein, wodurch eine Schwierigkeitsgefahr(-angst) erfolgreich beseitigt ist, wenn die biometrischen Merkmale individuell vom Benutzer beschafft werden.
Zu diesem Zweck umfasst die elektronische Vorrichtung 100 ferner eine Betriebseingabeeinheit, die an zumindest einer der Körpervorrichtung und der Haltevorrichtung eingesetzt ist und zum Erzielen einer interaktiven Steuerbetriebseingabe durch den Benutzer zum Erzeugen eines ersten Betriebseingabesignals benutzt ist, und während der interaktive Steuerbetrieb durch die Betriebseingabeeinheit erhalten wird, wird die erste biometrische Merkmalsinformation durch die biometrische Erfassungseinheit 106 erhalten, und die Verarbeitungseinheit erzeugt ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Betriebseingabesignal und steuert die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals. Beispielsweise kann die Betriebseingabeeinheit jede Art Eingabeeinheit sein, wie etwa die Erfassungseinheit, die Bilderfassungseinheit, die Klangerfassungseinheit wie oben beschrieben, oder eine einfache Maus, eine Tastatur oder ein Tastenfeld usw.
Die Betriebseingabeeinheit und die biometrische Erfassungseinheit können außerdem eine einzige, ineinander integrierte Einheit sein. Alternativ können die Betriebseingabeeinheit und die biometrische Erfassungseinheit außerdem zwei separate Einheiten sein.
In der ersten Implementierung wird angenommen, dass die Betriebseingabeeinheit ein Berührungsbildschirm ist und die biometrische Erfassungseinheit eine Iriskamera ist, wobei dann in der Smartwatch 100 die Iriskamera im sichtbaren Bereich der Augen des Benutzers aktiviert werden kann, während der Berührungsbildschirm vom Benutzer zum Aufzeichnen einer interaktiven Handbewegung zum Steuern der Smartwatch benutzt wird und die Iriskamera zum Erfassen eines Irisbilds des Benutzers als die biometrische Information zum Speichern, Anzeigen oder andere Nutzung veranlasst wird.
Die Betriebseingabeeinheit und der biometrische Sensor können dasselbe Gerät sein.
In der zweiten Implementierung wird angenommen, dass die Betriebseingabeeinheit der Berührungsbildschirm ist und die biometrische Erfassungseinheit ebenfalls der Berührungsbildschirm ist, wonach in der elektronischen Vorrichtung 100 ein Fingerabdruck des Fingers, mit dem eine interaktive Handbewegung vom Benutzer aufgezeichnet wird, durch den Berührungsbildschirm erkannt werden kann und der Fingerabdruck erkannt wird, während die interaktive Handbewegung durch Benutzen des Berührungsbildschirms durch den Benutzer zum Steuern der Smartwatch aufgezeichnet wird.
Nach dem Erfassen der biometrischen Merkmale können die biometrischen Merkmale neben einer einfachen Speicherung und Anzeige derselben außerdem zum Authentifizieren der Betriebe des Benutzers zum Vorsehen von Sicherheit der elektronischen Vorrichtung 100 benutzt werden.
Zu diesem Zweck, bevor die elektronische Vorrichtung durch die Verarbeitungseinheit zum Ausführen des ersten Steuersignals gesteuert wird, erhält die Verarbeitungseinheit eine biometrische Referenzinformation, entscheidet, ob die erste biometrische Information mit der biometrischen Referenzinformation übereinstimmt und erhält ein erstes Entscheidungsergebnis und steuert die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals, wenn das erste Entscheidungsergebnis anzeigt, dass die erste biometrische Information mit der biometrischen Referenzinformation übereinstimmt.
Dadurch kann die Smartwatch in der ersten und zweiten Implementierung wie oben beschrieben nach dem Erhalten der ersten biometrischen Information, wie etwa der Iris und dem Fingerabdruck, des Benutzers bestimmen, ob der gegenwärtige Benutzer das Recht zum Steuern der elektronischen Vorrichtung zum Ausführen der gewünschten Betriebe hat, indem sie die erste biometrische Information zum Vergleichen mit der biometrischen Referenzinformation benutzt.
In diesem Falle kann die biometrische Referenzinformation in einem lokalen Speicher gespeichert werden, sodass die gesamte Authentifizierungsprozedur lokal und schnell durchgeführt werden kann. Alternativ kann die biometrische Referenzinformation außerdem remote gespeichert werden, beispielsweise in einem Cloud-Server, um Speicherplatz in der Smartwatch zu sparen, wenn die elektronische Vorrichtung 100 eine Kommunikationseinheit zum Remote-Downloaden der biometrischen Referenzinformation umfasst, um zu gewährleisten, dass der Betrieb lokal im Voraus authentifiziert werden kann. Alternativ kann die Kommunikationseinheit zum Senden der ersten biometrischen Information an den Cloud-Server benutzt werden, wodurch bewirkt ist, dass der Authentifizierungsbetrieb für den Informationsvergleich in der Cloud durchgeführt wird, und zum Empfangen eines Ergebnisses der Authentifizierung von der Cloud benutzt werden, sodass die Verarbeitungseinheit 103 bestimmt, wie sie reagieren soll.
Wie oben angegeben kann die biometrische Information die interne biometrische Information des Benutzers beinhalten, wie etwa die Elektromyographie, die Körpertemperatur, die Herzfrequenz, den Blutzuckergehalt, den Venenzustand und den Kalorienverbrauch usw. Dabei kann ein biometrischer Sensor in der Gehäuseeinheit oder der Halteeinheit angeordnet sein und die Haut direkt berühren oder über einen Abstand von der Haut getrennt sein. Und der biometrische Sensor kann verschiedene Sensorarten zum Überwachen menschlicher medizinischer Parameter entsprechend der physischen und psychischen Gesundheit des Benutzers umfassen.
8 ist die Seitenansicht, die das Konfigurationsbeispiel einer biometrischen Erfassungseinheit der elektronischen Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
Wie oben beschrieben verläuft, wenn die biometrische Information eine Information ist, die der internen Biometrie des Benutzers zugeordnet ist, eine Beschaffungsrichtung der biometrischen Erfassungseinheit in der Einwärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums. Beispielsweise kann die biometrische Erfassungseinheit 106 an einer Position angeordnet sein, an der die Innenseite der Smartwatch den Körper des Benutzers physisch berührt, insbesondere an einer Position, an der die Innenseite der Smartwatch das Handgelenk des Benutzers berühren kann, um als Elektromyographiesensor zum Erfassen einer Elektromyographie, als gewöhnliches Thermometer, Kardiotachometer, Blutzuckermessgerät, Blutdruckmesser, Kalorienmesser und dergleichen zum Erfassen einer Körpertemperatur, einer Herzfrequenz, eines Blutzuckergehalts, eines Venenzustands bzw. eines Kalorienverbrauchs usw. zu dienen, wie in 8 gezeigt.
Zudem kann die biometrische Information die externe biometrische Information eines Benutzers beinhalten. Die Position, an der sich die die biometrische Erfassungseinheit in der elektronischen Vorrichtung befindet, wenn die biometrische Information die externe biometrische Information ist, wird unter Bezugnahme auf das folgende Konfigurationsbeispiel dargestellt.
Im ersten Konfigurationsbeispiel umfasst die biometrische Erfassungseinheit eine Erfassungseinheit zum Erfassen eines Erfassungssteuerbetriebs, der durch das Betriebsobjekt, das den Erfassungsbereich zum Erzeugen eines ersten Erfassungssignals berührt oder fast berührt, erzeugt wird, und zum Erhalten der ersten biometrischen Information gemäß dem ersten Erfassungssignal.
Das heißt, ein derartiger biometrischer Sensor kann ein Berührungsbildschirm zum Erfassen des Fingerabdrucks und/oder des Handflächenabdrucks des Benutzers sein. Der Berührungsbildschirm kann die zugehörige Information erfassen, wenn der Benutzer einfach den Finger (oder die Handfläche) auf den Berührungsbildschirm legt, um den Fingerabdruck (oder den Handflächenabdruck) einzugeben; und kann außerdem die zugehörige Information erfassen, wenn der Benutzer den Finger auf den Berührungsbildschirm drückt, um einen Klickbetrieb auszuführen, oder den Finger auf dem Bildschirm verschiebt, um einen Gleitbetrieb auszuführen.
Die Position, in der sich die Erfassungseinheit in der elektronischen Vorrichtung befindet, ist in den zugehörigen Bedingungen wie unter Bezugnahme auf 5A bis 5G in der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, ersichtlich.
Zudem umfasst die biometrische Erfassungseinheit im zweiten Konfigurationsbeispiel eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Vorgangssteuerbetriebs, der durch das Betriebsobjekt zum Erzeugen eines ersten Bilderfassungssignals erzeugt wird, und zum Erhalten der ersten biometrischen Information gemäß dem ersten Bilderfassungssignal.
Das heißt, ein derartiger Sensor kann eine Kamera zum Erfassen des Fingerabdrucks, des Handflächenabdrucks und/oder der Iris des Benutzers sein. Die Kamera kann die zugehörige Information erfassen, wenn der Benutzer einfach den Finger, die Handfläche und/oder den Augapfel an der Kamera ausrichtet, um den Fingerabdruck, den Handflächenabdruck und/oder die Iris einzugeben; und kann außerdem die zugehörige Information erfassen, wenn der Benutzer den Finger andrückt oder blinzelt usw., um einen Klickbetrieb durchzuführen, oder den Finger bewegt oder den Augapfel dreht usw., um einen Verschiebungsbetrieb durchzuführen.
Die Position, in der sich die Bilderfassungseinheit in der elektronischen Vorrichtung befindet, ist aus den zugehörigen Fällen wie unter Bezugnahme auf 7A bis 7G in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform beschrieben ersichtlich.
Zudem umfasst die biometrische Erfassungseinheit im dritten Konfigurationsbeispiel eine Klangerfassungseinheit zum Erfassen eines Klangsteuerbetriebs, der durch den Benutzer zum Erzeugen eines ersten Klangerfassungssignals erzeugt wird, und zum Erhalten der ersten biometrischen Information gemäß dem ersten Klangerfassungssignals.
Das heißt, ein derartiger biometrischer Sensor kann ein Mikrofon zum Erfassen des Klangabdrucks des Benutzers sein. Das Mikrofon kann die zugehörige Information erfassen, wenn der Benutzer einfach zwangslos einen Satz ausspricht, um den Klangabdruck einzugeben; und kann die zugehörige Information außerdem erfassen, wenn der Benutzer einen Namen eines Menüknopfs ausspricht, um einen bestimmten Menüauswahlbetrieb durchzuführen.
Die Position, in der sich die Klangerfassungseinheit in der elektronischen Vorrichtung befindet, ist aus den zugehörigen Fällen wie in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform beschrieben ersichtlich.
Fünfte Ausführungsform
In der fünften Ausführungsform der Offenbarung kann die Beschaffungseinheit 106 eine Abstandserkennungseinheit zum Erkennen eines ersten Abstands zwischen dem Objekt und der Abstandserkennungseinheit und zum Erzeugen eines ersten Betriebsauslösesignals gemäß einer relativen Beziehung zwischen dem ersten Abstand und einem Schwellenabstand umfassen. Die Verarbeitungseinheit erzeugt ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Betriebsauslösesignal und steuert die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals.
Beispielsweise kann die Abstandserkennungseinheit 106 ein Näherungssensor zum Bestimmen eines Abstands zwischen dem Objekt und der elektronischen Vorrichtung sein, der es der Verarbeitungseinheit 103 ermöglicht, die elektronische Vorrichtung zum Ausführen verschiedener Betriebe gemäß den verschiedenen Abständen dazwischen anzusteuern.
9A bis 9C sind Blockdiagramme, die die Struktur der elektronischen Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der Offenbarung darstellen.
Neben der ersten Anzeigeneinheit 104 ist außerdem eine zweite Anzeigeneinheit 105 an der Körpervorrichtung 101 angeordnet, wie in 9A bis 9C gezeigt. Die Verarbeitungseinheit 103 wird zum Erzeugen eines Bilds, das angezeigt werden soll, und Durchführen einer Anzeigensteuerung genutzt. Die zweite Anzeigeneinheit 105 wird zum Ausgeben eines zweiten Bilds genutzt. Insbesondere wird das zweite Bild, das durch die Verarbeitungseinheit 103 erzeugt ist, durch die zweite Anzeigeneinheit 105 unter der Anzeigensteuerung ausgegeben, die durch die Verarbeitungseinheit 103 durchgeführt wird. Die zweite Anzeigeneinheit 105 105 ist an der Körpervorrichtung 101 in der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet, die in 9A gezeigt ist. Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres erkennen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die zweite Anzeigeneinheit 105 außerdem an der Haltevorrichtung 102 in der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet sein, die in 9B und 9C gezeigt ist.
Die zweite Anzeigeneinheit 105 ist eine Anzeigeneinheit, die verschiedene Anzeigenprinzipien erfüllt. Beispielsweise kann die zweite Anzeigeneinheit 105 ein herkömmliches optisches Anzeigensystem sein, das u. a. eine Flüssigkristallanzeigeneinheit, eine organische Elektrolumineszenzanzeigeneinheit, eine organische LED-Anzeigeneinheit, eine E Ink Anzeigeneinheitsart und dergleichen umfassen. Die zweite Anzeigeneinheit 105 ist eine Anzeigeneinheit 104, deren Art von jener der ersten Anzeigenart abweicht.
Insbesondere kann die zweite Anzeigeneinheit 105 einen zweiten sichtbaren Abschnitt 1051 umfassen, der ein Abschnitt ist, den der Benutzer zum Wahrnehmen oder Sehen eines angezeigten Inhalts in der zweiten Anzeigeeinheit 105 betrachtet. Das heißt, die zweite Anzeigeneinheit enthält wie unten beschrieben mehrere Glieder abhängig vom Prinzip davon, und wobei der zweite sichtbare Abschnitt 1051 ein Bereich ist, in dem eine Anzeige des Bildinhalts tatsächlich vom Benutzer betrachtet wird. Dabei kann eine Position der oben beschriebenen zweiten Anzeigeneinheit 105 tatsächlich der Position des zweiten sichtbaren Abschnitts 1051 entsprechen.
Die verschiedenen Konfigurationsbeispiele des ersten und zweiten sichtbaren Abschnitts werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 10 bis 10F beschrieben.
10A und 10B sind die Oben- bzw. Seitenansicht, die ein erstes Konfigurationsbeispiel eines sichtbaren Abschnitts der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellen.
Der erste und zweite sichtbare Abschnitt 1041 und 1051 weisen das erste Konfigurationsbeispiel des einander überdeckenden Einsetzens an der Körpervorrichtung 101 auf, wie in 10A gezeigt. Die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt, und der erste und zweite sichtbare Abschnitt 1041 und 1051 können außerdem einander überdeckend an der Haltevorrichtung eingesetzt sein.
Die Seitenansicht des ersten Konfigurationsbeispiels, in dem der erste und zweite sichtbare Abschnitt 1041 und 1051 eine einander überdeckende Einstellung aufweisen, ist ferner in 10B dargestellt. Die erste Anzeigeneinheit 104 ist mit dem ersten sichtbaren Abschnitt 1041 konfiguriert, und die zweite Anzeigeneinheit 105 ist mit dem zweiten sichtbaren Abschnitt 1051 konfiguriert, wie in 10B gezeigt. Der erste und zweite sichtbare Abschnitt 1041 und 1051 sind derart hergestellt, dass sie sich zumindest am sichtbaren Abschnitt der Außenseite des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befinden, und die Durchlässigkeitsrate erfüllt eine vorgegebene Bedingung in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums, wie in 10B gezeigt. Die vorgegebene Bedingung kann sein, dass die Durchlässigkeitsrate größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, wie etwa 70%. In den Beispielen, wie sie in 10A und 10B gezeigt sind, ist bewirkt, dass sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 auf der Außenseite befindet. Die Offenbarung ist darauf nicht beschränkt, und es kann bewirkt sein, dass sich der zweite sichtbare Abschnitt 1051 ebenfalls auf der Außenseite befindet. Durch Bewirken, dass die Durchlässigkeitsrate des ersten sichtbaren Abschnitts 1041 größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, ist bewirkt, dass nur einer des ersten und zweiten sichtbaren Abschnitts 1041 und 1051 anzeigt und der nicht anzeigende sichtbare Abschnitt die Anzeigefunktion des anzeigenden sichtbaren Abschnitts nicht stört, sodass eine kompaktere Konfiguration erzielt ist.
10C und 10D sind die Oben- bzw. Seitenansicht, die das zweite Konfigurationsbeispiel des sichtbaren Abschnitts der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellen.
Der erste und zweite sichtbare Abschnitt 1041 und 1051 weisen das zweite Konfigurationsbeispiel des zueinander benachbarten Einsetzens an der Körpervorrichtung 101 oder der Haltevorrichtung 102 auf, wie in 10C gezeigt. In 10C und 10D sind der erste und zweite sichtbare Abschnitt 1041 und 1051 einander benachbart in der Körpervorrichtung 101 eingesetzt. Die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt, und der erste und zweite sichtbare Abschnitt 1041 und 1051 können an der Körpervorrichtung 101 bzw. der Haltevorrichtung 102 eingesetzt sein, und der Abstand zwischen dem ersten und zweiten sichtbaren Abschnitt 1041 und 1051 ist kleiner als eine Schwelle, wie etwa 1 Zentimeter.
Die Seitenansicht des zweiten Konfigurationsbeispiels, in dem der erste und zweite sichtbare Abschnitt 1041 und 1051 eine einander überdeckende Einstellung aufweisen, ist ferner in 10D gezeigt. Die erste und zweite Anzeigeneinheit 104 und 105, die mit dem ersten und zweiten sichtbaren Abschnitt 1041 und 1051 konfiguriert sind, sind derart eingesetzt, dass sie einander benachbart sind, wie in 10D gezeigt, und die Anzeigerichtungen des ersten und zweiten sichtbaren Abschnitts 1041 und 1051 verlaufen beide in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums, wie in 10D gezeigt.
10E und 10F sind die Oben- bzw. Seitenansicht, die das dritte Konfigurationsbeispiel des sichtbaren Abschnitts der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellen.
Der erste und zweite sichtbare Abschnitt 1041 und 1051 weisen das dritte Konfigurationsbeispiel des benachbarten Einsetzens an der Körpervorrichtung 101 oder der Haltevorrichtung 102 auf, wie in 10E gezeigt. Unähnlich dem zweiten Konfigurationsbeispiel, wie es in 10C und 10D gezeigt ist, verläuft die Anzeigevorrichtung von einem des ersten und zweiten sichtbaren Abschnitts 1041 und 1051 in der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums, und die Richtung des anderen des ersten und zweiten sichtbaren Abschnitts 1041 und 1051 verläuft in der senkrecht zur Auswärtsrichtung des ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raums verlaufenden Richtung, wie in 10F gezeigt.
Unter erneuter Bezugnahme auf 9A bis 9C wird die Konfiguration der Abstandserkennungseinheit 106 weiter dargestellt.
Die Abstandserkennungseinheit 106 wird zum Erkennen des ersten Abstands zwischen dem Objekt und der Abstandserkennungseinheit und Erzeugen des ersten Betriebsauslösesignals gemäß der relativen Beziehung zwischen dem ersten Abstand und dem Schwellenabstand genutzt. Die Verarbeitungseinheit 103 erzeugt ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Betriebsauslösesignal und steuert die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals, wobei, wenn die relative Beziehung anzeigt, dass der erste Abstand geringer als oder gleich dem Schwellenabstand ist, das erste Steuersignal zum Bewirken benutzt ist, dass die elektronische Vorrichtung unter der Steuerung der Verarbeitungseinheit die Anzeige der zweiten Anzeigeneinheit ausschaltet und die Anzeige der ersten Anzeigeneinheit einschaltet; oder, wenn die relative Beziehung anzeigt, dass der erste Abstand größer als der Schwellenabstand ist, das erste Steuersignal zum Bewirken benutzt ist, dass die elektronische Vorrichtung unter Steuerung der Verarbeitungseinheit die Anzeige der ersten Anzeigeneinheit ausschaltet und die Anzeige der zweiten Anzeigeneinheit einschaltet.
Das heißt, dass in dem Fall, in dem angenommen wird, dass sich die augennahe Anzeige im „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch befindet, wenn der Näherungssensor erkennt, dass sich der Benutzer zum Annähern an den „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch bewegt, entschieden wird, dass der Benutzer die augennahe Anzeige benutzen möchte, wobei an diesem Punkt die augennahe Anzeige aktiviert werden kann und die gewöhnliche Anzeige ausgeschaltet wird, um Energie einzusparen. Umgekehrt wird, wenn der Näherungssensor erkennt, dass sich der Benutzer vom „Zifferblattabschnitt” der Smartwatch wegbewegt, entschieden, dass der Benutzer die gewöhnliche Anzeige benutzen möchte, wobei an diesem Punkt die gewöhnliche Anzeige aktiviert werden kann und die augennahe Anzeige ausgeschaltet wird, um Energie einzusparen. Das heißt, verschiedene Anzeigeneinheiten können durch die Smartwatch gemäß dem Abstand zwischen dem menschlichen Körper und der elektronischen Vorrichtung, der durch den Näherungssensor erkannt ist, in einen Arbeitszustand geschaltet werden.
Zu diesem Zweck kann der Näherungssensor einfach ein Licht nach außen aussenden und bestimmen, ob ein zurückgegebenes Licht vom Benutzer ausgesendet werden kann, und trifft eine Entscheidung, ob der Benutzer sich an die augennahe Anzeige angenähert hat, wenn das Licht erkannt werden kann, und erzeugt ein Anzeigeauslöseschaltsignal.
Alternativ kann der Näherungssensor einen absoluten Abstand zwischen dem Benutzer und der augennahen Anzeige direkt auf anderen Wegen erkennen, vergleicht den absoluten Abstand mit einer vorgegebenen Schwelle und erzeugt das Anzeigenschaltauslösesignal, wenn erkannt ist, dass sich der absolute Abstand von einem Wert, der kleiner als die vorgegebene Schwelle ist, auf einen Wert, der größer als die Schwelle ist, oder von einem Wert, der größer als die vorgegebene Schwelle ist, auf einen Wert, der kleiner als die vorgegebene Schwelle ist, geändert hat.
Offensichtlich sind die Abstandserkennungseinheit und der erste sichtbare Abschnitt zum Durchführen des Betriebs wie oben beschrieben im selben Bereich eingesetzt, wobei beide beispielsweise in einem ersten Bereich eingesetzt sein können, in dem sich der erste sichtbare Abschnitt 1041 der ersten Anzeigeneinheit 104 befindet.
Die elektronische Vorrichtung ist obenstehend gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung unter Bezugnahme auf 1A bis 9C beschrieben. Ein Beschaffungsverfahren, das von der elektronischen Vorrichtung benutzt wird, wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
11 ist das Ablaufdiagramm, das das Beschaffungssteuerverfahren gemäß der Offenbarung darstellt. Wie oben beschrieben, umfasst die elektronische Vorrichtung eine Körpervorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit zum Erzeugen eines Bilds, das angezeigt werden soll, und zum Ausführen einer Anzeigesteuerung und einer Beschaffungssteuerung umfasst; eine Haltevorrichtung, die mit der Körpervorrichtung verbunden ist, umfassend zumindest einen Haltezustand, in dem die Haltevorrichtung zumindest ein Teil eines ringförmigen Raums oder zumindest ein Teil eines annähernd ringförmigen Raums sein kann, der eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt, wobei der ringförmige oder annähernd ringförmige Raum den Umfang eines Zylinders einfassen kann, der eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt; eine erste Anzeigeeinheit, die an der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung zum Ausgeben eines ersten Bilds eingesetzt ist; und eine Beschaffungseinheit, die an zumindest einer der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung zum Beschaffen eines ersten Signals eingesetzt ist, wobei die erste Anzeigeeinheit eine erste Anzeigekomponente und eine erste optische Komponente umfasst, wobei die erste Anzeigekomponente zum Anzeigen des ersten Bilds benutzt ist; wobei die erste optische Komponente zum Empfangen eines Lichts, das dem ersten Bild entspricht, welches von der ersten Anzeigekomponente gesendet wird, benutzt ist und eine Lichtwegumkehrung auf das Licht ausführt, das dem ersten Bild entspricht, um ein vergrößertes virtuelles Bild auszubilden, das dem ersten Bild entspricht.
Das Beschaffungsverfahren umfasst die Schritte des Beschaffens eines ersten Signals (Schritt S1001) und des Ausführens eines ersten Betriebs gemäß dem ersten Signal (Schritt S1002).
Im Schritt S1001 kann ein erstes Signal durch die Beschaffungseinheit 106 der elektronischen Vorrichtung 100 beschafft werden, und das erste Signal kann ein Erfassungssignal, ein Bildsignal, ein Videosignal, ein Klangsignal, ein biometrisches Signal und ein Abstandssignal usw. sein. Der Prozess leitet danach zu Schritt S802 weiter.
Im Schritt S1002 wird die elektronische Vorrichtung 100 zum Ausführen eines ersten Betriebs durch die Verarbeitungseinheit 103 der elektronischen Vorrichtung 100 auf Grundlage des ersten Signals, das in Schritt S1001 beschafft wurde, gesteuert. Insbesondere kann der erste Betrieb ein Speichern, ein Anzeigen, ein Abspielen und/oder ein Zuführen des ersten Signals sein, und kann außerdem ein Steuerbetrieb sein, der gemäß dem ersten Signal auf der elektronischen Vorrichtung ausgeführt wird, und kann außerdem ein Authentifizierungsbetrieb sein, der auf die Identität des Benutzers gemäß dem ersten Signal ausgeführt wird, wie oben beschrieben.
Die elektronische Vorrichtung und das Beschaffungssteuerverfahren gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung sind obenstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben. Die elektronische Vorrichtung und das Beschaffungssteuerverfahren gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung nutzen eine vergrößerte virtuelle Bildanzeige, die die Anzeigenkomponente und das optische System umfasst, zum Erzielen einer Bild- oder Videoanzeige, die größere Größe und höhere Auflösung ohne Beschränkung der Größe der tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst, wie etwa der Smartwatch, vorsieht, während sie einen Signalbeschaffungsbetrieb nutzen, der verschiedene Beschaffungseinheiten umfasst, um verschiedene Betriebe und Steuerungen erzielen, die für die tragbare elektronische Vorrichtung geeignet sind, sodass eine optimale Benutzererfahrung für vielerlei verschiedene Nutzungen für die elektronische Vorrichtung vorgesehen ist. Zudem weist die elektronische Vorrichtung niedrigen Energieverbrauch auf und ist nicht auf die Einsatzbedingungen beschränkt, wodurch außerdem gleichzeitig gute Gebrauchsprivatsphäre im Vergleich zum Mikroprojektor zum Anzeigen von größeren Bildern und Video vorgesehen ist.
Der Fachmann wird klar einschätzen, dass die Offenbarung mithilfe einer Software sowie einer notwendigen Hardware-Plattform oder der Software oder der Hardware durch die Beschreibung der obigen Implementierungen implementiert werden kann. Auf der Grundlage einer derartigen Einschätzung können alle oder ein Teil der Beiträge durch die Lösung der Offenbarung zum Stand der Technik durch eine Form eines Software-Produkts verkörpert werden, das in einem Speichermedium gespeichert werden kann, wie etwa einem ROM/RAM, einer Magnetplatte, einer optischen Platte usw., und mehrere Befehle umfasst, um zu bewirken, dass eine Rechnervorrichtung, die ein PC, ein Server oder eine Netzwerkvorrichtung sein kann, die Verfahren ausführt, welche in jeweiligen Ausführungsformen der Offenbarung oder Teilen davon angeführt sind.
Jeweilige Ausführungsformen der Offenbarung sind obenstehend beschrieben. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen oder untergeordnete Kombinationen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, und dass diese Modifikationen unter den Schutzumfang der Offenbarung fallen, ohne von ihrem Prinzip und Wesen abzuweichen.

Claims

Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Körpervorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit zum Erzeugen eines Bilds, das angezeigt werden soll, und zum Ausführen einer Anzeigensteuerung und einer Beschaffungssteuerung umfasst; eine Haltevorrichtung, die mit der Körpervorrichtung verbunden ist und zumindest einen Haltezustand umfasst, in dem die Haltevorrichtung dazu imstande ist, zumindest ein Teil eines ringförmigen Raums oder zumindest ein Teil eines annähernd ringförmigen Raums zu sein, der eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt, wobei der ringförmige oder annähernd ringförmige Raum dazu imstande ist, den Umfang eines Zylinders einzufassen, der eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt; eine erste Anzeigeneinheit, die an der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung zum Ausgeben eines ersten Signals eingesetzt ist; und eine Beschaffungseinheit, die an zumindest einer der Körpervorrichtung und der Haltevorrichtung zum Beschaffen eines ersten Signals eingesetzt ist, wobei die erste Anzeigeeinheit eine erste Anzeigekomponente und eine erste optische Komponente umfasst, wobei die erste Anzeigekomponente zum Anzeigen des ersten Bilds benutzt ist; wobei die erste optische Komponente zum Empfangen eines Lichts, das dem ersten Bild entspricht, welches von der ersten Anzeigekomponente gesendet wird, benutzt ist und eine Lichtwegumkehrung auf das Licht ausführt, das dem ersten Bild entspricht, um ein vergrößertes virtuelles Bild auszubilden, das dem ersten Bild entspricht.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Beschaffungseinheit eine Erfassungseinheit zum Erfassen eines Erfassungssteuerbetriebs umfasst, der erzeugt wird, wenn ein Betriebsobjekt einen Erfassungsbereich zum Erzeugen eines ersten Erfassungssignals berührt oder nahezu berührt, und wobei die Verarbeitungseinheit ein erstes Steuersignals gemäß dem ersten Erfassungssignal erzeugt und die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals steuert.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Beschaffungseinheit eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Bilds zum Erzeugen eines ersten Erfassungssignals umfasst, wobei ein Vorgangssteuerbetrieb, der durch ein Betriebsobjekt erzeugt wird, durch die Bilderfassungseinheit zum Erzeugen des ersten Bilderfassungssignals erfasst wird, und wobei die Verarbeitungseinheit ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Bilderfassungssignal erzeugt und die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals steuert; oder wobei die Beschaffungseinheit eine Klangerfassungseinheit zum Erfassen eines Klangs zum Erzeugen eines ersten Klangerfassungssignals umfasst, wobei ein Klangsteuerbetrieb, der durch einen Benutzer erzeugt wird, durch die Klangerfassungseinheit zum Erzeugen des ersten Klangerfassungssignals erfasst wird, und wobei die Verarbeitungseinheit ein erstes Steuersignal ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Klangerfassungssignal erzeugt und die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals steuert; oder wobei die Beschaffungseinheit eine biometrische Erfassungseinheit zum Erhalten einer ersten biometrischen Information eines Benutzers umfasst, und wobei die elektronische ferner folgendes umfasst: eine Betriebseingabeeinheit, die an zumindest einer der Körpervorrichtung und der Haltevorrichtung eingesetzt ist und zum Erhalten einer interaktiven Steuerbetriebseingabe durch den Benutzer zum Erzeugen eines ersten Betriebseingabesignals benutzt wird, und wobei, während die interaktive Betriebssteuerung durch die biometrische Erfassungseinheit erhalten wird, die erste biometrische Information durch die biometrische Erfassungseinheit erhalten wird und die Verarbeitungseinheit ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Betriebseingabesignal erzeugt und die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals steuert.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Beschaffungseinheit eine biometrische Erfassungseinheit zum Erhalten einer ersten biometrischen Information eines Benutzers umfasst, wobei die elektronische Vorrichtung ferner folgendes umfasst: eine Betriebseingabeeinheit, die zumindest an einem der Körpervorrichtung und der Haltevorrichtung zum Erhalten einer interaktiven Steuerbetriebseingabe durch den Benutzer zum Erzeugen eines ersten Betriebseingabesignals zum Erzeugen eines ersten Betriebseingabesignals eingesetzt ist, wobei die erste biometrische Information durch die biometrische Erfassungseinheit erhalten wird, während der interaktive Steuerbetrieb durch die Betriebseingabeeinheit erhalten wird, und wobei die Verarbeitungseinheit ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Betriebseingabesignal erzeugt und die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals steuert, wobei die biometrische Erfassungseinheit als die Betriebseingabeeinheit benutzt ist, und wenn der interaktive Steuerbetrieb durch die biometrische Erfassungseinheit erfasst wird, ein erstes biometrisches Erfassungssignal durch die biometrische Erfassungseinheit gemäß dem interaktiven Steuerbetrieb erzeugt wird, und die Verarbeitungseinheit die erste biometrische Information gemäß dem ersten biometrischen Erfassungssignal erhält, ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten biometrischen Erfassungssignal erzeugt und die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals steuert.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Anzeigeneinheit einen ersten sichtbaren Abschnitt umfasst, der ein Abschnitt ist, welcher vom Benutzer zum Sehen eines angezeigten Inhalts davon in der ersten Anzeigeneinheit betrachtet wird und sich an einem ersten Bereich befindet, und der erste Bereich und der Erfassungsbereich benachbarte Bereiche mit zumindest einer gemeinsamen Seite dazwischen sind.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste Anzeigeneinheit und die Erfassungseinheit gleichlaufend an der Köpervorrichtung oder der Haltevorrichtung eingesetzt sind, und der erste Bereich und der Erfassungsbereich auf derselben Ebene liegen und der Erfassungsbereich an zumindest einem Teil eines Bereichs eingesetzt ist, der den Umfang des ersten Bereichs einfasst, wobei sich der erste sichtbare Abschnitt und der Erfassungsbereich gleichlaufend auf einer Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befinden und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts in einer Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei der erste sichtbare Abschnitt innerhalb zumindest eines Teils eines Streifenbereichs eingeschachtelt ist, der durch den Erfassungsbereich ausgebildet ist; oder sich der erste sichtbare Abschnitt und der Erfassungsbereich gleichlaufend auf derselben Seitenfläche mit einem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befinden und die Anzeigerichtung in einer Richtung mit dem ersten Winkel bezüglich einer Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei der erste sichtbare Abschnitt innerhalb zumindest eines Teils eines Streifenbereichs eingeschachtelt ist, der durch den Erfassungsbereich ausgebildet ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste Anzeigeneinheit und die Erfassungseinheit gleichlaufend an der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung eingesetzt sind, und der erste Bereich und der Erfassungsbereich auf zwei Ebenen mit dem ersten Winkel dazwischen liegen, wobei sich der erste sichtbare Abschnitt auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet herein und eine Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts in einer Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei sich der Erfassungsbereich auf einer Seitenfläche mit einem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet; oder sich der erste sichtbare Abschnitt auf der Seitenfläche mit dem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts in der Richtung mit dem ersten Winkel bezüglich einer Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei sich der Erfassungsbereich auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet; oder sich der erste sichtbare Abschnitt auf der ersten Seitenfläche mit dem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts in der Richtung mit dem ersten Winkel bezüglich der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei sich der Erfassungsbereich auf einer zweiten Seitenfläche mit einem zweiten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die zweite und erste Seitenfläche zwei Seitenflächen mit einem dritten Winkel dazwischen sind.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Anzeigeneinheit einen ersten sichtbaren Abschnitt umfasst, der ein Abschnitt ist, welcher vom Benutzer zum Sehen eines angezeigten Inhalts davon in der ersten Anzeigeneinheit betrachtet wird und sich an einem ersten Bereich befindet, und der erste Bereich und der Erfassungsbereich nicht benachbarte Bereiche ohne jegliche gemeinsame Seite dazwischen sind.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine der ersten Anzeigeneinheit und der Erfassungseinheit an der Körpervorrichtung eingesetzt ist und die andere an der Haltevorrichtung eingesetzt ist, wobei sich der erste sichtbare Abschnitt und der Erfassungsbereich gleichlaufend auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befinden und eine Richtung einer äußeren Normallinie des Erfassungsbereichs und eine Bildausgaberichtung des ersten sichtbaren Abschnitts einander im ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raum radial entgegengesetzt sind.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste Anzeigeneinheit und die Erfassungseinheit gleichlaufend an der Körpervorrichtung oder der Haltevorrichtung eingesetzt sind, und der erste Bereich und der Erfassungsbereich auf zwei gegenüberliegenden Ebenen liegen, wobei sich der erste sichtbare Abschnitt auf einer Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und eine Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts in einer Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei sich der Erfassungsbereich auf einer Innenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet; oder sich der erste sichtbare Abschnitt auf der ersten Seitenfläche mit dem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Richtung in der Richtung mit dem ersten Winkel bezüglich der Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei sich der Erfassungsbereich auf einer zweiten Seitenfläche mit einem zweiten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die zweite und erste Seitenfläche zwei gegenüberliegende Seitenflächen sind.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei, wenn die Beschaffungseinheit eine Bilderfassungseinheit umfasst, oder wenn die Beschaffungseinheit eine biometrische Erfassungseinheit umfasst und die biometrische Erfassungseinheit eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Vorgangssteuerbetriebs, der durch ein Betriebsobjekt zum Erzeugen eines ersten Bilderfassungssignals erzeugt wird, umfasst und die erste biometrische Information gemäß dem ersten Bilderfassungssignal erhält, die erste Anzeigeneinheit und die Bilderfassungseinheit gleichlaufend an der Haltevorrichtung oder der Körpervorrichtung eingesetzt sind, und die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit dieselbe wie die Bildausgaberichtung des ersten sichtbaren Abschnitts der ersten Anzeigeneinheit ist, der erste sichtbare Abschnitt ein Abschnitt ist, der vom Benutzer zum Sehen des angezeigten Inhalts davon in der ersten Anzeigeneinheit betrachtet wird, wobei sich der erste sichtbare Abschnitt auf der Oberfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und sich die Bilderfassungseinheit innerhalb des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet, wobei die Durchlässigkeitsrate des ersten sichtbaren Abschnitts eine vorgegebene Bedingung in einer zur Anzeigerichtung entgegengesetzten Richtung erfüllt, wodurch ermöglicht ist, dass die Bilderfassungseinheit das Bild durch den ersten sichtbaren Abschnitt erfasst, oder wobei sich der erste sichtbare Abschnitt und die Bilderfassungseinheit gleichlaufend auf der Oberfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befinden und die Bilderfassungseinheit an zumindest einem Teil des Bereichs eingesetzt ist, um den der erste sichtbare Abschnitt eingefasst ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei, wenn die Beschaffungseinheit eine Bilderfassungseinheit umfasst, oder wenn die Beschaffungseinheit eine biometrische Erfassungseinheit umfasst und die biometrische Erfassungseinheit eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Vorgangssteuerbetriebs, der durch ein Betriebsobjekt zum Erzeugen eines ersten Bilderfassungssignals erzeugt wird, umfasst und die erste biometrische Information gemäß dem ersten Bilderfassungssignal erhält, eine Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit von einer Bildausgaberichtung des ersten sichtbaren Abschnitts der ersten Anzeigeneinheit abweicht, wobei der erste sichtbare Abschnitt ein Abschnitt ist, der vom Benutzer zum Sehen des angezeigten Inhalts davon in der ersten Anzeigeneinheit betrachtet wird.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die erste Anzeigeneinheit und die Bilderfassungseinheit gleichlaufend an der Haltevorrichtung eingesetzt sind; oder wobei eine der ersten Anzeigeneinheit und der Bilderfassungseinheit an der Körpervorrichtung eingesetzt ist und die andere an der Haltevorrichtung eingesetzt ist, wobei die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit und die Bildausgaberichtung des ersten sichtbaren Abschnitts radial im ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raum entgegengesetzt verläuft; oder die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit und die Bildausgaberichtung des ersten sichtbaren Abschnitts radial im ringförmigen oder annähernd ringförmigen Raum einen ersten Winkel dazwischen aufweisen.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die erste Anzeigeneinheit und die Bilderfassungseinheit gleichlaufend an der Körpervorrichtung angeordnet sind, wobei sich der erste sichtbare Abschnitt auf der ersten Seitenfläche mit dem ersten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts in der Richtung mit dem ersten Winkel bezüglich einer Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums verläuft, wobei sich die Bilderfassungseinheit auf der zweiten Seitenfläche mit einem zweiten Winkel bezüglich der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die zweite und erste Seitenfläche zwei gegenüberliegende Seitenflächen sind, wobei die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit entgegengesetzt zur Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts verläuft; oder sich der erste sichtbare Abschnitt auf der Außenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts eine Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums ist, wobei sich die Bilderfassungseinheit auf der Innenfläche des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums befindet und die Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit entgegengesetzt zur Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Abschnitts verläuft.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei, wenn die Beschaffungseinheit eine Klangerfassungseinheit umfasst, oder wenn die Beschaffungseinheit eine biometrische Erfassungseinheit umfasst und die biometrische Erfassungseinheit eine Klangerfassungseinheit zum Erfassen eines Klangsteuerbetriebs, der durch einen Benutzer zum Erzeugen eines ersten Klangerfassungssignals und Erhalten der ersten biometrischen Information gemäß dem ersten Klangerfassungssignal erzeugt wird, umfasst, die Beschaffungseinheit ferner eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Bilds zum Erzeugen eines ersten Bilderfassungssignals umfasst, und die Klangerfassungseinheit und die Bilderfassungseinheit gleichlaufend an den benachbarten Positionen an der Haltevorrichtung oder der Körpervorrichtung eingesetzt sind.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei, wenn die Beschaffungseinheit eine Klangerfassungseinheit umfasst, oder wenn die Beschaffungseinheit eine biometrische Erfassungseinheit umfasst und die biometrische Erfassungseinheit eine Klangerfassungseinheit zum Erfassen eines Klangsteuerbetriebs, der durch einen Benutzer zum Erzeugen eines ersten Klangerfassungssignals und Erhalten der ersten biometrischen Information gemäß dem ersten Klangerfassungssignal erzeugt wird, umfasst, die Klangerfassungseinheit eine Gruppierung von Klangerfassungseinheiten ist, die mehrere Klangerfassungs-Untereinheiten umfasst, wobei jede Klangerfassungs-Untereinheit in der Gruppierung von Klangerfassungseinheiten beabstandet auf zumindest einer der Körpervorrichtung und der Haltevorrichtung eingesetzt ist, und wenn ein Klang durch den Benutzer erzeugt wird, der Klang durch jede der Klangerfassungs-Untereinheiten zum Erzeugen des ersten Klangerfassungssignals erfasst wird, und und die Intensitäten der ersten Klangerfassungssignale, die durch jede Klangerfassungs-Untereinheit erzeugt sind, durch die Verarbeitungseinheit miteinander verglichen werden und andere Klangerfassungs-Untereinheiten als die Klangerfassungs-Untereinheiten, in denen die erzeugten ersten Klangsignale maximale Intensitäten aufweisen, ausgeschaltet werden.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Beschaffungseinheit eine Abstandserkennungseinheit zum Erkennen eines ersten Abstands zwischen dem Objekt und der Abstandserkennungseinheit und Erzeugen eines ersten Betriebsauslösesignals gemäß einer relativen Beziehung zwischen dem ersten Abstand und einem Schwellenabstand umfasst, und die Verarbeitungseinheit ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Betriebsauslösesignal erzeugt und die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals steuert.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine zweite Anzeigeneinheit, die zumindest an der Haltevorrichtung oder der Körpervorrichtung zum Ausgeben eines zweiten Bilds eingesetzt ist, und wobei die Verarbeitungseinheit zum Erzeugen des zweiten Bilds benutzt ist, wobei die erste und zweite Anzeigeeinheit die Anzeigeneinheiten sind, die verschiedene Anzeigeprinzipien erfüllen, wobei die Beschaffungseinheit eine Abstandserkennungseinheit zum Erkennen eines ersten Abstands zwischen dem Objekt und der Abstandserkennungseinheit und Erzeugen eines ersten Betriebsauslösesignals gemäß einer relativen Beziehung zwischen dem ersten Abstand und einem Schwellenabstand umfasst, die Verarbeitungseinheit ein erstes Steuersignal gemäß dem ersten Betriebsauslösesignal erzeugt und die elektronische Vorrichtung zum Ausführen des ersten Steuersignals steuert, wobei, wenn die relative Beziehung anzeigt, dass der erste Abstand kleiner als oder gleich dem Schwellenabstand ist, das erste Steuersignal zum Bewirken benutzt ist, dass die elektronische Vorrichtung unter Steuerung der Verarbeitungseinheit die Anzeige der zweiten Anzeigeneinheit ausschaltet und die Anzeige der ersten Anzeigeneinheit einschaltet; oder wenn die relative Beziehung anzeigt, dass der erste Abstand größer als der Schwellenabstand ist, das erste Steuersignal zum Bewirken benutzt ist, dass die elektronische Vorrichtung unter Steuerung der Verarbeitungseinheit die Anzeige der ersten Anzeigeneinheit ausschaltet und die Anzeige der zweiten Anzeigeneinheit einschaltet.