DE102014019637A1

DE102014019637A1 - Anzeigeschaltverfahren, Datenverarbeitungsverfahren und elektronische Vorrichtung

Info

Publication number: DE102014019637A1
Application number: DE102014019637.2A
Authority: DE
Inventors: c/o Lenovo Xu (Beijing) Co., Ltd. Zhao; c/o Lenovo Yuanyuan (Beijing) Co., Ltd. Deng; c/o Lenovo Xi (Beijing) Co., Ltd. Wan; c/o Lenovo Ge (Beijing) Co., Ltd. Gao
Original assignee: Lenovo Beijing Ltd
Current assignee: Lenovo Beijing Ltd
Priority date: 2014-06-27
Filing date: 2014-12-30
Publication date: 2015-12-31
Anticipated expiration: 2034-12-31
Also published as: US9727296B2; DE102014019637B4; US20150378662A1

Abstract

Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung und ein Anzeigeschaltverfahren für diese bereit, umfassend: Einschalten einer ersten Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, um die erste Anzeigevorrichtung in einen Arbeitszustand zu setzen, Wiedergeben eines ersten Bildes in einem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung mit einem ersten Anzeigeeffekt mittels der ersten Anzeigevorrichtung, Erfassen erster Parameterinformationen, die sich auf einen Eingabevorgang beziehen, der von einem Benutzer ausgeführt wird, mittels einer Erfassungsvorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, Entscheiden gemäß dem Sensorparameter, ob eine zweite Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, und Erhalten eines ersten Entscheidungsergebnisses, und Wiedergeben eines zweiten Bildes in einem zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden soll, um die zweite Anzeigevorrichtung in den Arbeitszustand zu setzen.

Description

HINTERGRUND
Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Computertechnologie und betrifft insbesondere ein Anzeigeschaltverfahren, ein Datenverarbeitungsverfahren und eine elektronische Vorrichtung.
Derzeit ist eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung wie eine Smart-Uhr im Allgemeinen mit einer herkömmlichen Anzeige wie einer Flüssigkristallanzeige (LCD), einer organischen Elektrolumineszenzanzeige, einer organischen Leuchtdioden-(OLED)Anzeige, und so weiter ausgestattet. Da jedoch die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung wie die Smart-Uhr durch deren Größe beschränkt ist, ist die Anzeigefläche der herkömmlichen Anzeige im Allgemeinen sehr klein und es können nur beschränkte Informationen angezeigt werden.
Daher besteht ein Bedarf an einer elektronischen Vorrichtung, einem Datenverarbeitungsverfahren und einem Anzeigeschaltverfahren, die eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen können, ohne durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung wie der Smart-Uhr selbst eingeschränkt zu sein.
KURZDARSTELLUNG
Angesichts dessen sehen die Ausführungsformen der Offenbarung ein Anzeigeschaltverfahren, ein Datenverarbeitungsverfahren, eine elektronische Vorrichtung und ein Datenspeichermedium vor.
In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Anzeigeschaltverfahren bereitgestellt, das bei einer am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung angewendet wird, umfassend: Einschalten einer ersten Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, um die erste Anzeigevorrichtung in einen Arbeitszustand zu setzen, Wiedergeben eines ersten Bildes in einem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung mit einem ersten Anzeigeeffekt mittels der ersten Anzeigevorrichtung, Erfassen eines Sensorparameters, der sich auf einen Eingabevorgang bezieht, der von einem Benutzer ausgeführt wird, mittels einer Erfassungsvorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, Entscheiden gemäß dem Sensorparameter, ob eine zweite Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, und Erhalten eines ersten Entscheidungsergebnisses, und Wiedergeben eines zweiten Bildes in einem zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden soll, um die zweite Anzeigevorrichtung in den Arbeitszustand zu setzen.
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung bereitgestellt, aufweisend: eine erste Einschalteinheit zum Einschalten einer ersten Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, um die erste Anzeigevorrichtung in einen Arbeitszustand zu setzen, eine erste Wiedergabeeinheit zum Wiedergeben eines ersten Bildes in einem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung mit einem ersten Anzeigeeffekt mittels der ersten Anzeigevorrichtung, eine Datenerfassungseinheit zum Erfassen eines Sensorparameters, der sich auf einen Eingabevorgang bezieht, der von einem Benutzer ausgeführt wird, mittels einer Erfassungsvorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, eine Vorgangsbeurteilungseinheit zum Entscheiden gemäß dem Sensorparameter, ob eine zweite Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, und zum Erhalten eines ersten Entscheidungsergebnisses, und eine zweite Wiedergabeeinheit zum Wiedergeben eines zweiten Bildes in einem zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden soll, um die zweite Anzeigevorrichtung in den Arbeitszustand zu setzen.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Datenspeichermedium bereitgestellt, in dem ein Programm gespeichert ist zum Umschalten einer Anzeige einer am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung mit den folgenden Schritten, wenn es von einem Prozessor der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt wird: Einschalten einer ersten Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, um die erste Anzeigevorrichtung in einen Arbeitszustand zu setzen, Wiedergeben eines ersten Bildes in einem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung mit einem ersten Anzeigeeffekt mittels der ersten Anzeigevorrichtung, Erfassen erster Parameterinformationen, die sich auf einen Eingabevorgang beziehen, der von einem Benutzer ausgeführt wird, mittels einer Erfassungsvorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, Entscheiden gemäß dem Sensorparameter, ob eine zweite Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, und Erhalten eines ersten Entscheidungsergebnisses, und Wiedergeben eines zweiten Bildes in einem zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden soll, um die zweite Anzeigevorrichtung in den Arbeitszustand zu setzen.
Die anderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden in der folgenden Beschreibung beschrieben und sind teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder werden durch Implementierung der vorliegenden Offenbarung verständlich. Die Aufgaben und anderen Vorteile der vorliegenden Offenbarung können durch die Strukturen verwirklicht und erreicht werden, die in der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen besonders hervorgehoben sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Zeichnungen dienen einem besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung und bilden einen Teil des Beschreibung, die zur Erklärung der vorliegenden Offenbarung gemeinsam mit den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet wird, und schränken die vorliegende Offenbarung nicht ein, wobei:
1 ein funktionelles Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform einer ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung zeigt,
2 ein Strukturdiagramm der elektronischen Vorrichtung gemäß einem ausführlichen Beispiel der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung zeigt,
3a–3d Strukturdiagramme sind, die ein erstes bis viertes Konfigurationsbeispiel in einer Befestigungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung zeigen,
4 ein Prinzipschema einer zweiten Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung zeigt,
5a und 5b eine Draufsicht und eine Seitenansicht des ersten Konfigurationsbeispiels eines Sichtbereichs der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung sind,
5c und 5d eine Draufsicht und eine Seitenansicht des zweiten Konfigurationsbeispiels eines Sichtbereichs der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung sind,
5e und 5f eine Draufsicht und eine Seitenansicht des dritten Konfigurationsbeispiels eines Sichtbereichs der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung sind,
6 eine Seitenansicht eines Erscheinungsbildes der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung zeigt,
7 ein Flussdiagramm eines Anzeigeschaltverfahrens gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung zeigt,
8 eine Draufsicht der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung zeigt,
9a bis 9e Vergleichsdiagramme eines ersten Bildes und eines zweiten Bildes gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung zeigen,
10 ein Blockdiagramm einer Anzeigeschaltvorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung zeigt,
11a bis 11c schematische Darstellungen von Ansichten der elektronischen Vorrichtung sind, bei der das Datenverarbeitungsverfahren gemäß einer Ausführungsform eines zweiter Implementierung der vorliegenden Offenbarung angewendet wird,
12 eine schematische Darstellung ist, in der der Benutzer einen zweiten Anzeigebereich in einer zweiten Interaktionsweise gemäß einer Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung betrachtet,
13 eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
14a und 14b schematische Darstellungen einer ersten Art von erstem Anzeigeinhalt und zweitem Anzeigeinhalt gemäß einer Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung sind,
15 eine schematische Darstellung eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer zweiten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
16a und 16b schematische Darstellungen einer ersten Art von erstem Anzeigeinhalt und zweitem Anzeigeinhalt gemäß einer Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung sind,
17 eine schematische Darstellung eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer dritten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
18a und 18b schematische Darstellungen einer zweiten Art von erstem Anzeigeinhalt und zweitem Anzeigeinhalt gemäß einer Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung sind,
19 eine schematische Darstellung eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer vierter Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
20 eine schematische Darstellung eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer fünften Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
21 eine schematische Darstellung eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer sechsten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
22 eine schematische Darstellung eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer siebenten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
23a bis 23d Strukturdiagramme einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung sind,
24 eine schematische Darstellung einer Struktur einer elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
25 eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform einer dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
26a bis 26c schematische Darstellungen einer Interaktionsweise einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung sind,
27 eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer dritten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
28 eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß einer vierten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
29a und 29b schematische Darstellungen von Szenen sind, bei welchen ein Datenverarbeitungsverfahren gemäß der vierten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung angewendet wird,
30 eine schematische Darstellung einer ersten Art einer Struktur einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist,
31 eine schematische Darstellung einer zweiten Art einer Struktur einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist, und
32 eine schematische Darstellung einer dritten Art einer Struktur einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die Ausführungsformen der Offenbarung werden ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es wird festgehalten, dass Bestandteilen, die im Wesentlichen dieselbe Struktur und Funktion haben, dieselben Bezugszeichen verliehen wurden, und auf deren wiederholte Beschreibung verzichtet wird.
(Erste Implementierung)
Da die tragbare elektronische Vorrichtung wie die Smart-Uhr durch die eigene Größe beschränkt ist, wie unter ”Hintergrund” beschrieben, ist die Anzeigefläche der verwendeten herkömmlichen Anzeige im Allgemeinen sehr klein, und es können nur begrenzte Informationen angezeigt werden und somit entstehen in Gebrauch die folgenden Probleme:
1. Begrenzter Anzeigeinhalt
Das Volumen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung (insbesondere einer Handgelenksvorrichtung) ist aufgrund ihrer Tragbarkeit viel kleiner als bei anderen elektronischen Vorrichtungen, wie einem Mobiltelefon oder dergleichen, was notwendigerweise dazu führt, dass der Inhalt, der in der Anzeigeschnittstelle angezeigt wird, begrenzt ist, und umfangreiche und ausführliche Informationen nicht so wie in einer elektronischen Vorrichtung angezeigt werden können, die mit einem großen Schirm ausgestattet ist.
2. Mühsamer Betrieb
Die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung hat eine Funktion für den Benutzer, seine persönlichen Themen jederzeit zu bearbeiten, zum Beispiel Kontakte zu suchen, Nachrichten zu lesen, Abbildungen zu prüfen oder dergleichen. Da sie jedoch nur eine Anzeigeschnittstelle mit einem kleinen Schirm hat, können viele häufige Vorgänge notwendig sein, um ein Lesen und Eingeben eines Inhalts mit einer großen Menge an Informationen zu erledigen.
3. Unpraktische Ermittlung von Schlüsselinformationen
Da sich der Benutzer nicht immer in einem Zustand befinden kann, in dem er sich auf die Ermittlung von Informationen konzentriert, wenn er die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung verwendet, und der Inhalt, der ursprünglich auf dem großen Schirm wiedergegeben werden sollte, immer eine große Menge an Informationen darstellt, kann es der Benutzer häufig als unangenehm empfinden, rasch Schlüsselinformationen zu ermitteln, wenn diese in dem kleinen Schirm der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung direkt wiedergegeben werden.
In Bezug auf das obengenannte erste Problem kann nach dem Stand der Technik die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung soweit wie möglich vergrößert werden. Dies macht die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung voluminös. Angesichts der Annehmlichkeit, wenn sie am Körper des Benutzers getragen wird, ist eine weitere Vergrößerung der Größe des Anzeigeschirms beschränkt.
In Bezug auf das obengenannte zweite Problem können nach dem Stand der Technik die Betriebsweise und die Mensch-Maschine-Interaktionsschnittstelle der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung modifiziert werden. Gegenwärtig ist jedoch die Annehmlichkeit einer Ermittlung von Informationen durch den Benutzer im Prinzip noch nicht verbessert.
Hinsichtlich des obengenannten dritten Problems gibt es derzeit nach dem Stand der Technik keine gute Lösung.
Angesichts dessen sind eine elektronische Vorrichtung und ein Anzeigeschaltverfahren in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt, die eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen können, ohne durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung wie der Smart-Uhr selbst beschränkt zu sein. Ferner kann der Inhalt, der in der elektronischen Vorrichtung angezeigt wird, automatisch gemäß der Distanz des Betrachters bewertet und umgeschaltet werden.
In der Folge wird die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
1 zeigt ein funktionelles Blockdiagramm der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
Im Sinne der Funktion, wie in 1 dargestellt, kann die elektronische Vorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Hauptfunktionsabschnitt 130 aufweisen. Der Hauptfunktionsabschnitt 130 kann ein Schaltungsabschnitt zur Vollendung verschiedener Betriebsfunktionen in der elektronischen Vorrichtung sein, wie Anzeigen von Informationen, Erzeugen von Ton, Erfassen von Bildern oder dergleichen.
Insbesondere kann der Hauptfunktionsabschnitt 130 eine Prozessorvorrichtung 103, eine erste Anzeigevorrichtung 104, eine zweite Anzeigevorrichtung 105 und eine Erfassungsvorrichtung 106 aufweisen.
Offensichtlich sind die Komponenten des Hauptfunktionsabschnitts nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Hauptfunktionsabschnitt 130 ferner andere zusätzliche Einheiten aufweisen, die nicht dargestellt sind, zum Beispiel, eine Energieversorgungsvorrichtung wie eine Batterieeinheit, eine Bilderfassungsvorrichtung wie eine Kamera, eine Tonwiedergabeeinheit wie einen Lautsprecher oder dergleichen.
Im Hauptfunktionsabschnitt 130 wird die Prozessorvorrichtung 103 zum Erzeugen eines anzuzeigenden Anzeigebildes und zur Durchführung einer Anzeigesteuerung verwendet.
Zum Beispiel kann die Prozessorvorrichtung 103 eine zentrale Prozessoreinheit (CPU), eine Mikroprozessoreinheit (MPU), einen Digital-Signalprozessor (DSP), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) und/oder andere Chips mit einer Verarbeitungsfähigkeit oder dergleichen umfassen.
Die erste Anzeigevorrichtung 104 hat einen ersten Anzeigeausgabebereich und wird zum Wiedergeben eines ersten Bildes mit einem ersten Anzeigeeffekt in dem ersten Anzeigeausgabebereich verwendet. Insbesondere kann die erste Anzeigevorrichtung 104 das erste Bild, das von der Prozessorvorrichtung 103 erzeugt wird, unter der Anzeigesteuerung ausgeben, die von der Prozessorvorrichtung 103 durchgeführt wird. Zum Beispiel kann das erste Bild aus Anzeigedaten einer beliebigen Art bestehen, die, ohne aber darauf beschränkt zu sein, ein Bild, ein Video, einen Text oder noch allgemeiner, eine grafische Benutzerschnittstelle einer Anwendung oder eine Standby-Abbildung (die als Startseitenschnittstelle bezeichnet werden kann) der elektronischen Vorrichtung 100 oder dergleichen umfassen. Ferner kann die erste Anzeigevorrichtung 104 eine Anzeigevorrichtung sein, die verschiedenen Anzeigeprinzipien folgt, und der erste Anzeigeeffekt hängt vom Anzeigeprinzip der ersten Anzeigevorrichtung 104 ab.
Ebenso hat die zweite Anzeigevorrichtung 105 einen zweiten Anzeigeausgabebereich und wird zur Wiedergabe eines zweiten Bild mit einem zweiten Anzeigeeffekt in dem zweiten Anzeigeausgabebereich verwendet. Insbesondere kann die zweite Anzeigevorrichtung 105 das zweite Bild, das von der Prozessorvorrichtung 103 erzeugt wird, unter der Anzeigesteuerung ausgeben, die von der Prozessorvorrichtung 103 durchgeführt wird. Zum Beispiel kann das zweite Bild aus Anzeigedaten einer beliebigen Art bestehen, die, ohne aber darauf beschränkt zu sein, ein Bild, ein Video, einen Text oder noch allgemeiner, eine grafische Benutzerschnittstelle einer Anwendung oder eine Standby-Abbildung (die als Startseitenschnittstelle bezeichnet werden kann) der elektronischen Vorrichtung 100 oder dergleichen umfassen. Ferner kann die zweite Anzeigevorrichtung 105 eine Anzeigevorrichtung sein, die verschiedenen Anzeigeprinzipien folgt, und der zweite Anzeigeeffekt hängt vom Anzeigeprinzip der zweiten Anzeigevorrichtung 105 ab.
Die Erfassungsvorrichtung 106 wird zum Erfassen von Parameterinformationen verwendet, die sich auf einen vom Betrachter ausgeführten Eingabevorgang beziehen. Zum Beispiel werden die Parameterinformationen zur Charakterisierung des Eingabevorgangs auf der elektronischen Vorrichtung 100 durch den Betrachter verwendet.
Insbesondere kann die Erfassungsvorrichtung 106 ein Sensor sein, der verschiedenen Erfassungsprinzipien folgt. Zum Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 106, ohne aber darauf beschränkt zu sein, ein Gyro, einen Schwerkraftsensor, einen Nandistanzsensor, einen Drucksensor, eine Berührungssensor und/oder andere Sensoren umfassen, die zum Erfassen einer Raumposition imstande sind, zum Beispiel eine Bilderfassungsvorrichtung, eine Tonerfassungsvorrichtung, eine Biometrie-Merkmal-Erfassungsvorrichtung oder dergleichen, um verschiedene Parameterinformationen derselben oder unterschiedlicher Arten zu erfassen, so dass bestimmt wird, ob der Eingabevorgang auf der elektronischen Vorrichtung 100 vom Betrachter eine vorbestimmte Bedingung erfüllt oder nicht.
Hinsichtlich der Struktur kann die elektronische Vorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung jede elektronische Vorrichtung sein, die die obengenannten Vorrichtungen aufweist. Zum Beispiel kann sie eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung oder eine elektronische Vorrichtung einer anderen Art sein.
Falls die elektronische Vorrichtung 100 die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung ist, kann sie einen Rahmen, eine Befestigungsvorrichtung die mit dem Rahmen verbunden ist, und einen Hauptfunktionsabschnitt aufweisen, wobei die Befestigungsvorrichtung zum Aufrechterhalten eines relativen Positionsverhältnisses mit einem Benutzer der elektronischen Vorrichtung 100 dient.
Ferner, falls die elektronische Vorrichtung 100 die am Kopf getragene elektronische Vorrichtung ist, kann die Befestigungsvorrichtung entsprechende Trägerteile gemäß der Form der am Kopf getragenen elektronischen Vorrichtung haben (wenn zum Beispiel die am Kopf getragene elektronische Vorrichtung eine Smart-Brille oder eine Helmanzeige ist). Zum Beispiel besteht im Falle der Smart-Brille die Befestigungsvorrichtung aus zwei Trägerteilen, die an beiden Seiten der smarten Brillenglaser befestigt sind (d. h., Brillenbügel und Nasenstück) oder aus dritten Trägerteilen an beiden Seiten und in der Mitte der Brille (d. h., Brillenbügel, Gestell und Nasenstück), so dass die Brillenbügel an beiden Seiten eines Raums und das Nasenstück in der Mitte des Raumes einen annähernd rechteckigen Raum bilden, der den menschlichen Kopf umgibt. Wenn der Benutzer die am Kopf getragene elektronische Vorrichtung trägt, ist der Anzeigeausgabebereich der Anzeigevorrichtung in dem Augenbereich des Benutzers angeordnet, so dass die nach außen verlaufende Richtung der Anzeigevorrichtung zum menschlichen Auge gerichtet ist. Ferner kann die elektronische Vorrichtung 100 eine am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung in der Form einer Armbanduhr oder eine am Finger getragene elektronischen Vorrichtung in der Form eines Rings sein.
In der Folge wird ein Anwendungsszenario einer am Handgelenk getragenen elektronischen Vorrichtung ausführlich in einem ausführlichen Beispiel unter Bezugnahme auf 2 näher beschrieben.
2 zeigt ein Strukturdiagramm der elektronischen Vorrichtung gemäß einem ausführlichen Beispiel der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
Wie in 2 dargestellt, kann in dem ausführlichen Beispiel die elektronische Vorrichtung 100 eine am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung sein, die den Rahmen 110, die Befestigungsvorrichtung 120 und den Hauptfunktionsabschnitt 130 aufweist.
Die Befestigungsvorrichtung 120 ist mit dem Rahmen 110 verbunden und wird zur Befestigung der elektronischen Vorrichtung an einem ersten Bedienungskörper, wie dem Kopf, dem Arm, dem Finger oder dergleichen, des Betrachters, wie des Benutzers, verwendet.
Insbesondere hat die Befestigungsvorrichtung 120 mindestens einen Befestigungszustand, in dem die Befestigungsvorrichtung 120 mindestens ein Teil eines ringförmigen Raums oder eines annähernd ringförmigen Raum sein kann, der eine erste Formbedingung erfüllt, die die Außenseite eines Zylinders umgeben kann, der eine zweite Formbedingung erfüllt.
In der Folge werden ein erstes bis viertes Konfigurationsbeispiel der Befestigungsvorrichtung unter Bezugnahme auf 3A bis 3D näher beschrieben. In 3A bis 3D sind der einfachen Beschreibung wegen nur der Rahmen 110 und die Befestigungsvorrichtung 120 in der elektronischen Vorrichtung 100 dargestellt.
Insbesondere zeigen 3A und 3B zwei Befestigungszustände einer Verbindung zwischen dem Rahmen 110 und der Befestigungsvorrichtung 120. In einem ersten Befestigungszustand, wie in 3A dargestellt, bilden die Befestigungsvorrichtung 120 und der Rahmen 110 einen ringförmigen Raum als geschlossene Schlinge, wobei die Befestigungsvorrichtung 120 und der Rahmen 110 jeweils einen Teil des ringförmigen Raums bilden. In einem zweiten Befestigungszustand, wie in 3B dargestellt, bilden die Befestigungsvorrichtung 120 und der Rahmen 110 einen annähernd ringförmigen Raum mit einer kleinen Öffnung, wobei die Befestigungsvorrichtung 120 und der Rahmen 110 jeweils einen Teil des ringförmigen Raums bilden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Rahmen 110 ein Ziffernblattabschnitt der Smart-Uhr, und die Befestigungsvorrichtung 120 ist ein Uhrbandabschnitt der Smart-Uhr. Der ringförmige Raum oder der annähernd ringförmige Raum, der durch den Rahmen 110 und die Befestigungsvorrichtung 120 gebildet wird, kann ein Handgelenk (als Zylinder) eines Benutzers der Smart-Uhr umgeben und der Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums ist größer als der Durchmesser des Handgelenks des Benutzers und kleiner als der Durchmesser der Faust des Benutzers.
Ebenso zeigen 3C bzw. 3D zwei andere Befestigungszustände der Befestigungsvorrichtung 120 und des Rahmens 110, die miteinander verbunden sind. Natürlich kann der ringförmige Raum oder der annähernd ringförmige Raum nur durch die Befestigungsvorrichtung 120 gebildet werden. Wie in 3C und 3D dargestellt, kann der Rahmen 110 an der Befestigungsvorrichtung 120 so befestigt sein (d. h., der Rahmen 110 ist an der Befestigungsvorrichtung 120 durch Kontakt mit seiner Oberfläche befestigt), dass nur die Befestigungsvorrichtung 120 selbst den ringförmigen Raum bildet (3C) oder der annähernd ringförmige Raum (3D) den Zylinder von der Außenseite umgibt. Die Befestigungsvorrichtung 120 ist mit einer Befestigungsstruktur wie einer Agraffe, einem Schnappverschluss, einem Gleitverschluss oder dergleichen (nicht dargestellt) gebildet.
Unter erneuter Bezugnahme auf 2 wird eine andere Konfiguration der elektronischen Vorrichtung 100 näher beschrieben.
Da der Hauptfunktionsabschnitt 130 das Schaltelement zur Vollendung verschiedener Betriebsfunktionen wie Anzeigen von Informationen, Erzeugen von Ton, Erfassen eines Bildes oder dergleichen, in der elektronischen Vorrichtung ist, kann der Hauptfunktionsabschnitt 130 am Rahmen 110 und an der Befestigungsvorrichtung 120 mit einer gewissen Haltekraft angeordnet werden, um seine Sicherheit und Stabilität zu garantieren.
In einem Beispiel können alle Funktionsmodule im Hauptfunktionsabschnitt 130 im Inneren des Rahmens 110 angeordnet werden. Zum Beispiel können die Prozessorvorrichtung 103, die erste Anzeigevorrichtung 104, die zweite Anzeigevorrichtung 105 und die Erfassungsvorrichtung 106, wie auch andere zusätzliche Einheiten, im Inneren des Rahmens 110 angeordnet werden.
In einem anderen Beispiel kann zur Verringerung der Dicke und der Fläche des Hauptkörpers der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, mindestens ein Teil der Funktionsmodule im Hauptfunktionsabschnitt 130 im Inneren des Rahmens 110 angeordnet sein und der andere Teil der Funktionsmodule des Hauptfunktionsabschnitts 130 kann im Inneren der Befestigungsvorrichtung 120 angeordnet sein. Zum Beispiel, wie in 2 dargestellt, können die erste Anzeigevorrichtung 104, die zweite Anzeigevorrichtung 105 und die Erfassungsvorrichtung 106 im Inneren des Rahmens 110 angeordnet sein und die Prozessorvorrichtung 103 wie auch die anderen zusätzlichen Einheiten sind im Inneren der Befestigungsvorrichtung 120 angeordnet. Alternativ können gewissen Funktionsmodule einer gewissen Vorrichtung im Inneren des Rahmens 110 angeordnet sein und die übrigen Funktionsmodule sind an der Befestigungsvorrichtung 120 angeordnet. Zum Beispiel kann der Anzeigeausgabebereich der Anzeigevorrichtung an einer Oberfläche des Rahmens 110 angeordnet sein, aber die optischen Vorrichtungen im Inneren der Anzeigevorrichtung sind in der Befestigungsvorrichtung 120 angeordnet.
In einem weiteren Beispiel können alle Funktionsmodule im Hauptfunktionsabschnitt 130 im Inneren der Befestigungsvorrichtung 120 angeordnet sein.
In der Folge werden unterschiedliche Konfigurationen der ersten Anzeigevorrichtung 104 und der zweiten Anzeigevorrichtung 105 ausführlich beschrieben.
Damit der Betrachter das erste Bild sieht, kann die erste Anzeigevorrichtung 104 einen ersten Anzeigeausgabebereich 1041 umfassen, der ein Bereich in der ersten Anzeigevorrichtung 104 ist, der vom Benutzer betrachtet wird, um den Anzeigeinhalt wahrzunehmen. Das heißt, die erste Anzeigevorrichtung 104 umfasst viele Teile, abhängig von ihrem Prinzip, wobei der erste Anzeigeausgabebereich 1041 ein Bereich ist, wo der Benutzer die Bildinhaltanzeige tatsächlich sieht. Hier kann sich die Position der ersten Anzeigevorrichtung 104 wie oben beschrieben auf die tatsächliche Position des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041 beziehen.
Damit der Betrachter das zweite Bild sieht, kann die zweite Anzeigevorrichtung 105 ebenso einen zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 umfassen, der ein Bereich in der zweiten Anzeigevorrichtung 105 ist, der vom Benutzer betrachtet wird, um den Anzeigeinhalt wahrzunehmen. Das heißt, die zweite Anzeigevorrichtung 105 umfasst viele Teile, abhängig von ihrem Prinzip, wobei der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 ein Bereich ist, wo der Benutzer tatsächlich die Bildinhaltanzeige sieht. Hier kann sich die Position der zweiten Anzeigevorrichtung 105 wie oben beschrieben auf die tatsächliche Position des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051 beziehen.
In einem Beispiel können die erste Anzeigevorrichtung 104 und die zweite Anzeigevorrichtung 105 vollkommen dieselben Anzeigevorrichtungen sein. Zum Beispiel können sich die erste Anzeigevorrichtung 104 und die zweite Anzeigevorrichtung 105 auf dieselbe Anzeigevorrichtung beziehen. In diesem Fall sind der erste Anzeigeausgabebereich 1041 und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 derselbe Anzeigeausgabebereich.
In einem anderen Beispiel sind die erste Anzeigevorrichtung 104 und die zweite Anzeigevorrichtung 105 zwei logische Komponenten, die durch Teilen derselben physischen Anzeigevorrichtung hinsichtlich der Anzeigefunktion erhalten werden. In diesem Fall sind der erste Anzeigeausgabebereich 1041 und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 unterschiedliche Anzeigeausgabebereiche. Zum Beispiel kann eine LCD-Anzeige in einem gewissen Anteil hinsichtlich des Anzeigeschirms aufgeteilt sein.
In einem weiteren Beispiel, wie zum Beispiel in 2 dargestellt, können die erste Anzeigevorrichtung 104 und die zweite Anzeigevorrichtung 105 auch zwei unterschiedliche Anzeigevorrichtungen sein. In diesem Fall sind der erste Anzeigeausgabebereich 1041 und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 dementsprechend zwei unterschiedliche Anzeigeausgabebereiche.
Insbesondere können in einer Ausführungsform die erste Anzeigevorrichtung 104 und die zweite Anzeigevorrichtung 105 zwei physische Anzeigevorrichtungen sein, die demselben Anzeigeprinzip folgen.
Alternativ können die erste Anzeigevorrichtung 104 und die zweite Anzeigevorrichtung 105 auch Anzeigevorrichtungen sein, die unterschiedlichen Anzeigeprinzipien folgen. Das heißt, die erste Anzeigevorrichtung 104 und die zweite Anzeigevorrichtung 105 sind Anzeigevorrichtungen unterschiedlicher Arten.
Zum Beispiel kann die erste Anzeigevorrichtung 104 ein normales optisches Anzeigesystem sein, das, ohne aber darauf beschränkt zu sein, eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine organische Elektrolumineszenzanzeige, eine organische Leuchtdioden-(OLED)Anzeige, eine Anzeigevorrichtung vom E-ink-Typ oder dergleichen umfasst. In diesem Fall kann die erste Anzeigevorrichtung 104 das erste Bild mit einem Anzeigeeffekt eines realen Bildes in dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 wiedergeben.
Indes kann die zweite Anzeigevorrichtung 105 ein augennahes optisches Anzeigesystem sein. In diesem Fall kann die zweite Anzeigevorrichtung 105 das zweite Bild mit einem Anzeigeeffekt eines virtuellen Bildes in dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 wiedergeben. Das heißt, die zweite Anzeigevorrichtung 105 wird zum Ausgeben des virtuellen Bildes entsprechend dem zweiten Bild verwendet.
4 zeigt ein Prinzipschema der zweiten Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
Wie in 4 dargestellt, kann die zweite Anzeigevorrichtung 105 eine zweite Anzeigekomponente 10 und eine zweite optische Komponente 20 aufweisen.
Die zweite Anzeigekomponente 10 wird zum Ausgeben eines dem ursprünglichen zweiten Bild entsprechenden Lichts verwendet, wie des Lichts, das durch den vollen Pfeil in 4 dargestellt ist.
Die zweite optische Komponente 20, auch bekannt als eine zweite, den optischen Weg verändernde Komponente, wird zum Empfangen des dem ursprünglichen zweiten Bild entsprechenden Lichts von der zweiten Anzeigekomponente 10 und zum Ändern des Lichtweges des ursprünglichen Lichts zur Bildung eines virtuellen Bildes entsprechend dem zweiten Bild verwendet, so dass der Betrachter 30 an einer bestimmten Position von der elektronischen Vorrichtung 100 entfernt das virtuelle Bild wahrnehmen kann, wobei die Größe des wahrgenommenen virtuellen Bildes größer ist als die Größe der zweiten optischen Komponente 20.
Insbesondere kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite Anzeigekomponente 10 eine selbst leuchtende Anzeigekomponente wie eine OLED-Anzeige sein oder kann eine Hintergrundlicht-Anzeigekomponente wie eine LED-Anzeige sein. Die zweite optische Komponente 20 kann eine Linsengruppe zum Kollimieren und Vergrößern des Bildes und eine Wellenleiterplatte oder ein flexibler Wellenleiter zum Ändern der Austrittsrichtung des Bildes sein. Ferner kann der Betrachter 30 an der bestimmten Position das virtuelle Bild entsprechend dem zweiten Bild wahrnehmen. Insbesondere kann eine Abbildung an einer bestimmten Position durch die zweite optische Komponente 20 gemäß der Designanforderung erfolgen. Zum Beispiel, wie in 4 dargestellt, kann die bestimmte Position eine beliebige Seite in Bezug auf die zweite optische Komponente 20 sein.
Somit ist die zweite Anzeigevorrichtung 105 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 4 dargestellt, nicht durch die Größe der elektronischen Vorrichtung selbst beschränkt, die mit der zweiten Anzeigevorrichtung 105 ausgestattet ist, und kann somit dem Betrachter an der bestimmten Position gemäß der Designanforderung eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bieten.
In der Folge werden unterschiedliche Konfigurationsbeispiele des ersten Anzeigeausgabebereichs und der zweiten Anzeigevorrichtung der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 5A bis 5F anhand der obengenannten Ausführungsform beschrieben, in welchen die erste Anzeigevorrichtung 104 eine normale Anzeige ist und die zweite Anzeigevorrichtung 105 eine augennahe Anzeige ist.
5A und 5B sind eine vertikale Ansicht und eine Seitenansicht des ersten Konfigurationsbeispiels der Anzeigeausgabebereich der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
Wie in 5A dargestellt, weisen der erste Anzeigeausgabebereich 1041 und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 das erste Konfigurationsbeispiel auf, dass sie am Rahmen 110 miteinander überlappend angeordnet sind. Die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt und der erste Anzeigeausgabebereich 1041 und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 können auch an der Befestigungsvorrichtung 120 miteinander überlappend angeordnet sein.
5B zeigt ferner die vertikale Ansicht des ersten Konfigurationsbeispiels des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041 und des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051, die überlappen. Wie in 5B dargestellt, sind die erste Anzeigevorrichtung 104, die mit dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 gebildet ist, und die zweite Anzeigevorrichtung 105, die mit de zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 gebildet ist, wie in 5B dargestellt, so konfiguriert, dass die Lichtdurchlässigkeit von mindestens einem Anzeigeausgabebereich von dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 und dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051, der sich an der Außenseite des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums befindet, eine vorbestimmte Bedingung in die nach außen verlaufende Richtung des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raum erfüllt, die sein kann, dass die Lichtdurchlässigkeit größer oder gleich einem vorbestimmten Wert (wie 70%) ist. In dem Beispiel, das in 5A und 5B dargestellt ist, ist der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 an der Außenseite angeordnet. Die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt, und der erste Anzeigeausgabebereich 1041 kann an der Außenseite angeordnet sein. Indem die Lichtdurchlässigkeit des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051 größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ausgebildet ist, wird nur einer von dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 und dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 angezeigt und der Anzeigeausgabebereich, der nicht angezeigt wird, beeinflusst die Anzeigefunktion des angezeigten Anzeigeausgabebereichs nicht, und es kann eine kompaktere Konfiguration erzielt werden.
5C und 5D sind eine vertikale Ansicht und eine Seitenansicht des zweiten Konfigurationsbeispiels der Anzeigeausgabebereich der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
Wie in 5C dargestellt, weisen der erste Anzeigeausgabebereich 1041 und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 das zweite Konfigurationsbeispiel auf, dass sie am Rahmen 110 oder an der Befestigungsvorrichtung 120 nebeneinander angeordnet sind. In 5C und 5D sind der erste Anzeigeausgabebereich 1041 und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 nebeneinander im Rahmen 110 angeordnet. Die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt und der erste Anzeigeausgabebereich 1041 und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 können am Rahmen 110 bzw. an der Befestigungsvorrichtung 120 angeordnet sein und die Distanz zwischen dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 und dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 ist kleiner als ein Schwellwert, wie 1 cm.
5D zeigt ferner die vertikale Ansicht des zweiten Konfigurationsbeispiels des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041 und des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051 nebeneinander. Wie in 5D dargestellt, sind die erste Anzeigevorrichtung 104, die mit dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 gebildet ist, und die zweite Anzeigevorrichtung 105, die mit dem zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051 gebildet ist, nebeneinander gruppiert, wie in 5D dargestellt, und die Anzeigerichtungen des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041 und des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051 sind die nach außen verlaufende Richtung des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums.
5E und 5F sind eine vertikalen Ansicht und eine Seitenansicht des dritten Konfigurationsbeispiels der Anzeigeausgabebereich der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
Wie in 5E dargestellt, weisen der erste Anzeigeausgabebereich 1041 und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 das dritte Konfigurationsbeispiel auf, dass sie am Rahmen 110 oder an der Befestigungsvorrichtung 120 nebeneinander angeordnet sind. Anders als im zweiten Konfigurationsbeispiel, das in 5C und 5D dargestellt ist, ist, wie in 5E dargestellt, die Anzeigerichtung eines von dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 und dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 die nach außen verlaufende Richtung des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums, und die Anzeigerichtung des anderen von dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 und dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 ist in die Richtung vertikal zu der nach außen verlaufenden Richtung des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums.
In der Folge wird ein Beispiel des Erscheinungsbildeffekts der elektronischen Vorrichtung, die mit dem Anzeigeausgabebereich, wie in 5C und 5D dargestellt, angewendet wird, ausführlich unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
6 zeigt eine Seitenansicht des Erscheinungsbildes der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
Wie in 6 dargestellt, kann die erste Anzeigevorrichtung 104 ein normales optisches Anzeigesystem sein und der erste Anzeigeausgabebereich 1041 kann ein Bereich entsprechend dem ersten Anzeigeschirm der ersten Anzeigevorrichtung 104 sein. Ebenso kann die zweite Anzeigevorrichtung 105 ein augennahes optisches Anzeigesystem sein und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 kann mindestens ein Teil einer Oberfläche der zweiten optischen Komponente 20 sein, aus der Licht austritt, und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 kann im Rahmen 110 angeordnet sein.
Es muss festgehalten werden, dass, obwohl die zweite Anzeigekomponente 10 und die zweite optische Komponente 20, die die kollimierende Einheit 21 und die Wellenleitereinheit 22 aufweist, im Rahmen 110 in 6 angeordnet sind, die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann die zweite optische Komponente 20 über dem Rahmen 110 und der Befestigungsvorrichtung 120 angeordnet sein, und die zweite Anzeigekomponente 10 kann im Rahmen 110 angeordnet sein.
In einer Ausführungsform, wie in 6 dargestellt, kann aufgrund eines der Anzeigeprinzipien der normalen Anzeige und der augennahen Anzeige, die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041 größer sein als jene des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051. Daher ist die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 mit dem ersten Anzeigeeffekt ausgegeben wird und vom Betrachter betrachtet wird, größer als jene des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 mit dem zweiten Anzeigeeffekt ausgegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, wenn eine Distanz vom Betrachter zum Rahmen eine erste Distanz ist, die eine weite Distanz ist.
Das obengenannte Phänomen wird aus folgendem Grund erzeugt. Wenn sich der Betrachter 30 an einer bestimmten Position weit weg von der elektronischen Vorrichtung 100 befindet (die erste Distanz, wo kein virtuelles Bild wahrgenommen werden kann), ist die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 mit dem ersten Anzeigeeffekt ausgegeben wird und vom Betrachter 30 gesehen wird, gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041, und das zweite Bild, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 mit dem zweiten Anzeigeeffekt ausgegeben wird und vom Betrachter 30 wahrgenommen wird, bildet nur einen Lichtpunkt, da es kein virtuelles Bild bilden kann und daher ist die Größe der Größe des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051 etwa gleich.
In einer anderen Ausführungsform kann die erste Anzeigevorrichtung 104 einen ersten Anzeigeschirm mit einer ersten Größe gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs aufweisen. Indes weist die zweite Anzeigevorrichtung 105 einen zweiten Anzeigeschirm mit einer zweiten Größe kleiner als die Größe des zweiten Anzeigeausgabebereichs auf.
Aufgrund des Anzeigeprinzips der normalen Anzeige und der augennahen Anzeige ist die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs, wenn eine Distanz vom Betrachter zum Rahmen eine zweite Distanz ist (wobei zum Beispiel die zweite Distanz eine nahe Distanz ist), und die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, ist größer als die Größe des zweiten Anzeigeausgabebereichs, wenn eine Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist (unter der Annahme, dass sie an der bestimmten Position liegt, wo das virtuelle Bild wahrgenommen werden kann).
Das obengenannte Phänomen wird aus dem folgenden Grund erzeugt. Wenn sich der Betrachter 30 an der bestimmten Position (einer zweiten Distanz, wo das virtuelle Bild wahrgenommen werden kann) in der Nähe der elektronischen Vorrichtung 100 befindet, ist die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter 30 betrachtet wird, noch gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041, aber das zweite Bild, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 mit dem zweiten Anzeigeeffekt widergegeben wird und vom Betrachter 30 wahrgenommen wird, bildet ein vergrößertes virtuelles Bild und die Größe ist größer als jene des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051. Abhängig von der Anordnung der zweiten Anzeigevorrichtung 105, wenn der Betrachter 30 sich gerade an der bestimmten Position von der elektronischen Vorrichtung 100 zur Ansicht befindet, ist es sogar möglich, dass die Größe des virtuellen Bildes, nämlich das zweite Bild, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter 30 wahrgenommen wird, mehrere Male, sogar mehrere zehn Male größer als die Größe des realen Bildes ist, nämlich das erste Bild.
Es ist erkennbar, dass in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die erste Anzeigevorrichtung zur Ausgabe eines realen Bildes entsprechend dem Anzeigebild verwendet wird, so dass der Betrachter bei einer ersten Distanz zur elektronischen Vorrichtung das reale Bild in dem ersten Anzeigeausgabebereich sehen kann, und die zweite Anzeigevorrichtung wird zur Ausgabe eines virtuellen Bildes entsprechend dem Anzeigebild verwendet, so dass der Betrachter bei einer zweiten Distanz zur elektronischen Vorrichtung das virtuelle Bild in dem zweiten Anzeigeausgabebereich wahrnehmen kann, wobei die Größe des betrachteten realen Bildes gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist und die Größe des wahrgenommenen virtuellen Bildes größer als die Größe des zweiten Anzeigeausgabebereichs ist. Daher kann die elektronische Vorrichtung eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen, ohne durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung wie der Smart-Uhr selbst beschränkt zu sein.
In der Folge wird das Anzeigeschaltverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
7 zeigt ein Flussdiagramm des Anzeigeschaltverfahrens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Das Anzeigeschaltverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, das in 7 dargestellt ist, kann bei der elektronischen Vorrichtung angewendet werden, die in 1 dargestellt ist.
In der Folge wird das Anzeigeschaltverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf 7 beschrieben, wobei die elektronische Vorrichtung, die eine am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung ist, wie in 2 dargestellt, als Beispiel dient. Es muss jedoch festgehalten werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Die elektronische Vorrichtung kann eine elektronische Vorrichtung einer beliebigen Art sein, die, ohne aber darauf beschränkt zu sein, eine am Finger getragene elektronische Vorrichtung, einen Notebook-Computer, ein Tablet, ein Mobiltelefon, einen Multimedia-Player, einen PDA oder dergleichen umfasst. Die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung können Anzeigevorrichtungen derselben oder unterschiedlicher Arten sein. Zum Beispiel kann eine der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung die normale Anzeige sein und die andere die augennahe Anzeige. Alternativ können beide gleichzeitig die normale Anzeige oder gleichzeitig die augennahe Anzeige sein. Ferner kann das Anzeigeschaltverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bei jeder anderen Verarbeitung in der elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
Wie in 7 dargestellt, kann das Anzeigeschaltverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die folgenden Schritte umfassen.
In Schritt S110 wird die erste Anzeigevorrichtung eingeschaltet, um die erste Anzeigevorrichtung in einen Arbeitszustand zu setzen.
Wenn der Benutzer die elektronische Vorrichtung 100 verwenden muss, um eine gewisse Funktion wie ein Prüfen der Zeit, Wählen/Empfangen eines Telefonanrufs, Empfangen und Senden einer Kurznachricht, Durchsuchen einer Webseite oder dergleichen zu erledigen, sind keine Vorgänge wie die Positionsausrichtung notwendig, während der Benutzer schaut, da der Sichtwinkel der normalen Anzeige groß ist, was im Gebrauch im Vergleich zur augennahen Anzeige praktischer ist. Daher kann die erste Anzeigevorrichtung 104 vorzugsweise verwendet werden.
Zur Bereitstellung der grafischen Benutzerschnittstelle für den Benutzer in der elektronischen Vorrichtung 100 kann die Prozessorvorrichtung 103 kontinuierlich Anzeigebilder erzeugen und die erste Anzeigevorrichtung 104 für eine kontinuierliche Anzeige steuern.
Da jedoch im Allgemeinen die elektronische Vorrichtung 100 eine tragbare elektronische Vorrichtung sein kann, wie eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung, die von einer internen Batterie betrieben wird, und die Kapazität der internen Batterie aufgrund des Volumens der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung nicht groß ist, verkürzt die kontinuierliche Bildanzeige in der ersten Anzeigevorrichtung 104 die Bereitschaftszeit der elektronischen Vorrichtung 100 stark. Daher kann die elektronische Vorrichtung 100 in den Bereitschaftszustand gesetzt werden, wenn kein Benutzervorgang vorliegt, um den Energieverbrauch zu verringern, und kann reaktiviert werden, wenn ein Benutzervorgang vorliegt.
Zur Beurteilung, ob es notwendig ist, die elektronische Vorrichtung 100 aus dem Bereitschaftszustand in den Arbeitszustand zu aktvieren, können zweite Parameterinformationen von der Erfassungsvorrichtung 106 erfasst werden, die sich auf einen momentanen, vom Betrachter ausgeführten Eingabevorgang beziehen. Es wird gemäß den zweiten Parameterinformationen bewertet, ob der momentane Eingabevorgang ein zweiter Eingabevorgang ist oder nicht, und es wird ein zweites Entscheidungsergebnis erhalten. Wenn das zweite Entscheidungsergebnis angibt, dass der momentane Eingabevorgang der zweite Eingabevorgang ist, wird die erste Anzeigevorrichtung eingeschaltet, um die erste Anzeigevorrichtung in den Arbeitszustand zu setzen.
In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der obengenannte Erfassungsvorgang abhängig von unterschiedlichen Gebrauchshaltungen des Benutzers in Bezug auf die elektronische Vorrichtung 100 ausgeführt werden.
Zum Beispiel wird zuerst erfasst, ob der momentane Eingabevorgang, der vom Benutzer ausgeführt wird, der zweite Eingabevorgang ist, wobei der Benutzer seinen Arm bewegen kann, um die elektronische Vorrichtung 100 von einer anderen Position zu einer relativ fernen Position mit einer ersten Distanz zu ihm/ihr zu bewegen. Dann wird die elektronische Vorrichtung 100 nur aus dem Bereitschaftszustand in den Arbeitszustand geschaltet, wenn erfasst wird, dass der Benutzer den zweiten Eingabevorgang ausführt.
In der Folge wird für ein besseres Verständnis die erste Ausführungsform anhand eines Beispiels beschrieben, in dem die am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung wie die Smart-Uhr die elektronische Vorrichtung 100 ist.
Falls die am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung in normalem Gebrauch ist, kann der Benutzer die elektronische Vorrichtung 100 an seinem Handgelenk tragen. Die spezielle Gebrauchshaltung bestimmt die Tatsache, dass der Benutzer seinen Arm entspannen kann, wenn der Benutzer die elektronische Vorrichtung 100 nicht verwenden muss, so dass der Arm nahe einer Seite seines eigenen Körpers ist. Offensichtlich, wenn der Benutzer nicht in einem entspannten Zustand ist und andere Vorgänge ausführt, kann der Arm des Benutzers an anderen Stellen sein. Zum Beispiel wenn der Benutzer läuft, befinden sich die Arme an beiden Seiten des Körpers und schwingen. Wenn der Benutzer die erste Anzeigevorrichtung 104 der elektronischen Vorrichtung 100 verwenden muss, kann der Benutzer den Arm heben und den Teil umdrehen, der die elektronische Vorrichtung 100 trägt, zum Beispiel das Handgelenk, so dass die elektronische Vorrichtung 100 dem Benutzer als Betrachter nahe ist, und der erste Anzeigeausgabebereich 1041 bei der ersten Distanz fern vom Benutzer in einem horizontalen oder fast horizontalen Zustand gehalten wird. Zum Beispiel kann der Benutzer das reale Bild entsprechend dem ersten Bild in dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 der ersten Anzeigevorrichtung 104 bei der ersten Distanz sehen.
Das heißt, wenn der Benutzer die erste Anzeigevorrichtung 104 verwenden muss, um eine gewisse Funktion zu erledigen, zum Beispiel Prüfen der Zeit, Wählen/Empfangen eines Telefonanrufs, Senden und Empfangen einer Kurznachricht, Durchsuchen einer Webseite oder dergleichen, kann der Benutzer den Arm zuerst bewegen, um die elektronische Vorrichtung 100 von einer Seite des Körper zur Brust zu bewegen, bis der Benutzer bei einer ersten Distanz zur elektronischen Vorrichtung 100 ist. Dann kann der Benutzer die entsprechende Benutzerschnittstelle der elektronischen Vorrichtung 100 durch den ersten Anzeigeausgabebereich 1041 der ersten Anzeigevorrichtung 104 betrachten und die elektronische Vorrichtung 100 durch eine spezielle Eingabevorrichtung, wie einen Berührungsschirm, einen Schreibstift, eine Tonsteuerung, eine somatische Steuerung oder dergleichen, die nicht dargestellt ist, steuern, um die obengenannte spezielle Funktion zu erledigen.
Ob der Eingabevorgang vom Betrachter der elektronischen Vorrichtung der zweite Eingabevorgang ist oder nicht kann daher aufgrund eines Prinzips erfasst werden, dass die Erdbeschleunigungskomponenten der elektronischen Vorrichtung 100 in den einzelnen Achsenrichtungen von Bezugskoordinaten wie 3D-Koordinaten unterschiedlich sind, wenn die elektronische Vorrichtung 100 in unterschiedlichen Gebrauchszuständen ist.
Unter der Annahme, dass eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse, die 3D-Koordinaten darstellen, auf der elektronischen Vorrichtung angeordnet sind, ist die Ebene, die aus der X-Achse und der Y-Achse besteht, horizontal zum Schirm, wo sich der erste Anzeigeausgabebereich 1041 befindet, und die Z-Achse ist vertikal zum Schirm, wo sich der erste Anzeigeausgabebereich 1041 befindet. Wenn der Benutzer die elektronische Vorrichtung 100 in der Hand hält, so dass der erste Anzeigeausgabebereich 1041 vertikal zum Boden ist, ist die Y-Achse in einer geraden Linie mit der Richtung der Erdbeschleunigung G.
Insbesondere, wenn der Benutzer den Arm mit der elektronischen Vorrichtung 100 wie oben beschrieben entspannt, gleitet die elektronische Vorrichtung 100 aufgrund der Funktion der Schwerkraft notwendigerweise zum vorderen Teil des Handgelenks nach unten und wird von der Handfläche gestoppt. Auf diese Weise ist die Komponente der Erdbeschleunigung G in der X-Achse relativ groß und die Komponenten in der Y-Achse und der Z-Achse sind relativ klein. Im Gegensatz dazu, wenn der Benutzer die erste Anzeigevorrichtung 104 der elektronischen Vorrichtung 100 wie der Smart-Uhr prüft, muss der Benutzer die elektronische Vorrichtung 100 anheben und den ersten Anzeigeausgabebereich 1041 der elektronischen Vorrichtung 100 in den horizontalen Zustand drehen, der zu den Augen des Benutzers gerichtet ist. Auf diese Weise erfahren die Komponenten der Erdbeschleunigung G in einzelnen Achsen eine Reihe von Änderungen und werden letztendlich in einem Zustand gehalten, in dem die Komponente in der Z-Achse die größte ist und die Komponenten in der X-Achse und der Y-Achse relativ klein sind.
Daher kann die Erfassungsvorrichtung 106 das erste Erfassungsgerät zum Erfassen von räumlichen Positionsinformationen der elektronischen Vorrichtung unter der Steuerung des vom Betrachter ausgeführten Eingabevorgangs sein. Auf diese Weise kann abhängig von den obengenannten Gebrauchshaltungen der elektronischen Vorrichtung im Normalfall gemäß den räumlichen Positionsinformationen, die von der Erfassungsvorrichtung 106 erfasst werden, bewertet werden, ob die elektronische Vorrichtung von der ursprünglichen Position (zum Beispiel, der ursprünglichen Position, die sehr weit weg vom Betrachter ist) zur ersten Position (zum Beispiel, einer ersten Distanz, die relativ weit weg vom Betrachter ist) in die Schwerkraftrichtung bewegt wird oder nicht, und ob die elektronische Vorrichtung aus dem ursprünglichen Winkel (vertikal zum Boden, das heißt, die X-Achse weist in die Schwerkraftrichtung) um den Mittelpunkt als ersten Bedienungskörper in den ersten Winkel (horizontal zum Boden, das heißt, die Z-Achse ist der Schwerkraftrichtung entgegengesetzt) gedreht wird, so dass die obengenannte Erfassungsfunktion vollendet wird.
Zum Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 106 ein Gyro oder einen Schwerkraftsensor umfassen, das bzw. der im Inneren der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet ist. Wenn der Arm des Benutzers in einer gewissen Haltung ist, kann das Gyro oder der Schwerkraftsensor die Komponentenparameter der Erdbeschleunigung der elektronischen Vorrichtung 100 in den einzelnen Achsenrichtungen der 3D-Koordinaten erfassen und die Winkelbeschleunigungskomponentenparameter erfassen, die erzeugt werden, wenn der Benutzer das Handgelenk umdreht, und kann durch die Kombination der zwei Vorgänge entscheiden, ob der momentane Eingabevorgang durch den Benutzer der zweite Eingabevorgang ist.
Ferner kann in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die elektronische Vorrichtung 100 aus dem Bereitschaftszustand durch Erfassen, dass ein Aktivierungsbereich in der elektronischen Vorrichtung 100 vom Benutzer berührt wird, aufgeweckt werden, so dass die erste Anzeigevorrichtung 104 eingeschaltet wird, um im Arbeitszustand zu sein.
Somit kann die Erfassungsvorrichtung 106 eine zweite Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Steuerbedienungsinformationen sein, die erzeugt werden, wenn ein zweiter Bedienungskörper des Betrachters, wie ein Finger, sich dem Erfassungsbereich nähert oder mit diesem in Kontakt gelangt, der mindestens einen Bereich des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041 umfassen kann.
Zum Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 106 ein Berührungssensor sein. In diesem Fall kann durch die Steuerbedienungsinformationen wie Spurinformationen, Anklickinformationen, Näherungsinformationen oder dergleichen, die mittels der Erfassungsvorrichtung 106 erfasst werden, bewertet werden, ob sich der zweite Bedienungskörper zumindest einem Bereich des ersten Anzeigeausgabebereichs nähert oder mit diesem in Kontakt gelangt oder nicht, um zu erfassen, ob der Benutzer den Aktivierungsbereich in der ersten Anzeigevorrichtung 104 der elektronischen Vorrichtung bedient.
Alternativ kann in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einfach anhand des Prinzips, das die Distanzen von der elektronischen Vorrichtung 100 zum Benutzer unterschiedlich sind, wenn die elektronische Vorrichtung 100 in unterschiedlichen Gebrauchszuständen ist, erfasst werden, ob der Eingabevorgang vom Betrachter auf der elektronischen Vorrichtung der zweite Eingabevorgang ist oder nicht.
Insbesondere, wenn der Benutzer die elektronische Vorrichtung 100 nicht verwendet, ist die elektronische Vorrichtung 100 häufig weit weg von den Augen des Benutzers. In diesem Fall ist die Distanz von der elektronischen Vorrichtung 100 zum Benutzer sehr weit. Im Gegensatz dazu, wenn der Benutzer die erste Anzeigevorrichtung 104 der elektronischen Vorrichtung 100 wie der Smart-Uhr betrachtet, muss der Benutzer die elektronische Vorrichtung 100 anheben und den ersten Anzeigeausgabebereich 1041 in den horizontalen Zustand umdrehen, der zu den Augen des Benutzers gerichtet ist. In diesem Fall ist die elektronische Vorrichtung 100 (insbesondere der erste Anzeigeausgabebereich 1041) weit weg vom Benutzer mit einer Distanz, die zum Beispiel die erste Distanz ist.
Somit kann die Erfassungsvorrichtung 106 eine dritte Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Distanz vom Betrachter zur elektronischen Vorrichtung 100, insbesondere zum Rahmen 110, sein.
Zum Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 106 ein Näherungssensor sein. Wenn der Arm des Benutzers in einer gewissen Haltung ist, kann der Näherungssensor die Distanz von der elektronischen Vorrichtung 100 zum Benutzer erfassen und abhängig davon, ob die Distanz von der elektronischen Vorrichtung 100 zum Benutzer die erste Distanz ist oder nicht, entscheiden, ob der Eingabevorgang des Benutzers der zweite Eingabevorgang ist oder nicht.
8 zeigt eine Draufsicht eines Effekts der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
Wie in 8 dargestellt, kann der Näherungssensor an einer Position in derselben Oberfläche mit dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 und in der Nähe des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041 in der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet sein.
Ebenso kann in einer anderen Ausführungsform die Erfassungsvorrichtung 106 ein Drucksensor zum Erfassen sein, ob der Benutzer den An/Aus-Schalter drückt, der in der elektronischen Vorrichtung 100 bereitgestellt ist, oder nicht. Alternativ kann die Erfassungsvorrichtung 106 ein Sprachsensor zum Erfassen sein, ob der Benutzer eine Sprachanweisung zum Einschalten der ersten Anzeigevorrichtung ausgibt.
In Schritt S120 wird ein erstes Bild in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit einem ersten Anzeigeeffekt von der ersten Anzeigevorrichtung wiedergegeben.
Sobald die erste Anzeigevorrichtung 104 in den Arbeitszustand geschaltet ist, kann das erste Bild in der Art einer realen Bildanzeige in dem ersten Anzeigeausgabebereich 1041 wiedergegeben werden.
Insbesondere, wenn der Betrachter die elektronische Vorrichtung 100 vor sich hält und die erste Distanz zur Betrachtung des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041 beibehält, kann das angezeigte erste Bild eine Anzeigeschnittstelle sein, die aufgrund einer Größenbeschränkung kurze oder abstrakte Informationen umfasst, da im Allgemeinen eine erste Anzeigevorrichtung 104 von geringer Größe in der elektronischen Vorrichtung 100 als die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung bereitgestellt ist.
Zum Beispiel, wie in 8 dargestellt, kann das erste Bild aus zusammenfassenden Informationen über Zeit und Wettervorhersage bestehen. Alternativ, wenn die elektronische Vorrichtung 100 einen eingehenden Anruf von einem die Kommunikation einleitendem Teilnehmer empfangt, können nur die anrufende Nummer, ein Piktogramm zur Auswahl, ob der eingehende Anruf angenommen wird oder nicht, im ersten Bild angezeigt werden.
In Schritt S130 werden die ersten Parameterinformationen, die sich auf einen momentanen, vom Betrachter ausgeführten Eingabevorgang beziehen, von der Erfassungsvorrichtung erfasst.
Anschließend, damit dem Benutzer eine reichere und lustige Anzeigeschnittstelle in der elektronischen Vorrichtung 100 sehen kann, kann die erste Anzeigevorrichtung 104 mit einem kleineren Anzeigeausgabebereich automatisch oder manuell vom Benutzer zur zweiten Anzeigevorrichtung 105 mit einem größeren Anzeigeausgabebereich umgeschaltet werden, so dass der Benutzer eine bessere Nutzererfahrung hat.
Zur Beurteilung, ob es notwendig ist, die elektronische Vorrichtung 100 von der ersten Anzeigevorrichtung 104 zur zweiten Anzeigevorrichtung 105 zu schalten oder nicht, können die ersten Parameterinformationen, die sich auf den momentanen, vom Betrachter ausgeführten Eingabevorgang beziehen, von der Erfassungsvorrichtung 106 erfasst werden.
Ähnlich dazu kann in Schritt S110, in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, der obengenannte Erfassungsvorgang abhängig von unterschiedlichen Gebrauchshaltungen des Benutzers in Bezug auf die elektronische Vorrichtung 100 ausgeführt werden.
Zum Beispiel wird zuerst erfasst, ob der momentane Eingabevorgang, der vom Benutzer ausgeführt wird, der erste Eingabevorgang ist, der ein Bewegen des eigenen Arms durch den Benutzer ist, um die elektronische Vorrichtung 100 von einer relativ fernen Position bei einer ersten Distanz zu einer relativ nahen Position bei einer zweiten Distanz von ihm zu bewegen. Dann wird der Umschaltvorgang der Anzeigevorrichtung nur ausgeführt, wenn erfasst wird, dass der Benutzer den ersten Eingabevorgang ausführt.
In der Folge wird die erste Ausführungsform noch anhand eines Beispiels beschrieben, in dem die am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung, wie die Smart-Uhr, die elektronische Vorrichtung 100 ist.
Falls die am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung im Normalgebrauch ist, kann der Benutzer die elektronische Vorrichtung 100 an seinem Handgelenk tragen. Die spezielle Gebrauchshaltung bestimmt die Tatsache, dass der Benutzer ferner seinen Arm hebt und den Teil, der die elektronische Vorrichtung 100 trägt, wie das Handgelenk, heben kann, anhand der Gebrauchshaltung der ersten Anzeigevorrichtung 104, wenn der Benutzer die zweite Anzeigevorrichtung 105 verwenden muss, so dass die elektronische Vorrichtung 100 näher beim Benutzer als Betrachter ist, und der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 bei einer relativ nahen Position bei der zweiten Distanz in einem vertikalen oder nahezu vertikalen Zustand in Bezug auf den Boden hält. Zum Beispiel kann der Benutzer bei der zweiten Distanz ein vergrößertes virtuelles Bild entsprechend der Anzeigeschnittstelle der elektronischen Vorrichtung 100 in dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 der zweiten Anzeigevorrichtung 105 sehen.
Das heißt, wenn der Benutzer die zweite Anzeigevorrichtung 105 verwenden muss, um eine gewissen Funktion, zum Beispiel Prüfen der Zeit, Wählen/Empfangen eines Telefonanrufs, Senden und Empfangen einer Kurznachricht, Durchsuchen einer Webseite oder dergleichen zu erledigen, kann der Benutzer seinen Arm weiter bewegen, um die elektronische Vorrichtung 100 von der Brust zur Position vor den Augen zu bewegen, bis der Benutzer bei der zweiten Distanz von der elektronischen Vorrichtung 100 ist. Dann kann der Benutzer die entsprechende Benutzerschnittstelle der elektronischen Vorrichtung 100 durch den zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 der zweiten Anzeigevorrichtung 105 sehen und die elektronische Vorrichtung 100 steuern, um die obengenannte spezielle Funktion durch eine spezielle Eingabevorrichtung, nicht dargestellt, wie einen Berührungsschirm, einen Schreibstift, eine Tonsteuerung, eine somatische Steuerung oder dergleichen zu erledigen.
Ob daher der Eingabevorgang vom Betrachter auf der elektronischen Vorrichtung der erste Eingabevorgang ist oder nicht, kann anhand eines Prinzips erfasst werden, dass die Erdbeschleunigungskomponenten der elektronischen Vorrichtung 100 in die einzelnen Achsenrichtungen von Bezugskoordinaten wie 3D-Koordinaten unterschiedlich sind, wenn die elektronische Vorrichtung 100 in unterschiedlichen Gebrauchszuständen ist.
Noch unter der Annahme, dass eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse, die 3D-Koordinaten bilden, die auf der elektronischen Vorrichtung angeordnet sind, liegt die Ebene, die durch die X-Achse und die Y-Achse gebildet wird, horizontal zum Schirm, wo sich der erste Anzeigeausgabebereich 1041 befindet, und die Z-Achse liegt vertikal zum Schirm, wo sich der erste Anzeigeausgabebereich 1041 befindet.
Insbesondere, wenn der Benutzer die zweite Anzeigevorrichtung 105 der elektronischen Vorrichtung 100 betrachtet, muss der Benutzer ferner die elektronische Vorrichtung 100 anheben und den zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 der elektronischen Vorrichtung 100 in den vertikalen Zustand drehen, der mit den Augen des Benutzers ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist die Distanz von der elektronischen Vorrichtung 100 (insbesondere des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051) zum Benutzer relativ nahe und ist zum Beispiel die zweite Distanz.
Daher kann die Erfassungsvorrichtung 106 das obengenannte erste Erfassungsgerät sein, zum Beispiel ein Gyro oder ein Schwerkraftsensor, das bzw. der im Inneren der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet ist, um räumliche Positionsinformationen der elektronischen Vorrichtung unter der Steuerung des vom Betrachter ausgeführten Eingabevorgangs zu erfassen. Auf diese Weise, abhängig von den obengenannten Gebrauchshaltungen der elektronischen Vorrichtung im Normalfall, kann gemäß den räumlichen Positionsinformationen, die von der Erfassungsvorrichtung 106 erfasst werden, bewertet werden, ob die elektronische Vorrichtung von der ersten Position (zum Beispiel, der Position bei der ersten Distanz, die vom Betrachter sehr weit weg ist) zur zweiten Position (zum Beispiel die zweite Distanz, die relativ nahe zum Betrachter ist) in die Schwerkraftrichtung bewegt wird oder nicht, und ob die elektronische Vorrichtung aus dem ersten Winkel (horizontal zum Boden, das heißt, die Z-Achse ist der Schwerkraftrichtung entgegengesetzt) um den Mittelpunkt des ersten Bedienungskörpers in den zweiten Winkel (vertikal zum Boden, das heißt, die Y-Achse ist der Schwerkraftrichtung entgegengesetzt) gedreht wird, so dass die obengenannte Erfassungsfunktion beendet ist.
Ferner kann in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste Anzeigevorrichtung 104 zur zweiten Anzeigevorrichtung 105 umgeschaltet werden, indem erfasst wird, dass ein Aktivierungsbereich in der elektronischen Vorrichtung 100 vom Benutzer berührt wird.
Somit kann die Erfassungsvorrichtung 106 die obengenannte zweite Erfassungsvorrichtung sein, wie ein Berührungssensor, der im Inneren der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet ist, zum Erfassen von Steuerbedienungsinformationen, die erzeugt werden, wenn sich ein zweiter Bedienungskörper des Betrachter, wie ein Finger, dem Erfassungsbereich nähert oder mit diesem in Kontakt gelangt, der mindestens einen Bereich des ersten Anzeigeausgabebereichs 1041 und mindestens einen Bereich des zweiten Anzeigeausgabebereichs 1051 umfassen kann.
In diesem Fall kann durch die Steuerbedienungsinformationen wie Spurinformationen, Anklickinformationen, Näherungsinformationen oder dergleichen, die von der Erfassungsvorrichtung 106 erfasst werden, bewertet werden, ob der zweite Bedienungskörper von mindestens einem Bereich des ersten Anzeigeausgabebereichs zu mindestens einem Bereich des zweiten Anzeigeausgabebereichs gleitet oder nicht, um zu erfassen, ob der Benutzer den Aktivierungsbereich in der zweiten Anzeigevorrichtung 105 der elektronischen Vorrichtung betätigt oder nicht.
Alternativ kann in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durch Erfassen der Distanz von der elektronischen Vorrichtung 100 zum Benutzer erfasst werden, ob der Eingabevorgang vom Betrachter auf der elektronischen Vorrichtung der erste Eingabevorgang ist.
Insbesondere, wenn der Benutzer die zweite Anzeigevorrichtung 105 der elektronischen Vorrichtung 100 wie der Smart-Uhr betrachtet, muss der Benutzer ferner die elektronische Vorrichtung 100 anheben und den zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 in der elektronischen Vorrichtung in den vertikalen Zustand drehen, der mit den Augen des Benutzers ausgerichtet ist. Auf diese Weise befindet sich die elektronische Vorrichtung 100 (insbesondere der zweite Anzeigeausgabebereich 1051) nahe dem Benutzer mit einer Distanz, die zum Beispiel die zweite Distanz ist.
Somit kann die Erfassungsvorrichtung 106 die obengenannte dritte Erfassungsvorrichtung sein, zum Beispiel ein Näherungssensor, der im Inneren der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet ist, der gleichzeitig der Näherungssensor zum Erfassen des obengenannten zweiten Eingabevorgangs sein kann oder ein einzelner Näherungssensor sein kann, der an einer Position in derselben Oberfläche wie der zweite Anzeigeausgabebereich 1051 angeordnet sein kann und dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 in der elektronischen Vorrichtung 100 nahe ist.
Ebenso kann in einer anderen Ausführungsform die Erfassungsvorrichtung 106 ein Sprachsensor zum Erfassen sein, ob der Benutzer eine Sprachanweisung zum Umschalten von der ersten Anzeigevorrichtung zur zweiten Anzeigevorrichtung ausgibt.
In Schritt S140 wird gemäß den ersten Parameterinformationen bewertet, ob der momentane Eingabevorgang ein erster Eingabevorgang ist oder nicht, und ein erstes Entscheidungsergebnis erhalten.
Nach dem Erhalten der ersten Parameterinformationen, die sich auf den momentanen, vom Betrachter ausgeführten Eingabevorgang beziehen, kann gemäß den ersten Parameterinformationen bestimmt werden, ob der momentane Eingabevorgang ein erster Eingabevorgang ist oder nicht. Das heißt, es wird unter der Steuerung des ersten Eingabevorgangs, der vom Benutzer ausgeführt wird, bewertet, ob sich ein Betrachter an einer speziellen Position der elektronischen Vorrichtung befindet (mit einer Distanz, bei der der Benutzer das virtuelle Bild wahrnehmen kann).
Da das ausführliche Bestimmungsprinzip unter Bezugnahme auf die erste bis vierte Ausführungsform im obengenannten Schritt S130 beschrieben wurde, wird auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet.
Wenn ein positives Bestimmungsergebnis erhalten wird, kann der folgende Schritt S150 ausgeführt werden. Wenn im Gegensatz dazu ein negatives Bestimmungsergebnis erhalten wird, kann zu Schritt S130 zurückgekehrt werden, um den Erfassungsvorgang fortzusetzen.
Ferner kann in einem Beispiel zur Verringerung des Energieverbrauchs der elektronischen Vorrichtung 100 die Energieversorgung zur zweiten Anzeigevorrichtung 105 ausgeschaltet werden, wenn die zweite Anzeigevorrichtung 105 nicht in Gebrauch ist. Daher kann vor der Durchführung von Schritt S150 die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass der momentane Eingabevorgang der erste Eingabevorgang ist, so dass die zweite Anzeigevorrichtung im Arbeitszustand ist.
In einem anderen Beispiel kann ebenso zur Verringerung des Energieverbrauchs der elektronischen Vorrichtung 100 ein Energiesparvorgang an der ersten Anzeigevorrichtung 104 nach dem Umschalten der verwendeten Anzeigevorrichtung von der ersten Anzeigevorrichtung 104 zur zweiten Anzeigevorrichtung 105 durchgeführt werden. Zum Beispiel kann der Anzeigeausgang der ersten Anzeigevorrichtung so gesteuert werden, dass die erste Anzeigevorrichtung die Wiedergabe des ersten Bildes beendet. Alternativ kann die Energieversorgung zur ersten Anzeigevorrichtung direkt ausgeschaltet werden.
In Schritt S150 wird ein zweites Bild in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung wiedergegeben, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass der momentane Eingabevorgang der erste Eingabevorgang ist, und die zweite Anzeigevorrichtung im Arbeitszustand ist.
Nach dem Umschalten der zweiten Anzeigevorrichtung 105 in den Arbeitszustand kann das zweite Bild in Form einer Anzeige eines virtuellen Bildes in dem zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 angezeigt werden.
Insbesondere, wenn der Betrachter die elektronische Vorrichtung 100 vor seine Augen hält und den zweiten Anzeigeausgabebereich 1051 mit seinen Augen ausrichtet, während er die zweite Distanz hält, ist das virtuelle Bild, das von der zweiten Anzeigevorrichtung 105 wiedergegeben wird, nicht auf den Schirm mit der geringen Größe beschränkt, weil die zweite Anzeigevorrichtung 105, die in der elektronischen Vorrichtung 100 wie der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung bereitgestellt ist, eine virtuelle Bildanzeigevorrichtung ist, und somit kann das angezeigte zweite Bild eine Anzeigeschnittstelle mit ausführlichen Informationen umfassen.
9A bis 9E zeigen eine Vergleichsdarstellung des ersten Bildes und des zweiten Bildes gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
Das erste Bild, das mit dem ersten Anzeigeeffekt in dem ersten Anzeigeausgabebereich von der ersten Anzeigevorrichtung in Schritt S120 ausgegeben wird, ist in der linken Ansicht von 9A bis 9E dargestellt, und das zweite Bild, das mit dem zweiten Anzeigeeffekt in dem zweiten Anzeigeausgabebereich von der zweiten Anzeigevorrichtung in Schritt S150 wiedergegeben wird, ist in der rechten Ansicht von 9A bis 9E dargestellt.
Insbesondere werden in 9A Kurzinformationen zur Zeitanzeige, die nur die Zeit und die Temperatur enthalten, in der linken Ansicht wiedergegeben, während ausführliche Informationen zur Zeitanzeige, die die Weltzeit, die Weltkarte, den Stadtnamen oder dergleichen enthalten, in der rechten Ansicht wiedergegeben werden.
In 9B werden Kurzinformationen auf der Informationsanzeige, die nur der ungelesene Informationsmenge und den Kontaktnamen enthalten, in der linken Ansicht wiedergegeben, während ausführliche Informationen auf der Informationsanzeige, die das Kontaktbild, den Kontaktnamen und den ausführlichen Inhalt der Informationen (den Text und das Bild) oder dergleichen enthalten, in der rechten Ansicht wiedergegeben werden.
In 9C werden Kurzinformationen zur Navigationsanzeige, die nur die Richtungsangabe enthalten, in der linken Ansicht wiedergegeben, während ausführliche Informationen zur Navigationsanzeige, die die Karte, den Straßenplan, die Ortsangabe für die momentane Position, den nächsten Knotenpunkt und den Schlüsselknotenpunkt oder dergleichen enthalten, in der rechten Ansicht wiedergegeben werden.
In 9D werden Kurzinformationen zur Sportanzeige, die Zeitangaben, Kilometer, Geschwindigkeit, Kalorien und Richtung enthalten, in der linken Ansicht wiedergegeben, während ausführliche Informationen zur Sportanzeige, die Zeitangaben, Kilometer, das Geschwindigkeitshistogramm, die Karte, die Bewegungsbahn und die Angabe für die momentane Position und die vorige Position oder dergleichen erhalten, in der rechten Ansicht wiedergegeben werden.
In 9E werden Kurzinformationen zur Piktogrammanzeige, die nur das momentane Anzeigebild enthalten, in der linken Ansicht wiedergegeben, während ausführliche Informationen zur Piktogrammanzeige, die die Zeitliste, Temperatur, das momentane Piktogramm und das benachbarte Piktogramm oder dergleichen enthalten, in der rechten Ansicht wiedergegeben werden.
Daher kann in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Anzeigeinhalt zwischen der normalen Anzeige und der augennahen Anzeige durch Nachziehen von Seite an Seite benachbarter Schirme durch Ändern der Distanz umgeschaltet werden. Zusätzlich kann der Anzeigeinhalt in zwei miteinander überlappenden Schirmen umgeschaltet werden, wobei der obere Schirm ein transparenter Schirm ist.
Das Umschalten des Anzeigeinhalts kann auf verschiedene Weisen erfolgen.
In einem ersten Beispiel kann das Umschalten der Anzeige zwischen dem ersten Bild und dem zweiten Bild einfach und direkt sein. Zum Beispiel kann die Anzeige des ersten Bildes als erste ausgeschaltet werden und dann wird die Anzeige des zweiten Bildes eingeschaltet. Ebenso kann die Anzeige des zweiten Bildes zuerst eingeschaltet werden und dann die Anzeige des ersten Bildes ausgeschaltet werden. Alternativ kann die Anzeige des zweiten Bildes eingeschaltet werden, während das erste Bild weiterhin angezeigt wird.
In einem zweiten Beispiel kann die Betrachtungserfahrung des Benutzers durch einen dynamischen Umschalteffekt zwischen dem ersten Bild und dem zweiten Bild verbessert werden.
Das heißt, zum Beispiel ist in dem Prozess der obengenannte Schritte S110–S150 der Übergang vom fernen Bild zum nahen Bild natürlich, um die Kontinuität der Betrachtungserfahrung durch einen dynamischen Effekt eines fernen Bildes zu einem nahen Bild beizubehalten, wobei der Benutzer in dem Prozess seinen Arm bewegt, um die elektronische Vorrichtung 100 von einer Seite des Körpers langsam zu der Position vor seiner Brust zu bewegen und ihn von der Position vor seiner Brust weiter zu der Position vor seinen Augen zu bewegen.
In einer Ausführungsform kann der Prozess zur Wiedergabe eines zweiten Bildes in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung umfassen: Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, und Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des dritten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, größer ist als die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, und wobei ein Anzeigeinhalt des zweiten Bildes mit jenem des ersten Bildes übereinstimmt.
In dieser Ausführungsform kann der folgende Anzeigeeffekt erzeugt werden. Wenn die elektronische Vorrichtung vor der Brust des Betrachters ist, wird das erste Bild, das Kurzinformationen enthält, in der normalen Anzeige angezeigt. Wenn die elektronische Vorrichtung von der Position vor der Brust zur Position vor den Augen bewegt wird, wird das zweite Bild mit derselben Größe und demselben Inhalt wie das erste Bild in der augennahen Anzeige angezeigt. Dann wird das zweite Bild weiter auf der augennahen Anzeige vergrößert, um von dem zweiten Bild zu einem dritten Bild umzuschalten, das ausführliche Informationen enthält, so dass ein Anzeigeeffekt eines nahtlosen Übergangs von der normalen Anzeige und der augennahen Anzeige erreicht wird.
In einer anderen Ausführungsform kann der Prozess zur Wiedergabe eines zweiten Bildes in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung umfassen: Steuern eines Anzeigeausgangs der ersten Anzeigevorrichtung zu einem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, Steuern eines Anzeigeausgangs der ersten Anzeigevorrichtung zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter betrachtet wird, kleiner als die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem dritten Zeitpunkt nach dem zweiten Zeitpunkt, so dass die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, kleiner als die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, und Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem vierten Zeitpunkt nach dem dritten Zeitpunkt, so dass die Größe des dritten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, größer als die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, und wobei die Größe des zweiten Bildes, das vom Betrachter zum dritten Zeitpunkt wahrgenommen wird, gleich der Größe des ersten Bildes ist, das vom Betrachter zum zweiten Zeitpunkt betrachtet wird, und ein Anzeigeinhalt des zweiten Bildes mit jenem des ersten Bildes übereinstimmt.
In dieser Ausführungsform wird der folgende Anzeigeeffekt erzeugt. Wenn die elektronische Vorrichtung vor der Brust des Betrachters ist, wird das erste Bild, das Kurzinformationen enthält, in der normalen Anzeige angezeigt. Wenn die elektronische Vorrichtung von der Position vor der Brust zur Position vor den Augen bewegt wird, wird das erste Bild langsam reduziert und wird letztendlich zum zweiten Bild mit geringer Größe, wie in Form eines Kreises, eines Quadrats, eines gewissen Musters, sogar ohne Anzeige. Dann wird ein drittes Bild mit derselben Größe und demselben Inhalt wie das zweite Bild in der augennahen Anzeige angezeigt. Anschließend wird das dritte Bild langsam auf der augennahen Anzeige vergrößert, um letztendlich ein viertes Bild zu werden, das ausführliche Informationen enthält, so dass ein weiterer Anzeigeeffekt eines nahtlosen Übergangs von der normalen Anzeige zur augennahen Anzeige erreicht wird.
Offensichtlich ist der dynamische Umschalteffekt zwischen dem ersten Bild und dem zweiten Bild nicht auf die obengenannten zwei Arten beschränkt, solange die Beständigkeit der Schnittstellenanimation zwischen der normalen Anzeige und der augennahen Anzeige zu dem Moment beibehalten wird, wenn es von einer Seite des Körpers vor die Brust und dann zur Position vor den Augen bewegt wird. Zum Beispiel wird in einer weiteren Ausführungsform das erste Bild, das in der normalen Anzeige angezeigt wird, von einem kleinen Bild zu einem großen Bild geändert und wird allmählich verborgen. Gleichzeitig, wenn das erste Bild allmählich verborgen wird, wird ein Bewegungseffekt von einer nahen Position zu einer fernen Position im zweiten Bild erzeugt, das in Augennähe angezeigt wird, und der Inhalt ändert sich von klein zu groß und tritt allmählich hervor.
Es ist erkennbar, dass mit der Anzeigeschaltvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Parameterinformationen, die sich auf den Eingabevorgang beziehen, erfasst werden können, wenn erfasst wird, dass der Betrachter den Eingabevorgang auf der elektronischen Vorrichtung ausführt, und unterschiedliche Anzeigevorrichtungen gemäß den Parameterinformationen gestartet werden, so dass die Anzeigebilder basierend auf unterschiedlichen Benutzeranforderungen in unterschiedlichen Anzeigeausgabebereichen mit unterschiedlichen Anzeigeeffekten von unterschiedlichen Anzeigevorrichtungen entsprechend angezeigt werden. Daher wird in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die erste Anzeigevorrichtung zur Ausgabe eines realen Bildes entsprechend dem Anzeigebild verwendet, so dass der Betrachter bei einer ersten Distanz zu der elektronischen Vorrichtung das reale Bild in dem ersten Anzeigeausgabebereich sehen kann, und die zweite Anzeigevorrichtung zur Ausgabe eines virtuellen Bildes entsprechend dem Anzeigebild verwendet wird, so dass der Betrachter bei einer zweiten Distanz zur elektronischen Vorrichtung das virtuelle Bild in dem zweiten Anzeigeausgabebereich wahrnehmen kann, wobei die Größe des betrachteten realen Bildes gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist und die Größe des wahrgenommenen virtuellen Bildes größer als die Größe des zweiten Anzeigeausgabebereichs ist. Basierend auf der obengenannten Konfiguration der Anzeigevorrichtung werden eine elektronische Vorrichtung und eine Anzeigeschaltvorrichtung bereitgestellt, die eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen können, ohne durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung wie der Smart-Uhr selbst beschränkt zu sein. Ferner kann der Inhalt, der in der elektronischen Vorrichtung angezeigt wird, bewertet und automatisch gemäß der Distanz des Betrachters umgeschaltet werden. Ebenso kann dem Benutzer ein reibungsloses Umschalten mit einem dynamischen Effekt zwischen den realen Bild und dem virtuellen Bild geboten werden, um einen guten Betrachtungseindruck beim Benutzer zu erreichen.
Das heißt, die Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liegen darin, dass:

1. die Anzeigeinformationen intelligent wiedergegeben werden, was für die Betrachtungserwartung des Benutzers passend ist, wobei die Kurzinformationen an einer fernen Position erhalten und die ausführlichen Informationen an einer nahen Position betrachtet werden,
2. häufige Vorgänge auf einem kleinen Schirm vereinfacht sind,
3. der Anzeigeinhalt nicht durch den Schirm geringer Größe beschränkt ist und umfangreiche Informationen angezeigt werden können,
4. das technische Problem einer plötzlichen und unangenehmen Betrachtungserfahrung, die der Benutzer aufgrund der nicht übereinstimmenden Größe des nahen Bildes und des fernen Bildes in der auf LOE-basierenden Anzeigevorrichtung macht, gelöst wird, und der Übergang zwischen dem fernen Bild und dem nahen Bild natürlich gehalten wird, um die Betrachtungserfahrung durch einen dynamischen Effekt zwischen einem fernen Bild und einem nahen Bild kontinuierlich zu halten.

In der Folge wird eine Anzeigeschaltvorrichtung gemäß der Ausführungsform der ersten Implementierung der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
10 zeigt ein Blockdiagramm der Anzeigeschaltvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Das Anzeigeschaltverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, das in 7 dargestellt ist, kann durch die Anzeigeschaltvorrichtung 200, die in 10 dargestellt ist, ausgeführt werden.
Zum Beispiel kann die Anzeigeschaltvorrichtung 200 den Inhalt bewerten, der in der elektronischen Vorrichtung angezeigt wird, und automatisch gemäß der Betrachtungsdistanz des Benutzers umschalten und die Anzeigeschaltvorrichtung 200 kann bei der in 1 dargestellten elektronischen Vorrichtung 100 angewendet werden.
Wie in 1 dargestellt, kann die elektronische Vorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Rahmen 110, eine Befestigungsvorrichtung 120 und einen Hauptfunktionsabschnitt 130 aufweisen.
Die Befestigungsvorrichtung 120 kann mit dem Rahmen 110 verbunden sein und die Befestigungsvorrichtung 120 kann zum Befestigen der elektronischen Vorrichtung an einem ersten Bedienungskörper eines Betrachters verwendet werden.
Der Hauptfunktionsabschnitt 130 ist ein Schaltelement in der elektronischen Vorrichtung 100 zur Vollendung verschiedener Betriebsfunktionen, wie Anzeigen von Informationen, Erzeugen eines Tons und Erfassen eines Bildes oder dergleichen.
Insbesondere kann der Hauptfunktionsabschnitt 130 eine Prozessorvorrichtung 103, eine erste Anzeigevorrichtung 104, eine zweite Anzeigevorrichtung 105 und eine Erfassungsvorrichtung 106 aufweisen.
Die Prozessorvorrichtung 103 wird zum Erzeugen eines anzuzeigenden Anzeigebildes und zur Durchführung einer Anzeigesteuerung verwendet.
Die erste Anzeigevorrichtung 104 hat einen ersten Anzeigeausgabebereich und wird zum Wiedergeben eines ersten Bildes mit einem ersten Anzeigeeffekt in dem ersten Anzeigeausgabebereich verwendet.
Die zweite Anzeigevorrichtung 105 hat einen zweiten Anzeigeausgabebereich und wird zum Wiedergeben eines zweiten Bildes mit einem zweiten Anzeigeeffekt in dem zweiten Anzeigeausgabebereich verwendet.
Die zweite Anzeigevorrichtung 105 kann eine zweite Anzeigekomponente 20 und eine zweite optische Komponente 20 aufweisen.
Die zweite Anzeigekomponente 10 wird zum Ausgeben eines ursprünglichen Lichts entsprechend der Anzeigeschnittstelle verwendet.
Die zweite optische Komponente 20 wird zum Empfangen des dem ursprünglichen zweiten Bild entsprechenden Lichts von der zweiten Anzeigekomponente 10 und Ändern des Lichtwegs des ursprünglichen Licht zur Bildung eines virtuellen Bildes entsprechend der Anzeigeschnittstelle verwendet, so dass der Betrachter 30 an einer ersten bestimmten Position von der elektronischen Vorrichtung 100 das virtuelle Bild wahrnehmen kann, wobei die Größe des wahrgenommenen virtuellen Bildes größer ist als die Größe der zweiten optischen Komponente 20.
Die Erfassungsvorrichtung 106 wird zum Erfassen von Parameterinformationen verwendet, die sich auf einen vom Betrachter ausgeführten Eingabevorgang beziehen. Zum Beispiel werden die Parameterinformationen zum Charakterisieren des Eingabevorgangs auf der elektronischen Vorrichtung 100 durch den Betrachter verwendet.
In einem Beispiel können die erste Anzeigevorrichtung 104, die zweite Anzeigevorrichtung 105 und die Erfassungsvorrichtung 106 im Rahmen 110 angeordnet sein.
In einem Beispiel können die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung unterschiedliche Anzeigevorrichtungen sein und der erste Anzeigeausgabebereich und der zweite Anzeigeausgabebereich können unterschiedliche Anzeigeausgabebereiche sein.
In einem Beispiel können die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung Anzeigevorrichtungen sein, die unterschiedlichen Anzeigeprinzipien folgen, und die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs kann größer als jene des zweiten Anzeigeausgabebereichs sein, und die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter betrachtet wird, kann größer als jene des zweiten Bildes sein, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, wenn eine Distanz vom Betrachter zum Rahmen eine erste Distanz ist.
In einem Beispiel kann die erste Anzeigevorrichtung einen ersten Anzeigeschirm mit einer ersten Größe gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs umfassen, die zweite Anzeigevorrichtung kann einen zweiten Anzeigeschirm mit einer zweiten Größe kleiner als die Größe des zweiten Anzeigeausgabebereichs umfassen, die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter betrachtet wird, kann gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs sein, wenn eine Distanz vom Betrachter zum Rahmen eine zweite Distanz ist, und die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, kann größer als die Größe des zweiten Anzeigeausgabebereichs sein, wenn eine Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist.
Zusätzlich kann die Anzeigeschaltvorrichtung 200 mit der elektronischen Vorrichtung 100 in jeder beliebigen Weise kommunizieren.
In einem Beispiel kann die Anzeigeschaltvorrichtung 200 in die elektronische Vorrichtung 100 als Software-Modul und/oder Hardware-Modul integriert sein. Mit anderen Worten, die elektronische Vorrichtung 100 kann die Anzeigeschaltvorrichtung 200 umfassen. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 100 ein Mobiltelefon ist, kann die Anzeigeschaltvorrichtung 200 ein Software-Modul im Betriebssystem des Mobiltelefons sein oder kann eine Anwendung sein, die für das Mobiltelefon entwickelt wurde. Natürlich kann die Anzeigeschaltvorrichtung 200 eines von vielen Hardware-Modulen des Mobiltelefons sein.
Alternativ können in einem anderen Beispiel die Anzeigeschaltvorrichtung 200 und die elektronische Vorrichtung 100 separate Vorrichtungen sein und die Anzeigeschaltvorrichtung 200 kann durch ein Draht- und/oder drahtloses Netz an die elektronische Vorrichtung 100 angeschlossen sein und Interaktionsinformationen in einem vereinbarten Datenformat übertragen.
Wie in 10 dargestellt, kann die Anzeigeschaltvorrichtung 200 eine erste Einschalteinheit 210, eine erste Wiedergabeeinheit 220, eine Datenerfassungseinheit 230, eine Vorgangsbeurteilungseinheit 240 und eine zweite Wiedergabeeinheit 250 aufweisen. Zusätzlich kann die Anzeigeschaltvorrichtung 200 eine zweite Einschalteinheit 260 aufweisen.
Die erste Einschalteinheit 210 kann zum Einschalten der ersten Anzeigevorrichtung verwendet werden, um die erste Anzeigevorrichtung in einen Arbeitszustand zu setzen.
Die erste Wiedergabeeinheit 220 kann zur Wiedergabe eines ersten Bildes in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit einem ersten Anzeigeeffekt von der ersten Anzeigevorrichtung verwendet werden.
Die Datenerfassungseinheit 230 kann zum Erfassen erster Parameterinformationen, die sich auf einen momentanen, vom Betrachter ausgeführten Eingabevorgang beziehen, mittels der Erfassungsvorrichtung verwendet werden.
Die Vorgangsbeurteilungseinheit 240 kann zum Entscheiden, ob der momentane Eingabevorgang ein erster Eingabevorgang ist oder nicht, und zum Erhalten eines ersten Entscheidungsergebnisses gemäß den ersten Parameterinformationen verwendet werden.
Die zweite Wiedergabeeinheit 250 kann zum Wiedergeben eines zweiten Bildes in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung verwendet werden, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass der momentane Eingabevorgang der erste Eingabevorgang ist und die zweite Anzeigevorrichtung im Arbeitszustand ist.
In einem Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 106 eine erste Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von räumlichen Positionsinformationen der elektronischen Vorrichtung unter einer Steuerung eines Eingabevorgangs vom Betrachter sein, und die Vorgangsbeurteilungseinheit 240 kann gemäß den ersten Parameterinformationen durch folgende Vorgänge entscheiden, ob der momentane Eingabevorgang ein erster Eingabevorgang ist oder nicht: Entscheiden, ob die elektronische Vorrichtung von einer ersten Position zu einer zweiten Position in Schwerkraftrichtung bewegt wird oder nicht, und Entscheiden gemäß den räumlichen Positionsinformationen, ob die elektronische Vorrichtung aus einem ersten Winkel um den ersten Bedienungskörper als Mittelpunkt in einen zweiten Winkel gedreht wird.
In einem Beispiel kann die Erfassungsvorrichtung 106 eine zweite Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Steuerbedienungsinformationen sein, die erzeugt werden, wenn sich ein zweiter Bedienungskörper des Betrachters einem Erfassungsbereich nähert oder mit diesem in Kontakt steht, der mindestens einen Bereich des ersten Anzeigeausgabebereichs und mindestens einen Bereich des zweiten Anzeigeausgabebereichs umfasst, und die Vorgangsbeurteilungseinheit 240 kann gemäß den ersten Parameterinformationen durch folgende Vorgänge entscheiden, ob der momentane Eingabevorgang ein erster Eingabevorgang ist oder nicht: Entscheiden gemäß den Steuerbedienungsinformationen, ob der zweite Bedienungskörper von mindestens einem Bereich des ersten Anzeigeausgabebereichs zu mindestens einem Bereich des zweiten Anzeigeausgabebereichs gleitet oder nicht.
In einem Beispiel kann die zweite Einschalteinheit 260 zum Einschalten der zweiten Anzeigevorrichtung verwendet werden, um die zweite Anzeigevorrichtung in den Arbeitszustand zu setzen, wenn die ersten Entscheidungsergebnisse angeben, dass der momentane Eingabevorgang der erste Eingabevorgang ist, bevor ein zweites Bild in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung wiedergegeben wird.
In einem Beispiel kann die erste Wiedergabeeinheit 220 ferner zum Steuern des Anzeigeausgangs der ersten Anzeigevorrichtung verwendet werden, um die erste Anzeigevorrichtung bei der Wiedergabe des ersten Bildes zu stoppen, nachdem die zweite Einschalteinheit 260 die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet hat.
In einem Beispiel kann die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs sein, wenn eine Distanz vom Betrachter zum Rahmen eine zweite Distanz ist, und die zweite Wiedergabeeinheit 250 kann ein zweites Bild in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung durch folgende Vorgänge ausgeben: Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, und Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des dritten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, größer als die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, und wobei ein Anzeigeinhalt des zweiten Bildes mit jenem des ersten Bildes übereinstimmt.
In einem Beispiel kann die zweite Wiedergabeeinheit 250 ein zweites Bild in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung durch folgende Vorgänge wiedergeben: Steuern eines Anzeigeausgangs der ersten Anzeigevorrichtung zu einem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, Steuern eines Anzeigeausgangs der ersten Anzeigevorrichtung zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigeausgabebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter betrachtet wird, kleiner als die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem dritten Zeitpunkt nach dem zweiten Zeitpunkt, so dass die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, kleiner als die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, und Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem vierten Zeitpunkt nach dem dritten Zeitpunkt, so dass die Größe des dritten Bildes, das in dem zweiten Anzeigeausgabebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Betrachter wahrgenommen wird, größer als die Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist, wenn die Distanz vom Betrachter zum Rahmen die zweite Distanz ist, und wobei die Größe des zweiten Bildes, die vom Betrachter zum dritten Zeitpunkt wahrgenommen wird, gleich der Größe des ersten Bildes ist, das zum zweiten Zeitpunkt vom Betrachter betrachtet wird, und ein Anzeigeinhalt des zweiten Bildes mit jenem des ersten Bildes übereinstimmt.
Die ausführlichen Konfigurationen und Vorgänge der Einheiten der Anzeigeschaltvorrichtung 200 und der Vorrichtungen der elektronischen Vorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurden oben unter Bezugnahme auf 1 bis 9E beschrieben und somit wird auf deren wiederholte Beschreibung verzichtet.
Es ist erkennbar, dass mit der Anzeigeschaltvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Parameterinformationen, die sich auf den Eingabevorgang beziehen, erhalten werden können, wenn erfasst wird, dass der Betrachter den Eingabevorgang auf der elektronischen Vorrichtung ausführt, und unterschiedliche Anzeigevorrichtungen gemäß den Parameterinformationen eingeschaltet werden, so dass die Anzeigebilder in unterschiedlichen Anzeigeausgabebereichen mit unterschiedlichen Anzeigeeffekten von unterschiedlichen Anzeigevorrichtungen auf der Basis unterschiedlicher Benutzeranforderungen angezeigt werden. Daher wird in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die erste Anzeigevorrichtung zum Ausgeben eines realen Bildes entsprechend dem Anzeigebild verwendet, so dass der Betrachter bei einer ersten Distanz zur elektronischen Vorrichtung das reale Bild in dem ersten Anzeigeausgabebereich sehen kann, und die zweite Anzeigevorrichtung wird zum Ausgeben eines virtuellen Bild entsprechend dem Anzeigebild verwendet, so dass der Betrachter bei einer zweiten Distanz zur elektronischen Vorrichtung das virtuelle Bild in dem zweiten Anzeigeausgabebereich wahrnehmen kann, wobei die Größe des betrachteten realen Bildes gleich der Größe des ersten Anzeigeausgabebereichs ist und die Größe des wahrgenommenen virtuellen Bildes größer als die Größe des zweiten Anzeigeausgabebereichs ist. Basierend auf der obengenannten Konfiguration der Anzeigevorrichtung werden eine elektronische Vorrichtung und eine Anzeigeschaltvorrichtung bereitgestellt, die eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen können, ohne durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung wie der Smart-Uhr selbst eingeschränkt zu sein. Ferner kann der Inhalt, der in der elektronischen Vorrichtung angezeigt wird, bewertet und automatisch gemäß der Distanz des Betrachters umgeschaltet werden. Ebenso kann ein reibungsloses Umschalten für den Benutzer mit einem dynamischen Effekt zwischen dem realen Bild und dem virtuellen Bild bereitgestellt werden, um eine gute Betrachtungserfahrung für den Benutzer zu erreichen.
Obwohl die Einheiten oben als die Ausführungselemente der Schritte beschrieben sind, um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu zeigen, verstehen Fachleute auf dem Gebiet, dass die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Die Ausführungselemente der Schritte können andere, eine oder mehrere Einrichtungen, Vorrichtungen, Einheiten oder sogar Module sein.
Zum Beispiel können die Schritte, die von der obengenannten ersten Einschalteinheit 210, der ersten Wiedergabeeinheit 220, der Datenerfassungseinheit 230, der Vorgangsbeurteilungseinheit 240, der zweiten Wiedergabeeinheit 250 und der zweiten Einschalteinheit 260 ausgeführt werden, gemeinsam von der CPU in der elektronischen Vorrichtung durchgeführt werden.
(Zweite Implementierung)
In verschiedenen Verfahrensausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird das Datenverarbeitungsverfahren bei einer elektronischen Vorrichtung anwendet, die ein Smartphone oder eine smarte, am Körper tragbare elektronische Vorrichtung wie eine Smart-Uhr sein kann. 11a und 11c sind schematische Darstellungen, die Szenarien einer elektronischen Vorrichtung zeigen, bei der das Datenverarbeitungsverfahren gemäß der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung angewendet wird. In diesem Szenario ist die elektronische Vorrichtung eine smarte, am Körper tragbare elektronische Vorrichtung, d. h., eine Smart-Uhr. 11a und 11b sind schematische Darstellungen eines ersten Szenarios der elektronischen Vorrichtung, bei der das Datenverarbeitungsverfahren gemäß der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung angewendet wird. Wie in 11a dargestellt, hat die Smart-Uhr ein erstes Anzeigemodul 11 und ein zweites Anzeigemodul 12 mit unterschiedlichen Anzeigeprinzipien. Wenn der Ziffernblattabschnitt der Smart-Uhr beispielsweise ein Kreis ist, hat das erste Anzeigemodul 11 einen ersten Anzeigebereich 21 und das zweite Anzeigemodul 12 hat einen zweiten Anzeigebereich 22, der kleiner als der erste Anzeigebereich 21 ist. Eine erste Interaktionsweise für einen Benutzer, wobei das erste Anzeigemodul der elektronischen Vorrichtung in einer Beobachtungsweise verwendet wird, bei der die Augen des Benutzers von dem ersten Anzeigebereich 21 der elektronischen Vorrichtung weit weg sind (wie durch den Pfeil 2 in 11a dargestellt), unterscheidet sich aufgrund der unterschiedlichen Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 11 und des zweiten Anzeigemoduls 12 von einer zweiten Interaktionsweise für den Benutzer, wobei das zweite Anzeigemodul der elektronischen Vorrichtung in einer Beobachtungsweise verwendet wird, bei der die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich 22 der elektronischen Vorrichtung nahe sind (wie durch den Pfeil 1 in 11a dargestellt). Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 12 fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird und dessen Größe größer ist als jene des zweiten Anzeigebereichs 12, wenn sich der Benutzer des zweiten Anzeigebereichs 22 der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise nähert. Ein erstes Wahrnehmungsbild, dessen Größe gleich jener des ersten Anzeigebereichs 21 ist, wird vom Benutzer wahrgenommen, wenn der Benutzer in der ersten Interaktionsweise fern des ersten Anzeigebereichs 21 der elektronischen Vorrichtung ist. Der Ziffernblattabschnitt der Smart-Uhr ist nicht auf die Kreisform beschränkt und kann eine andere Form wie ein Quadrat oder ein Rechteck haben.
Im vorliegenden Beispiel sind der erste Anzeigebereich 21 und der zweite Anzeigebereich 22 im Ziffernblattabschnitt (Anzeigeschirm) der Smart-Uhr. In einem anderen Beispiel können der erste Anzeigebereich 21 und der zweite Anzeigebereich 22 in zwei Anzeigeschirmen angeordnet sein, die in derselben Ebene oder in unterschiedlichen Ebenen der Smart-Uhr angeordnet sein können. 11c ist eine schematische Darstellung eines zweiten Szenarios einer elektronischen Vorrichtung, bei der das Datenverarbeitungsverfahren gemäß der Ausführungsform der zweiten Implementierung angewendet wird. Wie in 11c dargestellt, ist die elektronische Vorrichtung eine smarte, am Körper tragbare elektronische Vorrichtung, und insbesondere eine Smart-Uhr. Die Smart-Uhr hat einen ersten Anzeigebereich 223 und einen zweiten Anzeigebereich 224, die zwei Anzeigeschirme sind und auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
In einem anderen Implementierungsszenario kann die elektronische Vorrichtung ein Smartphone mit einer beliebigen Struktur der obengenannten 11a sein. Anders jedoch können der erste Anzeigebereich und der zweite Anzeigebereich auf unterschiedlichen Oberflächen des Smartphones angeordnet sein. Zum Beispiel ist der erste Anzeigebereich auf einer ersten Oberfläche des Smartphones angeordnet, der Oberfläche, wo sich nach dem Stand der Technik der Anzeigeschirm befindet, d. h., der Vorderfläche. Der zweite Anzeigebereich kann an der Rückseite oder Seitenfläche des Smartphones angeordnet sein, deren besondere Position flexibel gemäß der Anordnung des Anzeigemoduls des Smartphones entschieden werden kann.
12 ist eine schematische Darstellung, wobei der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung betrachtet. Wie in 12 dargestellt, wenn sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich 222 der elektronischen Vorrichtung nähern, fällt das Licht vom zweiten Anzeigemodul direkt auf die Augen des Benutzers, d. h., in einer Projektion, so dass die Größe des zweiten Wahrnehmungsbildes 225, das vom Benutzer wahrgenommen wird, viel größer als jene des zweiten Anzeigebereichs 222 im Sehfeld des Benutzers ist und die Distanz von den Augen des Benutzers zum zweiten Wahrnehmungsbild 225, das vom Benutzer wahrgenommen wird, kann mehrere Meter bis einige zehn Meter sein. Die Distanz von den Augen des Benutzers zum ersten Wahrnehmungsbild ist etwa maximal gleich der Länge eines Arms (einige zehn Zentimeter), wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich in der ersten Interaktionsweise betrachtet. Verglichen mit den einigen zehn Zentimetern ist die Distanz des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, in der zweiten Interaktionsweise viel größer als die Distanz des ersten Wahrnehmungsbildes, das in der ersten Interaktionsweise wahrgenommen wird. Somit ist die Größe des wahrgenommenen Bildes größer, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise beobachtet, und die Betrachtungserfahrung des Benutzers ist deutlich verbessert.
Die folgenden Verfahrensausführungsformen können bei der elektronischen Vorrichtung mit dem ersten Anzeigemodul und dem zweiten Anzeigemodul angewendet werden. Das Mobiltelefon oder die smarte, am Körper tragbare, elektronische Vorrichtung ist mit einem ersten Anzeigeschirm gebildet, dessen Anzeigebereich dem ersten Anzeigebereich entspricht, und einem zweiten Anzeigeschirm, dessen Anzeigebereich dem zweiten Anzeigebereich entspricht. Insbesondere, wenn die elektronische Vorrichtung ein Mobiltelefon ist, können der erste Anzeigeschirm und der zweite Anzeigeschirm auf der ersten Oberfläche bzw. der zweiten Oberfläche des Mobiltelefons angeordnet werden. Die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche liegen einander gegenüber und sind zwei Oberflächen mit der maximalen Fläche im Mobiltelefon, d. h., die sogenannte Vorderfläche und die Rückfläche. Wenn die elektronische Vorrichtung eine smarte, am Körper tragbare, elektronische Vorrichtung ist, können der erste Anzeigeschirm und der zweite Anzeigeschirm auf derselben Ebene oder auf unterschiedlichen Ebenen der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung sein, abhängig vom praktischen Produkt.
In der Folge wird eine weitere ausfübrliche Beschreibung der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vorgenommen.
Erste Ausführungsform der zweiten Implementierung
In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein Datenverarbeitungsverfahren bereitgestellt, das bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird. 13 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Datenverarbeitungsverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
In Schritt S2101 wird das zweite Anzeigemodul zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet.
Hier ist die zweite Interaktionsweise eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers des zweiten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung nähern. Das heißt, in der zweiten Interaktionsweise nähern sich die Augen des Benutzers des zweiten Anzeigebereichs und der Benutzer beobachtet den zweiten Anzeigebereich.
Der erste Anzeigeinhalt kann ein Inhalt sein, der in der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, wie ein Bild, ein Video oder dergleichen. Der erste Anzeigeinhalt kann auch eine Netzressource sein, die vom Netz gewonnen wird, sobald die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugreift, wie ein Inhalt einer Webseite, ein Video auf einer Website, ein Bild auf einer Website oder dergleichen.
In Schritt S2102 wird erfasst, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht, kann hier insbesondere auf folgende Weisen erfasst werden.
Bei einer ersten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schalttaste versehen. Wenn erfasst wird, dass die Schalttaste in der elektronischen Vorrichtung betätigt wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. In einer anderen Ausführungsform kann auch bestimmt werden, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird, indem erfasst wird, dass die Schalttaste wieder betätigt wird. Insbesondere kann die Schalttaste eine physische Taste auf der elektronischen Vorrichtung sein oder kann eine virtuelle Taste sein, die durch den Berührungsanzeigeschirm betätigt wird, der dem ersten Anzeigebereich entspricht. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer zweiten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Spracherkennungseinheit ausgestattet. Wenn ein Sprechvorgang in der elektronischen Vorrichtung erkannt wird, der einer voreingestellten Schaltanweisung entspricht, wird die Schaltanweisung gemäß dem Sprechvorgang ausgelöst und die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung wird von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise durch die Schaltanweisung umgeschaltet. In einer anderen Ausführungsform kann die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung durch die Schaltanweisung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet werden. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer dritten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn durch die Schwerkraftsensoreinheit oder den Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Anordnungsrichtung der elektronischen Vorrichtung geändert wird, falls die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist, wird von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung wieder in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon angewendet werden.
In einer vierten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einem Distanzsensor ausgestattet, der auf derselben Ebene mit dem zweiten Anzeigeschirm angeordnet sein kann. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz von einem Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als ein erster Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung größer als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher vom Distanzsensor erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer fünften Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von einer ersten Höhe (die Höhe, wo sich die elektronische Vorrichtung in der Hand des Benutzers befindet, wenn der Arm des Benutzers auf natürliche Weise nach unten gebracht wird) in eine zweite Höhe (eine Höhe, wo sich die Augen des Benutzers befinden) angehoben wird und von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass sich die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung von zur Außenseite der Seite des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich der Arm des Benutzers befindet) zur Innenseite des Gesichts des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich das Gesicht des Benutzers befindet) ändert, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von der zweiten Höhe auf eine dritte Höhe (eine Höhe, wo sich die Brust des Benutzers befindet) fällt und die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung nicht verändert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann bei der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In Schritt S2103 wird der erste Anzeigeinhalt zum Erzeugen eines zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls verarbeitet, wenn die Ermittlungsergebnisse angeben, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
Hier wird die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet. Das heißt, die Augen des Benutzers werden aus einer Annäherung an den zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in eine größere Entfernung von dem ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung bewegt.
In der vorliegenden Ausführungsform können der erste Anzeigeinhalt und der zweite Anzeigeinhalt verknüpft sein oder nicht verknüpf sein. Insbesondere, wenn der erste Anzeigeinhalt und der zweite Anzeigeinhalt verknüpft sind, kann der zweite Anzeigeinhalt ein Identifikationsbild zum Erhalten des ersten Anzeigeinhalts sein, zum Beispiel ein 2D-Code, der zum Erhalten des ersten Anzeigeinhalts verwendet werden kann. Der zweite Anzeigeinhalt kann auch ein Datenobjekt sein, das auf dem ersten Anzeigeinhalt ausgeführt werden kann, zum Beispiel eine virtuelle Bedienungstaste wie eine Verteilertaste, eine Download-Taste oder dergleichen. Alternativ kann der zweite Anzeigeinhalt auch ein Teil des Inhalts des ersten Anzeigeinhalts sein.
In Schritt 2104 wird das erste Anzeigemodul zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer das erste Anzeigemodul in der ersten Interaktionsweise beobachtet.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind 14a und 14b erste schematische Darstellungen des ersten Anzeigeinhalts bzw. des zweiten Anzeigeinhalts der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 14a dargestellt, besteht in der vorliegenden Ausführungsform der erste Anzeigeinhalt aus Navigationsweginformationen. Wenn der Benutzer den ersten Anzeigeinhalt in der zweiten Interaktionsweise beobachtet, besteht das zweite Wahrnehmungsbild, das vom Benutzer wahrgenommen wird, aus den Navigationsweginformationen. Wenn die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geändert wird, fasst die elektronische Vorrichtung gemäß den Navigationsweginformationen, die im ersten Anzeigeinhalt angezeigt sind, die ursprüngliche Position, die endgültige Position und die Weginformationen, wie die Position A als die ursprüngliche Position und die Position B als die endgültige Position in 14a, in den Navigationsweginformationen zusammen. Die elektronische Vorrichtung ermittelt ihre momentanen Positionsinformationen in Echtzeit durch ihr Positionssystem, bestimmt die Bewegungsrichtung an der momentanen Position gemäß den momentanen Positionsinformationen und den Weginformationen der elektronischen Vorrichtung, und macht die Bewegungsrichtung zum zweiten Anzeigeinhalt. Wenn zum Beispiel die momentane Position der elektronischen Vorrichtung die Position C ist, bestimmt die elektronische Vorrichtung gemäß der Position C und den Weginformationen, dass die Bewegungsrichtung der elektronischen Vorrichtung die Richtung von West nach Ost ist, und macht die Richtungsangabe von West nach Ost zum zweiten Anzeigeinhalt, der insbesondere in 14b dargestellt sein kann, wobei die Richtung von West nach Ost ein Richtungspfeil sein kann, so dass sich der Benutzer dem Pfeil entsprechend bewegen kann. In einem anderen Beispiel, wenn die momentane Position der elektronischen Vorrichtung die Position D ist, bestimmt die elektronische Vorrichtung gemäß der Position D und den Weginformationen die Bewegungsrichtung der elektronischen Vorrichtung als die Richtung von Süd nach Nord und macht die Richtungsangabe von Süd nach Nord zum zweiten Anzeigeinhalt. In einer anderen Implementierung kann die Richtungsangabe eine Wortidentifikationsangabe sein. Zum Beispiel ist der zweite Anzeigeinhalt eine Wortangabe wie ”Bewegung nach Osten”. Optional bestimmt die elektronische Vorrichtung gemäß der momentanen Position und den Weginformationen die Distanz zur Position, wo die Richtung geändert werden soll. Zum Beispiel ist die momentane Position der elektronischen Vorrichtung die Position C und es wird gemäß den Weginformationen bestimmt, dass die Distanz vom Wendepunkt zur Position C 2350 Meter ist, dann werden die Richtungsangabe von West nach Ost und die 2350 Meter zum zweiten Anzeigeinhalt, wie in 14b dargestellt.
Optional wird in der vorliegenden Ausführungsform die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet, was durch die fünfte Möglichkeit erreicht werden kann, die in Schritt S2102 bereitgestellt ist. Die zwei Anzeigemodule in der elektronischen Vorrichtung, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, können verschiedene Gebrauchszustände haben. Es wird die elektronische Vorrichtung, die am Handgelenk getragen wird, wie eine Smart-Uhr als Beispiel genommen. Das heißt, wenn der Benutzer den ersten Anzeigeinhalt sehen möchte, der ausführlicher und vollständiger ist, hebt er die elektronische Vorrichtung zur ersten Höhe, d. h., er bewegt die elektronische Vorrichtung in die Nähe der Augen des Benutzers. In diesem Fall wird angenommen, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem dritten relativen Bereich befindet (d. h., in dem Bereich vor dem Kopf des Benutzers). Das heißt, wenn die elektronische Vorrichtung in dem dritten relativen Bereich ist, gibt die elektronische Vorrichtung das zweite Anzeigemodul frei. In diesem Fall kann nur der Benutzer selbst den ersten Anzeigeinhalt sehen. Wenn der Benutzer den ersten Anzeigeinhalt, den er mittels des zweiten Anzeigemoduls sieht, mit dem ersten Anzeigemodul verknüpfen möchte, das heißt, wenn der Benutzer will, dass der erste Anzeigeinhalt von mehr Menschen gesehen wird, senkt der Benutzer die elektronische Vorrichtung auf die zweite Höhe. Es wird angenommen, dass Benutzer seinen Arm vor die Brust legt, um die elektronische Vorrichtung in einen zweiten relativen Bereich (d. h., den Bereich vor der Brust des Benutzers) zu bringen. In diesem Fall erfasst die elektronische Vorrichtung, dass sie sich in dem zweiten relativen Bereich befindet, und gibt das erste Anzeigemodul frei (das erste Anzeigemodul wird eingeschaltet oder aufgeweckt), dann wird der zweite Anzeigeinhalt in der vorliegenden Ausführungsform angezeigt. Wenn der Benutzer den zweiten Anzeigeinhalt nicht sehen möchte, senkt sich der Arm des Benutzers von Natur aus und in diesem Fall können das erste Anzeigemodul und das zweite Anzeigemodul der elektronischen Vorrichtung in einem ausgeschalteten Zustand oder einem Niedrigenergieverbrauchszustand wie einem Bereitschaftszustand sein, wodurch Energie gespart werden kann, um die Gebrauchszeit der elektronischen Vorrichtung zu verlängern. Wenn sich der Arm des Benutzers von Natur aus senkt, kann davon ausgegangen werden, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem ersten relativen Bereich befindet. Das heißt, der erste relative Bereich gibt ein relatives Positionsverhältnis zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung an, d. h. den Seitenbereich des Körpers des Benutzers.
Mit der technischen Lösung der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können einige grundlegende Informationen vom ersten Anzeigemodul angezeigt werden und mehr und ausführliche Informationen können vom zweiten Anzeigemodul angezeigt werden. Somit kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst beschränkt sein und eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen. Andererseits löst die technische Lösung, die in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt ist, das Problem, dass der erste Anzeigeinhalt, der vom Benutzer in der zweiten Interaktionsweise betrachtet wird, nicht von mehr Menschen außer dem Benutzer selbst gesehen werden kann, und die Bedienerfahrung des Benutzers wird deutlich verbessert.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Anzeigeinhalt und der zweite Anzeigeinhalt verknüpft.
Insbesondere wird die Verknüpfung zwischen dem ersten Anzeigeinhalt und dem zweiten Anzeigeinhalt ausführlich in der zweiten Ausführungsform bis sechsten Ausführungsform der zweiten Implementierung in der Folge beschrieben.
Zweite Ausführungsform der zweiten Implementierung
Ein Datenverarbeitungsverfahren, das bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird, ist ferner in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. 15 ist eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms des Datenverarbeitungsverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 15 dargestellt, umfasst das Verfahren die folgenden Schritte.
In Schritt 2201 wird das zweite Anzeigemodul zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet.
Hier ist die zweite Interaktionsweise eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung nähern. Das heißt, in der zweiten Interaktionsweise nähern sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich und der Benutzer betrachtet den zweiten Anzeigebereich.
Der erste Anzeigeinhalt kann ein Inhalt sein, der in der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, wie ein Bild, ein Video oder dergleichen. Der erste Anzeigeinhalt kann auch eine Netzressource sein, die aus dem Netz gewonnen wird, nachdem die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugegriffen hat, wie der Inhalt einer Webseite, ein Video auf einer Website, ein Bild auf einer Website oder dergleichen.
In Schritt S2202 wird erfasst, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Hier kann insbesondere auf folgende Weisen erfasst werden, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird.
In einer ersten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schalttaste ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die Schalttaste in der elektronischen Vorrichtung betätigt wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. In einer anderen Ausführungsform kann auch bestimmt werden, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird, indem erfasst wird, dass die Schalttaste wieder betätigt wird. Insbesondere kann die Schalttaste eine physische Taste auf der elektronischen Vorrichtung sein oder kann eine virtuelle Taste sein, die durch den Berührungsanzeigeschirm betätigt werden kann, der dem ersten Anzeigebereich entspricht. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer zweiten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Spracherkennungseinheit ausgestattet. Wenn ein Sprechvorgang, der einer voreingestellten Schaltanweisung entspricht, in der elektronischen Vorrichtung erkannt wird, wird die Schaltanweisung gemäß dem Sprechvorgang betätigt und die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung wird durch die Schaltanweisung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet. In einer anderen Ausführungsform kann die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung durch die Schaltanweisung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet werden. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer dritten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Anordnungsrichtung der elektronischen Vorrichtung geändert wird, falls die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist, wird von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung wieder in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon angewendet werden.
In einer vierten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einem Distanzsensor ausgestattet, der auf derselben Ebene mit dem zweiten Anzeigeschirm angeordnet sein kann. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz von einem Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als ein erster Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung größer als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher vom Distanzsensor erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer fünften Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von einer ersten Höhe (der Höhe, wo die elektronische Vorrichtung in der Hand des Benutzers ist, wenn der Arm des Benutzers natürlich gesenkt wird) zu einer zweiten Höhe (einer Höhe, wo sich die Augen des Benutzers befinden) angehoben wird und von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass sich die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung von zur Außenseite der Seite des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich der Arm des Benutzers befindet) zur Innenseite des Gesichts des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich das Gesicht des Benutzers befindet) geändert hat, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von der zweiten Höhe auf eine dritte Höhe fällt (eine Höhe, wo sich die Brust des Benutzers befindet) und die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung nicht geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann bei der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In Schritt S2203 wird der erste Anzeigeinhalt ausgewertet, wenn das Ermittlungsergebnis angibt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, wobei mindestens zwei Auswahlobjekte als spezieller Inhalt aus dem ersten Anzeigeinhalt zusammengefasst werden, wenn der erste Anzeigeinhalt den speziellen Inhalt von Auswahlobjekten umfasst, der gewählt und bewertet werden muss, und der zweiter Anzeigeinhalt zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls wird aus den mindestens zwei Auswahlobjekten erzeugt.
Hier kann der spezielle Inhalt, der Auswahlobjekte umfasst, die gewählt oder bewertet werden müssen, ein Wort mit einer selektiven Bedeutung wie ”oder” sein. Der ausführliche spezielle Inhalt kann A oder B, geht oder geht nicht, ja oder nein oder dergleichen umfassen. Der spezielle Inhalt, der Auswahlobjekte umfasst, die gewählt oder bewertet werden müssen, kann auch ein Inhalt sein, der eine Frage enthält, ”ist es in Ordnung, dass wir im Restaurant essen?” und so weiter. Insbesondere analysiert in der vorliegenden Ausführungsform die elektronische Vorrichtung den ersten Anzeigeinhalt um zu bestimmen, ob er ein Wort mit einer selektiven Bedeutung enthält oder ob der erste Anzeigeinhalt eine Frage ist. Dann bestimmt die elektronische Vorrichtung gemäß dem Ergebnis der Analyse, ob der erste Anzeigeinhalt einen speziellen Inhalt von Auswahlobjekten enthält, die gewählt oder bewertet werden müssen. Wenn ferner wird bestimmt, dass der erste Anzeigeinhalt einen speziellen Inhalt von Auswahlobjekten enthält, die gewählt oder bewertet werden müssen, ist die erhaltene Auswahl der zweite Anzeigeinhalt, der mittels des ersten Anzeigemoduls gemäß dem Auswahlobjekt (wie A oder B) angezeigt wird, der durch die Analyse erhalten wird, oder gemäß dem Auswahlobjekt, der durch Auswerten der Frage erhalten wird (wie wenn das Analyseergebnis der Frage ”ist es in Ordnung, dass wir im Restaurant essen?” ein ”Ja” und ”Nein” ist).
In der vorliegenden Ausführungsform besteht der erste Anzeigeinhalt aus Wörtern, die von der elektronischen Vorrichtung empfangen werden (wie einer Kurznachricht) oder einem Bild, das Wörter enthält (wie einer Multimedianachricht). Wenn der erste Anzeigeinhalt einen speziellen Inhalt von Auswahlobjekten enthält, die gewählt oder bewertet werden müssen, wird der erste Anzeigeinhalt analysiert. Zum Beispiel sind 6a und 6b erste schematische Darstellungen des ersten Anzeigeinhalts und des zweiten Anzeigeinhalts in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 6a dargestellt, enthält der erste Anzeigeinhalt ”ist es in Ordnung, dass wir im Restaurant A essen?”. Die Informationen, die im ersten Anzeigeinhalt enthalten sind, der gewählt oder bewertet werden muss, werden analysiert und abstrahiert, so dass sie ein ”Ja” oder ”Nein” sind. Dann werden mindestens zwei Auswahlobjekte gemäß den abstrahierten Informationen erzeugt, die gewählt oder bewertet werden müssen. Die mindestens zwei Auswahlobjekte können jeweils die Informationen sein, die gewählt oder bewertet werden müssen. Optional erzeugt die elektronische Vorrichtung gemäß den abstrahierten Informationen, die gewählt oder bewertet werden müssen, adaptiv einen einfachen Antwortinhalt wie das Auswahlobjekt ”OK, gehen wir ins Restaurant A” und das Auswahlobjekt ”Ich kann leider nicht”, der im zweiten Anzeigeinhalt wie in 6b dargestellt angezeigt wird.
In Schritt 2204 wird das erste Anzeigemodul zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer das erste Anzeigemodul in der ersten Interaktionsweise beobachtet.
In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 16b dargestellt, besteht der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, aus den zwei Auswahlobjekten, die im zweiten Anzeigeinhalt wiedergegeben werden, der durch die Benutzerauswahl ausgelöst werden kann. Wenn der Benutzer eines der Auswahlobjekte auslöst, sendet die elektronische Vorrichtung Informationen, die dem Initiator des ersten Anzeigeinhalts das Auswahlobjekt angeben, d. h., antwortet auf den ersten Anzeigeinhalt.
Mit der technischen Lösung der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können einige grundlegende Informationen vom ersten Anzeigemodul angezeigt werden und mehr und ausführliche Informationen können mittels des zweiten Anzeigemoduls angezeigt werden. Somit kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst beschränkt sein und eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen. Andererseits löst die technische Lösung, die in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt ist, das Problem, dass der erste Anzeigeinhalt, der vom Benutzer in der zweiten Interaktionsweise gesehen wird, nicht praktisch zu bedienen ist. Der erste Anzeigeinhalt, der Auswahlobjekte enthält, die gewählt oder bewertet werden müssen, wird vom zweiten Anzeigemodul angezeigt, das ausführlichere Informationen anzeigt, und die mindestens zwei Auswahlobjekte werden vom ersten Anzeigemodul als Antwort auf den ersten Anzeigeinhalt angezeigt, der vom zweiten Anzeigemodul angezeigt wird, und die Nutzerfahrung des Benutzers wird deutlich verbessert.
Dritte Ausführungsform der zweiten Implementierung
Ein Datenverarbeitungsverfahren, das bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird, ist ferner in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. 17 ist eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms des Datenverarbeitungsverfahrens gemäß der dritten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 17 dargestellt, umfasst das Verfahren die folgenden Schritte.
In Schritt 2301 wird das zweite Anzeigemodul zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet.
Hier ist die zweite Interaktionsweise eine Beobachtungsweise, in der sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung nähern. Das heißt, in der zweiten Interaktionsweise nähern sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich und der Benutzer betrachtet den zweiten Anzeigebereich.
Der erste Anzeigeinhalt kann ein Inhalt sein, der in der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, wie ein Bild, ein Video oder dergleichen. Der erste Anzeigeinhalt kann auch eine Netzressource sein, die aus dem Netz gewonnen wird, nachdem die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugegriffen hat, wie ein Inhalt einer Webseite, ein Video auf einer Website, ein Bild auf einer Website oder dergleichen.
In Schritt S2302 wird erfasst, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Hier kann insbesondere auf folgende Weisen erfasst werden, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht.
In einer ersten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schalttaste ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die Schalttaste in der elektronischen Vorrichtung betätigt wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. In einer anderen Ausführungsform kann auch bestimmt werden, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird, indem erfasst wird, dass die Schalttaste wieder betätigt wird. Insbesondere kann die Schalttaste eine physische Taste auf der elektronischen Vorrichtung sein oder kann eine virtuelle Taste sein, die auf dem Berührungsanzeigeschirm betätigt wird, der dem ersten Anzeigebereich entspricht. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer zweiten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Spracherkennungseinheit ausgestattet. Wenn ein Sprechvorgang, der einer voreingestellten Schaltanweisung entspricht, in der elektronischen Vorrichtung erkannt wird, wird die Schaltanweisung gemäß dem Sprechvorgang betätigt, und die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung wird durch die Schaltanweisung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet. In einer anderen Ausführungsform kann die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung durch die Schaltanweisung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet werden. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer dritten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Anordnungsrichtung der elektronischen Vorrichtung geändert wird, falls die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist, wird von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung wieder in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon angewendet werden.
In einer vierten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einem Distanzsensor ausgestattet, der auf derselben Ebene mit dem zweiten Anzeigeschirm angeordnet sein kann. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz von einem Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als ein erster Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung größer als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher vom Distanzsensor erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer fünften Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von einer ersten Höhe (der Höhe, wo die elektronische Vorrichtung in der Hand des Benutzers ist, wenn der Arm des Benutzers natürlich gesenkt wird) zu einer zweiten Höhe (einer Höhe, wo sich die Augen des Benutzers befinden) angehoben wird und von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung von zur Außenseite der Seite des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich der Arm des Benutzers befindet) zur Innenseite des Gesichts des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich das Gesicht des Benutzers befindet) geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von der zweiten Höhe auf eine dritte Höhe fällt (eine Höhe, wo sich die Brust des Benutzers befindet) und die Ausrichtung nicht geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann bei der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In Schritt S2303 wird mindestens ein bedienbares Datenobjekt gemäß einem Parameter erzeugt, der den ersten Anzeigeinhalt darstellt, und der zweite Anzeigeinhalt zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls wird aus dem mindestens einen bedienbaren Datenobjekt erzeugt, wenn das Ermittlungsergebnis angibt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
In der vorliegenden Ausführungsform kann der erste Anzeigeinhalt aus beliebigen Informationen bestehen, wie einem Wort, einem Bild oder einem Video oder dergleichen oder kann eine Netzressource online aus dem Netz erhalten, nachdem die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugegriffen hat. 8a und 8b sind zweite schematische Darstellungen des ersten Anzeigeinhalts und des zweiten Anzeigeinhalts in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 8a mit einem Beispiel dargestellt, dass der erste Anzeigeinhalt aus Wortinformationen besteht, die in der elektronischen Vorrichtung selbst gespeichert, wenn die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, wird mindestens ein bedienbares Datenobjekt gemäß einem Parameter erzeugt, das den ersten Anzeigeinhalt darstellt (der, ohne aber darauf beschränkt zu sein, den Formatparameter, die Adresseninformationsparameter oder dergleichen des ersten Anzeigeinhalts enthalten kann). Wie in 18b dargestellt, gibt es im zweiten Anzeigeinhalt vier bedienbare Datenobjekte ”E-Mail”, ”Bluetooth”, ”Verteiler”, ”Mikroblog”, die ein Senden des ersten Anzeigeinhalts zu einem gewissen Kontakt über E-Mail, Starten von Bluetooth und Senden des ersten Anzeigeinhalts zu einer gewissen Vorrichtung durch Bluetooth, Verteilen des ersten Anzeigeinhalts in einem sozialen Netz bzw. Senden des ersten Anzeigeinhalts zum Mikroblog umfassen können, wobei das bedienbare Datenobjekt im zweiten Anzeigeinhalt nicht auf die obengenannten bedienbaren Datenobjekte beschränkt ist.
In Schritt 2304 wird das erste Anzeigemodul zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer das erste Anzeigemodul in der ersten Interaktionsweise beobachtet.
In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 18b dargestellt, besteht der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, aus den vier bedienbaren Datenobjekten, die im zweiten Anzeigeinhalt wiedergegeben werden können, die durch die Benutzerauswahl betätigt werden können. Wenn der Benutzer eines der bedienbaren Datenobjekte betätigt, ruft die elektronische Vorrichtung eine Anwendungsschnittstelle entsprechend dem Datenobjekt auf und sendet den ersten Anzeigeinhalt durch die Anwendungsschnittstelle.
Mit der technischen Lösung der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können einige grundlegende Informationen vom ersten Anzeigemodul angezeigt werden und es können mehr und ausführliche Informationen vom zweiten Anzeigemodul angezeigt werden. Somit kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst beschränkt sein und eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen. Andererseits löst die technische Lösung, die in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt ist, das Problem, dass der erste Anzeigeinhalt, der vom Benutzer in der zweiten Interaktionsweise betrachtet wird, nicht praktisch zu bedienen ist. Der erste Anzeigeinhalt wird vom zweiten Anzeigemodul angezeigt, das ausführlichere Informationen anzeigt, und das mindestens eine bedienbare Datenobjekt wird vom ersten Anzeigemodul angezeigt, um den ersten Anzeigeinhalt, der vom zweiten Anzeigemodul angezeigt wird, in einem praktischeren Vorgang zu bearbeiten, und die Nutzererfahrung des Benutzers wird deutlich verbessert.
Vierte Ausführungsform der zweiten Implementierung
Ein Datenverarbeitungsverfahren, das bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird, ist ferner in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. 19 ist eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms des Datenverarbeitungsverfahrens gemäß der vierten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 19 dargestellt, umfasst das Verfahren die folgenden Schritte.
In Schritt 2401 wird das zweite Anzeigemodul zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet.
Hier ist die zweite Interaktionsweise eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung nähern. Das heißt, in der zweiten Interaktionsweise nähern sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich und der Benutzer betrachtet den zweiten Anzeigebereich.
Der erste Anzeigeinhalt kann ein Inhalt sein, der in der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, wie ein Bild, ein Video oder dergleichen. Der erste Anzeigeinhalt kann auch eine Netzressource sein, die aus dem Netz gewonnen wird, nachdem die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugegriffen hat, wie ein Inhalt einer Webseite, ein Video auf einer Website, ein Bild auf einer Website oder dergleichen.
In Schritt S2402 wird erfasst, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Hier kann insbesondere auf folgende Weisen erfasst werden, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht.
In einer ersten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schalttaste ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die Schalttaste in der elektronischen Vorrichtung betätigt wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. In einer anderen Ausführungsform kann auch bestimmt werden, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird, indem erfasst wird, dass die Schalttaste wieder betätigt wird. Insbesondere kann die Schalttaste eine physische Taste auf der elektronischen Vorrichtung sein oder kann eine virtuelle Taste sein, die auf dem Berührungsanzeigeschirm betätigt wird, der dem ersten Anzeigebereich entspricht. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer zweiten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Spracherkennungseinheit ausgestattet. Wenn ein Sprechvorgang, der einer voreingestellten Schaltanweisung entspricht, in der elektronischen Vorrichtung erkannt wird, wird die Schaltanweisung gemäß dem Sprechvorgang betätigt, und die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung wird durch die Schaltanweisung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet. In einer anderen Ausführungsform kann die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung durch die Schaltanweisung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet werden. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer dritten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Anordnungsrichtung der elektronischen Vorrichtung geändert wird, falls die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist, wird von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung wieder in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon angewendet werden.
In einer vierten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einem Distanzsensor ausgestattet, der auf derselben Ebene mit dem zweiten Anzeigeschirm angeordnet sein kann. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz von einem Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als ein erster Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung größer als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher vom Distanzsensor erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer fünften Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von einer ersten Höhe (der Höhe, wo die elektronische Vorrichtung in der Hand des Benutzers ist, wenn der Arm des Benutzers natürlich gesenkt wird) zu einer zweiten Höhe (einer Höhe, wo sich die Augen des Benutzers befinden) angehoben wird und von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung von zur Außenseite der Seite des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich der Arm des Benutzers befindet) zur Innenseite des Gesichts des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich das Gesicht des Benutzers befindet) geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von der zweiten Höhe auf eine dritte Höhe fällt (eine Höhe, wo sich die Brust des Benutzers befindet) und die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung nicht geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann bei der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In Schritt S2403 wird ein Identifikationsbild anhand einer Adresse des ersten Anzeigeinhalts erzeugt und der zweite Anzeigeinhalt zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls wird aus dem Identifikationsbild erzeugt, wenn das Ermittlungsergebnis angibt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
Hier kann das Identifikationsbild ein 2D-Code-Bild sein. Die vorliegende Ausführungsform kann in den folgenden Szenarien angewendet werden.
Erstes Szenario:
Der erste Anzeigeinhalt ist eine Netzressource, die vom Netz ermittelt wurde, nachdem die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugegriffen hat, wie eine offene Webseite oder ein Video auf der Website oder dergleichen. In diesem Fall ermittelt die elektronische Vorrichtung die Netzadresse des ersten Anzeigeinhalts, erzeugt ein 2D-Code-Bild aus der Netzadresse und macht das 2D-Code-Bild zum zweiten Anzeigeinhalt, der vom ersten Anzeigemodul angezeigt wird.
Zweites Szenario:
Der erste Anzeigeinhalt ist eine Ressource, die von der elektronischen Vorrichtung selbst gespeichert ist. In diesem Fall wird die elektronische Vorrichtung durch sich selbst als ein Hotspot eines drahtlosen Netzes eingerichtet. Dann ermittelt die elektronische Vorrichtung den Speicherort (die Speicheradresse) des ersten Anzeigeinhalts in ihrem Speicherbereich, erzeugt das 2D-Code-Bild anhand des Speicherorts und macht das 2D-Code-Bild zum zweiten Anzeigeinhalt, der vom ersten Anzeigemodul angezeigt wird.
Egel in welchem Szenario, andere elektronische Vorrichtungen können das 2D-Code-Bild im zweiten Anzeigeinhalt durch die Abtastfunktion wie eine 2D-Code-Abtastung erkennen, so dass der erste Anzeigeinhalt anhand des 2D-Code-Bildes erhalten wird.
In Schritt 2404 wird das erste Anzeigemodul zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer das erste Anzeigemodul in der ersten Interaktionsweise beobachtet.
In der vorliegenden Ausführungsform, mit dem Beispiel, in dem das Identifikationsbild das 2D-Code-Bild ist, ist der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, das 2D-Code-Bild und andere elektronische Vorrichtungen erkennen das 2D-Code-Bild im zweiten Anzeigeinhalt durch eine Abtastfunktion wie eine 2D-Code-Abtastung, so dass der erste Anzeigeinhalt anhand des 2D-Code-Bildes erhalten wird.
Mit der technischen Lösung der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können einige grundlegende Informationen vom ersten Anzeigemodul angezeigt werden und es können mehr und ausführliche Informationen vom zweiten Anzeigemodul angezeigt werden. Somit kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst beschränkt sein und eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung liefern.
Andererseits löst die technische Lösung, die in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen ist, das Problem, dass der erste Anzeigeinhalt, der vom Benutzer in der zweiten Interaktionsweise betrachtet wird, für eine Verteilung nicht praktisch ist. Der erste Anzeigeinhalt wird vom zweiten Anzeigemodul angezeigt, das ausführlichere Informationen anzeigt, und das Identifikationsbild, das die Adresse des zweiten Anzeigeinhalts darstellt, wird vom ersten Anzeigemodul angezeigt, so dass der erste Anzeigeinhalt, der vom zweiten Anzeigemodul angezeigt wird, rascher und praktischer durch das Identifikationsbild von anderen elektronischen Vorrichtungen erhalten wird, und die Nutzererfahrung des Benutzers wird deutlich verbessert.
Fünfte Ausführungsform der zweiten Implementierung
Ein Datenverarbeitungsverfahren, das bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird, ist ferner in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. 20 ist eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms des Datenverarbeitungsverfahrens gemäß der fünften Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 20 dargestellt, umfasst das Verfahren die folgenden Schritte.
In Schritt 2501 wird das zweite Anzeigemodul zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet.
Hier ist die zweite Interaktionsweise eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung nähern. Das heißt, in der zweiten Interaktionsweise nähern sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich und der Benutzer betrachtet den zweiten Anzeigebereich.
Der erste Anzeigeinhalt kann ein Inhalt sein, der in der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, wie ein Bild, ein Video oder dergleichen. Der erste Anzeigeinhalt kann auch eine Netzressource sein, die aus dem Netz gewonnen wird, nachdem die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugegriffen hat, wie ein Inhalt einer Webseite, ein Video auf einer Website, ein Bild auf einer Website oder dergleichen.
In Schritt S2502 wird erfasst, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Hier kann insbesondere auf folgende Weisen erfasst werden, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht.
In einer ersten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schalttaste ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die Schalttaste in der elektronischen Vorrichtung betätigt wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. In einer anderen Ausführungsform kann auch bestimmt werden, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird, indem erfasst wird, dass die Schalttaste wieder betätigt wird. Insbesondere kann die Schalttaste eine physische Taste auf der elektronischen Vorrichtung sein oder kann eine virtuelle Taste sein, die auf dem Berührungsanzeigeschirm betätigt wird, der dem ersten Anzeigebereich entspricht. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer zweiten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Spracherkennungseinheit ausgestattet. Wenn ein Sprechvorgang, der einer voreingestellten Schaltanweisung entspricht, in der elektronischen Vorrichtung erkannt wird, wird die Schaltanweisung gemäß dem Sprechvorgang betätigt, und die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung wird durch die Schaltanweisung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet. In einer anderen Ausführungsform kann die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung durch die Schaltanweisung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet werden. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer dritten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Anordnungsrichtung der elektronischen Vorrichtung geändert wird, falls die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist, wird von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung wieder in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon angewendet werden.
In einer vierten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einem Distanzsensor ausgestattet, der auf derselben Ebene mit dem zweiten Anzeigeschirm angeordnet sein kann. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz von einem Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als ein erster Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung größer als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher vom Distanzsensor erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer fünften Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von einer ersten Höhe (der Höhe, wo die elektronische Vorrichtung in der Hand des Benutzers ist, wenn der Arm des Benutzers natürlich gesenkt wird) zu einer zweiten Höhe (einer Höhe, wo sich die Augen des Benutzers befinden) angehoben wird und von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung von zur Außenseite der Seite des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich der Arm des Benutzers befindet) zur Innenseite des Gesichts des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich das Gesicht des Benutzers befindet) geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von der zweiten Höhe auf eine dritte Höhe fällt (eine Höhe, wo sich die Brust des Benutzers befindet) und die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung nicht geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann bei der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In Schritt S2503 wird der erste Anzeigeinhalt ausgewertet, das Identifikationsbild, das im ersten Anzeigeinhalt enthalten ist, wird geschnitten und der zweite Anzeigeinhalt zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls wird aus dem Identifikationsbild erzeugt, wenn die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
Hier kann das Identifikationsbild ein 2D-Code-Bild sein, das im ersten Anzeigeinhalt enthalten ist. Die vorliegende Ausführungsform kann in den folgenden Szenarien angewendet werden.
Erstes Szenario:
Der erste Anzeigeinhalt ist eine Netzressource, die vom Netz ermittelt wurde, nachdem die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugegriffen hat, wie eine offene Webseite oder ein Video auf der Website oder dergleichen. Die Webseite oder das Video umfasst das 2D-Code-Bild, das die Adresse der Webseite bzw. des Videos darstellen kann. In diesem Fall analysiert die elektronische Vorrichtung die Webseite oder das Video, schneidet das 2D-Code-Bild in der Webseite oder dem Video und macht das 2D-Code-Bild zum zweiten Anzeigeinhalt, der vom ersten Anzeigemodul angezeigt wird.
Zweites Szenario:
Die elektronische Vorrichtung wird durch sich selbst als Hotspot eines drahtlosen Netzes eingerichtet. Der erste Anzeigeinhalt ist eine Ressource, die von der elektronischen Vorrichtung selbst gespeichert ist, wie eine Kurznachricht oder eine Multimedianachricht, und der erste Anzeigeinhalt umfasst das 2D-Code-Bild, das den Speicherort (die Speicheradresse) des ersten Anzeigeinhalts in seinem Speicherbereich darstellen kann. Die elektronische Vorrichtung schneidet das 2D-Code-Bild im ersten Anzeigeinhalt und macht das 2D-Code-Bild zum zweiten Anzeigeinhalt, der vom ersten Anzeigemodul angezeigt wird.
In Schritt 2504 wird das erste Anzeigemodul zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer das erste Anzeigemodul in der ersten Interaktionsweise beobachtet.
In der vorliegenden Ausführungsform, mit dem Beispiel, in dem das Identifikationsbild das 2D-Code-Bild ist, ist der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, das 2D-Code-Bild, andere elektronische Vorrichtungen erkennen das 2D-Code-Bild im zweiten Anzeigeinhalt durch eine Abtastfunktion wie eine 2D-Code-Abtastung, so dass der erste Anzeigeinhalt anhand des 2D-Code-Bildes erhalten wird.
Mit der technischen Lösung der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können einige grundlegende Informationen vom ersten Anzeigemodul angezeigt werden und es können mehr und ausführliche Informationen vom zweiten Anzeigemodul angezeigt werden. Somit kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst beschränkt sein und eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen. Andererseits löst die technische Lösung, die in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt ist, das Problem, dass der erste Anzeigeinhalt, der vom Benutzer in der zweiten Interaktionsweise betrachtet wird, für eine Verteilung nicht praktisch ist. Der erste Anzeigeinhalt wird vom zweiten Anzeigemodul angezeigt, das ausführlichere Informationen anzeigt, und das Identifikationsbild, das die Adresse des zweiten Anzeigeinhalts darstellt, wird vom ersten Anzeigemodul angezeigt, so dass der erste Anzeigeinhalt, der vom zweiten Anzeigemodul angezeigt wird, rascher und praktischer durch das Identifikationsbild von anderen elektronischen Vorrichtungen erhalten wird, und die Nutzererfahrung des Benutzers deutlich verbessert wird.
Sechste Ausführungsform der zweiten Implementierung
Ein Datenverarbeitungsverfahren, das bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird, ist ferner in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. 21 ist eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms des Datenverarbeitungsverfahrens gemäß der sechsten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 21 dargestellt, umfasst das Verfahren die folgenden Schritte.
In Schritt 2601 wird das zweite Anzeigemodul zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet.
Hier ist die zweite Interaktionsweise eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung nähern. Das heißt, in der zweiten Interaktionsweise nähern sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich und der Benutzer betrachtet den zweiten Anzeigebereich.
Der erste Anzeigeinhalt kann ein Inhalt sein, der in der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, wie ein Bild, ein Video oder dergleichen. Der erste Anzeigeinhalt kann auch eine Netzressource sein, die aus dem Netz gewonnen wird, nachdem die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugegriffen hat, wie ein Inhalt einer Webseite, ein Video auf einer Website, ein Bild auf einer Website oder dergleichen.
In Schritt S2602 wird erfasst, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Hier kann insbesondere auf folgende Weisen erfasst werden, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht.
In einer ersten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schalttaste ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die Schalttaste in der elektronischen Vorrichtung betätigt wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. In einer anderen Ausführungsform kann auch bestimmt werden, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird, indem erfasst wird, dass die Schalttaste wieder betätigt wird. Insbesondere kann die Schalttaste eine physische Taste auf der elektronischen Vorrichtung sein oder kann eine virtuelle Taste sein, die auf dem Berührungsanzeigeschirm betätigt wird, der dem ersten Anzeigebereich entspricht. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer zweiten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Spracherkennungseinheit ausgestattet. Wenn ein Sprechvorgang, der einer voreingestellten Schaltanweisung entspricht, in der elektronischen Vorrichtung erkannt wird, wird die Schaltanweisung gemäß dem Sprechvorgang betätigt, und die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung wird durch die Schaltanweisung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet. In einer anderen Ausführungsform kann die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung durch die Schaltanweisung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet werden. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer dritten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Anordnungsrichtung der elektronischen Vorrichtung geändert wird, falls die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist, wird von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung wieder in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon angewendet werden.
In einer vierten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einem Distanzsensor ausgestattet, der auf derselben Ebene mit dem zweiten Anzeigeschirm angeordnet sein kann. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz von einem Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als ein erster Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung größer als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher vom Distanzsensor erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer fünften Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von einer ersten Höhe (der Höhe, wo die elektronische Vorrichtung in der Hand des Benutzers ist, wenn der Arm des Benutzers natürlich gesenkt wird) zu einer zweiten Höhe (einer Höhe, wo sich die Augen des Benutzers befinden) angehoben wird und von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung ist von zur Außenseite der Seite des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich der Arm des Benutzers befindet) zur Innenseite des Gesichts des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich das Gesicht des Benutzers befindet) geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von der zweiten Höhe auf eine dritte Höhe fällt (eine Höhe, wo sich die Brust des Benutzers befindet) und die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung nicht geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann bei der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In Schritt S2603 wird ein Teil des Anzeigeinhalts im ersten Anzeigeinhalt zusammengefasst, um den zweiten Anzeigeinhalt zum Anzeigen mittels des ersten Anzeigemoduls zu erzeugen, so dass ein Vertraulichkeitsgrad des ersten Anzeigeinhalts höher als jener des zweiten Anzeigeinhalts ist, wenn die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
Da hier der erste Anzeigeinhalt nur vom Benutzer betrachtet werden kann, wenn die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich nahe sind, oder von einem anderen Benutzer, wenn die Augen des anderen Benutzers dem zweiten Anzeigebereich mit Erlaubnis des Benutzers nahe sind, und der zweite Anzeigeinhalt betrachtet werden kann, wenn die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs sind, d. h., alle Benutzer den zweiten Anzeigebereich betrachten können, ist der Vertraulichkeitsgrad des ersten Anzeigeinhalts höher als jener des zweiten Anzeigeinhalts. Wenn daher das Ermittlungsergebnis zeigt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, fasst die elektronische Vorrichtung einen Teil des Anzeigeinhalts im ersten Anzeigeinhalt zusammen, der ein Teil des beginnenden Inhalts im ersten Anzeigeinhalt sein kann, wie der erste Absatz, das erste Bild oder der anfängliche Satz des ersten Anzeigeinhalts oder ein kurzer Inhalt des ersten Anzeigeinhalts. Zusammenfassend, wenn der erste Anzeigeinhalt der private Inhalt ist, kann der gesamte erste Anzeigeinhalt nur in der zweiten Interaktionsweise betrachtet werden.
In Schritt 2604 wird das erste Anzeigemodul zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer das erste Anzeigemodul in der ersten Interaktionsweise beobachtet.
Mit der technischen Lösung der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können einige grundlegende Informationen vom ersten Anzeigemodul angezeigt werden und es können mehr und ausführliche Informationen vom zweiten Anzeigemodul angezeigt werden. Somit kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst beschränkt sein und eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung liefern. Andererseits löst die technische Lösung, die in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt ist, das Problem, dass der erste Anzeigeinhalt, der vom Benutzer in der zweiten Interaktionsweise betrachtet wird, nicht von mehreren Menschen außer dem Benutzer gesehen werden kann. Der erste Anzeigeinhalt wird vom zweiten Anzeigemodul angezeigt, das ausführlichere Informationen anzeigt, und ein Teil des Inhalts des ersten Anzeigeinhalts wird vom ersten Anzeigemodul angezeigt, so dass andere Benutzer einen Teil des Inhalts des ersten Anzeigeinhalts erhalten können, der vom zweiten Anzeigemodul angezeigt wird, und die Privatsphäre der elektronischen Vorrichtung verstärkt wird, während die Benutzererfahrung deutlich verbessert wird.
Siebente Ausführungsform der zweiten Implementierung
Ein Datenverarbeitungsverfahren, das bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird, ist ferner in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. 22 ist eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms des Datenverarbeitungsverfahrens gemäß der siebenten Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 22 dargestellt, umfasst das Verfahren die folgenden Schritte.
In Schritt 2701 wird das zweite Anzeigemodul zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet, und die elektronische Vorrichtung ist in einem zweiten Modus, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls in der zweiten Interaktionsweise betrachtet.
Hier ist die zweite Interaktionsweise eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung nähern. Das heißt, in der zweiten Interaktionsweise nähern sich die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich und der Benutzer betrachtet den zweiten Anzeigebereich.
Der erste Anzeigeinhalt kann ein Inhalt sein, der in der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, wie ein Bild, ein Video oder dergleichen. Der erste Anzeigeinhalt kann auch eine Netzressource sein, die aus dem Netz gewonnen wird, nachdem die elektronische Vorrichtung auf das Netz zugegriffen hat, wie ein Inhalt einer Webseite, ein Video auf einer Website, ein Bild auf einer Website oder dergleichen.
In der vorliegenden Ausführungsform wird die elektronische Vorrichtung mit einem ersten Modus und einem zweiten Modus eingerichtet. In den unterschiedlichen Modi wird ein unterschiedlicher Inhalt angezeigt. Die elektronische Vorrichtung ist im zweiten Modus, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls in der zweiten Interaktionsweise betrachtet.
In Schritt S2702 wird erfasst, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Hier kann insbesondere auf folgende Weisen erfasst werden, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise geschaltet wird oder nicht.
In einer ersten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schalttaste ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die Schalttaste in der elektronischen Vorrichtung betätigt wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. In einer anderen Ausführungsform kann auch bestimmt werden, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird, indem erfasst wird, dass die Schalttaste wieder betätigt wird. Insbesondere kann die Schalttaste eine physische Taste auf der elektronischen Vorrichtung sein oder kann eine virtuelle Taste sein, die auf dem Berührungsanzeigeschirm betätigt wird, der dem ersten Anzeigebereich entspricht. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer zweiten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Spracherkennungseinheit ausgestattet. Wenn ein Sprechvorgang, der einer voreingestellten Schaltanweisung entspricht, in der elektronischen Vorrichtung erkannt wird, wird die Schaltanweisung gemäß dem Sprechvorgang betätigt, und die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung wird durch die Schaltanweisung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet. In einer anderen Ausführungsform kann die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung durch die Schaltanweisung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet werden. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer dritten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Anordnungsrichtung der elektronischen Vorrichtung geändert wird, falls die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist, wird von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die Rückfläche der elektronischen Vorrichtung wieder in die erste Richtung weist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon angewendet werden.
In einer vierten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einem Distanzsensor ausgestattet, der auf derselben Ebene mit dem zweiten Anzeigeschirm angeordnet sein kann. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz von einem Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als ein erster Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung größer als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Wenn daher vom Distanzsensor erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als der erste Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann beim Mobiltelefon oder der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In einer fünften Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schwerkraftsensoreinheit oder einem Gyrosensor ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von einer ersten Höhe (der Höhe, wo die elektronische Vorrichtung in der Hand des Benutzers ist, wenn der Arm des Benutzers natürlich gesenkt wird) zu einer zweiten Höhe (einer Höhe, wo sich die Augen des Benutzers befinden) angehoben wird und von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung von zur Außenseite der Seite des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich der Arm des Benutzers befindet) zur Innenseite des Gesichts des Benutzers gerichtet (d. h., einer Ebene, wo sich das Gesicht des Benutzers befindet) geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die zweite Interaktionsweise ist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung von der zweiten Höhe auf eine dritte Höhe fällt (eine Höhe, wo sich die Brust des Benutzers befindet) und die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung nicht geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit kann bei der smarten, am Körper tragbaren, elektronischen Vorrichtung angewendet werden.
In Schritt S2703 wird der erste Anzeigeinhalt zum Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls verarbeitet, wenn das Ermittlungsergebnis zeigt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, und die elektronische Vorrichtung ist im ersten Modus, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls in der ersten Interaktionsweise betrachtet.
Hier ist die elektronische Vorrichtung im ersten Modus, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls in der ersten Interaktionsweise betrachtet.
Insbesondere kann in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der erste Modus ein normaler Arbeitsmodus (Besitzermodus) sein und der zweite Modus kann ein Gastmodus sein. Die Unterscheidung zwischen den Modi kann die Privatsphäre des Benutzers besser schützen, so dass die Privatsphäre der elektronischen Vorrichtung besser ist. Zum Beispiel kann sich der zweite Anzeigeinhalt, der vom Benutzer in der ersten Interaktionsweise im ersten Modus betrachtet wird, insgesamt vom ersten Anzeigeinhalt unterscheiden, der vom Benutzer in der zweiten Interaktionsweise im zweiten Modus betrachtet wird, oder der zweite Anzeigeinhalt kann Teil des Inhalts im ersten Anzeigeinhalt sein.
Insbesondere, wenn der zweite Anzeigeinhalt und der erste Anzeigeinhalt insgesamt unterschiedlich sind, zeigt die elektronische Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle, die dem ersten Modus entspricht, mittels des ersten Anzeigemoduls an, wenn die elektronische Vorrichtung im ersten Interaktionsmodus ist, und zeigt eine Benutzerschnittstelle, die dem zweiten Modus entspricht, mittels des zweiten Anzeigemoduls an, wenn die elektronische Vorrichtung im zweiten Interaktionsmodus ist, indem die Benutzerschnittstellen entsprechend dem ersten Modus bzw. dem zweiten Modus eingestellt werden.
Wenn der zweite Anzeigeinhalt derselbe wie ein Teil des Inhalts des ersten Anzeigeinhalts ist und wenn die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, fasst die elektronische Vorrichtung einen Teil des Anzeigeinhalts im ersten Anzeigeinhalt zusammen. Der Teil des Anzeigeinhalts kann der anfängliche Teilinhalt des ersten Anzeigeinhalts sein, wie der erste Absatz, das erste Bild oder der anfängliche Satz des ersten Anzeigeinhalts, oder der Teil des Anzeigeinhalts kann der kurze Inhalt des ersten Anzeigeinhalts sein. Der Teil des Anzeigeinhalts im zusammengefassten ersten Anzeigeinhalt ist der zweite Anzeigeinhalt zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls.
In Schritt 2704 wird das erste Anzeigemodul zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts so gesteuert, dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer das erste Anzeigemodul in der ersten Interaktionsweise beobachtet.
Mit der technischen Lösung der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können einige grundlegende Informationen vom ersten Anzeigemodul angezeigt werden und es können mehr und ausführliche Informationen vom zweiten Anzeigemodul angezeigt werden. Somit kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst beschränkt sein und eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen. Andererseits löst die technische Lösung, die in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt ist, das Problem, dass der erste Anzeigeinhalt, der vom Benutzer in der zweiten Interaktionsweise betrachtet wird, nicht von mehreren Menschen außer dem Benutzer gesehen werden kann. Der erste Anzeigeinhalt wird vom zweiten Anzeigemodul angezeigt, das ausführlichere Informationen anzeigt, und relevanter oder irrelevanter Inhalt zum ersten Anzeigeinhalt wird vom ersten Anzeigemodul angezeigt, indem der erste Modus und der zweiter Modus in der elektronischen Vorrichtung so eingestellt werden, dass die Privatsphäre der elektronischen Vorrichtung verstärkt wird, während die Benutzererfahrung deutlich verbessert wird.
In der ersten Ausführungsform bis siebenten Ausführungsform der zweiten Implementierung weist die elektronische Vorrichtung das erste Anzeigemodul und das zweite Anzeigemodul auf. 23a bis 23d sind Strukturdiagramme des ausführlichen Aufbaus der elektronischen Vorrichtung in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Es folgt eine ausführliche Beschreibung des Aufbaus der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, mit der elektronischen Vorrichtung als Beispiel.
Wie in 23a dargestellt, ist das erste Anzeigemodul 11 ein erster Anzeigeschirm zum Anzeigen des zweiten Anzeigeinhalts, wobei die Größe des ersten Anzeigeschirms gleich jener des ersten Anzeigebereichs des ersten Anzeigemoduls ist. Das zweite Anzeigemodul 12 ist ein optisches Projektionssystem. Wie in 13b dargestellt, weist das zweite Anzeigemodul 12 ein erstes Bauteil 13 und ein zweites Bauteil auf, wobei das erste Bauteil 13 eine Lichtleiterkomponente ist, die aus einem transparentem Material besteht, und wobei das zweite Bauteil eine Anzeigekomponente 15 und eine kollimierende Komponente 14 aufweist.
Die Anzeigekomponente 15 wird zum Anzeigen des zweiten Anzeigeinhalts und zum Projizieren eines ersten ausgegebenen Lichtstrahls in einen Lichtstrahlweg zu der kollimierenden Komponente 14 verwendet. Die kollimierende Komponente 14 wird zum Verarbeiten des ersten ausgegebenen Lichtstrahls verwendet, der in den Lichtstrahlweg projiziert wird, und zur Umwandlung desselben in einen zweiten Lichtstrahl, um diesen an die Lichtleiterkomponente 13 auszugeben.
Die Lichtleiterkomponente 13, die auch als eine den Lichtweg ändernde Komponente bezeichnet wird, wird zum Leiten des zweiten Lichtstrahls in das transparente Material verwendet, aus dem die Lichtleiterkomponente besteht, wobei die Lichtleiterkomponente eine Reflexionseinheit aufweist, die in einem speziellen Bereich eines Bauteils angeordnet ist, der zum Ändern der Ausbreitungsrichtung des zweiten Lichtstrahls im transparenten Material verwendet wird, um diesen in eine zweite Richtung zu projizieren, die mit der Ausgaberichtung des ersten Anzeigeinhalts des ersten Anzeigeschirms des ersten Anzeigemoduls übereinstimmt, und wobei der spezielle Bereich, in dem die Reflexionseinheit in der Lichtleiterkomponente angeordnet ist, der zweite Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls ist.
23c und 23d sind schematische Darstellungen des Aufbau des zweiten Anzeigemoduls in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 23c und 23d dargestellt, weist die Anzeigekomponente 15 eine Strahlteilereinheit 151 und eine Anzeigeeinheit 152 auf. Die kollimierende Komponente 14 weist eine zweite kollimierende Einheit 141, eine erste kollimierende Einheit 142 und eine Polarisationsstrahlteilereinheit 143 auf. Die Lichtleiterkomponente 13 weist eine Wellenleitereinheit 131 und eine Reflexionseinheit 132 auf. Die Anzeigeeinheit 15 in 23-2 weist eine Beleuchtungseinheit 150 auf. Die kollimierende Komponente 14 verarbeitet den ersten, in der Art eines Lichtstrahls projizierten Lichtstrahl und wandelt ihn in den zweiten Lichtstrahl um, um diesen an die Lichtleiterkomponente auszugeben.
Insbesondere weist die kollimierende Komponente 14 die erste kollimierende Einheit 142 und die zweite kollimierende Einheit 141, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und die Polarisationsstrahlteilereinheit 143 auf, die dazwischen angeordnet ist. Der erste Lichtstrahl, der von der Anzeigekomponente ausgegeben wird, wird durch die Polarisationsstrahlteilereinheit 143 zur ersten kollimierenden Einheit 142 reflektiert und dann durch die erste kollimierende Einheit 142 und die zweite kollimierende Einheit 141 kollimiert, um aus der Polarisationsstrahlteilereinheit 143 als der zweite Lichtstrahl auszutreten.
Hier können die erste kollimierende Einheit 142 und die zweite kollimierende Einheit 141 eine einzelne Linse oder eine Linsengruppe sein, die nach Bedarf gestaltet sind.
Die Lichtleiterkomponente 13 wird zum Leiten des zweiten Lichtstrahls in das Material verwendet, aus dem die Lichtleiterkomponente besteht, und letztendlich zum Betrachter ausgegeben. Die Lichtleiterkomponente 13 weist die Wellenleitereinheit 131 und die Reflexionseinheit 132 auf. Der zweite Lichtstrahl kann gesteuert werden, um an einer speziellen Position austreten, indem die Position und der Winkel der Reflexionseinheit 132 eingestellt werden. In einem ersten Fall befinden sich die kollimierende Komponente 14 und die Anzeigekomponente 15 an einer ersten Seite in Bezug auf eine Ebene, wo sich die Lichtleiterkomponente 13 befindet. Wenn die Reflexionseinheit 132 wie in 13c und 13d dargestellt eingestellt wird, kann der zweite Lichtstrahl zu einer zweiten Seite in Bezug auf eine Ebene austreten, wo sich die Wellenleitereinheit 131 befindet. Die erste Seite und die zweite Seite sind gegenüberliegende Seiten in Bezug auf die Ebene, wo sich die Wellenleitereinheit 131 befindet.
Insbesondere, wenn das zweite Anzeigemodul zum Beispiel bei der Smart-Uhr angewendet wird, kann das obengenannte Konfigurationsbeispiel angewendet werden, so dass der zweite Lichtstrahl zur zweiten Seite austritt, d. h., zu den Augen des Benutzers, der die am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung trägt und betrachtet. Genauer gesagt, kann die Austrittsrichtung des zweiten Anzeigemoduls nach Bedarf konfiguriert werden. Zum Beispiel kann die Rotation der Reflexionseinheit 132 so gesteuert werden, dass die Austrittsrichtung der Reflexionseinheit 132 gesteuert wird, um das Umschalten zwischen den zwei Anzeigemöglichkeiten des zweiten Anzeigemoduls zu erreichen. In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Reflexionseinheit 132, je nach Anforderung, eine einzelne Linse oder eine Linsengruppe sein.
In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat das erste Anzeigemodul 11 einen ersten Anzeigebereich. Wie oben beschrieben, ist das erste Anzeigemodul 11 ein erster Anzeigeschirm. Daher stimmt die physische Größe des ersten Anzeigeschirms mit jener des ersten Anzeigeausgabebereichs überein.
Das zweite Anzeigemodul 12 hat einen zweiten Anzeigeausgabebereich, welcher der spezielle Bereich ist, der von der Reflexionseinheit auf das extrudierte Bauteil eingestellt wird. Im Allgemeinen ist die physische Größe der Reflexionseinheit 132, vom Betrachter (Benutzer) aus gesehen, gleich oder größer als jene des zweiten Anzeigeausgabebereichs, und die Größe der Anzeigeeinheit 152 im zweiten Anzeigemodul 12 ist kleiner als die Größe des zweiten Anzeigeausgabebereichs. Es wird festgehalten, dass 13c oder 13d nur dem besseren Verständnis der technischen Lösung der vorliegenden Offenbarung für Fachleute auf dem Gebiet dienen und nicht den Zustand zeigen, wenn die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, in Gebrauch ist. Zum Beispiel ist die elektronische Vorrichtung bei Gebrauch an einem Trägerkörper befestigt. Wenn der Trägerkörper ein Handgelenk ist, hebt der Benutzer den Arm, um die elektronische Vorrichtung vor seinen Augen anzuordnen. Es ist erkennbar, dass der Benutzer die Informationen, die von der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt werden, in einem vorderen Betrachtungswinkel betrachten kann.
Die zwei Anzeigemodule in der bereitgestellten elektronischen Vorrichtung können in Gebrauch verschiedene Gebrauchszustände haben. Als Beispiel wird die elektronische Vorrichtung als eine Smart-Uhr genommen, die am Handgelenk getragen wird. Wenn der Benutzer zum Beispiel geht, ist der Arm des Benutzers naturgemäß unten. In diesem Fall können das erste Anzeigemodul und das zweite Anzeigemodul der elektronischen Vorrichtung beide im ausgeschalteten Zustand oder in einem Niedrigenergieverbrauchszustand wie einem Bereitschaftszustand sein, der die Gebrauchsdauer der elektronischen Vorrichtung verlängern kann. Wenn der Arm des Benutzers naturgemäß unten ist, kann davon ausgegangen werden, dass die elektronische Vorrichtung in einem ersten relativen Bereich ist. Das heißt, der erste relative Bereich stellt ein erstes relatives Positionsverhältnis zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung dar, d. h., den Seitenbereich des Körpers des Benutzers.
Anschließend, wenn der Benutzer die Zeit zu einem Zeitpunkt während des Spaziergangs prüfen möchte, hebt der Benutzer in diesem Fall den Arm. Unter der Annahme, dass sich die elektronische Vorrichtung in einem zweiten relativen Bereich befindet (d. h., der Bereich vor der Brust des Benutzers), wenn der Benutzer seinen Arm hebt, erfasst die elektronische Vorrichtung, dass sie sich selbst in dem zweiten relativen Bereich befindet, und gibt das erste Anzeigemodul frei (das erste Anzeigemodul wird eingeschaltet oder aufgeweckt), dann wird dem Benutzer die Zeit angezeigt oder es werden dem Benutzer mittels des ersten Anzeigemoduls Aufforderungsinformationen angezeigt.
Wenn der Benutzer in diesem Fall einen Dateninhalt sehen möchte, der für die Aufforderungsinformationen relevanter ist, bewegt er die elektronische Vorrichtung kontinuierlich, um sie in die Nähe der Augen zu bringen. Unter der Annahme, dass sich die elektronische Vorrichtung in dem dritten relativen Bereich befindet (d. h., der Bereich vor dem Kopf des Benutzers) gibt in diesem Fall, das heißt, wenn die elektronische Vorrichtung in dem dritten Anzeigebereich ist, die elektronische Vorrichtung das zweite Anzeigemodul frei. Der relevante Dateninhalt kann mittels des zweiten Anzeigemoduls betrachtet werden, wenn das zweite Anzeigemodul freigegeben ist, sobald die Augen des Benutzers in seiner Nähe sind.
Natürlich sind das erste Anzeigemodul und das zweite Anzeigemodul, wie in 23a bis 23d dargestellt, in der Smart-Uhr angeordnet, ohne aber auf die Smart-Uhr oder die smarte, am Körper tragbare, elektronische Vorrichtung beschränkt zu sein. Das erste Anzeigemodul und das zweite Anzeigemodul können in einem Smartphone angeordnet sein. Die genaue Anordnungsmöglichkeit kann gemäß der internen Anordnung des Smartphones flexibel sein.
Achte Ausführungsform der zweiten Implementierung
Eine elektronische Vorrichtung ist in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. 24 ist eine schematische Darstellung der Struktur der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 24 dargestellt, weist die elektronische Vorrichtung ein erstes Anzeigemodul 281 und ein zweites Anzeigemodul 282 mit unterschiedlichen Anzeigeprinzipien auf, wobei das erste Anzeigemodul 281 einen ersten Anzeigebereich aufweist und das zweite Anzeigemodul 282 einen zweiten Anzeigebereich aufweist, der kleiner ist als der erste Anzeigebereich. Aufgrund der unterschiedlichen Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 281 und des zweiten Anzeigemoduls 282 ist eine erste Interaktionsweise für einen Benutzer, der das erste Anzeigemodul 281 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden, anders als ein zweite Interaktionsweise für den Benutzer, der das zweite Anzeigemodul 282 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers in der Nähe des zweiten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 282 fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines zweiten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe größer ist als jene des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise nähert. Ein Lichtstrahl vom ersten Anzeigemodul fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines ersten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe gleich ist jener des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer von dem ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise entfernt.
Die elektronische Vorrichtung weist ferner auf: eine Steuereinheit 285, eine Erfassungseinheit 283 und eine Schaltprozessoreinheit 284.
Die Steuereinheit 285 wird zum Steuern des zweiten Anzeigemoduls 282 zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet, und wird zum Steuern des ersten Anzeigemoduls 281 zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich in der ersten Interaktionsweise betrachtet.
Die Erfassungseinheit 283 wird zum Erfassen verwendet, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Die Schaltprozessoreinheit 284 wird zum Verarbeiten des ersten Anzeigeinhalts verwendet, um einen zweiten Anzeigeinhalt zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls 281 zu erzeugen, wenn die Ermittlungsergebnisse angeben, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
Fachleute auf dem Gebiet sollten verstehen, dass die Funktionen der Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die relevante Beschreibung des Datenverarbeitungsverfahrens wie oben beschrieben verständlich werden. Die Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können durch analoge Schaltungen ausgeführt werden, die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführen, oder durch die Software ausgeführt werden können, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführt, die auf einem smarten Terminal ausgeführt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind der erste Anzeigeinhalt und der zweite Anzeigeinhalt relevant.
Insbesondere wird die Relevanz des ersten Anzeigeinhalts und des zweiten Anzeigeinhalts ausführlich unter Bezugnahme auf die neunte Ausführungsform bis elfte Ausführungsform der zweiten Implementierung beschrieben.
Neunte Ausführungsform der zweiten Implementierung
Eine elektronische Vorrichtung ist in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung weist ein erstes Anzeigemodul 281 und ein zweites Anzeigemodul 282 mit unterschiedlichen Anzeigeprinzipien auf, wobei das erste Anzeigemodul 281 einen ersten Anzeigebereich aufweist und das zweite Anzeigemodul 282 einen zweiten Anzeigebereich aufweist, der kleiner ist als der erste Anzeigebereich. Aufgrund der unterschiedlichen Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 281 und des zweiten Anzeigemoduls 282 ist eine erste Interaktionsweise für einen Benutzer, der das erste Anzeigemodul 281 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden, anders als ein zweite Interaktionsweise für den Benutzer, der das zweite Anzeigemodul 282 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers in der Nähe des zweiten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 282 fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines zweiten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe größer ist als jene des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise nähert. Ein Lichtstrahl vom ersten Anzeigemodul fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines ersten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe gleich ist jener des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer von dem ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise entfernt.
Die elektronische Vorrichtung weist ferner auf: eine Steuereinheit 285, eine Erfassungseinheit 283 und eine Schaltprozessoreinheit 284.
Die Steuereinheit 285 wird zum Steuern des zweiten Anzeigemoduls 282 zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet, und wird zum Steuern des ersten Anzeigemoduls 281 zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich in der ersten Interaktionsweise betrachtet.
Die Erfassungseinheit 283 wird zum Erfassen verwendet, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Die Schaltprozessoreinheit 284 wird zum Auswerten des ersten Anzeigeinhalts, zum Zusammenfassen von mindestens zwei Auswahlobjekten als speziellen Inhalt, wenn der erste Anzeigeinhalt den speziellen Inhalt der Auswahlobjekte umfasst, der gewählt und bewertet werden muss, und zum Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls 281 aus den mindestens zwei Auswahlobjekten, oder zum Erzeugen mindestens eines bedienbaren Datenobjekts gemäß einem Parameter, der den ersten Anzeigeinhalt darstellt, und zum Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls 281 aus dem mindestens einen bedienbaren Datenobjekt, wenn die Ermittlungsergebnisse angeben, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, verwendet.
Fachleuten auf dem Gebiet sollte klar sein, dass die Funktionen der Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die relevante Beschreibung des Datenverarbeitungsverfahrens wie oben beschrieben verständlich werden. Die Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können durch analoge Schaltungen ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführen, oder können durch die Software ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben durchführt, die auf einem smarten Terminal ausgeführt werden.
Zehnte Ausführungsform der zweiten Implementierung
Eine elektronische Vorrichtung ist in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung weist ein erstes Anzeigemodul 281 und ein zweites Anzeigemodul 282 mit unterschiedlichen Anzeigeprinzipien auf, wobei das erste Anzeigemodul 281 einen ersten Anzeigebereich aufweist und das zweite Anzeigemodul 282 einen zweiten Anzeigebereich aufweist, der kleiner ist als der erste Anzeigebereich. Aufgrund der unterschiedlichen Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 281 und des zweiten Anzeigemoduls 282 ist eine erste Interaktionsweise für einen Benutzer, der das erste Anzeigemodul 281 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden, anders als ein zweite Interaktionsweise für den Benutzer, der das zweite Anzeigemodul 282 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers in der Nähe des zweiten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 282 fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines zweiten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe größer ist als jene des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise nähert. Ein Lichtstrahl vom ersten Anzeigemodul fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines ersten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe gleich ist jener des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer von dem ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise entfernt.
Die elektronische Vorrichtung weist ferner auf: eine Steuereinheit 285, eine Erfassungseinheit 283 und eine Schaltprozessoreinheit 284.
Die Steuereinheit 285 wird zum Steuern des zweiten Anzeigemoduls 282 zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet, und wird zum Steuern des ersten Anzeigemoduls 281 zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich in der ersten Interaktionsweise betrachtet.
Die Erfassungseinheit 283 wird zum Erfassen verwendet, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Die Schaltprozessoreinheit 284 wird zum Erzeugen eines Identifikationsbildes anhand einer Adresse des ersten Anzeigeinhalts verwendet, und zum Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts aus dem Identifikationsbild zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls 281, oder zum Auswerten des ersten Anzeigeinhalts, Schneiden des Identifikationsbildes, das im ersten Anzeigeinhalt enthalten ist, und zum Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts aus dem Identifikationsbild zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls 281, wenn die Ermittlungsergebnisse angeben, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
Fachleuten auf dem Gebiet sollte klar sein, dass die Funktionen der Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die relevante Beschreibung des Datenverarbeitungsverfahrens wie oben beschrieben verständlich werden. Die Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können durch analoge Schaltungen ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführen, oder können durch die Software ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben durchführt, die auf einem smarten Terminal ausgeführt werden.
Elfte Ausführungsform der zweiten Implementierung
Eine elektronische Vorrichtung ist in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung weist ein erstes Anzeigemodul 281 und ein zweites Anzeigemodul 282 mit unterschiedlichen Anzeigeprinzipien auf, wobei das erste Anzeigemodul 281 einen ersten Anzeigebereich aufweist und das zweite Anzeigemodul 282 einen zweiten Anzeigebereich aufweist, der kleiner ist als der erste Anzeigebereich. Aufgrund der unterschiedlichen Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 281 und des zweiten Anzeigemoduls 282 ist eine erste Interaktionsweise für einen Benutzer, der das erste Anzeigemodul 281 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden, anders als ein zweite Interaktionsweise für den Benutzer, der das zweite Anzeigemodul 282 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers in der Nahe des zweiten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 282 fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines zweiten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe größer ist als jene des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise nähert. Ein Lichtstrahl vom ersten Anzeigemodul fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines ersten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe gleich ist jener des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer von dem ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise entfernt.
Die elektronische Vorrichtung weist ferner auf: eine Steuereinheit 285, eine Erfassungseinheit 283 und eine Schaltprozessoreinheit 284.
Die Steuereinheit 285 wird zum Steuern des zweiten Anzeigemoduls 282 zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet, und wird zum Steuern des ersten Anzeigemoduls 281 zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich in der ersten Interaktionsweise betrachtet.
Die Erfassungseinheit 283 wird zum Erfassen verwendet, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Die Schaltprozessoreinheit 284 wird zum Zusammenfassen eines Teils des Anzeigeinhalts im ersten Anzeigeinhalt zum Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls 281 verwendet, so dass ein Vertraulichkeitsgrad des ersten Anzeigeinhalts höher als jener des zweiten Anzeigeinhalts ist, wenn die Ermittlungsergebnisse angeben, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
Fachleuten auf dem Gebiet sollte klar sein, dass die Funktionen der Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die relevante Beschreibung des Datenverarbeitungsverfahrens wie oben beschrieben verständlich werden. Die Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können durch analoge Schaltungen ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführen, oder können durch die Software ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben durchführt, die auf einem smarten Terminal ausgeführt werden.
Zwölfte Ausführungsform der zweiten Implementierung
Eine elektronische Vorrichtung ist in der Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung weist ein erstes Anzeigemodul 281 und ein zweites Anzeigemodul 282 mit unterschiedlichen Anzeigeprinzipien auf, wobei das erste Anzeigemodul 281 einen ersten Anzeigebereich aufweist und das zweite Anzeigemodul 282 einen zweiten Anzeigebereich aufweist, der kleiner ist als der erste Anzeigebereich. Aufgrund der unterschiedlichen Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 281 und des zweiten Anzeigemoduls 282 ist eine erste Interaktionsweise für einen Benutzer, der das erste Anzeigemodul 281 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden, anders als ein zweite Interaktionsweise für den Benutzer, der das zweite Anzeigemodul 282 der elektronischen Vorrichtung für eine Beobachtungsweise verwendet, bei der sich die Augen des Benutzers in der Nähe des zweiten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 282 fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines zweiten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe größer ist als jene des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise nähert. Ein Lichtstrahl vom ersten Anzeigemodul fällt auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines ersten Wahrnehmungsbildes, dessen vom Benutzer wahrgenommene Größe gleich ist jener des zweiten Anzeigebereichs, wenn sich der Benutzer von dem ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise entfernt.
Die elektronische Vorrichtung weist ferner auf: eine Steuereinheit 285, eine Erfassungseinheit 283 und eine Schaltprozessoreinheit 284.
Die Steuereinheit 285 wird zum Steuern des zweiten Anzeigemoduls 282 zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet, und wird zum Steuern des ersten Anzeigemoduls 281 zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts verwendet, so dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich in der ersten Interaktionsweise betrachtet.
Die Erfassungseinheit 283 wird zum Erfassen verwendet, ob die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird oder nicht, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
Die Schaltprozessoreinheit 284 wird zum Verarbeiten des ersten Anzeigeinhalts zum Erzeugen eines zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls 281 verwendet, wenn die Ermittlungsergebnisse angeben, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
Wobei die elektronische Vorrichtung in einem ersten Modus ist, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls 281 in der ersten Interaktionsweise betrachtet. Die elektronische Vorrichtung ist in einem zweiten Modus, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 282 in der zweiten Interaktionsweise betrachtet.
Insbesondere ist der erste Modus ein Gastmodus und der zweite Modus ist ein normaler Arbeitsmodus.
Fachleuten auf dem Gebiet sollte klar sein, dass die Funktionen der Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die relevante Beschreibung des Datenverarbeitungsverfahrens wie oben beschrieben verständlich werden. Die Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können durch analoge Schaltungen ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführen, oder können durch die Software ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben durchführt, die auf einem smarten Terminal ausgeführt werden.
In der achten Ausführungsform bis zwölften Ausführungsform der zweiten Implementierung der vorliegenden Offenbarung können die Steuereinheit 285, die Erfassungseinheit 283 und die Schaltprozessoreinheit 284 in der elektronischen Vorrichtung durch die zentrale Prozessoreinheit (CPU), den Digitalsignalprozessor (DSP) oder die feldprogrammierbare Gate-Array (FPGA) im praktischen Gebrauch ausgeführt sein. Die erste Anzeigeeinheit 281 in der elektronischen Vorrichtung kann durch die Anzeige oder den Anzeigeschirm in der elektronischen Vorrichtung im praktischen Gebrauch ausgeführt sein.
Die zweite Anzeigeeinheit 282 in der elektronischen Vorrichtung kann durch ein optisches Projektionssystem in der elektronischen Vorrichtung im praktischen Gebrauch ausgeführt sein.
(Dritte Implementierung)
Erste Ausführungsform der dritten Implementierung
Ein Datenverarbeitungsverfahren, das bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird, ist in einer Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung weist eine erste Sensoreinheit, ein erstes Anzeigemodul, das einen ersten Anzeigebereich aufweist, und ein zweites Anzeigemodul, das einen zweiten Anzeigebereich aufweist, auf. Der Benutzer kann den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls betrachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer ersten Interaktionsweise interagiert. Der Benutzer kann den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls betrachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer zweiten Interaktionsweise interagiert. 25 ist eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms des Datenverarbeitungsverfahrens der ersten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 25 dargestellt, umfasst das Verfahren die folgenden Schritte.
In Schritt S3101 wird eine erste Objektkennung so gesteuert, dass sie in dem ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls angezeigt wird, so dass der Benutzer in der ersten Interaktionsweise die erste Objektkennung durch den ersten Anzeigebereich wahrnimmt.
In der vorliegenden Ausfühungsform kann die elektronische Vorrichtung ein Endgerät wie ein Smartphone, eine Tablet oder dergleichen sein, oder kann eine am Körper tragbare smarte elektronischen Vorrichtung wie eine Smart-Uhr oder dergleichen sein.
Hier kann die erste Objektkennung insbesondere die Objektkennung einer bestimmten Anwendung in der elektronischen Vorrichtung sein, wie ein Piktogramm einer Uhranwendung oder ein Piktogramm einer Wetteranwendung oder dergleichen. Optional kann die Objektkennung ein Live-Piktogramm sein, wie ein Live-Wetter-Piktogramm. Die erste Objektkennung kann auch ein Widget sein, das mindestens eine Art von Informationen wiederzugeben kann, wie ein Uhr-Widget, das die Zeit, das Datum, die momentane Wetterbedingung und die Verschmutzungsbedingung oder dergleichen anzeigen kann.
In Schritt 3102 wird ein Sensorparameter mittels einer ersten Sensoreinheit erfasst und die Interaktionsweise der elektronischen Vorrichtung wird gemäß dem Sensorparameter bestimmt.
Die Ausführungsform kann bei mehreren Szenarien wie folgt angewendet werden.
In einem ersten Szenario weist die elektronische Vorrichtung zwei Schirme auf unterschiedliche Ebenen der elektronischen Vorrichtung auf. Zum Beispiel befindet sich der erste Schirm an der Vorderseite der elektronischen Vorrichtung und der zweite Schirm befindet sich an der Rückseite der elektronischen Vorrichtung. Der Anzeigebereich des zweiten Schirms ist der zweite Anzeigebereich. In diesem Szenario ist die erste Interaktionsweise eine Interaktionsweise, bei der der Benutzer dem ersten Schirm zugewandt ist. Die zweite Interaktionsweise ist eine Interaktionsweise, bei der der Benutzer dem zweiten Schirm zugewandt ist. Der Anzeigebereich des ersten Schirms ist der erste Anzeigeschirm. In dem Fall kann die erste Sensoreinheit insbesondere eine Bilderfassungseinheit sein, die sich in derselben Ebene mit dem ersten Anzeigebereich befindet. Der Sensorparameter ist ein Bilddatenparameter. Insbesondere werden die Bilddaten von der Bilderfassungseinheit erfasst. Wenn die Bilddaten einen Merkmalparameter des menschlichen Gesichts umfassen, kann bestimmt werden, dass sich die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise befindet. Wenn die elektronische Vorrichtung umgedreht wird, umfassen die Bilddaten, die von der Bilderfassungseinheit erfasst werden, den Merkmalparameter des menschlichen Gesichts nicht und es kann bestimmt werden, dass sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet.
In einem zweiten Szenario weist die elektronische Vorrichtung zwei Schirme auf, die in eine erste Richtung gestapelt sind. Es wird angenommen, dass der erste Schirm über dem zweiten Schirm ist, und dass der erste Schirm mittels einer Gleitspur über oder unter diesem gleiten kann, um den zweiten Schirm erscheinen zu lassen. In diesem Szenario ist die erste Interaktionsweise eine Interaktionsweise, bei der der erste Schirm nicht darüber oder darunter gleitet, so dass der Benutzer dem ersten Schirm zugewandt ist. Die zweite Interaktionsweise ist eine Interaktionsweise, bei der der erste Schirm hoch oder runter gleitet, so dass der Benutzer dem zweiten Schirm zugewandt ist. In diesem Fall kann die erste Sensoreinheit ein Drucksensor sein, der auf der Gleitspur angeordnet ist, und der Sensorparameter ist ein Druckwert, der vom Drucksensor erfasst wird. Insbesondere, wenn der erfasste Druckwert ein erster voreingestellter Wert ist, kann bestimmt werden, dass sich die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise befindet. Wenn der erste Schirm hoch oder runter gleitet und der erfasste Druckwert auf einen zweiten Wert geändert wird, kann bestimmt werden, dass sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet.
In Schritt S3103 wird die erste Objektkennung bestimmt, wenn der Sensorparameter angibt, dass sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet.
Hier ist anhand von zwei Szenarien, die in Schritt 3102 beschrieben sind, die zweite Interaktionsweise eine Interaktionsweise, bei der die elektronische Vorrichtung umgedreht ist, so dass der Benutzer im ersten Szenario dem zweiten Schirm zugewandt ist, oder eine Interaktionsweise, bei der der erste Schirm hoch oder runter gleitet, so dass der Benutzer im zweiten Szenario dem zweiten Schirm zugewandt ist.
Wobei der Prozess zum Bestimmen der ersten Objektkennung darin besteht, die erste Objektkennung zu wählen, die in dem ersten Anzeigebereich angezeigt wird. Insbesondere gibt der erste Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls nur die erste Objektkennung aus. Die erste Objektkennung wird ausgelöst, so dass sie gewählt wird, wenn die elektronische Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
In Schritt 3104 wird eine Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung erzeugt und eine erste Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, wird als Reaktion auf die Aufrufanweisung gestartet.
Wenn hier die erste Objektkennung eine Objektkennung einer bestimmten Anwendung in der elektronischen Vorrichtung ist, umfasst der Attributparameter der Objektkennung eine Installationsadresse der Anwendung in der elektronischen Vorrichtung, die der ersten Objektkennung entspricht. Wenn die erste Objektkennung ein Widget ist, das mindestens eine Art von Informationen wiedergeben kann, umfasst der Attributparameter des Widgets einen URL einer Webseite, die mit dem Widget verknüpft ist, oder der Attributparameter des Widgets umfasst eine Installationsadresse der Anwendung in der elektronischen Vorrichtung, die dem Widget entspricht. Der Schritt zum Erzeugen einer Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung und des Startens einer ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, als Reaktion auf die Aufrufanweisung umfasst: Erkennen des Attributparameters der ersten Objektkennung, Ermitteln der Installationsadresse der ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, gemäß dem Attributparameter der ersten Objektkennung, Erzeugen der Aufrufanweisung anhand der Installationsadresse der ersten Anwendung, und Reagieren auf die Aufrufanweisung, um die erste Anwendung zu starten.
Wobei die erste Anwendung eine Browser-Anwendung ist, wenn der Attributparameter des Widgets den URL der Webseite umfasst, die mit dem Widget verknüpft ist.
In Schritt 3105 wird eine erste Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, gesteuert, um in dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls ausgegeben zu werden, so dass der Benutzer in der zweiten Interaktionsweise die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle durch den zweiten Anzeigebereich wahrnimmt.
Hier ist anhand der zwei Szenarien, die in Schritt 3102 beschrieben sind, der zweite Anzeigebereich ein Anzeigebereich des zweiten Schirms, nachdem die elektronische Vorrichtung in dem ersten Szenario umgedreht wurde, oder ein Anzeigebereich des zweiten Schirms, der für den Benutzer wiedergegeben werden kann, nachdem der erste Schirm der elektronischen Vorrichtung im zweiten Szenario hoch oder runter geglitten ist. Wobei die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle eine Schnittstelle ist, die für den Benutzer wiedergegeben wird, nachdem die erste Anwendung gestartet wurde. Wenn die erste Anwendung eine Anwendung ist, die in der elektronischen Vorrichtung installiert ist, ist die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle die Interaktionsschnittstelle, die wiedergegeben wird, nachdem die Anwendung gestartet wurde. Wenn die erste Anwendung eine Browser-Anwendung ist, ist die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle eine Webseiten-Interaktionsschnittstelle, die dem URL entspricht, der in der Webseite im Attributparameter der ersten Objektkennung enthalten ist, nachdem die Browser-Anwendung gestartet wurde.
Mit der technischen Lösung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, ohne Bedienungsvorgang an der ersten Objektkennung gestartet werden, und gleichzeitig wird die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, ausgegeben. Die Effizienz zur Gewinnung der Informationen ist weitgehend verbessert und die Benutzererfahrung wird verbessert. Andererseits sieht die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zwei Anzeigeschnittstellen vor, einige Kurzinformationen, die vom ersten Anzeigemodul angezeigt werden, und mehr und ausführliche Informationen, die vom zweiten Anzeigemodul angezeigt werden können. Auf diese Weise kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe selbst beschränkt sein, und kann eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen.
Zweite Ausführungsform der dritten Implementierung
Ein Datenverarbeitungsverfahren, das bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird, ist in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung basierend auf Datenverarbeitungsverfahren vorgesehen, die in der obengenannten ersten Ausführungsform beschrieben sind. Die elektronische Vorrichtung weist eine erste Sensoreinheit, ein erstes Anzeigemodul, das einen ersten Anzeigebereich aufweist, und ein zweites Anzeigemodul, das einen zweiten Anzeigebereich aufweist, auf. Der Benutzer kann den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls betrachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer ersten Interaktionsweise interagiert. Der Benutzer kann den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls betrachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer zweiten Interaktionsweise interagiert. Die Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls und des zweiten Anzeigemoduls sind unterschiedlich, der zweite Anzeigebereich ist kleiner als der erste Anzeigebereich. Die Interaktionsweisen zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung sind aufgrund unterschiedlicher Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls und des zweiten Anzeigemoduls unterschiedlich.
Die erste Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs des ersten Anzeigemoduls der elektronischen Vorrichtung befinden, und ein erstes Wahrnehmungsbild wird vom Benutzer wahrgenommen, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise betrachtet, wobei die Größe des ersten Wahrnehmungsbildes gleich jener des ersten Anzeigebereichs ist und das erste Wahrnehmungsbild die erste Objektkennung umfasst.
Die zweite Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers in der Nähe des zweiten Anzeigebereichs des zweiten Anzeigemoduls der elektronischen Vorrichtung befinden, wobei ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul auf die Augen des Benutzers fällt, so dass ein zweites Wahrnehmungsbild wahrgenommen wird, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung betrachtet. Die Größe des zweiten Wahrnehmungsbildes ist größer als jene des zweiten Anzeigebereichs. Das zweite Wahrnehmungsbild umfasst die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle.
In der vorliegenden Ausführungsform wird eine ausführliche Beschreibung vorgenommen, mit der elektronischen Vorrichtung als smarte, am Körper tragbare, elektronische Vorrichtung wie eine Smart-Uhr als Beispiel. Die schematische Struktur der elektronischen Vorrichtung wurde zuvor unter Bezugnahme auf 11a und 11b beschrieben und wird hier nicht wiederholt.
26a bis 26c sind schematische Darstellungen der Interaktionsweisen der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Mit der elektronischen Vorrichtung als Smart-Uhr als Beispiel, wenn sich die Smart-Uhr in der ersten Interaktionsweise befindet, das heißt, in der Interaktionsweise, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs des ersten Anzeigemoduls der elektronischen Vorrichtung befinden, trägt der Benutzer die Smart-Uhr, um den ersten Anzeigebereich zu betrachten, wie in 26a dargestellt. Unter Bezugnahme auf 11a und 11b hebt der Benutzer das Handgelenk vor die Brust, so dass die elektronische Vorrichtung 320 fern den Augen des Benutzers ist, wodurch der Benutzer den ersten Anzeigebereich 21 in der ersten Interaktionsweise betrachtet. Wenn die Smart-Uhr in der zweiten Interaktionsweise ist, das heißt, in der Interaktionsweise, bei der die Augen des Benutzers dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls der elektronischen Vorrichtung nahe sind, wie in 26b dargestellt, fällt das Licht vom zweiten Anzeigemodul direkt auf die Augen des Benutzers, wenn die Augen des Benutzers in der Nähe des zweiten Anzeigebereichs 22 der elektronischen Vorrichtung sind. Das heißt, die Größe des zweiten Wahrnehmungsbildes 323, das vom Benutzer wahrgenommen wird, ist viel größer als jene des zweiten Anzeigebereichs 22 im Sichtfeld des Benutzers nach Art einer Projektion, und das zweite Wahrnehmungsbild 323, das vom Benutzer wahrgenommen wird, scheint vom wahrnehmenden Benutzer weit weg zu sein. Wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich 22 in der zweiten Interaktionsweise betrachtet, ist daher die Größe des betrachteten Bildes größer und die Betrachtungserfahrung des Benutzers wird deutlich verbessert.
Insbesondere, wenn die Smart-Uhr im praktischen Gebrauch in der zweiten Interaktionsweise ist, wenn das Licht vom zweiten Anzeigemodul direkt auf die Augen des Benutzers fällt, wird ein Lichtpunkt des Anzeigeinhalts, der vom zweiten Anzeigemodul ausgegeben wird, in den zweiten Anzeigebereich 22 ausgegeben, wie der in 26c dargestellte Lichtpunkt 2221. In diesem Fall ist der Lichtpunkt 2221 der zweite Anzeigebereich 22.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Anzeigebereich kleiner oder gleich einem vorbestimmten Bereich und der erste Anzeigebereich ist größer als der vorbestimmte Bereich. Der vorbestimmte Bereich ist ein Teilbereich des Sichtfeldes der Augen des Benutzers, wenn die Distanz zwischen den Augen des Benutzers und der elektronische Vorrichtung eine vorbestimmte Distanz erfüllt.
Die vorbestimmte Distanz ist eine Distanz von den Augen des Benutzers zur elektronischen Vorrichtung, wenn sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet. Wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich bei der vorbestimmten Distanz betrachtet, ist offensichtlich die Fläche des ersten Anzeigebereichs größer als die Teilfläche des Sichtfeldes der Augen des Benutzers. Wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich bei der vorbestimmten Distanz betrachtet, d. h., den Lichtpunkt 2221 in 26c, kann die Fläche des zweiten Anzeigebereichs kleiner als die Teilfläche des Sichtfeldes der Augen des Benutzers sein, weil die Distanz von den Augen des Benutzers zur elektronischen Vorrichtung veränderbar ist, wenn sich beispielsweise der Kopf des Benutzers vor und zurück bewegt. Es kann auch möglich sein, dass die Fläche des zweiten Anzeigebereichs gleich der Teilfläche des Sichtfeldes der Augen des Benutzers ist, wenn die Distanz von den Augen des Benutzers zur elektronischen Vorrichtung korrekt ist.
Mit der technischen Lösung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, ohne Bedienungsvorgang an der ersten Objektkennung gestartet werden, und gleichzeitig kann die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, gestartet werden. Die Effizienz zur Gewinnung der Informationen wird weitgehend verbessert und die Benutzererfahrung wird verbessert. Andererseits kann die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bei zwei Arten von Anzeigemodulen mit unterschiedlichen Anzeigeprinzipien angewendet werden. Dementsprechend sind zwei Anzeigeschnittstellen bereitgestellt, die zwei unterschiedlichen Anzeigemodulen mit unterschiedlichen Anzeigeprinzipien entsprechen. Einige Kurzinformationen werden vom ersten Anzeigemodul angezeigt und mehr und ausführliche Informationen können vom zweiten Anzeigemodul angezeigt werden. Auf diese Weise kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe selbst beschränkt sein und kann eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen.
Dritte Ausführungsform der dritten Implementierung
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Datenverarbeitungsverfahren in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angewendet, das auf der elektronischen Vorrichtung beruht, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist. 27 ist eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms des Datenverarbeitungsverfahrens in der dritten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 27 dargestellt, umfasst das Verfahren die folgenden Schritte.
In Schritt 3301 wird der Sensorparameter mittels der ersten Sensoreinheit erfasst.
In der vorliegenden Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung eine am Körper tragbare smarte elektronische Vorrichtung mit zwei Anzeigemodulen sein, insbesondere eine Smart-Uhr, oder kann ein Smartphone mit zwei Anzeigemodulen mit unterschiedlichen Anzeigeprinzipien sein. Die Struktur und Interaktionsweise der elektronischen Vorrichtung kann wie in der zweiten Ausführungsform dargestellt sein und wird hier nicht noch einmal beschrieben.
Hier, in diesem Schritt, kann der Prozess zum Erfassen des Sensorparameters durch die erste Sensoreinheit auf folgende Weisen ausgeführt werden.
In einer ersten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schalttaste ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die Schalttaste in der elektronischen Vorrichtung betätigt wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Es wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, indem erfasst wird, dass die Schalttaste wieder betätigt wird. In diesem Szenario ist die erste Sensoreinheit insbesondere eine Tastenerfassungseinheit und der Sensorparameter ist ein Tastenerfassungsparameter. Das Verhältnis zwischen dem Tastenerfassungsparameter und der Interaktionsweise kann im Voraus eingestellt werden. Zum Beispiel wird der Tastenerfassungsparameter auf 0 gestellt und die entsprechende Interaktionsweise ist die erste Interaktionsweise. Der Tastenerfassungsparameter wird auf 1 gestellt und die entsprechende Interaktionsweise ist die zweite Interaktionsweise. Dann kann durch den Tastenerfassungsparameter, der von der Tastenerfassungseinheit erfasst wird, bestimmt werden, ob die Schaltart der elektronischen Vorrichtung die erste Interaktionsweise oder die zweite Interaktionsweise ist. Insbesondere kann die Schalttaste eine physische Taste auf der elektronischen Vorrichtung sein oder kann eine virtuelle Taste sein, die mit dem Berührungsanzeigeschirm betätigt wird, der dem ersten Anzeigebereich entspricht.
In einer zweiten Möglichkeit ist die erste Sensoreinheit eine Spracherkennungseinheit. Der Sensorparameter ist ein Sprachdatenparameter, der von der Spracherkennungseinheit erfasst wird. Wenn ein Sprachdatenparameter, der einer voreingestellten Schaltanweisung entspricht, von der Spracherkennungseinheit in der elektronischen Vorrichtung erkannt wird, wird die Interaktionsweise, bei der sich die elektronische Vorrichtung befindet, gemäß der voreingestellten Schaltanweisung bestimmt, die dem Sprachdatenparameter entspricht.
In einer dritten Möglichkeit ist die erste Sensoreinheit eine Schwerkraftsensoreinheit oder ein Gyrosensor. Der Sensorparameter ist ein Neigungswinkel, der von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass der Neigungswinkel der elektronischen Vorrichtung in einem ersten Schwellwertbereich liegt, wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass der Neigungswinkel der elektronischen Vorrichtung in einem zweiten Schwellwertbereich liegt, wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist.
In einer vierten Möglichkeit ist die erste Sensoreinheit ein Distanzsensor. Der Sensorparameter ist eine Distanz zu einem Hindernis, die vom Distanzsensor erfasst wird. Der Distanzsensor kann in derselben Ebene wie der zweite Anzeigebereich angeordnet sein. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz von einem Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als ein erster Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist. Wenn vom Distanzsensor erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung den ersten Schwellwert erreicht, wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist.
In einer fünften Möglichkeit ist die erste Sensoreinheit ein Höhenmessinstrument und ein Schwerkraftsensor, und der Sensorparameter ist der Höhenwert, der vom Höhenmessinstrument erfasst wird, und der Neigungswinkel, der vom Schwerkraftsensor erfasst wird. Wenn vom Höhenmessinstrument erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung zu einer zweiten Höhe (einer Höhe, wo sich die Augen des Benutzers befinden) angehoben wird, und vom Schwerkraftsensor erfasst wird, dass der Neigungswinkel der elektronischen Vorrichtung ist von einem ersten Winkelbereich zu einem zweiten Winkelbereich geändert wird (d. h., die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung wird von der Außenseite der Seite des Benutzers zugewandt zu der Innenseite der Vorderseite des Benutzers zugewandt geändert), wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist. Wenn vom Höhenmesser erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung vom zweiten Höhenbereich auf einen dritten Höhenbereich fällt, und vom Schwerkraftsensor erfasst wird, dass die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung nicht geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die erste Interaktionsweise ist.
In Schritt 3302 werden K Objektkennungen erhalten, wenn der Sensorparameter angibt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist, wobei K eine positive ganze Zahl ist.
Hier können insbesondere die K Objektkennungen die Objektkennungen von K Anwendungen in der elektronischen Vorrichtung sein, wie ein Piktogramm einer Uhranwendung oder ein Piktogramm einer Wetteranwendung oder dergleichen. Optional können die K Objektkennungen ein Live-Piktogramm wie ein Live-Wetter-Piktogramm sein. Die K Objektkennungen können auch K Widgets sein, die mindestens eine Art von Informationen wiederzugeben können, wie ein Uhr-Widget, das die Zeit, das Datum, die momentane Wetterbedingung und die Verschmutzungsbedingung oder dergleichen anzeigen kann.
In Schritt 3303 wird der erste Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls zur Ausgabe der ersten Objektkennung der K Objektkennungen gesteuert.
In dieser Ausführungsform kann der erste Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung nur eine Objektkennung der K Objektkennungen anzeigen.
In Schritt 3304 wird ein Auswahlvorgang mittels einer zweiten Sensoreinheit der elektronischen Vorrichtung erfasst. Die erste Objektkennung wird aus den K Objektkennungen gemäß dem Auswahlvorgang bestimmt und die erste Objektkennung wird in dem ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls angezeigt, so dass der Benutzer in der ersten Interaktionsweise die erste Objektkennung durch den ersten Anzeigebereich wahrnimmt.
Hier kann die zweite Sensoreinheit eine Berührungssteuerungssensoreinheit sein, durch die ein Berührungssteuerungsbewegungsvorgang, wie ein Vorgang des Umblätterns erkannt wird. In der vorliegenden Ausführungsform kann nur eine Objektkennung der K Objektkennungen in dem ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung angezeigt werden. Wenn die Objektkennung, die in dem momentanen ersten Anzeigebereich angezeigt wird, nicht die Objektkennung ist, die vom Benutzer bestimmt wurde, kann der Inhalt, der in dem ersten Anzeigebereich angezeigt wird, durch Umblättern zur nächsten Seite verschoben werden, das von der Berührungssteuerungssensoreinheit erkannt wird, um die nächste Objektkennung der momentanen Objektkennung anzuzeigen, bis die Objektkennung, die vom Benutzer bestimmt wurde, in dem ersten Anzeigebereich durch den Vorgang des Umblätterns angezeigt wird, um die Objektkennung, die vom Benutzer bestimmt wurde, als die erste Objektkennung zu bestimmen.
In einer anderen Ausführungsform kann die zweite Sensoreinheit eine Spracherkennungseinheit sein. Ein Sprechvorgang wird von der Spracherkennungseinheit erkannt, das Umblättern des Inhalts, der in dem ersten Anzeigebereich angezeigt wird, wird gemäß der Vorgangsanweisung, die dem Sprechvorgang entspricht, durchgeführt, bis die Objektkennung, die vom Benutzer durch den Sprechvorgang bestimmt wurde, in dem ersten Anzeigebereich angezeigt wird, um die Objektkennung, die vom Benutzer bestimmt wurde, als die erste Objektkennung zu bestimmen.
In Schritt 3305 wird ein Sensorparameter von einer ersten Sensoreinheit erfasst und die Interaktionsweise, in der sich die elektronische Vorrichtung befindet, wird gemäß dem Sensorparameter bestimmt.
Hie kann die ausführliche Implementierung dieses Schritts wie in Schritt 3301 dargestellt sein und wird hier nicht noch einmal beschrieben.
In Schritt S3306 wird die erste Objektkennung bestimmt, wenn der Sensorparameter angibt, dass sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet.
Hier dient der Prozess zum Bestimmen der ersten Objektkennung zur Auswahl der ersten Objektkennung, die in dem ersten Anzeigebereich angezeigt wird. Insbesondere gibt der erste Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls nur die erste Objektkennung aus. Die erste Objektkennung wird ausgelöst, um gewählt zu werden, wenn die elektronische Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
In Schritt 3307 wird eine Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung erzeugt, und eine erste Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, wird als Reaktion auf die Aufrufanweisung gestartet.
Wenn hier die erste Objektkennung die Objektkennung einer bestimmten Anwendung in der elektronischen Vorrichtung ist, umfasst der Attributparameter der Objektkennung eine Installationsadresse der Anwendung, die der ersten Objektkennung in der elektronischen Vorrichtung entspricht. Wenn die erste Objektkennung ein Widget ist, das mindestens eine Art von Informationen wiedergeben kann, umfasst der Attributparameter des Widgets einen URL einer Webseite, die mit dem Widget verknüpft ist, oder der Attributparameter des Widgets umfasst eine Installationsadresse der Anwendung, die dem Widget in der elektronischen Vorrichtung entspricht. Der Schritt des Erzeugens einer Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung und Startens einer ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, als Reaktion auf die Aufrufanweisung umfasst: Erkennen des Attributparameters der ersten Objektkennung, Ermitteln der Installationsadresse der ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, gemäß dem Attributparameter der ersten Objektkennung, Erzeugen der Aufrufanweisung anhand der Installationsadresse der ersten Anwendung, und Reagieren auf die Aufrufanweisung, um die erste Anwendung zu starten.
Wobei die erste Anwendung eine Browser-Anwendung ist, wenn der Attributparameter des Widgets den URL der Webseite umfasst, die mit dem Widget verknüpft ist.
In Schritt 3308 wird eine erste Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, gesteuert, um in dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls ausgegeben zu werden, so dass der Benutzer in der zweiten Interaktionsweise die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle durch den zweiten Anzeigebereich wahrnimmt.
Hier ist die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle eine Schnittstelle, die für den Benutzer wiedergegeben wird, nachdem die erste Anwendung gestartet wurde. Wenn die erste Anwendung eine Anwendung ist, die in der elektronischen Vorrichtung installiert ist, ist die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle die Interaktionsschnittstelle, die wiedergegeben wird, nachdem die Anwendung gestartet wurde. Wenn die erste Anwendung eine Browser-Anwendung ist, ist die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle eine Webseiten-Interaktionsschnittstelle, die dem URL der Webseite entspricht, der im Attributparameter der ersten Objektkennung enthalten ist.
Mit der technischen Lösung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, kann die Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, ohne Bedienungsvorgang an der ersten Objektkennung gestartet werden, und gleichzeitig wird die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle ausgegeben, die der ersten Anwendung entspricht. Die Effizienz zur Gewinnung der Informationen ist weitgehend verbessert und die Benutzererfahrung wird verbessert. Andererseits sieht die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zwei Anzeigeschnittstellen vor, einige Kurzinformationen werden vom ersten Anzeigemodul angezeigt und ausführlichere Informationen können mittels des zweiten Anzeigemoduls angezeigt werden. Auf diese Weise kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe selbst beschränkt sein, und kann eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen.
Vierte Ausführungsform der dritten Implementierung
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein Datenverarbeitungsverfahren in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt, die auf der elektronischen Vorrichtung beruht, die in der zweiten Ausführungsform der dritten Implementierung beschrieben ist. 28 ist eine schematische Darstellung des Datenverarbeitungsverfahrens der vierten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 28 dargestellt, umfasst das Verfahren die folgenden Schritte.
In Schritt S3401 wird eine erste Objektkennung so gesteuert, dass sie in dem ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls angezeigt wird, so dass der Benutzer in der ersten Interaktionsweise die erste Objektkennung durch den ersten Anzeigebereich wahrnimmt.
In der vorliegenden Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung eine am Körper tragbare smarte elektronische Vorrichtung wie eine Smart-Uhr oder dergleichen mit zwei Anzeigemodulen oder ein Smartphone mit zwei Anzeigemodulen sein. Die Anzeigeprinzipien der zwei Anzeigemodule sind unterschiedlich. Die Struktur und Interaktionsweise der elektronischen Vorrichtung können als jene wie in der zweiten Ausführungsform dargestellt angesehen werden und werden hier nicht noch einmal beschrieben.
Hier kann die erste Objektkennung insbesondere die Objektkennung einer bestimmten Anwendung in der elektronischen Vorrichtung sein, wie ein Piktogramm einer Uhranwendung oder ein Piktogramm einer Wetteranwendung oder dergleichen. Optional kann die Objektkennung ein Live-Piktogramm wie ein Live-Wetter-Piktogramm sein. Die erste Objektkennung kann auch ein Widget sein, das mindestens eine Art von Informationen wiedergeben kann, wie ein Uhr-Widget, das die Zeit, das Datum, die momentanen Wetterbedingung und die Verschmutzungsbedingung oder dergleichen anzeigen kann.
In Schritt 3402 wird ein Sensorparameter mittels einer ersten Sensoreinheit erfasst und die Interaktionsweise, in der sich die elektronische Vorrichtung befindet, wird gemäß dem Sensorparameter bestimmt.
Hier in diesem Schritt kann das Erfassen des Sensorparameters durch die erste Sensoreinheit auf folgende Weisen ausgeführt werden.
In einer ersten Möglichkeit ist die elektronische Vorrichtung mit einer Schalttaste ausgestattet. Wenn erfasst wird, dass die Schalttaste in der elektronischen Vorrichtung betätigt wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird. Es wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, indem erfasst wird, dass die Schalttaste wieder betätigt wird. In diesem Szenario ist die erste Sensoreinheit insbesondere eine Tastenerfassungseinheit und der Sensorparameter ist ein Tastenerfassungsparameter. Das Verhältnis zwischen dem Tastenerfassungsparameter und der Interaktionsweise kann im Voraus eingestellt werden. Zum Beispiel wird der Tastenerfassungsparameter auf 0 gestellt und die entsprechende Interaktionsweise ist die erste Interaktionsweise. Der Tastenerfassungsparameter wird auf 1 gestellt und die entsprechende Interaktionsweise ist die zweite Interaktionsweise. Dann kann durch den Tastenerfassungsparameter, der von der Tastenerfassungseinheit erfasst wird, bestimmt werden, ob die Schaltart der elektronischen Vorrichtung die erste Interaktionsweise oder die zweite Interaktionsweise ist. Insbesondere kann die Schalttaste eine physische Taste auf der elektronischen Vorrichtung sein oder kann eine virtuelle Taste sein, die mit dem Berührungsanzeigeschirm betätigt wird, der dem ersten Anzeigebereich entspricht.
In einer zweiten Möglichkeit ist die erste Sensoreinheit eine Spracherkennungseinheit. Der Sensorparameter ist ein Sprachdatenparameter, der von der Spracherkennungseinheit erfasst wird. Wenn ein Sprachdatenparameter, der einer voreingestellten Schaltanweisung entspricht, von der Spracherkennungseinheit in der elektronischen Vorrichtung erkannt wird, wird die Interaktionsweise, bei der sich die elektronische Vorrichtung befindet, gemäß der voreingestellten Schaltanweisung bestimmt, die dem Sprachdatenparameter entspricht.
In einer dritten Möglichkeit ist die erste Sensoreinheit eine Schwerkraftsensoreinheit oder ein Gyrosensor. Der Sensorparameter ist ein Neigungswinkel, der von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass der Neigungswinkel der elektronischen Vorrichtung in einem ersten Schwellwertbereich liegt, wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist. Wenn von der Schwerkraftsensoreinheit oder dem Gyrosensor erfasst wird, dass der Neigungswinkel der elektronischen Vorrichtung in einem zweiten Schwellwertbereich liegt, wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist.
In einer vierten Möglichkeit ist die erste Sensoreinheit ein Distanzsensor. Der Sensorparameter ist eine Distanz zu einem Hindernis, die vom Distanzsensor erfasst wird. Der Distanzsensor kann in derselben Ebene wie der zweite Anzeigebereich angeordnet sein. Wenn vom Distanzsensor der elektronischen Vorrichtung erfasst wird, dass die Distanz von einem Hindernis zur elektronischen Vorrichtung kleiner als ein erster Schwellwert ist, wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist. Wenn vom Distanzsensor erfasst wird, dass die Distanz vom Hindernis zur elektronischen Vorrichtung den ersten Schwellwert erreicht, wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist.
In einer fünften Möglichkeit ist die erste Sensoreinheit ein Höhenmessinstrument und ein Schwerkraftsensor, und der Sensorparameter ist der Höhenwert, der vom Höhenmessinstrument erfasst wird, und der Neigungswinkel, der vom Schwerkraftsensor erfasst wird. Wenn vom Höhenmessinstrument erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung zu einer zweiten Höhe (einer Höhe, wo sich die Augen des Benutzers befinden) angehoben wird, und vom Schwerkraftsensor erfasst wird, dass der Neigungswinkel der elektronischen Vorrichtung ist von einem ersten Winkelbereich zu einem zweiten Winkelbereich geändert wird (d. h., die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung wird von der Außenseite der Seite des Benutzers zugewandt zu der Innenseite der Vorderseite des Benutzers zugewandt geändert), wird bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist. Wenn vom Höhenmesser erfasst wird, dass die elektronische Vorrichtung vom zweiten Höhenbereich auf einen dritten Höhenbereich fällt, und vom Schwerkraftsensor erfasst wird, dass die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung nicht geändert wird, wird bestimmt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung die erste Interaktionsweise ist.
In Schritt S3403 wird die erste Objektkennung bestimmt, wenn der Sensorparameter angibt, dass sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet.
Wobei der Prozess zum Bestimmen der ersten Objektkennung zum Auswählen der ersten Objektkennung dient, die in dem ersten Anzeigebereich angezeigt wird. Insbesondere gibt der erste Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls nur die erste Objektkennung aus. Die erste Objektkennung wird ausgelöst, um gewählt zu werden, wenn die elektronische Vorrichtung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
In Schritt 3404 wird eine Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung erzeugt und eine erste Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, wird als Reaktion auf die Aufrufanweisung gestartet.
Wenn hier die erste Objektkennung eine Objektkennung einer bestimmten Anwendung in der elektronischen Vorrichtung ist, umfasst der Attributparameter der Objektkennung eine Installationsadresse der Anwendung in der elektronischen Vorrichtung, die der ersten Objektkennung entspricht. Wenn die erste Objektkennung ein Widget ist, das mindestens eine Art von Informationen wiedergeben kann, umfasst der Attributparameter des Widgets einen URL einer Webseite, die mit dem Widget verknüpft ist, oder der Attributparameter des Widgets umfasst eine Installationsadresse der Anwendung in der elektronischen Vorrichtung, die dem Widget entspricht. Die Schritt des Erzeugen einer Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung und des Startens einer ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, als Reaktion auf die Aufrufanweisung umfasst: Erkennen des Attributparameters der ersten Objektkennung, Ermitteln der Installationsadresse der ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, gemäß dem Attributparameter der ersten Objektkennung, Erzeugen der Aufrufanweisung anhand der Installationsadresse der ersten Anwendung, und Reagieren auf die Aufrufanweisung, um die erste Anwendung zu starten.
Wobei die erste Anwendung eine Browser-Anwendung ist, wenn der Attributparameter des Widgets den URL der Webseite umfasst, die mit dem Widget verknüpft ist.
In Schritt 3405 wird eine erste Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, gesteuert, um in dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls ausgegeben zu werden, so dass der Benutzer in der zweiten Interaktionsweise die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle durch den zweiten Anzeigebereich wahrnimmt.
Hier ist die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle eine Schnittstelle, die für den Benutzer wiedergegeben wird, nachdem die erste Anwendung gestartet wurde. Wenn die erste Anwendung eine Anwendung ist, die in der elektronischen Vorrichtung installiert ist, ist die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle die Interaktionsschnittstelle, die wiedergegeben wird, nachdem die Anwendung gestartet wurde. Wenn die erste Anwendung eine Browser-Anwendung ist, ist die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle eine Webseiten-Interaktionsschnittstelle, die dem URL der Webseite entspricht, der im Attributparameter der ersten Objektkennung enthalten ist.
In Schritt 3406 wird ein Eingabevorgang an der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle durch eine dritte Sensoreinheit der elektronischen Vorrichtung erfasst und die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle wird zur Bildung einer zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle als Reaktion auf den Eingabevorgang geändert.
Hier kann die dritte Sensoreinheit eine Spracherkennungseinheit sein und die elektronische Vorrichtung kann die Sprachinformationen durch die Spracherkennungseinheit erfassen, eine Sprechanweisung, die den Sprachinformationen entspricht, durch Auswerten der Sprachinformationen erzeugen und einen Eingabevorgang an der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle anhand der Sprechanweisung erzeugen.
Insbesondere, wenn die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle eine Anzeigeschnittstelle einer Kartenanwendung ist, ist die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle eine Kartenschnittstelle einer Stadt, in der sich der Benutzer gegenwärtig befindet, die angezeigt wird, sobald die Kartenanwendung gestartet wird. Der Benutzer kann die Sprechanweisung durch die Spracherkennungseinheit ausgeben, wie: Einstellen der Startposition A, Einstellen der Zielposition B, Berechnen des besten Weges zwischen der Startposition A und der Zielposition B und Starten einer Navigation. Dann kann eine zweite Benutzerinteraktionsschnittstelle anhand der Sprechanweisung erzeugt werden, die die Startposition A, die Zielposition B, den besten Weg zwischen der Startposition A und der Zielposition B und die Position, wo sich der Benutzer derzeit befindet, wiedergeben kann und die momentane Position des Benutzers in Echtzeit ermittelt, anhand der momentanen Position des Benutzers navigiert und die momentane Position des Benutzers in der zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle ändert.
In Schritt 3407 wird der Sensorparameter mittels der ersten Sensoreinheit der elektronischen Vorrichtung erfasst und die zweite Benutzerinteraktionsschnittstelle wird zum Erzeugen zusätzlicher Informationen verarbeitet, wenn der Sensorparameter angibt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist.
Im vorliegenden Schritt werden zusätzliche Informationen anhand der zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle erzeugt, nachdem die zweite Benutzerinteraktionsschnittstelle gebildet wurde, wenn der Sensorparameter, der durch die erste Sensoreinheit erfasst wird, angibt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist, d. h., die elektronische Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird.
Wenn die elektronische Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, wird die zweite Benutzerinteraktionsschnittstelle noch in dem zweiten Anzeigebereich mittels des zweiten Anzeigemoduls ausgegeben und wird mit der Änderung der Zeit oder der Position des Benutzers geändert. Daher können die zusätzlichen Informationen Informationen sein, die die Änderung in der zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle angeben können.
Mit einer besonderen Anwendung als Beispiel sind 29a und 29b schematische Darstellungen eines Anwendungsszenarios der vierten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. 29a ist eine schematische Darstellung der zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 29a dargestellt, wenn die Navigation anhand der zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle durchgeführt wird, die die Startposition A, die Zielposition B, den besten Weg zwischen der Startposition A und der Zielposition B und die Position C oder D, wo sich der Benutzer befindet, wiedergibt, können die zusätzlichen Informationen ein Richtungspfeil sein, demgemäß sich der Benutzer bewegen soll. 29b ist eine schematische Darstellung der zusätzlichen Informationen in der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 29b dargestellt, sollte sich der Benutzer gemäß dem Navigationspfad in der zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle weiter nach Osten bewegen, wenn die momentane Position des Benutzers C ist, d. h., die zusätzlichen Informationen sind ein Pfeil nach Osten. Optional kann die Distanz, über die sich der Benutzer weiter nach Osten bewegen kann, den zusätzlichen Informationen hinzugefügt werden, wie zum Beispiel der Pfeil nach Osten und 2305 Meter in 29b.
In Schritt 3408 wird die Änderung der ersten Objektkennung mit den zusätzlichen Informationen gesteuert und die geänderte erste Objektkennung, einschließlich der zusätzlichen Informationen, wird durch den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls angezeigt.
Wenn hier die erste Objektkennung eine Objektkennung einer bestimmten Anwendung in der elektronischen Vorrichtung ist, wie ein Piktogramm einer Wetteranwendung und ein Piktogramm einer Kartenanwendung, werden die zusätzlichen Informationen der ersten Objektkennung hinzugefügt. Wenn die erste Objektkennung das Piktogramm der Kartenanwendung ist, werden die zusätzlichen Informationen (wie der Pfeil, oder der Pfeil und die Distanz) in Schritt 3407 dem Piktogramm der Kartenanwendung hinzugefügt, um das Piktogramm der Kartenanwendung zu einer Änderung mit der Änderung der momentanen Position des Benutzers zu steuern, so dass der Benutzer mit der Änderung der Pfeilrichtung im Piktogramm der Kartenanwendung oder der Änderung der Pfeilrichtung im Piktogramm der Kartenanwendung und der Änderung der Distanz navigieren kann.
Wenn die erste Objektkennung ein Widget ist, das mindestens eine Art von Informationen wiedergeben kann, werden die zusätzlichen Informationen dem Widget hinzugefügt. Wenn das Widget ein Kartenwidget ist, werden die zusätzlichen Informationen (wie der Pfeil oder der Pfeil und die Distanz) in Schritt 3407 dem Kartenwidget hinzugefügt, um das Kartenwidget zu einer Änderung mit der Änderung der momentanen Position des Benutzers zu steuern, so dass der Benutzer mit der Änderung der Pfeilrichtung im Kartenwidget oder der Änderung der Pfeilrichtung und der Änderung der Distanz in dem Kartenwidget navigieren kann.
Mit der technischen Lösung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, kann die Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, nur durch ein Umschalten von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise gestartet werden, ohne einen Auslösevorgang an der ersten Objektkennung, und gleichzeitig wird die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, gestartet. Die Effizienz zur Gewinnung der Informationen ist weitgehend verbessert und die Benutzererfahrung wird verbessert. Andererseits sieht die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zwei Anzeigeschnittstellen vor, wobei einige Kurzinformationen vom ersten Anzeigemodul angezeigt werden und ausführlichere Informationen vom zweiten Anzeigemodul angezeigt werden können. Auf diese Weise kann die elektronische Vorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, nicht durch die Größe selbst beschränkt sein, und kann eine Bild- oder Videoanzeige mit einer größeren Größe und einer höheren Auflösung bereitstellen.
Fünfte Ausführungsform der dritten Implementierung
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeige des Anzeigeparameterwerts der Trägerschnittstelle der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, die gesteuert wird, um von dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls ausgegeben zu werden, für dieselbe Objektkennung immer dann auf der Basis des Datenverarbeitungsverfahrens, das in der zweiten Ausführungsform der dritten Implementierung beschrieben ist, aktualisiert, wenn der Sensorparameter angibt, dass sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet.
Insbesondere kann die technische Lösung, die in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt ist, bei mehreren Umgebungen angewendet werden, wie in umliegenden Bereichen, in welchen das Außenlicht stark ist, das Innenlicht schwach ist, die Farben reich sind oder die Farben monoton sind. Wenn hier die elektronische Vorrichtung für dieselbe Objektkennung von der ersten Interaktionsweise zur zweiten Interaktionsweise umgeschaltet wird, wird der Hintergrund der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, der durch den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls der elektronischen Vorrichtung ausgegeben wird, an die umliegenden Parameter angepasst. Wenn zum Beispiel die momentane Umgebung ein Bereich mit einer starken Helligkeit ist, kann die Helligkeit des Hintergrunds der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle adaptiv eingestellt werden, so dass sie der momentanen Umgebung sehr ähnlich ist. Wenn die momentane Umgebung ein Bereich ist, in der die Hauptfarbe Grün ist, wie eine Wiese oder ein Wald, kann die Hintergrundfarbe der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle adaptiv an Grün angepasst werden. Auf diese Weise stimmt die Anzeige der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle mit der Umgebung überein, die visuelle Ermüdung des Benutzers wird gemildert und das unangenehme Gefühl für den Körper des Benutzers aufgrund einer visuellen Differenz beider Augen des Benutzers wird vermieden und die Bedienungserfahrung des Benutzers wird verbessert.
In der ersten bis fünften Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist die elektronische Vorrichtung eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung, deren Struktur ähnlich jenen ist, die unter Bezugnahme auf 23a bis 23d dargestellt sind. Insbesondere, wie in 23a dargestellt, weist die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung einen Rahmen 271, eine Befestigungsvorrichtung und einen Hauptfunktionsabschnitt auf.
Die Befestigungsvorrichtung ist mit dem Rahmen 271 verbunden, der zum Befestigen der elektronischen Vorrichtung an einem Trägerteil verwendet wird, und bildet gemeinsam mit der Befestigungsvorrichtung einen ringförmigen Raum, wenn die elektronische Vorrichtung durch die Befestigungsvorrichtung am Trägerteil befestigt ist.
Der Hauptfunktionsabschnitt weist mindestens eine erste Anzeigevorrichtung 11, die im Rahmen 271 angeordnet ist, und eine zweite Anzeigevorrichtung 12, die im Rahmen 271 angeordnet ist, auf. Die elektronische Vorrichtung hat einen ersten Abschnitt, der ein Kreis ist, der durch Aufteilen der elektronischen Vorrichtung vertikal zum Trägerteil erhalten wird, wenn die elektronische Vorrichtung mit der Befestigungsvorrichtung am Trägerteil befestigt ist, mit dem Trägerteil als Referenz. Die erste Richtung ist eine Richtung von der Außenseite des Kreises zur Innenseite des Kreises und verläuft zum Mittelpunkt des Kreises.
In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die elektronische Vorrichtung die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung. Als eine Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung eine Smart-Uhr sein. Der erste Abschnitt kann als der Abschnitt verstanden werden, der in 23a dargestellt ist. Aus dem Abschnitt, der in 23a erkennbar ist, bilden der Rahmen 271 und die Befestigungsvorrichtung einen Kreis in der elektronischen Vorrichtung, in den das Trägerteil eingesetzt sein kann. Wenn der Kreis ein Standardkreis ist, kann die erste Richtung als eine Richtung von der Außenseite des Kreises zur Innenseite des Kreises und zum Mittelpunkt des Kreises verstanden werden. Der Kreis braucht kein Standardkreis sein, daher wird nur zur Beschreibung der technischen Lösung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung für die erste Richtung, die oben erklärt wurde, der Standardkreis als Beispiel genommen, was aber nicht unbedingt der tatsächlich Fall ist. Tatsächlich ist, dass unter der Annahme, dass die Smart-Uhr am Handgelenk getragen wird, der Kreis, der durch die Smart-Uhr gebildet wird, kein Standardkreis ist, da das menschliche Handgelenk kein Standardzylinder ist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Trägerteil das menschliche Handgelenk sein oder kann ein anderer Teil des Benutzers sein. Natürlich kann das Trägerteil jedes Objekt außer dem menschlichen Körper des Benutzers sein, zum Beispiel ein künstliches Glied oder dergleichen oder kann ein Handlauf in einem Bus oder einer Untergrundbahn sein.
In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die elektronische Vorrichtung eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung. Als eine optionale Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung auch ein Smart-Ring sein. Wenn die elektronische Vorrichtung der Smart-Ring ist, kann das Trägerteil dementsprechend ein Finger sein.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die elektronische Vorrichtung, wie in 23a dargestellt, zwei Befestigungsvorrichtungen aufweisen, das heißt, die erste Befestigungsvorrichtung 272 und die zweite Befestigungsvorrichtung 273. Ein erstes Ende der ersten Befestigungsvorrichtung 272 ist mit einem ersten Ende des Rahmens 271 aktiv verbunden. Ein erstes Ende der zweiten Befestigungsvorrichtung 273 ist mit einem zweiten Ende des Rahmens 271 aktiv verbunden. Ein zweites Ende der ersten Befestigungsvorrichtung 272 und ein zweites Ende der zweiten Befestigungsvorrichtung 273 wirken zur Befestigung der elektronischen Vorrichtung am Trägerteil zusammen. In einer ausführlichen Implementierung können Fachleute auf dem Gebiet das Zusammenwirken zwischen dem zweiten Ende der ersten Befestigungsvorrichtung 272 und dem zweiten Ende der zweiten Befestigungsvorrichtung 273 mit einem Verbindungsteil oder dergleichen erzielen. Fachleute auf dem Gebiet können auch die aktive Verbindung zwischen dem ersten Ende der ersten Befestigungsvorrichtung 272 und dem ersten Ende des Rahmens 271 und die aktive Verbindung zwischen dem ersten Ende der zweiten Befestigungsvorrichtung 273 und dem zweiten Ende des Rahmens 271 mit einen Zapfen bzw. Stift erzielen, was hier nicht zusätzlich beschrieben wird.
Sechste Ausführungsform der dritten Implementierung
Eine elektronische Vorrichtung ist in der Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. 30 ist eine schematische Darstellung einer ersten Art einer Grundstruktur der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 30 dargestellt, weist die elektronische Vorrichtung eine erste Sensoreinheit 381, ein erstes Anzeigemodul 382, das einen ersten Anzeigebereich aufweist, und ein zweites Anzeigemodul 383, das einen zweiten Anzeigebereich aufweist, auf. Der Benutzer kann den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls 382 beobachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer ersten Interaktionsweise interagiert. Der Benutzer kann den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 beobachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer zweiten Interaktionsweise interagiert. Die elektronische Vorrichtung weist ferner eine erste Ausgabesteuereinheit 384, eine erste Bestimmungseinheit 385, eine Aufrufausführungseinheit 386 und eine zweite Ausgabesteuereinheit 387 auf.
Die erste Ausgabesteuereinheit 384 wird zum Steuern einer ersten Objektkennung verwendet, die in dem ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls 382 angezeigt wird, so dass der Benutzer in der ersten Interaktionsweise die erste Objektkennung durch den ersten Anzeigebereich wahrnimmt.
Die erste Bestimmungseinheit 385 wird zum Erfassen eines Sensorparameters mittels einer ersten Sensoreinheit 381 verwendet und die Interaktionsweise in der sich die elektronische Vorrichtung befindet, wird gemäß dem Sensorparameter bestimmt.
Die Aufrufausführungseinheit 386 wird zum Bestimmen der ersten Objektkennung, die durch die erste Ausgabesteuereinheit 384 angezeigt wird, zum Erzeugen einer Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung, und zum Starten einer ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, als Reaktion auf die Aufrufanweisung verwendet, wenn die erste Bestimmungseinheit 385 bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist.
Die zweite Ausgabesteuereinheit 387 wird zum Steuern einer ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, die von der Aufrufausführungseinheit 386 gestartet wird, verwendet, die in dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 ausgegeben wird, so dass der Benutzer in der zweiten Interaktionsweise die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle durch den zweiten Anzeigebereich wahrnimmt.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 382 und des zweiten Anzeigemoduls 383 unterschiedlich, der zweite Anzeigebereich ist kleiner als der erste Anzeigebereich, die Interaktionsweisen zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung sind aufgrund unterschiedlicher Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 382 und des zweiten Anzeigemoduls 383 unterschiedlich.
Die erste Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs des ersten Anzeigemoduls 382 der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein erstes Wahrnehmungsbild wird vom Benutzer wahrgenommen, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise betrachtet, wobei die Größe des ersten Wahrnehmungsbildes gleich jener des ersten Anzeigebereichs ist und das erste Wahrnehmungsbild die erste Objektkennung umfasst.
Die zweite Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers nahe dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 383 fällt auf die Augen des Benutzers, so dass ein zweites Wahrnehmungsbild wahrgenommen wird, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung betrachtet. Die Größe des zweiten Wahrnehmungsbildes ist größer als der zweite Anzeigebereich und das zweite Wahrnehmungsbild umfasst die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle.
Hier ist der zweite Anzeigebereich kleiner oder gleich einem vorbestimmten Bereich und der erste Anzeigebereich ist größer als der vorbestimmte Bereich. Der vorbestimmte Bereich ist ein Teilbereich des Sichtfeldes der Augen des Benutzers, wenn die Distanz zwischen den Augen des Benutzers und der elektronische Vorrichtung eine vorbestimmte Distanz erfüllt.
Fachleuten auf dem Gebiet sollte klar sein, dass die Funktionen der Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die relevante Beschreibung des Datenverarbeitungsverfahrens wie oben beschrieben verständlich werden. Die Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können durch analoge Schaltungen ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführen, oder können durch die Software ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben durchführt, die auf einem smarten Terminal ausgeführt werden.
Siebente Ausführungsform der dritten Implementierung
Eine elektronische Vorrichtung ist in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. 31 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Art von Grundstruktur der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 31 dargestellt, weist die elektronische Vorrichtung eine erste Sensoreinheit 381, ein erstes Anzeigemodul 382, das einen ersten Anzeigebereich aufweist, und ein zweites Anzeigemodul 383, das einen zweiten Anzeigebereich aufweist, auf. Der Benutzer kann den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls 382 beobachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer ersten Interaktionsweise interagiert. Der Benutzer kann den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 beobachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer zweiten Interaktionsweise interagiert. Die Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 382 und des zweiten Anzeigemoduls 383 sind unterschiedlich, der zweite Anzeigebereich ist kleiner als der erste Anzeigebereich, die Interaktionsweisen zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung sind aufgrund unterschiedlicher Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 382 und des zweiten Anzeigemoduls 383 unterschiedlich.
Die erste Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs des ersten Anzeigemoduls 382 der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein erstes Wahrnehmungsbild wird vom Benutzer wahrgenommen, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise betrachtet, wobei die Größe des ersten Wahrnehmungsbildes gleich jener des ersten Anzeigebereichs ist und das erste Wahrnehmungsbild die erste Objektkennung umfasst.
Die zweite Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers nahe dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 383 fällt auf die Augen des Benutzers, so dass ein zweites Wahrnehmungsbild wahrgenommen wird, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise betrachtet. Die Größe des zweiten Wahrnehmungsbildes ist größer als jene des zweiten Anzeigebereichs und das zweite Wahrnehmungsbild umfasst die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle.
Die elektronische Vorrichtung weist ferner auf: eine zweiter Sensoreinheit 382, eine erste Ausgabesteuereinheit 384, eine erste Bestimmungseinheit 385, eine Aufrufausführungseinheit 386 und eine zweite Ausgabesteuereinheit 387.
Die zweite Sensoreinheit 382 wird zum Erfassen eines Auswahlvorgangs verwendet.
Die erste Ausgabesteuereinheit 384 wird zum Erfassen des Sensorparameters durch die erste Sensoreinheit 381, vor dem Steuern des ersten Anzeigebereichs des ersten Anzeigemoduls 382, um die erste Objektkennung auszugeben, zum Erhalten von K Objektkennungen, wenn der Sensorparameter angibt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist, wobei K eine positive ganze Zahl ist, zum Steuern des ersten Anzeigebereichs der ersten Anzeigeeinheit 382 zur Anzeige einer Objektkennung der K Objektkennungen, zum Bestimmen der ersten Objektkennung aus den K Objektkennungen gemäß dem Auswahlvorgang, der von der zweiten Sensoreinheit 388 erfasst wird, und zum Anzeigen der ersten Objektkennung in dem ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls 382, zum Steuern des ersten Anzeigebereichs der ersten Anzeigeeinheit 382 zur Anzeige der ersten Objektkennung, verwendet, so dass der Benutzer in der ersten Interaktionsweise die erste Objektkennung durch den ersten Anzeigebereich wahrnehmen kann.
Die erste Bestimmungseinheit 385 wird zum Erfassen eines Sensorparameters mittels einer ersten Sensoreinheit 381 und zum Bestimmen der Interaktionsweise, in der sich die elektronische Vorrichtung befindet, gemäß dem Sensorparameter verwendet.
Die Aufrufausführungseinheit 386 wird zum Bestimmen der ersten Objektkennung, die durch die erste Ausgabesteuereinheit 384 angezeigt wird, zum Erzeugen einer Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung und zum Starten einer ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, als Reaktion auf die Aufrufanweisung verwendet, wenn die erste Bestimmungseinheit 385 bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist.
Die zweite Ausgabesteuereinheit 387 wird zum Steuern einer ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, die durch die Aufrufausführungseinheit 386 gestartet wird, die in dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 ausgegeben wird, verwendet, so dass der Benutzer in der zweiten Interaktionsweise die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle durch den zweiten Anzeigebereich wahrnimmt.
Fachleuten auf dem Gebiet sollte klar sein, dass die Funktionen der Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die relevante Beschreibung des Datenverarbeitungsverfahrens wie oben beschrieben verständlich werden. Die Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können durch analoge Schaltungen ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführen, oder können durch die Software ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben durchführt, die auf einem smarten Terminal ausgeführt werden.
Achte Ausführungsform der dritten Implementierung
Eine elektronische Vorrichtung ist in der Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. 32 ist eine schematische Darstellung einer dritten Art von Grundstruktur der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Wie in 32 dargestellt, weist die elektronische Vorrichtung eine erste Sensoreinheit 381, ein erstes Anzeigemodul 382, das einen ersten Anzeigebereich aufweist, und ein zweites Anzeigemodul 383, das einen zweiten Anzeigebereich aufweist, auf. Der Benutzer kann den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls 382 beobachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer ersten Interaktionsweise interagiert. Der Benutzer kann den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 beobachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer zweiten Interaktionsweise interagiert. Die Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 382 und des zweiten Anzeigemoduls 383 sind unterschiedlich, der zweite Anzeigebereich ist kleiner als der erste Anzeigebereich, die Interaktionsweisen zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung sind aufgrund unterschiedlicher Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 382 und des zweiten Anzeigemoduls 383 unterschiedlich.
Die erste Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs des ersten Anzeigemoduls 382 der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein erstes Wahrnehmungsbild wird vom Benutzer wahrgenommen, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise betrachtet, wobei die Größe des ersten Wahrnehmungsbildes gleich jener des ersten Anzeigebereichs ist und das erste Wahrnehmungsbild die erste Objektkennung umfasst.
Die zweite Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers nahe dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 383 fällt auf die Augen des Benutzers, so dass ein zweites Wahrnehmungsbild wahrgenommen wird, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise betrachtet. Die Größe des zweiten Wahrnehmungsbildes ist größer als jene des zweiten Anzeigebereichs, und das zweite Wahrnehmungsbild umfasst die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle.
Die elektronische Vorrichtung weist ferner eine dritte Sensoreinheit 389, eine erste Ausgabesteuereinheit 384, eine erste Bestimmungseinheit 385, eine Aufrufausführungseinheit 386 und eine zweite Ausgabesteuereinheit 387 auf.
Die erste Ausgabesteuereinheit 384 wird zum Steuern einer ersten Objektkennung, die in dem ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls 382 angezeigt wird, so dass der Benutzer in der ersten Interaktionsweise die erste Objektkennung durch den ersten Anzeigebereich wahrnimmt, zum Verarbeiten der zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle zum Erzeugen zusätzlicher Informationen, wenn die erste Bestimmungseinheit 385 bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist, zum Steuern der Änderung der ersten Objektkennung mit den zusätzlichen Informationen, und zum Ausgeben der geänderten ersten Objektkennung mit den zusätzlichen Informationen in dem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigeeinheit 382 verwendet.
Die erste Bestimmungseinheit 385 wird zum Erfassen eines Sensorparameters mittels einer ersten Sensoreinheit 381 und zum Bestimmen der Interaktionsweise, in der sich die elektronische Vorrichtung befindet, gemäß dem Sensorparameter verwendet.
Die Aufrufausführungseinheit 386 wird zum Bestimmen der ersten Objektkennung, die durch die erste Ausgabesteuereinheit 384 angezeigt wird, zum Erzeugen einer Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung und zum Starten einer ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, als Reaktion auf die Aufrufanweisung verwendet, wenn die erste Bestimmungseinheit 385 bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist.
Die zweite Ausgabesteuereinheit 387 wird zum Steuern einer ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, die durch die Aufrufausführungseinheit 386 gestartet wird, die in dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 ausgegeben wird, so dass der Benutzer in der zweiten Interaktionsweise die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle durch den zweiten Anzeigebereich wahrnimmt, und zum Ändern der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle zur Bildung einer zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle als Reaktion auf den Eingabevorgang, der durch die dritte Sensoreinheit 389 erfasst wird, verwendet.
Die dritte Sensoreinheit 389 wird zum Erfassen eines Eingabevorgangs an der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle verwendet.
Fachleuten auf dem Gebiet sollte klar sein, dass die Funktionen der Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die relevante Beschreibung des Datenverarbeitungsverfahrens wie oben beschrieben verständlich werden. Die Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können durch analoge Schaltungen ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführen, oder können durch die Software ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben durchführt, die auf einem smarten Terminal ausgeführt werden.
Neunte Ausführungsform der dritten Implementierung
Eine elektronische Vorrichtung ist in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Wie in 30 dargestellt, weist die elektronische Vorrichtung eine erste Sensoreinheit 381, ein erstes Anzeigemodul 382, das einen ersten Anzeigebereich aufweist, und ein zweites Anzeigemodul 383, das einen zweiten Anzeigebereich aufweist, auf. Der Benutzer kann den ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls 382 beobachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer ersten Interaktionsweise interagiert. Der Benutzer kann den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 beobachten, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer zweiten Interaktionsweise interagiert. Die Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 382 und des zweiten Anzeigemoduls 383 sind unterschiedlich, der zweite Anzeigebereich ist kleiner als der erste Anzeigebereich, die Interaktionsweisen zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung sind aufgrund unterschiedlicher Anzeigeprinzipien des ersten Anzeigemoduls 382 und des zweiten Anzeigemoduls 383 unterschiedlich.
Die erste Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs des ersten Anzeigemoduls 382 der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein erstes Wahrnehmungsbild wird vom Benutzer wahrgenommen, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise betrachtet, wobei die Größe des ersten Wahrnehmungsbildes gleich jener des ersten Anzeigebereichs ist und das erste Wahrnehmungsbild die erste Objektkennung umfasst.
Die zweite Interaktionsweise ist eine Beobachtungsweise, bei der sich die Augen des Benutzers nahe dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 der elektronischen Vorrichtung befinden. Ein Lichtstrahl vom zweiten Anzeigemodul 383 fällt auf die Augen des Benutzers, so dass ein zweites Wahrnehmungsbild wahrgenommen wird, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise betrachtet. Die Größe des zweiten Wahrnehmungsbildes ist größer als jene des zweiten Anzeigebereichs, und das zweite Wahrnehmungsbild umfasst die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle.
Die elektronische Vorrichtung weist ferner eine erste Ausgabesteuereinheit 384, eine erste Bestimmungseinheit 385, eine Aufrufausführungseinheit 386 und eine zweite Ausgabesteuereinheit 387 auf.
Die erste Ausgabesteuereinheit 384 wird zum Steuern einer ersten Objektkennung eines ersten Objekts verwendet, das in dem ersten Anzeigebereich des ersten Anzeigemoduls 382 angezeigt wird, so dass der Benutzer in der ersten Interaktionsweise die erste Objektkennung durch den ersten Anzeigebereich wahrnimmt.
Die erste Bestimmungseinheit 385 wird zum Erfassen eines Sensorparameters mittels einer ersten Sensoreinheit 381 und zum Bestimmen der Interaktionsweise, in der sich die elektronische Vorrichtung befindet, gemäß dem Sensorparameter verwendet.
Die Aufrufausführungseinheit 386 wird zum Bestimmen der ersten Objektkennung, die durch die erste Ausgabesteuereinheit 384 angezeigt wird, zum Erzeugen einer Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung und zum Starten einer ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, als Reaktion auf die Aufrufanweisung verwendet, wenn die erste Bestimmungseinheit 385 bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise ist.
Die zweite Ausgabesteuereinheit 387 wird zum Steuern einer ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, die durch die Aufrufausführungseinheit 386 gestartet wird, die in dem zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 ausgegeben wird, so dass der Benutzer in der zweiten Interaktionsweise die erste Benutzerinteraktionsschnittstelle durch der zweite Anzeigebereich wahrnimmt, verwendet und zum Aktualisieren eines Anzeigeparameterwerts der Trägerschnittstelle der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, der zur Ausgabe durch den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls 383 für dieselbe Objektkennung gesteuert wird, die durch die Aufrufausführungseinheit 386 immer dann gestartet wird, wenn der Sensorparameter angibt, dass sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet.
Fachleuten auf dem Gebiet sollte klar sein, dass die Funktionen der Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die relevante Beschreibung des Datenverarbeitungsverfahrens wie oben beschrieben verständlich werden. Die Prozessoreinheiten in der elektronischen Vorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können durch analoge Schaltungen ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ausführen, oder können durch die Software ausgeführt werden, die die Funktionen wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben durchführt, die auf einem smarten Terminal ausgeführt werden.
In der sechsten Ausführungsform bis neunten Ausführungsform der dritten Implementierung der vorliegenden Offenbarung können die erste Ausgabesteuereinheit 384, die erste Bestimmungseinheit 385, die Aufrufausführungseinheit 386 und die zweite Ausgabesteuereinheit 387 in der elektronischen Vorrichtung durch die zentrale Prozessoreinheit (CPU), den Digitalsignalprozessor (DSP) oder die feldprogrammierbare Gate-Array (FPGA) im praktischen Gebrauch ausgeführt sein. Die erste Anzeigeeinheit 382 in der elektronischen Vorrichtung kann durch die Anzeige oder den Anzeigeschirm in der elektronischen Vorrichtung im praktischen Gebrauch ausgeführt sein. Die zweite Anzeigeeinheit 383 in der elektronischen Vorrichtung kann durch ein optisches Projektionssystem in der elektronischen Vorrichtung im praktischen Gebrauch ausgeführt sein. Die erste Sensoreinheit 381 in der elektronischen Vorrichtung kann durch die Kamera, den Drucksensor, den Schwerkraftsensor, den Distanzsensor, den Chip mit einer Spracherkennungsfunktion oder einen Chip mit einer Tastenerfassungsfunktion in der elektronischen Vorrichtung im praktischen Gebrauch ausgeführt sein. Die zweite Sensoreinheit 388 in der elektronischen Vorrichtung kann durch einen Berührungssteuerungsschirm im praktischen Gebrauch ausgeführt sein. Die dritte Sensoreinheit 389 in der elektronischen Vorrichtung kann durch die CPU, den DSP oder die FPGA im praktischen Gebrauch ausgeführt sein.
Fachleuten auf dem Gebiet sollte klar sein, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung als Verfahren, Vorrichtungen oder Computerprogrammprodukte bereitgestellt sein können. Daher kann die vorliegende Offenbarung als eine Hardware-Ausführungsform, eine Software-Ausführungsform oder eine Ausführungsform, die Hardware mit Software kombiniert, ausgeführt werden. Ferner kann die vorliegende Offenbarung als ein Computerprogrammprodukt ausgeführt werden, das auf einem oder mehreren computerverwendbaren Speichermedien implementiert ist, einschließlich, ohne aber darauf beschränkt zu sein, einem Diskettenspeicher und einem Bildspeicher mit einem darin befindlichen computerverwendbaren Code.
Die vorliegende Offenbarung wurde unter Bezugnahme auf Flussdiagramme und/oder Blockdiagramme der Verfahren, Vorrichtungen und der Computerprogrammprodukte gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es sollte klar sein, dass jeder Fluss und/oder Block und die Kombination der Flüsse und/oder Blöcke in den Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen durch Computerprogrammanweisungen ausgeführt werden können, die bei einem Allzweck-Computer, einem zweckbestimmten Computer, einem eingebetteten Prozessor oder einem Prozessor einer anderen programmierbaren Datenprozessorvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, die die Anweisungen, die vom Computer oder Prozessor der anderen programmierbaren Datenprozessorvorrichtung ausgeführt werden, eine Vorrichtung zur Ausführung der Funktionen erzeugen lässt, die in einem Fluss und/oder Block oder mehrere Flüssen und/oder Blöcken in den Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen spezifiziert sind.
Die Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Speicher gespeichert werden, die den Computer oder die andere programmierbare Datenprozessorvorrichtung anweisen können, um in einer speziellen Weise zu funktionieren, so dass die Anweisungen, die im computerlesbaren Speicher gespeichert sind, einen Artikel erzeugen, der eine Anweisungsvorrichtung enthält, die die Funktionen ausführen kann, die in einem Fluss und/oder Block oder mehrere Flüssen und/oder Blöcken in den Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen spezifiziert sind.
Die Computerprogrammanweisungen können in den Computer oder die andere programmierbare Datenprozessorvorrichtung geladen werden, so dass der Computer oder die andere programmierbare Datenprozessorvorrichtung eine Reihe von Betriebsschritten zum Erzeugen eines Prozesses ausführt, der vom Computer durchgeführt wird, so dass die Anweisung, die am Computer oder der anderen programmierbaren Datenprozessorvorrichtung ausgeführt werden, Schritte zur Durchführung der Funktionen vorsehen, die in einem Fluss und/oder Block oder mehrere Flüssen und/oder Blöcken in den Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen spezifiziert sind.
Die vorangehenden Beschreibungen sind nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränken.

Claims

Anzeigeschaltverfahren, das bei einer am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung angewendet wird, umfassend: – Einschalten einer ersten Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, um die erste Anzeigevorrichtung in einen Arbeitszustand zu setzen, – Wiedergeben eines ersten Bildes in einem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung mit einem ersten Anzeigeeffekt mittels der ersten Anzeigevorrichtung, – Erfassen eines Sensorparameters, der sich auf einen Eingabevorgang bezieht, der von einem Benutzer ausgeführt wird, mittels einer Erfassungsvorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, – Entscheiden gemäß dem Sensorparameter, ob eine zweite Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, und Erhalten eines ersten Entscheidungsergebnisses, und – Wiedergeben eines zweiten Bildes in einem zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden soll, um die zweite Anzeigevorrichtung in den Arbeitszustand zu setzen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung unterschiedliche Anzeigevorrichtungen sind und der erste Anzeigebereich und der zweite Anzeigebereich unterschiedliche Anzeigebereiche sind.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung Anzeigevorrichtungen sind, die unterschiedlichen Anzeigeprinzipien folgen, und die Größe des ersten Anzeigebereichs größer ist als jene des zweiten Anzeigebereichs, und die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, größer ist als jene des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, wenn eine Distanz vom Benutzer zu einem Rahmen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eine erste Distanz ist.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Anzeigevorrichtung einen ersten Anzeigeschirm mit einer ersten Größe gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs aufweist, die zweite Anzeigevorrichtung einen zweiten Anzeigeschirm mit einer zweiten Größe kleiner als die Größe des zweiten Anzeigebereichs aufweist, die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn eine Distanz vom Benutzer zu einem Rahmen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eine zweite Distanz ist, und die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, größer als die Größe des zweiten Anzeigebereichs ist, wenn eine Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassungsvorrichtung eine erste Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von räumlichen Positionsinformationen der elektronischen Vorrichtung unter einer Steuerung eines Eingabevorgangs durch den Benutzer ist, und der Schritt zum Entscheiden gemäß dem Sensorparameter, ob die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, umfasst: Entscheiden, ob die elektronische Vorrichtung aus einer ersten Position zu einer zweiten Position in Schwerkraftrichtung bewegt wird oder nicht, und Entscheiden gemäß den räumlichen Positionsinformationen, ob die elektronische Vorrichtung aus einem ersten Winkel in einen zweiten Winkel um einen ersten Bedienungskörper des Benutzers als Mittelpunkt gedreht wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassungsvorrichtung eine zweite Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Steuerbedienungsinformationen ist, die erzeugt werden, wenn sich ein zweiter Bedienungskörper des Benutzers einem Erfassungsbereich nähert oder mit diesem in Kontakt steht, der mindestens einen Bereich des ersten Anzeigebereichs und mindestens einen Bereich des zweiten Anzeigebereichs umfasst, und der Schritt zum Entscheiden gemäß dem Sensorparameter, ob die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, umfasst: Entscheiden gemäß den Steuerbedienungsinformationen, ob der zweite Bedienungskörper von dem mindestens einen Bereich des ersten Anzeigebereichs zum mindestens einen Bereich des zweiten Anzeigebereichs gleitet oder nicht.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn eine Distanz vom Benutzer zu einem Rahmen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eine zweite Distanz ist, und der Schritt zum Wiedergeben eines zweiten Bildes in dem zweiten Anzeigebereich mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung umfasst: Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, und Steuern des Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe eines dritten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, größer als die Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, und wobei der Anzeigeinhalt des zweiten Bildes mit jenem des ersten Bildes übereinstimmt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Wiedergeben eines zweiten Bildes in dem zweiten Anzeigebereich mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung umfasst: Steuern eines Anzeigeausgangs der ersten Anzeigevorrichtung zu einem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn eine Distanz vom Benutzer zu einem Rahmen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung die zweite Distanz ist, und Steuern des Anzeigeausgangs der ersten Anzeigevorrichtung zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, kleiner als die Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, Steuern des Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem dritten Zeitpunkt nach dem zweiten Zeitpunkt, so dass die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, kleiner als die Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, und Steuern des Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem vierten Zeitpunkt nach dem dritten Zeitpunkt, so dass die Größe eines dritten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, größer als die Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, und wobei die Größe des zweiten Bildes, das vom Benutzer zum dritten Zeitpunkt wahrgenommen wird, gleich der Größe des ersten Bildes ist, das vom Benutzer zum zweiten Zeitpunkt betrachtet wird, und der Anzeigeinhalt des zweiten Bildes mit jenem des ersten Bildes übereinstimmt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Sensorparameter zum Angeben einer Interaktionsweise zwischen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung und dem Benutzer verwendet wird, eine zweite Interaktionsweise eine Beobachtungsweise ist, bei der sich die Augen des Benutzers in der Nähe des zweiten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden, eine erste Interaktionsweise eine Beobachtungsweise ist, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden, ein Lichtstrahl von der zweiten Anzeigevorrichtung auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines zweiten Wahrnehmungsbildes fällt, dessen Größe größer als jene des zweiten Anzeigebereichs ist, das vom Benutzer wahrgenommen wird, wenn sich der Benutzer des zweiten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise nähert, ein erstes Wahrnehmungsbild, dessen Größe gleich jener des ersten Anzeigebereichs ist, von den Augen des Benutzers vom Benutzer wahrgenommen wird, wenn sich der Benutzer von dem ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise entfernt, wobei das Verfahren ferner umfasst: Steuern der zweiten Anzeigevorrichtung zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts, so dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der erste Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet, Verarbeiten des ersten Anzeigeinhalts zum Erzeugen eines zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls, wenn der Sensorparameter angibt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, Steuern der ersten Anzeigevorrichtung zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts, so dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich in der ersten Interaktionsweise betrachtet.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei der erste Anzeigeinhalt und der zweite Anzeigeinhalt verknüpft sind.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Verarbeitens des ersten Anzeigeinhalts zum Erzeugen eines zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls umfasst: Auswerten des ersten Anzeigeinhalts, Zusammenfassen von mindestens zwei Auswahlobjekten als speziellen Inhalt aus dem ersten Anzeigeinhalt, wenn der erste Anzeigeinhalt den speziellen Inhalt mit Auswahlobjekten umfasst, die gewählt und bewertet werden müssen, und Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels der ersten Anzeigevorrichtung aus den mindestens zwei Auswahlobjekten, oder Erzeugen mindestens eines bedienbaren Datenobjekts gemäß einem Parameter, der den ersten Anzeigeinhalt darstellt, und Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels der ersten Anzeigevorrichtung aus dem mindestens einen bedienbaren Datenobjekt.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei der zweite Anzeigeinhalt ein Identifikationsbild für eine andere elektronische Vorrichtung ist, um den ersten Anzeigeinhalt zu erhalten, der Schritt des Verarbeitens des ersten Anzeigeinhalts zum Erzeugen eines zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls umfasst: Erzeugen des Identifikationsbildes anhand einer Adresse des ersten Anzeigeinhalts und Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts aus dem Identifikationsbild zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls, oder Auswerten des ersten Anzeigeinhalts, Schneiden des Identifikationsbildes, das im ersten Anzeigeinhalt enthalten ist, und Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts aus dem Identifikationsbild zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Verarbeitens des ersten Anzeigeinhalts zum Erzeugen eines zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls umfasst: Zusammenfassen eines Teils des Anzeigeinhalts im ersten Anzeigeinhalt zum Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls, so dass ein Vertraulichkeitsgrad des ersten Anzeigeinhalts höher ist als jener des zweiten Anzeigeinhalts.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Sensorparameter zum Angeben einer Interaktionsweise zwischen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung und dem Benutzer verwendet wird, der Benutzer den ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung beobachtet, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer ersten Interaktionsweise interagiert, und den zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung beobachtet, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer in einer zweiten Interaktionsweise interagiert, wobei das erste Bild eine erste Objektkennung ist, der Schritt des Steuerns der zweiten Anzeigevorrichtung zur Wiedergabe des zweiten Bildes in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt umfasst: Bestimmen der ersten Objektkennung, Erzeugen einer Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung, Starten einer ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, als Reaktion auf die Aufrufanweisung, und Steuern einer ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, die in dem zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung als das zweite Bild ausgegeben wird.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Erfassen des Sensorparameters mittels der Erfassungsvorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung vor dem Steuern der ersten Anzeigevorrichtung zur Wiedergabe des ersten Bildes in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt, Erhalten von K Objektkennungen, wenn der Sensorparameter angibt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist, wobei K eine positive ganze Zahl ist, wobei der Schritt des Steuerns der ersten Anzeigevorrichtung zur Wiedergabe des ersten Bildes in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt umfasst: Erfassen eines Auswahlvorgangs mittels einer zweiten Erfassungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung, Bestimmen der ersten Objektkennung aus den K Objektkennungen gemäß dem Auswahlvorgang und Anzeigen der ersten Objektkennung in dem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Erfassen eines Eingabevorgangs an einer ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle mittels einer dritten Erfassungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung, Ändern der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle zur Bildung einer zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle als Reaktion auf den Eingabevorgang, Erfassen des Sensorparameters mittels der Erfassungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung, Verarbeiten der zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle zum Erzeugen zusätzlicher Informationen, wenn der Sensorparameter angibt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist, und Steuern der Änderung der ersten Objektkennung mit den zusätzlichen Informationen und Anzeigen der geänderten ersten Objektkennung, die die zusätzlichen Informationen enthält, in dem ersten Anzeigebereich mittels des ersten Anzeigemoduls.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Aktualisieren des Anzeigeparameterwerts einer Trägerschnittstelle der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, der zur Ausgabe in dem zweiten Anzeigebereich mittels des zweiten Anzeigemoduls für dieselbe Objektkennung gesteuert wird, immer dann, wenn der Sensorparameter angibt, dass sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung aufweisend: – eine erste Einschalteinheit zum Einschalten einer ersten Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, um die erste Anzeigevorrichtung in einen Arbeitszustand zu setzen, – eine erste Wiedergabeeinheit zum Wiedergeben eines ersten Bildes in einem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung mit einem ersten Anzeigeeffekt mittels der ersten Anzeigevorrichtung, – eine Datenerfassungseinheit zum Erfassen eines Sensorparameters, der sich auf einen Eingabevorgang bezieht, der von einem Benutzer ausgeführt wird, mittels einer Erfassungsvorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, – eine Vorgangsbeurteilungseinheit zum Entscheiden gemäß dem Sensorparameter, ob eine zweite Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, und Erhalten eines ersten Entscheidungsergebnisses, und – eine zweite Wiedergabeeinheit zum Wiedergeben eines zweiten Bildes in einem zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden soll, um die zweite Anzeigevorrichtung in den Arbeitszustand zu setzen.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung unterschiedliche Anzeigevorrichtungen sind und der erste Anzeigebereich und der zweite Anzeigebereich unterschiedliche Anzeigebereiche sind.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung Anzeigevorrichtungen sind, die unterschiedlichen Anzeigeprinzipien folgen, und die Größe des ersten Anzeigebereichs größer ist als jene des zweiten Anzeigebereichs, und die Größe des ersten Bildes das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, größer als jene des zweiten Bildes ist, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, wenn eine Distanz vom Benutzer zu einem Rahmen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eine erste Distanz ist.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die erste Anzeigevorrichtung einen ersten Anzeigeschirm mit einer ersten Größe gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs aufweist, die zweite Anzeigevorrichtung einen zweiten Anzeigeschirm mit einer zweiten Größe kleiner als die Größe des zweiten Anzeigebereichs aufweist, die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn eine Distanz vom Benutzer zu einem Rahmen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eine zweite Distanz ist, und die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, größer als die Größe des zweiten Anzeigebereichs ist, wenn eine Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Erfassungsvorrichtung eine erste Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von räumlichen Positionsinformationen der elektronischen Vorrichtung unter einer Steuerung eines Eingabevorgangs durch den Benutzer ist, und die Vorgangsbeurteilungseinheit konfiguriert ist, zu entscheiden, ob die elektronische Vorrichtung aus einer ersten Position zu einer zweiten Position in Schwerkraftrichtung bewegt wird oder nicht, und gemäß den räumlichen Positionsinformationen zu entscheiden, ob die elektronische Vorrichtung aus einem ersten Winkel in einen zweiten Winkel um einen ersten Bedienungskörper des Benutzers als Mittelpunkt gedreht wird.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Erfassungsvorrichtung eine zweite Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Steuerbedienungsinformationen ist, die erzeugt werden, wenn sich ein zweiter Bedienungskörper des Benutzers einem Erfassungsbereich nähert oder mit diesem in Kontakt steht, der mindestens einen Bereich des ersten Anzeigebereichs und mindestens einen Bereich des zweiten Anzeigebereichs umfasst, und die Vorgangsbeurteilungseinheit konfiguriert ist, gemäß den Steuerbedienungsinformationen zu entscheiden, ob der zweite Bedienungskörper von dem mindestens einen Bereich des ersten Anzeigebereichs zu dem mindestens einen Bereich des zweiten Anzeigebereichs gleitet oder nicht.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn eine Distanz vom Benutzer zu einem Rahmen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eine zweite Distanz ist, und die zweite Wiedergabeeinheit konfiguriert ist zum: – Steuern eines Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, und – Steuern des Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe eines dritten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, größer als die Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, und wobei der Anzeigeinhalt des zweiten Bildes mit jenem des ersten Bildes übereinstimmt.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die zweite Wiedergabeeinheit konfiguriert ist zum: – Steuern eines Anzeigeausgangs der ersten Anzeigevorrichtung zu einem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, gleich der Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn eine Distanz vom Benutzer zu einem Rahmen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung die zweite Distanz ist, und – Steuern des Anzeigeausgangs der ersten Anzeigevorrichtung zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt, so dass die Größe des ersten Bildes, das in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer betrachtet wird, kleiner als die Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, – Steuern des Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem dritten Zeitpunkt nach dem zweiten Zeitpunkt, so dass die Größe des zweiten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, kleiner als die Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, und – Steuern des Anzeigeausgangs der zweiten Anzeigevorrichtung zu einem vierten Zeitpunkt nach dem dritten Zeitpunkt, so dass die Größe eines dritten Bildes, das in dem zweiten Anzeigebereich mit dem zweiten Anzeigeeffekt wiedergegeben wird und vom Benutzer wahrgenommen wird, größer als die Größe des ersten Anzeigebereichs ist, wenn die Distanz vom Benutzer zum Rahmen die zweite Distanz ist, und wobei die Größe des zweiten Bildes, das vom Benutzer zum dritten Zeitpunkt wahrgenommen wird, gleich der Größe des ersten Bildes ist, das vom Benutzer zum zweiten Zeitpunkt betrachtet wird, und der Anzeigeinhalt des zweiten Bildes mit jenem des ersten Bildes übereinstimmt.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Sensorparameter zum Angeben einer Interaktionsweise zwischen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung und dem Benutzer verwendet wird, eine zweite Interaktionsweise eine Beobachtungsweise ist, bei der sich die Augen des Benutzers in der Nähe des zweiten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden, eine erste Interaktionsweise eine Beobachtungsweise ist, bei der sich die Augen des Benutzers fern des ersten Anzeigebereichs der elektronischen Vorrichtung befinden, ein Lichtstrahl von der zweiten Anzeigevorrichtung auf die Augen des Benutzers zur Bildung eines zweiten Wahrnehmungsbildes fällt, dessen Größe größer als jene des zweiten Anzeigebereichs ist, der vom Benutzer wahrgenommen wird, wenn sich der Benutzer dem zweiten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise nähert, ein erstes Wahrnehmungsbild, dessen Größe gleich jener des ersten Anzeigebereichs ist, mit den Augen des Benutzers vom Benutzer wahrgenommen wird, wenn sich der Benutzer von dem ersten Anzeigebereich der elektronischen Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise entfernt, wobei die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung ferner aufweist: – eine erste Steuereinheit zum Steuern der zweiten Anzeigevorrichtung zur Anzeige des ersten Anzeigeinhalts, so dass der Anzeigeinhalt des zweiten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, ein erster Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den zweiten Anzeigebereich in der zweiten Interaktionsweise betrachtet, – eine Prozessoreinheit zum Verarbeiten des ersten Anzeigeinhalts zum Erzeugen eines zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls, wenn der Sensorparameter angibt, dass die Interaktionsweise zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Interaktionsweise zur ersten Interaktionsweise umgeschaltet wird, – eine zweite Steuereinheit zum Steuern der ersten Anzeigevorrichtung zur Anzeige des zweiten Anzeigeinhalts, so dass der Anzeigeinhalt des ersten Wahrnehmungsbildes, das vom Benutzer wahrgenommen wird, der zweite Anzeigeinhalt ist, wenn der Benutzer den ersten Anzeigebereich in der ersten Interaktionsweise betrachtet.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei der erste Anzeigeinhalt und der zweite Anzeigeinhalt verknüpft sind.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Prozessoreinheit konfiguriert ist zum: – Auswerten des ersten Anzeigeinhalts, um mindestens zwei Auswahlobjekte als speziellen Inhalt aus dem ersten Anzeigeinhalt zu zusammenfassen, wenn der erste Anzeigeinhalt den speziellen Inhalt mit Auswahlobjekten umfasst, die ausgewählt und bewertet werden müssen, und zum Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels der ersten Anzeigevorrichtung aus den mindestens zwei Auswahlobjekten, oder – Erzeugen mindestens eines bedienbaren Datenobjekts gemäß einem Parameter, der den ersten Anzeigeinhalt darstellt, und Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels der ersten Anzeigevorrichtung aus dem mindestens einen bedienbaren Datenobjekt.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei der zweite Anzeigeinhalt ein Identifikationsbild für eine andere elektronische Vorrichtung ist, um den ersten Anzeigeinhalt zu erhalten, wobei die Prozessoreinheit konfiguriert ist zum: – Erzeugen des Identifikationsbildes anhand einer Adresse des ersten Anzeigeinhalts und Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts aus dem Identifikationsbild zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls, oder – Auswerten des ersten Anzeigeinhalts, Schneiden des Identifikationsbildes, das im ersten Anzeigeinhalt enthalten ist, und Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts aus dem Identifikationsbild zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Prozessoreinheit konfiguriert ist zum: Zusammenfassen eines Teils des Anzeigeinhalts im ersten Anzeigeinhalt zum Erzeugen des zweiten Anzeigeinhalts zur Anzeige mittels des ersten Anzeigemoduls, so dass ein Vertraulichkeitsgrad des ersten Anzeigeinhalts höher als jener des zweiten Anzeigeinhalts ist.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Sensorparameter zur Angabe einer Interaktionsweise zwischen der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung und dem Benutzer verwendet wird, der Benutzer den ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung beobachtet, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung in einer ersten Interaktionsweise interagiert, und den zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung beobachtet, wenn die elektronische Vorrichtung mit dem Benutzer in einer zweiten Interaktionsweise interagiert, wobei das erste Bild eine erste Objektkennung ist, die zweite Wiedergabeeinheit umfasst: – eine Kennungsbestimmungseinheit zum Bestimmen der ersten Objektkennung, – eine Anweisungserzeugungseinheit zum Erzeugen einer Aufrufanweisung anhand der ersten Objektkennung, – eine Anwendungsstarteinheit zum Starten einer ersten Anwendung, die der ersten Objektkennung entspricht, als Reaktion auf die Aufrufanweisung, und – eine erste Ausgabesteuereinheit zum Steuern einer ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, die in dem zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung als das zweite Bild ausgegeben wird.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 31, ferner aufweisend: – eine zweite Datenerfassungseinheit zum Erfassen des Sensorparameters mittels der Erfassungsvorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung vor dem Steuern der ersten Anzeigevorrichtung zur Wiedergabe des ersten Bildes in dem ersten Anzeigebereich mit dem ersten Anzeigeeffekt, – eine zweite Ausgabesteuereinheit zum Erhalten von K Objektkennungen, wenn der Sensorparameter angibt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist, wobei K eine positive ganze Zahl ist, wobei die erste Wiedergabeeinheit aufweist: – eine Auswahlerfassungseinheit zum Erfassen eines Auswahlvorgangs mittels einer zweiten Erfassungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung, und – eine Kennungsanzeigeeinheit zum Bestimmen der ersten Objektkennung aus den K Objektkennungen gemäß dem Auswahlvorgang und zum Anzeigen der ersten Objektkennung in dem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 31, ferner aufweisend: – eine dritte Datenerfassungseinheit zum Erfassen eines Eingabevorgangs an einer ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle mittels einer dritten Erfassungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung, – eine Schnittstellenänderungseinheit zum Ändern der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle zur Bildung einer zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle als Reaktion auf den Eingabevorgang, – eine vierte Datenerfassungseinheit zum Erfassen des Sensorparameters mittels der Erfassungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung, – eine Zusatzinformationserzeugungseinheit zum Verarbeiten der zweiten Benutzerinteraktionsschnittstelle zum Erzeugen zusätzlicher Informationen, wenn der Sensorparameter angibt, dass die elektronische Vorrichtung in der ersten Interaktionsweise ist, und – eine Kennungsänderungseinheit zum Steuern der Änderung der ersten Objektkennung mit den zusätzlichen Informationen und zum Anzeigen der geänderten ersten Objektkennung, die die zusätzlichen Informationen enthält, in dem ersten Anzeigebereich mittels des ersten Anzeigemoduls.
Am Körper tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, ferner aufweisend: eine Aktualisierungseinheit zum Aktualisieren eines Anzeigeparameterwerts einer Trägerschnittstelle der ersten Benutzerinteraktionsschnittstelle, die der ersten Anwendung entspricht, der zur Ausgabe durch den zweiten Anzeigebereich des zweiten Anzeigemoduls für dieselbe Objektkennung gesteuert wird, immer dann, wenn der Sensorparameter angibt, dass sich die elektronische Vorrichtung in der zweiten Interaktionsweise befindet.
Datenspeichermedium, in dem ein Programm zum Umschalten einer Anzeige einer am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung mit den folgenden Schritten gespeichert ist, wenn es von einem Prozessor der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt wird: – Einschalten einer ersten Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, um die erste Anzeigevorrichtung in einen Arbeitszustand zu setzen, – Wiedergeben eines ersten Bildes in einem ersten Anzeigebereich der ersten Anzeigevorrichtung mit einem ersten Anzeigeeffekt mittels der ersten Anzeigevorrichtung, – Erfassen erster Parameterinformationen, die sich auf einen Eingabevorgang beziehen, der von einem Benutzer ausgeführt wird, mittels einer Erfassungsvorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung, – Entscheiden gemäß dem Sensorparameter, ob eine zweite Anzeigevorrichtung der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, und Erhalten eines ersten Entscheidungsergebnisses, und – Wiedergeben eines zweiten Bildes in einem zweiten Anzeigebereich der zweiten Anzeigevorrichtung mit einem zweiten Anzeigeeffekt mittels der zweiten Anzeigevorrichtung, wenn das erste Entscheidungsergebnis angibt, dass die zweite Anzeigevorrichtung eingeschaltet werden soll, um die zweite Anzeigevorrichtung in den Arbeitszustand zu setzen.