DE102014016534B4 - Befestigungsvorrichtung und modulares Vielzweckbefestigungssystem daraus - Google Patents

Befestigungsvorrichtung und modulares Vielzweckbefestigungssystem daraus Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • F16B43/02Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts with special provisions for engaging surfaces which are not perpendicular to a bolt axis or do not surround the bolt

Abstract

Befestigungsvorrichtung für ein an einem Träger (3), wie eine Wand oder Decke oder Bauplatte, oder an einer Anordnung aus diesen festzulegendes Bau- oder Gebrauchselement (1), bestehend aus einem Lagergehäuse (4) mit Hohlräumen und in oder an diesem angelegten Haltevorrichtungen, bestehend aus Bohrungen (6) und Längsaufnahmen (7) in dem Lagergehäuse (4) und Schraub- oder Steckverbindungen mit einem stiftförmigen Befestigungsmittel (13) hierfür, wobei zur Festlegung des Bau- oder Gebrauchselementes (1) an dem Lagergehäuse (4) an oder in einer oder mehreren der Längsaufnahmen (7) Arretiervorrichtungen (9) für das dort einbringbare stiftförmige Befestigungsmittel (13) vorgesehen sind, welches stiftförmige Befestigungsmittel (13) aus einem Kopfabschnitt (14) gemäß verschiedener Ausführungsformen (19, 20, 21, 22, 23, 24 und 27) und aus von diesem oder von einem biegesteifen Kern (26) ausgehenden, einzelnen, seitlich auseinander spreizbaren Lagerbeinen (16) besteht, wobei die Lagerbeine (16) an ihren Innenseiten eine Vielzahl von Widerhaken (17) aufweisen, die bei Einbringung der Lagerbeine (16) in die Längsaufnahmen (7) mit den Arretiervorrichtungen (9) der Längsaufnahmen (7) verrastbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung und ein modulares Vielzweckbefestigungssystem daraus für ein auf einem Träger zu befestigendes Bau- oder Gebrauchselement. Die zwei Hauptkomponenten des Systems sind ein Lagergehäuse und ein stiftförmiges Befestigungsmittel. Um die Teile miteinander zu verbinden, wird das stiftförmige Befestigungsmittel mit äußeren, auseinander spreizbaren Abschnitten, den Lagerbeinen, in Längsaufnahmen des Lagergehäuses gesteckt, rastet in diesen Aufnahmen ein und ersetzt so beispielsweise die Verbindung mittels einer Schraube und eines Dübels. Das System soll für vielfältige feste Träger wie Glas, Fliesen, Metall, Holz, Kunststoff und Mauerwerk geeignet sein, wobei deren Oberfläche zwei- oder auch dreidimensional geformt sein kann.
  • Auf dem Träger soll mittels des vorgeschlagenen Systems ein Bau- oder Gebrauchselement befestigbar sein, wie beispielsweise ein Holzbrett, eine Metallplatte, ein Kunststoffprofil oder eine ähnlich beschaffene Struktur. Das festzulegende Bau- oder Gebrauchselement muss solide und hinreichend dick sein. Dabei kann es nahezu beliebig geformt sein und aus den verschiedensten Materialien bestehen. Für das festzulegende Bau- oder Gebrauchselement gilt als weitere Voraussetzung, dass es über mindestens eine Durchgangsbohrung verfügt, welche prinzipiell auch für eine Verbindung mit einer Schraube, einem Nagel, einem Bolzen, einer Niete oder Ähnlichem geeignet ist. Soll das festzulegende Bau- oder Gebrauchselement an mehreren Stellen mit einem oder mehreren Trägern verbunden werden, so ist eine entsprechende Anzahl Vielzweckbefestigungssystemkomponenten und Durchgangsbohrungen in dem festzulegenden Bau- oder Gebrauchselement erforderlich.
  • Der heutige Stand der Technik umfasst vielfältige Möglichkeiten, wie ein Bau- oder Gebrauchselement mit einem Träger verbunden werden kann. Zumeist handelt es sich um Schraub-, Steck-, Klemm- oder Klebeverbindungen, ggf. auch mit Zwischenteilen, wie beispielsweise einem Hohlraumdübel. Diese sind meist spezifisch für den jeweiligen Träger und das jeweilige festzulegende Bau- oder Gebrauchselement entwickelt. Jedoch existiert noch kein System, das vom Träger und von dem festzulegenden Bau- oder Gebrauchselement nahezu unabhängig einsetzbar ist. Eine neue Befestigungsvorrichtung und insbesondere ein modulares Vielzweckbefestigungssystem aus dieser für ein breites Anwendungsspektrum scheinen daher notwendig.
  • Die US 7,290,743 B2 aus dem Stand der Technik beschreibt ein Gerät zur Befestigung an einer Oberfläche. Ein erstes Element hat eine Oberfläche, die bündig zur Oberfläche einer konstruierten Oberfläche angeordnet werden kann und eine Vielzahl von darin ausgebreiteten Öffnungen aufweist. Ein zweites Element ist so ausgebildet, dass es in Richtung des ersten Elements bewegt oder gedrückt werden kann und mehrere Zinken aufweist, die mit dem zweiten Element in der Nähe eines Endes der Zinken zu verbinden sind.
  • Die US 8,776,456 B1 aus dem Stand der Technik beschreibt eine Vorrichtung zum Anbringen von Sonnenkollektoren und anderer Ausrüstung an Ziegeldächern oder ähnlichen Dachkonstruktionen, wobei für das Anbringen der Sonnenkollektoren keine Dachziegel entfernt werden müssen. Eine Stütze wird in ein Loch eingeführt, das in einen Dachziegel gebohrt wurde. Zwei oder mehr Holzbefestigungselemente werden in diagonale und sich kreuzende Durchgangslöcher in den Seiten der Stütze über dem Ziegel eingesetzt und treten an gegenüberliegenden Seiten der Stütze bezüglich ihres Einführungspunkt unter dem Ziegel aus.
  • Die US 2014/0248105 A1 aus dem Stand der Technik zeigt eine Wandmontagevorrichtung, die genau und zuverlässig auch dann in eine Wand eingetrieben werden kann, wenn es sich um eine harte Wand wie etwa eine Betonwand handelt. Die Wandmontagevorrichtung ist mit einem Nadelelement ausgestattet, das in eine Wand eingetrieben wird und mit einem Kopfelement, das dadurch an der Wand montiert ist. Das Nadelelement ist mit mindestens einem plattenförmigen Stift ausgestattet.
  • In gewisser Weise ist die Befestigungsvorrichtung mit einem Hohlraumdübel vergleichbar, wie etwa einem Kippdübel gemäß der DE 43 19 114 A1 , mit dem sich zum Beispiel eine Lampe an einer dünnen, abgehängten Decke befestigen lässt. Als Verbesserung zu einem Kippdübel zeichnet sich die vorgeschlagene Befestigungsvorrichtung und das modulare Vielzweckbefestigungssystem daraus vor allem durch seine flexiblen Anwendungsmöglichkeiten betreffend die möglichen zu verbindenden Träger und Bau- oder Gebrauchselemente in vielfältigen Montagesituationen aus. Diese Vorteile werden in der folgenden Beschreibung im Detail erläutert.
  • Die Erfindung hat das Ziel, eine sowohl einfach anzuwendende als auch universell einsetzbare Möglichkeit zu schaffen, ein Bau- oder Gebrauchselement mit einem Träger schnell, sicher und kostengünstig verbinden zu können. Auch soll die Erfindung leicht reversibel ausbildbar sein. Erfindungsgemäß wird dies gemäß Anspruch 1 mit dem vorgeschlagenen Lagergehäuse und dem stiftförmigen Befestigungsmittel sowie den optionalen Zusatzkomponenten erreicht. Zur Lösung der Aufgabe ist danach gemäß Anspruch 1 die Ausbildung einer Befestigungsvorrichtung für ein an einem Träger, wie eine Wand oder Decke oder Bauplatte, oder an einer Anordnung aus diesen festzulegende Bau- oder Gebrauchselement vorgesehen. Sie besteht aus einem Lagergehäuse mit Hohlräumen und in oder an diesem angelegten Haltevorrichtungen. Diese Haltervorrichtungen wiederum bestehen aus Bohrungen und Längsaufnahmen in dem Lagergehäuse und Schraub- oder Steckverbindungen mit einem stiftförmigem Befestigungsmittel hierfür. Dabei sind zur Festlegung des Bau- oder Gebrauchselementes an dem Lagergehäuse in diesem selbst an einer oder mehreren der Längsaufnahmen Arretiervorrichtungen für das dort einbringbare, stiftförmige Befestigungsmittel angelegt, welches stiftförmige Befestigungsmittel aus einem Kopfabschnitt gemäß verschiedener Ausführungsformen und aus von diesem oder von einem biegesteifen Kern (26) ausgehenden, einzelnen, seitlich auseinander spreizbaren Lagerbeinen besteht, wobei die Lagerbeine an ihren Innenseiten eine Vielzahl von Widerhaken aufweisen, die bei Einbringung der Lagerbeine in die Längsaufnahmen mit den Arretiervorrichtungen der Längsaufnahmen verrastbar sind. In dem Bau- oder Gebrauchselement selbst befinden sich eine oder mehrere Bohrungen mit äußeren Öffnungen zur Einbringung und Führung des stiftförmigen Befestigungsmittel unter Festlegung des Lagergehäuses und des Bau- oder Gebrauchselementes zueinander und damit zum Träger. Wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist somit ein Lagergehäuse mit Hohlräumen. In diesem sind zur Führung von stiftförmigen Befestigungsmitteln zu einer oder mehreren an der Oberseite befindlichen Öffnungen verlaufende Längsaufnahmen angelegt. Das Lagergehäuse wird an dem Träger mit seiner Befestigungsseite mit für den Träger jeweils geeigneten Mitteln, wie einer Klebe-, Nagel- oder Schraubverbindung, verbunden. Die Befestigung des Bau- oder Gebrauchselementes erfolgt an dem Lagergehäuse an der der Befestigungsseite des Trägers gegenüberliegenden Seite. Dazu ist die Öffnung einer Durchgangsbohrung dieses Bau- oder Gebrauchselementes zu einer an der Oberseite des Lagergehäuses befindlichen, in die Längsaufnahmen übergehenden Öffnung auszurichten. Insofern kann dann durch diese Öffnungen das stiftförmige Befestigungsmittel gesteckt und durch einen sich verbreitenden Kopfabschnitt des stiftförmigen Befestigungsmittels das Bau- oder Gebrauchselement gegenüber dem Lagergehäuse festgelegt werden. Das stiftförmige Befestigungsmittel weist auseinander spreizbare Lagerbeine auf. Diese werden dann durch eine in den Längsaufnahmen befindliche Arretiervorrichtung festgelegt.
  • Gemäß Anspruch 2 ist dabei eine einfache, aber nicht reversible Arretiervorrichtung in Form einer Reihe von Widerhaken und Auslassungen an den Innenseiten der Lagerbeine des stiftförmigen Befestigungsmittels und mindestens eines Widerhakens in jeder der Längsaufnahmen des Lagergehäuses vorgesehen.
  • Die Ansprüche 3 - 12 betreffen vorteilhafte Ausführungen der Befestigungsvorrichtung. Gemäß Anspruch 4 werden stiftförmige Befestigungsmittel verwendet, welche mit den Endabschnitten ihrer Lagerbeine aus Auslassöffnungen der Längsaufnahmen an der Außenseite des Lagergehäuses ragen können. Die Lagerbeine des stiftförmigen Befestigungsmittels bieten einerseits eine sichere Verbindung beim Einstecken des stiftförmigen Befestigungsmittels, lassen sich andererseits an den aus dem Lagergehäuse überstehenden Bereichen verkürzen, da diesen Abschnitten nach der Montage im Normalfall keine Bedeutung mehr zukommt. Anspruch 13 betrifft schließlich ein Vielzweckbefestigungssystem, bestehend aus einer oder mehreren Befestigungsvorrichtungen nach den Ansprüchen 1 - 12, welches modular aus einem oder mehreren Lagergehäusen mit Längsaufnahmen und Arretiervorrichtungen in diesen sowie aus stiftförmigen Befestigungsmitteln aufgebaut sein kann. Darüber hinaus kann es aus den unterschiedlichsten Zusatzkomponenten für die Lagergehäuse bestehen, wie aus einem passend zum sechseckigen oberen Aufbau des Lagergehäuses mit einem vorstehenden Innenabschnitt ausgebildeten, die Auflagefläche vergrößernden Ring, aus einer in der Dicke dazu vergrößerten Distanzhülse oder einem hiergegen an der Außenseite abgeschrägten Winkelstück. Das Vielzweckbefestigungssystem erlaubt somit die Montage unterschiedlichster Bau- oder Gebrauchselemente an einem oder mehreren Trägern nahezu unabhängig, wie beispielsweise einer großen Verkleidungsplatte oder eines Sockels eines Beleuchtungssystems in einer Ecke an zwei angrenzenden Mauern. Es ist somit ein breites Anwendungsspektrum gegeben. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen, sondern ist verschiedentlich abwandelbar. So kann sie beispielsweise in ihrer Größe beliebig skaliert werden. Hierbei ist das Verhältnis der einzelnen Komponenten zueinander zu berücksichtigen. Komponenten des gleichen Größenindexes können farblich einheitlich gestaltet sein, so dass der Anwender leicht erkennen kann, ob diese zusammen passen.
  • Es wird vorgeschlagen, die einzelnen Komponenten des Systems aus kostengünstigem, korrosions-, witterungs- und alterungsbeständigem Kunststoff zu fertigen, beispielsweise im Spritzgussverfahren, oder je nach thermischem, chemischem und mechanischem Anforderungsbereich auch aus Metall.
  • In jedem Fall sind das Material und die Größe der Komponenten des Systems sowohl auf den Träger und das festzulegende Bau- oder Gebrauchselement als auch auf die spezifische Anwendung abzustimmen.
  • Das Vielzweckbefestigungssystem ist vorzugsweise so ausgelegt, dass es eine bauaufsichtliche Zulassung erhalten kann.
  • Die vorgeschlagene Erfindung ermöglicht bei vormontiertem Lagergehäuse durch werkzeugfreies Stecken die schnelle und sichere Verbindung eines festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes mit einem Träger. Bei der Verbindung von festzulegendem Bau- oder Gebrauchselement und Lagergehäuse durch das stiftförmige Befestigungsmittel kann im Vergleich beispielsweise zu einer Schraube auf einen Schraubendreher oder anderes Montagewerkzeug verzichtet werden. Durch die einfache Steckbewegung ist dies eine Erleichterung, insbesondere in schwierigen Montagesituationen, wie zum Beispiel über Kopf. Dies bringt auch in schwer zugänglichen und engen Bereichen Vorteile, in denen für eine starre Schraube oder das zur Montage benötigte Werkzeug kein ausreichender Platz vorhanden ist.
  • Eine Integration oder Vormontage des Lagergehäuses auf dem Träger kann bei der Endmontage des festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes Zeit sparen.
  • Das Lagergehäuse kann auch mit der Unterseite auf einen Gewindestangenabschnitt aufgepfropft werden. Durch Drehung des Lagergehäuses, beispielswiese mit einem Schraubenschlüssel über den sechseckigen oberen Aufbau, lässt sich das Lagergehäuse mitsamt Gewindestangenabschnitt in den Träger einführen bzw. aus diesem wieder lösen.
  • Da die Befestigungsseite des Lagergehäuses beispielsweise auch geklebt werden kann, lassen sich sogar Bau- oder Gebrauchselemente mit nichtbohrbaren Trägern verbinden. So offeriert die Erfindung einen Ersatz für Schraub- oder Nagelverbindungen auf einem spröden, leicht zerbrechlichen oder sehr dünnen Träger, der wie Glas, Fliesen oder Metallblech nicht ohne Weiteres für solche Verbindungen geeignet wäre. Zur Demontage eines auf einem Träger geklebten Lagergehäuses bietet es sich an, je nach Art der Klebeverbindung, dieses mit einem Schraubenschlüssel über den sechseckigen oberen Aufbau des Lagergehäuses um die Hochachse zu drehen, so dass sich die Klebeverbindung löst.
  • Der Kopfabschnitt des stiftförmigen Befestigungsmittels kann nahezu beliebig ausgestaltet sein und ist so für ein breites Spektrum an Anwendungen einsetzbar.
  • Ist das stiftförmige Befestigungsmittel mit einer Sollrissstelle versehen, lässt sich das montierte stiftförmige Befestigungsmittel mit einem für den Kopfabschnitt geeigneten Werkzeug durch eine Drehbewegung einfach vom Lagergehäuse lösen. Das Lagergehäuse ist anschließend wiederverwendbar. Dies scheint insbesondere im Messe- oder Veranstaltungsbau vorteilhaft, in dem die gleichen Konstruktionen wiederholt auf- und abgebaut werden.
  • Das Lagergehäuse selbst ist nahezu verschleißfrei, da auf dieses bei der Montage und beim Lösen des stiftförmigen Befestigungsmittels über die Sollrissstelle kaum mechanische Kräfte einwirken. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber Verbindungen mit Schrauben, bei denen in der Regel nach einer geringen Wiederholungsanzahl von Montagen der Träger ermüdet oder zerfasert. Außerdem entfällt bei dieser Erfindung die Gefahr des Überdrehens aufgrund eines zu hohen Drehmoments. Des Weiteren ist die optionale Sollrissstelle ein Vorteil beispielsweise gegenüber Hohlraum- oder Kippdübeln, die einmal montiert in der Regel nur schwer zu lösen sind.
  • Durch den modularen Aufbau des Vielzweckbefestigungssystems kann der Anwender die Komponenten wählen und kombinieren, die er für die aktuelle Anwendung benötigt. Kommen zur Verbindung von Träger und Bau- oder Gebrauchselement mehrere Lagergehäuse zum Einsatz, so können den Anforderungen entsprechend auch innerhalb einer Montagesituation unterschiedliche Ausführungsformen der stiftförmigen Befestigungsmittel und der Zusatzkomponenten verwendet werden.
  • Das Vielzweckbefestigungssystem ist einfach aufgebaut und nahezu selbsterklärend. Daher kann es ohne komplizierte Anleitung oder Training des Anwenders eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Zeichnungen anhand mehrerer Ausführungsformen näher erläutert.
    • 1 - isometrische Ansicht des Lagergehäuses (4) mit eingestecktem stiftförmigen Befestigungsmittel (13) mit Senkkopf (22) sowie speziellem Kreuzschlitzantrieb (24)
    • 2 - isometrische Ansicht der beispielhaften Montage eines festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) auf einem Träger (3) mittels Lagergehäuse (4), Fixiervorrichtung (28) und stiftförmigem Befestigungsmittel (13) mit Senkkopf (22) sowie speziellem Kreuzschlitzantrieb (24)
    • 3 - Ansicht der beispielhaften Montage eines festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) auf einem Träger (3) mittels Lagergehäuse (4), stiftförmigem Befestigungsmittel (13) und Fixiervorrichtung (28) von der Seite
    • 4 - isometrische Ansicht der beispielhaften Montage eines festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) in einer Ecke eines Trägers (3) mittels zwei Kombinationen aus Lagergehäuse (4), Fixiervorrichtung (28), Winkelstück (39) mit einem Winkel von 45° und stiftförmigem Befestigungsmittel (13) mit Senkkopf (22) sowie speziellem Kreuzschlitzantrieb (24)
    • 5 - isometrische Ansicht eines beispielhaften festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) mit Durchgangsbohrung (2)
    • 6 - isometrische Ansicht des Lagergehäuses (4)
    • 7 - Ansicht des Lagergehäuses (4) von der Seite
    • 8 - Querschnitt des Lagergehäuses (4)
    • 9 - Ansicht des Lagergehäuses (4) von oben
    • 10 - Ansicht des Lagergehäuses (4) von unten
    • 11 - isometrische Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Linsenkopf (19)
    • 12 - Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Linsenkopf (19) von der Seite
    • 13 - Querschnitt eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Linsenkopf (19)
    • 14 - Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) von unten
    • 15 - isometrische Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Hakenkopf (20)
    • 16 - Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Hakenkopf (20) von der Seite
    • 17 - isometrische Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Ösenkopf (21)
    • 18 - Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Ösenkopf (21) von der Seite
    • 19 - isometrische Ansicht einer distanzüberbrückenden Ausführung (25) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Scheibenkopf (27)
    • 20 - Ansicht einer distanzüberbrückenden Ausführung (25) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Scheibenkopf (27) von der Seite
    • 21 - Querschnitt einer distanzüberbrückenden Ausführung (25) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Scheibenkopf (27)
    • 22 - isometrische Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Sollrissstelle (15), Senkkopf (22) und speziellem Kreuzschlitzantrieb (24)
    • 23 - Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Sollrissstelle (15) und Senkkopf (22) von der Seite
    • 24 - Querschnitt eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Sollrissstelle (15), Senkkopf (22) und speziellem Kreuzschlitzantrieb (24)
    • 25 - Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit speziellem Kreuzschlitzantrieb (24) von oben
    • 26 - isometrische Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Sollrissstelle (15), Außensechskantkopf (23) und speziellem Kreuzschlitzantrieb (24)
    • 27 - Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Sollrissstelle (15) und Außensechskantkopf (23) von der Seite
    • 28 - Querschnitt eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Sollrissstelle (15), Außensechskantkopf (23) und speziellem Kreuzschlitzantrieb (24)
    • 29 - Ansicht eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Außensechskantkopf (23) und speziellem Kreuzschlitzantrieb (24) von oben
    • 30 - isometrische Ansicht der Fixiervorrichtung (28)
    • 31 - isometrische Ansicht der Fixiervorrichtung (28) in Kombination mit dem Lagergehäuse (4)
    • 32 - Ansicht der Fixiervorrichtung (28) von oben
    • 33 - Ansicht der Fixiervorrichtung (28) von der Seite
    • 34 - isometrische Ansicht des Rings (32)
    • 35 - isometrische Ansicht des Rings (32) in Kombination mit dem Lagergehäuse (4) und der Fixiervorrichtung (28)
    • 36 - Ansicht des Rings (32) von der Seite
    • 37 - Querschnitt des Rings (32)
    • 38 - Ansicht des Rings (32) von oben
    • 39 - Ansicht des Rings (32) von unten
    • 40 - isometrische Ansicht der Distanzhülse (35)
    • 41 - isometrische Ansicht der Distanzhülse (35) in Kombination mit dem Lagergehäuse (4) und der Fixiervorrichtung (28)
    • 42 - Ansicht der Distanzhülse (35) von der Seite
    • 43 - Querschnitt der Distanzhülse (35)
    • 44 - Ansicht der Distanzhülse (35) von oben
    • 45 - Ansicht der Distanzhülse (35) von unten
    • 46 - isometrische Ansicht des Winkelstücks (39) mit einem Winkel von 45°
    • 47 - isometrische Ansicht des Winkelstücks (39) mit einem Winkel von 45° in Kombination mit dem Lagergehäuse (4) und der Fixiervorrichtung (28) 48 - Ansicht des Winkelstücks (39) mit einem Winkel von 45° von der Seite
    • 49 - Querschnitt des Winkelstücks (39) mit einem Winkel von 45°
    • 50 - Ansicht des Winkelstücks (39) mit einem Winkel von 45° von oben
    • 51 - Ansicht des Winkelstücks (39) von unten
    • 52 - Querschnitt des Winkelstücks (39) mit einem Winkel von 45° in Kombination mit dem Lagergehäuse (4) und der Fixiervorrichtung (28)
  • Weitere charakteristische Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus 1 bis 52. Dabei sind die hier gezeigten Zeichnungen beispielhaft und nicht limitierend, so dass der Anwender die Merkmale unabhängig von ihrer Darstellung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung sowohl einzeln betrachten als auch zu weiteren sinnvollen Kombinationen zusammenfassen kann.
  • Ein Lagergehäuse (4) und ein stiftförmiges Befestigungsmittel (13) bilden die zwei Hauptkomponenten der Befestigungsvorrichtung und des modularen Vielzweckbefestigungssystems daraus (siehe 1).
  • Die erste Hauptkomponente ist ein Lagergehäuse (4), das als Basis des modular aufgebauten Vielzweckbefestigungssystems dient Es wird vorgeschlagen, dieses aus einem Stück zu fertigen. 1 bildet beispielhaft die Verbindung des Lagergehäuses (4) mit einer Ausführungsform des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) ab. In 2 bis 4 sind beispielhaft verschiedene Montagemöglichkeiten des Lagergehäuses (4) mit verschiedenen festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementen (1) und Trägern (3) mittels eines stiftförmigen Befestigungsmittels (13) dargestellt. 5 steht beispielhaft für ein festzulegendes Bau- oder Gebrauchselement (1) mit einer Durchgangsbohrung (2). 6 bis 10 zeigen verschiedene Ansichten des Lagergehäuses (4) im Detail.
  • Das Lagergehäuse (4) gliedert sich zum einen in eine Lagerplatte mit einer kreisförmigen Grundfläche und einer ebenen Unter- bzw. Befestigungsseite (5) (siehe 10), zum anderen in einen Aufbau mit Hohlräumen auf der Oberseite (siehe 6 bis 9).
  • An der Unter- bzw. Befestigungsseite (5) lässt sich beispielsweise Flüssigkleber, doppelseitiges Schaumstoffklebeband oder Klebefolie aufbringen, um das Lagergehäuse (4) mit ebenen, festen und trockenen Oberflächen von Trägern (3) wie Glas, Fliesen, Kunststoff oder Metall zu verbinden. Je nach Anforderungsbereich kann die Unterseite (5) auch mit einer magnetischen Fläche, Klett oder einem Saugnapf versehen werden.
  • Im Winkel von 120° zueinander und mit etwas Abstand zum Rand befinden sich ringförmig angeordnet drei Durchgangsbohrungen (6) im Lagergehäuse (4) (siehe 9). Diese dienen der Montage des Lagergehäuses (4) mit bis zu drei Schrauben, Nägeln, Nieten, Bolzen, Krampen oder Ähnlichem auf einem hierfür geeigneten Träger (3), wie etwa Holz oder Mauerwerk. Das modulare System der Erfindung umfasst außerdem eine hierfür speziell angepasste Fixiervorrichtung (28), die die Montage standardisiert und erleichtern kann (siehe 31).
  • Auf der Oberseite des Lagergehäuses (4) befindet sich im Zentrum ein sechseckiger Aufbau (10), der in seinen Außenabmessungen Sechskantnormen entsprechen kann und so beispielsweise den Einsatz von gängigen Schraubenschlüsseln ermöglicht (siehe 6 bis 9). Von jeder zweiten Außenseite des Sechsecks dieses Aufbaus (10) laufen etwa auf halber Höhe im rechten Winkel Längsaufnahmen (7) Richtung Rand des Lagergehäuses (4). Jeweils um 60° versetzt liegen die Durchgangsbohrungen (6) mittig zwischen sechseckigem oberen Aufbau (10) und Rand des Lagergehäuses (4) (siehe 9).
  • In der Mitte des sechseckigen oberen Aufbaus (10) ist eine nach oben hin von der Grundform her dreieckige Öffnung (11), wobei die Seiten dieses Dreiecks parallel zu den drei Seiten des sechseckigen oberen Aufbaus (10) liegen, aus denen die Längsaufnahmen (7) laufen (siehe 6, 8 und 9). Die Innenwinkel der dreieckigen Öffnung (11) sind in einer bevorzugten Ausführungsform nicht spitz ausgestaltet, sondern so verkürzt geschnitten, dass die Seitenlänge der dreieckigen Grundform jeweils der Breite der Innenwände der Längsaufnahmen (7) entspricht. Auf diese Weise wird aus der dreieckigen Grundform der Öffnung (11) ein Sechseck mit drei kürzeren und drei längeren Seiten, wovon letztere jeweils parallel zu den Außenkanten des sechseckigen oberen Aufbaus (10) liegen, aus denen die Längsaufnahmen (7) laufen.
  • Der Boden des sechseckigen oberen Aufbaus (10) liegt auf einer Ebene mit dem der Längsaufnahmen (7) (siehe 8).
  • Auf dem Boden in der Mitte des Aufbaus (10) befindet sich ein Dorn (12) (siehe 6, 8 und 9).
  • Aus dem sechseckigen oberen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) laufen im Winkel von 120° zueinander und um 60° von den drei Durchgangsbohrungen (6) versetzt drei Längsaufnahmen (7) in Form von Tunneln mit rechteckigem Querschnitt vom Zentrum zum Rand (siehe 6 bis 9). Die Decken dieser Längsaufnahmen (7) fallen zum Rand hin ab und verjüngen somit die Auslassöffnung (8).
  • Jeweils auf dem Boden der Längsaufnahmen (7) befindet sich als Arretiervorrichtung etwa mittig eine keilförmige Ausformung mit der Funktion eines Widerhakens (9), die zum Rand hin erst ansteigt und dann senkrecht oder mit negativem Sturz abfällt (siehe 7 und 8).
  • Die Durchgangsbohrungen (6) können auch genutzt werden, um das Lagergehäuse (4) beispielsweise mit Kabelbindern auf einem Träger (3) festzulegen, der aus Rohr- oder Gitterprofilen besteht.
  • Sind sowohl Lagergehäuse (4) als auch Träger (3) aus Metall, dann können diese auch miteinander verschweißt werden.
  • Ist der Träger (3) aus Metall oder Kunststoff, kann das Lagergehäuse (4) bereits bei dessen Produktion integriert werden.
  • Die zweite Hauptkomponente des Vielzweckbefestigungssystems ist ein stiftförmiges Befestigungsmittel (13), das mit dem Lagergehäuse (4) durch einfaches Stecken verbunden werden kann. Das stiftförmige Befestigungsmittel (13) besteht aus einem oberen Kopfabschnitt (14) und einem unteren Abschnitt, der aus drei flexiblen Lagerbeinen (16) besteht. Zur Verbindung der beiden Hauptkomponenten, Lagergehäuse (4) und stiftförmiges Befestigungsmittel (13), werden die Lagerbeine (16) in die dreieckige Öffnung (11) des sechseckigen oberen Aufbaus (10) des Lagergehäuses (4) gesteckt (siehe 1 bis 4). 11 bis 29 zeigen verschiedene Ansichten und beispielhafte Ausführungsformen des stiftförmigen Befestigungsmittels (13).
  • Die drei Lagerbeine (16) sind jeweils getrennt voneinander direkt an der Unterseite des Kopfabschnitts (14) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) ausgestaltet.
  • Die Position der Lagerbeine (16) an der Unterseite des Kopfabschnitts (14) ist so gewählt, dass sie parallel zu den drei Längsaufnahmen (7) des Lagergehäuses (4) liegen. Von unten betrachtet sind sie gemäß einem gleichseitigen Dreieck angeordnet (siehe 14). Die Breite der Lagerbeine (16) entspricht hierbei in einer bevorzugten Ausführungsform nicht der gesamten Länge der jeweiligen Seiten des Dreiecks, sondern ist so ausgestaltet, dass die Lagerbeine (16) genau in die dreieckige Öffnung (11) des sechseckigen oberen Aufbaus (10) des Lagergehäuses (4) und somit in die Längsaufnahmen (7) passen (siehe 9 und 14). Dies gewährleistet ein sicheres und einfaches Einführen.
  • Die Lagerbeine (16) weisen ein flaches Profil auf. Ihre Dicke ist geringer als die Höhe der Auslassöffnungen (8) der Längsaufnahmen (7) am Rand des Lagergehäuses (4). Entsprechend der Dicke des festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) kann die Länge der Lagerbeine (16) frei gewählt werden (siehe 1 bis 4).
  • Die Spitzen (18) der Lagerbeine (16) sind abgeflacht, damit die Lagerbeine (16) besser in die dreieckige Öffnung (11) und die Längsaufnahmen (7) des Lagergehäuses (4) gleiten können. An der Innenseite jedes Lagerbeins (16) befindet sich als Arretiervorrichtung eine Reihe von keilförmigen Ausformungen und entsprechende Auslassungen mit der Funktion von Widerhaken (17), die gegenläufig zu den keilförmigen Ausformungen (9) in den Längsaufnahmen (7) des Lagergehäuses (4) angelegt sind. Hierbei sind die Lagerbeine (16) so mit diesen Widerhaken (17) versehen, dass sie für jede erdenkliche Einstecktiefe der Lagerbeine (16) im Lagergehäuse (4) das Einrasten bzw. Sich-Verzahnen ermöglichen.
  • Aufgrund der Vielzahl der Widerhaken (17) an den Innenseiten der Lagerbeine (16) lassen sich verschieden dimensionierte Bau- oder Gebrauchselemente (1) mit nur einer Lagerbeinlänge festlegen. Die Lagerbeine (16) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) rasten dann entsprechend variabel im Lagergehäuse (4) ein. Auch muss das festzulegende Bau- oder Gebrauchselement (1) nicht ebenmäßig auf dem Lagergehäuse (4) aufliegen.
  • Das stiftförmige Befestigungsmittel (13) ist entsprechend seiner symmetrischen Lagerbeine (16) in Schritten von 120° um die Hochachse drehbar. Dies kann bei einigen Ausführungsformen des Kopfabschnitts (14) relevant sein (siehe 15 bis 18).
  • Für den Kopfabschnitt (14) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) bieten sich, den verschiedenen Anwendungszwecken entsprechend, vielfältige Ausführungsformen an. Diese können sämtliche genormten Schraubenkopfformen und -antriebe umfassen. Spezielle Ausführungsformen werden beispielhaft im Folgenden dargestellt.
  • Eine einfache Ausführungsform des Kopfabschnitts (14) ist beispielsweise der Linsenkopf (19) ohne Antrieb, um eine Verbindung ohne abstehende Kanten zwischen festzulegendem Bau- oder Gebrauchselement (1) und stiftförmigem Befestigungsmittel (13) zu erreichen (siehe 11 bis 13).
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Kopfabschnitt (14) beispielsweise mit einem Haken (20) ausgestaltet (siehe 15 und 16). An diesem lassen sich beliebige weitere Gegenstände befestigen, wie etwa Schnüre oder Ketten.
  • Eine dritte Ausführungsform wäre ein Kopfabschnitt (14) mit einer Öse (21) (siehe 17 und 18). An dieser lassen sich beliebige weitere Gegenstände befestigen, wie zum Beispiel Schnüre und Haken.
  • Es kann sinnvoll sein, einige Kopfabschnittformen auch ohne festzulegendes Bau- oder Gebrauchselement (1) einzusetzen. Beispielsweise können stiftförmige Befestigungsmittel (13) mit haken- (20) oder ösenförmigen (21) Kopfabschnitten direkt in das Lagergehäuse (4) gesteckt werden, um weitere Gegenstände hieran und auf diese Weise an dem Träger (3) zu befestigen.
  • Ein Vorteil von stiftförmigen Befestigungsmitteln (13) mit haken- (20) oder ösenförmigen (21) Kopfabschnitten gegenüber konventionellen zu schraubenden Haken oder Ösen ist, dass diese einfach und ohne spezielles Werkzeug in das Lagergehäuse (4) gesteckt und so an dem Träger (3) befestigt werden können.
  • Oben beschriebene Ausführungsformen lassen sich nach dem Zusammenstecken von Lagergehäuse (4) und stiftförmigem Befestigungsmittel (13) zerstörungsfrei nur durch gleichzeitiges Anheben sämtlicher Lagerbeine (16) lösen, die in den Längsaufnahmen (7) des Lagergehäuses (4) eingerastet sind. Falls die Lagerbeine (16) nicht zugänglich sind, dann kann das System mit einem entsprechend markierten oder beschrifteten Kopfabschnitt (14) auch als Siegel bzw. Plombe genutzt werden, um Träger (3) und festzulegendes Bau- oder Gebrauchselement (1) nachweisbar zu verbinden. Sollte das Lagergehäuse (4) nach der Montage des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) noch zugänglich sein, so bietet sich eine Ausführungsform des Lagergehäuses (4) mit geschlossenen Auslassöffnungen (8) der Längsaufnahmen (7) und auf das festzulegende Bau- oder Gebrauchselement (1) abzustimmender Länge der Lagerbeine (16) an. Diese Verbindung wäre ohne sichtbare Zerstörung nicht mehr zu lösen.
  • Da die Länge der Lagerbeine (16) nahezu beliebig ausgestaltbar ist, kann es bei längeren Lagerbeinen (16) dazu kommen, dass diese dazu neigen, sich bereits vorzeitig in dem festzulegenden Bau- oder Gebrauchselement (1) zu spreizen. Hierdurch könnte unter Umständen am Lagergehäuse (4) keine ausreichende Kraft mehr aufgebaut werden, um die Lagerbeine (16) dort durch die Längsaufnahmen (7) zu führen. Als Lösung bietet sich die Ausführungsform (25) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) an, die für die zu überbrückende Distanz einen massiven, biegesteifen Kern (26) hat, an dessen Ende sich die drei Lagerbeine (16) mit einer minimal notwendigen Länge befinden (siehe 19 bis 21). Diese distanzüberbrückende Ausführung (25) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) könnte beispielsweise bei der Anbringung von Dämmmaterial an einer Fassade zum Einsatz kommen. In einer beispielhaften Ausführungsform könnte ein solches distanzüberbrückendes stiftförmiges Befestigungsmittel (25) mit einem scheibenförmigem Kopfabschnitt (27) ohne Antrieb versehen sein.
  • Für eine wieder lösbare Verbindung von Lagergehäuse (4) und stiftförmigem Befestigungsmittel (13) kann sich jeweils zwischen Kopfabschnitt (14) und Lagerbein (16) eine Sollrissstelle (15) befinden (siehe 22 bis 24 und 26 bis 28). Diese zeichnet sich durch eine hinreichende Verminderung der allgemeinen Materialfestigkeit gegenüber Torsion an dieser Stelle aus. In einer bevorzugten Ausführungsform wäre dies beispielsweise durch eine Querschnittsverminderung der Lagerbeine (16) mittels zwei seitlicher Einkerbungen gegeben. Wenn die Lagerbeine (16) im Lagergehäuse (4) eingerastet sind, führt eine Drehung des Kopfabschnitts (14) dazu, dass die Lagerbeine (16) sich verwinden, an der Sollrissstelle (15) abreißen und sich die Verbindung zwischen Lagergehäuse (4) und stiftförmigem Befestigungsmittel (13) löst. In Konsequenz löst sich auch das durch den Kopfabschnitt (14) gehaltene festzulegende Bau- oder Gebrauchselement (1) vom Träger (3).
  • Bei der Wahl des Produktionsmaterials für Lagergehäuse (4) und stiftförmiges Befestigungsmittel (13) ist darauf zu achten, dass die Sollrissstelle (15) zwar reißen kann, die Widerhaken (9 bzw. 17) in den Längsaufnahmen (7) und an den Lagerbeinen (16) aber ausreichend stabil sind, damit die Verzahnung bei den auftretenden Kräften hält. Außerdem soll sich das Lagergehäuse (4) selbst nicht verwinden können.
  • Eine vorgeschlagene Ausführungsform des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Sollrissstelle (15) wäre ein Senkkopf (22) mit Kreuzschlitzantrieb (24) (siehe 22 bis 25). Der Senkkopf (22) kann bei entsprechender Durchgangsbohrung (2) so in das festzulegende Bau- oder Gebrauchselement (1) gesteckt werden, dass deren Oberflächen bündig schließen. Das Lösen erfolgt mittels eines Kreuzschlitzschraubendrehers.
  • Eine weitere Ausführungsform des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Sollrissstelle (15) wäre ein Kopfabschnitt mit Außensechskant (23) (siehe 26 bis 29). Das Lösen erfolgt beispielsweise mittels eines Schraubenschlüssels. Der Außensechskantkopf (23) kann außerdem zusätzlich einen Kreuzschlitzantrieb aufweisen (24).
  • Im montierten Zustand ist von einem Anwender unter Umständen nicht zu erkennen, dass es sich bei dem im festzulegenden Bau- oder Gebrauchselement (1) sichtbaren Kopfabschnitt (14) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) um kein herkömmliches Schraubsystem handelt. Sollte er versuchen, wie bei einem gängigen Rechtsgewinde vorgesehen, den Kopfabschnitt (14) im Uhrzeigersinn zu drehen, um diesen fester anzuziehen, würde er das stiftförmige Befestigungsmittel (13) unter Umständen schädigen und unbeabsichtigt lösen. Um dies zu verhindern, könnte beispielsweise am Kopfabschnitt (14) ein Kreuzschlitzantrieb so ausgeformt sein, dass er nur bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn Widerstand für einen Schraubendreher bietet (24) (siehe 22 und 25). In der Gegenrichtung wären die Antriebsvertiefungen am Kopfabschnitt (14) flach auslaufend, so dass ein handelsüblicher Schraubendreher nicht greifen würde. Dies würde auch einem uninformierten Anwender signalisieren, dass sich diese Verbindung nur lösen lässt.
  • Der Kopfabschnitt (14) kann zusätzlich mit einem Schriftzug, Symbol oder einer Farbe markiert werden, damit der Anwender im montierten Zustand direkt erkennen kann, ob das stiftförmige Befestigungsmittel (13) eine Sollrissstelle (15) hat.
  • Sämtliche der hier vorgeschlagenen und in 11 bis 29 beispielhaft dargestellten Ausführungsformen des Kopfabschnitts (14), der Lagerbeine (16), des biegesteifen Kerns (26) und der Sollrissstelle (15) können beliebig miteinander und mit anderen Schraubenkopfformen sowie -antrieben zu weiteren stiftförmigen Befestigungsmitteln (13) kombiniert werden. Zur Montage von Träger (3) und festzulegendem Bau- oder Gebrauchselement (1) wird das stiftförmige Befestigungsmittel (13) mit den Lagerbeinen (16) voran durch eine Durchgangsbohrung (2) des festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) in die dreieckige Öffnung (11) des Lagergehäuses (4) geschoben, das zuvor auf dem Träger (3) festgelegt wurde (siehe 2 und 3).
  • Im Lagergehäuse (4) wird die zweidimensionale Bewegung, die das stiftförmige Befestigungsmittel (13) beim Schieben bzw. Stecken vollzieht, durch das symmetrische Spreizen der flexiblen Lagerbeine (16) in eine dreidimensionale umgeleitet. Sobald die Lagerbeine (16) auf den Boden des Lagergehäuses (4) treffen, spreizen sie sich - geführt durch den Dorn (12) - in die drei Längsaufnahmen (7) und gleiten durch diese nach außen. Dabei rasten die keilförmigen Widerhaken (17) an der jetzt untenliegenden Innenseite der Lagerbeine (16) über den gegenläufigen Widerhaken (9) auf den Böden der Längsaufnahmen (7) ein und verzahnen sich mit diesen. Die Lagerbeine (16) werden auch von dem sich zum Rand des Lagergehäuses (4) hin verjüngenden Querschnitt der Decke der Längsaufnahmen (7) auf Spannung gehalten. Das festzulegende Bau- oder Gebrauchselement (1) ist bereits sicher mit dem Lagergehäuse (4) verbunden, wenn von jedem der drei Lagerbeine (16) nur der unterste Widerhaken (17) in den Längsaufnahmen (7) eingerastet ist.
  • Um das stiftförmige Befestigungsmittel (13) maximal im Lagergehäuse (4) zu befestigen, kann der Anwender das stiftförmige Befestigungsmittel (13) drücken oder je nach Beschaffenheit von Lagergehäuse (4), festzulegendem Bau- oder Gebrauchselement (1), Träger (3) und stiftförmigem Befestigungsmittel (13) auch hämmern. Alternativ ist an den aus den Auslassöffnungen (8) des Lagergehäuses (4) ragenden Lagerbeinen (16) des montierten stiftförmigen Befestigungsmittels (13) beispielsweise mit einer Zange zu ziehen, sollten diese zugänglich sein.
  • Aus den Auslassöffnungen (8) der Längsaufnahmen (7) überstehende Abschnitte der Lagerbeine (16) sind beispielsweise mit einem Seitenschneider abtrennbar, falls dies gewünscht ist. Das Vielzweckbefestigungssystem ist durch den Aufbau des Lagergehäuses (4) besonders für eine Abstandsmontage geeignet. Träger (3) und festzulegendes Bau- oder Gebrauchselement (1) lassen sich aber auch ohne Zwischenräume verbinden, wenn für das Lagergehäuse (4) entsprechende Aussparungen im Bau- oder Gebrauchselement (1) oder im Träger (3) vorgesehen sind.
  • Wo es zielführend ist, kann eine Unterlegscheibe zwischen Kopfabschnitt (14) und festzulegendem Bau- oder Gebrauchselement (1) verwendet werden.
  • Ohne die Verwendung weiterer Komponenten der vorgeschlagenen Erfindung kann das Lagergehäuse (4) auch genutzt werden, um beispielsweise durch eine oder mehrere der Längsaufnahmen (7) Kabelbinder, Schnur oder Draht zu führen und somit Kabel oder Ähnliches mit dem Träger (3) zu verbinden.
  • Zum Lösen eines montierten stiftförmigen Befestigungsmittels (13) mit Sollrissstelle (15) wird je nach Ausführungsform des Kopfabschnitts (14) dieser mit einem geeigneten Werkzeug, wie zum Beispiel einem Schraubendreher oder -schlüssel, in beliebiger Richtung gedreht. Kopfabschnitt (14) und eingerastete Lagerbeine (16) verwinden sich. Bei Erreichen des vorgesehenen Drehmoments reißen die Lagerbeine (16) durch die Verwindung an der Sollrissstelle (15) vom Kopfabschnitt (14) ab.
  • Das Lagergehäuse (4) kann anschließend wiederverwendet werden, wenn die vom Kopfabschnitt (14) abgetrennten, einzelnen Lagerbeine (16) durch die Längsaufnahmen (7) von der Seite gezogen werden. Ist das stiftförmige Befestigungsmittel (13) gelöst, so lässt sich wieder ein neues einsetzen. Die Lagerbeine (16) eines neuen stiftförmigen Befestigungsmittels (13) können auch in den Längsaufnahmen (7) befindliche alte, abgetrennte Lagerbeine (16) von einer früheren Montage aus den Auslassöffnungen (8) der Längsaufnahmen (7) herausschieben, sofern hier ausreichend Platz vorhanden ist.
  • Das stiftförmige Befestigungsmittel (13) ist auch zerstörungsfrei wieder aus dem Lagergehäuse (4) lösbar und neu einsetzbar, wenn gleichzeitig alle drei Lagerbeine (16) angehoben werden und am Kopfabschnitt (14) gezogen wird.
  • Die Verbindung zwischen Lagergehäuse (4) und Träger (3) sollte stark genug sein, um sich bei vorhandener Sollrissstelle (15) durch die Drehbewegung beim Lösen des Kopfabschnitts (14) nicht ebenfalls zu lösen. Daher ist bei Klebeverbindungen auf vorhergehende Reinigung der Unterseite (5) des Lagergehäuses (4) und der Befestigungsfläche des Trägers (3) für ein dauerhaftes und zuverlässiges Verkleben zu achten und bei geschraubten bzw. genagelten Lagergehäusen (4) auf die Wahl einer richtig dimensionierten Befestigung.
  • Die erste, optionale Zusatzkomponente ist eine Fixiervorrichtung (28) für das Lagergehäuse (4). Diese ist in der vorgeschlagenen Ausführungsform vorzugsweise aus steifem, metallischem Draht gefertigt. Sie ermöglicht die schnelle und standardisierte Festlegung des Lagergehäuses (4) beispielsweise auf Holz oder anderem hinreichend weichem Träger (3) (siehe 2 und 3). 30 bis 33 zeigen verschiedene Ansichten der Fixiervorrichtung (28).
  • Der Grundkörper der Fixiervorrichtung (28) besteht aus einem sechseckigen Ring (29), der den sechseckigen oberen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) eng umlaufen kann (siehe 31). Dabei kann der sechseckige Ring (29) im montierten Zustand auf den Decken der Längsaufnahmen (7) aufliegen. An den drei Seiten, die zu den Durchgangsbohrungen (6) des Lagergehäuses (4) zeigen, läuft dann mittig aus dem sechseckigen Ring (29) senkrecht eine Profilform bis zur Oberseite des Lagergehäuses (4), knickt im 90° Winkel zum Rand hin ab, läuft bis zum jeweiligen Mittelpunkt der Durchgangsbohrung (6), knickt wiederum im 90° Winkel nach unten ab, geht durch die Durchgangsbohrung (6) und bildet so die Beine der Fixiervorrichtung (30).
  • Es ist entsprechend den Anforderungen eine sinnvolle Tiefe zu wählen, mit der die Beine (30) der Fixiervorrichtung (28) in den Träger (3) eindringen sollen. Als Tiefe wird die Länge des Beins zwischen Unterseite (5) des Lagergehäuses (4) und Ende des jeweiligen Beins (30) verstanden.
  • Die Enden der Beine (30) verjüngen sich jeweils zu einer Spitze (31), um das Eindringen in den Träger (3) zu erleichtern.
  • Zur Montage wird vorgeschlagen, das Lagergehäuse (4) auf den Träger (3) zu setzen. Dann kann die Fixiervorrichtung (28) über den sechseckigen oberen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) geführt werden, so dass die Spitzen der Beine der Fixiervorrichtung (31) in den Durchgangsbohrungen (6) des Lagergehäuses (4) direkt auf dem Träger (3) aufliegen. Anschließend können die Beine (30) durch Drücken oder Hämmern in den Träger (3) gleichmäßig eingeführt werden. Das Lagergehäuse (4) ist somit über die Fixiervorrichtung (28) fest mit dem Träger (3) verbunden (siehe 2 und 3).
  • Ist der sechseckige Ring (29) so ausgeformt, dass er nach oben bündig mit dem sechseckigen oberen Aufbau des Lagergehäuses (10) schließen kann, und sind die Beine (30) steif genug, dann lassen sich Lagergehäuse (4) und Fixiervorrichtung (28) gemeinsam auf dem Träger (3) durch Hämmern oder Drücken auf dem sechseckigen Ring (29) befestigen.
  • Die zweite, optionale Zusatzkomponente ist in ihrer ersten Ausführungsform ein Ring (32), der auf das Lagergehäuse (4) gesteckt werden kann. Dieser dient dazu, zusammen mit dem sechseckigen oberen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) über die gesamte Grundfläche des Lagergehäuses (4) eine ebene Auflagefläche für das festzulegende Bau- oder Gebrauchselement (1) zu bieten. Daher befindet sich im Ring (32) eine dem sechseckigen oberen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) entsprechende Öffnung (33). 34 bis 39 zeigen verschiedene Ansichten des Rings (32).
  • Der Ring (32) entspricht im Durchmesser dem des Lagergehäuses (4) (siehe 35).
  • Es wird vorgeschlagen, den Ring (32) aus dem gleichen Material wie das Lagergehäuse (4) zu fertigen.
  • Die Unterseite des Rings (32) ist so geformt, dass sowohl über den Längsaufnahmen (7), als auch über den Durchgangsbohrungen (6) des Lagergehäuses (4) symmetrische Aussparungen vorgesehen sind. So liegt der Ring (32) mittels sechs Stützen (34) auf dem Lagergehäuse (4) auf (siehe 35). Diese Konstruktion erlaubt, dass der Ring (32) in Schritten von 60° auf dem Lagergehäuse (4) drehbar ist. Außerdem ermöglicht sie die Verwendung des Rings (32), wenn das Lagergehäuse (4) mittels Schrauben oder Nägeln auf dem Träger (3) befestigt und somit für deren aus den Durchgangsbohrungen (6) ragende Köpfe Platz notwendig ist.
  • Für die optionale Fixiervorrichtung (28) ist zwischen dem sechseckigen oberen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) und den innenliegenden Wänden der Stützen des Rings (34) bzw. der sechseckigen Öffnung (33) genügend Platz vorgesehen.
  • Zur Montage wird der Ring (32) einfach auf das bereits mit dem Träger (3) verbundene Lagergehäuse (4) gesteckt.
  • Der Ring (32) ist so dimensioniert, dass er auf dem Lagergehäuse (4) mit leichter Spannung sitzen und daher auch zum Beispiel bei einer Wand- oder Deckenmontage nicht unbeabsichtigt vom Lagergehäuse (4) herunterfallen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der zweiten, optionalen Zusatzkomponente sieht das Grundprinzip des Rings (32) mit dickerem oberen Aufbau (36) vor, um den Abstand zwischen Träger (3) und festzulegendem Bau- oder Gebrauchselement (1) zu vergrößern. Damit wird die Funktion einer Distanzhülse (35) erfüllt. Die Grundfläche und die Konstruktion der Stützen (34) entsprechen denen des Rings (32). 40 bis 45 zeigen verschiedene Ansichten der Distanzhülse (35).
  • Die Dicke des oberen Aufbaus (36) der Distanzhülse (35) ist den Anforderungen entsprechend frei wählbar.
  • Bei der Distanzhülse (35) wird die dreieckige Öffnung (11) des Lagergehäuses (4) im Innenaufbau fortgeführt bzw. verlängert (37), um bei der Montage die Lagerbeine (16) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) bis zum sechseckigen oberen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) zu führen.
  • Die sechseckige Außenform des oberen Aufbaus (10) des Lagergehäuses (4) kann etwas in den Boden der Distanzhülse (35) eingelassen werden (38), um einen sicheren Sitz zu gewährleisten.
  • Eine dritte Ausführungsform der zweiten, optionalen Zusatzkomponente dient der gewinkelten Montage eines festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) auf einem Träger (3) (siehe 4). Dieses Winkelstück (39) basiert in seinem Aufbau auf der Distanzhülse (35). Allerdings ist der obere Aufbau (40) entsprechend des gewünschten Winkels angeschnitten.
  • 46 bis 52 zeigen verschiedene Ansichten des Winkelstücks (39) mit einem beispielhaften Winkel von 45° sowie eine mögliche Kombination mit Lagergehäuse (4) und Fixiervorrichtung (28).
  • Die dreieckige Öffnung (41), durch welche die Lagerbeine (16) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) geführt werden, weitet sich in dieser Ausführungsform nach oben hin konisch, um sowohl ein besseres Einführen als auch ein durch den Winkel bedingtes ungleichmäßiges Einrasten der Widerhaken (17) der Lagerbeine (16) an den Widerhaken (9) der Längsaufnahmen (7) des Lagergehäuses (4) zu ermöglichen. Dabei kann es vorteilhaft sein, ein stiftförmiges Befestigungsmittel (13) mit Sollrissstelle (15) zu verwenden, da dessen Lagerbeine (16) bauartbedingt flexibler sind und damit für das ungleichmäßige Einrasten der Widerhaken (17) besser geeignet scheinen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dient das Winkelstück (39) zur Montage eines festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) im Winkel von 45° zum Träger (3). Für die Montage eines festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) in einer Ecke des Trägers (3) wird vorgeschlagen, beispielsweise zwei Kombinationen aus Lagergehäuse (4) mit stiftförmigem Befestigungsmittel (13) und Winkelstück (39) zu verwenden (siehe 4). Die Fixiervorrichtung (28) ist hierbei optional einsetzbar. Andere aufeinander abgestimmte Abstufungen der Winkel sind entsprechend umsetzbar und können gemäß den Anforderungen angepasst werden.
  • Die sechseckige Außenform des Aufbaus (10) des Lagergehäuses (4) kann etwas in den Boden des Winkelstücks (39) eingelassen werden (38), um einen sicheren Sitz zu gewährleisten (siehe 52).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    durch Komponenten der Befestigungsvorrichtung an einem Träger (3) festzulegendes Bau- oder Gebrauchselement
    2
    äußere Öffnung einer Durchgangsbohrung im festzulegenden Bau- oder Gebrauchselement (1) zum Einbringen des stiftförmigen Befestigungsmittels (13)
    3
    Träger; zum Beispiel eine Wand, Decke oder Bauplatte
    4
    Lagergehäuse, bestehend aus runder unterer Lagerplatte und sechseckigem oberen Aufbau (10)
    5
    Befestigungs- bzw. Unterseite des Lagergehäuses (4)
    6
    Durchgangsbohrung im Lagergehäuse (4)
    7
    Längsaufnahmen in Form eines Tunnels vom Inneren des sechseckigen oberen Aufbaus (10) zum Rand des Lagergehäuses (4)
    8
    Auslassöffnung einer Längsaufnahme (7) des Lagergehäuses (4)
    9
    Arretiervorrichtung in Form eines Widerhakens in einer Längsaufnahme (7) des Lagergehäuses (4)
    10
    gehäuseförmiger, sechseckiger oberer Aufbau des Lagergehäuses (4) mit seitlichen Abschnitten zur Führung der Längsaufnahmen (7)
    11
    dreieckige Öffnung im sechseckigen oberen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) zum Einbringen des stiftförmigen Befestigungsmittels (13)
    12
    Dorn im Inneren des sechseckigen oberen Aufbaus (10) des Lagergehäuses (4)
    13
    unterschiedliche Ausführungsformen des stiftförmigen Befestigungsmittels mit einem verschieden ausformbaren oberen Kopfabschnitt (14) und auseinander spreizbaren unteren Abschnitten bzw. Lagerbeinen (16)
    14
    Kopfabschnitt in verschiedenen Ausführungsformen (19, 20, 21, 22, 23, 24 und 27) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13)
    15
    optionale Sollrissstelle des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) zwischen dem verschieden ausformbaren Kopfabschnitt (14) und den auseinander spreizbaren Abschnitten bzw. Lagerbeinen (16)
    16
    Lagerbein des stiftförmigen Befestigungsmittels (13)
    17
    Arretiervorrichtung in Form einer Reihe von Widerhaken und Auslassungen am Lagerbein (16) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13)
    18
    abgeflachte Spitze eines Lagerbeins (16) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13)
    20
    Hakenkopfausführungsform des Kopfabschnitts (14) des stiftförmigen Befestigungsmit-tels (13)
    21
    Ösenkopfausführungsform des Kopfabschnitts (14) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13)
    22
    Senkkopfausführungsform des Kopfabschnitts (14) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13)
    23
    Außensechskantkopfausführungsform des Kopfabschnitts (14) des stiftförmigen Befesti-gungsmittels (13)
    24
    spezieller Kreuzschlitzantrieb am Kopfabschnitt (14) des stiftförmigen Befestigungsmit-tels (13)
    25
    distanzüberbrückende Ausführungsform des stiftförmigen Befestigungsmittels (13)
    26
    biegesteifer Kern; distanzüberbrückender Abschnitt des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) als distanzüberbrückende Ausführungsform (25)
    27
    Scheibenkopfausführungsform des Kopfabschnitts (14) des stiftförmigen Befestigungs-mittels (13) als distanzüberbrückende Ausführungsform (25)
    28
    Fixiervorrichtung
    29
    sechseckiger Ring der Fixiervorrichtung (28)
    30
    Bein der Fixiervorrichtung (28)
    31
    Spitze des Beines (30) der Fixiervorrichtung (28)
    32
    Ring
    33
    sechseckige Öffnung des Rings (32)
    34
    Stütze des Rings (32), der Distanzhülse (35) oder des Winkelstücks (39)
    35
    Distanzhülse
    36
    oberer Aufbau der Distanzhülse (35)
    37
    dreieckige Öffnung der Distanzhülse (35) zum Einbringen des stiftförmigen Befesti-gungsmittels (13)
    38
    eingelassene sechseckige Form der Distanzhülse (35) oder des Winkelstücks (39)
    39
    Winkelstück
    40
    oberer Aufbau des Winkelstücks (39)
    41
    dreieckige Öffnung des Winkelstücks (39) zum Einbringen des stiftförmigen Befesti-gungsmittels (13)

Claims (13)

  1. Befestigungsvorrichtung für ein an einem Träger (3), wie eine Wand oder Decke oder Bauplatte, oder an einer Anordnung aus diesen festzulegendes Bau- oder Gebrauchselement (1), bestehend aus einem Lagergehäuse (4) mit Hohlräumen und in oder an diesem angelegten Haltevorrichtungen, bestehend aus Bohrungen (6) und Längsaufnahmen (7) in dem Lagergehäuse (4) und Schraub- oder Steckverbindungen mit einem stiftförmigen Befestigungsmittel (13) hierfür, wobei zur Festlegung des Bau- oder Gebrauchselementes (1) an dem Lagergehäuse (4) an oder in einer oder mehreren der Längsaufnahmen (7) Arretiervorrichtungen (9) für das dort einbringbare stiftförmige Befestigungsmittel (13) vorgesehen sind, welches stiftförmige Befestigungsmittel (13) aus einem Kopfabschnitt (14) gemäß verschiedener Ausführungsformen (19, 20, 21, 22, 23, 24 und 27) und aus von diesem oder von einem biegesteifen Kern (26) ausgehenden, einzelnen, seitlich auseinander spreizbaren Lagerbeinen (16) besteht, wobei die Lagerbeine (16) an ihren Innenseiten eine Vielzahl von Widerhaken (17) aufweisen, die bei Einbringung der Lagerbeine (16) in die Längsaufnahmen (7) mit den Arretiervorrichtungen (9) der Längsaufnahmen (7) verrastbar sind.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lagerbeinen (16) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) gemäß den verschiedenen Ausführungsformen (19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27) dieses Befestigungsmittels (13) und in den Längsaufnahmen (7) des Lagergehäuses (4) gegenseitig eingreifende übereinanderschiebbare, einrastende Widerhaken und Auslassungen als Halte- oder Arretiervorrichtungen (9, 17) angelegt sind.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Lagerbeine (16) des stiftförmigen Befestigungsmittels (13) eine Sollrissstelle (15) angelegt ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Lagergehäuse (4) angelegten Längsaufnahmen (7) derart bemessen sind, dass die stiftförmigen Befestigungsmittel (13) in ihren verschiedenen Ausführungsformen (19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27) mit Endabschnitten aus den Auslassöffnungen (8) vorstehen.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass diese modular als Vielzweckbefestigungssystem ausgebildet ist und mit einer oder mehreren Lagergehäusen (4) sowie jeweils hierfür mit einer Distanzhülse (35), einem die Auflagefläche des Bau- oder Gebrauchselementes (1) auf dem Lagergehäuse (4) vergrößernden Ring (32), einem Winkelstück (39) und/oder einer Fixiervorrichtung (28) zur zusätzlichen Arretierung des Lagergehäuses (4) versehen ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bestandteile der Befestigungsvorrichtung aus Kunststoff oder Metall bestehen.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile der Befestigungsvorrichtung entsprechend dem Gebrauchszweck in der Größe skaliert sind.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2 und 4-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Bau- oder Gebrauchselementes (1) über die stiftförmigen Befestigungsmittel (13) gemäß den verschiedenen Ausführungsformen (19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27) mit dem Lagergehäuse (4) und damit mit dem Träger (3) reversibel ist und somit die Halte- oder Arretiervorrichtungen (9) und Widerhaken (17) lösbar sind.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (4) aus einer Lagerplatte mit Befestigungsseite (5) und einem nach außen abstehenden, gehäuseförmigem Aufbau (10) besteht, welche mit ihrer Befestigungsseite (5) auf dem Träger (3) mittels dort angelegter oder anlegbarer Klebe-, Nagel- oder Schraubverbindungen festlegbar ist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen abstehende, gehäuseförmige Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) seitliche, von seinem Zentrum radial nach außen ausgehende Abschnitte aufweist, in welchen jeweils eine der Längsaufnahmen (7) geführt ist, die sich zum Rand des Lagergehäuses (4) in einer der Auslassöffnungen (8) öffnet, wobei in der Mitte des Aufbaus (10) die Längsaufnahmen (7) in eine obere Öffnung (11) zusammenlaufen.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen abstehende, gehäuseförmige Aufbau (10) im Grundriss sechseckig ist, wobei von jeder zweiten Außenseite des Sechsecks dieses Aufbaus (10) etwa auf halber Höhe in rechtem Winkel die Längsaufnahmen (7) in Richtung Rand der Lagerplatte des Lagergehäuses (4) laufen.
  12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass um die Mitte des nach außen abstehenden, gehäuseförmigen Aufbaus (10) eine nach oben hin von der Grundform her dreieckige Öffnung (11) angelegt ist, wobei die drei Seiten dieses Dreiecks parallel zu den drei Seiten des sechseckigen oberen Aufbaus (10) liegen, aus denen über die Abschnitte des Aufbaus (10) die Längsaufnahmen (7) laufen.
  13. Vielzweckbefestigungssystem, bestehend aus einer oder mehreren der Befestigungsvorrichtungen gemäß den Ansprüchen 1-12 und aus spangenartigen Fixiervorrichtungen (28) zur Befestigung des Lagergehäuses (4) an dem Träger (3), einem Ring (32) mit unteren Lageransätzen (34) zur Ausrichtung auf dem nach außen abstehenden, gehäuseförmigen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4) zur Bildung einer ebenen Auflagefläche des festzulegenden Bau- oder Gebrauchselementes (1) auf dem nach außen abstehenden, gehäuseförmigen Aufbau (10) des Lagergehäuses (4), einer Distanzhülse (35) mit gegenüber dem Ring (32) dickerem oberen Aufbau (36) zur Vergrößerung des Abstandes zwischen Träger (3) und dem Bau- oder Gebrauchselement (1) und/oder einem Winkelstück (39).
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