DE102014016304B4 - Lastschaltbares Getriebe für ein Fahrzeug - Google Patents
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- F16H2200/0039—Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds the gear ratios comprising three forward speeds
Abstract
Lastschaltbares Getriebe (1) für ein Fahrzeug,
mit einer Eingangswelle (2), die mit mindestens einer Elektromaschine (3) verbunden ist,
mit einer Ausgangswelle (4), die mit einem Abtrieb (5) des Fahrzeugs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Zwischenwelle (6), die mittels eines reibschlüssigen Schaltelements (E) mit der Eingangswelle (2) verbindbar ist, und
das Getriebe (1) drei Übersetzungsstufen (Ü1, Ü2, Ü3) umfasst,
wobei jede Übersetzungsstufe (Ü1, Ü2, Ü3) ein Festrad (F1, F2, F3), welches mit der Ausgangswelle (4) verbunden ist, und ein Losrad (L1, L2, L3) umfasst, und
wobei das Losrad (L1) der ersten Übersetzungsstufe (Ü1) und das Losrad (L2) der zweiten Übersetzungsstufe (Ü2) mittels eines ersten beidseitig wirkenden formschlüssigen Schaltelements (A, B) mit der Eingangswelle (E1) verbindbar sind, und
wobei das Losrad (L2) der zweiten Übersetzungsstufe (Ü2) und das Losrad (L3) der dritten Übersetzungsstufe (Ü3) mittels eines zweiten beidseitig wirkenden formschlüssigen Schaltelements (C, D) mit der Zwischenwelle (6) verbindbar sind.
mit einer Eingangswelle (2), die mit mindestens einer Elektromaschine (3) verbunden ist,
mit einer Ausgangswelle (4), die mit einem Abtrieb (5) des Fahrzeugs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Zwischenwelle (6), die mittels eines reibschlüssigen Schaltelements (E) mit der Eingangswelle (2) verbindbar ist, und
das Getriebe (1) drei Übersetzungsstufen (Ü1, Ü2, Ü3) umfasst,
wobei jede Übersetzungsstufe (Ü1, Ü2, Ü3) ein Festrad (F1, F2, F3), welches mit der Ausgangswelle (4) verbunden ist, und ein Losrad (L1, L2, L3) umfasst, und
wobei das Losrad (L1) der ersten Übersetzungsstufe (Ü1) und das Losrad (L2) der zweiten Übersetzungsstufe (Ü2) mittels eines ersten beidseitig wirkenden formschlüssigen Schaltelements (A, B) mit der Eingangswelle (E1) verbindbar sind, und
wobei das Losrad (L2) der zweiten Übersetzungsstufe (Ü2) und das Losrad (L3) der dritten Übersetzungsstufe (Ü3) mittels eines zweiten beidseitig wirkenden formschlüssigen Schaltelements (C, D) mit der Zwischenwelle (6) verbindbar sind.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein lastschaltbares Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 . Weiterhin betrifft die Erfindung Verfahren zur Realisierung von Gängen des Getriebes gemäß den Ansprüchen2 bis5 . - Stand der Technik
- Aus der
DE 10 2013 204 227 A1 ist ein Antriebsstrang für ein Fahrzeug mit zumindest einem elektrischen Antrieb und ein Verfahren zum Durchführen eines Lastwechsels bekannt. - Der Antriebsstrang ist über eine Antriebswelle mit zumindest einer ersten Übersetzungsstufe und einer zweiten Übersetzungsstufe koppelbar.
- Zumindest eine Schalteinrichtung ist zum Schalten der Übersetzungsstufen vorgesehen. Die Schalteinrichtung umfasst zum Ausführen von Lastschaltungen zumindest ein formschlüssiges Schaltelement und zumindest ein reibschlüssiges Schaltelement, wobei jede der Übersetzungsstufen mit dem formschlüssigen Schaltelement schaltbar ist, und wobei zumindest eine der Übersetzungsstufen sowohl mit dem formschlüssigen Schaltelement als auch mit dem reibschlüssigen Schaltelement schaltbar ist.
- In den hierzu beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Drehmomentübertragung beim ersten Gang des Zweiganggetriebes ausschließlich über das formschlüssige Schaltelement realisiert. Beim zweiten Gang wird die Drehmomentübertragung entweder ausschließlich über das formschlüssige Schaltelement oder ausschließlich über das reibschlüssige Schaltelement realisiert.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lastschaltbares Getriebe bereitzustellen, welches drei Übersetzungsstufen mit einer geringen Anzahl von Schaltelementen und Schaltgabeln gewährleistet.
- Lösung der Aufgabe
- Die Aufgabe wird durch ein lastschaltbares Getriebe nach Anspruch
1 und vier Verfahren nach den Ansprüchen2 bis5 gelöst. - Vorteile der Erfindung
- Erfindungsgemäß ist eine Zwischenwelle mittels eines reibschlüssigen Schaltelements mit der Eingangswelle verbindbar.
- Das Getriebe umfasst drei Übersetzungsstufen, wobei jede Übersetzungsstufe ein mit der Ausgangswelle verbundenes Festrad und ein Losrad umfasst.
- Das Losrad der ersten Übersetzungsstufe und das Losrad der zweiten Übersetzungsstufe sind mittels eines ersten beidseitig wirkenden formschlüssigen Schaltelements mit der Eingangswelle verbindbar.
- Das Losrad der zweiten Übersetzungsstufe und das Losrad der dritten Übersetzungsstufe sind mittels eines zweiten beidseitig wirkenden formschlüssigen Schaltelements mit der Zwischenwelle verbindbar.
- Zur Realisierung von drei Übersetzungsstufen des lastschaltbaren Getriebes sind somit ein reibschlüssiges Schaltelement sowie zwei beidseitig wirkende formschlüssige Schaltelemente, die jeweils mit einer Schaltgabel verbunden sind, erforderlich.
- Zur Realisierung der ersten und der zweiten Übersetzungsstufe ist nur das erste beidseitig wirkende formschlüssige Schaltelement geschlossen.
- Zur Realisierung der dritten Übersetzungsstufe sind das reibschlüssige Schaltelement und das zweite beidseitig wirkende Schaltelement geschlossen.
- Zudem besteht die Möglichkeit, die zweite Übersetzungsstufe durch Schließen des reibschlüssigen Schaltelements und des zweiten beidseitig wirkenden formschlüssigen Schaltelements zu realisieren.
- Zeichnung
- In der Figur ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen lastschaltbaren Getriebes
1 dargestellt. - Das Getriebe
1 umfasst eine Eingangswelle2 , die mit einer Elektromaschine3 verbunden ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, mehrere Elektromaschinen3 an die Eingangswelle2 anzubinden. - Weiterhin umfasst das Getriebe
1 eine Ausgangswelle4 , die mit einem Abtrieb5 eines nicht dargestellten Fahrzeugs verbunden ist. - Die Eingangswelle
2 ist mittels eines reibschlüssigen SchaltelementsE mit einer Zwischenwelle6 verbindbar. Das reibschlüssige SchaltelementE ist beispielsweise eine Lamellenkupplung. - In der gezeigten Ausführungsform ist ein Ende der Eingangswelle
2 mit der Elektromaschine 3 verbunden und an dem gegenüberliegenden Ende ist das reibschlüssige SchaltelementE angeordnet. - Eine erste Übersetzungsstufe
Ü1 umfasst ein FestradF1 , welches mit der Ausgangswelle4 verbunden ist, und ein mit dem FestradF1 kämmendes LosradL1 . - Eine zweite Übersetzungsstufe
Ü2 umfasst ein FestradF2 , welches mit der Ausgangswelle4 verbunden ist, und ein mit dem FestradF2 kämmendes LosradL2 . - Eine dritte Übersetzungsstufe
Ü3 umfasst ein FestradF3 , welches mit der Ausgangswelle4 verbunden ist, und ein mit dem FestradF3 kämmendes LosradL3 . - Das Losrad
L1 der ersten ÜbersetzungsstufeÜ1 und das LosradL2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 sind mittels eines ersten beidseitig wirkenden formschlüssigen SchaltelementsA ,B , beispielsweise eine reibsynchronisierte formschlüssige Kupplung, mit der Eingangswelle2 verbindbar. - Das Losrad
L2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 und das LosradL3 der dritten ÜbersetzungsstufeÜ3 sind mittels eines zweiten beidseitig wirkenden formschlüssigen SchaltelementsC ,D , beispielsweise eine reibsynchronisierte formschlüssige Kupplung, mit der Zwischenwelle6 verbindbar. - Die Reihenfolge der Übersetzungen von einem hohen Übersetzungsverhältnis zu einem niedrigen Übersetzungsverhältnis ist Ü1, Ü2 und Ü3.
- Je nach Drehrichtung der Elektromaschine
3 sind die ÜbersetzungsstufenÜ1 ,Ü2 undÜ3 als Vorwärts- oder Rückwärtsgänge realisierbar. - Zur Realisierung eines ersten Ganges ist das Losrad
L1 der ersten ÜbersetzungsstufeÜ1 mittels des ersten in Richtung des LosradesL1 der ersten ÜbersetzungsstufeÜ1 wirkenden formschlüssigen SchaltelementsA mit der Eingangswelle2 verbunden. Der Drehmomentpfad für den ersten Gang verläuft von der Elektromaschine3 über die Eingangswelle2 , die erste ÜbersetzungsstufeÜ1 , die Ausgangswelle4 zum Abtrieb5 . - Zur Realisierung eines zweiten Ganges ist das Losrad
L2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 mittels des ersten in Richtung des LosradesL2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wirkenden formschlüssigen SchaltelementsB mit der Eingangswelle2 verbunden. Der Drehmomentpfad für den zweiten Gang verläuft von der Elektromaschine3 über die Eingangswelle2 , die zweite ÜbersetzungsstufeÜ2 , die Ausgangswelle4 zum Abtrieb5 . - Weiterhin kann der zweite Gang wie folgt realisiert werden: das Losrad
L2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wird mittels des zweiten in Richtung des LosradesL2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wirkenden formschlüssigen SchaltelementsC mit der Zwischenwelle 6 verbunden. Die Zwischenwelle6 wird mittels des reibschlüssigen SchaltelementsE mit der Eingangswelle2 verbunden. Der Drehmomentpfad für diesen zweiten Gang verläuft von der Elektromaschine3 über die Eingangswelle2 , die Zwischenwelle6 , die zweite ÜbersetzungsstufeÜ2 , die Ausgangswelle4 zum Abtrieb5 . - Zur Realisierung eines dritten Ganges wird das Losrad
L3 der dritten ÜbersetzungsstufeÜ3 mittels des zweiten in Richtung des LosradesL3 der dritten ÜbersetzungsstufeÜ3 wirkenden formschlüssigen SchaltelementsD mit der Zwischenwelle6 verbunden. Die Zwischenwelle6 wird mittels des reibschlüssigen SchaltelementsE mit der Eingangswelle2 verbunden. Der Drehmomentpfad für den dritten Gang verläuft von der Elektromaschine3 über die Eingangswelle2 , die Zwischenwelle6 , die dritte ÜbersetzungsstufeÜ3 , die Ausgangswelle4 zum Abtrieb5 . - Eine Rekuperation kann in allen drei Übersetzungsstufen
Ü1 ,Ü2 undÜ3 erfolgen. - Zur Realisierung einer Zug-Lastschaltung vom ersten Gang zum zweiten Gang wird das Losrad
L2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 mittels des zweiten in Richtung des Losrades L2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wirkenden formschlüssigen SchaltelementC mit der Zwischenwelle6 verbunden. - Danach wird die Zwischenwelle
6 mittels des reibschlüssigen SchaltelementsE mit der Eingangswelle2 reibschlüssig verbunden. - Der Pfad zur Drehmomentübergabe verläuft von der Elektromaschine
3 über die Eingangswelle2 , die Zwischenwelle6 , die zweite Übersetzungsstufe, die Ausgangswelle4 zum Abtrieb5 . - Danach wird das in Richtung des Losrades
L1 der ersten ÜbersetzungsstufeÜ1 wirkende formschlüssige SchaltelementA geöffnet. - Das reibschlüssige Schaltelement
E wird geöffnet, das zweite in Richtung des LosradesL2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wirkende formschlüssige SchaltelementC wird geöffnet, und das LosradL2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wird mit dem ersten in Richtung des LosradesL2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wirkenden formschlüssigen SchaltelementB verbunden. - Anschließend erfolgt eine Drehzahlsynchronisierung.
- Weiterhin kann eine Zug-Lastschaltung vom ersten Gang zum zweiten Gang durch Verbinden der Zwischenwelle
6 mittels des reibschlüssigen SchaltelementsE mit der Eingangswelle2 realisiert werden. Das LosradL2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wird mittels des zweiten in Richtung des LosradesL2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wirkenden formschlüssigen SchaltelementsC mit der Zwischenwelle6 verbunden. - Der Pfad zur Drehmomentübergabe verläuft von der Elektromaschine
3 über die Eingangswelle2 , die Zwischenwelle6 , die zweite ÜbersetzungsstufeÜ2 , die Ausgangswelle 4 zum Abtrieb5 . - Danach wird das in Richtung des Losrades
L1 der ersten ÜbersetzungsstufeÜ1 wirkende formschlüssige SchaltelementA geöffnet. - Anschließend erfolgt eine Drehzahlsynchronisierung.
- Zur Realisierung einer Zug-Lastschaltung vom ersten Gang zum dritten Gang wird die Zwischenwelle
6 mittels des reibschlüssigen SchaltelementsE mit der Eingangswelle2 verbunden. Das LosradL3 der dritten ÜbersetzungsstufeÜ3 wird mittels des zweiten in Richtung des LosradesL3 der dritten ÜbersetzungsstufeÜ3 wirkenden formschlüssigen SchaltelementsD mit der Zwischenwelle6 verbunden. - Der Pfad zur Drehmomentübergabe verläuft von der Elektromaschine
3 über die Eingangswelle2 , die Zwischenwelle6 , die dritte ÜbersetzungsstufeÜ3 , die Ausgangswelle4 zum Abtrieb5 . - Danach wird das in Richtung des Losrades
L1 der ersten ÜbersetzungsstufeÜ1 wirkende formschlüssige SchaltelementA geöffnet. - Anschließend erfolgt eine Drehzahlsynchronisierung.
- Zur Realisierung einer Zug-Lastschaltung vom zweiten Gang zum dritten Gang wird die Zwischenwelle
6 mittels des reibschlüssigen SchaltelementsE mit der Eingangswelle2 verbunden. Das LosradL3 der dritten ÜbersetzungsstufeÜ3 wird mittels des zweiten in Richtung des LosradesL3 der dritten ÜbersetzungsstufeÜ3 wirkenden formschlüssigen SchaltelementsD mit der Zwischenwelle6 verbunden. - Der Pfad zur Drehmomentübergabe verläuft von der Elektromaschine
2 über die Eingangswelle2 , die Zwischenwelle6 , die dritte ÜbersetzungsstufeÜ3 , die Ausgangswelle4 zum Abtrieb5 . - Danach wird das in Richtung des Losrades
L2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wirkende formschlüssige SchaltelementB geöffnet. - Anschließend erfolgt eine Drehzahlsynchronisierung.
- Weiterhin kann zur Realisierung einer Zug-Lastschaltung vom zweiten Gang zum dritten Gang das Losrad
L2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 mittels des ersten in Richtung des LosradesL2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wirkenden formschlüssigen Schaltelements B mit der Eingangswelle2 verbunden werden. - Anschließend wird das Losrad
L3 der dritten ÜbersetzungsstufeÜ3 mittels des zweiten in Richtung des LosradesL3 der dritten ÜbersetzungsstufeÜ3 wirkenden formschlüssigen SchaltelementsD mit der Zwischenwelle6 verbunden. - Danach wird die Zwischenwelle
6 mittels des reibschlüssigen SchaltelementsE mit der Eingangswelle2 verbunden. - Der Pfad zur Drehmomentübergabe verläuft von der Elektromaschine
2 über die Eingangswelle2 , die Zwischenwelle6 , die dritte ÜbersetzungsstufeÜ3 , die Ausgangswelle4 zum Abtrieb5 . - Danach wird das in Richtung des Losrades
L2 der zweiten ÜbersetzungsstufeÜ2 wirkende formschlüssige SchaltelementB geöffnet. - Anschließend erfolgt eine Drehzahlsynchronisierung.
- Neben den zuvor beschriebenen Zug-Hoch-Lastschaltungen können mittels des erfindungsgemäßen Getriebes
1 entsprechende Zug-Rück-Lastschaltungen realisiert werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Getriebe
- 2
- Eingangswelle
- 3
- Elektromaschine
- 4
- Ausgangswelle
- 5
- Abtrieb
- 6
- Zwischenwelle
- A
- Schaltelement
- B
- Schaltelement
- C
- Schaltelement
- D
- Schaltelement
- E
- Schaltelement
- F1
- Festrad
- F2
- Festrad
- F3
- Festrad
- L1
- Losrad
- L2
- Losrad
- L3
- Losrad
- Ü1
- Übersetzungsstufe
- Ü2
- Übersetzungsstufe
- Ü3
- Übersetzungsstufe
Claims (5)
- Lastschaltbares Getriebe (1) für ein Fahrzeug, mit einer Eingangswelle (2), die mit mindestens einer Elektromaschine (3) verbunden ist, mit einer Ausgangswelle (4), die mit einem Abtrieb (5) des Fahrzeugs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenwelle (6), die mittels eines reibschlüssigen Schaltelements (E) mit der Eingangswelle (2) verbindbar ist, und das Getriebe (1) drei Übersetzungsstufen (Ü1, Ü2, Ü3) umfasst, wobei jede Übersetzungsstufe (Ü1, Ü2, Ü3) ein Festrad (F1, F2, F3), welches mit der Ausgangswelle (4) verbunden ist, und ein Losrad (L1, L2, L3) umfasst, und wobei das Losrad (L1) der ersten Übersetzungsstufe (Ü1) und das Losrad (L2) der zweiten Übersetzungsstufe (Ü2) mittels eines ersten beidseitig wirkenden formschlüssigen Schaltelements (A, B) mit der Eingangswelle (E1) verbindbar sind, und wobei das Losrad (L2) der zweiten Übersetzungsstufe (Ü2) und das Losrad (L3) der dritten Übersetzungsstufe (Ü3) mittels eines zweiten beidseitig wirkenden formschlüssigen Schaltelements (C, D) mit der Zwischenwelle (6) verbindbar sind.
- Verfahren zur Realisierung eines ersten Gangs bei einem Getriebe (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Losrad (L1) der ersten Übersetzungsstufe (Ü1) mittels des ersten in Richtung des Losrades (L1) der ersten Übersetzungsstufe (Ü1) wirkenden formschlüssigen Schaltelements (A) mit der Eingangswelle (2) verbunden wird, und der Drehmomentpfad von der Elektromaschine (3) über die Eingangswelle (2), die erste Übersetzungsstufe (Ü1), die Ausgangswelle (4) zu dem Abtrieb (5) verläuft. - Verfahren zur Realisierung eines zweiten Gangs bei einem Getriebe (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Losrad (L2) der zweiten Übersetzungsstufe (Ü2) mittels des ersten in Richtung des Losrades (L2) der zweiten Übersetzungsstufe (Ü2) wirkenden formschlüssigen Schaltelements (B) mit der Eingangswelle (2) verbunden wird, und der Drehmomentpfad von der Elektromaschine (3) über die Eingangswelle (2), die zweite Übersetzungsstufe (Ü2), die Ausgangswelle (4) zu dem Abtrieb (5) verläuft. - Verfahren zur Realisierung eines zweiten Gangs bei einem Getriebe (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Losrad (L2) der zweiten Übersetzungsstufe (Ü2) mittels des zweiten in Richtung des Losrades (L2) wirkenden formschlüssigen Schaltelements (C) mit der Zwischenwelle (6) verbunden wird, und die Zwischenwelle (6) mittels des reibschlüssigen Schaltelements (E) mit der Eingangswelle (2) verbunden wird, und der Drehmomentpfad von der Elektromaschine (3) über die Eingangswelle (2), die Zwischenwelle (6), die zweite Übersetzungsstufe (Ü2), die Ausgangswelle (4) zu dem Abtrieb (5) verläuft. - Verfahren zur Realisierung eines dritten Gangs bei einem Getriebe (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Losrad (L3) der dritten Übersetzungsstufe (Ü3) mittels des zweiten in Richtung des Losrades (L3) der dritten Übersetzungsstufe (Ü3) wirkenden formschlüssigen Schaltelements (D) mit der Zwischenwelle (6) verbunden wird, und die Zwischenwelle (6) mittels des reibschlüssigen Schaltelements (E) mit der Eingangswelle (2) verbunden wird, und der Drehmomentpfad von der Elektromaschine (3) über die Eingangswelle (2), die Zwischenwelle (6), die dritte Übersetzungsstufe (Ü3), die Ausgangswelle (4) zu dem Abtrieb (5) verläuft.
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DE102014016304.0A DE102014016304B4 (de) | 2014-11-06 | 2014-11-06 | Lastschaltbares Getriebe für ein Fahrzeug |
PCT/DE2015/100468 WO2016070871A2 (de) | 2014-11-06 | 2015-11-05 | Getriebe für ein fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE102014016304.0A DE102014016304B4 (de) | 2014-11-06 | 2014-11-06 | Lastschaltbares Getriebe für ein Fahrzeug |
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DE102014016304B4 true DE102014016304B4 (de) | 2018-08-23 |
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ID=55803204
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DE102013204227A1 (de) | 2013-03-12 | 2014-09-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Antriebsstrang für ein Fahrzeug und Verfahren zum Durchführen eines Lastwechsels |
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2014
- 2014-11-06 DE DE102014016304.0A patent/DE102014016304B4/de active Active
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---|---|---|---|---|
DE102013204227A1 (de) | 2013-03-12 | 2014-09-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Antriebsstrang für ein Fahrzeug und Verfahren zum Durchführen eines Lastwechsels |
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