DE102014016256A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE102014016256A1
DE102014016256A1 DE102014016256.7A DE102014016256A DE102014016256A1 DE 102014016256 A1 DE102014016256 A1 DE 102014016256A1 DE 102014016256 A DE102014016256 A DE 102014016256A DE 102014016256 A1 DE102014016256 A1 DE 102014016256A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
locking
unlocking
cavity
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102014016256.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014016256B4 (de
Inventor
Christian Neyrinck
Marc Wischmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Automotive GmbH
Original Assignee
Faurecia Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faurecia Automotive GmbH filed Critical Faurecia Automotive GmbH
Priority to DE102014016256.7A priority Critical patent/DE102014016256B4/de
Publication of DE102014016256A1 publication Critical patent/DE102014016256A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014016256B4 publication Critical patent/DE102014016256B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/919Positioning and locking mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/919Positioning and locking mechanisms
    • B60N2002/952Positioning and locking mechanisms characterised by details of the locking system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein Kraftfahrzeugsitz weist ein Sitzteil und eine Rückenlehne sowie einen Neigungsverstellmechanismus auf. Der Neigungsverstellmechanismus ist dazu ausgelegt, die Neigung der Rückenlehne gegenüber dem Sitzteil durch Verschwenken der Rückenlehne um eine Verstellachse zu verstellen. Der Neigungsverstellmechanismus weist ein drehbewegliches Ver- und Entriegelungselement auf, dessen Bewegung die Ver- und Entriegelung des Neigungsverstellmechanismus bewirkt. Es ist eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die mit dem Ver- und Entriegelungselement gekoppelt ist. Die Betätigungsvorrichtung umfasst wenigstens einen mit Fluid befüllbaren Hohlraum, insbesondere Hohlkörper, und ein zusammen mit dem Ver- und Entriegelungselement bewegliches Betätigungsmittel. Der Fluid befüllbare Hohlraum, insbesondere Hohlkörper, wirkt so mit dem Betätigungsmittel zusammen, dass die Befüllung bzw. Entleerung des Hohlkörpers eine Ent- oder Verriegelung des Neigungsverstellmechanismus bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Entsprechende Kraftfahrzeugsitze, die z. B. aus DE 103 41 866 A1 oder DE 10 2004 029 167 A1 bekannt sind, verfügen über einen Neigungsverstellmechanismus für die Rückenlehnen. Zur Freigabe der Rückenlehne weist der Neigungsverstellmechanismus eine Betätigungsvorrichtung auf, mit der der Neigungsverstellmechanismus ver- bzw. entriegelt werden kann. Entsprechende Neigungsverstellmechanismen weisen in der Regel einen festen Teil auf, der fest mit dem Lehnenrahmen der Rückenlehne verbunden ist, und einen beweglichen (insbesondere gegenüber dem ersten Teil drehbar gelagerten) Teil, dessen Bewegung zur Ver- bzw. Entriegelung des Neigungsverstellmechanismus führt. Zur Betätigung des beweglichen Teils gibt es verschiedene Mechanismen, wie Hebel, Seilzüge usw., mit denen die Bewegung des beweglichen Teils bewirkt werden kann. In DE 103 41 866 A1 und DE 10 2004 029 167 A1 wird die Betätigung durch ein Betätigungsmittel in Form eines elektrischen und/oder pneumatischen Entriegelungsaktuators vorgeschlagen, bei dem die Ver- bzw. Entriegelung durch lineare Verstellung des Aktuators erfolgt. Diese Anordnung erfordert in der Regel relativ viel Bauraum und ist kompliziert, da Linearbewegungen des Aktuators in Drehbewegungen des beweglichen Teils umgewandelt werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kraftfahrzeugsitz der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Ver- und Entriegelung eines Betätigungsmechanismus zur Sitzverstellung wenig Bauraum erfordert und einfach aufgebaut ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1, vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Betätigung des Neigungsverstellbeschlages über den Fluid befüllbaren Hohlraum, insbesondere Hohlkörper, direkt zu steuern. Dazu umfasst die Betätigungsvorrichtung wenigstens einen mit Fluid befüllbaren Hohlraum, insbesondere Hohlkörper, und ein zusammen mit dem drehbeweglichen Ver- und Entriegelungselement bewegliches Betätigungsmittel. Durch Befüllen bzw. Entleeren des Fluid befüllbaren Hohlraumes, der bevorzugt blasen- oder (blase-)balgartig ausgebildet ist, wird durch die Größenveränderung das Betätigungsmittel durch Drehen bewegt. Dadurch wird eine Ent- oder Verriegelung des Neigungsverstellmechanismus bewirkt.
  • Als Hohlraum im Sinne dieses Patents wird jeder Zwischenraum verstanden, in welchen ein Fluid, ein Gas oder eine Flüssigkeit, kontrolliert eintreten und entweichen kann. Unter einem Hohlkörper wird ein Hohlraum verstanden, der bevorzugt als separates Bauteil ausgebildet und in seiner räumlichen Erstreckung durch Befüllen mit Fluid und Entleeren veränderlich ist, z. B. ein Balg, ein Ballon oder eine Blase.
  • Das Ver- und Entriegelungselement ist drehbeweglich, d. h. die Ver- und Entriegelung des Neigungsverstellmechanismus erfolgt durch Drehen an dem Ver- und Entriegelungselement, wobei generell die Drehung in die eine Richtung eine Entriegelung und in die andere Richtung einer Verriegelung bewirkt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Hohlraum zwischen einem ortsfesten Widerlagerelement und dem relativ zum Widerlagerelement zu bewegenden Betätigungsmittel angeordnet ist. Auf diese Weise wirkt der als Hohlkörper ausgebildete Hohlraum direkt, d. h. ohne zwischengeschaltete Gelenkhebel, an dem Ver- und Entriegelungselement, so dass eine Befüllung bzw. Entleerung des Hohlkörpers unmittelbar zur Ver- bzw. Entriegelung des Neigungsverstellmechanismus führt.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass das Betätigungsmittel ein Anlageelement zur Anlage des Hohlkörpers aufweist. Auf diese Weise lässt sich die auf das Ver- und Entriegelungselement durch den Hohlkörper ausgeübte Kraft optimal übertragen. Der Hohlkörper liegt an dem Anlageelement an und drückt aktiv gegen dieses bei Befüllung.
  • Der Hohlraum, insbesondere Hohlkörper, ist bevorzugt zwischen dem Widerlagerelement und dem Anlageelement des Betätigungsmittels vorgesehen. Bei Befüllen werden Widerlagerelement und Anlageelement voneinander weg bewegt und durch die Drehbewegung des Ver- und Entriegelungselements gespreizt, wodurch z. B. die Entriegelung des Neigungsvestellmechanismus bewirkt werden kann. Bevorzugt sind die beiden Elemente, Anlageelement und Widerlagerelement, mittels einer Vorspannung (z. B. durch eine Feder oder dergleichen) aufeinander zu vorgespannt, so dass das Evakuieren des Hohlkörpers die beiden Elemente wieder aufeinander zu bewegt, wodurch z. B. eine Verriegelung des Neigungsverstellmechanismus bewirkt wird.
  • Für die optimale Kraftübertragung können mehrere Hohlräume bzw. Hohlkörper oder/und mehrere Anlage- sowie Widerlagerelemente vorgesehen sein. Dabei ist der wenigstens eine Hohlraum, insbesondere Hohlkörper, zwischen wenigstens einem der Widerlagerelemente und wenigstens einem dazu benachbarten Anlageelement vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand 1 bis 4 näher erläutert.
  • 1 – zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes mit einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform,
  • 2 – zeigt eine schematische Ansicht der Betätigungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform,
  • 3 – zeigt eine schematische Ansicht der Betätigungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform,
  • 4 – zeigt eine Seitenansicht auf einen Teil des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes mit einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist ein Teil eines Kraftfahrzeugsitzes dargestellt, der ein Sitzteil 1 und eine demgegenüber neigungsverstellbare Rückenlehne 2 aufweist. Zur Neigungsverstellung dient ein Neigungsverstellmechanismus 3, welcher einen sitzteilseitigen Abschnitt 10, 30 und einen rückenlehnenseitigen Abschnitt 20 aufweist, die gegeneinander verschwenkbar bzw. in der gewünschten Neigungsposition der Rückenlehne 2 verriegelbar sind. Zur Ver- bzw. Entriegelung des Neigungsverstellmechanismus 3 ist eine Betätigungsvorrichtung 4 vorgesehen. Durch deren Betätigung wird die Verschwenkbarkeit der Rückenlehne 2 um die Schwenkachse ermöglicht oder blockiert. Die Betätigungsvorrichtung 4 weist dazu ein Ver- und Entriegelungselement A auf, welches im gezeigten Beispiel drehbar ausgeführt ist, aber auch in einer anderen Ausführung alternativ oder ergänzend translatorisch bewegt werden kann. Mit dem Ver- und Entriegelungselement A ist ein Betätigungsmittel 41, 42 bevorzugt (dreh-)fest verbunden. Im gezeigten Beispiel ist der Verbindungsabschnitt 42 auf das vierkantförmige Ver- und Entriegelungselement A aufgesteckt, so dass eine Bewegung bzw. Drehung des Betätigungsmittels eine Drehung des Elements A und damit (in einer Richtung) eine Verriegelung und (in anderer Richtung) eine Entriegelung des Neigungsverstellmechanismus 3 bewirkt. Sitzteilfest ist ein Widerlagerelement 31 vorgesehen, welches bevorzugt Teil eine Gehäuses 30 ist, in dem die beweglichen Komponenten des Neigungsverstellmechanismus 3 zum Schutz gegen äußere Einflüsse untergebracht sind.
  • Weiter weist das Betätigungsmittel ein Anlageelement 41 auf. Zwischen Anlageelement 41 und Widerlagerelement 31 wird (ggf. zusammen mit der Gehäusewand 30 und dem Abschnitt 42) ein Zwischenraum definiert, der als Hohlraum fluidbefüllbar ausgebildet sein kann. In dem gezeigten Fall ist zwischen dem Anlageelement 41 und dem Widerlagerelement 31 ein Hohlkörper 6 vorgesehen, welcher durch eine Zuleitung 5 mit Fluid befüllt und wieder evakuiert werden kann. Der Hohlkörper 6 ist in seinen Außenabmessungen veränderlich (bevorzugt als Balg, wie hier gezeigt, oder als Blase), wenn er mit Fluid befüllt bzw. evakuiert wird. Beim Befüllen des Zwischenraumes bzw. Hohlkörpers 6 (Pfeil P2 in 2) wird Druck auf Widerlagerelement 31 und Anlageelement 41 ausgeübt und die beiden Elemente 31, 41 werden in Richtung des Pfeils P1 voneinander weg bewegt. Wird der Hohlkörper 6 entleert, so können sich die beiden Elemente 31, 41 entgegen des Pfeils P1 wieder einander annähern. Diese Rückstellung kann z. B. durch eine Feder oder einen anderen Vorspannmechanismus unterstützt werden. Auch kann die Rückstellung in ähnlicher Weise durch das Befallen anderer (nicht gezeigter) Hohlräume oder Hohlkörper bewirkt werden. Durch die oben beschriebene Funktionsweise wird das Ver- und Entriegelungselement A in die eine bzw. andere Richtung bewegt und entriegelt bzw. blockiert den Neigungsverstellmechanismus 3.
  • Wie schematisch in 3 und auch in 4 gezeigt, können mehrere Widerlager- und Anlageelemente 31, 41 vorgesehen sein, zwischen denen jeweils ein Hohlkörper 6 oder Hohlraum ausgebildet ist. Im Beispiel der 4 sind jeweils vier Anlageelemente 41 vorgesehen, die sternförmig um das Betätigungselement A herum angeordnet sind. Weiter sind vier Widerlagerelemente 31 vorgesehen, wobei zwischen einem Widerlagerelement 31 und einem benachbarten Anlageelement 41 ein Hohlkörper (nicht gezeigt) angeordnet ist. Auch kann eine wesentlich homogenere Kraftübertragung auf das Betätigungselement A der Betätigungsvorrichtung ausgeübt werden.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform weist jeweils drei (es können auch mehr oder weniger sein) Widerlagerelemente 31 und Anlageelemente 41 auf, zwischen denen Hohlkörper 6 angeordnet sind. Der Teil 42 zusammen mit den Anlageelementen 41 ist debi nach Art eines Flügelrades ausgebildet. Bei Befüllung der Hohlkörper 6 oder des zwischen dem Flügelrad und dem durch das Gehäuse 30 gebildeten Hohlraumes, wird der Teil 42 der Betätigungsvorrichtung und damit das Betätigungselement A in Pfeilrichtung P1 bewegt bzw. gedreht. Dabei bewegen sich die Anlageelemente 41 in die bei 41' gezeigte Position und die Betätigungsvorrichtung entriegelt den Neigungsverstellmechanismus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10341866 A1 [0002, 0002]
    • DE 102004029167 A1 [0002, 0002]

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil (1) und einer Rückenlehne (2) sowie einem Neigungsverstellmechanismus (3), der dazu ausgelegt ist, die Neigung der Rückenlehne (2) gegenüber dem Sitzteil (1) durch Verschwenken der Rückenlehne (2) um eine Verstellachse zu verstellen, wobei der Neigungsverstellmechanismus ein drehbewegliches Ver- und Entriegelungselement (A) aufweist, dessen Bewegung die Ver- und Entriegelung des Neigungsverstellmechanismus bewirkt, wobei eine Betätigungsvorrichtung (4) vorgesehen ist, die mit dem Ver- und Entriegelungselement (A) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (4) wenigstens einen mit Fluid befüllbaren Hohlraum, insbesondere Hohlkörper (6), und ein zusammen mit dem Ver- und Entriegelungselement (A) bewegliches Betätigungsmittel (41, 42) umfasst, wobei der Fluid befüllbare Hohlraum, insbesondere Hohlkörper (6), mit dem Betätigungsmittel (41, 42) so zusammenwirkt, dass die Befüllung bzw. Entleerung des Hohlkörpers (6) eine Ent- oder Verriegelung des Neigungsverstellmechanismus bewirkt.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Hohlraum, insbesondere Hohlkörper (6), zwischen einem ortsfesten Widerlagerelement (31) und dem relativ zum Widerlagerelement (31) durch Drehen bewegbaren Betätigungsmittel (41, 42) angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (41, 42) ein Anlageelement (41), insbesondere zur Anlage des Hohlkörpers (6), aufweist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum, insbesondere Hohlkörper (6), zwischen dem Widerlagerelement (31) und dem Anlageelement (41) des Betätigungsmittels (41, 42) vorgesehen ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl Widerlagerelemente (31) vorgesehen ist und das Betätigungsmittel (41, 42) eine entsprechende Mehrzahl Anlageelemente (41) aufweist, wobei zwischen wenigstens einem der Widerlagerelemente (31) und wenigstens einem dazu benachbarten Anlageelement (41) der wenigstens eine Hohlraum, insbesondere Hohlkörper (6), vorgesehen ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum ein blasen- oder blasebalgartig ausgebildeter Hohlkörper (6) ist.
DE102014016256.7A 2014-11-04 2014-11-04 Kraftfahrzeugsitz Expired - Fee Related DE102014016256B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014016256.7A DE102014016256B4 (de) 2014-11-04 2014-11-04 Kraftfahrzeugsitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014016256.7A DE102014016256B4 (de) 2014-11-04 2014-11-04 Kraftfahrzeugsitz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014016256A1 true DE102014016256A1 (de) 2016-05-04
DE102014016256B4 DE102014016256B4 (de) 2021-09-30

Family

ID=55753556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014016256.7A Expired - Fee Related DE102014016256B4 (de) 2014-11-04 2014-11-04 Kraftfahrzeugsitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014016256B4 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3024067A (en) * 1959-10-12 1962-03-06 Brandoli Marino Seat having adjustable back
DE3916444C1 (en) * 1989-05-20 1991-01-03 Keiper Recaro Gmbh & Co, 5630 Remscheid, De Car seat backrest hydraulic adjuster - has two cavities, each of two parts with first part annular segment chamber for separating piston
DE10341866A1 (de) 2003-05-15 2004-12-09 Johnson Controls Gmbh Vorrichtung für einen Verstellmechanismus, Verstellmechanismus und Verfahren
DE102004029167A1 (de) 2004-06-17 2005-12-29 Robert Bosch Gmbh Sitzverstellvorrichtung, sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen
US20140020994A1 (en) * 2011-03-31 2014-01-23 Oiles Corporation Rotary damper

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3024067A (en) * 1959-10-12 1962-03-06 Brandoli Marino Seat having adjustable back
DE3916444C1 (en) * 1989-05-20 1991-01-03 Keiper Recaro Gmbh & Co, 5630 Remscheid, De Car seat backrest hydraulic adjuster - has two cavities, each of two parts with first part annular segment chamber for separating piston
DE10341866A1 (de) 2003-05-15 2004-12-09 Johnson Controls Gmbh Vorrichtung für einen Verstellmechanismus, Verstellmechanismus und Verfahren
DE102004029167A1 (de) 2004-06-17 2005-12-29 Robert Bosch Gmbh Sitzverstellvorrichtung, sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen
US20140020994A1 (en) * 2011-03-31 2014-01-23 Oiles Corporation Rotary damper

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014016256B4 (de) 2021-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011121120B3 (de) Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
EP2440438B1 (de) Bedieneinrichtung und verfahren zu deren betrieb
DE112016000476B4 (de) Fahrzeugsitz
EP1725429B1 (de) Vorrichtung zur winkelverstellung einer um eine drehachse drehbar vorgesehenen komponente, insbesondere einer armlehne in einem fahrzeug
EP2834099B1 (de) Verstellvorrichtung für ein schwenkbares komfortelement, insbesondere für eine armlehne eines fahrzeugs
DE102014200550B4 (de) Schwenkgelenk und Möbelstück mit einem solchen
DE102013021561B4 (de) Fahrzeugsitz mit einer horizontal beweglichen Sitzfläche zum Aufnehmen einer Person
DE102019101523A1 (de) Sektorarm und Rastklinkenbaugruppe
DE102012012983B4 (de) Fahrzeugsitz mit Rückenlehnenneigungseinstellung sowie Schulteranpassung
DE102015209504A1 (de) Ausströmervorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP3140154B1 (de) Entriegelungshebel für eine sitzverstellung eines fahrzeugsitzes und fahrzeugsitz
EP0602361B1 (de) Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz
DE202011100689U1 (de) Fahrzeugsitz
DE102014016256B4 (de) Kraftfahrzeugsitz
EP3501889A1 (de) Fahrzeugsitz und längshorizontalfederung
DE102019212624B3 (de) Zusätzlich absenkbare Fahrwerksfederung
EP3109093A1 (de) Landwirtschaftliches fahrzeug
WO2013167100A1 (de) Radialverstellung mit arretierfunktion
DE102012104101A1 (de) Radialverstellung mit Arretierfunktion
DE102013103640A1 (de) Betätigungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE10112017A1 (de) Stellantrieb zur Verstellung zweier relativ zueinander beweglicher Bauteile
DE102014212598B4 (de) Verstellbarer Fahrzeugsitz
DE102019207427B4 (de) Einstellvorrichtung für eine Sitzelementverstellung
DE102017115276A1 (de) Verriegelungsvorrichtung sowie Lenksäulenbaugruppe
DE102009022994B4 (de) Vorrichtung zur Verstellung einer Rückenlehne

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee