DE102014016192A1 - Behälter - Google Patents

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Abstract

Ein Behälter, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial bestehend und nach einem Blasform-, Füll- und Siegelverfahren hergestellt, mit einem Behälterkörper (1) zur Aufnahme eines Fluids und einem an dem Behälterkörper (1) sich anschließenden Halsteil (5), das an seinem freien Ende eine Abgabeöffnung (13) für das Fluid aufweist, die über einen Trennbereich (15, 19) mit einem Kopfteil (17) verschlossen ist, das mittels Betätigen eines bewegbaren Hülsenteils (35) durch Lösen des Trennbereichs (15, 19) zur Freigabe der Abgabeöffnung (13) vom Halsteil (5) abnehmbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenteil (35) vom unbetätigten Zustand bis zum den Trennbereich (15, 19) lösenden betätigten Zustand zumindest teilweise in Anlage an einer Führungsbahn (23) geführt ist, die Teil des abzutrennenden Kopfteils (17) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial bestehend und nach einem Blasform-, Füll- und Siegelverfahren hergestellt, mit einem Behälterkörper zur Aufnahme eines Fluids und einem an den Behälterkörper sich anschließenden Halsteil, das an seinem freien Ende eine Abgabeöffnung für das Fluid aufweist, die über einen Trennbereich mit einem Kopfteil verschlossen ist, das mittels Betätigen eines bewegbaren Hülsenteils durch Lösen des Trennbereichs zur Freigabe der Abgabeöffnung vom Halsteil abnehmbar ist.
  • Kunststoffbehälter, die in einem Blasform-, Füll- und Siegelverfahren (BFS-Verfahren) hergestellt sind, wie es beispielsweise in EP 2 269 558 A1 beschrieben und in der Fachwelt auch unter der Bezeichnung „bottelpack®-System” bekannt ist, werden für Lebens- und Genussmittel sowie in der Medizin mit großem Vorteil zur Verpackung von Pharmazeutika, Diagnostika, enteraler Ernährung und Medizinprodukten, z. B. Spül- und Dialyselösungen und dergleichen eingesetzt. Die einteilige Ausbildung des Behälterhalsteils und des die Entnahmeöffnung am Halsteil verschließenden Kopfteils im Blasformverfahren hat den Vorteil, dass der Behälterinhalt ausschließlich Kontakt zu einem das Behältermaterial bildenden Polymer hat, typischerweise einem Kunststoff wie LDPE, HDPE oder PP. Dadurch lässt sich bei derart hergestellten und gefüllten Behältern die Keimarmut/Sterilität des Behälterinhalts für längere Zeiträume gewährleisten.
  • Der Trennbereich, über den das Kopfteil an das Halsteil angeformt ist, ist bei derartigen Behältern als Sollbruchstelle ausgeführt, an der das Kopfteil für einen Entnahmevorgang vom Halsteil lösbar ist. Um dem Benutzer ein sicheres und bequemes Lösen des Trennbereichs zu ermöglichen, ist aus der US 4 176 755 bereits ein Behälter der eingangs genannten Gattung bekannt, der als Öffnungs- oder Aufreißhilfe ein Betätigungselement in Form eines vom Benutzer betätigbaren Hülsenteils aufweist, das in seiner Bereitschaftsposition das Halsteil und zumindest Teile des Kopfteils in der Art eines Außenringes umgibt, der vom Benutzer betätigbar ist und in einem betätigten Zustand den Trennbereich durch Aufreißen der Sollbruchstelle löst.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Behälter dieser Gattung im Hinblick auf besonders gute Gebrauchseigenschaften weiter zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch einen Behälter gelöst, der die Merkmale des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
  • Eine wesentliche Besonderheit der Erfindung besteht demgemäß darin, dass das Hülsenteil vom unbetätigten Zustand bis zum den Trennbereich lösenden betätigten Zustand zumindest teilweise in Anlage an einer Führungsbahn geführt ist, die Teil des abzutrennenden Kopfteils ist. Dadurch wird erreicht, dass das Hülsenteil koaxial zum Kopfteil ausgerichtet ist, so dass eine gegenüber dem erwähnten Stand der Technik gleichmäßigere Belastung des Trennbereichs beim Lösen erreicht wird. Auch bei Entnahmeöffnungen verhältnismäßig großen Öffnungsdurchmessers mit einem entsprechend ausgedehnten Trennbereich wird dadurch ein sicherer Abreißvorgang über den gesamten Umfang der Entnahmeöffnung gewährleistet.
  • In vorteilhafter Weise können zum Betätigen des Hülsenteils ein am Halsteil angeordnetes Außengewinde und ein mit diesem in Eingriff bringbares Innengewinde am Hülsenteil vorgesehen sein, wobei mit Aufschrauben des Hülsenteils der Trennbereich unter Freigabe der Abgabeöffnung lösbar ist. Mittels eines Schraubvorgangs lassen sich auf besonders bequeme Weise verhältnismäßig hohe Betätigungskräfte erzeugen, so dass sich die Handhabung des erfindungsgemäßen Behälters für den Benutzer besonders bequem und mühelos gestaltet.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Anordnung so getroffen sein, dass bei Aufschrauben des Hülsenteils der Trennbereich dadurch lösbar ist, dass eine Anlageschulter des Hülsenteils unter Anlage mit dem Kopfteil dieses zum Lösen des Trennbereichs mitnimmt.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen weist das Hülsenteil an seiner freien Stirnseite flexible Anlagefinger auf, die mit Aufschrauben des Hülsenteils in Untergriff mit einem Vorsprung am Kopfteil kommen. Dadurch ist das Hülsenteil durch teilweises Aufschrauben in eine Bereitschaftsposition bringbar, bei der das Hülsenteil durch Einschnappen der Anlagefinger am Kopfteil gesichert, jedoch relativ zu diesem verdrehbar ist. Nach Durchführen eines Entnahmevorgangs durch weiteres Aufschrauben des Hülsenteils nehmen die Anlagefinger bei sich anschließendem Abschrauben des Hülsenteils das vom Trennbereich abgelöste Kopfteil mit, das nach Abnehmen des Hülsenteils an diesem unverlierbar gesichert ist.
  • Um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, einen Entnahmevorgang sowohl durch Aufschrauben als auch durch Abschrauben des Hülsenteils durchzuführen, kann die Anordnung so getroffen sein, dass durch Abschrauben des Hülsenteils bei nicht gelöstem Trennbereich die Anlagefinger in Untergriff mit dem Vorsprung des Kopfteils dieses unter Lösen des Trennbereichs mitnehmen.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Führungsbahn für die Betätigungsbewegungen des Hülsenteils an der Außenseite eines das Kopfteil umgreifenden Ringbundes gebildet sein, der sich zwischen dem Trennbereich und einer Ringnut erstreckt, die am Kopfteil den Raum für die Aufnahme der Anlagefinger bildet. Dadurch steht eine Begrenzungswand der Ringnut als vollumfänglicher Vorsprung für die Abstützung der Anlagefinger zur Verfügung. Dabei kann der Außendurchmesser des Ringbundes dem Innendurchmesser des Halsteils im Bereich von dessen Außengewinde entsprechen, und der Ringbund kann eine axiale Erstreckung aufweisen, deren Länge der axialen Länge der Ringnut, gemessen über ihre kleinste Durchmesserweite, entspricht.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen liegt bei einem Untergriff der Anlagefinger des Hülsenteils am Vorsprung des Kopfteils das Hülsenteil mit einer zuordenbaren Anlagefläche vollflächig an der Führungsbahn an, wobei die Anlageschulter des Hülsenteils das Ende des Ringbundes am oberen Ende der Führungsbahn übergreift. Die Anlagefläche des Hülsenteils bildet dadurch eine vollflächige Umfassung des Ringbundes des Kopfteils, so dass bei der über die Anlageschulter übertragenen Betätigungs- oder Abreißkraft ein Gegenlager gebildet ist, das ein radiales Ausweichen des Trennstellenbereichs des Kopfteils unter der Einwirkung der Betätigungskraft verhindert und dadurch einen besonderen sicheren Abreißvorgang gewährleistet.
  • Für eine besonders sichere Übertragung der Trenn- oder Abreißkraft kann an der Innenumfangsseite des Ringbundes eine nach innen in Richtung des Trennbereichs vorspringende und sich an diesen anschließende Verstärkungsrippe vorhanden sein. Diese kann zumindest bei unbetätigtem Hülsenteil im Querschnitt gesehen eine Keilform ausbilden, deren längster Querschenkel in Richtung des Halsteils am Trennbereich endet und parallel beabstandet zu einer weiteren die Verstärkungsrippe abschließenden Grenzlinie angeordnet ist.
  • Für eine entsprechende Verstärkung am Öffnungsrand des Halsteils kann die Abgabeöffnung des Halsteils von einem Ringwulst begrenzt sein, der in Richtung des unbetätigten Hülsenteils über den Trennbereich vorspringend mit seinem größten Querschnittsmaß an den Trennbereich angrenzt.
  • Die Anordnung kann des Weiteren so getroffen sein, dass die Außenkontur des Hülsenteils in Richtung des Auslaufs der Anlagefinger mit einer Schräge versehen ist, die an eine Schrägstellung der Anlagefinger angepasst ist. Bei der Anfangsposition mit nur teilweise aufgeschraubtem Hülsenteil, d. h. vor Erreichen der Bereitschaftsposition, bildet dadurch die Schräge des Hülsenteils einen von den Anlagefingern fortgesetzten und im Wesentlichen sanften und dadurch optisch und haptisch ansprechenden Übergang zur Oberseite des Kopfteils.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine näherungsweise in natürlicher Größe einer praktischen Ausführungsform dargestellte perspektivische Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behälters mit in Bereitschaftsposition befindlichem Öffnungs-Betätigungselement;
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung, wobei das Betätigungselement weggelassen ist:
  • 3 einen in größerem Maßstab gezeichneten Längsschnitt lediglich des Bereichs von Behälter-Halsteil und Kopfteil, wobei das Betätigungselement in einer teilweise aufgeschraubten Anfangsstellung gezeigt ist;
  • 4 einen der 3 entsprechenden Längsschnitt, wobei das Betätigungselement in Bereitschaftsposition dargestellt ist;
  • 5 eine den 3 und 4 entsprechende Schnittdarstellung, wobei das Betätigungselement in aufgeschraubter Position nach Öffnen des Behälters dargestellt ist, und
  • 6 eine entsprechende Schnittdarstellung, wobei das Betätigungselement in teilweise vom geöffneten Behälter abgeschraubter Position dargestellt ist.
  • Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, weist das vorliegende Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Behälters ein Behälterhauptteil 1 in Form einer Kunststoffflasche auf, die, bezogen auf eine zentrale Hauptachse 3, einen quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Eckbereichen besitzt und für die Aufnahme einer Flüssigkeit mit einer Füllmenge von 150 ml ausgelegt ist. Wie am deutlichsten 2 zeigt, ist an der Oberseite des Hauptteils 1 ein zur Achse 3 koaxiales Halsteil 5 angeformt, dessen Durchmesser etwa der halben Breite des Hauptteils 1 entspricht und außenseitig auf etwa halber Länge mit einem Außengewinde 7 versehen ist. Wie am deutlichsten die 3 bis 5 zeigen, weist das Halsteil 5 in seinem oberen Bereich in geringem axialen Abstand vom obersten Gang des Außengewindes 7 eine Ringfläche 9 auf, die in Richtung der Achse 3 nach oben geneigt radial nach einwärts verläuft und am oberen Ende in eine nach oben und zur Achse 3 divergierend nach außen hin verlaufende Endfläche 11 übergeht, deren Endrand die Entnahmeöffnung 13 des Halsteils 5 umgibt. Dabei ist am Rand der Entnahmeöffnung 13 ein nach außen leicht vorspringender Randwulst 15 gebildet. Am Rand der Entnahmeöffnung 13 ist als Verschlussteil für die Entnahmeöffnung 13 ein Kopfteil 17 als einstückiger Bestandteil des Halsteils 5 angeformt, wobei der Randwulst 15 zusammen mit einer Verstärkungsrippe 19, die sich am zugewandten Ende des Kopfteils 17 befindet, einen Trennbereich bildet, in dem die Verbindungsstelle zwischen Randwulst 15 und Verstärkungsrippe 19 eine Sollbruchstelle bildet, an der das Kopfteil 17 für einen Entnahmevorgang zur Freigabe der Entnahmeöffnung 13 vom Halsteil 5 ablösbar ist. Die Verstärkungsrippe 19 befindet sich als radial nach innen ragender, keilförmiger Vorsprung am Ende eines Ringbundes 21, dessen Außenseite eine Zylindermantelfläche 23 bildet, an deren oberem Ende eine die radiale Länge der Zylindermantelfläche 23 begrenzende Stufenfläche 25 gebildet ist, die sich radial nach innen in eine sich anschließende Ringnut 27 des Kopfteils 17 erstreckt. Das obere Ende der Ringnut 27 ist durch einen radial nach außen ragenden, flanschartigen Vorsprung 29 begrenzt, der in die obere Endfläche 31 des Kopfteils 17 übergeht.
  • Als Abreißhilfe zum Lösen des Kopfteils 17 an der am Trennbereich 15, 19 gebildeten Sollbruchstelle ist ein Hülsenteil 35, das in einem kreiszylindrischen Längenabschnitt ein Innengewinde 37 und außenseitig eine Längsriffelung 39 besitzt, auf das Außengewinde 7 des Halsteils 5 aufschraubbar. An den die Riffelung 39 aufweisenden Umfangsabschnitt schließt sich eine Schrägfläche 41 an, die in Richtung der oberen freien Stirnseite den Außendurchmesser des Hülsenteils 35 verringert. Von der Schrägfläche 41 ausgehend erstreckt sich ein Kranz von Anlagefingern 43 zur oberen Stirnseite hin, wobei die Anlagefinger 43 zur Achse 3 hin geneigt sind. Im Bereich zwischen der Schrägfläche 41 und den Anlagefingern 43 bildet das Hülsenteil 35 innenseitig eine Anlageschulter 45 in Form einer in einer Radialebene liegenden Ringfläche.
  • Die 3 zeigt das Hülsenteil 35 in einer nur teilweise aufgeschraubten Anfangsposition, bei der sich die Anlageschulter 45 in einem Abstand von der Stufenfläche 25 am Ringbund 21 befindet und sich die Anlagefinger 43 bis zur oberen Endfläche 31 des Kopfteils 17 erstrecken. Die 4 zeigt den Zustand, bei dem sich nach weiterem Aufschrauben das Hülsenteil 35 in einer Bereitschaftsposition befindet, bei der die Anlagefinger 43 unterhalb des Vorsprungs 29 in die Ringnut 27 des Kopfteils 17 eingeschnappt sind. Das Hülsenteil 35 hat sich hierbei so weit nach unten bewegt, dass eine kreiszylindrische, innere Anlagefläche 47, die sich im Bereich der Schrägfläche 41 am Hülsenteil 35 befindet, in vollflächiger Anlage an der äußeren Zylindermantelfläche 23 des Ringbundes 21 ist. Die Zylindermantelfläche 23 bildet dadurch für das Hülsenteil 35 eine Führungsbahn, an der das Hülsenteil 35 bei seiner Axialbewegung beim Aufschrauben geführt ist. Bei dem weiteren Aufschrauben aus der in 4 gezeigten Bereitschaftsposition zu der in 5 gezeigten Öffnungsposition, wobei die Anlagefläche 47 des Hülsenteils 35 an der durch die Zylindermantelfläche 23 des Ringbundes 21 gebildeten Führungswand gleitet, nimmt die Anlageschulter 45 des Hülsenteils 35, die die Stufenfläche 25 des Ringbundes 21 übergreift, das Kopfteil 17 mit, sodass die Sollbruchstelle am Trennbereich 15, 17 reißt und die Entnahmeöffnung 13 frei ist, s. 5, wo dieser Zustand dargestellt ist.
  • Die 6 zeigt das Hülsenteil 35 in einer Position, bei der nach dem Öffnungs- oder Abreißvorgang das Hülsenteil 35 aus der in 5 gezeigten Position teilweise abgeschraubt ist. Bei dieser Axialbewegung wird das Kopfteil 17 durch den Untergriff der Anlagefinger 43 am Vorsprung 29 mitgenommen, so dass bei vollständigem Abschrauben das Kopfteil 17 zusammen mit dem Hülsenteil 35 abgenommen ist und dabei das Kopfteil 17 unverlierbar am abgenommenen Hülsenteil 35 gesichert ist. Dadurch steht das Kopfteil 17 ohne Zutun des Bedieners zur Verfügung, wenn ein anschließendes Wiederaufschrauben gewünscht sein sollte, um zusammen mit dem Hülsenteil 35 erneut aufgeschraubt zu werden. Dabei kann, da das Hülsenteil 35 mit seiner inneren Anlagefläche 47, die vollflächig an der die Führungsbahn bildenden Zylindermantelfläche 23 des Ringbundes 21 anliegt, ein Widerlager für den Ringbund 21 bildet, ein Wiederverschluss der Entnahmeöffnung 13 durch Anziehen der Verschraubung und durch Anlage der Verstärkungsrippe 19 an der Ringfläche 9 des Halsteils 5 gebildet werden, s. 5.
  • Bei einer ausreichend steifen Ausbildung der Anlagefinger 43 kann der Öffnungsvorgang auch durch Abschrauben des Hülsenteils 35 aus der Bereitschaftsposition (4) heraus vorgenommen werden, wobei die Anlagefinger 43 bei der nach oben verlaufenden Axialbewegung das Kopfteil 17 im Untergriff mit dem Vorsprung 29 für eine nach oben verlaufende Abreißbewegung mitnehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2269558 A1 [0002]
    • US 4176755 [0003]

Claims (13)

  1. Behälter, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial bestehend und nach einem Blasform-, Füll- und Siegelverfahren hergestellt, mit einem Behälterkörper (1) zur Aufnahme eines Fluids und einem an dem Behälterkörper (1) sich anschließenden Halsteil (5), das an seinem freien Ende eine Abgabeöffnung (13) für das Fluid aufweist, die über einen Trennbereich (15, 19) mit einem Kopfteil (17) verschlossen ist, das mittels Betätigen eines bewegbaren Hülsenteils (35) durch Lösen des Trennbereichs (15, 19) zur Freigabe der Abgabeöffnung (13) vom Halsteil (5) abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenteil (35) vom unbetätigten Zustand bis zum den Trennbereich (15, 19) lösenden betätigten Zustand zumindest teilweise in Anlage an einer Führungsbahn (23) geführt ist, die Teil des abzutrennenden Kopfteils (17) ist.
  2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betätigen des Hülsenteils (35) ein am Halsteil (5) angeordnetes Außengewinde (7) und ein mit diesem in Eingriff bringbares Innengewinde (37) am Hülsenteil (35) vorgesehen sind und dass mit Aufschrauben des Hülsenteils (35) der Trennbereich (15, 19) unter Freigabe der Abgabeöffnung (13) lösbar ist.
  3. Behälter nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Aufschrauben des Hülsenteils (35) der Trennbereich (15, 19) dadurch lösbar ist, dass eine Anlageschulter (45) des Hülsenteils (35) unter Anlage mit dem Kopfteil (17) dieses zum Lösen des Trennbereichs (15, 19) mitnimmt.
  4. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenteil (35) an seiner freien Stirnseite flexible Anlagefinger (43) aufweist, die mit Aufschrauben des Hülsenteils (35) in Untergriff mit einem Vorsprung (23) am Kopfteil (17) kommen, und die bei Abschrauben des Hülsenteils (35) bei gelöstem Trennbereich (15, 19) das Kopfteil (17) mitnehmen.
  5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Abschrauben des Hülsenteils (35) bei nicht gelöstem Trennbereich (15, 19) die Anlagefinger (43) in Untergriff mit dem Vorsprung (24) des Kopfteils (17) dieses unter Lösen des Trennbereichs (15, 19) mitnehmen.
  6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn an der Außenseite (23) eines das Kopfteil (17) umgreifenden Ringbundes (21) gebildet ist, der sich zwischen dem Trennbereich (15, 19) und einer Ringnut (27) erstreckt, die am Kopfteil (17) den Raum für die Aufnahme der Anlagefinger (43) bildet.
  7. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Ringbundes (21) dem Innendurchmesser des Halsteils (5) im Bereich von dessen Außengewinde (7) entspricht.
  8. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringbund (21) eine axiale Erstreckung aufweist, deren Länge der axialen Länge der Ringnut (27), gemessen über ihre kleinste Durchmesserweite, entspricht.
  9. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Untergriff der Anlagefinger (43) des Hülsenteils (35) am Vorsprung (29) des Kopfteils (17) das Hülsenteil (35) mit einer zuordenbaren Anlagefläche (47) vollflächig an der Führungsbahn (23) des Ringbundes (21) anliegt und dass die Anlageschulter (45) des Hülsenteils (35) das Ende (25) des Ringbundes (21) am oberen Ende der Führungsbahn (23) übergreift.
  10. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenumfangsseite des Ringbundes (21) eine nach innen in Richtung des Trennbereichs (15, 19) vorspringende und sich an diesen anschließende Verstärkungsrippe (19) vorhanden ist.
  11. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei unbetätigtem Hülsenteil (35) die Verstärkungsrippe (19) im Querschnitt gesehen eine Keilform ausbildet, deren längster Querschenkel in Richtung des Halsteiles (5) am Trennbereich (15, 19) endet und parallel beabstandet zu einer weiteren, die Verstärkungsrippe (19) abschließenden Grenzlinie angeordnet ist.
  12. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (13) des Halsteils (5) von einer Ringwulst (15) begrenzt ist, die in Richtung des unbetätigten Hülsenteils (5) über den Trennbereich (15, 19) vorspringend mit ihrem größten Querschnittsmaß an den Trennbereich (15, 19) angrenzt.
  13. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Hülsenteils (35) in Richtung des Auslaufs der Anlagefinger (43) mit einer Schräge (41) versehen ist, die an eine Schrägstellung der Anlagefinger (43) angepasst ist.
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