DE102014015198A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Beeinflussung von biologischen Zellen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Beeinflussung von biologischen Zellen Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Beeinflussung von biologischen Zellen (C) mit Hilfe von elektromagnetischen Feldern, wobei die zu beeinflussenden Zellen (C) berührungslos im Magnetfeld von Magnetspulen (8n) angeordnet sind und wobei die erzeugten Magnetfelder eine einstellbare Polaritäts-Wechsel-Frequenz aufweisen, deren Signale zur gezielten Zerstörung von Zellen () führen.

Description

  • Vorrichtung zur elektromagnetischen Beeinflussung von biologischen Zellen und ein Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur elektromagnetischen Beeinflussung von biologischen Zellen gemäß der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 11.
  • Da im allgemeinen Sprachgebrauch der Begriff „Zelle” für die unterschiedlichsten Gegenstände und Bereiche steht, soll der hier gebrauchte Begriff lediglich für die „biologische Zelle” als kleinste lebende Einheit interpretiert werden, so dass im folgenden mit der Bezeichnung „Zelle” immer die „biologische Zelle” gemeint ist.
  • Es ist bekannt, dass Zellen in einem gesunden biologischen Organismus regelmäßig durch zelleigene elektrische Impulse Aktionspotenziale mit einer definierten Höhe und Breite selbst erzeugen, die zur Informationsübertragung und zum Auslösen von Zellvorgängen dienen. Ein Aufsatz über diese Vorgänge findet sich in dem Online-Portal” Zytologie-Online.net” unter dem Titel ”Informationsvermittlung durch elektrische Erregung”.
  • Es ist ebenfalls bekannt, dass biologische Vorgänge von mehrzelligen Organismen durch Beeinflussung ihrer Zellen verändert werden können. Gemäß der einschlägigen Veröffentlichungen im Internet gehen die ersten bekannten Arbeiten auf den Wissenschaftler Dr. Royal Raymond Rife in den 30er Jahren des 20sten Jahrhunderts zurück. Dessen Erkenntnisse sind bis heute umstritten, jedoch werden sie auch heute noch mit sogenannten „Rife-Therapiegeräten” bei der Behandlung verschiedener Krankheiten verwendet. Die Rife-Therapie basiert auf dessen Entdeckung, dass Krankheiten durch Frequenzen, die auf ihrer individuellen elektromagnetischen Signatur beruhen, geheilt werden können. Rife dokumentierte eine Anzahl von unterschiedlichen Frequenzen, mit deren Hilfe er Krankheiten heilte. Die dazu verwendeten Geräte übertragen die Frequenzen durch Fuß- und Handelektroden auf den erkrankten Körper. Heute findet vor allem ein sogenannter „Clark-Zapper” Verwendung, der von der Ärztin Dr. Hulda Clark propagiert wird, welche die Arbeiten von Dr. Rife in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wieder entdeckt und weiter entwickelt hat. Der Zapper ist ein einfacher, batteriegetriebener Frequenzgenerator, der eine Rechteckkurve mit einer konstanten Frequenz zwischen 30–40 kHz erzeugt. Die erzeugte Rechteckkurve verfügt über extrem viele Oberwellen, die mit den verschiedensten Erregern in Resonanz geht (siehe Internetseite: www.biocenter24.com: „Was ist Frequenztherapie?"). Ein derartiges Gerät wird mittels einer Elektrode am Körper des Patienten angelegt. Über ähnliche Geräte und Anwendungen gibt es zahlreiche Veröffentlichungen im Internet, so dass die Zitate nur einen beispielhaften Überblick geben können und sollen.
  • Aus der Patentliteratur ist ebenfalls eine Vielzahl von Veröffentlichungen bekannt. Als Beispiel sei hier die DE 10 2008 039 712 A1 genannt. Das dort beschriebene Verfahren zur Regulation biologischer Vorgänge mehrzelliger Organismen auf zellularer Ebene, vorzugsweise des menschlichen Organismus zielt auf von außen eingeschleuste Stimulation der Zellen ab, indem die Zellen mit elektromagnetischen Schwingungen erregt werden. Durch die Erregung sollen die Zellen Aktionspotentiale hervorbringen, die ausreichend sind, eine Kettenreaktion in den Zellverbänden auszulösen. Die elektromagnetischen Schwingungen sollen in einem Frequenzbereich von 4 kHz bis 14 kHz liegen und durch eine komplexe Software so gesteuert werden, dass eine Frequenzmodulation erreicht wird, die ihrerseits eine Wobbelfrequenz an der Zelle auslöst, wodurch in jeder erregten Zelle zwischen 300 bis 800 Aktionspotentiale erzeugt werden. Die dadurch ausgelöste Kettenreaktion in den Zellverbänden soll die Begrenzung der Eindringtiefe in das Gewebe überwinden. Gemäß dieser Druckschrift werden die Schwingungen mittels auf die Hautfläche aufgelegten Elektroden in den biologischen Organismus eingeschleust.
  • In dem Dokument WO 98/52642 A1 ist eine Vorrichtung zur Beeinflussung von Organismen beschrieben, die über einen Präzisions-Frequenz-Generator verfügt, durch den eine modulierte Spannung mit variabler Frequenz auf einen Probanten einwirken kann.
  • Auf den Körper des Probanten wird die erzeugte Spannungs-Schwingung mittels leitender Elektroden übertragen, die dieser in seinen beiden Händen halten muss.
  • Eine Beeinflussungsvorrichtung zur therapeutischen Beeinflussung eines Lebewesens wird auch in der DE 101 00 385 A1 beschrieben. Die dort beschriebene therapeutische Behandlung umfasst eine elektromagnetische Beeinflussung, sowie eine optische Beeinflussung, eine akustische Beeinflussung und eine Beeinflussung mit Wechselstrom geringer Leistung. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird das zu behandelnde Lebewesen dabei durch an deren Gliedmaßen angelegte Elektroden mit den jeweiligen Energien beaufschlagt.
  • Die Beispiele für Therapien mit elektrischen Signalen, die mittels Elektroden in den zu therapierenden Körper gelangen sind so zahlreich, dass die Aufnahme weiteren Stands der Technik ins Uferlose führen würde, deshalb sollen die zitierten Dokumente derzeit genügen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, welche die Nachteile des Stands der Technik nicht aufweisen und eine Beeinflussung von biologischen Zellen ermöglichen, ohne dass schädliche Ströme durch den zu behandelnden Organismus fließen und ohne dass irgendwie geartete Elektroden mit dem Körper des Organismus in Berührung kommen müssen. Ferner soll die Behandlung gezielt auf Zelltypen mit bestimmten Eigenschaften gerichtet werden können und vor allem nichtinvasiv erfolgen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ferner ist ein Verfahren gemäß Anspruch 11 zur Lösung der vorgenannten Aufgabe geeignet.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfinderischen Verfahrens liegen vor allem in der schonenden Behandlungsmöglichkeit kranker oder gestörter Organismen durch die Zerstörung ihrer kranken oder unerwünschten Zellen. Weitere Vorteile ergeben sich aus Vorrichtungen mit den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Insbesondere ist eine Vorrichtung zur Beeinflussung von biologischen Zellen mit Hilfe von elektromagnetischen Feldern vorteilhaft, wenn sie wenigstens einen Generator zur Erzeugung von einstellbaren Signalen und eine Vorrichtung zur Erzeugung von wenigstens einem magnetischen Feld aufweist, ferner einen Leistungsverstärker zur Einstellung der Stärke des magnetischen Feldes und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der genannten Elemente, und dass – gesteuert durch die Steuereinrichtung – mit der Vorrichtung zur Erzeugung eines magnetisches Felds wenigstens ein Magnetfeld mit wechselnder magnetischer Polarität erzeugbar ist, dessen Polaritäts-Wechsel-Frequenz durch den Generator präzise auf die jeweilige Eigenfrequenz der zu beeinflussenden Zellen einstellbar ist und bei der die Zellen im erzeugten Magnetfeld angeordnet sind, dessen Stärke und Dauer in Abhängigkeit von der gewünschten Beeinflussung einstellbar ist.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Zellen berührungslos im Magnetfeld angeordnet sind und wenn mehrere Magnetfelder erzeugbar sind.
  • Außerdem ist eine Vorrichtung günstig aufgebaut, wenn die Magnetfelder in mehreren Koordinatenrichtungen zueinander angeordnet sind und wenn die Magnetfelder unterschiedliche Phasenbeziehungen zueinander aufweisen.
  • Vorrichtungen gemäß der Erfindung sind dann besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung zur Erzeugung eines magnetisches Felds durch wenigstens eine Magnetspule realisiert ist, oder wenn zwei Magnetspulen jeweils ein Magnetspulen-Paar bilden.
  • Im letzteren Fall ist es günstig, wenn jeweils ein Magnetspulen-Paar eine spezifisch einstellbare Polaritäts-Wechsel-Frequenz aufweist und in besonders vorteilhafter Weise die spezifisch einstellbaren Polaritäts-Wechsel-Frequenzen der jeweiligen Magnetspulen-Paare zueinander phasenverschoben sind.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Polaritäts-Wechsel-Frequenzen nach den an sich bekannten Ordnungen der Frequenztherapie einstellbar sind.
  • Ein Verfahren zur Durchführung der Beeinflussung von biologischen, Zellen mit einer Vorrichtung gemäß den vorstehenden Merkmalen ist besonders wirkungsvoll anzuwenden, wenn die Zellen unter Einwirkung der von den Magnetfeldern generierten Schwingungen deformierbar sind, wenn also die Zellen durch Signale mit ihrer Resonanzfrequenz beaufschlagt werden.
  • Besonders erfolgreich ist ein Verfahren, wenn die Zellen unter Einwirkung der Schwingungen in ihrer Resonanzfrequenz zerstörbar sind.
  • Mit Hilfe von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
  • Es Zeigt
  • 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Behandlungssituation;
  • 3 zwei Magnetspulen die ein Magnetspulen-Paar bilden und
  • 4 eine Zelle zwischen zwei Magnetspulen gemäß 3.
  • Ein in 1 dargestelltes Blockschaltbild soll vereinfacht die erfindungsgemäße Vorrichtung veranschaulichen. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Steuereinrichtung bezeichnet. Sie beinhaltet einen Monitor 2 der die Vorgänge während der erfindungsgemäßen Behandlung darstellt. Der Monitor 2 ist an einem Computer 3 in bekannter Weise angeschlossen und wird über diesen mittels Tastatur 4 und Maus 5 bedient. Mit dem Computer 3 werden Funktionsbausteine der erfindungsgemäßen Vorrichtung gesteuert. Ein Generator 6 erzeugt die gewünschten Signale mit einstellbarer Wellenform, Frequenz, Amplitude, und möglicher anderer Variabler. Es können Signale mit Sinus-, Rechteck-, Dreieck- oder sonstiger Signalform sein, die anwendungsspezifisch als erforderlich erachtet werden. Dem Generator 6 ist ein Leistungsverstärker 7 nachgeschaltet, der die gewünschten Signale auf die erforderliche Signalstärke verstärkt. Die so erzeugten Signale gelten als Behandlungssignale und werden wenigstens einer Magnetspule 8n zugeführt, welche dem Leistungsverstärker 7 nachgeschaltet ist. In der Magnetspule 8n wird das erforderliche Magnetfeld generiert, in dem sich die zu beeinflussende Zelle befindet.
  • In 2 wird eine Behandlungssituation veranschaulicht, wie sie bei einem Verfahren, mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt werden kann. Es ist schematisch eine Person P dargestellt, die sich im Zentrum einer Anordnung von mehreren Magnetspulen 8.1 bis 8.6 befindet. Jeweils zwei Magnetspulen 8.1, 8.2; 8.3, 8.4; 8.5, 8.6 bilden ein Magnetspulen-Paar und liegen sich in drei Koordinatenrichtungen gegenüber, wobei sich die zu behandelnde Person P im Schnittpunkt der Koordinatenrichtungen befindet.
  • Mit Hilfe der Steuereinrichtung 1 werden die Magnetspulen 8.1 bis 8.6 so angesteuert, dass sie Magnetfelder mit wechselnder magnetischer Polarität erzeugen, die auf die zu behandelnde Person P einwirken. Die zu behandelnde Person weist bekanntlich eine große Anzahl unterschiedlicher Zelltypen auf. Durch die präzise steuerbaren Parameter die zur Erzeugung der Magnetfelder führen, lassen sich selektiv beliebige Zellen der zu behandelnden Person beeinflussen. Indem die Schwingungen der Magnetfelder auf die Resonanzfrequenz der selektierten Zellen abgestimmt werden, können diese derart beeinflusst werden, dass sie deformiert und gegebenenfalls zerstört werden.
  • Um diese Wirkungsweise verständlicher zu machen, zeigt 3 zwei Magnetspulen 8.1 und 8.2, die von der Steuereinrichtung 1 angesteuert werden, und 4 das Magnetspulen-Paar 8.1 und 8.2 gemäß 3, zwischen dem sich eine Zelle C befindet. Durch den von der Steuereinrichtung 1 beaufschlagten Generator 6 werden die Magnetspulen 8.1 und 8.2 in ihrer magnetischen Polarität ständig umgepolt, so dass ein wechselndes magnetisches Feld erzeugt wird, dessen Polaritäts-Wechsel-Frequenz durch die Steuereinrichtung 1 und den Generator 6 präzise auf die jeweilige Eigenfrequenz der zu beeinflussenden Zellen C einstellbar ist. Der ständige schnelle Wechsel der Polarität des Magnetfelds bewirkt einen ständigen schnellen Wechsel der durch das Magnetfeld erzeugten Schwingungen und hat eine ständige schnelle Deformation der Zelle C in ihrer Resonanzfrequenz zur Folge, was schließlich zur Zerstörung der Zelle C führt.
  • Eine weitere Verbesserung dieses Verfahrens besteht darin, dass die Polaritäts-Wechsel-Frequenzen der verschiedenen Magnetspulen-Paare 8.1, 8.2; 8.3, 8.4 und 8.5, 8.6 zueinander zeitliche Phasenverschiebungen aufweisen, so dass die Verformungen durch die im Einfluss- und Frequenzbereich der erzeugten Signale befindlichen Zellen C noch verstärkt werden. Zum einen unterliegen die Zellen C den ständigen schnellen Verformungen durch die pulsierenden Signale aufgrund der Polaritätswechsel eines jeden Magnetspulen-Paars 8.1, 8.2; 8.3, 8.4 und 8.5, 8.6, ferner kommt noch weiterer Verformungsstress durch die Phasenverschiebungen der Signale hinzu, weil die Polaritätswechsel-Frequenzen der verschiedenen Magnetspulen-Paare 8.1, 8.2; 8.3, 8.4 und 8.5, 8.6 zueinander zeitliche Phasenverschiebungen aufweisen welche zu phasenverschobenen Signalen führen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei allen biologischen Zellen Anwendung finden. Dadurch lassen sich beispielsweise kranke Zellen in einem Organismus gezielt zerstören. Dies kann zur Heilung von tierischen und menschlichen Lebewesen führen. Aber auch andere biologische Zellen sind gezielt beeinflussbar. So ist es ohne weiteres möglich, Bakterien verseuchtes Trinkwasser mit dem erfindungsgemäßen Verfahren keimfrei zu machen, indem man die Keime durch eine Behandlung im vorbeschriebenen Sinne zerstört. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind vorstellbar, so dass die vorstehenden Beispiele keine Beschränkung der Erfindung bedeuten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steuervorrichtung
    2
    Monitor
    3
    Computer
    4
    Tastatur
    5
    Maus
    6
    Generator
    7
    Leistungsverstärker
    8
    Magnetspule
    C
    Zelle
    P
    Person
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008039712 A1 [0006]
    • WO 98/52642 A1 [0007]
    • DE 10100385 A1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.biocenter24.com: „Was ist Frequenztherapie?” [0005]

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Beeinflussung von biologischen Zellen mit Hilfe von elektromagnetischen Feldern, bestehend aus wenigstens einem Generator zur Erzeugung von einstellbaren Signalen, einer Vorrichtung zur Erzeugung von wenigstens einem magnetischen Feld, einem Leistungsverstärker zur Einstellung der Stärke des magnetischen Feldes und einer Steuereinrichtung zur Steuerung der genannten Elemente, dadurch gekennzeichnet, dass – gesteuert durch die Steuereinrichtung (1) – mit der Vorrichtung zur Erzeugung eines magnetisches Felds wenigstens ein Magnetfeld mit wechselnder magnetischer Polarität erzeugbar ist, dessen Polaritäts-Wechsel-Frequenz durch den Generator (6) präzise auf die jeweilige Eigenfrequenz der zu beeinflussenden Zellen (C) einstellbar ist und wobei die Zellen (C) im erzeugten Magnetfeld angeordnet sind, dessen Stärke und Dauer in Abhängigkeit von der gewünschten Beeinflussung einstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen (C) berührungslos im Magnetfeld angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magnetfelder erzeugbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfelder in mehreren Koordinatenrichtungen zueinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfelder unterschiedliche Phasenbeziehungen zueinander aufweisen.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung eines magnetisches Felds durch wenigstens eine Magnetspule (8.1 bis 8n) realisiert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch jeweils zwei Magnetspulen jeweils ein Magnetspulen-Paar (8.1, 8.2; 8.3, 8.4; 8.5, 8.6) gebildet wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Magnetspulen-Paar (8.1, 8.2; 8.3, 8.4; 8.5, 8.6) eine spezifisch einstellbare Polaritäts-Wechsel-Frequenz aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifisch einstellbaren Polaritäts-Wechsel-Frequenzen der jeweiligen Magnetspulen-Paare (8.1, 8.2; 8.3, 8.4; 8.5, 8.6) zueinander phasenverschoben sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polaritäts-Wechsel-Frequenzen nach den an sich bekannten Ordnungen der Frequenztherapie einstellbar sind.
  11. Verfahren zur Durchführung der Beeinflussung von biologischen Zellen mit einer Vorrichtung gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen (C) unter Einwirkung der von den Magnetfeldern generierten Schwingungen deformierbar sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen (C) durch Signale mit ihrer Resonanzfrequenz beaufschlagt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen (C) unter Einwirkung der Schwingungen in ihrer Resonanzfrequenz zerstörbar sind.
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