DE102014014650A1 - Vorsatzgerät für eine landwirtschaftliche Erntemaschine - Google Patents

Vorsatzgerät für eine landwirtschaftliche Erntemaschine Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vorsatzgerät (2) für eine landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem Tragrahmen (18) und daran frontseitig befestigten Schneidorganen (8), einer mit dem Tragrahmen (18) verbundenen Fördervorrichtung (10), die das geschnittene Erntegut quer zur Fahrtrichtung (F) zusammenführt, und einer in einer Rückwand des Vorsatzgeräts (2) befindlichen Übergabeöffnung (16), durch die das geschnittene und zusammengeführte Erntegut an einen nachgeordneten Schrägförderer (4) der Erntemaschine abförderbar ist, wobei der Anstellwinkel (12), mit dem das Vorsatzgerät (2) und/oder die daran befestigen Teile einschließlich der Schneidorgane (8) zum Boden angestellt ist, über eine Verstellvorrichtung um eine sich in horizontaler Richtung quer zur Fahrtrichtung (F) der Erntemaschine erstreckende Drehachse (14) veränderlich einstellbar ist. Um eine Verstellung des Anstellwinkels vorzuschlagen, bei dem die Kollisions- und Abdichtungsprobleme zwischen dem Vorsatzgerät und den Organen der Erntemaschine verringert sind, wird vorgeschlagen, dass die Drehachse (14) entgegen der Fahrtrichtung (F) der Erntemaschine gesehen vor der Übergabeöffnung (16) in einer annähernden Höhe der Querförderung des geschnittenen Ernteguts im Vorsatzgerät (2) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vorsatzgerät für eine landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem Tragrahmen und daran frontseitig befestigten Schneidorganen, einer mit dem Tragrahmen verbundenen Fördervorrichtung, die das geschnittene Erntegut quer zur Fahrtrichtung zusammenführt, und einer in einer Rückwand des Vorsatzgeräts befindlichen Übergabeöffnung, durch die das geschnittene und zusammengeführte Erntegut an einen nachgeordneten Schrägförderer der Erntemaschine abförderbar ist, wobei der Anstellwinkel, mit dem das Vorsatzgerät und/oder die daran befestigen Teile einschließlich der Schneidorgane zum Boden angestellt ist, über eine Verstellvorrichtung um eine sich in horizontaler Richtung quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine erstreckende Drehachse veränderlich einstellbar ist.
  • Aus der Schrift DE 42 23 026 A1 ist eine gattungsgemäßes Vorsatzgerät bekannt, bei dem dessen Neigung zum Boden nicht nur durch ein Anheben oder Absenken des Schrägförderers, an dem das Vorsatzgerät aufgehängt ist, möglich ist, sondern zusätzlich über die Verstellung von Hydraulikzylindern, bei deren Verstellung sich der Anstellwinkel des auf einem unteren Drehpunkt in einem Adapterrahmen abgestützten Vorsatzgerätes zum Boden hin verändert. Die Neigungsverstellung ist zeichnerisch nur durch gestrichelte Linien angedeutet, die aber bereits erkennen lassen, dass sich bei einer Verstellung des Anstellwinkels über die Hydraulikzylinder bei einem Anheben der Schneidwerksfront im Bereich der Übergabeöffnung zwischen dem oberen Rahmen des Vorsatzgeräts und dem Adapterrahmen und der Frontseite des Schrägförderers eine Kollision zwischen beiden Bauteilen ergibt, während es bei einem Absenken der Schneidwerksfront zu einem Abdichtungsproblem zwischen dem oberen Rahmen des Vorsatzgerätes und dem Adapterrahmen und der Frontseite des Schrägförderers kommt wegen des sich dazwischen scherenartig öffnenden seitlichen Schlitzes. Die Hüllbahnen der Förderorgane im Vorsatzgerät und im Schrägförderer müssen im Bereich der Übergabeöffnung so weit voneinander entfernt angelegt sein, dass sich diese auch bei extremen Anstellwinkeln des Vorsatzgeräts nicht überschneiden. Daraus ergibt sich allerdings eine größere Strecke, in der das Erntegut im Übergabebereich von den Förderorganen nicht erreichbar ist, was zu Förderproblemen führt.
  • Eine Verstellung der Neigung des Vorsatzgeräts und dessen Schnittwinkels kann eine Adaption eines Vorsatzgeräts an unterschiedliche Fabrikate und Typen von Erntemaschinen verbessern helfen. Bei Lagergetreide kann durch einen optimierten Anstellwinkel beispielsweise die Gutaufnahme verbessert werden. Zudem kann die Arbeitsqualität des Vorsatzgerätes verbessert werden. Wenn als Vorsatzgerät beispielsweise ein einfaches Getreideschneidwerk verwendet ist, kann der Schnitt und der Gutfluss im Schneidwerk durch einen optimalen Anstellwinkel verbessert werden, und zwar sowohl bei Schneidwerken mit einem Schneckenförderer als auch bei Draper-Schneidwerken, die mit einem oder mehreren Tuchfördern das geschnittene Erntegut abfördern. Wenn als Vorsatzgerät beispielsweise ein Maispflücker verwendet ist, so kann die Pflück- und Häckselqualität durch einen optimierten Anstellwinkel verbessert werden. Die Schneidorgane eines Maispflückers können auf die Pflückplatten, Reißwalzen und Unterflur-Häckselvorrichtungen beschränkt sein, die in Maispflückern üblicherweise verbaut sind. Ein oszillierendes oder rotierendes Messer wie bei anderen Vorsatzgeräten findet sich bei Maispflückern nur selten. Schließlich kann durch einen einstellbaren Anstellwinkel auch die Übergabe des geschnittenen Ernteguts vom Vorsatzgerät zum Schrägförderer der Erntemaschine verbessert werden.
  • Weitere neigungsverstellbare Vorsatzgeräte sind in den Schriften DE 295 19 842 U1 , DE 100 18 211 A1 und DE 102 27 484 A1 gezeigt, bei denen die Drehachse, um die das Vorsatzgerät zur Veränderung des Anstellwinkels drehbar ist, entgegen der Fahrtrichtung der Erntemaschine gesehen jeweils hinter der Übergabeöffnung des Vorsatzgerätes an der Oberseite oder der Unterseite des Schrägförderers angelegt ist. Die Aufnahme-, Förder-, Kollisions- und Abdichtungsprobleme vom Schnitt bis zur Abgabe an die Förderorgane der nachgeordneten Erntemaschine, die sich je nach eingestelltem Anstellwinkel des Vorsatzgeräts zum Boden ergeben, stellen sich bei diesen Konstruktionen in gleicher Weise.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verstellung des Anstellwinkels vorzuschlagen, bei dem die Kollisions- und Abdichtungsprobleme zwischen dem Vorsatzgerät und den Organen der Erntemaschine verringert sind.
  • Die Aufgabe wird für ein gattungsgemäßes Vorsatzgerät gelöst, indem die Drehachse entgegen der Fahrtrichtung der Erntemaschine gesehen vor der Übergabeöffnung in einer annähernden Höhe der Querförderung des geschnittenen Ernteguts im Vorsatzgerät angeordnet ist.
  • Durch die Vorverlagerung der Drehachse in einen Bereich entgegen der Fahrtrichtung der Erntemaschine gesehen vor der Übergabeöffnung des Vorsatzgerätes und die Verlagerung in eine annähernde Höhe, in der die Querförderung des geschnittenen Ernteguts erfolgt, werden die Förderprobleme im Übergabebereich verringert, weil sich bei einer Drehbewegung am Vorsatzgerät die Abstände zwischen den Hüllkreisen der vorsatzgerät- und schrägfördererseitigen Förderorgane weniger stark oder überhaupt nicht verändern als das der Fall ist, wenn die Drehachsen entgegen der Fahrtrichtung der Erntemaschine gesehen hinter der Übergabeöffnung und am oberen oder unteren Ende des Schrägfördererfront liegen. Mit dem Merkmal der annähernden Höhe der Querförderung ist ein Bereich gemeint, in dem das geschnittene Erntegut in Querrichtung abgefordert wird. Die annähernde Höhe der Querförderung liegt etwa zwischen der Oberfläche des Bodenblechs oder eines Fördertuchs, auf denen das Erntegut in Querrichtung bewegt wird, als untere Begrenzung, und dem Luftraum darüber, bis in den hinein das Erntegut während seiner Querförderung aufragen kann, als obere Begrenzung. Als Schneidorgane kommen sowohl oszilierende als auch rotierende Messersysteme in Betracht.
  • Durch die Verlagerung der Drehachse in den vom Vorsatzgerät umgrenzten Bauraum kann auf die Adapterrahmen zwischen dem Vorsatzgerät und dem Schrägförderer verzichtet werden. Die Verbindung zwischen dem Vorsatzgerät und dem Schrägförderer wird direkt und fest über die Verbindung des Tragrahmens des Vorsatzgeräts mit dem Schrägförderer der Erntemaschine hergestellt. Die die Drehachse bildenden Teil werden dadurch von einem erheblichen Gewichtsanteil des Vorsatzgewichts entlastet, wodurch sich die Betätigungskräfte und der Verschleiß der Bauteile verringern und die Reaktionsgeschwindigkeiten bei Verstellvorgängen beschleunigt werden. Die Verstellorgane können kleiner dimensioniert werden. Das Gesamtgewicht der eingesetzten Bauteile kann sinken, weil die betreffenden Bauteile nicht mehr auf so hohe Lasten hin ausgelegt werden müssen.
  • Insbesondere wird durch die Integration der Anstellwinkelverstellung in das Vorsatzgerät auch vermieden, dass sich im Übergabebereich zwischen dem Vorsatzgerät und dem Schrägförderer je nach eingestellten Anstellwinkel ein Buckel oder ein Knick im Förderboden ausbildet, der den Gutfluss behindern kann. Der Förderboden kann erfindungsgemäß glatt und eben ausgebildet werden, was auch dabei hilft, Kollisionen zwischen Bauteilen und Abdichtungsprobleme bei Verstellvorgängen zu vermeiden oder diese zumindest zu verringern.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Fördervorrichtung als rotierend antreibbare Förderschnecke ausgebildet, deren Schneckenbleche bei einer Rotationsbewegung der Förderschnecke das geschnittene Erntegut über ein in seiner gerundeten Querschnittsform dem Hüllkreis der Schneckenbleche angepasstes Bodenblech in Richtung der Übergabeöffnung schieben, und die Schneidorgane sind in einer ortsfesten Lage relativ zum Bodenblech gehalten. Eine Förderschnecke ist zur Querförderung des geschnittenen Ernteguts vorteilhaft, da sie vergleichsweise leicht, kostengünstig herstellbar ist und eine gute Förderwirkung aufweist. Bei einer Verstellung des Anstellwinkels, mit dem das Vorsatzgerät und/oder die daran befestigen Teile einschließlich der Schneidorgane zum Boden angestellt sind, um die Drehachse rotiert das Bodenblech um die Förderschnecke herum. Wenn die Schneidorgane in einer ortsfesten Lage relativ zum Bodenblech gehalten sind, ergibt sich bei einer Drehung des Bodenblechs um die Drehachse zwangsläufig auch eine Verstellung des Anstellwinkels der Schneidorgane.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Drehachse im Hüllkreis der Förderschnecke angelegt. Die Drehachse kann in ihrer Lage dabei der Lage der Rotationsachse der Förderschnecke entsprechen oder einige Zentimeter von der Rotationsachse der Förderschnecke entfernt positioniert sein. Durch die Kreisform des Hüllkreises der Schneckenbleche und der daran angepassten gerundeten Querschnittsform des Bodenblechs eignen sich beide Bauteile ideal für eine Relativverdrehung zueinander, da sich die Abstandsmaße zwischen der Außenkante der Schneckenbleche und der Oberfläche des Bodenblechs je nach Positionierung der Drehachse und der Querschnittsform des Bodenblechs kaum verändern. Die Übergabegeometrie zwischen der Förderschnecke und dem Schrägförderer mit der vorderen Umlenkwalze wird bei einer solchen Verstellbewegung des Bodenblechs mit den Schneidorganen nicht oder nur vergleichsweise geringfügig verändert, so dass deren Förderwirkung und ihr aufeinander abgestimmtes funktionales Zusammenwirken trotz der Verstellung des Anstellwinkels unverändert bleiben.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Vorsatzgerät um einen Maispflücker, bei dem neben den Schneidorganen auch die Pflück- und Häckselorgane in einer ortsfesten Lage relativ zum Bodenblech gehalten sind. Die Schneid-, Pflück-, Häckselorgane und das Bodenblech bilden eine Baueinheit, deren Anstellwinkel gemeinsam durch die Betätigung eines Stellantriebs verstellbar ist. Dadurch ist sichergestellt, dass die geometrische Zuordnung dieser Bauteile zueinander und daraus resultierend auch der Materialfluss zwischen diesen Funktionsteilen des Maispflückers unabhängig vom eingestellten Anstellwinkel gleich bleiben. Ist eine zu erntende Pflanze einmal von den Schneidorganen erfasst und abgeschnitten worden, erfolgt der Abtransport und die weitere Bearbeitung durch die betreffenden Funktionsteile, ohne dass sich die räumliche Lage der Bauteile zueinander durch eine Verstellung des Anstellwinkels verändert hat.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Fördervorrichtung oder Teile der Fördervorrichtung und dazu ortsfest im Tragrahmen gehaltene Bauteile des Vorsatzgerätes an zumindest zwei voneinander beabstandeten Positionen über eine Kulissenführung im Tragrahmen gehalten und die räumliche Drehbewegung der Fördervorrichtung um die Drehachse ist von Führungsstiften, die in der Kulissenführung beweglich geführt sind, geführt. Die Kulissenführung bildet zusammen mit den Führungsstiften eine Aufhängung für die Fördervorrichtung oder Teile von dieser, wie beispielsweise das Bodenblech einer Förderschnecke. Die Kulissenführung definiert den Stellweg als eine Art von Zwangsführung, um den die Fördervorrichtung oder ihre Teile um die Drehachse beweglich sind. Die Stellbewegung kann über einen motorischen Antrieb, wie beispielsweise einen oder mehrere Hydraulikzylinder, erfolgen. Die Halterung an zumindest zwei voneinander beabstandeten Positionen kann sich über die Breite des Vorsatzgeräts an verschiedenen Stellen wiederholen. Es ist möglich, Bauteile aus einem Baukasten zu verwenden, die zur Realisierung eines Vorsatzgeräts in verschiedenen Breiten als Modulteile verwendet werden können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich der Übergabeöffnung ein oder mehrere Leitbleche angeordnet, die im Boden- und/oder Seitenbereich der Trennstelle zwischen dem Vorsatzgerät und dem Schrägförderer der Erntemaschine bis in die Aufnahmeöffnung des Schrägförderers hineinreichen und dessen Innenwandungen bereichsweise überlappen. Durch die Leitbleche wird eine verlustfreie Übergabe des geschnittenen Ernteguts vom Vorsatzgerät in den Schrägförderer ermöglicht. Die Leitbleche können starr ausgebildet und auch starr am Vorsatzgerät befestigt sein, da durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Vorsatzgeräts Kollisionsrisiken zwischen Bauteilen des Vorsatzgeräts und dem Schrägförderer der Erntemaschine ausgeschlossen sind.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind ein Leitblech mit dem beweglichen Bodenblech und ein anderes Leitblech mit dem Tragrahmen verbunden, und beide Leitbleche überlappen sich bereichsweise. Während das mit dem Tragrahmen verbundene Leitblech dazu dient, die Trennstelle zwischen dem Vorsatzgerät und dem Schrägförderer unabhängig vom jeweils eingestellten Anstellwinkel abzudecken, kann das mit dem Bodenblech verbundene Leitblech zusammen mit diesem seine Lage verändern und dadurch einen sich sonst möglicherweise aus einer Veränderung des Anstellwinkels ergebenden Spalt zwischen dem Bodenblech und dem mit dem Tragrahmen verbundenen Leitblech abdecken. Durch die bereichsweise Überlappung kann eines der beiden Leitbleche auf den anderen bei einer Verstellbewegung gleiten, wobei ein Spalt zwischen den beiden Leitblechen so klein wie möglich bleibt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Verstellvorrichtung, mit der der Anstellwinkel, mit dem das Vorsatzgerät und/oder die daran befestigen Teile einschließlich der Schneidorgane zum Boden eingestellt ist, über einen oder mehrere Stellmotoren verstellbar, die an der Unterseite des Vorsatzgeräts angeordnet sind, die eine lineare Verstellbewegung ausführen. Durch die Anordnung der Stellmotoren, die beispielsweise als Hydraulikzylinder ausgestaltet sein können, an der Unterseite des Vorsatzgerätes wird der Gutfluss des geschnittenen Ernteguts und die Sicht auf den Gutfluss aus der Kabine der Erntemaschine nach unten auf das Vorsatzgerät nicht behindert. Auch der Bauraum auf der Rückseite des Tragrahmens bleibt frei von Stellmotoren, dadurch ist der Zugang zum Schrägförderer und zu den Anschlussstellen des Vorsatzgerätes frei.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Vorsatzgerät eine Steuerung, in der ein Soll-Bodenabstand eines Bauteils des Vorsatzgeräts fest oder wahlweise einstellbar vorgegeben ist, und einen Bodenabstandssensor auf, dessen Signale an eine Steuerung der Verstellvorrichtung übermittelbar sind, und die Steuerung weist eine Software auf, über die die Sensorsignale in Stellsignale für die Verstellvorrichtung umrechenbar sind, und die Steuerung stellt über die Stellsignale an die Verstellvorrichtung durch eine Veränderung des Anstellwinkels den Soll-Bodenabstand ein und/oder behält diesen bei. Als Bauteil für die Einstellung eines Bodenabstands kann beispielsweise die Spitze eines Halmteilers ausgewählt werden. Wenn der Schrägförderer der Erntemaschine angehoben oder abgesenkt und dadurch dessen Anstellwinkel zur Erntemaschine verstellt wird, aber auch der Anstellwinkel der Bauteile des Vorsatzgeräts zu Boden, kann über die nachregelnde Verstellung des Anstellwinkels der Bauteile im Vorsatzgerät zum Boden die Halmteilerspitze in einem konstanten Abstand zum Boden gehalten werden. Durch die Betätigung der Verstellvorrichtung heben deren Verstellmotoren die daran angebundenen und von der Drehachse entfernteren Bauteile durch die dadurch bewirkte Drehbewegung um die Drehachse im Verhältnis zum Tragrahmen je nach Drehrichtung an oder senken diese ab. Die Steuerung kann die Verstellung des Anstellwinkels autonom von der Bodenkopierfunktion der Erntemaschine steuern und regeln, die Bodenkopierfunktion der Erntemaschine kann aber auch über eine Schnittstelle mit der Steuerung der Verstellvorrichtung zur Veränderung des Anstellwinkels verbunden sein, oder die Steuerung des Verstellvorrichtung ist eine Teilfunktion der Steuerung der Bodenkopierfunktion.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jede der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen für sich, aber auch in beliebiger Kombination miteinander mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs kombinierbar ist, soweit dem keine zwingenden technischen Hindernisse entgegenstehen.
  • Weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1: eine Schnittansicht durch ein Vorsatzgerät, bei dem die am Vorsatzgerät befestigten Teile einschließlich der Schneidorgane in einem ersten Anstellwinkel dargestellt sind,
  • 2: das in 1 dargestellte Vorsatzgerät mit einer Einstellung in einem zweiten Anstellwinkel,
  • 3: eine Ansicht von vorne und schräg oben auf das Vorsatzgerät im Bereich der Übergabeöffnung, und
  • 4: eine Ansicht von hinten und schräg unten auf den Bereich der Übergabeöffnung.
  • In 1 ist ein Vorsatzgerät 2 in einer Schnittansicht gezeigt. Das Vorsatzgerät 2 ist an einem Schrägförderer 4 befestigt, der zu einer zeichnerisch nicht näher dargestellten Erntemaschine gehört. Zwischen dem Vorsatzgerät 2 und dem Schrägförderer 4 befindet sich eine Trennstelle 6, die eine Schnittstelle zwischen dem Vorsatzgerät 2 und dem Schrägförderer 4 bildet.
  • Das Vorsatzgerät 2 ist auf seiner in Fahrtrichtung F gesehenen Frontseite mit zeichnerisch nicht näher dargestellten Schneidorganen versehen, mit denen die Erntemaschine in den stehenden Bestand des Ernteguts hineinfahren und die Halme oder Stängel des Ernteguts abschneiden kann. Die geschnittenen Stoppel bleiben auf dem Feld stehen, während das geschnittene Erntegut vom Vorsatzgerät 2 aufgefangen, zusammengeführt und an den Schrägförderer 4 abgegeben wird. Dazu verfügt das Vorsatzgerät 2 über eine Fördervorrichtung 10.
  • In 1 ist das Vorsatzgerät 2 mit dem daran befestigten Schneidorgan 8 und der Fördervorrichtung 10 in einem ersten Anstellwinkel 12 gezeigt, der vergleichsweise flach ist. Zur Verstellung des Anstellwinkels 12 können Bauteile des Vorsatzgerätes 2 um die Drehachse 14 um einige Winkelgrade drehen. Die Drehachse 14 ist in den 1 und 2 durch ein x gekennzeichnet.
  • Im Bereich der Trennstelle 6 befindet sich auf der Rückseite des Vorsatzgerätes 2 eine Übergabeöffnung 16, durch die das von der Fördervorrichtung 10 zusammengeführte geschnittene Erntegut an den Schrägförderer 4 der Erntemaschine abgegeben wird. Die Übergabeöffnung 16 befindet sich in dem starren Tragrahmen 18, mit dem das Vorsatzgerät 2 am Schrägförderer aufgehängt wird. Im Ausführungsbeispiel ist auch die Förderschnecke 20, die im Ausführungsbeispiel die Fördervorrichtung 10 ausbildet, starr mit dem Tragrahmen 18 verbunden.
  • Die Förderschnecke 20 besteht aus einer Schneckenwelle 22, von der Schneckenbleche 24 in radialer Richtung hervorstehen. Die Schneckenbleche 24 schaffen bei einer Drehbewegung der Schneckenwelle 22 mit ihren Außenkanten einen Hüllkreis 26. Innerhalb des Hüllkreises 26 ist die Drehachse 14 zur Veränderung des Anstellwinkels positioniert.
  • Die Förderschnecke 20 ist in ihrem unteren und teilweise seitlichen Bereich von einem Bodenblech 28 umgrenzt, dessen Querschnittsform abschnittweise ebenfalls kreisförmig ausgebildet ist, wobei der Radius des Kreisbogens des Bodenblechs 28 etwas größer als der Radius des Kreisbogens der Schneckenbleche 24 ist. Durch die konkrete Lage der Drehachse 14 ergibt es sich, dass das Bodenblech 28 im unteren Bereich der Förderschnecke 20 fast an den Hüllkreis 26 der Schneckenbleche 24 heranreicht, während sich das Abstandsmaß zur Rückseite des Vorsatzgerätes 2 hin nach oben hin zunehmend öffnet. Daraus ergibt sich ein vergrößertes Schluckvolumen der Fördervorrichtung 10. Die Drehachse 14 kann allerdings je nach Bedarf auch so positioniert werden, dass das Bodenblech 28 den Hüllkreis 26 der Förderschnecke 20 mit einem gleichbleibenden Abstandsmaß umhüllt, oder dass sich nach außen öffnende Taschen auch im nach vorne weisenden Bereich der Förderschnecke 20 ergeben.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Vorsatzgerät 2 als Maispflücker ausgebildet. Dazu befinden sich zwischen dem Schneidorgan 8 und der Fördervorrichtung 10 noch Pflück- und Häckselorgane, die ebenfalls fest mit dem Bodenblech 28 verbunden sind, so dass sich der Anstellwinkel 12 der Pflück- und Häckselorgane 30 ebenfalls verändert, wenn das Bodenblech 28 um die Drehachse 14 gedreht wird.
  • Damit die Drehbewegung des Bodenblechs 28 um die Drehachse 14 kontrolliert erfolgen kann, befinden sich im Vorsatzgerät 2 an zwei voneinander beabstandeten Positionen jeweils eine Kulissenführung 32. Während die Kulissenführung 32 ortsfest mit dem Tragrahmen 18 verbunden ist, sind in der Kulissenführung 32 Führungsstifte 34 entlang der Kulisse beweglich. Die Führungsstifte 34 sind mit den drehbaren Teilen des Bodenblechs 28 verbunden, so dass diese Bauteile um die Drehachse 14 drehbar sind. Durch die Kulissenführung 32 ergibt sich ein zwangsweise vorgegebener Verstellweg, über den das Bodenblech 28 definiert in seiner Drehlage verdrehbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist zur Verdrehung unterhalb des Bodenblechs 28 ein Hydraulikzylinder 36 angeordnet. Der Hydraulikzylinder 36 ist nicht direkt mit dem Bodenblech 28 verbunden, sondern überträgt die von ihm erzeugte Stellbewegung auf eine Tragstange 38, an der im Ausführungsbeispiel das Bodenblech 28, aber auch die Pflück- und Häckselorgane 30 sowie das Schneidorgan 8 befestigt sind. Diese Bauteile des Vorsatzgerätes 2 können also durch eine Stellbewegung des Hydraulikzylinders 36 in ihrem Anstellwinkel 12 zum Boden durch eine Drehbewegung um die Drehachse 14 verstellt werden.
  • In 2 ist das in 1 dargestellte Vorsatzgerät 2 in einer identischen Querschnittsansicht in einem zweiten, steileren Anstellwinkel 12 gezeigt. Entgegen der in 1 dargestellten Drehstellung ist in 2 der Hydraulikzylinder 36 eingefahren, wodurch sich ein steilerer Anstellwinkel 12 ergibt. Die Kulissenstifte 34 sind in der Kulissenführung 32 ebenfalls in einer zweiten Stellung gezeigt, in der sie gegen das entgegen dem Uhrzeigersinn weisende Ende der Kulissenführung 32 bewegt sind. Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des zweiten Anstellwinkels 12 stellt also für das Ausführungsbeispiel den steilsten Anstellwinkel dar, während das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel das Vorsatzgerät 2 in dem flachsten Anstellwinkel präsentiert. Durch eine entsprechende Einstellung der Hydraulikzylinder 36 kann zwischen der ersten und zweiten Drehlage der Anstellwinkel stufenlos und beliebig eingestellt werden.
  • In 3 ist eine Ansicht von vorne und schräg oben auf den Bereich der Übergabeöffnung 16 des Vorsatzgerätes 2 gezeigt, wobei das Vorsatzgerät 2 nur abschnittweise dargestellt ist. In dieser Ansicht ist die Übergabeöffnung 16 gut erkennbar. Das Bodenblech 28 reicht bis an die Grenzen der Übergabeöffnung 16 heran. In der Ansicht von schräg vorne sind gut zwei Hydraulikzylinder 36 erkennbar, die sich auf der Unterseite des Bodenblechs 28 befindet und mit ihren Kolbenstangen auf die Tragstange 38 wirken. Die Tragstange 38 ist starr mit dem Bodenblech 28 verbunden, wodurch eine auf die Tragstange 38 wirkende Stellbewegung auf das Bodenblech 28 übertragen wird. Genauso wird eine Bewegung der Tragstange 38 auf die zeichnerisch in 3 nicht näher dargestellten Schneidorgane 8 und die Pflück- und Häckselorgane 30 übertragen, die in 3 zeichnerisch nicht näher dargestellt sind, aber ebenfalls starr mit der Tragstange 38 verbunden sind. Der Angriffspunkt des Hydraulikzylinders 36 bildet zusammen mit den beiden Kulissenstiften 34 in ihrer jeweiligen Kulissenführung 32 eine drehbare Dreipunktaufhängung der m Anstellwinkel verstellbaren Teile des Vorsatzgeräts 2. Abweichend vom Ausführungsbeispiel kann eine Dreipunktaufhängung auch auf andere Weise realisiert werden, indem die Aufhängungspunkte an anderer Position angeordnet sind, an anderen Bauteilen ausgebildet sind, und/oder andere Teile von der Verstellbarkeit des Anstellwinkels erfasst werden.
  • In 4 ist der Bereich der Übergabeöffnung 16 des Vorsatzgerätes 2 aus einer Ansicht von hinten und schräg unten gezeigt. In dieser Ansicht ist insbesondere ein Leitblech 40 mit einer Verstellvorrichtung 42 gut erkennbar. Das Leitblech 40 kann über die Verstellvorrichtung 42 an die Einbauverhältnisse an einen konkreten Typ einer Erntemaschine angepasst werden, so dass sich im Bereich der Trennstelle 6 zwischen dem Vorsatzgerät 2 und dem Schrägförderer 4 ein gut abgedichteter und verlustfreier Übergang für das aus dem Vorsatzgerät abgeförderte geschnittene Erntegut in den Schrägförderer 4 ergibt.
  • Zusätzlich zu dem in 4 gezeigten Leitblech 40 kann in den Vorsatzgerät noch zumindest ein zweites Leitblech 40 vorgesehen sein, das mit dem Bodenblech 28 verbunden ist. Je nach Drehstellung des Bodenblechs 28 kann das zusätzliche Leitblech 40 den Übergang zwischen dem beweglichen Bodenblech 28 und dem ersten Leitblech 40 überbrücken helfen.
  • Die vorstehende gegenständliche Beschreibung dient nur der Erläuterung der Erfindung. Die Erfindung ist keinesfalls auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Erfindung auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise abzuwandeln, um sie dadurch an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4223026 A1 [0002]
    • DE 29519842 U1 [0004]
    • DE 10018211 A1 [0004]
    • DE 10227484 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Vorsatzgerät (2) für eine landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem Tragrahmen (18) und daran frontseitig befestigten Schneidorganen (8), einer mit dem Tragrahmen (18) verbundenen Fördervorrichtung (10), die das geschnittene Erntegut quer zur Fahrtrichtung (F) zusammenführt, und einer in einer Rückwand des Vorsatzgeräts (2) befindlichen Übergabeöffnung (16), durch die das geschnittene und zusammengeführte Erntegut an einen nachgeordneten Schrägförderer (4) der Erntemaschine abförderbar ist, wobei der Anstellwinkel (12), mit dem das Vorsatzgerät (2) und/oder die daran befestigen Teile einschließlich der Schneidorgane (8) zum Boden angestellt ist, über eine Verstellvorrichtung um eine sich in horizontaler Richtung quer zur Fahrtrichtung (F) der Erntemaschine erstreckende Drehachse (14) veränderlich einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (14) entgegen der Fahrtrichtung (F) der Erntemaschine gesehen vor der Übergabeöffnung (16) in einer annähernden Höhe der Querförderung des geschnittenen Ernteguts im Vorsatzgerät (2) angeordnet ist.
  2. Vorsatzgerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (10) als rotierend antreibbare Förderschnecke (20) ausgebildet ist, deren Schneckenbleche (24) bei einer Rotationsbewegung der Förderschnecke (20) das geschnittene Erntegut über ein in seiner gerundeten Querschnittsform dem Hüllkreis der Schneckenbleche (24) angepasstes Bodenblech in Richtung der Übergabeöffnung (16) schieben, und die Schneidorgane (8) in einer ortsfesten Lage relativ zum Bodenblech (28) gehalten sind.
  3. Vorsatzgerät (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (14) im Hüllkreis (26) der Förderschnecke (20) angelegt ist.
  4. Vorsatzgerät (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (20) ortsfest im Tragrahmen (18) gehalten ist.
  5. Vorsatzgerät (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Vorsatzgerät (2) um einen Maispflücker handelt, bei dem neben den Schneidorganen (8) auch die Pflück- und Häckselorgane (30) in einer ortsfesten Lage relativ zum Bodenblech (28) gehalten sind.
  6. Vorsatzgerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (10) oder Teile der Fördervorrichtung (10) und dazu ortsfest im Tragrahmen (18) gehaltene Bauteile des Vorsatzgeräts (2) an zumindest zwei voneinander beabstandeten Positionen über eine Kulissenführung (32) im Tragrahmen (18) gehalten sind und die räumliche Drehbewegung der Fördervorrichtung (10) um die Drehachse (14) von Führungsstiften (34), die in der Kulissenführung (32) beweglich geführt sind, geführt ist.
  7. Vorsatzgerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Übergabeöffnung (16) ein oder mehrere Leitbleche (40) angeordnet sind, die im Boden- und/oder Seitenbereich der Trennstelle (6) zwischen dem Vorsatzgerät (2) und dem Schrägförderer (4) der Erntemaschine bis in die Aufnahmeöffnung des Schrägförderers (4) hineinreichen und dessen Innenwandungen bereichsweise überlappen.
  8. Vorsatzgerät (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitblech (40) mit dem beweglichen Bodenblech (28) und ein anderes Leitblech (40) mit dem Tragrahmen (18) verbunden sind und sich beide Leitbleche (40) bereichsweise überlappen.
  9. Vorsatzgerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung, mit der der Anstellwinkel (12), mit dem das Vorsatzgerät (2) und/oder die daran befestigen Teile einschließlich der Schneidorgane (8) zum Boden eingestellt ist, über einen oder mehrere Stellmotoren verstellbar ist, die an der Unterseite des Vorsatzgeräts angeordnet sind, die eine lineare Verstellbewegung ausführen.
  10. Vorsatzgerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzgerät eine Steuerung, in der ein Soll-Bodenabstand eines Bauteils des Vorsatzgeräts fest oder wahlweise einstellbar vorgegeben ist, und einen Bodenabstandssensor aufweist, dessen Signale an eine Steuerung der Verstellvorrichtung übermittelbar sind, und die Steuerung eine Software aufweist, über die die Sensorsignale in Stellsignale für die Verstellvorrichtung umrechenbar sind, und die Steuerung über die Stellsignale an die Verstellvorrichtung durch eine Veränderung des Anstellwinkels den Soll-Bodenabstand einstellt und/oder diesen beibehält.
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