DE102014011991A1 - Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs - Google Patents

Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs Download PDF

Info

Publication number
DE102014011991A1
DE102014011991A1 DE102014011991.2A DE102014011991A DE102014011991A1 DE 102014011991 A1 DE102014011991 A1 DE 102014011991A1 DE 102014011991 A DE102014011991 A DE 102014011991A DE 102014011991 A1 DE102014011991 A1 DE 102014011991A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jacket tube
casing pipe
tube
casing
steering column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014011991.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Eckhard Reese
Sandro Folisi
Torsten Harms
Holger Kittler
Jan Maak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102014011991.2A priority Critical patent/DE102014011991A1/de
Publication of DE102014011991A1 publication Critical patent/DE102014011991A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/192Yieldable or collapsible columns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagen, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit einem äußeren Mantelrohrteil (12) und mit einem zumindest teilweise in dem äußeren Mantelrohrteil (12) aufgenommenen, inneren Mantelrohrteil (14) zum zumindest teilweisen Aufnehmen einer Lenkspindel, wobei die Mantelrohrteile (12, 14) aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet sind, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
  • Ein solches Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs sind beispielsweise aus der DE 10 2007 052 257 A1 als bekannt zu entnehmen. Das Mantelrohr umfasst ein äußeres Mantelrohrteil und ein inneres Mantelrohrteil, welches zumindest teilweise in dem äußeren Mantelrohrteil aufgenommen ist. Das innere Mantelrohrteil dient zum zumindest teilweisen Aufnehmen einer Lenkspindel und ist bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung in seiner axialen Richtung relativ zum äußeren Mantelrohrteil bewegbar, insbesondere verschiebbar. Zwischen den Mantelrohrteilen sind Energieabsorptionsmittel vorgesehen, mittels welchen eine Unfallkraft bei der unfallbedingten Relativbewegung der Mantelrohrteile absorbierbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mantelrohr und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchen ein besonders geringes Gewicht des Mantelrohrs realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Mantelrohr mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um ein Mantelrohr der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Gewicht besonders gering gehalten werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Mantelrohrteile aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet sind. Im Unterschied zum Stand der Technik, bei dem die Mantelrohrteile üblicherweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl, gebildet sind, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Mantelrohrteile jeweils aus einem FVK-Werkstoff (FVK – Faserverbundkunststoff) hergestellt sind. Das Mantelrohr und somit die Lenksäule insgesamt können somit in Leichtbauweise ausgestaltet werden, sodass das Gewicht des Kraftwagens insgesamt besonders gering gehalten werden kann. In der Folge lässt sich ein besonders effizienter und somit kraftstoffverbrauchsarmer Betrieb des Kraftwagens realisieren, sodass – wenn dieser beispielsweise mittels einer Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird – die CO2-Emissionen besonders gering gehalten werden können. Der Erfindung liegt dabei insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass das Mantelrohr üblicherweise ein Kraftwagenbauteil mit großen Außenabmessungen ist. Wird nun der üblicherweise verwendete metallische Werkstoff durch den faserverstärkten Kunststoff substituiert, so kann aufgrund der großen Abmessungen des Mantelrohrs das Gewichteinsparungspotenzial von faserverstärktem Kunststoff gegenüber metallischen Werkstoffen besonders gut zur Realisierung einer Gewichtsreduzierung des Mantelrohrs genutzt werden. Gleichzeitig ist es möglich, bestehende Serienfunktionen des Mantelrohrs und somit der Lenksäule wie beispielsweise eine Höhenverstellung und/oder eine Längsverstellung der Lenksäule beizubehalten.
  • Darüber hinaus ist es ferner möglich, dass die Mantelrohrteile des Mantelrohrs teleskopisch angeordnet sind. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Mantelrohrteile teleskopierend ineinander gefügt und in einer vorbestimmten axialen Relativlage aneinander fixiert sind, wobei die Mantelrohrteile bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung in axialer Richtung relativ zueinander bewegbar sind. Bei einer solchen, in axialer Richtung der Mantelrohrteile wirkenden unfallbedingten Kraftbeaufschlagung wird das innere Mantelrohrteil zumindest teilweise in das äußere Mantelrohrteil in axialer Richtung eingeschoben. Somit kann die Lenksäule als Sicherheitslenksäule ausgestaltet werden, mittels welcher der Fahrer des Kraftwagens geschützt werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Mantelrohrteile miteinander verklebt sind. Dies bedeutet, dass die Mantelrohrteile mittels wenigstens eines Klebers miteinander verklebt und somit beispielsweise in der vorbestimmten axialen Relativlage ineinander gefügt sind. Durch eine solche Verklebung wird eine besonders großflächige Anbindung der beiden Mantelrohrteile aneinander ermöglicht, sodass beispielsweise bei einem Unfall eine auf die Mantelrohrteile wirkende Unfallkraft besonders breit beziehungsweise großflächig verteilt wird und ein besonders hoher Betrag an Unfallenergie bis zum Aufbrechen beziehungsweise Lösen der Klebeverbindung aufgenommen werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Mantelrohrteile mittels eines durch Wärmezufuhr aktivierbaren Klebers miteinander verklebt sind. Die jeweiligen Mantelrohrteile weisen Fasern in Form von Verstärkungsfasern sowie eine Matrix aus Kunststoff auf, in welche die jeweiligen Verstärkungsfasern zumindest teilweise eingebettet sind. Wird beispielsweise im Rahmen der Herstellung des Mantelrohrs der Kleber durch Wärmezufuhr aktiviert, so ist es möglich, dass sowohl jeweilige Schlichten der Fasern der Mantelrohrteile als auch die beispielsweise aus einem Thermoplast oder einem thermoplastischen Harz gebildete Matrix aufschmelzen und sich bei einem Abkühlen insbesondere mit dem Kleber verbinden, sodass sich zumindest in einem gewissen Umfang, insbesondere in einer Randschicht der Mantelrohrteile, der Kleber, die jeweilige Matrix und die Schlichten vermischen, wodurch sich eine stoffschlüssige Verbindung ergibt. Durch die Ausbildung einer solchen stoffschlüssigen Verbindung kann eine besonders gute Haftung aneinander realisiert werden, sodass die Aufnahme an Unfallenergie zu einem erheblichen Maße gesteigert werden kann.
  • Als Verstärkungsfasern kann der jeweilige faserverstärkte Kunststoff Glasfasern, Aramidfasern und/oder Karbonfasern beziehungsweise Kohlenstofffasern umfassen, die beispielsweise als Endlosfasern ausgebildet und in einem Verbund mit der Matrix lageorientiert angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Verstärkungsfasern als Endlosfasern ausgebildet. Die Matrix kann als thermoplastische oder duroplastische Kunststoffmatrix ausgebildet sein und als Kunststoff, in welchem die Verstärkungsfasern zumindest teilweise eingebettet sind, Polyamid (PA), Polyphthalamid (PPA) und/oder Polyetheretherketon (PEEK) aufweisen. Der jeweilige faserverstärkte Kunststoff weist beispielsweise einen Aufbau mit vorzugsweise mehreren Laminatschichten auf, die für die jeweiligen Anforderungen des Mantelrohrs zum Beispiel in zwei quasi-isotropen Laminatpaketen mit einer Faserorientierung von 0 Grad, –45 Grad, 90 Grad und +45 Grad zu wählen sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens an einem der Mantelrohre zumindest mittelbar wenigstens ein Formschlusselement befestigt, welches in eine korrespondierende Ausnehmung des anderen Mantelrohrteils eingreift. Das Formschlusselement und die korrespondierende Ausnehmung wirken somit formschlüssig zusammen und sind als jeweilige Energieabsorptionsmittel ausgebildet, mittels welchen bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung der Mantelrohrteile und einer daraus resultierenden, unfallbedingten Relativverschiebung der Manteloberteile in deren axialen Richtung eine Unfallkraft beziehungsweise Unfallenergie absorbierbar ist. Mittels des Formschlusselements kann das andere Mantelrohrteil bei einer unfallbedingten Relativverschiebung der Mantelrohrteile besonders effektiv und effizient umgeformt werden, sodass ein besonders hoher Betrag an Unfallenergie absorbiert werden kann. Das äußere Mantelrohrteil weist dabei beispielsweise ein Durchgangsloch auf, wobei das Formschlusselement das Durchgangsloch durchdringt und in die Ausnehmung des inneren Mantelrohrteils eingreift.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das wenigstens eine Formschlusselement über einen aus einem metallischen Werkstoff gebildeten Ring an dem einen Mantelrohrteil befestigt ist. Der Ring ist als sogenannter Crashring oder Unfallring ausgebildet, über welchen das Formschlusselement besonders fest an dem einen Mantelrohrteil befestigt beziehungsweise angebunden werden kann. Hierdurch kann ein besonders hoher Betrag an Unfallenergie absorbiert werden. Ferner ist es durch den Einsatz des Rings auf besonders einfache Weise möglich, das eine Mantelrohrteil mit Energieabsorptionsmitteln wie beispielsweise dem Formschlusselement zu versehen.
  • Vorzugsweise ist der Ring mit wenigstens einem der Mantelrohre verklebt. Hierdurch kann der Ring besonders fest und großflächig mit dem zumindest einen Mantelrohr verbunden werden, sodass unerwünschte Relativbewegungen zwischen dem Ring und dem zumindest einen Mantelrohr vermieden werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass an einem der Mantelrohrteile zumindest mittelbar wenigstens eine Schneide angeordnet ist, mittels welcher bei einer unfallbedingten, axialen Relativverschiebung der Mantelrohrteile wenigstens ein am anderen Mantelrohrteil zumindest mittelbar gehaltenes Trennelement abtrennbar ist. Bei dem Trennelement handelt es sich beispielsweise um ein Band beziehungsweise ein sogenanntes Tape, welches bei einer unfallbedingten Relativverschiebung der Mantelrohrteile mittels der Schneide unter Energieabsorption abgeschält wird. Hierdurch kann mittels des Mantelrohrs ein besonders hoher Betrag an Unfallenergie absorbiert werden.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Mantelrohr wenigstens ein Zwischenteil umfasst, über welches das Mantelrohr verstellbar an einer Konsole einer Lenksäulenanordnung des Kraftwagens zu lagern ist. Beispielsweise ist das Mantelrohr über das Zwischenteil längsverschiebbar an der Konsole zu lagern, sodass auf einfache Weise eine Längsverstellung der Lenksäule darstellbar ist. Das Zwischenteil kann aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl, oder aber aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet sein, um dadurch das Gewicht des Mantelrohrs insgesamt besonders gering zu halten. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Zwischenteil mit zumindest einem der Mantelrohre, insbesondere mit dem äußeren Mantelrohr, verklebt ist.
  • Zur Erfindung gehört auch eine Lenksäulenanordnung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einem erfindungsgemäßen Mantelrohr und mit einer zumindest teilweise in dem inneren Mantelrohrteil aufgenommenen Lenkspindel. Das Mantelrohr ist beispielsweise unter Vermittlung des Zwischenteils an der Konsole gelagert, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Mantelrohr und somit die Lenkspindel relativ zur Konsole längsverschiebbar sind. Dadurch ist eine Längsverstellbarkeit der Lenksäule geschaffen. Alternativ oder zusätzlich ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Mantelrohr und somit die Lenkspindel relativ zur Konsole verschwenkbar sind, sodass eine Höhenverstellung der Lenksäule dargestellt ist.
  • Um ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchem das Gewicht der Lenksäule besonders gering gehalten werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Mantelrohrteile aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Mantelrohrs sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen und umgekehrt.
  • Als Fertigungsverfahren zum Herstellen des Mantelrohrs beziehungsweise der Mantelrohrteile kann beispielsweise ein Pultrusionsverfahren, ein Wickelverfahren oder ein Laser-Wickelverfahren zum Einsatz kommen. Ferner sind als Fertigungsverfahren das sogenannte Prepreg-Wickeln, das PAZ-Verfahren oder das TER-Schleudern denkbar. Das jeweilige Fertigungsverfahren kann wahlweise mit einer mechanischen Bearbeitung zumindest eines der Mantelrohrteile kombiniert werden. Ein Pultrusionsverfahren beziehungsweise die Pultrusion ist ein kontinuierliches Herstellverfahren, um Profile wie die Mantelrohrteile zu erzeugen. Eine jeweilige Geometrie der Mantelrohrteile wird erzeugt, indem Verstärkungsmaterial durch ein Werkzeug gezogen wird. In einem Heizaggregat wird das Verstärkungsmaterial mit Harz als der Matrix getränkt und in der Folge ausgehärtet. Die Kalibrierung zur endgültigen Rohrgeometrie erfolgt im Werkzeug. Hierbei können Verstärkungen in Form von Matten, Geweben, Vliesen, Fäden oder Tapes verwendet werden. In einer Schneideeinrichtung kann schließlich das gefertigte Profil auf Maß zugeschnitten werden.
  • Durch das Wickeln oder Wickelverfahren können insbesondere rotationssymmetrische Körper hergestellt werden. Die Rohrgeometrie wird dabei durch einen geschliffenen Wickelkern erzeugt, auf den beispielsweise Tapes in unidirektionaler Orientierung in einem vorgebbaren Wickelwinkel aufgebracht werden. Der Wickelwinkel ist auf die Rohrachse bezogen, das heißt die Null-Grad-Faserorientierung ist parallel in Richtung der Rotationsachse. Die 90-Grad-Faserorientierung liegt orthogonal zur Rotationsachse. Durch die Rotation des Wickelkerns, die Winkellage des Tapes und durch den Vorschub des Tapeablegers kann eine Laminatarchitektur beziehungsweise das jeweilige Mantelrohrteil erzeugt werden. Dabei ist es möglich, mehrere Tapeableger hintereinander zu schalten, sodass das jeweilige Mantelrohrteil unterschiedliche Tapewinkel aufweisen kann.
  • Beim Laser-Wickeln wird das Tape, das heißt ein die Verstärkungsfasern aufweisendes Band, auf einen rotierenden und vorgewärmten Kern gewickelt. Das Fügen der jeweiligen Tapes zu dem jeweiligen Mantelrohr erfolgt durch einen Laser.
  • Das Prepreg-Wickeln ist ein Verfahren, bei dem vorgetränkte Fasermatten wie beispielsweise Vliese und/oder Gewebe um einen geschliffenen Kern gewickelt werden. Durch die Orientierung der Fasermatten wird die Laminatarchitektur erzeugt.
  • Bei dem PAZ-Verfahren handelt es sich um ein Profil-Armierungs-Ziehen, welches Elemente der Pultrusion und des Wickelns aufweist. Hierbei wird beispielsweise ein festes Thermoplastrohr durch eine Endlosfaserwicklung mit Fasern umwickelt. Solche Wickler können beliebig nacheinander geschaltet werden, um mehrere Faserorientierungen zu erreichen. Die Hauptfunktion des PAZ-Verfahrens ist die Kompaktierung und die Stabilisierung des instabilen Rohrs. Die Kompaktierung unterscheidet sich im Aufschmelz- und Imprägnierprozess. Durch eine Wärmezufuhr wird der äußere Bereich des Kernrohrs aufgeschmolzen. Ferner erfolgt eine Aufweitung, indem ein aufzubringender Innendruck anliegt und eine gleichzeitige Tränkung des radial flüssigen Thermoplasten mit der Faser erzeugt. Das Tränken kann mittels einer mechanischen oder hydraulischen Aufweitung erfolgen. Das erhitzte Rohr wird folgend durch Kühlung stabilisiert. Zuletzt erfolgt eine Kalibrierung, damit eine glatte Oberfläche und definierte Rohrgeometrie des jeweiligen Mantelrohrs entsteht.
  • Bei dem TER-Schleuderverfahren (TER – thermoplastische endlosfaserverstärkte Rohre) werden auf ein unverstärktes Thermoplastrohr Fasern aufgewickelt. Die Wicklung kann somit jede Faserorientierung besitzen. Das Thermoplastrohr kann konventionell durch Extrusion oder Pultrusion hergestellt werden. Das umwickelte Rohr wird in eine Schleuderkokille gesteckt und unter niedriger Drehzahl aufgeheizt. Bei Verflüssigung des Thermoplasts wird bei erhöhter Drehzahl mittels der Fliehkraft der nötige Tränkdruck aufgebracht, um die Fasern vollständig zu durchtränken. Nach Abkühlen dieses Rohrs kann das nun verstärkte Rohr entnommen werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf ein Mantelrohr gemäß einer ersten Ausführungsform für eine Lenksäule eines Personenkraftwagens, mit einem äußeren Mantelrohrteil und mit einem zumindest teilweise in dem äußeren Mantelrohrteil aufgenommenen, inneren Mantelrohrteil zum zumindest teilweisen Aufnehmen einer Lenkspindel, wobei die Mantelrohteile aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet sind;
  • 2 ausschnittsweise eine schematische und teilweise geschnittene Perspektivansicht auf das Mantelrohr gemäß 1; und
  • 3 eine schematische Perspektivansicht auf das Mantelrohr gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht ein Mantelrohr 10 für eine Lenksäule eines Personenkraftwagens. Das Mantelrohr 10 umfasst ein äußeres Mantelrohrteil in Form eines Aufnahmerohrs 12 sowie ein inneres Mantelrohrteil in Form eines Prallrohrs 14, welches teilweise in dem Aufnahmerohr 12 angeordnet ist und teilweise in axialer Richtung des Aufnahmerohrs 12 aus diesem herausragt. Die Mantelrohrteile sind teleskopisch angeordnet und dabei teleskopierend ineinander gefügt sowie in einer in 1 gezeigten, vorbestimmten axialen Relativlage aneinander fixiert. Dabei ist das Prallrohr 14 in der vorbestimmten axialen Relativlage, in welcher das Prallrohr 14 aus dem Aufnahmerohr 12 herausragt, mittels eines Klebers mit dem Aufnahmerohr 12 verklebt. Das Prallrohr 14 weist eine zylindrische Aufnahme 16 auf, in welcher eine Lenkspindel der Lenksäule zumindest teilweise aufnehmbar ist. Das Mantelrohr 10 dient insbesondere der Abstützung und Führung der Lenkspindel, welche beispielsweise mittels wenigstens eines Lagers in dem Prallrohr 14 gelagert wird.
  • Bei dem in 1 erkennbaren Mantelrohr 10 handelt es sich beispielsweise um ein oberes Mantelrohr der Lenksäule, welche auch ein unteres Mantelrohr umfassen kann, das in 1 nicht gezeigt ist. Das untere Mantelrohr ist beispielsweise an einer Konsole einer Lenksäulenanordnung gehalten, wobei das obere Mantelrohr 10 über das untere Mantelrohr an der Konsole gehalten ist. Zur Realisierung einer Höhenverstellung der Lenksäule ist das untere Mantelrohr um eine Schwenkachse relativ zur Konsole verschwenkbar an der Konsole gelagert, sodass das untere Mantelrohr und das obere Mantelrohr 10 relativ zur Konsole verschwenkt werden können. Zur Realisierung einer Längsverstellbarkeit der Lenksäule ist bei der ersten Ausführungsform ein Zwischenteil in Form eines Klemmkastens 18 des Mantelrohrs 10 vorgesehen. Das Mantelrohr 10 ist unter Vermittlung des Klemmkastens 18 am unteren Mantelrohr gelagert und relativ zum unteren Mantelrohr in axialer Richtung der Mantelrohrteile (Prallrohr 14 und Aufnahmerohr 12) verschiebbar. Bei der ersten Ausführungsform ist beispielsweise eine manuelle Längsverstellung der Lenksäule vorgesehen, in deren Rahmen mittels eines Hebels eine Klemmarretierung gelöst wird, um ein mit der Lenkspindel verbundenes Lenkrad längs zu verschieben. Ist das Lenkrad in eine gewünschte Lenkstellung geschoben, so wird die Klemmarretierung über den Hebel fixiert, sodass das Mantelrohr 10 nicht mehr relativ zum unteren Mantelrohr verschoben werden kann. Dabei ist auch die Lenkspindel teleskopierend ausgebildet, sodass sie die Längsverschiebungen der Mantelrohre relativ zueinander mitausführen kann.
  • Um nun ein besonders geringes Gewicht des Mantelrohrs 10 zu realisieren, sind das Aufnahmerohr 12 und das Prallrohr 14 aus einem faserverstärkten Kunststoff, das heißt aus einem Faserverbundkunststoff, gebildet. Dies bedeutet, dass das jeweilige Mantelrohrteil Verstärkungsfasern und eine Kunststoffmatrix aufweist, in welche die Verstärkungsfasern eingebettet sind. Der Klemmkasten 18 kann aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl, oder vorzugsweise ebenfalls aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet sein. Beispielsweise ist der Klemmkasten 18 als Blechbauteil oder Gussbauteil ausgebildet. Aus 1 ist erkennbar, dass das Aufnahmerohr 12 zumindest teilweise in dem Klemmkasten 18 angeordnet ist. Dabei ist es vorgesehen, dass das Aufnahmerohr 12 mit dem Klemmkasten 18 verklebt ist.
  • Durch die Verklebung der Mantelrohrteile kann eine besonders großflächige Anbindung des Prallrohrs 14 an das Aufnahmerohr 12 geschaffen werden, sodass im Crashfall eine auf das Mantelrohr 10 wirkende Unfallkraft oder Unfallenergie breit verteilt wird und ein relativ hoher Betrag an Unfallenergie bis zum Aufbrechen beziehungsweise Lösen der Klebeverbindung zwischen den Mantelrohrteilen aufgenommen beziehungsweise absorbiert werden kann.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass das Mantelrohr 10 einen Ring 20 umfasst, welcher aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist. Vorliegend umgibt der als Crashring ausgebildete Ring 20 jeweilige Längenbereiche des Aufnahmerohrs 12 und des Prallrohrs 14 außenumfangsseitig, wobei der Ring 20 mit dem Aufnahmerohr 12 und/oder mit dem Prallrohr 14 verklebt sein kann.
  • Somit sind die Mantelrohrteile mit dem zusätzlichen Ring 20 versehen, welcher zur Integration von Crashfunktionen genutzt wird. An dem Ring 20 ist wenigstens ein Formschlusselement vorliegend in Form eines Stifts 22 gehalten, welcher zumindest teilweise in einer als Durchgangsöffnung ausgebildeten Aufnahme 24 des Rings 20 aufgenommen ist. Aus 2 ist erkennbar, dass der Stift 22 teilweise in der Aufnahme 24 aufgenommen ist und in radialer Richtung nach innen, das heißt in Richtung des Prallrohrs 14, aus dem Ring 20 herausragt. Dabei greift der Stift 22 in eine korrespondierende Ausnehmung 26 einer außenumfangsseitigen Mantelfläche 28 des Prallrohrs 14 ein, sodass der Stift 22 formschlüssig mit dem Prallrohr 14 zusammenwirkt. Ferner wirkt der Stift 22 zumindest in axialer Richtung der Mantelrohrteile formschlüssig mit dem Ring 20 zusammen. Der Ring 20 weist einen Anschlag 30 auf, über welchen der Ring 20 in axialer Richtung am Aufnahmerohr 12 abgestützt ist. Somit wirkt auch der Ring 20 formschlüssig mit dem Aufnahmerohr 12 in axialer Richtung zusammen, sodass insgesamt der Stift 22 unter Vermittlung des Rings 20 am Aufnahmerohr 12 befestigt und insbesondere in axialer Richtung abgestützt ist.
  • Der Stift 22 ist beispielsweise in das Prallrohr 14 eingeprägt. Vorzugsweise ist der Stift 22 als Gewindestift ausgebildet, welcher ein Außengewinde aufweist. Die Aufnahme 24 weist beispielsweise ein mit dem Außengewinde des Stifts 22 korrespondierendes Innengewinde auf, in das der Gewindestift 22 eingeschraubt ist. Dadurch kann beispielsweise der Stift 22 in radialer Richtung am Ring 20 gehalten werden.
  • Überschreitet eine unfallbedingte und in axialer Richtung der Mantelrohrteile auf diese wirkende Kraftbeaufschlagung einen vorgebbaren Schwellenwert, so kommt es zu einer axialen Relativverschiebung der Mantelrohrteile, bei der das Prallrohr 14 zumindest teilweise in das Aufnahmerohr 12 eingeschoben wird. Da der Stift 22 in das Prallrohr 14 eingreift und somit formschlüssig mit diesem zusammenwirkt, wird das Prallrohr 14 bei seiner axialen Relativverschiebung mittels des Stifts 22 verformt beziehungsweise umgeformt, wodurch Aufprall- beziehungsweise Unfallenergie absorbiert werden kann. Bei dem Stift 22 und der korrespondierenden Ausnehmung 26 handelt es sich somit um Energieabsorptionsmittel, welche in radialer Richtung zwischen den Mantelrohrteilen angeordnet sind und mittels welchen bei einer unfallbedingten Relativbewegung der Mantelrohrteile Unfallenergie absorbierbar ist. Mit anderen Worten setzt der zumindest im Wesentlichen zylinderförmige Stift 22 bei der unfallbedingten Relativverschiebung am Prallrohr 14 Umformarbeit um, sodass Unfallenergie absorbiert werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Ring 20 wenigstens eine Schneide 32 aufweisen, welche somit unter Vermittlung des Rings 20 am Aufnahmerohr 12 befestigt ist. Mittels der aus einem metallischen Werkstoff gebildeten Schneide 32 ist bei der unfallbedingten, axialen Relativverschiebung der Mantelrohrteile wenigstens ein am Prallrohr 14 zumindest mittelbar gehaltenes Trennelement 34 abtrennbar, welches beispielsweise als Band oder Tape aus Kunststoff ausgebildet ist. Im Zuge der unfallbedingten Relativverschiebung wird das Trennelement 34 mittels der Schneide 32 vom Prallrohr 14 abgeschält, wodurch Unfallenergie aufgenommen werden kann. Die Schneide 32 und das Trennelement 34 sind weitere Energieabsorptionsmittel, mittels welchen Unfallenergie absorbiert werden kann. Insgesamt ist erkennbar, dass die Energieabsorptionsmittel in Form des Stifts 22 und/oder der Schneide 32 in den Ring 20 integriert sind, sodass die Mantelrohrteile auf besonders einfache Weise mit den Energieabsorptionsmitteln versehen werden können.
  • 3 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht das Mantelrohr 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich insbesondere dadurch von der ersten Ausführungsform, dass anstelle des Klemmkastens 18 ein Zwischenteil in Form eines Halters 36 vorgesehen ist. Der Halter 36 ist beispielsweise als Blechhalter oder aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet und beispielsweise mit dem Aufnahmerohr 12 verklebt. Bei der zweiten Ausführungsform ist im Gegensatz zur ersten Ausführungsform keine manuelle Höhen- und Längsverstellung, sondern eine elektrische Höhen- und Längsverstellung vorgesehen. Hierbei ist beispielsweise ein Motor in Form eines Elektromotors vorgesehen, mittels welchem das Mantelrohr 10 und die Lenkspindel elektrisch höhen- und längsverstellbar ist. Dabei wirkt das Mantelrohr 10 über den Halter 36 mit dem Motor zusammen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007052257 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagen, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit einem äußeren Mantelrohrteil (12) und mit einem zumindest teilweise in dem äußeren Mantelrohrteil (12) aufgenommenen, inneren Mantelrohrteil (14) zum zumindest teilweisen Aufnehmen einer Lenkspindel, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelrohrteile (12, 14) aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet sind.
  2. Mantelrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelrohrteile (12, 14) miteinander verklebt sind.
  3. Mantelrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelrohrteile (12, 14) mittels eines durch Wärmezufuhr aktivierbaren Klebers miteinander verklebt sind.
  4. Mantelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einem der Mantelrohrteile (12, 14) zumindest mittelbar wenigstens ein Formschlusselement (22) befestigt ist, welches in eine korrespondierende Ausnehmung (26) des anderen Mantelrohrteils (14) eingreift.
  5. Mantelrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Formschlusselement (22) über einen aus einem metallischen Werkstoff gebildeten Ring (20) an dem einen Mantelrohrteil (12) befestigt ist.
  6. Mantelrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (20) mit wenigstens einem der Mantelrohrteile (12, 14) verklebt ist.
  7. Mantelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Mantelrohrteile (12, 14) zumindest mittelbar wenigstens eine Schneide (32) angeordnet ist, mittels welcher bei einer unfallbedingten, axialen Relativverschiebung der Mantelrohrteile (12, 14) wenigstens ein am anderen Mantelrohrteil (14) zumindest mittelbar gehaltenes Trennelement (34) abtrennbar ist.
  8. Mantelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (10) wenigstens ein Zwischenteil (28), insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, umfasst, über welches das Mantelrohr (10) verstellbar an einer Konsole einer Lenksäulenanordnung zu lagern ist.
  9. Lenksäulenanordnung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einem Mantelrohr (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einer zumindest teilweise in dem inneren Mantelrohrteil (14) aufgenommenen Lenkspindel.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Mantelrohrs (10) für eine Lenksäule eines Kraftwagen, insbesondere eines Personenkraftwagens, bei welchem ein inneres Mantelrohrteil (14) zum zumindest teilweisen Aufnehmen einer Lenkspindel zumindest teilweise in einem äußeren Mantelrohrteil (12) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelrohrteile (12, 14) aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt werden.
DE102014011991.2A 2014-08-12 2014-08-12 Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs Withdrawn DE102014011991A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014011991.2A DE102014011991A1 (de) 2014-08-12 2014-08-12 Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014011991.2A DE102014011991A1 (de) 2014-08-12 2014-08-12 Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014011991A1 true DE102014011991A1 (de) 2016-02-18

Family

ID=55234707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014011991.2A Withdrawn DE102014011991A1 (de) 2014-08-12 2014-08-12 Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014011991A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022104066A1 (de) 2022-02-22 2023-08-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verstelleinheit einer Lenksäule eine Fahrzeugs

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007052257A1 (de) 2007-11-02 2008-05-21 Daimler Ag Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens
DE10155891B4 (de) * 2000-11-14 2009-11-19 Nsk Steering Systems Europe Limited, Nottingham Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug
DE102011055357A1 (de) * 2011-03-14 2012-09-20 Melchor Daumal Castellon Applikation von Kunststoffen bei der Herstellung von Lenksäulen mit Bauelementen aus Kunststoff
DE102012005434B3 (de) * 2012-03-20 2013-04-18 Thyssenkrupp Presta Ag Lenksäule mit im Flechtverfahren hergestellten Faserverbundelementen
DE102013001442B3 (de) * 2013-01-29 2014-03-13 Thyssenkrupp Presta Aktiengesellschaft Lenksäule in Faserverbundtechnologie, basierend auf Pultrusion- und Flecht- und/oder Wickeltechnologie

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10155891B4 (de) * 2000-11-14 2009-11-19 Nsk Steering Systems Europe Limited, Nottingham Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug
DE102007052257A1 (de) 2007-11-02 2008-05-21 Daimler Ag Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens
DE102011055357A1 (de) * 2011-03-14 2012-09-20 Melchor Daumal Castellon Applikation von Kunststoffen bei der Herstellung von Lenksäulen mit Bauelementen aus Kunststoff
DE102012005434B3 (de) * 2012-03-20 2013-04-18 Thyssenkrupp Presta Ag Lenksäule mit im Flechtverfahren hergestellten Faserverbundelementen
DE102013001442B3 (de) * 2013-01-29 2014-03-13 Thyssenkrupp Presta Aktiengesellschaft Lenksäule in Faserverbundtechnologie, basierend auf Pultrusion- und Flecht- und/oder Wickeltechnologie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022104066A1 (de) 2022-02-22 2023-08-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verstelleinheit einer Lenksäule eine Fahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013001442B3 (de) Lenksäule in Faserverbundtechnologie, basierend auf Pultrusion- und Flecht- und/oder Wickeltechnologie
EP2788173B1 (de) Rad aus faserverbundwerkstoffen und verfahren zur herstellung
EP2828140B1 (de) Lenksäule mit im flechtverfahren hergestellten faserverbundelementen
EP2481569B1 (de) Kraftfahrzeugbauteil und Verfahren zur Herstellung des Kraftfahrzeugbauteils
DE102012007005B4 (de) Leichtbaulenksäule aus Faserverbundwerkstoff
EP2755862B1 (de) Fahrzeug-rad mit einer felge aus faserverstärktem kunststoffmaterial
EP1985465A1 (de) Speiche, Rad und Verfahren zur Herstellung einer Speiche, insbesondere für Fahrräder
DE60206020T2 (de) Seitenelement für Fahrzeugrahmen und Verfahren für dessen Herstellung
DE102010049563A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Drehstabfeder
DE102021100139A1 (de) Verfahren zur herstellung eines hochdrucktanks
DE10134372A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Hybridstruktur aus Metall und faserverstärktem Kunststoff sowie Hybridstruktur
DE102010053731A1 (de) Elastische Lagerung für ein Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung
EP2999616A1 (de) Achsträger eines fahrzeugs
EP3322911B1 (de) Schwingungsdämpfer mit kohlefaserdämpferrohr mit gewindeadapter für kraftfahrzeug
EP2626218B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Radfelge aus Faserverbundwerkstoff und Radfelge für ein Kraftfahrzeug
DE102012101724A1 (de) Faserwerkstoffrohling sowie Verfahren zur Herstellung eines Faserwerkstoffverbundbauteils
EP3287297B1 (de) Laufrad für ein muskelbetriebenes fahrzeug mit felgenseitig verklebten speichen
DE102014011991A1 (de) Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs
EP3233488B1 (de) Profilteil sowie verfahren zur herstellung eines profilteils
DE102017211419A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Bauteils für ein Kraftfahrzeug und faserverstärktes Bauteil
DE202016103191U1 (de) Längslenker für eine Radaufhängung sowie Radaufhängung mit Längslenker
DE102015225659A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Hohlprofil-Bauteils
DE102013005570A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils für ein Kraftfahrzeug
WO2004022320A1 (de) Halbzeug und herstellungsverfahren für ein bauelement eines fahrzeugs
DE102015213306B4 (de) Schwingungsdämpfer mit Kohlefaserdämpferrohr für Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R120 Application withdrawn or ip right abandoned