DE102007052257A1 - Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens - Google Patents
Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007052257A1 DE102007052257A1 DE200710052257 DE102007052257A DE102007052257A1 DE 102007052257 A1 DE102007052257 A1 DE 102007052257A1 DE 200710052257 DE200710052257 DE 200710052257 DE 102007052257 A DE102007052257 A DE 102007052257A DE 102007052257 A1 DE102007052257 A1 DE 102007052257A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube part
- uprisings
- circumference
- outer tube
- grooves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
- B62D1/19—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
- B62D1/192—Yieldable or collapsible columns
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein solches Mantelrohr ist beispielsweise bereits aus der
DE 41 01 972 A1 als bekannt zu entnehmen, bei welchem zwei teleskopisch angeordnete Rohrteile bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung relativ zueinander bewegbar sind. Zwischen den beiden Rohrteilen sind dabei eine Mehrzahl von Wälzkörpern angeordnet, welche innerhalb eines Käfigs angeordnet sind. Im Bereich der gegenseitigen Überdeckung weist dabei wenigstens eines der beiden teleskopisch ineinander schiebbaren Bauteile im Bereich seiner Überdeckung mit den Wälzkörpern einen über den gegenseitigen Verstellweg der beiden Rohrteile hin variierenden Verformungswiderstand auf, um somit im Bereich von gegebenenfalls behindernden Anbauten der Lenksäule einen in etwa gleich bleibenden Verformungswiderstand zu erreichen. - Aus der
DE 198 33 421 C2 ist darüber hinaus eine Sicherheitslenksäule als bekannt zu entnehmen, bei welcher ein Rohrteil des Mantelrohrs gezielt mit Materialschwächungen beziehungsweise Energieabsorptionsmitteln versehen ist, welche zwischen dem Außenumfang des inneren Rohrteils und dem Innenumfang des äußeren Rohrteils angeordnet sind. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mantelrohr der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchem auf einfache Weise ein besonders günstiger Kraftverlauf bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung erreicht werden kann.
- Zur Lösung der Aufgabe wird ein Mantelrohr mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
- Um ein Mantelrohr zu schaffen, welches besonders einfach herstellbar ist und mittels welchem darüber hinaus ein besonders günstiger Kraftverlauf bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung zu realisieren ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwischen den beiden relativ zueinander bewegbaren teleskopischen Rohrteilen Energieabsorptionsmittel vorgesehen sind, welche als vom Außenumfang des inneren Rohrteils und/oder vom Innenumfang des äußeren Rohrteils abstehende Erhebungen ausgebildet sind, welche mit wenigstens einer in den Außenumfang des inneren Rohrteils und/oder den Innenumfang des äußeren Rohrteils vorgesehenen Vertiefung zusammenwirken. Mit anderen Worten sind somit jeweils miteinander zusammenwirkende Energieabsorptionsmittel auf Seiten des Außenumfangs des inneren Rohrteils beziehungsweise auf Seiten des Innenumfangs des äußeren Rohrteils vorgesehen, welche entsprechend miteinander kommunizieren. Der Vorteil solcher Energieabsorptionsmittel besteht dabei darin, dass diese unmittelbar in das jeweilige Rohrteil integriert sein können, so dass keine zusätzlichen Bauteile wie beispielsweise Käfige und Wälzkörper oder dergleichen erforderlich sind. Vielmehr können die miteinander korrespondierenden Energieabsorptionsmittel – die Erhebungen und die Vertiefungen – auf einfache Weise am Außenumfang des inneren Rohrteils und/oder am Innenumfang des äußeren Rohrteils eingebracht sein.
- Durch die derart ausgestalteten Energieabsorptionsmittel ist es somit auf einfache Weise möglich, auch einen gestuften Kraftverlauf beziehungsweise eine gestufte Energieabsorption bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung und Relativbewegung der beiden Rohrteile zueinander zu erreichen, indem die Erhebungen beziehungsweise Vertiefungen entsprechend gestaltet werden. Beispielsweise kann durch die entsprechend angepasste Höhe der Erhebungen beziehungsweise Tiefe der Vertiefungen somit auf einfache Weise eine Grash- und Losbrechkraft über die jeweiligen Materialkennwerte und Geometrien eingestellt werden, um eine gezielte Relativbewegung der beiden Rohrteile des Mantelrohrs ab einer bestimmten Höhe einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung zu erreichen. Durch die derart gestalteten Energieabsorptionsmittel kann dabei die Streuung der Losbrechkraft in engen Grenzen gehalten werden, so dass ein Mantelrohr mit hoher Reproduzierbarkeit geschaffen ist. Durch die entsprechende Ausgestaltung der Erhebungen beziehungsweise Vertiefungen ist es darüber hinaus möglich, eine Vielzahl verschiedener Crashwege beziehungsweise Kraftverläufe bei einer entsprechenden unfallbedingten Kraftbeaufschlagung der beiden Rohrteile des Mantelrohrs zu realisieren. So ist es beispielsweise je nach Ausgestaltung der Erhebungen und Vertiefungen möglich, den Kraftverlauf bei der Bewegung der beiden Rohrteile zueinander in Stufen zu gestalten, wobei die Kraft beziehungsweise die absorbierte Energie entsprechend in Stufen ansteigen oder absinken kann.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die jeweils am Außenumfang des inneren Rohrteils und/oder am Innenumfang des äußeren Rohrteils vorgesehen Vertiefung radial umlaufend, insbesondere als Nut, oder aber sich axial erstreckend, ebenfalls insbesondere als Nut, ausgebildet sein. Durch die radiale oder axiale Ausbildung der jeweiligen Nut kann somit auf einfache Weise ein entsprechender Kraftverlauf der unfallbedingten Relativbewegung der beiden Rohrteile zueinander eingestellt werden.
- Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die vom Außenumfang des inneren Rohrteils und/oder vom Innenumfang des äußeren Rohrteils abstehenden Erhebungen als lokale plastische Verformungen, insbesondere als Einprägungen, Einstanzungen, Eindrückungen oder dergleichen ausgebildet sind. Auf solche Weise gestaltete plastische Verformungen beziehungsweise Erhebungen sind äußerst kostengünstig und genau realisierbar.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von fünf bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigt:
-
1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Mantelrohrs für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens, mit wenigstens zwei teleskopisch zueinander angeordneten Rohrteilen, welche bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung relativ zueinander bewegbar sind, wobei Energieabsorptionsmittel in Form von vom Innenumfang des äußeren Rohrteils nach innen abstehende Erhebungen vorgesehen sind, welche bei einer unfallbedingten Relativbewegung der Rohrteile mit einer in den Außenumfang des inneren Rohrteils eingebrachten Vertiefung in Form einer radial umlaufenden Nut zusammenwirken, um hierdurch eine Unfallkraft bei der unfallbedingten Relativbewegung der Rohrteile zu absorbieren; -
2 eine schematische perspektivische Darstellung des Mantelrohrs mit den beiden Rohrteilen analog zu1 , wobei vorliegend in den Außenumfang des inneren Rohrteils zwei hintereinander angeordnete Vertiefungen in Form von radial umlaufenden Nuten vorgesehen sind; -
3 eine schematische perspektivische Darstellung des Mantelrohrs mit den beiden Rohrteilen analog zu den Ausführungsformen gemäß den1 und2 , wobei die vom Innenumfang des äußeren Rohrteils nach innen hin abstehenden Erhebungen mit jeweils korrespondierenden, in den Außenumfang des inneren Rohrteils angebrachten Vertiefungen kommunizieren, welche als sich in Axialrichtung des Mantelrohrs bzw. des jeweiligen Rohrteils erstreckende Nuten ausgebildet sind; -
4 eine schematische perspektivische Darstellung des Mantelrohrs mit den beiden Rohrteilen analog zu den Ausführungsformen gemäß den1 bis3 , wobei vorliegend die sich in Axialrichtung des inneren Rohrteils erstreckenden Nuten kürzer ausgebildet sind als bei der Ausführungsform gemäß3 ; und in -
5 eine weitere schematische Perspektivansicht auf das Mantelrohr mit den beiden Rohrteilen analog zu den Ausführungsformen gemäß den1 bis4 , wobei in den Außenumfang des inneren Rohrteils vorliegend zwei radial umlaufende Vertiefungen bzw. Nuten eingebracht sind, welche mit den vom Innenumfang des äußeren Rohrteils nach innen abstehenden Erhebungen bei einer unfallbedingten Relativbewegung der beiden Rohrteile zueinander zusammenwirken. - In den
1 bis5 ist jeweils in einer schematischen Perspektivansicht ein Mantelrohr10 für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens dargestellt, welches jeweils zwei teleskopisch zueinander angeordnete Rohrteile, ein äußeres Rohrteil12 und ein inneres Rohrteil14 , umfasst. Eine innerhalb und koaxial des Mantelrohrs10 beziehungsweise der Rohrteile12 ,14 verlaufende Lenkspindel der längsverstellbaren Lenksäule, welche mechanisch oder elektrisch verstellt werden kann, ist in den1 bis5 nicht dargestellt. - Allen fünf Ausführungsformen ist es vorliegend gemeinsam, dass am Innenumfang
16 des äußeren Rohrteils12 eine Mehrzahl von Erhebungen18 vorgesehen sind, welche in Richtung des inneren Rohrteils14 abstehen. Die Erhebungen18 sind vorliegend als lokale plastische Verformungen, insbesondere als Einprägungen, Einstanzungen, Eindrückungen oder dergleichen ausgebildet. Demzufolge sind die Erhebungen18 in den1 bis5 auch von der Außenseite bzw. vom Außenumfang des äußeren Rohrteils12 her erkennbar. - Im Unterschied zum äußeren Rohrteil
12 , sind die inneren Rohrteile14 in den Ausführungsformen gemäß den1 bis5 jeweils unterschiedlich gestaltet. Als Grundgedanke ist es jedoch allen inneren Rohrteilen14 vorliegend gemeinsam, dass diese jeweils wenigstens eine, im Weiteren noch näher erläuterte Vertiefung aufweisen, welche in den Außenumfang20 des jeweiligen inneren Rohrteils14 eingebracht ist. - Beim Ausführungsbeispiel gemäß
1 wird die in den Außenumfang20 des inneren Rohrteils eingebrachte Vertiefung durch eine Nut22 gebildet, welche radial umlaufend ausgebildet ist. Auf der dem äußeren Rohrteil12 abgewandten Seite schließt sich an diese Nut22 ein Bereich24 des inneren Rohrteils14 an, welcher einen gegenüber der Nut22 vergrößerten Radius bzw. Querschnitt aufweist. - Von der Ausführungsform gemäß
1 unterscheidet sich das innere Rohrteil14 gemäß2 dadurch, dass am Außenumfang20 des inneren Rohrteils14 eine weitere Nut26 eingebracht ist, welche jedoch gegenüber der Nut22 einen leicht vergrößerten Radius bzw. Querschnitt aufweist. An die Nut26 schließen sich dann wiederum die Nut22 und der Bereich24 an, welche bereits im Zusammenhang mit1 erläutert worden sind. Allerdings weisen die Nut22 und der Bereich24 eine etwas unterschiedliche Breite auf. - Die vom Innenumfang
16 des äußeren Rohrteils12 abstehenden Erhebungen18 bilden damit mit den in den Außenumfang20 des inneren Rohrteils14 eingebrachten jeweiligen Nuten22 bzw.26 entsprechende Energieabsorptionsmittel, welche herangezogen werden können, um bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Mantelrohrs und einer damit einhergehenden Relativbewegung der beiden Rohrteile12 ,14 zueinander eine entsprechende Unfallkraft zu absorbieren. Insbesondere ist es durch das Zusammenwirken der Erhebungen18 und Vertiefungen (Nuten22 ,26 ) möglich, einen entsprechend erwünschten gestuften bzw. stufigen Kraftverlauf zu erreichen. Wie aus1 und2 erkennbar ist, wird dieser Kraftverlauf, welcher auch das Energieabsorptionsvermögen an Unfallkraft bestimmt, im Wesentlichen durch den Radius bzw. Querschnitt der aufeinander folgenden Nuten22 bzw.26 und des Bereichs24 beeinflusst. Mit anderen Worten ist durch die Nuten22 ,26 ein gestufter wegabhängiger Kraftverlauf darstellbar, wenn sich die beiden Rohrteile12 ,14 relativ zueinander bewegen. Je nachdem, in welcher Weise dabei die Nuten22 ,26 und der Bereich24 angeordnet sind, kann der Kraftverlauf im Verlauf der Relativbewegung der beiden Rohrteile12 ,14 ansteigen oder absinken. Somit ist eine auf die Fahrzeuganforderungen anpassbare gestufte Energieabsorption vorliegend möglich. Ein weiterer Vorteil ist es, dass hierdurch die Crash- und Losbrechkräfte über die entsprechenden Materialkennwerte der Rohrteile12 ,14 und deren Geometrie eingestellt werden kann. Geometrisch wird dabei der Kraftverlauf insbesondere durch die Geometrie der Erhebungen18 bzw. der Nuten22 und26 bestimmt. - Die Ausführungsform gemäß
3 unterscheidet sich von denjenigen gemäß den1 und2 insbesondere dadurch, dass vorliegend in den Außenumfang20 des inneren Rohrteils14 eine Mehrzahl von Nuten28 als Vertiefungen eingebracht sind, welche sich in Axialrichtung des inneren Rohrteils14 bzw. des Mantelrohrs insgesamt erstrecken. An die Nuten28 schließt sich dann wiederum der Bereich24 an, welcher bereits im Zusammenhang mit den1 und2 beschrieben worden ist und welcher den Durchmesser des inneren Rohrteils14 angibt. Aus3 ist darüber hinaus erkennbar, dass die Erhebungen18 so in das äußere Rohrteil12 eingebracht sind, dass diese in Überdeckung mit den Nuten28 liegen, wenn die Rohrteile14 ,16 gegeneinander verschoben werden. Gegebenenfalls können die Nuten28 dann auch als Führungen für die Erhebungen18 bzw. das äußere Rohrteil12 dienen. Es ist klar, dass sich hierdurch wiederum bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Mantelrohrs ein gestufter Kraftverlauf realisieren lässt, beispielsweise wenn die Erhebungen18 das hintere, an den Bereich24 angrenzende Ende der Nuten28 erreichen. - Bei der Ausführungsform gemäß
4 unterscheiden sich die Nuten28 von denjenigen gemäß der Ausführungsform in3 dadurch, dass diese etwas kürzer ausgebildet sind. Somit ist in4 auch das jeweils vordere, dem äußeren Rohrteil12 zugewandte Ende der jeweiligen Nut28 erkennbar. In einer ersten Phase der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung ergibt sich somit noch ein Kraftverlauf mit einer erhöhten Kraft, welche in dem Moment abfällt, wenn die Erhebungen18 die Nuten28 erreichen und welche in dem Moment wieder ansteigt, wenn die Erhebungen18 die Nuten28 verlassen. - Schließlich zeigt
5 eine Ausführungsform des inneren Rohrteils14 , welche ähnlich zu derjenigen gemäß2 ist. Wiederum sind zwei aneinander angrenzende Vertiefungen in Form von radial umlaufenden Nuten30 ,32 vorgesehen, an welche sich der Bereich24 analog zu den1 und2 anschließt. Allerdings weisen vorliegend die Nuten30 ,32 einen jeweils anderen Querschnitt auf, insbesondere bei der Ausführungsform gemäß2 , so dass sich wiederum ein entsprechend anderer Kraftverlauf bei der Relativbewegung der beiden Rohrteile12 ,14 zueinander ergibt. - Insgesamt ist somit aus den Ausführungsformen erkennbar, dass aufgrund der radial umlaufenden Nuten
22 ,26 ,30 ,32 bzw. der in Axialrichtung des Mantelrohrs10 verlaufenden Nuten28 das Energieabsorptionsvermögen bzw. der Kraftverlauf bei der Relativbewegung der beiden Rohrteile12 ,14 des Mantelrohrs10 entsprechend beeinflusst werden kann. - Es ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungen der Vertiefungen bzw. Erhebungen beschränkt ist. Vielmehr wären auch andersartige Kombinationen von Vertiefungen und Erhebungen denkbar. Insbesondere wäre es auch denkbar, die vorliegend am Innenumfang
16 des äußeren Rohrteils12 vorgesehenen Erhebungen18 am Außenumfang20 des inneren Rohrteils14 anzuordnen. In diesem Fall sind dann die Vertiefungen22 ,26 ,28 ,30 ,32 in den Innenumfang16 des äußeren Rohrteils12 eingebracht bzw. einzubringen.
Claims (5)
- Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens, mit wenigstens zwei teleskopisch angeordneten Rohrteilen (
12 ,14 ), welche bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung relativ zueinander bewegbar sind, und mit zwischen dem Außenumfang (20 ) des inneren Rohrteils (14 ) und dem Innenumfang (16 ) des äußeren Rohrteils (12 ) angeordneten Energieabsorptionsmitteln (18 ,22 ,26 ,28 ,30 ,32 ), mittels welchen eine Unfallkraft bei der unfallbedingten Relativbewegung der Rohrteile (12 ,14 ) absorbierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieabsorptionsmittel als vom Außenumfang (20 ) des inneren Rohrteils (14 ) und/oder vom Innenumfang (16 ) des äußeren Rohrteils (12 ) abstehende Erhebungen (18 ) ausgebildet sind, welche mit wenigstens einer in den Außenumfang (20 ) des inneren Rohrteils (14 ) und/oder den Innenumfang (16 ) des äußeren Rohrteils (12 ) vorgesehenen Vertiefung (22 ,26 ,28 ,30 ,33 ) zusammenwirken. - Mantelrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Außenumfang (
20 ) des inneren Rohrteils (14 ) und/oder am Innenumfang (16 ) des äußeren Rohrteils (12 ) vorgesehene Vertiefung radial umlaufend, insbesondere als Nut (22 ,26 ,30 ,32 ), ausgebildet ist. - Mantelrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Außenumfang (
20 ) des inneren Rohrteils (14 ) und/oder am Innenumfang (16 ) des äußeren Rohrteils (12 ) vorgesehene Vertiefung sich axial erstreckend, insbesondere als Nut (28 ), ausgebildet ist. - Mantelrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Nuten (
28 ) am Außenumfang (20 ) des inneren Rohrteils (14 ) und/oder am Innenumfang (16 ) des äußeren Rohrteils (12 ) gleichmäßig verteilt angeordnet sind. - Mantelrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Außenumfang (
20 ) des inneren Rohrteils (14 ) und/oder vom Innenumfang (16 ) des äußeren Rohrteils (12 ) abstehenden Erhebungen (18 ) als lokale plastische Verformungen, insbesondere als Einprägungen, Einstanzungen und/oder Eindrückungen, ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710052257 DE102007052257A1 (de) | 2007-11-02 | 2007-11-02 | Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710052257 DE102007052257A1 (de) | 2007-11-02 | 2007-11-02 | Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007052257A1 true DE102007052257A1 (de) | 2008-05-21 |
Family
ID=39311432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200710052257 Pending DE102007052257A1 (de) | 2007-11-02 | 2007-11-02 | Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007052257A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014011991A1 (de) | 2014-08-12 | 2016-02-18 | Daimler Ag | Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs |
-
2007
- 2007-11-02 DE DE200710052257 patent/DE102007052257A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014011991A1 (de) | 2014-08-12 | 2016-02-18 | Daimler Ag | Mantelrohr für eine Lenksäule eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Mantelrohrs |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1630005C3 (de) | Sicherheitslenksäule für Kraftfahrzeuge | |
DE4344030C2 (de) | Teleskopwelle | |
EP0943525B1 (de) | Lenksäulenanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102009036629B4 (de) | Energie absorbierende Lenksäule | |
EP3218246B1 (de) | Lenksäule mit längsanschlag mit einstellbarer freigabefunktion für crash | |
DE102007060149A1 (de) | Teleskopierbare Lenkspindelanordnung | |
EP2983943B1 (de) | Längseinsteller für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz | |
DE202009001847U1 (de) | Spindelantrieb für eine Sitzlängsverstellung eines Kraftfahrzeugsitzes | |
DE10337475A1 (de) | Verstellgetriebe für ein Kraftfahrzeug | |
DE102015224775A1 (de) | Spindelantrieb und Aktuator mit Spindelantrieb | |
DE112020004263T5 (de) | Lenksäule für ein fahrzeug | |
DE102017223469A1 (de) | Motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug | |
EP2012036A2 (de) | Arretierung | |
DE102012008836A1 (de) | Lenksäule für einen Kraftwagen | |
DE102015000028A1 (de) | Fertigungsverfahren für eine modulare Lenksäule mit Strangpressprofilen | |
EP2934984B1 (de) | Lenksäule für ein kraftfahrzeug | |
DE102016122644A1 (de) | Lenkgetriebe und Lenksystem | |
DE102015000027A1 (de) | Lenksäule mit flexibel montierbarem Lagersitz | |
DE112019005339T5 (de) | Lenksäulenvorrichtung | |
EP2046612B1 (de) | Hubeinrichtung | |
DE102019114991A1 (de) | Lenksäulenabdeckung und Lenksäule mit einer Lenksäulenabdeckung | |
EP3959115B1 (de) | Längenverstellbare lenkwelle für ein kraftfahrzeug und profilhülse für eine lenkwelle | |
DE102007052257A1 (de) | Mantelrohr für eine längsverstellbare Lenksäule eines Kraftwagens | |
EP3649037A1 (de) | Lenkgetriebe | |
DE102015100797A1 (de) | Plastiklenksäule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Publication of unexamined application with consent of applicant | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SPIELMANNLEITNER, CHRISTIAN, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20140224 Owner name: KITTLER, HOLGER, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20140224 Owner name: BOCKSHAMMER, PHILIP, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20140224 Owner name: KLUEMPER, HANS, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20140224 Owner name: EGGERS, FRED, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20140224 Owner name: SASS, CARSTEN, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20140224 Owner name: BRAEUER, KARSTEN, DIPL.-ING. (FH), DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20140224 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20140918 |
|
R084 | Declaration of willingness to licence |
Effective date: 20140918 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BRAEUER, KARSTEN, DIPL.-ING. (FH), DE Free format text: FORMER OWNERS: BOCKSHAMMER, PHILIP, DIPL.-ING., 21465 WENTORF, DE; BRAEUER, KARSTEN, DIPL.-ING. (FH), 21255 TOSTEDT, DE; EGGERS, FRED, DIPL.-ING., 21614 BUXTEHUDE, DE; KITTLER, HOLGER, DIPL.-ING., 22761 HAMBURG, DE; KLUEMPER, HANS, DIPL.-ING., 21360 VOEGELSEN, DE; SASS, CARSTEN, DIPL.-ING., 28209 BREMEN, DE; SPIELMANNLEITNER, CHRISTIAN, DIPL.-ING., 22559 HAMBURG, DE Owner name: BOCKSHAMMER, PHILIP, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNERS: BOCKSHAMMER, PHILIP, DIPL.-ING., 21465 WENTORF, DE; BRAEUER, KARSTEN, DIPL.-ING. (FH), 21255 TOSTEDT, DE; EGGERS, FRED, DIPL.-ING., 21614 BUXTEHUDE, DE; KITTLER, HOLGER, DIPL.-ING., 22761 HAMBURG, DE; KLUEMPER, HANS, DIPL.-ING., 21360 VOEGELSEN, DE; SASS, CARSTEN, DIPL.-ING., 28209 BREMEN, DE; SPIELMANNLEITNER, CHRISTIAN, DIPL.-ING., 22559 HAMBURG, DE Owner name: SPIELMANNLEITNER, CHRISTIAN, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNERS: BOCKSHAMMER, PHILIP, DIPL.-ING., 21465 WENTORF, DE; BRAEUER, KARSTEN, DIPL.-ING. (FH), 21255 TOSTEDT, DE; EGGERS, FRED, DIPL.-ING., 21614 BUXTEHUDE, DE; KITTLER, HOLGER, DIPL.-ING., 22761 HAMBURG, DE; KLUEMPER, HANS, DIPL.-ING., 21360 VOEGELSEN, DE; SASS, CARSTEN, DIPL.-ING., 28209 BREMEN, DE; SPIELMANNLEITNER, CHRISTIAN, DIPL.-ING., 22559 HAMBURG, DE Owner name: SCHWICHTENBERG, ANKE, DE Free format text: FORMER OWNERS: BOCKSHAMMER, PHILIP, DIPL.-ING., 21465 WENTORF, DE; BRAEUER, KARSTEN, DIPL.-ING. (FH), 21255 TOSTEDT, DE; EGGERS, FRED, DIPL.-ING., 21614 BUXTEHUDE, DE; KITTLER, HOLGER, DIPL.-ING., 22761 HAMBURG, DE; KLUEMPER, HANS, DIPL.-ING., 21360 VOEGELSEN, DE; SASS, CARSTEN, DIPL.-ING., 28209 BREMEN, DE; SPIELMANNLEITNER, CHRISTIAN, DIPL.-ING., 22559 HAMBURG, DE Owner name: SASS, CARSTEN, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNERS: BOCKSHAMMER, PHILIP, DIPL.-ING., 21465 WENTORF, DE; BRAEUER, KARSTEN, DIPL.-ING. (FH), 21255 TOSTEDT, DE; EGGERS, FRED, DIPL.-ING., 21614 BUXTEHUDE, DE; KITTLER, HOLGER, DIPL.-ING., 22761 HAMBURG, DE; KLUEMPER, HANS, DIPL.-ING., 21360 VOEGELSEN, DE; SASS, CARSTEN, DIPL.-ING., 28209 BREMEN, DE; SPIELMANNLEITNER, CHRISTIAN, DIPL.-ING., 22559 HAMBURG, DE Owner name: KITTLER, HOLGER, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNERS: BOCKSHAMMER, PHILIP, DIPL.-ING., 21465 WENTORF, DE; BRAEUER, KARSTEN, DIPL.-ING. (FH), 21255 TOSTEDT, DE; EGGERS, FRED, DIPL.-ING., 21614 BUXTEHUDE, DE; KITTLER, HOLGER, DIPL.-ING., 22761 HAMBURG, DE; KLUEMPER, HANS, DIPL.-ING., 21360 VOEGELSEN, DE; SASS, CARSTEN, DIPL.-ING., 28209 BREMEN, DE; SPIELMANNLEITNER, CHRISTIAN, DIPL.-ING., 22559 HAMBURG, DE Owner name: KLUEMPER, HANS, DIPL.-ING., DE Free format text: FORMER OWNERS: BOCKSHAMMER, PHILIP, DIPL.-ING., 21465 WENTORF, DE; BRAEUER, KARSTEN, DIPL.-ING. (FH), 21255 TOSTEDT, DE; EGGERS, FRED, DIPL.-ING., 21614 BUXTEHUDE, DE; KITTLER, HOLGER, DIPL.-ING., 22761 HAMBURG, DE; KLUEMPER, HANS, DIPL.-ING., 21360 VOEGELSEN, DE; SASS, CARSTEN, DIPL.-ING., 28209 BREMEN, DE; SPIELMANNLEITNER, CHRISTIAN, DIPL.-ING., 22559 HAMBURG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RECHTSANWAELTE PROF. DR. JESGARZEWSKI UND KOLL, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication |