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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der koreanischen Patentanmeldung Nr.
2013-0165845 , die am 27. Dezember 2013 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren Offenbarung hier einbezogen wird.
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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Bremssystem mit einer Schleifverringerungsfunktion und ein Verfahren zum Steuern desselben, und insbesondere auf ein Bremssystem mit einer Schleifverringerungsfunktion zum wirksamen Dämpfen einer Schleiferscheinung durch Steuern der Position eines Druckkolbens in einem Druckzylinder, der durch einen Motor mit einem Reservetank verbunden ist, um ein Fluid in einer Hydraulikleitung so zu dem Reservetank zu liefern, dass ein negativer Druck erzeugt wird, um den Kolben in einem Sattel zu zwingen, zurückgezogen zu werden, und ein Verfahren zum Steuern desselben
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem Bremssystem versehen, um selektiv das Fahrzeug zu verlangsamen oder anzuhalten, wenn dies während des Fahrens erforderlich ist. Ein derartiges Bremssystem führt üblicherweise den Bremsvorgang durch, indem die kinetische Energie des fahrenden Fahrzeugs in thermische Energie unter Verwendung von Reibung umgewandelt und die erzeugte Wärme in die Umgebungsluft abgegeben wird.
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Das heißt, derartige Bremssysteme werden im Allgemeinen in ein Trommelbremssystem und ein Scheibenbremssystem klassifiziert. In dem Fall des Scheibenbremssystems wird die Bremskraft aus einer Reibkraft erhalten, die erzeugt wird, wenn ein Sattel, der durch hydraulischen Druck, der in einem Hauptzylinder gemäß einer Betätigung eines Bremspedals erzeugt wird, angetrieben wird, einen Druck auf Bremsklötze auf beiden Seiten einer Bremsscheibe ausübt.
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Die vorgenannten Bremssysteme verhindern die Bildung eines verlorenen Wegabschnitts eines Hubs durch Erfassen, dass der Fahrer gegen das Bremspedal drückt, und Senden des in einem Akkumulator akkumulierten Drucks zu Radzylindern. Bei diesem Verfahren kann jedoch, wenn der hydraulische Druck durch die Fußkraft des Fahrers größer als der in dem Akkumulator akkumulierte Druck wird, der Akkumulator versagen, den akkumulierten Druck zu dem Rad zu senden, und vielmehr kann der durch die Fußkraft des Fahrers erzeugte Druck akkumuliert werden, was zu einer Zunahme des verlorenen Wegabschnitts des Hubs führt. Wenn der Druck des Akkumulators beträchtlich hoch ist, kann der Druck vollständig geliefert werden, wenn der Fahrer auf das Bremspedal drückt. Dies kann beträchtlich zu einer Verschlechterung des Bremsgefühls beitragen.
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Zusätzlich erzeugt ein herkömmliches Bremssystem wie das in der koreanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 2011-0125286 offenbarte eine Bremskraft durch Reibung zwischen der Scheibe und den Bremsklötzen. Diese Reibungskraft wird erzeugt durch die durch den hydraulischen Druck, der durch die Betätigung des Bremspedals durch den Fahrer geschaffen wird, geschobenen Bremsklötze. Wenn das Bremsen beendet ist, wird die Reibungskraft aufgehoben durch Trennen der Bremsklötze von den Scheiben unter Verwendung der Rückschlagerscheinung, die zwischen den Bremsklötzen auftritt, und der Elastizität (Rückrollerscheinung) einer Kolbendichtung des Scheibensattels.
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Jedoch kann bei diesem Verfahren eine Schleiferscheinung, die sich auf eine unvollständige Trennung der Bremsklötze von der Scheibe bezieht, häufig auftreten. Zusätzlich kann die Nutzungsdauer der Bremsklötze verkürzt werden und die Ausgangsleistung kann aufgrund der unnötigen Reibung verschlechtert werden.
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In der koreanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 2011-0021580 ist eine Vorrichtung zu Schleifverringerung in Fahrzeugbremsen offenbart, in dem ein Negativdruck durch einen Akkumulator geschaffen und aufrechterhalten wird.
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Demgemäß wird ein Bremssystem, das in der Lage ist, die Scheibe und Bremsklötze vollständig zu trennen, um das Schleifen zu verringern, benötigt.
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ZITIERTES DOKUMENTE
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PATENTDOKUMENT
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Koreanische Patentanmeldung-Veröffentlichung Nr.
2011-0125286 (21. November 2011), „Scheibenbremse“. Koreanische Patentanmeldung-Veröffentlichung Nr.
2011-0021580 (04. März 2011).
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Diese Aufgabe wird durch ein Bremssystem nach dem Anspruch 1, sowie durch ein Verfahren zum Steuern eines Bremssystems nach dem Anspruch 6 gelöst. Insbesondere ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Bremssystem mit einer Schleifverringerungsfunktion zum wirksamen Dämpfen des Schleifens durch Steuern der Position eines Druckkolbens in einem Druckzylinder, der durch einen Motor mit einem Reservetank verbunden ist, um ein Fluid in einer Hydraulikleitung zu dem Reservetank derart zu liefern, dass ein negativer Druck geschaffen wird, um den Kolben in einem Sattel zu zwingen, zurückgezogen zu werden, und ein Verfahren zum Steuern desselben vorzusehen.
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Zusätzliche Aspekte der Erfindung sind teilweise in der folgenden Beschreibung wiedergegeben und ergeben sich teilweise als offensichtlich aus der Beschreibung, oder können durch Ausüben der Erfindung erfahren werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Bremssystem zum Durchführen des Bremsens zum Verlangsamen oder Anhalten eines Fahrzeugs einen Druckzylinder, der mit einem Reservetank, der zum Speichern eines Fluids ausgestaltet ist, verbunden ist, einen Motor zum Bewegen eines Druckkolbens in dem Druckzylinder in Vorwärtsrichtung, und eine Bremssteuereinheit zum Empfangen von Zustandsinformationen über das Fahrzeug, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug bremst oder fährt, zum Ausführen, wenn das Fahrzeug fährt, eines Negativdruck-Schaffungsmodus des Antreibens des Motors, um den Druckkolben vorwärts zu bewegen für die Schaffung eines negativen Drucks, und zum Ausführen, wenn die Schaffung des negativen Drucks beendet ist, eines Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus des Aufrechterhaltens des negativen Drucks.
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In dem Negativdruck-Schaffungsmodus kann ein normalerweise geöffnetes Ventil jedes Rads geschlossen sein, und der Motor kann angetrieben werden, um den Druckkolben vorwärts zu bewegen, derart, dass ein Fluid in einer Hydraulikleitung zu dem Reservetank geliefert wird.
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In dem Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus kann ein normalerweise geöffnetes Ventil jedes Rads wieder geöffnet sein, ein das Rad mit dem Druckzylinder verbindendes Ventil kann geöffnet sein, ein den Reservetank mit einem Radzylinder verbindendes Ventil kann geschlossen sein, ein den Reservetank mit dem Druckzylinder verbindendes Ventil kann geschlossen sein, und der Druckkolben kann in den Druckzylinder zurückgezogen sein, bis der Druckkolben einen Strömungsdurchgang erreicht, der den Reservetank mit dem Druckzylinder verbindet, derart, dass der negative Druck aufrechterhalten wird.
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Die Zustandsinformationen über das Fahrzeug können Informationsstückee enthalten, die jeweils durch einen Radgeschwindigkeitssensor, einen Drucksensor, einen Gaspedal-Positionssensor und einem Bremspedal-Positionssensor gemessen werden, wobei die Bremssteuereinheit anhand von Bremspedal-Betätigungsinformationen und Pedaldruckinformationen der Zustandsinformationen über das Fahrzeug bestimmen kann, ob das Fahrzeug bremst, und anhand von Gaspedalinformationen und Radgeschwindigkeitsinformationen der Zustandsinformationen über das Fahrzeug bestimmen kann, ob das Fahrzeug fährt.
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Die Bremssteuereinheit kann bestimmen, ob die Schaffung des negativen Drucks beendet ist, nachdem der Negativdruck-Schaffungsmodus durchgeführt wurde, und, wenn die Schaffung des negativen Drucks nicht beendet ist oder die Durchführung des Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus unterbrochen ist, eine Versetzungskalibrierung des Kalibrierens einer Position des Druckkolbens durchführen.
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Die Bremssteuereinheit kann, wenn die Durchführung des Negativdruck-Schaffungsmodus unterbrochen ist oder die Schaffung des Negativdrucks nicht beendet ist, eine Versetzungskalibrierung des Einstellens der Position des Druckkolbens in eine Anfangsposition durchführen, und, wenn die Durchführung des Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus unterbrochen ist, eine Versetzungskalibrierung des Einstellens einer letzten Position des Druckkolbens bei einem atmosphärischen Druck in eine Anfangsposition durchführen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zum Steuern eines Bremssystems, das einen Druckzylinder, der mit einem Reservetank verbunden ist, der zum Speichern eines Fluids ausgestaltet ist, und einen Motor zum Bewegen eines Druckkolbens in dem Druckzylinder in Vorwärtsrichtung enthält, das Empfangen von Zustandsinformationen über ein Fahrzeug, das Bestimmen, ob das Fahrzeug bremst oder fährt, auf der Grundlage der empfangenen Zustandsinformationen, das Durchführen, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug fährt, eines Negativdruck-Schaffungsmodus des Antreibens des Motors, um den Druckkolben vorwärts zu bewegen für die Schaffung eines negativen Drucks, und das Durchführen, wenn die Schaffung des negativen Drucks beendet ist, eines Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus des Aufrechterhaltens des negativen Drucks.
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Das Ausführen des Negativdruck-Schaffungsmodus kann das Schließen eines normalerweise geöffneten Ventils von jedem Rad und das Antreiben des Motors zum Vorwärtsbewegen des Druckkolbens derart, dass ein Fluid in einer Hydraulikleitung zu dem Reservetank geliefert wird, enthalten.
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Das Durchführen des Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus kann das Wiederöffnen eines normalerweise geöffneten Ventils von jedem Rad, das Öffnen eines das Rad mit dem Druckzylinder verbindenden Ventils, das Schließen eines den Reservetank mit einem Radzylinder verbindenden Ventils, das Schließen eines den Reservetank mit dem Druckzylinder verbindenden Ventils und das Zurückziehen des Druckkolbens in dem Druckzylinder, bis der Druckkolben einen Strömungsdurchgang erreicht, der den Reservetank mit dem Druckzylinder verbindet, derart, dass der Negativdruck aufrechterhalten wird, enthalten.
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Das Durchführen kann das Bestimmen, nachdem der Negativdruck-Schaffungsmodus durchgeführt wurde, ob die Schaffung des negativen Drucks beendet ist, und das Durchführen, wenn bestimmt wird, dass die Schaffung des negativen Drucks nicht beendet ist, einer Versetzungskalibrierung des Kalibrierens einer Position des Druckkolbens enthalten.
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Das Durchführen der Versetzungskalibrierung kann das Durchführen, wenn der Negativdruck-Schaffungsmodus unterbrochen ist, einer Versetzungskalibrierung des Einstellens der Position des Druckkolbens in eine Anfangsposition, und das Durchführen, wenn die Durchführung des Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus unterbrochen ist, einer Versetzungskalibrierung des Einstellens einer letzten Position des Druckkolbens bei einem atmosphärischen Druck in eine Anfangsposition enthalten.
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Figurenliste
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Diese und/oder andere Aspekte der Erfindung werden ersichtlich und leichter verständlich anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegebenen wird, von denen:
- 1 ein Blockschaltbild ist, das ein Bremssystem mit einer Schleifverringerungsfunktion gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
- 2 ein Blockschaltbild ist, das eine in 1 gezeigte Bremssteuereinheit illustriert;
- 3 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern eines Bremssystems mit einer Schleifverringerungsfunktion gemäß einem, Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
- 4 ein Diagramm ist, das die Arbeitsweise in einem Negativdruck-Schaffungsmodus illustriert; und
- 5 ein Diagramm ist, das die Arbeitsweise in einem Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Einzelnen auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die in den begleitenden Zeichnungen illustriert sind, wobei sich gleiche Bezugszahlen durchgehend auf gleiche Elemente beziehen.
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1 ist ein Blockschaltbild, das ein Bremssystem mit einer Schleifverringerungsfunktion hat, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, und 2 ist ein Blockschaltbild, das eine in 1 gezeigte Bremssteuereinheit illustriert.
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Gemäß 1 enthält das Bremssystem mit einer Schleifverringerungsfunktion gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Bremssteuereinheit 50. Die Bremssteuereinheit 50 empfängt Zustandsinformationen über ein Fahrzeug und verwendet die empfangenen Zustandsinformationen, um, wenn das Fahrzeug fährt, einen Negativdruck-Schaffungsmodus des Antreibens eines Motors zum Bewegen eines Druckkolbens in einem Druckzylinder zum Zuführen eines Fluids in einer Hydraulikleitung zu einem Reservetank derart, dass ein negativer Druck geschaffen wird, und zum, wenn die Schaffung des negativen Drucks beendet ist, Durchführen eines Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus des Aufrechterhaltens des geschaffenen negativen Drucks. Wenn der Negativdruck-Schaffungsmodus und der Negativ-Aufrechterhaltungsmodus durchgeführt werden, kann der Kolben in einem bei jedem Rad installierten Sattel zurückgezogen werden, und somit kann eine Schleiferscheinung, die sich auf ein unvollständige Trennung zwischen den Bremsklötzen und der Scheibe bezieht, unterdrückt werden.
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Die Bremssteuereinheit 50 ist elektrisch mit einem Radgeschwindigkeitssensor 10, einem Drucksensor 20, einem Gaspedal-Positionssensor 30 und einem Bremspedal-Positionssensor 40 verbunden. Hierdurch kann die Bremssteuereinheit 50 Informationen über das Fahrzeug enthaltend die Fahrzeuggeschwindigkeit, den Druck, die Gaspedalposition und die Bremspedalposition gemessen von dem Radgeschwindigkeitssensor 10, dem Drucksensor 20, dem Gaspedal-Positionssensor 30 und dem Bremspedal-Positionssensor 40 empfangen. Zusätzlich kann die Bremssteuereinheit 50 die Zustandsinformationen über das Fahrzeug über ein Steuervorrichtungs-Bereichsnetzwerk (CAN) empfangen. Hier it der Drucksensor 20 ein Sensor zum Messen des Drucks des aus dem Druckzylinder austretenden Fluids.
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Auf der Grundlage der Zustandsinformationen über das Fahrzeug, die durch die vorgenannten verschiedenen Sensoren empfangen werden, bestimmt die Bremssteuereinheit 50, ob das Fahrzeug bremst oder fährt, und führt bei der Bestimmung, dass das Fahrzeug bremst, einen normalen Bremsmodus durch. In dem normalen Bremsmodus wird der Kolben in dem Sattel durch den von dem Hauptzylinder gelieferten hydraulischen Druck vorwärts bewegt, um zu bewirken, dass die Scheibe und der Bremsklotz einander berühren, um Reibung zu erzeugen, wodurch der Bremsvorgang implementiert wird.
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In der Fahrsituation führt die Bremssteuereinheit 50 einen Negativdruck-Schaffungsmodus durch, um die Scheibe vollständig von den Bremsklötzen zu trennen, und führt einen Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus durch, wenn die Schaffung des Negativdrucks beendet ist. Wenn die Schaffung des Negativdrucks beendet ist, führt die Bremssteuereinheit 50 den Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus durch. Wenn jedoch die Schaffung des Negativdrucks nicht beendet ist, führt die Bremssteuereinheit 50 die Versetzungskalibrierung des Einstellens der Position des Druckkolbens in die Anfangsposition durch.
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Zusätzlich hält die Bremssteuereinheit 50, wenn der Betrieb im normalen Modus während des Betriebs in dem Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus gefordert wird, den Betrieb in dem Negativ-Aufrechterhaltungsmodus an und führt die Versetzungskalibrierung des Einstellens der letzten Position des Druckkolbens bei atmosphärischem Druck in die Anfangsposition durch. Hierdurch kann die Bremssteuereinheit 50, wenn der Betrieb in dem Normalmodus während des Betriebs in dem Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus gefordert wird, den Betrieb im Normalmodus an der eingestellten Anfangsposition starten, die eine atmosphärische Bezugsposition ist.
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Zusätzlich führt, wenn der Betrieb in dem Normalmodus während der Operation in dem Negativdruck-Schaffungsmodus gefordert wird, eine Versetzungskalibrierung des Einstellens der gegenwärtigen Position des Druckkolbens in der Anfangsposition durch. Hierdurch kann die Bremssteuereinheit 50, wenn der Betrieb in dem Normalmodus während des Betriebs in dem Negativdruck-Schaffungsmodus gefordert wird, den Betrieb im Normalmodus in der gegenwärtigen eingestellten Position des Druckkolbens starten.
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ob die Schaffung des Negativdrucks beendet ist oder nicht, kann auf der Grundlage der Position des Druckkolbens bestimmt werden. Das heißt, die Bremssteuereinheit 50 bestimmt, dass die Schaffung des Negativdrucks beendet ist, wenn der Druckkolben zu einer Position zurückkehrt, an der er beginnt, einen Vorgang des Sicherns von Raum für die Schaffung des negativen Drucks durchzuführen. Die Position des Druckkolbens wird berechnet auf der Grundlage eines Drehwinkels, der durch einen Hallsensor in dem mit dem Druckzylinder verbundenen Motor gemessen wird.
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Gemäß 2 enthält die Bremssteuereinheit 50 einen Empfänger 51, eine Bestimmungseinheit 52, eine Negativdruck-Schaffungseinheit 53 und eine Negativdruck-Aufrechterhaltungseinheit 54.
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Der Empfänger 51 empfängt die Zustandsinformationen über das Fahrzeug enthaltend die Bremspedalinformationen, die Pedaldruckinformationen, die Gaspedalinformationen und die Radgeschwindigkeitsinformationen, die durch die vorstehend diskutierten Sensoren gemessen werden. Zusätzlich kann der Empfänger 51 auch die Zustandsinformationen über das Fahrzeug durch eine Schnittstelle (z.B. ein CAN) empfangen.
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Die Bestimmungseinheit 52 bestimmt auf der Grundlage der empfangenen Zustandsinformationen über das Fahrzeug, ob das Fahrzeug bremst oder fährt.
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Wenn die Bestimmungseinheit 52 bestimmt, dass das Fahrzeug bremst, arbeitet die Bremssteuereinheit 50 im Normalmodus, in welchem der Kolben in dem Sattel durch den von dem Hauptzylinder gelieferten hydraulischen Druck vorwärts bewegt wird, um zu bewirken, dass die Scheibe und die Bremsklötze einander berühren, um das Bremsen zu implementieren.
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Wenn die Bestimmungseinheit 52 bestimmt, dass das Fahrzeug fährt, führt die Negativdruck-Schaffungseinheit 53 den Negativdruck-Schaffungsmodus durch. Das heißt, in dem Negativdruck-Schaffungsmodus wird das normalerweise geöffnete Ventil jedes Rads geschlossen, und der Motor wird angetrieben, um den Druckkolben in dem mit dem Reservetank, in welchem das Fluid gespeichert ist, verbundenen Druckzylinder vorwärts zu bewegen. Genauer gesagt, in dem Negativdruck-Schaffungsmodus kann das Fluid in der Hydraulikleitung durch die Vorwärtsbewegung des Druckkolbens zu dem Reservetank geliefert werden, wodurch ein Raum für die Schaffung des negativen Drucks in der Hydraulikleitung gesichert wird.
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Gemäß 4 schließt die Negativdruck-Schaffungseinheit 53 das normalerweise geöffnete Ventil 306 jedes Rads FL, RR, RSL, FR, und treibt den Motor 307 an, wodurch der Druckkolben des Druckzylinders 303 vorwärts bewegt wird. Wenn der Druckkolben des Druckzylinders 303 durch Antrieb des Motors 307 vorwärts bewegt wird, wird das Fluid zurück zu dem Reservetank RE geliefert.
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Die Negativdruck-Aufrechterhaltungseinheit 54 bestimmt, ob die Schaffung des negativen Drucks durch die Negativdruck-Schaffungseinheit 53 beendet ist. Bei der Bestimmung, dass die Schaffung des negativen Drucks beendet ist, führt die Negativdruck-Aufrechterhaltungseinheit 54 den Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus aus, in welchem der Druckkolben des Druckzylinders 303 zurückgezogen ist, um den negativen Druck aufrechtzuerhalten.
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Wenn die Schaffung des negativen Drucks durch die Negativdruck-Schaffungseinheit 53 nicht beendet ist, führt die Negativdruck-Aufrechterhaltungseinheit 54 die Versetzungskalibrierung des Einstellens der Position des Druckkolbens in dem Druckzylinder in die Anfangsposition durch. Zusätzlich hält sie, wenn die Negativdruck-Aufrechterhaltungseinheit 54 eine Anforderung für den Betrieb in dem Normalmodus während der Durchführung des Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus empfängt, den Betrieb in dem Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus an und führt die Versetzungskalibrierung des Einstellens der letzten Position des Druckkolbens bei Atmosphärendruck in die Anfangsposition durch. Danach kann der Betrieb im Normalmodus an einer Bezugsposition bei atmosphärischem Druck beginnen, die die eingestellte Anfangsposition ist.
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Gemäß 5 öffnet die Negativdruck-Aufrechterhaltungseinheit 54 wieder das normalerweise geöffnete Ventil 306 jedes Rads FL, RR, RL, FR, öffnet das Ventil 302, das die Räder FL, RR, RL und FR mit dem Druckzylinder 303 verbindet, schließt ein Ventil 301, das den Reservetank RE mit den Radzylindern verbindet, schließt ein Ventil 304, das den Reservetank RE mit dem Druckzylinder 303 verbindet, und treibt den Motor 307 an, um den Druckkolben in dem Druckzylinder 303 zurückzuziehen, bis der Kolben einen Strömungsdurchgang 305, der den Reservetank RE mit dem Druckzylinder 303 verbindet, erreicht. Da der negative Druck in der Hydraulikleitung auf diese Weise aufrechterhalten wird, können die Bremsklötze vollständig von der Scheibe getrennt werden, und demgemäß kann ein Schleifen verringert werden.
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Nachfolgend wird ein Verfahren des Steuerns des Bremssystems mit einer Schleifverringerungsfunktion, das wie vorbeschrieben konfiguriert ist, mit Bezug auf 3 beschrieben.
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren des Steuerns eines Bremssystems mit einer Schleifverringerungsfunktion gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Gemäß 3 empfängt die Bremssteuereinheit 50 die Zustandsinformationen über das Fahrzeug (S11). Das heißt, die Bremssteuereinheit 50 empfängt die gemessenen Informationen von dem Radgeschwindigkeitssensor 10, dem Drucksensor 20, dem Gaspedal-Positionssensor 30 und dem Bremspedal-Positionssensor 40.
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Die Bremssteuereinheit 50 bestimmt, ob das Fahrzeug brems oder fährt, unter Verwendung der empfangenen Zustandsinformationen über das Fahrzeug (S13).
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Bei der Bestimmung im Schritt S13, dass das Fahrzeug bremst, das heißt, das ein Bremspedal-Betätigungssignal oder Pedaldruckinformationen über beide empfangen werden, führt die Bremssteuereinheit 50 den Normalmodus durch (S14). In dem Normalmodus wird hydraulischer Druck von dem Hauptzylinder geliefert, und somit wird der Kolben in dem Sattel vorwärts bewegt, wodurch bewirkt wird, dass die Bremsklötze und die Scheibe einander berühren, um das Bremsen durchzuführen.
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Bei der Bestimmung im Schritt S13, dass das Fahrzeug nicht bremst, bestimmt die Bremssteuereinheit 50, ob das Fahrzeug fährt (S15).
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Bei der Bestimmung im Schritt S15, dass das Fahrzeug nicht fährt, geht die Bremssteuereinheit 50 in dem Prozess zum Schritt S14 und führt den Normalmodus durch. Bei der Bestimmung im Schritt S15, dass das Fahrzeug fährt, führt die Bremssteuereinheit 50 den Negativdruck-Schaffungsmodus durch (S17). Wie vorstehend beschrieben ist, ist in dem Negativdruck-Schaffungsmodus das normalerweise geöffnete Ventil 306 jedes Rads geschlossen, und der Motor 307 wird angetrieben, um den Druckkolben in dem Druckzylinder 303 derart zu bewegen, dass das Fluid in der Hydraulikleitung zu dem Reservetank RE geliefert wird. Hierdurch wird ein negativer Druck geschaffen.
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Danach bestimmt die Bremssteuereinheit 50, ob die Schaffung des negativen Drucks beendet ist (S19). Zu dieser Zeit kann die Bremssteuereinheit 50 auf der Grundlage der Position des Druckkolbens in dem Druckzylinder 303 bestimmen, ob die Schaffung des negativen Drucks beendet ist. Die Position des Druckkolbens wird berechnet auf der Grundlage eines Drehwinkels, der durch einen Hall-Sensor in dem Motor 307 gemessen wird. Das heißt, die Bremssteuereinheit 50 bestimmt, dass die Schaffung des negativen Drucks beendet ist, wenn der Druckkolben zu einer Position zurückkehrt, an der er beginnt, einen Vorgang des Sicherns von Raum für die Schaffung des negativen Drucks durchzuführen.
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Bei der Bestimmung im Schritt S19, dass die Schaffung des negativen Drucks nicht beendet ist, führt die Bremssteuereinheit 50 eine Versetzungskalibrierung des Zwingens des Druckkolbens in dem Druckzylinder 303, in die Anfangsposition zurückzukehren, durch (S20).
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Bei der Bestimmung in dem Schritt S19, dass die Schaffung des negativen Drucks beendet ist, führt die Bremssteuereinheit 50 den Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus durch (S21). Wie vorstehend beschrieben ist, wird in dem Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus das normalerweise geöffnete Ventil 306 jedes Rads FL, RR, RL, FR wieder geöffnet, das Ventil 302, das die Räder FL, RR, RL und FR mit dem Druckzylinder 303 verbindet, wird geöffnet, ein Ventil 301, das den Reservetank RE mit den Radzylindern verbindet, wird geschlossen, ein Ventil 304, das den Reservetank RE mit dem Druckzylinder 303 verbindet, wird geschlossen, und der Motor 307 wird angetrieben, um den Druckkolben in dem Druckzylinder 303 zurückzuziehen, bis der Kolben einen Strömungsdurchgang 305, der den Reservetank RE mit dem Druckzylinder 303 verbindet, erreicht. Hierdurch wird der negative Druck in dem Abschnitt von dem Ventil 301, das den Reservetank RE mit den Radzylindern verbindet, bis zu den Radzylindern aufrechterhalten, und demgemäß ist der Kolben in dem Sattel zurückgezogen. Hierdurch werden die Bremsklötze und die Scheibe im Abstand voneinander gehalten, und daher kann ein Schleifen zwischen den Bremsklötzen und der Scheibe verringert werden.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird gemäß einem, Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein negativer Druck geschaffen durch Steuern der Position eines Druckkolbens in einem Druckzylinder, der mit einem Reservetank verbunden ist, durch einen Motor derart, dass ein Fluid in einer Hydraulikleitung zu dem Reservetank geliefert wird. Demgemäß kann der Kolben in einem Sattel zwangsweise zurückgezogen werden, wodurch ein Schleifen effektiver verringert wird.
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Zusätzlich wird gemäß einem Ausführungsbeispiel, wenn der Betrieb in einem Normalmodus während der Durchführung eines Negativdruck-Schaffungsmodus gefordert wird, der Negativdruck-Schaffungsmodus unterbrochen, und eine Versetzungskalibrierung des Einstellens der Position des Druckkolbens in die Anfangsposition wird durchgeführt. Wenn der Betrieb in einem Normalmodus während der Durchführung eines Negativdruck-Aufrechterhaltungsmodus gefordert wird, wird eine Versetzungskalibrierung des Einstellens der letzten Position des Druckkolbens bei atmosphärischem Druck in der Anfangsposition durchgeführt. Hierdurch kann ein Verlust der Bremsansprechbarkeit und des Bremsgefühls minimiert werden.
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Obgleich wenige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist für die Fachmann offensichtlich, dass Änderungen bei den Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne die Prinzipien und den Geist der Erfindung zu verlassen, deren Bereich in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
