DE102014008724A1 - Spekulum mit Auslaufschutz für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte - Google Patents

Spekulum mit Auslaufschutz für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte Download PDF

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Abstract

Spekulum mit Auslaufschutz für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, besonders für Darmspülgeräte oder dergleichen. Es war Aufgabe ein Spekulum so weiter zu entwickeln, daß unangenehmen Begleiterscheinungen bei der Benutzung der Behandlungsgeräte unterbunden werden und die Prozedur hygienischer und weniger zeitaufwendig erfolgen kann. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Auslaufschutz einen Zylinder mit offenen Stirnseiten, eine am Umfang einer der offenen Stirnseiten radial nach außen angeformte Verschlußfläche und eine über den Zylinder und die Verschlußfläche verlaufende Sollbruchstelle aufweist und der Auslaufschutz auf die äußere Mantelfläche des zylindrischen Grundkörpers des Auslaufschutzes aufzuschieben ist, indem vor dem Aufschieben des Auslaufschutzes auf den zylindrischen Grundkörper die Sollbruchstelle nach Bedarf zu öffnen und der Auslaufschutz auf dem Grundkörper axial zu bewegen ist und so die Verbindungsstelle zwischen dem Spekulum und der zu behandelnden Hohlraumöffnung optimal zu verschließen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spekulum mit Auslaufschutz für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, besonders für Darmspülgeräte oder dergleichen.
  • Aus der DE 297 10 842 U1 ist ein einteiliges Spekulum bekannt, daß eine Hülse mit Öffnungen, einen Kupplungsbereich, einen Durchbruch und einen Wassereinfüllstutzen mit Öffnungen, einen Anschlag sowie eine separate Einführungshilfe mit Verschlußkopf und Griff aufweist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß sich der, an der Außenwand der Hülse angeordnete und von dieser abragende Wassereinfüllstutzen hinter dem Durchbruch im inneren der Hülse als röhrenförmiger geschlossener Kanal fortsetzt, entlang der Innenwand verläuft und in der Ebene der Hülsenöffnung endet und daß der Verschlußkopf der einstückigen Einführungshilfe eine parallel zu Längsachse verlaufende Aussparung aufweist, wobei durch Drehung der Einführungshilfe innerhalb der Hülse die Öffnung des Wassereinfüllstutzens in der Ebene der Hülsenöffnung zu öffnen oder zu verschließen ist.
  • Diese Form des Spekulums hat einen Nachteil. Wenn das Spekulum in den zu behandelnden Hohlraum eingeführt ist, die Einführungshilfe entfernt und das Wasser in den Hohlraum eingefüllt wird, entsteht ein Gegendruck durch die im Hohlraum befindlichen Ablagerungen, die mit dem eingefülltem Wasser aus dem Hohlraum herausgedrückt werden. Die Abführung des Hohlrauminhaltes erfolgt überwiegend durch die Hülse des Spekulums. Da jedoch der Verschluß der Hohlraumöffnung nur durch Andrücken der glatten Außenwand des zylindrischen Grundkörpers des Spekulums an die flexible Öffnung des zu behandelnden Hohlraums erfolgt und die Öffnung des zu behandelnden Hohlraums naturgemäß unterschiedlich groß und unterschiedlich flexibel ist, dringt ungewollt der verflüssigte Hohlrauminhalt auch an der Verbindungsstelle zwischen Außenwand des Spekulums und Innenwand der Hohlraumöffnung aus. Diese Situation ist für beide Seiten, den Patienten und den Arzt oder die Hilfskraft unangenehm und erfordert aufwendige Säuberungsarbeiten vor und nach der Behandlung.
  • Es war deshalb Aufgabe der Erfindung ein Spekulum so weiter zu entwickeln, daß diese unangenehmen Begleiterscheinungen bei der Benutzung der Behandlungsgeräte unterbunden werden und die Prozedur hygienischer und weniger zeitaufwendig erfolgen kann.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruch 1 dadurch gelöst, daß ein Auslaufschutz einen Zylinder mit offenen Stirnseiten, eine am Umfang einer der offenen Stirnseiten radial nach außen angeformte Verschlußfläche und eine über den Zylinder und die Verschlußfläche verlaufende Sollbruchstelle aufweist und daß der Auslaufschutz auf die äußere Mantelfläche des zylindrischen Grundkörpers des Auslaufschutzes aufzuschieben ist, indem vor dem Aufschieben des Auslaufschutzes auf den zylindrischen Grundkörper die Sollbruchstelle nach Bedarf zu öffnen und der Auslaufschutz auf dem Grundkörper axial zu bewegen ist und auf diese Weise die Verbindungsstelle zwischen dem Spekulum und der zu behandelnden Hohlraumöffnung optimal zu verschließen ist.
  • Besonders hervorzuheben ist die einfache und leicht zu handhabende Konstruktion des Auslaufschutzes gemäß der Ansprüche 2 bis 4, dadurch daß am Zylinder des Auslaufschutzes ein axial verlaufender Schlitz angeordnet ist, der von der offenen Stirnseite an der Verschlußfläche in Richtung der gegenüberliegenden offenen Stirnseite verläuft und kurz vor derselben endet, in der Verschlußfläche des Auslaufschutzes eine radial verlaufende linienförmige Kerbe und beidseitig neben der Kerbe je eine axial nach außen gerichtete Lasche angeformt ist und die radial verlaufende linienförmige Kerbe vom äußeren Rand der Verschlußfläche verläuft und vor dem Rand der Stirnfläche endet, wobei ein geschlossenes Ende der Kerbe im weiteren radialen Verlauf auf die axiale Linie des Schlitzes im Zylinder trifft.
  • Vorteilhaft ist außerdem die Anwendbarkeit auf verschiedenen Ausführungsformen des Grundkörpers des Spekulums beispielsweise als reiner zylindrische Körper oder als zylindrischer Körper mit endseitig olivenförmiger Form des in den zu behandelnden Hohlraum einzuführenden Spekulums. Für die Anwendung des Auslaufschutzes bei der der letzteren Form des Spekulums ist besonders die Sollbruchstelle nach Anspruch 5, hervorzuheben, die aus dem endseitig am Zylinder geschlossenen Schlitz und der linienförmigen Kerbe in der Verschlußfläche gebildet ist. Diese Sollbruchstelle kann beim Aufsetzen des Auslaufschutzes auf das olivenförmige Ende des im Übrigen zylindrischen Grundkörpers des Spekulums durch entsprechenden axialen Druck und durch Bewegung in Richtung des Anschlags geöffnet werden.
  • Außerdem ist die Dichtheit des Auslaufschutzes, gemäß Anspruch 6, zu optimieren, indem auf die Außenfläche des Zylinders am Auslaufschutz saug- und quellfähiges Material in einer Stärke aufzuwickeln und in seinem Durchmesser den individuellen Bedingungen der Öffnung des zu behandelnden Hohlraums anzupassen ist.
  • Von besonderem Vorteil ist des Weiteren die leichte Handhabung des Auslaufschutzes, durch die, gemäß Anspruch 7, an der Verschlußfläche beidseitig zu der linienförmigen Kerbe angeformten, axial von der Verschlußfläche weg ragenden Laschen. Beim Einführen des Spekulums zusammen mit der Einführhilfe und dem Auslaufschutz kann zunächst mit der Einführungshilfe das Spekulum in den zu behandelnden Hohlraum eingeführt werden, danach die Einführungshilfe entfernt und dann mit Hilfe der Laschen der Auslaufschutz auf dem zylindrischen Grundkörper in Richtung zu dem zu behandelnden Hohlraum geschoben und in dessen Öffnung eingeführt werden. Der Zwischenraum zwischen der Öffnung des zu behandelnden Hohlraums und dem zylindrischem Teil des Grundkörpers ist so optimal zu verschließen und das unkontrollierte Auslaufen von Hohlrauminhalt wird vermieden.
  • Schließlich ist eine hohe hygienische Arbeitsqualität gewährleistet, dadurch daß alle Teile des Spekulums, gemäß Anspruch 8, aus Kunststoff bestehen und das Spekulum der Auslaufschutz und der Abflußschlauch Wegwerfteile sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen dabei in
  • 1 die Seitenansicht eines Spekulums mit durchgehend zylindrischem Grundkörper mit Einführhilfe und Auslaufschutz bestückt,
  • 2 die Seitenansicht eines Spekulums mit endseitig olivenförmigem Grundkörper mit Einführhilfe und Auslaufschutz bestückt,
  • 3 eine Draufsicht von 2,
  • 4 die Seitenansicht eines Auslaufschutzes,
  • 5 die Draufsicht von 4
  • 1 zeigt in einem ersten Ausführungsbeispiel ein Spekulum mit durchgehend zylindrischem Grundkörper 2. Die Einführungshilfe 5 wird mit dem Verschlußkopf 5.1 über die stirnseitige Öffnung 2.2 in den Innenraum des Spekulums geschoben bis der Verschlußkopf 5.1 aus der stirnseitigen Öffnung 2.1 und der Griff 5.2 aus der stirnseitigen Öffnung 2.2 herausragt. Danach wird der Auslaufschutz 1, nach 4 und 5, mit der offenen Stirnseite 1.2 an der Verschlußfläche 1.4 über den Verschlußkopf 5.1 auf den zylinderförmigen Grundkörper 2 des Spekulums bis zum Anschlag 4 geschoben. Das so bestückte Spekulum wird in die Öffnung des zu behandelnden Hohlraums geführt und geprüft, ob es einen Zwischenraum zwischen dem Zylinder 1.1 des Auslaufschutzes 1 und der Innenwand der Öffnung des zu behandelnden Hohlraums gibt und wie groß dieser ist. Danach wird das Spekulum mit dem Auslaufschutz 1 nochmals aus der Öffnung des zu behandelnden Hohlraums entnommen und der ermittelte Zwischenraum durch Aufwickeln von, in den Zeichnungen nicht näher dargestelltem, saug- und quellfähigem Material auf den Zylinder 1.1 des Auslaufschutzes 1 ausgeglichen. Danach wird das so vorbereitete Spekulum mit der Einführungshilfe 5 und durch entsprechende Drehung mit den Laschen 1.4.2 der Auslaufschutz 1 wieder in die Öffnung des zu behandelnden Hohlraums zur Vornahme der Behandlung eingeführt, die Einführungshilfe entnommen und der Wasserzulauf über einen, in den Zeichnungen nicht näher dargestellten Schlauch, an der Öffnung 3.1 des Einlaufstutzens 3 und dessen Öffnung 3.2 in den zylindrischen Grundkörper 2 und über die stirnseitige Öffnung 2.1 in den zu behandelnden Hohlraum eingedrückt. Der durch das Wasser verdünnte Hohlrauminhalt erzeugt einen Gegendruck. Der Wasserzulauf wird ausgeschaltet und durch den Gegendruck im zu behandelnden Hohlraum wird der Hohlrauminhalt über die stirnseitige Öffnung 2.1 in den zylindrischen Grundkörper 2 des Spekulums und über die stirnseitige Öffnung 2.2 und den am Kopplungsbereich 2.3 angeschlossenen Abflußschlauch, der ebenfalls in den Zeichnungen nicht näher dargestellt ist, in einen entsprechenden Behälter abgeführt. Ein Austritt des Hohlrauminhaltes außerhalb des Spekulums wird durch den erfindungsgemäßen Auslaufschutz 1 und das auf dem Zylinder 1.1 aufgewickelte saug- und quellfähige Material verhindert, weil das Verschließen der Öffnung des zu behandelnden Hohlraums nicht ausschließlich durch die Muskelkraft der zu behandelnden Person erfolgen muß.
  • 2 zeigt in einem zweiten Ausführungsbeispiel die Seitenansicht eines Spekulums mit endseitig olivenförmigem Grundkörper 2. Die Einführungshilfe 5 wird, wie im Ausführungsbeispiel 1 mit dem Verschlußkopf 5.1 über die stirnseitige Öffnung 2.2 in den Innenraum des Spekulums geschoben bis der Verschlußkopf 5.1 aus der stirnseitigen Öffnung 2.1 und der Griff 5.2 aus der stirnseitigen Öffnung 2.2 herausragt. Danach wird der Auslaufschutz 1 mit der offenen Stirnseite 1.2 an der Verschlußfläche 1.4 über den Verschlußkopf 5.1 auf den endseitig olivenförmigen Grundkörper 2 des Spekulums gedrückt.
  • Da der Außendurchmesser der olivenförmigen Endseite des Spekulums größer ist als der Innendurchmesser des Zylinders 1.1 des Auslaufschutzes 1 wird durch den Druck der Verschlußfläche 1.4 auf die olivenförmige Endseite des Spekulums die radial verlaufenden Kerbe 1.4.1 aufgetrennt und die Sollbruchstelle 1.5 zu dem axial verlaufenden Schlitz 1.1.1 des Zylinders 1.1 geöffnet und mit einer gewissen Spannung auseinandergedrückt über das olivenförmige Ende des Grundkörpers 2 in Richtung des Anschlages 4 geschoben. Nachdem der Auslaufschutz 1 das olivenförmige Ende des Grundkörpers 2 überwunden hat, entspannen sich die beiden Enden der Sollbruchstelle 1.5 und werden, gemäß 3, wieder zusammengeführt. Der weitere Ablauf entspricht dann dem wie bei Ausführungsbeispiel 1.
  • Alle Teile des Spekulums sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, wobei Das Spekulum, der Auslaufschutz 1 und der Abflußschlauch nach der Behandlung wegzuwerfen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auslaufschutz,
    1.1
    Zylinder,
    1.1.1
    axialer Schlitz,
    1.2
    offene Stirnseite,
    1.3
    offene Stirnseite,
    1.4
    Verschlussfläche,
    1.4.1
    linienförmige Kerbe,
    1.4.2
    Laschen
    1.5
    Sollbruchstelle,
    2
    Grundkörper des Spekulum
    2.1
    stirnseitige Öffnung,
    2.2
    stirnseitige Öffnung,
    2.3
    Kopplungsbereich,
    3
    Wassereinaufstutzen,
    3.1
    Öffnung,
    3.2
    Öffnung,
    4
    Anschlag,
    5
    Einführungshilfe,
    5.1
    Verschlußkopf,
    5.2
    Griff
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29710842 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Spekulum mit Auslaufschutz für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, aufweisend einen einstückigen zylindrischen Grundkörper (2) mit stirnseitigen Öffnungen (2.1, 2.2), einen Kopplungsbereich (2.3), einen Wassereinfüllstutzen (3) mit Öffnungen (3.1, 3.2), einen Anschlag (4) und eine, in dem Grundkörper (2) axial beweglich und herausnehmbare Einführungshilfe (5) mit einem aus der Öffnung (2.1) herausragenden Verschlußkopf (5.1) und einem aus der Öffnung (2.2) des Grundkörpers (2) herausragenden Griff (5.2), dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslaufschutz (1) einen Zylinder (1.1) mit offenen Stirnseiten (1.2, 1.3), eine am Umfang der offenen Stirnseite (1.2) radial nach außen angeformte Verschlußfläche (1.4) und eine über den Zylinder (1.1) und die Verschlußfläche (1.4) verlaufende Sollbruchstelle (1.5) aufweist und daß der Auslaufschutz (1) auf die äußere Mantelfläche des zylindrischen Grundkörpers (2) des Auslaufschutzes (1) aufzuschieben ist, indem vor dem Aufschieben des Auslaufschutzes (1) auf den zylindrischen Grundkörper (2) die Sollbruchstelle (1.5) nach Bedarf zu öffnen und der Auslaufschutz (1) auf dem Grundkörper (2) axial zu bewegen ist.
  2. Spekulum mit Auslaufschutz für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zylinder (1.1) des Auslaufschutzes (1) ein axial verlaufender Schlitz (1.1.1) angeordnet ist, der von der offenen Stirnseite (1.2) an der Verschlußfläche (1.4) in Richtung der offenen Stirnseite (1.3) verläuft und kurz vor derselben endet.
  3. Spekulum mit Auslaufschutz für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußfläche (1.4) des Auslaufschutzes (1) eine radial verlaufende linienförmige Kerbe (1.4.1) und beidseitig neben der Kerbe (1.4.1) je eine axial nach außen gerichtete Lasche (1.4.2) angeformt ist.
  4. Spekulum medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufende linienförmige Kerbe (1.4.1) vom äußeren Rand der Verschlußfläche (1.4) verläuft und vor dem Rand der Stirnfläche (1.2) endet, wobei ein geschlossenes Ende der Kerbe (1.4.1) im weiteren radialen Verlauf auf die axiale Linie des Schlitzes (1.1.1) im Zylinder (1.1) trifft.
  5. Spekulum für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (1.5) aus dem endseitig am Zylinder (1.1) geschlossenen Schlitz (1.1.1) und der linienförmigen Kerbe (1.4.1) in der Verschlußfläche (1.4) gebildet ist.
  6. Spekulum für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschutz (1) mit saugfähigem und quellendem Material zu umwickeln ist, um die Dichtheit des Auslaufschutzes (1) an die individuellen Bedingungen anzupassen.
  7. Spekulum für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Verschlußfläche (1.4) beidseitig zu der linienförmigen Kerbe (1.4.1) angeformten, axial von der Verschlußfläche (1.4) weg ragenden Laschen (1.4.2) als Bedienelemente beim Einführen des Spekulums (2) zusammen mit dem Auslaufschutz (1) in den zu behandelnden Hohlraum vorgesehen sind.
  8. Spekulum für medizinische Diagnostik- und Behandlungsgeräte, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile des Spekulums aus Kunststoff bestehen und das Spekulum, der Auslaufschutz (1) und der Abflußschlauch Wegwerfteile sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3828774A (en) * 1972-11-27 1974-08-13 A Vass Adjustable rectal applicator with draining sleeve
US3866601A (en) * 1973-02-20 1975-02-18 James A Russell Telescopic speculum
DE29710842U1 (de) 1997-06-20 1997-08-14 Eich, Helmut, 72805 Lichtenstein Spekulum für Behandlungsgeräte im medizinischen Bereich

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