DE102014006311A1 - Fahrzeugrechner sowie Fahrzeug, Verfahren, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Fahrzeugrechner sowie Fahrzeug, Verfahren, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt Download PDF

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Klaus Dunkel
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles

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Abstract

Fahrzeugrechner (100), umfassend: eine Schnittstelle (140) zur Eingabe und Ausgabe von Signalen, einen Speicher (120) zum Speichern von Befehlen (130), einen Prozessor (110), der mit der Schnittstelle (140) und dem Speicher (120) verbunden ist, zum Verarbeiten der Signals mittels der gespeicherten Befehle (130), wobei: der Fahrzeugrechner (100) derart ausgebildet ist, dass die Signale in Echtzeit verarbeitet werden können, und der Fahrzeugrechner (100) eine Vielzahl von Modulen (21, ... 26) zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs (10) bereitstellt, sowie Fahrzeug (100), Verfahren (30), Computerprogramm und Computerprogrammprodukt.

Description

  • Titel
  • Fahrzeugrechner sowie Fahrzeug, Verfahren, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugrechner, insbesondere einen Fahrzeugproessrechner mit Echtzeitbetriebssystem, sowie ein Fahrzeug umfassend den Fahrzeugrechner, ein Verfahren zum Betreiben des Fahrzeugrechners, ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
  • Stand der Technik
  • Ein herkömmliches Fahrzeug kann einen Rechner oder eine Vielzahl von Rechnern zur Steuerung einer Funktion des Fahrzeugs, beispielsweise zur Motorsteuerung, und/oder zur Unterstützung des Fahrers, beispielsweise zur Navigation, umfassen. Dabei wird stellt der Rechner die jeweilige Funktion bereit.
  • Da die Rechner beispielsweise zur Motorsteuerung ausgelegt sind, sind sie in herkömmlichen Fahrzeugen wenig flexibel und in ihrer Funktion begrenzt.
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung einen verbesserten Fahrzeugrechner sowie ein entsprechendes Verfahren, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt bereit zu stellen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugrechner, umfassend eine Schnittstelle zur Eingabe und Ausgabe von Signalen, einen Speicher zum Speichern von Befehlen, einen Prozessor, der mit der Schnittstelle und dem Speicher verbunden ist, zum Verarbeiten der Signals mittels der gespeicherten Befehle, wobei der Fahrzeugrechner derart ausgebildet ist, dass die Signale in Echtzeit verarbeitet werden können, und der Fahrzeugrechner eine Vielzahl von Modulen zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs bereitstellt. Der Fahrzeugrechner kann als Prozessrechner ausgebildet sein. Dadurch können die Flexibilität und Funktionalität des Fahrzeugrechners erhöht werden. Weiterhin kann die Bedienung des Fahrzeugs vereinfacht werden. Weiterhin können der Komfort und die Sicherheit verbessert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugrechner, wobei die Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers ein Koordinationsmodul zur Koordination der Vielzahl von Modulen umfasst. Dadurch kann der Aufbau des Fahrzeugrechners vereinfacht werden. Weiterhin können die Flexibilität und Funktionalität des Fahrzeugrechners weiter erhöht werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugrechner, wobei die Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers ein Temperaturregelungsmodul zur Regelung einer Fahrzeuginnenraumtemperatur (Innentemperatur) in Abhängigkeit von der Zeit oder einer Position des Fahrzeugs umfasst. Dadurch kann beispielsweise erreicht werden, dass, zum Beispiel für eine Sommerkompensation, die Innentemperatur bereits vor oder dann bei Ankunft an einem Fahrziel an die Temperatur am Fahrziel (Ankunftszieltemperatur) angepasst werden kann. Dadurch können Gesundheitseinwirkungen wie Unterkühlungen und Zugerscheinungen und Krankheitserscheinungen wie Erkältungen oder Kreislaufbeschwerden bei Fahrzeuginsassen verringert oder sogar vermieden werden. Weiterhin kann die Innentemperatur, zum Beispiel per Fernzugriff, vor Abfahrt von einem Abfahrtspunkt oder Startpunkt der Fahrt auf eine Abfahrtspunkttemperatur angepasst werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugrechner, wobei die Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers Kommunikationsmodul zur Anbindung des Fahrzeugrechners über ein Netzwerk umfasst. Dadurch kann eine Kommunikation mit externen Systemen wie Notfallsystemen, Servicesystemen und Verkehrleitsystemen, und/oder der Fernzugriff ermöglicht werden. Somit können beispielsweise Betriebsmeldungen, Störungsmeldungen, Unfallmeldungen oder wartungsmeldungen übertragen werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugrechner, wobei die Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers ein Suchunterstützungsmodul zur Unterstützung bei einer Suche nach einer freien Position in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs umfasst. Dadurch kann, zum Beispiel am Fahrziel, ein freier Parkplatz angezeigt, angesteuert (annavigiert) und/oder angefahren werden. Weiterhin kann die Fahrzeugnavigation verbessert werden. Somit kann die Fahrzeit oder Reisezeit reduziert werden. Dadurch können der Kraftstoffverbrauch, die Abgasemission einschließlich der Kohlendioxidemission und der Verkehrslärm reduziert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugrechner, wobei die Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers ein Findunterstützungsmodul zur Unterstützung bei einer Suche nach dem Fahrzeug umfasst. Dadurch kann ein Auffinden des Fahrzeugs beispielsweise bei Vergessen des Abstellplatzes, Entführung oder Diebstahl des Fahrzeugs vereinfacht und beschleunigt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugrechner, wobei die Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers ein Anforderungsunterstützungsmodul zur Unterstützung bei einer Abgabe eines Anforderungssignals umfasst. Dadurch kann, nach einem Verkehrsunfall des Fahrzeugs, eine Unfallmeldung mit Unfalldaten einschließlich des Ortes des Unfalls (Unfallort) an die zuständigen Einsatz- und/oder Rettungskräfte übertragen werden. Somit kann die Antwort – bzw. Reaktionszeit der Einsatz- und Rettungskräfte verkürzt werden. Weiterhin kann die Meldung des Verkehrsunfalls optimiert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugrechner, weiterhin umfassend eine Bedienschnittstelle, die mit der Schnittstelle verbunden ist und als Rückspiegel, beispielsweise Innenrückspiegel, ausgebildet ist, zur Bedienung des Fahrzeugrechners. Dadurch können die Übersichtlichkeit und damit die Bedienbarkeit und Sicherheit erhöht werden. Bei einem Einbau in ein Bestandsfahrzeug (Nachrüstung) kann eine Beschädigung des Fahrzeugs, beispielsweise im Bereich des Armaturenbretts, verhindert werden.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug, beispielsweise ein Landfahrzeug, Luftfahrzeug oder Seefahrzeug, das den Fahrzeugrechner umfasst. Das Fahrzeug kann beispielsweise als Personenkraftwagen (PKW), Lastkraftwagen (LKW), Bus wie Reisebus oder Flugzeug ausgebildet sein.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein System, das den Fahrzeugrechner umfasst.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein korrespondierendes Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugrechners, umfassend eine Schnittstelle zur Eingabe und Ausgabe von Signalen, einen Speicher zum Speichern von Befehlen, einen Prozessor, der mit der Schnittstelle und dem Speicher verbunden ist, zum Verarbeiten der Signals mittels der gespeicherten Befehle, umfassend Bereitstellen einer Vielzahl von Modulen zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs mittels des Fahrzeugrechners, und Verarbeiten der Signale in Echtzeit mittels des Fahrzeugrechners.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein korrespondierendes Verfahren, wobei das Bereitstellen der Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers Bereitstellen eines Koordinationsmoduls zur Koordination der Vielzahl von Modulen umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein korrespondierendes Verfahren, wobei das Bereitstellen der Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers Bereitstellen eines Temperaturregelungsmoduls zur Regelung einer Fahrzeuginnentemperatur in Abhängigkeit von der Zeit oder einer Position des Fahrzeugs umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein korrespondierendes Verfahren, wobei das Bereitstellen der Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers Bereitstellen eines Kommunikationsmoduls zur Anbindung des Fahrzeugrechners über ein Netzwerk umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein korrespondierendes Verfahren, wobei das Bereitstellen der Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers Bereitstellen eines Suchunterstützungsmoduls zur Unterstützung bei einer Suche nach einer freien Position in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein korrespondierendes Verfahren, wobei das Bereitstellen der Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers Bereitstellen eines Findunterstützungsmoduls zur Unterstützung bei einer Suche nach dem Fahrzeug umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein korrespondierendes Verfahren, wobei das Bereitstellen der Vielzahl von Modulen zur Unterstützung des Fahrers Bereitstellen eines Anforderungsunterstützungsmoduls zur Unterstützung bei einer Abgabe eines Anforderungssignals umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein korrespondierendes Verfahren, weiterhin umfassend Bereitstellen einer Bedienschnittstelle, die mit der Schnittstelle verbunden ist und als Rückspiegel, beispielsweise Innenrückspiegel, ausgebildet wird, zur Bedienung des Fahrzeugrechners.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogramm, das auf einem Datenträger oder in einem Speicher eines Rechners gespeichert ist und das von einem Prozessor des Rechners lesbare Befehle umfasst, die zur Ausführung eines der korrespondierenden Verfahren bestimmt sind, wenn die Befehle von dem Prozessor ausgeführt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogrammprodukt, das das Computerprogramm umfasst.
  • Die Lösung der Aufgabe wird in Bezug auf die beanspruchte Vorrichtung beschrieben. Die funktionalen Merkmale der Vorrichtung können durch entsprechende gegenständliche Computer-implementierte Module, beispielsweise Mikroprozessormodule ausgebildet sein. Die Vorrichtung, das Verfahren und das System können auch als eingebettete Systeme (Embedded Systems) integriert sein. Die erwähnten Merkmale, Vorteile und/oder alternative Ausführungsformen können auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände übertragen werden und umgekehrt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • In der folgenden detaillierten Figurenbeschreibung werden nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsbeispiele mit deren Merkmalen und weiteren Vorteilen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs umfassend einen Fahrzeugrechner gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Unterstützungssystems gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung, und
  • 3 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben des Fahrzeugrechners und/oder des Unterstützungssystems gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs 10 umfassend einen Fahrzeugrechner 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst den Fahrzeugrechner 100. Der Fahrzeugrechner 100 umfasst einen Prozessor 110, einen Speicher 120 und eine Schnittstelle 140. Der Prozessor wird von Befehlen 130 gesteuert und verarbeitet Signale. Der Prozessor 110 kann beispielsweise als Mikroprozessor oder Mikrokontroller ausgebildet sein. Der Speicher 120 speichert Daten, beispielsweise die Befehle 130, die Signale und weitere Daten. Der Speicher 120 kann als flüchtiger Speicher und/oder nichtflüchtiger Speicher ausgebildet sein. Die Schnittstelle 140 empfängt Signale, die vom Prozessor 110 verarbeitet werden und gibt Signale, die von dem Prozessor 110 berechnet worden sind aus. Die Schnittstelle kann als drahtgebundene Schnittstelle oder drahtlose Schnittstelle ausgebildet sein. Die Schnittstelle kann als Schnittstelle für einen Datenbus, beispielsweise Feldbus wie CAN-(Controller Area Network-)Bus (ISO 11898) oder SCALA-Bus, ausgebildet sein. Der Fahrzeugrechner 100 ist derart ausgebildet, dass die Signale in Echtzeit verarbeitet werden können. Dazu kann der Fahrzeugrechner 100 ein Echtzeitbetriebssystem umfassen. Der Fahrzeugrechner 100 kann als Prozessrechner ausgebildet sein. Der Fahrzeugrechner 100 kann als Integrationsplattform dienen. Der Fahrzeugrechner 100 kann eine Vielzahl von Modulen 21, ... 26 zur Unterstützung eines Fahrers des Fahrzeugs 10 bereitstellen. Die Vielzahl von Modulen 21, ... 26 wird mit Bezug auf 2 beschrieben. Der Fahrzeugrechner 100 kann ein Verfahren 30 zur Unterstützung des Fahrers bereitstellen. Das Verfahren 30 wird mit Bezug auf 3 beschrieben. Der Fahrzeugrechner 100 kann für den Einbau in ein Neufahrzeug als Einbaubaustein bzw. Einbauplatine oder für den Einbau in ein Bestandsfahrzeug als Nachrüstteil bzw. Austauschteil ausgebildet sein.
  • Das Fahrzeug 10 kann weiterhin eine Klimaanlage 200 mit einem Luftauslass 210 zur Abgabe von Zuluft und Temperierung eines Innenraums des Fahrzeugs 10 umfassen. Die Klimaanlage 200 kann beispielsweise als Klimaautomatik ausgebildet sein. Die Klimaanlage 200 kann mit der Schnittstelle 140 verbunden sein, sodass der Fahrzeugrechner 100 Signale zur Steuerung an die Klimaanlage 200 übertragen kann.
  • Das Fahrzeug 10 kann weiterhin eine Bedienschnittstelle 300 zur Bedienung des Fahrzeugrechners 100 umfassen. Die Bedienschnittstelle 300 kann Bedienelemente beispielsweise Bedienknöpfe, -regler oder -schieber umfassen. Die Bedienschnittstelle 300 kann ein Anzeigeelement beispielsweise ein Lichtemittierendes Element wie eine Leuchtdiode (LED), Leuchtanzeige oder Flüssigkristallanzeige (LCDs) oder eine berührungsempfindliche Anzeige (Touch-Screen) umfassen. Die Bedienschnittstelle 300 kann ein elektroakustisches Bedienelement wie einen Lautsprecher oder ein Mikrofon umfassen, so dass die Bedienung beispielsweise als ansage- und/oder sprachgesteuert erfolgen kann. Die Bedienschnittstelle 300 kann beispielsweise am Lenkrad, im Amaturenbrett und am Innenrückspiegel angeordnet sein. Die Bedienschnittstelle 300 kann als Bedienrückspiegel ausgebildet sein. Der Bedienrückspiegel kann eine bewegbare, beispielsweise ausfahrbare, verschiebbare, drehbare, klappbare oder schwenkbare, Bedienschnittstelle 300 umfassen. Die Bedienschnittstelle 300 kann für den Einbau in ein Neufahrzeug als Einbauteil oder für den Einbau in ein Bestandsfahrzeug als Nachrüstteil bzw. Austauschteil ausgebildet sein. Die Bedienschnittstelle 300 kann mit der Schnittstelle 140 verbunden sein, sodass der Fahrzeugrechner 100 und die Bedienschnittstelle 300 Signale austauschen können.
  • Das Fahrzeug 10 kann weiterhin einen Sensor oder eine Vielzahl von Sensoren 400, ... 600 zur Erfassung von Signalen im und/oder am Fahrzeug 10 umfassen.
  • Das Fahrzeug 10 kann beispielsweise einen Zulufttemperatursensor 400 zur Erfassung von Signalen in Abhängigkeit von einer Temperatur der Zuluft umfassen. Der Zulufttemperatursensor 400 kann derart im Bereich des Luftauslasses angeordnet sein, dass er die Temperatur der Zuluft erfassen kann. Der Zulufttemperatursensor 400 kann mit der Schnittstelle 140 verbunden sein, sodass der Fahrzeugrechner 100 Signale von dem Zulufttemperatursensor 400 empfangen kann.
  • Das Fahrzeug 10 kann beispielsweise einen Außentemperatursensor 500 zur Erfassung von Signalen in Abhängigkeit von einer Temperatur außerhalb des Fahrzeugs 10 umfassen. Der Außentemperatursensor 500 kann mit der Schnittstelle 140 verbunden sein, sodass der Fahrzeugrechner 100 Signale von dem Außentemperatursensor 500 empfangen kann.
  • Das Fahrzeug 10 kann beispielsweise einen Innentemperatursensor 600 zur Erfassung von Signalen in Abhängigkeit von einer Temperatur des Innenraums umfassen. Der Innentemperatursensor 600 kann mit der Schnittstelle 140 verbunden sein, sodass der Fahrzeugrechner 100 Signale von dem Innentemperatursensor 600 empfangen kann.
  • Das Fahrzeug 10 kann weiterhin eine Kommunikationseinrichtung 700 zum Empfangen und/oder Senden von Signalen umfassen. Die Kummunikationeinrichtung 700 kann eine Antenne 710 zum Empfangen und/oder Senden von Signalen umfassen. Die Kommunikationseinrichtung 700 kann beispielsweise zur Kommunikation mit einem Mobilfunksystem wie dem Global System for Mobile Communications (GSM) oder einem Satelliten wie Kommunikationssatelliten ausgebildet sein. Die Navigationseinrichtung 700 kann mit der Schnittstelle 140 verbunden sein, sodass der Fahrzeugrechner 100 und die Navigationseinrichtung 700 Signale austauschen können.
  • Das Fahrzeug 10 kann weiterhin eine Navigationseinrichtung 800 zur Positionsbestimmung und/oder Routenberechnung umfassen. Die Navigationseinrichtung 800 kann eine Antenne 810 zum Empfangen und/oder Senden von Signalen umfassen. Die Navigationseinrichtung 800 kann Sensoren zur Erfassung von Signalen in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs 100, beispielsweise Radsensoren oder Magnetfeldsensoren, umfassen. Die Navigationseinrichtung 800 kann als autonome Navigationseinrichtung oder Satelliten-, beispielsweise Global Positioning System (GPS) oder Galileo, bzw. Funk-gestützte Navigationseinrichtung ausgebildet sein. Die Navigationseinrichtung 800 kann mit der Schnittstelle 140 verbunden sein, sodass der Fahrzeugrechner 100 und die Navigationseinrichtung 800 Signale austauschen können.
  • Das Fahrzeug 10 kann weiterhin eine Aufnahmeeinrichtung 900 beispielsweise eine Kamera zur Aufnahme von Daten wie Bilddaten und/oder Tondaten umfassen. Zum Beispiel kann die Aufnahmeeinrichtung 900 derart ausgebildet sein, dass sie die Daten zyklisch aufnimmt bis ein Ereignis beispielsweise ein Unfall eintritt. Alternativ kann die Aufnahmeeinrichtung 900 derart ausgebildet sein, dass sie die Daten aufnimmt, wenn das Ereignis eintritt.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Unterstützungssystems 20 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Unterstützungssystem 20 umfasst eine Vielzahl von Modulen 21, ... 26 zur Unterstützung eines Fahrers des Fahrzeugs 10. Die Module 21, ... 26 der Vielzahl von Modulen 21, ... 26 sind, zum Beispiel mittels von Schnittstellen wie Softwareschnittstellen oder Gateways, miteinander kommunizierend verbunden. Die Vielzahl von Modulen 21, ... 26 kann beispielsweise mittels des Fahrzeugrechners 100 implementiert werden. Dabei kann die Vielzahl von Modulen 21, ... 26 in Software und/oder Hardware ausgebildet werden.
  • Die Vielzahl von Modulen 21, ... 26 zur Unterstützung des Fahrers ein Koordinationsmodul 21 zur Koordination der Vielzahl von Modulen 21, ... 26 umfasst. Das Koordinationsmodul 21 überwacht und steuert die übrigen Module 22, ... 26 und deren Zusammenspiel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Koordinationsmodul 21 als FahrzeugTemperaturKompsensations-StartZielAssitentsManger (FTKSZAM) ausgebildet.
  • Die Vielzahl von Modulen 21, ... 26 zur Unterstützung des Fahrers umfasst ein Temperaturregelungsmodul 22 zur Regelung einer Fahrzeuginnentemperatur in Abhängigkeit von der Zeit oder einer Position des Fahrzeugs.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Temperaturregelungsmodul 22 als TemperaturKompensationsStartZielAssistent (TKSZA) ausgebildet. Vor der Abfahrt wird die Position des Fahrzeugs ermittelt oder der Startort der Reise eingegeben. Weiterhin werden der Zielort der Reise (Zieladresse) und die gewünschte Innentemperatur eingegeben. Der TKSZA kann aus der Position oder dem Startort und dem Zielort eine Distanz zwischen Startort und Zielort, eine korrespondierende Reisezeit und/oder eine voraussichtliche Ankunftszeit (estimated time of arrival, ETA) ermitteln. Der TKSZA überwacht zyklisch die Außentemperatur, die Zulufttemperatur, die Innentemperatur und, zum Beispiel über die Navigationseinrichtung 800 oder einen Satelliten, die aktuelle Position des Fahrzeugs 10 und wertet diese aus. In einem Zeitintervall vor der Ankunft am Zielort kann der TKSZA die Innentemperatur, zum Beispiel bis auf +/–2 Kelvin, an die Ankunftszieltemperatur anpassen bzw. anheben. Die Länge des Zeitinterval kann einstellbar sein. Die Länge des Zeitintervals beträgt beispielsweise von 15 Minuten bis 45 Minuten wie 30 Minuten. Nach der Ankunft kann der TKSZA automatisch ausgeschaltet werden. Der TKSZA kann zyklisch die Innentemperatur überwachen und auswerten, um beispielsweise ein Aufheizen des Fahrzeugs 10 zu verhindern, wenn es geparkt ist.
  • Die Vielzahl von Modulen 21, ... 26 zur Unterstützung des Fahrers umfasst ein Kommunikationsmodul 23 zur Anbindung des Fahrzeugrechners über ein Netzwerk.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kommunikationsmodul 23 als WartungsAlarmEinwahlManager (WAEM) ausgebildet. Der WAEM kann eine Alarm-, Störungs-, Wartungs-, und/oder Zustandsfunktion beispielsweise per Textnachricht (short message service, SMS), Multimedianachricht (multimedia messaging service, MMS) oder Email an ein Mobiltelefon oder Smartphone bereitstellen. Die Aggregate des Fahrzeugs 10 wie Anlasser, Batterie, Kompressor wie Kältekompressor, Lichtmaschine, Motor oder Wasserpumpe können überwacht werden. Vorzugsweise haben die Aggregate dazu individuelle Adressen und sind über einen Bus wie CAN-Bus oder SCALA-Bus mit Fahrzeugrechner 100 verbunden. Wenn an einem der Aggregate ein Fehler auftritt, erkennt der WAEM den Fehler und überträgt eine Textnachricht oder Multimedianachricht an eine hinterlegte Telefonnummer und/oder einer Email an eine hinterlegte Emailadresse. Der WAEM kann einen Fernzugriff auf das Fahrzeug 10 mittels eines Rechners wie Notebook-Computers oder Smartphones ermöglichen. Der Fernzugriff kann beispielsweise mittels eines virtuellen privaten Netzwerks (virtual private network, VPN) wie OpenVPN erfolgen. Dazu erfolgt zunächst ein Verbindungsaufbau, dann eine Übermittlung einer Anfrage, anschließend eine Bearbeitung der übermittelten Anfrage zur Ermittlung einer Antwort und eine Übermittlung der Antwort und schließlich ein Verbindungsabbau. Somit kann der Zustand des Fahrzeugs 10 und seiner Aggregate aus der Ferne abgefragt und überprüft werden. Beispielsweise können Flüssigkeitsfüllstände wie der Getriebeölfüllstand, Motorölfüllstand, Kühlflüssigkeitsfüllstand oder Kraftstofffüllstand ermittelt werden. Die Innentemperatur kann ermittelt werden, und/oder die gewünschte Innentemperatur kann eingestellt werden. Wenn eine Reise bevorsteht, können der Startort und Zielort der Reise und die gewünschte Innentemperatur aus der Ferne eingegeben werden. Der WAEM kann einen Fernzugriff auf den Bus ermöglichen.
  • Die Vielzahl von Modulen 21, ... 26 zur Unterstützung des Fahrers umfasst ein Suchunterstützungsmodul 24 zur Unterstützung bei einer Suche nach einer freien Position in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Suchunterstützungsmodul 24 als ParkplatzSuchAssistent (PPSA) ausgebildet. Vor der Abfahrt wird die Position des Fahrzeugs ermittelt oder der Startort der Reise eingegeben. Weiterhin wird die Zieladresse eingegeben. Der PPSA kann einen freien Parkplatz oder alle freien Parkplätze an der Zieladresse bestimmen und/oder annavigieren. Dazu kann der PPSA aus der angegebenen Zieladresse zunächst ermitteln, ob der Zieladresse eine eigner Parkplatz, beispielsweise ein Besucherparkplatz oder ein privates bzw. firmeneigenes Parkhaus, zugeordnet ist (private Zieladresse, Privatadresse), oder ob der Zieladresse kein eigener Parkplatz zugeordnet ist (öffentliche Zieladresse), sodass zum Abstellen (Parken) des Fahrzeugs 10 bei der Zieladresse ein Parkplatz im öffentlichen Raum, beispielsweise am Randstreifen, Seitenstreifen oder Mittelstreifen, annavigiert werden muss. Für diese Ermittlung kann der PPSA auf Kartenmaterial, das Informationen zu Parkplätzen umfasst, zugreifen. Alternativ oder ergänzend kann der PPSA beispielsweise über den WAEM auf eine Datenquelle wie eine Datenbank oder einen Server, die Informationen zu Adressen bereitstellt, zugreifen. Die Datenquelle kann beispielsweise eine öffentlich zugängliche Datenquelle im Internet oder eine Datenquelle des Unterstützungssystem sein. Wenn der PPSA die Zieladresse als private Zieladresse ermittelt hat, kann er die Möglichkeit zum Parken beispielsweise als „in Ordnung” oder „ok” ausgeben bzw. anzeigen und/oder ansagen, und die Navigation zur Zieladresse kann berechnet und ausgeführt werden. Wenn der PPSA die Zieladdresse als öffentliche Zieladresse ermittelt hat, kann zunächst ebenfalls die Navigation zur Zieladresse berechnet und ausgeführt werden. Dazu kann der PPSA eine Distanz zwischen Startort und Zieladresse, eine korrespondierende Reisezeit und/oder eine voraussichtliche Ankunftszeit ermitteln. Weiterhin kann der PPSA die Berechnung zyklisch aktualisieren. Vor Ankunft an der Zieladresse kann der PPSA einen nächstgelegenen freien Parkplatz ermitteln und annavigieren. Dazu kann der PPSA eine Distanz zwischen Zieladresse und dem freien Parkplatz, eine korrespondierende Reisezeit, eine voraussichtliche Ankunftszeit am freien Parkplatz und/oder eine voraussichtliche Ankunftszeit am Zielort ermitteln. Für diese Ermittlung kann der PPSA auf aktuelle Parkplatzinformationen, die aktuell freie Parkplätze umfassen, zugreifen. Dazu kann der PPSA beispielsweise über den WAEM auf eine Datenquelle wie eine Datenbank oder einen Server, die die Parkplatzinformationen bereitstellt, zugreifen. Die Datenquelle kann beispielsweise eine öffentlich zugängliche Datenquelle im Internet, die beispielsweise von einem Parkhaus am Zielort bereitgestellt und aktualisiert wird, oder eine Datenquelle des Unterstützungssystem sein. Zur Aktualisierung der Datenquelle können die Parkplätze beispielsweise mit Sensoren wie Magnetfeldsensoren und/oder Ultraschallsensoren und/oder einer Kamera, die beispielsweise am bzw. im Parkhaus oder an einem Satelliten, der aktuell eine Sichtverbindung zu den Parkplätzen hat, installiert ist, überwacht werden. Bei einer Vielzahl von freien Parkplätzen kann der PPSA einen freien Parkplatz auswählen.
  • Die Vielzahl von Modulen 21, ... 26 zur Unterstützung des Fahrers umfasst ein Findunterstützungsmodul 25 zur Unterstützung bei einer Suche nach dem Fahrzeug.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Findunterstützungsmodul 25 als FahrzeugSuchAssistent (FSA) bzw. PKW-SuchAssistent (PSA) ausgebildet. Der FSA kann eine Fahrzeugpositionsfunktion beispielsweise per Textnachricht, Multimedianachricht, Email oder Fernzugriff bereitstellen.
  • Dazu kann der FSA die Position des Fahrzeugs auslesen oder per Positionsbestimmung ermitteln und beispielsweise mittels des WAEM per Textnachricht, Multimedianachricht oder Email automatisch übermitteln oder per Fernzugriff bereitstellen.
  • Die Vielzahl von Modulen 21, ... 26 zur Unterstützung des Fahrers umfasst ein Anforderungsunterstützungsmodul 26 zur Unterstützung bei einer Abgabe eines Anforderungssignals.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Anforderungsunterstützungsmodul 26 als Unfallstelle-Melde-Assistent (UMA) ausgebildet. Der UMA kann eine Unfallmeldefunktion beispielsweise per Textnachricht, Multimedianachricht oder Email bereitstellen. Dazu kann der FSA die Position des Fahrzeugs als Unfallort auslesen oder per Positionsbestimmung ermitteln und eine Unfallmeldung beispielsweise mittels des WAEM per Textnachricht, Multimedianachricht oder Email automatisch an die Einsatz- und/oder Rettungsdienste übermitteln. Die Einsatz- und/oder Rettungsdienste können Einsatz- bzw. Rettungskräfte ermitteln, die sich in der Nähe des Unfallsorts ermitteln und alarmieren. Außerdem können sie die Unfallmeldung an die Einsatz- bzw. Rettungskräfte übermitteln bzw. weiterleiten. Die Unfallmeldung kann weitere Unfalldaten die Bilddaten und/oder Tondaten des Unfalls umfassen. Die Unfalldaten können vor, während und/oder nach dem Unfall mit der Aufnahmeeinrichtung 900 des Fahrzeugs 10 aufgenommen worden sein.
  • 3 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens 30 zum Betreiben des Fahrzeugrechners 100 und/oder des Unterstützungssystems 20 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Verfahren 30 beginnt mit Schritt 31.
  • Das Verfahren 30 umfasst Schritt 32. In Schritt 32 (Eingabe) werden Signale, zum Beispiel über die Schnittstelle 140, als Eingabesignale empfangen. Diese Eingabesignale können beispielsweise von den Sensoren 400, ... 600, der Klimaeinrichtung 200, der Kommunikationseinrichtung 700 oder der Navigationseinrichtung 800 bereitgestellt werden, und/oder von einer Person wie dem Fahrer über die Bedienschnittstelle 300 stammen.
  • Das Verfahren 30 umfasst Schritt 33. In Schritt 33 (Verarbeitung) werden die Eingabesignale mittels des Fahrzeugsrechners 100, dem Unterstützungssystem 20 oder dem Verfahren 30 gemäß der gewünschten Funktion verarbeitet und Ausgabesignale erzeugt. Bei der Verarbeitung können weitere Signale beispielsweise frühere Signale und Statussignale berücksichtigt werden.
  • Das Verfahren 30 umfasst Schritt 34. In Schritt 34 (Ausgabe) werden die Ausgabesignale, beispielsweise über die Schnittstelle 140, ausgegeben. Diese Ausgabesignale können beispielsweise an, die Klimaeinrichtung 200, die Kommunikationseinrichtung 700 oder die Navigationseinrichtung 800 übertragen werden, und/oder über die Bedienschnittstelle 300 an die Person übermittelt werden.
  • Das Verfahren 30 umfasst Schritt 35. In Schritt 35 wird überprüft, ob die gewünschte Funktion abgeschlossen ist. Wenn die gewünschte Funktion noch nicht abgeschlossen ist 35.1, verzweigt nach Verfahren zu Schritt 32, und Schritt 32 wird erneut ausgeführt. Wenn die gewünschte Funktion abgeschlossen ist, endet das Verfahren 30 mit Schritt 36.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 11898 [0032]

Claims (9)

  1. Fahrzeugrechner (100), umfassend: – eine Schnittstelle (140) zur Eingabe und Ausgabe von Signalen, – einen Speicher (120) zum Speichern von Befehlen (130), – einen Prozessor (110), der mit der Schnittstelle (140) und dem Speicher (120) verbunden ist, zum Verarbeiten der Signals mittels der gespeicherten Befehle (130), wobei: – der Fahrzeugrechner (100) derart ausgebildet ist, dass die Signale in Echtzeit verarbeitet werden können, und – der Fahrzeugrechner (100) eine Vielzahl von Modulen (21, ... 26) zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs (10) bereitstellt.
  2. Der Fahrzeugrechner (100) nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Modulen (21, ... 26) zur Unterstützung des Fahrers umfasst: – ein Koordinationsmodul (21) zur Koordination der Vielzahl von Modulen (21, ... 26), – ein Temperaturregelungsmodul (22) zur Regelung einer Fahrzeuginnentemperatur in Abhängigkeit von der Zeit oder einer Position des Fahrzeugs (10), – ein Kommunikationsmodul (23) zur Anbindung des Fahrzeugrechners (100) über ein Netzwerk, – ein Suchunterstützungsmodul (24) zur Unterstützung bei einer Suche nach einer freien Position in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs (10), – ein Findunterstützungsmodul (25) zur Unterstützung bei einer Suche nach dem Fahrzeug (10), oder – ein Anforderungsunterstützungsmodul (26) zur Unterstützung bei einer Abgabe eines Anforderungssignals.
  3. Der Fahrzeugrechner (100) nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend: – eine Bedienschnittstelle (300), die mit der Schnittstelle (140) verbunden ist und als Rückspiegel oder Innenrückspiegel ausgebildet ist, zur Bedienung des Fahrzeugrechners (100).
  4. Fahrzeug (10), das den Fahrzeugrechner (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst.
  5. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugrechners (100), umfassend eine Schnittstelle (140) zur Eingabe und Ausgabe von Signalen, einen Speicher (120) zum Speichern von Befehlen (130), einen Prozessor (110), der mit der Schnittstelle (140) und dem Speicher (120) verbunden ist, zum Verarbeiten der Signals mittels der gespeicherten Befehle (130), umfassend: – Bereitstellen einer Vielzahl von Modulen (21, ... 26) zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs (10) mittels des Fahrzeugrechners (100), und – Verarbeiten der Signale in Echtzeit mittels des Fahrzeugrechners (100).
  6. Das Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Bereitstellen der Vielzahl von Modulen (21, ... 26) zur Unterstützung des Fahrers umfasst: – Bereitstellen eines Koordinationsmoduls (21) zur Koordination der Vielzahl von Modulen (21, ... 26), – Bereitstellen eines Temperaturregelungsmoduls (22) zur Regelung einer Fahrzeuginnentemperatur in Abhängigkeit von der Zeit oder einer Position des Fahrzeugs (10), – Bereitstellen eines Kommunikationsmoduls (23) zur Anbindung des Fahrzeugrechners (100) über ein Netzwerk, – Bereitstellen eines Suchunterstützungsmoduls (24) zur Unterstützung bei einer Suche nach einer freien Position in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs (10), – Bereitstellen eines Findunterstützungsmoduls (25) zur Unterstützung bei einer Suche nach dem Fahrzeug (10), oder – Bereitstellen eines Anforderungsunterstützungsmoduls (26) zur Unterstützung bei einer Abgabe eines Anforderungssignals.
  7. Das Verfahren (30) nach Anspruch 5 oder 6, weiterhin umfassend: – Bereitstellen einer Bedienschnittstelle (300), die mit der Schnittstelle (140) verbunden ist und als Rückspiegel oder Innenrückspiegel ausgebildet wird, zur Bedienung des Fahrzeugrechners (100).
  8. Computerprogramm, das auf einem Datenträger oder in einem Speicher (120) eines Rechners (100) gespeichert ist und das von einem Prozessor (110) des Rechners (100) lesbare Befehle (130) umfasst, die zur Ausführung des Verfahrens (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 7 bestimmt sind, wenn die Befehle (130) von dem Prozessor (110) ausgeführt werden.
  9. Computerprogrammprodukt, das das Computerprogramm nach Anspruch 8 umfasst.
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