-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Fahrzeuge können dazu ausgestattet sein, sowohl in einem autonomen als auch in einem insassengesteuerten Modus betrieben zu werden. Tankstellen können dazu ausgestattet sein, autonome Fahrzeuge ohne Insassenunterstützung aufzutanken, und können Flüssigkraftstoff, verdichtetes Gas und elektrisches Laden beinhalten.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Darstellung eines Fahrzeugs gemäß den offenbarten Beispielen;
- 2 ist eine Darstellung einer Tankstelle gemäß den offenbarten Beispielen;
- 3 ist eine Darstellung einer Tankstelle gemäß den offenbarten Beispielen;
- 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Bewegen von Fahrzeugen zu Kraftstoffzufuhrzonen auf der Grundlage von Steuersignalen gemäß den offenbarten Beispielen; und
- 5 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Bestimmen und Übertragen von Steuersignalen für mehrere Fahrzeuge gemäß den offenbarten Beispielen.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Fahrzeuge können dazu ausgestattet sein, sowohl in einem autonomen als auch in einem insassengesteuerten Modus betrieben zu werden. Mit einem halb- oder vollautonomen Modus, wie nachstehend ausführlicher definiert, ist kurz gefasst ein Betriebsmodus gemeint, bei dem ein Fahrzeug durch eine Rechenvorrichtung als Teil eines Fahrzeuginformationssystems gesteuert werden kann, das Sensoren und Steuerungen aufweist. Das Fahrzeug kann besetzt oder unbesetzt sein, das Fahrzeug kann jedoch in beiden Fällen ohne die Unterstützung eines Insassen gesteuert werden. Fahrzeuge können durch eine Vielzahl von Kraftstoffarten angetrieben werden, einschließlich flüssiger Kraftstoffe auf Erdöl- oder Alkoholbasis, verdichteter Gase, wie etwa Flüssiggas oder Wasserstoff, oder Elektrizität. Für alle Kraftstoffarten können Fahrzeuge ausgestattet werden, um an Tankstellen aufgetankt zu werden.
-
Tankstellen können ausgestattet sein, um vielfältige Optionen zur Kraftstoffzufuhr bereitzustellen, einschließlich automatischer und manueller Kraftstoffzufuhr, Kraftstoffart und Art/Position des Tankstutzens. Kraftstoffe können flüssige Erdöl- oder Alkoholkraftstoffe, verdichtete Gase oder elektrisches Laden beinhalten. Die Kraftstoffzufuhr kann vollautomatisiert sein, was erfordert, dass das Fahrzeug im autonomen Modus ist und betrieben werden kann, um auf Befehle von einer Kraftstoffpumpe zu reagieren, oder die Kraftstoffzufuhr kann manuell sein, was etwas Unterstützung eines Tankwarts oder eines Insassen erfordert, um abgeschlossen zu werden. Fahrzeuge können Auftanken benötigen, während sie sich im autonomen Modus befinden. Fahrzeuge im autonomen Modus können dazu programmiert sein, um Tankstellen zu lokalisieren.
-
Das Ausstatten von Fahrzeugen mit drahtlosen Netzwerken, die betrieben werden können, um mit anderen Fahrzeugen und Kraftstoffzufuhrsteuercomputern zu kommunizieren, die mit Tankstellen assoziiert sind, kann das Auftanken eines oder mehrerer Fahrzeuge im autonomen Modus bei der Tankstelle erlauben. In Fällen, in welchen Fahrzeuge Insassen beinhalten, kann/können eine oder mehrere Insassenpräferenzen an den Kraftstoffzufuhrsteuercomputer und andere Fahrzeuge kommuniziert werden. Zu drahtlosen Netzwerken können zum Beispiel Mobiltelefonnetzwerke, Wi-Fi- und dedizierte Nahbereichskommunikationstechnologie (dedicated short range communications technology - DSRC-Technologie), einschließlich Bluetooth Low Energy (BLE), oder andere drahtlose Technologien gehören. Der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer kann ein oder mehrere Fahrzeuge über drahtlose Netzwerke lenken, um die Fahrzeuge effizient aufzutanken, während Insassenpräferenzen erfüllt werden. 1 ist eine Darstellung eines Fahrzeuginformationssystems 100, das ein Fahrzeug 110 beinhaltet, das in einem autonomen („autonom“ bedeutet in dieser Offenbarung alleinstehend „vollautonom“) und einem insassengesteuerten (auch als nicht autonom bezeichneten) Modus betrieben werden kann, gemäß offenbarten Umsetzungen. Das Fahrzeug 110 beinhaltet zudem eine oder mehrere Rechenvorrichtungen 115 zum Durchführen von Berechnungen zum Steuern des Fahrzeugs 110 während des autonomen Betriebs. Die Rechenvorrichtungen 115 können Informationen hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs von Sensoren 116 empfangen. Die Rechenvorrichtung 115 beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, wie diese bekannt sind. Ferner beinhaltet der Speicher eine oder mehrere Arten von computerlesbaren Medien und speichert Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um verschiedene Vorgänge durchzuführen, zu denen die hier offenbarten gehören. Beispielsweise kann die Rechenvorrichtung 115 Programmierung zum Betreiben eines oder mehrerer von Fahrzeugbremsen, Antrieb (z. B. Beschleunigungssteuerung im Fahrzeug 110 durch Steuern eines oder mehrerer von eines Verbrennungsmotors, einem Elektromotor, einem Hybridmotor usw.), Lenkung, Klimaregelung, Innen- und/oder Außenbeleuchtung usw. sowie zum Bestimmen, ob und wann die Rechenvorrichtung 115 im Gegensatz zu einem menschlichen Fahrzeugführer derartige Vorgänge steuern soll, beinhalten.
-
Die Rechenvorrichtung 115 kann mehr als eine Rechenvorrichtung, z. B. Steuerungen oder dergleichen, die in dem Fahrzeug 110 zum Überwachen und/oder Steuern verschiedener Fahrzeugkomponenten, z. B. einer Antriebsstrangsteuerung 112, einer Bremssteuerung 113, einer Lenksteuerung 114 usw. beinhaltet sind, beinhalten oder kommunikativ daran gekoppelt sein, z. B. über einen Fahrzeugkommunikationsbus, der ferner nachstehend beschrieben ist. Die Rechenvorrichtung 115 ist im Allgemeinen zur Kommunikation über ein Fahrzeugkommunikationsnetzwerk ausgelegt, wie zum Beispiel einen Bus in dem Fahrzeug 110, wie zum Beispiel ein Controller Area Network (CAN) oder dergleichen; das Netzwerk des Fahrzeugs 110 kann drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmechanismen beinhalten, wie sie bekannt sind, z. B. Ethernet oder andere Kommunikati onsprotokoll e.
-
Über das Fahrzeugnetzwerk kann die Rechenvorrichtung 115 Nachrichten an verschiedene Vorrichtungen in dem Fahrzeug übertragen und/oder Nachrichten von den verschiedenen Vorrichtungen, z. B. Steuerungen, Aktoren, Sensoren usw., einschließlich der Sensoren 116, empfangen. Alternativ oder zusätzlich kann in Fällen, bei denen die Rechenvorrichtung 115 tatsächlich mehrere Vorrichtungen umfasst, das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk zur Kommunikation zwischen Vorrichtungen verwendet werden, die in dieser Offenbarung als die Rechenvorrichtung 115 wiedergegeben sind. Ferner können, wie nachstehend erwähnt, verschiedene Steuerungen oder Sensorelemente der Rechenvorrichtung 115 Daten über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk bereitstellen.
-
Zusätzlich kann die Rechenvorrichtung 115 zum Kommunizieren durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Schnittstelle (F-I-Schnittstelle) 111 mit einem Remote-Servercomputer 120, z. B. einem Cloud-Server, über ein Netzwerk 130 konfiguriert sein, das, wie nachstehend beschrieben, verschiedene drahtgebundene und/oder drahtlose Netzwerktechniken, z. B. Mobilfunk, BLUETOOTH® und drahtgebundene und/oder drahtlose Paketnetzwerke, nutzen kann. Die Rechenvorrichtung 115 beinhaltet ebenfalls nicht flüchtigen Speicher, wie er bekannt ist. Die Rechenvorrichtung kann Informationen protokollieren, indem sie die Informationen zum späteren Abrufen und Übertragen über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk und die F-I-Schnittstelle 111 an einen Serverrechner 120 oder eine mobile Benutzervorrichtung 160 in nicht flüchtigem Speicher speichert.
-
Wie bereits erwähnt, ist in Anweisungen, die in dem Speicher gespeichert sind und durch den Prozessor der Rechenvorrichtung 115 ausgeführt werden, im Allgemeinen eine Programmierung zum Betreiben einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugs 110, z. B. Bremsung, Lenkung, Antrieb usw., ohne Eingreifen eines menschlichen Fahrzeugführers enthalten. Unter Verwendung von in der Rechenvorrichtung 115 empfangenen Daten, z. B. den Sensordaten von den Sensoren 116, dem Servercomputer 120 usw., kann die Rechenvorrichtung 115 ohne einen Fahrer zum Betreiben des Fahrzeugs 110 verschiedene Bestimmungen vornehmen und/oder verschiedene Komponenten und/oder Vorgänge des Fahrzeugs 110 steuern. Zum Beispiel kann die Rechenvorrichtung 115 Programmierung beinhalten, um Betriebsverhalten des Fahrzeugs 110, wie etwa Geschwindigkeit, Beschleunigung, Verlangsamung, Lenkung etc., sowie taktisches Verhalten, wie etwa einen Abstand zwischen Fahrzeugen und/oder eine Zeitspanne zwischen Fahrzeugen, Spurwechsel, Mindestabstand zwischen Fahrzeugen, minimalen Linksabbiegeweg, Zeit bis zur Ankunft an einem bestimmten Ort und minimale Zeit bis zur Ankunft an einer Kreuzung (ohne Ampel), um die Kreuzung zu überqueren, zu regulieren.
-
Steuerungen beinhalten im hier verwendeten Sinne Rechenvorrichtungen, die typischerweise zum Steuern eines konkreten Fahrzeugteilsystems programmiert sind. Zu Beispielen gehören eine Antriebsstrangsteuerung 112, eine Bremssteuerung 113 und eine Lenksteuerung 114. Eine Steuerung kann eine elektronische Steuereinheit (Electronic Control Unit - ECU) sein, wie sie bekannt ist, die möglicherweise zusätzliche Programmierung, wie hier beschrieben, beinhaltet. Die Steuerungen können kommunikativ mit der Rechenvorrichtung 115 verbunden sein und Anweisungen von dieser empfangen, um das Teilsystem gemäß den Anweisungen zu betätigen. Zum Beispiel kann die Bremssteuerung 113 Anweisungen zum Betreiben der Bremsen des Fahrzeugs 110 von der Rechenvorrichtung 115 empfangen.
-
Die eine oder mehreren Steuerungen 112, 113, 114 für das Fahrzeug 110 können bekannte elektronische Steuereinheiten (ECU) oder dergleichen beinhalten, zu denen als nicht einschränkende Beispiele eine oder mehrere Antriebsstrangsteuerungen 112, eine oder mehrere Bremssteuerungen 113 und eine oder mehrere Lenksteuerungen 114 gehören. Jede der Steuerungen 112, 113, 114 kann entsprechende Prozessoren und Speicher und einen oder mehrere Aktoren beinhalten. Die Steuerungen 112, 113, 114 können mit einem Kommunikationsbus des Fahrzeugs 110 programmiert und verbunden sein, wie zum Beispiel einem Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) oder einem Local-Interconnect-Network-Bus (LIN-Bus), um Anweisungen von der Rechenvorrichtung 115 zu empfangen und Aktoren auf Grundlage der Anweisungen zu steuern.
-
Zu den Sensoren 116 können vielfältige Vorrichtungen gehören, die für die Bereitstellung von Daten über den Fahrzeugkommunikationsbus bekannt sind. Zum Beispiel kann ein Radar, das an einem vorderen Stoßfänger (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 110 befestigt ist, einen Abstand des Fahrzeugs 110 zu einem nächsten Fahrzeug vor dem Fahrzeug 110 bereitstellen oder kann ein Sensor des globalen Positionsbestimmungssystems (GPS), der in dem Fahrzeug 110 angeordnet ist, geographische Koordinaten des Fahrzeugs 110 bereitstellen. Der durch das Radar bereitgestellte Abstand oder die durch den GPS-Sensor bereitgestellten geographischen Koordinaten können durch die Rechenvorrichtung 115 verwendet werden, um das Fahrzeug 110 autonom oder halbautonom zu betreiben.
-
Das Fahrzeug 110 ist im Allgemeinen ein autonomes Landfahrzeug 110, das in einem autonomen und in einem insassengesteuerten Modus betrieben werden kann und drei oder mehr Räder aufweist, z. B. ein Personenkraftwagen, ein Kleinlastkraftwagen usw. Das Fahrzeug 110 beinhaltet einen oder mehrere Sensoren 116, die F-I-Schnittstelle 111, die Rechenvorrichtung 115 und eine oder mehrere Steuerungen 112, 113, 114.
-
Die Sensoren 116 können dazu programmiert sein, Daten bezüglich des Fahrzeugs 110 und der Umgebung, in der das Fahrzeug 110 betrieben wird, zu sammeln. Beispielsweise können zu den Sensoren 116 unter anderem Höhenmesser, Kameras, LIDAR, Radar, Ultraschallsensoren, Infrarotsensoren, Drucksensoren, Beschleunigungsmesser, Gyroskope, Temperatursensoren, Drucksensoren, Hall-Effekt-Sensoren, optische Sensoren, Spannungssensoren, Stromsensoren, mechanische Sensoren, wie zum Beispiel Schalter, usw. gehören. Die Sensoren 116 können verwendet werden, um die Umgebung zu erfassen, in der das Fahrzeug 110 betrieben wird, wie etwa Wetterbedingungen, die Neigung einer Straße, die Position einer Straße oder die Positionen von benachbarten Fahrzeugen 110. Die Sensoren 116 können ferner dazu verwendet werden, dynamische Daten des Fahrzeugs 110 in Bezug auf Vorgänge des Fahrzeugs 110 zu sammeln, wie etwa Geschwindigkeit, Gierrate, Lenkwinkel, Motordrehzahl, Bremsdruck, Öldruck, das auf die Steuerungen 112, 113, 114 in dem Fahrzeug 110 angewendete Leistungsniveau, Konnektivität zwischen Komponenten und Gesamtzustand der Elektrik und Logik des Fahrzeugs 110.
-
4 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 400 zum Auftanken von Fahrzeugen 110 im autonomem Betrieb, der in Bezug auf die 2 und 3 beschrieben wird. Der Prozess 400 kann auf der Rechenvorrichtung 115 umgesetzt werden, indem zum Beispiel Informationen von Sensoren 116 eingegeben, Anweisungen ausgeführt und Steuersignale über die Steuerungen 112, 113, 114 gesendet werden. Der Prozess 400 beinhaltet mehrere Schritte, die in der offenbarten Reihenfolge vorgenommen werden. Der Prozess 400 beinhaltet zudem Umsetzungen, die weniger Schritte beinhalten, oder kann die Schritte in anderen Reihenfolgen beinhalten.
-
Der Prozess 400 beginnt bei Schritt 402, wo die Rechenvorrichtung 115 gemäß dem Prozess 400 ein oder mehrere Kraftstoffzufuhranforderungssignale an einen Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 202 bei einer Tankstelle 200, wie in 2 veranschaulicht, überträgt, wo ein ankommendes Fahrzeug 204 ein oder mehrere Kraftstoffzufuhranforderungssignale an einen Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 202 übertragen kann. Das ankommende Fahrzeug kann zum Beispiel Nahbereichskommunikationen mit dem Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 202 über ein drahtloses Netzwerk, einschließlich Mobiltelefonnetzwerke und Wi-Fi über die F-I-Schnittstelle 111 und Technologie für dedizierte Nahbereichskommunikationen (DSRC), zum Beispiel Bluetooth Low Energy (BLE) (siehe www.bluetooth.com, Bluetooth SIG, Inc., 8. August 2016), etablieren, um mit einem Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 202 mit ähnlicher Netzwerkfähigkeit zu kommunizieren.
-
Ein ankommendes Fahrzeug 204 kann unabhängig davon, ob es autonom, halbautonom oder insassengesteuert ist, Nahbereichskommunikationen mit dem Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 202 etablieren und Kraftstoffzufuhranforderungssignale übertragen, welche den Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 202 über die Art und die Menge des angeforderten Kraftstoffs und die Betriebsmerkmale der Kraftstoffzufuhr informieren, wie zum Beispiel Position der Kraftstoffeingabe und Auftanktechnik, einschließlich automatisch oder manuell.
-
Bei Schritt 404 kann der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 202 die Kraftstoffzufuhranforderungssignale empfangen und Kraftstoffzufuhrsteuersignale bestimmen, einschließlich Anweisungen zum Bewegen zu einer oder mehreren Wartezonen 206, einer oder mehreren Bedienzonen 210 oder einer oder mehreren bedienten Zonen 208, und die Kraftstoffzufuhrsteuersignale an das ankommende Fahrzeug 204 übertragen. Die Kraftstoffzufuhrsteuersignale können Anweisungen zum Bewegen zu einer oder mehreren Wartezonen 206, einer oder mehreren Bedienzonen 210 beinhalten. Sobald ein ankommendes Fahrzeug 204 aufgetankt ist, können die Kraftstoffzufuhrsteuersignale Anweisungen zum Bewegen zu einer oder mehreren bedienten Zonen 208 beinhalten.
-
Der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 202 kann zum Beispiel erfordern, dass alle ankommenden Fahrzeuge 204 über ein drahtloses Netzwerk verfügen und autonom betrieben werden können. In diesem Fall können die Kraftstoffzufuhrsteuersignale Anweisungen für die Rechenvorrichtung 115 zum autonomen Bewegen des Fahrzeugs zu den angegebenen Zonen beinhalten. Auf diese Weise könnten sich ankommende Fahrzeuge 204 in Wartezonen 206 anstellen, um in Bedienzonen 210 auf Kraftstoffpumpen 212 zuzugreifen, und dann zu bedienten Zonen 208 bewegt zu werden.
-
Diese Sequenz ist in 3 gezeigt, wobei das ankommende Fahrzeug 304 Kraftstoffzufuhranforderungssignale an den Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 bei einer Tankstelle 300 über ein drahtloses Netzwerk überträgt. Der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 empfängt die Kraftstoffzufuhranforderungssignale vom ankommenden Fahrzeug 304 und verarbeitet sie, um Kraftstoffzufuhrsteuersignale zum Übertragen an das ankommende Fahrzeug 304 zu bestimmen.
-
Das ankommende Fahrzeug 304 kann mit den Fahrzeugen 304, 308, 318, 320 ebenfalls drahtlos kommunizieren, die in Wartezonen 306, Bedienzonen 310, bedienten Zonen 316 oder Dienstleistungseinrichtungen 326 enthalten sein können, um zum Beispiel die Bewegung des ankommenden Fahrzeugs 304, wie zum Beispiel Anstellen in Bedienzonen 310 und Parken bei Dienstleistungseinrichtungen 326, mit den Fahrzeugen 304, 308, 318, 320, 328 zu koordinieren.
-
Der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 hat die Kraftstoffzufuhrsteuersignale drahtlos übertragen, um wartende Fahrzeuge 308 zu Wartezonen 306, Kraftstoffzufuhrfahrzeuge 318 zu Kraftstoffzufuhrstationen 312 bei Bedienzonen 310 oder bediente Fahrzeuge 318 nach dem Auftanken zu bedienten Zonen 316 zu bewegen. Der Kraftstoffzufuhrcomputer kann bestimmen, wie die Fahrzeuge zu bewegen sind, um Wartezeiten für die meisten Fahrzeuge zu reduzieren, oder andere Algorithmen, die zum Verbessern der Effizienz der Dienstbereitstellung ausgestaltet sind.
-
Unter erneuter Bezugnahme auf 4 bewegen sich bei Schritt 406 ein oder mehrere Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328, die Kraftstoffzufuhrsteuersignale vom Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 empfangen, zu oder weg von den entsprechenden Kraftstoffzufuhrzonen, einschließlich Wartezonen 306, Bedienzonen 310 oder bedienten Zonen 316. Die Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328 im autonomen Modus und die zum Befolgen von Anweisungen programmiert sind, die in den Kraftstoffzufuhrsteuersignalen enthalten sind, die durch den Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 übertragen werden. Kraftstoffzufuhranforderungssignale und Kraftstoffzufuhrsteuersignale können finanzielle Informationen in Bezug auf das Auftanken beinhalten, sodass die Bezahlung erfolgen kann, wenn der Kraftstoff ausgegeben wird.
-
Sobald das Auftanken abgeschlossen ist, kann der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 Kraftstoffzufuhrsteuersignale an ein oder mehrere Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328 übertragen, um sich entweder den bedienten Fahrzeugen 320 bei den bedienten Zonen 316 anzuschließen oder die Tankstelle 300 zu verlassen, wie durch das abfahrende Fahrzeug 324 gezeigt.
-
In einem Beispiel könnten Fahrzeuge, die nicht autonom betrieben werden können, durch die Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 berücksichtigt werden, wenn das Fahrzeug die entsprechenden Signale über ein drahtloses Netzwerk übertragen und empfangen könnte und die Kraftstoffzufuhrsteuersignale in die menschliche Sprache übersetzen könnte, wie zum Beispiel „BEGEBEN SIE SICH ZU PUMPE 8, PARKEN SIE INNERHALB DER GELBEN LINIEN UND ÖFFNEN SIE DIE KRAFTSTOFFKLAPPE“. Wenn der Insasse das Fahrzeug entsprechend steuert und die finanziellen Aspekte des Auftankens über das drahtlose Netzwerk abwickelt, könnte das Auftanken ohne autonome Steuerung realisiert werden.
-
Bei einigen Tankstellen 200, 300 kann die autonome Steuerung von ankommenden Fahrzeugen 204, 304 aus Sicherheits- und Effizienzgründen erforderlich sein. Da ankommende Fahrzeuge 204, 304 belegt sein können und da Insassen Präferenzen in Bezug auf das Auftanken und die Dienstleistungseinrichtungen 214, 326 haben können, können Insassenpräferenzen in den Kraftstoffzufuhranforderungssignalen enthalten sein. Insassenpräferenzen können Anforderungen zum Besuchen von Dienstleistungseinrichtungen 214, 326 zusätzlich zum Auftanken beinhalten. Die Dienstleistungseinrichtungen 214, 326 beinhalten zum Beispiel Toiletten, Restaurants, Geschäfte, Rast- und Tier- und Parkplätze. Parkplätze können behindertengerechte, Kurzzeit- und Erholungsplätze sowie Plätze zum Aussteigen und Einsteigen beinhalten. Die Wartezonen 206, 306 können zum Beispiel ebenfalls Parkplätze beinhalten.
-
In einem Beispiel kann das ankommende Fahrzeug 304 Kraftstoffzufuhrsteuersignale an den Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 übertragen, die angeben, dass das ankommende Fahrzeug eine bestimmte Menge einer bestimmten Kraftstoffart anfordert und ein Kraftstoffzufuhrsystem mit bestimmten Betriebsmerkmalen aufweist. Kraftstoffzufuhranforderungssignal können Insassenpräferenzen beinhalten, einschließlich Anforderung zum Besuchen der Dienstleistungseinrichtungen 326, um zum Beispiel eine Toilette aufzusuchen. Der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 kann Kraftstoffzufuhranforderungssignale vom ankommenden Fahrzeug 304 zusammen mit Kraftstoffzufuhranforderungssignalen von anderen Fahrzeugen 308, 318, 320, 328 empfangen und verarbeiten und Kraftstoffzufuhrsteuersignale zum Übertragen an das ankommende Fahrzeug 304 bestimmen.
-
Die Kraftstoffzufuhrsteuersignale können zum Beispiel Anweisungen für das ankommende Fahrzeug 304 zum Bewegen zu einer Parklücke bei den Dienstleistungseinrichtungen 326 in der Nähe einer Toilette beinhalten. Insassenpräferenzen können Anforderungen für Dienstleistungseinrichtungen 326 beinhalten, wie zum Beispiel behindertengerechten Parken oder nahegelegenes Parken aufgrund von schlechtem Wetter. Der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 kann diese Kraftstoffzufuhranforderungssignale empfangen und Kraftstoffzufuhrsteuersignale übertragen, welche die Präferenzen des Insassen erfüllen, indem Anweisungen zum Bewegen des ankommenden Fahrzeugs zu den entsprechenden Dienstleistungseinrichtungen 326 oder Warte-, Bedien- oder bedienten Zonen 306, 310, 316 aufgenommen werden.
-
Sobald das ankommende Fahrzeug 304 bei den Dienstleistungseinrichtungen 326 geparkt ist, kann der Insasse aus dem ankommenden Fahrzeug 304 aussteigen, um zum Beispiel die Toilette aufzusuchen. Das ankommende Fahrzeug 304 kann ein Kraftstoffzufuhranforderungssignal an den Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 übertragen, welches das Aussteigen des Insassen angibt. Der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 kann Kraftstoffzufuhrsteuersignale an das ankommende Fahrzeug 304 übertragen, die das ankommende Fahrzeug 304 anweisen, sich zu einer Bedienzone 310 zum Auftanken zu bewegen.
-
Da sich der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer daran erinnern kann, dass ein Insasse, der mit dem ankommenden Fahrzeug 304 assoziiert ist, aus dem ankommenden Fahrzeug 304 ausgestiegen ist, um Dienstleistungseinrichtungen 326 aufzusuchen, wenn das Auftanken für das ankommende Fahrzeug 304 abgeschlossen ist, kann der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 Kraftstoffzufuhrsteuersignale an das ankommende Fahrzeug 304 senden, die Anweisungen zum Bewegen zu bedienten Zonen 316 beinhalten, um such den bedienten Fahrzeugen 320 anzuschließen. Die Kraftstoffzufuhrsteuersignale können das ankommende Fahrzeug 304 anweisen, sich zu einer bedienten Zone 316 in der Nähe der Dienstleistungseinrichtungen 326 zu bewegen. Auf diese Weise kann das ankommende Fahrzeug 304 so positioniert werden, dass der Insasse bequem wieder in das ankommende Fahrzeug 304 einsteigen und die Tankstelle verlassen kann, wie durch das abfahrende Fahrzeug 324 gezeigt.
-
Auf diese Weise kann das ankommende Fahrzeug 304 aufgetankt werden, sobald die entsprechende Kraftstoffzufuhrstation 312 verfügbar ist, wodurch die Nutzung der Kraftstoffzufuhrstationen 312, die mit den Bedienzonen 310 assoziiert sind, optimiert und ein Warten auf das Auftanken minimiert wird, während Insassenpräferenzen erfüllt werden, die mit den Dienstleistungseinrichtungen 326 der Tankstelle 300 assoziiert sind. In anderen Fällen, in welchen das ankommende Fahrzeug 304 nicht belegt ist oder in welchen der Insasse im ankommenden Fahrzeug bleibt, kann das ankommende Fahrzeug 304 abfahren, sobald das Auftanken abgeschlossen ist, wie durch das abfahrende Fahrzeug 324 gezeigt.
-
Zusammengefasst veranschaulicht 4 einen Prozess 400 zum Auftanken autonomer Fahrzeuge mit zentralisierter Planung durch das Übertragen von Kraftstoffzufuhranforderungssignalen von den Fahrzeugen 304, 308, 318, 320, 328 an einen Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302, Übertragen von Kraftstoffzufuhrsteuersignalen vom Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 an die Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328 und Bewegen der Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 324 zu einer oder mehreren Zonen 306, 310, 316 oder Dienstleistungseinrichtungen 326 auf der Grundlage von Anweisungen vom Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302.
-
Rechenvorrichtungen 115, die mit dem ankommenden Fahrzeug 304 assoziiert sind, können den Prozess 400 mehrmals bei der Tankstelle 300 entsprechend wiederholen, um ankommende Fahrzeuge 304 aufzutanken, während Insassenpräferenzen erfüllt werden. Zum Beispiel können sich ankommende Fahrzeuge 304 zu Dienstleistungseinrichtungen 326 bewegen, einen Insassen aussteigen lassen, dass den Prozess 400 wiederholen und sich zu einer Wartezone 306 bewegen. Wenn eine Kraftstoffzuführstation 312 verfügbar wird, können die Schritte 404 und 406 des Prozesses 400 wiederholt werden, um ankommende Fahrzeuge 304 zu einer oder mehreren Kraftstoffzufuhrstationen 312 zu bewegen.
-
Wenn die Kraftstoffzufuhr abgeschlossen ist, können die Schritte 404 und 406 des Prozesses 400 wiederholt werden, um das Fahrzeug 304 zu bedienten Zonen 316 zu bewegen, um sich bedienten Fahrzeugen 320 anzuschließen und darauf zu warten, dass der Insasse zum Beispiel von den Dienstleistungseinrichtungen 326 zurückkehrt, oder abzufahren, wie durch das abfahrende Fahrzeug 324 gezeigt. Rechenvorrichtungen, die mit dem Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 assoziiert sind, können ebenfalls Nachrichten über drahtlose Netzwerke an mobile Vorrichtungen, wie zum Beispiel Mobiltelefone, übertragen, um einen Insassen darüber zu informieren, dass das Auftanken abgeschlossen ist und sich das ankommende Fahrzeug 304 zu der bedienten Zone 316 bewegt.
-
5 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 500 zum zentralisierten Planen des Auftankens eines Fahrzeugs 110 für Fahrzeuge 110 im autonomen Betrieb, der in Bezug auf die 2 und 3 beschrieben ist. Der Prozess 500 kann auf einer Rechenvorrichtung umgesetzt werden, die einen Prozessor und nicht flüchtige Speicher, wie sie bekannt sind, enthält und mit dem Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 202, 302 assoziiert ist, der über ein drahtloses Netzwerk mit den Fahrzeugen 304, 308, 318, 320, 324 verbunden ist, wie vorstehend beschrieben. Der Prozess 500 beinhaltet mehrere Schritte, die in der offenbarten Reihenfolge vorgenommen werden. Der Prozess 500 beinhaltet zudem Umsetzungen, die weniger Schritte beinhalten, oder kann die Schritte in anderen Reihenfolgen beinhalten.
-
Der Prozess 500 beginnt bei Schritt 502, wo der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 Kraftstoffzufuhranforderungssignale von den Fahrzeugen 304, 308, 318, 320, 328 über ein drahtloses Netzwerk empfängt. Die Anforderungssignale können Kraftstoffzufuhranforderungsinformationen und Insassenpräferenzeninformationen beinhalten. Bei Schritt 504 bestimmt der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 Steuersignale, die Anweisungen zum Bewegen zu bestimmten Zonen 306, 310, 316 für die Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328 beinhalten.
-
Die Steuersignale können auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeitstheorie in Bezug auf zu bedienende Kunden bestimmt werden, die in zufälligen Intervallen ankommen, um Wartezeiten zu minimieren, zum Beispiel beschränkt durch die Insassenanforderungen. Viele Anforderungen und begrenzte Ressourcen können das Bilden von Warteschlangen gebieten. Der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer kann zum Beispiel Warteschlangen für Bedienzonen 310 und Dienstleistungseinrichtungen 326, die mit der Tankstelle 300 assoziiert sind, verwalten. Die Bedienung bei einer Bedienzone kann das Auftanken bei einer Auftankstation 312 beinhalten und die Dienstleistungseinrichtungen 326 können zum Beispiel Toiletten, Restaurants, Geschäfte, Rast-, Tier- und Parkplätze beinhalten. Parkplätze können behindertengerechte, Kurzzeit- und Erholungsplätze sowie Plätze zum Aussteigen und Einsteigen beinhalten.
-
Fahrzeuge 308 in Wartezonen 306 können sich in Warteschlangen befinden, während sie zum Beispiel auf das Parken oder die Bedienung warten. Warteschlangen können auf der Grundlage des Windhundprinzips verwaltet werden. Einzelne Warteschlangen für mehrere identische Ressourcen können zum Beispiel umgesetzt werden, um durchschnittliche Wartezeiten zu minimieren. Die Warteschlangen können sich dynamisch verändern, wenn die Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328 die Tankstelle 300 betreten und verlassen und neue Kraftstoffzufuhranforderungssignale an den Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 übertragen. Dies kann das Übertragen neuer Kraftstoffzufuhrsteuersignale an die Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328 erfordern.
-
Bei Schritt 506 überträgt der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 die Kraftstoffzufuhrsteuersignale an die Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328 über das drahtlose Netzwerk. Die Kraftstoffzufuhrsteuersignale beinhalten Anweisungen zum Bewegen von einem oder mehreren der Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328 zu einer oder mehreren Zonen 306, 310, 316, um das Auftanken zu optimieren, während Insassenpräferenzen erfüllt werden. Der Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302 kann die Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 324 über ein drahtloses Netzwerk überwachen, um zum Beispiel die Einhaltung der übertragenen Anweisungen zu bestimmen. Andere Techniken zum Überwachen der Einhaltung der übertragenen Anweisungen beinhalten zum Beispiel Video- oder andere Sensoren. Zusammengefasst ist 5 ein Prozess 500 zum zentralisierten Planen der Planung autonomer Fahrzeuge durch einen Kraftstoffzufuhrsteuercomputer 302, der betrieben werden kann, um Kraftstoffzufuhranforderungssignale von den Fahrzeugen 304, 308, 318, 320, 328 zu empfangen, das Auftanken optimal zu planen, während Insassenpräferenzen erfüllt werden, indem Kraftstoffzufuhrsteuersignale an die Fahrzeuge 304, 308, 318, 320, 328 übertragen werden, welche sie anweisen, sich zu den Zonen 306, 310, 316 und Dienstleistungseinrichtungen 326 zu bewegen.
-
Rechenvorrichtungen, wie etwa die hier erörterten, beinhalten im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die vorstehend genannten, und zum Ausführen von Blöcken oder Schritten von vorstehend beschriebenen Prozessen ausgeführt werden können. Zum Beispiel können die vorstehend erörterten Prozessblöcke als computerausführbare Anweisungen ausgeführt sein.
-
Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder - technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse durchführt, zu denen einer oder mehrere der hier beschriebenen Prozesse gehören. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien in Dateien gespeichert und übermittelt werden. Eine Datei in einer Rechenvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert sind.
-
Ein computerlesbares Medium beinhaltet ein beliebiges Medium, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer ausgelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nicht flüchtiger Medien, flüchtiger Medien usw. Nichtflüchtige Medien beinhalten beispielsweise optische und Magnetplatten und anderen dauerhaften Speicher. Flüchtige Medien beinhalten dynamischen Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory - DRAM), der üblicherweise einen Hauptspeicher darstellt. Zu gängigen Formen computerlesbarer Medien gehören beispielsweise eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das durch einen Computer ausgelesen werden kann. Allen in den Patentansprüchen verwendeten Ausdrücken soll deren allgemeine und gewöhnliche Bedeutung zukommen, wie sie vom Fachmann verstanden wird, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Insbesondere ist die Verwendung der Singularartikel wie etwa „ein“, „eine“, „der“, „die“, „das“ usw. dahingehend auszulegen, dass eines oder mehrere der aufgeführten Elemente genannt wird bzw. werden, es sei denn, ein Patentanspruch enthält ausdrücklich eine gegenteilige Einschränkung.
-
Der Ausdruck „beispielhaft“ wird hier in dem Sinne verwendet, dass er ein Beispiel angibt, z. B. sollte ein Verweis auf eine „beispielhafte Vorrichtung“ einfach als Bezugnahme auf ein Beispiel für eine Vorrichtung gelesen werden.
-
Das einen Wert oder ein Ergebnis modifizierende Adverb „ungefähr“ bedeutet, dass eine Form, eine Struktur, eine Messung, ein Wert, eine Bestimmung, eine Berechnung usw. von einer/einem genau beschriebenen Geometrie, Abstand, Messung, Wert, Bestimmung, Berechnung usw. aufgrund von Mängeln hinsichtlich Materialien, Bearbeitung, Herstellung, Sensormessungen, Berechnungen, Bearbeitungszeit, Kommunikationszeit usw. abweichen kann.
-
In den Zeichnungen kennzeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben Elemente. Ferner könnten einige oder sämtliche dieser Elemente geändert werden. Hinsichtlich der hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht es sich, dass die Schritte derartiger Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Abfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Prozesse jedoch so umgesetzt werden könnten, dass die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge als der hier beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten dienen die Beschreibungen von Prozessen in dieser Schrift der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie die beanspruchte Erfindung einschränken.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- www.bluetooth.com, Bluetooth SIG, Inc., 8. August 2016 [0015]