DE102014003496A1 - Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung und Achskappenmodul für eine Wickelwelle der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung - Google Patents

Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung und Achskappenmodul für eine Wickelwelle der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Achskappenmodul für eine hohle Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit einem auf der Wickelwelle auf- und abwickelbaren Behang, welches eine stirnseitig in der Wickelwelle befestigbare Innenbuchse (5, 9) und einen in der Innenbuchse (5, 9) wickelwellenkoaxial aufgenommenen Trägerstutzen (6) zum stirnseitigen Abstützen der Wickelwelle (10) aufweist, wobei der Trägerstutzen (6) dabei in Wickelwellenachsrichtung zwischen einer nach außen ausgeschobenen Stellung und einer nach innen eingedrückten Stellung verschiebbar gehalten ist. Die Erfindung zeichent sich dadurch aus, dass die Innenbuchse (5, 9) in einer stirnseitig in die Wickelwelle einsteckbaren und über die Innenbuchse (5, 9) zumindest bereichsweise radial nach außen ausspreizbaren Klemmbuchse (8) aufgenommen ist, und zwei miteinander verschraubbare Spannbuchsen (5, 9) aufweist, die durch Anziehen der Verschraubung in Wickelwellenachsrichtung aufeinander zu und durch Lösen der Verschraubung voneinander weg bewegbar sind, wobei die Klemmbuchse (8) zumindest einen wickelwellenachskonzentrischen, sich innenumfangsseitig konisch verjüngenden Keilabschnitt (82) aufweist, und zumindest eine Spannbuchse, bevorzugt die innere Spannbuchse (9) einen sich zur anderen Spannbuchse (5) hin außenumfangsseitig konisch verjüngenden Gegenkeilabschnitt (92), so dass die zumindest eine Spannbuchse (9) beim Anziehen der Verschraubung mit ihrem Gegenkeilabschnitt (92) gegen den Keilabschnitt (82) der Klemmbuchse (8) drückt und dadurch das Achskappenmodul in der Wickelwelle verklemmt und sich die Verklemmung des Achskappenmoduls in der Wickelwelle beim Lösen der Verschraubung löst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, insbesondere eine Senkrechtmarkise mit einem auf einer Wickelwelle auf- und abwickelbaren Behang, sowie ein Achskappenmodul für die Wickelwelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art, seien es Rollläden, Raffstoren, Jalousien oder Senkrechtmarkisen, weisen eine Wickelwelle auf, auf der ihr Behang oder den Behang betätigende Bänder zum Heben und Ablassen des Behangs auf- bzw. abgewickelt werden. Diese Wickelwellen werden üblicherweise als Hohlwellen gefertigt, in denen ein zum Antrieb dienender Rohrmotor untergebracht sein kann. Bei Rollläden haben die Wickelwellen meist einen sechs- oder acht-kantigen Querschnitt, bei Senkrechtmarkisen dagegen einen runden Querschnitt, wobei üblicherweise eine Kedernut zum Einsetzen eines das Markisentuch haltenden Keders nach innen eingebuchtet ist.
  • Die hohle Wickelwelle einer derartigen Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung ist dabei an ihren beiden stirnseitigen Enden in entsprechenden, gebäudeseitigen Seitenlagern abgestützt. Diese gebäudeseitigen Halterungen bzw. Seitenlager sind dabei meist an Blendenkappen bzw. Seitenteilen einer Wickelwelleneinhausung, wie z. B. einem Rollladenkasten vorgesehen, können aber z. B. auch an einer Wand einer Mauerleibungshöhlung des Gebäudes angebracht sein. Diese Halterungen bzw. Seitenlager sind dabei meist als Gleitlager ausgebildet, in dessen inneren Lagerringen die Wickelwelle mit ihren beiden stirnseitigen Lagerzapfen eingesteckt ist. Bei rohrmotorbetriebenen Wickelwellen kann ein solches Seitenlager nur auf einer Seite der Wickelwelle vorgesehen sein, wohingegen sich die Wickelwelle auf der anderen Seite über den Rohrmotor abstützt.
  • Bei bekannten Wickelwellen ist dabei eine deckelförmige Achskappe in zumindest ein stirnseitiges, offenes Ende der Wickelwelle eingepresst, an der der Lagerzapfen ausgebildet ist, wobei die Wickelwelle an ihrer anderen Stirnseite über den Rohrmotor abgestützt sein kann oder, bei Gurtantrieb oder dergleichen, ebenfalls eine solche Achskappe aufweisen kann.
  • Um eine einfachere Montage der Wickelwelle zu erlauben gibt es auch sogenannte federnde Achskappen, bei denen das Achskappenmodul eine in die Wickelwelle eingepresste bzw. einpressbare Innenhülse aufweist, in der sich eine Ausschubfeder abstützt, über welche ein das Abstützorgan, also den Lagerzapfen aufweisender Verlängerungskolben bzw. Trägerstutzen in Wickelwellenachsrichtung gegen die Federkraft einpressbar in der Wickelwelle aufgenommen ist. Ein Beispiel für eine Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit einem solchen Achskappenmodul ist der europäischen Patentschrift EP 1 746 244 B1 zu entnehmen.
  • Eine Wickelwelle mit einem solchen federnden Ende zeigt auch die europäische Patentanmeldlung EP 1 936 106 A2 , die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 004 845 U1 , sowie die europäische Patentanmeldung EP 07 030 800 A1 und die französische Patentanmeldung FR 2 934 307 A1 .
  • Ausgehend von den bekannten Achskappenmodulen mit federndem Trägerstutzen liegt der vorliegenden Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, ein Achskappenmodul für eine Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art und eine solche Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung derart weiter zu bilden, dass sich die fertigungseitige Montage der Wickelwelle vereinfachen und kostengünstiger gestalten lässt und ein zuverlässiger Sitz des Achskappenmoduls in der Wickelwelle erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Achskappenmoduls mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, hinsichtlich der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Bei einem Achskappenmodul für eine hohle Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit einem auf der Wickelwelle auf- und abwickelbaren Behang, welches eine stirnseitig in der Wickelwelle befestigbare Innenbuchse und einen in der Innenbuchse wickelwellenkoaxial aufgenommenen Trägerstutzen zum stirnseitigen Abstützen der Wickelwelle aufweist, ist der Trägerstutzen gattungsgemäß in Wickelwellenachsrichtung zwischen einer nach außen ausgeschobenen Stellung und einer nach innen eingedrückten Stellung verschiebbar und bevorzugt verliersicher gehalten, sowie weiterhin bevorzugt in die nach außen ausgeschobene Stellung vorgespannt.
  • Erfindungsgemäß ist die Innenbuchse nun in einer stirnseitig in die Wickelwelle einsteckbaren und über die Innenbuchse zumindest bereichsweise radial nach außen ausspreizbaren Klemmbuchse aufgenommen. Die Innenbuchse ist dabei aus zwei miteinander verschraubbaren Spannbuchsen gebildet, die durch Anziehen der Verschraubung in Wickelwellenachsrichtung auf einander zu und durch Lösen der Verschraubung in Wickelwellenachsrichtung von einander weg bewegbar sind. Weiterhin erfindungsgemäß weist die Klemmbuchse zumindest einen sich innenumfangsseitig konisch verjüngenden Keilabschnitt auf. Zumindest eine, bevorzugt die innere Spannbuchse weist ferner einen zur Wickelwellenachse konzentrischen, sich zur anderen Spannbuchse hin außenumfangsseitig konisch verjüngenden Gegenkeilabschnitt auf, der dem innenumfangsseitigen Keilabschnitt der Klemmbuchse zugeordnet ist. Über die Verschraubung der beiden Spannbuchsen und die Verkeilung der Klemmbuchse mit der durch die beiden Spannbuchsen gebildeten Innenbuchse erfolgt die Befestigung des Achskappenmoduls in der Wickelwelle somit nach Art eines Keilgetriebes, wobei die zumindest eine, bevorzugt die innere Spannbuchse beim Anziehen der Verschraubung mit ihrem Gegenkeilabschnitt gegen den Keilabschnitt der Klemmbuchse drückt und dadurch das Achskappenmodul in der Wickelwelle verklemmt und sich die Verklemmung des Achskappenmoduls in der Wickelwelle beim Lösen der Verschraubung ebenfalls löst.
  • Damit kann das bisher durch Einschlagen mit einem Hammer oder mit Maschinenunterstützung erfolgende Einpressen des Achskappenmoduls in die Wickelwelle entfallen. Außerdem können einzelne Teile des Achskappenmoduls aus günstigen Werkstoffen und/oder größeren Toleranzen gefertigt werden und müssen nicht mehr auf einen so hohen Einpressdruck hin ausgelegt werden, wie das bisher der Fall war. Durch die konische Ausbildung der Verkeilung des Keilgetriebes längs der Wickelwellenachse gelingt dabei eine gute Selbstzentrierung der Innenbuchse der Klemmbuchse, wobei über die Verschraubung der beiden die Innenbuchse bildenden Spannbuchsen die Betätigung eines solcher Art ausgebildeten Keilgetriebes und das Einsetzen des Trägerstutzens in die durch die beiden Spannbuchsen gebildete Innenbuchse überhaupt erst möglich wird.
  • Für den Konuswinkel des spannhülsenseitigen Keilabschnitts bzw. des klemmbuchsenseitigen Gegenkeilabschnitts hat sich dabei ein Bereich von > 3° bis < 25°, bevorzugt > 8° bis < 12° herausgestellt, insbesondere wenn die Klemmbuchse aus Kunststoff und die den Keilabschnitt aufweisende Spannbuchse aus einem Metall wie Zinkdruckguss bestehen.
  • Vorteilhaft weist dabei lediglich eine der beiden Spannbuchsen einen Keilabschnitt auf und wird dadurch beim Verdrehen der anderen Spannbuchse an der Klemmbuchse gegengehalten, während die andere, verdrehbare Spannbuchse eine wesentlich kleinere Anlagefläche an der Klemmbuchse aufweist. Die dort entsprechend wesentlich geringere Reibung führt dazu, dass die mit dem konischen Keilabschnitt versehene Spannbuchse gegengehalten wird, während die andere, beispielsweise mit einer radialen Fläche an der Klemmbuchse anliegende Spannbuchse verdrehbar ist. An der radialen Fläche, mit der diese andere Spannbuchse an der Klemmbuchse anliegt könnte natürlich trotzdem ein kleinerer Zentrierkonus oder dergleichen vorgesehen sein, ohne die Betätigbarkeit der Verschraubung der beiden Spannbuchsen zu gefährden.
  • Ist die innere Spannbuchse mit dem Keilabschnitt versehen und die äußere Spannbuchse mit der demgegenüber wesentlich kleineren Anlagefläche an der Klemmbuchse, so ist zudem sichergestellt, dass die äußere Spannbuchse immer auf der gewünschten axialen Position bleibt, wohingegen sich die innere Spannbuchse beim Anziehen der Verschraubung in Axialrichtung bewegt, insbesondere wenn sich die Klemmbuchse stirnseitig an der Wickelwelle abstützt.
  • Zum stirnseitigen Abstützen an der Wickelwelle kann die Klemmbuchse einen Ringabschnitt mit einem ringförmig radial nach außen überkragenden Anschlagsflansch aufweisen, der einen stirnseitigen Anschlag bildet, bis zu dem die Klemmbuchse in die Wickelwelle eingeschoben werden kann.
  • Dabei ist zur Verschraubung der beiden Spannbuchsen eine, bevorzugt die äußere Spannbuchse an ihrem der anderen Spannbuchse zugewandten Ende mit einem zur Klemmbuchse koaxialen außenzylindrischen Oberflächenabschnitt versehen, welcher ein eingeformtes Außengewinde aufweist, und die andere, bevorzugt die innere Spannbuchse an ihrem der einen, bevorzugt die äußeren Spannbuchse zugewandten Ende mit einem entsprechenden, zur Klemmbuchse koaxialen, innenzylindrischen Oberflächenabschnitt, der ein entsprechendes eingeformtes Innengewinde aufweist. Die beiden Spannbuchsen werden also direkt miteinander verschraubt, wodurch zusätzliche Bauteile eingespart werden können, wobei der Durchmesser der Gewindeabschnitte so groß gewählt werden kann, dass der Trägerstutzen in einem Hohlraum aufgenommen sein kann, der von den Gewindeabschnitten umgeben ist.
  • Ist der Trägerstutzen dabei mit der einen Spannbuchse also bevorzugt mit der äußeren Spannbuchse um die Wickelwellenachse drehmomentübertragend verbunden, also in dieser Spannbuchse axial verschiebbar geführt, so kann die Verschraubung der beiden Spannbuchsen über den Trägerstutzen betätigt werden, wenn der Trägerstutzen einen Angriffsabschnitt aufweist, über den die eine bevorzugt die äußere Spannbuchse, in der der Trägerstutzen axial verschieblich geführt ist, von einem Monteur verdrehbar ist. Die den Trägerstutzen aufnehmende Spannbuchse ist also vorteilhaft die verdrehbare Spannbuchse und weist daher keinen oder zumindest einen kürzeren Keilabschnitt als die andere, also bevorzugt die innere Spannbuchse auf, die mit dem Trägerstutzen nicht drehmomentübertragend, sondern beim Betätigen der Verschraubung über ihren Keilabschnitt am Gegenkeilabschnitt der Klemmbuchse gegengehalten wird.
  • Vorteilhaft weist dabei also lediglich die innere Spannbuchse den sich in Wickelwellenachsrichtigung nach außen hin außenumfangsseitig verjüngenden Keilabschnitt auf. Entsprechend braucht auch die Klemmbuchse lediglich einen entsprechenden, sich innenumfangsseitig in Wickelwellenachsrichtgung nach außenhin verjüngendenden Gegenkeilabschnitt. Damit die Klemmbuchse beim Einschrauben der äußeren Spannbuchse in die innere Spannbuchse mit ihrem Gegenkeilabschnitt auch auf den konischen Keilabschnitt der inneren Spannbuchse aufgeschoben wird weist die äußere Spannbuchse dabei vorteilhaft einen von ihrem Außenumfang nach radial außen bevorzugt ringförmig vorstehenden Anschlag auf, der auf eine ringförmige Gegenanschlagsfläche auf der in Wickelwellenachsrichtung nach außen gewandten Stirnseite der Klemmbuchse drückt.
  • Die Klemmbuchse kann einen geometrischen relativ einfachen und aus Kunststoff hergestellbaren Aufbau haben, mit einem Ringabschnitt, von dem eine wickelwellenkoaxial angeordnete Mehrzahl von Spreizsegmenten entweder in beide Wickelwellenachsrichtungen, oder im Hinblick auf die vorstehend angesprochene, vorteilhafte Weiterbildung nur in der Wickelwellenachsrichtung nach innen vorspringt. Die Mehrzahl von Spreizsegmenten kann dann den Gegenkeilabschnitt der Klemmbuchse bilden, wobei jedes Spreizsegment innenumfangsseitig eine im wesentlichen innenkonussegmentförmige Oberfläche aufweist. Vorteilhaft ist der Ringabschnitt dabei geschlitzt, so dass sich die Klemmbuchse insgesamt an den Innenumfang der Wickelwelle anpassen kann, an dem sie anliegen soll, welcher durch fertigungsseitige Toleranzen bedingt in gewissen Maßen schwanken kann.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene oder wie vorstehend beschrieben weitergebildete Klemmbuchse bietet dabei jedoch nicht nur für fertigungsbedingte Toleranzen am Innendurchmesser der Wickelwelle Vorteile, sondern auch im Hinblick darauf, dass im Gebäudeöffnungsverschattungsbereich Wickelwellen mit verschiedenem Innendurchmesser und verschiedener Innenquerschnittsform zum Einsatz kommen, die alle mit einem bis auf die Klemmbuchse gleichen Achskappenmodul versehen werden können, was fertigungsseitig Kostenvorteile bringt. Die Klemmbuchse kann dabei als Adapter unterschiedliche umfangsseitige Außenabmaße bzw. -konturen annehmen, so lange die umfangsseitigen Innenabmaße bzw. -kontur gleich bleibt. Vorteilhaft wird das Achskappenmodul daher mit einer als Adaptersatz für unterschiedliche Wickelwellen dienenden Mehrzahl von Klemmbuchsen ausgeliefert, wobei die Mehrzahl von Klemmbuchsen unterschiedliche Außenabmaße und/oder -konturen aufweist, aber gleiches Innenabmaß und -kontur.
  • So haben Wickelwellen für Rollläden üblicherweise eine achteckige Innenquerschnittsform. Entsprechend weist eine für eine Rolladenwickelwelle vorgesehene Klemmbuchse insgesamt oder zumindest bis auf einen am Ringabschnitt umlaufend radial nach außen überkragenden Anschlagsflansch eine auf einer Mantelfläche eines geraden Prismas mit mehreckigem, insbesondere achteckigem Querschnitt liegende Außenumfangskontur auf, wobei jedes der Spreizsegmente eine plane Außenumfangsoberfläche haben kann, wobei bevorzugt eine der Mehrzahl an Ecken enstprechende Mehrzahl an Spreizsegmenten vorgesehen ist.
  • Wickelwellen für Senkrechtenmarkisen haben dagegen meist einen kreisrunden Innenquerschnitt, wobei die Einfassung einer einen Tuchkeder aufnehmenden Kedernut nach innen hin vorspringt. Eine für eine solche Senkrechtmarkisenwickelwelle vorgesehene Klemmbuchse weist daher insgesamt oder zumindest bis auf einen am Ringabschnitt ringförmig radial nach außen überkragenden Anschlagsflansch eine auf einer zylindrischen Mantelfläche liegende Außenumfangskontur auf, in welcher eine wickelwellenachsparallele Ausnehmung für einen entsprechenden, innenumfangsseitig radial nach innen vorstehenden Mitnehmer der Wickelwelle ausgenommen ist. Der Mitnehmer kann dabei von der Kedernuteinfassung gebildet werden. Die Spreizsegmente können eine zylindersegmentförmige Außenumfangsoberfläche aufweisen, wobei dann ein der dem Mitnehmer zugeordneten Position entsprechendes Spreizsegment fehlt.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen werden an Hand der in den beiliegenden Figuren gezeigten Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine an ihren beiden Stirnseiten jeweils an einem Seitenteil eines nicht dargestellten Kastens gelagerte Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Teilhorizontalschnitt entlang der Linie II-II in 1 am in 1 linken, federnden Ende der Wickelwelle;
  • 36 Vertikalschnittansichten des in 2 gezeigten Achskappenmoduls in verschiedenen Montagesituationen am zugeordneten Seitenteil der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung;
  • 7 eine Schnittansicht einer äußeren Spannbuchse des in den 2 bis 6 gezeigten Achskappenmoduls;
  • 8a und 8b eine innere Spannbuchse des in den 2 bis 6 gezeigten Achskappenmoduls, einmal im Schnitt und einmal in Draufsicht von der Wickelwellenstirnseite her;
  • 9 einen Trägerstutzen des in den 2 bis 6 gezeigten Achskappenmoduls in perspektivischer Ansicht;
  • 10 eine im Wesentlichen der 2 entsprechende Einzelansicht des Achskappenmoduls, wobei jedoch das Seitenteil mit dem Lager weggelassen wurde und mehr Einzelheiten des Achskappenmoduls gezeigt sind;
  • 11 und 14 eine Klemmbuchse des in den 2 bis 6 und 10 gezeigten Achskappenmoduls, einmal in einer perspektivischen Ansicht und einmal in Seitenansicht von der in die Wickelwelle gesteckten, inneren Seite her;
  • 12 und 15 einerseits und 13 und 15a andererseits zwei weitere Klemmbuchsen in den 11 und 14 entsprechenden Ansichten, welche als Adapter für Wickelwellen mit größerem Durchmesser fungieren können;
  • 16 eine Seitenansicht eines Seitenlagermoduls an dem die in 1 gezeigte Wickelwelle mit dem in den 2 bis 6 und 10 gezeigten Achskappenmodul abgestützt ist, in Stirnansicht von der Wickelwelle her gesehen;
  • 17 das in 16 gezeigte Seitenlagermodul in einer um 90° gedrehten Seitenansicht;
  • 18 und 19 das in den 16 und 17 gezeigte Seitenlagermodul von der wickelwellenabgewandten Seite aus gesehen in einer gegen Einfedern der Wickelwelle sichernden Sicherungsstellung (18) und in einer das Einfedern der Wickelwelle zulassenden Montagestellung (19).
  • Zunächst wird Bezug genommen auf die 1, in der eine insgesamt mit 10 bezeichnete, hohle Wickelwelle gezeigt ist, die an ihren beiden Stirnenden jeweils an einer Blendkappe bzw. an einem Seitenteil 1 bzw. 11 des ansonsten nicht gezeigten Wickelwellenkastens gelagert ist. Die Seitenteile 1, 11 können dabei baugleich sein, wobei die Wickelwelle 10 auf Seiten des Seitenteils 11 jedoch über ihren Rohrmotor axialfest abgestützt ist, auf Seiten des Seitenteils 1 dagegen über ein Achskappenmodul mit einem teleskopierbaren, in der Wickelwelle federnd abgestützten Trägerstutzen 6, und ein an der Blendkappe angebrachtes Seitenlagermodul wie nachstehend noch näher erläutert wird. Dabei ist in der 1 eine Wickelwelle für eine Senkrechtmarkise mit einem runden Querschnitt gezeigt, wobei die Erfindung jedoch an einer im Querschnitt mehreckigen Wickelwelle, wie sie für Rollläden verwendet wird, genauso gut verwirklicht werden kann.
  • Das federnde Achskappenmodul weist, wie 2 zeigt, eine Innenbuchse 5, 9 auf, die aus zwei miteinander verschraubten Spannbuchsen, einer äußeren Spannbuchse 5 und einer inneren Spannbuchse 9 gebildet ist. In der Innenbuchse 5, 9 ist ein über eine Ausschubfeder 7 nach außen vorgespannter Trägerstutzen 6 mit ausschließlichem Bewegungsfreiheitsgrad in Wickelwellenachsrichtung aufgenommen, über den die Wickelwelle 10 in einem an dem Seitenteil 1 angebrachten Seitenlager 2, 3 abgestützt ist. Das Seitenlager 2, 3 weist dabei einen als Kugelkalotte ausgebildeten Innenring 2 auf, der auf das Ende des Trägerstutzens 6 aufgezogen ist, und eine Lagerplatte 3, die an dem Seitenteil 1 befestigt ist und an der ein den Lagerinnenring 2 aufnehmender Lageraußenring 31 (4) angeformt ist.
  • Der Trägerstutzen 6 bildet zusammen mit den beiden Spannbuchsen 5, 9 und der Ausschubfeder 7 ein Spannelement 5, 6, 7, 9, welches durch eine mit 8 bezeichnete Klemmbuchse geführt ist, bzw. die Klemmbuchse 8 durchgreift und über welches die Klemmbuchse 8 in der Wickelwelle 10 verklemmbar ist. Die durch die beiden Spannbuchsen 5, 9 gebildete Innenbuchse 5, 9 bildet zusammen mit der Klemmbuchse 8, durch die sie hindurchgeführt ist, eine Buchsenanordnung 5, 8, 9.
  • Die äußere Spannbuchse 5 weist dabei, wie in 7 gezeigt ist, einen Außenumfangsabschnitt mit einem Außengewinde 53 auf, der der inneren Spannbuchse 9 zugewandt ist, welche wiederum an ihrer der äußeren Spannbuchse 5 zugewandten Seite einen Innenumfangsabschnitt mit einem entsprechenden Innengewinde 93 aufweist. Die beiden Spannbuchsen 5, 9 sind somit miteinander verschraubbar und lassen sich durch Anziehen der Verschraubung in Wickelwellenachsrichtung aufeinander zubewegen und durch Lösen der Verschraubung voneinander weg.
  • Dabei weist die äußere Spannbuchse 5 einen nach radial außen vorstehenden Anschlagsflansch 52 auf und die innere Spannbuchse 9 einen sich in Wickelwellenachsrichtung von innen nach außen konusförmig verjüngenden Außenumfangsabschnitt bzw. Keilabschnitt 92 (siehe 8a). Die Klemmbuchse 8 weist dagegen einen an einem Schlitz 86 geschlitzten Ringabschnitt 81 auf, siehe 11, von dem eine Mehrzahl insgesamt konzentrisch zur Wickelwelle angeordneter Spreiz- bzw. Gegenkeilsegmente 83 in Wickelwellenachsrichtung nach innen vorstehen.
  • Die innenumfangsseitigen Oberflächen der Gegenkeilsegmente 83 verlaufen auf einer der Konusform des Keilabschnitts 92 der inneren Spannbuchse 9 entsprechenden Konuskontur und können sich aufgrund der durch Segmentzwischenräume 85 unterteilten Fächerstruktur aufspreizen, wenn die Verschraubung der beiden Klemmbuchsen 5, 9 angezogen wird und sich die beiden Klemmbuchsen dann aufeinander zubewegen und dadurch über den radial vorspringenden Anschlagsflanschring 52 an der äußeren Klemmbuchse 5 einerseits und den konusförmigen Keilabschnitt 92 an der inneren Spannbuchse 9 andererseits einen nach radial außen gerichteten Druck auf die Gegenkeilsegmente 83 der Klemmbuchse 8 ausüben.
  • Das Spannelement 5, 6, 7, 9 und die Klemmbuchse 8 bilden somit ein durch Anziehen oder Lösen der Verschraubung der beiden Spannbuchsen 5, 9 betätigbares Keilgetriebe, über welches sich die Klemmbuchse 8 gegen den Innenumfang der hohlen Wickelwelle 10 drücken lässt, wodurch sich das Achskappenmodul insgesamt in der Hohlwelle 10 verankern lässt.
  • Dabei wird über verschiedene Maßnahmen sichergestellt, dass bei einem Verdrehen der äußeren Spannbuchse 5 die innere Spannbuchse 9 drehfest gehalten wird, so dass sich die Verschraubung der beiden Spannbuchsen 5, 9 überhaupt erst betätigen lässt. Zum Einen ist der Keilwinkel an dem konischen Keilabschnitt 92 der inneren Spannbuchse 9 und an dem durch die Gegenkeilsegmente 83 gebildeten Gegenkeilabschnitt 82 der Klemmbuchse 8 recht klein gewählt, im dargestellten Beispiel ca. 10°, wobei sich die Keil- bzw. Gegenkeilabschnitte 82, 83 über eine relativ große axiale Länge erstrecken und nahezu um den gesamten Umfang herum. Dadurch wird ein nur nahezu selbsthemmender Reibschluss zwischen der inneren Spannbuchse 9 und der Klemmbuchse 8 erreicht. Darüber hinaus stehen, siehe 8b, zwei Finnen 95 von der inneren Spannbuchse 9 in deren Keilabschnitt 92 nach radial außen vor, die jeweils einen Segmentzwischenraum 85 – siehe 14 – zwischen zwei Gegenkeilsegmenten 83 durchgreifen und sich direkt am Innenumfang der Hohlwelle 10 abstützen. Zwischen den beiden Radialfinnen 95 ist ferner eine Mitnehmer- bzw. Haltenut 94 außenumfangsseitg in die innere Spannbuchse 9 eingeformt, mit der sich die innere Spannbuchse 9 an einer in 10 zu erkennenden, vom Innenumfang der Hohlwelle 10 nach innen eingebuchteten Nutwand 12 einer Kedernut abstützen kann. Die von der Nutwand 12 umschlossene Kedernut dient dabei dazu, einen Keder aufzunehmen, mit dem das Markisentuch an der Hohlwelle 10 befestigt ist.
  • Wie 14 zeigt weist die Klemmbuchse 8 einen entsprechenden Kedereingriff 84 auf, welcher eine Lücke in dem den Gegenkeilabschnitt 82 formenden Spreizsegmentring bildet und sich bis zu dem Ringabschnitt 81 hin erstreckt.
  • Die äußere, verdrehbare Spannhülse 5 wird dabei über den Trägerstutzen 6 betätigt, welcher in 9 im Einzelnen gezeigt ist. Der Trägerstutzen 6 weist dabei einen Lagerzapfen bzw. Lagerzapfenabschnitt 61 auf, mit dem er in dem als Kugelkalottenlager 2, 3 ausgebildeten Seitenlager 2, 3 an dem Seitenteil 1 abgestützt ist. Der Lagerzapfen 61 weist wiederum stirnseitig eine Innensechskantausnehmung 63 auf, an dem bei der Montage des Achskappenmoduls an der Wickelwelle 10 ein Werkzeug angesetzt werden kann.
  • An den Lagerzapfenabschnitt 61 schließt in Wickelwellenachsrichtung innen über einen ringförmigen, radialen Wandabschnitt 65 ein Trägerkörper 62 an, welcher einen sich nach axial innen konisch aufweitenden Außenumfang aufweist. Darin ist eine Mehrzahl über den Umfang verteilter, insgesamt konzentrisch zur Wickelwellenachse angeordneter und längs der Wickelwellenachse verlaufender Führungsnuten 75 nach radial innen eingeformt, der eine entsprechende Mehrzahl von innenumfangsseitig in Radialrichtung nach innen vorstehender Finnen 54 an der äußeren Klemmbuchse 5 zugeordnet ist, wobei sich die Finnen 54 entsprechend ebenfalls wickelwellenkoaxial erstrecken, siehe 7. Über die in die Führungsnuten 64 eingreifenden Finnen 54 ist der Trägerstutzen 6 drehmomentübertragend, aber mit Bewegungsfreiheitsgrad in Wickelwellenachsrichtung in der äußeren Spannbuchse 5 geführt, so dass bei Aufbringen eines Drehmoments an dem Angriffsabschnitt 63 die äußere Spannbuchse 5 verdreht wird, wohingegen die innere Spannbuchse 9 festgehalten wird.
  • Die äußere Spannbuchse 5 weist dabei entsprechend der Konusform des Trägerkörpers 64 innenumfangsseitig eine sich in Wickelwellenachsrichtung nach außen hin konisch verjüngende Innenumfangsoberfläche auf, von der die Finnen 54 vorstehen. Dadurch ergibt sich eine gute Selbstzentrierung des Trägerstutzens 6 in der äußeren Spannbuchse 5 und eine spielfreie Lagerung, wenn der Trägerstutzen 6 über die Ausschubfeder 7 in seine aus der Hohlwelle 10 ausgefahrene Betriebsstellung nach außen hin vorgespannt wird.
  • Die innere Spannbuchse 9 weist ferner, siehe 8a, einen Abstützboden 91 auf, an dem sich die Ausschubfeder 7 mit ihrem Innenende abstützen kann. Der Trägerstutzen 6 weist dagegen einen zu dem Abstützboden 91 hin offenen Federführungshohlraum auf, an dessen axialer Außenseite sich eine von dem Abstützboden 91 in Wickelwellenachsrichtung nach außen hin beabstandete Innenschulter an dem ringförmigen, radialen Wandabschnitt 65 befindet, an der sich die Ausschubfeder 7 mit ihrem Außenende abstützen kann, wodurch der Trägerstutzen 6 mit seinem konusförmigen Trägerkörper 62 gegen den an der Außenhülse 5 vorgesehenen Innenkonus gedrückt wird. Die in den Trägerkörper eingeformten Führungsnuten 64 weisen dabei jeweils eine die Nutflanken und den Nutgrund bildende Wand auf und können somit gleichzeitig auf ihrer in Radilarichtung innen gelegenen Seite als umfangsseitige Einfassung der Ausschubfeder 7 dienen, welche die Ausschubfeder 7 in Axialrichtung führt und ein Ausknicken der Ausschubfeder 7 verhindert.
  • Der Lagerzapfen 61 ist dabei, wie insbesondere aus den 3 bis 6 hervorgeht, über das Seitenlager 2, 3 an dem Seitenteil 1 bzw. der Blendenkappe 1 der Senkrechtenmarkise abgestützt, welches wiederum Teil eines Seitenlagermoduls 2, 3, 4 ist, das in den 1619 im Einzelnen gezeigt ist und mit dem Seitenteil 1 des Kastens verbunden ist.
  • Das Lagermodul 2, 3, 4 weist dabei eine an dem Seitenteil 1 befestigte Lagerplatte 3 auf, an der ein Außenring 31 des als Gleitlager ausgebildeten Lagers 2, 3 für den Lagerzapfen 61 ausgebildet ist. Der Lagerzapfen 61 ist dabei in einem Lagerinnenring 2 des Gleitlagers 2, 3 aufgenommen, der wiederum in dem Lageraußenring 31 der Lagerplatte 3 drehbar aufgenommen ist.
  • Der Innenring 2 ist dabei als Kugelkalotte ausgebildet. Das heißt, dass sein dem Außenring 31 zugewandter Außenumfang eine kugelsegmentförmige Kontur aufweist. Entsprechend weist der dem Innenring 2 zugewandte Innenumfang des Außenrings 31 der Lagerplatte 3 ebenfalls eine kugelsegmentförmige Kontur auf, so dass sich der Innenring 2 aus der Normalebene zur Wickelwellenachse herausschwenken lässt, siehe 5.
  • Dies ist im Hinblick auf die Montage der Wickelwelle 10 vorteilhaft, welche bei wie in 5 gezeigt verschwenktem Innenring 3 unter Winkel zur Horizontalen angesetzt und mit dem Lagerzapfen 61 in den Innenring 2 gesteckt werden kann. Anschließend kann die Wickelwelle 10 dann wie durch den Pfeil in 5 angedeutet mit ihrem Gegenende nach oben verschwenkt werden. Bevor dieses Gegenende seinen Sitz am Seitenteil 11 (1) erreicht wird dann, wie durch den Pfeil in 6 angedeutet, die Wickelwelle 10 zusammengedrückt bzw. der Trägerstutzen 6 durch Druck auf die Wickelwelle 10 gegen das Seitenteil 1 in die durch die beiden Spannbuchsen 5, 9 gebildete Innenbuchse 5, 9 hineingedrückt, so dass sich die Wickelwelle 10 mit in dem Kugelkalottenlager 2, 3 bereits aufgenommenen Lagerzapfen 61 in ihre horizontale Stellung bringen lässt, wobei dass Gegenende der Wickelwelle also an dem Seitenteil 11 vorbei passt. Anschließend kann dann der über die Wickelwelle 10 und die Ausschubfeder 7 auf den Trägerstutzen 6 und das Seitenteil 1 ausgeübte Druck wieder weggenommen werden – siehe 4 – wodurch die Ausschubfeder 7 entspannt und den Trägerstutzen 6 nach außen ausschiebt und die Wickelwelle somit in ihre Betriebsstellung zwischen den beiden Seitenteilen 1, 11 austeleskopiert.
  • Der Trägerstutzen 6 mit dem angeformten Lagerzapfen 61 lässt sich also zwischen einer in den 3 und 4 gezeigten Betriebsstellung der Wickelwelle 10 und einer in 6 gezeigten Montagestellung in der Innenbuchse 5, 9 und somit in der Wickelwelle 10 verschieben. In der Betriebsstellung steht der Lagerzapfen 61 deutlich weiter über das mit dem Trägerstutzen 6 versehene Wellenende der die Wickelwelle 10 bildenden Hohlwelle 10 über als in der Montagestellung.
  • Um zu verhindern, dass die Wickelwelle 10 während des Betriebs unerwünscht zusammengedrückt wird und dadurch aus ihrer Lagerung an den beiden stirnseitigen Seitenteilen 1, 11 herausfällt, ist dabei eine Sicherungseinrichtung 4, 5 vorgesehen, die einerseits einen an dem Seitenlagermodul 2, 3, 4 vorgesehenen Sicherungsschieber 4 umfasst und andererseits eine axial nach außen weisende, ringförmige Anschlagsfläche am mit dem Trägerstutzen 6 versehenen Wellenende der Wickelwelle 10.
  • Die ringförmige Anschlagsfläche ist dabei an einem stirnseitigen, Ringflansch bzw. zylindischen Vorsprung oder Anschlagsring 51 an der äußeren Spannbuchse 5 vorgesehen, wobei die äußere Spannbuchse 5 als Teil des Achskappenmoduls fest in der Wickelwelle 10 verankert ist.
  • Der Sicherungsschieber 4 ist dabei höhenverschiebbar an der Lagerplatte 3 aufgenommen und weist einen zur Wickelwelle 10 in Wickelwellenachsrichtung hin vorspringenden Gegenanschlagszapfen 41 mit einer der Anschlagsfläche zugewandten Gegenanschlagsfläche auf. In einer Sicherungsstellung, in der sich der Gegenanschlagszapfen 41 mit seiner Gegenanschlagsfläche auf radialer Höhe der ringförmigen Anschlagsfläche an der äußeren Spannbuchse 5 befindet, wird ein Zusammendrücken der drehbar in Betriebsstellung befindlichen Wickelwelle 10 bzw. ein Eindrücken des Trägerstutzens 6 in die Innenhülse 5, 9 hinein verhindert, siehe 3.
  • Der Sicherungsschieber 4 ist dabei wie durch Pfeil in 3 angedeutet höhenverschieblich an der Lagerplatte 3 aufgenommen. Wenn der Sicherungsschieber 4 aus seiner in 3 gezeigten Sicherungsstellung in die in 4 gezeigte Freigabestellung nach oben hin verschoben wird, bewegt sich auch der Gegenanschlagszapfen 41 nach oben und damit in eine Höhe, die sich außerhalb der radialen Lage des die Anschlagfläche aufweisenden, stirnseitigen Anschlagsring 51 an der äußeren Spannbuchse 5 befindet, siehe 4. In der Sicherungsstellung – 3 – verbleibt dagegen nur ein schmaler Schlitz zwischen der Anschlagsfläche des stirnseitigen Ringflansches 51 der äußeren Spannbuchse 5 und der Gegenanschlagsfläche an dem Gegenanschlagszapfen 41 des Sicherungsschiebers 4.
  • Der Sicherungsschieber 4 hat dabei einen den Lageraußenring 31 ringförmig umgebenden Verliersicherungsabschnitt 42 mit einer in vertikaler Richtung etwas lang gezogenen Öffnung, durch die der Lageraußenring 31 ragt, so dass der Sicherungsschieber 4 zwischen seiner Sicherungsstellung und seiner Freigabestellung höhenverschiebbar ist. An den Verliersicherungsabschnitt 42 ist oberseitig der zur Wickelwelle hin vorstehende Gegenanschlagzapfen 41 angeformt und unterseitig ein vertikal nach unten geführter Betätigungsabschnitt 43. Der Betätigungsabschnitt 43 weist an seiner Unterseite eine im 90° Winkel in Wickelwellenachsrichtung nach innen hin vorspringende, horizontal verlaufende Bedienungslasche 45 auf, an der der Monteur den Sicherungsring 4 zwecks Höhenverstellung greifen kann.
  • Der Sicherungsschieber 4 ist dabei verschiebbar auf der Lagerplatte 3 aufgenommen. Dazu weist er einerseits am unteren Ende des Betätigungsabschnitts 43 eine entgegengesetzt zur Bedienungslasche 44 abstehende Rastlasche 45 auf, mit der er in seiner Sicherungsstellung an einer unterseitigen Schulter 32 der Lagerplatte 3 zu liegen kommt und in seiner Freigabestellung – siehe 4 – in einer entsprechenden Aufnahmenut in der Lagerplatte 3. An der Oberseite des Verliersichungsabschnitts 42 hintergreift der Sicherungsschieber 4 ferner die Lagerplatte 3 und weist auf der der Wickelwelle 10 abgewandten Rückseite der Lagerplatte 3 zwei nach unten vorstehende Schenkel einer Rastgabel 46 auf, welche einen dort von der Lagerplatte 3 abstehenden Rastzapfen 33 umgreifen.
  • Änderungen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsform sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • So zeigen die 12 und 15 einerseits und 13 und 15a andererseits zwei alternative Klemmbuchsen 8a bzw. 8b, die eingesetzt werden können, wenn ein baugleiches Spannelement 5, 6, 7, 9 für Wickelwellen mit unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt werden soll. Es wäre auch denkbar ein aus dem Spannelement 5, 6, 7, 9 und einer Mehrzahl Klemmbuchsen 8, 8a, 8b bestehendes Achskappenmodul auszuliefern, welche Klemmbuchsen 8, 8a, 8b alle unterschiedliche Außenabmaße, aber gleiche Innenabmaße aufweisen. Es wäre ebenfalls denkbar, weitere alternative Klemmbuchsen beizulegen mit abweichenden Außenkonturen, etwa einer sechs- oder achteckigen Außenkontur, um das Achskappenmodul nicht nur bei Senkrechtenmarkisen, sondern auch an Rollladen-Wickwellen einsetzbar zu machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blendenkappe
    2
    Lagerinnenring
    3
    Lagerplatte
    4
    Sicherungsring/bzw. -schieber
    5
    äußere Spannbuchse
    6
    Trägerstutzen
    7
    Ausschubfeder
    8
    Klemmbuchse
    8a, 8b
    alternative Klemmbuchsen
    9
    innere Spannbuchse
    10
    Hohlwelle
    11
    Gegenblendkappe
    12
    Kedernutwand
    31
    Lageraußenring
    32
    Halteschulter
    33
    Rastzapfen
    41
    Gegenanschlagzapfen
    42
    Verliersicherungsabschnitt
    43
    Betätigungsabschnitt
    44
    Bedienlasche
    45
    Rastlasche
    46
    Rastgabel
    51
    Anschlagringflansch
    52
    Gegenhalteringvorsprung
    53
    Außengewinde
    54
    Finnen
    55
    Verengung
    61
    Lagerzapfen
    62
    Trägerkörper
    63
    Formausnehmung/Angriffsabschnitt
    64
    Führungsnuten
    65
    radialer Wandabschnitt
    81
    Ringabschnitt
    82
    Gegenkeilabschnitt
    83
    Gegenkeilsegment
    84
    Kedereingriff
    85
    Segmentzwischenraum
    86
    Ringschlitz
    91
    Abstützboden
    92
    Keilabschnitt
    93
    Innengewinde
    94
    Haltenut
    95
    Halterippe
    5, 6, 7, 9
    Spannelement
    5, 8, 9
    Buchsenanordnung
    2, 3
    Seitenlager
    2, 3, 4
    Seitenlagermodul
    5, 9
    Innenbuchse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1746244 B1 [0005]
    • EP 1936106 A2 [0006]
    • DE 202007004845 U1 [0006]
    • EP 07030800 A1 [0006]
    • FR 2934307 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Achskappenmodul für eine hohle Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit einem auf der Wickelwelle auf- und abwickelbaren Behang, mit einer stirnseitig in der Wickelwelle befestigbaren Innenbuchse (5, 9) und einem in der Innenbuchse (5, 9) wickelwellenkoaxial aufgenommenen Trägerstutzen (6) zum stirnseitigen Abstützen der Wickelwelle (10), welcher in Wickelwellenachsrichtung zwischen einer nach außen ausgeschobenen Stellung und einer nach innen eingedrückten Stellung verschiebbar und bevorzugt verliersicher gehalten ist, wobei der Trägerstutzen (6) bevorzugt in die nach außen ausgeschobene Stellung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbuchse (5, 9) in einer stirnseitig in die Wickelwelle einsteckbaren und über die Innenbuchse (5, 9) zumindest bereichsweise radial nach außen ausspreizbaren Klemmbuchse (8) aufgenommen ist, und zwei miteinander verschraubbare Spannbuchsen (5, 9) aufweist, die durch Anziehen der Verschraubung in Wickelwellenachsrichtung aufeinander zu und durch Lösen der Verschraubung voneinander weg bewegbar sind, die Klemmbuchse (8) zumindest einen wickelwellenachskonzentrischen, sich innenumfangsseitig konisch verjüngenden Keilabschnitt (82) aufweist, und zumindest eine Spannbuchse, bevorzugt die innere Spannbuchse (9) einen sich zur anderen Spannbuchse (5) hin außenumfangsseitig konisch verjüngenden Gegenkeilabschnitt (92), so dass die zumindest eine Spannbuchse (9) beim Anziehen der Verschraubung mit ihrem Gegenkeilabschnitt (92) gegen den Keilabschnitt (82) der Klemmbuchse (8) drückt und dadurch das Achskappenmodul in der Wickelwelle verklemmt und sich die Verklemmung des Achskappenmoduls in der Wickelwelle beim Lösen der Verschraubung löst.
  2. Achskappenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich die innere Spannbuchse (9) den sich in Wickelwellenachsrichtung nach außen hin außenumfangsseitig verjüngenden Keilabschnitt (92) aufweist und die Klemmbuchse (8) lediglich einen entsprechenden sich innenumfangsseitig in Wickelwellenachsrichtung nach außen hin verjüngenden Gegenkeilabschnitt (82), wobei die Klemmbuchse (8) auf ihrer in Wickelwellenachsrichtung nach außen gewandten Stirnseite eine ringförmige Gegenanschlagsfläche aufweist, der ein vom Außenumfang der äußeren Spannbuchse (5) nach radial außen bevorzugt ringförmig vorstehender Anschlag (52) zugeordnet ist.
  3. Achskappenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbuchse (8) aus einem insbesondere geschlitzten Ringabschnitt (81) besteht, von dem eine wickelwellenkoaxial angeordnete Mehrzahl von Spreizsegmenten (83) in zumindest eine Wickelwellenachsrichtung vorspringt, welche den zumindest einen Gegenkeilabschnitt (82) der Klemmbuchse (8) bildet, wobei jedes Spreizsegment (83) innenumfangsseitig eine zumindest im wesentlichen innenkonussegmentförmige Oberfläche aufweist.
  4. Achskappenmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbuchse (8) lediglich Spreizsegmente (83) aufweist, deren freie Enden in Wickelwellenachsrichtung nach innen ragen, und wobei der Ringabschnitt (81) auf der in Wickelwellenachsrichtung nach außen gewandten Seite die ringförmige Gegenanschlagsfläche aufweist.
  5. Achskappenmodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel des spannhülsenseitigen Keilabschnitts (92) und des klemmbuchsenseitigen Gegenkeilabschnitts (82) > 3° und < 25°, bevorzugt > 8° und < 12° ist, wobei die Klemmbuchse (8) bevorzugt aus Kunststoff und die Spannbuchsen (9) bevorzugt aus Zinkdruckguss bestehen.
  6. Achskappenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschraubung der beiden Spannbuchsen (5, 9) eine Spannbuchse, bevorzugt die äußere Spannbuchse (5) an ihrem der anderen Spannbuchse (9) zugewandten Ende einen zur Klemmbuchse (8) koaxialen, außenzylindrischen Oberflächenabschnitt mit einem eingeformten Außengewinde (53) aufweist, und die andere, bevorzugt die innere Spannbuchse (9) an ihrem der einen Spannbuchse (5) zugewandten Ende einen entsprechenden, zur Klemmbuchse (8) koaxialen, innenzylindrischen Oberflächenabschnitt mit einem eingeformten Innengewinde (93), wobei der Trägerstutzen (6) mit der einen Spannbuchse (5), bevorzugt der äußeren Spannbuchse (5) um die Wickelwellenachse drehmomentübertragend in Verbindung steht und einen Angriffsabschnitt (63) aufweist, über den diese Spannbuchse (5) von einem Monteur verdrehbar ist, um die Verschraubung der beiden Spannbuchsen (5, 9) anzuziehen oder zu lösen, welche verdrehbare Spannbuchse (5) keinen oder zumindest einen kürzeren Keilabschnitt (92) als die andere, bevorzugt innere Spannbuchse (9) aufweist.
  7. Achskappenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbuchse (8) insgesamt oder zumindest bis auf einen am Ringabschnitt (81) ringförmig radial nach außen überkragenden Anschlagsflansch eine auf einer zylindrischen Mantelfläche liegende Außenumfangskontur aufweist, in welcher eine wickelwellenachsparallele Ausnehmung (84) für einen entsprechenden, innenumfangsseitig radial nach innen vorstehenden Mitnehmer (12) der Wickelwelle (10) ausgenommen ist, wobei die bevorzugt vorgesehehen Spreizsegmente (83) eine zylindersegmentförmige Außenumfangsoberfläche aufweisen und ein der dem Mitnehmer (12) zugeordneten Position entsprechendes Spreizsegment (83) fehlt.
  8. Achskappenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbuchse insgesamt oder zumindest bis auf einen am Ringabschnitt umlaufend radial nach außen überkragenden Anschlagsflansch eine auf einer Mantelfläche eines geraden Prismas mit mehreckigem, insbesondere achteckigem Querschnitt liegende Außenumfangskontur aufweist, und jedes der Spreizsegmente bevorzugt eine plane Außenumfangsoberfläche, wobei weiterhin bevorzugt eine der Mehrzahl an Ecken enstprechende Mehrzahl an Spreizsegmenten vorgesehen ist.
  9. Achskappenmodul nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Achskappenmodul eine als Adaptersatz für unterschiedliche Wickelwellen dienende Mehrzahl von Klemmbuchsen (8; 8a; 8b) umfasst, wobei die Mehrzahl von Klemmbuchsen (8; 8a; 8b) unterschiedliche Außenabmaße und/oder -konturen aufweisen, aber gleiches Innenabmaß und -kontur.
  10. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, insbesondere Senkrechtmarkise, mit einem auf einer Wickelwelle auf- und abwickelbaren Behang, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle an zumindest einer Stirnseite mit einem Achskappenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8 versehen ist.
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