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BEZUGNAHME
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Anmeldung Nr. 13/780,482, die am 28. Februar 2013 eingereicht wurde. Auf die gesamte Offenbarung dieser Anmeldung wird hiermit Bezug genommen.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradfrontumwerfer und genauer bezieht sie sich auf einen Fahrradfrontumwerfer mit einer abnehmbaren bzw. lösbaren Kettenführung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Fahrradfrontumwerfer sind wohlbekannt und haben typischerweise eine Kettenführung, die eine Kette von einem Kettenblatt auf ein anderes Kettenblatt bewegt, als Folge einer Betätigung durch den Fahrer. Weiterhin besteht ein beständiger Bedarf diese Fahrradfrontumwerfer zu verbessern.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrradfrontumwerfer bereitgestellt, der ein Basiselement aufweist, welches dazu konfiguriert und geeignet ist an einen Fahrradrahmen befestigt zu werden, eine Kettenführung dazu konfiguriert in eine Kette einzugreifen, eine Verbindungsstruktur die die Kettenführung mit dem Basiselement so verbindet, dass die Kettenführung sich in Bezug auf das Basiselement bewegen kann, sowie eine Befestigungsstruktur die abnehmbar bzw. lösbar die Kettenführung an die Befestigungsstruktur und/oder die Befestigungsstruktur an das Basiselement befestigt. In einer ausgewählten Ausführungsform befestigt die Befestigungsstruktur abnehmbar die Kettenführung an die Verbindungsstruktur. Bevorzugt weist die Befestigungsstruktur ein erstes Befestigungselement auf, welches einen ersten Part und einen zweiten Part aufweist und eines von der Kettenführung oder der Verbindungsstruktur zwischen den ersten und zweiten Part geklemmt ist bzw. von dem ersten und dem zweiten Part geklemmt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erste Part des ersten Befestigungselements einen Schaftabschnitt und einen Kopfabschnitt auf und der zweite Part des ersten Befestigungselements weist einen zylindrischen Abschnitt auf. Der Schaftabschnitt des ersten Parts wird in den zylindrischen Abschnitt des zweiten Parts so eingeschraubt, dass entweder die Kettenführung oder die Verbindungsstruktur zwischen dem Kopfabschnitt des ersten Parts und dem Zylinderabschnitt des zweiten Parts geklemmt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindungsstruktur ein erstes Koppelelement auf und eines von der Kettenführung oder dem ersten Koppelelement ist zwischen dem ersten Part und dem zweiten Part des ersten Befestigungselements geklemmt. Bevorzugt ist die Kettenführung zwischen dem ersten Part und dem zweiten Part des ersten Befestigungselements geklemmt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der zweite Part des ersten Befestigungselements weiterhin einen Kopfabschnitt auf. Das erste Koppelelement ist schwenkbar herum um den zylindrischen Abschnitt angeordnet und zwischen der Kettenführung und dem Kopfabschnitt des zweiten Parts des ersten Befestigungselementes angeordnet. Bevorzugt weist der Umwerfer ebenso eine erste, in einer radialen Richtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem ersten Befestigungselement und dem ersten Koppelelement angeordnete, Buchse auf.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsstruktur ein zweites Befestigungselement auf, welches einen ersten Part und einen zweiten Part aufweist und die Verbindungsstruktur weist weiterhin ein zweites Koppelelement auf, so dass ein Viergelenk zwischen dem Basiselement und der Kettenführung ausgeformt wird. Eines von der Kettenführung oder dem zweiten Koppelelement ist zwischen dem ersten Part und dem zweiten Part des zweiten Befestigungselements geklemmt. Bevorzugt weist der erste Part des zweiten Befestigungselements einen Schaftabschnitt und einen Kopfabschnitt auf, wobei der zweite Part des zweiten Befestigungselements einen zylindrischen Abschnitt aufweist. Der Schaftabschnitt des ersten Parts ist in den zylindrischen Abschnitt des zweiten Parts geschraubt, so dass entweder die Kettenführung oder das zweite Koppelelement zwischen dem Kopfabschnitt des ersten Parts und dem Zylinderabschnitt des zweiten Parts geklemmt wird. Bevorzugt wird die Kettenführung zwischen dem ersten Part und dem zweiten Part des ersten Befestigungselements und zwischen dem ersten Part und dem zweiten Part des zweiten Befestigungselements geklemmt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der zweite Part des ersten Befestigungselements weiterhin einen Kopfabschnitt auf und der zweite Part des zweiten Befestigungselements weist weiterhin einen Kopfabschnitt auf. Das erste Koppelelement ist schwenkbar herum um den zylindrischen Abschnitt angeordnet und ist zwischen der Kettenführung und dem Kopfabschnitt des zweiten Parts des ersten Befestigungselements positioniert, und das zweite Koppelelement ist schwenkbar herum um den zylindrischen Abschnitt angeordnet und ist zwischen der Kettenführung und dem Kopfabschnitt des zweiten Parts des zweiten Befestigungselements positioniert. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Umwerfer eine erste Buchse auf, die in einer radialen Richtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt des ersten Befestigungselements und dem ersten Koppelelement angeordnet ist und eine zweite Buchse ist in einer radialen Richtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Befestigungselements und dem zweiten Koppelelement angeordnet, wenn die Befestigungsstruktur zwei Befestigungselemente aufweist.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsstruktur erste, zweite und dritte Befestigungselemente auf. Die dritten Befestigungselemente weisen einen ersten Part und einen zweiten Part auf und eines von der Kettenführung und dem ersten Koppelelement ist zwischen dem ersten und dem zweiten Part des dritten Befestigungselements geklemmt. Der erste Part des dritten Befestigungselements weist einen Schaftabschnitt und einen Kopfabschnitt auf und der zweite Part des dritten Befestigungselements weist einen zylindrischen Abschnitt auf. Der Schaftabschnitt des ersten Parts ist in den zylindrischen Abschnitt des zweiten Parts so geschraubt, dass entweder die Kettenführung oder das erste Koppelelement zwischen dem Kopfabschnitt des ersten Parts und dem Zylinderabschnitt des zweiten Parts geklemmt wird. Bevorzugt wird die Kettenführung (d. h. deren Vorsprünge zwischen dem ersten Part und dem zweiten Part des ersten Befestigungselements, zwischen dem ersten Part und dem zweiten Part des zweiten Befestigungselements und zwischen dem ersten Part und dem zweiten Part des dritten Befestigungselements geklemmt. In dieser Ausführungsform weist der zweite Part des ersten Befestigungselements weiterhin einen Kopfabschnitt auf, wobei der zweite Part des zweiten Befestigungselements weiterhin einen Kopfabschnitt aufweist und der zweite Part des dritten Befestigungselements ebenso einen Kopfabschnitt aufweist. Das erste Koppelelement ist schwenkbar herum um den zylindrischen Abschnitt angeordnet und ist zwischen der Kettenführung und dem Kopfabschnitt des zweiten Parts des ersten Befestigungselements positioniert. Das zweite Koppelelement ist schwenkbar herum um den zylindrischen Abschnitt angeordnet und ist zwischen der Kettenführung und dem Kopfabschnitt des zweiten Parts des zweiten Befestigungselements positioniert. Das erste Koppelelement ist schwenkbar herum um den zylindrischen Abschnitt angeordnet und ist zwischen der Kettenführung und dem Kopfabschnitt des zweiten Parts des dritten Befestigungselements angeordnet. In dieser Ausführungsform weist der Umwerfer eine erste Buchse auf, welche in einer radialen Richtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt des ersten Befestigungselements und dem ersten Koppelelement angeordnet ist, eine zweite Buchse, die in einer radialen Richtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Befestigungselements und dem zweiten Koppelelement angeordnet ist und eine dritte Buchse, die in einer radialen Richtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt des dritten Befestigungselements und dem ersten Koppelelement angeordnet ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Fahrradfrontumwerfer eine Elektromotoreinheit auf, welche dazu konfiguriert und geeignet ist, die Kettenführung zu bewegen und wirkgekoppelt an die Verbindungsstruktur ist. Bevorzugt ist die Elektromotoreinheit wirkgekoppelt an das erste Koppelelement. Bevorzugt ist die Elektromotoreinheit an das Basiselement montiert.
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Die Erfindung, zusammen mit zusätzlichen Merkmalen und Vorteilen derselben, werden durch die im Folgenden gegebene Beschreibung genauer erklärt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines an einen Fahrradrahmen befestigten Fahrradfrontumwerfers, in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrradfrontumwerfers der 1, wobei der Montageabschnitt davon nicht gezeigt wird;
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrradfrontumwerfers der 1, die eine Befestigungsstruktur in Explosionsdarstellung zeigt;
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4 ist eine Querschnittsansicht eines Befestigungselements, das einen Abschnitt der Kettenführung an die Verbindungsstruktur befestigt.
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Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche oder ähnliche Teile in allen Ansichten.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Es ist dem Fachmann von dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zu Illustrationszwecken allein gegeben werden und nicht zum Zwecke der Beschränkung bzw. Begrenzung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalenten definiert ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Fahrradfrontumwerfer 10 im Wesentlichen ein Basiselement 12, welches einen Montageabschnitt 14, eine Kettenführung 16, eine Verbindungsstruktur 18 und eine Befestigungsstruktur 20 aufweist, die abnehmbar bzw. lösbar die Kettenführung 16 an die Verbindungsstruktur 18 befestigt. Der Montageabschnitt 14 ist lösbar an das Basiselement 12 befestigt. In einer weiteren Ausführungsform kann der Montageabschnitt 14 als eine einstückige Struktur mit dem Basiselement 12 ausgeführt sein. Der Montageabschnitt 14 wird an einen Fahrradrahmen 100 geklemmt bzw. befestigt, um den Fahrradfrontumwerfer 10 an den Fahrradrahmen 100 zu befestigen. Es ist ersichtlich, dass die Gewindebefestigung des Montageabschnitts 14 in 1 nicht gezeigt ist. Obwohl der Montageabschnitt 14 als ein Klammerelement in dieser Ausführungsform dargestellt ist, kann jegliche Art von Montageabschnitt, welche den Fahrradfrontumwerfer 10 an den Rahmen 100 befestigt, im Umfang dieser Erfindung verwendet werden.
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Die Verbindungsstruktur 18 verbindet die Kettenführung 16 mit dem Basiselement 12 so, dass die Verbindungsstruktur 18 es der Kettenführung 16 erlaubt, sich in Bezug auf das Basiselement 12 zu bewegen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindungsstruktur 18 ein erstes Koppelelement 22 und ein zweites Koppelelement 24 auf. Die Kettenführung 16 ist abnehmbar an das erste und zweite Koppelelement 22 und 24 vermittels der Befestigungsstruktur 20 befestigt. Unter Bezugnahme auf 2 bis 3 weist die Befestigungsstruktur 20 ein erstes Befestigungselement 20a, ein zweites Befestigungselement 20b und ein drittes Befestigungselement 20c auf. In einer weiteren Ausführungsform kann die Befestigungsstruktur (z. B. jegliche oder mehre Befestigungselemente) abnehmbar die Befestigungsstruktur 18 an das Basiselement 12 befestigen.
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Wie zu sehen in 3 bis 4 weisen das erste, zweite und dritte Befestigungselement 20a, 20b und 20c jeweils einen ersten Part 26 und einen zweiten Part 28 auf. Bevorzugt weist der erste Part 26 einen Kopfabschnitt 30 und einen Schaftabschnitt mit Außengewinde (nachfolgend in „Schaftabschnitt” bezeichnet) 32 auf und der zweite Part 28 weist einen Kopfabschnitt 34 und einen zylindrischen Abschnitt mit Innengewinde (nachfolgend „zylindrischer Abschnitt” bezeichnet) 36 auf. Der Schaftabschnitt 32 ist in dem zylindrischen Abschnitt 36 aufgenommen bzw. eingeschraubt und ein Abschnitt der Kettenführung 16 ist zwischen dem ersten Part 26 und dem zweiten Part 28 geklemmt. In einer weiteren Ausführungsform kann die Verbindungsstruktur 18 und insbesondere eines von den ersten und zweiten Koppelelementen 22 und 24 oder beide, zwischen dem ersten Part 26 und dem zweiten Part 28 geklemmt werden. Insbesondere wird der Schaftabschnitt 32 des ersten Parts 26 in den zylindrischen Abschnitt 36 so geschraubt, dass der Abschnitt der Kettenführung 16 zwischen dem Kopfabschnitt 30 und dem ersten Part 26 und dem distalen Ende des zylindrischen Abschnitts 36 des zweiten Parts 28 geklemmt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform, wie gezeigt in 3 bis 4, weist der Kopfabschnitt 30 des ersten Parts 26 einen vorspringenden Abschnitt 26a auf, der in einem gewindelosen Abschnitt 36a des zylindrischen Abschnitts 36 aufgenommen ist.
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Wie zu sehen in 3 weist in einer bevorzugten Ausführungsform das erste Part 26 und das zweite Part 28 einen Werkzeugeingriffsabschnitt 37 auf, so wie eine äußere Eingriffsfläche (siehe Kopfabschnitt 34 des zweiten Parts 28) oder eine Werkzeugeingriffsöffnung (siehe Kopfabschnitt 30 des ersten Parts 26).
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das erste Koppelelement 22 Schwenköffnungen 22a und 22b dort darin definiert auf. Die Schwenköffnung 22a ermöglicht eine schwenkbare Befestigung des ersten Koppelelements 22 an das Basiselement 12 und die Schwenköffnung 22b ermöglicht eine schwenkbare Befestigung des ersten Koppelelements 22 an die Kettenführung 16. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Befestigungselement 20a aufgenommen in und erstreckt sich durch die Schwenköffnung 22b und eine Schwenköffnung 16a ist in der Kettenführung 16 ausgeformt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Koppelelement 24 Schwenköffnungen 24a und 24b dort darin definiert auf. Die Schwenköffnung 24a stellt eine schwenkbare Befestigung des zweiten Koppelelements 24 an das Basiselement 12 sicher und die Schwenköffnung 24b ermöglicht eine schwenkbare Befestigung des zweiten Koppelelements 24 an die Kettenführung 16. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Befestigungselement 20b aufgenommen im und erstreckt sich durch die Schwenköffnung 24b und eine Schwenköffnung 16b ist in der Kettenführung 16 ausgeformt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das erste Koppelelement 22 ebenso Schwenköffnungen 22c und 22d dort darin definiert auf. In einer weiteren Ausführungsform können diese Schwenköffnungen als separates drittes Koppelelement definiert sein. Die Schwenköffnung 22c ermöglicht eine schwenkbare Befestigung des ersten Koppelelements 22 an das Basiselement 12 und die Schwenköffnung 22d ermöglicht eine schwenkbare Befestigung des ersten Koppelelements 22 an die Kettenführung 16. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das dritte Befestigungselement 20c aufgenommen in und erstreckt sich durch die Schwenköffnung 22d und eine Schwenköffnung 16c ist in der Kettenführung 16 definiert.
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Mit der wie oben stehend beschriebenen Anordnung, gezeigt in 4, ist das zweite Koppelelement 24 schwenkbar herum um den zylindrischen Abschnitt 36 angeordnet und ist zwischen der Kettenführung 16 und dem Kopfabschnitt 34 des zweiten Parts 28 positioniert. Obwohl nur das zweite Befestigungselement 20b in 4 dargestellt ist, ist es dem Fachmann ersichtlich, dass eine ähnliche Anordnung zwischen dem ersten und den dritten Befestigungselementen 20a und 20c und der Kettenführung 16 und dem ersten Koppelelement 22 bestehen.
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Es soll ersichtlich sein, dass der Fahrradfrontumwerfer 10 zwischen einem und vier Befestigungselementen umfassen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform, wie gezeigt in 2, weist der Umwerfer erste, zweite und dritte Befestigungselemente 20a, 20b und 20c auf. Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass die ersten und zweiten Koppelelemente 22 und 24 (die Verbindungsstruktur 18), welche das Basiselement 12 und die Kettenführung 16 verbinden, ein Viergelenk zwischen dem Basiselement 12 und der Kettenführung 16 formen, die eine Bewegung der Kettenführung 16 und damit einen Schaltvorgang ermöglicht. Die Verbindungsstruktur 18 kann dritte und/oder vierte Koppelelemente aufweisen oder das erste Koppelelement 22 kann zusätzliche Schwenkpunkte oder Öffnungen aufweisen für mehr als ein zusätzliches Befestigungselement. Jegliche Kombination von Koppelelementen und Befestigungselementen um ein Gelenk, bevorzugt ein Viergelenk bzw. Vierstangengelenk zu bilden, soll als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend gesehen werden. Darüber hinaus weist wie in 2 bis 3 zu sehen, die Kettenführung 16 eine Serie (bevorzugt ein Paar) von Flanschen oder Vorsprüngen 42a und 42b auf. Die Schwenköffnungen 16a und 16b sind in dem Flansch 42a definiert und die Schwenköffnung 16c ist in dem Flansch 42b definiert.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine erste Buchse 38a in einer radialen Richtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt 36 des ersten Befestigungselements 20a und dem ersten Koppelelement 22 angeordnet. Eine zweite Achse 38b ist in einer radialen Richtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt 36 des zweiten Befestigungselements 20b und dem zweiten Koppelelement 24 angeordnet. Eine dritte Buchse 38c ist in einer radialen Richtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt 36 des dritten Befestigungselements 20c und dem ersten Koppelelement 22 angeordnet. Wie in gezeigt in 3 kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung der zweite Part 28 des ersten Befestigungselements 20a einen länglichen zylindrischen Abschnitt 36b zwischen dem Kopfabschnitt 34 und dem Zylinderabschnitt 36 angeordnet haben. Wie zu sehen in 2 ist eine Feder 39 an dem länglichen zylindrischen Abschnitt 36b montiert.
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Wie zu sehen in 2 weist in einer bevorzugten Ausführungsform der Fahrradfrontumwerfer 10 eine Elektromotoreinheit 40 auf, die einen Motor 40a aufweist. Die Elektromotoreinheit ist wirkgekoppelt an die Verbindungsstruktur 18, um die Kettenführung 16 zu bewegen. Genauer kann die Elektromotoreinheit 40 wirkgekoppelt sein an eines von dem ersten Koppelelement 22 oder dem zweiten Koppelelement 24, oder beide. Bevorzugt ist die Elektromotoreinheit 40 an das Basiselement 12 montiert. Jedoch ist dies keine Beschränkung, da die Elektromotoreinheit 40 anderswo montiert sein kann.
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Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff ”umfassen” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe ”aufweisen”, ”mit”, ”haben” und deren Ableitungen/Derivate. Wie obenstehend zur Beschreibung der Ausführungsform(en) verwendet, beziehen sich die nachfolgenden Richtungsbegriffe ”vorne”, ”hinten”, ”oben”, ”unten”, ”senkrecht”, ”horizontal”, ”unterhalb” und ”quer” sowie jegliche andere Richtungs- bzw. Lageangaben auf diejenigen eines mit dem Fahrradfrontumwerfer ausgerüsteten Fahrrads. Demzufolge sollen diese zur Beschreibung der Fahrradfrontumwerfer verwendeten Begriffe in Bezug auf ein Fahrrad in einer gewöhnlichen Fahrposition auf einer ebenen Fläche bezogen werden. Ferner können die Begriffe ”Teil”, ”Part”, ”Sektion”, ”Abschnitt”, ”Glied” oder ”Element”, wenn in der Einzahl verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben. Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise ”im Wesentlichen”, ”um” und ”ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Während bestimmte Merkmale der Erfindung nachfolgend in Anspruchsform dargestellt werden, betrachten die Erfinder die verschiedenen Aspekte der Offenbarung unter allen möglichen Anspruchsanzahlen und -formen. Während zum Beispiel nur ein Aspekt der Erfindung als funktioneller Anspruch angeführt wurde, können andere Merkmale ebenso als funktionelle Ansprüche oder in anderen Formen, wie zum Beispiel in maschinenlesbaren Medium vorliegend ausgeführt werden. Entsprechend behält sich die Anmelderin das Recht zur Einreichung zusätzlicher Ansprüche nach Einreichung der Anmeldung vor, um solche zusätzlichen Anspruchsformen oder andere Merkmale der Erfindung zu verfolgen.
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Dementsprechend sollen, obwohl beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung hier beschrieben wurden, es ersichtlich sein, dass die hier verwendeten Begriffe beschreiben und nicht beschränkend zu verstehen sind und dass eine Vielzahl von Änderungen, Modifikationen und Ersetzungen durch den Fachmann ausgeführt werden können, ohne vom Geiste und Umfang der Erfindung ab zu weichen.