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Die Erfindung betrifft ein Rückenpolster zur Verbesserung der Beweglichkeit der Schulterblätter bei Brust- und/oder Schulter- und/oder Oberarmstreckermuskulaturtraining.
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Durch sportwissenschaftliche Untersuchungen ist bekannt, dass das Brustmuskeltraining, wie z. B. Flachbankdrücken, an herkömmlichen Trainingsgeräten häufig zu Schulterbeschwerden führen kann. Hauptursache für derartige Beschwerden ist die fehlende Abstimmung der Geräte auf den anatomischen Aufbau des menschlichen Schultergelenks (articulatio humeri). Insbesondere wird hierbei häufig die Bewegungsamplitude des Schulterblattes (scapula) minimiert. Dies hat zur Folge, dass der Oberarmkopf (caput humeri) übermäßig in die Gelenkpfanne des Schultergelenkes (cavitas glenoidalis) gedrückt wird.
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Bewegen sich beispielsweise beim klassischen Flachbankdrücken durch eine Abwärtsbewegung der Hantelstange die Ellenbogen abwärts bzw. rückenwärts (dorsal), kann durch das Aufliegen des Rückens auf der Bank eine Retraktion des Schulterblattes verringert werden, wodurch es zu einer horizontalen Hyperextension des Oberarmknochens kommen kann. In der letzten Phase einer Aufwärtsbewegung (ventral), wenn die Hantelstange vom Körper weggedrückt wird, kann die Protraktion gehemmt werden. Hierdurch wird eine horizontale Hyperflexion des Oberarmknochens verursacht, und das jeweilige Schulterblatt und der Oberarmknochen bewegen sich nicht synergetisch. Dieser Bewegungsablauf verursacht eine Art schlingernde Bewegung, bei der der höchste Punkt der Schulter in Richtung Ellenbogen gezogen wird.
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Eine häufige Wiederholung dieser schlingernden Bewegung des Oberarmkopfes kann zu einer Überlastung der Muskel-Sehnen-Kappe (musculus supraspinatus, m. subscapularis, m. infraspinatus, m. teres minor) führen. Am untersten Punkt des Bewegungsablaufes, wenn der Oberarmkopf nach vorne (ventral) schlingert, vermag die Sehne des Unterschulterblattmuskels (m. subscapularis) möglicherweise nicht mehr ausreichende Stützwirkung zu übertragen. Bei einer dauerhaften Fehlstellung im Training kann dies mittelfristig zu Rissverletzungen und zu Entzündungen führen. Auch droht die Gefahr einer Abnutzung des Gelenkknorpels mit einer permanenten Schädigung des Gelenkes.
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Die genannten anatomischen Probleme können generell bei allen Formen des Trainings der Brust-, Schulter- oder Oberarmstrecker-Muskulatur (m. triceps brachii) auftreten, bei welchen beide Arme gemeinsam gegen einen Kraftvektor bewegt werden, welcher einen frontalen Anteil aufweist, und deshalb der Rücken gegen diesen Anteil des Kraftvektors bevorzugt mittels einer Trainingsbank abzustützen ist. Aus biomechanischer Sicht sollte daher das Schulterblatt in der Lage sein, sich an dieser Stelle ausreichend zurückzuziehen, um dem Unterschulterblattmuskel ein verbessertes Zusammenziehen zu ermöglichen und damit eine abträgliche anteriore Scherkraft am hinteren Oberarmkopf zu verringern bzw. zu vermeiden.
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In der
US 5,447,481 A ist eine Trainingsbank für Brustmuskeltraining angegeben, an welcher ein Rückenpolster fst angebracht ist. Das Rückenpolster weist Auflageflächen für den Kopf und den unteren Rücken der Trainingsperson auf, welche im Bereich der Brustwirbelsäule durch einen im Querschnitt wellenförmig, also konkav-konvex-konkav gewölbten Steg verbunden sind, so dass hierdurch eine Aussparung für die Schulterblätter gebildet wird. Das Rückenpolster ist nur in Verbindung mit der vorgesehenen Trainingsbank zu verwenden.
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In der
US 2004/0220028 A1 ist eine Trainingsbank mit einem Rückenpolster genannt, welches mit Aussparungen derart versehen ist, dass sie die Rückseite einer Trainingsperson im aufliegenden Bereich nachbilden, so dass während des Trainings die Trainingsperson im Wesentlichen mit dem ganzen Torso auf dem Rückenpolster aufliegt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trainingsgerät anzugeben, welches ein möglichst umfangreiches und flexibles Brustmuskulaturtraining erlaubt und dabei eine möglichst hohe Beweglichkeit der Schulterblätter gewährleistet. Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sinnvolle Verwendung für ein derartiges Trainingsgerät anzugeben.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Rückenpolster zur Verbesserung der Beweglichkeit der Schulterblätter bei einem Training der Brust- und/oder Schulter- und/oder Oberarmstrecker-Muskulatur, umfassend wenigstens ein aus elastischem Material gefertigtes Kissen, welches einen Unterstützungsbereich umfasst, der in seiner Länge wenigstens der Länge der menschlichen Brustwirbelsäule entspricht und eine ebene Auflagefläche und eine dieser gegenüberliegende, nach außen gewölbte Stützfläche aufweist, eine das wenigstens eine Kissen umgebende Hülle, und Mittel zur Befestigung an einer Trainingsbank. Hierbei ist vorgesehen, dass die Mittel zur Befestigung des Rückenpolsters an der Hülle angebracht sind, und dass der Unterstützungsbereich des wenigstens einen Kissens eine Länge von mindestens 15 cm, bevorzugt mindestens 25 cm, im Profil eine Breite zwischen 6 cm und 14 cm, bevorzugt zwischen 8 cm und 12 cm, und eine auf die ebene Auflagefläche bezogene Höhe zwischen 5 cm und 13 cm, bevorzugt zwischen 7 cm und 10 cm, aufweist, wobei die Höhe zwischen 70% und 100% der Breite beträgt.
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Insbesondere kann dabei das oder jedes Kissen über seine ganze Länge eine ebene Auflagefläche aufweisen, und insbesondere kann als Mittel zur Befestigung eine Beschichtung der Oberfläche zur Erhöhung der Haftreibung umfasst sein. Insbesondere kann die Elastizität des elastischen Materials des Kissens variieren, und dabei insbesondere abseits des Unterstützungsbereiches eine andere Elastizität aufweisen als im Unterstützungsbereich.
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Der Erfindung liegt hierbei die Überlegung zugrunde, dass eine erhöhte Beweglichkeit der Schulterblätter dadurch zu erreichen ist, dass die Schulterblätter auf der Trainingsbank möglichst keinerlei Auflagefläche haben. Eine bereits verwendete Möglichkeit hierfür ist, eine Trainingsbank mit jeweiligen Aussparungen im Bereich der Schulterblätter vorzusehen, so dass diese beim Aufliegen des Rückens nicht durch die Trainingsbank in ihrer Beweglichkeit gehemmt werden. Eine derartige Vorgehensweise vermag aber weder die natürliche S-Form der Wirbelsäule, noch anatomische Unterschiede zwischen einzelnen trainierenden Personen zu berücksichtigen.
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Eine weitere mögliche Lösung wäre, eine sogenannte „Schwimmnudel” zwischen die Trainingsbank und den Rücken zu legen, wodurch die Schulterblätter frei beweglich über der Trainingsbank schweben. Dieses Vorgehen ist jedoch nicht zufriedenstellend, da aufgrund der Beweglichkeit der Schwimmnudel ein stabiler Bewegungsablauf schwer zu gewährleisten ist. Dies gilt insbesondere für ein kombiniertes Training der Brust- und Schultermuskulatur auf einer Schrägbank.
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Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, das Rückenpolster so auf der Trainingsbank zu positionieren und mit den Mitteln zur Befestigung zu befestigen, dass die ebene Auflagefläche des Unterstützungsbereiches auf der Trainingsbank aufliegt, und die trainierende Person bei einer Trainingsübung mit dem Rücken im Bereich der Brustwirbelsäule auf der nach außen gewölbten Stützfläche des Unterstützungsbereiches aufliegt.
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Der Vorteil dieser Lösung gegenüber einer Trainingsbank mit entsprechenden Aussparungen für die Schulterblätter ist, dass das Rückenpolster und insbesondere der Unterstützungsbereich auf die Anatomie sowie das Gewicht der Trainingsperson individuell abgestimmt werden kann, was eine bessere Ergonomie der Bewegungsabläufe ermöglicht. Überdies kann eine bereits vorhandene Trainingsbank an einem Trainingsgerät kostengünstig nachgerüstet werden.
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Durch die Mittel zur Befestigung wird hierbei gewährleistet, dass das Rückenpolster während der Trainingseinheit seine vorgesehene Position auf der Trainingsbank einhält, so dass die Gefahr deutlich verringert wird, durch eine falsche Positionierung des Rückenpolsters einen ungewünschten Bewegungsablauf durchzuführen. Die Mittel zur Befestigung sind dabei an der das wenigstens eine Kissen umgebenden Hülle angebracht. Die Hülle kann das elastische Material des oder jedes Kissens vor Beschädigungen an der Oberfläche durch wiederholende Scherbelastungen sowie vor chemischen Einwirkungen beispielsweise durch menschlichen Schweiß schützen. Insbesondere kann dabei das oder jedes Kissen aus der Hülle herausgenommen werden. Dies ermöglicht eine gründliche Reinigung der Hülle ohne eine Gefährdung des oder jedes Kissens durch den Reinigungsvorgang. Insbesondere kann die Hülle dabei aus Leder und/oder aus Kunstleder und/oder aus einem Kunstfaserstoff gefertigt sein.
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Während einer Trainingsübung ist der Unterstützungsbereich aufgrund des Kraftvektors, gegen welchen die trainierende Person arbeitet, und welcher dorsal im Bereich der Brustwirbelsäule angreift, einer besonderen Belastung ausgesetzt. Durch die ebene Auflagefläche des Unterstützungsbereiches werden hierbei die Kräfte, welche im Wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche wirken, besser über diese verteilt als bei einer anderen Querschnittsgeometrie, was bei gleicher Querschnittsfläche im Vergleich zu einer geringeren Kompression des Unterstützungsbereiches führt. Hierdurch bleibt unter der Belastung während einer Trainingsübung die durch die gewölbte Stützfläche gebildete Form des Unterstützungsbereiches besser erhalten, was sich vorteilhaft auf dessen unterstützende Wirkung auswirkt.
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Das elastische Material, aus welchem der Unterstützungsbereich gefertigt ist, kann durch diese Verteilung der Kräfte daher ausreichend weich gewählt werden, dass durch die Auflage des Rückens auf der gewölbten Stützfläche keine übermäßige Belastung der Dornfortsätze (processus spinosus) der Wirbel (vertebra) stattfindet. Bevorzugt ist der Unterstützungsbereich hierbei so zu dimensionieren, dass, in Abstimmung mit der Elastizität des Materials und der zu erwartenden Krafteinwirkung aus dem Gewicht der trainierenden Person und den Trainingsgewichten, die gewölbte Stützfläche bei einer vollständigen Retraktion zwischen den Schulterblättern Platz findet, ohne diese zu berühren.
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Insbesondere kann hierbei das oder ein Kissen auch einen Bereich aufweisen, welcher zur Unterlage in der Höhe der Lenden und/oder des Kreuzbeins vorgesehen ist und von der Dimension breiter als der Unterstützungsbereich gestaltet ist, um eine stabilere Positionierung des Rückens während einer Trainingsübung zu ermöglichen. Dieser Bereich kann insbesondere so ausgelegt sein, dass bei der Auflage eine trainierende Person mit der ganzen Breite des Rückens im Lenden- und/oder Kreuzbeinbereich aufliegt. Durch die genannten Dimensionen ist die unterstützende Wirkung im Bereich der Brustwirbelsäule bei einer gleichzeitigen Bewegungsfreiheit der Schulterblätter besonders gewährleistet.
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Vorzugsweise umfassen die Mittel zur Befestigung eine Anzahl von Gurten. Dies erlaubt eine schnelle Befestigung des Rückenpolsters an einer Trainingsbank bei hoher Flexibilität der Anwendung. Insbesondere kann jeder Gurt zweiteilig als ein Gurtpaar ausgestaltet sein, wobei jeweils ein Teilgurt von einer Seite des Rückenpolsters wegführt.
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Bevorzugt weist hierbei jeder der Gurte jeweils einen Verschluss auf. Der Verschluss kann dabei insbesondere zweiteilig, beispielsweise als ein Steckverschluss mit einem Stecker und einem Halter oder als ein Klettverschluss mit einem Haken- und einem Filzband, ausgestaltet sein. Bei einem zweiteiligen Gurt kann je ein Teil des Verschlusses an einem Teilgurt befestigt sein. Alternativ kann ein Teil des Verschlusses direkt an einem Kissen oder direkt an einer das Kissen umgebenden Hülle befestigt sein.
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Günstigerweise weist der Unterstützungsbereich des wenigstens einen Kissens eine mittlere Stauchhärte zwischen 50 und 200, bevorzugt zwischen 70 und 150, besonders bevorzugt zwischen 80 und 130 auf. Unter der mittleren Stauchhärte ist dabei die über den gesamten Unterstützungsbereich gemittelte Stauchhärte des elastischen Materials zu verstehen, welche definiert ist als die Kraft in Normalrichtung, welche nötig ist, einen Quader des elastischen Materials um 40% seiner Höhe zu komprimieren, dividiert durch die Fläche des Quaders, wobei der resultierende Druck in kPa als dimensionsloser Zahlwert multipliziert mit dem Faktor 10 angegeben wird.
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Günstigerweise weist ein Kissen eine Länge zwischen 70 cm und 140 cm, bevorzugt zwischen 80 cm und 120 cm, auf. Somit kann für das Rückenpolster ein einziges Kissen verwendet werden, was die Fertigung vereinfacht.
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In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Hülle entlang des oder jedes Kissens in der Ebene der Auflagefläche des wenigstens einen Kissens beidseitig wenigstens je einen Seitenflügel auf. Insbesondere können dabei die Mittel zur Befestigung jeweils an einem Seitenflügel angebracht sein. Hierbei weist jeder Seitenflügel entlang des Unterstützungsbereiches eine gemittelte Breite bevorzugt zwischen 2 cm und 35 cm, besonders bevorzugt zwischen 4 cm und 20 cm, besonders bevorzugt zwischen 5 cm und 10 cm auf. Insbesondere können die beiden Seitenflügel entlang des Unterstützungsbereiches zusammen mit diesem eine Trainingsbank in voller Breite überdecken, und insbesondere kann in diesem Fall als Mittel zur Befestigung eine Anzahl an Umschlägen am Rand eines jeden Seitenflügels umfasst sein.
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Zweckmäßigerweise wird das oder jedes Kissen in der Hülle von einer Zwischenhülle umgeben. Die Zwischenhülle kann hierbei insbesondere aus Diolenwatte gefertigt sein. Durch eine Zwischenhülle kann die Oberflächenhaftung zwischen dem jeweiligen Kissen und der Hülle verbessert werden, was ein Verrutschen des Kissens innerhalb der Hülle oder ein Verziehen der Hülle über dem Kissen erschwert.
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Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Verwendung eines Rückenpolsters der vorbeschriebenen Art zur beim Training der Brust- und/oder Schulter- und/oder Oberarmstrecker-Muskulatur. Die für das Rückenpolster und seine Weiterbildungen genannten Vorteile können dabei sinngemäß auf dessen Verwendung zur Unterlage beim Training der Brust- und/oder Schulter- und/oder Oberarmstrecker-Muskulatur übertragen werden.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Hierbei zeigen schematisch:
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1 in einer Schrägansicht ein Rückenpolster mit einem einzigen durchgehenden Kissen und schmalen Seitenflügeln an der Hülle, und
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2 in einer Schrägansicht ein Rückenpolster mit drei unterschiedlichen Kissen auf einer Trainingsbank.
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Einander entsprechende Teile und Größen sind in allen Figuren jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist schematisch in einer Schrägansicht ein Rückenpolster 1 gezeigt. Kernstück des Rückenpolsters 1 ist dabei ein durchgehendes Kissen 2, welches eine ebene Auflagefläche 4 und eine dieser gegenüberliegende, nach außen gewölbte Stützfläche 6 aufweist. Das Kissen 2 wird umgeben von einer Zwischenhülle 8 und einer diese umgebenden Hülle 10.
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In der durch die Auflagefläche 4 des Kissens 2 gebildeten Ebene sind an der Hülle 10 beidseitig Seitenflügel 12 angeordnet. Von diesen gehen jeweils zwei Gurte 14 ab, welche zwei Gurtpaare 16 bilden. An einem Ende eines Gurtes 14 eines Gurtpaares 16 befindet sich jeweils ein Stecker 18 eines Verschlusses 20, am Ende des entsprechenden anderen Gurtes 14 ist ein Halter 22 des Verschlusses 20 angebracht, so dass Stecker 18 und Halter 22 zusammengesteckt werden können, und somit die Gurte 14 als Mittel 24 zur Befestigung an einer nicht näher dargestellten Trainingsbank dienen können, wobei das Rückenpolster 1 mit der Auflagefläche 4 des Kissens 2 auf die Trainingsbank zu legen ist. Im dargestellten Beispiel weist das elastische Material des Kissens 2 in einem Teilbereich 26 seiner Länge eine erhöhte Festigkeit auf, wodurch der Unterstützungsbereich 28 definiert ist. Der Dimensionierung nach ist der Unterstützungsbereich 28 dazu ausgelegt, einer trainierenden Person, welche das Rückenpolster 1 auf einer Trainingsbank als Unterlage verwendet, eine freie Beweglichkeit der Schulterblätter zu gewährleisten.
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In 2 ist schematisch in einer Schrägansicht ein Rückenpolster 1 auf einer Trainingsbank 30 gezeigt. Das Rückenpolster 1 umfasst hierbei drei Kissen 2, 32, 34, wobei das mittlere Kissen 2 eine nicht näher dargestellte ebene Auflagefläche, eine der ebenen Auflagefläche gegenüberliegende, nach außen gewölbte Stützfläche 6 und einen sich über seine ganze Länge erstreckenden Unterstützungsbereich 28 aufweist. Das Kissen 2 ist so dimensioniert, dass eine trainierende Person, welche auf der Trainingsbank 30 mit dem Rückenpolster 1 liegt, seine Schulterblätter frei bewegen und insbesondere vollständig zurückziehen kann.
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Das hintere Kissen 32 und das vordere Kissen 34 erstrecken sich über die ganze Breite der Trainingsbank 30, und sind aus einem weicheren elastischen Material gefertigt als das Kissen 2 mit dem Unterstützungsbereich 28. Aus dem hinteren Kissen 32 tritt in Längsrichtung eine leichte Wölbung 36 her. Eine trainierende Person bekommt beim Aufliegen auf der Trainingsbank 30 mit dem Rückenpolster 1 durch das breitere hintere Kissen 32 eine höhere Stabilität der Lage, zudem unterstützt die Wölbung 36 den Lendenbereich.
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Die Seitenflügel 12 bedecken die Bereiche der Trainingsbank 30, welche von den Kissen 2, 32, 34 ausgespart bleiben. Als Mittel 24 zur Befestigung an der Trainingsbank 30 ist an den Seitenflügeln 12 bzw. an der Hülle 10 ein umlaufender Umschlag 38 vorgesehen, welcher mit der Trainingsbank 30 über Nieten 40 vernietet ist.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht durch dieses Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rückenpolster
- 2
- Kissen
- 4
- ebene Auflagefläche
- 6
- gewölbte Stützfläche
- 8
- Zwischenhülle
- 10
- Hülle
- 12
- Seitenflügel
- 14
- Gurt
- 16
- Gurtpaar
- 18
- Stecker
- 20
- Verschluss
- 22
- Halter
- 24
- Mittel zur Befestigung
- 26
- Teilbereich
- 28
- Unterstützungsbereich
- 30
- Trainingsbank
- 32
- hinteres Kissen
- 34
- vorderes Kissen
- 36
- Wölbung
- 38
- umlaufender Umschlag
- 40
- Nieten