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Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrräder und insbesondere Fahrradrahmen, die die Aufbewahrung von Gegenständen an dem Rahmen erleichtern.
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Fahrräder enthalten gewöhnlich Einrichtungen zum Montieren von Fahrradzubehör wie etwa Wasserflaschen und Werkzeugen. Zum Beispiel werden häufig Wasserflaschenkäfige verwendet, um eine Wasserflasche an einem Rahmenrohr zu befestigen, und werden häufig Werkzeugtaschen verwendet, um Werkzeuge an einem Fahrzeugsitz zu halten. Außerdem werden häufig Fahrradcomputer und Klingeln an Montageklammern befestigt, die wiederum an der Lenkstange des Fahrrads montiert sind. Anderes Fahrradzubehör, das an einem Fahrrad aufbewahrt werden kann, sind zum Beispiel CO2-Patronen, Ersatzreifen usw.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Staueinrichtung, die das Aufbewahren von Zubehör an einem Fahrradrahmen erleichtert. In einer Ausführungsform gibt die Erfindung ein Fahrrad an, das ein Vorder- und ein Hinterrad, einen Hauptrahmen einschließlich einer Montageklammer und eine Vordergabel, die den Hauptrahmen mit dem Vorderrad verbindet, umfasst. Das Fahrrad umfasst weiterhin einen hinteren Nebenrahmen, der den Hauptrahmen mit dem Hinterrad verbindet und relativ zu dem Hauptrahmen bewegt werden kann, und einen Stoßdämpfer, der angeordnet ist, um eine Bewegung zwischen dem Hauptrahmen und dem Nebenrahmen zu dämpfen. Der Stoßdämpfer weist einen vorderen Montageteil auf, der an der Montageklammer befestigt ist und einen Raum zwischen dem vorderen Montageteil und dem Hauptrahmen definiert, wobei ein Fahrradzubehör in dem Raum positioniert ist.
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In einer anderen Ausführungsform gibt die Erfindung eine Fahrradzubehöranordnung an, die eine Aufnahmevorrichtung mit einem elastischen Glied sowie ein Zubehör, das in der Aufnahmevorrichtung positioniert ist und durch das elastische Glied in der Aufnahmevorrichtung gehalten wird, umfasst.
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In einer anderen Ausführungsform gibt die Erfindung ein Fahrrad an, das ein Vorderrad und ein Hinterrad, einen Hauptrahmen mit einer Montageklammer und eine Vordergabel, die den Hauptrahmen mit der Vordergabel verbindet, umfasst. Die Montageklammer weist einen ersten Seitenflansch und einen zweiten Seitenflansch auf, die zusammenwirkend ein Aufhängungsgelenk halten, wobei der zweite Seitenflansch von dem ersten Seitenflansch beabstandet ist, um einen Raum zu definieren. Das Fahrrad umfasst auch einen hinteren Nebenrahmen, der den Hauptrahmen mit dem Hinterrad verbindet und relativ zu dem Hauptrahmen bewegt werden kann, einen Stoßdämpfer, der angeordnet ist, um eine Bewegung zwischen dem Hauptrahmen und dem Nebenrahmen zu dämpfen, und ein Fahrradzubehör, das in dem Raum positioniert ist. Der Stoßdämpfer umfasst einen vorderen Montageteil, der an dem Aufhängungsgelenk befestigt ist.
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Andere Aspekte der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung und die beigefügten Ansprüche verdeutlicht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrrads, das einen Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Rahmens, die einen Stoßdämpfer-Montageteil zeigt, der an einer Montageklammer an dem Rahmen befestigt ist und einen Raum zwischen dem Stoßdämpfer und der Montageklammer für das Halten eines Fahrradzubehörs definiert.
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Rahmens ohne den Stoßdämpfer-Montageteil und zeigt den Raum und das in dem Raum positionierte Fahrradzubehör.
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Anordnung von 3.
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5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 2, wobei das Fahrradzubehör von dem Rahmen gelöst ist.
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6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 3.
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7 ist eine Schnittansicht des Rahmens entlang der Linie 7-7 von 2 und zeigt den Raum und das in dem Raum positionierte Fahrradzubehör.
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Bevor im Folgenden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, soll darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die in der folgenden Beschreibung genannten oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Details des Aufbaus und der Anordnung beschränkt ist. Die Erfindung kann auch durch andere Ausführungsformen realisiert und auf verschiedene Weise ausgeführt werden.
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Ausführliche Beschreibung
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1 zeigt ein Fahrrad 10, das ein Vorderrad 15, ein Hinterrad 20 und einen Hauptrahmen 25 umfasst. Der Rahmen 25 umfasst ein Steuerrohr 30 und eine Vordergabel 35, die drehbar durch das Steuerrohr 30 gehalten wird und das Vorderrad 15 an dem Rahmen 25 befestigt. Eine Lenkstangenanordnung 40 ist mit dem Steuerrohr 30 verbunden und wird durch eine Vorbauanordnung 45 derart an der Vordergabel 35 befestigt, dass eine Bewegung der Lenkstangenanordnung 40 eine Bewegung der Vorbauanordnung 45 und der Gabel 35 zur Folge hat. Der Rahmen 25 umfasst weiterhin ein oberes Rohr 50, das mit dem Steuerrohr 30 verbunden ist und sich von diesem nach hinten erstreckt, und ein unteres Rohr 55, das mit dem Steuerrohr 30 unterhalb des oberen Rohrs 50 verbunden ist und sich allgemein nach unten zu einem Antrieb 60 erstreckt. Ein Sitzrohr 65 ist mit dem oberen Rohr 50 und dem unteren Rohr 55 verbunden, und ein Sitz 70 wird durch das Sitzrohr 65 gehalten.
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Der Rahmen 14 umfasst weiterhin ein hinteres Dreieck bzw. einen Nebenrahmen 75, der mit dem Hinterrad 20 verbunden ist. Wie in 1 gezeigt, verbindet der gezeigte Nebenrahmen 75 den Rahmen 25 mit dem Hinterrad 20 und kann relativ zu dem Rahmen 25 um ein Rahmengelenk 80 bewegt (geschwenkt) werden, das mit dem Sitzrohr 65 gekoppelt ist. Der Nebenrahmen 75 umfasst rechte und linke Sitzstreben 85 (eine davon ist gezeigt) und rechte und linke Kettenstreben 90 (eine davon ist gezeigt). Jede Sitzstrebe definiert einen Stoßdämpfer-Befestigungsteil 95 in Nachbarschaft zu einem vorderen Ende der Sitzstrebe. Hintere Ausfallenden 100 (eines davon ist gezeigt) sind an unteren Enden der linken und rechten Sitzstreben 85 und an den hinteren Enden der Kettenstreben 90 angeordnet. Die Ausfallenden befestigen das Hinterrad 20 drehbar an dem Nebenrahmen 75. Ein hinterer Bremsen-Montageteil 105 ist an dem Nebenrahmen 75 in Nachbarschaft zu dem hinteren Ausfallende angebracht und hält eine hintere Bremse 110 (z. B. eine Scheibenbremse).
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Wie in 3–7 gezeigt, ist ein Hohlraum 115 an dem oberen Rohr 50 vorgesehen und erstreckt sich entlang von dessen Unterseite und ist eine Montageklammer 120 in dem oberen Rohr 50 in Nachbarschaft zu dem Hohlraum 115 ausgebildet. Wie in 4–6 gezeigt, wird der Hohlraum 115 durch eine vertiefte Wand 125 des oberen Rohrs 50 definiert, wobei sich ein Befestigungselementloch 130 in das obere Rohr 50 in einem vertieften Abschnitt 135 des Hohlraums 115 erstreckt. Das Befestigungselementloch 130 ist in der Nähe eines vorderen Endes des Hohlraums 115 relativ zu der Bewegungsrichtung des Fahrrads angeordnet. Der gezeigte Hohlraum 115 ist in dem oberen Rohr 50 vorgesehen, wobei der Hohlraum 115 auch an anderen Teilen des Rahmens 25 (z. B. an dem unteren Rohr 55, dem Sitzrohr 65 usw.) angeordnet sein kann.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, weist die Montageklammer 120 einen ersten Seitenflansch 140 und einen von dem ersten Seitenflansch 140 beabstandeten zweiten Seitenflansch 145 auf. Der erste und der zweite Seitenflansch 145 erstrecken sich von dem oberen Rohr 50 nach außen (unten), sodass die Montageklammer 120 einen vergrößerten Querschnitt des oberen Rohrs 50 bildet (siehe 1 und 2). Die gezeigten Seitenflansche 140 sind allgemein dreieckig geformt, wobei die Seitenflansche 140 aber auch eine beliebige andere, geeignete Form aufweisen können. Wie in 4 gezeigt, weist jeder Seitenflansch 140, 145 eine erhöhte Plattform 150 entlang ihrer nach innen gewandten Wand auf, wobei jedoch die Seitenflansche 140 auch ohne die erhöhte Plattform 150 vorgesehen sein können. Obwohl die Montageklammer 120 hier einstückig als Teil des oberen Rohrs 50 ausgebildet gezeigt ist, kann es sich statt dessen auch um einen separaten Teil handeln, der mit dem oberen Rohr 50 gekoppelt ist.
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Wie in 1, 2 und 4 gezeigt, ist ein Stoßdämpfer 155 zwischen dem oberen Rohr 50 und den Sitzstreben 85 gekoppelt, um eine Bewegung zwischen dem Rahmen 25 und dem Nebenrahmen 75 zu dämpfen. Der Stoßdämpfer 155 weist einen hinteren Montageteil 160 auf, der an dem Stoßdämpfer-Befestigungsteil 95 des Nebenrahmens 75 angebracht ist, und einen vorderen Montageteil 165, der an der Montageklammer 120 angebracht ist. Wie gezeigt, weisen die ersten und zweiten Seitenflansche 140, 145 sich axial erstreckende Löcher 170a, 170b auf, die strukturelle Vorsprünge oder Einsätze 175a, 175b (Stoßreduzierer) aufnehmen. Allgemein entsprechen die Dimensionen der Einsätze 175a, 175b der Größe (z. B. der Breite) des vorderen Montageteils 165. In einigen Aufbauten können die Einsätze 175a, 175b einstückig mit den Seitenflanschen 140 ausgebildet sein.
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4 zeigt, dass das Loch 170a des ersten Seitenflansches 140 kein Gewinde aufweist, um den nicht mit einem Gewinde versehenen Einsatz 175a aufzunehmen, während das Loch 170b des zweiten Seitenflansches 145 ein Gewinde (z. B. ein Linksgewinde) aufweist, um den mit einem Gewinde versehenen Einsatz 175b aufzunehmen, wobei eines oder beide Löcher 170a, 170b in Entsprechung zu den zu verwendenden Einsätzen 175a, 175b ein Gewinde aufweisen können oder nicht. Wie gezeigt, weist der an dem ersten Seitenflansch 140 befestigte Einsatz 175a einen nicht mit einem Innengewinde versehenen Durchgang 180 auf und weist der an dem zweiten Seitenflansch 145 befestigte Einsatz 175b einen mit einem Innengewinde (z. B. einem Rechtsgewinde) versehenen Durchgang 185 auf. Wie in 2 und 7 gezeigt, halten die ersten und zweiten Seitenflansche 140, 145 (und die Einsätze 175a, 175b, wenn diese vorgesehen sind) zusammenwirkend ein Aufhängungsgelenk 190 (z. B. ein Befestigungselement wie etwa eine Schraube), das schwenkbar den vorderen Montageteil 165 des Stoßdämpfers 155 hält.
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Wie in 3–7 gezeigt, ist ein Fahrradzubehör 195 mit dem oberen Rohr 50 innerhalb eines Raums 205 gekoppelt, der durch den Hohlraum 115 und den Bereich zwischen den Seitenflanschen 140 definiert wird. Das heißt, dass der Raum 205, in dem das Fahrradzubehör 195 gehalten wird, zwischen dem vorderen Montageteil 165 des Stoßdämpfers 155 und der inneren vertieften Wand 125 des oberen Rohrs 50 liegt.
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Das Fahrradzubehör 195 enthält eine Aufnahmevorrichtung 200, die in dem Raum 205 angeordnet ist, und ein Werkzeug 210 das mit der Aufnahmevorrichtung 200 gekoppelt ist und durch diese gehalten wird. Die Aufnahmevorrichtung 200 greift in das obere Rohr 50 ein und kann aus Kunststoff, Metall, einem Verbundwerkstoff oder einem anderen Material ausgebildet sein. Das gezeigte Werkzeug 210 ist ein Mehrfachwerkzeug-Zubehör, das Stifte oder Achsen 215 und eine Vielzahl von Werkzeugkomponenten 220, die um eine der Achsen 215 schwenken, umfasst, wobei das Werkzeug 210 aber auch andere Typen von Fahrradzubehörkomponenten umfassen kann.
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Die gezeigte Aufnahmevorrichtung 200 wird durch eine im Wesentlichen dreieckig geformte Schale 225 (von der Seite betrachtet) definiert, die das Werkzeug 210 hält. Die Schale 225 greift in die vertiefte Wand 125 des oberen Rohrs 50 und in die Innenwände der Seitenflansche 140 ein. Wie gezeigt, enthält die Aufnahmevorrichtung 200 eine mittlere Wand oder eine Säule 230 (die einen Schenkel der dreieckig geformten Schale 225 definiert) und Seitenwände 235, die mit der Säule 230 gekoppelt sind und sich von derselben nach außen erstrecken (den zweiten Schenkel und die Hypotenuse der dreieckig geformten Schale 225 definieren). Jede Seitenwand 235 definiert ein gegabeltes Ende 240, das wenigstens teilweise um den entsprechenden Einsatz 175a, 175b gewunden ist, um das hintere Ende der Aufnahmevorrichtung 200 in dem oberen Rohr 50 zu halten. Wie gezeigt, sind die gegabelten Enden 240 von der Säule 230 beabstandet.
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Wie in 3–7 gezeigt, umfasst die Aufnahmevorrichtung 200 auch ein elastisches Glied 245, das mit der Säule 230 verbunden ist und sich von derselben erstreckt, um ein Ende des Fahrradzubehörs 195 zu halten, sowie Halteglieder 250, die sich von den Seitenwänden 235 nach innen erstrecken, um Leisten 255 zu definieren, die Seiten des Zubehörs 195 halten. Das gezeigte elastische Glied 245 ist hakenartig und definiert eine bogenförmige Tasche mit einem Grat 275, um eine Schnapppassanordnung zwischen der Aufnahmevorrichtung 200 und dem Zubehör 195 zu bilden. Allgemein wird das Werkzeug 210 durch das elastische Glied 245 elastisch in der Aufnahmevorrichtung 200 gehalten, wobei die Halteglieder 250 von der Säule 230 beabstandet sind und das Zubehör 195 in der Aufnahmevorrichtung 200 halten, wenn das Zubehör 195 in das elastische Glied 245 geschnappt ist. Das heißt, dass das Zubehör 195 zwischen der Säule 230 und den Haltegliedern 250 positioniert ist und an den Leisten 255 gehalten wird, wenn das Zubehör 195 vollständig in die Aufnahmevorrichtung 200 eingesteckt ist. Wie in 6 gezeigt, sind die Halteglieder 250 parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Säule 230, wobei die Aufnahmevorrichtung 200 ein Rampenglied 265 enthält, das mit dem hintersten Halteglied 250 an jeder Seitenwand gekoppelt ist. Jedes Rampenglied 265 ist schräg in Bezug auf das Halteglied 250 ausgerichtet, um das Werkzeug in die Aufnahmevorrichtung 200 zu führen.
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Wie in 4–6 gezeigt, kann die gezeigte Aufnahmevorrichtung 200 auch gegenüberliegende Rippen 270 aufweisen, die zwischen der Säule 230 und den Haltegliedern 250 angeordnet sind (z. B. an dem Übergang zwischen der Säule 230 und den Seitenwänden 235). Die Rippen 270 führen das Werkzeug während der Installation und der Entfernung relativ zu der Aufnahmevorrichtung 200 und begrenzen eine nach oben gerichtete Bewegung des Zubehörs 195, wenn das Zubehör 195 in der Aufnahmevorrichtung 200 positioniert ist. Mit anderen Worten wirkt jede Rippe 270 mit dem Halteglied 250 an derselben Seitenwand zusammen, um das Zubehör 195 in der Aufnahmevorrichtung 200 einzuschließen. In anderen Aufbauten kann die Aufnahmevorrichtung 200 auch nicht mit den Rippen 270 versehen sein.
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Wie in 4–6 gezeigt, ist, wenn die Aufnahmevorrichtung 200 an dem oberen Rohr 50 befestigt ist, das vordere Ende („Nasenende”) der Aufnahmevorrichtung 200 in dem vertieften Abschnitt 135 des Hohlraums 115 aufgenommen und stößt das hintere Ende der Aufnahmevorrichtung 200 gegen die Einsätze 175a, 175b. Wie gezeigt, ist ein sich durch das vordere Ende erstreckendes Loch 275 mit dem Befestigungselementloch 130 in dem oberen Rohr 50 ausgerichtet, sodass ein Befestigungselement 280 das vordere Ende der Aufnahmevorrichtung 200 an dem oberen Rohr 50 befestigen kann.
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Das Fahrradzubehör 195 kann in dem Rahmen 25 installiert werden, indem die Einsätze 175a, 175b in die entsprechenden Löcher 170a, 170b eingesteckt werden und dann die Aufnahmevorrichtung 200 in den Raum 205 eingesteckt wird. Die gegabelten Enden 240 sind derart ausgerichtet, dass sie gegen die Einsätze 175a, 175b anstoßen und sich wenigstens teilweise um dieselben winden, wobei die Aufnahmevorrichtung 200 dann um die Einsätze 175a, 175b geschwenkt wird, sodass das Nasenende in dem vertieften Abschnitt 135 aufgenommen wird. Das Befestigungselement 280 kann dann in das Befestigungselementloch 130 geschraubt werden. Wie gezeigt, wirken die gegabelten Enden 240 und das Befestigungselement 280 zusammen, um die Aufnahmevorrichtung 200 an ihrer Position in dem Raum 205 zu fixieren. Der Stoßdämpfer 155 kann an dem Nebenrahmen 75 und der Montageklammer 120 befestigt werden, bevor oder nachdem die Aufnahmevorrichtung 200 an dem oberen Rohr 50 befestigt wird.
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Wie in 5–7 gezeigt, wird das Werkzeug 210 mit der Aufnahmevorrichtung 200 gekoppelt, indem das Werkzeug mit den Rampengliedern 265 ausgerichtet wird und die hinterste Achse 215 entlang der Rampenglieder 265 in einen Eingriff mit den hintersten Haltegliedern 250 und den Rippen 270 gebracht wird. Wenn das Werkzeug 210 eingesteckt wird, werden die äußeren Enden der Achse 215 durch die Leisten 255 der hintersten Halteglieder 250 gehalten (siehe 7). Wenn das Werkzeug 210 teilweise in der Aufnahmevorrichtung 200 gehalten wird, wird das andere Ende des Werkzeugs 210 nach oben zu einer Position geschwenkt, in welcher die vorderste Achse 215 mit den vordersten Haltegliedern 250 und den Rippen 270 ausgerichtet ist. Das Werkzeug 210 gleitet dann zwischen den Haltegliedern 250 und den Rippen 270 weiter nach hinten, bis das hintere Ende des Werkzeugs 210 in die Tasche des elastischen Glieds 245 eingreift.
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Auf diese Weise kann das Werkzeug 210 gleitend in die Aufnahmevorrichtung 200 eingreifen, sodass das Werkzeug 210 in dem Rahmen 25 verstaut und vor der Sicht verborgen werden kann. Die durch das elastische Glied 245 und den Grat 260 vorgesehene Schnapppassanordnung hält das Werkzeug 210 in der Aufnahmevorrichtung 200, während die Halteglieder 250 und die Rippen 270 das Werkzeug 210 an seiner Position in dem Raum 205 halten, bis das Werkzeug 210 aus den oberen Rohr 50 entnommen werden soll. Das Werkzeug 210 kann mit der Aufnahmevorrichtung 200 gekoppelt werden, bevor oder nachdem der Stoßdämpfer 155 an dem Rahmen 25 befestigt wird.
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Die in 2–7 gezeigte und oben beschriebene Aufnahmevorrichtung 200 nutzt den Bereich, in dem der Stoßdämpfer 155 an dem Rahmen 25 montiert ist, um ein Fahrradzubehör 195 in dem Rahmen 25 aufzunehmen und dabei das Zubehör 195 vor der Sicht zu verbergen. Weiterhin sehen das elastische Glied 245 und die Halteglieder 250 einen Zubehörclip vor, der an dem Rahmen 25 befestigt ist und die Anbringung und Entfernung eines Fahrradzubehörs 195 an dem Rahmen 25 erleichtert, um einen schnellen Zugriff auf das Zubehör 195 zu gestatten, ohne dass hierfür eine Klappe oder Tür geöffnet werden muss.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgenden Ansprüche verdeutlicht.