DE102013220355A1 - Montagevorrichtung - Google Patents

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DE102013220355A1
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Daniel Helmer
Iuliu Soos
Christoph Raber
Andreas Kiesel
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur gegenkraftfreien Befestigung eines Kupplungsdeckels an einer Gegendruckplatte, wobei an dem Kupplungsdeckel eine Tellerfeder abgestützt angeordnet ist, die eine Kupplungsdruckplatte beaufschlagt, wobei die Tellerfeder an dem Kupplungsdeckel schwenkbar gelagert ist, wobei ein auf die Tellerfeder einwirkendes Druckstück vorgesehen ist, das in einer Halteplatte axial verlagerbar angeordnet ist, wobei die Halteplatte mittels Befestigungsarmen an Befestigungsstellen, insbesondere an einer Kupplungsglocke, befestigbar ist, wobei die Halteplatte durch eine Mehrzahl von Elementen gebildet ist, die relativ zueinander verlagerbar und arretierbar ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur gegenkraftfreien Befestigung eines Kupplungsdeckels an einer Gegendruckplatte, insbesondere nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Montagevorrichtungen zur Montage einer Kupplung mit ihrem Kupplungsdeckel und ihrer daran angelenkten Druckplatte an einer Gegendruckplatte sind bekannt, um den Kupplungsdeckel ohne Gegenkrafteinwirkung verschrauben zu können. Dies ist daher von Bedeutung, weil sich ansonsten der Kupplungsdeckel unter der aufzubringenden Kraft zur Überwindung der Gegenkraft verformen könnte und die Verschraubung entweder mit Fehlstellung des Kupplungsdeckels vorgenommen würde oder gar eine Beschädigung des Kupplungsdeckels auftreten könnte.
  • So ist eine Montagevorrichtung bekannt geworden, die mittels Befestigungsarmen an Verschraubungsbohrungen der Kupplungsglocke befestigbar ist. Dabei ist für jedes Verschraubungslochbild eine gesonderte Montagevorrichtung notwendig, was bei einer Vielzahl von Fahrzeugherstellern und deren Vielzahl von Fahrzeugtypen zu einer hohen Anzahl verschiedener Montagevorrichtungen führen würde. Dies würde einen erheblichen Kostenaufwand bedeuten und würde darüber hinaus einen erheblichen logistischen Aufwand bedeuten.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung eine Montagevorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die einfach herzustellen ist und dennoch vielseitig verwendbar ist.
  • Die Aufgabe zu der Montagevorrichtung wird durch eine Montagevorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht eine Montagevorrichtung zur gegenkraftfreien Befestigung eines Kupplungsdeckels an einer Gegendruckplatte vor, wobei an dem Kupplungsdeckel eine Tellerfeder abgestützt angeordnet ist, die eine Kupplungsdruckplatte beaufschlagt, wobei die Tellerfeder an dem Kupplungsdeckel schwenkbar gelagert ist, wobei ein auf die Tellerfeder einwirkendes Druckstück vorgesehen ist, das in einer Halteplatte axial verlagerbar angeordnet ist, wobei die Halteplatte mittels Befestigungsarmen an Befestigungsstellen, insbesondere an einer Kupplungsglocke, befestigbar ist, wobei die Halteplatte durch eine Mehrzahl von Elementen gebildet ist, die relativ zueinander verlagerbar und arretierbar ausgebildet sind. Durch die Verlagerbarkeit und die Arretierbarkeit der Elemente der Halteplatte kann die Montagevorrichtung an eine Vielzahl von Kupplungsglocken und Verschraubungsdurchmesser angepasst werden und dennoch kann die Kupplung mittels der Vorrichtung zentriert und montiert werden. Dadurch kann eine Vielzahl von verschiedenen Montagevorrichtungen durch eine verstellbare Montagevorrichtung ersetzt werden, was Kosten und logistischen Aufwand erspart.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Druckstück mittels einer im Wesentlichen zylindrischen Halte- und Verlagerungsvorrichtung gehalten ist, wobei die Halte- und Verlagerungsvorrichtung die Elemente durch eine in dem jeweiligen Element vorgesehene Öffnung durchgreift. Durch das Durchgreifen wird die Anordnung der Elemente relativ zu der Halte- und Verlagerungsvorrichtung angeordnet, so dass eine im Wesentlichen Senkrechte Ausrichtung der Verlagerbarkeit des Druckstücks zur Ebene der Halteplatte gewährleistet ist. Dadurch kann eine definierte Beaufschlagung der Tellerfeder der Kupplung erfolgen.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die in dem jeweiligen Element vorgesehene Öffnung eine Langlochöffnung ist, durch welche die Halte- und Verlagerungsvorrichtung durchgreift. Durch die Anordnung der Langlochöffnungen kann eine einfache Verschiebung der Elemente relativ zueinander erfolgen, so dass eine einfache Verstellung bei gleichzeitiger Zentrierung und erfolgen kann.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Elemente relativ zu der Halte- und Verlagerungsvorrichtung verschieblich angeordnet sind. Dadurch wird die Zentrierung erleichtert, während die Verstellung auf unterschiedliche Verschraubungsdurchmesser durchgeführt wird.
  • Ebenso ist es zweckmäßig, wenn ein Arretierungselement der Halte- und Verlagerungsvorrichtung vorgesehen ist, welches die Elemente relativ zu der Halte- und Verlagerungsvorrichtung arretiert. Durch die Arretierung kann die Montagevorrichtung in der ´jeweiligen Einstellung definiert arretiert und somit verriegelt werden. Dies bewirkt eine bessere Zentrierung der Kupplung.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn das Arretierungselement zwei relativ zueinander verlagerbare koaxial zueinander angeordnete Hülsenelemente mit einem daran vorragenden Kragen aufweist, die durch die jeweilige Öffnung der Elemente ragen und die die Elemente zwischen den beiden Kragen aufnehmen und die relativ zueinander mittels eines Klemmelements klemmbar sind. Durch die Hülsenelemente und die diesbezüglich vorgesehenen Kragen können die Elemente zwischen den Kragen eingeklemmt werden, so dass sie bei freigegebener Klemmung verlagerbar sind und bei aktivierter Klemmung fixiert und arretiert sind.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Elemente Verbindungsmittel aufweisen, die mit Verbindungsmitteln der Befestigungsarme zusammen wirken, um die Elemente mit den Befestigungsarmen zu positionieren und in ihrer Position festzulegen. So kann ggf. erst die Befestigung der Befestigungsarme an der Kupplungsglocke erfolgen und anschließend wird die Halteplatte mit den Elementen an den Befestigungsarmen befestigt. Dadurch kann eine gute Montierbarkeit der Montagevorrichtung und auch der Kupplung erreicht werden.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Verbindungsmittel der Elemente und/oder die Verbindungsmittel der Befestigungsarme Mittel zur formschlüssigen Verbindung der Verbindungsmittel sind. Dadurch kann eine gute Reproduzierbarkeit mit geringen Toleranzen erreicht werden.
  • Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn die Verbindungsmittel der Elemente und/oder die Verbindungsmittel der Befestigungsarme weiterhin Mittel zur Verspannung der Elemente mit den Befestigungsarmen aufweisen. Durch die Verspannung wird eine zuvor erzielte Formschlüssige Verbindung arretiert, was einen schnellen Montageprozess bewirkt.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn das Druckstück mittels der im Wesentlichen zylindrischen Halte- und Verlagerungsvorrichtung gehalten ist, wobei das Druckstück in dem radial innen liegenden Hülsenelement mittels einer Spindel verdrehbar und axial verlagerbar angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert:
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Kupplung bei der Montage vor einer Beaufschlagung der Tellerfeder zur Reduzierung der Gegenkraft,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Kupplung bei der Montage mit Beaufschla gung der Tellerfeder zur Reduzierung der Gegenkraft,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Montagevorrichtung,
  • 4 eine Ansicht der Montagevorrichtung von oben,
  • 5 eine Seitenansicht der Montagevorrichtung, und
  • 6 eine Ansicht einer Zentrierplatte zur Zentrierung der Montagevorrichtung.
  • Die 1 zeigt schematisch die Anordnung einer Reibungskupplung 1 im Teilschnitt vor der Montage mit einem Kupplungsdeckel 2, der Kupplungsdruckplatte 6 und der Gegendruckplatte 3. Die Gegendruckplatte 3 ist direkt als Einmassen-Schwungrad mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbindbar oder alternativ ist die Gegendruckplatte 3 aus einer Sekundärschwungmasse eines geteilten Schwungrads, auch Zwei-Massen-Schwungrad genannt, gebildet. Die Gegendruckplatte 3 nimmt mittels mehrerer, über den Umfang verteilter Schrauben 4, den Kupplungsdeckel 2 auf.
  • In dem in 1 gezeigten Zustand ist der die der Kupplungsdeckel 2 oder die Druckplatte 6 mittels nicht einsehbarer Stifte auf der Gegendruckplatte 3 zentriert und die Tellerfeder 5 ist entlastet, so dass die Druckplatte 6 entgegen dem Kupplungsdeckel 2 axial verlagert ist und bereits über die zwischen Anpressplatte 6 und Gegendruckplatte 3 angeordneten Reibbeläge 8 einer nicht näher ausgeführten Kupplungsscheibe in Anlagekontakt mit der Gegendruckplatte 3 steht, während die Anlageflächen 9 des Kupplungsdeckels 2 zu den Anlageflächen 10 der Gegendruckplatte 3 noch beabstandet sind.
  • Werden die Schrauben 4 in diesem Zustand angezogen, verzieht sich der Kupplungsdeckel 2 und er kann ggf. beschädigt werden. Die Tellerfederzungenspitzen 11 werden daher mittels der hier schematisch dargestellten Vorrichtung 12, die sich in nicht dargestellter Weise an der ebenfalls nicht dargestellten Kupplungsglocke abstützt, in Richtung des Pfeils 13 belastet, so dass die Tellerfeder 5 beaufschlagt wird. Dieser Zustand ist in 2 dargestellt.
  • In 2 ist die Reibungskupplung 1 mit durch die Vorrichtung 12 belasteter Tellerfeder 5 gezeigt. Bei Belastung der Tellerfeder 5 stützt sich die Kupplungsdruckplatte 6 solange an der Gegendruckplatte 3 ab, bis das Spiel zwischen den Anlageflächen 9, 10 abgebaut ist. Danach bildet die Kupplungsdruckplatte 6, wie gezeigt, ein Spiel zu den Reibbelägen 8 aus. Der Kupplungsdeckel 2 liegt dabei mit seiner Anlagefläche 9 an der Anlagefläche 10 der Gegendruckplatte 3 an und kann so mittels der Schrauben 4 gegenkraftfrei verschraubt werden.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen in verschiedenen Ansichten eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung 30 zur gegenkraftfreien Befestigung und Montage eines Kupplungsdeckels an einer Gegendruckplatte.
  • Die Montagevorrichtung 30 weist ein Druckstück 31 auf, das in einer Halteplatte 32 axial verlagerbar angeordnet ist. Dabei ist das Druckstück 31 bevorzugt mittels einer Achse 33 verdrehbar und axial verschiebbar gestaltet, so dass am oberen Ende 34 der Achse 33 ein Griffelement 35 angeordnet werden kann, das zur Bedienung und Verlagerung des Druckstücks 31 dient. Beispielsweise ist die Achse 33 mit einem Außengewinde 36 versehen, das in einem Innengewinde 37 angeordnet ist, so dass durch Verdrehung der Achse 33 die Achse 33 selbst axial verschoben wird. Dadurch kann durch eine Verdrehung des Griffelements 35 das Druckstück 31 axial verlagert werden.
  • Die Halteplatte 32 ist durch drei Elemente 38, 39, 40 gebildet. Die Elemente 38, 39, 40 weisen einen Körper 41, 42, 43 auf, in welchem jeweils eine Öffnung 44, 45, 46 eingebracht ist. Die Elemente 38, 39, 40 liegen im Bereich der Körper 41, 42, 43 bzw. im Bereich der Öffnungen 44 bis 46 der Körper 41 bis 43 übereinander, so dass die Öffnungen 44 bis 46 in ihrem Schnittpunkt eine zentrale fluchtende Öffnung bilden, durch welche die Achse 33 hindurchgreifen kann. Die Elemente 38 bis 40 sind dabei relativ zueinander verlagerbar und arretierbar angeordnet, so dass eine Anpassung der Positionierung der Elemente 38, 39, 40 vorgenommen werden kann, um die Montagevorrichtung 30 an die jeweilige räumlichen Gegebenheit beispielsweise einer Kupplungsglocke oder eines Verschraubungsdurchmessers anpassen zu können.
  • Das Druckstück 31 ist durch die Halterung an der Achse 33 und über die Verdrehbarkeit und axiale Verlagerbarkeit der Achse 33 mittels einer Halte- und Verlagerungsvorrichtung 47 gehalten, wobei bei Verdrehung der Achse 33 auch eine axiale Verlagerung des Druckstücks 31 erfolgt. Die Halte- und Verlagerungsvorrichtung 47 umfasst neben der Achse 33 auch zwei Hülsenelemente 48, 49, wobei das radial innen angeordnete Hülsenelement 48 das Innengewinde 37 aufweist, das durch das Außengewinde 36 der Achse 33 gekämmt wird.
  • Das Hülsenelement 49, das radial außerhalb des Hülsenelements 48 angeordnet ist, dient mit dem Hülsenelement 49 der Positionierung und Arretierung der Elemente 38 bis 40. Die Hülsenelemente 48, 49 weisen dazu jeweils einen in radialer Richtung vorstehenden Kragen 50, 51 auf, wobei die Kragen 50, 51 voneinander beabstandet sind, so dass die Elemente 38 bis 40 mit ihren Körpern 41 bis 43 zwischen den beiden Kragen 50, 51 angeordnet sind, wobei bei Verklemmung der beiden Hülsenelemente 48, 49 mittels der Klemmelemente 52, 53 die Elemente 38 bis 40 in ihrer relativen Position zueinander fixierbar sind.
  • Die beiden Hülsenelemente 48, 49 sind dabei mit ihren hohlzylindrischen Bereichen relativ zueinander axial verschieblich, derart, dass das radial außen angeordnete Hülsenelement 49 relativ zu dem radial innen angeordneten Hülsenelement 48 gleitbar ist. Die Klemmelemente 52, 53 weisen weiterhin Stangen auf, die einerseits mit dem Kragen 50 verbunden sind und die durch den Kragen 51, bevorzugt durch Öffnungen darin, ragen, wobei Klemmhebel 54, 55 vorgesehen sind, zur Verklemmung der Hülsenelemente 48, 49 relativ zueinander. Durch diese Klemmung kann eine Klemmung der Elemente 38 bis 40 erfolgen, was die Elemente 38 bis 40 relativ zueinander festlegen kann.
  • Die Körper 41 bis 43 weisen Öffnungen 44 bis 46 auf, die bevorzugt als Langlochöffnungen ausgebildet sind, so dass eine Verschiebung der Elemente 38 bis 40 zur optimalen Anpassung an beispielsweise einen Verschraubungsdurchmesser der Kupplungsglocke einfach möglich ist.
  • Die Hülsenelemente 48, 49 mit den Klemmelementen 52, 53 bilden insofern ein Arretierungselement, dass die Elemente 38 bis 40 in der Halte- und Verlagerungsvorrichtung 47 angeordnet und arretiert werden können, um an die äußere Gegebenheit beispielsweise der Kupplungsglocke und deren Verschraubungsdurchmesser angepasst zu werden.
  • Die Elemente 38 bis 40 weisen weiterhin Arme 44 bis 46 auf, die als Verlängerung der Körper 41 bis 43 dienen. Die Arme 44 bis 46 sind mit Verbindungsmitteln 59 bis 61 versehen, die mit Verbindungsmitteln 62 bis 64 zusammenwirken, die an den Befestigungsarmen 65 bis 67 angeordnet sind, um die Elemente 38 bis 40 mit den Befestigungsarmen 65 bis 67 zu verbinden. Die Befestigungsarme 65 bis 67 sind vorzugsweise Winkelelemente, die einen an der Kupplungsglocke anliegenden Arm aufweisen und einen davon abragenden Arm, mittels welchem der Befestigungsarm 65 bis 67 mit dem Element 38 bis 40 befestigbar ist. Die Befestigungsarme 65 bis 67 werden bevorzugt mit Aufnahmen in einer Kupplungsglocke verbunden, wie beispielsweise verschraubt.
  • Die Verbindungsmittel 59 bis 61 dienen der formschlüssigen Verbindung mit den Verbindungsmitteln 62 bis 64, wobei die Verbindungsmittel 59 bis 61 und 62 bis 64 jeweils als Ausschnitt in dem Arm 55 bis 58 bzw. in dem Befestigungsarm 65 bis 67 ausgebildet sind, damit diese ineinander greifen können. Dazu sind die Arme 44 bis 46 und die Befestigungsarme 65 bis 67 etwa senkrecht zueinander ausgerichtet. Dazu sind weiterhin zur Verspannung Elemente 68 bis 70 vorgesehen, die die beiden Verbindungsmittel derart verspannen, dass eine sichere Positionierung und Arretierung der Verbindungsmittel 59 bis 61 und 62 bis 64 relativ zueinander möglich ist. Dadurch werden die Elemente 38 bis 40 mit den Befestigungsarmen 65 bis 67 befestigt, so dass eine sichere Montage der Reibungskupplung möglich ist.
  • Vorteilhaft sind die Elemente und die Befestigungsarme derart ausgebildet, dass sie etwa in 120°-Anordnung zueinander stehen, wobei durch die Ausbildung der Langlochöffnungen auch eine davon abweichende Anordnung eingestellt werden kann.
  • Die 6 zeigt eine Zentrierplatte 80 zur Zentrierung der Reibungskupplung, wobei die Zentrierplatte einen zentralen Dorn 81 aufweist, welcher in eine Ausnehmung der Achse 33 eingreifen kann, wobei die Ausnehmung 70 eine Bohrung in der Achse 33 darstellt.
  • Die Zentrierplatte kann dabei mittels der Bohrungen 82 mit der Montagevorrichtung verschraubt werden, so dass der Dorn 81 in die Ausnehmung 70 der Achse 33 eingreifen kann. Anschließend kann die Montagevorrichtung fixiert werden, so dass nach Entfernen der Zentrierplatte die Montagevorrichtung verwendet werden kann, um die Kupplungen gegenkraftfrei verschrauben zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reibungskupplung
    2
    Kupplungsdeckel
    3
    Gegendruckplatte
    4
    Schraube
    5
    Tellerfeder
    6
    Kupplungsdruckplatte
    8
    Reibbelag
    9
    Anlagefläche
    10
    Anlagefläche
    11
    Tellerfederzungenspitzen
    12
    Vorrichtung
    13
    Pfeil
    30
    Montagevorrichtung
    31
    Druckstück
    32
    Halteplatte
    33
    Achse
    34
    oberes Ende
    35
    Griffelement
    36
    Außengewinde
    37
    Innengewinde
    38
    Element
    39
    Element
    40
    Element
    41
    Körper
    42
    Körper
    43
    Körper
    44
    Öffnung
    45
    Öffnung
    46
    Öffnung
    47
    Halte- und Verlagerungsvorrichtung
    48
    Hülsenelement
    49
    Hülsenelement
    50
    Kragen
    51
    Kragen
    52
    Klemmelement
    53
    Klemmelement
    54
    Klemmhebel
    55
    Klemmhebel
    56
    Arm
    57
    Arm
    58
    Arm
    59
    Verbindungsmittel
    60
    Verbindungsmittel
    61
    Verbindungsmittel
    62
    Verbindungsmittel
    63
    Verbindungsmittel
    64
    Verbindungsmittel
    65
    Befestigungsarm
    66
    Befestigungsarm
    67
    Befestigungsarm
    68
    Element
    69
    Element
    70
    Element
    71
    Ausnehmung
    80
    Zentrierplatte
    81
    Dorn
    82
    Bohrung

Claims (10)

  1. Montagevorrichtung (50) zur gegenkraftfreien Befestigung eines Kupplungsdeckels (2) an einer Gegendruckplatte (3), wobei an dem Kupplungsdeckel (2) eine Tellerfeder (5) abgestützt angeordnet ist, die eine Kupplungsdruckplatte (6) beaufschlagt, wobei die Tellerfeder (5) an dem Kupplungsdeckel (2) schwenkbar gelagert ist, wobei ein auf die Tellerfeder (5) einwirkendes Druckstück (31) vorgesehen ist, das in einer Halteplatte (32) axial verlagerbar angeordnet ist, wobei die Halteplatte (32) mittels Befestigungsarmen (65, 66, 67) an Befestigungsstellen, insbesondere an einer Kupplungsglocke, befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (32) durch eine Mehrzahl von Elementen (38, 39, 40) gebildet ist, die relativ zueinander verlagerbar und arretierbar ausgebildet sind.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (31) mittels einer im Wesentlichen zylindrischen Halte- und Verlagerungsvorrichtung (47) gehalten ist, wobei die Halte- und Verlagerungsvorrichtung (47) die Elemente (38, 39, 40) durch eine in dem jeweiligen Element (38, 39, 40) vorgesehene Öffnung (44, 45, 46) durchgreift.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem jeweiligen Element (38, 39, 40) vorgesehene Öffnung (44, 45, 46) eine Langlochöffnung ist, durch welche die Halte- und Verlagerungsvorrichtung (47) durchgreift.
  4. Montagevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (38, 39, 40) relativ zu der Halte- und Verlagerungsvorrichtung (47) verschieblich angeordnet sind.
  5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretierungselement der Halte- und Verlagerungsvorrichtung (47) vorgesehen ist, welches die Elemente (38, 39, 40) relativ zu der Halte- und Verlagerungsvorrichtung (47) arretiert.
  6. Montagevorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement zwei relativ zueinander verlagerbare koaxial zueinander angeordnete Hülsenelemente (48, 49) mit einem daran vorragenden Kragen (50, 51) aufweist, die durch die jeweilige Öffnung der Elemente (38, 39, 40) ragen und die die Elemente (38, 39, 40) zwischen den beiden Kragen (50, 51) aufnehmen und die relativ zueinander mittels eines Klemmelements (52, 53) klemmbar sind.
  7. Montagevorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (38, 39, 40) Verbindungsmittel (59, 60, 61) aufweisen, die mit Verbindungsmitteln (62, 63, 64) der Befestigungsarme (65, 66, 67) zusammen wirken, um die Elemente (38, 39, 40) mit den Befestigungsarmen (65, 66, 67) zu positionieren und in ihrer Position festzulegen.
  8. Montagevorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (59, 60, 61) der Elemente (38, 39, 40) und/oder die Verbindungsmittel (62, 63, 64) der Befestigungsarme (65, 66, 67) Mittel zur formschlüssigen Verbindung der Verbindungsmittel sind.
  9. Montagevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (59, 60, 61) der Elemente (38, 39, 40) und/oder die Verbindungsmittel (62, 63, 64) der Befestigungsarme (65, 66, 67) weiterhin Mittel (68, 69, 70) zur Verspannung der Elemente mit den Befestigungsarmen aufweisen.
  10. Montagevorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Druckstück (31) mittels der im Wesentlichen zylindrischen Halte- und Verlagerungsvorrichtung (47) gehalten ist, wobei das Druckstück (31) in dem radial innen liegenden Hülsenelement (48) mittels einer Spindel verdrehbar und axial verlagerbar angeordnet ist.
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