DE102013219687A1 - Kaltleimspendeaggregat und Verfahren zum Umrüsten eines Kaltleimspendeaggregats - Google Patents

Kaltleimspendeaggregat und Verfahren zum Umrüsten eines Kaltleimspendeaggregats Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kaltleimspendeaggregat (1) mit einem ersten Antriebsmotor (7), einem zweiten Antriebsmotor (8) und einem dritten Antriebsmotor (9), wobei der erste, der zweite und der dritte Antriebsmotor dazu ausgelegt sind, Elemente eines Kaltleimmoduls bzw. Elemente eines Spendemoduls anzutreiben. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umrüsten eines erfindungsgemäßen Kaltleimspendeaggregats mit dem Schritt Austauschen von Elementen eines Kaltleimmoduls gegen Elemente eines Spendemoduls.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kaltleimspendeaggregat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Umrüsten eines Kaltleimspendeaggregats gemäß Anspruch 6.
  • Stand der Technik
  • Die DE 10 2006 062 510 A1 offenbart eine Maschine zum Etikettieren von Gefäßen mit einem stationären Maschinengestell, an dem ein Drehtisch zum Befördern der Gefäße gelagert ist, und mindestens einem am oder auf dem Maschinengestell austauschbar anzuordnenden Etikettiermodul, wobei dem Drehtisch und dem mindestens einen Etikettiermodul jeweils ein eigener Motor zugeordnet ist. Ein Etikettieraggregat besteht somit aus einem Etikettiermodul und einem Motor, wobei der Motor für verschiedene Etikettiermodule (wie Kaltleimmodul, Spendeetikettiermodul, Rollenschneidetikettiermodule) verwendbar ist und bei einem Austausch und/oder Wechsel des Etikettiermoduls nicht getauscht werden muss, sondern am oder auf dem Maschinengestell verbleibt.
  • Gerade bei Maschinen im kleinen Leistungsbereich, wie beispielsweise bei Weinmaschinen werden Kaltleimetiketten und Selbstklebeetiketten für die gleiche Ausstattung verwendet, was bedeutet, dass eine Etikettiermaschine so ausgelegt sein sollte, dass ein oder mehrere Kaltleimaggregate und ein oder mehrere Spendeaggregate hintereinander angeordnet sind. Für kleinere Weinabfüllbetriebe, die nur gelegentlich Selbstklebeetiketten verwenden, aber überwiegend mit Kaltleimetiketten arbeiten, ist daher die Verwendung zweier separater Aggregate erforderlich oder auf den Einsatz von Selbstklebeetiketten muss verzichtet werden.
  • Selbstklebeetiketten können im Vergleich zu Kaltleimetiketten mit geringerem technischem Aufwand verarbeitet werden. Besonders vorteilhaft sind Selbstklebeetiketten für kleine Etikettenformate, die mittels Klebetechnik nicht sicher aufgebracht werden können. Diese Vorteile nehmen mit größer werdenden Etikettenformaten und zunehmender Geschwindigkeit ab. Im Vergleich zu Papier-Etiketten, die mit Klebstoff an den Behältern angebracht werden, sind die Selbstklebeetiketten teurer. Zudem müssen die Trägerbandrollen entsorgt werden.
  • Aufgabe
  • Auch für kleine Betriebe, die nur gelegentlich Selbstklebeetiketten verwenden, soll eine kostengünstige und effiziente Möglichkeit erzielt werden, sowohl Kaltleimetiketten wie auch Selbstklebeetiketten für eine Behälterausstattung zu verwenden.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kaltleimspendeaggregat nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Umrüsten eines Kaltleimspendeaggregats nach Anspruch 6. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Im Allgemeinen umfasst ein Kaltleimetikettieraggregat ein Kaltleimetikettiermodul und einen oder mehrere Antriebsmotoren für das Kaltleimetikettiermodul. Das Kaltleimetikettiermodul kann je nach Bauart einen Etikettenbehälter (mit einem Etikettenvorrat), ein Palettenkarussell, eine Leimwalze und einen Greiferzylinder umfassen. Das Palettenkarussell dient dazu, Etiketten aus dem Etikettenbehälter zu entnehmen, nachdem die mindestens eine Palette des Palettenkarussells an der Leimwalze vorbeigeführt und mit Leim versehen wurde. Die an der Palette haftenden Etiketten werden dann an den Greiferzylinder abgegeben, der diese Etiketten im weiteren Verlauf auf die Behälter überträgt.
  • Im Allgemeinen umfasst ein Spendeaggregat für Selbstklebeetiketten ein Spendemodul und einen oder mehrere Antriebsmotoren für das Spendemodul. Das Spendemodul kann je nach Bauart einen Spendekopf mit einer Spendekante, eine Stopplichtschranke, Tänzereinheit, einen Aufroller, einen Abroller, eine Schubwalze und eine Zugwalze umfassen. Das Trägerband mit den Etiketten wird ausgehend von einer Etikettenrolle mittels der Schub- und Zugwalzen zum Behälter hin transportiert. An der Spendekante wird das Etikett abgelöst und an den Behälter übergeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Kaltleimspendeaggregat umfasst einen ersten, einen zweiten und einen dritten Antriebsmotor, wobei der erste, der zweite und der dritte Antriebsmotor dazu ausgelegt sind, Elemente eines Kaltleimmoduls bzw. Elemente eines Spendemoduls anzutreiben.
  • Das Kaltleimspendeaggregat ist so aufgebaut, dass es durch Austausch von Elementen eines Kaltleimmoduls mit Elementen eines Spendemoduls in ein Spendemodul umgewandelt werden kann und durch Austausch von Elementen eines Spendemoduls mit Elementen eines Kaltleimmoduls in ein Kaltleimmodul umgewandelt werden kann. Dadurch bietet das Kaltleimspendeaggregat die Möglichkeit zwei unterschiedliche Etikettierarten auszuführen. Der erste Antriebsmotor, der zweite Antriebsmotor und der dritte Antriebsmotor können jeweils die Elemente des Kaltleimmoduls bzw. die Elemente des Spendemoduls antreiben, so dass keine zusätzlichen, teuren Motoren erforderlich sind. Natürlich können noch mehr, also zusätzliche Antriebe vorgesehen sein, sofern es die zu verwendende Bauart eines Spendemoduls (Autochange) erfordert.
  • Das Kaltleimmodul kann einen Greiferzylinder, ein Palettenkarussell, eine Leimwalze, mindestens einen Etikettenbehälter und einen Etikettenbehälterhalter umfassen und das Spendemodul kann einen Spendekopf mit einer Spendekante, eine Stopplichtschranke, eine Tänzereinheit, einen Aufroller, einen Abroller, eine Schubwalze und eine Zugwalze umfassen. Dabei können die Zugwalze und Schubwalze sowohl separat als Einheit vorgesehen sein, als auch als eine gemeinsame Schub-/Zug-Einheit.
  • Der erste Antriebsmotor kann dazu ausgelegt sein, den Greiferzylinder des Kaltleimmoduls anzutreiben bzw. den Spendekopf des Spendemoduls mit Zug- und Schubwalze, oder die Schubwalze des Spendemoduls.
  • Der zweite Antriebsmotor kann dazu ausgelegt sein, das Palettenkarussell des Kaltleimmoduls anzutreiben bzw. den Aufroller des Spendemoduls oder den Spendekopf des Spendemoduls.
  • Der dritte Antriebsmotor kann dazu ausgelegt sein, die Leimwalze des Kaltleimmoduls anzutreiben bzw. den Aufroller des Spendemoduls oder die Zugwalze des Spendemoduls.
  • Ein Verfahren zum Umrüsten eines Kaltleimspendeaggregats wie oben oder weiter unten beschrieben umfasst den Schritt eines Austauschens von Elementen eines Kaltleimmoduls gegen Elemente eines Spendemoduls. Somit können je nach gewünschter Etikettierart Kaltleimetiketten oder Selbstklebeetiketten an Behälter angebracht werden.
  • Der Schritt des Austauschen kann weiter die folgenden Schritte umfassen: Entfernen der Leimwalze; Entfernen des Greiferzylinders und des Palettenkarussells, danach Aufstecken des Spendekopfs mit der Spendekante und/oder der Stopplichtschranke auf den ersten Antriebsmotor; Entfernen des Etikettenbehälters von dem Etikettenbehälterhalter, danach Aufstecken des Abrollers, des Aufrollers und der Tänzereinheit auf den Etikettenbehälterhalter. Nachdem der Greiferzylinder und das Palettenkarussell des Kaltleimmoduls entfernt wurden, kann der Spendekopf mit der Spendekante und/oder der Stopplichtschranke auf den ersten Antriebsmotor aufgesteckt und das Anschlusskabel angesteckt werden. Nachdem der Etikettenbehälter des Kaltleimmoduls von dem Etikettenbehälterhalter entfernt wurde, werden der Abroller, der Aufroller und/oder die Tänzereinheit auf den Etikettenbehälterhalter aufgesteckt, das Anschlusskabel angesteckt und der Antriebsmotor der Leimwalze mit dem Aufroller verbunden.
  • Der erste Antriebsmotor kann den Spendekopf des Spendemoduls mit Zug- und Schubwalze antreiben, wobei der zweite Antriebsmotor still steht, wobei der dritte Antriebsmotor den Aufroller antreibt.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der erste Antriebsmotor die Schubwalze antreiben, wobei der zweite Antriebsmotor die Zugwalze antreibt, wobei der dritte Antriebsmotor den Aufroller antreibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der erste Antriebsmotor die Zug- und Schubwalze antreiben, wobei der zweite Antriebsmotor den Aufroller antreibt, wobei der dritte Antriebsmotor still steht und/oder weitere Funktionen erfüllen kann.
  • In einer vierten Ausführungsform kann der erste Antriebsmotor still stehen, wobei der zweite Antriebsmotor den Aufroller antreibt und wobei der dritte Antriebsmotor den Spendekopf antreibt.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kaltleimspendeaggregats, das mit Elementen eines Kaltleimmoduls ausgestattet ist,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Kaltleimspendeaggregats, das mit Elementen eines Spendemoduls ausgestattet ist.
  • Ausführliche Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kaltleimspendeaggregats 1, das mit Elementen eines Kaltleimmoduls ausgestattet ist. Ein Kaltleimmodul ist dazu ausgelegt, Behälter mit Etiketten zu bestücken, die vor dem Aufbringen noch mit Leim benetzt bzw. bestrichen werden müssen.
  • Das dargestellte Kaltleimetikettiermodul umfasst mindestens einen Etikettenbehälter 2 (mit einem Etikettenvorrat), der auf einem Etikettenbehälterhalter 3 angeordnet ist, ein Palettenkarussell 4, eine Leimwalze 5 und einen Greiferzylinder 6. Das Palettenkarussell 4 dient dazu, Etiketten aus dem Etikettenbehälter 2 aufzugreifen. Dabei wird zunächst mindestens eine Palette (nicht gezeigt) an der Leimwalze 5 vorbeigeführt, sodass die Palettenoberfläche mit Leim benetzt ist. Dann werden die Paletten derart am Etikettenbehälter 2 vorbeigeführt, dass die Etiketten mit dem Leim der Palettenoberfläche benetzt bzw. davon aus dem Etikettenbehälter 2 entnommen werden können. Die mit Leim benetzten Etiketten werden dann an den Greiferzylinder 6 übergeben, der diese Etiketten im weiteren Verlauf auf die zu etikettierenden Behälter überträgt.
  • Der Greiferzylinder 6 wird mittels eines ersten Antriebsmotors 7 angetrieben. Ein zweiter Antriebsmotor 8 treibt das Palettenkarussell 4 an, und ein dritter Antriebsmotor 9 treibt die Leimwalze 5 an.
  • Das Kaltleimspendeaggregat 1 ist so ausgeführt, dass der erste 7, zweite 8 und dritte Antriebsmotor 9 nicht nur die Elemente – d.h. ein Palettenkarussell 4, eine Leimwalze 5, einen Greiferzylinder 6 – des Kaltleimmoduls antreiben kann, sondern auch Elemente eines Spendemoduls. Ein Spendemodul ist dazu ausgelegt, Behälter mit Selbstklebeetiketten zu bestücken.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Kaltleimspendeaggregats 1, das mit Elementen eines Spendemoduls ausgestattet ist. Vor der Bestückung mit den Elementen des Spendemoduls müssen die Elemente des Kaltleimmoduls 4, 5, 6 aus dem Kaltleimspendeaggregat 1 entfernt werden.
  • Das Spendemodul für Selbstklebeetiketten umfasst einen Spendekopf 13 mit einer Spendekante 14, einen Spendearm (nicht gezeigt), eine Stopplichtschranke 15, eine Tänzereinheit 12, einen Aufroller 10, einen Abroller 11, eine Schubwalze 17 und eine Zugwalze 16. Die Aufgaben der Schub- und Zugwalze kann auch von einer einzigen Schub-/Zug-Einheit übernommen werden. Der Spendekopf 13 mit der Spendekante 14, der Stopplichtschranke 15 und der Schub-/Zug-Einheit 16, 17 wird auf den ersten Antriebsmotor 7 aufgesteckt. Der Abroller 11, der Aufroller 10 und die Tänzer 12 werden auf den Etikettenbehälterhalter 3 aufgesteckt. Dabei wird der Aufroller 10 durch den dritten Antrieb 9 angetrieben. Dieser bestimmt unter anderem auch die Bandspannung des Etikettenbandes 18. Über Zahnräder oder eine Kardanwelle kann der dritte Antrieb 9 mit dem Aufroller 10 verbunden werden, sodass die Antriebsfunktion erfüllt wird. Das Trägerband 18 mit den Etiketten wird ausgehend von einer Etikettenrolle/Abroller 11 mittels der Schub-/Zug-Einheit 16, 17 zum Behälter 20 hin transportiert. An der Spendekante 14 wird das Etikett abgelöst und an den Behälter 20 übergeben.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der zweite Antrieb ohne Funktion. Nichtsdestotrotz können auch weitere Aufbauten des Spendeaggregates erfolgen, wobei der zweite Antrieb funktional besetzt ist und/oder aber mit einem anderen Antrieb austauschbar bzw. funktional zusammenwirkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kaltleimspendeaggregat
    2
    Etikettenbehälter
    3
    Etikettenbehälterhalter
    4
    Palettenkarussell
    5
    Leimwalze
    6
    Greiferzylinder
    7
    erster Antriebsmotor
    8
    zweiter Antriebsmotor
    9
    dritter Antriebsmotor
    10
    Aufroller
    11
    Abroller
    12
    Tänzereinheit
    13
    Spendekopf
    14
    Spendekante
    15
    Stopplichtschranke
    16
    Zugwalze
    17
    Schubwalze
    18
    Trägerband
    19
    Antriebsverbindung
    20
    Behälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006062510 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Kaltleimspendeaggregat (1) gekennzeichnet durch einen ersten Antriebsmotor (7), einen zweiten Antriebsmotor (8) und einen dritten Antriebsmotor (9), wobei der erste Antriebsmotor (7), der zweite Antriebsmotor und der dritte Antriebsmotor dazu ausgelegt sind, Elemente eines Kaltleimmoduls bzw. Elemente eines Spendemoduls anzutreiben.
  2. Kaltleimspendeaggregat (1) nach Anspruch 1, wobei das Kaltleimmodul einen Greiferzylinder (6), ein Palettenkarussell (4), eine Leimwalze (5), mindestens einen Etikettenbehälter (2) und einen Etikettenbehälterhalter (3) umfasst und wobei das Spendemodul einen Spendekopf (13) mit einer Spendekante (14), eine Stopplichtschranke (15), einer Tänzereinheit (12), einen Aufroller (10), einen Abroller (11), einer Schub-/Zug-Einheit (16, 17) umfasst.
  3. Kaltleimspendeaggregat (1) nach Anspruch 2, wobei der erste Antriebsmotor (7) dazu ausgelegt ist, den Greiferzylinder (6) des Kaltleimmoduls anzutreiben bzw. den Spendekopf (13) des Spendemoduls mit der Schub-/Zug-Einheit (16, 17), oder eine Schubwalze (17) des Spendemoduls oder eine Zugswalze (16) des Spendemoduls.
  4. Kaltleimspendeaggregat (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der zweite Antriebsmotor (8), dazu ausgelegt ist, das Palettenkarussell (4) des Kaltleimmoduls anzutreiben bzw. den Aufroller (10) des Spendemoduls oder den Spendekopf (13) des Spendemoduls.
  5. Kaltleimspendeaggregat (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der dritte Antriebsmotor (9) dazu ausgelegt ist, die Leimwalze (5) des Kaltleimmoduls anzutreiben bzw. den Aufroller (10) des Spendemoduls oder die Zugwalze (16) des Spendemoduls.
  6. Verfahren zum Umrüsten eines Kaltleimspendeaggregats (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit dem Schritt: Austauschen von Elementen eines Kaltleimmoduls gegen Elemente eines Spendemoduls.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, soweit rückbezogen auf ein Kaltleimspendeaggregat (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Schritt des Austauschens weiter die folgenden Schritte umfasst: – Entfernen der Leimwalze (5), – Entfernen des Greiferzylinders (6) und des Palettenkarussells (4), danach Aufstecken des Spendekopfs (13) mit der Spendekante (14) und der Stopplichtschranke (15) und der Schub-/Zug-Einheit (16, 17) auf den ersten Antriebsmotor (7), – Entfernen des Etikettenbehälters (2), danach Aufstecken des Abrollers (11), des Aufrollers (10) und der Tänzereinheit (12) auf den Etikettenbehälterhalter (3).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der erste Antriebsmotor (7) die Schub-/Zug-Einheit (16, 17) des Spendekopfes (13) des Spendemoduls antreibt, wobei der zweite Antriebsmotor (8) still steht, wobei der dritte Antriebsmotor (9) den Aufroller (10) antreibt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der erste Antriebsmotor (7) die Schubwalze (17) antreibt, wobei der zweite Antriebsmotor (8) eine Zugwalze (16) der Schub-/Zug-Einheit (16, 17) antreibt, wobei der dritte Antriebsmotor (9) den Aufroller (10) antreibt.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der erste Antriebsmotor (7) die Zugwalze (16) und die Schubwalze (17) antreibt, wobei der zweite Antriebsmotor (8) den Aufroller (10) antreibt, wobei der dritte Antriebsmotor (9) still steht.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der erste Antriebsmotor (7) still steht, wobei der zweite Antriebsmotor (8) den Aufroller (10) antreibt, wobei der dritte Antriebsmotor (9) die Schub-/Zug-Einheit (16, 17) des Spendekopfes (13) antreibt.
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