DE102013214524A1 - Verfahren und system zum regeln der motortemperatur - Google Patents

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Brian D. Rutkowski
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Abstract

Ein System und Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung bei einer gewünschten Temperatur wercen hier beschrieben. Beispielsweise wird Strom, der einem Heizgerät zugeführt wird, das ein Wachsmedium oder -material, das den Fluss durch ein Ventil steuert, schmilzt, zum Reduzieren der Ventilöffnungs- und -schließverzögerung eingestellt. Das System und Verfahren können die Vorrichtungstemperaturregelung verbessern und dadurch Vorrichtungsemissionen verringern, sodass die Vorrichtungsleistung und die Vorrichtungshaltbarkeit verbessert werden.

Description

  • Die Temperatur einer Vorrichtung kann durch einen Thermostat geregelt werden, der den Fluss eines Kühlmittels aus der Vorrichtung zu einem Kühler oder Wärmetauscher steuert. Einige beispielhafte Vorrichtungen schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf eine Brennstoffzelle, einen Motor, eine Batterie, einen Elektromotor, einen Umrichter, Verdichter, eine Turbine und einen Verstärker. Der Thermostat wird mechanisch geschlossen gehalten, wenn eine Vorrichtungstemperatur geringer als eine Schwellentemperatur ist. Der Thermostat beginnt zu öffnen, nachdem eine Vorrichtungstemperatur höher als die Schwellentemperatur ist. Die Thermostatöffnung und -schließung wird durch Schmelzen und Verfestigen von Wachsmaterial in dem Thermostat gesteuert. Solche Systeme können hinlänglich zuverlässig sein; allerdings können sie die Vorrichtungstemperatur nicht so genau steuern wie gewünscht.
  • Ein anderer Typ von Vorrichtungstemperatursteuersystem ist in der US-Patentschrift 6,857,576 beschrieben, wobei Wärme einem Wachsmaterial in einem Ventil basierend auf einer Temperaturdifferenz zwischen einem Motor (z. B. der Vorrichtung) und einem Kühler zugeführt wird. Dieses System kann die Motortemperatursteuerung im Vergleich zu einem System verbessern, das sich ausschließlich auf das Schmelzen eines Wachsmaterials durch ein Motorkühlmittel stützt; allerdings erfordert es auch zwei Temperatursensoren, und es reagiert möglicherweise nicht so schnell wie gewünscht. Folglich ist die Motortemperaturregelung möglicherweise nicht so genau wie gewünscht.
  • Die Erfinder hierin haben die oben erwähnten Einschränkungen erkannt und ein Verfahren zum Einstellen der Vorrichtungstemperatur entwickelt, das Folgendes umfasst: Einstellen einer elektrischen Strommenge, die einem Heizgerät zugeführt wird, wobei das Heizgerät mit einem Wachsmaterial in einem Ventil in Wärmeaustausch steht, wobei die elektrische Strommenge auf einen von zwei Zuständen eingestellt wird, wobei die elektrische Strommenge als Reaktion auf ein Vorzeichen einer Ableitung einer Ausgabe eines einzigen Temperatursensors eingestellt wird.
  • Durch Einstellen des Heizgerätestroms als Reaktion auf eine Ableitung der Vorrichtungstemperatur kann eine genaue und schnelle Reaktion auf Veränderungen der Vorrichtungstemperatur bereitgestellt werden. Beispielsweise kann der Heizgerätestrom zwischen einem im Wesentlichen Nullstrom (z. B. weniger als 300 mA) und einem im Wesentlichen Nennstrom des Heizgerätes (z. B. innerhalb von 500 mA des Nennstroms des Heizgerätes) umschalten, um die Motortemperatur zu steuern. Wenn die Motortemperatur zum Beispiel zunimmt und größer als eine gewünschte Temperatur ist, kann ein Heizgerätestrom schnell erhöht werden, um ein Wachsmedium zu erwärmen, das den Kühlmittelfluss durch ein Ventil steuert. Die Wärme bewirkt, dass das Wachsmedium seinen Zustand verändert, und ermöglicht, dass das Kühlmittel von dem Motor durch den Kühler fließt, sodass dem Motor Kühlung bereitgestellt wird. Wenn in ähnlicher Weise die Motortemperatur abnimmt und geringer als eine gewünschte Temperatur ist, kann ein Heizgerätestrom schnell gesenkt werden, um ein Wachsmedium zu kühlen, das den Kühlmittelfluss durch ein Ventil steuert. Die Verringerung der Wärme bewirkt, dass das Wachsmedium seinen Zustand verändert, und beschränkt die Möglichkeit, dass das Kühlmittel von dem Motor durch den Kühler fließt, sodass die Kühlung des Motors verringert wird. Auf diese Weise kann eine „Bang-Bang“-Steuerung bereitgestellt werden, die den Heizgerätestrom einstellt, um einen Kühlmittelfluss von einem Motor durch einen Kühler zu regeln und die Motortemperatur schnell und genau zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt verschiedene Vorteile auf. Insbesondere wird die Motortemperatursteuerung verbessern. Ferner werden durch genaueres Steuern der Motortemperatur die Motoremissionen verringern, die Leistung verbessert und die Lebensdauer erhöht. Außerdem wird unter Verwendung nur eines einzigen Motortemperatursensors eine verbesserte Temperatursteuerung bereitgestellt.
  • Die oben genannten Vorteile und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung allein oder in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Man wird verstehen, dass die obige Kurzdarstellung bereitgestellt wird, um in vereinfachter Form eine Auswahl von Konzepten bereitzustellen, die in der ausführlichen Beschreibung weiter beschrieben werden. Es sollen keine Hauptmerkmale oder wesentlichen Merkmale des beanspruchten Gegenstandes identifiziert werden, dessen Umfang einzig und allein in den Ansprüchen definiert ist, die der ausführlichen Beschreibung folgen. Des Weiteren ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Umsetzungen beschränkt, die mögliche Nachteile, die oben oder in einem beliebigen Teil der Offenbarung erwähnt sind, beseitigen.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Motors;
  • 2 beispielhaft eine Motorbetriebssequenz gemäß dem Verfahren aus 4;
  • 3 einen beispielhaften Vorrichtungstemperatursteuerbereich und -teilbereich;
  • 4 ein alternatives Vorrichtungstemperatursteuersystem; und
  • 5 beispielhaft ein Verfahren zum Steuern der Vorrichtungstemperatur.
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft die Steuerung der Temperatur einer Vorrichtung. In dem hier beschriebenen Beispiel ist die Vorrichtung ein Motor, wie in 1 dargestellt. In dem Motorbeispiel wird ein Strom, der einem Heizgerät zugeführt wird, das einen Zustand eines Wachsmediums in einem Motorkühlmittel-Steuerventil verändert, zwischen einer unteren Stromgrenze und einer oberen Stromgrenze eingestellt. Die untere und die obere Stromgrenze kann basierend auf Motorbetriebsbedingungen ermittelt werden. 1 stellt ein beispielhaftes System dar, das wie in der Sequenz aus 2 gemäß dem Verfahren aus 5 gesteuert werden kann. Beispielsweise stellen Vorrichtungstemperatursteuerbereiche, wie in 3 dargestellt, eine Basis zum Einstellen des Stroms bereit, der dem Heizgerät zugeführt wird. 4 stellt ein alternatives System dar, wobei die Vorrichtung eine Brennstoffzelle, Batterie, Elektromotor, Umrichter, Verdichter, Turbine oder Verstärker usw. sein kann.
  • In 1 wird ein Verbrennungsmotor 10, der mehrere Zylinder umfasst, wobei ein Zylinder davon in 1 dargestellt ist, von der elektronischen Motorsteuerung 12 gesteuert. Der Motor 10 weist eine Verbrennungskammer 30 und Zylinderwände 32 mit einem Kolben 36, der darin angeordnet und mit der Kurbelwelle 40 verbunden ist, auf. Die Verbrennungskammer 30 ist in Verbindung mit dem Einlasskrümmer 44 und dem Auslasskrümmer 48 über ein jeweiliges Einlassventil 52 und Auslassventil 54 dargestellt. Jedes Einlass- und Auslassventil kann von einem Einlassnocken 51 und einem Auslassnocken 53 betätigt werden. Die Position des Einlassnockens 51 kann durch den Einlassnockensensor 55 bestimmt werden. Die Position des Auslassnockens 53 kann durch den Auslassnockensensor 57 bestimmt werden.
  • Wie dargestellt, ist die Kraftstoffeinspritzdüse 66 derart positioniert, dass sie Kraftstoff direkt in den Zylinder 30 einspritzt, was dem Fachmann als Direkteinspritzung bekannt ist. Alternativ kann Kraftstoff in eine Einlassöffnung eingespritzt werden, was dem Fachmann als Saugrohreinspritzung bekannt ist. Die Kraftstoffeinspritzdüse 66 gibt flüssigen Kraftstoff im Verhältnis zu der Pulsbreite ab, die von der Steuerung 12 bereitgestellt wird. Der Kraftstoff wird an die Kraftstoffeinspritzdüse 66 von einem Kraftstoffsystem (nicht dargestellt) geliefert, das einen Kraftstofftank, eine Kraftstoffpumpe und eine Kraftstoffleitung (nicht dargestellt) aufweist.
  • Der Einlasskrümmer 44 wird von dem Verdichter 162 mit Luft versorgt. Abgase drehen die Turbine 164, die mit der Welle 161 gekoppelt ist, sodass der Verdichter 162 angetrieben wird. Beispielsweise ist ein Umgehungskanal 77 enthalten, sodass Abgase die Turbine 164 während ausgewählter Betriebsbedingungen umgehen können. Der Durchfluss durch den Umgehungskanal 77 wird über ein Überdruckventil 75 geregelt. Ferner kann Beispielsweise ein Verdichterumgehungskanal 86 bereitgestellt sein, um den Druck zu begrenzen, der von dem Verdichter 162 bereitgestellt wird. Der Durchfluss durch den Umgehungskanal 86 wird über das Ventil 85 geregelt. Außerdem ist der Einlasskrümmer 44 mit der zentralen Drosselklappe 62 verbunden dargestellt, die eine Position der Drosselscheibe 64 einstellt, um den Luftstrom aus dem Motorlufteinlass 42 zu steuern. Die zentrale Drosselklappe 62 kann elektrisch betrieben sein.
  • Das verteilerlose Zündsystem 88 stellt der Verbrennungskammer 30 einen Zündfunken bereit, um ein Luft-Kraftstoff-Gemisch über eine Zündkerze 92 als Reaktion auf die Steuerung 12 zu entzünden. beispielsweise kann der Motor ein Kompressionszündungsmotor ohne Zündsystem wie ein Dieselmotor sein. Wie dargestellt, ist der UEGO (Universal Exhaust Gas Oxygen) -Sensor 126 mit dem Auslasskrümmer 48 stromaufwärts des Katalysators 70 verbunden. Alternativ kann der UEGO-Sensor 126 durch einen Abgas-Sauerstoffsensor mit zwei Zuständen ersetzt werden.
  • Der Katalysator 70 kann beispielsweise mehrere Katalysatorträger („Bricks“) aufweisen. In einem anderen Beispiel können mehrere Emissionskontrollvorrichtungen, die jeweils mehrere Katalysatorträger aufweisen, verwendet werden. Der Katalysator 70 kann beispielsweise ein Dreiwegekatalysator sein.
  • Die Motortemperatur wird über einen Kühlmittelkreis 90 gesteuert. Der Kühlmittelkreis 90 weist einen Kühler oder Wärmetauscher 91 auf, der überschüssige Wärme aus dem Motorkühlmittel abführt. Außerdem weist der Kühlmittelkreis 90 eine Kühlmittelpumpe 92 und ein Kühlmittelsteuerventil 94 auf. Ein Wachsmedium 95 ermöglicht oder begrenzt den Kühlmittelfluss zu/von dem Kühler 91 zu dem Motor 10 in Abhängigkeit des Zustandes des Wachsmediums 95. Beispielsweise ist der Kühlmittelfluss durch ein Kühlmittelsteuerventil 94 begrenzt, wenn das Wachsmedium 95 unter einer Schwellentemperatur liegt. Der Kühlmittelfluss durch das Kühlmittelsteuerventil oder den Thermostat 94 wird ermöglicht, wenn das Wachsmedium 95 über einer Schwellentemperatur liegt. Das Thermostatheizgerät 93 steht mit dem Wachsmedium 95 in Wärmeaustausch und kann Wärme zuführen, um den Zustand des Wachsmediums 95 zu verändern, sodass der Kühlmittelfluss durch das Kühlmittelventil 94 ermöglicht oder eingeschränkt wird.
  • Die Steuerung 12 ist in 1 als ein herkömmlicher Mikrocomputer dargestellt, der Folgendes aufweist: eine Mikroprozessoreinheit 102, Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 104, einen Nurlesespeicher 106, einen wahlfreien Zugriffsspeicher 108, einen „Keep-Alive“-Speicher 110 und einen herkömmlichen Datenbus. Wie dargestellt, empfängt die Steuerung 12 neben den oben erläuterten Signalen verschiedene Signale von Sensoren, die mit dem Motor 10 verbunden sind und Folgende einschließen: Die Motorkühlmitteltemperatur (ECT) aus dem Temperatursensor 112, der mit dem Kühlmantel 114 verbunden ist, oder alternativ von einem Zylinderkopf; einen Positionssensor 134, der mit einem Gaspedal 130 zum Erfassen einer von dem Fuß 132 eingestellten Gaspedalposition verbunden ist; eine Messung des Motorkrümmerdrucks (MAP) des Drucksensors 122, der mit dem Einlasskrümmer 44 verbunden ist; einen Motorpositionssensor eines Hall-Effektsensors 118, der die Position der Kurbelwelle 40 erfasst; eine Messung der Luftmasse, die in den Motor eintritt, durch den Sensor 120 (z. B. ein Hitzdraht-Luftdurchflussmesser); und eine Messung der Drosselposition durch den Sensor 58. Ferner kann der Luftdruck (Sensor nicht dargestellt) zur Verarbeitung durch die Steuerung 12 erfasst werden. Die Steuerung 12 stellt außerdem dem Thermostatheizgerät 93 selektiv Strom zur Verfügung. Bevorzugt erzeugt der Motorpositionssensor 118 eine vorbestimmte Anzahl von gleichmäßig beabstandeten Pulsen bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle, aus der die Motordrehzahl (U/min) bestimmt werden kann.
  • Beispielsweise kann der Motor mit einem Elektromotor-/Batterie-System in einem Hybridfahrzeug gekoppelt sein. Das Hybridfahrzeug kann eine parallele Konfiguration, eine serielle Konfiguration oder eine Variation oder Kombinationen davon aufweisen. Ferner können bei einigen Ausführungsformen andere Motorkonfigurationen oder Komponenten, die keine Motoren sind, verwendet werden, zum Beispiel ein Dieselmotor, eine Brennstoffzelle, eine Batterie, ein Elektromotor, ein Umrichter, ein Verdichter usw. In diesen anderen Beispielen sind die oben erwähnten Motorbeschreibungen möglicherweise nicht anwendbar, jedoch kann ein Fachmann ähnliche Konstrukte ersinnen.
  • Während des Betriebs durchläuft jeder Zylinder in dem Motor 10 typischerweise einem Viertaktzyklus: Der Zyklus weist den Einlasstakt, den Verdichtungstakt, den Expansionstakt und den Auslasstakt auf. Während des Einlasstaktes schließt das Auslassventil 54 im Allgemeinen und das Einlassventil 52 öffnet. Luft wird in die Verbrennungskammer 30 durch den Einlasskrümmer 44 eingelassen und der Kolben 36 bewegt sich zum Boden des Zylinders, um so das Volumen in der Verbrennungskammer 30 zu erhöhen. Die Position, an welcher sich der Kolben 36 in der Nähe des Bodens des Zylinders und am Ende seines Taktes befindet (z. B. wenn das Volumen der Verbrennungskammer 30 am größten ist), wird vom Fachmann typischerweise als unterer Totpunkt (Bottom Dead Center = BDC) bezeichnet. Während des Verdichtungstaktes sind das Einlassventil 52 und das Auslassventil 54 geschlossen. Der Kolben 36 bewegt sich zu dem Zylinderkopf, um so die Luft in der Verbrennungskammer 30 zu verdichten. Der Punkt, an dem sich der Kolben 36 am Ende seines Taktes und am nächsten zu dem Zylinderkopf befindet (z. B. wenn das Volumen der Verbrennungskammer 30 am kleinsten ist), wird vom Fachmann typischerweise als oberer Totpunkt (Top Dead Center = TDC) bezeichnet. In einem Prozess, der nachstehend als Einspritzung bezeichnet wird, wird Kraftstoff in die Verbrennungskammer eingeführt. In einem Prozess, der nachstehend als Zündung bezeichnet wird, wird der eingespritzte Kraftstoff durch bekannte Zündungsmittel wie eine Zündkerze 92 entzündet, was zur Verbrennung führt. Während des Expansionstaktes schieben die expandierenden Gase den Kolben 36 zurück zum unteren Totpunkt. Die Kurbelwelle 40 wandelt die Kolbenbewegung in ein Drehmoment der Drehwelle um. Schließlich öffnet das Auslassventil 54 während des Auslasstaktes, um das verbrannte Luft-Kraftstoff-Gemisch an den Auslasskrümmer 48 abzugeben, und der Kolben kehrt zum oberen Totpunkt zurück. Es sei darauf hingewiesen, dass die obige Darstellung nur als Beispiel dienen soll und dass die Öffnungs- und Schließzeitpunkte des Einlass- und Auslassventils variieren können, um eine positive oder negative Ventilüberschneidung, ein spätes Schließen des Einlassventils oder verschiedene andere Beispiele bereitzustellen.
  • In 2 ist eine Motorbetriebssequenz dargestellt, in der eine Motortemperatur gesteuert wird. Die Betriebssequenz aus 2 kann über das System aus 1 bereitgestellt werden, das Anweisungen ausführt, die in einem nichtflüchtigen Speicher des Verfahrens aus 4 gespeichert sind. Die vertikalen Markierungen zu den Zeitpunkten T0–T5 stellen die Zeitpunkte dar, die während der Sequenz von Interesse sind.
  • Die erste Darstellung in 2 oben stellt eine Motordrehzahl gegenüber der Zeit dar. Die X-Achse stellt die Zeit dar und die Zeit nimmt von der linken Seite der Darstellung zur rechten Seite der Darstellung zu. Die Y-Achse stellt die Motordrehzahl dar und die Motordrehzahl nimmt in der Richtung des Pfeils auf der Y-Achse zu.
  • Die zweite Darstellung in 2 oben stellt die Motortemperatur gegenüber der Zeit dar. Die X-Achse stellt die Zeit dar und die Zeit nimmt von der linken Seite der Darstellung zur rechten Seite der Darstellung zu. Die Y-Achse stellt die Motortemperatur dar und die Motortemperatur nimmt in der Richtung des Pfeils auf der Y-Achse zu. Die horizontalen Linien 202 und 203 stellen Grenzen eines beispielhaften gewünschten Motortemperaturbereichs dar. Der gewünschte Temperaturbereich liegt zwischen den horizontalen Linien 202 und 203. Die dritte Darstellung in 2 oben stellt einen Thermostatheizgerätbefehl gegenüber der Zeit dar. Die X-Achse stellt die Zeit dar und die Zeit nimmt von der linken Seite der Darstellung zur rechten Seite der Darstellung zu. Die Y-Achse stellt einen Thermostatheizgerätbefehl dar, wobei Strom, der dem Thermostatheizgerät zugeführt wird, in der Richtung des Pfeils der Y-Achse mit Zunahme des Thermostatheizgerätbefehls zunimmt. Die horizontale Linie 204 stellt einen Thermostatheizgerätbefehl auf einen oberen Schwellenwert dar, der einem Heizgerätbefehl auf einen oberen Schwellenwert entspricht.
  • Zum Zeitpunkt T0 wird der Motor angehalten und die Motortemperatur ist niedrig. Der Thermostatheizgerätbefehl ist ebenfalls niedrig oder null. Wenn der Thermostatheizgerätbefehl niedrig ist, wird dem Thermostatheizgerät im Wesentlichen kein Strom zugeführt, sodass ein Wachsmedium in dem Thermostatventil bleiben kann oder in einen Zustand übergeht, in dem der Kühlmittelfluss von dem Motor zu dem Kühler nicht ermöglicht wird.
  • Zwischen Zeitpunkt T0 und Zeitpunkt T1 wird der Motor als Reaktion auf eine Fahreranforderung zum Starten gestartet. Die Motordrehzahl nimmt als Reaktion auf das Starten des Motors zu. Der Heizgerätbefehl und die Motortemperatur sind zum Zeitpunkt des Motorstarts gering, aber die Motortemperatur nimmt zu, wenn der Motor für einen längeren Zeitraum weiter betrieben wird. Eine Ableitung der Motortemperatur wird entnommen, wenn die Motortemperatur zunimmt. Die Ableitung weist ein positives Vorzeichen auf, was auf eine Erhöhung der Motortemperatur hinweist. Der Thermostatheizgerätbefehl bleibt bei einem niedrigen Niveau, während sich die Motortemperatur außerhalb des Temperaturbereichs befindet, der durch die horizontalen Markierungen 202 und 203 angegeben ist.
  • Zum Zeitpunkt T1 erreicht die Motortemperatur eine niedrigere Motorschwellentemperatur 203 und steigt weiter an. Daher nimmt der Thermostatheizgerätbefehl als Reaktion auf eine Motortemperatur über einer unteren Motorschwellentemperatur 203 und eine Motortemperaturableitung mit einem positiven Vorzeichen von im Wesentlichen null auf ein Niveau 204 zu, bei dem das Wachsmedium seinen Zustand verändert, nachdem es über eine Schwellentemperatur erwärmt wurde. Beispielsweise wird der Strom auf einen Nennstrom des Thermostatheizgerätes erhöht.
  • Zwischen Zeitpunkt T1 und Zeitpunkt T2 wird der Thermostatheizgerätbefehl und Strom zwischen im Wesentlichen null und einem vorbestimmten Wert 204 eingestellt. Der vorbestimmte Wert kann für bestimmte Motorbetriebsbedingungen eingestellt sein. Beispielsweise ist der vorbestimmte Wert ein Nennstrom des Heizgerätes. Ferner wird der Heizgerätestrom zwischen im Wesentlichen null und dem vorbestimmten Wert 204 basierend auf einem Vorzeichen einer Ableitung der Motortemperatur eingestellt. Insbesondere wenn das Vorzeichen der Motortemperaturableitung positiv ist, wird der Thermostatheizgerätestrom von im Wesentlichen null auf das vorbestimmte Niveau 204 erhöht. Wenn das Vorzeichen der Motortemperaturableitung negativ ist, wird der Thermostatheizgerätestrom von dem vorbestimmten Niveau 204 auf im Wesentlichen null verringert. Das Einstellen des Heizgerätestroms zwischen im Wesentlichen null und dem vorbestimmten Niveau 204 sorgt für eine schnelle Reaktion, wenn die Motortemperatur beginnt, zu steigen oder abzufallen. Daher kann die Motortemperatur innerhalb eines engen Bereichs gesteuert werden, um die Motortemperatursteuerung zu verbessern.
  • Zum Zeitpunkt T2 wird der Motor gestoppt und der Thermostatheizgerätbefehl wird auf null verringert, sodass im Wesentlichen kein Strom zu dem Thermostatheizgerät fließt. Wie dargestellt, nimmt die Motortemperatur als Reaktion auf eine Motorabschaltung zu. Die Motortemperatur steigt, da keine Wärme aus dem Motor abgegeben wird, während der Motor nicht in Betrieb ist. Die Motortemperatur steigt auf ein Niveau, das größer als die obere Motorschwellentemperatur 202 ist.
  • Zum Zeitpunkt T3 wird der Motor als Reaktion auf eine Motorstartanforderung eines Fahrers neugestartet. Die Motortemperatur bleibt über der oberen Motorschwellentemperatur 202. Der Strom, der dem Thermostatheizgerät zugeführt wird, wird nach der Motorstartanforderung auf das Schwellenniveau 204 als Reaktion darauf erhöht, dass die Motortemperatur größer als die Schwellentemperatur 202 ist.
  • Zum Zeitpunkt T4 fällt die Motortemperatur unter eine obere Motorschwellentemperatur 202 und erreicht einen gleichbleibenden Wert zwischen der oberen Motorschwellentemperatur 202 und der unteren Motorschwellentemperatur 203. Der Thermostatheizgerätbefehl wird zwischen zwei vorbestimmten Werten zwischen dem Nullwert und dem vorbestimmten Wert 203 eingestellt. Die Motordrehzahl bleibt bei Leerlaufdrehzahl relativ konstant.
  • Zum Zeitpunkt T5 steigt die Motortemperatur zur oberen Motortemperaturschwelle 202 und der Thermostatheizgerätbefehl und -strom werden auf einen vorbestimmten Wert 204 erhöht, damit zusätzliches Kühlmittel von dem Motor zu dem Kühler fließen kann. Ferner nimmt die Motordrehzahl als Reaktion auf einen Bedienerdrehmomentbefehl zu. Die Veränderung der Motordrehzahl und -ausgabe erhöht die Motorwärmeausgabe; allerdings wird der Veränderung durch Einstellen des Thermostatheizgerätbefehls als Reaktion auf ein Vorzeichen einer Ableitung einer Motortemperatur entgegengewirkt. Der Thermostatheizgerätbefehl und -strom werden zwischen null und dem vorbestimmten Wert 204 derart eingestellt, dass die Motortemperatur für die restliche Zeit, die in der Sequenz dargestellt ist, zwischen der oberen Motortemperaturschwelle 202 und der unteren Motortemperaturschwelle 203 bleibt.
  • In 3 ist beispielhaft ein Vorrichtungstemperaturbereich gegenüber der Zeit dargestellt. Die X-Achse stellt die Zeit dar, wobei die Zeit von der linken Seite in 3 zu der rechten Seite in 3 zunimmt. Die Y-Achse stellt die Vorrichtungstemperatur dar, wobei die Vorrichtungstemperatur in Richtung des Pfeils der Y-Achse zunimmt. Verschiedene Vorrichtungstemperaturbereiche sind dargestellt.
  • Die Linie 303 stellt eine obere Vorrichtungsschwellentemperatur dar, die eine obere Grenze eines gewünschten Vorrichtungstemperaturbereichs definiert, der sich von der Linie 303 nach unten zu der Linie 309 erstreckt. Der Bereich 302 liegt oberhalb der Linie 303 und stellt einen gewünschten Temperaturbereich dar, bei dem der Thermostatheizgerätestrom auf einen oberen Schwellenstrom (z. B. Heizgerätenennstrom) eingestellt ist. Die Linie 305 stellt einen oberen Teilbereich der gewünschten Schwellentemperatur dar, der eine Obergrenze eines gewünschten Temperaturteilbereichs definiert. Die Linie 350 stellt eine gewünschte Vorrichtungstemperatur dar. Die Linie 307 stellt einen unteren Teilbereich der gewünschten Schwellentemperatur dar, der eine Untergrenze des Vorrichtungstemperaturteilbereichs definiert. Die Linie 309 stellt eine untere Vorrichtungsschwellentemperatur dar, die eine Untergrenze eines gewünschten Vorrichtungstemperaturbereichs definiert.
  • Ein oberer Schwellenwert des Heizgerätestroms kann an ein Thermostatheizgerät angelegt werden, wenn sich die Vorrichtungstemperatur im Bereich 302 oberhalb der oberen Motorschwellentemperatur 303 befindet. Ein Heizgerätestrom basierend auf einem Vorzeichen einer Ableitung der Vorrichtungstemperatur kann an das Thermostatheizgerät angelegt werden, wenn die Vorrichtungstemperatur in den Bereichen 304 liegt, die über und unter den Vorrichtungstemperaturbereichen 306 liegen. Der Bereich 308 unter der unteren Vorrichtungsschwellentemperatur 309 ist ein Bereich, in dem im Wesentlichen kein Strom an das Thermostatheizgerät angelegt wird, sodass die Vorrichtungstemperatur zu der gewünschten Vorrichtungstemperatur 350 zunehmen kann.
  • Daher kann beispielsweise ein Vorrichtungstemperaturbereich, der einen Teilbereich des Vorrichtungstemperaturbereichs aufweist, eine Basis zum Einstellen eines Thermostatheizgerätbefehls und -stroms bereitstellen. Der Thermostatheizgerätbefehl und -strom können auf andere Weise gesteuert werden, wenn sich die Vorrichtungstemperatur innerhalb unterschiedlicher Bereiche des Vorrichtungstemperaturbereichs befindet. Auf diese Weise können die Reaktion und Genauigkeit der Vorrichtungstemperaturregelung verbessert werden.
  • In Bezug auf 4 ist alternativ beispielhaft ein System zum Regeln der Vorrichtungstemperatur dargestellt. Die Komponenten oder Elemente in 4, die die gleichen Bezugszeichen wie die Komponenten in 1 haben, sind die gleichen Vorrichtungen und werden in ähnlicher Weise wie in 1 beschrieben betrieben. Die Vorrichtung 402 kann aus Brennstoffzelle, Batterie, Elektromotor, Umrichter, Verdichter, Turbine oder Verstärker bestehen. Außerdem kann die Vorrichtungstemperatur 402 gemäß dem Verfahren aus 5 und ähnlich wie in 2 beschrieben gesteuert werden. Der Vorrichtung 402 wird Kühlmittel über eine Pumpe 92 zugeführt. Der Kühlmittelfluss zu oder von der Vorrichtung 402 kann durch das Kühlmittelsteuerventil 94 eingeschränkt werden, das ein Wachsmedium 95 aufweist. Das Thermostatheizgerät 93 liefert Wärme, um den Zustand des Wachsmediums 95 zu verändern. Elektrischer Strom fließt je nach Eingaben in die Steuerung 12 und ausführbaren Befehlen innerhalb der Steuerung 12 selektiv von der Steuerung 12 zu dem Thermostatheizgerät 93. Kühlmittel fließt durch die Vorrichtung 402 und den Kühler oder Wärmetauscher 91, wenn sich das Kühlmittelsteuerventil in einem offenen Zustand befindet. Ein einziger Temperatursensor 404 ist eine Basis zum Zuführen von Strom zu einem Thermostatheizgerät 93, wobei er einer Steuerung 12 eine Ausgabe bereitstellt, die einer Temperatur der Vorrichtung 402 entspricht. Wenngleich der Temperatur-sensor 404 als in der Vorrichtung 402 angeordnet dargestellt ist, kann er anderswo angeordnet sein, wie in den Kühlmittelleitungen, die entweder in die Vorrichtung 402 eintreten oder aus dieser herauskommen, oder er kann derart angeordnet sein, dass die Temperatur der Vorrichtung 402 von der Steuerung 12 basierend auf einer Ausgabe des Sensors 404 abgeleitet wird.
  • In 5 ist beispielhaft ein Verfahren zum Steuern oder Regeln der Vorrichtungstemperatur dargestellt. Das Verfahren aus 5 kann als ausführbare Anweisungen in einem nichtflüchtigen Speicher der Steuerung 12 gespeichert werden. Ferner kann das Verfahren aus 5 die Betriebssequenz aus 2 bereitstellen.
  • Bei 502 bestimmt das Verfahren 500 die Vorrichtungsbetriebsbedingungen. Die Vorrichtungsbetriebsbedingungen können einschließen, sind jedoch nicht beschränkt auf Motordrehzahl, Motorlast, Zeitraum seit dem letzten Motorstopp, Motortemperatur in dem Motor, Elektromotorstrom, Elektromotorspannung und die gewünschte Motordrehmomenthöhe. Das Verfahren 500 geht weiter zu 504, nachdem die Vorrichtungsbetriebsbedingungen bestimmt sind.
  • Bei 504 bestimmt das Verfahren 500 einen Vorrichtungstemperatursteuerbereich und -teilbereich (siehe z. B. 3) als Reaktion auf die Vorrichtungsbetriebsbedingungen. Beispielsweise sind die Motordrehzahl und -last Eingaben für Tabellen oder Funktionen, die empirisch ermittelte gewünschte Motorbetriebstemperaturbereiche einschließen. Zum Beispiel können eine obere Motorschwellentemperatur und eine untere Motorschwellentemperatur durch Indizieren einer Tabelle oder Funktion basierend auf der Motordrehzahl und -last ermittelt werden. In ähnlicher Weise kann eine Motorteilbereichstemperatur aus oberen und unteren Teilbereichsmotorschwellentemperaturen ermittelt werden, die aus Tabellen und/oder Funktionen mittels der Motordrehzahl und -last abgerufen werden. Beispielsweise kann nur ein einziger Vorrichtungstemperaturbereich ohne Teilbereich bereitgestellt sein. Beispielsweise kann der Vorrichtungstemperatursteuerbereich einfach eine einzige gewünschte Vorrichtungstemperatur sein. Das Verfahren 500 geht zu 506 weiter, nachdem der Vorrichtungstemperaturbereich ermittelt ist.
  • Bei 506 speichert das Verfahren 500 die Vorrichtungstemperatur im Speicher, um anschließend eine Ableitung der Vorrichtungstemperatur aus der gegenwärtigen Vorrichtungstemperatur und der vergangenen Vorrichtungstemperatur zu ermitteln. Das Verfahren 500 geht weiter zu 508, nachdem die Vorrichtungstemperatur in dem Speicher gespeichert ist.
  • Bei 508 beurteilt das Verfahren 500, ob die Vorrichtungstemperatur geringer als eine untere Schwelle eines Vorrichtungstemperatursteuerbereichs ist oder nicht. Zum Beispiel beurteilt das Verfahren 500, ob die Motortemperatur geringer als eine Temperatur, die durch die Linie 309 in 3 dargestellt ist, ist oder nicht. Falls ja, ist die Antwort ja und das Verfahren 500 geht weiter zu 522. Anderenfalls ist die Antwort nein und das Verfahren 500 geht weiter zu 510.
  • Bei 510 beurteilt das Verfahren 500, ob die Vorrichtungstemperatur größer als eine obere Schwelle eines Vorrichtungstemperatursteuerbereichs ist oder nicht. Zum Beispiel beurteilt das Verfahren 500, ob die Motortemperatur größer als eine Temperatur, die durch die Linie 303 in 3 dargestellt ist, ist oder nicht. Falls ja, ist die Antwort ja und das Verfahren 500 geht weiter zu 520. Anderenfalls ist die Antwort nein und das Verfahren 500 geht weiter zu 512.
  • Bei 512 bestimmt das Verfahren 500 eine Ableitung der Vorrichtungstemperatur. Beispielsweise wird die Ableitung durch Subtrahieren einer Vorrichtungstemperatur, die in der Vergangenheit entnommen wurde, von einer gegenwärtigen Vorrichtungstemperatur und Dividieren des Zeitraums zwischen den zwei Vorrichtungstemperaturproben näherungsweise ermittelt. Außerdem können beispielsweise Ableitungen der Motorlast, Motordrehzahl oder andere Vorrichtungsparameter bei 512 in ähnlicher Weise wie die Vorrichtungstemperaturableitung ermittelt werden. Das Verfahren 500 geht weiter zu 514, nachdem die Ableitungen ermittelt sind.
  • Bei 514 beurteilt das Verfahren 500, ob sich die Vorrichtungstemperatur innerhalb eines Teilbereichs (z. B. zwischen 305 und 307, wie in 3 dargestellt) eines gewünschten Vorrichtungstemperatursteuerbereichs befindet oder nicht. Wenn dem so ist, lautet die Antwort ja und das Verfahren 500 geht weiter zu 516. Wenn dem nicht so ist, lautet die Antwort nein und das Verfahren 500 geht weiter zu 518.
  • Bei 516 stellt das Verfahren 500 einen Strompegel ein, der an das Thermostatheizgerät in Abhängigkeit der Ableitung der Vorrichtungstemperatur angelegt wird. Die Stromeinstellung kann zu der Vorrichtungstemperaturableitung proportional sein. Ferner kann die Stromeinstellung je nach Vorrichtungsbetriebsbedingungen erhöht oder verringert werden.
  • Beispielsweise kann ein Strompegel, der an ein Thermostatheizgerät angelegt wird, zwischen einem unteren Teilpegel und einem oberen Teilpegel (z. B. Thermostatheizgerätbefehl zwischen Zeitpunkt T4 und T5 in 2) eingestellt werden, die zwischen dem im Wesentlichen Nullstrom, der bei 522 zugeführt wird, und dem oberen Schwellenstrompegel liegen, der bei 520 zugeführt wird. Der untere Teilpegel und der obere Teilpegel der Ströme können empirisch ermittelt und in Tabellen oder Funktionen im Steuerungsspeicher gespeichert werden. Die Tabellen oder Funktionen können durch Vorrichtungsparameter wie eine Motordrehzahl und -last oder andere Parameter, die auf eine bevorstehende Temperaturveränderung hinweisen, indiziert werden.
  • Außerdem kann der Heizgerätestrom als Reaktion auf Ableitungen anderer Vorrichtungsparameter wie Drehzahl und/oder Motorlast, der Vorrichtung zugeführte Spannung und der Vorrichtung zugeführter Strom eingestellt werden. Wenn die Ableitung der Motordrehzahl oder Motorlast beispielsweise positiv ist, kann der Heizgerätestrom proportional erhöht werden. Wenn in ähnlicher Weise die Ableitung der Motordrehzahl oder Motorlast beispielsweise negativ ist, kann der Heizgerätestrom proportional verringert werden. Auf diese Weise kann eine Erhöhung der Vorrichtungstemperatur vorhergesagt werden, da die Erhöhung der Motordrehzahl und/oder -last die Wärmeleistung eines Motors erhöhen kann, sodass die Einstelllungen des Heizgerätestroms vor temperaturbasierten Einstellungen des Heizgerätestroms beginnen können. Gleichermaßen kann eine Senkung der Vorrichtungstemperatur vorhergesagt werden, da die Senkung der Motordrehzahl und/oder -last die Wärmeleistung eines Motors senken kann, sodass die Einstelllungen des Heizgerätestroms vor temperaturbasierten Einstellungen des Heizgerätestroms beginnen können. Ein Fachmann kann dies als eine Form von Vorsteuerung betrachten. Das Verfahren 500 geht weiter zum Ende, nachdem die Einstellungen des Heizgerätestroms ausgegeben werden.
  • Bei 518 beurteilt das Verfahren 500, ob ein Vorzeichen einer Ableitung positiv ist oder nicht. Wenn dem so ist, lautet die Antwort ja und das Verfahren 500 geht weiter zu 520. Wenn dem nicht so ist, lautet die Antwort nein und das Verfahren 500 geht weiter zu 522.
  • Bei 520 legt das Verfahren 500 einen oberen Schwellenstrom an ein Heizgerät an, das Wärmeenergie zuführt, um einen Zustand eines Ventils zu steuern, das einen Stromfluss in einen Motor regelt. Beispielsweise ist der obere Schwellenstrom ein Nennstrom des Heizgerätes. Beispielsweise ist der obere Schwellenstrom ein Strompegel unterhalb des Nennstroms des Heizgerätes. Der obere Schwellenstrom kann basierend auf den Vorrichtungsbetriebsbedingungen eingestellt werden. Zum Beispiel kann der obere Schwellenstrom mit Erhöhung einer Motortemperatur erhöht werden. Das Verfahren 500 geht weiter zum Ende, nachdem der obere Schwellenstrom an das Heizgerät angelegt ist.
  • Bei 522 verringert das Verfahren 500 den Stromfluss oder reduziert ihn auf im Wesentlichen null (z. B. weniger als 300 mA). Der Stromfluss zu dem Heizgerät kann durch Steuern einer Ausgabe eines Transistors wie eines Feldeffekttransistors verringert oder erhöht werden. Das Verfahren 500 geht weiter zum Ende, nachdem der Heizgerätestrom auf im Wesentlichen null verringert ist.
  • Auf diese Weise kann eine Steuerung zwischen einer oberen und einer unteren Heizgerätestromgrenze hin- und hergehen, um die Reaktionszeit eines Systems zu verbessern, das ein Ventil aufweist, das den Kühlmittelfluss von einem Motor zu einem Kühler regelt. Außerdem ist durch Verbessern der Systemreaktionszeit die Bereitstellung einer genaueren Steuerung der Motortemperatur möglich.
  • Daher stellt das Verfahren aus 5 die Einstellung der Vorrichtungstemperatur bereit, umfassend: Einstellen einer elektrischen Strommenge, die einem Heizgerät zugeführt wird, wobei das Heizgerät mit einem Wachsmaterial in einem Ventil in Wärmeaustausch steht, wobei die elektrische Strommenge auf einen von zwei Zuständen eingestellt wird, wobei die elektrische Strommenge als Reaktion auf ein Vorzeichen einer Ableitung einer Ausgabe eines einzigen Vorrichtungstemperatursensors eingestellt wird. Auf diese Weise kann eine Steuerung Strom einem Heizelement zuführen, das einem Wachsmedium, das den Kühlmittelfluss zu einer Vorrichtung steuert, Wärmeenergie bereitstellt, oder die Stromzufuhr rasch verringern.
  • Das Verfahren beinhaltet, dass der einzige Vorrichtungstemperatursensor ein Zylinderkopf-Temperatursensor ist. Das Verfahren beinhaltet auch, dass einer der zwei Zustände einen im Wesentlichen Nullstromfluss beinhaltet. Das Verfahren beinhaltet auch, dass einer der zwei Zustände einen elektrischen Nennstromfluss des Heizgerätes aufweist. Das Verfahren umfasst ferner das Erhöhen des Stromflusses durch das Heizgerät von einem im Wesentlichen Nullstromfluss auf einen im Wesentlichen Nennstromfluss des Heizgerätes als Reaktion auf ein positives Vorzeichen der Vorrichtungstemperaturableitung. Das Verfahren umfasst ferner das Verringern des Stromflusses durch das Heizgerät von einem im Wesentlichen Nennstromfluss des Heizgerätes auf einen im Wesentlichen Nullstromfluss als Reaktion auf ein negatives Vorzeichen der Ableitung.
  • Beispielsweise stellt das Verfahren aus 5 die Einstellung der Vorrichtungstemperatur bereit, umfassend: Auswählen eines gewünschten Vorrichtungstemperaturbereichs als Reaktion auf Vorrichtungsbetriebsbedingungen; und Einstellen einer elektrischen Strommenge, die einem Heizgerät als Reaktion auf den gewünschten Vorrichtungstemperaturbereich zugeführt wird, wobei das Heizgerät mit einem Wachsmaterial in einem Ventil in Wärmeaustausch steht, wobei die elektrische Strommenge auf einen von zwei Zuständen eingestellt wird, wobei die elektrische Strommenge als Reaktion auf ein Vorzeichen einer Ableitung einer Ausgabe eines einzigen Vorrichtungstemperatursensors eingestellt wird. Auf diese Weise kann der Heizgerätestrom zur Steuerung der Vorrichtungstemperatur innerhalb eines bestimmten Bereichs eingestellt werden.
  • Beispielsweise beinhaltet das Verfahren, dass ein erster Zustand der zwei Zustände ein im Wesentlichen Nullstrom ist, und ferner umfassend das Einstellen der elektrischen Strommenge auf den ersten Zustand als Reaktion auf eine Motortemperatur ist, die geringer als ein unterer Schwellenwert des gewünschten Vorrichtungstemperaturbereichs ist. Das Verfahren beinhaltet auch, dass ein zweiter Zustand der zwei Zustände ein im Wesentlichen Nennstrom ist, und ferner umfassend das Einstellen der elektrischen Strommenge auf den zweiten Zustand als Reaktion auf eine Motortemperatur, die höher als ein oberer Schwellenwert des gewünschten Vorrichtungstemperaturbereichs ist. Das Verfahren beinhaltet, dass die zwei Zustände geringer als ein Nennstrom des Heizgerätes sind.
  • Beispielsweise umfasst das Verfahren ferner das Einstellen der elektrischen Strommenge als Reaktion auf eine Motordrehzahl. Das Verfahren umfasst ferner das Einstellen der elektrischen Strommenge als Reaktion auf eine Motorlast. Außerdem beinhaltet das Verfahren, dass die zwei Zustände als Reaktion auf Betriebsbedingungen eingestellt werden.
  • Das Verfahren aus 5 stellt auch die Einstellung der Vorrichtungstemperatur bereit, umfassend: Auswählen eines gewünschten Vorrichtungstemperaturbereichs und eines gewünschten Vorrichtungstemperaturteilbereichs, wobei der gewünschte Vorrichtungstemperaturteilbereich innerhalb des gewünschten Vorrichtungstemperaturbereichs liegt, als Reaktion auf Vorrichtungsbetriebsbedingungen; und Einstellen einer elektrischen Strommenge, die einem Heizgerät zugeführt wird, auf einen von nur zwei Zuständen als Reaktion darauf, dass sich die Vorrichtungstemperatur in dem gewünschten Vorrichtungstemperaturbereich und nicht in dem gewünschten Vorrichtungstemperaturteilbereich befindet, und Einstellen der elektrischen Strommenge, die dem Heizgerät in Abhängigkeit einer Ableitung einer einzigen Vorrichtungstemperatur als Reaktion darauf zugeführt wird, dass sich die Vorrichtungstemperatur in dem gewünschten Vorrichtungstemperaturteilbereich befindet, wobei das Heizgerät mit einem Wachsmaterial, das den Fluss durch ein Ventil steuert, in Wärmeaustausch steht.
  • Das Verfahren beinhaltet auch, dass ein erster Zustand der nur zwei Zustände ein im Wesentlichen Nullstrom ist und ein zweiter Zustand der nur zwei Zustände ein Nennstrom des Heizgerätes ist. Das Verfahren beinhaltet, dass die elektrische Strommenge proportional zu der Ableitung der Ausgabe des einzigen Vorrichtungstemperatursensors eingestellt wird. Das Verfahren beinhaltet, dass der gewünschte Temperaturbereich mit variierenden Vorrichtungsbetriebsbedingungen variiert. Das Verfahren beinhaltet auch, dass ein erster Zustand der nur zwei Zustände ein im Wesentlichen Nullstrom ist und ein zweiter Zustand der nur zwei Zustände ein Nennstrom des Heizgerätes ist. Das Verfahren umfasst ferner das Einstellen der elektrischen Strommenge als Reaktion auf eine Motordrehzahl. Das Verfahren umfasst ferner das Einstellen der elektrischen Strommenge als Reaktion auf eine Motorlast.
  • Ein Durchschnittsfachmann wird zu schätzen wissen, dass die hierin beschriebenen Verfahren eine oder mehrere verschiedene Verarbeitungsstrategien repräsentieren können, wie zum Beispiel ereignisgesteuerte, unterbrechungsgesteuerte, Multitasking, Multithreading und dergleichen. An sich können die verschiedenen Schritte oder Funktionen in der beschriebenen Abfolge oder parallel durchgeführt oder in einigen Fällen ausgelassen werden. Gleichermaßen ist die Reihenfolge der Verarbeitung für die Erfüllung der hierin beschriebenen Aufgaben, Merkmale und Vorteile nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern wird zwecks einer besseren Erläuterung und Beschreibung angegeben. Wenngleich nicht ausdrücklich dargestellt, wird ein Durchschnittsfachmann erkennen, dass einer oder mehrere der dargestellten Schritte oder Funktionen wiederholt durchgeführt werden können, je nach der bestimmten und jeweils verwendeten Strategie.
  • Hiermit ist die Beschreibung abgeschlossen. Der Fachmann kann durch Lesen davon viele Änderungen und Modifikationen erkennen, die von dem Geist und dem Schutzumfang der Beschreibung jedoch nicht abweichen. Zum Beispiel könnten Einzylinder-, I2, I3-, I4-, I5-, V6-, V8-, V10-, V12- und V16-Motoren, die mit Erdgas, Benzin, Diesel oder alternativen Kraftstoffkonfigurationen betrieben werden, die vorliegende Beschreibung vorteilhaft nutzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6857576 [0002]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Einstellen der Temperatur einer Vorrichtung, umfassend: Einstellen einer elektrischen Strommenge, die einem Heizgerät zugeführt wird, wobei das Heizgerät mit einem Wachsmaterial in einem Ventil in Wärmeaustausch steht, wobei die elektrische Strommenge auf einen von zwei Zuständen eingestellt wird, wobei die elektrische Strommenge als Reaktion auf ein Vorzeichen einer zeitbasierten Ableitung einer Ausgabe eines einzigen Vorrichtungstemperatursensors eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der einzige Vorrichtungstemperatursensor ein Zylinderkopf-Temperatursensor ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei einer der zwei Zustände einen im Wesentlichen elektrischen Nullstromfluss aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei einer der zwei Zustände einen elektrischen Nennstromfluss des Heizgerätes aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Erhöhen des elektrischen Stromflusses durch das Heizgerät von einem im Wesentlichen Nullstromfluss auf einen im Wesentlichen Nennstromfluss des Heizgerätes als Reaktion auf ein positives Vorzeichen der Ableitung.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Verringern des elektrischen Stromflusses durch das Heizgerät von einem im Wesentlichen Nennstromfluss des Heizgerätes auf einen im Wesentlichen Nullstromfluss als Reaktion auf ein negatives Vorzeichen der Ableitung.
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