DE102013213841B4 - Intelligentes Kassensystem - Google Patents

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Abstract

Es kann eine Fehlerbedingung an einem ersten Kassensystem während einer Transaktion für einen Kunden erfasst werden. Bei dem ersten Kassensystem handelt es sich um ein Selbstbedienungskassensystem. In Reaktion auf die Fehlerbedingung kann die Transaktion auf ein zweites Kassensystem unter Verwendung eines Prozessors ohne menschliches Eingreifen übertragen werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Selbstbedienungskassensysteme (self-service point-of-sale (POS) systems) erfreuen sich in vielen Einzelhandelsunternehmen zunehmender Beliebtheit. Mit jedem Jahr nimmt der prozentuale Anteil der Kunden zu, die Selbstbedienungskassensysteme den mit Personal besetzten, oder Full-Service-Kassensystemen, vorziehen. An einem Selbstbedienungskassensystem scannt der Kunde für gewöhnlich die für den Kauf ausgewählten Artikel nacheinander als Teil einer Transaktion. Die Transaktion endet im Allgemeinen mit der erfolgreichen Bezahlung durch den Kunden.
  • Die US 7 558 742 B2 beschreibt ein Kunden-Self-Checkout-System, welches eine oder mehrere Checkout-Stationen und mehrere Überwachungsterminals umfasst. Die Überwachungsterminals unterstützen und steuern das Self-Checkout-System und die Checkout-Stationen. Ein Controller wird verwendet, um die Kommunikation zwischen den Checkout-Stationen und den Überwachungsterminals über eine verdrahtete und/oder drahtlose Netzwerkschnittstelle zu koordinieren. Ein Nutzer kann eine Eingabe an einem Überwachungsterminal unter Verwendung einer Schnittstelle tätigen, die eine kontextsensitive Aufforderung bereitstellt, die Steuerung unter Verwendung einer einfachen Tastaturschnittstelle zu ermöglichen.
  • Die US 2005 / 0 181 724 A1 beschreibt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Endgeräten, die von einem drahtlosen Multi-Hop-Kommunikationsnetzwerk umfasst sind. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung umfasst erste Kommunikationsmittel zum Senden und Empfangen von Informationen benachbarter Endgeräte mit einer ersten Geschwindigkeit zu und von nicht benachbarten Endgeräten, die keine benachbarten Endgeräte eines Selbstterminal sind, und zweite Kommunikationsmittel zum Senden und Empfangen von Informationen, bei denen es sich zumindest nicht um die Informationen benachbarter Endgeräte handelt, mit einer zweiten Geschwindigkeit, die höher als die erste Geschwindigkeit ist, zu und von den benachbarten Terminals des Selbstterminals.
  • Die US 2004 / 0 222 302 A1 beschreibt ein Selbst-Scan-System mit einem mobilen persönlichen Einkaufsterminal mit erweiterten Funktionen. Ein mit dem Terminal verbundener Barcodescanner ist nach einer Scan-Aktivität für eine Zeitspann deaktiviert, um ein versehentliches zweimaliges oder mehrmaliges Scannen desselben Objekts zu verhindern. Die Zeitspanne variiert in Abhängigkeit von den Profilinformationen des Nutzers. Wenn ein einzelnes Objekt dennoch zweimal oder mehrmals gescannt wird, benachrichtigt das Terminal den Nutzer über diesen Umstand. Die Nutzung des Terminals wird auch überwacht, um einen Nutzer zu erkennen, der Probleme beim Auffinden eines Artikels in der Verkaufsstelle hat. Ein Ladenangestellter kann sich an einen solchen Nutzer wenden und Hilfe anbieten. Darüber hinaus sind Kiosk-Funktionen in das Terminal integriert, um dem Nutzer Informationen und Einkaufsmöglichkeiten der Verkaufsstelle zur Verfügung zu stellen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein intelligentes Kassensystem zu schaffen. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Eine oder mehrere in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsformen betreffen Kassensysteme (point-of-sale systems) und insbesondere intelligente Kassensysteme.
  • Eine Ausführungsform weist ein Verfahren auf. Das Verfahren weist Erfassen einer Fehlerbedingung an einem ersten Kassensystem während einer Transaktion für einen Kunden auf. Bei dem ersten Kassensystem handelt es sich um ein Selbstbedienungskassensystem. In Reaktion auf die Fehlerbedingung kann die Transaktion unter Verwendung eines Prozessors ohne menschliches Eingreifen auf ein zweites Kassensystem übertragen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform weist ein Verfahren auf. Das Verfahren weist Erkennen eines Kunden an einem Selbstbedienungskassensystem, Vergleichen einer Scan-Rate des Kunden mit einer Mindest- Scan-Effizienz und Initiieren einer Aktion in Reaktion auf das Vergleichen auf.
  • Eine weitere Ausführungsform weist ein System auf. Das System weist einen Prozessor auf, der so konfiguriert ist, dass er ausführbare Operationen initiiert. Zu den ausführbaren Operationen gehören Erfassen einer Fehlerbedingung an einem ersten Kassensystem während einer Transaktion für einen Kunden, wobei es sich bei dem ersten Kassensystem um ein Selbstbedienungskassensystem handelt, und in Reaktion auf die Fehlerbedingung, Übertragen der Transaktion auf ein zweites Kassensystem ohne menschliches Eingreifen.
  • Eine weitere Ausführungsform weist ein Computerprogrammprodukt zum Verarbeiten von Transaktionen auf. Das Computerprogrammprodukt kann ein computerlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Programmcode aufweisen, der, wenn er ausgeführt wird, einen Prozessor so konfiguriert, dass er ausführbare Operationen ausführt. Zu den ausführbaren Operationen können beispielsweise Erfassen einer Fehlerbedingung an einem ersten Kassensystem während einer Transaktion für einen Kunden, wobei es sich bei dem ersten Kassensystem um ein Selbstbedienungskassensystem handelt, sowie, in Reaktion auf die Fehlerbedingung, Übertragen der Transaktion auf ein zweites Kassensystem ohne menschliches Eingreifen gehören.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockschaubild, das ein beispielhaftes Handelseinrichtungssystem gemäß einer in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 2 ist ein Blockschaubild, das eine beispielhafte Implementierung eines Kassen (point-of-sale (POS))-Servers veranschaulicht, der in Bezug auf 1 beschrieben wird.
    • 3 ist ein Blockschaubild, das eine beispielhafte Implementierung einer Architektur zur Transaktionsverarbeitung veranschaulicht, die in Bezug auf 2 beschrieben wird.
    • 4 ist ein Blockschaubild, das ein beispielhaftes Kassensystem veranschaulicht, das zur Transaktionsverarbeitung gemäß einer in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsform konfiguriert ist.
    • 5 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zur Transaktionsverarbeitung gemäß einer weiteren in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsform veranschau licht.
    • 6 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zur Transaktionsverarbeitung gemäß einer weiteren in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsform veranschau licht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie den Fachleuten ersichtlich ist, können Aspekte der vorliegenden Erfindung als System, Verfahren oder Computerprogrammprodukt ausgebildet sein. Demgemäß können Aspekte der vorliegenden Erfindung vollständig als Hardware-Ausführungsform, vollständig als Software-Ausführungsform (einschließlich Firmware, residenter Software, Mikro-Code usw.) oder als eine Ausführungsform ausgebildet ein, die Software- und Hardware-Aspekte kombiniert, die hierin allesamt im Allgemeinen als „Schaltung“, „Modul“ oder System bezeichnet werden können. Des Weiteren können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammproduktes annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medium oder Medien mit einem darin ausgebildeten, z.B. darauf gespeicherten computerlesbaren Programmcode, ausgebildet ist.
  • Es kann jede beliebige Kombination aus einem oder mehreren computerlesbaren Medium oder Medien verwendet werden. Bei dem computerlesbaren Medium kann es sich um ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium handeln. Ein computerlesbares Speichermedium kann zum Beispiel ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, solche Vorrichtung oder Einheit oder jede beliebige geeignete Kombination der vorstehend Genannten sein, ohne darauf beschränkt zu sein. Zu konkreteren Beispielen (eine ergänzbare Liste) des computerlesbaren Speichermediums würden die Folgenden gehören: eine elektrische Verbindung mit einer oder zwei Leitungen, eine tragbare Computerdiskette, ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Solid-State-Laufwerk (SSD) ein Arbeitsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein elektronisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Memory), ein Lichtwellenleiter, ein tragbarer CD-Nur-Lesespeicher (CD-ROM), eine DVD, eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder jede beliebige geeignete Kombination der vorstehend Genannten. Im Kontext dieses Dokumentes kann ein computerlesbares Speichermedium jegliches materielle Medium sein, das ein Programm zur Verwendung durch ein oder im Zusammenhang mit einem Befehlsausführungssystem, einer solchen Vorrichtung oder Einheit ein Programm enthalten oder speichern kann.
  • Ein computerlesbares Signalmedium kann ein weitergegebenes Datensignal mit einem darin enthaltenen, computerlesbaren Programmcode, beispielsweise im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle sein. Solch ein weitergegebenes Signal kann jede beliebige einer Reihe verschiedener Formen, einschließlich elektromagnetischer, optischer oder jeder beliebigen geeigneten Kombination daraus, jedoch nicht darauf beschränkt, umfassen. Ein computerlesbares Signalmedium kann jegliches computerlesbare Medium sein, das kein computerlesbares Speichermedium ist und das ein Programm zur Verwendung durch oder im Zusammenhang mit einem Befehlsausführungssystem, solcher Vorrichtung oder Einheit ein Programm übertragen, weitergeben oder senden kann.
  • Ein in einem computerlesbaren Medium enthaltener Programmcode kann unter Verwendung eines jeden beliebigen geeigneten Mediums, unter anderem drahtlos, drahtgebunden, Lichtwellenleiter, HF usw. oder einer jeden beliebigen geeigneten Kombination der vorstehend Genannten gesendet werden. Der Computerprogrammcode zum Ausführen von Operationen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in jeder beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen, unter anderem einer objektorientierten Programmiersprache wie beispielsweise Java®, Smalltalk, C++ oder Ähnlichen und herkömmlichen prozeduralen Programmiersprachen wie beispielsweise die Programmiersprache „C“ oder ähnlichen Programmiersprachen, geschrieben werden. Der Programmcode kann gänzlich auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als ein eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem fernen Computer oder gänzlich auf dem fernen Computer oder Server ausgeführt werden. In dem letzten Szenario kann der ferne Computer über jede beliebige Art von Netzwerk, unter anderem ein lokales Netz (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN), mit dem Computer des Benutzers verbunden sein, oder die Verbindung kann zu einem externen Computer (beispielsweise über das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstanbieters) hergestellt werden.
  • Nachstehend werden Aspekte der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Veranschaulichungen der Ablaufpläne und/oder die Blockschaubilder der Verfahren, Vorrichtungen (Systeme) und Computerprogrammprodukte gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist offensichtlich, dass jeder Block der Veranschaulichungen der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder sowie Kombinationen aus Blöcken in den Veranschaulichungen der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder von Computerprogrammanweisungen implementiert werden können. Diese Computerprogrammanweisungen können einem Prozessor eines Universal-Computers, Spezial-Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung zur Herstellung einer Maschine bereitgestellt werden, und zwar so, dass mit den Anweisungen, die über den Prozessor des Computers oder andere Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt werden, Mittel zur Implementierung der in dem Ablaufplan und dem Block oder den Blöcken der Blockschaltbilder spezifizierten Funktionen oder Schritte geschaffen werden.
  • Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert werden, das einen Computer, andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen oder andere Einheiten anleitet, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel produzieren, der die Anweisungen enthält, mit denen die oder der in dem Ablaufplan und/oder dem oder den Block oder Blöcken der Blockschaltbilder spezifizierte/n Funktion oder Schritt implementiert wird.
  • Die Computerprogrammanweisungen können auch auf einen Computer, andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen oder andere Einheiten geladen werden, um eine Reihe von Arbeitsschritten zu veranlassen, die auf dem Computer, anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtungen oder Einheiten auszuführen sind, um ein computerimplementiertes Verfahren so zu schaffen, dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder anderen programmierbaren Vorrichtungen ausgeführt werden, Prozesse zum Implementieren der in dem Ablaufplan und/oder dem oder den Block oder Blöcken des Blockschaltbildes spezifizierten Funktionen oder Schritte bereitstellen.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen betreffen Kassensysteme und insbesondere intelligente Kassensysteme. Gemäß den in dieser Patentschrift offenbarten erfinderischen Konzepten kann ein Handelseinrichtungssystem ein oder mehrere Kassensysteme, darunter Selbstbedienungskassensysteme aufweisen. Die Kassensysteme können eine Datenübertragungsverbindung mit einem Kassensystem-Server (POS-Server) aufweisen, der verschiedene Funktionen ausführt, einschließlich Auslastungausgleich zwischen Kassensystemen, Übertragen von Transaktionen von einem Kassensystem auf ein oder mehrere andere Kassensysteme, Zusammenfassen von Transaktionen von zwei oder mehr Kassensystemen, Bereitstellen von Belohnungen an ausgewählte Kunden, Überwachen der Scan-Effizienz von Kunden und Integrieren mit einem oder mehreren Drittverkaufsständen, die sich mit den Kassensystemen vor Ort befinden, jedoch nicht darauf beschränkt.
  • 1 ist ein Blockschaubild, das ein beispielhaftes Handelseinrichtungssystem 100 gemäß einer in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsform veranschaulicht. Das Handelseinrichtungssystem 100 kann ein Front-End-System 105 und ein Back-End-System 140 aufweisen. Das Front-End-System 105 weist ein oder mehrere Kassensysteme auf. Wie dies dargestellt ist, weist das Front-End-System 105 ein oder mehrere Selbstbedienungskassensysteme 110, 115 und 120 auf. Das Front-End-System 105 kann des Weiteren ein oder mehrere Full-Service-Kassensysteme 125 und 130 aufweisen. Optional weist das Front-End-System 105 einen oder mehrere Drittverkaufsstände 135 auf.
  • Die Formulierung „Selbstbedienungskassensystem“ („self-service POS system“) bezieht sich auf ein System, an dem ein Kunde beziehungsweise ein Nutzer einen Großteil, wenn nicht sogar sämtliche an einer Kauftransaktion beteiligten Aufgaben selbst ausführt. So scannt der Kunde beispielsweise zum Kauf ausgewählte Artikel als Teil einer Transaktion und führt, um die Transaktion abzuschließen, die Bezahlung an ein automatisches Bezahlverarbeitungssystem durch, das in dem Selbstbedienungskassensystem enthalten ist. Ein Selbstbedienungskassensystem kann von einem oder mehreren Verkäufern (z.B. einem Angestellten, einem Mitglied des Verkaufspersonals oder Ähnlichem) einer Verkaufseinrichtung überwacht werden, in der das Selbstbedienungskassensystem installiert oder positioniert ist. Obgleich der Verkäufer im Problemfall den Kunden unterstützt, ist er im Allgemeinen nicht für das Scannen der vom Kunden ausgewählten Artikel oder für die Entgegennahme der Zahlung von dem Kunden verantwortlich. Je nachdem wie sehr ein Verkäufer für ein bestimmtes Selbstbedienungskassensystem, wenn überhaupt, verfügbar ist, sind normalerweise weniger Verkäufer als Selbstbedienungskassensysteme vorhanden.
  • Im Vergleich dazu bezieht sich der Begriff „Full-Service-Kassensystem“ auf ein Kassensystem, das zwar mit Personal besetzt, jedoch gleichzeitig offen ist und an dem Transaktionen durch den Kunden verarbeitet werden können. Es besteht eine „Eins-zu-Eins“-Korrespondenz zwischen Verkaufspersonal und offenen Full-Service-Kassensystemen. Das Verkaufspersonal an jedem Full-Service-Kassensystem ist zuständig für das Scannen der von einem Kunden zum Kauf ausgewählten Artikel und für die Entgegennahme der Zahlung oder wenigstens für eine Hilfestellung beim Bezahlungsprozess.
  • Jedes der Kassensysteme 110 bis 135 kann als eine Datenverarbeitungsvorrichtung implementiert sein und Peripheriegräte wie beispielsweise einen optischen Scanner und ein Bezahlungsverarbeitungssystem aufweisen oder damit verbunden sein. Die Kassensysteme 110 bis 135 können optional ein oder mehrere Peripheriegeräte wie beispielsweise einen RFID-Scanner, eine Videokamera, eine Standbildkamera oder Ähnliches aufweisen oder damit verbunden sein.
  • Die Formulierung „Drittverkaufsstand“ (nachfolgend als „Verkaufsstand“ bezeichnet) bezieht sich auf einen Terminal, der sich vor Ort bei einer Verkaufseinrichtung befindet, in der die Kassensysteme 110 bis 130 vorhanden sind. Der Verkaufsstand 135 gehört einer Verkaufseinrichtung oder wird von dieser verwaltet, die eine andere ist als die, der die Kassensysteme 110 bis 130 oder das Back-End-System 140 gehören oder die von ihr verwaltet werden.
  • Das Back-End-System 140 kann einen oder mehrere Verarbeitungsknoten und/oder Systeme aufweisen, die die verschiedenen Kassensysteme unterstützen, mit denen jedoch der Kunde nicht in direkten Kontakt kommt. Wie dies dargestellt ist, ist jedes der Selbstbedienungskassensysteme 110 bis 120, der Full-Service-Kassensysteme 125 bis 130 und des Verkaufsstandes 135 mit einem Kassensystem-Server 145 verbunden. Die Kassensysteme 110 bis 130 und der Verkaufsstand 135 sind über ein kabelbasiertes oder ein kabelloses Netzwerk mit dem Kassensystem-Server 145 verbunden. Der Kassensystem-Server 145 ist als Datenverarbeitungssystem implementiert, das in weiteren Einzelheiten in dieser Patentschrift beschrieben wird. Als Solches kommuniziert der Kassensystem-Server 145 mit jedem der Kassensysteme 110 bis 130 und mit dem Verkaufsstand 135. Da jeder von wenigstens den Selbstbedienungskassensystemen 110 bis 120 auf Anweisungen von dem Kassensystem-Server 145 in Bezug auf die Verarbeitung von Transaktionen reagieren kann, kann jedes System als „intelligentes“ Kassensystem erachtet werden.
  • Der Kassensystem-Server 145 ist mit einem Visual-Analytics-System 150, einer Kundendatenbank 155, einem Warenbestandsmanagementsystem 160 und einem verteilten Bestellsystem 165 verbunden. Der Kassensystem-Server 145 kann auch über ein kabelbasiertes oder kabelloses Netzwerk mit dem Visual-Analytics-System 150, der Kundenpräferenz-Datenbank 155, dem Warenbestandsmanagementsystem 160 und dem verteilten Bestellsystem 165 verbunden sein.
  • Das Visual-Analytics-System 150 ist als Datenverarbeitungssystem implementiert. Das Visual-Analytics-System ist so konfiguriert, dass es Video- und/oder Standbilder analysiert, die von einem oder mehreren Kassensystemen 110 bis 130 in digitalem Format aufgenommen beziehungsweise aufgezeichnet wurden. Die Kundendatenbank 155 kann Kundendaten einschließlich Historiedaten zu Kunden sowie verschiedene andere Attribute und/oder Präferenzen von Kunden der bestimmten Verkaufseinrichtung speichern, in der die Kassensysteme 110 bis 130 positioniert sind. Zu Historiedaten können früher von einem Kunden gekaufte Artikel, eine Angabe, ob die Transaktion an einem Full-Service-Kassensystem oder einem Selbstbedienungskassensystem durchgeführt wurde, sowie andere Informationen in Bezug auf die Effizienz gehören, mit der der Kunde im Verlauf der Transaktionen die Artikel scannen kann.
  • Das Warenbestandssystem 160 ist so konfiguriert, dass es eine genaue Abrechnung des für den Verkauf durch die Verkaufseinrichtung verfügbaren Warenbestandes verfolgt beziehungsweise aufrechterhält sowie Preisinformationen für die verschiedenen darin als Warenbestand aufgelisteten Artikel enthält. Das verteilte Bestellsystem 165 bildet einen optionalen Bestandteil des Back-End-Systems 140. In einem Aspekt ist das verteilte Bestellsystem 165 so konfiguriert, dass es Bestellungen von Kunden über das Internet empfängt.
  • Der Kassensystem-Server 145 kann in Kommunikation mit den Kassensystemen 110 bis 130, dem Verkaufsstand 135 und den verschiedenen anderen Komponenten des Back-End-Systems 140 eine Reihe verschiedener Funktionen ausführen, unter anderem Ausgleichen der Auslastung zwischen den Kassensystemen 110 bis 130, Übertragen von Transaktionen zwischen verschiedenen Kassensystemen 110 bis 130, Identifizieren von Kunden unter Verwendung eines oder mehrerer Kassensysteme 110 bis 130, Belohnen von Kunden unter Verwendung eines oder mehrerer Kassensysteme 110 bis 130 und/oder Integrieren mit einem oder mehreren Verkaufsständen 135, jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Der Beginn einer Transaktion ist durch ein beliebiges einer Reihe verschiedener Ereignisse definiert. In einem Aspekt wird eine Transaktion in Reaktion darauf gestartet, dass ein Kunde von dem Selbstbedienungskassensystem und/oder dem Kassensystem-Server identifiziert wird. In einem weiteren Aspekt wird der Beginn der Transaktion dadurch definiert, dass der Kunde eine Option an einem Selbstbedienungskassensystem, wie beispielsweise „Start“ oder „Beginn“ auswählt. Das Ende einer Transaktion wird durch die erfolgreiche Bezahlung für die als Teil der Transaktion gekauften Artikel angezeigt beziehungsweise dadurch definiert.
  • 2 ist ein Blockschaubild, das eine beispielhafte Implementierung eines Kassensystem-Servers 145 von 1 veranschaulicht. Im Sinne einer einfachen und verständlichen Veranschaulichung sind die in den Figuren dargestellten Elemente nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet. So können die Abmessungen einiger der Elemente im Sinne einer verständlichen Erklärung in Bezug auf andere Elemente übertrieben groß dargestellt sein. Des Weiteren werden möglicherweise, dort wo dies angemessen erscheint, Bezugszahlen zwischen den Figuren wiederholt, um einander entsprechende oder analoge Merkmale anzuzeigen.
  • Der Kassensystem-Server 145 kann wenigstens einen Prozessor 205 aufweisen, der über einen Systembus 215 oder eine andere geeignete Schaltung mit Speicherelementen 210 verbunden ist. Als Solches kann der Kassensystem-Server 145 einen Programmcode in den Speicherelementen 210 speichern. Der Prozessor 205 kann den Programmcode ausführen, auf den von den Speicherelementen 210 über den Systembus 215 zugegriffen wird. In einem Aspekt kann der Kassensystem-Server 145 beispielsweise als ein Computer implementiert ein, der zum Speichern und/oder Ausführen eines Programmcodes geeignet ist. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Kassensystem-Server 145 in Form einer jeden beliebigen Datenverarbeitungsvorrichtung, unter anderem als ein Prozessor und ein Speicher implementiert sein kann, der zum Durchführen der in dieser Patentschrift beschriebenen Funktionen und/oder Schritte geeignet ist.
  • Zu den Speicherelementen 210 können eine oder mehrere physische Speichereinheiten wie beispielsweise ein lokaler Speicher 220 und eine oder mehrere Massenspeichereinheiten 225 gehören. Mit lokaler Speicher 220 ist/sind ein RAM oder (eine) andere flüchtige Speichereinheit(en) gemeint, die im Allgemeinen während der eigentlichen Ausführung des Programmcodes verwendet werden. Die Massenspeichereinheit(en) 225 kann oder können als HDD, SSD oder eine andere nichtflüchtige Datenspeichereinheit implementiert sein. Der Kassensystem-Server 145 kann darüber hinaus einen oder mehrere Cachespeicher (nicht dargestellt) aufweisen, die ein vorübergehendes Speichern wenigstens einiger Programmcodes bereitstellen, um die Anzahl an Programmcodes zu reduzieren, die von der Massenspeichereinheit 225 während der Ausführung abgerufen werden müssen.
  • Optional können Eingabe/Ausgabe (E/A)-Einheiten wie beispielsweise eine Tastatur 230, ein Display 235 und eine Zeigeeinheit 240 mit dem Kassensystem-Server 145 verbunden sein. Die E/A-Einheiten können entweder direkt oder durch Zwischenschalten von E/A-Controllern mit dem Kassensystem-Server 145 verbunden sein. Es können auch ein oder mehrere Netzwerkadapter 245 mit dem Kassensystem-Server 145 verbunden sein, so dass der Kassensystem-Server 145 über das Zwischenschalten von privaten oder öffentlichen Netzwerken mit anderen Systemen, Computersystemen, fernen Druckern, fernen Speichereinheiten und/oder Kassensystemen verbunden werden kann. Modems, Kabel und Ethernet-Karten sind Beispiele verschiedener Typen von Netzwerkadaptern 245, die mit einem Kassensystem-Server 145 verwendet werden können.
  • Wie dies in 1 dargestellt ist, können die Speicherelemente 210 eine Transaktionsverarbeitungsarchitektur 250 speichern. Die Transaktionsverarbeitungsarchitektur 250, die in Form eines ausführbaren Programmcodes implementiert ist, kann von dem Kassensystem-Server 145 ausgeführt und als Solches als Bestandteil des Kassensystem-Servers 145 erachtet werden, womit der Kassensystem-Server 145 so konfiguriert wird, dass er die verschiedenen in dieser Patentschrift beschriebenen Operationen implementiert.
  • Wie beschrieben, veranschaulicht 2 eine beispielhafte Implementierung des Kassensystem-Servers 145. Die in 2 veranschaulichte Implementierung kann jedoch auch zum Implementieren eines oder mehrerer Kassensysteme 110 bis 130 und/oder des Verkaufsstandes 135 von 1 verwendet werden. Wie ersichtlich ist, kann die Datenverarbeitungsvorrichtung bei ihrer Implementierung als ein Kassensystem, ungeachtet ob als Selbstbedienung oder Full-Service, mit einer oder mehreren zusätzlichen Peripherieeinheiten verbunden sein und verschiedene für ein Kassensystem geeignete Betriebssoftware ausführen, um die in dieser Patentschrift beschriebenen Funktionen durchzuführen. Wie beschrieben, können zu Beispielen von Peripherieeinheiten, die in einem Kassensystem enthalten oder mit diesem verbunden sein können, ein optischer Scanner, eine Kamera, ein RFID-Scanner oder Ähnliches gehören. Demgemäß können jede beliebigen, von dem Kassensystem erfassten Daten zur Verarbeitung an den Kassensystem-Server 145 beispielsweise unter Verwendung eines geeigneten/er Netzwerkadapter(s) gesendet werden.
  • 3 ist ein Blockschaubild, das eine beispielhafte Implementierung einer Transaktionsverarbeitungsarchitektur (Architektur) 250 von 2 veranschaulicht. Wie dies dargestellt ist, weist die von dem Kassensystem-Server 145 ausgeführte Architektur 250 einen Selbstbedienungskassensystem-Controller 305, eine Kundendatenbank-Schnittstelle 310, eine Auslastung-Ausgleichseinheit 315, eine Drittverkaufsstand-Schnittstelle 320, einen verteilten Cachespeicher-Manager 325, eine Einzelhandelssystem-Schnittstelle 330, eine Benachrichtigungsschnittstelle 335 und eine Visual-Analytics-System-Schnittstelle 340 auf.
  • Der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 ist so konfiguriert, dass er die verschiedenen in dieser Patentschrift beschriebenen Entscheidungen treffenden Funktionen und Operationen durchführt, unterstützt von Daten, die von einem oder mehreren Kassensystemen und anderen Komponenten des Back-End-Systems 140 bezogen werden. Der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 kann die Betriebsweise der verschiedenen Kassensysteme und der verschiedenen anderen Komponenten des Back-End-Systems 140 koordinieren. Die Kundendatenbank-Schnittstelle 310 ist eine Schnittstelle zwischen dem Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 und einer Kundendatenbank 155 (nicht dargestellt). In einem Aspekt ist die Kundendatenbank-Schnittstelle 310 so konfiguriert, dass sie Daten zwischen dem Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 und der Kundendatenbank 155 sendet und empfängt.
  • Die Auslastung-Ausgleichseinheit 315 ist so konfiguriert, dass sie ein oder mehrere in dieser Patentschrift beschrieben Datenelemente verwenden und von Zeit zu Zeit, bei Aufforderung, periodisch oder Ähnlichem die Auslastung von einem oder allen Kassensystemen bestimmt. In einem Aspekt berechnet die Auslastung-Ausgleichseinheit 315 die Auslastung für jedes Selbstbedienungskassensystem. In einem anderen Aspekt berechnet die Auslastung-Ausgleichseinheit 315 die Auslastung für jedes Full-Service-Kassensystem. In noch einem weiteren Aspekt berechnet die Auslastung-Ausgleichseinheit die Auslastung von jedem Kassensystem, ungeachtet ob es sich um ein Selbstbedienungskassensystem oder Full-Service-Kassensystem handelt.
  • Über die Drittverkaufsstand-Schnittstelle 320 kann der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 mit einem Verkaufsstand wie dem Verkaufsstand 135 von 1 kommunizieren. Unter Verwendung der Drittverkaufsstand-Schnittstelle 320 kann der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 einen oder mehrere Artikel empfangen, die von einem Kunden an einem Verkaufsstand, z.B. dem Verkaufsstand 135, zum Kauf ausgewählt wurden, und die Daten bereitstellen, die zum Einbringen der ausgewählten Artikel in eine Transaktion erforderlich sind, die an einem ausgewählten Kassensystem vollzogen wird.
  • Der verteilte Cachespeicher-Manager 325 ist so konfiguriert, dass er ein oder mehrere Datenelemente für ein oder mehrere Kassensysteme, ungeachtet ob Selbstbedienung oder Full-Service, speichern kann. Daten, die benötigt werden, oder die wahrscheinlich von mehreren der Kassensysteme benötigt werden, können in dem verteilten Cachespeicher-Manager 325 zwischengespeichert werden, wodurch die Betriebsgeschwindigkeit des größeren Systems erhöht wird. So greifen wahrscheinlich mehr als ein Kassensystem auf eine Teilmenge an Daten, z.B. Dateien, häufiger zu als auf andere Datenelemente innerhalb einer großen Datensammlung, die die Teilmenge von Daten umfasst. Die Daten, auf die häufig zugegriffen wird, können von dem verteilten Cachespeicher-Manager 325 lokalisiert, z.B. in ihm oder durch ihn gespeichert werden. Durch das Führen solcher Daten in dem Speicher kann die Anzahl an Plattenlese- und -schreibvorgängen verringert werden, womit die Geschwindigkeit des Kassensystem-Servers 145 erhöht wird.
  • Über die Einzelhandelssystem-Schnittstelle 330 kann der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 mit einem oder mehreren oder allen Kassensystemen 110 bis 130, dem Warenbestandssystem 160 und/oder dem verteilten Bestellsystem 165 kommunizieren. Über die Benachrichtigungsschnittstelle 335 kann der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 das Senden einer Benachrichtigung über ein Messaging System an eine oder mehrere Datenübertragungseinheiten initiieren, die von Mitgliedern des Verkaufspersonals in und um die Kassensysteme 110 bis 130 und/oder dem Verkaufsstand 135 getragen werden. So kann beispielsweise der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 über die Benachrichtigungsschnittstelle 335 das Senden einer Benachrichtigung mittels Page Message, Textnachricht, Instant Message einschließlich Multimedia Message, elektronischer Mail oder Ähnlichem an eine oder mehrere ausgewählten Kommunikationseinheiten initiieren.
  • Über die Visual-Analytics-System-Schnittstelle 340 kann der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 mit dem Visual-Analytics-System 150 kommunizieren. Über die Visual-Analytics-System-Schnittstelle 340 kann der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 Video und/oder Standbilder eines oder mehrerer Kunden in ihrer von einem Kassensystem empfangenen Form bereitstellen. Über die Visual-Analytics-System-Schnittstelle 340 kann der Selbstbedienungskassensystem-Controller 305 analytische Daten empfangen, die den Namen und/oder die Identität eines Kunden (oder von Kunden) innerhalb des Videos und/oder der Bilder spezifizieren, die dem Visual-Analytics-System bereitgestellt wurden.
  • 4 ist ein Blockschaubild, das ein beispielhaftes Kassensystem 405 veranschaulicht, das zur Transaktionsverarbeitung gemäß einer weiteren in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsform konfiguriert ist. Bei dem Kassensystem 405 handelt es sich um ein Beispiel eines Kassensystems, ungeachtet ob Selbstbedienung oder Full-Service, gemäß Beschreibung in Bezug auf 1. Wie beschrieben kann das Kassensystem 405 als Datenverarbeitungsvorrichtung implementiert sein, die geeignete Betriebssoftware ausführt.
  • In dem in 4 dargestellten Beispiel ist das Kassensystem 405 mit einer Reihe verschiedener Peripheriegeräte einschließlich einer Kamera 410, einem optischen Scanner 415 und einem RFID-Scanner 420 verbunden. Die Kamera 410, der optische Scanner 415 und der RFID-Scanner 420 sind als Peripheriegeräte implementiert, die in dem Kassensystem 405 enthalten oder mit diesem verbunden sind. Demgemäß können die Peripheriegeräte, obgleich sie separat dargestellt sind, als Bestandteil des Kassensystems 405 erachtet werden.
  • Während des Betriebes nähert sich ein Kunde 430 mit einem Einkaufswagen 425 dem Kassensystem 405. Der Einkaufswagen 425 enthält einen oder mehrere von dem Kunden 430 zum Kauf ausgewählte Artikel. Wie klar sein wird, kann der Kunde 430 einen oder mehrere zum Kauf bestimmte Artikel auch tragen und benötigt keinen Einkaufswagen 425. Auf jeden Fall erfasst die Kamera 410 ein Video und/oder Bild(er) des Kunden 430, sobald sich der Kunde 430 einer Kassenzeile oder einem Gang nähert, in dem sich das Kassensystem 405 befindet. Die visuellen Daten, z.B. das Video und/oder die Bilder, werden von dem Kassensystem 405 zur Analyse durch das Visual-Analytics-System 150 an das Back-End-System 140 gesendet. Das Visual-Analytics-System 150 erkennt den Kunden 430 unter Verwendung von Gesichtserkennungstechnologie und setzt die visuellen Daten in Beziehung zu Kundendaten, z.B. Historiedaten und/oder anderen Attributen für den Kunden 430 aus der Kundendatenbank.
  • Der optische Scanner 415 ist so konfiguriert, dass er verschiedene Typen von optischen Codes, z.B. Barcodes, multidimensionale Codes oder dgl. scannen kann, um dem Kassensystem 405 die für den Kauf bestimmten Artikel zu identifizieren. Beim Scannen eines solchen Artikels vermerkt das Kassensystem 405 den Zeitpunkt, zu dem der Artikel gescannt wurde, und ermittelt die Preisinformationen von dem Back-End-System 140, z.B. von dem Warenbestandssystem 160. Wie klar sein wird, kann der Kassensystem-Server 145 ein oder mehrere Messgrößen zur Scan-Effizienz des Kunden 430 ermitteln.
  • In einem Aspekt berechnet der Kassensystem-Server 145 eine Scan-Rate für den Kunden für die aktuelle Transaktion. In einem anderen Aspekt ermittelt der Kassensystem-Server eine Scan-Rate, z.B. erinnert sich an eine Scan-Rate des Kunden anhand der Historiedaten, die anhand einer oder mehrerer früheren Transaktionen, an denen der Kunde an einem Selbstbedienungskassensystem beteiligt war, berechnet worden sind. In beiden Fällen zeigt eine Scan-Rate an, wie viele Artikel von dem Kunden pro Zeiteinheit gescannt werden, auf der Grundlage der Zeit, mit der jeder Artikel gescannt wird. In einem Aspekt handelt es sich bei der Scan-Rate um eine allgemeine Scan-Rate, wobei die Scan-Rate anhand des Scannens mehrerer unterschiedlicher Typen von Artikeln berechnet wird. Scan-Rate-Daten können in den Historiedaten gespeichert werden, die für den Kunden 430 in der Kundendatenbank gepflegt und unter Verwendung der Scan-Rate-Daten für eine aktuelle oder vor Kurzem abgeschlossene Transaktion aktualisiert werden.
  • In einem weiteren Aspekt handelt es sich bei der Messgröße der Scan-Effizienz um eine produktspezifische Messgröße zur Scan-Effizienz. In einem Beispiel handelt es sich bei der Messgröße zur Scan-Effizienz um eine Scan-Rate, die für einen oder mehrere bestimmte Typen von Artikeln berechnet und/oder gespeichert wird. Um dies zu veranschaulichen, gelten Artikel eines bestimmten Typs wie beispielsweise landwirtschaftliche Produkte möglicherweise als schwieriger zu scannen als andere Artikel eines anderen Typs, z.B. Haushaltsprodukte. Diese Schwierigkeit kann sich im Hinblick auf niedrigere Scan-Raten über mehrere Kunden verteilt oder eine niedrigere Scan-Rate speziell für den Produkttyp des Kunden 430 widerspiegeln. Dementsprechend kann eine Scan-Rate, die produkttypspezifisch ist, unabhängig zu der vorstehend beschriebenen allgemeinen Scan-Rate gespeichert werden.
  • Der RFID-Scanner 420 ist so konfiguriert, dass er RFID-Tags erfasst, die an Artikeln platziert werden, die möglicherweise von dem Kunden 430 zum Kauf ausgewählt werden. So kann der RFID-Scanner 420 beispielsweise ein RFID-Tag erfassen, das anzeigt, dass der Kunde 430 ein oder mehrere Artikel eines bestimmten Typs ausgewählt hat, z.B. einen mit Schild versehenen Artikel wie beispielsweise ein landwirtschaftliches Produkt. Die Erfassung eines RFID-Tag im Zusammenhang mit einem zum Kauf ausgewählten Artikel kann als Indikator dafür verwendet werden, dass der Kunde 430 Unterstützung benötigt, oder dass der Kassensystem-Server 145 einen weiteren Schritt ausführen muss.
  • 4 veranschaulicht verschiedene Beispiele des Typs von Daten, die erfasst und für die Transaktionsverarbeitung verwendet werden können. Weitere Einzelheiten in Bezug auf die Transaktionsverarbeitung, die implementiert werden kann, werden hierin in Bezug auf die verbleibenden Ablaufpläne beschrieben, in denen Verfahren zur Transaktionsverarbeitung beschrieben werden, die die verschiedenen Aspekte des in Bezug auf die 1 bis 4 beschriebenen Handelseinrichtungssystems 100 verwenden.
  • 5 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren 500 zur Transaktionsverarbeitung gemäß einer weiteren in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsformen veranschaulicht. Das Verfahren 500 kann von einem Handelseinrichtungssystem und insbesondere von einem Kassensystem-Server gemäß Beschreibung in Bezug auf die 1 bis 4 dieser Patentschrift durchgeführt werden.
  • In Block 505 kann der Kassensystem-Server einen Kunden identifizieren beziehungsweise erkennen. In einem Aspekt wird der Kunde durch Starten einer Transaktion an einem Selbstbedienungskassensystem über die Verwendung einer Kundenkarte identifiziert oder erkannt, anhand derer die Identität des Kunden ermittelt werden kann. Der Kunde kann eine Karte wie beispielsweise eine Bonuskarte, eine Identifizierungskarte, eine Kreditkarte oder Ähnliches an dem Selbstbedienungskassensystem z.B. zu Beginn einer Transaktion durch ein Gerät ziehen oder diese verwenden. Es können ein oder mehrere Attribute, z.B. Name, Nummer, usw., die anhand der Karte bezogen werden, verwendet werden, um die Kundendaten in der Kundendatendank ausfindig zu machen.
  • In einem weiteren Aspekt wird der Kunde durch die Verwendung von Bildbearbeitungstechnologie wie beispielsweise Gesichtserkennungstechnologie identifiziert, die auf visuelle Daten angewendet wird, welche von dem Selbstbedienungskassensystem erfasst wurden, an dem der Kunde eine Transaktion ausführen wird. Auf jeden Fall kann der Kassensystem-Server den Kunden identifizieren beziehungsweise erkennen, indem er den Kunden an dem Selbstbedienungskassensystem zu Kundendaten aus der Kundendatenbank in Beziehung setzt, womit die Identität des Kunden bestimmt oder nachgewiesen wird.
  • In Block 510 kann der Kassensystem-Server ermitteln, ob die Auslastung verteilt werden soll, die dem bestimmten Selbstbedienungskassensystem, das von dem Kunden gerade verwendet wird, auferlegt wird. In einem Aspekt kann der Kunde die Verteilung der Auslastung anfordern, wodurch für eine einzelne Transaktion mehr als ein Selbstbedienungskassensystem zum Scannen der Artikel verwendet werden können. So ermittelt der Kassensystem-Server beispielsweise, ob eine Verteilung der Auslastung zu dem von dem Kunden angeforderten Zeitpunkt zulässig ist. Ist dies der Fall, lässt der Kassensystem-Server eine Verteilung der Auslastung zu, und das Verfahren geht in Block 520 über. Ist dies nicht der Fall, verhindert der Kassensystem-Server eine Verteilung der Auslastung, und das Verfahren 500 geht zu Block 515 über, in dem die Transaktion als normale Transaktion fortgesetzt wird, die von einem einzelnen Selbstbedienungskassensystem abgewickelt wird.
  • In einem Aspekt ermittelt der Kassensystem-Server, ob eine Verteilung der Auslastung gemäß der Auslastung-Ausgleichseinheit zulässig ist. So kann die Auslastung-Ausgleichseinheit beispielsweise die Verfügbarkeit irgendwelcher weiteren Selbstbedienungskassensysteme sowie die Länge der Schlange an einer oder allen der Selbstbedienungskassensysteme usw. ermitteln. In einem Aspekt kann die Auslastung-Ausgleichseinheit die Länge der Schlange anhand einer Anzahl von Kunden ermitteln, die gemäß Ermitteln durch das Visual-Analytics-System unter Verwendung von Gesichtserkennungstechnologie an jedem entsprechenden Selbstbedienungskassensystem ermittelt wurden.
  • Weiter mit Block 520 kann der Kassensystem-Server ein Selbstbedienungskassensystem als Master und ein oder mehrere Selbstbedienungskassensysteme als Slaves konfigurieren. Artikel, die jeweils an Master- und an Slave-Kassensystemen gescannt werden, können an dem Master-Selbstbedienungskassensystem zusammengefasst werden, womit die Bezahlung für die Transaktion an dem Master-Selbstbedienungskassensystem empfangen und abgeschlossen werden kann.
  • Zur Veranschaulichung sei ein Fall betrachtet, in dem ein Kunde ein Selbstbedienungskassensystem benutzt und der Benutzer anfordert, dass die Auslastung verteilt wird, z.B. dass die Transaktion auf zwei oder mehr unterschiedliche Selbstbedienungskassensysteme verteilt wird. Der Kassensystem-Server ermittelt, dass eine Verteilung der Auslastung zu dem angeforderten Zeitpunkt zulässig ist, z.B. liegt der Zeitpunkt der Anforderung innerhalb eines Zeitraumes, in dem die Selbstbedienungskassensysteme gemäß Ermitteln durch die Auslastung-Ausgleichseinheit nicht voll ausgelastet sind. Ein benachbartes Selbstbedienungskassensystem wird möglicherweise nicht benutzt. Der Kunde kann eine Treuekarte oder Ähnliches verwenden, um den Kunden gegenüber dem nicht benutzten Selbstbedienungskassensystem zu identifizieren, z.B. durch Durchziehen einer Karte oder dgl. am nicht benutzten Selbstbedienungskassensystem. Der Kassensystem-Server, der in Kommunikation mit den Kassensystemen steht, kann ermitteln, dass der Kunde, der die Verteilung der Auslastung für die aktuelle Transaktion während einem vorgegebenen oder einem zulässigen Zeitraum angefordert hat, beide Selbstbedienungskassensysteme zum Durchführen der Transaktion verwendet. Demgemäß kann der Kassensystem-Server das erste Selbstbedienungskassensystem, von dem die Anforderung zur Verteilung der Auslastung empfangen wurde, als Master und das zweite Selbstbedienungskassensystem (z.B. das vorher nicht benutzte Selbstbedienungskassensystem) als Slave konfigurieren, z.B. anweisen. Eine weitere Person, die den Kunden begleitet, kann einen oder mehrere Artikel an dem Slave-Selbstbedienungskassensystem scannen, während der Kunde Artikel an dem Master-Selbstbedienungskassensystem scannt.
  • In Block 525 kann die Transaktion fortgesetzt werden, indem der Kunde zum Kauf bestimmte Artikel an dem Master-Selbstbedienungskassensystem scannt und eine weitere Person, die bei dem Kunden ist, einen oder mehrere Artikel an dem Slave-Selbstbedienungskassensystem scannt. In Block 530 kann der Kassensystem-Server ermitteln, ob der Kunde (und die andere Person) das Scannen der Artikel für die aktuelle Transaktion beendet haben. Beispielsweise kann entweder der Kunde oder die andere Person eine Option an dem Master- oder dem Slave-Selbstbedienungskassensystem auswählen, mit der angezeigt wird, dass keine weiteren Artikel zu scannen sind (oder dass keine weiteren Artikel an dem Slave-Selbstbedienungskassensystem zu scannen sind) und/oder dass die an dem jeweiligen Selbstbedienungskassensystem gescannten Artikel zusammengefasst beziehungsweise zusammengezogen werden sollen.
  • In Block 535 kann der Kassensystem-Server die Artikel, die an dem Slave-Selbstbedienungskassensystem gescannt wurden, mit den Artikeln zusammenfassen, die an dem Master-Selbstbedienungskassensystem gescannt wurden. Der Kassensystem-Server kann das Master-Selbstbedienungskassensystem anweisen, die an dem Slave-Selbstbedienungskassensystem gescannten Artikel zu der aktuellen Transaktion zu addieren beziehungsweise hinzuzufügen. Dementsprechend weist die Transaktion an dem Master-Selbstbedienungskassensystem eine aktualisierte Transaktion auf, die alle Artikel umfasst, welche an dem Master-Selbstbedienungskassensystem für den Kunden gescannt wurden, und alle Artikel, die an dem Slave-Selbstbedienungskassensystem während des Betriebs in dem Slave-Modus gescannt wurden, z.B. eine zusammengefasste Liste an Artikeln für die aktuelle Transaktion.
  • In Block 540 kann die Transaktion abgeschlossen werden. Der Abschluss der Transaktion wird durch erfolgreiche Bezahlung durch den Kunden für die die Transaktion umfassenden Artikel angezeigt. Wie beschrieben, wird die Bezahlung für die Transaktion an dem Master-Selbstbedienungskassensystem entgegengenommen. In einem Aspekt kann die Transaktion nach erfolgreicher Bezahlung sowohl an dem Slave-Selbstbedienungskassensystem als auch dem Master-Selbstbedienungskassensystem abgeschlossen werden. In einem weiteren Aspekt kann die Transaktion an dem Slave-Selbstbedienungskassensystem aus dem Slave-Selbstbedienungskassensystem genommen beziehungsweise gelöscht werden, sobald die an dem Slave-Selbstbedienungskassensystem gescannten Artikel zusammen mit den an dem Master-Selbstbedienungskassensystem gescannten Artikeln übertragen (z.B. hinzugefügt oder zusammengefasst) worden sind.
  • 6 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren 600 zur Transaktionsverarbeitung gemäß einer weiteren in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsform veranschaulicht. Das Verfahren 600 kann von einem Handelseinrichtungssystem und insbesondere von einem Kassensystem-Server durchgeführt werden, wie dies in Bezug auf die 1 bis 4 dieser Patentschrift beschrieben ist.
  • In Block 605 kann der Kassensystem-Server einen Kunden identifizieren. Wie beschrieben wurde, kann der Kunde unter Verwendung einer Reihe verschiedener Mechanismen einschließlich Gesichtserkennungstechnologie, Nutzung einer Treue- oder einer anderen Identifizierungskarte an dem Selbstbedienungskassensystem, jedoch nicht darauf beschränkt, identifiziert werden.
  • In Block 610 kann der Kassensystem-Server eine Messgröße einer Scan-Effizienz des Kunden ermitteln. Der Kassensystem-Server befragt die Kundendatenbank nach der Messgröße zur Scan-Effizienz des Kunden gemäß Angaben innerhalb der Historiedaten oder anderen Daten, die für den in Block 605 identifizierten Kunden gespeichert sind.
  • In einem Aspekt handelt es sich bei der Messgröße zur Scan-Effizienz des Kunden um eine Scan-Rate für den Kunden. Bei der Scan-Rate handelt es sich um eine Messgröße, die die Anzahl von Artikeln anzeigt, die von dem Kunden pro Zeiteinheit gescannt werden. Bei der Scan-Rate kann es sich um einen Durchschnitt, einen gleitenden Durchschnitt oder Ähnliches des Kunden handeln, der über eine Vielzahl von Transaktionen ermittelt wird, welche an den Selbstbedienungskassensystemen ausgeführt werden. Die Scan-Rate kann sich auf unterschiedliche Artikel beziehungsweise eine Vielzahl unterschiedlicher Artikel beziehen und ist z.B. allgemein. In dieser Hinsicht handelt es sich bei der Scan-Rate um eine allgemeine Scan-Rate im Gegensatz zu einer Scan-Rate, die spezifisch für ein Produkt oder einen Produkttyp ist. Der Kassensystem-Server kann die Scan-Rate des Kunden mit einer ersten Mindest-Scan-Rate vergleichen. Übersteigt die Scan-Rate des Kunden die Mindest-Scan-Rate, ermittelt der Kassensystem-Server, dass der Kunde effizient ist. Wenn nicht, ermittelt der Kassensystem-Server, dass der Kunde nicht effizient ist.
  • In einem weiteren Aspekt kann die Messgröße der Scan-Effizienz des Kunden für einen speziellen Produkttyp spezifisch sein. Es können ein oder mehrere Produkte eines bestimmten Typs mit einer Scan-Rate in Verbindung gebracht werden, die niedriger als eine normale Scan-Rate ist. Wie dies beschrieben wurde, sind landwirtschaftliche Produkte ein Beispiel für einen Produkttyp, der möglicherweise mit einer Scan-Rate gescannt wird, die niedriger als bei Produkten mit herkömmlicher Verpackung mit einem leichter auszumachenden Etikett mit einem Scancode ist. Das Vorhandensein von landwirtschaftlichen Produkten, z.B. eines mit Kennzeichen versehenen Produktes (flagged product) in dem von dem Kunden geführten Einkaufswagen oder in einer anderen Tragevorrichtung kann unter Verwendung von Bildverarbeitung, die von dem Visual-Analytics-System oder durch das Scannen oder das Erfassen eines RFID-Tag, das an dem Produkt angebracht ist, durchgeführt wird, erfasst werden. In einem Beispiel kann das Erfassen eines mit Kennzeichen versehenen Produkttyps des Kunden, während der Kunde sich an einem Selbstbedienungskassensystem befindet oder sich einem nähert (z.B. vor dem Beginn einer Transaktion) oder während einer Transaktion, den Kassensystem-Server dazu veranlassen zu ermitteln, dass der Kunde nicht effizient ist.
  • In einem weiteren Beispiel kann der Kassensystem-Server ermitteln, dass der Kunde einen oder mehrere Artikel eines bestimmten Typs, z.B. mit Kennzeichen versehene Artikel hat, die in der Vergangenheit von dem Kunden mit einer Scan-Rate gescannt wurden, die eine Mindest-Scan-Rate nicht übersteigt, z.B. eine für ein Produkt oder einen Produkttyp spezielle Mindest-Scan-Rate. In diesem Fall kann der Kassensystem-Server eine produkt- (oder produkttyp-) spezifische Scan-Rate, z.B. für landwirtschaftliche Produkte für den Kunden erhalten, die der Kassensystem-Server mit einer für ein Produkt oder einen Produkttyp spezifischen Mindest-Scan-Rate vergleicht. Wenn die produktspezifische Rate des Kunden die für ein Produkt oder einen Produkttyp spezifische Mindest-Scan-Rate nicht übersteigt, ermittelt der Kassensystem-Server, dass der Kunde nicht effizient ist.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Beispielen in Bezug auf Scan-Raten kann der Kassensystem-Server Fälle erkennen, in denen der Benutzer wahrscheinlich eine größere Menge an Zeit an der Ausgangskasse und zum Durchführen einer Transaktion benötigt. Unter der Annahme, dass der Kunde einem Muster gemäß anhand der Historiedaten getroffenen Vorhersage folgen wird, kann dem Kunden Hilfestellung gegeben werden, um die Zeit zu verbessern, die zum Abschließen der Transaktion erforderlich ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass, obgleich Historiedaten beschrieben worden sind, der Kassensystem-Server in einem anderen Aspekt eine Scan-Rate für den Kunden für die aktuelle Transaktion, die gerade durchgeführt wird, ermitteln kann. Die Scan-Rate für die aktuelle Transaktion kann mit der Mindest-Scan-Rate verglichen werden, um zu ermitteln, ob der Kunde effizient ist.
  • Dementsprechend ermittelt der Kassensystem-Server in Block 615, ob der Kunde effizient ist, indem er eine oder mehrere der Messgrößen der Scan-Effizienz mit Mindestwerten der Scan-Effizienz vergleicht. Wird von dem Kunden ermittelt, dass er ineffizient ist, geht das Verfahren 600 zu Block 620 über. Wird von dem Kunden ermittelt, dass er effizient ist, geht das Verfahren 600 zu Block 625 über. Das Ermitteln der Effizienz eines Kunden trägt dazu bei, Wartezeiten zu mindern, beispielsweise zu verringern oder zu verkürzen, sowie die Länge der Schlangen an den Kassen zu verkürzen, womit die Kundenzufriedenheit verbessert wird.
  • In Reaktion auf das Ermitteln, dass der Kunde nicht effizient ist, kann der Kassensystem-Server eine Benachrichtigung an ein Verkaufspersonalmitglied senden oder solch ein Senden initiieren. Wie beschrieben, kann es sich bei der Benachrichtigung um eine Textnachricht, eine Instant Message, eine elektronische Mail oder Ähnliches handeln. Zu weiteren Beispielen von Benachrichtigungen können ein automatischer Telefonanruf, eine Nachricht, die auf einem Computerterminal des Verkaufspersonals angezeigt wird, oder Ähnliches gehören. Die Benachrichtigung kann an ein Verkaufspersonalmitglied gesendet werden, das sich innerhalb einer vorgegeben Entfernung zu dem Kunden oder dem Selbstbedienungskassensystem, an dem sich der Kunde befindet, aufhält. In einem weiteren Aspekt wird die Benachrichtigung an ein Verkaufspersonalmitglied gesendet, das mit dem Überwachen der Selbstbedienungskassensysteme beauftragt ist. Die Benachrichtigung kann eine Anzeige dahingehend aufweisen, dass der Kunde möglicherweise Hilfe benötigt, dass er an ein Full-Service-Kassensystem verwiesen werden sollte oder Ähnliches. Die Benachrichtigung kann des Weiteren den Kunden identifizierende Daten, z.B. ein Bild des Kunden, den Namen des Kunden oder Ähnliches aufweisen. Die Benachrichtigung kann des Weiteren einen Grund aufweisen, warum von dem Kunden ermittelt wurde, dass er ineffizient war, so dass das Verkaufspersonalmitglied dem Kunden besser helfen kann.
  • In Block 625 kann der Kassensystem-Server ermitteln, ob der Kunde eine oberhalb des Durchschnitts liegende Scan-Effizienz aufweist. Der Kassensystem-Server kann die Scan-Rate, z.B. die allgemeine Scan-Rate des Kunden mit einer zweiten Mindest-Scan-Rate vergleichen. Die zweite Mindest-Scan-Rate ist höher als die erste Mindest-Scan-Rate oder die anderen Mindest-Scan-Raten, die zum Ermitteln dahingehend verwendet werden, ob der Kunde beim Scannen effizient ist. Entspricht die Scan-Rate des Kunden, ungeachtet ob eine historische Scan-Rate oder eine Scan-Rate für die aktuelle Transaktion, der zweiten Mindest-Scan-Rate oder übersteigt diese, geht das Verfahren 600 zu Block 630 über. Ist dies nicht der Fall, geht das Verfahren zu Block 635 über. In Block 630 kann der Kassensystem-Server dem Kunden eine Belohnung bereitstellen. Bei einer Belohnung handelt es sich um einen Geldvorteil für den Kunden. So kann die Belohnung beispielsweise ein Nachlass für den Kunden für die aktuelle Transaktion, eine Vergabe von Punkten oder eine andere Belohnung in Form von Geld in einem Kundentreueprogramm oder auf das Konto des Kunden oder Ähnliches sein.
  • In Block 635 kann der Kassensystem-Server ermitteln, ob eine Fehlerbedingung erfasst wird. Wird eine Fehlerbedingung erfasst, geht das Verfahren zu Block 640 über. Ist dies nicht der Fall, geht das Verfahren zu Block 660 über. In einem Aspekt ist das Selbstbedienungskassensystem so konfiguriert, dass es Fehlerbedingungen erfasst. In einem weiteren Aspekt ist der Kassensystem-Server so konfiguriert, dass er Fehlerbedingungen auf der Grundlage von von dem Selbstbedienungskassensystem und/oder anderen Komponenten des Back-End-Systems empfangenen Daten erfasst.
  • In Block 640 kann der Kassensystem-Server den Typ von Fehlerbedingung ermitteln, der erfasst wird. Ein beispielhafter Typ von Fehlerbedingung ist eine Bezahlungsfehlerbedingung. Eine Bezahlungsfehlerbedingung bezieht sich auf eine Situation, in der der Kunde versucht, eine Form der Bezahlung anzuwenden, die von dem Selbstbedienungskassensystem nicht akzeptiert wird. So erfordert das Annehmen von Bargeld oder eines Schecks normalerweise ein manuelles Eingreifen durch ein Verkaufspersonalmitglied. Diese zwei Formen der Bezahlung werden normalerweise von Selbstbedienungskassensystemen nicht akzeptiert. In einem weiteren Beispiel kann eine Bezahlungsfehlerbedingung dazu führen, dass der Kunde versucht, eine Kreditkarte oder einen anderen Typ von Karte zu verwenden, die an dem Selbstbedienungskassensystem nicht akzeptiert wird, die an einem anderem Full-Service-Kassensystem akzeptiert oder nicht akzeptiert werden kann. Jeglicher Versuch, eine Form der Bezahlung anzuwenden, die von einem Selbstbedienungskassensystem nicht akzeptiert wird, führt zu einer Bezahlungsfehlerbedingung beziehungsweise erzeugt eine.
  • Ein weiteres Beispiel einer Fehlerbedingung ist eine Zeitüberschreitungsfehlerbedingung. Eine Zeitüberschreitungsfehlerbedingung bezieht sich auf das Erfassen einer Mindestmenge an Zeit, während der keine Aktivität, d.h. keine Eingabe von dem Kunden empfangen wurde. Aktivität an dem Selbstbedienungskassensystem bezieht sich auf jegliche Benutzereingabe wie beispielsweise Scannen eines Artikels, ein Versuch, eine Zahlung zu leisten, Bereitstellen einer Antwort usw. Ein weiterer Typ von Fehlerbedingung ist eine Störungsfehlerbedingung. Eine Störungsfehlerbedingung bezieht sich auf jeglichen Typ von Fehler, der in dem Selbstbedienungskassensystem selbst auftritt. Bei einer Störungsfehlerbedingung kann es sich um eine Störung der Hardware und/oder der Software des Selbstbedienungskassensystems handeln. Zu Beispielen können gehören, dass kein Papier mehr zum Ausdrucken von Kassenzetteln vorhanden ist, ein Papierstau, ein nicht ordnungsgemäß funktionierender Scanner, ein Softwarefehler oder Ähnliches, jedoch nicht darauf beschränkt.
  • In einem Aspekt behandelt der Kassensystem-Server Fehlerbedingungen oder ausgewählte Fehlerbedingungen, indem die Transaktion an ein anderes Kassensystem übertragen wird. Dieser Aspekt wird in weiteren Einzelheiten in 6 beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass in einer anderen Ausführungsform der Kassensystem-Server eine Benachrichtigung an ein Verkaufspersonalmitglied sendet, die anzeigt, dass der Kunde an dem Selbstbedienungskassensystem Unterstützung in Reaktion auf die Fehlerbedingung benötigt, wobei beispielsweise das bestimmte Selbstbedienungskassensystem angezeigt wird.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 6 wählt der Kassensystem-Server in Block 645 ein alternatives Kassensystem aus. In einem Aspekt wird das von dem Kassensystem-Server ausgewählte alternative Kassensystem auf der Grundlage des bestimmten Typs von Fehlerbedingung ermittelt beziehungsweise ausgewählt, der ermittelt worden ist. Im Falle einer Form einer Bezahlungsfehlerbedingung kann der Kassensystem-Server ein Kassensystem auswählen, das die Form der Bezahlung akzeptiert, die der Kunde versuchte zu verwenden, und die von dem aktuellen Selbstbedienungskassensystem, an dem die Transaktion stattfindet und an dem die Fehlerbedingung ihren Ursprung hatte, nicht akzeptiert wurde. Das Kassensystem, das von dem Kassensystem-Server ausgewählt wurde, kann ein Selbstbedienungskassensystem, das die Form der Bezahlung akzeptiert, oder ein Full-Service-Kassensystem sein, das die Form der Bezahlung akzeptiert. In einem weiteren Aspekt wählt der Kassensystem-Server ein Selbstbedienungskassensystem bevorzugt gegenüber einem Full-Service-Kassensystem unter der Annahme aus, dass sowohl ein Selbstbedienungskassensystem als auch ein Full-Service-Kassensystem verfügbar, beispielsweise gegenwärtig nicht an einer Transaktion beteiligt sind. In einem Aspekt ist jedes beliebige als Alternative ausgewählte Selbstbedienungskassensystem eines, das verfügbar ist, d.h. gegenwärtig nicht an einer Transaktion mit einem Kunden beteiligt ist, eines, das keine Störungsfehlerbedingung durchläuft und eines, bei dem keine Kunden, die auf die Benutzung des Kassensystems warten, in einer Warteschlange stehen.
  • In Block 650 überträgt der Kassensystem-Server die Transaktion, die aktuell abgewickelt wird, von dem Selbstbedienungskassensystem, das von dem Kunden verwendet wird, auf das in Block 645 ausgewählte Kassensystem. In einem Aspekt wird die Transaktion ohne menschliches Eingreifen auf das in Block 645 ausgewählte Kassensystem übertragen. In Block 655 kann die Transaktion an dem in Block 645 ausgewählten Kassensystem wiederaufgenommen werden.
  • Der Kassensystem-Server erhält beispielsweise die aktuelle Transaktion von dem Selbstbedienungskassensystem, an dem die Fehlerbedingung entsprang und speichert die aktuelle Transaktion wenigstens vorübergehend. Der Kassensystem-Server weist das Selbstbedienungskassensystem, an dem die Fehlerbedingung entsprang, an, die aktuelle Transaktion zu entfernen beziehungsweise zu löschen. Der Kassensystem-Server sendet die Daten in Bezug auf die Transaktion, z.B. Kundendaten, bisher gescannte Artikel usw., an das ausgewählte Kassensystem. Sobald sich der Kunde zu dem alternativen Kassensystem bewegt, kann der Kunde eine Option auswählen oder eine weitere Eingabe bereitstellen, die anzeigt, dass der Kunde bereit ist, die Transaktion an dem Punkt oder zu dem Zustand innerhalb der Transaktion, bevor die Fehlerbedingung erfasst wurde, fortzusetzen. Demgemäß kann die Transaktion in Block 660 fortgesetzt werden.
  • In Block 665 bestimmt der Kassensystem-Server, ob irgendwelche weiteren Artikel zu scannen sind. So kann der Kassensystem-Server beispielsweise ermitteln, ob der Benutzer eine Bezahlungsoption an dem verwendeten Selbstbedienungskassensystem ausgewählt hat. Ist dies der Fall, kann das Verfahren 600 zu Block 670 übergehen. Ist dies nicht der Fall, kann das Verfahren 600 zurück zu Block 636 kehren, um die Transaktion fortzusetzen.
  • In Block 670 kann der Kassensystem-Server jede beliebigen Artikel hinzufügen, die von dem Kunden an einem Drittverkaufsstand zum Kauf ausgewählt wurden, der sich zusammen mit den Kassensystemen der aktuellen Transaktion vor Ort befindet. Wie beschrieben, kann der Kassensystem-Server mit einem Drittverkaufsstand integriert werden. In einem Aspekt befragt der Kassensystem-Server den Drittverkaufsstand dahingehend, ob an dem Drittverkaufstand irgendwelche Artikel zum Kauf durch den Kunden ausgewählt wurden. In einem weiteren Aspekt teilt der Drittverkaufsstand dem Kassensystem-Server die von dem Kunden zum Kauf ausgewählten Artikel mit. In diesem Fall überprüft der Kassensystem-Server, ob irgendwelche Artikel für den Kunden von dem Drittverkaufsstand mitgeteilt wurden. Jegliche zum Kauf von dem Kunden an dem Drittverkaufsstand ausgewählten Artikel werden der Transaktion hinzugefügt.
  • In Block 675 wird die Transaktion abgeschlossen. Der Kunde tätigt beispielsweise die Zahlung an das Kassensystem, wodurch die Transaktion abgeschlossen wird.
  • Die eine oder mehreren in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsformen stellen ein Handelseinrichtungssystem bereit, das ein intelligentes Selbstbedienungskassensystem einsetzt, um Kunden ein verbessertes Einkaufserlebnis zu verschaffen. In Reaktion auf erfasste Fehlerbedingungen können Transaktionen zwischen unterschiedlichen Kassensystemen übertragen werden. Des Weiteren kann die Scan-Effizienz der Kunden überwacht werden, um wahrscheinliche Verzögerungen an Selbstbedienungskassensystemen zu erfassen und darüber hinaus Kunden für eine Scan-Effizienz zu belohnen, die über dem Durchschnitt oder oberhalb eines bestimmten Effizienzgrades liegt.
  • Der Ablaufplan und die Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und Betriebsweise möglicher Implementierungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In dieser Hinsicht kann jeder Block in dem Ablaufplan oder Blockschaubildern ein Modul, Segment oder Codeabschnitt darstellen, der eine oder mehrere Anweisungen zum Implementieren der spezifizierten logischen Funktion(en) aufweist. Es sollte darüber hinaus beachtet werden, dass in einigen alternativen Implementierungen die in dem Block vermerkten Funktionen in einer anderen als der in den Figuren dargestellten Reihenfolge auftreten können. So können beispielsweise zwei Blöcke, die nacheinander dargestellt sind, im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal auch in umgekehrter Reihenfolge je nach der beteiligten Funktion ausgeführt werden. Es wird darüber hinaus auch bemerkt, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder Ablaufplanveranschaulichung und Kombinationen von Blöcken in den Blockschaltbildern und/oder Ablaufplanveranschaulichungen durch spezielle hardwarebasierte Systeme implementiert werden können, die die spezifizierten Funktionen oder Schritte oder Kombinationen von speziellen Hardware- und Computeranweisungen ausführen.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und beabsichtigt keine Beschränkung der Erfindung. In ihrer hierin verwendeten Form umfassen die Singularformen „ein“, „eine“, und „der(/die/das)“ ebenso die Pluralformen, es sei denn, der Kontext gibt eindeutig etwas Anderes vor. Des Weiteren ist offensichtlich, dass die Begriffe „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Spezifizierung verwendet werden, das Vorhandensein von dargestellten Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten angeben, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung einer oder mehrerer weiterer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
  • Wird in dieser Patentschrift Bezug auf „Ausführungsform“, „eine Ausführungsform“ oder ähnliche Formulierungen genommen, bedeutet dies, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben wird, in wenigstens einer in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsform enthalten ist. Dementsprechend können sich in dieser Patentschrift Formulierungen wie „in einer Ausführungsform“ auf dieselbe Ausführungsform beziehen, was jedoch nicht notwendigerweise sein muss.
  • Unter dem Begriff „Vielzahl“ in seiner hierin verwendeten Form werden zwei oder mehr als zwei verstanden. Der Begriff „weitere/r“ in seiner hierin verwendeten Form bezeichnet wenigstens eine/n zweite/n oder mehr. Unter dem Begriff „verbunden“ in seiner hierin verwendeten Form wird „angeschlossen“, entweder direkt oder indirekt ohne jegliche dazwischen geschaltete Elemente verstanden, es sei denn, es wird etwas Anderes angegeben. Es können auch zwei Elemente mechanisch, elektrisch oder mittels Datenübertragung über einen Datenübertragungskanal, einen Kabelkanal, ein Netzwerk oder ein System miteinander verbunden sein. Der Begriff „und/oder“ in seiner hierin verwendeten Form bezieht sich auf und umfasst jegliche und alle möglichen Kombinationen einer oder mehrerer der dazugehörigen aufgelisteten Elemente. Es ist darüber hinaus ersichtlich, dass, obgleich die Begriffe erste, zweite usw. hierin zum Beschreiben verschiedener Elemente verwendet werden können, diese Elemente nicht durch diese Begriffe beschränkt sein sollten, da diese Begriffe lediglich zum Unterscheiden eines Elementes von einem anderen verwendet werden, es sei denn es wird etwas Anderweitiges durch den Kontext oder in anderer Form vorgegeben.
  • Der Begriff „wenn/falls“ kann als „wenn“ oder „bei“ oder „in Reaktion auf Ermitteln“ oder „in Reaktion auf Erfassen“, je nach Kontext ausgelegt werden. Auf ähnliche Weise kann die Formulierung „wenn ermittelt wird“ oder „wenn [eine genannte Bedingung oder ein Ereignis] erfasst wird“ als „beim Ermitteln“ oder „in Reaktion auf Ermitteln“ oder „bei Erfassen der [genannten Bedingung oder des Ereignisses]“ oder „in Reaktion auf Erfassen [der genannten Bedingung oder des Ereignisses] je nach Kontext ausgelegt werden.

Claims (7)

  1. Verfahren, aufweisend: Erfassen einer Fehlerbedingung an einem ersten Kassensystem während einer Transaktion für einen Kunden, wobei es sich bei dem ersten Kassensystem um ein erstes Selbstbedienungskassensystem handelt; Auswählen eines zweiten Kassensystems zum Empfangen von Daten in Bezug auf die Transaktion, wobei es sich bei dem zweiten Kassensystem um ein zweites Selbstbedienungskassensystem handelt; in Reaktion auf die Fehlerbedingung, Übertragen der Daten in Bezug auf die Transaktion auf das zweite Kassensystem unter Verwendung eines Prozessors ohne menschliches Eingreifen; Löschen der Transaktion auf dem ersten Kassensystem; Fortsetzen der Transaktion auf dem zweiten Kassensystem; Vergleichen einer Scan-Rate für einen Kunden mit einer Mindest-Scan-Rate, wobei die Mindest-Scan-Rate zumindest eine produkttypspezifische Mindest-Scan-Rate umfasst, welche zumindest teilweise basierend auf einem Produkttyp bestimmt wird; Ermitteln, in dem zweiten Kassensystem, dass die Scan-Rate für den Kunden die Mindest-Scan-Rate übersteigt; und Bereitstellen einer Belohnung für den Kunden in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Scan-Rate für den Kunden die Mindest-Scan-Rate übersteigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Auswählen aufweist: Auswählen des zweiten Kassensystems gemäß einem Typ der Fehlerbedingung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: Senden einer Benachrichtigung an eine Kommunikationsvorrichtung eines Verkaufspersonalmitgliedes in Reaktion auf Ermitteln, dass die Scan-Rate des Kunden nicht die Mindest-Scan-Rate übersteigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: Erfassen eines von dem Kunden zu kaufenden Artikels; und in Reaktion auf Ermitteln eines Typs für den Artikel und dass der Typ mit einem Kennzeichen versehen ist, Initiieren eines Schrittes.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: im ersten Kassensystem und/oder zweiten Kassensystem, Hinzufügen eines von dem Kunden an einem Drittverkaufsstand zum Kauf ausgewählten Artikels, der sich zusammen mit dem ersten Kassensystem vor Ort befindet, zu der Transaktion.
  6. System, aufweisend: einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er ausführbare Operationen initiiert, aufweisend: Erfassen einer Fehlerbedingung an einem ersten Kassensystem während einer Transaktion für einen Kunden, wobei es sich bei dem ersten Kassensystem um ein erstes Selbstbedienungskassensystem handelt; Auswählen eines zweiten Kassensystems zum Empfangen von Daten in Bezug auf die Transaktion, wobei es sich bei dem zweiten Kassensystem um ein zweites Selbstbedienungskassensystem handelt; in Reaktion auf die Fehlerbedingung, Übertragen der Daten in Bezug auf die Transaktion auf das zweite Kassensystem ohne menschliches Eingreifen; Löschen der Transaktion auf dem ersten Kassensystem; Fortsetzen der Transaktion auf dem zweiten Kassensystem; Vergleichen einer Scan-Rate für einen Kunden mit einer Mindest-Scan-Rate, wobei die Mindest-Scan-Rate zumindest eine produkttypspezifische Mindest-Scan-Rate umfasst, welche zumindest teilweise basierend auf einem Produkttyp bestimmt wird; Ermitteln, in dem zweiten Kassensystem, dass die Scan-Rate für den Kunden die Mindest-Scan-Rate übersteigt; und Bereitstellen einer Belohnung für den Kunden in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Scan-Rate für den Kunden die Mindest-Scan-Rate übersteigt.
  7. Computerprogrammproduktaufweisend: ein computerlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Programmcode, der, wenn er ausgeführt wird, einen Prozessor so konfiguriert, dass dieser ausführbare Operationen durchführt, aufweisend: Erfassen einer Fehlerbedingung an einem ersten Kassensystem während einer Transaktion für einen Kunden, wobei es sich bei dem ersten Kassensystem um ein erstes Selbstbedienungskassensystem handelt; Auswählen eines zweiten Kassensystems zum Empfangen von Daten in Bezug auf die Transaktion, wobei es sich bei dem zweiten Kassensystem um ein zweites Selbstbedienungskassensystem handelt; in Reaktion auf die Fehlerbedingung, Übertragen der Daten in Bezug auf die Transaktion auf das zweite Kassensystem ohne menschliches Eingreifen; Löschen der Transaktion auf dem ersten Kassensystem; Fortsetzen der Transaktion auf dem zweiten Kassensystem; Vergleichen einer Scan-Rate für einen Kunden mit einer Mindest-Scan-Rate, wobei die Mindest-Scan-Rate zumindest eine produkttypspezifische Mindest-Scan-Rate umfasst, welche zumindest teilweise basierend auf einem Produkttyp bestimmt wird; Ermitteln, in dem zweiten Kassensystem, dass die Scan-Rate für den Kunden die Mindest-Scan-Rate übersteigt; und Bereitstellen einer Belohnung für den Kunden in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Scan-Rate für den Kunden die Mindest-Scan-Rate übersteigt.
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