DE102013213490B4 - Pressläufer, Pressgehäuse, Pressvorrichtung und Küchenmaschine mit innenachsiger Kreiskolbenmaschine - Google Patents

Pressläufer, Pressgehäuse, Pressvorrichtung und Küchenmaschine mit innenachsiger Kreiskolbenmaschine Download PDF

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Abstract

Pressvorrichtung (1) zum Bearbeiten von Pressgut, vorzugsweise von Nahrungsmitteln, in dessen Pressmechanismus das Funktionsprinzip des Wankelmotors zum Bearbeiten des Pressgutes genutzt wird. Der Pressmechanismus weist ein Pressgehäuse (3) und in dessen Inneren einen antreibbaren Pressläufer (2) auf. Der Pressläufer (2) kann um eine Innenachse (4) exzentrisch rotierend in dem Pressgehäuse (3) umlaufen, um dabei mittels Kompressionsdruck das Pressgut zu bearbeiten. Somit bilden das Pressgehäuse (3) und der Pressläufer (2) derartig zusammenwirkend eine innenachsige Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart aus. Die Pressvorrichtung (1) weist ein oder mehrere Druckausgleichsmittel (6a, 6b, 6c, 6d) entweder am Pressläufer (2) oder auch am Pressgehäuse (3) auf, so dass sich ohne Eingriff eines Benutzers der beim Bearbeiten des Pressgutes auftretende Kompressionsdruck reguliert. Die Erfindung betrifft zudem einen Pressläufer (2) geeignet für eine Pressvorrichtung (1) und ein Pressgehäuse (3) geeignet für eine Pressvorrichtung (1), die ein oder mehrere Druckausgleichsmittel (6a, 6b, 6c, 6d) aufweisen, so dass sich ohne Eingriff eines Benutzers der beim Bearbeiten des Pressgutes auftretende Kompressionsdruck reguliert, und eine Küchenmaschine mit einer solchen Pressvorrichtung (1). Ein erreichbarer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass der Energiebedarf verringert werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Pressläufer gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1, ein Pressgehäuse gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 2, eine Pressvorrichtung gemäß Anspruch 14 sowie eine Küchenmaschine nach Anspruch 15.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 18 08 420 A ist eine Vorrichtung zur Gewinnung von Flüssigkeit aus festem, flüssigkeitshaltigem Gut unterschiedlicher Konsistenz, insbesondere aus Früchten jeglicher Art bekannt. In ihr wird eine an sich bekannte innenachsige Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart zur Gewinnung von Flüssigkeit und zum selbsttätigen Ausschub des Restgutes aus dem Gerät im Taktverfahren angewandt. Bei dieser Vorrichtung können in Ausführungsformen die Arbeitsflächen eines Pressläufers, die zusammen mit einer Gehäusewandung Presskammern bilden, innerhalb einer geometrischen Maximalform beliebig ausgebildet, zum Beispiel abgeflacht, sein. Damit sollen Kammern unterschiedlicher Größe entstehen können, und es soll ermöglicht werden, jeweils eine bestimmte Kammer als Füllkammer mit einer Eingabeöffnung für das zu entsaftende Gut am Gehäuse in Verbindung zu bringen. So soll in vorteilhafter Weise das Gerät derart eingestellt werden können, dass als Füllkammer jeweils die Kammer mit dem günstigsten Aufnahmevolumen in Berücksichtigung der unterschiedlichen Konsistenz des zu entsaftenden Gutes zur Verfügung steht. Zweckmäßig erfolgt die gewünschte Einstellung manuell elektronisch, wozu drei Schalter dienen, die vorteilhafterweise mit Sinnbildern für das verschiedene Gut gekennzeichnet sind. Ähnliche Pressvorrichtungen sind aus der GB 1 286 491 A , der US 3,635,151 A und der DD 78 636 A5 bekannt.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 30 20 780 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Auspressen der flüssigen Phase aus feuchten Substanzen, die insbesondere in der fischverarbeitenden Industrie bei der Herstellung von Fischmehl Anwendung findet. Die Vorrichtung nutzt das Funktionsprinzip des Wankelmotors zum Bearbeiten des Pressgutes und weist ein Pressgehäuse mit einem im Querschnitt als Bogendreieck ausgeführten und als Hohlkörper ausgebildeten Pressläufer auf. Sowohl das Pressgehäuse als auch der Pressläufer weisen eine Vielzahl von Bohrungen auf, die ein Abführen der ausgepressten Flüssigkeit aus dem Gehäuse beziehungsweise dem Pressläuferinneren ermöglichen.
  • Der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pressvorrichtung, einen Pressläufer oder auch ein Pressgehäuse zum Bearbeiten von Pressgut zu schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik verbessert sind. Zudem soll durch eine verbesserte Pressvorrichtung auch eine verbesserte Küchenmaschine bereitgestellt werden können. Insbesondere soll erreicht werden, dass die Zuverlässigkeit, die Benutzerfreundlichkeit und die Langlebigkeit einer solchen Pressvorrichtung, eines Pressläufers oder auch eines Pressgehäuses und einer Küchenmaschine gesteigert werden können.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch einen Pressläufer nach Anspruch 1, ein Pressgehäuse nach Anspruch 4, eine Pressvorrichtung zum Bearbeiten von Pressgut nach Anspruch 14 oder 15, und eine Küchenmaschine nach Anspruch 15 gelöst.
  • Ein Wankelmotor ist ein innenachsiger Kreiskolbenmotor in Trochoidenbauart und als solcher grundsätzlich vorbekannt. Sein Kompressionsprinzip mit dem im Gehäuse exzentrisch umlaufenden Läufer wird aber auch für Kreiskolbenmaschinen in Pressvorrichtungen für Küchenmaschinen genutzt, um beispielsweise Saft aus Früchten auszupressen und die Flüssigkeit von den festen Fruchtbestandteilen zu trennen, wie es aus einigen vorveröffentlichten Dokumenten bereits bekannt ist. Beispielhafte Ausführungsformen solcher vorbekannter Pressvorrichtungen nach Art des Wankelmotors sind aus DE 1808420 A1 und US 3,625,151 A bekannt. Diese Schriften sind hinsichtlich der dort gezeigten Formgestaltungen, insbesondere von Pressgehäuse und Pressläufer, und der generellen Funktionsweise der Pressvorrichtung nach Art eines Wankelmotors durch Zitat Teil der vorliegenden Beschreibung.
  • Der Pressläufer ist jener Bestandteil der Pressvorrichtung, der über eine innerhalb seiner Umfangslinie liegende Antriebsachse durch Kraftübertragung auf einen pressläuferseitigen Zahnkranz in Bewegung versetzt werden kann. Dadurch kann der Pressläufer im Wesentlichen an der Innenseite der radialen Außenwand des Pressgehäuses entlang wandern, wobei durch die in Taktzyklen stattfindende Distanzreduktion zwischen Pressläufer und Innenwand des Pressgehäuses ein Kompressionsdruck auf Pressgut, das sich in dem dazwischenliegenden Freiraum befinden kann, ausgeübt wird. So kann das Pressgut zerkleinert oder ausgepresst werden. Das Pressgehäuse ist entsprechend jener Bestandteil der Pressvorrichtung, das den Pressläufer einhaust.
  • Unter Bearbeiten von Pressgut versteht man im Sinne der Erfindung das Auspressen von Luft oder Flüssigkeit aus dem Pressgut durch die Anwendung einer Kompressionskraft oder auch nur das Flachdrücken von Pressgut, insbesondere sofern das Pressgut Lufteinschlüsse oder Flüssigkeit enthält. Das Pressgut kann entsprechend in der Pressvorrichtung auch püriert oder passiert werden.
  • Mit Kompressionsdruck ist im Sinne dieser Erfindung der Druck gemeint, der zwischen Innenwand der radialen Außenwand des Pressgehäuses und Pressläufer entsteht, wenn der Pressläufer, angetrieben durch seine Innenachse als Antriebsachse, während des Pressvorgangs seinen Abstand zur radialen Außenwand ändert, insbesondere sich dieser annähert und zwischen radialer Außenwand und Pressläufer ein Pressgut komprimiert wird.
  • Weisen ein Pressläufer oder ein Pressgehäuse für eine Pressvorrichtung, wie erfindungsgemäß vorgesehen, ein oder mehrere Druckausgleichsmittel auf, so dass sich ohne Eingriff eines Benutzers der beim Bearbeiten des Pressgutes auftretende Kompressionsdruck reguliert, kann erreicht werden, dass der Kompressionsdruck, der auf das Pressgut einwirkt, in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Pressgutes automatisch reguliert wird. Automatisch bedeutet also, dass ohne manuelles Zutun des Benutzers der Kompressionsdruck beim Pressvorgang reguliert wird. Während bei vorbekannten Lösungen ein nutzerseitiger Eingriff notwendig war, um den Kompressionsdruck an das Kompressionsgut anzupassen, indem ein geeigneter Abschnitt des Pressläufers zum Pressen ausgewählt wird, ist erfindungsgemäß ein solcher Eingriff nicht mehr notwendig. So kann beispielsweise verhindert werden, dass hartes Pressgut den Umlauf des Pressläufers behindert und übermäßig viel zusätzliche Leistung zum Antreiben des Pressläufers benötigt wird. In einigen Ausführungsformen kann zudem das Auspressen von Pressgut effektiver ablaufen, weil bereits unmittelbar während des Kompressionsvorgangs Flüssigkeit aus dem Pressgehäuse abgeleitet werden kann, und nicht, wie bei bekannten Lösungen, erst am Ende des Presszyklus. Weist eine Pressvorrichtung entweder einen solchen Pressläufer oder auch ein solches Pressgehäuse auf, oder weist eine Küchenmaschine eine Pressvorrichtung mit einem solchen Pressläufer oder auch mit einem solchen Pressgehäuse auf, können die genannten Vorteile auch für die Pressvorrichtung oder die Küchenmaschine als Ganzes erreicht werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine bevorzugte Pressvorrichtung ist zur Verwendung in einer Küchenmaschine geeignet. Dadurch kann die erfindungsgemäße Pressvorrichtung einen besonderen Nutzen für den Benutzer von Küchenmaschinen entfalten. Vorzugsweise handelt es sich um eine Standküchenmaschine. Die Pressvorrichtung kann aber prinzipiell auch an Handküchenmaschinen, wie beispielsweise Handmixern oder Rührstäben, zum Einsatz kommen. Bevorzugte Küchenmaschinen sind insbesondere Entsafter oder auch Multifunktionsgeräte. Dabei kann die Pressvorrichtung in dem Gehäuseteil der Küchenmaschine angeordnet sein, der auch eine Antriebsvorrichtung für den Pressläufer aufweist, aber alternativ auch in einem separaten Bauteil, vorzugsweise in einem separaten Aufsatz, beispielsweise in einem lösbar verbindbaren Bearbeitungsgefäß für eine Standküchenmaschine. Als Antriebsvorrichtung für den Pressläufer kommt gleichermaßen ein manueller Antrieb, zum Beispiel mittels einer Kurbel, oder ein motorischer Antrieb, beispielsweise über einen Elektromotor in Frage. Der Verwendung in einer Küchenmaschine entsprechend ist das Pressgut vorzugsweise ein Nahrungsmittel, besonders vorzugsweise Obst oder Gemüse, wie Äpfel, Birnen, Karotten, Trauben, Orangen, Zitronen, Tomaten, Kirschen oder Erdbeeren. Pressgut können aber auch Körner oder Getreide sein, die in der Pressvorrichtung zwischen Pressläufer und Pressgehäuse zerkleinert oder zerrieben werden können. Andere mögliche Verwendungen können in Industriepressen gefunden werden, beispielsweise in Industriepressen zum Komprimieren und/oder entfeuchten von Textilien, Abfall, Erde oder Schlamm.
  • Bevorzugt ist, dass der Pressläufer in einer Aufsicht entlang seiner Antriebsachse im Wesentlichen die Konturlinie eines Dreiecks aufweist. Derartig geformte Pressläufer sind hinlänglich bekannt und erprobt. Die Seitenflächen des Pressläufers können in radialer Richtung konvex oder konkav gewölbt sein, aber auch ungewölbte Seitenflächen sind möglich. In Ausführungsformen sind alle Seitenflächen des Pressläufers hinsichtlich ihrer Oberflächenform zumindest im Wesentlichen identisch gestaltet, vorzugsweise aber diesbezüglich vollständig identisch gestaltet. Der Pressläufer weist an einer innenseitigen Umfangslinie vorzugsweise einen Zahnkranz auf, der in einer bevorzugten Ausführungsform als separates Element ausgeführt ist und über Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben oder Nägel, mit dem Pressläufer verbunden ist. Um einen stabilen Sitz des Zahnkranzes im Pressläufer zu ermöglichen, sind vorzugsweise zwei oder mehr Befestigungsmittel vorgesehen, besonders vorzugsweise genau drei Befestigungsmittel. Diese sind bevorzugt in gleichen Winkelabständen angeordnet, bei drei Befestigungsmitteln also in einer Konfiguration, bei denen die drei Befestigungsmittel die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden. Andere Ausführungsformen sehen vier, fünf oder auch sechs Befestigungsmittel vor, die dann entsprechend die Eckpunkte von Quadraten, gleichseitigen Fünfecken oder gleichseitigen Sechsecken bilden.
  • Ein bevorzugtes Pressgehäuse weist eine oder mehrere Pressgutzuführungsöffnungen und eine oder mehrere Pressgutabführungsöffnungen auf. Diese sind vorzugsweise an einer radialen Außenwand des Pressgehäuses, bezogen auf eine Aufsicht entlang einer Antriebsachse des Pressläufers, angeordnet. Durch das aus dem Wankelmotor bekannte Funktionsprinzip eines innerhalb des Pressgehäuses umlaufenden Pressläufers wird das zugeführte Pressgut stufenweise in einem Taktverfahren in dem Pressgehäuse komprimiert und mindestens anteilig aus der oder den Pressgutabführungsöffnungen wieder ausgegeben. Eine oder mehrere der Pressgutabführungsöffnungen können auch gleichzeitig zur Flüssigkeitsabführung verwendet werden. Vorzugsweise ist jedoch eine separate Flüssigkeitsabführungsöffnung vorhanden, so dass Flüssigkeit und bearbeitetes Pressgut durch geeignete Anordnung der Abführungsöffnungen weitgehend getrennt voneinander, vorzugsweise in voneinander getrennte Auffangbehälter, ausgegeben werden können. In manchen Ausführungsformen gibt es vorzugsweise genau eine Pressgutabführungsöffnung und mehrere dazu benachbarte Flüssigkeitsabführungsöffnungen, vorzugsweise genau sechs, die im Vergleich mit der Pressgutabführungsöffnung jeweils kleinere Durchtrittsöffnungen in der radialen Außenwand des Pressgehäuses bereitstellen. So können Flüssigkeit und gepresstes Pressgut getrennt voneinander das Pressgehäuse verlassen können. Die eine oder mehreren separaten Flüssigkeitsabführungsöffnungen, die vorzugsweise vorhanden sind, sind der oder den Pressgutabführungsöffnungen vorzugsweise benachbart vorgelagert, bezogen auf die Transportrichtung des Pressguts im Pressgehäuse.
  • Vorzugsweise sind Druckausgleichsmittel am Pressläufer angeordnet. So kann eine vorhandene Pressvorrichtung einfach und preiswert mit einem neuen Pressläufer versehen werden, um auch in bereits vorhandenen Pressvorrichtungen die sich ergebenden Vorteile der Druckausgleichsmittel nutzen zu können. Druckausgleichsmittel am Pressläufer können erlauben, dass hohe mechanische Widerstände bei der Rotation des Pressläufers, wie sie durch relativ hartes Pressgut hervorgerufen werden können, reduziert werden können. Beispielsweise können elastisch verformbare oder elastisch einfedernde Druckausgleichsmittel vorhanden sein, vorzugsweise als an einer Umfangslinie des Pressläufers angeordnete Wandabschnitte. Diese können beispielsweise bei zu hohem Gegendruck nachgeben, so dass trotzdem noch eine Weiterrotation des Pressläufers ermöglicht wird. Die Lebensdauer einer Pressvorrichtung kann somit erhöht und ihre Zuverlässigkeit gesteigert werden. Ausführungsformen von anderen Druckausgleichsmittel können Öffnungen im Pressläufer bereitstellen, so dass ausgepresste Flüssigkeit durch die Wand des Pressläufers hindurch aus dem Pressgehäuse herausströmen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bilden am Pressläufer angeordnete Druckausgleichsmittel Zwischenräume in dem Pressläufer aus. Derartige Zwischenräume können in jeweils verschiedenen Ausführungsformen unterschiedliche Vorteile mit sich bringen. Beispielsweise können die Druckausgleichsmittel als Wandsegmente ausgeführt sein, deren eines Ende frei ist und deren anderes Ende mit dem Korpus des Pressläufers verbunden ist. In anderen Ausführungsformen sind die Druckausgleichsmittel an beiden seitlichen, voneinander beabstandeten Enden mit dem Korpus des Pressläufers verbunden, wobei zwischen den Enden ein Zwischenraum in dem Korpus ausgebildet ist. Bei einem in der Aufsicht entlang seiner Antriebsachse dreieckig gestalteten Pressläufer verlaufen die Wandsegmente vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur dreieckigen Außenkontur des Korpus des Pressläufers. Ganz besonders bevorzugt ist, dass das Wandsegment als Druckausgleichsmittel parallel zu einer Wand des Korpus verläuft und dass zwischen dem Druckausgleichsmittel und der Wand des Korpus abschnittsweise ein Zwischenraum besteht. Vorzugsweise ist das Wandsegment aus einem elastischen Material, beispielsweise Federstahl, gefertigt, so dass bei einem von außen radial zur Mitte des Pressläufers wirkenden Drucks das Wandsegment mit seinem freien Ende in den Zwischenraum elastisch einfedert und anschließend wieder in seine vorgespannte Ausgangsposition zurückkehrt. In einer anderen Ausführungsform sind die Zwischenräume jedoch eine oder mehrere Öffnungen auf der radial äußeren Wandfläche des Pressläufers, beispielsweise schlitz- oder punktförmige Öffnungen, die ein Einströmen von Flüssigkeit in den Pressläufer und durch ihn hindurch erlauben. So kann Flüssigkeit, die sich beim Auspressen von beispielsweise Früchten in dem Pressgehäuse sammelt, unmittelbar beim Auspressvorgang abgeführt werden, wodurch der Druck im Pressgehäuse sinken kann. Auch auf diese Weise kann der Widerstand beim Rotieren des Pressläufers reduziert werden, so dass der Energiebedarf im Betrieb sinken kann.
  • Vorzugsweise sind die Zwischenräume mit einem Füllmaterial gefüllt. Diese Ausführungsform ist dann bevorzugt, wenn es sich bei den Zwischenräumen um solche handelt, die durch wandartige, an ihrem einen Ende mit dem Korpus des Pressläufers verbundene Druckausgleichsmittel erzeugt werden, die mit ihrem anderen Ende in den Zwischenraum einfedern können. Einer oder mehrere der Zwischenräume sind vorzugsweise mit einem Polymermaterial gefüllt. So kann das Eindringen von Pressgut oder Flüssigkeit in die Zwischenräume verhindert werden. Auch kann dadurch für das Wandsegment ein möglicherweise auch nicht elastisches Material, möglicherweise ein sehr starres oder sich plastisch verformendes Material, zum Einsatz kommen, wenn das Füllmaterial selbst derart elastisch ist, dass es dennoch ein elastisches Nachgeben bei auftretendem Kompressionsdruck erlaubt. Alternativ können die Zwischenräume aber auch kein Füllmaterial enthalten, also nur mit Umgebungsluft gefüllt sein.
  • Vorzugsweise stellen die am Pressläufer ausgebildeten Zwischenräume eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen für aus dem Pressgut ausgepresste Flüssigkeit dar, so dass ausgepresste Flüssigkeit durch den Pressläufer hindurch aus der Pressvorrichtung herausströmen kann. In dieser Ausführungsform der Zwischenräume bilden die Zwischenräume im Pressläufer Verbindungskanäle, die von der Innenseite des Pressgehäuses nach außen führen, um Flüssigkeit durch den Pressläufer hindurch aus dem Pressgehäuse hinaus abführen zu können. Die Verbindungskanäle können beispielweise dadurch gebildet sein, dass der Pressläufer eine Vielzahl von benachbarten, voneinander beabstandeten Stegen aufweist, die in ihrer Gesamtheit Druckausgleichsmittel darstellen.
  • Vorzugsweise umfasst der Pressläufer mindestens eine Wand mit einer Vielzahl von benachbarten, voneinander beabstandeten Stegen, so dass die Wand ein Druckausgleichsmittel darstellt. Die Stege verlaufen vorzugsweise parallel zur Innenachse, also der Antriebsachse, des Pressläufers und gleichzeitig parallel zueinander. So bilden sie schlitzartige Zwischenräume aus. Bevorzugt ist, dass die Wand, die die Stege umfasst, den Korpus des Pressläufers radial nach außen hin begrenzt. Durch die Zwischenräume zwischen den Stegen kann dann beispielsweise Flüssigkeit von der Oberfläche der Umfangslinie des Pressläufers durch den Korpus des Pressläufers hindurchströmen und auf diesem Weg die Pressvorrichtung verlassen. Ein bevorzugter Abstand zwischen zwei Stegen ist größer als 0,3 mm, vorzugsweise größer als 0,7 mm, vorzugsweise größer als 1 mm, vorzugsweise größer als 2 mm oder auch vorzugsweise größer als 3 mm. Andererseits ist ein bevorzugter Abstand zwischen zwei Stegen kleiner als 5 mm, vorzugsweise kleiner als 3 mm, vorzugsweise kleiner als 2 mm, vorzugsweise kleiner als 1 mm oder auch vorzugsweise kleiner als 0,5 mm. Durch geeignete Wahl des Abstandes der Stege kann der Gegendruck, den der Pressläufer gegenüber dem Pressgut und der ausgepressten Flüssigkeit erzeugt, beeinflusst werden. Alternativ können die Verbindungskanäle anstatt durch Stege aber auch durch eine Gitterstruktur auf einem Gerüst, das die Außenkontur des Pressläufers festlegt, oder durch eine oder mehrere lochartige Öffnungen in einem soliden Materialblock, aus dem der Pressläufer geformt ist, oder in Außenwänden des Pressläufers ausgeführt sein. Es können also auch kreisrunde oder andersartig geformte Durchtrittsöffnungen am Pressläufer vorhanden sein.
  • Sind im Pressläufer ein oder mehrere Durchtrittsöffnungen für Flüssigkeit vorhanden, ist vorzugsweise vorgesehen, dass im Pressgehäuse nur genau eine Pressgutzuführungsöffnung und genau eine Pressgutabführungsöffnung vorhanden ist. Weitere Öffnungen können entfallen, da die ausgepresste Flüssigkeit bereits durch den Pressläufer hindurch austreten kann und der Pressgutabführungsöffnung ausschließlich ein einziger Behälter nachgelagert werden muss, um das ausgepresste Pressgut an der Außenseite des Pressgehäuses auffangen zu können.
  • Vorzugsweise ist an der Umfangslinie des Pressläufers eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen für aus dem Pressgut ausgepresste Flüssigkeit ausgebildet. Durch die Vielzahl der Durchtrittsöffnungen hindurch kann Flüssigkeit durch den Pressläufer hindurch beschleunigt aus dem Pressgehäuse ausfließen. Besonders bevorzugt sind mehr als 2, vorzugsweise mehr als 5, vorzugsweise mehr als 20, vorzugsweise mehr als 50 und ganz besonders vorzugsweise mehr als 100 Durchtrittsöffnungen am Pressläufer, vorzugsweise an dessen Umfangslinie, bezogen auf eine Blickrichtung entlang der Antriebsachse des Pressläufers, vorhanden. In Ausführungsformen, bei denen der Pressläufer Durchtrittsöffnungen für ausgepresste Flüssigkeit ausweist, insbesondere eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen, ist bevorzugt, dass die radiale Außenwand des Pressgehäuses entlang der gesamten Umfangslinie mit Ausnahme einer einzigen Pressgutzuführungsöffnung und einer einzigen Pressgutabführungsöffnung geschlossen ist, so dass die radiale Außenwand ausreichend Kompressionsdruck im Zusammenspiel mit dem Pressläufer erzeugen kann. Entsprechend ist insbesondere für diesen Fall auch vorgesehen, dass die radiale Außenwand des Pressgehäuses einstückig geformt ist, oder aber mehrstückig geformt ist, wobei dann jedoch die mehreren Elemente, die die radiale Außenwand bilden, vorzugsweise miteinander im Wesentlichen starr miteinander verbunden sind.
  • Bevorzugt ist, dass Druckausgleichsmittel am Pressgehäuse angeordnet sind. Diese können zusätzlich oder alternativ zu Druckausgleichsmitteln am Pressläufer vorhanden sein. Am Pressgehäuse können sie, weil das Pressgehäuse zum Auspressen nicht in Bewegung versetzt werden muss, besonders stabil oder auch massereich ausgeführt werden, was die Lebensdauer einer Pressvorrichtung verlängern kann.
  • Vorzugsweise sind die Druckausgleichsmittel am Pressgehäuse als ein oder mehrere elastisch gelagerte Wandsegmente des Pressgehäuses ausgeführt. Bevorzugt ist, dass das Pressgehäuse radial nicht von einer zusammenhängenden Wand, sondern zwei oder mehr Wandsegmenten begrenzt wird. Ist eines davon elastisch gelagert, so kann es, vorzugsweise unter einem festgelegten überhöhten Druck, radial nach außen ausschwenken, so dass die Rotation des Pressläufers nur in verringertem Maße behindert wird, wenn beispielweise ein besonders großes oder auch festes Stück Pressgut, beispielsweise ein relativ großes Stück Apfel, im Pressgehäuse entsaftet werden soll. Besonders bevorzugt ist, dass genau ein Wandsegment elastisch gegenüber dem Pressgehäuse gelagert ist. In anderen Ausführungsformen sind zwei Wandsegmente elastisch gegenüber dem Pressgehäuse gelagert. Es ist jedoch auch möglich, drei, vier, fünf, sechs oder auch mehr Wandsegmente gemeinsam oder jeweils für sich elastisch gegenüber dem Pressgehäuse an sich oder gegenüber anderen Wandsegmenten zu lagern, insbesondere wenn ein sehr exakter örtlicher Ausgleich des Kompressionsdrucks erfolgen soll. In manchen Ausführungsformen sind in den elastischen Wandsegmenten Öffnungen vorgesehen, durch die Flüssigkeit oder gepresstes Pressgut aus dem Pressgehäuse nach außen treten kann. Diese Öffnungen sind vorzugsweise zusätzlich zu den bereits bekannten Pressgutabführungsöffnungen und Flüssigkeitsabführungsöffnungen, die am Ende des Pressvorgangs Pressgut und Flüssigkeit aus dem Pressgehäuse austreten lassen, in einem Abschnitt der radialen Außenwand des Pressgehäuses vorhanden, der zwischen Pressgutzuführungsöffnung und Pressgutabführungsöffnung liegt und der der Flüssigkeitsabführungsöffnung vorgelagert ist.
  • Bevorzugt ist, dass ein erstes Wandsegment einer radialen Außenwand des Pressgehäuses eine erste Stelle aufweist, über die es an einem zweiten Wandsegment der radialen Außenwand des Pressgehäuses elastisch gelagert ist, und dass das erste Wandsegment eine zweite Stelle aufweist, über die es ebenfalls an dem zweiten Wandsegment gelagert ist, oder aber über die das erste Wandsegment an einem dritten Wandsegment des der radialen Außenwand des Pressgehäuses gelagert ist. Eine dementsprechende Pressvorrichtung hat vorzugsweise also ein Pressgehäuse, dessen radiale Außenwand von zwei oder drei Wandsegmenten gebildet wird. Bevorzugt ist, dass das erste Wandsegment über zwei Schrauben, die jeweils von einer Schraubenfeder umschlossen sind, an der ersten Stelle an dem zweiten Wandsegment des Pressgehäuses elastisch gelagert ist. Das erste Wandsegment ist vorzugsweise radial angrenzend an einen Raumbereich innerhalb des Pressgehäuses angeordnet, in dem bei einem Wankelmotor und auch bei der vorliegenden Pressvorrichtung Kompression stattfindet. Für gewöhnlich liegt dieser Raumbereich nahe der Pressgutzuführungsöffnung. Wird eine durch die Federkraft bestimmte Kompressionskraft überschritten, kann das erste Wandsegment radial gegen die Vorspannung der Feder ausschwenken. So kann der Kompressionsdruck im Pressgehäuse reduziert werden und die Rotation des Pressläufers widerstandsfreier fortgesetzt werden, so dass Materialermüdung und Energieverbrauch reduziert werden können. An einer zweiten Stelle kann das erste Wandsegment beispielweise starr, vorzugsweise durch Verschweißen, Schrauben, Nägel oder Nieten, mit dem dritten Wandsegment verbunden sein. Es kann aber auch an der zweiten Stelle elastisch radial nach außen verlagerbar mit dem dritten Wandsegment verbunden sein. Dieses dritte Wandsegment kann seinerseits wiederum über eine elastische Lagerung, vorzugsweise nach der oben beschriebenen Art, an weiteren Wandsegmenten, vorzugsweise am zweiten Wandsegment des Pressgehäuses, gelagert sein. Es können also ein oder mehrere Wandsegmente des Pressgehäuses radial nach außen hin in über eine begrenzte Distanz elastisch aus einer Ruhelage herausschwenken, sofern beispielsweise der Kompressionsdruck im Inneren des Pressgehäuses einen bestimmten Grenzwert übertrifft. Dabei können entweder jedes einzelne Wandsegment elastisch verlagerbar oder aber zu Gruppen zusammengefasste Wandsegmente gemeinsam verlagerbar sein.
  • Vorzugsweise sind an der radialen Außenwand des Pressgehäuses Öffnungen ausgebildet, die dafür eingerichtet sind, Gitterelemente lösbar aufzunehmen und auf diese Weise eine für Flüssigkeit und/oder Pressgutstücke durchlässige Barriere zu schaffen. Das kann den Vorteil haben, dass durch die radiale Außenwand Flüssigkeit nach außen ablaufen kann, die sonst eine Erhöhung des Drucks, insbesondere im Kompressionsbereich des Pressgehäuses aufweisen kann. Ein anderer Vorteil kann sein, dass festes Pressgut, wie beispielsweise Getreide, durch geeignete Gitterelemente zerkleinert werden kann, so dass das Getreide als feiner Staub oder zumindest grobkörniges Streu durch die Innenwand des Pressgehäuses nach außen heraustreten kann. Daher kann es sinnvoll sein, wenn der Benutzer je nach Pressgut ein anderes Gitterelement einsetzt. Es können feine Metallnetze oder auch gröbere Gitter, gebildet aus voneinander beabstandeten Streben, mit relativ großen Öffnungen zum Einsatz kommen. Dadurch können jeweils unterschiedlich große Pressgutstücke durch die radiale Außenwand des Pressgehäuses nach außen treten. Vorzugsweise ist die Öffnung so gestaltet, dass das Gitterelement von der Innenseite der radialen Außenwand an der radialen Außenwand eingesetzt und abgestützt wird. So kann der radial nach außen wirkende Druck auf das Gitterelement vorteilhaft von der radialen Außenwand des Pressgehäuses aufgenommen werden. Das Gitterelement kann von seiner Maschenenge so gestaltet sein, dass im Wesentlichen nur Flüssigkeit hindurchtreten kann. Pressgutstücke werden vorzugsweise zurückgehalten und durch den rotierenden Pressläufer weiter transportiert. In Ausführungsformen sind die Öffnungen nur in Abschnitten der radialen Außenwand ausgebildet. Es sind aber auch ein oder mehrere als Ringspalt radial umlaufende Öffnungen möglich. Bevorzugt ist, dass die Öffnung für das Gitterelement in einem Wandsegment angeordnet ist, dass gegenüber dem Pressgehäuse elastisch radial nach außen verlagerbar ist. In manchen Ausführungsformen ist die radiale Außenwand des Pressgehäuses selbst als Gitterstruktur ausgeführt, beispielsweise, wenn keine austauschbaren Gitterelemente erwünscht sind oder eine besonders stabile Ausführung der Gitterstruktur bereitgestellt werden soll.
  • Bevorzugt ist, dass von der radialen Außenwand des Pressgehäuses ausgehend ein in den Innenraum des Pressgehäuses hineinragender, elastisch gelagerter Vorsprung angeordnet ist, um anhaftendes Pressgut vom Pressläufer abzustreifen. Solch ein Vorsprung kann helfen, zu verhindern, dass am Pressläufer anhaftendes Pressgut dort möglicherweise vorhandene Durchtrittsöffnungen für Flüssigkeit zusetzt oder die Druckkraft des Pressläufers vermindert. So kann die Kraftwirkung des Pressläufers und die Flussrate der Flüssigkeit durch die Außenwand des Pressläufers hindurch auch bei längerem kontinuierlichem Betrieb nahezu gleichbleibend gut bleiben. Vorzugsweise ist entweder der Vorsprung selbst elastisch ausgeführt, also beispielsweise als elastisches Metallblech oder als Gummilippe, oder er ist unter Zwischenschaltung eines elastischen Elements, beispielsweise unter Verwendung einer Schraubenfeder, elastisch an der Innenseite der radialen Außenwand befestigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vorsprung zum Abstreifen des Pressläufers einstückig an einem elastisch gelagerten Wandsegment des Pressgehäuses angeformt, so dass der Vorsprung gemeinsam mit dem Wandsegment gegenüber dem übrigen Pressgehäuses elastisch gelagert ist. Auf diese Weise kann ein besonders preisgünstiger Abstreifer geschaffen werden. Er kann beispielsweise zusammen mit dem Wandsegment gegossen werden oder an das Wandsegment angespritzt sein. Auch wird auf diese Weise eine besonders platzsparende Bauweise ermöglicht, da für den Abstreifer keine Halteelemente benötigt werden, die möglicherweise über die Außenkontur des Pressgehäuses herausstehen würden. Bevorzugt ist, dass der Abstreifer an einem Wandsegment der radialen Außenwand angeformt ist, das auch die Pressgutabführungsöffnung umfasst. So kann durch den Abstreifer vom Pressläufer abgestreiftes Pressgut unmittelbar über die Pressgutabführungsöffnung nach außen abgegeben werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Schrägaufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung;
  • 2 eine erste Detailansicht der ersten Ausführungsform;
  • 3 eine zweite Detailansicht der ersten Ausführungsform;
  • 4 eine dritte Detailansicht der ersten Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Pressläufers aus einer zweiten Ausführungsform;
  • 6 eine Schrägaufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung;
  • 7 eine erste Detailansicht der dritten Ausführungsform;
  • 8 eine zweite Teilansicht der dritten Ausführungsform;
  • 9 eine erste Schrägaufsicht eines Pressläufers aus der dritten Ausführungsform; und
  • 10 eine zweite Schrägaufsicht eines Pressläufers aus der dritten Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungen der Erfindung
  • Die 1 und 6 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung 1 mit erfindungsgemäßen Pressläufern 2 und/oder Pressgehäusen 3. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Pressläufers 2, der in einer Ausführungsform einer Pressvorrichtung 1 eingesetzt werden kann, die mit der aus 1 funktional vergleichbar ist. Die 2, 3, 4 und 7 bis 10 zeigen jeweils Details von Ausführungsformen, die für die Erfindung von besonderer Bedeutung sein können.
  • Beide Ausführungsformen einer Pressvorrichtung 1 nach den 1 und 6 haben gemeinsam, dass es sich um Pressvorrichtungen 1 zur Verwendung in Küchenmaschinen (nicht gezeigt) handelt. Sie sind also zum Bearbeiten von Nahrungsmitteln geeignet. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass durch eine geeignete Größenskalierung solche Pressvorrichtungen 1 auch für Industriepressen eingesetzt werden können. Als Pressmechanismus kommt zum Bearbeiten der Nahrungsmittel das Funktionsprinzip des Wankelmotors zum Einsatz. Zu diesem Zweck weist die Pressvorrichtung 1 jeweils ein Pressgehäuse 3 und in dessen Inneren einen durch eine Innenachse 3 über einen Zahnkranz antreibbaren Pressläufer 2 auf. In den vorliegenden Fällen kann der Pressläufer 2 durch einen Elektromotor der Küchenmaschine angetrieben werden. Dadurch kann er um die Innenachse 4 exzentrisch rotierend in dem Pressgehäuse 3 umlaufen, und zwar im Wesentlichen entlang der Innenseite der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3, das für diesen Zweck nach an sich bekannter Trochoidenbauart gestaltet ist. Der Pressläufer 2 weist in allen gezeigten Ausführungsbeispielen in einer Blickrichtung entlang seiner Antriebsachse, der Innenachse 4, im Wesentlichen die Konturlinie eines gleichseitigen Dreiecks auf. Mittels Kompressionsdruck, der beim Umlaufen des Pressläufers 2 im Pressgehäuse 3 zwischen Außenwand des Pressläufers 3, in diesem Fall einer der Dreiecksseiten, und Innenseite der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 erzeugt wird, wird Pressgut bearbeitet, so dass das Pressgehäuse 3 und der Pressläufer 2 derart zusammenwirken, dass sie eine innenachsige Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart ausbilden.
  • Problematisch kann bei derartigen Pressvorrichtungen 1 sein, dass der erzeugte Kompressionsdruck zu klein oder zu groß sein kann, je nachdem, welches Pressgut man in der Pressvorrichtung 1 bearbeitet. Eine vorbekannte Lösung ist, dass per manueller Auswahl über Druckknöpfe an der Küchenmaschine ein Presskammervolumen passend zum Pressgut eingestellt wird. Dazu sind die Außenseiten eines dreieckigen Pressläufers 2 in der vorbekannten Lösung unterschiedlich abgeflacht, so dass sich je nach zum Pressen ausgewählter Außenseite ein unterschiedliches Presskammervolumen ausbildet. Nachteilig kann dabei sein, dass der Nutzer vergessen kann, die passende Einstellung auszuwählen und somit das Pressergebnis unbefriedigend ausfällt oder gar, beispielsweise im Fall einer Überdosierung des Drucks, ein Schaden an der Küchenmaschine hervorgerufen wird oder ein erhöhter Energiebedarf hinsichtlich des Antreibens des Pressläufers 2 eintreten kann.
  • Zur Lösung dieses Problems ist vorgesehen, dass die Pressvorrichtung 1 und somit auch eine damit ausgestatte Küchenmaschine mit einer solchen Pressvorrichtung 1 ein oder mehrere Druckausgleichsmittel 6 aufweist, so dass sich ohne Eingriff eines Benutzers der beim Bearbeiten des Pressgutes auftretende Kompressionsdruck, also Druck, der zwischen Pressläufer 2 und Pressgehäuse 3 innerhalb des Pressgehäuses 3 aufgebaut wird, reguliert. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Pressläufer 2 oder auch das Pressgehäuse 3 mit solchen Druckausgleichsmitteln 6 ausgestattet sind. Der Benutzer muss dann nicht länger selbst aktiv werden, um den Druck innerhalb des Pressgehäuses 3 passend einzustellen. Der Druck wird nämlich automatisch, ohne Zutun des Benutzers, durch die Druckausgleichsmittel 6 angepasst. So kann der Pressvorgang gründlicher, komfortabler, sicherer, energiesparender oder auch materialschonender durchgeführt werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform nach 1 sind Druckausgleichsmittel 6a am Pressgehäuse 3 angeordnet. Sie sind als mehrere elastisch gelagerte Wandsegmente des Pressgehäuses 3 ausgeführt. Der Pressläufer 2 ist vollständig mit soliden, flüssigkeitsundurchlässigen Wänden ausgestattet. Ein erstes Wandsegment 7 des Pressgehäuses weist eine erste Stelle 8 auf, über die es an einem zweiten Wandsegment 9 des Pressgehäuses 3 elastisch gelagert ist. Zudem weist das erste Wandsegment 7 eine zweite Stelle 10 auf, über die es an einem dritten Wandsegment 11 des Pressgehäuses 3 gelagert ist. Das erste Wandsegment 7 und das dritte Wandsegment 11 sind mit Fixierschrauben starr miteinander verbunden. Das dritte Wandsegment 11 ist wiederum an dem zweiten Wandsegment 9 elastisch gelagert. Die elastischen Lagerungen sind jeweils über zwei benachbarte Schrauben 12a, 12b realisiert, die jeweils von einer Schraubenfeder 13a, 13b umgeben werden, wie insbesondere in den 2 und 4 zu erkennen ist. Gegen die Vorspannung der Schraubenfedern 13a, 13b können das erste Wandsegment 7 und das dritte Wandsegment 11 gemeinsam als Gruppe von Wandsegmenten gegenüber dem zweiten Wandsegment 9 elastisch radial nach außen verschwenkt werden. Durch die Rückstellkraft der Schraubenfedern 13a, 13b werden das erste Wandsegment 7 und das zweite Wandsegment 9 nach dem Verschwenken selbsttätig wieder in ihre unverschwenkte Ausgangslage zurückgeführt, sofern der Kompressionsdruck eine kritische Schwelle unterschreitet, die in Bezug zur Federkonstante der Kompressionsfedern steht.
  • In einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 1 mit dem Pressläufer 2 aus 5 sind Druckausgleichsmittel 6b am Pressläufer 2 als Wandsegmente ausgeführt, deren erstes Ende 14 frei ist und deren zweites Ende 15 mit dem Korpus 16 des Pressläufers 2 verbunden ist. Diese Druckausgleichsmittel 6b bilden somit im Wesentlichen die dreieckige Außenkontur des Pressläufers 2 nach, verlaufen parallel zur Außenkontur des Korpus 16 des Pressläufers und bilden abschnittsweise einen Zwischenraum 17a mit diesem aus. Im ersten Ausführungsbeispiel sind die Druckausgleichsmittel 6b aus einem Kunststoff gefertigt, so dass sie seitens ihres ersten Endes 14 elastisch in den jeweiligen Zwischenraum 17a einfedern können. Die Zwischenräume 17a können zur Unterstützung des elastischen Federns des Druckausgleichsmittels 6b gefüllt sein, beispielsweise mit einem Polymermaterial. Im vorliegenden Fall ist jedoch keinerlei Material in den Zwischenraum 17a eingefüllt. Kommt der Pressläufer 2 aus 5 zum Einsatz, sind vorzugsweise keine elastisch radial nach außen verlagerbaren Wandelemente als Druckausgleichsmittel 6a im Pressgehäuse 3 vorhanden. Die radiale Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 ist in diesem Fall einteilig ausgeführt (nicht gezeigt) und der Druckausgleich erfolgt somit nicht über die verlagerbaren Wandsegmente des Pressgehäuses 3 als Druckausgleichsmittel 6a, sondern über die verlagerbaren Wandsegmente des Pressläufers 2 als Druckausgleichsmittel 6b.
  • In der Ausführungsform nach 6 sind am Pressläufer 2 Druckausgleichsmittel 6c angeordnet. Sie bilden Zwischenräume 17b in dem Pressläufer 2 aus, wie in den 9 und 10 besonders deutlich zu erkennen ist. Die Zwischenräume 17b sind jedoch als mehrere Durchtrittsöffnungen für aus dem Pressgut ausgepresste Flüssigkeit ausgeführt, so dass ausgepresste Flüssigkeit in diesem Ausführungsbeispiel durch den Pressläufer 2 hindurch aus der Pressvorrichtung 1 herausströmen kann. An der Umfangslinie des Pressläufers 2 ist im zweiten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen für aus dem Pressgut ausgepresste Flüssigkeit ausgebildet. Die Durchtrittsöffnungen schaffen Verbindungskanäle durch den Pressläufer hindurch zur Außenseite der Pressvorrichtung. Der Pressläufer 2 weist mindestens eine Wand mit einer Vielzahl von benachbarten, voneinander beabstandeten Stegen 18 auf, so dass jede dieser Wände ein Druckausgleichsmittel 6c darstellt. Im vorliegenden Fall sind die radialen Außenwände des Pressläufers 2, bezogen auf eine Blickrichtung entlang der Innenachse 4 des Pressläufers 2, mit voneinander beabstandeten Stegen 18 versehen, die zwischen sich Zwischenräume 17b ausbilden. Die Stege 18 verlaufen entsprechend parallel zur Innenachse 4 und gleichzeitig parallel zueinander. Die Wände, die die Stege 18 aufweisen, begrenzen den Korpus 16 des Pressläufers 2 radial nach außen hin. Der Zwischenraum 17b zwischen zwei jeweils Stegen 18, durch den die Stege 18 voneinander beabstandet sind, hat einen Betrag von etwa 2 mm. Durch die Zwischenräume 17b zwischen den Stegen 18 kann Flüssigkeit von der Oberfläche der Umfangslinie des Pressläufers 2 durch den Korpus 16 des Pressläufers 2 hindurchströmen und auf diesem Weg die Pressvorrichtung 1 verlassen. Auch so kann ein automatischer Druckausgleich erfolgen, denn ausgepresste Flüssigkeit kann durch den Pressläufer 2 hindurch jederzeit die Pressvorrichtung 1 verlassen und trägt somit nur noch zeitweise zum Kompressionsdruck innerhalb des Pressgehäuses 2 bei.
  • Abhängig von der Ausgestaltung des Pressläufers 2 kann die Ausgestaltung der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 gewählt sein. Wird anstelle eines soliden, vollumfänglich geschlossenen und flüssigkeitsundurchlässigen Pressläufers 2 wie im Beispiel nach 1 ein Pressläufer 2 nach den 9 und 10 verwendet, ist in Ausführungsformen möglich, dass in der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 nur genau eine Pressgutzuführungsöffnung 19 und genau eine Pressgutabführungsöffnung 20 vorhanden ist, durch die Pressgut in die Pressvorrichtung 1 eingefüllt, beziehungsweise nach seiner Bearbeitung wieder aus ihr ausgegeben werden kann, wie insbesondere in 6 zu erkennen ist. Abgesehen von der Pressgutzuführungsöffnung 19 und der Pressgutabführungsöffnung 20 ist die radiale Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 vollständig geschlossen und flüssigkeitsdicht ausgeführt, wie in 7 und in 8 zu sehen ist, da die Flüssigkeit durch den Pressläufer 2 hindurch aus dem Pressgehäuse 3 austreten kann. Sind, entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach 1 oder mit dem Pressläufer 2 nach 5, jedoch keine Zwischenräume 17b als Durchtrittsöffnungen für Flüssigkeit in dem Pressläufer 3 vorgesehen, ist es sinnvoll, in der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 eine Vielzahl von Öffnungen als Druckausgleichsmittel 6d vorzusehen, durch die Flüssigkeit aus der Pressvorrichtung 1 heraus austreten kann, wie insbesondere in den 1 und 3 zu erkennen ist. Die Öffnungen sind an einem Abschnitt der radialen Außenwand 5 zwischen der Pressgutzuführungsöffnung 19 und der ursprünglich einzigen Pressgutabführungsöffnung 20 angeordnet. Auch auf diese Weise kann also in der Pressvorrichtung 1 eine automatische Druckregulierung geleistet werden.
  • Wie beispielsweise in den 1 und 3 zu sehen ist und voranstehend beschrieben wurde, können am ersten Wandsegment 7 oder auch am dritten Wandsegment 9 der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 einer Pressvorrichtung 1 Durchtrittsöffnungen für Flüssigkeit oder gepresstes Pressgut vorgesehen sein. Bevorzugt ist, dass an der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 Öffnungen ausgebildet sind, die dafür eingerichtet sind, Gitterelemente lösbar aufzunehmen und auf diese Weise eine für Flüssigkeit und/oder Pressgutstücke durchlässige Barriere zu schaffen. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind die Wandsegmente 7, 9 jedoch selbst als Gitterelemente gestaltet. Dem Fachmann ist allerdings klar, dass im Vergleich zu den gezeigten Öffnungen alternativ oder zusätzlich auch größere Öffnungen vorhanden sein könnten, in denen verschiedene Arten von Gitterelementen lösbar eingesetzt werden können. Durch die Öffnungen in den Wandsegmenten 7, 9 der radialen Außenwand kann Flüssigkeit oder zerkleinertes Pressgut austreten, so dass der Kompressionsdruck durch diese abgeschiedenen Teile nicht mehr beeinflusst wird. Wie in 3 zu sehen ist, sind in diesem Ausführungsbeispiel im dritten Wandsegment 11 der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 mehrere Durchtrittsöffnungen für Flüssigkeit vorgesehen. Diese sind der Pressgutabführungsöffnung 20 in Transportrichtung des Pressgutes, die in diesem Fall im Uhrzeigersinn verläuft, vorgelagert. Wird Pressgut und Flüssigkeit also durch den Pressläufer 2 weitertransportiert, fließt zunächst Flüssigkeit durch die fünf Durchtrittsöffnungen, die jedoch in der Größe so gewählt sind, dass Pressgut höchstens zu geringen Anteilen hindurchtreten kann. Der größte Teil des Pressgutes, also mindestens die Hälfte, wird dann über die nachgelagerte Pressgutabführungsöffnung 20 ausgeworfen.
  • 6 zeigt, dass in Ausführungsformen von der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 ausgehend ein in den Innenraum des Pressgehäuses 1 hineinragender, elastisch gelagerter Vorsprung 21 angeordnet ist, um anhaftendes Pressgut vom Pressläufer 2 abzustreifen. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn der Pressläufer 2 Durchtrittsöffnungen für Flüssigkeit aufweist. So wird ein Beitrag geleistet, dass diese Durchtrittsöffnungen nicht mit Pressgut verstopft werden. Der Vorsprung 21 für den Pressläufer 2 ist einstückig an einem elastisch gelagerten Wandsegment des Pressgehäuses 3, das auch die Pressgutabführungsöffnung 20 umfasst, angeformt, so dass der Vorsprung 21 gemeinsam mit dem Wandsegment gegenüber dem übrigen Pressgehäuse elastisch gelagert ist. In diesem vorliegenden Fall handelt es sich dabei um das dritte Wandsegment 9. Wie in 6 zu erkennen ist, gibt es in der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 genau eine Pressgutzuführungsöffnung 19 und genau eine Pressgutabführungsöffnung 20, denn der Pressläufer 2 weist gemäß 7 und 8 Durchtrittsöffnungen für Flüssigkeit auf, so dass die radiale Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 auf solche Öffnungen verzichten kann. Daher weist im Vergleich zur 3 das in 10 gezeigte Wandsegment, in diesem Fall als drittes Wandsegment 9 bezeichnet, neben einer einzigen Pressgutabführungsöffnung 20 keine gesonderten Durchtrittsöffnungen für Flüssigkeit auf.
  • Ein Pressvorgang läuft, veranschaulicht anhand des Beispiels einer Küchenmaschine mit einer Handvoll Trauben als Pressgut, somit wie folgt ab: Der Benutzer füllt die Trauben durch die Pressgutzuführungsöffnung 19 in das Pressgehäuse 3 der Pressvorrichtung 1 der Küchenmaschine ein. Er aktiviert den Pressmechanismus, indem er den Motor der Küchenmaschine aktiviert, wodurch der Pressläufer 2, durch die Innenachse 4 angetrieben, einen ersten Taktschritt im Uhrzeigersinn innerhalb des Pressgehäuses 3 voranrotiert. Dabei wird ein erstes Mal das Pressgut zwischen Außenwand des Pressläufers 2 und Innenwand der radialen Außenwand 5 des Pressgehäuses 3 komprimiert. Traubensaft tritt aus den Trauben aus. Bereits jetzt kann der Traubensaft, abhängig von der Ausführungsform, entweder zwischen Öffnungen im Pressläufer, die als Druckausgleichsmittel 6c fungieren, oder durch Öffnungen in der radialen Außenwand des Pressgehäuses, die als Druckausgleichsmittel 6d fungieren, ausfließen, wodurch der Kompressionsdruck im Pressgehäuse sinken kann. In anderen Ausführungsformen können entweder am Pressläufer 2 oder auch am Pressgehäuse 3 angeordnete, elastisch verschwenkbare Wandsegmente als Druckausgleichsmittel 6a und/oder Druckausgleichsmittel 6b dem Kompressionsdruck nachgeben, wodurch ein vorbestimmter Maximaldruck unterschritten bleiben kann. In einem zweiten Taktschritt wird der Trester vorangeschoben und dann erneut komprimiert. In einem dritten Taktschritt wird der Trester noch weiter zur Pressgutabführungsöffnung 20 hin verschoben und fällt dort aus dem Pressgehäuse 3 heraus. Dabei kann er sehr stark entsaftet sein.
  • Die vorliegende Erfindung lehrt also eine Pressvorrichtung 1 oder auch einen Pressläufer 2 oder ein Pressgehäuse 3 für eine Pressvorrichtung 1 zum Bearbeiten von Pressgut, wobei Pressläufer 2 oder auch Pressgehäuse 3 ein oder mehrere Druckausgleichsmittel 6a, 6b, 6c, 6d aufweisen, so dass sich ohne Eingriff eines Benutzers der beim Bearbeiten des Pressgutes innerhalb des Pressgehäuses 3 auftretende Kompressionsdruck reguliert. Vorteilhaft kann dabei sein, dass übermäßiger Kompressionsdruck vermieden werden kann und dadurch der Energieverbrauch gesenkt oder auch die Haltbarkeit von Pressläufer 2, Pressgehäuse 3 und Pressvorrichtung 4 gesteigert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pressvorrichtung
    2
    Pressläufer
    3
    Pressgehäuse
    4
    Innenachse
    5
    radiale Außenwand
    6a, b, c, d
    Druckausgleichsmittel
    7
    erstes Wandsegment
    8
    erste Stelle
    9
    zweites Wandsegment
    10
    zweite Stelle
    11
    drittes Wandsegment
    12a, b
    Schraube
    13a, b
    Schraubenfeder
    14
    erstes Ende
    15
    zweites Ende
    16
    Korpus
    17a, b
    Zwischenraum
    18
    Steg
    19
    Pressgutzuführungsöffnung
    20
    Pressgutabführungsöffnung
    21
    Vorsprung

Claims (16)

  1. Pressläufer (2) geeignet für eine Pressvorrichtung (1) zum Bearbeiten von Pressgut, vorzugsweise von Nahrungsmitteln, die in einem Pressmechanismus das Funktionsprinzip des Wankelmotors zum Bearbeiten des Pressgutes nutzt und zu diesem Zweck ein Pressgehäuse (3) und in dessen Inneren den antreibbaren Pressläufer (2) aufweist, wobei der Pressläufer (2) um eine Innenachse (4) exzentrisch rotierend in dem Pressgehäuse (3) umlaufen kann, um dabei zwischen einer radialen Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) und einer Außenwand des Pressläufers (2) mittels Kompressionsdruck das Pressgut zu bearbeiten, so dass das Pressgehäuse (3) und der Pressläufer (2) derartig zusammenwirkend eine innenachsige Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart ausbilden, und wobei der Pressläufer (2) ein oder mehrere Druckausgleichsmittel (6b) aufweist, so dass sich ohne Eingriff eines Benutzers der beim Bearbeiten des Pressgutes auftretende Kompressionsdruck reguliert, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Druckausgleichsmittel (6b) elastisch verformbar oder elastisch gelagert sind.
  2. Pressläufer (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druckausgleichsmittel (6a, 6d) am Pressgehäuse (3) angeordnet sind.
  3. Pressläufer (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsmittel (6a, 6d) am Pressgehäuse (3) als ein oder mehrere elastisch gelagerte Wandsegmente (7, 9) des Pressgehäuses ausgeführt sind.
  4. Pressgehäuse (3) geeignet für eine Pressvorrichtung (1) zum Bearbeiten von Pressgut, vorzugsweise von Nahrungsmitteln, die in einem Pressmechanismus das Funktionsprinzip des Wankelmotors zum Bearbeiten des Pressgutes nutzt und zu diesem Zweck das Pressgehäuse (3) und in dessen Inneren einen antreibbaren Pressläufer (2) aufweist, wobei der Pressläufer (2) um eine Innenachse (4) exzentrisch rotierend in dem Pressgehäuse (3) umlaufen kann, um dabei zwischen einer radialen Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) und einer Außenwand des Pressläufers (2) mittels Kompressionsdruck das Pressgut zu bearbeiten, so dass das Pressgehäuse (3) und der Pressläufer (2) derartig zusammenwirkend eine innenachsige Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart ausbilden, und wobei das Pressgehäuse (3) ein oder mehrere Druckausgleichsmittel (6a, 6d) aufweist, so dass sich ohne Eingriff eines Benutzers der beim Bearbeiten des Pressgutes auftretende Kompressionsdruck reguliert, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Druckausgleichsmittel (6a, 6d) am Pressgehäuse (3) als ein oder mehrere elastisch gelagerte Wandsegmente (7, 9) des Pressgehäuses ausgeführt sind.
  5. Pressläufer (2) oder Pressgehäuse (3) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Wandsegment (7) einer radialen Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) eine erste Stelle aufweist, über die es an einem zweiten Wandsegment (9) der radialen Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) elastisch gelagert ist, und dass das erste Wandsegment (7) eine zweite Stelle aufweist, über die es ebenfalls an dem zweiten Wandsegment (9) gelagert ist, oder aber über die das erste Wandsegment (7) an einem dritten Wandsegment (11) der radialen Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) gelagert ist.
  6. Pressläufer (2) oder Pressgehäuse (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Druckausgleichsmittel (6b, 6c) am Pressläufer (2) angeordnet sind.
  7. Pressläufer (2) oder Pressgehäuse (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Pressläufer (2) angeordnete Druckausgleichsmittel (6b, 6c) Zwischenräume (17a, 17b) in dem Pressläufer ausbilden.
  8. Pressläufer (2) oder Pressgehäuse (3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume (17a) mit einem Füllmaterial gefüllt sind.
  9. Pressläufer (2) oder Pressgehäuse (3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die am Pressläufer (2) ausgebildeten Zwischenräume (17b) eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen für aus dem Pressgut ausgepresste Flüssigkeit darstellen, so dass ausgepresste Flüssigkeit durch den Pressläufer (2) hindurch aus der Pressvorrichtung (1) herausströmen kann.
  10. Pressläufer (2) oder Pressgehäuse (3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umfangslinie des Pressläufers (2) eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen für aus dem Pressgut ausgepresste Flüssigkeit ausgebildet ist.
  11. Pressläufer (2) oder Pressgehäuse (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der radialen Außenwand (5) des Pressgehäuses Öffnungen ausgebildet sind, die dafür eingerichtet sind, Gitterelemente lösbar aufzunehmen und auf diese Weise eine für Flüssigkeit und/oder Pressgutstücke durchlässige Barriere zu schaffen.
  12. Pressläufer (2) oder Pressgehäuse (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der radialen Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) ausgehend ein in den Innenraum des Pressgehäuses (3) hineinragender, elastisch gelagerter Vorsprung (21) angeordnet ist, um anhaftendes Pressgut vom Pressläufer (2) abzustreifen.
  13. Pressläufer (2) oder Pressgehäuse (3) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (21) zum Abstreifen des Pressläufers (2) einstückig an einem elastisch gelagerten Wandsegment (7, 9) des Pressgehäuses (3) angeformt ist, so dass der Vorsprung (21) gemeinsam mit diesem Wandsegment (7, 9) gegenüber dem übrigen Pressgehäuse (3) elastisch gelagert ist.
  14. Pressvorrichtung (1) zum Bearbeiten von Pressgut, vorzugsweise von Nahrungsmitteln, die in einem Pressmechanismus das Funktionsprinzip des Wankelmotors zum Bearbeiten des Pressgutes nutzt und zu diesem Zweck ein Pressgehäuse (3) und in dessen Inneren einen antreibbaren Pressläufer (2) aufweist, wobei der Pressläufer (2) um eine Innenachse (4) exzentrisch rotierend in dem Pressgehäuse (3) umlaufen kann, um dabei zwischen einer radialen Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) und einer Außenwand des Pressläufers (2) mittels Kompressionsdruck das Pressgut zu bearbeiten, so dass das Pressgehäuse (3) und der Pressläufer (2) derartig zusammenwirkend eine innenachsige Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart ausbilden, mit einem Pressläufer (2) und/oder einem Pressgehäuse (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Pressvorrichtung (1) zum Bearbeiten von Pressgut, vorzugsweise von Nahrungsmitteln, die in einem Pressmechanismus das Funktionsprinzip des Wankelmotors zum Bearbeiten des Pressgutes nutzt und zu diesem Zweck ein Pressgehäuse (3) und in dessen Inneren einen antreibbaren Pressläufer (2) aufweist, wobei der Pressläufer (2) um eine Innenachse (4) exzentrisch rotierend in dem Pressgehäuse (3) umlaufen kann, um dabei zwischen einer radialen Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) und einer Außenwand des Pressläufers (2) mittels Kompressionsdruck das Pressgut zu bearbeiten, so dass das Pressgehäuse (3) und der Pressläufer (2) derartig zusammenwirkend eine innenachsige Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart ausbilden, wobei der Pressläufer (2) ein oder mehrere Druckausgleichsmittel (6c) aufweist, so dass sich ohne Eingriff eines Benutzers der beim Bearbeiten des Pressgutes auftretende Kompressionsdruck reguliert, wobei am Pressläufer (2) ausgebildete Zwischenräume (17b) eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen für aus dem Pressgut ausgepresste Flüssigkeit darstellen, so dass ausgepresste Flüssigkeit durch den Pressläufer (2) hindurch aus der Pressvorrichtung (1) herausströmen kann; und wobei die radiale Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) eine Pressgutzuführungsöffnung (19) und eine Pressgutabführungsöffnung (20) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Außenwand (5) des Pressgehäuses (3) abgesehen von der Pressgutzuführungsöffnung (19) und der Pressgutabführungsöffnung (20) flüssigkeitsdicht ausgeführt ist.
  16. Küchenmaschine zum Entsaften und/oder Zerkleinern von Lebensmitteln mit einer dafür eingerichteten Pressvorrichtung (1) nach Anspruch 14 oder 15.
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