DE102013212316A1 - Antrieb für Ventile - Google Patents

Antrieb für Ventile Download PDF

Info

Publication number
DE102013212316A1
DE102013212316A1 DE102013212316.7A DE102013212316A DE102013212316A1 DE 102013212316 A1 DE102013212316 A1 DE 102013212316A1 DE 102013212316 A DE102013212316 A DE 102013212316A DE 102013212316 A1 DE102013212316 A1 DE 102013212316A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
fluid
spindle
safety device
drive spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102013212316.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Olaf Tebbenhoff
Manfred Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Welland and Tuxhorn AG
Original Assignee
Welland and Tuxhorn AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Welland and Tuxhorn AG filed Critical Welland and Tuxhorn AG
Priority to DE102013212316.7A priority Critical patent/DE102013212316A1/de
Priority to EP14733621.8A priority patent/EP3014155A1/de
Priority to PCT/EP2014/063541 priority patent/WO2014207114A1/de
Publication of DE102013212316A1 publication Critical patent/DE102013212316A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/122Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston
    • F16K31/1225Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston with a plurality of pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • F01D17/145Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path by means of valves, e.g. for steam turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/56Mechanical actuating means without stable intermediate position, e.g. with snap action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb (1) für Ventile mit Absperr- und Regelfunktion oder Doppelsperrfunktion mit einer ersten Antriebsvorrichtung (3) mit einem ersten Fluidantrieb (7) und einer zweiten Antriebsvorrichtung (5) mit einem zweiten Fluidantrieb (17). Der erste und der zweite Fluidantrieb (7, 17) sind in axialer Richtung hintereinander und koaxial zueinander angeordnet. Eine mit dem ersten Fluidantrieb (7) verbundene erste Antriebsspindel (9) der ersten Antriebsvorrichtung (3) ist koaxial zu einer mit dem zweiten Fluidantrieb (17) verbundenen zweiten Antriebsspindel (19) der zweiten Antriebsvorrichtung (15) angeordnet. Die erste Antriebsspindel (9) erstreckt sich durch den zweiten Fluidantrieb (17) hindurch.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für Ventile, insbesondere Großventile, mit Absperr- und Regelfunktion oder Doppelsperrfunktion.
  • Ventile, insbesondere Großventile, z. B. Turbineneinlassventile, werden beispielsweise in Dampfkreisläufen in der Kraftwerkstechnik eingesetzt. Unter Großventilen werden beispielsweise Ventile mit Strömungsdurchmessern von etwa 100 mm und größer verstanden. In dem Dampfkreislauf werden Ventile eingesetzt, um den Dampffluss zu regulieren. Darüber hinaus werden Absperrventile benutzt, um beispielsweise im Notfall den Dampffluss schnell unterbinden zu können. In der Praxis werden daher Ventile mit Absperr- und Regelfunktion eingesetzt, die zwei Ventileinrichtungen aufweisen, eine Absperrventileinrichtung und eine Regelventileinrichtung. Um eine zuverlässige Funktion des Ventils, insbesondere der Notabsperrfunktion, zu gewährleisten, weist ein derartiges Ventil einen Antrieb auf, der die Absperrventileinrichtung und die Regelventileinrichtung unabhängig voneinander antreibt. Derartige Ventile werden zumeist hydraulisch angesteuert, so dass der Antrieb der Ventile eine erste Antriebsvorrichtung mit einem ersten Hydraulikantrieb für die Absperrventileinrichtung und eine zweite Antriebsvorrichtung mit einem zweiten Hydraulikantrieb für die Regelventileinrichtung aufweist.
  • Es existieren Varianten von Antrieben, die sowohl eine kombinierte Absperr- und Regelfunktion als auch eine Doppelsperrfunktion ausführen können.
  • Bei den bekannten Antrieben ist zumeist vorgesehen, dass der erste und der zweite Hydraulikantrieb an unterschiedlichen Seiten der Dampfleitungen und gegenüberliegend angeordnet sind. Es existieren auch Varianten, bei denen die Hydraulikantriebe konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei der erste Hydraulikantrieb innerhalb des zweiten Hydraulikantriebs angeordnet ist. Der zweite Hydraulikantrieb ist dabei ringförmig ausgebildet.
  • Bei einer derartigen Anordnung, die beispielsweise aus der EP 2 270 370 A1 bekannt ist, besteht jedoch die Schwierigkeit, den innenliegenden Hydraulikantrieb mit Hydraulikdruck zu versorgen. Daher ist bei den bekannten Antrieben eine relativ komplizierte Konstruktion notwendig, um einen Hydraulikanschluss für den innenliegenden Hydraulikantrieb bereitstellen zu können.
  • Darüber hinaus besteht bei den vorbekannten Antrieben das Problem, das zu Wartungszwecken des innenliegenden Hydraulikantriebs zumeist der gesamte Antrieb demontiert werden muss.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Antrieb für Ventile mit Absperr- und Regelfunktion oder Doppelsperrfunktion zu schaffen, bei dem zwei unabhängige Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind und der einen einfachen Aufbau besitzt, wobei eine Wartung des Antriebs in vorteilhafter Weise möglich ist.
  • Die Erfindung ist definiert durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Antrieb für Ventile, insbesondere Großventile, mit Absperr- und Regelfunktion oder Doppelsperrfunktion weist eine erste Antriebsvorrichtung mit einem ersten Fluidantrieb und eine zweite Antriebsvorrichtung mit einem zweiten Fluidantrieb auf.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Fluidantrieb in axialer Richtung hintereinander und koaxial zueinander angeordnet sind und dass eine mit dem ersten Fluidantrieb verbundene erste Antriebsspindel der ersten Antriebsvorrichtung koaxial zu einer mit dem zweiten Fluidantrieb verbundenen zweiten Antriebsspindel der zweiten Antriebsvorrichtung angeordnet ist, wobei sich die erste Antriebsspindel durch den zweiten Fluidantrieb hindurch erstreckt.
  • Dadurch, dass der erste und der zweite Fluidantrieb in axialer Richtung hintereinander und koaxial zueinander angeordnet sind, sind beide Fluidantriebe in vorteilhafter Weise zugänglich, so dass ein Fluidanschluss der Fluidantriebe in einfacher Art und Weise gewährleistet werden kann. Der erste und der zweite Fluidantrieb können somit in vorteilhafter Weise einzeln angesteuert und unabhängig voneinander betrieben werden. Darüber hinaus sind beide Fluidantriebe in vorteilhafter Weise für Wartungszwecke erreichbar. Dadurch, dass sich die erste Antriebsspindel des ersten Fluidantriebs durch den zweiten Fluidantrieb hindurch erstreckt, ist ein besonders einfacher Aufbau des Antriebs verwirklicht worden. Darüber hinaus kann durch eine derartige Konstruktion erreicht werden, dass die erste Antriebsvorrichtung unabhängig von der zweiten Antriebsvorrichtung montiert bzw. demontiert werden kann. Dies ist insbesondere bei der Montage und für Wartungszwecke vorteilhaft.
  • Der erste und/oder der zweite Fluidantrieb kann ein Hydraulikantrieb oder ein Pneumatikantrieb sein.
  • Die Erfindung kann in vorteilhafter Weise vorsehen, dass die erste Antriebsvorrichtung eine erste Sicherheitseinrichtung zur Speicherung von potentieller Energie aufweist, die mit der ersten Antriebsspindel zusammenwirkt. Über die erste Sicherheitseinrichtung zur Speicherung von potentieller Energie wird erreicht, dass die erste Antriebsvorrichtung die erste Antriebsspindel auch bei Ausfall des ersten Fluidantriebs in eine Notfallposition bewegen kann. Eine von der ersten Antriebsvorrichtung angetriebene Ventileinrichtung des Ventils kann somit bei Ausfall des ersten Fluidantriebs in eine geöffnete oder geschlossene Position bewegt werden.
  • Die Erfindung kann ferner vorsehen, dass auch die zweite Antriebsvorrichtung eine zweite Sicherheitseinrichtung zur Speicherung von potentieller Energie aufweist, die mit der zweiten Antriebsspindel zusammenwirkt. Somit ist auch die zweite Antriebsspindel bei Ausfall des zweiten Fluidantriebs in eine Notfallposition bewegbar.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zweite Antriebsspindel als Hohlwelle ausgebildet ist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass sich die erste Antriebsspindel durch den zweiten Fluidantrieb hindurch erstreckt, indem die erste Antriebsspindel durch die zweite Antriebsspindel hindurch geführt ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass der erste und der zweite Fluidantrieb mit zwei benachbarten Ventileinrichtungen des Ventils verbunden werden können.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Fluidantrieb einen Ringkolben aufweist, der an einer Mantelfläche der zweiten Antriebsspindel angeordnet ist. Ein derart ausgestalteter zweiter Fluidantrieb bietet eine einfache Konstruktion, die ein Hindurchführen der ersten Antriebsspindel durch den zweiten Fluidantrieb ermöglicht. Insbesondere in Verbindung mit einer als Hohlwelle ausgebildeten zweiten Antriebsspindel bietet der zweite Fluidantrieb mit Ringkolben eine vorteilhafte Konstruktion, die die erfindungsgemäße Anordnung des ersten Fluidantriebs mit der ersten Antriebsspindel ermöglicht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die erste Antriebsspindel als Vollwelle ausgebildet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Fluidantrieb einen Ringkolben aufweist, der an einer Mantelfläche der ersten Antriebsspindel angeordnet ist. Auf diese Weise kann der erste Fluidantrieb platzsparend mit der ersten Antriebsspindel verbunden werden, wobei das von dem Ventil angewandte Ende der ersten Antriebsspindel frei zugänglich ist. An diesem Ende können somit auf konstruktiv einfache Art und Weise Steuerungssensoren angeordnet werden, wie beispielsweise Wegaufnehmer oder Endlagenschalter.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass die zweite Sicherheitseinrichtung in Antriebsvorrichtung vor oder hinter dem zweiten Fluidantrieb mit der zweiten Antriebsspindel verbunden ist. Mit anderen Worten: Die zweite Sicherheitseinrichtung greift in der Antriebsrichtung vor oder hinter dem zweiten Fluidantrieb an der zweiten Antriebsspindel an. Es wird somit erreicht, dass sich die zweite Sicherheitseinrichtung und der zweite Fluidantrieb möglichst geringfügig beeinflussen, so dass eine zuverlässige und unabhängige Notabschaltung über die zweite Antriebsvorrichtung erfolgen kann. Darüber hinaus kann durch eine derartige Anordnung erreicht werden, dass die zweite Sicherheitseinrichtung vor oder hinter dem zweiten Fluidantrieb angeordnet ist, wodurch der Antrieb langgestreckt und schmal ausgebildet werden kann und darüber hinaus die zweite Sicherheitseinrichtung und der zweite Fluidantrieb in vorteilhafter Weise zugänglich sind.
  • Die zweite Sicherheitseinrichtung kann eine zweite Federvorrichtung aufweisen, die koaxial zu dem zweiten Fluidantrieb angeordnet ist. Über eine zweite Federvorrichtung kann die zweite Sicherheitseinrichtung auf einfache Art und Weise potentielle Energie speichern. Darüber hinaus wird mittels der Federvorrichtung die potentielle Energie mechanisch in der zweiten Sicherheitseinrichtung gespeichert, so dass eine Notfallabschaltung auch bei Ausfall sämtlicher Versorgungen des Antriebs erfolgen kann.
  • Die zweite Federvorrichtung kann in Antriebsrichtung vor oder hinter dem zweiten Fluidantrieb oder den zweiten Fluidantrieb zumindest teilweise überdeckend angeordnet sein.
  • Die Anordnung der Federvorrichtung vor oder hinter dem Fluidantrieb hat den Vorteil, dass der Antrieb schmal ausgestaltet werden kann. Darüber hinaus sind sowohl die Federvorrichtung als auch der zweite Fluidantrieb in vorteilhafter Weise zugänglich. Die Anordnung der Federvorrichtung zumindest teilweise den zweiten Fluidantrieb überdeckend kann vorgesehen sein, wenn der Antrieb in Antriebsrichtung möglichst eine geringe Erstreckung aufweisen soll.
  • Die erste Antriebsspindel kann sich durch die zweite Sicherheitseinrichtung hindurch erstreckend angeordnet sein. Mit anderen Worten: Bei dem erfindungsgemäßen Antrieb kann vorgesehen sein, dass sich die erste Antriebsspindel durch den zweiten Fluidantrieb und die zweite Sicherheitseinrichtung und die als Hohlwelle ausgebildete zweite Antriebsspindel hindurch erstreckt. Dadurch kann beim Entfernen der ersten Antriebsvorrichtung die erste Antriebsspindel auf einfache Art und Weise aus den zuvor genannten Bauteilen herausgezogen werden, wodurch eine separate Demontage der ersten Antriebsvorrichtung auf einfache Art und Weise ermöglicht werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Sicherheitseinrichtung eine erste Federvorrichtung aufweist, die koaxial zu dem ersten Fluidantrieb angeordnet ist. Somit kann auch die erste Sicherheitseinrichtung die potentielle Energie mittels einer einfachen Konstruktion mechanisch speichern.
  • Dabei kann vorgesehen, dass die erste Federvorrichtung in Antriebsrichtung vor oder hinter dem ersten Fluidantrieb oder den ersten Fluidantrieb zumindest teilweise überdeckend angeordnet ist. Die Anordnung der ersten Federvorrichtung in Bezug auf den ersten Fluidantrieb kann somit in vergleichbarer Weise erfolgen wie die Anordnung der zweiten Federvorrichtung in Bezug auf den zweiten Fluidantrieb.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die erste Antriebsspindel über eine Führungsvorrichtung in der zweiten Antriebsspindel und/oder in einem sich in die zweite Antriebsspindel erstreckenden hohlzylinderförmigen Gehäuseteil gelagert ist. Dadurch wird eine Lagerung der ersten Antriebsspindel in vorteilhafter Weise erreicht. Ferner kann erreicht werden, dass die erste Antriebsvorrichtung unabhängig von der zweiten Antriebsvorrichtung aus dem Antrieb demontiert werden kann, indem die erste Antriebsspindel in Antriebsrichtung aus der zweiten Antriebsspindel herausgezogen werden kann. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass die erste Antriebsspindel zusammen mit dem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil aus der ersten Antriebsspindel herausgezogen wird.
  • Die erste und/oder zweite Federvorrichtung kann als Federpaket, z. B. als Tellerfederpaket oder als Spiralfederpaket, ausgebildet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Antriebsvorrichtung die erste Sicherheitseinrichtung zumindest teilweise überdeckt. Mit anderen Worten: Die erste Sicherheitseinrichtung erstreckt sich zumindest teilweise in die zweite Antriebsvorrichtung. Dadurch kann eine kompakte Konstruktion des Antriebs geschaffen werden. Dabei kann vorgesehen sein, dass sich die erste Sicherheitseinrichtung zumindest teilweise in die zweite Antriebsspindel erstreckt.
  • Die Erfindung kann ferner vorsehen, dass die zweite Sicherheitseinrichtung koaxial zu der ersten Sicherheitseinrichtung angeordnet ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die zweite Sicherheitseinrichtung die erste Sicherheitseinrichtung überdeckt. Mit anderen Worten: Die erste Sicherheitseinrichtung ist in die zweite Sicherheitseinrichtung eingesteckt, wodurch der Antrieb kompakt ausgebildet werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Sicherheitseinrichtung in dem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil angeordnet ist. Insbesondere bei der Ausbildung der ersten Sicherheitseinrichtung als Federpaket kann durch das hohlzylinderförmige Gehäuseteil die erste Sicherheitseinrichtung in vorteilhafter Weise aufgenommen und gelagert werden. Darüber hinaus kann mittels des hohlzylinderförmigen Gehäuseteils die erste Sicherheitseinrichtung in vorteilhafter Weise aus dem Antrieb, beispielsweise zu Wartungszwecken, entfernt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die zweite Antriebsspindel zumindest teilweise auf dem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil gelagert ist. Dadurch lässt sich die als Hohlwelle ausgebildete zweite Antriebsspindel in vorteilhafter Weise lagern.
  • Die zweite Sicherheitseinrichtung kann das hohlzylinderförmige Gehäuseteil zumindest teilweise überdecken. Mit anderen Worten: Das hohlzylinderförmige Gehäuseteil ist zumindest teilweise in die zweite Sicherheitseinrichtung eingesteckt. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass die zweite Sicherheitseinrichtung zumindest teilweise auf dem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil gelagert ist.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs für Ventile,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs für Ventile,
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs für Ventile und
  • 4 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs für Ventile.
  • In den 1 bis 4 sind vier unterschiedliche Ausführungsbeispiele von den erfindungsgemäßen Antrieben 1 für Ventile, insbesondere Großventile, schematisch im Schnitt dargestellt. Die Antriebe weisen jeweils eine erste Antriebsvorrichtung 3 und eine zweite Antriebsvorrichtung 5 auf. Die erste Antriebsvorrichtung 3 weist einen ersten Fluidantrieb 7 auf, der mit einer ersten Antriebsspindel 9 verbunden ist.
  • Der erste Fluidantrieb 7 ist in den in den Fign. dargestellten Ausführungsbeispielen als Hydraulikantrieb ausgebildet, der einen Ringraum 11 aufweist, in dem ein mit der Antriebsspindel 9 verbundener Ringkolben 13 bewegbar angeordnet ist. Der Ringkolben 13 ist an der Mantelfläche der Antriebsspindel 9 befestigt und über eine hydraulische Flüssigkeit antreibbar. Der Ringraum 11 ist über zwei Hydraulikeinlässe 15 zugänglich, so dass der Fluidantrieb 7 als doppelt wirkender Zylinder arbeitet.
  • Die zweite Antriebsvorrichtung 5 weist einen zweiten Fluidantrieb 17 auf, der eine zweite Antriebsspindel 19, die als Hohlspindel ausgebildet ist, antreibt. Der Fluidantrieb 17 besteht ebenfalls aus einem Ringraum 11, in dem ein an der Mantelfläche der zweiten Antriebsspindel befestigter Ringkolben 13 beweglich angeordnet ist. Der zweite Fluidantrieb 17 ist ebenfalls als doppelt wirkender Zylinder ausgebildet, wobei der Ringraum 11 des zweiten Fluidantriebs ebenfalls über zwei Hydraulikeinlässe 15 zugänglich ist.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Hydraulikeinlässe 15 in den Ausführungsbeispielen der 2, 3 und 4 zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
  • Der erste Fluidantrieb 7 und der zweite Fluidantrieb 17 sind in axialer Richtung des Ventils 1 hintereinander und koaxial zueinander angeordnet. Dabei laufen die erste Antriebsspindel 9 und die zweite Antriebsspindel 19 ebenfalls koaxial zueinander, wobei sich die erste Antriebsspindel 9 durch den zweiten Fluidantrieb 17 hindurch erstreckt. Wie am besten aus 1 ersichtlich ist, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung des ersten und zweiten Fluidantriebs 7, 17 erreicht, dass diese in besonders vorteilhafter Weise zugänglich sind. Der Fluidanschluss über die Hydraulikeinlässe ist somit auf sehr einfache Art und Weise verwirklichbar. Darüber hinaus sind die Fluidantriebe 7, 17 in vorteilhafter Weise unabhängig voneinander zugänglich, so dass zu Wartungszwecken ohne aufwändige Montagearbeiten die Fluidantriebe 7, 17 zugänglich sind. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht darüber hinaus, dass die erste Antriebsvorrichtung 3 unabhängig von der zweiten Antriebsvorrichtung 5 montiert bzw. demontiert werden kann, was bei der Montage und insbesondere bei Wartungsarbeiten von besonderem Vorteil ist.
  • Bei dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebs 1 weist die erste Antriebsvorrichtung 3 eine erste Sicherheitseinrichtung 21 zur Speicherung von potentieller Energie auf, die mit der ersten Antriebsspindel 9 zusammenwirkt. Die Sicherheitseinrichtung 21 besitzt zur Speicherung der potentiellen Energie eine erste Federvorrichtung 23, die gegen einen Vorsprung 25 der Antriebsspindel 9 drückt. Die erste Federvorrichtung 23 übt somit eine Kraft in Antriebsrichtung auf die erste Antriebsspindel 9 aus. Über die erste Sicherheitseinrichtung 21 wird somit bewirkt, dass eine Notabschaltfunktion einer mit der ersten Antriebsspindel 9 verbundenen Ventileinrichtung des Ventils gegeben ist, indem die erste Sicherheitseinrichtung 21 beim Ausfall des ersten Fluidantriebs 7 die Antriebsspindel 9 in Antriebsrichtung bewegt.
  • Die erste Sicherheitseinrichtung 21 ist in einem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil 27 angeordnet. In dem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil 27 kann auch die erste Antriebsspindel 9, beispielsweise über den Vorsprung 25, gelagert sein.
  • Die zweite Antriebsvorrichtung 5 weist eine zweite Sicherheitseinrichtung 29 auf, die eine zweite Federvorrichtung 31 aufweist. Die zweite Federvorrichtung übt über ein Zwischenstück Druck auf die zweite Antriebsspindel 19 aus. Die in der zweiten Federeinrichtung 31 gespeicherte potentielle Energie kann somit auf die zweite Antriebsspindel 19 übertragen werden, wobei über die in der zweiten Sicherheitseinrichtung 29 gespeicherte potentielle Energie eine Notfallfunktion von der zweiten Antriebsvorrichtung 5 ausgeführt werden kann. Eine mit der zweiten Antriebsspindel 19 verbundene Ventileinrichtung des Ventils kann somit auch bei einem Ausfall des zweiten Fluidantriebs 17 durch Antrieb der zweiten Antriebsspindel 19 in Antriebsrichtung in eine geschlossene Stellung gebracht werden.
  • Die zweite Sicherheitseinrichtung 29 ist in Antriebsrichtung vor dem zweiten Fluidantrieb 17 mit der zweiten Arbeitsspindel 19 verbunden, wobei die zweite Federvorrichtung 31 in Antriebsrichtung vor dem zweiten Fluidantrieb 17 angeordnet ist. Die erste Antriebsspindel 9 erstreckt sich durch die zweite Sicherheitseinrichtung 29 hindurch.
  • Die erste Federvorrichtung 23 der ersten Sicherheitseinrichtung 21 ist in Antriebsrichtung hinter dem ersten Fluidantrieb 3 angeordnet.
  • Die zweite Sicherheitseinrichtung 29 ist koaxial zu der ersten Sicherheitseinrichtung 21 angeordnet. Ferner überdeckt die zweite Sicherheitseinrichtung 29 die erste Sicherheitseinrichtung 21. Mit anderen Worten: Die erste Sicherheitseinrichtung 21 erstreckt sich durch die zweite Sicherheitseinrichtung 29 hindurch. Ferner überdeckt die zweite Antriebsvorrichtung die erste Sicherheitseinrichtung 21 teilweise, wobei sich die erste Sicherheitseinrichtung 21 teilweise in die zweite Antriebsspindel 19 erstreckt.
  • Das hohlzylinderförmige Gehäuseteil 27 erstreckt sich teilweise in die zweite Antriebsvorrichtung 17, wobei die zweite Antriebsspindel 19 auf dem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil 27 gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäßen Antriebe eignen sich insbesondere für Absperr- und Regelfunktionen oder Doppelsperrfunktionen. Über die erste Antriebsvorrichtung und die zweite Antriebsvorrichtung 3, 5 können mit der ersten Antriebsspindel 9 und der zweiten Antriebsspindel 19 verbundene Ventileinrichtungen angetrieben werden, so dass in unterschiedliche Stellungen zur Regelung eines Durchflusses und/oder zur Durchführung der Absperrfunktion in eine geschlossene Stellung verbracht werden können.
  • Durch das Vorsehen von unabhängigen Antriebsvorrichtungen 3, 5 können die Ventileinrichtungen unabhängig voneinander bewegt werden, indem die Antriebsvorrichtungen 3, 5 unabhängig voneinander angesteuert werden. Auch ist es möglich, dass der erste Fluidantrieb 7 einen von dem zweiten Fluidantrieb 7 Hub besitzt, so dass der maximal erreichbare Verfahrweg der ersten Antriebsspindel 9 unterschiedlich von dem der zweiten Antriebsspindel 19 ist.
  • Durch die bei dem Antrieb 1 gemäß 1 vorgesehene Anordnung kann der Antrieb 1 sehr kompakt ausgestaltet werden, da sich mehrere Teile der ersten und zweiten Antriebsvorrichtungen 3, 5 ineinander erstrecken, wobei dennoch gewährleistet ist, dass die erste Antriebsvorrichtung 3 unabhängig von der zweiten Antriebsvorrichtung 5 von dem Antrieb 1 demontiert werden kann.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs 1 gezeigt. Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die erste Sicherheitseinrichtung 21 mit der ersten Federvorrichtung 23 in Antriebsvorrichtung vor der zweiten Sicherheitseinrichtung 29 und vor dem ersten Fluidantrieb 3 angeordnet ist. Der in 2 dargestellte Antrieb 1 ist somit in Antriebsrichtung wesentlich länger ausgebildet, erstreckt sich jedoch in einer Richtung quer zu der Antriebsrichtung wesentlich geringer als das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel.
  • Die erste Antriebsspindel 9 ist in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel teilweise in der zweiten Antriebsspindel 19 gelagert.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs entspricht im wesentlichen dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, mit dem Unterschied, dass bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel auf die erste Sicherheitseinrichtung verzichtet worden ist. Ein derartiger Antrieb kann somit eine Notfallfunktion lediglich in Bezug auf eine mit der Antriebsspindel 19 verbundene Ventileinrichtung ausüben.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere für Ventile, die eine Ventileinrichtung zur Absperrung und eine Ventileinrichtung zur Regelung vorsehen. Die mit der zweiten Antriebsspindel 19 verbundene Ventileinrichtung wird von dem Antrieb 1 zur Verwirklichung der Absperrfunktion angetrieben, da über die zweite Sicherheitseinrichtung 29 eine Notfallfunktion ausgeführt werden kann. Die über die erste Antriebsspindel 9 von der ersten Antriebsvorrichtung 3 angetriebene Ventileinrichtung kann keine Notfallfunktion ausführen und dient somit der Regelung.
  • Die zweite Sicherheitseinrichtung 29 ist in Antriebsrichtung hinter dem zweiten Fluidantrieb 17 mit der zweiten Antriebsspindel 19 verbunden, wobei die zweite Federeinrichtung 31 den zweiten Fluidantrieb 17 teilweise überdeckt.
  • In 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs 1 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel weist die erste Antriebsvorrichtung 3 eine erste Sicherheitseinrichtung 21 auf, wobei die zweite Antriebsvorrichtung 5 ohne Sicherheitseinrichtung ausgeführt ist. Die erste Sicherheitseinrichtung 23 ist in Antriebsrichtung vor dem ersten Fluidantrieb 7 angeordnet.
  • Der in 4 dargestellte Antrieb 1 ist somit in ähnlicher Weise wie der in 3 dargestellte Antrieb 1 vorwiegend mit Ventilen kombinierbar, die eine Ventileinrichtung mit Absperrfunktion und eine Ventileinrichtung mit Regelfunktion aufweisen, wobei die Ventileinrichtung mit Regelfunktion mit der zweiten Antriebsspindel 19 verbunden ist. Die Ventileinrichtung mit Absperrfunktion ist mit der ersten Antriebsspindel 9 verbunden und wird von der ersten Antriebsvorrichtung 3 angetrieben. Durch die erste Sicherheitseinrichtung 21 der ersten Antriebsvorrichtung 3 kann eine Notabsperrung dieser Ventileinrichtung erfolgen.
  • In den Fign. sind die Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Antriebs 1 nur sehr schematisch dargestellt. Die Gehäuse, die die Fluidantriebe 3, 5 umgeben, sowie die erste und die zweite Antriebsspindel 9, 19 lagern, sind lediglich angedeutet, wobei teilweise auf Gehäuseteilungen bei der Darstellung verzichtet wurde. Einzelne Gehäuseteile können selbstverständlich in anderer Art und Weise miteinander verbunden sein. Die Antriebe 1 können in herkömmlicher Form über Halterungen, die mit den Gehäusen verbunden sind, an einem Ventil befestigt werden. Die erste und die zweite Antriebsspindel 9, 19 werden über nicht dargestellte Flansche mit den Ventileinrichtungen des Ventils verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2270370 A1 [0005]

Claims (20)

  1. Antrieb (1) für Ventile mit Absperr- und Regelfunktion oder Doppelsperrfunktion mit einer ersten Antriebsvorrichtung (3) mit einem ersten Fluidantrieb (7) und einer zweiten Antriebsvorrichtung (5) mit einem zweiten Fluidantrieb (17), dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Fluidantrieb (7, 17) in axialer Richtung hintereinander und koaxial zueinander angeordnet sind und dass eine mit dem ersten Fluidantrieb (7) verbundene erste Antriebsspindel (9) der ersten Antriebsvorrichtung (3) koaxial zu einer mit dem zweiten Fluidantrieb (17) verbundenen zweiten Antriebsspindel (19) der zweiten Antriebsvorrichtung (15) angeordnet ist, wobei sich die erste Antriebsspindel (9) durch den zweiten Fluidantrieb (17) hindurch erstreckt.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Fluidantrieb (7, 17) ein Hydraulikantrieb oder ein Pneumatikantrieb ist.
  3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsvorrichtung (3) eine erste Sicherheitseinrichtung (21) zur Speicherung von potentieller Energie aufweist, die mit der ersten Antriebspindel (9) zusammenwirkt.
  4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebsvorrichtung (5) eine zweite Sicherheitseinrichtung (29) zur Speicherung von potentieller Energie aufweist, die mit der zweiten Antriebspindel (19) zusammenwirkt.
  5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebsspindel (19) als Hohlspindel ausgebildet ist.
  6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fluidantrieb (17) einen Ringkolben (11) aufweist, der an einer Mantelfläche der zweiten Antriebsspindel (19) angeordnet ist.
  7. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsspindel (9) als Vollspindel ausgebildet ist.
  8. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fluidantrieb (7) einen Ringkolben (11) aufweist, der an einer Mantelfläche der ersten Antriebsspindel (9) angeordnet ist.
  9. Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sicherheitseinrichtung (29) in Antriebsrichtung vor oder hinter dem zweiten Fluidantrieb (17) mit der zweiten Antriebsspindel (19) verbunden ist.
  10. Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sicherheitseinrichtung (29) eine zweite Federvorrichtung (31) aufweist, die koaxial zu dem zweiten Fluidantrieb (17) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die zweite Federvorrichtung (31) in Antriebsrichtung vor oder hinter dem zweiten Fluidantrieb (17) oder den zweiten Fluidantrieb (17) zumindest teilweise überdeckend angeordnet ist.
  11. Antrieb nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsspindel (9) sich durch die zweite Sicherheitseinrichtung (29) hindurch erstreckend angeordnet ist.
  12. Antrieb nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicherheitseinrichtung (21) eine erste Federvorrichtung (23) aufweist, die koaxial zu dem ersten Fluidantrieb (7) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die erste Federvorrichtung (23) in Antriebsrichtung vor oder hinter dem ersten Fluidantrieb (7) oder den ersten Fluidantrieb (7) zumindest teilweise überdeckend angeordnet ist.
  13. Antrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsspindel (9) über eine Führungsvorrichtung in der zweiten Antriebsspindel (19) und/oder in einem sich in die zweite Antriebsspindel (19) erstreckenden hohlzylinderförmigen Gehäuseteil (27) gelagert ist.
  14. Antrieb nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Federvorrichtung (23, 31) als Federpaket ausgebildet ist.
  15. Antrieb nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebsvorrichtung (5) die erste Sicherheitseinrichtung (21) zumindest teilweise überdeckt, vorzugsweise sich die erste Sicherheitseinrichtung (21) zumindest teilweise in die zweite Antriebsspindel (19) erstreckt.
  16. Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sicherheitseinrichtung (29) koaxial zu der ersten Sicherheitseinrichtung (21) angeordnet ist.
  17. Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sicherheitseinrichtung (29) die erste Sicherheitseinrichtung (21) zumindest teilweise überdeckt.
  18. Antrieb nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicherheitseinrichtung (21) in dem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil (25) angeordnet ist.
  19. Antrieb nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebsspindel (19) zumindest teilweise auf dem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil (25) gelagert ist.
  20. Antrieb nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sicherheitseinrichtung (29) das hohlzylinderförmige Gehäuseteil (25) zumindest teilweise überdeckt, wobei vorzugsweise die zweite Sicherheitseinrichtung (19) zumindest teilweise auf dem hohlzylinderförmigen Gehäuseteil (25) gelagert ist.
DE102013212316.7A 2013-06-26 2013-06-26 Antrieb für Ventile Ceased DE102013212316A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013212316.7A DE102013212316A1 (de) 2013-06-26 2013-06-26 Antrieb für Ventile
EP14733621.8A EP3014155A1 (de) 2013-06-26 2014-06-26 Antrieb für ventile
PCT/EP2014/063541 WO2014207114A1 (de) 2013-06-26 2014-06-26 Antrieb für ventile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013212316.7A DE102013212316A1 (de) 2013-06-26 2013-06-26 Antrieb für Ventile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013212316A1 true DE102013212316A1 (de) 2014-12-31

Family

ID=51022867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013212316.7A Ceased DE102013212316A1 (de) 2013-06-26 2013-06-26 Antrieb für Ventile

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3014155A1 (de)
DE (1) DE102013212316A1 (de)
WO (1) WO2014207114A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2270370A1 (de) 2009-06-30 2011-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Aktuatoranordnung für eine Ventilvorrichtung und Dampfturbinensystem mit besagter Ventilvorrichtung
EP2392781A1 (de) * 2010-06-02 2011-12-07 Siemens Aktiengesellschaft Kompaktes Stell-Schnellschluss-Ventil für eine Dampfturbine

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108973A1 (de) * 1981-03-10 1982-10-07 Holstein Und Kappert Gmbh, 4600 Dortmund Steuerkopf fuer doppelsitzventile mit zwei unabhaengig voneinander bewegbaren ventiltellern
NZ533910A (en) * 2004-07-05 2007-02-23 Tyco Flow Control Pacific Pty Valve status monitoring
FR2939486B1 (fr) * 2008-12-09 2012-03-16 Sames Technologies Vanne pour la projection de produit de revetement et projecteur comportant une telle vanne
DE102010011516A1 (de) * 2010-03-15 2011-09-15 Robert Bosch Gmbh Antrieb mit Notschließfunktion
US20130037146A1 (en) * 2011-08-11 2013-02-14 Richard James Anagnos Fluid valves having multiple fluid flow control members

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2270370A1 (de) 2009-06-30 2011-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Aktuatoranordnung für eine Ventilvorrichtung und Dampfturbinensystem mit besagter Ventilvorrichtung
EP2392781A1 (de) * 2010-06-02 2011-12-07 Siemens Aktiengesellschaft Kompaktes Stell-Schnellschluss-Ventil für eine Dampfturbine

Also Published As

Publication number Publication date
WO2014207114A1 (de) 2014-12-31
EP3014155A1 (de) 2016-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112015003698B4 (de) Hydraulische Antriebsvorrichtung für ein Dampfventil, kombiniertes Dampfventil und Dampfturbine
DE202011005608U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP2961988B1 (de) Aus wenigstens zwei teilen gebildete schraubenspindelpumpe
DE102015016846A1 (de) Ventil, insbesondere 4/2-Wegeschieberventil
DE102011011082A1 (de) Stellantrieb für Sicherheitsventile mit hohem Stellmoment
DE102011014120A1 (de) Vorrichtung zum Einbringen eines Gasstroms
DE102012020067A1 (de) Stellantrieb für ein Prozessstromventil
DE69816956T2 (de) Redundantes Regelventil
DE2721705A1 (de) Druckausgeglichenes ventil mit druckfuehleinrichtung
DE102013212316A1 (de) Antrieb für Ventile
DE2218874A1 (de) Vorrichtung zur verstellung der geblaeseschaufeln eines turbinenstrahltriebwerkes
DE102014224480B3 (de) Hydraulische Strömungsmaschine
DE102018217820A1 (de) Hydraulische Steueranordnung und hydraulische Achse
EP4051911A1 (de) Elektrohydraulisches system für ein ventil
EP3569895A1 (de) Stellantrieb sowie verfahren zum einstellen eines stellantriebs
DE202010012575U1 (de) Schwenkantrieb
DE102018000171A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102013012528A1 (de) Druckversorgungseinrichtung
DE2450330A1 (de) Doppelhydraulischer stellantrieb
DE102016115407A1 (de) Stellantrieb für ein Schnellschlussventil
EP3938645A1 (de) Wasserkraftanlage mit einem ringgatter
DE1911057C3 (de) Verriegelung für einen Kernreaktor-Regelstabantrieb
DE102015214978A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Betätigen von Stelleinheiten
DE2323132A1 (de) Verbesserte dichtungsvorrichtungen zwischen einem motorelement und einem aufnahmeelement, die durch auskuppelbare bzw. ausrueckbare kupplungselemente miteinander verbunden sind
EP2913523A1 (de) Antriebsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final