DE102013210891A1 - Dynamisches Substituieren von Übersetzungen - Google Patents

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Wiliam B. Huber
Su Liu
Jennifer D. Mulsow
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Abstract

Es werden Mechanismen zum Übersetzen von Nachrichten bereitgestellt, die durch Prozesse ausgegeben werden, die dem Datenverarbeitungssystem zugehörig sind. Es werden sprachbezogene Benutzeraktivitäten verfolgt und analysiert, die über ein Datenverarbeitungssystem erfolgen, um eine relative Prioritätsreihenfolge einer oder mehrerer durch einen Benutzer verwendeter Sprachen zu ermitteln, der die Benutzeraktivitäten ausführt. Eine Folge bevorzugter Substitutionen von Sprachübersetzungen wird zum Ausgeben von Nachrichten auf der Grundlage von Ergebnissen der Analyse erzeugt und automatisch auf eine empfangene Nachricht von einem dem Datenverarbeitungssystem zugehörigen Prozess angewendet, um eine übersetzte Nachricht unter Verwendung einer der Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen in der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zu erzeugen. Die übersetzte Nachricht wird über eine Ausgabeeinheit des Datenverarbeitungssystems ausgegeben.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine verbesserte Datenverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren und insbesondere Mechanismen zum dynamischen Substituieren von Übersetzungen auf der Grundlage einer Echtzeitanalyse von Aktivitäten in einer Benutzersprache.
  • Moderne Datenverarbeitungseinheiten sind in der Lage, auf einer Benutzeroberfläche Menübezeichnungen, Arbeitsanweisungen, Hilfe- und Warnnachrichten sowie weitere Textnachrichten in einer benutzerdefinierten Sprache auf der Grundlage der in einer Systemeinstellung angegebenen bevorzugten Benutzersprache anzuzeigen. Um solche Übersetzungen zu erleichtern, werden Menübezeichnungen, Anweisungen, Hilfe- und Warnnachrichten und dergleichen in Übersetzungs-Katalogdateien bereitgestellt, wo ein und dieselbe Textnachricht in verschiedenen Katalogdateien bereitgestellt wird, z. B. eine Katalogdatei für Englisch, eine Katalogdatei für Spanisch, eine Katalogdatei für Chinesisch und so weiter. Die Einstellungen von bevorzugten Sprachen sind ihrem Wesen nach statisch und werden üblicherweise durch den Benutzer festgelegt, wenn dieser zu Anfang das Betriebssystem, die Anwendung oder die Laufzeitumgebung initialisiert.
  • Kurzdarstellung
  • Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform wird ein Verfahren in einem Datenverarbeitungssystem zum Übersetzen von Nachrichten bereitgestellt, die durch Prozesse ausgegeben werden, die dem Datenverarbeitungssystem zugehörig sind. Das Verfahren weist ein automatisches Verfolgen von sprachbezogenen Benutzeraktivitäten durch das Datenverarbeitungssystem und ein automatisches Analysieren der sprachbezogenen Benutzeraktivitäten auf, um eine relative Prioritätsreihenfolge einer oder mehrerer Sprachen zu ermitteln, die durch einen Benutzer beim Ausführen der Benutzeraktivitäten verwendet werden. Das Verfahren weist ferner ein automatisches Erzeugen einer Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen auf, um Nachrichten auf der Grundlage von Ergebnissen der Analyse auszugeben und die Folge auf eine empfangene Nachricht von einem dem Datenverarbeitungssystem zugehörigen Prozess anzuwenden, um unter Verwendung einer der Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen in der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen eine übersetzte Nachricht zu erzeugen. Außerdem weist das Verfahren ein Ausgeben der übersetzten Nachricht über eine Ausgabeeinheit des Datenverarbeitungssystems auf.
  • Gemäß weiteren anschaulichen Ausführungsformen wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das ein durch Computer nutzbares oder lesbares Medium mit einem computerlesbaren Programm aufweist. Wenn das computerlesbare Programm auf einer Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird, veranlasst es die Datenverarbeitungseinheit zum Ausführen der oben unter Bezugnahme auf die anschauliche Ausführungsform des Verfahrens dargelegten Operationen oder deren verschiedener Kombinationen.
  • Gemäß noch einer weiteren anschaulichen Ausführungsform wird ein System/eine Vorrichtung bereitgestellt. Das System/die Vorrichtung kann einen oder mehrere Prozessoren und einen mit dem einen oder mehreren Prozessoren verbunden Speicher aufweisen. Der Speicher kann Anweisungen aufweisen, die, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren zum Ausführen verschiedener oder von Kombinationen der oben unter Bezugnahme auf die anschauliche Ausführungsform des Verfahrens dargelegten Operationen veranlassen.
  • Diese sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben oder dem Fachmann angesichts dieser Beschreibung klar.
  • Kurzbeschreibung der verschiedenen Zeichnungsansichten
  • Die Erfindung sowie eine bevorzugte Verwendungsweise und weitere ihrer Zielstellungen und Vorteile lassen sich am besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung anschaulicher Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verstehen, wobei:
  • 1 ein beispielhaftes Schaubild eines verteilten Datenverarbeitungssystems ist, in dem Aspekte der anschaulichen Ausführungsformen umgesetzt werden können;
  • 2 ein beispielhaftes Blockschaltbild einer Datenverarbeitungseinheit ist, in der Aspekte der anschaulichen Ausführungsformen umgesetzt werden können;
  • 3 ein beispielhaftes Funktionsblockschaubild ist, das ein Zusammenwirken der wichtigsten Funktionselemente einer Maschine zum Substituieren bevorzugter Sprachübersetzungen gemäß einer anschaulichen Ausführungsform veranschaulicht;
  • 4 ein Ablaufplan ist, der ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen einer Folge dynamischer Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen gemäß einer anschaulichen Ausführungsform zeigt; und
  • 5 ein Ablaufplan ist, der ein beispielhaftes Verfahren zum Nutzen einer Folge dynamischer Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen mit Erzeugen einer Nachrichtenausgabe gemäß einer anschaulichen Ausführungsform darlegt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die anschaulichen Ausführungsformen stellen einen Mechanismus zum dynamischen Substituieren von Sprachübersetzungen zur Verwendung mit Anwendungen, Betriebssystemen oder anderen elektronischen Mechanismen zum Erzeugen und Ausgeben von alphanumerischen elektronischen Nachrichten bereit. Die anschaulichen Ausführungsformen können zum Erweitern von statischen Einstellungen zur Sprachübersetzung verwendet werden, indem eine dynamische Optimierung dieser statischen Einstellungen zur Sprachübersetzung auf der Grundlage der sprachbezogenen Aktivitäten eines Benutzers ermöglicht wird.
  • Moderne Datenverarbeitungseinheiten sind in der Lage, auf einer Benutzeroberfläche Menübezeichnungen, Arbeitsanweisungen, Hilfe- und Warnnachrichten sowie weitere Textnachrichten in einer benutzerdefinierten Sprache auf der Grundlage der in einer Systemeinstellung angegebenen bevorzugten Spracheinstellung des Benutzers anzuzeigen. Um solche Übersetzungen zu ermöglichen, werden die Menübezeichnungen, Anweisungen, Hilfe- und Warnnachrichten und dergleichen auf dem Bildschirm in Übersetzungskatalogdateien bereitgestellt, wobei ein und dieselbe Textnachricht in verschiedenen Katalogdateien bereitgestellt wird, z. B. in einer Katalogdatei für Englisch, in einer Katalogdatei für Spanisch, in einer Katalogdatei für vereinfachtes Chinesisch und so weiter.
  • Zum Beispiel stellt das Betriebssystem AIX, das von International Business Machines Corporation, Armonk, New York, erhältlich ist, eine Übersetzungskatalogeinrichtung für alle Anwendungen bereit. Um Übersetzungen von Nachrichten in verschiedene Sprachen zu ermöglichen und diese einem Programm auf der Grundlage der Ländereinstellung eines Benutzers verfügbar zu machen, bewahren die AIX-Mechanismen Nachrichten von dem Programm getrennt auf, indem sie diese in Form von Nachrichtenkatalogen bereitstellen, auf die das Programm während der Laufzeit zugreifen kann. Zum Unterstützen dieser Task werden durch die Nachrichteneinrichtung des Betriebssystems AIX Befehle und Unterroutinen bereitgestellt. Durch den Programmierer werden Nachrichtenquellendateien erzeugt, die Anwendungsnachrichten enthalten, und in Nachrichtenkataloge konvertiert, die bei Bedarf durch die Anwendung zum Abrufen und Anzeigen von Nachrichten verwendet werden. Somit ist es zum Übersetzen von Nachrichtenquellendateien in andere Sprachen und zum anschließenden Konvertieren der Dateien in Nachrichtenkataloge nicht erforderlich, das zugrunde liegende Programm zu ändern und neu zu kompilieren.
  • Auf der Grundlage eines solchen auf Katalogen beruhenden Mechanismus wie bei dem Betriebssystem AIX erhält ein Benutzer eine übersetzte Nachricht auf der Grundlage seiner Sprach/Länder-Einstellung. Zum Beispiel kann eine Nachricht „Hello World” in Abhängigkeit von der Spracheinstellung des Benutzers für Französisch oder Spanisch als vorübersetzte Nachricht „Bonjour Monde” oder „Hola Mundo” angezeigt werden. In der Praxis werden aufgrund hoher Übersetzungskosten nur einige wenige Sprachen übersetzt und unterstützt. Zum Beispiel kann ein Betriebssystem aktuell mehr als 80 Sprachen darstellen, übersetzt jedoch Katalognachrichten, z. B. Menüs des Betriebssystems, Hilfe- und Warnnachrichten und dergleichen, nur in 15 Sprachen. Die meisten anderen Anbieter von Betriebssystemen und Anwendungen übersetzen ihre Katalognachrichten für gewöhnlich nur in eine kleine Anzahl von Sprachen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, bei denen keine übersetzten Sprachnachrichten-(Katalog-)Dateien bereitgestellt werden, sind Benutzer in der Lage, ihre Dokumente in einer bevorzugten Sprache zu verarbeiten (zum Beispiel anzeigen, gestalten, lesen, schreiben, bearbeiten, übertragen, speichern), es ist für sie jedoch nicht möglich, übersetzte System/Anwendungs-Nachrichten wie beispielsweise Menübezeichnungen, Arbeitsanweisungen, Hilfe- und Warnnachrichten und dergleichen auf der Benutzeroberfläche zu erhalten. Ein vereinfachtes Verfahren im Betriebssystem AIX zur Lösung dieses Problems besteht darin, dass ein Satz von Standardnachrichten in einer Standardsprache mit einem integrierten Mechanismus zum Substituieren von Übersetzungen bereitgestellt wird, falls in dem Betriebssystem AIX keine übersetzte Nachricht gefunden werden kann. In den meisten Fällen ist die substituierte Standardnachricht in Englisch geschrieben und nach dem ASCII- oder POSIX-Standard codiert.
  • Es sollte einsichtig sein, dass solche oben beschriebenen Mechanismen ihrem Wesen nach statisch sind. Das heißt, die Übersetzung beruht auf einer statischen Sprach/Länder-Einstellung. Die folgende Tabelle 1 ist ein Beispiel für ein statisches Substituieren von Übersetzungen und zeigt eine Liste aller verfügbaren Übersetzungsmöglichkeiten für Anwendungen, die mit einem bestimmten Betriebssystem ausgeführt werden.
    Anwendung Übersetzte Nachricht in der Sprache X Übersetzte Nachricht in der Sprache Y Übersetzte Nachricht in der Sprache Z Standardsprache
    A Ja Ja Nein POSIX
    B Nein Ja Ja POSIX
    C Ja Nein Ja POSIX
    Tabelle 1 – Beispiel für statisches Substituieren von Übersetzungen
  • Im obigen Beispiel in Tabelle 1 weist das Betriebssystem die Spracheinstellungen X, Y und Z auf, die eine Anwendung bei ihren Textnachrichten verwenden kann. Darüber hinaus zeigt Tabelle 1, dass drei Anwendungen A, B und C zur Verwendung mit dem Betriebssystem installiert worden sind. Da bei dem Beispiel von Tabelle 1 die Nachricht der Anwendung A nicht in die Sprache Z übersetzt ist, d. h., da ein entsprechender Satz von Nachrichten für die Anwendung A in dem der Sprache Z zugehörigen Katalog nicht verfügbar ist, kann die Anwendung übersetzte Nachrichten nur in den Sprachen X und Y anzeigen. Wenn ein Benutzer für deren Spracheinstellung bzw. der lokalen Einstellungen die Sprache Z auswählt und definiert, da die Anwendung A nicht über die entsprechenden Übersetzungen der Nachricht in die Sprache Z verfügt, zeigt das Betriebssystem/die Anwendung die Nachrichten nicht in der Sprache Z, sondern in der Standardsprache Englisch an. Dies ist eine statische Substitution, die sicherstellt, dass wichtige Anweisungen/Nachrichten zumindest in der Standardsprache angezeigt werden.
  • Während die statischen Übersetzungsmechanismen in vielen Situationen funktionieren, sollte einsichtig sein, dass ein Problem auftritt, wenn ein Benutzer nur die Sprachen Y und Z in dem obigen Beispiel kennt und er die Standardsprache nicht versteht. In einem solchen Fall würde der Benutzer die in Verbindung mit der Anwendung A ausgegebenen Nachrichten nicht verstehen. Somit wäre der Benutzer nicht in der Lage, die Anwendung A zu nutzen. Ein ähnliches Nutzbarkeitsproblem tritt bei Anwendungen B und C in dem obigen Beispiel auf, bei dem die Sprachen X bzw. Y fehlen.
  • Dieses Nutzbarkeitsproblem kommt in geografischen Gebieten vor, in denen innerhalb derselben geografischen Grenzen viele verschiedene Sprachen gesprochen werden, z. B. in Großchina. Zum Beispiel sind die meisten chinesischen Benutzer möglicherweise nicht in der Lage, Englisch gut lesen und verstehen zu können, während die meisten Leute in diesem Gebiet keine größeren Probleme beim Lesen sowohl des vereinfachten Chinesisch als auch des traditionellen Chinesisch haben. Ähnliche Probleme kommen in anderen geografischen Gebieten vor, in denen die Leute mehrere Schriftarten für dieselbe Verkehrssprache verwenden, beispielsweise die Schriftarten Kyrillisch oder Latein in ein und denselben Sprachen in Osteuropa und Zentralasien, die Schriftarten Arabisch und Latein in ein und denselben Sprachen im Nahen Osten, die Schriftarten Kyrillisch und klassisches Mongolisch in der Mongolei und die Schriftarten Gurmukhi und Arabisch in der Provinz Punjab. Dasselbe Problem kann auch auftreten, wenn mehrere Schriftarten für mehrere Sprachen innerhalb ein und desselben geografischen Gebiets verwendet werden, beispielsweise indische Sprachen in Indien.
  • Die anschaulichen Ausführungsformen stellen Mechanismen zum Lösen dieser Probleme bereit. Die Mechanismen der anschaulichen Ausführungsformen definieren eine dynamische und automatisierte Verfahrensweise zum Formulieren eines Verfahrens zum Analysieren der bevorzugten Sprache eines Benutzers auf der Grundlage der sprachbezogenen Aktivitäten des Benutzers aus einer Vielfalt von Quellen, zum dynamischen Ändern der vorhandenen statischen Substitution von Übersetzungen auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse der bevorzugten Sprache des Benutzers und zum Anzeigen der Nachrichten, die mit der bevorzugten Substitution der Übersetzung des Benutzers übereinstimmen sollen. Die Mechanismen der anschaulichen Ausführungsformen können von einer Liste Gebrauch machen, welche die bevorzugten Sprachen des Benutzers angibt und eine geordnete Liste der bevorzugten Sprachen definiert. Darüber hinaus können die Mechanismen der anschaulichen Mechanismen von automatisierten Mechanismen zum automatischen Ermitteln einer Vorzugsliste des Benutzers mit Spracheinstellungen Gebrauch machen, die auf sprachbezogenen Aktivitäten des Benutzers beruhen. Der automatisierte Mechanismus kann die sprachbezogenen Aktivitäten des Benutzers verfolgen, wobei die betreffenden verfolgten sprachbezogenen Aktivitäten möglicherweise durch den Benutzer angegeben werden. Die Ergebnisse der Analyse der sprachbezogenen Aktivitäten können für sich allein oder in Kombination mit der durch den Benutzer benutzerdefinierten Liste bevorzugter Sprachen verwendet werden, um einen dynamisch optimierten geordneten Satz von bevorzugten Sprachübersetzungen zu erzeugen. Den verschiedenen als Teil der Analyse analysierten Elementen der sprachbezogenen Aktivitäten können Prioritäten zugeordnet sein, die zu den dynamischen Analyseergebnissen beitragen. Somit stellen die Mechanismen der anschaulichen Ausführungsformen einen Mechanismus zum dynamischen Substituieren von Sprachübersetzungen bereit.
  • Dem Fachmann ist einsichtig, dass Aspekte der vorliegenden Erfindung als System, Verfahren oder Computerprogrammprodukt umgesetzt werden können. Demgemäß können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer vollständigen Hardwareausführungsform, einer vollständigen Softwareausführungsform (darunter Firmware, residente Software, Mikrocode usw.) oder einer Ausführungsform annehmen, die Software- und Hardwareaspekte in sich vereint, die hierin im Allgemeinen sämtlich als „Schaltung”, „Modul” oder „System” bezeichnet werden können. Darüber hinaus können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, die in einem oder mehreren computerlesbaren Medien mit einem darauf gespeicherten durch Computer lesbaren Programmcode verkörpert sind.
  • Es kann eine beliebige Kombination von einem oder mehreren computerlesbaren Medien verwendet werden. Bei dem computerlesbaren Medium kann es sich um ein computerlesbares Signalmedium oder um ein computerlesbares Speichermedium handeln. Bei einem computerlesbaren Speichermedium kann es sich zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, um ein elektronisches, magnetisches, optisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, eine entsprechende Vorrichtung oder Einheit oder eine beliebige geeignete Kombination derselben handeln. Zu speziellen Beispielen (eine nicht erschöpfende Aufzählung) des computerlesbaren Speichermediums können Folgendes zählen: eine elektrische Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), ein Lichtwellenleiter, ein tragbarer Compact Disc-Nur-Lese-Speicher (CDROM), eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder eine beliebige geeignete Kombination derselben. In Verbindung mit diesem Dokument kann es sich bei einem computerlesbaren Speichermedium um ein beliebiges materielles Medium handeln, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder Einheit zum Ausführen von Anweisungen enthalten oder speichern kann.
  • Ein computerlesbares Signalmedium kann ein weiterverbreitetes Datensignal mit einem darauf verkörperten computerlesbaren Programmcode beinhalten, Zum Beispiel in einem Basisband oder als Teil einer Trägerwelle. Ein solches weiterverbreitetes Signal kann eine Vielfalt von Formen annehmen, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, elektromagnetisch, optisch oder eine beliebige geeignete Kombination derselben. Bei einem computerlesbaren Signalmedium kann es sich um ein beliebiges computerlesbares Medium handeln, das kein computerlesbares Speichermedium ist, und das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder Einheit zum Ausführen von Anweisungen übertragen, weiterleiten oder transportieren kann.
  • Ein auf einem computerlesbaren Medium verkörperter Computercode kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Mediums übertragen werden, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, drahtlos, leitungsgebunden, Lichtwellenleiter, Hochfrequenz (HF) usw. oder eine beliebige geeignete Kombination derselben.
  • Der Code eines Computerprogramms zum Ausführen von Operationen für Aspekte der Erfindung kann in einer beliebigen Kombination einer oder mehrerer Programmiersprachen geschrieben sein, darunter eine objektorientierte Programmiersprache wie beispielsweise JavaTM, SmalltalkTM, C++ oder dergleichen, und herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie beispielsweise die Programmiersprache „C” oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann vollständig auf dem Computer eines Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem fernen Computer oder vollständig auf dem fernen Computer oder Server ausgeführt werden. Im letzteren Szenario kann der ferner Computer mit dem Computer des Benutzer durch einen beliebigen Typ von Netzwerk verbunden sein, darunter ein lokales Netzwerk (LAN), oder die Verbindung kann zu einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel durch das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstleisters).
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf Ablaufpläne und/oder Funktionsblockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß den anschaulichen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist klar, dass jeder Block der Ablaufpläne und/oder Funktionsblockschaubilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplänen und/oder Funktionsblockschaubildern durch Anweisungen eines Computerprogramms umgesetzt werden können. Diese Anweisungen des Computerprogramms können einem Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung zugeführt werden, um eine Maschine derart zu erzeugen, dass die durch den Prozessor des Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Anweisungen ein Mittel zum Umsetzen der in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder Funktionsblockschaubilds angegebenen Funktionen/Aktionen erzeugen.
  • Diese Anweisungen des Computerprogramms können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten veranlassen kann, in einer bestimmten Weise so zu funktionieren, dass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen ein Herstellungsprodukt erzeugen, das Anweisungen enthält, welche die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder des Funktionsblockschaubilds angegebenen Funktionen/Aktionen umsetzen.
  • Die Anweisungen des Computerprogramms können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten geladen werden, um eine Folge auf dem Computer, der anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Einheiten auszuführender Arbeitsschritte zu veranlassen, um einen computergestützten Prozess derart zu erzeugen, dass die auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführten Anweisungen Prozesse zum Umsetzen der in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder Funktionsblockschaubilds angegebenen Funktionen/Aktionen bereitstellen.
  • Der Ablaufplan und die Funktionsblockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und Arbeitsweise möglicher Ausführungsarten von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Demgemäß kann jeder Block in dem Ablaufplan oder den Funktionsblockschaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Abschnitt eines Codes darstellen, der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Umsetzen der angegebenen Logikfunktionen aufweist. Zu beachten ist, dass die in dem Block angegebenen Funktionen bei alternativen Ausführungsarten in einer von den Figuren abweichenden Reihenfolge auftreten können. Zum Beispiel können zwei nacheinander dargestellte Blöcke je nach beabsichtigter Funktionalität in Wirklichkeit im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können mitunter in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Ferner ist zu beachten, dass jeder Block der Funktionsblockschaubilder und/oder des Ablaufplans und Kombinationen von Blöcken in den Funktionsblockschaubildern und/oder in dem Ablaufplan durch spezielle Hardwaresysteme, die die angegebenen Funktionen oder Aktionen ausführen, oder durch Kombinationen von spezieller Hardware und Computeranweisungen umgesetzt werden können.
  • Somit können die anschaulichen Ausführungsformen in vielen verschiedenen Typen von Datenverarbeitungsumgebungen eingesetzt werden. Um einen Zusammenhang für die Beschreibung der speziellen Elemente und der Funktionalität der anschaulichen Ausführungsformen zu zeigen, werden im Folgenden 1 und 2 als beispielhafte Umgebungen bereitgestellt, in denen Aspekte der anschaulichen Ausführungsformen umgesetzt werden können. Es sollte einsichtig sein, dass 1 und 2 nur Beispiele darstellen und keine Einschränkung in Bezug auf die Umgebungen bestätigen oder nahelegen soll, in denen Aspekte oder Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden können. An den dargestellten Umgebungen können viele Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Wesensgehalt und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 1 zeigt eine bildliche Darstellung eines beispielhaften Datenverarbeitungssystems, in dem Aspekte der anschaulichen Ausführungsformen umgesetzt werden können. Das Datenverarbeitungssystem 100 kann ein Netzwerk von Computern enthalten, in denen Aspekte der anschaulichen Ausführungsformen umgesetzt werden können. Das verteile Datenverarbeitungssystem 100 enthält mindestens ein Netzwerk 102, das als Medium zum Bereitstellen von Datenübertragungsverbindungen zwischen verschiedenen und Einheiten bereitstellt, die innerhalb des verteilten Datenverarbeitungssystems 100 miteinander verbunden sind. Das Netzwerk 102 kann Verbindungen wie beispielsweise leitungsgebundene und drahtlose Datenübertragungsverbindungen oder Lichtwellenleiter enthalten.
  • Bei dem gezeigten Beispiel sind ein Server 104 und ein Server 106 zusammen mit einer Speichereinheit 108 mit dem Netzwerk 102 verbunden. Außerdem sind Clients 110, 112 und 114 mit dem Netzwerk 102 verbunden. Bei diesen Clients 110, 112 und 114 kann es sich zum Beispiel um Personal Computer, Netzwerk-Computer oder dergleichen handeln. Bei dem gezeigten Beispiel liefert der Server 102 Daten wie beispielsweise Boot-Dateien, Betriebssystem-Abbilder und Anwendungen an die Clients 110, 112 und 114. Bei den Clients 110, 112 und 114 in dem gezeigten Beispiel handelt es sich um Clients für den Server 104. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 kann zusätzliche nichtgezeigte Server, Clients und weitere Einheiten enthalten.
  • Im gezeigten Beispiel handelt es sich bei dem verteilten Datenverarbeitungssystem 100 um das Internet, wobei das Netzwerk 102 einen weltweiten Verbund von Netzwerken und Gateways darstellt, die eine Reihe von Protokollen unter der Bezeichnung Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) verwenden, um Daten miteinander auszutauschen. Als Kernstück des Internet dient ein zentrales Netz von Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsleitungen zwischen Hauptknoten oder Host-Computern, die aus tausenden von Unternehmens-, Regierungs-, Universitäts- oder anderen Computersystemen bestehen, die Daten und Nachrichten weiterleiten. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 kann natürlich auch so eingerichtet sein, dass es eine Anzahl verschiedener Typen von Netzwerken enthält, zum Beispiel ein Intranet, ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN) oder dergleichen. 1 soll wie oben erwähnt als Beispiel und nicht als Einschränkung bezüglich der Architektur für verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen, und deshalb sind die verschiedenen in 1 gezeigten Elemente nicht als Einschränkung in Bezug auf die Umgebungen anzusehen, in denen die anschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden können.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Datenverarbeitungssystems, in dem Aspekte der anschaulichen Ausführungsformen umgesetzt werden können. Das Datenverarbeitungssystem 200 ist ein Beispiel eines Computers wie beispielsweise eines Client 110 in 1, in den ein durch Computer nutzbarer Code oder Anweisungen zum Umsetzen der Prozesse für anschauliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingegeben werden können.
  • Bei dem gezeigten Beispiel nutzt das Datenverarbeitungssystem 200 eine Sternarchitektur, die einen Northbridge- und Speichercontrollerknoten (NB/MCH) 202 und einen Southbridge- und Eingabe/Ausgabe-(E/A-)Knoten (SB/ICH) 204 enthält. Eine Verarbeitungseinheit 206, ein Hauptspeicher 208 und ein Grafikprozessor 210 sind mit dem NB/MCH 202 verbunden. Der Grafikprozessor 210 kann durch einen beschleunigten Grafikanschluss (AGP) mit dem NB/MCH 202 verbunden sein.
  • Bei dem gezeigten Beispiel ist ein lokaler Netzwerkadapter (LAN) 212 mit dem SB/ICH 204 verbunden. Ein Audioadapter 216, ein Tastatur- und Mausadapter 220, ein Modem 222, ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 224, ein Festplattenlaufwerk (HDD) 226, ein CD-ROM-Laufwerk 230, USB-Anschlüsse und weitere Datenübertragungsanschlüsse 232 und PCI/PCIe-Einheiten 234 sind über den Bus 238 und den Bus 240 mit dem SB/ICH 204 verbunden. Als PCI/PCIe-Einheiten kommen zum Beispiel Ethernet-Adapter, Zusatzkarten und PC-Karten für Notebook-Computer infrage. Die PCI verwendet einen Buskarten-Controller, der PCIe hingegen nicht. Bei dem ROM 224 kann es sich zum Beispiel um ein Flash-BIOS (grundlegendes Eingabe/Ausgabe-System) handeln.
  • Das HDD 226 und das CD-ROM-Laufwerk 230 sind durch den Bus 240 mit dem SB/ICH 204 verbunden. Das HDD 226 und das CD-ROM-Laufwerk 230 können zum Beispiel eine integrierte Steuerelektronik (IDE) oder eine SATA-Schnittstelle (serieller Zusatz für fortgeschrittene Technologie) nutzen. Mit dem SB/ICH 204 kann eine Super-E/A-(SbO-)Einheit 236 verbunden sein.
  • Auf der Verarbeitungseinheit 206 wird ein Betriebssystem ausgeführt. Das Betriebssystem koordiniert und steuert verschiedene Komponenten innerhalb des Datenverarbeitungssystems 200 in 2. Bei dem Betriebssystem als Client kann es sich um ein handelsübliches Betriebssystem wie beispielsweise Microsoft® Windows 7® handeln. In Verbindung mit dem Betriebssystem kann ein objektorientiertes Programmierungssystem wie beispielsweise das Programmierungssystem JavaTM ausgeführt werden, welches das Betriebssystem von JavaTM-Programmen oder Anwendungen aus aufruft, die auf dem Datenverarbeitungssystem 200 ausgeführt werden.
  • Bei dem Datenverarbeitungssystem 200 als Server kann es sich zum Beispiel um ein Computersystem IBM® eServerTM System p® handeln, auf dem das Betriebssystem AIX® oder das Betriebssystem LINUX® ausgeführt wird. Bei dem Datenverarbeitungssystem 200 kann es sich um ein symmetrisches Mehrprozessorsystem (SMP) handeln, das eine Vielzahl von Prozessoren in der Verarbeitungseinheit 206 enthält. Alternativ kann ein Einzelprozessorsystem verwendet werden.
  • Anweisungen für das Betriebssystem, das objektorientierte Programmierungssystem und Anwendungen oder Programme sind auf Speichereinheiten wie beispielsweise dem HDD 226 gespeichert und können zum Ausführen durch die Verarbeitungseinheit 206 in den Hauptspeicher 208 geladen werden. Die Prozesse für anschauliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können durch die Verarbeitungseinheit unter Verwendung eines durch Computer nutzbaren Programmcodes ausgeführt werden, der in einem Speicher wie zum Beispiel im Hauptspeicher 208, im ROM 224 oder zum Beispiel in einer oder mehreren Peripherieeinheiten 226 und 230 gespeichert sein kann.
  • Ein Bussystem wie beispielsweise der in 2 gezeigte Bus 238 oder der Bus 240 kann aus einem oder mehreren Bussen bestehen. Natürlich kann das Bussystem unter Verwendung eines beliebigen Typs von Datenübertragungsstrukturen oder -architekturen realisiert werden, die eine Datenübertragung zwischen verschiedenen an die Struktur oder die Architektur angeschlossenen Komponenten oder Einheiten ermöglichen. Eine Datenübertragungseinheit wie beispielsweise der Modem 222 oder der Netzwerkadapter 212 von 2 können eine oder mehrere Einheiten zum Senden und Empfangen von Daten enthalten. Bei einem Speicher kann es sich zum Beispiel um den Hauptspeicher 208, den ROM 224 oder einen Cachespeicher im NB/MCH 202 in 2 handeln.
  • Dem Fachmann ist einsichtig, dass die Hardware in 1 und 2 je nach Ausführungsart variieren kann. Zusätzlich zu oder anstelle der in 1 und 2 dargestellten Hardware können weitere interne Hardware- oder Peripherieeinheiten wie beispielsweise Flash-Speicher, gleichwertige permanente Speicher oder optische Plattenlaufwerke und dergleichen verwendet werden. Ferner können die Prozesse der anschaulichen Ausführungsformen nicht auf dem oben erwähnten SMP-System, sondern auf einem Mehrprozessor-Datenverarbeitungssystem angewendet werden, ohne vom Wesensgehalt und vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Darüber hinaus kann das Datenverarbeitungssystem 200 die Form eines aus einer Anzahl von verschiedenen Datenverarbeitungssystemen annehmen, die Client-Datenverarbeitungseinheiten, Server-Datenverarbeitungseinheiten, einen Tablet-Computer, einen Laptop-Computer, eine Telefon- oder eine andere Datenübertragungseinheit, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder dergleichen enthalten. Bei einigen anschaulichen Beispielen kann es sich bei dem Datenverarbeitungssystem 200 um eine tragbare Datenverarbeitungseinheit handeln, die mit einem Flash-Speicher konfiguriert ist, um einen permanenten Speicher zum Speichern von Betriebssystemdateien und/oder durch den Benutzer erzeugten Daten bereitzustellen. Grundsätzlich kann es sich bei dem Datenverarbeitungssystem 200 um ein beliebiges bekanntes oder später zu entwickelndes Datenverarbeitungssystem ohne Einschränkung der Architektur handeln.
  • Die anschaulichen Ausführungsformen können in einer eigenständigen Datenverarbeitungseinheit, in einem verteilten Datenverarbeitungssystem oder dergleichen umgesetzt werden. Bei einer Ausführungsart mit einer eigenständigen Datenverarbeitungseinheit können die Mechanismen der anschaulichen Ausführungsformen vollständig innerhalb einer einzelnen Datenverarbeitungseinheit ausgeführt werden, ihre Funktion jedoch aufgrund einer Benutzereingabe, die durch die einzelne Datenverarbeitungseinheit empfangen wurde, sowie aufgrund von Daten ausführen, die über ein oder mehrere Datennetzwerke an entfernt angeordnete Datenverarbeitungseinheiten gesendet und von diesen empfangen wurden, beispielsweise Web-Server oder dergleichen. Bei einer Ausführungsart mit einem verteilten Datenverarbeitungssystem können zum Beispiel verschiedene Aspekte der anschaulichen Ausführungsformen auf verschiedenen Datenverarbeitungseinheiten umgesetzt werden, die beispielsweise zwischen einer oder mehreren Server-Datenverarbeitungseinheiten und einer oder mehreren Client-Datenverarbeitungseinheiten verteilt sind, die über ein oder mehrere Datennetzwerke Daten mit den Server-Datenverarbeitungseinheiten austauschen.
  • Oben wurde erwähnt, dass die anschaulichen Ausführungsformen Mechanismen zum dynamischen Ermitteln der bevorzugten Spracheinstellungen eines Benutzers zum Ausgeben von Nachrichten über eine Benutzeroberfläche wie beispielsweise eine grafische Benutzeroberfläche eines Betriebssystems, einer Anwendung oder dergleichen, ein akustisches Nachrichtensystem oder dergleichen bereitstellen. Die dynamischen Mechanismen der anschaulichen Ausführungsformen können mit statischen bevorzugten Übersetzungseinstellungen verwendet werden, die im System bereits vorhanden sind und in der Lage sind, diese statischen bevorzugten Übersetzungseinstellungen bei Bedarf zu ändern. Die dynamischen Mechanismen der anschaulichen Ausführungsformen analysieren die Interaktionen des Benutzers mit dem Datenverarbeitungssystem und mit anderen Datenverarbeitungssystemen über ein oder mehrere Datennetzwerke, um dynamische Entscheidungen über die Spracheinstellungen zu fällen, die der Benutzer am wahrscheinlichsten wählen würde. Die dynamisch geänderten bevorzugten Sprachen des Benutzers können dann dazu verwendet werden, für jedes Betriebssystem, jede Anwendung oder dergleichen zu ermitteln, welche der dynamisch ausgewählten bevorzugten Sprachen durch das Betriebssystem, die Anwendung oder dergleichen nach der Prioritätsreihenfolge, die durch die dynamischen Ausführungsformen ermittelt wurde, und nach den für das Betriebssystem, die Anwendung oder dergleichen (im Folgenden insgesamt als Datenverarbeitungssystemprozesse bezeichnet) gewählten Sprachübersetzungseinstellungen unterstützt werden, sodass die Datenverarbeitungssystemprozesse Übersetzungskatalogdateien einer Übersetzungskatalogeinrichtung entsprechend den dynamisch ermittelten bevorzugten Sprachen des Benutzers verwenden.
  • Zum besseren Verständnis der Funktionsweise der anschaulichen Ausführungsformen soll ein Szenario betrachtet werden, bei dem ein Benutzer namens Andy als bevorzugte Sprache zur Verwendung bei dem Betriebssystem und/oder den Anwendungen einer Datenverarbeitungseinheit „Hongkong-Englisch (en_HK.UTF-8)” gewählt hat. Gemäß den anschaulichen Ausführungsformen aktiviert Andy eine Option in dem Betriebssystem, der Anwendung oder der Laufzeitumgebung (die sich auf mehr als eine Anwendung und/oder ein Betriebssystem auswirken kann), um das dynamische Substituieren von Übersetzungen für das Benutzerprofil von Andy zu nutzen. Als Reaktion auf das Aktivieren dieser Option starten die anschaulichen Ausführungsformen ein Programm zum sprachbezogenen Nachverfolgen der Interaktionen von Andy mit der Datenverarbeitungseinheit und anderen Datenverarbeitungseinheiten über ein oder mehrere Datennetzwerke.
  • Zum Beispiel kann das sprachbezogene Überwachungsprogramm die Surf-Aktivitäten von Andy im Internet verfolgen, um die Ausgabesprachen der Websites zu ermitteln, auf die Andy zugreift oder die er besucht. Bei diesem Verfolgen können einfach die Websites gezählt werden, auf die Andy in jeder aus einer Vielzahl von Sprachen zugreift. Das Verfolgen kann jedoch noch komplexer sein und Informationen wie beispielsweise die von Andy getroffene Auswahl der Sprachen solcher Websites, eine Zeitdauer, die Andy beim Betrachten oder sonstigen Zugreifen auf in bestimmten Sprachen angezeigten Websites verbringt, erfassen und ob Andy mit Oberflächenobjekten auf den Webseiten interagiert oder dergleichen. All diese Informationen können gesammelt und zu einer Berechnung oder Ermittlung der relativen Priorität bevorzugter Sprachen für Andy verknüpft werden.
  • Bei Verwendung eines vereinfachten Beispiels wird davon ausgegangen, dass das Verfolgen der Surf-Aktivitäten von Andy im Internet ergibt, dass Andy während eines bestimmten Überwachungszeitraums 30 in vereinfachtem Chinesisch (zn_CN.UTF-8) angezeigte Websites, 20 in traditionellem Chinesisch (zh_TW.UTF-8) angezeigte Webseiten und 10 in Japanisch (ja_JP.UTF-8) angezeigte Webseiten betrachtet hat. Aus diesen Ergebnissen des durch die Mechanismen der anschaulichen Ausführungsformen durchgeführten Verfolgens wird eine Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen ermittelt, die zum Ändern einer zuvor gewählten Einstellung bevorzugter Sprachen, einer Standard-Spracheinstellung oder dergleichen verwendet werden kann. Eine solche Änderung kann darin bestehen, die vorhandenen Vorzugseinstellungen anzupassen, wenn möglich die vorhandenen Vorzugseinstellungen vollständig zu substituieren oder außer Kraft zu setzen oder in Verbindung mit den vorhanden Vorzugseinstellungen anzuwenden, sodass sie als Reaktion auf vorhandene Vorzugseinstellungen in Kraft treten, die keine durch das Betriebssystem, die Anwendung, die Laufzeitumgebung oder dergleichen unterstützten Sprachübersetzungen enthalten.
  • Zum Beispiel kann es sich bei einer Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen für die obigen beispielhaften Verfolgungsergebnisse um en_HK.UTF-8 → zh_CN.UTF-8 → zh_TW.UTF-8 → ja_JP.UTF-8 → POSIX handeln (wobei POSIX eine in der Laufzeitumgebung angegebene Standard-Sprachübersetzung ist). Es sollte einsichtig sein, dass diese Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen kontinuierlich, periodisch (beispielsweise nach einem feststehenden Zeitplan) oder als Reaktion auf bestimmte vorgegebene Ereignisse aktualisiert werden kann. Das Verfolgen von sprachbezogenen Aktivitäten kann kontinuierlich oder zum Beispiel während eines vorgegebenen Zeitraums durchgeführt werden, während das eigentliche Aktualisieren der Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen nach einem anderen Zeitmuster erfolgen kann, beispielsweise einmal pro Woche oder als Reaktion auf eine Benutzereingabe, in der gefordert wird, die Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zu aktualisieren. Alternativ kann das Aktualisieren der Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen aber auch kontinuierlich erfolgen.
  • Wenn diese Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen eingerichtet ist und Andy eine Anwendung startet oder eine Nachricht durch das Betriebssystem ausgegeben wird, prüft die Übersetzungskatalogeinrichtung für Nachrichten der Laufzeitumgebung die Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen von Andy, um zu ermitteln, welche Sprache verwendet werden soll, wenn die Nachricht für den Benutzer ausgegeben wird. Diese Ermittlung kann auf einem Vergleichen der bevorzugten Sprachen in der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen in der Reihenfolge der Prioritäten mit den verfügbaren Sprachübersetzungen in den Übersetzungskatalogdateien für Nachrichten beruhen, die dem Betriebssystem, der Anwendung oder dergleichen zugehörig sind. Wenn für eine Anwendung X bekannt ist, dass dieser Übersetzungskatalogdateien für Nachrichten in traditionellem Chinesisch (zh_TW.UTF-8) und Japanisch (ja_JP.UTF-8), nicht jedoch in vereinfachtem Chinesisch (zh_CN.UTF-8) zugehörig sind, werden bei Verwendung der obigen Folge bevorzugter Sprachübersetzungen die Nachrichten für die Anwendung X in der Sprache traditionelles Chinesisch unter Verwendung der Übersetzungskatalogdatei für Nachrichten für traditionelles Chinesisch (zh_TW.UTF-8) ausgegeben. Wenn diese Übersetzungskatalogdatei für Nachrichten nicht verfügbar oder ansonsten nicht vorhanden ist, wird gemäß den in der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen angegebenen Prioritäten die Übersetzungskatalogdatei für die japanische Sprache (ja_JP.UTF-8) verwendet.
  • Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform kann die Folge von dynamisch ermittelten- Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen verwendet werden, wenn eine benutzerdefinierte bevorzugte Sprachübersetzung, die mit den unterstützten Sprachübersetzungen für den betreffenden Prozess übereinstimmt, nicht verfügbar ist. Wenn somit ein Benutzer zum Beispiel Arabisch als bevorzugte Sprachübersetzung angegeben hat, die Anwendung X jedoch Arabisch für Nachrichtenausgaben nicht unterstützt, d. h., dass es keine der Anwendung X zugehörige Übersetzungskatalogdatei für Nachrichten gibt, kann die Laufzeitumgebung diese benutzerdefinierte bevorzugte Sprache durch die oben erörterte Folge von dynamisch ermittelten Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen ergänzen. Wenn keine der Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen durch die Laufzeitumgebung für die Anwendung X unterstützt werden, kann eine Substitution durch eine Standard-Sprachübersetzung verwendet werden, z. B. POSIX oder dergleichen.
  • 3 ist ein beispielhaftes Funktionsblockschaubild eines Zusammenwirkens der wichtigsten Funktionselemente einer Maschine für Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. Die in 3 gezeigten Elemente können als Softwareanweisungen umgesetzt werden, die in einen oder mehrere Speicher einer oder mehrerer Datenverarbeitungseinheiten zum Ausführen durch einen oder mehrere Prozessoren geladen worden sind. Gemäß weiteren anschaulichen Ausführungsformen können einzelne der in 3 gezeigten Elemente in Form von Hardwareschaltungs-Logikelementen einer oder mehrerer Datenverarbeitungseinheiten ausgeführt werden. Natürlich kann eine Kombination von Hardware- und Softwaremechanismen verwendet werden, ohne vom Wesensgehalt und vom Schutzumfang der anschaulichen Ausführungsformen abzuweichen.
  • Die in 3 gezeigte Maschine für Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 300 weist eine Steuereinheit 310, eine oder mehrere Schnittstellen 315, einen Datenspeicher für Regeln zum dynamischen Substituieren von Übersetzungen 320, einen Sprachenüberwachungsagenten 330, einen Datenspeicher für sprachbezogene Aktivitäten des Benutzers 340, eine Maschine zum Ermitteln der Folge von Substitutionen bevorzugter Übersetzungen 350, einen Benutzerprofilspeicher 360 und eine Maschine zum Auswählen von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 370. Die Steuereinheit 310 steuert die Gesamtfunktion der Maschine für Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 300 und organisiert das Zusammenwirken der anderen Elemente 315 bis 370 der Maschine für Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 300. Die eine oder die mehreren Schnittstellen 315 stellen einen Datenübertragungspfad bereit, über den die Maschine für Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 300 Daten mit Anwendungen, einem Betriebssystem, entfernt angeordneten Datenverarbeitungseinheiten wie beispielsweise Web-Servern und dergleichen austauschen sowie Benutzereingaben empfangen und verschiedene Ausgaben für den Benutzer, Anwendungen, das Betriebssystem, ferne Datenverarbeitungseinheiten und/oder dergleichen bereitstellen kann.
  • Im Datenspeicher für Regeln zum dynamischen Substituieren von Übersetzungen 320 sind verschiedene Regeln gespeichert, die angeben, wie die Folge von dynamischen Substitutionen von Übersetzungen berechnet und erzeugt werden soll, wie sie auf beliebige vorhandene statische Spracheinstellungen angewendet werden soll und so weiter. Im Folgenden werden lediglich Beispiele einiger Sätze von Regeln angegeben, die in Verbindung mit einer Benutzerkennung oder einem Benutzerprofil in den Datenspeicher für Regeln zum dynamischen Substituieren von Übersetzungen 320 eingegeben werden können. Zum Beispiel kann ein erster Satz von Regeln angeben, dass der Benutzer eine Reihenfolge von Substitutionen vom Benutzer bevorzugter Sprachübersetzungen manuell definieren darf, indem er z. B. bevorzugte Sprachen und eine entsprechende Rangfolge oder Priorität dieser bevorzugten Sprachen untereinander auswählt. Wenn ein Benutzer seine eigene Reihenfolge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen definiert, kann dieser vom Benutzer angegebenen Reihenfolge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen eine Priorität gegenüber jeder anderen dynamisch erzeugen Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen verliehen werden. Alternativ können die Regeln angeben, dass diese benutzerdefinierte Reihenfolge durch eine dynamisch erzeugte Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen substituiert werden kann.
  • Bei einem weiteren beispielhaften Satz von Regeln können Regeln zum Definieren angegeben werden, ob ein Benutzer die Mechanismen zum dynamischen Substituieren bevorzugter Sprachübersetzungen der anschaulichen Ausführungsformen aktivieren kann. Das heißt, die Mechanismen der anschaulichen Ausführungsformen können zusätzlich zu den gegebenenfalls manuell bereitgestellten benutzerdefinierten Einstellungen zum Substituieren von Übersetzungen dynamisch eine Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen auf der Grundlage der sprachbezogenen Aktivitäten des Benutzers ermitteln, die dem Betriebssystem, Anwendungen, anderen Datenverarbeitungseinheiten und dergleichen zugehörig ist/sind. Wenn dynamische Mechanismen zum Substituieren bevorzugter Sprachübersetzungen durch den Benutzer aktiviert werden und sich in der vom Benutzer manuell definierten Reihenfolge von Substitutionen bevorzugter Sprachen keine der Sprachen befindet, wird die dynamisch erzeugte Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen nach allen Sprachen durchsucht, die nicht in der vom Benutzer manuell definierten Reihenfolge enthalten sind, und diese Sprachen werden auf Anwendbarkeit auf die betreffende Nachrichtenquelle geprüft, z. B. eine Anwendung, das Betriebssystem oder dergleichen.
  • Gemäß weiteren beispielhaften Regeln kann ein Benutzer die einzelnen Verfahren zum Verfolgen der Sprachaktivitäten des Benutzers und der Quellen von Sprachaktivitäten angeben, die beobachtet werden sollen. Zum Beispiel kann der Benutzer angeben, dass Quellen wie z. B. betrachtete Webseiten, gesendete/empfangene eMails, gesendete/empfangene Sofortnachrichten, Mitteilungen in sozialen Netzwerken, lokale Objekte und dergleichen auf Sprachaktivitäten verfolgt werden, während andere Quellen wie beispielsweise Textverarbeitungsanwendungen nicht beobachtet und verfolgt werden sollen. Es kann angegeben werden, wie solche Sprachaktivitäten des Benutzers im Einzelnen verfolgt werden sollen, beispielsweise durch Prüfen der Textfelder von eMails mit Ausnahme der Anhänge, durch Prüfen des Inhalts von Webseiten mit Ausnahme der Bilder oder dergleichen. In solche Regeln können weitere Quellen von Sprachaktivitäten und Verfahren zum Analysieren solcher Aktivitäten aufgenommen werden, ohne vom Wesensgehalt und Schutzumfang der anschaulichen Ausführungsformen abzuweichen.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel können die Regeln einen oder mehrere Algorithmen zum Bewerten der verfolgten Sprachaktivitäten des Benutzers und zum Berechnen einer relativen Priorität der verschiedenen in diesen überwachten Sprachaktivitäten des Benutzers erkannten Sprachen angeben. Diese Regeln können zum Beispiel gewünschte Gewichtungen für verschiedene Typen von verschiedenen verfolgten Sprachaktivitäten des Benutzers angeben, z. B. kann die Benutzereingabe in Felder einer Webseite stärker gewichtet werden als der Inhalt der Webseite oder umgekehrt, die Benutzereingabe in ein Sofortnachrichtensystem kann stärker gewichtet werden als der Inhalt von empfangenen Sofortnachrichten, Sprachen von eMails können stärker gewichtet werden als Sprachen von betrachteten Webseiten oder dergleichen. Ein Benutzer kann diese Regeln/Einstellungen konfigurieren, die dann in dem Regelspeicher 320 bei den verfolgten Sprachaktivitäten des Benutzers gespeichert werden, die durch den Sprachverfolgungsagenten 330 beobachtet werden.
  • Der Sprachverfolgungsagent 330 beobachtet Quellen von Sprachaktivitäten des Benutzers und bewertet die Sprachaktivitäten des Benutzers gemäß den im Regelspeicher 320 gespeicherten Regeln. Der Sprachverfolgungsagent 330 erzeugt eine Statistik der Sprachaktivitäten des Benutzers gemäß den Regeln in dem Regelspeicher 320 und speichert diese Daten in dem Datenspeicher der Sprachaktivitäten des Benutzers 340. Diese Statistik kann je nach den einzelnen beobachteten Sprachaktivitäten des Benutzers und der Quelle der Sprachaktivitäten des Benutzers viele verschiedene Formen annehmen. Zum Beispiel kann der Sprachverfolgungsagent 330 in Bezug auf Webseiten die Interaktionen des Benutzers mit einer Webbrowser-Anwendung 382 beobachten, um die durch den Benutzer betrachteten Webseiten zu verfolgen. Auf der Grundlage dieses Verfolgens können eine Anzahl von Webseiten aufbewahrt werden, die in verschiedenen unterschiedlichen Sprachen betrachtet werden. Sprachinformationen von Webseiten können aus lokalen Daten in den Metadaten einer Webseite gewonnen werden, beispielsweise aus <html mlns=http://www.w3.org/1999/xhtml xml:lang=”zh-CN” lang=”zh-CN”> oder <html xmlns=http://www.w3.org/1999/xhtml xml:lang=”zh-TW” lang=”zh-TW”>.
  • Beim Beobachten der Chat-Room-Aktivitäten eines Benutzers kann der Sprachverfolgungsagent 330 die Anzahl der in den Chat-Rooms geäußerten Meinungen in jeder der verschiedenen Sprachen ermitteln und verfolgen. Beim Beobachten einer eMail-Client-Anwendung oder einer Sofortnachrichtenanwendung kann der Sprachverfolgungsagent 330 die Anzahl der durch den Benutzer gesendeten eMails oder Sofortnachrichten in jeder der verschiedenen Sprachen ermitteln. Zu weiteren Beobachtungen können das Beobachten der Anzahl von Inanspruchnahmen eines bestimmten Sprach/Ländereinstellungs-Objekts durch dasselbe Benutzerkonto, der Daten von Spracheinstellungsinformationen in verschiedenen Benutzerprofilen (z. B. Benutzerprofile von Firefox, Internet Explorer, Mozilla oder anderen Anwendungen), der Einstellungen der Sprachkennzeichnungsfunktion in Textverarbeitungsprogrammen und dergleichen beinhalten.
  • Die Ergebnisse des Verfolgens und der Analyse der sprachbezogenen Benutzeraktivitäten werden zusammen mit einer Kennung des Benutzers oder Benutzerprofils in dem Datenspeicher für sprachbezogene Benutzeraktivitäten 340 gespeichert. Diese Daten werden weiterhin durch die Maschine zum Ermitteln der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 350 analysiert, um eine Folge dynamischer Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zu ermitteln, wobei davon ausgegangen wird, dass die Regeln im Regelspeicher 320 anzeigen, dass der Benutzer solche Ermittlungen der Folge dynamischer Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen aktiviert hat. Die Folge dynamischer Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen präsentiert eine Prioritätsreihenfolge von Substitutionen von Sprachübersetzungen auf der Grundlage der durch den Sprachverfolgungsagenten 330 erzeugten Statistik. Die Maschine zum Ermitteln der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 350 kann in den Regeln des Regelspeichers 320 angegebene Gewichtungen auf die verschiedenen Statistiken anwenden, um eine gewichtete Berechnung der relativen Prioritäten der verschiedenen Sprachübersetzungen zu erzeugen. Auf der Grundlage dieser gewichteten Berechnung werden die Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen so geordnet, dass das Substituieren einer Sprachübersetzung mit der höchsten Priorität in der Folge an erster Stelle steht, worauf das Substituieren einer Sprachübersetzung mit der nächstniedrigen Priorität folgt, und so weiter, um auf diese Weise die dynamisch erzeugte Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zu definieren. Diese Folge kann periodisch, kontinuierlich oder als Reaktion auf vorgegebene Ereignisse aktualisiert werden, z. B. Benutzereingaben, bestimmte Mängel in Sprachübersetzungen und dergleichen.
  • Die Ergebnisse der Verarbeitung der Maschine zum Ermitteln der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 350 können verwendet werden, die Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen im Benutzerprofil 360 zu aktualisieren. 3 zeigt, dass das Benutzerprofil 360 neben weiteren Daten sowohl statische Einstellungen bevorzugter Sprachübersetzungen 362 als auch dynamisch erzeugte Folgen von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 364 aufweisen kann.
  • Die Maschine zum Auswählen von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 370 kann die statischen Einstellungen bevorzugter Sprachübersetzungen 362 und/oder die dynamisch ermittelte Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 364 für den Benutzer auf Nachrichten anwenden, die durch Anwendungen 380 und/oder das Betriebssystem 390 ausgegeben werden. 3 zeigt, dass diese Anwendungen 380 eine Vielfalt verschiedener Anwendungen aufweisen können, bei denen sprachbezogene Benutzeraktivitäten beobachtet werden, die durch den Sprachüberwachungsagenten 330 verfolgt werden und deren Sprachübersetzungen gemäß den statischen Einstellungen bevorzugter Sprachübersetzungen 362 und/oder der dynamisch erzeugten Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen 364 ausgeführt werden können. 3 zeigt, dass diese Anwendungen 380 eine Web-Browseranwendung 382, Anwendungen von sozialen Netzwerken 384, Textverarbeitungsanwendungen 386 und elektronische Datenübertragungsanwendungen 388 aufweisen können, z. B. eine eMail-Anwendung, eine Sofortnachrichtenanwendung usw.
  • Somit stellen die anschaulichen Ausführungsformen einen Mechanismus zum Bereitstellen dynamischer Ermittlungen von Folgen von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen eines Benutzers auf der Grundlage der sprachbezogenen Benutzeraktivitäten bereit. Die anschaulichen Ausführungsformen ermöglichen Betriebssystemen, Anwendungen und Laufzeitumgebungen eine größere Flexibilität bei der Nutzung von Sprachübersetzungen, die der Benutzer in Situationen höchstwahrscheinlich versteht, in denen die vom Benutzer ausgewählten Sprachübersetzungen für die betreffenden ausgegebenen Nachrichten durch das Betriebssystem, die Anwendung oder die Laufzeitumgebung nicht unterstützt werden, oder in Fällen, in denen die Standard-Sprachübersetzung durch den Benutzer nicht verstanden wird.
  • 4 ist ein Ablaufplan, der ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen einer dynamischen Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen gemäß einer anschaulichen Ausführungsform zeigt. Der in 4 gezeigte Ablauf kann zum Beispiel durch eine Maschine zum Substituieren bevorzugter Sprachübersetzungen der anschaulichen Ausführungsformen umgesetzt werden.
  • Das in 4 gezeigte Verfahren startet mit dem Abrufen eines Benutzerprofils für einen bestimmen Benutzer einer Datenverarbeitungseinheit (Schritt 410). Der betreffende Benutzer kann zum Beispiel durch einen Anmeldeprozess oder einen anderen Identifizierungsprozess erkannt werden. Zum Beispiel kann als Reaktion auf das Einschalten der Datenverarbeitungseinheit durch den Benutzer ein Anmeldeprozess gestartet werden, während dessen ein Benutzer einen Benutzernamen angeben, ein Zertifikat oder dergleichen auswählen und wahlweise ein Kennwort oder eine andere private Kennung bereitstellen muss, was in der Technik allgemein bekannt ist. Wenn die richtige Information als Teil des Anmeldeprozesses bereitgestellt wurde, wird ein dem Benutzernamen, dem Zertifikat oder dergleichen entsprechendes Benutzerprofil zum Verarbeiten gemäß dem Verfahren von 4 abgerufen.
  • Nach dem Abrufen des Benutzerprofils werden statische benutzerdefinierte bevorzugte Sprachübersetzungen abgerufen und zur Verwendung beim Übersetzen von Nachrichten von Prozessen, die auf der Datenverarbeitungseinheit ausgeführt werden, oder von Nachrichten gespeichert, die durch die Datenverarbeitungseinheit ausgegeben und möglicherweise von einer anderen entfernt angeordneten Datenverarbeitungseinheit empfangen worden ist (Schritt 420). Es wird ermittelt, ob die dynamische Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen durch den Benutzer aktiviert worden ist, indem im Benutzerprofil nach einer entsprechenden Einstellung gesucht und ermittelt wird, ob der Wert dieser Einstellung eine Aktivierung anzeigt (Schritt 430). Wenn dies nicht der Fall ist, werden die statischen Einstellungen der benutzerdefinierten bevorzugten Sprachübersetzungen für Nachrichten verwendet, die durch das Datenverarbeitungssystem ausgegeben werden (Schritt 440).
  • Wenn die dynamische Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen aktiviert worden ist, werden die sprachbezogenen Benutzerinteraktionen mit auf der Datenverarbeitungseinheit ausgeführten Prozessen sowie Datenübertragungen mit anderen entfernt angeordneten Datenverarbeitungseinheiten, z. B. Web-Servern, Chat-Räumen, Sofortnachrichten-Diensten, eMail-Nachrichtendiensten und dergleichen beobachtet und analysiert, um verwendete Sprachen zu erkennen (Schritt 450). Diese Daten werden analysiert, um statistische Daten über die verschiedenen durch den Benutzer in seinen sprachbezogenen Aktivitäten unter Verwendung der Datenverarbeitungseinheit verwendeten Sprachen zu erkennen (Schritt 460). Die einzelnen Quellen zu beobachtender sprachbezogener Aktivitäten, die Art und Weise des Durchführens des Beobachtens und die Art und Weise des Durchführens der Analyse können zum Beispiel in einer oder mehreren dem Benutzerprofil zugehörigen Regeln angegeben werden.
  • Auf der Grundlage der statistischen Daten bezüglich der verschiedenen durch den Benutzer in seinen beobachteten und verfolgten sprachbezogenen Aktivitäten verwendeten Sprachen wird eine dynamische Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen auf der Grundlage von relativen Prioritäten der verschiedenen durch das Beobachten/Verfolgen erkannten Sprachen erzeugt (Schritt 470). Diese dynamische Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen wird in Verbindung mit dem Benutzerprofil gespeichert (Schritt 480). Es wird ermittelt, ob das dynamische Beobachten/Verfolgen und Erzeugen der dynamischen Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen fortgesetzt werden soll (Schritt 490). Ein solches Beenden des dynamischen Verfahrens der anschaulichen Ausführungsformen kann auf der Grundlage einer Änderung der Einstellungen in dem Benutzerprofil ermittelt werden, um zum Beispiel das dynamische Verfahren zu deaktivieren. Wenn die dynamischen Mechanismen beendet werden sollen, endet das Verfahren. Wenn das dynamische Beobachten/Verfolgen fortgesetzt werden soll, geht das Verfahren weiter zu Schritt 450).
  • 5 ist ein Ablaufplan, der ein beispielhaftes Verfahren zum Nutzen einer dynamischen Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen beim Erzeugen von Nachrichtenausgaben gemäß einer anschaulichen Ausführungsform zeigt. Das in 5 gezeigte Verfahren kann wiederum zum Beispiel durch eine Maschine zum Ersetzen bevorzugter Sprachübersetzungen der anschaulichen Ausführungsformen umgesetzt werden. Bei der Beschreibung von 5 wird davon ausgegangen, dass zum Beispiel auf der Grundlage einer Anmeldeoperation des Benutzers bereits ein Benutzerprofil abgerufen und geladen worden ist.
  • 5 zeigt, dass das Verfahren durch Empfangen einer Anforderung zum Ausgeben einer Nachricht von einem dem Datenverarbeitungssystem zugehörigen Prozess startet (Schritt 510). Bei diesem Prozess kann es sich zum Beispiel um ein auf dem Datenverarbeitungssystem ausgeführtes Betriebssystem oder eine entsprechende Anwendung, um einen Datenübertragungsprozess, in dem die Nachricht von einer entfernt angeordneten Datenverarbeitungseinheit empfangen wird, oder dergleichen handeln. Die statischen Einstellungen der Sprachübersetzungen des Benutzers werden gegebenenfalls von dem Benutzerprofil abgerufen und zum Erzeugen einer Sprachübersetzungskatalog-Anforderung verwendet, welche die Übersetzung der empfangenen Nachricht in die statisch ermittelten bevorzugten(n) Sprache(en) des Benutzers anfordert (Schritt 520). Auf die dem Prozess zugehörigen Sprachübersetzungskataloge wird zugegriffen, indem die Sprachübersetzungskatalog-Anforderung an die Nachrichtenkatalogmechanismen der Laufzeitumgebung des Datenverarbeitungssystems gesendet wird (Schritt 530), die entsprechend den statischen Einstellungen der Sprachübersetzungen des Benutzers den/die Nachrichtenübersetzungskatalog(e) durchsucht (Schritt 540).
  • Es wird ermittelt, ob die den statischen Einstellungen der Sprachübersetzungen entsprechenden Nachrichtenübersetzungskataloge in Verbindung mit dem Prozess vorhanden sind, der die Nachricht zum Ausgeben auf dem Datenverarbeitungssystem zuführt (Schritt 550). Wenn dies der Fall ist, wird die am stärksten bevorzugte Sprachübersetzung für die Nachricht abgerufen (Schritt 560) und die Nachricht in der bevorzugten Sprache ausgegeben (Schritt 570). Dann ist das Verfahren beendet.
  • Wenn der/die den statischen Einstellungen der Sprachübersetzungen entsprechenden Nachrichtenübersetzungskatalog/e in Verbindung mit dem Prozess nicht vorhanden ist/sind, der die Nachricht zum Ausgeben sendet, wird ermittelt, ob der Benutzer eine dynamische Folge von Substitutionen von Sprachübersetzungen gemäß dem Benutzerprofil aktiviert hat (Schritt 580). Wenn keine dynamische Folge von Substitutionen von Sprachübersetzungen aktiviert ist, wird ein Standard-Nachrichtenübersetzungskatalog geladen und zum Ausgeben der Nachricht verwendet (Schritt 590). Wenn eine dynamische Folge von Substitutionen von Sprachübersetzungen aktiviert worden ist, wird die aktuelle dynamisch erzeugte Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen für den Benutzer von dem Benutzerprofil abgerufen (Schritt 600) und auf der Grundlage einer durch die Folge angegebenen Prioritätsreihenfolge ermittelt, ob die nächsten Nachrichtenübersetzungskataloge, die der nächsten dynamisch erkannten Substitution von Sprachübersetzungen entsprechen, in der Folge in Verbindung mit dem Prozess vorhanden sind, der die Nachricht zum Ausgeben zuführt (Schritt 610). Wenn dies der Fall ist, geht das Verfahren weiter zu Schritt 560 und verwendet die erkannte Substitution einer Sprachübersetzung in der dynamisch erzeugten Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen. Wenn dies nicht der Fall ist, wird ermittelt, ob es in der Folge weitere Ersetzungen bevorzugter Sprachübersetzungen gibt (Schritt 620). Wenn dies der Fall ist, kehrt das Verfahren zurück zu Schritt 610. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Verfahren bis zu Schritt 590 fortgesetzt, wo ein Standard-Sprachübersetzungskatalog für Nachrichten verwendet wird, um die auszugebende Nachricht zu übersetzen.
  • Wie oben erwähnt sollte einsichtig sein, dass die anschaulichen Ausführungsformen die Form einer vollständigen Hardwareausführungsform, einer vollständigen Softwareausführungsform oder einer Ausführungsform annehmen kann, die sowohl Hardware- als auch Softwareelemente enthält. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform werden die Mechanismen der anschaulichen Ausführungsformen in Software oder Programmcode umgesetzt, darunter Firmware, residente Software, Mikrocode usw., ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein.
  • Ein zum Speichern und/oder Ausführen von Programmcode geeignetes Datenverarbeitungssystem enthält mindestens einen Prozessor, der durch einen Systembus direkt oder indirekt mit Speicherelementen verbunden ist. Zu den Speicherelementen können ein lokaler Speicher, der während der eigentlichen Ausführung des Programmcodes verwendet wird, ein Massenspeicher und ein Cachespeicher zählen, die temporären Speicherraum zumindest für einen Teil des Programmcodes bereitstellen, um die Anzahl der Zugriffe während der Ausführung auf den Code vom Massenspeicher zu verringern.
  • Eingabe/Ausgabe- oder E/A-Einheiten (darunter, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein, Tastaturen, Bildschirme, Zeigeeinheiten usw.) können entweder direkt oder über zwischengeschaltete E/A-Controller mit dem System verbunden sein. Auch Netzwerkadapter können mit dem System verbunden sein, damit das Datenverarbeitungssystem über zwischengeschaltete private oder öffentliche Netzwerke mit weiteren Datenverarbeitungssystemen oder fernen Druckern oder Speichereinheiten verbunden werden kann. Modems, Kabelmodems und Ethernet-Karten stellen lediglich einige wenige derzeit verfügbare Typen von Netzwerkadaptern dar.
  • Die Darlegung der vorliegenden Erfindung wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll nicht auf die Erfindung in der offenbarten Form beschränkt sein. Dem Fachmann sind viele Änderungen und Varianten offensichtlich. Die Ausführungsform wurde ausgewählt, um die Grundgedanken der Erfindung und deren praktische Anwendung bestmöglich zu erläutern und andere Fachleute in die Lage zu versetzen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen mit diversen Änderungen zu verstehen, die für die im Einzelnen vorgesehene Verwendung geeignet sind.
  • Zu erwähnen ist, dass das erfindungsgemäße Verfahren auf unterschiedliche Weise umgesetzt werden kann; beispielsweise in Form eines Computerprogrammprodukts, das in den Ansprüchen beschrieben wird. Einem Fachmann dürfte verständlich sein, dass alle Merkmale der Unteransprüche des Verfahrens jeweils auch das Computerprogrammprodukt betreffen können.

Claims (15)

  1. Verfahren in einem Datenverarbeitungssystem zum Übersetzen von Nachrichten, die durch dem Datenverarbeitungssystem zugehörige Prozesse ausgegeben werden, wobei das Verfahren aufweist: automatisches Verfolgen sprachbezogener Benutzeraktivitäten, die über das Datenverarbeitungssystem erfolgen; automatisches Analysieren der sprachbezogenen Benutzeraktivitäten, um eine relative Prioritätsreihenfolge einer oder mehrerer durch einen Benutzer verwendeter Sprachen zu ermitteln, der die Benutzeraktivitäten ausführt; automatisches Erzeugen einer Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zum Ausgeben von Nachrichten auf der Grundlage von Ergebnissen der Analyse; automatisches Anwenden der Folge auf eine von einem Prozess empfangene Nachricht, der dem Datenverarbeitungssystem zugehörig ist, um eine übersetzte Nachricht unter Verwendung einer der Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen in der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zu erzeugen; und Ausgeben der übersetzten Nachricht über eine Ausgabeeinheit des Datenverarbeitungssystems.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das automatische Erzeugen einer Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen ein Ändern einer vorhandenen statischen Substitution von Übersetzungen auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Ausgabeeinheit um eine Bildschirmeinheit, bei der empfangenen Nachricht um eine auf der Bildschirmeinheit anzuzeigenden Nachricht und bei der übersetzten Nachricht um eine auf der Bildschirmeinheit angezeigte übersetzte Nachricht handelt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Ausgabeeinheit um eine Audioausgabeeinheit, bei der empfangenen Nachricht um eine hörbar durch die Audioausgabeeinheit auszugebende Nachricht und bei der übersetzten Nachricht um eine durch die Audioausgabeeinheit hörbar ausgegebene übersetzte Nachricht handelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das automatische Anwenden der Folge auf eine empfangene Nachricht aufweist: Durchsuchen der Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen der Folge in einer Reihenfolge und Ermitteln für jede Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen in der Reihenfolge, bis eine erste Übereinstimmung erkannt wird, ob eine Quelle der empfangenen Nachricht eine Übersetzungskatalogdatei aufweist, die der Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen entspricht; Auswählen der Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen als Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen, die beim Erzeugen der übersetzten Nachricht verwendet werden soll, als Reaktion auf eine erste Übereinstimmung in der Reihenfolge zwischen einer Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen und einer Übersetzungskatalogdatei, die einer Quelle der empfangenen Nachricht zugehörig ist; und Erzeugen der übersetzten Nachricht unter Verwendung der Substitution ausgewählter bevorzugter Sprachübersetzungen, um die empfangene Nachricht in eine Sprache zu übersetzen, die von einer Sprache verschieden ist, in der die empfangene Nachricht empfangen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Erzeugen der übersetzten Nachricht ein Verwenden der Übersetzungskatalogdatei aufweist, die der Quelle der empfangenen Nachricht zugehörig ist, die mit der Substitution ausgewählter bevorzugter Sprachübersetzungen übereinstimmt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die empfangene Nachricht von einem Betriebssystem des Datenverarbeitungssystems oder einer Anwendung empfangen wird, die auf dem Datenverarbeitungssystem ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein automatisches Verfolgen sprachbezogener Benutzeraktivitäten, das durch das Datenverarbeitungssystem erfolgt, aufweist: Verfolgen der Zugriffe eines Benutzers auf Inhalte auf einem oder mehreren Datennetzwerken und Ermitteln der Sprachen der Inhalte, auf die der Benutzer zugreift; und/oder Ermitteln von Sprachauswahlen, die durch die Benutzereingabe in eine oder mehrere Quellen von Inhalten auf einem oder mehreren Datennetzwerken getätigt werden; und/oder Ermitteln entsprechender Zählwerte für eine Vielzahl von Sprachen einer Anzahl von Quellen von Inhalten, auf die der Nutzer zugreift, die Inhalte in der betreffenden Sprache bereitstellen; und/oder Ermitteln für die Vielzahl von Sprachen einer Zeitspanne, die der Benutzer beim Betrachten von Inhalten in der betreffenden Sprache verbringt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das automatische Anwenden der automatisch ermittelten Folge auf eine empfangene Nachricht von einem Prozess ein Bereitstellen einer Priorität einer benutzerdefinierten Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen gegenüber der der automatisch ermittelten Folge aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das automatische Anwenden der automatisch ermittelten Folge auf eine empfangene Nachricht von einem Prozess ein Außerkraftsetzen einer benutzerdefinierten Folge von bevorzugten Übersetzungs-Substitutionen und ein Übergeben der Priorität an die automatisch ermittelte Folge aufweist.
  11. Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Speichermedium mit einem darin gespeicherten computerlesbaren Programm aufweist, wobei das computerlesbare Programm, wenn es auf einem Datenverarbeitungssystem ausgeführt wird, das Datenverarbeitungssystem veranlasst: automatisch sprachbezogene Benutzeraktivitäten zu verfolgen, die über das Datenverarbeitungssystem erfolgen; automatisch die sprachbezogenen Benutzeraktivitäten zu analysieren, um eine relative Prioritätsreihenfolge einer oder mehrerer durch einen Benutzer verwendeter Sprachen zu ermitteln, der die Benutzeraktivitäten ausführt; automatisch eine Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zum Ausgeben von Nachrichten auf der Grundlage von Ergebnissen der Analyse zu erzeugen; automatisch die Folge auf eine von einem Prozess empfangene Nachricht anzuwenden, der dem Datenverarbeitungssystem zugehörig ist, um eine übersetzte Nachricht unter Verwendung einer der Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen in der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zu erzeugen; und die übersetzte Nachricht über eine Ausgabeeinheit des Datenverarbeitungssystems auszugeben.
  12. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 11, wobei das computerlesbare Programm in einem computerlesbaren Speichermedium in einem Datenverarbeitungssystem gespeichert ist und wobei das computerlesbare Programm über ein Netzwerk von einem fernen Datenverarbeitungssystem heruntergeladen wurde, und/oder wobei das computerlesbare Programm in einem computerlesbaren Speichermedium in einem Server-Datenverarbeitungssystem gespeichert ist und wobei das computerlesbare Programm über ein Netzwerk auf ein fernes Datenverarbeitungssystem heruntergeladen wird, um es in einem computerlesbaren Speichermedium des fernen Systems zu verwenden.
  13. Datenverarbeitungssystem, das aufweist: einen Prozessor; und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher, wobei der Speicher Anweisungen aufweist, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen: automatische sprachbezogene Benutzeraktivitäten zu verfolgen, die über das Datenverarbeitungssystem erfolgen; automatisch sprachbezogene Benutzeraktivitäten zu analysieren, um eine relative Prioritätsreihenfolge einer oder mehrerer durch einen Benutzer verwendeter Sprachen zu ermitteln, der die Benutzeraktivitäten ausführt; automatisch eine Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zum Ausgeben von Nachrichten auf der Grundlage von Ergebnissen der Analyse zu erzeugen; automatisch die Folge auf eine von einem Prozess, der dem Datenverarbeitungssystem zugehörig ist, empfangene Nachricht anzuwenden, um eine übersetzte Nachricht unter Verwendung einer der Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen in der Folge von Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen zu erzeugen; und die übersetzte Nachricht über eine Ausgabeeinheit des Datenverarbeitungssystems auszugeben.
  14. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 13, wobei die Anweisungen den Prozessor veranlassen, die Folge automatisch auf eine empfangene Nachricht anzuwenden durch: Durchsuchen der Substitutionen bevorzugter Sprachübersetzungen der Folge in einer Reihenfolge und Ermitteln für jede Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen in der Reihenfolge, bis eine erste Übereinstimmung erkannt wird, ob eine Quelle der empfangenen Nachricht eine Übersetzungskatalogdatei aufweist, die der Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen entspricht; Auswählen der Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen als Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen, die beim Erzeugen der übersetzten Nachricht verwendet werden soll, als Reaktion auf eine erste Übereinstimmung in der Reihenfolge zwischen einer Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen und einer Übersetzungskatalogdatei, die einer Quelle der empfangenen Nachricht zugehörig ist; und Erzeugen der übersetzten Nachricht unter Verwendung der Substitution bevorzugter Sprachübersetzungen, um die empfangene Nachricht in eine Sprache zu übersetzen, die von einer Sprache verschieden ist, in der die empfangene Nachricht empfangen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Anweisungen den Prozessor veranlassen, sprachbezogene Benutzeraktivitäten, die durch das Datenverarbeitungssystem erfolgen, automatisch zu verfolgen durch: Verfolgen der Zugriffe eines Benutzers auf Inhalte auf einem oder mehreren Datennetzwerken und Ermitteln der Sprachen der Inhalte, auf die der Benutzer zugreift; und/oder Ermitteln von Sprachauswahlen, die durch die Benutzereingabe in eine oder mehrere Quellen von Inhalten auf einem oder mehreren Datennetzwerken getroffen werden; und/oder Ermitteln entsprechender Zählwerte für eine Vielzahl von Sprachen einer Anzahl von Quellen von Inhalten, auf die der Nutzer zugreift, die Inhalte in der betreffenden Sprache bereitstellen; und/oder Ermitteln, für die Vielzahl von Sprachen, einer Zeitspanne, die der Benutzer beim Betrachten von Inhalten in der betreffenden Sprache verbringt.
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