DE102013209229A1 - Dichtungsvorrichtung und Ventilhaube - Google Patents

Dichtungsvorrichtung und Ventilhaube Download PDF

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Peter Laichinger
Uwe Klump
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ElringKlinger AG
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Abstract

Um eine Dichtungsvorrichtung zur Abdichtung eines ersten Fluidraums von einem zweiten Fluidraum zu schaffen, welche insbesondere bei schräger Krafteinleitung eine zuverlässige Abdichtung des ersten Fluidraums von dem zweiten Fluidraum ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die Dichtungsvorrichtung ein elastisches Dichtelement zur Anordnung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil umfasst, wobei eine Verbindungsebene zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil zumindest abschnittsweise schräg zu einer Verbindungskraftrichtung ist, in welcher eine Verbindungskraft zur Verbindung des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil wirkt, wobei das elastische Dichtelement eine dem ersten Bauteil zugewandte erste Dichtfläche und eine dem zweiten Bauteil zugewandte zweite Dichtfläche umfasst, wobei die erste Dichtfläche und/oder die zweite Dichtfläche zumindest abschnittsweise im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene und/oder im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungskraftrichtung ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung zur Abdichtung eines ersten Fluidraums von einem zweiten Fluidraum. Die Dichtungsvorrichtung umfasst ein elastisches Dichtelement zur Anordnung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil.
  • Als elastische Dichtelemente sind beispielsweise O-Ringe bekannt. Je nach Einbauart des elastischen Dichtelements zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil kann sich bei solchen O-Ringen eine unerwünschte Verformung des elastischen Dichtelements ergeben, wodurch die Abdichtwirkung beeinträchtigt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsvorrichtung bereitzustellen, welche insbesondere bei schräger Krafteinleitung eine zuverlässige Abdichtung eines ersten Fluidraums von einem zweiten Fluidraum ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß beispielsweise dadurch gelöst, dass die Dichtungsvorrichtung zur Abdichtung eines ersten Fluidraums von einem zweiten Fluidraum ein elastisches Dichtelement zur Anordnung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil umfasst, wobei eine Verbindungsebene zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil zumindest abschnittsweise schräg zu einer Verbindungskraftrichtung ist, in welcher eine Verbindungskraft zur Verbindung des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil wirkt, wobei das elastische Dichtelement eine dem ersten Bauteil zugewandte erste Dichtfläche und eine dem zweiten Bauteil zugewandte zweite Dichtfläche umfasst, wobei die erste Dichtfläche und/oder die zweite Dichtfläche zumindest abschnittsweise im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene und/oder im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungskraftrichtung ist.
  • Vorzugsweise sind die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche zumindest abschnittsweise im Wesentlichen parallel zueinander. Hierdurch kann eine zuverlässige Abdichtung des ersten Fluidraums von dem zweiten Fluidraum insbesondere auch dann ermöglicht werden, wenn die Verbindungsebene zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil zumindest abschnittsweise schräg zur Verbindungskraftrichtung ausgerichtet ist.
  • Unter einer schrägen Ausrichtung ist dabei insbesondere eine Ausrichtung der Verbindungsebene relativ zur Verbindungskraftrichtung zu verstehen, bei welcher ein von der Verbindungsebene und der Verbindungskraftrichtung eingeschlossener Winkel weder 0° noch 90° beträgt.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein von der Verbindungsebene und einer Ebene, deren Normalenvektor die Verbindungskraftrichtung ist, eingeschlossener Winkel mindestens ungefähr 10°, höchstens jedoch ungefähr 50°, beispielsweise ungefähr 20°, beträgt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das erste Bauteil und das zweite Bauteil zur Verbindung derselben längs der Verbindungskraftrichtung mit einer Presskraft beaufschlagbar oder beaufschlagt sind. Die Presskraft wirkt dann vorzugsweise schräg zur Verbindungsebene zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das elastische Dichtelement sich im montierten Zustand desselben zumindest abschnittsweise längs der zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil verlaufenden Verbindungsebene erstreckt.
  • Günstig kann es sein, wenn die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche im Wesentlichen vollständig im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene sind.
  • Unter einer im Wesentlichen parallelen Anordnung oder Ausrichtung ist dabei eine Anordnung oder Ausrichtung zu verstehen, bei welcher die betreffenden Flächen einen Winkel von höchstens ungefähr 10°, beispielsweise höchstens ungefähr 5°, insbesondere höchstens ungefähr 2°, miteinander einschließen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche des elastischen Dichtelements abschnittsweise oder vollständig kongruent sind.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche des elastischen Dichtelements durch eine Parallelverschiebung längs der Verbindungskraftrichtung abschnittsweise oder vollständig ineinander überführbar sind.
  • Günstig kann es sein, wenn das elastische Dichtelement einen oder mehrere im Wesentlichen parallelogrammförmige Querschnitte aufweist.
  • Unter einem Querschnitt ist in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen insbesondere ein quer zu einer Längserstreckungsrichtung des elastischen Dichtelements genommener Querschnitt oder ein längs der Verbindungskraftrichtung genommener Querschnitt zu verstehen. Beispielsweise bei einem ringförmig geschlossenen Dichtelement ist die Längserstreckungsrichtung eine Umfangsrichtung des elastischen Dichtelements.
  • Zur Beurteilung der Form des Querschnitts des elastischen Dichtelements werden vorzugsweise lediglich die Verbindungslinien zwischen den Rändern der Dichtflächen herangezogen. Insbesondere an zwischen den Dichtflächen angeordneten Seitenflächen des elastischen Dichtelements können jedoch auch zusätzliche Vorsprünge oder Einbuchtungen angeordnet sein, welche für die Beurteilung der Form des Querschnitts des elastischen Dichtelements vorzugsweise unerheblich sind.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das elastische Dichtelement abschnittsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das elastische Dichtelement abschnittsweise einen im Wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist, wobei aneinander angrenzende Seiten keinen rechten Winkel einschließen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das elastische Dichtelement einen sich längs einer Längserstreckungsrichtung, insbesondere einer Umfangsrichtung, des Dichtelements verändernden parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist. Insbesondere variiert ein Winkel, welchen aneinander angrenzende Seiten einschließen, längs der Längserstreckungsrichtung, insbesondere längs der Umfangsrichtung.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das elastische Dichtelement mindestens zwei Abschnitte umfasst, wobei ein Abschnitt vorgesehen ist, in welchem das elastische Dichtelement einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, und wobei ein Abschnitt vorgesehen ist, in welchem das elastische Dichtelement einen im Wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist, wobei aneinander angrenzende Seiten keinen rechten Winkel einschließen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das elastische Dichtelement mindestens vier Abschnitte umfasst, wobei zwei voneinander verschiedene Abschnitte vorgesehen sind, in welchen das elastische Dichtelement einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, und wobei zwei voneinander verschiedene Abschnitte vorgesehen sind, in welchen das elastische Dichtelement einen im Wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist, wobei aneinander angrenzende Seiten keinen rechten Winkel einschließen.
  • Die mindestens zwei oder die mindestens vier Abschnitte des elastischen Dichtelements sind vorzugsweise alternierend angeordnet, so dass insbesondere auf einen Abschnitt des elastischen Dichtelements, welcher einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, ein Abschnitt des elastischen Dichtelements folgt, welcher einen im Wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist, wobei aneinander angrenzende Seiten keinen rechten Winkel einschließen. Auf diesen Abschnitt folgt vorzugsweise wiederum ein Abschnitt, in welchem das elastische Dichtelement einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Günstig kann es sein, wenn das elastische Dichtelement ein ringförmig geschlossenes Dichtelement ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das elastische Dichtelement einen oder mehrere seitliche Vorsprünge umfasst, welche sich quer, insbesondere senkrecht, zur Verbindungskraftrichtung und/oder zur Verbindungsebene erstrecken.
  • Der eine oder die mehreren seitlichen Vorsprünge sind vorzugsweise Abstützelemente des elastischen Dichtelements zur seitlichen Abstützung an einem Aufnahmekanal der Dichtungsvorrichtung.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner dadurch gelöst, dass die Dichtungsvorrichtung zur Abdichtung eines ersten Fluidraums von einem zweiten Fluidraum ein elastisches Dichtelement zur Anordnung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil umfasst, wobei eine Verbindungsebene zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil zumindest abschnittsweise schräg zu einer Verbindungskraftrichtung ist, in welcher eine Verbindungskraft zur Verbindung des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil wirkt, wobei das elastische Dichtelement eine dem ersten Bauteil zugewandte erste Dichtfläche und eine dem zweiten Bauteil zugewandte zweite Dichtfläche umfasst, wobei die erste Dichtfläche und/oder die zweite Dichtfläche konvex ausgebildet ist.
  • Unter einer konvex ausgebildeten Dichtfläche ist insbesondere eine Ausgestaltung des Dichtelements derart zu verstehen, dass das Dichtelement im Bereich der Dichtfläche nach außen gewölbt ist.
  • Günstig kann es sein, wenn das Dichtelement einen Zentralabschnitt umfasst, welcher zwischen der ersten Dichtfläche und der zweiten Dichtfläche angeordnet ist und einen zumindest näherungsweise parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist. An diesen Zentralabschnitt schließen sich vorzugsweise die ebenen oder konvex gewölbten Dichtflächen an.
  • Die Dichtungsvorrichtung umfasst vorzugsweise das erste Bauteil und/oder das zweite Bauteil.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das erste Bauteil und/oder das zweite Bauteil einen Aufnahmekanal zur zumindest teilweisen Aufnahme des elastischen Dichtelements umfasst.
  • Günstig kann es sein, wenn das erste Bauteil und/oder das zweite Bauteil, insbesondere ein Aufnahmekanal des ersten Bauteils und/oder ein Aufnahmekanal des zweiten Bauteils, einen Anlageabschnitt umfasst, an welchem das Dichtelement im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung mit einer Dichtfläche anliegt.
  • Der Anlageabschnitt des ersten Bauteils und/oder der Anlageabschnitt des zweiten Bauteils ist vorzugsweise konkav ausgebildet.
  • Unter einem konkav ausgebildeten Anlageabschnitt ist insbesondere eine Ausgestaltung des Bauteils derart zu verstehen, dass das Bauteil im Bereich des Anlageabschnitts nach innen gewölbt ist.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner dadurch gelöst, dass die Dichtungsvorrichtung zur Abdichtung eines ersten Fluidraums von einem zweiten Fluidraum ein elastisches Dichtelement zur Anordnung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil umfasst, wobei eine Verbindungsebene zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil zumindest abschnittsweise schräg zu einer Verbindungskraftrichtung ist, in welcher eine Verbindungskraft zur Verbindung des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil wirkt, wobei das elastische Dichtelement eine dem ersten Bauteil zugewandte erste Dichtfläche und eine dem zweiten Bauteil zugewandte zweite Dichtfläche umfasst, wobei die Dichtungsvorrichtung das erste Bauteil und/oder das zweite Bauteil umfasst, wobei das erste Bauteil und/oder das zweite Bauteil, insbesondere ein Aufnahmekanal des ersten Bauteils und/oder ein Aufnahmekanal des zweiten Bauteils, einen Anlageabschnitt umfasst, an welchem das Dichtelement im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung mit einer Dichtfläche anliegt, und wobei der Anlageabschnitt des ersten Bauteils und/oder der Anlageabschnitt des zweiten Bauteils zumindest abschnittsweise konkav ausgebildet ist.
  • Ein Querschnitt des Anlageabschnitts des ersten Bauteils und/oder ein Querschnitt des Anlageabschnitts des zweiten Bauteils ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise spiegelsymmetrisch bezüglich einer parallel zur Verbindungskraftrichtung verlaufenden Mittelachse des jeweiligen Anlageabschnitts ausgerichtet.
  • Ein Querschnitt des Anlageabschnitts des ersten Bauteils und/oder ein Querschnitt des Anlageabschnitts des zweiten Bauteils weist vorzugsweise zumindest abschnittsweise eine Parabelform, eine V-Form und/oder die Form eines Kreissegments, insbesondere eines Halbkreises, auf.
  • Unter einem Querschnitt des Aufnahmekanals oder des Anlageabschnitts ist dabei insbesondere ein quer, insbesondere senkrecht, zur Längserstreckungsrichtung des Aufnahmekanals bzw. des Anlageabschnitts genommener Querschnitt oder ein längs der Verbindungskraftrichtung genommener Querschnitt zu verstehen.
  • Eine das Kreissegment, insbesondere den Halbkreis, begrenzende Kreissehne ist vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungskraftrichtung ausgerichtet.
  • Der Anlageabschnitt des ersten Bauteils und/oder der Anlageabschnitt des zweiten Bauteils ist beispielsweise eben ausgebildet und zumindest abschnittsweise im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene oder im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungskraftrichtung ausgerichtet.
  • Günstig kann es sein, wenn der Aufnahmekanal einen Abstützabschnitt umfasst, an welchem sich das Dichtelement im montierten Zustand in einer im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungskraftrichtung ausgerichteten seitlichen Richtung abstützt oder abstützen kann.
  • Die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung an einer Ventilhaube.
  • Die Erfindung betrifft daher auch eine Ventilhaube, welche eine erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung umfasst.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mittels der Dichtungsvorrichtung ein Geberradsensor abdichtbar ist.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung bzw. der erfindungsgemäßen Ventilhaube kann insbesondere verhindert werden, dass bei schräger Krafteinwirkung auf das elastische Dichtelement das elastische Dichtelement kippt, seitlich ausweicht oder sich sonst wie unerwünscht verformt.
  • Eine Verpressung des elastischen Dichtelements kann hierdurch vorzugsweise reduziert werden. Die Lebensdauer wird hierdurch vorzugsweise erhöht.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das elastische Dichtelement über sämtliche Abschnitte hinweg auf eine gleichmäßige Pressung von ungefähr 25% bis ungefähr 30% ausgelegt ist.
  • Der Geberradsensor ist vorzugsweise unter der Ventilhaube angeordnet, insbesondere in einem Lagerrahmen aus Aluminium montiert. Die Ausrichtung des Geberradsensors ist beispielsweise eine gegenüber der Vertikalen um 20% geneigte Ausrichtung.
  • Um die Ventilhaube ohne Rücksicht auf die geneigte Anordnung oder Ausrichtung des Geberradsensors montieren zu können, ist vorzugsweise ein entsprechend geneigter Abschnitt, insbesondere ein um ungefähr 20° geneigter Abschnitt, der Ventilhaube vorgesehen, welcher zur Abdichtung des Geberradsensors mittels des elastischen Dichtelements in direkten Kontakt bringbar ist.
  • Vorzugsweise können einzelne oder mehrere Merkmale der beschriebenen Dichtungsvorrichtungen zur Ausbildung weiterer erfindungsgemäßer Dichtungsvorrichtungen beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung eines Abschnitts einer Ventilhaube, an welcher eine Dichtungsvorrichtung angeordnet ist;
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung des Abschnitts der Ventilhaube aus 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs III in 2;
  • 4 eine der 3 entsprechende Schnittdarstellung eines weiteren Abschnitts der Dichtungsvorrichtung;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines elastischen Dichtelements der Dichtungsvorrichtung;
  • 6 eine schematische Draufsicht von oben auf das elastische Dichtelement aus 5;
  • 7 einen schematischen Schnitt durch das elastische Dichtelement aus 5 längs der Linie 7-7 in 6;
  • 8 einen schematischen Schnitt durch das elastische Dichtelement aus 5 längs der Linie 8-8 in 6;
  • 9 einen schematischen Querschnitt des elastischen Dichtelements, welcher eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist;
  • 10 eine der 9 entsprechende schematische Darstellung eines Querschnitts des elastischen Dichtelements, welcher parallelogrammförmig ist, wobei aneinander angrenzende Seiten keinen rechten Winkel einschließen;
  • 11 einen Querschnitt durch einen Aufnahmekanal der Ventilhaube aus 1;
  • 12 eine der 11 entsprechende Schnittdarstellung des Aufnahmekanals der Ventilhaube an einem anderen Abschnitt des Aufnahmekanals;
  • 13 eine der 3 entsprechende schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform einer Dichtungsvorrichtung, bei welcher ein Dichtelement mit rechteckigem Querschnitt und zwei konkave Anlageabschnitte für das Dichtelement vorgesehen sind; und
  • 14 eine der 3 entsprechende schematische Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform einer Dichtungsvorrichtung, bei welcher ein parallelogrammförmiges Dichtelement und zwei parallel zu einer Verbindungsebene ausgerichtete Anlageabschnitte für das Dichtelement vorgesehen sind.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1 bis 12 dargestellte erste Ausführungsform einer als Ganzes mit 100 bezeichneten Ventilhaube ist insbesondere eine Ventilhaube eines (nicht dargestellten) Verbrennungsmotors und dient der Abdeckung eines Ventilraums 102.
  • An der Ventilhaube 100 ist eine Dichtungsvorrichtung 104 angeordnet.
  • Die Dichtungsvorrichtung 104 kann dabei ein Bestandteil der Ventilhaube 100 oder eine zusätzliche Vorrichtung sein.
  • Mittels der Dichtungsvorrichtung 104 kann ein erster Fluidraum 106 von einem zweiten Fluidraum 108 abgedichtet werden.
  • Insbesondere kann eine Umgebung 110 der Ventilhaube 100 von dem Ventilraum 102 bzw. der Ventilraum 102 von der Umgebung 110 abgedichtet werden.
  • Die Dichtungsvorrichtung 104 umfasst ein elastisches Dichtelement 112, welches zwischen einem ersten Bauteil 114 und einem zweiten Bauteil 116 anordenbar ist.
  • Das erste Bauteil 114 ist beispielsweise die Ventilhaube 100, insbesondere ein Grundkörper 118 der Ventilhaube 100.
  • Das zweite Bauteil 116 ist beispielsweise ein Geberradsensor 120 oder ein Gehäuse oder eine Aufnahme für den Geberradsensor 120.
  • Im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung 104 ist das elastische Dichtelement 112 zwischen das erste Bauteil 114 und das zweite Bauteil 116 eingeklemmt, um den ersten Fluidraum 106 von dem zweiten Fluidraum 108 abzudichten.
  • Das elastische Dichtelement 112 liegt dabei mittels einer ersten Dichtfläche 122 an dem ersten Bauteil 114 und mittels einer zweiten Dichtfläche 124 an dem zweiten Bauteil 116 an.
  • Beispielsweise das erste Bauteil 114, insbesondere der Grundkörper 118 der Ventilhaube 100, umfasst einen Aufnahmekanal 126 zur zumindest teilweisen Aufnahme des elastischen Dichtelements 112.
  • Mittels des Aufnahmekanals 126 kann das elastische Dichtelement 112 vorzugsweise in einer vorgegebenen Position und/oder Form gehalten werden.
  • Wie insbesondere 5 zu entnehmen ist, ist das elastische Dichtelement 112 im Wesentlichen ringförmig und geschlossen ausgebildet.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen ist, dient das elastische Dichtelement 112 zur Abdichtung in einem geneigten Abschnitt 128 der Ventilhaube 100.
  • Die Verwendung des Begriffs "geneigt" bezieht sich dabei auf eine Anordnung des geneigten Abschnitts 128 relativ zu einer Verbindungskraftrichtung 130 derart, dass eine Verbindungsebene 132 zwischen den in dem geneigten Abschnitt 128 aneinander angrenzenden Bauteilen 114, 116 mit der Verbindungskraftrichtung 130 keinen rechten Winkel einschließt.
  • Vielmehr beträgt ein Winkel α zwischen der Verbindungsebene 132 und einer Ebene 133, deren Normalenvektor die Verbindungskraftrichtung 130 ist, beispielsweise ungefähr 20° (siehe 2).
  • Da sich das elastische Dichtelement 112 vorzugsweise längs der Verbindungsebene 132 erstreckt, wirkt die Verbindungskraft zur Verbindung des ersten Bauteils 114 mit dem zweiten Bauteil 116 somit nicht senkrecht auf das elastische Dichtelement 112.
  • Dies kann grundsätzlich zur unerwünschten Verformung des elastischen Dichtelements 112 führen, wodurch eine Abdichtwirkung und/oder die erwartete Lebensdauer des elastischen Dichtelements 112 beeinträchtigt werden kann.
  • Wie insbesondere den 3 bis 12 zu entnehmen ist, ist bei der Dichtungsvorrichtung 104 zur bevorzugten Vermeidung einer solchen Verformung vorgesehen, dass die Dichtflächen 122, 124 des elastischen Dichtelements 112 im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene 132 und parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Die Dichtflächen 122, 124 sind dabei zudem so relativ zueinander angeordnet, dass sie durch eine Parallelverschiebung längs der Verbindungskraftrichtung 130 ineinander überführt werden können.
  • Das heißt, dass die Dichtflächen 122, 124 bei einer im Wesentlichen vertikalen Verbindungsrichtung 130 im Wesentlichen übereinander angeordnet sind.
  • Eine in der Verbindungskraftrichtung 130 auf das elastische Dichtelement 112 wirkende Verbindungskraft führt dann nicht zu einer unerwünschten Verformung des elastischen Dichtelements 112 oder zumindest zu einer lediglich sehr geringen unerwünschten Verformung des elastischen Dichtelements 112.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass eines der Bauteile 114, 116 einen Aufnahmekanal 126 aufweist.
  • Das jeweils andere Bauteil 114, 116 kann dann beispielsweise eine ebene Oberfläche 134 (siehe 3) aufweisen, an welcher das elastische Dichtelement 112 im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung 104 anliegt.
  • Alternativ hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein, dass sowohl das erste Bauteil 114 als auch das zweite Bauteil 116 jeweils einen Aufnahmekanal 126 aufweisen (siehe ebenfalls 3).
  • Wie insbesondere den in den 9 bis 12 dargestellten Querschnitten des elastischen Dichtelements 112 und des Aufnahmekanals 126 zu entnehmen ist, weist das elastische Dichtelement 112 an verschiedenen Abschnitten 136 des elastischen Dichtelements 112 voneinander verschiedene Querschnittsformen auf.
  • So ist beispielsweise ein Abschnitt 136a vorgesehen, in welchem ein quer zu einer Längserstreckungsrichtung 138 des elastischen Dichtelements 112 genommener Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist (siehe 9).
  • Ferner ist ein Abschnitt 136b vorgesehen, in welchem der quer zur Längserstreckungsrichtung 138 des elastischen Dichtelements 112 genommene Querschnitt des elastischen Dichtelements 112 im Wesentlichen parallelogrammförmig ausgebildet ist, wobei aneinander angrenzende Seiten 140 des elastischen Dichtelements 112 keinen rechten Winkel miteinander einschließen (siehe 10).
  • Die aneinander angrenzenden, den Querschnitt des elastischen Dichtelements 112 in dem jeweiligen Abschnitt 136 definierenden Seiten 140 sind dabei die Dichtflächen 122, 124 sowie die die Dichtflächen 122, 124 miteinander verbindenden Seitenflächen 142 des elastischen Dichtelements 112.
  • Entscheidend für die genannte Form des Querschnitts des elastischen Dichtelements 112 sind dabei insbesondere die Verbindungslinien zwischen Rändern 144 der Dichtflächen 122, 124 (siehe insbesondere 10).
  • Das elastische Dichtelement 112 kann darüber hinaus insbesondere an den Seitenflächen 142 Vorsprünge 146 oder (nicht dargestellte) Ausbuchtungen aufweisen.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass mittels Vorsprüngen 146 Abstützelemente 148 zur Abstützung des elastischen Dichtelements 112 in dem Aufnahmekanal 126 gebildet sind.
  • In 11 ist ein Querschnitt eines Abschnitts 150 eines Aufnahmekanals 126 eines Bauteils 114, 116 abgebildet, in welchem im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung 104 der Abschnitt 136a des elastischen Dichtelements 112 (siehe 9) angeordnet ist.
  • In 12 ist ein Abschnitt 152 des Aufnahmekanals 126 dargestellt, in welchem im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung 104 der Abschnitt 136b des elastischen Dichtelements 112 (siehe 10) angeordnet ist.
  • Der Aufnahmekanal 126 umfasst einen Anlageabschnitt 154 und einen Abstützabschnitt 156.
  • An dem Anlageabschnitt 154 des Aufnahmekanals 126 liegt das elastische Dichtelement 112 im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung 104 mit einer Dichtfläche 122, 124 an.
  • An dem Abstützabschnitt 156 des Aufnahmekanals 126 liegt das elastische Dichtelement 112 im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung 104 mit einer Seitenfläche 142 und/oder mit einem oder mehreren Abstützelementen 148 an.
  • Der Aufnahmekanal 126 ist an den voneinander verschiedenen Abschnitten 150, 152 entsprechend der Form der Abschnitte 136a, 136b des elastischen Dichtelements 112 ausgebildet.
  • Insbesondere ist der Aufnahmekanal 126 teilweise zumindest näherungsweise komplementär zu dem elastischen Dichtelement 112 ausgebildet.
  • Insbesondere die Oberflächen 158 des Abstützabschnitts 156 des Aufnahmekanals 126 sind im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung 104 über den ganzen Aufnahmekanal 126 hinweg im Wesentlichen parallel zu den Seitenflächen 142 des elastischen Dichtelements 112 ausgerichtet.
  • Der Anlageabschnitt 154 des Aufnahmekanals 126 weist einen quer zur Längserstreckungsrichtung 138 des elastischen Dichtelements 112 bzw. des Aufnahmekanals 126 genommenen, kreissegmentförmigen, insbesondere halbkreisförmigen, Querschnitt auf.
  • Eine das Kreissegment bzw. den Halbkreis begrenzende Kreissehne 160 ist vorzugsweise stets im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungskraftrichtung 130 ausgerichtet, so dass mittels des Anlageabschnitts 154 stets eine zuverlässige Abstützung des elastischen Dichtelements 112 in dem Aufnahmekanal 126 möglich ist.
  • Insbesondere kann durch die kreissegmentförmige, insbesondere halbkreisförmige, Querschnittsform des Anlageabschnitts 154 des Aufnahmekanals 126 eine Zentrierung des elastischen Dichtelements 112 in dem Aufnahmekanal 126 gewährleistet werden, wodurch die Abdichtwirkung und die erwartete Lebensdauer der Dichtungsvorrichtung 104 erhöht werden kann.
  • Auf diese Weise ist eine besonders zuverlässige Aufnahme des elastischen Dichtelements 112 und somit eine zuverlässige Abdichtung des ersten Fluidraums 106 von dem zweiten Fluidraum 108 möglich.
  • Eine in 13 dargestellte, alternative Ausführungsform einer Dichtungsvorrichtung 104 unterscheidet sich von der in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass der Querschnitt des Dichtelements 112 vorzugsweise über die gesamte Längserstreckung des Dichtelements 112 hinweg rechteckig ausgebildet ist.
  • Das Dichtelement 112 umfasst somit einen Zentralabschnitt 162, welcher einen rechteckigen Querschnitt aufweist und dessen einander gegenüberliegende Oberflächen die Dichtflächen 122, 124 bilden.
  • Die Dichtflächen 122, 124 des Dichtelements 112 sind parallel zueinander und senkrecht zur Verbindungskraftrichtung 130 ausgerichtet.
  • Die Bauteile 114, 116 weisen jeweils einen Aufnahmekanal 126 auf.
  • Die Aufnahmekanäle 126 umfassen jeweils einen Anlageabschnitt 154, welcher konkav ausgebildet ist.
  • Die Anlageabschnitte 154 sind, wie auch bei der in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform der Dichtungsvorrichtung 104, spiegelsymmetrisch bezüglich einer parallel zur Verbindungskraftrichtung 130 verlaufenden Mittelachse 164 der Anlageabschnitte 154 ausgebildet.
  • Insbesondere aufgrund der konkaven Ausgestaltung der Anlageabschnitte 154 kann bei der in 13 dargestellten Ausführungsform der Dichtungsvorrichtung 104 wirksam verhindert werden, dass sich das Dichtelement 112 im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung 104 in unerwünschter Weise verformt. Vielmehr kann mittels der konkaven Anlageabschnitte 154 eine automatische Zentrierung des Dichtelements 112 in dem jeweiligen Aufnahmekanal 126 und somit eine zuverlässige Dichtwirkung erzielt werden.
  • Im Übrigen stimmt die in 13 dargestellte Ausführungsform der Dichtungsvorrichtung 104 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 14 dargestellte, weitere alternative Ausführungsform einer Dichtungsvorrichtung 104 unterscheidet sich von der in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass der Querschnitt des Dichtelements 112 parallelogrammförmig ausgebildet ist.
  • Lediglich eines der Bauteile 114, 116, beispielsweise das erste Bauteil 114, ist mit einem Aufnahmekanal 126 versehen.
  • Der Anlageabschnitt 154 des Aufnahmekanals 126 ist eben ausgebildet und im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene 132.
  • Das andere der beiden Bauteile 114, 116, beispielsweise das zweite Bauteil 116, ist mit einer parallel zur Verbindungsebene 132 ausgerichteten ebenen Oberfläche 134 versehen, welche einen Anlageabschnitt 154 bildet.
  • Das Dichtelement 112 liegt somit im montierten Zustand einerseits mit der ersten Dichtfläche 122 an dem Anlageabschnitt 154 des Aufnahmekanals 126 des ersten Bauteils 114 und andererseits mit der zweiten Dichtfläche 124 an dem Anlageabschnitt 154 der ebenen Oberfläche 134 des zweiten Bauteils 116 an.
  • Im Übrigen stimmt die in 14 dargestellte Ausführungsform der Dichtungsvorrichtung 104 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.

Claims (22)

  1. Dichtungsvorrichtung (104) zur Abdichtung eines ersten Fluidraums (106) von einem zweiten Fluidraum (108), umfassend ein elastisches Dichtelement (112) zur Anordnung zwischen einem ersten Bauteil (114) und einem zweiten Bauteil (116), wobei eine Verbindungsebene (132) zwischen dem ersten Bauteil (114) und dem zweiten Bauteil (116) zumindest abschnittsweise schräg zu einer Verbindungskraftrichtung (130) ist, in welcher eine Verbindungskraft zur Verbindung des ersten Bauteils (114) mit dem zweiten Bauteil (116) wirkt, wobei das elastische Dichtelement (112) eine dem ersten Bauteil (114) zugewandte erste Dichtfläche (122) und eine dem zweiten Bauteil (116) zugewandte zweite Dichtfläche (124) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtfläche (122) und/oder die zweite Dichtfläche (124) zumindest abschnittsweise im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene (132) und/oder im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungskraftrichtung (130) ist.
  2. Dichtungsvorrichtung (104) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtfläche (122) und die zweite Dichtfläche (124) zumindest abschnittsweise im Wesentlichen parallel zueinander sind.
  3. Dichtungsvorrichtung (104) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtfläche (122) und die zweite Dichtfläche (124) des elastischen Dichtelements (112) abschnittsweise oder vollständig kongruent sind.
  4. Dichtungsvorrichtung (104) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtfläche (122) und die zweite Dichtfläche (124) des elastischen Dichtelements (112) durch eine Parallelverschiebung längs der Verbindungskraftrichtung (130) abschnittsweise oder vollständig ineinander überführbar sind.
  5. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtelement (112) einen oder mehrere im Wesentlichen parallelogrammförmige Querschnitte aufweist.
  6. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtelement (112) abschnittsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  7. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtelement (112) abschnittsweise einen im Wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist, wobei aneinander angrenzende Seiten (140) keinen rechten Winkel einschließen.
  8. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtelement (112) einen sich längs einer Längserstreckungsrichtung (138) des Dichtelements (112) verändernden parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist.
  9. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtelement (112) ein ringförmig geschlossenes Dichtelement (112) ist.
  10. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtelement (112) einen oder mehrere seitliche Vorsprünge (146) umfasst, welche sich quer, insbesondere senkrecht, zur Verbindungskraftrichtung (130) und/oder zur Verbindungsebene (132) erstrecken.
  11. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtfläche (122) und/oder die zweite Dichtfläche (124) konvex ausgebildet ist.
  12. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (112) einen Zentralabschnitt (162) umfasst, welcher zwischen der ersten Dichtfläche (122) und der zweiten Dichtfläche (124) angeordnet ist und einen zumindest näherungsweise parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist.
  13. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (104) das erste Bauteil (114) und/oder das zweite Bauteil (116) umfasst.
  14. Dichtungsvorrichtung (104) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (114) und/oder das zweite Bauteil (116) einen Aufnahmekanal (126) zur zumindest teilweisen Aufnahme des elastischen Dichtelements (112) umfasst.
  15. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (114) und/oder das zweite Bauteil (116), insbesondere ein Aufnahmekanal (126) des ersten Bauteils (114) und/oder ein Aufnahmekanal (126) des zweiten Bauteils (116), einen Anlageabschnitt (154) umfasst, an welchem das Dichtelement (112) im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung (104) mit einer Dichtfläche (122, 124) anliegt.
  16. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (104) das erste Bauteil (114) und/oder das zweite Bauteil (116) umfasst, dass das erste Bauteil (114) und/oder das zweite Bauteil (116), insbesondere ein Aufnahmekanal (126) des ersten Bauteils (114) und/oder ein Aufnahmekanal (126) des zweiten Bauteils (116), einen Anlageabschnitt (154) umfasst, an welchem das Dichtelement (112) im montierten Zustand der Dichtungsvorrichtung (104) mit einer Dichtfläche (122, 124) anliegt, und dass der Anlageabschnitt (154) des ersten Bauteils (114) und/oder der Anlageabschnitt (154) des zweiten Bauteils (116) zumindest abschnittsweise konkav ausgebildet ist.
  17. Dichtungsvorrichtung (104) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Anlageabschnitts (154) des ersten Bauteils (114) und/oder ein Querschnitt des Anlageabschnitts (154) des zweiten Bauteils (116) zumindest abschnittsweise spiegelsymmetrisch bezüglich einer parallel zur Verbindungskraftrichtung (130) verlaufenden Mittelachse (164) des jeweiligen Anlageabschnitts (154) ausgebildet ist.
  18. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Anlageabschnitts (154) des ersten Bauteils (114) und/oder ein Querschnitt des Anlageabschnitts (154) des zweiten Bauteils (116) zumindest abschnittsweise eine Parabelform, eine V-Form und/oder die Form eines Kreissegments, insbesondere eines Halbkreises, aufweist.
  19. Dichtungsvorrichtung (104) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Kreissegment, insbesondere den Halbkreis, begrenzende Kreissehne (160) zumindest näherungsweise senkrecht zur Verbindungskraftrichtung (130) ausgerichtet ist.
  20. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (154) des ersten Bauteils (114) und/oder der Anlageabschnitt (154) des zweiten Bauteils (116) eben ausgebildet und zumindest abschnittsweise im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene (132) oder im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungskraftrichtung (130) ausgerichtet ist.
  21. Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal (126) einen Abstützabschnitt (156) umfasst, an welchem sich das Dichtelement (112) im montierten Zustand in einer im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungskraftrichtung (130) ausgerichteten seitlichen Richtung abstützt.
  22. Ventilhaube (100), umfassend mindestens eine Dichtungsvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
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