DE102013208971A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs Download PDF

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Uwe Borsdorf
Frank Pacholik
Dietmar Grimm
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Julian Hauss
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen (106) eines Fahrzeugs (100) mit einem optischen System (108) mit zumindest einem optischen Element (112) zum Projizieren der Bildinformation zu einer Combiner-Fläche (104) sowie einer Einrichtung (114) zum Bewegen des optischen Systems (108), um das Projizieren der Bildinformation an eine Augenposition (122) des Fahrzeuginsassen (106) dergestalt anzupassen, dass die vertikale Bildposition bzw. der Look-Down Winkel im Wesentlichen konstant bleibt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs sowie auf ein entsprechendes Verfahren.
  • Eine Blickfeldanzeige ist ein Anzeigegerät, mit dem Informationen in ein Sichtfeld eines Insassen eines Fahrzeugs eingeblendet werden können. Beispielsweise können Informationen eines Fahrerassistenzsystems in die Sicht des Fahrers eingeblendet werden. Blickfeldanzeigen sind auch als Head-up Display oder unter der Abkürzung HUD bekannt. Eine Blickfeldanzeige beleuchtet eine transparente Fläche oder Fensterfläche mit dem Bild einer Information, sodass das abbildende Licht der Information in die Augen eines Betrachters, der durch die transparente Fläche blickt, gespiegelt wird. Gegenüber einer konventionellen Anzeige über eine Instrumententafel bieten Blickfeldanzeigen den Vorteil, dass der Betrachter den Blick nicht von einer realen Verkehrssituation abwenden muss, um die mittels der Blickfeldanzeige übermittelten Informationen zu erfassen.
  • Stand der Technik für die Anpassung der vertikalen Bildlage an die vertikale Augenposition des Fahrers ist bei Blickfeldanzeigen (HUDs), die nicht kontaktanalog anzeigen, eine Kippung eines Hauptspiegels der Blickfeldanzeige. Dies ist eine einfache Lösung, bei der allerdings die Augenpositionseinstellung mit einer Änderung des richtigen Winkels zur Straßenoberfläche (look-down angle – LDA) gekoppelt ist.
  • Die DE 10 2007 047 232 A1 beschreibt eine Blickfeldanzeige für ein Kraftfahrzeug mit einer Projektionseinheit mit einem Bildgeber zum Erzeugen eines virtuellen Bildes und einem Combiner zum Betrachten des virtuellen Bildes.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs sowie ein entsprechendes Verfahren zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs, welches die Vorrichtung verwendet, gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Augenhöhe eines Fahrzeuginsassen, insbesondere eines Fahrers, kann durch seine Größe und gleichzeitig oder alternativ seine Sitzposition beeinflusst werden. Eine Blickfeldanzeige kann eine Bildinformation derart bereitstellen, dass der Fahrer unabhängig von der Augenhöhe und/oder Augenposition die Bildinformation erfassen kann, beziehungsweise dass die Projektion der Bildinformation an die Augenposition anpassbar ist. Wenn die Projektion der Bildinformation an die Augenposition angepasst wird, kann im Vergleich zu einem entsprechend großen Bereich, in dem sich die Augen des Fahrers befinden können (Eyebox) und dadurch bedingt entsprechend groß dimensioniertem optischen System der Blickfeldanzeige Bauraum eingespart werden. Vorteilhafterweise lässt sich der beschriebene Ansatz verwenden, um ein großes Sichtfeld bei gleichzeitig kompaktem Bauraum zu schaffen.
  • Der beschriebene Ansatz kann für Blickfeldanzeigen in verschiedenen Ausprägungen eingesetzt werden. Beispielsweise eignet sich der Ansatz auch für Blickfeldanzeigen mit großem Sichtfeld (englisch: „field of view“, FOV). Hierbei können im primären Sichtfeld des Fahrers durch die Technologie der sogenannten überlagerten Realität (englisch: „augmented reality" oder kurz AR) zusätzliche Informationen in der realen Fahrszene über die Windschutzscheibe eingeblendet werden. Typische Anwendungsbeispiele für Blickfeldanzeigen mit überlagerter Realität sind beispielsweise eine Ausweichempfehlung, eine Fußgängermarkierung bei Nacht, spurgenaue Navigation, visuelle Abstandswarnung, eine Spurverlassenswarnung oder ACC-Abstandseinstellung, das heißt eine Abstandseinstellung beim Fahren mit Tempomat.
  • Eine Vorrichtung zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs umfasst:
  • ein optisches System mit zumindest einem optischen Element zum Projizieren der Bildinformation zu einer Combiner-Fläche; und
  • eine Einrichtung zum Bewegen des optischen Systems, um das Projizieren der Bildinformation an eine Augenposition des Fahrzeuginsassen anzupassen.
  • Ein Fahrzeug kann eine Blickfeldanzeige aufweisen. Unter einer Blickfeldanzeige kann auch eine Blickfelddarstellung oder alternativ eine Blickrichtungsanzeige verstanden werden. Unter einer Blickfeldanzeige kann ein Head-up Display oder kurz HUD verstanden werden. Unter einer Blickfeldanzeige kann ein Anzeigegerät verstanden werden, mit dem in einem Fahrzeug Informationen in Form einer Bildinformation, beispielsweise eine Information eines Fahrerassistenzsystems, in die Blickrichtung beziehungsweise das Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eingeblendet werden kann. Bei dem Fahrzeuginsassen kann es sich um einen Fahrer des Fahrzeugs handeln. Unter einem optischen System kann eine Mehrzahl optischer Elemente verstanden werden. Unter einem optischen Element kann ein Mittel zum Leiten oder Umlenken von Licht verstanden werden. Ein optisches Element kann lichtdurchlässig oder reflektierend, beispielsweise als eine Linse, ein Spiegel oder ein Beugungselement, ausgeführt sein. Das optische System kann die Anordnung der optischen Elemente definieren. Ferner kann das optische System zumindest zwei optische Elemente zum Projizieren der Bildinformation zu einer Combiner-Fläche aufweisen. Das optische System kann als eine gesamte Optik zwischen einem Bildgeber und einer Combiner-Fläche bezeichnet werden. Das optische System kann ausgebildet sein, eine von einem Bildgeber bereitgestellte Bildinformation auf eine Combiner-Fläche zu leiten. Dabei kann die Combiner-Fläche, ein sogenannter Kombinierer, eine Windschutzscheibe oder ein separater Combiner sein. Die Combiner-Fläche kann ein Teil des Fahrzeugs sein, in dem die Blickfeldanzeige anordenbar ist. Die Vorrichtung zum Projizieren der Bildinformation in das Blickfeld des Fahrzeuginsassen des Fahrzeugs kann einen Strahlengang zwischen dem Bildgeber und der Combiner-Fläche formen. Die Kombination des optischen Systems mit der Einrichtung zum Bewegen kann als eine opto-mechanische Einheit bezeichnet werden. Über die Combiner-Fläche und ein System an optischen Elementen, die in Summe als Lupenoptik wirken, kann ein virtuelles Bild betrachtet werden. Diese optischen Elemente können neben Spiegeln die Windschutzscheibe des Fahrzeugs umfassen. Dabei kann die Combiner-Fläche das virtuelle Bild der Blickfeldanzeige mit der Umgebung kombinieren.
  • Ferner kann die Einrichtung zum Bewegen des optischen Systems ausgebildet sein, das optische System entlang einer Bewegungstrajektorie zu bewegen. Bei der Bewegungstrajektorie kann es sich um eine Gerade oder annähernd um eine Gerade handeln. So kann das optische System linear bewegt werden. Bei der Bewegungstrajektorie kann es sich alternativ um eine gekrümmte Bahn handeln. So kann das optische System um einen Punkt gedreht werden. Beispielsweise kann das optische System um einen Mittelpunkt eines optischen Elements gedreht werden. Auch eine Kombination einer linearen und einer Drehbewegung kann von Vorteil sein. Weiterhin kann es sich bei der Bewegungstrajektorie um eine beliebige Kurvenform handeln, um die Projektion an die Form der Combiner-Fläche anzupassen. Das Bewegen oder Verschieben kann über seitlich an der Vorrichtung vorgesehene Rollenführungen oder Gleitführungen realisiert werden. Die Bewegung entlang der Bewegungstrajektorie bietet den Vorteil, dass der Strahlengang der Bildinformation an die Combiner-Fläche und gleichzeitig an die Augenposition des Fahrzeuginsassen angepasst werden kann.
  • Der beschriebene Ansatz der Verschiebung entlang einer Trajektorie bietet den Vorteil, dass das virtuelle Bild an einer konstanten Position gehalten werden kann, indem die Verschiebung im Wesentlichen parallel erfolgt. In einer Ausführungsform kann die Verschiebung gegebenenfalls um den Effekt der gekrümmten Windschutzscheibe korrigiert werden.
  • Günstig ist es auch, wenn die Bewegungstrajektorie derart ausgebildet ist, dass bei einer Verschiebung des optischen Systems die Bildinformation im Wesentlichen an einer in einer Vertikalen konstanten Position angezeigt wird.
  • Günstig ist es auch, wenn die Bewegungstrajektorie derart ausgebildet ist, dass bei einer Verschiebung des optischen Systems die Bildinformation im Wesentlichen unter einem in einer Vertikalen konstanten Blickwinkel (Look-Down Winkel) angezeigt wird.
  • Günstig ist auch, wenn das optische System ein Gehäuse aufweist, indem die zumindest zwei optischen Elemente angeordnet sind. Mit einem Gehäuse kann das optische System beispielsweise staubdicht ausgebildet sein. Das Gehäuse kann eine Deckscheibe aufweisen, durch die ein Lichtstrahl in Richtung der Combiner-Fläche geleitet werden kann. In dem Gehäuse kann eine Spiegelbank integriert sein. Auch die Einrichtung zum Bewegen des optischen Systems kann, zumindest teilweise, in dem Gehäuse angeordnet sein. Die Einrichtung zum Bewegen kann ausgebildet sein, um die zumindest zwei optischen Elemente innerhalb des Gehäuses zu bewegen, oder ausgebildet sein, um das Gehäuse zusammen mit den zumindest zwei optischen Elementen zu bewegen.
  • Ferner kann das optische System ein Gehäuse aufweisen, das neben den optischen Elementen eine Deckscheibe aufweist. Weiterhin kann die Vorrichtung eine Spiegelbank aufweisen. Unter einer Spiegelbank kann eine bevorzugt mattschwarze Fläche verstanden werden, die sich in der Deckscheibe spiegelt, Wenn man die Deckscheibe gekrümmt derart auslegt, dass der Fahrzeuginsasse in jedem Punkt der Deckscheibe nur eine Spiegelung der Spiegelbank sieht, verhindert die Kombination aus Deckscheibe und Spiegelbank zuverlässig Reflexionen von Fremdlicht in der glänzenden Deckscheibe. Solche Reflexionen könnten den Fahrzeuginsassen sonst erheblich stören.
  • Ferner kann das optische System ein Gehäuse aufweisen, das neben den optischen Elementen einen Bildgeber aufweist.
  • Ferner kann die Vorrichtung eine Einrichtung zum Bewegen zumindest eines optischen Elements der zumindest zwei optischen Elemente des optischen Systems aufweisen. So kann beispielsweise ein Spiegel gekippt werden. So kann beispielsweise der Bildgeber verschoben werden. Die Einrichtung zum Bewegen zumindest eines optischen Elements kann als ein internes Verstellen einzelner optischer Komponenten oder Elemente bezeichnet werden. Das Bewegen zumindest eines optischen Elements kann im Wesentlichen synchron mit der Bewegung des optischen Systems erfolgen. Das Bewegen zumindest eines optischen Elements kann unabhängig von dem Bewegen des optischen Systems erfolgen, um beispielsweise einen Toleranzausgleich für die Combiner-Fläche zu erzielen.
  • Ferner kann die Vorrichtung eine flexible mechanische Verbindung, zum Verbinden des optischen Systems mit einer Trägerstruktur der Vorrichtung und gleichzeitig oder alternativ mit einer Instrumententafel aufweisen. Die Vorrichtung kann im eingebauten Zustand in einem Fahrzeug mit einer Trägerstruktur in einem Fahrzeug verbunden sein. Die Vorrichtung kann im eingebauten Zustand in einem Fahrzeug mit einer Instrumententafel in einem Fahrzeug verbunden sein. Bei der Trägerstruktur kann es sich um eine Instrumententafel handeln. Die Vorrichtung kann mit einem flexiblen Übergang zur Instrumententafel ausgestattet sein. Wenn die Vorrichtung in einem Fahrzeug eingebaut ist, kann ein durch die Bewegung der Vorrichtung sich ändernder Abstand der Vorrichtung zu der Trägerstruktur mit einem flexiblen Übergang ausgeglichen werden. Bei dem flexiblen Übergang kann es sich um einen Faltenbalg handeln. Bei dem flexiblen Übergang kann es sich um verschiebliche Platten handeln, beispielsweise wie bei einer Aufzugstür. Dies bietet den Vorteil, dass das System keine Öffnungen lässt, die Verunreinigungen oder Verletzungen zu Folge haben könnten.
  • Günstig ist auch, wenn das optische System eine Bildquelle zum Bereitstellen der Bildinformation umfasst. Wenn der Bildgeber ein Teil des optischen Systems ist, kann er mit diesem bewegt werden. Dies kann eine kompaktere Bauform ermöglichen.
  • Dabei kann die Vorrichtung eine Einrichtung zum Bewegen der Bildquelle ansprechend auf eine Bewegung des optischen Systems umfassen. So kann beispielsweise der Bildgeber im Verhältnis zu den zumindest zwei optischen Elementen der Vorrichtung verschoben werden. Der Bildgeber kann synchron zur Bewegung der Vorrichtung bewegt werden, um den Strahlengang von dem Bildgeber durch die optischen Elemente zur Combiner-Fläche und in Richtung des Fahrzeuginsassen an die Augenposition des Fahrzeuginsassen anzupassen.
  • Ferner kann eine Anzeige der Bildquelle ansprechend auf eine Bewegung des optischen Systems und gleichzeitig oder alternativ der Bildquelle anpassbar sein. Unter der Anzeige der Bildquelle kann eine Bildinformation, die auf der Bildquelle angezeigt wird oder alternativ von der Bildquelle projiziert wird, verstanden werden. So kann die Anzeige oder eine Bilddarstellung auf der Bildquelle beispielsweise verschoben, verdreht, verzerrt oder skaliert werden. Die Anzeige der Bildquelle kann von der folgend beschriebenen Steuereinrichtung angesteuert werden. Durch ein Anpassen der Anzeige der Bildquelle kann vorteilhaft in Kombination mit dem Bewegen des optischen Systems auf die Darstellung für den Fahrzeuginsassen eingewirkt werden.
  • Günstig ist es auch, wenn die Vorrichtung eine Steuereinrichtung umfasst, die eine Schnittstelle zum Einlesen eines Augenpositionssignals und eine Schnittstelle zum Ausgeben eines Steuersignals zum Bewegen des optischen Systems aufweist. Dabei kann das Augenpositionssignal die Augenposition des Fahrzeuginsassen repräsentieren. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, zumindest ein Augenpositionssignal einzulesen und ein Steuersignal zum Bewegen des optischen Systems auszugeben. Das Augenpositionssignal kann von einer Kamera mit einer entsprechenden Auswerteeinrichtung zur Kopfpositionserkennung oder alternativ Augenpositionserkennung bereitgestellt werden. Das Augenpositionssignal kann auf einen Fahrzeuginsassen personalisiert sein. Ein Fahrzeuginsasse kann beispielsweise über einen Schlüssel, eine Code-Eingabe oder über eine Gesichtserkennung erkannt werden und das zugeordnete Augenpositionssignal bereitgestellt werden.
  • Günstig ist es auch, wenn die Vorrichtung eine Steuereinrichtung umfasst, die eine Schnittstelle zum Erfassen einer Bedienaktion eines Fahrzeuginsassen aufweist. Dabei kann die Steuereinrichtung ausgebildet sein, die Einrichtung zum Bewegen des optischen Systems ansprechend auf die Bedienaktion anzusprechen. Der Fahrzeuginsasse kann in einer Ausführungsform das Projizieren der Bildinformation an die Augenposition des Fahrzeuginsassen manuell anpassen. So kann die Bedienaktion zum Einstellen der Steuereinrichtung analog einer Einstellung eines elektrischen Außenspiegels erfolgen.
  • Unter einer Steuereinrichtung kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Die Steuereinrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen des Steuergeräts beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Ein Verfahren zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs mittels eines optischen Systems mit zumindest zwei optischen Elementen zum Projizieren der Bildinformation zu einer Combiner-Fläche umfasst den folgenden Schritt:
  • Bewegen des optischen Systems, um das Projizieren der Bildinformation an eine Augenposition des Fahrzeuginsassen anzupassen.
  • Mit anderen Worten wird die Verschiebung einer Blickfeldanzeige entlang einer bestimmten geometrischen Bahn-Kurve beschrieben, womit eine Höhen-Anpassung an die Augenposition verschiedener Fahrer oder für verschiedene Sitzpositionen ermöglicht wird. Dieser Vorgang wird im folgenden auch "Smart-Shifting" genannt. Die Bahnkurve wird hierbei so gewählt, dass der Bildinhalt für jede Position korrekt vor der realen Fahrszene eingespiegelt werden kann. Der Fahrer kann so für alle Verschiebe-Positionen der Blickfeldanzeige die Bildinhalte unter dem richtigen Winkel zur Straßenoberfläche sehen. Dies wird auch mit dem englisch-sprachigen Begriff „look down angle“, beziehungsweise der Abkürzung hierfür LDA, bezeichnet. Dies ist insbesondere für die Darstellung von AR-Informationen („Augmented Reality“ – überlagerter Realität) essenziell.
  • In der zu verschiebenden Einheit, das heißt dem optischen System, können eine oder mehrere optische Elemente und gleichzeitig oder alternativ eine Bildquelle angeordnet sein. Die optischen Elemente können vorteilhaft so ausgelegt sein, dass für die verschiedenen Positionen im Mittel ein möglichst verzerrungsfreies, scharfes Bild entsteht.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Vorrichtung in einer Blickfeldanzeige mit Darstellung von überlagerter Realität (Augmented Reality) verwendet werden. Dabei können seitlich angebrachte Rollen- oder Gleitführungen ausgebildet sein, eine Verschiebung des optischen Systems zu ermöglichen. In einer Ausführungsform können eine Deckscheibe und eine Spiegelbank in der opto-mechanischen Einheit integriert sein. Das optische System beziehungsweise die Kombination des optischen Systems mit der Einrichtung zum Bewegen des optischen Systems, welches als opto-mechanische Einheit bezeichnet werden kann, kann unter Verwendung eines Gehäuses oder einer Box abgeschlossen und damit beispielsweise staubdicht oder alternativ fluiddicht ausgeführt sein. Von dem beschriebenen Gehäuse kann ein flexibler Übergang zu beispielsweise einer Instrumententafel eines Fahrzeugs in Bewegungsrichtung des optischen Systems, das heißt vorne und hinten, geschaffen werden. Ein flexibler Übergang kann in einer Ausführung verschiebliche Platten, analog einer Schiebetür, umfassen. In einer alternativen Ausführung kann der flexible Übergang als Faltenbalg ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann eine Steuerung der Verschiebung über Head-tracking, beispielsweise mit einer Kamera, oder personalisiert über Schlüssel, Gesichtserkennung etc. erfolgen. Eine interne Verstellung einzelner optischer Komponenten, wie beispielsweise Kippung eines Hauptspiegels oder Verschiebung des Bildgebers, kann im Wesentlichen synchron mit der Verschiebung, aber zusätzlich auch unabhängig beispielsweise für einen Toleranzausgleich zur Position und gleichzeitig oder alternativ Form der Windschutzscheibe, ausgebildet sein.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist ein Verbinden der Kundenforderung hinsichtlich eines möglichst flachen Bauraums und eines möglichst großen Sichtfelds. Dabei kann eine Sichtbarkeit der Bildinformation für sehr unterschiedliche Körpergrößen gewährleistet werden. Der Fahrer darf sich hierbei mit seinen Augen innerhalb einer definierten Eyebox (EB) bewegen. Vorteilhaft kann der erforderliche Bauraum einer Blickfeldanzeige durch vorliegende Erfindung beeinflussbar beziehungsweise reduziert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug mit einer Blickfeldanzeige gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Blickfeldanzeige gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Blickfeldanzeige;
  • 4 bis 7 schematische Darstellungen einer Blickfeldanzeige gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine vergleichende Darstellung einer Blickfeldanzeige 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu einer Blickfeldanzeige ohne verstellbares optisches System;
  • 9 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 900 zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 und 11 eine schematische Darstellung einer Veränderung der Augenposition eines Fahrzeuginsassen und eines daraus resultierenden Winkels zur Straßenoberfläche (look-down angle – LDA) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 12 eine Straßenüberdeckung eines kontaktanalogen Bildes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 100 mit einer Blickfeldanzeige 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeug 100 weist eine Windschutzscheibe 104 auf. In dem Fahrzeug befindet sich ein Fahrzeuginsasse 106. Die Blickfeldanzeige 102 umfasst in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein optisches System 108 sowie einen Bildgeber 110. Die Windschutzscheibe 104 dient als Combiner-Fläche 104 der Blickfeldanzeige 102. Diese Combiner-Fläche kombiniert das virtuelle Bild der Blickfeldanzeige 102 (HUD) mit der Umgebung: über die Oberflächenreflexion wird das Bild der Blickfeldanzeige 102 (HUD) als virtuelles Bild eingespiegelt, als transparente Scheibe gewährleistet sie gleichzeitig die Sicht auf die Umgebung des Fahrzeugs 100. Das optische System 108 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei optische Elemente 112 auf. Das optische System 108 ist mit einer Einrichtung 114 zum Bewegen des optischen Systems 108 verbunden. Die Einrichtung 114 zum Bewegen des optischen Systems 108 ist ausgebildet, das optische System 108 entlang einer Bewegungstrajektorie zu bewegen.
  • Die Einrichtung 114 zum Bewegen des optischen Systems 108 ist mit einer Steuereinrichtung 116 verbunden. Die Steuereinrichtung 116 umfasst eine nicht weiter dargestellte Schnittstelle zum Einlesen eines Augenpositionssignals 118 und eine Schnittstelle zum Ausgeben eines Steuersignals 120 zum Bewegen des optischen Systems 108. Das Augenpositionssignal 118 repräsentiert die Augenposition 122 des Fahrzeuginsassen 106. In dem Fahrzeug 100 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel optional eine Kamera 124 angeordnet. Die Kamera 124 ist ausgebildet, ein Augenpositionssignal 118, welches die Augenposition 122 des Fahrzeuginsassen 106 repräsentiert, auszugeben. Der Fahrzeuginsasse 106 blickt durch die Windschutzscheibe 104 auf eine Umgebung vor dem Fahrzeug 100. Die mit der Blickfeldanzeige 102 dargestellte Bildinformation wird im Betrieb der Blickfeldanzeige 102 in das Blickfeld des Fahrzeuginsassen 106 über die Windschutzscheibe 104 projiziert.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die gekoppelte Verschiebung bzw. Rotation mehrerer optischer Elemente. Bei einer kontaktanalogen Blickfeldanzeige soll das virtuelle Bild bei der Eyebox-Einstellung nicht in der Höhe wandern. Wenn bei einer Blickfeldanzeige ein Combiner oder ein Hauptspiegel einfach verkippt werden, so kann das virtuelle Bild in der Höhe wandern und eine kontaktanaloge Anzeige nicht gewährleistet werden, wie es bei Darstellung einer erweiterten Realität (Augmented Reality) gefordert wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der in 1 gezeigten Blickfeldanzeige 102 um eine Blickfeldanzeige 102 mit gekoppelter mechanischer Verstellung mehrerer optischer Elemente 112 zur Anpassung an die Augenposition 122 des Fahrers 106. In einem Ausführungsbeispiel kann das optische System 108 als eine mechanische Einheit, die mehrere optische Elemente 112 der Blickfeldanzeige 102 trägt, beispielsweise zwei bis vier Spiegel, verschoben werden. Die Verschiebung des optischen Systems 108 erfolgt in einem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen linear. In einem Ausführungsbeispiel trägt das optische System 108 auch die Bildquelle 110, beispielsweise ein Display mit Backlight. In einem nicht weiter ausgeführten Ausführungsbeispiel trägt das optische System 108 auch eine (mitbewegte) Deckscheibe. In einem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung, die unter anderem das optische System 108 umfasst, im Wesentlichen staubdicht abgeschlossen. Weiterhin können in einem Ausführungsbeispiel einzelne optische Elemente 112, beispielsweise der vom Fahrzeuginsassen her, entlang der Projektionsachse nach der Combiner-Fläche, gesehen erste Spiegel 112, zusätzlich einzeln zur mechanischen Einheit (bevorzugt rotatorisch) verstellbar sein, insbesondere auch mechanisch oder elektronisch gekoppelt mit der Shift-Bewegung, das heißt der Bewegung des optischen Systems entlang einer Bewegungstrajektorie. Zusätzlich kann die Bildquelle 110 in einem Ausführungsbeispiel innerhalb des optischen Systems 108 gekoppelt verschoben oder verkippt werden. Die Bilddarstellung auf der Bildquelle kann zusätzlich gekoppelt mit der Verschiebung per Software angepasst werden, beispielsweise verschoben, verdreht oder skaliert werden. Die mechanische Einheit, das heißt das optische System 108, kann in einem Ausführungsbeispiel zur Umgebung, insbesondere zur Instrumenten-Tafel-Oberfläche, mit einer flexiblen mechanischen Verbindung versehen sein, beispielsweise mit einem Faltenbalg oder verschieblichen Plattensegmenten analog einer Aufzugtür.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Blickfeldanzeige 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel stellt einen statischen Fall für eine vorbestimmte Augenposition eines Fahrzeuginsassen dar. Bei der Blickfeldanzeige 102 kann es sich um die in 1 bereits beschriebene Blickfeldanzeige 102 handeln. Das optische System 108 umfasst einen Bildgeber 110 sowie zwei optische Elemente 112. Eine von dem Bildgeber 110 bereitgestellte Bildinformation wird über die zwei optischen Elemente 112 auf die Combiner-Fläche 104 projiziert und von dort in das Blickfeld eines Fahrzeuginsassen gespiegelt. Bei der Combiner-Fläche 104 kann es sich wie in 1 beschrieben um eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs handeln. Der Strahlengang 226 von dem Bildgeber 110 über die optischen Elemente 112 und die Combiner-Fläche 104 zeigt, bei welcher Augenposition bzw. welchen Bogenpositionen eine korrekte Darstellung der von der Blickfeldanzeige 102 dargestellten Bildinformationen ermöglicht wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Hauptspiegel gedreht, was jedoch eine Veränderung des Winkels zur Straßenoberfläche (look down angle – LDA) nach sich zieht und für eine kontaktanaloge Darstellung von Nachteil ist. Der Bereich, in dem sich die Augen des Fahrzeuginsassen befinden müssen, kann als Eyebox bezeichnet werden. Um die Eyebox zu vergrößern, kann mit größeren Spiegeln eine statische Lösung erzeugt werden, die einen erhöhten vertikalen Bauraumbedarf aufweist. Ein Ausführungsbeispiel hierfür wird in der folgenden 3 dargestellt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Blickfeldanzeige 102. Im Vergleich zu der in 2 dargestellten Blickfeldanzeige 102 weist dieses Ausführungsbeispiel größere optische Elemente 112 auf, wodurch sich der als Eyebox bezeichnete Bereich, in dem sich die Augen des Fahrers befinden sollen, um die bereitgestellte Bildinformation zu sehen, vergrößert. Der Abstand zwischen einer im eingebauten Zustand der Blickfeldanzeige unteren Augenposition und einer im eingebauten Zustand der Blickfeldanzeige oberen Augenposition kann beispielsweise 70 mm betragen. Eine derartige statische Lösung erfordert im Vergleich zu dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel größere Spiegel und weist somit einen erhöhten vertikalen Bauraumbedarf auf. Mit anderen Worten zeigt 3 eine statische Lösung ohne "Smart-Shifting" mit größeren Spiegeln und dementsprechend größerer vertikaler Ausdehnung des benötigten Bauraums.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Blickfeldanzeige 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dargestellt ist eine Bewegungstrajektorie 328, entlang der das optische System 108 bewegt werden kann. In dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Bewegungstrajektorie 328 um eine Gerade, sodass das optische System linear bewegt werden kann. 5 zeigt die in 4 gezeigte Blickfeldanzeige 102 nach einer linearen Bewegung.
  • Mit anderen Worten zeigt 4 eine stark vereinfachte Seitenansicht der Blickfeldanzeige 102. Eine Windschutzscheibe 104 dient als Combiner-Fläche 104 der Blickfeldanzeige 102. Erkennbar wird, inwiefern eine dedizierte Verschiebung der Blickfeldanzeige-Box mit optischen Elementen 112 entlang einer linearen Bahn-Kurve 328 zu einer Veränderung der Augenposition führt. Essenziell für „Augmented Reality“ ist hierbei, dass der Sichtwinkel des Fahrzeuginsassen unverändert bleibt.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Blickfeldanzeige 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dargestellt ist eine Bewegungstrajektorie 328, entlang der das optische System 108 bewegt werden kann. Im Vergleich zu der in 4 gezeigten schematischen Darstellung ist der durch den Strahlengang skizzierte Bereich, in dem sich die Augenposition des Fahrzeuginsassen befinden kann, verschoben, beispielsweise um 70 mm nach oben. Eine geringere lineare Verschiebung des optischen Systems 108 führt zu einer geringeren Verschiebung der Eyebox.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Blickfeldanzeige 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Windschutzscheibe 104 beziehungsweise die Combiner-Fläche 104 ist gekrümmt. Das optische System 108 ist in zwei Positionen dargestellt. Zwischen den zwei Positionen ist das optische System linear verschoben und ein optisches Element 112 um seinen Mittelpunkt gekippt, um die Krümmung der Windschutzscheibe auszugleichen und das Projizieren der Bildinformation an eine Augenposition des Fahrzeuginsassen anzupassen. Ein optisches Element 112 ist mit einer Einrichtung 630 zum Bewegen zumindest eines optischen Elements 112 der zumindest zwei optischen Elemente 112 des optischen Systems 108 verbunden.
  • Mit anderen Worten zeigt 6 eine schematische Darstellung mit gekrümmter Windschutzscheibe 104. Gezeigt ist eine schematische Darstellung des „Smart-Shifting“-Prinzips für eine gekrümmte Windschutzscheibe 104. Um die Windschutzscheiben-Krümmungen auszugleichen, kann zusätzlich zur Verschiebung der Blickfeldanzeige-Box der erste Spiegel, beziehungsweise ein optisches Element 112, entsprechend gekippt werden, um den Winkel zur Straßenoberfläche (LDA) für alle Eyebox-Lagen konstant zu halten.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Blickfeldanzeige 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Windschutzscheibe 104 beziehungsweise die Combiner-Fläche 104 ist wie in 6 gekrümmt. Die erste dargestellte Position entspricht der in 4 beschriebenen Darstellung. Um die Projektion der Bildinformation für eine höhere Augenposition anzupassen, ist in einer zweiten Position das optische System 108 linear verschoben und um den Mittelpunkt eines optischen Elements gedreht. Dies ergibt in Summe eine Verschiebung der gesamten Optik entlang einer gekrümmten Bahn beziehungsweise einer gekrümmten Bewegungstrajektorie 732. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird das optische System um den Mittelpunkt des im Strahlengang unmittelbar vor der Combiner-Fläche angeordneten optischen Elements gedreht beziehungsweise gekippt.
  • Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Verschiebung der Blickfeldanzeige-Box eine Rotation überlagert, sodass der Winkel zur Straßenoberfläche (LDA) wiederum über alle Eyebox-Lagen konstant bleibt. Prinzipiell muss die Verschiebung der Blickfeldanzeige-Box nicht notwendigerweise linear oder horizontal erfolgen, sondern kann sich den konkreten Bauraumgegebenheiten anpassen.
  • 8 zeigt eine vergleichende Darstellung einer Blickfeldanzeige 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu einer Blickfeldanzeige ohne verstellbares optisches System. Bei der Blickfeldanzeige 102 kann es sich um eine in den vorangegangenen Figuren beschriebene Blickfeldanzeige 102 handeln. Das optische System der Blickfeldanzeige 102 ist in einer ersten Position 834, einer zweiten Position 836 und in einer dritten Position 838 dargestellt, wobei das optische System der Blickfeldanzeige 102 zwischen den Positionen 834, 836 und 838 linear verschoben ist. Der erforderliche Bauraum, um ohne ein verstellbares optisches System einen gleich großen Bereich möglicher Augenpositionen eines Fahrzeuginsassen, das heißt eine vergleichbare Eyebox, zu erhalten, ist mit dem Bezugszeichen 840 versehen. Ein kritischer Bereich 842 kollidiert in diesem Fall mit der Lenksäule des Fahrzeugs. Hierbei wird deutlich, dass Bauraum durch das verstellbare optische System eingespart werden kann.
  • Mit anderen Worten zeigt 8 vergleichend den erforderlichen Bauraum einer Blickfeldanzeige mit und ohne Smart-Shifting. Eine erste Position 834 deckt die unterste, eine zweite Position 836 die mittlere und eine dritte Position 838 die oberste Eyebox-Lage ab. Ohne "Smart-Shifting" müssten die optischen Elemente, insbesondere Spiegel, in vertikaler Richtung wesentlich größer ausgelegt werden, um alle Eyebox-Lagen simultan abzudecken. Dies würde insbesondere im Bereich der Lenksäule zu Bauraumproblemen führen. Der Bauraumgewinn ist somit besonders hilfreich im kritischen Bereich der Lenksäule.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 900 zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren kann mit einem optischen System mit zumindest zwei optischen Elementen zum Projizieren der Bildinformation zu einer Combiner-Fläche, wie es in den vorangegangenen Figuren beschrieben ist, ausgeführt werden. Das Verfahren 900 weist einen Schritt 902 des Bewegens des optischen Systems auf, um das Projizieren der Bildinformation an eine Augenposition des Fahrzeuginsassen anzupassen.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Veränderung der Augenposition eines Fahrzeuginsassen und eines daraus resultierenden Winkels zur Straßenoberfläche (look-down angle – LDA) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Fahrzeug 100 weist eine Windschutzscheibe 104 auf. In dem Fahrzeug ist ein nicht weiter dargestellter Fahrzeuginsasse, dessen Augen sich in verschieden Augenpositionen 122 befinden können. In Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug ist ein virtuelles Bild 1045 dargestellt, welches von dem Fahrzeuginsassen gesehen wird. Eine Drehung und gleichzeitig oder alternativ eine Verschiebung des in den vorangegangenen Figuren beschriebenen optischen Systems – dort mit dem Bezugszeichen 108 versehen, kann für das in 10 gezeigte Ausführungsbeispiel so ausgelegt sein, dass bei einer sich ändernden Augenposition 122 der Winkel zur Straßenoberfläche konstant bleibt. So ist eine einer ersten Augenposition 1046a zugeordnete erste Blickrichtung 1044a zu einer zweiten Augenposition 1046b zugeordneten zweiten Blickrichtung 1044b und zu einer dritten Augenposition 1046c zugeordneten dritten Blickrichtung 1044c parallel ausgerichtet. Folglich ist der Winkel zur Straßenoberfläche, das heißt der LDA oder Look-Down-Angle in verschiedenen Augenpositionen 122 konstant.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Veränderung der Augenposition eines Fahrzeuginsassen und eines daraus resultierenden Winkels zur Straßenoberfläche (look-down angle – LDA) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Fahrzeug 100 weist eine Windschutzscheibe 104 auf. In dem Fahrzeug ist ein nicht weiter dargestellter Fahrzeuginsasse, dessen Augen sich in verschieden Augenpositionen 122 befinden können. In Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug ist ein virtuelles Bild dargestellt, welches von dem Fahrzeuginsassen gesehen wird. Eine Drehung und gleichzeitig oder alternativ eine Verschiebung des in den vorangegangenen Figuren beschriebenen optischen Systems – dort mit dem Bezugszeichen 108 versehen, kann für das in 11 gezeigte Ausführungsbeispiel so ausgelegt sein, dass bei einer sich ändernden Augenposition 122 eine vertikale Position des virtuellen Bildes 1045 im Raum konstant gehalten wird. So treffen eine der ersten Augenposition 1044a zugeordnete erste Blickrichtung, einer einer zweiten Augenposition 1044b zugeordnete zweite Blickrichtung 1046b und eine einer dritten Augenposition 1044c zugeordnete dritte Blickrichtung 1046c sich in einem Punkt des virtuellen Bildes 1045. Dabei kann unter der Blickrichtung auch immer eine von dem virtuellen Bild ausgehende optische Achse verstanden werden.
  • In Betrachtung der in 10 und 11 gezeigten Ausführungsbeispiele sind jegliche Mischformen oder Übergänge zwischen den beiden gezeigten Möglichkeiten oder Ausführungsbeispielen möglich. Ziel ist hierbei meist eine gewisse Überdeckung der Straße für alle Augenpositionen beziehungsweise für alle Positionen einer Eyebox zu erzielen.
  • Im Limes großer virtueller Bildabstände (in unserem Fall ca. 15 m) sind die beiden Fälle kaum zu unterscheiden. (Abstand EB zu virtuellem Bild = 15 m. Größenordnung EB-Verstellung vertikal ~40–100 mm).
  • 12 zeigt eine Straßenüberdeckung eines kontaktanalogen Bildes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Fahrzeug 100 steht auf einer Fahrbahn 1248. In dem Fahrzeug 100 ist ein nicht weiter dargestellter Fahrzeuginsasse, der in den vorangegangenen Figuren mit dem Bezugszeichen 106 bezeichnet ist. Die Augen des Fahrzeuginsassen befinden sich in einer spezifizierten Augenposition 122 unkt das Fahrzeug weist eine Windschutzscheibe 104 auf, welche als komm bei einer einer Blickfeldanzeige wirkt. In einer Distanz 1250 des virtuellen Bildes vor der Augenposition des Fahrzeuginsassen wird ein virtuelles Bild 1045 dargestellt. Eine Höhe 1252 der Augenposition 122 über der Fahrbahn 1248 bezeichnet eine Horizontlinie 1254. Eine Begrenzung des Sichtfeldes des Fahrzeuginsassen wird durch eine obere Grenze 1256 des Sichtfelds und eine untere Grenze 1258 des Sichtfelds begrenzt. Der Bereich zwischen der oberen Grenze 1256 und der unteren Grenze 1258 des Sichtfelds kann als vertikales Sichtfeld 1260 oder mit der Abkürzung vertikales FOV für den englischsprachigen Begriff „field of view“ bezeichnet werden. Eine minimal abgedeckte Distanz 1262 einer kontaktanalogen Anzeige durch das virtuelle Bild 1045 ergibt sich durch den Schnittpunkt der unteren Grenze 1258 mit der Fahrbahn 1248. Eine maximal abgedeckte Distanz 1264 des Sichtfelds ergibt sich durch den Schnittpunkt der oberen Grenze 1256 mit der Fahrbahn 1248. In 12 wird die Definition des Winkels 1266 zur Straßenoberfläche oder Fahrbahn 1248 deutlich. Der Winkel 1266 zur Straßenoberfläche ist bestimmt durch den Winkel zwischen der Horizontlinie 1254 und der Mitte 1268 zwischen der oberen Grenze 1256 und der unteren Grenze 1258 des Sichtfelds.
  • Eine Straßenüberdeckung der kontaktanalogen Anzeige durch das virtuelle Bild 1045 ergibt sich zwischen dem Schnittpunkt der unteren Grenze 1258 des Sichtfelds mit der Fahrbahn 1248 und der oberen Grenze 1256 des Sichtfelds mit der Fahrbahn 1248.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden. Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007047232 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen (106) eines Fahrzeugs (100), wobei die Vorrichtung die folgenden Merkmale aufweist: ein optisches System (108) mit zumindest einem optischen Element (112) zum Projizieren der Bildinformation zu einer Combiner-Fläche (104); und eine Einrichtung (114) zum Bewegen des optischen Systems (108), um das Projizieren der Bildinformation an eine Augenposition (122) des Fahrzeuginsassen (106) anzupassen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Einrichtung (114) zum Bewegen des optischen Systems (108) ausgebildet ist, das optische System (108) entlang einer Bewegungstrajektorie zu bewegen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die Bewegungstrajektorie derart ausgebildet ist, dass bei einer Verschiebung des optischen Systems (108) die Bildinformation im Wesentlichen an einer in einer Vertikalen konstanten Position angezeigt wird.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die Bewegungstrajektorie derart ausgebildet ist, dass bei einer Verschiebung des optischen Systems (108) die Bildinformation im Wesentlichen unter einem in einer Vertikalen konstanten Blickwinkel (Look-Down Winkel) angezeigt wird.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das optische System (108) zumindest zwei optische Elemente (112) zum Projizieren der Bildinformation zu einer Combiner-Fläche (104) aufweist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das optische System (108) ein Gehäuse aufweist, indem das zumindest eine optische Element (112) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das optische System (108) ein Gehäuse aufweist, das neben den optischen Elementen (112) eine Deckscheibe aufweist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das optische System (108) ein Gehäuse aufweist, das neben den optischen Elementen (112) einen Bildgeber (110) aufweist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Einrichtung (114) zum Bewegen zumindest eines optischen Elements (112) der zumindest zwei optischen Elemente (112) des optischen Systems (108).
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer flexiblen mechanischen Verbindung, zum Verbinden des optischen Systems (108) mit einer Trägerstruktur der Vorrichtung und/oder einem Bereich einer Instrumententafel der Vorrichtung.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das optische System (108) eine Bildquelle (110) zum Bereitstellen der Bildinformation umfasst.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, mit einer Einrichtung zum Bewegen der Bildquelle (110) ansprechend auf eine Bewegung des optischen Systems (108).
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 7, bei der eine Anzeige der Bildquelle (110) ansprechend auf eine Bewegung des optischen Systems (108) und/oder der Bildquelle (110) anpassbar ist.
  14. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Steuereinrichtung (116), die eine Schnittstelle zum Einlesen eines Augenpositionssignals (118) und eine Schnittstelle zum Ausgeben eines Steuersignals (120) zum Bewegen des optischen Systems (108) aufweist, wobei das Augenpositionssignal (118) die Augenposition (122) des Fahrzeuginsassen (106) repräsentiert.
  15. Verfahren zum Projizieren einer Bildinformation in ein Blickfeld eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs mittels eines optischen Systems (108) mit zumindest zwei optischen Elementen (112) zum Projizieren der Bildinformation zu einer Combiner-Fläche (104), wobei das Verfahren den folgenden Schritt aufweist: Bewegen (902) des optischen Systems (108), um das Projizieren der Bildinformation an eine Augenposition (122) des Fahrzeuginsassen (106) anzupassen.
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