DE102013207292A1 - Eingangsteil für einen Drehschwingungsdämpfer und Drehschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil - Google Patents

Eingangsteil für einen Drehschwingungsdämpfer und Drehschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil Download PDF

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Abstract

Eingangsteil für einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für ein Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Flanschteil und ein mit dem Flanschteil verbundenes Deckelteil sowie Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil, eine Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind und wenigstens einen zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksamen Energiespeicher, um eine variable Materialauswahl und eine günstige Herstellung zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Eingangsteil für einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für ein Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Flanschteil und ein mit dem Flanschteil verbundenes Deckelteil sowie einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil, eine Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind und wenigstens einen zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksamen Energiespeicher.
  • Aus der DE 10 2009 038 639 A1 ist eine Primärschwungscheibe zur Verwendung in einem Zweimassenschwungrad bekannt, bei der die Primärschwungscheibe ein Stahlblech mit unterschiedlichen Blechdicken umfasst, um bei einer als Stanzteil hergestellten Primärschwungscheibe unterschiedliche Biegesteifigkeiten in radialer Richtung zu ermöglichen. Gemäß der DE 10 2009 038 639 A1 umfasst die Primärmasse eine Primärschwungscheibe und einen Scheibendeckel, die in einer Naht miteinander verschweißt sind. Durch das Verschweißen ist eine stoffschlüssige Verbindung erzeugt, bei der die Verbindungspartner durch atomare und/oder molekulare Kräfte zusammengehalten sind. Beim Verschweißen ist unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, mit oder ohne Schweißzusatzwerkstoffe, eine unlösbare Verbindung erzeugt. Voraussetzung für eine Herstellung einer Schweißverbindung ist sind geeignete Grundwerkstoffe der Verbindungspartner.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Eingangsteil für einen Drehschwingungsdämpfer derart zu verbessern, dass eine Materialauswahl variabler und eine Herstellung günstiger erfolgen kann. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer mit einem derartigen Eingangsteil bereit zu stellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Eingangsteil für einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für ein Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Flanschteil und ein mit dem Flanschteil verbundenes Deckelteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil und das Deckelteil miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  • Das Flanschteil kann einen Scheibenabschnitt aufweisen. Der Scheibenabschnitt kann einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung mit einer Ausgangswelle einer Brennkraftmaschine aufweisen. Das Flanschteil kann radial außen einen Ringabschnitt aufweisen. Der Ringabschnitt kann ausgehend von dem Scheibenabschnitt in Erstreckungsrichtung einer Drehachse des Flanschteils gerichtet sein. Der Ringabschnitt des Flanschteils kann zu dem Deckelteil hin gerichtet sein. Das Flanschteil kann einen Randabschnitt aufweisen. Der Randabschnitt des Flanschteils kann ein dem Deckelteil zugewandter Randabschnitt des Ringabschnitts des Flanschteils sein. Das Deckelteil kann eine ringscheibenartige Form aufweisen. Das Deckelteil kann einen radial äußeren Randabschnitt aufweisen. Das Deckelteil kann einen radial inneren Randabschnitt aufweisen. Das Deckelteil kann eine dem Flanschteil zugewandte Seitenfläche aufweisen. Das Deckelteil kann eine von dem Flanschteil abgewandte Seitenfläche aufweisen. Der Randabschnitt des Flanschteils kann mit dem radial äußeren Randabschnitt des Deckelteils verbunden sein. Das Flanschteil und das Deckelteil können einen torusartig geformten Aufnahmeraum begrenzen.
  • Das erfindungsgemäße Eingangsteil erlaubt eine besonders variable Werkstoffauswahl für das Flanschteil und/oder das Deckelteil. Insbesondere ist eine Schweißeignung keine Voraussetzung zur Auswahl eines Werkstoffs für das Flanschteil und/oder das Deckelteil. Das Flanschteil und/oder das Deckelteil können einen nicht schweißbaren Werkstoff aufweisen. Eine Verbindung zwischen dem Flanschteil und dem Deckelteil kann in einem günstigen Verfahren hergestellt sein. Insbesondere kann eine Verbindung zwischen dem Flanschteil und dem Deckelteil ohne Zuhilfenahme einer Schweißeinrichtung hergestellt sein. Gegebenenfalls kann eine Verbindung zwischen dem Flanschteil und dem Deckelteil lösbar sein.
  • Das Eingangsteil kann eine Drehachse aufweisen und das Flanschteil und das Deckelteil können miteinander in Erstreckungsrichtung der Drehachse formschlüssig verbunden sein. Die Drehachse des Eingangsteils kann eine Drehachse des Drehschwingungsdämpfers sein. Damit ist ein von dem Flanschteil und dem Deckelteil begrenzter Aufnahmeraum, insbesondere in Erstreckungsrichtung der Drehachse, sicher geschlossen. Das Flanschteil und das Deckelteil sind zueinander, insbesondere in Erstreckungsrichtung der Drehachse, sicher fixiert. Das Flanschteil und das Deckelteil können miteinander in radialer Richtung formschlüssig verbunden sein. Damit ist ein von dem Flanschteil und dem Deckelteil begrenzter Aufnahmeraum, insbesondere in radialer Richtung, sicher geschlossen. Das Flanschteil und das Deckelteil sind zueinander, insbesondere in radialer Richtung, sicher fixiert.
  • Das Flanschteil kann einen Randabschnitt aufweisen, der zur Verbindung mit dem Deckelteil zumindest abschnittsweise umgeformt ist. Der Randabschnitt kann plastisch umgeformt sein. Der Randabschnitt kann in einem Biegeumformverfahren umgeformt sein. Der Randabschnitt kann umgebördelt sein. Der Randabschnitt des Flanschteils kann zumindest abschnittsweise nach radial innen umgeformt sein. Der Randabschnitt des Flanschteils kann zumindest annähernd rechtwinklig umgeformt sein. Der Randabschnitt des Flanschteils kann in Umfangsrichtung des Eingangsteils zusammenhängend umgeformt sein. Der Randabschnitt des Flanschteils kann in Umfangsrichtung des Eingangsteils abschnittsweise unterbrochen umgeformt sein. Der Randabschnitt des Flanschteils kann zungenartige Fortsätze aufweisen, die umgeformt sind. Der umgeformte Randabschnitt des Flanschteils kann das Deckelteil radial außen umgreifen. Das Flanschteil kann einen Anlageabschnitt für das Deckelteil aufweisen. Das Deckelteil kann zwischen dem Anlageabschnitt und dem umgeformten Randabschnitt des Flanschteils festgelegt sein.
  • Das Flanschteil und das Deckelteil können miteinander in einer Umfangsrichtung des Eingangsteils kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, verbunden sein. Das Flanschteil kann einen Randabschnitt, der zur Verbindung mit dem Deckelteil zumindest abschnittsweise umgeformt ist, und das Deckelteil kann eine ebene Seitenfläche, an der der umgeformte Randabschnitt des Flanschteils zur Bildung eines Kraftschlusses, insbesondere eines Reibschlusses anliegt, aufweisen. Der umgeformte Randabschnitt des Flanschteils kann an einer von dem Flanschteil abgewandten Seitenfläche des Deckelteils anliegen. Das Deckelteil kann zwischen dem Anlageabschnitt und dem umgeformten Randabschnitt des Flanschteils in Umfangsrichtung des Eingangsteils kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, festgelegt sein.
  • Das Flanschteil und das Deckelteil können miteinander in einer Umfangsrichtung des Eingangsteils formschlüssig verbunden sein. Das Flanschteil kann einen Randabschnitt, der zur Verbindung mit dem Deckelteil zumindest abschnittsweise umgeformt ist, und das Deckelteil kann eine Seitenfläche mit wenigstens einer Aussparung, in der der umgeformte Randabschnitt des Flanschteils zur Bildung eines Formschlusses zumindest abschnittsweise aufgenommen ist, aufweisen. Die wenigstens eine Aussparung kann nach radial außen offen sein. Der umgeformte Randabschnitt des Flanschteils kann in der wenigstens einen Aussparung abschnittsweise aufgenommen sein. Der umgeformte Randabschnitt des Flanschteils kann in der wenigstens einen Aussparung zumindest annähernd vollständig aufgenommen sein. Das Deckelteil kann zwischen dem Anlageabschnitt und dem umgeformten Randabschnitt des Flanschteils in Umfangsrichtung des Eingangsteils formschlüssig festgelegt sein.
  • Zwischen dem Flanschteil und dem Deckelteil kann eine Dichtung angeordnet sein. Die Dichtung kann in Umfangsrichtung des Eingangsteils umlaufend geschlossen sein. Die Dichtung kann eine elastische Dichtung sein. Die Dichtung kann eine Gummidichtung sein. Die Dichtung kann eine O-Ring-Dichtung sein.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt außerdem mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein derartiges Eingangsteil und ein Ausgangsteil, eine Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind und wenigstens einen zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksamen Energiespeicher.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Dämpfung von Drehschwingungen dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Drehschwingungen können durch periodische Vorgänge der Brennkraftmaschine angeregt sein. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann in dem Antriebsstrang zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe anordenbar sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann in dem Antriebsstrang zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplungseinrichtung anordenbar sein.
  • Zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil kann eine Feder-Dämpfer-Einrichtung wirksam sein. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann den wenigstens einen Energiespeicher aufweisen. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Reibeinrichtung aufweisen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann wenigstens eine Bogenfeder aufweisen. Die wenigstens eine Bogenfeder kann eine Schraubenfeder sein. Die wenigstens eine Bogenfeder kann eine Druckfeder sein. Die wenigstens eine Bogenfeder kann eine bogenförmige Achse aufweisen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann sich einerseits an dem Eingangsteil und andererseits an dem Ausgangsteil abstützen. Das Ausgangsteil kann einen Flanschabschnitt aufweisen. An dem Flanschabschnitt kann wenigstens ein nach radial außen gerichteter Fortsatz angeordnet sein. Der wenigstens eine Fortsatz kann in den Aufnahmeraum des Eingangsteils hineinragen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann sich an dem Flanschabschnitt, insbesondere an dem Fortsatz des Flanschabschnitts, abstützen. Die Bezeichnungen „Eingangsteil“ und „Ausgangsteil“ sind insbesondere auf eine von einer Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine Primärschwungscheibe-Deckel-Verbindung ohne Laserschweißen (mit Bördelung). Ein Primärschwungscheiben-Rand kann während einer Montage über den Deckel gebördelt werden.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 ein Zweimassenschwungrad mit einem Eingangsteil, einem Ausgangsteil und einer Feder-Dämpfer-Einrichtung,
  • 2 ein Eingangsteil eines Zweimassenschwungrads mit einem Flanschteil und einem Deckelteil, die miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind und
  • 3 ein Eingangsteil eines Zweimassenschwungrads mit einem Flanschteil und einem Deckelteil, die miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  • 1 zeigt ein Zweimassenschwungrad 100 mit einem Eingangsteil 102, einem Ausgangsteil 104 und einer Feder-Dämpfer-Einrichtung. Das Eingangsteil 102 ist mit einer Ausgangswelle einer Brennkraftmaschine verbindbar. Das Ausgangsteil 104 ist mit einer Reibungskupplungseinrichtung verbindbar. Das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 sind um eine Drehachse 106 zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung ist zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104 wirksam. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung weist eine Federeinrichtung und eine Reibeinrichtung 108 auf. Die Federeinrichtung weist mehrere Energiespeicher, wie 110, auf. Die Energiespeicher 110 sind als Schraubenfedern ausgeführt. Die Energiespeicher 110 sind als Druckfedern ausgeführt. Die Energiespeicher 110 sind als Bogenfedern mit gebogener Achse ausgeführt.
  • Das Eingangsteil 102 weist ein Flanschteil 112 und ein Deckelteil 114 auf. Das Flanschteil 112 weist einen scheibenartigen Abschnitt 116 auf und ist an seinem radial äußeren Abschnitt 118 ringschalenartig ausgeführt. Der scheibenartige Abschnitt 116 des Flanschteils 112 weist Löcher zur Aufnahme von Schrauben auf, mit denen das Eingangsteil 102 an einer Ausgangswelle einer Brennkraftmaschine befestigt werden kann. An seinem radial äußeren Abschnitt 118 weist das Flanschteil 112 einen Randabschnitt 120 auf, der dem Deckelteil 114 zugewandt ist. Das Flanschteil 112 ist mit seinem Randabschnitt 120 mit dem Deckelteil 114 verbunden. Das Deckelteil 114 weist eine ringscheibenartige Form auf. Das Deckelteil 114 weist einen radial inneren Randabschnitt, einen radial äußeren Randabschnitt 122 und zwei Seitenflächen auf. Das Deckelteil 114 ist mit seinem radial äußeren Randabschnitt 122 mit dem Flanschteil 112 verbunden.
  • Das Flanschteil 112 und das Deckelteil 114 begrenzen einen torusartig geformten Aufnahmeraum 124. In dem Aufnahmeraum 124 sind die Energiespeicher 110 aufgenommen. Das Ausgangsteil 104 weist ein Flanschteil 126 auf. Das Flanschteil 126 des Ausgangsteils 104 ist in Richtung der Drehachse 106 betrachtet zwischen dem Flanschteil 112 und dem Deckelteil 114 des Eingangsteils 102 angeordnet. Das Zweimassenschwingrad 100 weist ein Lager 128 zur Lagerung des Ausgangsteils 104 an dem Eingangsteil 102 auf. An dem Eingangsteil 102 ist ein Zahnring 130 angeordnet, an dem ein Anlasserritzel eines Anlassers eingreifen kann.
  • 2 zeigt ein Eingangsteil 200 eines Zweimassenschwungrads, wie Zweimassenschwungrad 100 gemäß 1, mit einem Flanschteil 202 und einem Deckelteil 204, die miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind. Das Flanschteil 202 weist radial außen einen zu dem Deckelteil 204 hin gerichteten Anlageabschnitt 206 auf. Der Anlageabschnitt 206 bildet eine axiale Anlagefläche und eine radiale Anlagefläche des Flanschteils 202 für das Deckelteil 204. Der Anlageabschnitt 206 weist eine Ausnehmung auf. Die Ausnehmung ist als Abschrägung ausgeführt. In der Ausnehmung ist eine zwischen dem Flanschteil 202 und dem Deckelteil 204 wirksame O-Ring-Dichtung 208 angeordnet. Das Deckelteil 204 weist radial außen einen Randabschnitt 210 auf. Der radial äußere Randabschnitt 210 des Deckelteils 204 weist einen Ringflansch und eine Stufe auf. Die Stufe bildet eine axiale Anlagefläche und eine radiale Anlagefläche des Deckelteils 204 für das Flanschteil 202.
  • Das Flanschteil 202 weist radial außen einen zu dem Deckelteil 204 hin gerichteten Randabschnitt 212 auf. Der Randabschnitt 212 des Flanschteils 202 umgreift den Ringflansch des Deckelteils 204 von radial außen. Das Deckelteil 204 weist eine von dem Flanschteil 202 abgewandte Seitenfläche 214 auf. Die Seitenfläche 214 ist in Umfangsrichtung des Deckelteils 204 eben ausgeführt. Der Randabschnitt 212 des Flanschteils 202 ist derart nach radial innen umgeformt, dass er an der Seitenfläche 214 des Deckelteils 204 anliegt. Damit sind das Deckelteil 204 und das Flanschteil 202 miteinander in axialer Richtung formschlüssig und in Umfangsrichtung reibschlüssig verbunden. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 3 zeigt ein Eingangsteil 300 eines Zweimassenschwungrads, wie Zweimassenschwungrad 100 gemäß 1, mit einem Flanschteil 302 und einem Deckelteil 304, die miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind. Das Flanschteil 302 weist radial außen einen zu dem Deckelteil 304 hin gerichteten Randabschnitt 306 auf. Der Randabschnitt 306 des Flanschteils 302 umgreift den Ringflansch des Deckelteils 304 von radial außen. Das Deckelteil 304 weist eine von dem Flanschteil 302 abgewandte Seitenfläche 308 auf. Die Seitenfläche 308 weist Ausnehmungen, wie 310, auf. Die Ausnehmungen 310 sind nach radial außen offen. Die Ausnehmungen 310 weisen jeweils in Umfangsrichtung des Deckelteils 304 gerichtete Anlageflächen auf. Der Randabschnitt 306 des Flanschteils 302 ist abschnittsweise derart nach radial innen umgeformt, dass er an der Seitenfläche 308 des Deckelteils 304 anliegt. Der Randabschnitt 306 des Flanschteils 302 ist abschnittsweise derart nach radial innen umgeformt, dass er in die Ausnehmungen 310 eingreift. Damit sind das Deckelteil 304 und das Flanschteil 302 miteinander in axialer Richtung und in Umfangsrichtung formschlüssig verbunden. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 und 2 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Zweimassenschwungrad
    102
    Eingangsteil
    104
    Ausgangsteil
    106
    Drehachse
    108
    Reibeinrichtung
    110
    Energiespeicher
    112
    Flanschteil des Eingangsteils
    114
    Deckelteil
    116
    scheibenartiger Abschnitt
    118
    radial äußerer Abschnitt
    120
    Randabschnitt des Flanschteils
    122
    Randabschnitt des Deckelteils
    124
    Aufnahmeraum
    126
    Flanschteil des Ausgangsteils
    128
    Lager
    130
    Zahnring
    200
    Eingangsteil
    202
    Flanschteil
    204
    Deckelteil
    206
    Anlageabschnitt des Flanschteils
    208
    Dichtung
    210
    Randabschnitt des Deckelteils
    212
    Randabschnitt des Flanschteils
    214
    Seitenfläche
    300
    Eingangsteil
    302
    Flanschteil
    304
    Deckelteil
    306
    Randabschnitt
    308
    Seitenfläche
    310
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009038639 A1 [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Eingangsteil (102, 200, 300) für einen Drehschwingungsdämpfer (100), insbesondere für ein Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Flanschteil (112, 202, 302) und ein mit dem Flanschteil (112, 202, 302) verbundenes Deckelteil (114, 204, 304), dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (112, 202, 302) und das Deckelteil (114, 204, 304) miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  2. Eingangsteil (102, 200, 300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsteil (102, 200, 300) eine Drehachse (106) aufweist und das Flanschteil (112, 202, 302) und das Deckelteil (114, 204, 304) miteinander in Erstreckungsrichtung der Drehachse (106) formschlüssig verbunden sind.
  3. Eingangsteil (102, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (112, 202, 302) einen Randabschnitt (120, 212, 306) aufweist, der zur Verbindung mit dem Deckelteil (114, 204, 304) zumindest abschnittsweise umgeformt ist.
  4. Eingangsteil (102, 200, 300) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (120, 212, 306) des Flanschteils (112, 202, 302) zumindest abschnittsweise nach radial innen umgeformt ist.
  5. Eingangsteil (102, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (112, 202) und das Deckelteil (114, 204) miteinander in einer Umfangsrichtung des Eingangsteils (102, 200) kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, verbunden sind.
  6. Eingangsteil (102, 200) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (112, 202) einen Randabschnitt (120, 212), der zur Verbindung mit dem Deckelteil (114, 204) zumindest abschnittsweise umgeformt ist, und das Deckelteil (114, 204) eine ebene Seitenfläche (214), an der der umgeformte Randabschnitt (120, 212) des Flanschteils (112, 202) zur Bildung eines Kraftschlusses, insbesondere eines Reibschlusses anliegt, aufweist.
  7. Eingangsteil (102, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (112, 302) und das Deckelteil (114, 304) miteinander in einer Umfangsrichtung des Eingangsteils (102, 300) formschlüssig verbunden sind.
  8. Eingangsteil (102, 300) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (112, 302) einen Randabschnitt (120, 306), der zur Verbindung mit dem Deckelteil (114, 304) zumindest abschnittsweise umgeformt ist, und das Deckelteil (114, 304) eine Seitenfläche (308) mit wenigstens einer Aussparung (310), in der der umgeformte Randabschnitt (120, 306) des Flanschteils (112, 302) zur Bildung eines Formschlusses zumindest abschnittsweise aufgenommen ist, aufweist.
  9. Eingangsteil (102, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flanschteil (112, 202, 302) und dem Deckelteil (114, 204, 304) eine Dichtung (208) angeordnet ist.
  10. Drehschwingungsdämpfer (100), insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil (102, 200, 300) und ein Ausgangsteil (104), eine Drehachse (106), um die das Eingangsteil (102, 200, 300) und das Ausgangsteil (104) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind und wenigstens einen zwischen dem Eingangsteil (102, 200, 300) und dem Ausgangsteil (104) wirksamen Energiespeicher (110), gekennzeichnet durch ein Eingangsteil (102, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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