DE102013206034A1 - Transversalflussmaschine mit verbessertem Rotor - Google Patents

Transversalflussmaschine mit verbessertem Rotor Download PDF

Info

Publication number
DE102013206034A1
DE102013206034A1 DE102013206034.3A DE102013206034A DE102013206034A1 DE 102013206034 A1 DE102013206034 A1 DE 102013206034A1 DE 102013206034 A DE102013206034 A DE 102013206034A DE 102013206034 A1 DE102013206034 A1 DE 102013206034A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
magnetic
flux machine
machine according
rotor element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013206034.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Braun
Kurt Reutlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102013206034.3A priority Critical patent/DE102013206034A1/de
Priority to PCT/EP2013/073590 priority patent/WO2014076064A2/de
Priority to EP13796019.1A priority patent/EP2920864A2/de
Publication of DE102013206034A1 publication Critical patent/DE102013206034A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2793Rotors axially facing stators
    • H02K1/2795Rotors axially facing stators the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2796Rotors axially facing stators the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets where both axial sides of the rotor face a stator
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/24Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2213/00Specific aspects, not otherwise provided for and not covered by codes H02K2201/00 - H02K2211/00
    • H02K2213/03Machines characterised by numerical values, ranges, mathematical expressions or similar information

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Abstract

Transversalflussmaschine (2), aufweisend ein Rotorelement (4); wobei das Rotorelement eine Rotationsache aufweist; wobei das Rotorelement aufweist eine Mehrzahl von Magnetelementen (8) aufweisend Magnetpole (10a, b), wobei die Magnetelemente über den Umfang des Rotorelementes verteilt angeordnet sind; wobei die Magnetpole der Magnetelemente in Umfangsrichtung ausgerichtet sind; und wobei die Magnetelemente (8) mit alternierender Magnetpolorientierung angeordnet sind, so dass jeweils benachbarte Magnetpole zweier benachbarter Magnetelemente polgleich ausgebildet sind; wobei zwischen zwei benachbarten, polgleichen Magnetpolen jeweils ein Distanzelement (18, 18a, 18b) angeordnet ist; und zwei Ständerelemente (6), wobei das Rotorelement (4) zwischen den zwei Ständerelementen (6) und von diesen definiert beabstandet angeordnet ist; wobei die Ständerelemente (6) eingerichtet sind, einen Schluss des magnetischen Kreises eines Magnetelementes (8) bereitzustellen; dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente (18, 18a, 18b) magnetisch leitfähig ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Antriebstechnik in Fahrzeugen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Transversalflussmaschine für Fahrzeuge, insbesondere Automobile. Weiter insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Transversalflussmaschine mit verbessertem Rotor sowie ein Fahrzeug, insbesondere ein Elektro- oder Hybridfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Transversalflussmaschine.
  • Stand der Technik
  • Transversalflussmaschinen sind seit langem bekannt. Bei diesen verläuft der magnetische Fluss axial und radial und je nach Ausführung über eine Polleitung tangential, eine solche Topologie ermöglicht eine zur Rotationsachse konzentrische Statorwicklung. Ein Vorteil von Transversalflussmaschinen liegt in deren hoher Drehmomentdichte und damit hoher Leistungsdichte bei geringem Gewicht sowie einem hohen Wirkungsgrad.
  • Hierbei stellt jedoch der dreidimensionale Flussverlauf an die Konstruktion und Montage solcher Transversalflussmaschinen besondere Anforderungen, die es in vielfältige Aufbauarten gibt. Beispielsweise beschreibt Druckschrift WO 2009/115247 A1 eine Maschine als Scheibenläufer, welche axiale Luftspalte aufweist. Zu beiden Seiten des Rotors befindet sich je ein Statorelement der Transversalflussmaschine. Der dort beschriebene Rotor besteht aus Permanentmagneten, die in einer Tragekonstruktion eingebettet sind. Der Magnetfluss wird hierbei zwischen Rotor und Stator jedoch nicht in optimierter Weise geführt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung kann somit darin gesehen werden, eine verbesserte Flussführung eines magnetischen Flusses in einem magnetischen Kreis zwischen Magnetelementen im Rotor durch den Stator bereitzustellen.
  • Demgemäß wird eine Transversalflussmaschine sowie ein Fahrzeug, insbesondere ein Elektro- oder Hybridfahrzeug aufweisend eine solche Transversalflussmaschine gemäß den unabhängigen Patentansprüchen angezeigt. Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Zur Verbesserung des magnetischen Flusses weist die erfindungsgemäße Transversalflussmaschine eine Rotorelement-Statorelement-Kombination mit verringertem magnetischem Widerstand über die Luftstrecke zwischen Rotor- und Statorelementen auf. Da die Magnetelemente weiterhin in Umfangsrichtung orientiert sind, stellt der erfindungsgemäße Rotor eine bevorzugte Möglichkeit bereit, die magnetischen Feldlinien nach der Durchquerung der Magnetelemente in ihrer Richtung derart zu beeinflussen, dass sich die magnetischen Feldlinien zum Ständerelement hin ändern.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es somit, den Weg der magnetischen Feldlinien besser zu führen und durch magnetisch leitfähiges Material den magnetischen Widerstand entlang des Flussweges zu reduzieren.
  • Hierdurch kann entweder ein größerer Fluss in der Transversalflussmaschine erreicht werden, wodurch sich die Drehmomentdichte bzw. die Leistung der Maschine erhöhen lässt, oder aber es kann die Menge des Magnetmaterials im Rotorelement und somit die Kosten der Maschine bei gleichbleibender Leistung reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung sieht hierzu Flussleitelemente bzw. Flusssammler als eine Sammleranordnung vor, mittels derer der magnetische Fluss in der Maschine vergrößert und besser geführt werden kann.
  • Ausgehend von einer Transversalflussmaschine, wie sie beispielsweise in der WO 2009/115247 A1 gezeigt wird, sind im erfindungsgemäßen Rotorelement zwischen den Magnetelementen des Rotors Distanzelemente, sogenannte Flussleitstücke aus magnetisch leitfähigem Material, vorgesehen. Hierdurch wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung der Weg der Feldlinien verbessert, indem ein ferromagnetischer Werkstoff, beispielsweise Eisen, zwischen den Magnetelementen, den Weg der Feldlinien positiv beeinflusst und lenkt.
  • Insbesondere wirken die magnetisch leitfähigen Flussleitstücke zwischen zwei Magnetelementen derart, dass sie einen virtuellen Magnetpol, entsprechend der beiden, gleichen Magnetpole, welche am Flussleitstück anschließen, ausbilden.
  • Im Flussleitelement können im Weiteren die Feldlinien bereits in Richtung der außenliegenden Statorelemente gelenkt werden und sind somit, anders als bei den Magnetelementen selbst, nicht mehr parallel zum Stator ausgerichtet, sondern bereits, zumindest teilweise, in dessen Richtung geneigt. Da sich somit das Flussleitstück selbst als ein virtueller Magnetpol auffassen lässt, kann dieser als die sich an den Stator angrenzende Oberfläche des Flussleitelementes erachtet werden. Bereits hierdurch wird die Distanz zwischen den eigentlichen Polen der Magnetelemente des Rotorelementes und den Statorelementen reduziert.
  • Beim erfindungsgemäßen Aufbau eines Rotorelementes durchlaufen die magnetischen Feldlinien somit eine kleinere Luftstrecke zwischen Rotorelement und Statorelement und werden im Übrigen durch weichmagnetische Werkstoffe geführt, wodurch das magnetische Feld der Magnetelemente weniger stark geschwächt wird.
  • Flussleitelemente bzw. Flussleitstücke oder Flusssammler werden im Weiteren auch als Distanzelemente, insbesondere zwischen den Magnetelementen, bezeichnet.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1a, b axiale Sichten auf ein Rotorelement;
  • 2a–c Detaildarstellungen von Komponenten einer Transversalflussmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3a, b Detaildarstellungen des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Transversalflussmaschine mit Distanzelementen; und
  • 4a, b weitere exemplarische Ausgestaltungen von Distanzelementen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1a zeigt die axiale Sicht auf ein Rotorelement mit radial durchgehenden Magnetelementen.
  • Das Rotorelement 4 weist Magnetelemente 8 auf, die in Umfangsrichtung des Rotorelementes 4 angeordnet sind und jeweils zueinander bzw. zu zwei benachbarten Magnetelementen alternierende Magnetpolorientierung aufweisen. In anderen Worten werden zwei benachbarte Magnetelemente 8 jeweils mit gleichem Nord- bzw. Südpol zueinander angeordnet. Das Rotorelement kann dabei bevorzugt scheibenförmig ausgebildet sein. Die benachbarten Magnetpole 10a, b zweier benachbarter Magnetelemente 8 sind somit polgleich ausgebildet. Die einzelnen Magnetelemente 8 weisen zueinander einen gleichbleibenden Winkelversatz 22 auf. Die Rotationsachse der Rotorelementes 4 steht in 1a senkrecht auf der Zeichenebene.
  • Die Magnetelemente 8 können im Material des Rotorelementes 4 aufgenommen bzw. in dieses eingelassen sein, welches beispielsweise als faserverstärktes Composit-Material ausgebildet ist.
  • Demgegenüber zeigt 1b die axiale Sicht auf ein Rotorelement 4 mit radial geteilten Magnetelementen 8.
  • Der wesentliche Unterschied gegenüber 1a ist die Aufteilung der einstückigen Magnetelemente 8 in Magneteinzelelemente, z.B. jeweils zwei, wobei jeweils ein Magneteinzelelement radial innenliegend sowie ein weiteres radial außenliegend auf dem Rotorelement 4 angeordnet ist. Ein Magnetelement 8 besteht somit aus einer Mehrzahl von Magneteinzelelementen mit unterschiedlicher radialer Position bzw. Abstand von der Rotationsache des Rotorelementes 4, diese sind somit übereinander geschichtet angeordnet.
  • Bei den durchgehenden Magnetelementen gemäß 1a kann es zum Ständerelement hin zu einer Flusskonzentration kommen, während im Fall der 1b bei geteilten Magnetelementen Magnetmaterial eingespart werden kann. Dies wird insbesondere dadurch begünstigt, dass in dem Bereich des Statorelementes, in dem die Statorwicklung 14 angeordnet ist, sich kein Magnetmaterial befindet, da dieses dort nur zu einem geringen Teil für den Fluss in der Transversalflussmaschine 2 verantwortlich ist. Die Statorwicklung wird auf dem Statorelement 6 gegenüber dem Rotorelement 4 zwischen den geteilten Magnetelementen 8 angeordnet.
  • Dem kreisförmig bzw. plattenförmig ausgebildeten Rotorelement 4 auf jeder Seite gegenüberliegend sind Statorelemente 6, wie in 2a dargestellt.
  • Zur Vereinfachung wird die axiale Sicht auf das Statorelement 6 in 2a gestreckt dargestellt. Statorelement 6 weist hierbei Rückschlussplatte 7 bzw. Joch sowie Distanzverkürzungselemente 16 bzw. Zähne, welche aus der Oberfläche des Stators in Richtung des Rotorelementes ragen, auf. Die Distanzverkürzungselemente 16 sind abwechselnd auf jeder Seite der Statorwicklung 14 angeordnet und weisen einen gleichbleibenden Winkelversatz 22 auf.
  • Aufgrund der gestreckten Abbildung der 2a stellen sich die Ständerwicklung 14, real ausgebildet als Ringwicklung, sowie der Winkelversatz 22 als gerade, langgestreckte Elemente bzw. Längen dar.
  • Eine Gesamtanordnung aus 1a/b und 2a ist in 2b dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine radiale, ebenfalls langgestreckte Aufsicht auf die Maschine.
  • Hierbei ist ein Rotorelement 4 von zwei Statorelementen 6 zu jeweils einer Seite umgeben. Die Rotationsachse des Rotorelementes 4 in 2b ist parallel zur Zeichenebene. Exemplarisch ist der magnetische Feldlinienverlauf 12 in 2b dargestellt. Dieser stellt sich in der Aufsicht, Sicht auf die Seite, in radialer Richtung der Transversalflussmaschine in Form einer 8 dar.
  • Die radial außenliegenden Distanzverkürzungselemente 16 sind hierbei durchgehend gezeichnet, während die radial innenliegenden Distanzverkürzungselemente 16 strichliert gezeichnet sind. Gleiches entspricht den Feldlinien 12, diese sind radial außenliegend durchgehend gezeichnet, während sie radial innenliegend strichliert dargestellt sind. Die durchgehenden Feldlinien 12 liegen hierbei im äußeren Teil der Maschine, somit radial außenliegend, wechseln in den Statorjochen 7 die radiale Lage und laufen durch die innenliegende Magnetelementreihe bzw. Magnethälfte ein zweites Mal durch ein Magnetelement 8 und werden über das zweite Statorjoch 7 geschlossen, so dass die Feldlinie 12 zurück zum Anfang kommt und sich somit ebenfalls schließt.
  • In 2c dargestellt ist die kombinierte Abbildung aus 2a mit einem Rotorelement 4 gemäß 1b, wobei das Trägermaterial des Rotorelementes 4 nicht dargestellt wird sowie die Zeichnung längsgestreckt abgebildet ist.
  • Auch in 2c sind die magnetischen Feldlinien 12 dargestellt. Die Feldlinien 12 treten aus den Nordpolen der Magnetelemente 8 aus, werden durch die Distanzverkürzungselemente 16 bzw. die Statorzähne in das Statorelement 6 überführt, wechseln im Joch 7 die radiale Lage und treten durch die zweite Zahnreihe des Statorelementes wieder auf das Rotorelement 8 über. Dort gehen die Feldlinien 12 in die Südpole der Magnetelemente 8, wobei dies nur die Hälfte einer oben dargestellten „8“-Form entspricht.
  • Weiter Bezug nehmend auf 3a, b werden Detaildarstellungen des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Transversalflussmaschine mit Distanzelementen bzw. Flussleitelementen dargestellt.
  • 3a, b entsprechen hierbei im Wesentlichen der Darstellung der 2b, wobei die Zwischenräume zwischen den Magnetelementen 8 nicht dem Rotor-Trägermaterial entsprechen, sondern durch Distanzelemente 18 bzw. Flussleitelemente überbrückt bzw. aufgefüllt sind. Durch die beiden gleichen Pole der einzelnen Magnetelemente 8, die sich an jeweils ein Distanzelement 18 anschließen, bildet das Flussleitstück selbst einen virtuellen Magnetpol aus, der jedoch, wie in 3a dargestellt, räumlich näher an den Distanzverbindungselementen 16 bzw. den Zähnen des Statorelementes 6 angeordnet ist. Dadurch verringert sich der magnetisch wirksame Luftspalt 17 zwischen dem Rotorelement 8 und den Distanzverkürzungselementen 16 der Statorelemente 6.
  • Vorzugsweise werden die Flussleitelemente aus einem Soft Magnetic Composite (SMC) Material hergestellt, da hierdurch Verluste aufgrund von Wechselanteilen oder Feldänderungen im Betrieb in den Flussleitelementen nur geringe Verluste durch Wirbelströme entstehen lassen.
  • Die Distanzelemente 18 können entweder als einfache Zwischenelemente zwischen den Magnetelementen 8 des Rotorelementes 4 ausgebildet sein, wie in 3a dargestellt, oder aber eine über die Magnetelemente 8 hinausragende Verbreiterung zum Luftspalt 17 hin bzw. in den Luftspalt 17 hinein und somit zu den Distanzverkürzungselementen 16 der Statorelemente 6 aufweisen, wodurch der magnetische Luftspaltwiderstand 17 weiter reduziert wird.
  • Diese Verbreiterung kann dabei entweder derart ausgestaltet sein, dass die Flussleitelemente 18 breiter als der Zwischenraum zwischen zwei Magnetelementen 8 ausgebildet ist und so diese einschließt bzw. überlappt, gleichzeitig oder zusätzlich kann das Flussleitelement 18b auch in Richtung der Statorelemente 6 die Magnetelemente 8 überragen und sich somit den Distanzverkürzungselementen 16 annähern, um den magnetischen Luftspaltwiderstand 17 weiter zu verkleinern. Diese Verbreiterung erleichtert damit den Übergang des magnetischen Flusses über den Luftspalt 17, da, zum Beispiel in 3b dargestellt, die Flussleitstücke 18b dem Fluss 12 eine größere Querschnittsfläche zur Verfügung stellen als beispielsweise in der 3a
  • Weiter Bezug nehmend auf 4a, b sind weitere exemplarische Ausgestaltungen von Distanzelementen gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Die Flussleitelemente 18 können alternativ z.B. mittig einen Hohlraum bzw. eine Öffnung 20 aufweisen, welche beispielsweise Trägermaterial des Rotorelementes 8, z.B. Fasermaterial, aufnehmen und so zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften beitragen kann.
  • Ein Flussleitelement 18, wie in 4b dargestellt, kann wiederum aus mehreren Einzelstücken zusammengesetzt sein, dabei gleichzeitig eine Öffnung 20 aufweisen. Aufgrund der aus mehreren Teilstücken bestehenden Flussleitstücke 18 kann eine bevorzugte Montage möglich sein.
  • Unter Berücksichtigung von 1b können Flussleitelemente 18 alternativ auch radial geteilt ausgeführt sein.
  • Die Flussleitelemente 18 der 4a, b sind dabei derart dargestellt, wie sie bei Ihrem Einsatz in den 3a, b orientiert bzw. angeordnet wären. Die Öffnung 20 läuft somit radial nach außen und vermag z.B. Fasermaterial aufnehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/115247 A1 [0003, 0010]

Claims (12)

  1. Transversalflussmaschine (2), aufweisend ein Rotorelement (4); wobei das Rotorelement eine Rotationsache aufweist; wobei das Rotorelement aufweist eine Mehrzahl von Magnetelementen (8) aufweisend Magnetpole (10a, b), wobei die Magnetelemente über den Umfang des Rotorelementes verteilt angeordnet sind; wobei die Magnetpole der Magnetelemente in Umfangsrichtung ausgerichtet sind; und wobei die Magnetelemente (8) mit alternierender Magnetpolorientierung angeordnet sind, so dass jeweils benachbarte Magnetpole zweier benachbarter Magnetelemente polgleich ausgebildet sind; wobei zwischen zwei benachbarten, polgleichen Magnetpolen jeweils ein Distanzelement (18, 18a, 18b) angeordnet ist; und zwei Ständerelemente (6), wobei das Rotorelement (4) zwischen den zwei Ständerelementen (6) und von diesen definiert beabstandet angeordnet ist; wobei die Ständerelemente (6) eingerichtet sind, einen Schluss des magnetischen Kreises eines Magnetelementes (8) bereitzustellen; dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente (18, 18a, 18b) magnetisch leitfähig ausgebildet sind.
  2. Transversalflussmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Distanzelemente (18) eingerichtet sind, einen magnetischen Widerstand über den Luftspalt (17) zwischen Rotorelement (4) und Statorelementen (6) zu reduzieren.
  3. Transversalflussmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Statorelemente (6) Distanzverkürzungselemente (16) aufweisen, die axial in Richtung des Rotorelementes (4) abstehen und zur Aufnahme von Magnetfeldlinien eingerichtet sind; und wobei die Distanzelemente (18, 18a, 18b) eingerichtet sind, den Luftspaltwiderstand (17) zwischen Magnetelementen (8) und Distanzverkürzungselementen (16) zu reduzieren.
  4. Transversalflussmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Distanzelemente (18, 18a, 18b) aus einem ferromagnetischen Material bzw. aus einem soft magnetic composite (SMC) Material bestehen.
  5. Transversalflussmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Distanzelemente (18) eine Öffnung (20) aufweisen.
  6. Transversalflussmaschine gemäß Anspruch 5, wobei die Öffnung (20) mit magnetisch nicht oder schlecht leitfähigem Material befüllt ist.
  7. Transversalflussmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Distanzelemente (18) jeweils aus mehreren Einzelelementen gebildet sind.
  8. Transversalflussmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Distanzelemente (18) im Wesentlichen eben abschließend mit den Magnetelementen (8) ausgebildet sind.
  9. Transversalflussmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Distanzelemente (18) über die Magnetelemente (8) in Richtung zumindest eines Statorelementes (6) hinausragend ausgebildet sind.
  10. Transversalflussmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Magnetelement (8) aus einer Mehrzahl von radial geteilten Einzelelementen gebildet ist.
  11. Transversalflussmaschine gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die Distanzverkürzungselemente (16) in nicht leitfähigem Material angeordnet bzw. mit diesem überzogen sind.
  12. Fahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, aufweisend eine Transversalflussmaschine (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102013206034.3A 2012-11-16 2013-04-05 Transversalflussmaschine mit verbessertem Rotor Withdrawn DE102013206034A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013206034.3A DE102013206034A1 (de) 2012-11-16 2013-04-05 Transversalflussmaschine mit verbessertem Rotor
PCT/EP2013/073590 WO2014076064A2 (de) 2012-11-16 2013-11-12 Transversalflussmaschine mit verbessertem rotor
EP13796019.1A EP2920864A2 (de) 2012-11-16 2013-11-12 Transversalflussmaschine mit verbessertem rotor

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012220968 2012-11-16
DE102012220968.9 2012-11-16
DE102013206034.3A DE102013206034A1 (de) 2012-11-16 2013-04-05 Transversalflussmaschine mit verbessertem Rotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013206034A1 true DE102013206034A1 (de) 2014-05-22

Family

ID=50625748

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013206034.3A Withdrawn DE102013206034A1 (de) 2012-11-16 2013-04-05 Transversalflussmaschine mit verbessertem Rotor

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2920864A2 (de)
DE (1) DE102013206034A1 (de)
WO (1) WO2014076064A2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009115247A1 (de) 2008-03-15 2009-09-24 Rainer Marquardt Trägheitsarmer direktantrieb grosser leistungsdichte

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5973436A (en) * 1996-08-08 1999-10-26 Rolls-Royce Power Engineering Plc Electrical machine
WO2011046108A1 (ja) * 2009-10-16 2011-04-21 国立大学法人北海道大学 アキシャルギャップモータ
DE102010039123A1 (de) * 2010-08-10 2012-02-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Rotor für eine permanentmagneterregte Transversalflussmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009115247A1 (de) 2008-03-15 2009-09-24 Rainer Marquardt Trägheitsarmer direktantrieb grosser leistungsdichte

Also Published As

Publication number Publication date
EP2920864A2 (de) 2015-09-23
WO2014076064A2 (de) 2014-05-22
WO2014076064A3 (de) 2015-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2003085802A1 (de) Elektrische maschine, insbesondere permanentmagnet erregte motore
DE102012107610A1 (de) Elektromotor
DE102012012121A1 (de) Stator und Motor
DE102011050609A1 (de) Drehende elektrische Maschine mit verbessertem Magnetwiderstand
DE112014007129T5 (de) Statorkern für eine elektrische Rotationsmaschine, elektrische Rotationsmaschine und Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Rotationsmaschine
DE112014006360B4 (de) Rotor für einen Permanentmagnetmotor
DE102020101149A1 (de) Axialflussmaschine mit mechanisch fixierten Statorkernen mit radial verlaufenden Blechsegmenten
DE112019007070T5 (de) Rotierende elektrische maschine
DE10047675A1 (de) Statorbaueinheit für eine Synchronmaschine mit transversaler Flußführung und Synchronmaschine
EP3457529B1 (de) Scheibenläufermotor
DE102013206034A1 (de) Transversalflussmaschine mit verbessertem Rotor
DE102020101148A1 (de) Axialflussmaschine mit radial verlaufende Blechsegmente aufweisendem Stator
DE102017204356A1 (de) Rotor für eine permanentmagneterregte Transversalflussmaschine
DE102014210541A1 (de) Hybriderregte elektrische Maschine
DE102013200890A1 (de) Transversalflussmaschine
DE102012222192A1 (de) Transversalflussmaschine und Verfahren zu deren Herstellung
DE102017204360A1 (de) Rotor für eine permanentmagneterregte Transversalflussmaschine
WO2012084907A2 (de) Transversalflussmaschine
DE2105738C3 (de) Elektrischer Schrittmotor
DE102015105991A1 (de) Elektroarbeitsmaschine hoher Leistungsdichte
DE102007035320A1 (de) Elektrische Maschine, vorzugsweise Generator, mit Hybriderregung ihres Läufers
DE10056875A1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine
DE102022106345A1 (de) Stator einer elektrischen Rotationsmaschine, elektrische Rotationsmaschine und Getriebemotoreinheit
DE102013210084A1 (de) Transversalflussmaschine und Verfahren zu deren Herstellung
DE102014100197A1 (de) Oszillationsantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination