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GEBIET
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Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Mehrganggetriebe, und genauer ein Getriebe mit zehn oder elf Gängen, vier Planetenradsätzen und sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen.
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HINTERGRUND
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Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um eine Mehrzahl von Übersetzungsverhältnissen zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
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Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf für ein verbessertes, kostengünstiges und kompaktes Mehrganggetriebe.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes, kostengünstiges und kompaktes Mehrganggetriebe bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die Aufgabe wird gelöst durch ein Getriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Eingangselement, ein Ausgangselement, zumindest vier Planetenradsätze, eine Mehrzahl von Kopplungselementen und eine Mehrzahl von Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen können zum Beispiel Kupplungen und Bremsen sein.
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Gemäß der Erfindung weisen der erste, zweite, dritte und vierte Planetenradsatz jeweils ein Sonnenrad, ein Trägerelement und ein Hohlrad auf.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Eingangselement ständig zur gemeinsamen Rotation mit dem Trägerelement des vierten Planetenradsatzes verbunden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Ausgangselement ständig zur gemeinsamen Rotation mit dem Trägerelement des dritten Planetenradsatzes und dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes verbunden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Trägerelement des ersten Planetenradsatzes konfiguriert, um einen ersten und einen zweiten Satz Ritzel zu lagern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kämmt der erste Satz Ritzel mit sowohl dem Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes als auch dem zweiten Satz Ritzel, und der zweite Satz Ritzel kämmt mit sowohl dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes als auch dem ersten Satz Ritzel.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung verbindet ein erstes Verbindungselement das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Trägerelement des dritten Planetenradsatzes.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung verbindet ein zweites Verbindungselement das Trägerelement des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Trägerelement des zweiten Planetenradsatzes.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung verbindet eine dritte Welle oder ein drittes Verbindungselement das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung verbindet eine vierte Welle oder eine viertes Verbindungselement das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus selektiv einrückbar, um das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Trägerelement des vierten Planetenradsatzes und dem Eingangselement zu verbinden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus selektiv einrückbar, um das Trägerelement des ersten Planetenradsatzes und das Trägerelement des zweiten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes und dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein dritter Drehmomentübertragungsmechanismus selektiv einrückbar, um das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes und dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus selektiv einrückbar, um das Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse zu verbinden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus selektiv einrückbar, um das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse zu verbinden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein sechster Drehmomentübertragungsmechanismus selektiv einrückbar, um das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes und das Hohlrad des dritten Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse zu verbinden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombination von zumindest dreien einrückbar, um zehn oder elf Vorwärtsdrehzahlverhältnisse und ein Rückwärtsdrehzahlverhältnis zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement herzustellen.
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Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf die gleiche Komponente, das gleiche Element oder das gleiche Merkmal verweisen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Getriebes gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine schematische Darstellung des Getriebes von 1 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist eine Schalttabelle, die ein Beispiel eines Einrückungszustandes von verschiedenen Drehmoment übertragenden Elementen, um zehn Vorwärts drehzahl- oder -Übersetzungsverhältnisse und ein Rückwärtsdrehzahl- oder -Übersetzungsverhältnis der in den 1-2 veranschaulichten Getriebe zu erzeugen, darstellt; und
- 4 ist eine Schalttabelle, die ein Beispiel eines Einrückungszustandes von verschiedenen Drehmoment übertragenden Elementen, um elf Vorwärtsdrehzahl- oder -Übersetzungsverhältnisse und ein Rückwärtsdrehzahl- oder -Übersetzungsverhältnis der in den 1-2 veranschaulichten Getriebe zu erzeugen, darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung ist ein Zehn- oder Elfganggetriebe in einem relativ kleinen Bauraum vorgesehen, indem zehn oder elf Vorwärtsgänge mit vier Planetenradsätzen, drei Bremsen und drei Kupplungen erreicht werden. In anderen Abwandlungen können jedoch zusätzliche Bremsen, Kupplungen, Planetenradsätze oder andere Komponenten hinzugefügt sein.
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Zu Beginn ist festzustellen, dass die Ausführungsformen der Zehn- oder Elfgang-Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung eine Anordnung von permanenten mechanischen Verbindungen zwischen den Elementen der vier Planetenradsätze aufweisen. So wie es hierin verwendet wird, bezieht sich Kopplung oder Verbindung auf eine direkte, ständige und permanente Kopplung oder Verbindung, zum Beispiel durch ein starres Element oder eine starre Welle, zwischen Elementen. Eine selektive Kopplung oder Verbindung andererseits bezieht sich auf eine selektive Kopplung durch eine Kupplung oder Bremse, wobei die Kupplung oder Bremse eingerückt und ausgerückt werden kann, so dass, wenn sie eingerückt ist, die selektiv gekoppelten oder verbundenen Elemente gemeinsam rotieren, jedoch wenn sie ausgerückt ist, die selektiv gekoppelten oder verbundenen Elemente frei sind, unabhängig zu rotieren.
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In einer Ausführungsform ist eine zweite Komponente oder ein zweites Element eines ersten Planetenradsatzes permanent mit einer zweiten Komponente oder einem zweiten Element eines dritten Planetenradsatzes gekoppelt. Eine dritte Komponente oder ein drittes Element des ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einer zweiten Komponente oder einem zweiten Element eines zweiten Planetenradsatzes gekoppelt. Eine dritte Komponente oder ein drittes Element des zweiten Planetenradsatzes ist permanent mit einer dritten Komponente oder einem dritten Element eines dritten Planetenradsatzes gekoppelt. Eine erste Komponente oder ein erstes Element des dritten Planetenradsatzes ist permanent mit einer ersten Komponente oder einem ersten Element des vierten Planetenradsatzes gekoppelt.
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In 1 ist eine Ausführungsform eines Zehn- oder Elfganggetriebes 10 in einem Hebeldiagrammformat dargestellt. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Komponenten einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Komponenten des Planetengetriebes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. In manchen Fällen können zwei Hebel zu einem einzigen Hebel, der mehr als drei Knoten (in der Regel vier Knoten) aufweist, kombiniert sein. Wenn zum Beispiel zwei Knoten an zwei unterschiedlichen Hebeln durch eine feste Verbindung verbunden sind, können sie als ein einziger Knoten an einem einzigen Hebel dargestellt werden. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/ Sonnenrad -Verhältnis jedes entsprechenden Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinandergreifende Finger dargestellt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in SAE Paper 810102 „The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis“ von Benford und Leising zu finden.
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Das Getriebe 10 umfasst eine Eingangswelle oder ein Eingangselement 12, einen ersten Planetenradsatz 14, einen zweiten Planetenradsatz 16, einen dritten Planetenradsatz 18, einen vierten Planetenradsatz 20 und eine Ausgangswelle oder ein Ausgangselement 22. In dem Hebeldiagramm von 1 weist der erste Planetenradsatz 14 drei Knoten auf: einen ersten Knoten 14A, einen zweiten Knoten 14B und einen dritten Knoten 14C. Der zweite Planetenradsatz 16 weist drei Knoten auf: einen ersten Knoten 16A, einen zweiten Knoten 16B und einen dritten Knoten 16C. Der dritte Planetenradsatz 18 weist drei Knoten auf: einen ersten Knoten 18A, einen zweiten Knoten 18B und einen dritten Knoten 18C. Der vierte Planetenradsatz 20 weist drei Knoten auf: einen ersten Knoten 20A, einen zweite Knoten 20B und einen dritten Knoten 20C.
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Das Eingangselement 12 ist ständig mit dem zweiten Knoten 20B des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt. Das Ausgangselement 22 ist ständig mit dem zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 und dem zweiten Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 gekoppelt.
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Der zweite Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt. Der dritte Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt. Der dritte Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 ist mit dem dritten Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt. Der erste Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 ist mit dem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt.
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Eine erste Kupplung 24 verbindet das Eingangselement oder die Eingangswelle 12 und den zweiten Knoten 20B des vierten Planetenradsatzes 20 selektiv mit dem ersten Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14. Eine zweite Kupplung 26 verbindet den dritten Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes 14 und den zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv mit dem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20 und dem ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18. Eine dritte Kupplung 28 verbindet den ersten Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit dem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20 und dem ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18.
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Eine erste Bremse 30 verbindet den dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20 selektiv mit einem Getriebegehäuse 50. Eine zweite Bremse 32 verbindet den ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv mit dem Getriebegehäuse 50. Eine dritte Bremse 34 verbindet den dritten Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 und den dritten Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit dem Getriebegehäuse 50.
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2 zeigt ein Prinzipdiagramm eines schematischen Layouts einer Ausführungsform des Zehn- oder Elfganggetriebes 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von 1 übernommen. Die Kupplungen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Komponenten von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen.
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Zum Beispiel umfasst der erste Planetenradsatz 14 ein Sonnenradelement 14A, ein Hohlradelement 14B und ein Planetenradträgerelement 14C, das einen ersten Satz Planetenräder 14D (von denen nur eines gezeigt ist) und einen zweiten Satz Planetenräder 14E (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenradelement 14A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement 42 und einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement 44 verbunden. Das Hohlradelement 14B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement 46 verbunden. Das Planetenträgerelement 14C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement 48 und einer fünften Welle oder einem fünften Verbindungselement 52 verbunden. Der erste Satz Planetenräder 14D ist derart konfiguriert, dass ein jedes mit sowohl dem Sonnenradelement 14A als auch dem zweiten Satz Planetenräder 14E kämmt. Der zweite Satz Planetenräder 14E ist derart konfiguriert, dass eine jedes mit sowohl dem Hohlradelement 14B als auch dem ersten Satz Planetenräder 14D kämmt.
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Der zweite Planetenradsatz 16 umfasst ein Sonnenradelement 16A, ein Hohlradelement 16C und ein Planetenradträgerelement 16B, das einen zweiten Satz Planetenräder 16D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenradelement 16A ist zur gemeinsamen Rotation mit der sechsten Welle oder dem sechsten Verbindungselement 54 verbunden. Das Planetenträgerelement 16B ist zur gemeinsamen Rotation mit der fünften Welle oder dem fünften Verbindungselement 52 verbunden. Das Hohlradelement 16C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement 56 verbunden. Die Planetenräder 16D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Hohlradelement 16C als auch dem Sonnenradelement 16A zu kämmen.
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Der dritte Planetenradsatz 18 umfasst ein Sonnenradelement 18A, ein Hohlradelement 18C und ein Planetenradträgerelement 18B, das einen Satz Planetenräder 18D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenradelement 18A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer achten Welle oder einem achten Verbindungselement 58 verbunden. Das Planetenträgerelement 18B ist zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Welle oder dem dritten Verbindungselement 46 und der Ausgangswelle oder dem Ausgangselement 22 verbunden. Das Hohlradelement 18C ist zur gemeinsamen Rotation mit der siebten Welle oder dem siebten Verbindungselement 56 verbunden. Die Planetenräder 18D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenradelement 18A als auch dem Hohlradelement 18C zu kämmen.
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Der vierte Planetenradsatz 20 umfasst ein Sonnenradelement 20C, ein Hohlradelement 20A und ein Planetenradträgerelement 20B, das einen Satz Planetenräder 20D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenradelement 20C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer neunten Welle oder einem neunten Verbindungselement 60 verbunden. Das Hohlradelement 20A ist zur gemeinsamen Rotation mit der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 58 verbunden. Das Planetenradträgerelement 20B ist zur gemeinsamen Rotation mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 und einer zehnten Welle oder einem zehnten Verbindungselement 62 verbunden. Die Planetenräder 20D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenradelement 20C als auch dem Hohlradelement 20A zu kämmen.
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Die Eingangswelle oder das Eingangselement 12 ist ständig mit einer Antriebsquelle, wie etwa einer Kraftmaschine (nicht gezeigt) oder einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (nicht gezeigt), verbunden. Die Ausgangswelle oder das Ausgangselement 22 ist ständig mit einem anderen Ausgang, wie etwa der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (nicht gezeigt), verbunden.
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Die Drehmomentübertragungsmechanismen, die die erste, zweite und dritte Kupplung 24, 26, 28 und die erste, zweite und dritte Bremse 30, 32 und 34 umfassen, sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente 42, 44, 46, 48, 52, 54, 56, 58, 60, 62 der Planetenradsätze 14, 16, 18, 20 und des Gehäuses 50.
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Zum Beispiel ist die erste Kupplung 24 selektiv einrückbar, um die zweite Welle oder das zweite Verbindungselement 44 mit der zehnten Welle oder dem zehnten Verbindungselement 62 zu verbinden. Die zweite Kupplung 26 ist selektiv einrückbar, um die vierte Welle oder das vierte Verbindungselement 48 mit der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 58 zu verbinden. Die dritte Kupplung 28 ist selektiv einrückbar, um die erste Welle oder das erste Verbindungselement 42 mit der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 58 zu verbinden.
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Die erste Bremse 30 ist selektiv einrückbar, um die neunte Welle oder das neunte Verbindungselement 60 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 60 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Die zweite Bremse 32 ist selektiv einrückbar, um die sechste Welle oder das sechste Verbindungselement 54 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 54 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Die dritte Bremse 34 ist selektiv einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement 56 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 56 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Die Zahnradelemente wiederum, die mit jedem der Verbindungselemente verbunden sind, sind ebenfalls entsprechend verbunden oder eingeschränkt.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 die Arbeitsweise der Ausführungsform des Zehnganggetriebes 10 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe 10 in der Lage ist, Drehmoment von der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 auf die Ausgangswelle oder das Ausgangselement 22 in zumindest zehn, elf oder mehr Vorwärtsdrehzahl-Drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnis zu übertragen. Jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnis wird durch Einrückung von drei der Drehmomentübertragungsmechanismen (d.h. erste Kupplung 24, zweite Kupplung 26, dritte Kupplung 28, erste Bremse 30, zweite Bremse 32 und dritte Bremse 34) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird.
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3 ist eine Schalttabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Ein „X“ in dem Kasten bedeutet, dass die besondere Kupplung oder Bremse eingerückt ist, um den gewünschten Gangzustand zu erreichen. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes 10 anzupassen. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar.
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Um zum Beispiel den Rückwärtsgang herzustellen, werden die erste Kupplung 24, die zweite Kupplung 26 und die dritte Bremse 34 eingerückt oder aktiviert. Die erste Kupplung 24 verbindet die zweite Welle oder das zweite Verbindungselement 44 mit der zehnten Welle oder dem zehnten Verbindungselement 62. Die zweite Kupplung 26 verbindet die vierte Welle oder das vierte Verbindungselement 48 mit der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 58. Die dritte Bremse 34 verbindet die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement 56 mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation des Elements 56 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken, was eine Rotation des Hohlradelements 18C und des Hohlradelements 16C relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einschränkt. Gleichermaßen werden beispielsweise zehn Vorwärtsübersetzungsverhältnisse durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 3 gezeigt ist.
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In 4 ist eine Schalttabelle dargestellt, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen veranschaulicht, die aktiviert oder eingerückt werden, um elf Gänge mit dem Getriebe 10 von 2 zu erreichen. Die vorliegende Ausführungsform fügt einen weiteren Vorwärtsgang verglichen mit dem in der Schalttabelle von 3 veranschaulichten Zehnganggetriebe hinzu. Wie es in 4 gezeigt ist, wird das zusätzliche Vorwärtsübersetzungsverhältnis hergestellt, indem eine unterschiedliche Drehmomentübertragungsmechanismus-Einrückungsabfolge für das 7. Übersetzungsverhältnis hinzugefügt wird. Bei dem 8., 9., 10. und 11. Übersetzungsverhältnisse ist der gleiche Drehmomentübertragungsmechanismus eingerückt wie bei dem 7., 8., 9. und 10. Übersetzungsverhältnis des in 3 gezeigten Zehnganggetriebes. Zum Beispiel wird das 7. Übersetzungsverhältnis hergestellt, indem die dritte Kupplung 28, die erste Bremse 30 und die zweite Bremse 32 eingerückt werden. Die dritte Kupplung 28 verbindet die erste Welle oder das erste Verbindungselement 42 mit der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 58. Die erste Bremse 30 verbindet die neunte Welle oder das neunte Verbindungselement 60 mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation des Elements 60 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Die zweite Bremse 32 verbindet die sechste Welle oder das sechste Verbindungselement 54 mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation des Elements 54 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Gleichermaßen werden die zehn weiteren Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 4 gezeigt ist.
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Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände der Zehn- und Elfgangausführungsformen des Getriebes 10 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d.h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung eingerückt oder aktiviert bleiben wird.