DE102013203512A1 - Erweiterungsfähiges Fahrzeugsystem und Verfahren zum Erweitern eines Fahrzeugs - Google Patents

Erweiterungsfähiges Fahrzeugsystem und Verfahren zum Erweitern eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Ein erweiterungsfähiges Fahrzeugsystem umfasst ein fahrtüchtiges Grundfahrzeug mit einem ersten Antriebssystem, einem ersten Satz von Rädern und einer von dem ersten Satz von Rädern getragenen, ersten Karosserie. Die erste Karosserie umgibt und definiert zumindest im Wesentlichen ein erstes Innenabteil. Eine Verlängerungseinheit weist eine zweite Karosserie und zumindest ein Rad auf, das die zweite Karosserie abstützt. Die zweite Karosserie definiert zumindest teilweise ein zweites Innenabteil. Die erste Karosserie ist mit einer ersten Befestigungsverbindung ausgelegt und die zweite Karosserie ist mit einer zweiten Befestigungsverbindung ausgelegt. Die erste und die zweite Befestigungsverbindung sind gemeinsam so ausgelegt, dass sie dergestalt aneinander angebracht werden können, dass das fahrtüchtige Grundfahrzeug auf mechanische Weise mit der Verlängerungseinheit gekoppelt ist, um ein erweitertes Fahrzeug zu bilden, das durch das fahrtüchtige Grundfahrzeug fahrbar ist, und wobei das erste Innenabteil an das zweite Innenabteil angrenzt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegenden Lehren umfassen allgemein ein fahrtüchtiges Grundfahrzeug, welches selektiv erweitert werden kann, sowie ein Verfahren zum Erweitern eines Fahrzeugs.
  • HINTERGRUND
  • Eine Person kann zu verschiedenen Anlässen unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse haben. Die Person kann beispielsweise in einem städtischen Gebiet arbeiten und täglich zur Arbeit pendeln. Ideal für diese Bedürfnisse im Pendlerverkehr ist ein kraftstoffeffizientes Fahrzeug, das zumindest dem Fahrer Platz bietet und eine kleine Bauform aufweist, so dass es in einem städtischen Ballungsraum leicht zu manövrieren und einfach einzuparken ist. Bei anderen Gelegenheiten kann der Fahrer eine oder mehrere zusätzliche Insassen oder zusätzliches Ladegut zu befördern haben oder ein leistungsfähigeres Fahrzeug benötigen oder wünschen oder eine weitere Strecke als den üblichen Weg zur Arbeit und zurück zu bewältigen haben. Bislang war der Fahrer für diese Gelegenheiten auf ein anderes Fahrzeug angewiesen gewesen.
  • KURZFASSUNG
  • Bereitgestellt wird ein erweiterungsfähiges Fahrzeugsystem, das ein fahrtüchtiges Grundfahrzeug umfasst, welches sich modifizieren lässt, um den Anforderungen verschiedener Fahrten gerecht zu werden und dabei die jeweils benötigte Kraftstoffeffizienz, Leistungsfähigkeit, sowie Sitzplatz- und Ladegutkapazität bereitstellt. Im Spezifischen umfasst das fahrtüchtige Grundfahrzeug eine Fahrzeugkarosserie, die ein Innenabteil definiert und zumindest teilweise umgibt. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug umfasst zumindest ein Rad, das die Fahrzeugkarosserie abstützt. Die Fahrzeugkarosserie weist eine Befestigungsverbindung auf, die für eine mechanische Verbindung mit einer anderen Fahrzeugkarosserie ausgelegt ist, um das Innenabteil zu erweitern. Ein Radstand, der zum Teil durch das zumindest eine Rad des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs definiert ist, kann außerdem größer sein, wenn die andere Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
  • In einer Ausführungsform weist das fahrtüchtige Grundfahrzeug ein erstes Antriebssystem, einen ersten Satz von Rädern und eine von dem ersten Satz von Rädern getragene, erste Karosserie auf. Die erste Karosserie umgibt und definiert zumindest im Wesentlichen ein erstes Innenabteil. Das erweiterungsfähige Fahrzeugsystem umfasst eine Verlängerungseinheit, die eine zweite Karosserie aufweist und zumindest ein Rad aufweisen kann, das die zweite Karosserie abstützt. Die zweite Karosserie definiert zumindest teilweise ein zweites Innenabteil. Die erste Karosserie ist mit einer ersten Befestigungsverbindung ausgelegt und die zweite Karosserie ist mit einer zweiten Befestigungsverbindung ausgelegt. Die erste und die zweite Befestigungsverbindung sind gemeinsam so ausgelegt, dass sie dergestalt aneinander angebracht werden können, dass das fahrtüchtige Grundfahrzeug auf mechanische Weise mit der Verlängerungseinheit gekoppelt ist, um ein erweitertes Fahrzeug zu bilden, das durch das fahrtüchtige Grundfahrzeug fahrbar ist, und wobei das erste Innenabteil an das zweite Innenabteil angrenzt.
  • Es können dadurch verschiedene Mobilitätsbedürfnisse, die zu verschiedenen Anlässen auftreten, mit dem Fahrzeugsystem abgedeckt werden. Wird beispielsweise ein kraftstoffeffizientes Fahrzeug benötigt, mit dem eine Person eine relativ kurze Strecke zurücklegen soll, so kann dazu das fahrtüchtige Grundfahrzeug allein verwendet werden. Besteht ein Transportbedarf für mehrere Insassen oder mehr Ladegut, so kann die Verlängerungseinheit angebracht werden. Optional kann die Verlängerungseinheit ein zweites Antriebssystem aufweisen, welches mit dem ersten Antriebssystem funktional verbindbar ist, wenn die Verlängerungseinheit an dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug angebracht wird. Dadurch würde es ermöglicht, dass das fahrtüchtige Grundfahrzeug bei Bedarf weitere Strecken zurücklegen könnte oder eine höhere Leistungsfähigkeit aufweisen könnte.
  • Folglich umfasst ein Verfahren zum Erweitern eines fahrtüchtigen Grundfahrzeugs, dass eine erste Karosserie eines fahrtüchtigen Grundfahrzeugs an einer zweiten Karosserie einer Verlängerungseinheit angebracht wird, die durch zumindest ein Rad abgestützt ist, um ein erweitertes Fahrzeug zu bilden, wobei ein Innenabteil des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs an ein Innenabteil der Verlängerungseinheit angrenzt. Das Verfahren umfasst anschließend, dass das fahrtüchtige Grundfahrzeug in Fahrbetrieb genommen wird, wobei die erste Karosserie an der zweiten Karosserie angebracht ist. Um die Bedürfnisse einer anderen Fahrt abzudecken, umfasst das Verfahren, dass die zweite Karosserie von der ersten Karosserie abgenommen wird; und dass das fahrtüchtige Grundfahrzeug ohne Verlängerungseinheit in Fahrbetrieb genommen wird.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der vorliegenden Lehren in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Seitenansichtsdarstellung einer ersten Ausführungsform eines erweiterungsfähigen Fahrzeugsystems in einer Explosionsansicht, welche ein fahrtüchtiges Grundfahrzeug und eine von dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug abgenommene Verlängerungseinheit zeigt.
  • 2 ist eine schematische Seitenansichtsdarstellung des erweiterungsfähigen Fahrzeugsystems aus 1, wobei die Verlängerungseinheit zur Bildung eines erweiterten Fahrzeugs an dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug angebracht ist.
  • 3 ist eine schematische Seitenansichtsdarstellung einer zweiten Befestigungsverbindung der Verlängerungseinheit aus 1 und 2.
  • 4 ist eine in perspektivischer Explosionsansicht gezeigte, schematische Darstellung einer ersten Befestigungsverbindung des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs aus 1 und 2 und der zweiten Befestigungsverbindung der Verlängerungseinheit in einer teilweisen, fragmentarischen Ansicht.
  • 5 ist eine in Perspektivansicht dargestellte, schematische Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform eines fahrtüchtigen Grundfahrzeugs.
  • 6 ist eine in Perspektivansicht dargestellte, schematische Veranschaulichung des Vorderbereichs einer zweiten Ausführungsform einer Verlängerungseinheit zur Verwendung mit dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug aus 5.
  • 7 ist eine in teilweiser Querschnittsansicht gezeigte, schematische Darstellung eines Abschnitts der zweiten Befestigungsverbindung aus 4 entlang den Pfeilen 7-7 in 6 und in welcher die zweite Befestigungsverbindung des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs aus 5 gestrichelt gezeigt ist.
  • 8 ist eine in Perspektivansicht dargestellte, schematische Veranschaulichung eines Verlängerungszapfenabschnitts der zweiten Befestigungsverbindung aus 6.
  • 9 ist eine in Perspektivansicht dargestellte, schematische Veranschaulichung des hinteren Bereichs der Verlängerungseinheit aus 6.
  • 10 ist eine schematische Veranschaulichung eines schwenkbaren Rads der Verlängerungseinheit aus 9, die das Rad in einer Gebrauchsstellung zum Abstützen der Verlängerungseinheit zeigt und die das Rad gestrichelt in einer verstauten Stellung zeigt.
  • 11 ist eine schematische Perspektivdarstellung eines erweiterten Fahrzeugs, bei welchem das fahrtüchtige Grundfahrzeug aus 5 an der Verlängerungseinheit aus 6 angebracht ist.
  • 12 ist eine schematische Seitenansichtsdarstellung einer dritten Ausführungsform eines fahrtüchtigen Grundfahrzeugs, bei welchem ein vorderer Abschnitt an einem hinteren Abschnitt angebracht ist.
  • 13 ist eine schematische Seitenansichtsdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Verlängerungseinheit zur Anbringung an den vorderen Abschnitt des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs aus 12.
  • 14 ist eine schematische Seitenansichtsdarstellung des vorderen Abschnitts des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs aus 12, wobei der hintere Abschnitt entfernt worden ist.
  • 15 ist eine schematische Seitenansichtsdarstellung einer dritten Ausführungsform eines erweiterten Fahrzeugs, bei welchem der vordere Abschnitt des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs aus 12 und 14 an der Verlängerungseinheit aus 13 angebracht ist.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erweitern eines Fahrzeugs.
  • 17 ist eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform eines fahrtüchtigen Grundfahrzeugs mit einem erweiterungsfähigen Fahrgestell.
  • 18 ist eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer Verlängerungseinheit zur Anbringung an das fahrtüchtige Grundfahrzeug aus 17.
  • 19 ist eine schematische Darstellung des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs aus 17, wobei das Fahrgestell erweitert worden ist.
  • 20 ist eine schematische Darstellung eines erweiterten Fahrzeugs, bei welchem die Verlängerungseinheit an das fahrtüchtige Grundfahrzeug angebracht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In den Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg auf gleiche Bauteile beziehen, zeigt 1 eine erste Ausführungsform eines erweiterungsfähigen Fahrzeugsystems 10, das ein fahrtüchtiges Grundfahrzeug 12 umfasst, welches als ein relativ kompaktes, eigenständiges Fahrzeug in Fahrbetrieb genommen werden kann und selektiv an eine Verlängerungseinheit 14 angebracht werden kann, um ein erweitertes Fahrzeug 15 zu bilden, wie es in 2 gezeigt ist. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 12 weist eine erste Karosserie 16 auf, die im Wesentlichen ein erstes Innenabteil 18 definiert und umgibt, welches ein Insassenabteil mit zumindest einem Fahrzeugsitz 20 umfasst. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 12 umfasst außerdem ein erstes Antriebssystem 22 und einen ersten Satz von Rädern 24, 26, die mit dem Antriebssystem 22 funktional verbunden sind. Der erste Satz von Rädern 24, 26 umfasst ein Paar von Vorderrädern 24 (von denen in der gezeigten Seitenansicht nur eines sichtbar ist) sowie zumindest ein hinteres Rad 26. Das hintere Rad 26, das hier zwar als annähernd gleich groß wie die Vorderräder 24 veranschaulicht ist, kann stattdessen jedoch auch kleiner oder größer als die Vorderräder 24 sein. Ein Lenksystem 28 ist mit den Vorderrädern 24 funktional verbunden. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 12 wird deshalb als ”fahrtüchtig” bezeichnet, weil es gleichermaßen ein Antriebssystem 22 und ein Lenksystem 28 aufweist, um die Räder 24 anzutreiben und zu lenken. Ein ”Innenabteil” in dem hier verwendeten Sinn umfasst den von der Fahrzeugkarosserie umgebenen Raum, einschließlich eines Insassenabteils, falls Sitzgelegenheiten vorhanden sind, sowie eines allfälligen Ladebereichs innerhalb des Innenabteils.
  • Die Verlängerungseinheit 14 weist eine zweite Karosserie 30 auf, die im Wesentlichen ein zweites Innenabteil 32 definiert. Die Verlängerungseinheit 14 weist außerdem einen zweiten Satz von Rädern 34, 36 (von denen in der gezeigten Seitenansicht nur eines sichtbar ist) sowie ein hinteres Rad 36 auf. Das hintere Rad 36, das hier zwar als annähernd gleich groß wie die Vorderräder 34 veranschaulicht ist, kann stattdessen jedoch auch kleiner oder größer als die Vorderräder 34 sein. Das hintere Rad 36 wird dazu verwendet, die Verlängerungseinheit 14 im Gleichgewicht zu halten, wenn sie von dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug 12 abgenommen ist, wie in 1 gezeigt. Die Verlängerungseinheit 14 kann zumindest einen zusätzlichen Sitz 35 aufweisen, mit Ladebereich 37 hinter dem Sitz 35, oder kann keine zusätzlichen Sitze aufweisen, um dafür noch mehr zusätzlichen Ladebereich bieten zu können.
  • Die Fahrzeugkarosserie 16 des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs 12 weist eine Hubtür 40 auf, die an einem Scharnier 42 mit dem Rest der Karosserie 16 verbunden ist. Die Hubtür 40 ist von einer in 1 gezeigten, geschlossenen Stellung in eine in 2 unter 44 angegebene, offene Stellung beweglich. Die Hubtür 40 ist so konzipiert, dass sie sich über die offene Stellung hinaus aufschwenken lässt und sich anschließend wieder etwas auf den Dachabschnitt 49 in die offene Stellung absenken lässt. Die Hubtür 40 kann Heckleuchten 41, einschließlich Fahrlichter, Abbiegelichter und Bremslichter, umfassen, die so ausgelegt sind, dass sie von hinten gleichermaßen sichtbar sind, wenn sich die Hubtür 40 in der geschlossenen Stellung und in der offenen Stellung befindet. Die Verlängerungseinheit 14 kann ein zweites Kennzeichenschild an einer Rückseite aufweisen, das sichtbar ist, wenn die Verlängerungseinheit 14 an dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug 12 angebracht ist, da das an der Hubtür 40 angebrachte Kennzeichenschild von hinten nicht sichtbar ist, wenn sich die Hubtür 40 in der offenen Stellung befindet. In der geschlossenen Stellung verschließt die Hubtür 40 eine durch die Karosserie 16 definierte Öffnung 46, die in der Seitenansicht aus 1 nicht sichtbar ist, die jedoch einer Heckklappenöffnung, wie sie in der Ausführungsform aus 5 ersichtlich ist und wie dies dem Fachmann leicht verständlich ist, ähnlich ist. Die Karosserie 16 weist eine erste Befestigungsverbindung 48 auf, welche die Öffnung 46 umgibt. Die erste Befestigungsverbindung 48 umfasst eine Struktur, welche sich verjüngende, in 1 gestrichelt gezeigte Hohlräume 50 bildet, die um eine vorbestimmte Distanz voneinander beabstandet sind. Vier Hohlräume 50 sind um eine vorbestimmte Distanz voneinander beabstandet gezeigt, um in 5 eine quadratische Form zu bilden.
  • Die Verlängerungseinheit 14 weist eine zweite Befestigungsverbindung 52 auf, welche sich verjüngende Verlängerungszapfen 54 umfasst, die um dieselbe vorbestimmte Distanz wie die sich verjüngenden Hohlräume voneinander beabstandet sind. Die Befestigungsverbindung 52 umgibt eine Öffnung 53 der Verlängerungseinheit 14. Die sich verjüngenden Hohlräume 50 sind so ausgelegt, dass sie die Verlängerungszapfen 54 aufnehmen, so dass das fahrtüchtige Grundfahrzeug 12 auf mechanische Weise mit der Verlängerungseinheit 14 gekoppelt ist. Die sich verjüngende Bauform der Hohlräume 50 und der Verlängerungszapfen 54 wirkt als Ausrichthilfe unterstützend beim Einsetzen der Verlängerungszapfen 54. Es versteht sich, dass sich die erste Befestigungsverbindung 48 mitsamt den Hohlräumen 50 stattdessen an der Verlängerungseinheit befinden könnte und sich die zweite Befestigungsverbindung 52 mitsamt den Verlängerungszapfen 54 stattdessen an dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug 12 befinden könnte.
  • Zumindest einer der Verlängerungszapfen 54 kann eine elektrische Schnittstelle 57 mit Fahrzeugelektrik-Leitungen oder Steuersystem-Leitungen umfassen, so dass die Fahrzeugelektrik 55 des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs 12 mit der Fahrzeugelektrik der Verlängerungseinheit 14 funktional verbunden ist, und ein Steuersystem 51 des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs 12 ist mit Bauteilen in der Verlängerungseinheit 14 funktional verbunden, wie dies weiter unten in Bezug auf 8 eingehender beschrieben ist. Die elektrische Schnittstelle 57 kann einen Control Area Network Bus 61 (CAN-Bus 61) mit Anschlüssen für Informations- und Unterhaltungssysteme, sowie Sicherheitssysteme und auch einen Leistungsbus 63 umfassen. Beispielsweise kann der CAN-Bus 61 Antriebs-Steuersignale, Signale für die gemeinsame Nutzung überschüssiger Leistung und Bremssteuerbefehle an die Verlängerungseinheit 14 melden.
  • Somit kann das Steuersystem 51, falls die Verlängerungseinheit 14 ein optionales zweites Antriebssystem 59 umfasst, das in 1 gezeigt ist und als ein Hilfsantrieb bezeichnet wird, gemeinsam gleichermaßen das erste Antriebssystem 22 und das zweite Antriebssystem 59 steuern, um das erweiterte Fahrzeug 15 anzutreiben. Bei dem zweiten Antriebssystem 59 kann es sich um ein kleines Hybridsystem handeln, das durch eine Energiespeichereinheit unabhängig angetrieben wird und das separate, bordeigene Stellmittel aufweist, welche durch den CAN-Bus 61 der elektrischen Schnittstelle 57 mit dem Steuersystem 51 des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs 12 kommunizieren. Als Beispiel ohne einschränkenden Charakter kann es sich bei dem ersten Antriebssystem 22 um ein ausschließlich elektrisches Antriebssystem handeln, das eine Energiespeichervorrichtung wie etwa eine Batterie und einen oder mehrere elektrische Motorgeneratoren umfasst, so dass das fahrtüchtige Grundfahrzeug 12, wenn es ohne die Verlängerungseinheit 14 angetrieben wird, ein batterieelektrisches Fahrzeug ist. Das zweite Antriebssystem 59 kann eine zusätzliche Energiespeichervorrichtung umfassen, um eine vergrößerte Reichweite für das Antriebssystem 22 bereitzustellen, oder es kann sich dabei um eine Brennkraftmaschine, um eine Brennstoffzellen-Energiequelle oder um eine andersgeartete Energiequelle handeln.
  • Wie in 2 gezeigt, grenzt das Innenabteil 18 an das Innenabteil 32 der Verlängerungseinheit 14 an. Die Öffnung 46 und die Öffnung 53 werden beim Verbinden der Befestigungsverbindungen 48, 52 aneinander angrenzend positioniert. Wie in 4 gezeigt, kann die erste Befestigungsverbindung 48 außerdem eine oder mehrere Formvorsprünge 56 aufweisen, die dafür ausgelegt sind, von einer oder von mehreren Formausnehmungen 58 der zweiten Befestigungsverbindung 52 eingefasst zu werden, wie dies in Bezug auf die Ausführungsform in 510 eingehender beschrieben ist. Drucksensoren 173 können zwischen den Befestigungsverbindungen 48, 52 platziert sein, um den Druck zwischen der ersten Karosserie 16 und der zweiten Karosserie 30, die aneinander angebracht sind, zu bestimmen. Idealerweise zeigen die Drucksensoren 173 alle einen gleichförmigen Druck an, um eine gleichförmige Abdichtung zu gewährleisten. In 4 sind die Drucksensoren 173 an einer Stirnfläche des Formvorsprungs 56 der ersten Befestigungsverbindung 48 gezeigt. Elektrische Leitungen, die hier nicht gezeigt sind, erstrecken sich durch die erste Befestigungsverbindung 48 hindurch und bilden eine Verbindung von den Drucksensoren 173 zu dem in 1 gezeigten Steuersystem 51. Die Drucksensoren 173 können auch an der Stirnfläche der Verlängerungszapfen 54 oder an den Seiten der Verlängerungszapfen 54 verwendet werden, wie dies in 8 gezeigt ist. Alternativ dazu können Drucksensoren auch an den zweiten Befestigungsverbindungen 52 innerhalb der Ausnehmung 58 platziert sein.
  • Wenn sich die Hubtür 40 in der zweiten Stellung 44 befindet, passt sie mit einem Dachabschnitt 49 der zweiten Karosserie 14 zusammen, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Hubtür 40 wird als mit dem Dachabschnitt 49 ”zur Passung gebracht” betrachtet, da eine Oberfläche der Hubtür 40 dem Verlauf einer Fläche des Dachabschnitts 49 folgt. Darüber hinaus kann die Hubtür 40 mittels Befestigungsverbindungen, die den Befestigungsverbindungen 48, 52 ähneln, abdichtend und auf mechanische Weise mit dem Dachabschnitt 49 gekoppelt sein. Eine Wetterdichtung kann den Umfang der Hubtür 40 umgeben, um einen abdichtenden Kontakt mit dem Dachabschnitt 49 herzustellen.
  • Wenn das fahrtüchtige Grundfahrzeug 12 an der Verlängerungseinheit 14 angebracht ist, können die Räder 26 und 36 an feststellbaren Kugelgelenken 27 jeweils nach oben in eine verstaute Stellung verschwenkt werden, wie dies in Bezug auf das Rad 26 in 10 gezeigt ist, wobei die verstaute Stellung gestrichelt gezeigt ist. Wenn das fahrtüchtige Grundfahrzeug 12 von der Verlängerungseinheit 14 abgenommen ist und von der Verlängerungseinheit 14 getrennt im Fahreinsatz ist, weist es einen Radstand 62 zwischen den Vorderrädern 24 und dem Rad oder den Rädern 26 auf, wie dies in 1 gezeigt ist. Wenn die Verlängerungseinheit 14 an den Befestigungsverbindungen 48, 52 auf mechanische Weise mit dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug 12 gekoppelt ist und die Räder 26, 36 jeweils in die verstaute Stellung verschwenkt sind, weist das erweiterte Fahrzeug einen größeren Radstand 64 zwischen den Vorderrädern 26 und den Rädern 34 der Verlängerungseinheit 14 auf.
  • In 511 ist eine zweite Ausführungsform eines erweiterungsfähigen Fahrzeugsystems 110 gezeigt, das ein fahrtüchtiges Grundfahrzeug 112 (5) und eine Verlängerungseinheit 114 (6) umfasst, die an dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug 112 anbringbar ist, um ein erweitertes Fahrzeug 115 (11) zu bilden. Das erweiterungsfähige Fahrzeugsystem 110 weist die erste und die zweite Befestigungsverbindung 48, 52 aus 14 auf. Bauteile, die im Wesentlichen identisch mit jenen des erweiterungsfähigen Fahrzeugsystems 10 aus 14 sind, werden mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 112 umfasst zwei schwenkbare Räder 126, von denen sich ein jedes ähnlich dem Rad 26 aus 10 in Querrichtung jeweils einwärts in eine verstaute Stellung verschwenken lässt, wenn das fahrtüchtige Grundfahrzeug 112 an der Verlängerungseinheit 114 angebracht ist. Die Räder 126, die hier zwar als annähernd gleich groß wie die Vorderräder 24 veranschaulicht sind, können stattdessen jedoch auch kleiner oder größer als die Vorderräder 24 sein. Die Verlängerungseinheit 114 weist ein Paar von Rädern 134 (eines sichtbar) und ein hinteres Rad 36 auf, das in Bezug auf 1 beschrieben ist und schwenkbar ist, wie dies in Bezug auf das Rad 26 in 10 gezeigt ist. Das hintere Rad 36, das hier zwar als annähernd gleich groß wie die Räder 134 veranschaulicht ist, kann jedoch auch größer oder kleiner als die Räder 134 sein.
  • Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 112 weist zwei Sitze 20, 21 auf. Bei dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug 112 kann es sich um ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb und mit begrenzter Geschwindigkeit und Reichweite handeln. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 112 ist mit zwei Seitentüren und der Hubtür 40 gezeigt. Die erste Befestigungsverbindung 48 ist als eine Drei-Positions-Befestigungsverbindung gezeigt, die drei gleiche Verlängerungen oder Vorsprünge 56 entlang den vertikalen Abschnitten und dem unteren Abschnitt der die Öffnung 46 umgebenden Karosserie 16 aufweist. Wie am besten in 4 ersichtlich, weisen die Vorsprünge 56 einen relativ schmalen Halsabschnitt 170 und einen winkelig angeordneten Kopfabschnitt 172 auf.
  • Die zweite Befestigungsverbindung 52 umfasst drei als eine Einheit ausgebildete Bänder mit einem ersten Abschnitt 174 und einem zweiten Abschnitt 176, der an dem ersten Abschnitt entlang einem axialen Scharnier 178 angelenkt ist, an welchem der zweite Abschnitt 176 in einer Richtung 180 aus der ersten Stellung 174 von einem in 3 gezeigten ersten Abschnitt weg in eine in 4 gezeigte zweite Stellung verschwenkbar ist. In der ersten Stellung aus 3 bildet ein jedes Band der zweiten Befestigungsverbindung 52 eine Ausnehmung 58, die so ausgelegt ist, dass sie mit dem entsprechenden Vorsprung 56 der ersten Befestigungsverbindung 48 dergestalt zusammenpasst, dass Innenflächen der zweiten Befestigungsverbindung 52 an der Ausnehmung 58 mit den Außenflächen der Vorsprünge 56 in Kontakt stehen. Indem der zweite Abschnitt 176 in die offene Stellung verschwenkt wird, kann der Vorsprung 56 auf einfache Weise zwischen den Abschnitten 174, 176 aufgenommen werden. Der Abschnitt 176 wird anschließend in die erste Stellung bewegt, um die Ausnehmung 58 zu definieren, in welcher der Vorsprung 56 nun eingefasst ist.
  • Ein keilartiger Feststellmechanismus 182 kann anschließend in eine Richtung 184 bewegt werden, um in einen zusätzlichen Hohlraum eingepasst zu werden, der einen Spalt 186 darstellt, welcher zwischen den Abschnitten 174, 176 definiert ist, um den Vorsprung 56 in der Ausnehmung 58 zu arretieren und dadurch das fahrtüchtige Grundfahrzeug 112 auf mechanische Weise mit der Verlängerungseinheit 114 zu koppeln. Der Abschnitt 176 und der Spalt 186 sind so positioniert, dass sie für einen Benutzer beim Anbringen der Verlängerungseinheit 114 an dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug 112 zugänglich sind. Es versteht sich, dass auch andere Mittel zum Feststellen der Befestigungsverbindungen 48, 52 aneinander zum Einsatz kommen können und dass die Befestigungsverbindungen ihrerseits beliebige komplementäre Formen aufweisen können. Eine Wetterdichtung 188 ist an dem ersten Abschnitt 174 befestigt und erstreckt sich entlang der Länge des ersten Abschnitts 174, um bei der Abdichtung der Öffnung 46 unterstützend zu wirken, wenn die erste und die zweite Befestigungsverbindung 48, 52 aneinandergekoppelt werden. Zusätzliche Dichtungen können innerhalb der Ausnehmung 58 platziert sein. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 12 ist außerdem mittels derselben Befestigungsverbindungen 48, 52 mit der Verlängerungseinheit 14 gekoppelt, mittels derer auch das fahrtüchtige Grundfahrzeug 212 und die Verlängerungseinheit 214 aus 1215 miteinander gekoppelt sind.
  • In 6 und 9 ist außerdem ersichtlich, dass der Dachabschnitt 49 eine Mittenöffnung 190 aufweist, die durch eine Hubtür 40 bedeckt wird, wenn die Hubtür 40 mit dem Dachabschnitt 49 in Kontakt ist. Die Mittenöffnung 190 trägt zu einer Gewichtsreduktion der Verlängerungseinheit 114 bei. Die Verlängerungseinheit 114 weist eine zweite Karosserie 130 auf, welche sich geringfügig von der Karosserie 30 der Verlängerungseinheit 14 unterscheidet, und zwar zumindest darin, dass die Räder 134 in geringfügig näherer Beabstandung zu dem vorderen Bereich der Verlängerungseinheit 114 angeordnet sind als die Räder 34 der Verlängerungseinheit 14. Wie in 9 gezeigt, weist die Verlängerungseinheit 114 eine Heckklappe 192 auf, um den Zugriff auf den Ladebereich 194 hinter der Sitzbank 196 der Verlängerungseinheit 114 zu erlauben. Die Verlängerungseinheit 114 weist somit zwei Seitentüren und eine Heckklappe 192 auf. Wenn die Verlängerungseinheit 114 an dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug angebracht ist, sorgt sie für mehr Geschwindigkeit, Reichweite, Unterbringungsraum und Insassensitzgelegenheiten.
  • In 12 bis 15 ist eine weitere Ausführungsform eines erweiterungsfähigen Fahrzeugsystems 210 gezeigt, welches in 15 als ein erweitertes Fahrzeug 215 gezeigt ist. 12 zeigt ein fahrtüchtiges Grundfahrzeug 212 und 13 zeigt eine Verlängerungseinheit 214, welche gleichermaßen Teil des erweiterten Fahrzeugsystems 210 sind. Im Gegensatz zu den fahrtüchtigen Grundfahrzeugen 12 und 112 umfasst das fahrtüchtige Grundfahrzeug 212 einen vorderen Abschnitt 290 und einen abnehmbaren hinteren Abschnitt 292. Der vordere Abschnitt 290 umfasst die Vorderräder 224 sowie ein schwenkbares hinteres Rad 226, das in 14 gezeigt ist. Das hintere Rad 226 kann dazu verwendet werden, den vorderen Abschnitt 290 im Gleichgewicht zu halten, wenn der hintere Abschnitt 292 abgenommen ist. Der Einfachheit der Zeichnungen halber ist das hintere Rad 226 in 12 und 15 nicht gestrichelt in seiner verschwenkten Stellung gezeigt, es würde jedoch in ähnlicher Weise verstaut werden wie das Rad 26, welches in 2 und 10 in einer verstauten Stellung 60 gezeigt ist. Das hintere Rad 226, das hier zwar als annähernd gleich groß wie die Vorderräder 224 veranschaulicht ist, kann stattdessen jedoch auch kleiner oder größer als die Vorderräder 224 sein. Der vordere Abschnitt 290 umfasst einen ersten Abschnitt 294 der ersten Karosserie 216. Der hintere Abschnitt 292 umfasst einen zweiten Abschnitt 296 der ersten Karosserie 216 sowie ein Paar von Hinterrädern 227. Gemeinsam definieren der vordere Abschnitt 290 und der hintere Abschnitt 292 ein erstes Innenabteil 218.
  • Wie in 14 gezeigt, weist der vordere Abschnitt 290 die erste Befestigungsverbindung 48 mit den beabstandeten Hohlräumen 50 auf, die in Bezug auf 1 beschrieben sind. Der hintere Abschnitt 292 weist die zweite Befestigungsverbindung 52 mit den Verlängerungszapfen 54 in einer in Bezug auf 1 erörterten, vorbestimmten Beabstandung auf. Die erste Befestigungsverbindung 48 umfasst die in 4 gezeigten Formvorsprünge 56 und die zweite Befestigungsverbindung 52 umfasst die Formausnehmungen 58, welche die Vorsprünge 56 aufnehmen und den vorderen Abschnitt 292 mit dem hinteren Abschnitt 294 koppeln.
  • Die Verlängerungseinheit 214 weist eine zweite Karosserie 230 auf, die einen zweiten Innenraum 232 definiert und teilweise umgibt. Die Verlängerungseinheit 214 weist eine doppelte zweite Befestigungsverbindung 52 mit den Verlängerungszapfen 54 in einer vorbestimmten Beabstandung und mit den Formausnehmungen 58 auf. Falls die Verlängerungseinheit 214 ein zweites Antriebssystem ähnlich dem zweiten Antriebssystem 59 aus 1 umfasst, kann zumindest einer der Zapfen 54 die elektrische Schnittstelle 57 mit einem CAN-Bus 61 samt Steuerbus 63 umfassen. Die Verlängerungseinheit 214 weist außerdem ein Paar von Rädern 234 auf, von denen eines in 13 sichtbar ist.
  • Wird ein relativ kleines, kraftstoffeffizientes Fahrzeug benötigt, so kann das fahrtüchtige Grundfahrzeug 212 verwendet werden. Werden zusätzliche Insassensitzgelegenheiten oder wird zusätzliche Reichweite oder Leistung (vorausgesetzt die Verlängerungseinheit 214 verfügt über ein zweites Antriebssystem) gewünscht, so wird der hintere Abschnitt 292 von dem vorderen Abschnitt 290 abgenommen und die Verlängerungseinheit 214 an den vorderen Abschnitt 290 angebracht. Da der hintere Abschnitt 292 und die Verlängerungseinheit 214 beide dieselbe zweite Befestigungsverbindung 52 aufweisen, ist die Verlängerungseinheit 214 auf mechanische Weise mit dem vorderen Abschnitt 290 gekoppelt, um so das erweiterte Fahrzeug 215 aus 15 zu bilden. Jener Abschnitt des ersten Innenraums 218, der durch den vorderen Abschnitt 290 definiert ist, grenzt dann an den zweiten Innenraum 232 der Verlängerungseinheit 214 an. Wenn der hintere Abschnitt 292 mit dem vorderen Abschnitt 290 gekoppelt ist, weist das fahrtüchtige Grundfahrzeug 212 einen ersten Radstand 262 zwischen den Rädern 224 und den Rädern 227 auf. Wenn die Verlängerungseinheit 214 mit dem vorderen Abschnitt 290 gekoppelt ist, weist das erweiterte Fahrzeug 215 einen zweiten Radstand 264 zwischen den Rädern 224 und den Rädern 234 auf. Der zweite Radstand 264 ist länger als der erste Radstand 262.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 zum Erweitern eines Fahrzeugs, welches in Verbindung mit einem beliebigen der hier gezeigten und beschriebenen fahrtüchtigen Grundfahrzeuge 12, 112, 212 angewendet werden kann. Das Verfahren 300 ist hier in Bezug auf das Fahrzeug 112 beschrieben. Das Verfahren 300 beginnt bei Block 302, in welchem die erste Karosserie 16 des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs 112 an der zweiten Karosserie 130 der Verlängerungseinheit 114 angebracht wird, um ein erweitertes Fahrzeug 115 zu bilden, bei dem das hintere Abteil 18 des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs 112 an das Innenabteil 32 der Verlängerungseinheit 114 angrenzt. Der Fahrzeugbenutzer kann anschließend das erweiterte Fahrzeug 115 in Block 304 des Verfahrens 300 in Fahrbetrieb nehmen. Hat der Fahrzeugbenutzer anlässlich einer darauffolgenden Fahrt andere Fahrzeugbedürfnisse, so kann die zweite Karosserie 130 der Verlängerungseinheit 114 in Block 306 von der ersten Karosserie 16 abgenommen werden. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 112 kann anschließend, wenn die Verlängerungseinheit 114 abgenommen ist, in Block 308 in Fahrbetrieb genommen werden.
  • In 1720 ist eine weitere Ausführungsform eines erweiterungsfähigen Fahrzeugsystems 410 gezeigt, das ein fahrtüchtiges Grundfahrzeug 412 umfasst, welches als ein relativ kompaktes, eigenständiges Fahrzeug in Fahrbetrieb genommen werden kann und selektiv an eine Verlängerungseinheit 414 anbringbar ist, um so, wie in 20 gezeigt, ein erweitertes Fahrzeug 415 zu bilden. Wie in 17 gezeigt, weist das fahrtüchtige Grundfahrzeug 412 eine erste Karosserie 416 auf, die ein erstes Innenabteil 418 definiert und umgibt. Die Verlängerungseinheit 414 weist eine zweite Karosserie 430 auf, die ein zweites Innenabteil 432 definiert. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 412 weist eine Hubtür 440 auf, die an einem Scharnier 442 mit dem Rest der Karosserie 416 verbunden ist. Eine Hubtür 440 ist in 17 in geschlossenem Zustand gezeigt und außerdem in gestrichelter Darstellung in eine offene Stellung 443 bewegt gezeigt.
  • Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 412 weist ein Fahrgestell 445 auf, an dem die Karosserie 416 montiert ist. Die Vorderräder 424 und die Hinterräder 426 sind ebenfalls mit dem Fahrgestell 445 verbunden. Das Fahrgestell 445 ist mit einer ersten Schiene 447 und einer zweiten Schiene 449 ausgelegt, von denen letztere so ausgelegt ist, dass sie zumindest teilweise in die erste Schiene 447 hineinschiebbar ist. Die Vorderräder 424 sind mit der ersten Schiene 447 verbunden und die Hinterräder 426 sind mit der zweiten Schiene 449 verbunden. In der gezeigten Seitenansicht sind jeweils nur ein Vorderrad 424, eine erste Schiene 447, eine zweite Schiene 449 und ein zweites Rad 426 gezeigt. Es versteht sich, dass an der entgegengesetzten Seite des Fahrgestells 445 jeweils ein weiteres Vorderrad 424, eine weitere erste Schiene 447, eine weitere zweite Schiene 449 und ein weiteres zweites Rad 426 angebracht sind.
  • Die zweite Schiene 449 kann selektiv aus der vorderen Schiene 447 herausgezogen werden, um das Fahrgestell 445 dergestalt zu erweitern, dass sich der Radstand zwischen den Vorderrädern 424 und den Hinterrädern 426 von einem in 1 gezeigten, ersten Radstand 462 zu einem in 19 gezeigten, zweiten Radstand 464 erweitern lässt. Ein oder mehrere Feststellmechanismen (nicht gezeigt) stellen die zweite Schiene 449 entweder in der ineinandergeschobenen Stellung aus 17 oder in der auseinandergezogenen Stellung aus 19 in Bezug auf die erste Schiene 447 fest.
  • Bei erweitertem Fahrgestell kann die Verlängerungseinheit 414, wie in 19 gezeigt, an der ersten Karosserie 416 angebracht werden. Die erste Karosserie 16 weist die erste Befestigungsverbindung 48 auf, welche eine Öffnung 446, die freiliegt, wenn sich die Hubtür 440 in der offenen Stellung 443 befindet, zumindest teilweise umgibt. Die zweite Karosserie 430 weist die Befestigungsverbindung 52 auf, welche eine Öffnung 453 der zweiten Karosserie 430, die der Öffnung 446 in 19 zugewandt ist, zumindest teilweise umgibt. Die Befestigungsverbindungen 48, 52 treten miteinander in Verbindung, wenn die Verlängerungseinheit 414 auf das erweiterte Fahrgestell 445 in Richtung des Pfeils 451 herabgesenkt wird, wie dies in 19 gezeigt ist. Die Verlängerungseinheit 414 kann zumindest einen Verlängerungszapfen 54 aufweisen, der in einem in der Fahrgestellschiene 449 ausgebildeten Hohlraum (nicht gezeigt) aufgenommen wird, oder sie kann andere Befestigungsmechanismen aufweisen, mit denen die Verlängerungseinheit 414 an dem Fahrgestell 445 befestigt wird. Nachdem die Verlängerungseinheit 414 wie in 20 gezeigt auf dem Fahrgestell 445 positioniert ist, wird die Hubtür 440 in eine zweite Stellung abgesenkt, in welcher sie entweder mittels zusätzlicher Befestigungsverbindungen 48, 52 oder mittels irgendeines anderen Befestigungsmechanismus mit dem Dachabschnitt 449 der Verlängerungseinheit 414 zur Passung gelangt. Bei dem erweiterten Fahrzeug 415 grenzt das erste Innenabteil 418 aufgrund der benachbarten Öffnungen 446, 453 an das zweite Innenabteil 432 an. Das erweiterte Fahrzeug 415 umfasst die Sitze des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs 412, wie etwa den Sitz 420, sowie auch jegliche Sitze der Verlängerungseinheit 414, wie etwa den Sitz 435. Ein erstes Antriebssystem 422 des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs 416 kann dazu verwendet werden, das erweiterte Fahrzeug 415 anzutreiben.
  • Optional kann die Verlängerungseinheit 414 ein zweites Antriebssystem 459 aufweisen, welches durch eine elektrische Schnittstelle 57 des Verlängerungszapfens 54 mit dem ersten Antriebssystem 422 sowie mit einem Steuersystem 451 und mit einer Fahrzeugelektrik 455 des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs 412 funktional verbunden sein kann, wie dies in Bezug auf 8 beschrieben ist. Verbindungsdrähte (nicht gezeigt) können sich von dem ersten Antriebssystem 422 und dem Steuersystem 451 und der Fahrzeugelektrik 455 durch die Schienen 447, 449 zu der elektrischen Schnittstelle 57 des Verlängerungszapfens 54 und zu dem zweiten Antriebssystem 459 hin erstrecken.
  • Wenn das größere Sitzplatzangebot und Innenabteil des erweiterten Fahrzeugs 415 nicht mehr benötigt wird, kann die Verlängerungseinheit 414 von der ersten Karosserie 416 abgenommen werden und können das Fahrgestell 445 und die zweite Schiene 449 in die ineinandergeschobene Stellung aus 17 (im Inneren der ersten Schiene 447) geschoben werden, um den ersten Radstand 462 wiederherzustellen. Das fahrtüchtige Grundfahrzeug 412 kann anschließend ohne die Verlängerungseinheit 414 betrieben werden.
  • Die hier beschriebenen erweiterungsfähigen Fahrzeugsysteme 10, 110, 210, 410 stellen flexible Mobilitätslösungen zur Abdeckung unterschiedlicher Mobilitätsbedürfnisse dar, welche zu unterschiedlichen Anlässen auftreten können. Als Beispiel ohne einschränkenden Charakter kann das kraftstoffeffiziente, fahrtüchtige Grundfahrzeug 12, 112, 212, 412 immer dann zum Einsatz kommen, wenn ein einzelner Insasse oder ein paar Insassen eine relativ kurze Strecke zurückzulegen haben. Wenn mehrere Insassen zu befördern sind oder mehr Ladegut zu transportieren ist, oder wenn ein längerer Ausflug ansteht oder ein Ausflug geplant ist, der mehr Fahrleistung oder Fahrgeschwindigkeit erfordert, kann die Verlängerungseinheit 14, 114, 214, 414 angebracht werden.
  • Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der zahlreichen Aspekte der vorliegenden Lehren im Detail beschrieben worden, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Lehren gehören, sind jedoch verschiedene alternative Aspekte für die Umsetzung der vorliegenden Lehren, die im Umfang der beigefügten Patentansprüche gelegen sind, erkenntlich.

Claims (10)

  1. Erweiterungsfähiges Fahrzeugsystem, welches umfasst: ein fahrtüchtiges Grundfahrzeug mit einem ersten Antriebssystem, einem ersten Satz von Rädern und einer von dem ersten Satz von Rädern getragenen, ersten Karosserie; wobei die erste Karosserie zumindest im Wesentlichen ein erstes Innenabteil umgibt und definiert; eine Verlängerungseinheit mit einer zweiten Karosserie und zumindest einem Rad, welches die zweite Karosserie abstützt; wobei die zweite Karosserie zumindest teilweise ein zweites Innenabteil definiert; wobei die erste Karosserie mit einer ersten Befestigungsverbindung ausgelegt ist und die zweite Karosserie mit einer zweiten Befestigungsverbindung ausgelegt ist; und wobei die erste und die zweite Befestigungsverbindung gemeinsam so ausgelegt sind, dass sie dergestalt aneinander angebracht werden können, dass das fahrtüchtige Grundfahrzeug auf mechanische Weise mit der Verlängerungseinheit gekoppelt ist, um ein erweitertes Fahrzeug zu bilden, welches durch das fahrtüchtige Grundfahrzeug fahrbar ist, und wobei das erste Innenabteil an das zweite Innenabteil angrenzt.
  2. Erweiterungsfähiges Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei die erste Karosserie eine Öffnung definiert und ein Verschlusselement aufweist, das zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung beweglich ist; wobei das Verschlusselement die Öffnung verschließt, um in der geschlossenen Stellung zumindest teilweise das erste Innenabteil zu umgeben; wobei das Verschlusselement in der offenen Stellung durch die Öffnung hindurch den Zugang zu dem ersten Innenabteil erlaubt; und wobei das Verschlusselement und die zweite Karosserie gemeinsam so ausgelegt sind, dass das Verschlusselement mit der zweiten Karosserie zusammenpasst, um zumindest teilweise das zweite Innenabteil zu umgeben, wenn sich das Verschlusselement in der offenen Stellung befindet.
  3. Erweiterungsfähiges Fahrzeugsystem nach Anspruch 2, wobei das Verschlusselement eine Hubtür ist, die an einem Dachabschnitt der zweiten Karosserie mit der zweiten Karosserie zur Passung gelangt.
  4. Erweiterungsfähiges Fahrzeugsystem nach Anspruch 2, wobei das Verschlusselement an der zweiten Karosserie abdichtet, wenn das Verschlusselement mit der zweiten Karosserie zur Passung gebracht ist.
  5. Erweiterungsfähiges Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei eine von der ersten Befestigungsverbindung und der zweiten Befestigungsverbindung Verlängerungszapfen umfasst, welche eine vorbestimmte Beabstandung aufweisen und sich im Allgemeinen in einer Längsrichtung erstrecken; wobei die andere von der ersten Befestigungsverbindung und der zweiten Befestigungsverbindung Hohlräume definiert, welche die vorbestimmte Beabstandung aufweisen; und wobei die Hohlräume dafür ausgelegt sind, die Zapfen aufzunehmen.
  6. Erweiterungsfähiges Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei die erste und die zweite Befestigungsverbindung das erste Innenabteil und das zweite Innenabteil, die aneinander angrenzen, abdichten, wenn die Befestigungsverbindungen aneinander angebracht sind; und weiterhin umfassend: Drucksensoren, die an der ersten Befestigungsverbindung und/oder an der zweiten Befestigungsverbindung montiert sind und dazu dienen, den Druck auf die erste und die zweite Befestigungsverbindung, die aneinander angebracht sind, zu bestimmen.
  7. Erweiterungsfähiges Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei sich die Verlängerungszapfen verjüngen und so ausgelegt sind, dass sie sich keilformbedingt fest in die Hohlräume einpassen, um die Verlängerungseinheit fest mit dem fahrtüchtigen Grundfahrzeug zu verbinden.
  8. Erweiterungsfähiges Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei eine von der ersten Befestigungsverbindung und der zweiten Befestigungsverbindung so ausgelegt ist, dass sie zumindest teilweise geöffnet werden kann, um die andere von der ersten Befestigungsverbindung und der zweiten Befestigungsverbindung aufzunehmen und um die andere von der ersten Befestigungsverbindung und der zweiten Befestigungsverbindung zu umschließen, wenn die andere von der ersten Befestigungsverbindung und der zweiten Befestigungsverbindung eingefügt worden ist.
  9. Verfahren zum Erweitern eines Fahrzeugs, welches umfasst, dass: eine erste Karosserie eines fahrtüchtigen Grundfahrzeugs an einer zweiten Karosserie einer Verlängerungseinheit angebracht wird, die durch zumindest ein Rad abgestützt ist, um ein erweitertes Fahrzeug zu bilden, das ein Innenabteil des fahrtüchtigen Grundfahrzeugs aufweist, welches an ein Innenabteil der Verlängerungseinheit angrenzt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches weiterhin umfasst, dass: das erweiterte Fahrzeug in Fahrbetrieb genommen wird, wobei die erste Karosserie an der zweiten Karosserie angebracht ist; die zweite Karosserie von der ersten Karosserie abgenommen wird; und das fahrtüchtige Grundfahrzeug nach der Abnahme der zweiten Karosserie in Fahrbetrieb genommen wird.
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