DE102013203083A1 - Reflektorraster einer Rasterleuchte - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen eines Reflektorrasters (14) mit mehreren durch einen gemeinsamen Rahmen (6) verbundenen Reflektorzellen (15), welches Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen mindestens eines reflektierenden Halbzeugs (1, 1a, 1b) mit einer ebenen Grundform, wobei das Halbzeug einen Rahmen (6) aufweist, von welchem mehrere laschenartige Bereiche (4) abgehen; Umbiegen der laschenartigen Bereiche (4) entlang einer jeweiligen Biegelinie (5) mit dem Rahmen (6) zu Wänden der Reflektorzellen (15). Ein Reflektorraster (14) ist nach dem Verfahren herstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Reflektorrasters mit mehreren durch einen gemeinsamen Rahmen verbundenen Reflektorzellen. Die Erfindung betrifft auch ein Reflektorraster, welches nach dem Verfahren hergestellt worden ist. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf Rasterleuchten, insbesondere als Deckenleuchten, insbesondere zur Raumausleuchtung, insbesondere zur Bürobeleuchtung.
  • Rasterleuchten sind typischerweise als Leuchten ausgebildet, welche flächenartig angeordnete Lichtquellen aufweisen (sog. „Flächenleuchten“), wobei vor den Lichtquellen in deren Lichtabstrahlrichtung ein reflektierendes Raster (im Folgenden als „Reflektorraster“ bezeichnet) vorhanden ist. Das Raster weist häufig einen Rahmen auf, von welchem reflektierende Wände einzelner Reflektorzellen abgehen. Das von den Lichtquellen abgestrahlte Licht fällt also durch die Reflektorzellen und wird somit zumindest teilweise von diesen reflektiert. Das Reflektorraster sorgt insgesamt für eine Verringerung einer Blendung bei seitlicher Betrachtung der Rasterleuchte als auch für eine Verringerung einer Strahlbreite des abgestrahlten Lichts. Dadurch ist eine Rasterleuchte besonders gut einsetzbar als eine Deckenleuchte zur Raumbeleuchtung mit geringer Blendungswirkung und gleichmäßiger Ausleuchtung.
  • Es sind beispielsweise Rasterleuchten in Form länglicher Langfeldleuchten bekannt, welche eine Leuchtstoffröhre als Lichtquelle aufweisen. Deren Reflektorraster weist häufig einen parallel vor der Leuchtstoffröhre verlaufenden Längssteg des Rahmens auf, an welchem mehrere Querstege mit V-förmigem Profil quer angeordnet sind. Der Längssteg und die Querstege stellen die reflektierenden Wände bereit. Zum Herstellen des Reflektorrasters werden die Querstege separat hergestellt und einzeln in entsprechende Aufnahmeaussparungen des Längsstegs eingesetzt und dann dort befestigt. Dies ist vergleichsweise aufwändig sowohl in der Herstellung der Einzelteile als auch im Zusammenbau.
  • Zudem sind LED-Rasterleuchten mit mehreren Leuchtdioden (LEDs) bekannt, vor denen ein entsprechendes Reflektorraster angeordnet ist. Das Reflektorraster weist den LEDs jeweils vorgesetzte schalenförmige Reflektorzellen auf, die durch den Rahmen miteinander zusammenhängen.
  • DE 10 2011 080 247 A1 offenbart, dass es bei Rasterleuchten angestrebt wird, die zu beleuchtende Fläche möglichst gleichmäßig auszuleuchten. Hierbei habe es sich als besonders schwierig erwiesen, eine Rasterleuchte bereitzustellen, die mit einem anderen Leuchtmittel als einer stabförmigen Leuchtstoffröhre betreibbar ist. DE 10 2011 080 247 A1 soll daher eine einfach herzustellende und effizient zu betreibende Rasterleuchte bereitstellen. Mit einem Reflektor lässt sich auch Licht einer Leuchtdiode derart bündeln, dass eine angestrahlte ebene Fläche gleichmäßig hell erscheint. Der hier verwendete Reflektor erstreckt sich von einem hinteren Ende in einer Erstreckungsrichtung bis zu einem vorderen Ende und weist zumindest abschnittsweise in einer Ebene senkrecht zu der Erstreckungsrichtung eine Innenwandung mit einer eckigen Kontur auf. Dabei ist zumindest ein erstes Teil des Reflektors, welches eine eckige Innenkontur aufweist, derart ausgestaltet, dass es sich in Erstreckungsrichtung aufweitet.
  • DE 10 2011 080 313 A1 offenbart eine Rasterleuchte mit mehreren in einem Raster angeordneten Reflektorstrahlern, wobei jeder der Reflektorstrahler einen Halbleiterstrahler sowie eine durch den Halbleiterstrahler bestrahlbare Reflektorschale aufweist und wobei der Halbleiterstrahler zumindest eines Reflektorstrahlers in Bezug auf die Reflektorschale außermittig angeordnet ist.
  • WO 2010/003626 A1 offenbart eine Leuchtvorrichtung, aufweisend einen Hohlkörper mit mindestens einer Lichtabstrahlöffnung, wobei der Hohlkörper an seiner Innenseite mindestens teilweise eine reflektierende Oberfläche aufweist, und mindestens ein Halbleiter-Leuchtelement, wobei ein überwiegender Teil des vom Halbleiter-Leuchtelement abgestrahlten Lichts auf die Innenseite des Hohlkörpers fällt und von dort durch die Lichtabstrahlöffnung reflektiert wird und ferner aufweisend eine Abdeckung für die Lichtabstrahlöffnung mit einer rasterförmigen Anordnung von Lichtdurchlassöffnungen, wobei das mindestens eine Halbleiter-Leuchtelement an der Abdeckung befestigt ist und auf die Innenseite des Hohlkörpers gerichtet ist, und wobei eine die Lichtdurchlassöffnungen umgebende Seitenfläche der Abdeckung zumindest teilweise verspiegelt ist.
  • Zum Herstellen des Reflektorrasters einer LED-Rasterleuchte ist es bekannt, ein Aluminiumblech zunächst zum Herstellen der Reflektorzellen tiefzuziehen und anschließend zumindest die Oberflächen der zuvor tiefgezogenen Reflektorzellen reflektierend zu vergüten. Diese Herstellungsmethode weist den Nachteil auf, dass die erreichbare Reflektivität geringer ist als die Reflektivität, die beim Vergüten von ebenen, nicht tiefgezogenen Flächen erreichbar ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Vergüten von geformten Teilen aufwändig ist. Das Vergüten kann z.B. durch Eloxieren geschehen. Würde man jedoch ein zuvor vergütetes, reflektierendes Aluminiumblech tiefziehen, so würde die vergütete Oberfläche beschädigt.
  • Zum Herstellen des Reflektorrasters einer LED-Rasterleuchte ist es ferner bekannt, das Reflektorraster aus einzeln hergestellten Reflektoren oder Reflektorzellen zusammenzusetzen, was jedoch aufwändig ist.
  • Reflektorraster können auch aus Kunststoff gespritzt werden und danach reflektierend beschichtet werden. Jedoch ist dabei nachteilig, dass Spritzgussformen sehr teuer sind.
  • Tiefgezogene Reflektorraster aus hoch reflektierendem Kunststoffmaterial herzustellen, ist ebenfalls teuer. Auch weisen solche Reflektorraster keine gute Temperatur- und UV-Beständigkeit auf und wellen sich zudem oft beim Abkühlen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine vereinfachte Möglichkeit zum Herstellen eines Reflektorrasters für eine Rasterleuchte bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen einer Reflektoranordnung (in Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit als „Reflektorraster“ bezeichnet) mit mehreren durch einen gemeinsamen Rahmen verbundenen Reflektorzellen. Die Reflektorzellen können auch als Einzelreflektoren bezeichnet werden. Zumindest die Reflektorzellen sind reflektierend ausgebildet.
  • Das Verfahren weist mindestens die folgenden Schritte auf:
    • (a) Bereitstellen mindestens eines zumindest teilweise reflektierenden Halbzeugs mit einer ebenen Grundform, wobei das Halbzeug einen Rahmen aufweist, von welchem mehrere laschenartige Bereiche abgehen und (b) Umbiegen der laschenartigen Bereiche entlang einer jeweiligen Biegelinie mit dem Rahmen zu Wänden von Reflektorzellen.
  • Durch das ebene Halbzeug lässt sich eine reflektierende Ausgestaltung z.B. durch Aufbringen einer reflektierenden Schicht und/oder durch eine Politur einfach gestalten. Zudem kann so eine besonders hohe Reflektivität erreicht werden.
  • Durch das Umbiegen nur entlang einer jeweiligen Biegelinie mit dem Rahmen lässt sich eine Fläche mit verringerter Reflektivität auf den schmalen unmittelbaren Bereich um die Biegelinie beschränken. Darüber hinaus ist ein Umbiegen preiswert realisierbar. Die von dem Rahmen umgebogenen laschenartigen Bereiche sind als reflektierende Wände des Reflektorrasters bzw. einer jeweiligen Reflektorzelle vorgesehen. Die laschenartigen Bereiche mögen auch als „Reflektorsegmente“ bezeichnet werden. Das Umbiegen mag insbesondere ein Abkanten sein.
  • Unter einem laschenartigen Bereich kann insbesondere ein Bereich verstanden werden, welcher einseitig, nämlich an der Biegelinie, mit dem Rahmen verbunden ist und ansonsten einen freien Rand aufweist.
  • Der Rahmen dient zum Halten der laschenartigen Bereiche. Der Rahmen mag insbesondere einen umlaufend geschlossenen äußeren Rahmenbereich aufweisen, welcher innenseitig von Verbindungsbereichen oder Verbindungsabschnitten durchzogen ist, insbesondere linearen Bereichen oder Abschnitten.
  • Das reflektierende Halbzeug ist mindestens einseitig zumindest an den laschenartigen Bereichen reflektierend ausgebildet. Unter einem reflektierende Bereich mag insbesondere ein dort mit einem reflektierenden Überzug versehener und/oder reflektierend oberflächenbearbeiteter, z.B. polierter, Bereich sein. Das Halbzeug mag insbesondere als Ganzes einseitig oder zweiseitig reflektierend sein. Das Halbzeug mag diffus oder spiegelnd reflektierend sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass dann, wenn das Halbzeug nur einseitig reflektierend ausgebildet ist, die laschenartigen Bereiche in Richtung ihrer nicht oder weniger reflektierenden Seite abgebogen, insbesondere abgekantet, werden, da sich so auf einfache Weise reflektierende Wände einer schalenartigen Reflektorzelle bereitstellen lassen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Halbzeug ein Blech aus Metall oder Kunststoff ist. Als Metall mag beispielsweise Aluminium oder Kupfer verwendet werden. Als Halbzeug besonders bevorzugt ist ein eloxiertes Aluminiumblech.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die laschenartigen Bereiche in Form mehrerer Gruppen mit jeweils mehreren direkt benachbart angeordneten laschenartigen Bereichen angeordnet sind. So können auf einfache Weise an dem Halbzeug mehrere Wände einer gemeinsamen Reflektorzelle bereitgestellt werden. Unter direkt benachbart angeordneten laschenartigen Bereichen können insbesondere laschenartige Bereiche verstanden werden, die durch eine Aussparung in dem Halbzeug voneinander getrennt sind und z.B. nicht durch den Rahmen.
  • Die Gruppen können die gleiche oder eine unterschiedliche Zahl an laschenartigen Bereichen aufweisen. Die laschenartigen Bereiche einer Gruppe können die gleiche Form und/oder Größe oder können unterschiedliche Formen und/oder Größen aufweisen.
  • Einer Gruppe können zwei, drei oder noch mehr, z.B. sechs, benachbart angeordnete laschenartige Bereiche zugeordnet sein.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das Bereitstellen des Halbzeugs ein Einbringen von Aussparungen zum Herstellen einer jeweiligen Gruppe von mehreren aneinander angrenzenden laschenartigen Bereichen umfasst. Das Einbringen der Aussparungen kann beispielsweise durch Stanzen oder Schneiden, insbesondere Laserschneiden, erfolgen.
  • Das Einbringen der Aussparungen kann vor oder nach dem Ausbilden des Halbzeugs als zumindest teilweise oder bereichsweise reflektierend durchgeführt werden.
  • Es ist eine weitere Ausgestaltung, dass die laschenartigen Bereiche in Form mehrerer Paare mit jeweils zwei direkt gegenüberliegenden laschenartigen Bereichen angeordnet sind. Hier weisen die Gruppen also jeweils ein Paar von zwei unmittelbar durch eine Aussparung getrennten laschenartigen Bereichen auf. Dadurch kann eine Lücke zwischen den laschenartigen Bereichen nach ihrem Umbiegen schmal gehalten werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung davon, dass das Einbringen der Aussparungen ein Einbringen „doppel-T“-förmiger Aussparungen umfasst. Dies ermöglicht eine einfache Bereitstellung rechteckiger laschenartiger Bereiche.
  • Jedoch sind die laschenartigen Bereiche nicht auf eine trapezartige Form beschränkt, sondern können grundsätzlich jede beliebige zusammenhängende Form annehmen, z.B. eine andere viereckige Grundform oder eine andere, nicht-eckige Grundform. Beispielsweise können die laschenartigen Bereiche eine dreieckige, eine gekrümmte oder eine freiförmige Grundform aufweisen.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung, dass die „doppel-T“-förmigen Aussparungen Seitenabschnitte in Form gleichschenkliger, stumpfwinkliger Dreiecke aufweisen, deren Spitzen an einem jeweiligen Ende eines die Seitenabschnitte verbindenden Querabschnitts der Aussparung anschließen. So können die laschenartigen Bereiche auf einfache Weise als symmetrische Trapeze ausgeformt werden. Die symmetrischen Trapeze wiederum erlauben eine einfache Bereitstellung von Seitenwänden pyramidenstumpfförmiger Reflektorzellen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die laschenartigen Bereiche selbst noch mindestens einmal umgebogen, insbesondere abgeknickt, sind. Die zugehörigen Biegelinien auf den laschenartigen Bereichen mögen zueinander parallel und/oder angewinkelt sein und mögen parallel und/oder angewinkelt zu der Biegelinie mit dem Rahmen liegen. Dadurch stehen beim Auslegen der optischen Flächen mehr Freiheitsgrade zur Verfügung, wodurch eine Lichtstärkeverteilung besser kontrolliert werden kann.
  • Die laschenartigen Bereiche mögen vollständig eben sein oder mögen ebene Teilbereiche und/oder gekrümmte Teilbereiche aufweisen. Dies ermöglicht eine noch höhere Vielfalt bei einem Auslegen der optischen Flächen.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass die laschenartigen Bereiche zumindest bereichsweise geprägt sind, z.B. vor oder nach dem Einbringen der mindestens einen Aussparung.
  • Die laschenartigen Bereiche können ferner strukturiert sein.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung, dass die Gruppen benachbarter laschenartiger Bereiche ein matrixartiges Muster bilden. Dadurch ist eine hohe Flächendichte von Reflektorzellen umsetzbar. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt und die Gruppen benachbarter laschenartiger Bereiche (welche einer gemeinsamen Reflektorzelle zugehörig sind) mögen beispielsweise in einem hexagonalen Muster, einem ringförmigen oder ovalen Muster, auf einer Fibonacci-Spirale liegend oder auch unregelmäßig verteilt vorliegen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Verfahren ferner folgenden Schritt aufweist: Übereinander Anordnen mehrerer, insbesondere zweier, umgebogener Halbzeuge so, dass umgebogene laschenartige Bereiche unterschiedlicher Halbzeuge Wände einer gemeinsamen Reflektorzelle bilden. Dadurch lassen sich mehr umgebogene laschenartige Bereiche einer gemeinsamen Reflektorzelle zuordnen als bei Verwendung z.B. nur eines Halbzeugs.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Rahmen der Halbzeuge zumindest im Wesentlichen deckungsgleich sind.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass die umgebogenen laschenartigen Bereiche eines oberen Halbzeugs durch die zwischen den laschenartigen Bereichen vorhandenen Öffnungen eines unteren Halbzeugs ragen.
  • Das Anordnen übereinander mag ein Auflegen der Halbzeuge aufeinander oder ein beabstandetes Anordnen übereinander umfassen.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das übereinanderartige Anordnen ein Anordnen zweier gleich geformter und gegeneinander um 90° winkelverdrehter Halbzeuge umfasst. So lassen sich geringe Herstellungskosten und ein besonders einfacher Zusammenbau realisieren, insbesondere zur Bereitstellung einer Reflektorzelle mit vier Wänden.
  • Jedoch brauchen die Halbzeuge grundsätzlich nicht gleich ausgeformt zu sein. Grundsätzlich können auch mehr als zwei Halbzeuge übereinander angeordnet sein.
  • Die laschenartigen Bereiche und/oder die daraus aufgebauten Reflektorzellen können mit weiteren optischen Elementen kombiniert werden, z.B. mindestens einer TIR-Optik, mindestens einer Linse, mindestens einem Konzentrator, mindestens einem Streuelement usw.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst mittels eines Reflektorrasters, welches nach dem Verfahren wie oben hergestellt worden ist. Dieses Reflektorraster mag analog ausgestaltet werden und weist die gleichen Vorteile auf wie das Verfahren.
  • So mag das Reflektorraster insbesondere mehrere durch einen gemeinsamen Rahmen verbundene Reflektorzellen aufweisen, wobei die Reflektorzellen laschenartige Bereiche als reflektierende Wände aufweisen, welche laschenartige Bereiche an einer jeweiligen Biegelinie zu einem sie haltenden Rahmen umgebogen sind.
  • Die Aufgabe wird außerdem gelöst mittels einer Rasterleuchte mit mehreren Halbleiterlichtquellen, welchen mindestens ein Reflektorraster wie oben beschrieben vorgesetzt ist.
  • Die Halbleiterlichtquellen mögen insbesondere in einem einseitig offenen Kasten untergebracht sein, wobei sie auf die offene Seite gerichtet sind und die offene Seite mittels des mindestens einen Reflektorrasters abgedeckt ist. Der Kasten (der auch „Lichtbox“ genannt werden kann) mag innenseitig z.B. spekular oder diffus reflektierend ausgebildet sein.
  • Bevorzugterweise umfasst die mindestens eine Halbleiterlichtquelle mindestens eine Leuchtdiode. Bei Vorliegen mehrerer Leuchtdioden können diese in der gleichen Farbe oder in verschiedenen Farben leuchten. Eine Farbe kann monochrom (z.B. rot, grün, blau usw.) oder multichrom (z.B. weiß) sein. Auch kann das von der mindestens einen Leuchtdiode abgestrahlte Licht ein infrarotes Licht (IR-LED) oder ein ultraviolettes Licht (UV-LED) sein. Mehrere Leuchtdioden können ein Mischlicht erzeugen; z.B. ein weißes Mischlicht. Die mindestens eine Leuchtdiode kann mindestens einen wellenlängenumwandelnden Leuchtstoff enthalten (Konversions-LED). Der Leuchtstoff kann alternativ oder zusätzlich entfernt von der Leuchtdiode angeordnet sein (sog. "Remote Phosphor"). Die mindestens eine Leuchtdiode kann in Form mindestens einer einzeln gehäusten Leuchtdiode oder in Form mindestens eines LED-Chips vorliegen. Mehrere LED-Chips können auf einem gemeinsamen Substrat ("Submount") montiert sein. Die mindestens eine Leuchtdiode kann mit mindestens einer eigenen und/oder gemeinsamen Optik zur Strahlführung ausgerüstet sein, z.B. mindestens einer Fresnel-Linse, Kollimator, und so weiter. Anstelle oder zusätzlich zu anorganischen Leuchtdioden, z.B. auf Basis von InGaN oder AlInGaP, sind allgemein auch organische LEDs (OLEDs, z.B. Polymer-OLEDs) einsetzbar. Alternativ kann die mindestens eine Halbleiterlichtquelle z.B. mindestens einen Diodenlaser aufweisen.
  • Insbesondere mag jeder der Halbleiterlichtquellen eine jeweilige Reflektorzelle zugeordnet sein. Die Reflektorzelle kann insbesondere als Hohlreflektor oder Schalenreflektor für die mindestens eine zugehörige Halbleiterlichtquelle dienen.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt in Draufsicht ein Halbzeug mit noch nicht umgebogenen laschenartigen Bereichen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 zeigt in einer Ansicht von schräg oben das Halbzeug mit nach unten umgebogenen laschenartigen Bereichen;
  • 3 zeigt in einer Ansicht von schräg oben ein übereinander Anordnen zweier um 90° zueinander verdrehter Halbzeuge;
  • 4 zeigt in einer Ansicht von schräg oben ein fertiges Reflektorraster mit einer dahinter angeordneten Leiterplatte, die mit einem Feld von Leuchtdioden bestückt ist;
  • 5 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt durch zwei gegenüberliegende laschenartige Bereiche gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 6 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt durch zwei gegenüberliegende laschenartige Bereiche gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • 7 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt durch zwei gegenüberliegende laschenartige Bereiche gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt in Draufsicht ein bereitgestelltes Halbzeug in Form eines rechteckigen Blechs aus Aluminium, das im Folgenden als „Reflektorblech“ 1 bezeichnet wird. Das Reflektorblech 1 ist auf der gezeigten Oberseite 2 durch vorhergehendes Eloxieren reflektierend ausgebildet worden, während die Unterseite (o. Abb.) nicht oder weniger reflektierend ist. Die Oberseite 2 mag spiegelnd oder diffus reflektierend sein.
  • In das Reflektorblech 1 sind in einem matrixartigen Muster vierundsechzig Aussparungen 3 eingebracht worden, und zwar in einem in einem 2×2-Matrixmuster von vier Feldern F mit jeweiligen Aussparungen 3 in einem 4×4-Matrixmuster. Durch die Aussparungen 3 werden jeweils ein Paar von zwei sich gegenüberliegenden laschenartigen Bereichen 4 gebildet. Die laschenartigen Bereiche 4 sind an einer geraden Seite (im Folgenden als „Verbindungsseite“ 5 bezeichnet) mit einem Rahmen 6 des Reflektorblechs 1 verbunden. An der Verbindungsseite 5 verläuft eine Perforation P. Der übrige Rand 7 der laschenartigen Bereiche 4 ist aufgrund der zugehörigen Aussparung 3 ein freier Rand, hier: ein abschnittsweise linearer dreiseitiger Rand.
  • Die Aussparungen 3 weisen eine gleiche „Doppel-T“-Form auf, und zwar mit zwei zueinander spiegelsymmetrisch angeordneten Seitenabschnitten 8, die über einen dazu senkrecht verlaufenden Querabschnitt 9 miteinander verbunden sind. Die Seitenabschnitt 8 liegen genauer gesagt in Form gleichschenkliger, stumpfwinkliger Dreiecke vor, deren Spitze an ein Ende des jeweiligen Querabschnitts 9 anschließt. Dadurch bilden die Seitenabschnitte 8 laschenartige Bereiche 4 in Form gleichschenkliger Trapeze, deren längere parallele Grundseite der mit dem Rahmen 6 verbundenen Verbindungsseite 5 entspricht.
  • Der Rahmen 6 liegt in Form eines Gitters mit einem umlaufenden äußeren Rahmenbereich 10, einem daran innenseitig anschließenden kreuzförmigen ersten Verbindungsbereich 11 und an dem ersten Verbindungsbereich 11 innenseitig anschließenden gitterartigen zweiten Verbindungsbereichen 12. Der äußere Rahmenbereich 10 ist quadratisch ausgebildet. Die Abschnitte des ersten Verbindungsbereichs 11 weisen eine größere Breite auf als die Abschnitte der zweiten Verbindungsbereiche 12. Der erste Verbindungsbereich 11 trennt die vier in dem 2×2-Matrixmuster angeordneten Felder F voneinander, und die zweiten Verbindungsbereiche 12 trennen die zugehörigen Paare der laschenartigen Bereiche 4 eines Felds F. Die einzelnen Abschnitte der Verbindungsbereiche 11 und 12 sind jeweils linear.
  • 2 zeigt das Reflektorblech 1 in einer Ansicht von schräg oben wobei die laschenartigen Bereiche 4 nun schräg nach unten zu der weniger reflektierenden Unterseite 13 des Reflektorblechs 1 hin umgebogen sind, und zwar entlang der dazu als Biegelinie dienenden Verbindungsseite 5. Das Umbiegen wird durch das Vorhandensein der Perforation P erleichtert. Das Umbiegen geschieht vorzugsweise durch gleichzeitiges Abkanten der laschenartigen Bereiche 4 eines Felds F oder des ganzen Reflektorblechs 1. Das Abkanten kann zum Beispiel durch eine Presse mit einem geeignet geformten Stempel geschehen. Ein Anstellwinkel der umgebogenen laschenartigen Bereiche 4 zu dem Rahmen 6 einspricht einem gewünschten Öffnungswinkel der reflektierenden Wände einer zugehörigen Reflektorzelle.
  • 3 zeigt in einer Ansicht von schräg oben zwei übereinander angeordnete, um 90° zueinander verdrehte Reflektorbleche 1a, 1b gemäß 2. Dabei sind die Rahmen 6 deckungsgleich übereinander angeordnet und werden direkt aufeinander gelegt, wie durch den Pfeil A angedeutet. Die umgebogenen laschenartigen Bereiche 4 des oberen Reflektorblechs 1a ragen in durch die Aussparungen 3 und die umgebogenen laschenartigen Bereiche 4 des unteren Reflektorblechs 1b gebildete Öffnungen O. Die umgebogenen laschenartigen Bereiche 4 der beiden Reflektorbleche 1 ergänzen sich zu vier umlaufenden Bereichen, die durch Schlitze voneinander getrennt sein können oder die aneinander anstoßen können, wie auch in 4 gezeigt.
  • 4 zeigt in einer Ansicht von schräg oben ein fertiges Reflektorraster 14 mit einer dahinter angeordneten Leiterplatte L, die mit Leuchtdioden (o. Abb.) bestückt ist. Dabei sind die Reflektorbleche 1a, 1b z.B. durch Verkleben oder Schweißen, z.B. Punktschweißen, miteinander fest verbunden.
  • Das Reflektorraster 14 weist durch die umgebogenen laschenartigen Bereiche 4 der beiden Reflektorbleche 1a, 1b gebildete, pyramidenstumpfförmige Reflektorzellen 15 auf. Die vier reflektierenden Wände der Reflektorzellen 15 werden durch die vier umgebogenen laschenartigen Bereiche 4 gebildet, und zwar so, dass sie funktional einem Hohl- oder Schalenreflektor entsprechen. Eine durch die umgebogenen laschenartigen Bereiche 4 freigelassene untere Öffnung 16 dient als Halsöffnung, an welcher mindestens eine Leuchtdiode positionierbar ist. Eine durch das Umbiegen der laschenartigen Bereiche 4 erzeugte obere Öffnung 17 dient als Lichtaustrittsöffnung der Reflektorzelle 15. Die obere Öffnung 17 liegt auf Höhe des Rahmens 6.
  • 5 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt durch zwei gegenüberliegende laschenartige Bereiche 24 einer Reflektorzelle 25 eines Reflektorblechs 21 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das Reflektorblech 21 entspricht ansonsten dem Reflektorblech 1. Die laschenartigen Bereiche 24 sind nun an zwei zueinander und zu der Verbindungsseite 5 parallel verlaufenden Biegelinien 26 und 27 nach unten in Richtung der weniger reflektierenden Unterseite 13 des Reflektorblechs 21 gebogen. Die durch die Biegelinien 26 und 27 getrennten Teilbereiche der laschenartigen Bereiche 24 können auch als Facetten bezeichnet werden. Die laschenartigen Bereiche 24 weisen hier also jeweils drei Facetten auf.
  • 6 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt durch zwei gegenüberliegende laschenartige Bereiche 34 einer Reflektorzelle 35 eines Reflektorblechs 31 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Das Reflektorblech 31 entspricht ansonsten dem Reflektorblech 1. Die laschenartigen Bereiche 34 sind nun an einer zu der Verbindungsseite 5 parallel verlaufenden Biegelinie 36 nach oben in Richtung der stärker reflektierenden Oberseite 2 des Reflektorblechs 31 gebogen. Die laschenartigen Bereiche 34 weisen hier jeweils zwei Facetten auf.
  • 7 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt durch zwei gegenüberliegende laschenartige Bereiche 44 einer Reflektorzelle 45 eines Reflektorblechs 41 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Die laschenartige Bereiche 44 weisen jeweils zwei Facetten 46, 47 auf, die nicht gegeneinander umgebogen sind. Vielmehr ist eine an die Verbindungsseite 5 angrenzende Facette 46 eben bzw. im Querschnitt geradlinig und die daran an der anderen Seite angrenzende Facette 47 gekrümmt.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das gezeigte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Allgemein kann unter "ein", "eine" usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von "mindestens ein" oder "ein oder mehrere" usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck "genau ein" usw.
  • Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reflektorblech
    1a
    oberes Reflektorblech
    1b
    unteres Reflektorblech
    2
    Oberseite
    3
    Aussparung
    4
    laschenartiger Bereich
    5
    Verbindungsseite
    6
    Rahmen
    7
    Rand
    8
    Seitenabschnitt
    9
    Querabschnitt
    10
    Rahmenbereich
    11
    erster Verbindungsbereich
    12
    zweiter Verbindungsbereich
    13
    Unterseite
    14
    Reflektorraster
    15
    Reflektorzelle
    16
    untere Öffnung
    17
    obere Öffnung#
    21
    Reflektorblech
    24
    laschenartiger Bereich
    25
    Reflektorzelle
    26
    Biegelinie
    27
    Biegelinie
    31
    Reflektorbleich
    34
    laschenartiger Bereich
    35
    Reflektorzelle
    36
    Biegelinie
    41
    Reflektorblech
    44
    laschenartiger Bereich
    45
    Reflektorzelle
    46
    Facette
    47
    Facette
    A
    Pfeil
    F
    Feld
    L
    Leiterplatte
    O
    Öffnung
    P
    Perforation
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011080247 A1 [0005, 0005]
    • DE 102011080313 A1 [0006]
    • WO 2010/003626 A1 [0007]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Reflektorrasters (14) mit mehreren durch einen gemeinsamen Rahmen (6) verbundenen Reflektorzellen (15; 25; 35; 45), welches Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist: – Bereitstellen mindestens eines reflektierenden Halbzeugs (1, 1a, 1b) mit einer ebenen Grundform, wobei das Halbzeug einen Rahmen (6) aufweist, von welchem mehrere laschenartige Bereiche (4; 24; 34; 44) abgehen; – Umbiegen der laschenartigen Bereiche (4; 24; 34; 44) entlang einer jeweiligen Biegelinie (5) mit dem Rahmen (6) zu Wänden der Reflektorzellen (15; 25; 35; 45).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die laschenartigen Bereiche (4; 24; 34; 44) in Form mehrerer Gruppen mit jeweils mehreren direkt benachbart angeordneten laschenartigen Bereichen (4; 24; 34; 44) angeordnet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bereitstellen des Halbzeugs (1, 1a, 1b) ein Einbringen von Aussparungen (3) zum Herstellen einer jeweiligen Gruppe der mehreren benachbart angeordneten laschenartigen Bereiche (4; 24; 34; 44) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die laschenartigen Bereiche (4; 24; 34; 44) in Form mehrerer Paare mit jeweils zwei sich direkt gegenüberliegenden laschenartigen Bereichen (4; 24; 34; 44) angeordnet sind.
  5. Verfahren nach einer Kombination der Ansprüche 3 und 4, wobei das Einbringen der Aussparungen (3) ein Einbringen „doppel-T“-förmiger Aussparungen (3) umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die „doppel-T“-förmigen Aussparungen (3) Seitenabschnitte (8) in Form gleichschenkliger, stumpfwinkliger Dreiecke aufweisen, deren Spitzen an ein jeweiliges Ende eines die Seitenabschnitte (8) verbindenden Querabschnitts (9) der Aussparung (3) anschließen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Gruppen benachbarter laschenartiger Bereiche (4; 24; 34; 44) ein matrixartiges Muster bilden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren ferner folgenden Schritt aufweist: Übereinander Anordnen mehrerer, insbesondere zweier, umgebogener Halbzeuge (1a, 1b) so, dass umgebogene laschenartige Bereiche (4; 24; 34; 44) unterschiedlicher Halbzeuge (1a, 1b) Wände einer gemeinsamen Reflektorzelle (15; 25; 35; 45) bilden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das das übereinanderartige Anordnen ein Anordnen zweier gleich geformter und gegeneinander um 90° winkelverdrehter Halbzeuge (1a, 1b) umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei die umgebogenen laschenartigen Bereiche (4) eines oberen Halbzeugs (1a) durch die zwischen den laschenartigen Bereichen vorhandenen Öffnungen (O) eines unteren Halbzeugs (1b) ragen.
  11. Reflektorraster (14), welches nach dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt worden ist.
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