DE102011080247B4 - Leuchte mit einer Reflektorvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Leuchte mit einer Reflektorvorrichtung (59) mit zumindest zwei Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) zum Bündeln von Licht, wobei die Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) direkt nebeneinander angeordnet sind, und jeder Reflektor- sich von einem hinteren Ende (16, 29, 50) aus in eine Erstreckungsrichtung (z) bis zu einem vorderen Ende (17, 30, 51) erstreckt, und- zumindest abschnittsweise in einer Ebene (xy) senkrecht zu der Erstreckungsrichtung (z) eine Innenwandung (11, 31, 40) mit einer eckigen Kontur aufweist und die Innenwandung (11, 31, 40) spiegelsymmetrisch zu Symmetrieebenen ausgebildet ist, die sich in einer Mittelachse (15, 15', 66) schneiden, welche sich in die Erstreckungsrichtung (z) des Reflektors (10, 28, 39, 61, 64) erstreckt, und- ein erstes Teil (20, 20', 21, 21', 44 bis 49) mit eckiger Innenkontur aufweist, das in Erstreckungsrichtung (z) zum vorderen Ende (17, 30, 51) hin aufweitend gestaltet ist,und mit wenigstens einer Leuchtdiode (L, L') pro Reflektor (10, 28, 39, 61, 64),wobei die wenigstens eine Leuchtdiode (L, L') so zum jeweiligen Reflektor (10, 28, 39, 61, 64) angeordnet ist, dass Licht von dem hinteren Ende (16, 29, 50, 65) des Reflektors (10, 28, 39, 61, 64) aus zu dessen vorderem Ende (17, 30, 51) hin abstrahlbar ist, undwobei Hauptabstrahlrichtungen von zumindest zwei der Leuchtdioden (L, L') parallel versetzt zur jeweiligen Symmetrieachse des entsprechenden Reflektors (10, 28, 39, 61, 64) angeordnet sind, so dass verschiedene Leuchtdioden in Richtung und Größe verschiedenen Versatz aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer Reflektorvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Rasterleuchte, wie sie zum Ausleuchten einer Arbeitsfläche, also zum Beispiel einer Tischplatte, oder einer Bodenfläche verwendet werden kann. Dabei wird angestrebt, die zu beleuchtende Fläche möglichst gleichmäßig auszuleuchten. Dies wird bei Rasterleuchten häufig dadurch erreicht, dass stabförmige Leuchtstoffröhren als Leuchtmittel verwendet werden. Eine solche Leuchtstoffröhre stellt im Verhältnis zu den Abmessungen der zu beleuchtenden Fläche und bei den üblicherweise zwischen der Rasterleuchte und der zu beleuchtenden Fläche gegebenen Abständen eine verhältnismäßig große Lichtquelle dar. Ihr diffus abgestrahltes Licht beleuchtet die Fläche daher zumindest in Längsrichtung der Leuchtstoffröhre schon aus diesem Grund gleichmäßig.
  • Um bei einer Rasterleuchte das von einer Leuchtstoffröhre abgestrahlte Licht entlang einer Hauptabstrahlrichtung der Rasterleuchte zu bündeln, ohne hierbei eine Unregelmäßigkeit der Beleuchtungsstärke innerhalb des zu beleuchtenden Bereichs zu verursachen, kann bei der Rasterleuchte ein Blendgitter vorgesehen sein. Ein solches Blendgitter weist rechteckige Zellen auf, die durch parallel zur Hauptabstrahlrichtung verlaufende verspiegelte Wände abgegrenzt sind.
  • In Bezug auf das in einer Rasterleuchte verwendete Leuchtmittel hat es sich als schwierig erwiesen, eine kostengünstige und energieeffiziente Alternative zu einer stabförmigen Leuchtstoffröhre zu verwenden. So kann sich bei der Verwendung von Leuchtdioden das Problem ergeben, dass sich auf der zu beleuchtenden Fläche eine größere Ortsabhängigkeit der Beleuchtungsstärke ergibt, als es bei einer vergleichbaren Rasterleuchte mit einer Leuchtstoffröhre der Fall ist. Leuchtdioden weisen eine Licht emittierende Fläche auf, die kleiner als 1 cm2 sein kann. Im Verhältnis zur Größe der zu beleuchtenden Fläche und zu dem üblichen Abstand zwischen der Rasterleuchte und der zu beleuchtenden Fläche stellen Leuchtdioden somit nahezu punktförmige Lichtquellen dar. Ihr Licht ist deshalb nicht diffus genug. Die Unregelmäßigkeiten in der Beleuchtungsstärke können noch stärker sein, wenn man versucht, das Licht der Rasterleuchte mittels eines Blendgitters zu bündeln.
  • Aus dem Stand der Technik sind diverse Leuchten bekannt. Beispielsweise zeigt US 2011/0085328 A1 eine Leuchte zur Straßenbeleuchtung mit mehreren Reflektorelementen. DE 202009014873 U1 offenbart eine Straßenlaterne mit Reflektorschalen mit zumindest zwei direkt nebeneinander angeordneten Reflektoren. US 2007/0019412 A1 , JP 2002 - 334607 A , US 2003/0165061 A1 , US 2008/0080166 A1 und US 2009/0109699 A1 zeigen sowohl einzelne Reflektoren bzw. optische Elemente als auch jeweils eine Vorrichtung bestehend aus mindestens zwei Reflektoren bzw. optischen Elementen und mit mindestens einer LED pro Reflektor bzw. optischen Element. In US 2002/0080622 A1 , JP 2004 - 228550 A , JP 2000-277811 A , DE 690 11 810 T2 und WO 2010/146512 A1 ist jeweils ein einzelner Reflektor mit mindestens einer LED gezeigt. US 2004/0218390 A1 zeigt ein Beleuchtungssystem mit LED Arrays. In DE 102 45 933 A1 ist eine Einrichtung zur Erzeugung eines gebündelten Lichtstroms aufweisend eine LED Matrix offenbart.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die kostengünstige Herstellung einer effizient zu betreibenden Rasterleuchte zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird mit einer Leuchte gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Mit dem Reflektor lässt sich auch Licht einer in dem oben beschriebenen Sinne nahezu punktförmigen Lichtquelle, insbesondere einer Leuchtdiode, derart bündeln, dass eine angestrahlte Fläche gleichmäßig hell erscheint. Der Reflektor ist dazu in einer besonderen Weise geformt. Er erstreckt sich von einem hinteren Ende aus in einer Erstreckungsrichtung bis zu einem vorderen Ende und weist dabei zumindest abschnittsweise in einer Ebene senkrecht zu der Erstreckungsrichtung eine Innenwandung mit eckigen Kontur auf. Dabei ist zumindest ein erstes Teil des Reflektors, welches eine solche eckige Innenkontur aufweist, derart ausgestaltet, dass das Teil in Erstreckungsrichtung zum vorderen Ende hin aufgeweitet ist. Durch die Aufweitung des ersten Teils des Reflektors in Richtung zum vorderen Ende hin bildet das erste Teil einen Trichter mit Innenwänden, die zum vorderen Ende des Reflektors hin geneigt sind.
  • Der Begriff „Innenwandung mit eckiger Innenkontur“ wird hier synonym zur Wendung „Innenwandung, die in einer Ebene senkrecht zu der Erstreckungsrichtung eine eckige Kontur aufweist“ verwendet. Mit einer Ebene senkrecht zu einer Richtung ist im Rahmen der Erfindung gemeint, dass ein Normalenvektor der Ebene und ein die Richtung definierender Richtungsvektor parallel oder anti-parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Erstreckungsrichtung kann durch eine Längsachse, Mittelachse oder Symmetrieachse des Reflektors vorgegeben sein.
  • Bei dem Reflektor kann das Licht von dem hinteren Ende aus zu dem vorderen Ende abgestrahlt werden. Dabei wird es von der Innenwandung reflektiert und hierdurch in einer vorteilhaften Weise gebündelt. Es ergibt sich auf einer in einem Abstand zum Reflektor vor diesem befindlichen, senkrecht zur Erstreckungsrichtung stehenden ebenen Fläche (also beispielsweise einer Tischplatte) auch bei Verwendung einer Leuchtdiode ein gleichmäßig hell ausgeleuchteter Bereich, der einen eckigen Rand aufweist. Dieser Bereich ist dabei von einem Randbereich umgeben, in welchem die Beleuchtungsstärke zu den Seiten hin abfällt.
  • Der gleichmäßig hell ausgeleuchtete Bereich lässt sich dabei in seiner Form durch entsprechende Wahl der Innenkontur des Reflektors an die zumeist eckige Form des auszuleuchtenden Bereichs anpassen. Durch die trichterförmige Aufweitung des ersten Teils wird ein Teil des radial von der nahezu punktförmigen Lichtquelle abgestrahlten Lichts günstig auf den auszuleuchtenden Bereich verteilt.
  • Durch die sich aus der eckigen Innenkontur ergebende Form der gleichmäßig ausgeleuchteten Fläche ist der weitere Vorteil gegeben, dass mehrere Reflektoren unmittelbar nebeneinander angeordnet sein können und sich hierdurch auf der ausgeleuchteten Fläche Bereiche ergeben, in denen das Licht mehrerer Reflektoren auftrifft und sich dabei dennoch eine gleichmäßige Ausleuchtung ergibt.
  • Eine Form der Kontur der Innenwandung in der Ebene senkrecht zur Erstreckungsrichtung ist bevorzugt spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelachse, bevorzugt sogar zu zwei senkrecht aufeinanderstehenden Spiegelachsen ausgestaltet. In gleicher Weise vorteilhaft ist es, den aufweitend ausgestalteten Bereich, also die Trichterform, bezüglich einer Symmetrieebene, und bevorzugt zweier senkrecht aufeinander stehender Symmetrieebenen, deren Schnittlinie in Erstreckungsrichtung verläuft, spiegelsymmetrisch auszugestalten.
  • Die symmetrische Ausgestaltung macht es hierbei besonders einfach, mehrere Reflektoren unmittelbar nebeneinander anzuordnen und durch die Überlagerung der von ihnen ausgehenden Lichtbündel eine Fläche mit einer vorgebbaren Beleuchtungsstärke gleichmäßig hell auszuleuchten.
  • Um beispielsweise Flure oder Arbeitstische gleichmäßig ausleuchten zu können, weist eine bevorzugte Ausführungsform des Reflektors eine Kontur der Innenwandung wenigstens eines Teils des Reflektors eine rechteckige Form auf.
  • Eine Ausführungsform des Reflektors weist eine quadratische Innenkontur auf. Mit einer rechteckigen und eben insbesondere mit einer quadratischen Innenkontur kann aus mehreren der Reflektoren eine Rasterleuchte gebildet werden, welche die zu beleuchtende Fläche mit dem Licht mehrerer nahezu punktförmiger Lichtquellen gleichmäßig ausleuchtet. Als eine weitere Form der eckigen Innenkontur ist eine hexagonale Ausgestaltung möglich. Die beschriebenen Vorteile ergeben sich besonders dann, wenn der Reflektor wenigstens zwei Teile mit eckiger Innenkontur aufweist und ganz besonders, wenn die gesamte Innenwandung des Reflektors die eckige Kontur aufweist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Reflektors ist entsprechend ein zweites Teil mit eckiger Innenkontur bereitgestellt, das an das erste Teil angrenzt. Auch das zweite Teil ist sich in Erstreckungsrichtung ausweitend ausgestaltet. Dabei weist der zweite Teil eine Neigung der Innenwandung bezüglich dem vorderen Ende auf, die von der Neigung des ersten Teils verschieden ist. Die Neigung ist hierbei beispielsweise durch denjenigen Winkel beschreibbar, welchen eine Oberfläche einer reflektierenden Schicht der Innenwandung mit dem Richtungsvektor der Erstreckungsrichtung bzw. mit der Schnittachse der Symmetrieebenen der Innenwandung einschließt. Eine größere Neigung der Innenwandung ergibt dann einen entsprechend größeren Wert für den Neigungswinkel.
  • Die beiden Teile bilden durch ihre unterschiedlichen Neigungen an ihrem Übergang eine Kante in der Innenwandung aus. Durch zwei Teile mit unterschiedlicher Neigung lässt sich die Beleuchtungsstärke für unterschiedliche Bereiche innerhalb einer gleichmäßig auszuleuchtenden Fläche durch eine entsprechende Wahl der Neigungswinkel gezielt einstellen. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kante in Erstreckungsrichtung in einem mittleren Drittel der gesamten Ausdehnung des Reflektors in dieser Richtung ausgebildet ist. Die sich so ergebenden Flächenverhältnisse der Innenwandung des ersten Teils und derjenigen des zweiten Teils sind bei dem Reflektor dann besonders günstig für die gleichmäßig helle Ausleuchtung. Eine noch feinere Abstufung der Einstellmöglichkeiten ergibt sich, wenn der Reflektor in mehr als zwei Teile mit eckiger Innenkontur und trichterförmiger Aufweitung aufgeteilt ist.
  • Ein weiterer, bei mehrteiligen Ausführungsformen des Reflektors mit einer Kante beobachteter vorteilhafter Effekt ergibt sich im Zusammenhang mit der Verwendung einer Leuchtdiode als Lichtquelle. Obwohl eine weiße Leuchtdiode in unterschiedliche Richtungen ein Licht mit etwas anderem Farbton abstrahlt, ergibt sich auf einer Fläche, die von dem mittels des Reflektors gebündelten Licht der Leuchtdiode angestrahlt wird, überall dort, wo eine nennenswerte Beleuchtungsstärke vorliegt, etwa der gleiche Farbton. Durch den Reflektor wird also in vorteilhafter Weise eine Homogenisierung der Farbe durch Mischung erreicht.
  • Die zwei oder mehr Teile der beschriebenen Ausgestaltungen umfassen bevorzugt die Gesamtlänge des Reflektors in Erstreckungsrichtung. Bei nur zwei Teilen weist die Innenwandung desjenigen Teils, das bezüglich des anderen Teils näher zum hinteren Ende des Reflektors hin angeordnet ist, bevorzugt eine größere Neigung zum vorderen Ende des Reflektors hin auf als das andere (vordere) Teil. Mit anderen Worten ist die Innenwandung des Reflektors konkav bezüglich des von ihr umschlossenen Lichtleitvolumens ausgebildet. Bei mehr als zwei Teilen ist an zumindest einer Kante, die sich bevorzugt in dem beschriebenen mittleren Drittel befindet, in Erstreckungsrichtung ein Übergang von einer größeren Neigung zu einer geringeren Neigung ausgebildet.
  • In Bezug auf die Ausgestaltung der einzelnen Teile erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Neigung der Innenwandung zumindest eines Teils über die gesamte Ausdehnung des Teils in Erstreckungsrichtung gleich ist. Für den Fall, dass die Innenkontur des Teils rechteckig oder quadratisch ist, weist die Oberfläche der Innenwandung dann also die Form einer Mantelfläche eines Pyramidenstumpfes auf. Die sich durch eine in Erstreckungsrichtung konstante Neigung der Innenfläche eines Teiles ergebenden ebenen Flächen weisen den Vorteil auf, dass sich das Licht einer Lichtquelle besonders gleichmäßig auf eine zu beleuchtende Fläche verteilen lässt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Reflektors weist hierbei zwei solcher Teile auf, die aneinander angrenzen, so dass Oberflächen der beiden Teile zusammen die Form eines Körpers aufweisen, der durch zwei aufeinandergesetzte Pyramidenstümpfe gebildet ist, wobei die Mantelflächen so aneinander gefügt sind, dass die Grundfläche eines der Pyramidenstümpfe genau mit der Deckfläche des anderen Pyramidenstumpfes abschließt, das heißt diese beiden Flächen sind identisch. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn hierbei eines der Teile das hintere Ende des Reflektors und das andere Teil das vordere Ende des Reflektors aufweist. Es handelt sich dabei um einen Reflektor zum Erzeugen einer im wesentlichen quadratischen Beleuchtungsstärkeverteilung, wobei die Innenwandung des Reflektors durchgehend eine quadratische Innenkontur aufweist und insgesamt die Form einer Mantelfläche eines geknickten Pyramidenstumpfs aufweist. Hierzu ist der Reflektor durch zwei aneinander angrenzende Teile gebildet, die beide eine quadratische Innenkontur aufweisen und deren jeweilige Innenwandung die Form einer Mantelfläche eines Pyramidenstumpfs aufweist, wobei an einem Übergang der beiden Teile eine umlaufende Kante ausgebildet ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform des Reflektors sieht vor, dass die Innenwandung wenigstens eines Teils, d.h. also beispielsweise des ersten Teils, zumindest abschnittsweise in Erstreckungsrichtung gekrümmt ist. Hierdurch lässt sich eine Ortsabhängigkeit der Beleuchtungsstärke in dem erwähnten Randbereich vorgeben, welcher auf einer angestrahlten ebenen Fläche den gleichmäßig hell ausgeleuchteten Bereich umgibt. Dies hat sich im Zusammenhang mit der Kombination mehrerer der Reflektoren zu einer Rasterleuchte in Bezug auf eine gleichmäßige Ausleuchtung der insgesamt von der Rasterleuchte zu beleuchtenden Fläche als vorteilhaft erwiesen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Reflektors sieht dabei vor, dass die gesamte Innenwandung aus mehreren Teilen mit eckiger Innenkontur und sich in Erstreckungsrichtung aufweitender Ausgestaltung gebildet ist und hierbei wenigstens ein Teil eine in Erstreckungsrichtung gekrümmte Innenwandung und wenigstens ein anderes Teil eine Innenwandung mit in Erstreckungsrichtung gleichbleibender Neigung aufweist. Eine in diesem Zusammenhang besonders bevorzugte Ausführungsform sieht sechs Teile vor, die paarweise aneinander angrenzen und durch welche zusammen die gesamte Innenwandung gebildet ist. Zwischen dem vom hinteren Ende des Reflektors aus gesehenen vierten und fünften Teil ist dabei eine Kante ausgebildet, die durch eine Differenz der Neigungswinkel der Innenwandungen der beiden Teile im Übergang gebildet ist, der größer als 5°, insbesondere größer als 10°, ist, wobei der Neigungswinkel des vierten Teils bevorzug der größere ist. Die Differenzen der Neigungswinkel an den Übergängen zwischen den übrigen Teilen sind bevorzugt geringer als die Differenz zwischen dem vierten und dem fünften Teil.
  • In Bezug auf eine Herstellung des Reflektors ist in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, diesen einstückig auszubilden. Ein solcher Reflektor lässt sich besonders kostengünstig herstellen. Eine Ausführungsform sieht dazu vor, den Reflektor aus Kunststoff (beispielsweise in einem Spritzgussverfahren) zu gießen. Eine ähnliche Ausführungsform sieht vor, eine ganze Matrix aus Reflektoren aus Kunststoff zu gießen. Zum einstückigen Ausbilden eines Reflektors sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, Teile mit eckiger Innenkontur und unterschiedlicher Neigung der Innenwandung durch Kleben oder Anspritzen aneinanderzufügen. So lassen sich die Teile einzeln herstellen und anschließend nach Bedarf kombinieren.
  • Eine andere vorteilhafte Bauform des Reflektors sieht einen modulartigen Aufbau vor. Hierbei sind wenigstens zwei Teile mit eckiger Innenkontur zerstörungsfrei und reversibel voneinander lösbar ausgebildet. Diese Bauform erlaubt es, Teile mit unterschiedlich geneigter Innenwandung beliebig zu kombinieren und auch nach einer Installation des Reflektors in einer Leuchte Teile des Reflektors beispielsweise zu Reparaturzwecken einzelnen auszutauschen. Dies ist dann kostengünstiger als ein Austausch des gesamten Reflektors. Die Teile sind bevorzugt durch eine Steckverbindung oder durch Klipverbindung zusammengehalten.
  • Eine Verspiegelung der Innenwandung des Reflektors wird bevorzugt durch Aufbringen von Aluminium auf die Oberfläche eines Grundkörpers erreicht, welcher in der oben beschriebenen Weise aus Kunststoff gegossen sein kann. Mittels einer solchen Verspiegelung kann in der Regel eine Reflektivität des Reflektors von ca. 85% erreicht werden. Allgemein wird im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Ausführungsformen des Reflektors eine spekular reflektierende Innenwandung bevorzugt. Im Zusammenhang mit der Geometrie des Reflektors hat sich eine spekular reflektierende Innenwandung als besonders günstig für das gleichmäßige Ausleuchten einer Fläche erwiesen. Spekulare Reflektoren mit der beschriebenen Geometrie sind günstiger und mit höherer Reflektivität herzustellen als diffuse Reflektoren mit ähnlicher Geometrie.
  • In Bezug auf die räumlichen Abmessungen weist der Reflektor bevorzugt in die erwähnte Erstreckungsrichtung eine Gesamthöhe der Innenwandung von mehr als 5 mm, insbesondere mehr als 8 mm auf. Bevorzugt ist die Gesamthöhe dabei kleiner als 100 mm, insbesondere kleiner als 50 mm, und ganz besonders kleiner als 20 mm. Eine Ausführungsform des Reflektors weist eine Gesamthöhe der Innenwandung in Erstreckungsrichtung von 11 mm auf.
  • Für den Fall, dass das vordere Ende durch ein Teil mit rechteckiger, insbesondere quadratischer, Innenkontur gebildet ist, ist bevorzugt vorgesehen, dass eine Kantenlänge eines Rands der Innenwandung am vorderen Ende größer als 5 mm, bevorzugt größer als 10 mm, insbesondere gleich 15 mm ist. Insbesondere ist die Kantenlänge kleiner als 40 mm, bevorzugt kleiner als 30 mm, und ganz bevorzugt kleiner als 20 mm.
  • Durch die beschriebenen Abmessungen ergeben sich Reflektoren, die insbesondere bei der Verwendung einer Leuchtdiode das von dieser emittierte Licht in der gewünschten Weise zu einem Lichtkegel bündeln, der die gewünschte gleichmäßig helle Ausleuchtung einer Fläche ermöglicht.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Reflektorvorrichtung mit zumindest zwei Reflektoren, wie sie vorangehend beschrieben sind. Bei der Reflektorvorrichtung sind die Reflektoren direkt nebeneinander angeordnet. Wie bereits ausgeführt wurde, erlaubt dies, einen Bereich einer ebenen Fläche mit dem Licht mehrerer Leuchtmittel gleichmäßig hell auszuleuchten.
  • Eine besonders günstige Anordnung aus Reflektoren ergibt sich hierbei, wenn jeder Reflektor ein Teil mit eckiger Innenkontur aufweist, dass das jeweilige vordere Ende des Reflektors bildet. Dann lässt sich eine Längsseite eines der Teile parallel zu einer Längsseite des anderen Teils anordnen. Bevorzugt ist die eckige Kontur beider Teile rechteckig, insbesondere quadratisch.
  • Mittels der Reflektorvorrichtung lässt sich eine Rasterleuchte bereitstellen, die vergleichbare Leuchteigenschaften wie eine bekannte Rasterleuchte mit Leuchtstoffröhren aufweist. In einer Ausführungsform der Reflektorvorrichtung ist dazu eine Vielzahl von Reflektoren bereitgestellt, die matrixartig angeordnet sind. Ein solches Feld aus matrixartig oder auch wabenartig angeordneten Reflektoren ermöglicht es, eine Fläche mit einander durchdringenden Lichtbündeln zu beleuchten, und hierbei eine gewünschte Helligkeit der Fläche zu erzielen, ohne dass durch die Überschneidung der einzelnen Lichtbündel die Helligkeit innerhalb der Fläche so ungleichmäßig verteilt ist, dass ein Benutzer der Leuchte mit einem solchen Reflektor dies wahrnähme.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Leuchte mit wenigstens einer Leuchtdiode, die ein Leuchtmittel der Leuchte darstellt. Bei der erfindungsgemäßen Leuchte ist zum Bündeln eines Lichts der wenigstens einen Leuchtdiode wenigstens ein Reflektor bereitgestellt. Der wenigstens eine Reflektor kann auch in Form der bereits beschriebenen Reflektorvorrichtung bereitgestellt sein. Die Leuchte ist dabei so ausgestaltet, dass mittels der wenigstens einen Leuchtdiode jeweils Licht von dem hinteren Ende eines der Reflektoren aus zu dessen vorderen Ende hin abstrahlbar ist. Mit anderen Worten kann bei der erfindungsgemäßen Leuchte bei den Reflektoren an deren hinterem Ende jeweils wenigstens eine der Leuchtdioden angeordnet sein.
  • Im Zusammenhang mit der bereits beschriebenen spiegelsymmetrischen Ausgestaltung der Innenwandung gibt es mehrere vorteilhafte Möglichkeiten, Leuchtdioden in ihren jeweiligen Reflektoren zu platzieren. Leuchtdioden weisen in der Regel eine Leuchtcharakteristik mit einer Hauptabstrahlrichtung auf. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte sieht vor, eine Leuchtdiode mit ihrer Hauptabstrahlrichtung koaxial zur Symmetrieachse ihres Reflektors anzuordnen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen, die Hauptabstrahlrichtung wenigstens einer Leuchtdiode parallel versetzt zu der Mittelachse des entsprechenden Reflektors anzuordnen. Werden mehrere Reflektoren verwendet und die Hauptstrahlrichtungen einiger Leuchtdioden parallel versetzt zu den jeweiligen Schnittachsen der Reflektor-Symmetrie-Ebenen angeordnet, so dass verschiedene Leuchtdioden in Richtung und Größe verschiedenen Versatz aufweisen, so werden die Randbereiche der einzelnen Beleuchtungsstärkeverteilungen so gegeneinander verschoben, dass sie sich zu einem Gesamtrandbereich der Leuchte zusammensetzen, der größer sein kann als der Gesamtrandbereich einer Leuchte, deren Leuchtdioden keinen oder alle den gleichen Versatz haben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Reflektors in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Schnitts zu dem Reflektor von 1;
    • 3 eine Skizze zu einem Versuchsaufbau betreffend eine Auswertung von Reflektoren;
    • 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Reflektors in einer perspektivischen Ansicht;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Schnitts zu dem Reflektor von 4;
    • 6 eine schematische Darstellung einer Beleuchtungsstärkeverteilung zu dem Reflektor von 4;
    • 7 ein Diagramm der Beleuchtungsstärkeverteilung von 6;
    • 8 ein Diagramm zu einer statistischen Auswertung der Beleuchtungsstärkeverteilung von 6;
    • 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Reflektors in einer perspektivischen Ansicht;
    • 10 eine schematische Darstellung eines Schnitts zu dem Reflektor von 9;
    • 11 eine schematische Darstellung einer Beleuchtungsstärkeverteilung zu dem Reflektor von 9;
    • 12 ein Diagramm der Beleuchtungsstärkeverteilung von 11;
    • 13 ein Diagramm zu einer statistischen Auswertung der Beleuchtungsstärkeverteilung von 11;
    • 14 ein Diagramm der ersten CIE-Farbkoordinate zu der Beleuchtungsstärkeverteilung von 11;
    • 15 ein Diagramm der zweiten CIE-Farbkoordinate zu der Beleuchtungsstärkeverteilung von 11;
    • 16 eine schematische Darstellung einer Reflektormatrix für eine LED-Rasterleuchte gemäß einer Ausführungsform der Reflektorvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
  • Die im Folgenden erläuterten Beispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • In 1 und 2 ist ein Reflektor 10 gezeigt. Von dem Reflektor 10 sind in 1 nur Flächen gezeigt, wie sie durch reflektierende Oberflächen einer Innenwandung 11 gebildet sind. Ein die Innenwandung 11 bildender Körper 12 des Reflektors 10 ist in dem Schnitt in 2 gezeigt. Der in 2 gezeigte Schnitt ist entlang einer Schnittlinie 13 gebildet und zeigt eine Ansicht aus einer Richtung 14, die in eine negative Verlaufsrichtung einer y-Achse weist. Durch die Innenwandung 11 ist ein Luftvolumen V abgegrenzt. Die Oberfläche der Innenwandung 11 reflektiert Licht mit einer Reflektivität von über 80 %. Die Innenwandung 11 kann mit Aluminium beschichtet sein. Der Körper 12 kann aus Kunststoff gegossen sein.
  • Der Reflektor 10 weist eine Mittelachse 15 auf, in der sich vier Symmetrieebenen, bezüglich welcher die Innenwandung 11 spiegelsymmetrisch ist, schneiden. Der Reflektor 10 erstreckt sich entlang der Mittelachse 15 in eine z-Richtung von einem hinteren Ende 16 bis zu einem vorderen Ende. Die Innenwandung 11 weist über ihre gesamte Höhe H in z-Richtung, d.h. entlang der Mittelachse 15, in einer xy-Ebene senkrecht zur Symmetrieachse 15 eine quadratische Kontur der Innenwandung 11 auf. Entsprechend weist auch ein Rand 18 einer Austrittsöffnung 19 eine quadratische Kontur auf.
  • Der Reflektor 10 umfasst zwei Teile 20, 21, die in z-Richtung sich aufweitend ausgestaltet sind. Mit anderen Worten nimmt ein senkrecht zur Mittelachse 15 ermittelter Abstand D der gegenüberliegenden reflektierenden Oberflächen der Innenwandung 11 mit einem Abstand Z zum hinteren Ende 16 zu. Bei dem Teil 20 ist die Innenwandung 11 mit einem Neigungswinkel A1 zum vorderen Ende 10, d.h. zur Austrittsöffnung 19 hin geneigt. Der Neigungswinkel A1 ist dabei bezüglich einer Hilfslinie 22, 23 zu ermitteln, die parallel zur z-Achse, d.h. hier parallel zur Symmetrieachse 15, durch den jeweiligen Punkt 24, 25 verläuft, an welchem der Neigungswinkel A1 bestimmt werden soll. Bei dem Teil 20 ist der Neigungswinkel A1 über eine gesamte Höhe H20 der Innenwandung 11 des Teils 20 in z-Richtung gleich. Die Innenwandung 11 weist damit im Bereich des Teils 20 die Form einer Mantelfläche eines Pyramidenstumpfes mit quadratischer Grundfläche auf. Die Mantelfläche ist aus vier ebenen Flächen zusammengesetzt. Das Teil 20 weist das hintere Ende 16 auf.
  • Bei dem Teil 21 ist ein in der gleichen Weise wie bei dem Teil 20 ermittelter Neigungswinkel A2 kleiner als der Neigungswinkel A1. Mit anderen Worten ist die Innenwandung 11 im Bereich des Teils 21 weniger zu dem vorderen Ende 17 hin geneigt als die Innenwandung 11 im Bereich des Teils 20. Auch der Neigungswinkel A2 ist über eine gesamte Höhe H21 des zweiten Teils 21 gleich. Durch den konstanten Neigungswinkel A2 ergibt sich auch bei dem Teil 21 eine Form der Innenwandung 11, die der Mantelfläche eines Pyramidenstumpfs mit quadratischer Grundfläche entspricht. Das Teil 21 weist das vordere Ende 17 auf.
  • Insgesamt weist die Innenwandung 11 des Reflektors 10 eine Grundform auf, die aus den Einzelflächen zweier Pyramidenstümpfe zusammengesetzt ist. Diese Form wird im Folgenden als geknickter Pyramidenstumpf bezeichnet. Die Innenwandung 11 weist somit eine charakteristische, in der xy-Ebene umlaufende Kante K auf. Die Kante K bildet einen Knick in der reflektierenden Schicht der Innenwandung.
  • Bei dem Reflektor 10 kann das Volumen V auch mit einem anderen Gas als Luft gefüllt sein.
  • Im Folgenden ist anhand der 3 und der weiteren Figuren erläutert, wie mit einem Reflektor, der als Grundform eine reflektierende Innenfläche in Form eines geknickten Pyramidenstumpfs aufweist, also z.B. mit dem Reflektor 10, sowie mit einer Lichtquelle L, die Licht von dem hinteren Ende 16 zu dem vorderen Ende 17 abstrahlt, eine im wesentlichen quadratische Beleuchtungsstärkeverteilung in einem Abstand E von dem vorderen Ende 17 in z-Richtung auf einer ebenen Fläche 26 eines Schirms 27 senkrecht zur z-Richtung, das heißt hier senkrecht zur Symmetrieachse 15, erzeugt werden kann. Der Abstand E soll hier groß gegenüber den Abmessungen des Reflektors sein (z.B. E = 1 m). In den im Folgenden erläuterten Beispiele ist zu der Lichtquelle L angenommen, dass es sich dabei um eine Leuchtdiode handelt, deren Hauptabstrahlrichtung koaxial zur Symmetrieachse 15 und zum vorderen Ende 17 hinweisend angeordnet ist.
  • In 4 und 5 ist ein weiterer Reflektor 28 gezeigt, in dem an einem in z-Richtung hinteren Ende 29 eine Leuchtdiode L angeordnet ist. Der in 5 gezeigte Schnitt durch den Reflektor 28 ist hier in derselben Weise gebildet wie der in 2 zum Reflektor 10 gezeigte Schnitt. Der Reflektor 28 weist eine Innenwandung 31 auf, welche die Form einer Mantelfläche eines geknickten Pyramidenstumpfs mit einer in einer xy-Ebene umlaufenden Kante K' aufweist. Die Kante K' ist durch einen Übergang von zwei Teilen 20', 21' gebildet, die unterschiedliche Neigungen der Innenwandung 31 aufweisen. Die Innenwandung 31 ist bezüglich vier Ebenen, die sich in einer Mittelachse 15' schneiden, spiegelsymmetrisch und weist über ihre gesamte Höhe H28 in z-Richtung in der xy-Ebene senkrecht zur z-Richtung einen quadratischen Querschnitt auf. Eine innere Kante 32 einer Lichtaustrittsöffnung 33 an einem in z-Richtung vorderen Ende 30 weist eine Kantenlänge von ca. 15 mm auf. Die Höhe H28 beträgt ca. 11 mm. Der Reflektor 28 ist innen spekular reflektierend.
  • Die Leuchtdiode L stellt eine Lichtquelle dar, die vom hinteren Ende 29 des Reflektors 28 aus in z-Richtung Licht abstrahlt. Über eine Schaltungsplatine 34 wird die Leuchtdiode L mit elektrischer Energie versorgt. Eine in der xy-Ebene sich erstreckende Grundfläche einer Licht emittierenden Oberfläche der Leuchtdiode L ist hier quadratisch. Der Reflektor 28 kann auf die Schaltungsplatine 34 aufgeklebt sein. Die Leuchtdiode L strahlt ihr Licht in einen über ihr und der Schaltungsplatine 34 befindlichen Halbraum ab.
  • In 6 ist eine prinzipielle Beleuchtungsstärkeverteilung dargestellt, wie sie sich auf der ebenen Fläche 26 des Schirms 27 ergibt, wenn anstelle des in 3 gezeigten Reflektors 10 der Reflektor 28 verwendet wird.
  • In einem Bereich 35 ist die ebene Fläche 26 gleichmäßig hell beleuchtet. Der Bereich weist eine wesentliche quadratische Form auf. In einen an einen Rand 36 angrenzenden Randbereich 37 um den gleichmäßig hell beleuchteten Bereich 35 fällt die Beleuchtungsstärke mit zunehmenden Abstand vom Rand 36 ab. Ein unbeleuchteter Bereich 38 ist nur unwesentlich mit Licht der Leuchtdiode L beschienen.
  • Zu der in 6 gezeigten Leuchtstärkeverteilung ist in 7 ein dreidimensionaler Graph gezeigt, in welchem ein Wert für die Beleuchtungsstärke als Z-Wert in Abhängigkeit von einem Ort auf der ebenen Fläche 26 darstellt. Die X-Achse und die Y-Achse in dem Diagramm von 7 sind mit einer anderen Einheit versehen als die Beleuchtungsstärkeverteilung in 6. Für den gleichmäßig hell beleuchteten Bereich 35 ergeben sich die größten Helligkeitswerte. In dem Randbereich 37 werden die Werte mit wachsendem Abstand zum Bereich 35 kleiner.
  • 8 zeigt ein Histogramm, das auf der Grundlage von Helligkeitswerten (hier gemessen in Lux) in einzelnen Messpunkten auf der Ebenenfläche 26 gebildet wurde. Die Messpunkte sind gleichmäßig in einem Areal verteilt, dass sich aus der Zusammenfassung der Bereiche 35 und 37 ergibt. Zu einzelnen Beleuchtungsstärkewerten in Lux (Ordinate) ist in dem Diagramm in 8 dabei die normierte Häufigkeit C des jeweiligen Beleuchtungsstärkewerts angegeben. In 8 sind die einzelnen Helligkeitswerte den Bereichen 35 und 37 zugeordnet. 6 bis 8 wurden auf der Grundlage von Simulationen erstellt.
  • In 9 und 10 ist ein Reflektor 39 gezeigt, der in einer LED-Rasterleuchte eingebaut sein kann. Eine solche Rasterleuchte bildet dann einen Ersatz für eine Rasterleuchte mit Leuchtstoffröhren. Die Form des Reflektors 39 ist eine Modifikation der Grundform „geknickter Pyramidenstumpf“ mit umlaufender Kante K''. Von den acht Seitenflächen einer Innenwandung 40, wie sie durch die Grundform festgelegt werden, sind in 9 wegen der perspektivischen Darstellung nur Seitenflächen 41, 41' 42, 43 sichtbar. Die acht Seitenflächen sind in Facetten aufgeteilt, von denen einige leicht gekrümmt sind. Hierdurch ergeben sich insgesamt sechs Teile 44, 45, 46, 47, 48, 49, die sich in z-Richtung aufweitend ausgestaltet sind und eine quadratische Innenkontur aufweisen. An Grenzen zwischen den Teilen 44 bis 49 ergeben sich zusätzlich zur Kante K'' durch unterschiedliche Neigungswinkel der Innenwandung 40 die Kanten K1, K2, K3, K4. An der Kante K'' ist die Differenz der Neigungswinkel im Übergang zweier Teile am größten.
  • Der Reflektor 39 erstreckt sich in z-Richtung von einem hinteren Ende 50 zu einem vorderen Ende 51. Bei dem Teil 46 ist die Innenwandung 40 in z-Richtung gekrümmt, d.h. ein Neigungswinkel A3 der Innenwandung 40, der an einem Punkt 52 in z-Richtung in einem Abstand Z über dem hinteren Ende 50 ermittelt wird, nimmt mit dem Abstand Z gemäß einer stetig differenzierbaren Funktion zu. Die Kante K'' bildet den Knick der Grundform „geknickter Pyramidenstumpf“. Ein Neigungswinkel A4 der Innenwandung 40 im Bereich des Teils 45 ist kleiner als der Neigungswinkel A3 der Innenwandung 40 im Bereich des Teils 46 an der Kante K'' .
  • Bei dem Reflektor 39 weist die Innenwandung 40 in z-Richtung eine Höhe H39 von ca. 11 mm auf. Eine Kantenlänge einer Kante 55 der quadratischen Austrittsöffnung 56 beträgt ca. 14,5 mm. Die Innenwandung 40 ist spekular reflektierend.
  • An dem hinteren Ende 50 ist eine Leuchtdiode L' mit einer rechteckigen Grundform. Die Leuchtdiode L' ist auf einer Schaltungsplatine 54 angeordnet.
  • Anhand von 11, 12 und 13 ist im Folgenden dargestellt, welche Beleuchtungsstärkeverteilung sich auf der ebenen Fläche 26 des Schirms 17 ergibt, wenn anstelle des in 3 gezeigten Reflektors 10 der Reflektor 39 und anstelle der Leuchtdioden L die Leuchtdiode L' verwendet wird.
  • Um einen gleichmäßig hell ausgeleuchteten, im wesentlichen quadratischen Bereich 57, der eine größere Fläche als der Bereich 35 aufweist, ergibt sich ein Randbereich 58, der im Vergleich zum Randbereich 37 breiter ist ( 11). In 12 ist zu der Beleuchtungsstärkeverteilung ein dreidimensionaler Graph gezeigt, der wie derjenige von 7 ermittelt wurde. Für den gleichmäßig hell beleuchteten Bereich 57 ergeben sich die größten Helligkeitswerte. In dem Randbereich 58 fallen die Helligkeitswerte mit wachsendem Abstand zum Bereich 57 gleichmäßig ab.
  • In 13 ist die zur Beleuchtungsstärkeverteilung von 11 gebildete Verteilungsdichtefunktion dargestellt, die in der gleichen Weise ermittelt wurde wie diejenige von 8. In dem Diagramm von 13 sind die einzelnen Helligkeitswerte den Bereichen 57 und 58 zugeordnet.
  • In 14 ist zu dem Areal auf der ebenen Fläche 26, zu der in 12 der dreidimensionale Graph für die Leuchtstärkeverteilung gezeigt ist, der Wert für die erste CIE-Farbkoordinate (CIE - Commission internationale de l'eclairage) des CIE-Normfarbsystems als Z-Wert angegeben. Entsprechend ist in 15 der Wert für die zweite CIE-Farbkoordinate angegeben. Überall dort, wo ein nennenswerter Beleuchtungsstärkewert vorliegt (siehe 12), ist etwa der gleiche Farbton gegeben (siehe 14 und 15), obwohl die weiße Leuchtdiode L' in unterschiedliche Richtungen Licht mit etwas anderen Farbton abstrahlt.
  • In 16 ist eine Reflektormatrix 59 gezeigt. Die Reflektormatrix 59 ist aus dem Reflektor 39 und weiteren Reflektoren gebildet, welche in gleicher Weise ausgestaltet sind wie der Reflektor 39. Die Kante 55 der Lichtaustrittsöffnung 56 des Reflektors 39 ist parallel zu einer Kante 60 eines unmittelbar neben dem Reflektor 39 befindlichen Reflektors 61 angeordnet. Genauso ist eine weitere Kante 62 der Lichtaustrittsöffnung 56 des Reflektors 39 parallel zu einer Kante 63 eines unmittelbar neben dem Reflektor 39 angeordneten Reflektors 64 angeordnet. Insgesamt bilden die Reflektoren der Reflektormatrix 59 eine Matrix. Zwischen den Lichtaustrittsöffnungen der einzelnen Reflektoren verlaufende Stege sind so schmal, dass sie die Gleichmäßigkeit der Leuchtstärkeverteilung nicht beeinträchtigen. Sie sind hier schmaler als 1 cm.
  • Die Reflektormatrix 59 kann mit ihrem hinteren Ende 65, an welchem sich sämtliche hinteren Enden der einzelnen Reflektoren befinden, auf einer Schaltungsplatine angeordnet sein, welche mit Leuchtdioden bestückt ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass am hinteren Ende jedes Reflektors eine oder mehrere Leuchtdioden angeordnet sind. Die Leuchtdioden strahlen dann im Betrieb ihr Licht von dem hinteren Ende des jeweiligen Reflektors zum vorderen Ende. Dabei kann beispielsweise bei dem Reflektor 39 vorgesehen sein, dass eine Leuchtdiode (z.B. wie z.B. die Leuchtdiode L') mit ihrer Hauptabstrahlrichtung koaxial zu einer Mittelachse 66 des Reflektors 39, die entsprechend der Mittelachse 15 des Reflektors 10 gebildet ist, angeordnet ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die LEDs in den einzelnen Reflektoren verschieden platziert werden und hierbei unregelmäßig jeweils ein Stück von der mittigen Position in der xy-Ebene deplatziert werden. Dadurch wird der Randbereich der Beleuchtungsstärkeverteilung der gesamten Leuchte verbreitert.
  • Die optische Effizienz der Reflektormatrix 59 beträgt bei einer Reflexivität des Rasters von 85 % ca. 88 %.

Claims (13)

  1. Leuchte mit einer Reflektorvorrichtung (59) mit zumindest zwei Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) zum Bündeln von Licht, wobei die Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) direkt nebeneinander angeordnet sind, und jeder Reflektor - sich von einem hinteren Ende (16, 29, 50) aus in eine Erstreckungsrichtung (z) bis zu einem vorderen Ende (17, 30, 51) erstreckt, und - zumindest abschnittsweise in einer Ebene (xy) senkrecht zu der Erstreckungsrichtung (z) eine Innenwandung (11, 31, 40) mit einer eckigen Kontur aufweist und die Innenwandung (11, 31, 40) spiegelsymmetrisch zu Symmetrieebenen ausgebildet ist, die sich in einer Mittelachse (15, 15', 66) schneiden, welche sich in die Erstreckungsrichtung (z) des Reflektors (10, 28, 39, 61, 64) erstreckt, und - ein erstes Teil (20, 20', 21, 21', 44 bis 49) mit eckiger Innenkontur aufweist, das in Erstreckungsrichtung (z) zum vorderen Ende (17, 30, 51) hin aufweitend gestaltet ist, und mit wenigstens einer Leuchtdiode (L, L') pro Reflektor (10, 28, 39, 61, 64), wobei die wenigstens eine Leuchtdiode (L, L') so zum jeweiligen Reflektor (10, 28, 39, 61, 64) angeordnet ist, dass Licht von dem hinteren Ende (16, 29, 50, 65) des Reflektors (10, 28, 39, 61, 64) aus zu dessen vorderem Ende (17, 30, 51) hin abstrahlbar ist, und wobei Hauptabstrahlrichtungen von zumindest zwei der Leuchtdioden (L, L') parallel versetzt zur jeweiligen Symmetrieachse des entsprechenden Reflektors (10, 28, 39, 61, 64) angeordnet sind, so dass verschiedene Leuchtdioden in Richtung und Größe verschiedenen Versatz aufweisen.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, wobei bei jedem der mindestens zwei Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) - ein an das erste Teil (20, 20', 21, 21', 44 bis 49) angrenzendes zweites Teil (20, 20', 21, 21', 44 bis 49) mit eckiger Innenkontur in Erstreckungsrichtung (z) zum vorderen Ende (17, 30, 51) hin aufweitend gestaltet ist, wobei - das erste Teil (20, 20', 21, 21', 44 bis 49) zum vorderen Ende (17, 30, 51) hin eine erste Neigung (A1, A2, A3, A4) der Innenwandung (11, 31, 40) und das zweite Teil (20, 20', 21, 21', 44 bis 49) eine von der ersten verschiedene zweite Neigung (A1, A2, A3, A4) der Innenwandung (11, 31, 40) aufweist und hierdurch - im Übergang der beiden Teile eine Kante (K, K', K", K1 bis K4) in der Innenwandung (11, 31, 40) ausgebildet ist.
  3. Leuchte nach Anspruch 2, wobei bei jedem der mindestens zwei Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) die Kante (K, K', K") in einem mittleren Drittel der gesamten Ausdehnung (H, H28, H39) des Reflektors (10, 28, I 39, 61, 64) in Erstreckungsrichtung (z) ausgebildet ist.
  4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei jedem der mindestens zwei Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) zumindest bei dem ersten Teil (20, 20', 21, 21', 44, 45, 49) eine Neigung (A1, A2, A4) der Innenwandung (11, 31, 40) über ihre gesamte Ausdehnung in Erstreckungsrichtung (z) gleich ist.
  5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der mindestens zwei Reflektoren (10, 28, 61, 64) durch zwei aneinander angrenzende Teile (20, 21, 20', 21') gebildet ist, die beide eine quadratische Innenkontur aufweisen und deren jeweilige Innenwandung (11, 31) die Form einer Mantelfläche eines Pyramidenstumpfs aufweist, wobei an einem Übergang der beiden Teile (20, 20', 21, 21') eine umlaufende Kante (K, K') ausgebildet ist, so dass die Innenwandung (11, 31) des Reflektors (10, 28, 61, 64) insgesamt die Form einer Mantelfläche eines geknickten Pyramidenstumpfs aufweist.
  6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei bei jedem der mindestens zwei Reflektoren (39, 61, 64), die Innenwandung (40) zumindest abschnittsweise (46, 47, 48) in Erstreckungsrichtung (z) gekrümmt (A3) ausgestaltet ist.
  7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der mindestens zwei Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64), einstückig (12) ausgebildet ist.
  8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jeder der mindestens zwei Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) modulartig aufgebaut ist, indem wenigstens zwei Teile, von denen jedes eine eckige Innenkontur aufweist, zerstörungsfrei und reversibel voneinander lösbar ausgebildet sind.
  9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei jedem der mindestens zwei Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) zumindest die Kontur der Innenwandung (11, 31, 40) des ersten Teils, insbesondere zweier Teile, bevorzugt des gesamten Reflektors (10, 28, 39, 61, 64), rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet ist.
  10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest die Innenwandung (11, 31, 40) des ersten Teils von jedem der beiden Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64), bevorzugt die gesamte Innenwandung (11, 31, 40), spekular reflektierend ausgebildet ist und hierbei insbesondere eine Reflektivität aufweist, die größer als 70 %, bevorzugt größer als 80 % ist.
  11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei wenigstens zwei Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) der Reflektorvorrichtung (59) ein Teil (44) mit eckiger Innenkontur das jeweilige vordere Ende (51) umfasst und ein vorderer Rand (55, 60, 62, 63) eines dieser Teile (44) parallel zu einem vorderen Rand (55, 60, 62, 63) des anderen dieser Teile angeordnet ist.
  12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Reflektorvorrichtung (59), eine Vielzahl von Reflektoren (10, 28, 39, 61, 64) aufweist, die matrixartig oder wabenartig angeordnet sind.
  13. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit welcher auf einer ebenen, sich senkrecht zur Erstreckungsrichtung (z) erstreckenden Fläche (26) eine im Wesentlichen quadratische Beleuchtungsstärkeverteilung (35, 57) erzeugbar ist.
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